Ein Angebot für unsere Vereine Nadeln „Vereinsmeister 2002“

DSB-Ältestenschießen
Termin: 15. September 2001
Meldeschluß: 3. Juli 2001 (Eingangsdatum Geschäftsstelle WSB)
Ort: Landesleistungszentrum des WSB, Eberstr. 30, 44145 Dortmund
1.0 Teilnahmeberechtigt
sind alle Mitglieder der Vereine, die einem dem Deutschen Schützenbund
angeschlossenen Landesverband angehören.
2.0 Die Zulassung ergibt sich aus vorgeschalteten Wettbewerben auf Landesebene.
Die Meldung erfolgt durch die Landesverbände.*)
Die Zulassungsringzahlen werden anhand der Meldungen durch die
Technische Kommission des Deutschen Schützenbundes festgesetzt.
3.0 Wettbewerb: Luftgewehr nach Sportordnung Regel 1.10 SpO
3.1 Anschlagsart
3.1.1 Stehend aufgelegt: Kein Körperteil darf die Auflage berühren. Das Gewehr
darf nur aufgelegt, aber nicht seitlich angelehnt werden. Die Zuhilfenahme
sonstiger Stützen bzw. Anlehnen von Körper oder Körperteilen ist
nicht gestattet. Zwischen Hand und Auflage muß ein deutlich sichtbarer
Abstand sein. Die Hand des Schützen darf die Auflage nicht in Richtung Gewehrmündung
umgreifen.
3.1.2 Wahlweise sitzend aufgelegt: Teilnehmer ab 72 Jahren dürfen unter
Zuhilfenahme eines Hockers schießen.
3.2 Hilfsmittel, Bekleidung
3.2.1 Auflagen: Es dürfen nur die vom Veranstalter gestellten Auflagen verwendet
werden. Bei d. Meldung ist unbedingt zu vermerken, ob der Teiln.
stehend oder sitzend schießen will.
3.2.2 Hocker: Den Hocker hat der Schütze selbst zu stellen.
3.2.3 Sonstige Hilfsmittel: Stopper, Anschläge, Ausfräsungen sowie rutschhemmende
Materialien am Schaft sind nicht gestattet. Zielmittel und
Schießkleidung sind gem. SpO erlaubt.
4.0 Einteilung nach Lebensalter
Die Einstufung in die jew. Gruppe ergibt sich aus der Vollendung des betreff.
Einstiegjahres im laufenden Sportjahr. Ein Wechsel der Gruppe ist
nicht möglich.
4.1 Klasseneinteilung, Anschlagarten, Hilfsmittel
Lebens- Gruppe Kenn- Hilfsalter
zahl mittel
56-65 Senioren A 70 Auflage
66-71 Senioren B 72 Auflage
ab 72 Senioren C 74 Auflage, Hocker
56-65 Seniorinnen A 71 Auflage
66-71 Seniorinnen B 73 Auflage
ab 72 Seniorinnen C 75 Auflage, Hocker
4.2 Körperbehinderte Teilnehmer dürfen die im Wettkampfpaß eingetragenen
Hilfsmittel gemäß Regel 0.7.3 ff. SpO verwenden.
5.0 Schußzahlen, Wettkampfzeit
30 Wettkampfschüsse in 55 Minuten. Innerhalb der Schießzeit dürfen
vor Beginn der Wertungsschüsse eine unbegrenzte Zahl von Probeschüssen
abgegeben werden.
6.0 Wertung: Damen und Herren haben eine eigene Wertung.
6.1 Einzelwertung: Jede Gruppe wird separat gewertet.
6.1.1 Ringwertung gemäß Regel 0.11 ff. der SpO
Ergebnisgleichheit bei Erreichen des möglichen Höchstergebnisses unter
den ersten drei Plätzen wird durch eine Differenz der Innenzehner und
ggf. gurch eine Zehntelwertung entschieden.
6.1.2 Teilerwertung für Sachpreise
Der jeweils beste Tiefschuß (Plattl) eines zusätzlichen Scheibenstreifens
(5 Spiegel) jeden Starters wird für eine gemeinsame Teilerwertung aller
Gruppen für Sachpreise gewertet.
6.2 Mannschaftswertung (Ringwertung)
Drei Starter eines Vereines können eine Mannschaft bilden, die aus den
Gruppen A, B, C beliebig zusammengesetzt sein kann. Ein Verein kann mehrere
Mannschaften stellen.
7.0 Auszeichnungen (Alle Teilnehmer erhalten Teilnehmermedaillen)
7.1 Für die Plazierungen 1 bis 3 in den Einzelwettbewerben werden Meisterschaftsmedaillen
ausgegeben.
7.2 Für die Plazierungen 1 bis 6 in den Einzelwettbewerben sowie im Mannschaftswettbewerb
werden Urkunden ausgegeben.
7.3 Die Siegermannschaft erhält einen Pokal.
7.4 Für alle Teilnehmer werden Teilnehmermedaillen ausgegeben.
8.0 Startgeld: Das Startgeld im Einzelwettbewerb beträgt DM 45,–. Für
Mannschaften wird ein Startgeld von DM 50,– erhoben.
8.1 Das Startgeld für die Teilnehmer am Ältestenschießen ist von den Landesverbänden
unmittelbar nach dem Eingang der Startbenachrichtigung
anhand der Startgeldrechnung auf das Konto des Deutschen Schützenbundes
zu überweisen (Regel 0.7.5.1.2 und 0.7.5.1.2 SpO). Startgeld =
Reuegeld.
Aus dem WSB
9.0 Allgemeine Bestimmungen und besondere Hinweise zur Ausschreibung
9.1 Kampf- und Berufungskampfgericht werden vom Deutschen Schützenbund
(Veranstalter) bestimmt.
9.2 Die Kontrolle der Sportwaffen, Geräte und Ausrüstungen findet unmittelbar
vor dem Start statt. Die Bekleidungskontrolle wird stichprobenartig
vorgenommen. Nachkontrollen können während und unmittelbar
nach dem Wettkampf durchgeführt werden.
9.3 Bei Mannschaftsummeldungen ist eine Gebühr von DM 10,– je umgemeldetem
Teilnehmer zu entrichten.
9.4 Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr von DM 50,- zu
entrichten.
9.5 Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei allen Starts ein Wettkampfbzw.
Schützenpass sowie ein amtlicher Lichtbildausweis mitzuführen. Im
Wettkampfpass muss ersichtlich sein, für welchen Verein der Teilnehmer
startberechtigt ist. Diese Ausweise sind auf Verlangen vorzuzeigen.
9.6 Änderungen und Ergänzungen der vorstehenden Ausschreibung bleiben
dem Veranstalter vorbehalten.
Deutscher Schützenbund e. V.
Josef Ambacher, Präsident, Heinz Hütter, Bundessportleiter
*) Interessierte WSB-Vereine werden gebeten, bei der WSB-Geschäftsstelle
einen entsprechenden Vordruck anzufordern.
11. Westfalenchampionat
im
Sommerbiathlon
2001
3. Durchgang
in Isselburg-Anholt am 9. Juni
2001 ab 12.00 Uhr. Meldungen
an Carsten Bruns, Am
Mühlenberg 43, 46419 Anholt,
Tel. 02874/842 (29317
Schießstand), Fax
02871/29317, Mail: Info@spsanholt.de.
4. Durchgang
in Ense-Höingen am 16. Juni 2001. Meldungen an Friedel Schulte,
Heinrichstr. 67, 59469 Ense-Höingen, Tel. 02938-3732, Fax 02924/971745.
5. Durchgang
in Dortmund-Huckarde am 30. Juni 2001. Meldungen an Werner Prasse,
Jungferntalstr. 36, 44368 Dortmund, Tel. 0231/674858.
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SCHÜTZENWARTE 6/2001 15