Die Geschichte des Altonaer Stadtarchivs - Altonaer Stadtarchiv e.V.

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die Geschichte des Altonaer Stadtarchivs Die beschwerliche Odissee eines kleinen Museums vor Ort... Vier Domizile in 15 Jahren: Bernstorffstraße 144 Lornsenstraße 23 Altonaer Museum Stresemannstraße 144
4 Altonaer Stadtarchiv Die Geschichte des Altonaer Stadtarchivs Einleitung Sehr schnell hatte ich verstanden: „Was heute nicht festgehalten wird, ist morgen eventuell nicht mehr vorhanden oder nur noch schwer zu bekommen!“ Denn das ist eine Lebensweisheit, die jeden betrifft, der der Nachwelt etwas erhalten möchte. Dieser Grundsatz gilt ebenso für jedes Museum, Stadtarchiv oder jede Firma und Familie. Mit dieser Erkenntnis lebe ich bereits seit dem Mitte der 80er Jahre. Mir kam dabei in den Sinn, dass ich die eigene Geschichte bis dahin kaum mit dieser Absicht festgehalten hatte. Denn durch die Zeit des zurückliegenden Krieges, der Flucht und der anschließend daraus resultierenden Verarmung der gesamten Familie, war es ziemlich unmöglich gewesen, Gegenstände aus der Familiengeschichte für die Nachkommen so zu sichern, um sie in Form eines „Familienschatzes“ aufbewahren zu können. Doch mit zunehmendem Alter wuchs auch das Bewusstsein und die Einsicht auch das intensiver betreiben zu müssen. Hinzu kam, dass Großmutter Sonnemanns bemerkenswerter Nachlass zu großen Teilen einem „Haushaltsauflöser“ übergeben worden war. Die Enkel waren an dem Erbe so gut wie nicht beteiligt! Diese und andere Gedanken, die sich rund um die Neugründung eines neuen Archivs für den Altonaer Bürgerverein rankten, machten mich sicher, hier mehr tun zu müssen. Und das kam so: Als ich 1985 in den Vorstand dieses Vereins gewählt worden war, erlebte ich bei jeder Vorstandssitzung im Hotel Stadt Altona, dass mein unmittelbarer Vorgänger im Amt des Vorsitzenden, Robert Heinrich, immer wieder über ein dabei vorgelegtes Dokument sagte, dass gehört in unser Archiv. So bekam ich mit, als einer der noch nie etwas über Vereinsarchive gehört oder gesehen hatte, dass das Aufheben von Vereinsdokumenten wohl eine wichtige Angelegenheit für einen so alten Verein (damals 137 Jahre alt) wie den Bürgerverein sein musste. Aber mein Interesse dafür war damit immer noch nicht richtig geweckt. Zumal mir ein direkter Zugang zum vermeintlichen Archiv nicht gewährt wurde. Aus welchen Gründen auch immer, wie sich später herausstellte!
Seite 1: Die Geschichte des Altonaer Stadtar
Seite 5 und 6: Am nächsten Tag bat ich deshalb me
Seite 7 und 8: Eine Kulturlücke wurde geschlossen
Seite 9 und 10: Altonaer Stadtarchiv Das zweite Dom
Seite 11 und 12: Altonaer Stadtarchiv Einen Computer
Seite 13 und 14: Altonaer Stadtarchiv Besucher im kl
Seite 15 und 16: Bezirksamtsleiter Dr. Uwe Hornauer
Seite 17 und 18: 18 Altonaer Stadtarchiv Restaurieru
Seite 19 und 20: 20 Altonaer Stadtarchiv Dr. Reinhol
Seite 21 und 22: Altonaer Stadtarchiv Hamburg von Al
Seite 23 und 24: 24 Altonaer Stadtarchiv Artikel im
Seite 25 und 26: Altonaer Stadtarchiv Eine straffere
Seite 27 und 28: 1993 - vor dem Museum Altonaer Stad
Seite 29 und 30: Altonaer Stadtarchiv Die neuen Arch
Seite 31 und 32: Der Flur in der 2. Etage. Durch den
Seite 33 und 34: Trotz aller nun auftretenden Ungere
Seite 35 und 36: Hinnerk Fock Doch immer wieder fiel
Seite 37 und 38: Altonaer Stadtarchiv überall gut n
Seite 39 und 40: Auf diesem Bild ist im Raum des Alt
Seite 41: Ende Teil 1 Siehe weiter im Teil 2

Die Geschichte des Altonaer Stadtarchivs - Altonaer Stadtarchiv e.V.

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?