HCK-Saisoneröffnung 2007 mit Sponsorenlauf - HC Kriens-Luzern
HCK-Saisoneröffnung 2007 mit Sponsorenlauf - HC Kriens-Luzern
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www.hckriens.ch<br />
Das offizielle Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Mai/Juni <strong>2007</strong>
INHALT KREISLÄUFER MAI/JUNI<br />
VOICE<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Präsident Kurt Gisler 5<br />
SPORT<br />
Herren 1 7–13<br />
Herren 2 15<br />
Herren 3 17<br />
MU21 Elie 19<br />
Damen 1 / MU15 Inter 21<br />
MU19 Elite 23<br />
MU17 Inter 25<br />
FU18 27<br />
U15-2 29<br />
U13a / U13b 31<br />
U9 / U11 33<br />
Senioren 35<br />
Fanclub 37<br />
Beachhandball in <strong>Kriens</strong> 39<br />
Interview <strong>mit</strong> Benno Lussi 41<br />
EVENT<br />
Winterzauber/Hüttenplausch 43<br />
Eiermalen 45<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong> an Handball-Topanlässen 47<br />
VOICE<br />
Herren 3 vs. Senioren 49<br />
PARTNER<br />
CSS 51<br />
Nationale Suisse 61<br />
OFFICIAL<br />
Neue <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Strukturen 53<br />
Interview <strong>mit</strong> <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Finanzchef 55<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage 57<br />
Kosten – Stefan Buchli 59<br />
Vorstand 62<br />
EDITORIAL<br />
Editorial<br />
Rubrik<br />
Haa Cee Kaa aa<br />
So tönt es von der Tribüne … und es hört sich<br />
gut an. Aufstieg in die NLA, Schweizermeister<br />
U19. Wir dürfen zufrieden sein und auch ein<br />
bisschen stolz. Wie oft haben wir in den<br />
vergangenen Jahren an unserem Schicksal<br />
ge zweifelt. Und jetzt das. Die vielen Stunden<br />
Einsatz, Schweiss, Opfer und Verzicht, all<br />
das wurde jetzt belohnt.<br />
Allen, die dafür ge arbeitet haben, jeder<br />
Helfer, jeder Funktionär, alle Trainer, einfach<br />
alle die den <strong><strong>HC</strong>K</strong> unterstützt haben, gebührt<br />
ein riesiger Dank. Diese Erfolge gehören der<br />
gesamten <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Familie. Die heutige Ausgabe<br />
des Kreisläufers steht natürlich ganz im<br />
Zeichen unserer Er folgsmannschaften.<br />
Aber es gibt noch vieles mehr. Eine grosse<br />
Handballkarriere wurde <strong>mit</strong> dem letzten<br />
Spiel der ersten Mannschaft abgeschlossen.<br />
Carlos Lima beendet seine sportliche Laufbahn.<br />
Lieber Carlos, Deine Karriere, Deine<br />
Erfolge, Deine Rückkehr zum <strong><strong>HC</strong>K</strong> und<br />
schliesslich Dein Abschied waren einmalig<br />
und werden definitiv in die Handballgeschichte<br />
eingehen. Carlos bitte nicht verzweifeln! Es<br />
gibt ein Leben danach!<br />
Fast zugedeckt von diesen Ereignissen passieren<br />
beim <strong><strong>HC</strong>K</strong> noch andere, ganz wichtige<br />
Dinge. Die Neuorganisation der Vereins strukturen<br />
und die Anstellung von Nick Christen<br />
als vollamtlicher Geschäftsführer bedeuten<br />
für den <strong><strong>HC</strong>K</strong> tiefgreifende Ver änderungen<br />
und einen mutigen Schritt in ein neues<br />
Handballzeitalter.<br />
Wir sind jetzt an der Spitze der Region angelangt.<br />
Vergessen wir bei all diesen Erfolgen<br />
nicht, dass wir uns dort nur halten können,<br />
wenn wir <strong>mit</strong> der gesamten Region in einer<br />
fairen Partnerschaft zusammenarbeiten. Die<br />
Erfolge der BSV Stans/<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Spielg emeinschaft<br />
U19 zeigen auf wie es gehen könnte.<br />
Es liegt an uns, dass wir nie mehr am<br />
Schicksal zweifeln müssen.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen, Walter Matter<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
3
Wort des Präsidenten<br />
Soviel Höhenluft lockt<br />
Aufstieg Herren 1 in die NLA.<br />
Schweizermeistertitel MU19 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong>.<br />
Regionalmeistertitel FU18.<br />
Dies ist das Fazit einer äusserst er -<br />
folgreichen <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Saison 2006/<strong>2007</strong>.<br />
Wer hätte gedacht, dass all dies im<br />
41.Vereinsjahr in Erfüllung geht. «So -<br />
viel Höhenluft lockt»: Dieser Slogan<br />
<strong>mit</strong> dem Kürzel SHL hat uns in den<br />
letzten Monaten begleitet.<br />
Nachdem wir in der ersten Saisonhälfte<br />
bereits Spitzenhandball in der<br />
Krauerhalle ge niessen konnten, dürfen<br />
wir nächste Saison Gastgeber aller<br />
Schweizer Spitzen clubs sein. Die vergangene<br />
Saison wird im Innern dieser<br />
Kreis läu fer-Ausgabe sicher ein grosses<br />
Thema sein; so schaue ich in die<br />
Zukunft, die ja sicher auch spannend<br />
wird.<br />
In den letzten Monaten, als das Thema<br />
Aufstieg immer aktueller wurde,<br />
er lebte ich auf der einen Seite viele<br />
Leute, die sich freuten und am Erfolg<br />
des <strong><strong>HC</strong>K</strong> teilnahmen, aber ich erlebte<br />
auch Mitglieder der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Familie,<br />
die sich fragten, ob wir das wirklich<br />
wollen, ob dies denn auch finanziell<br />
tragbar sei.<br />
Diese Frage stand für uns immer im<br />
Vor dergrund, denn das was in den<br />
letzten Jahren in der Handballszene<br />
Schweiz passierte, waren doch Zeichen<br />
genug.<br />
Klar machten wir uns Gedanken, wie<br />
wir diese Heraus for derung angehen<br />
könnten. Ich weiss, dass in der<br />
Führung des <strong><strong>HC</strong>K</strong> sicher die eine oder<br />
andere schlaflose Nacht vorüberging,<br />
aber nichts desto trotz ist alles einen<br />
Versuch wert. Auch war uns allen klar,<br />
dass wir diese grosse Herausforderung<br />
nicht <strong>mit</strong> den bereits bestehenden<br />
Strukturen meistern können, denn<br />
Arbeit wird es nicht weniger geben.<br />
So entstanden dann auch die Ansätze<br />
für eine Teilprofessionalisierung im<br />
Bereich Vereinsführung.<br />
Professionelle Geschäftsführung<br />
Dieser Schritt mag sicher überraschen,<br />
aber wir sind der Ansicht, diese Po -<br />
sition ist der Schlüssel zum Erfolg,<br />
denn Zeit ist ein grosses Fragezei -<br />
chen in ehrenamtlichen Strukturen.<br />
Vor allem im Marketingwesen muss<br />
während den Geschäftszeiten gearbeitet<br />
werden können, und wer kann sich<br />
das im Nebenamt leisten? Das heisst<br />
unser Geschäftsführer ist vor allem<br />
für die Mittelgenerierung verantwortlich.<br />
Er muss neue Partner suchen und<br />
das Produkt <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> verkaufen.<br />
Mit der Besetzung dieser Stelle konnten<br />
wir sicher ein Zeichen setzen,<br />
denn Nick Christen kennt nun den<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seit zwei Jahren als Spieler<br />
und hatte im vergangenen Jahr Einblick<br />
in unsere Marketing tätig keiten.<br />
Zudem ist er ein Marketingprofi, der<br />
zugunsten des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine interessante<br />
und gute Marketingstelle in<br />
einem grossen Schweizer Unternehmen<br />
aufgibt. Ich danke Nick für<br />
sein Vertrauen und wünsche für die<br />
Tätigkeit als «Mister <strong><strong>HC</strong>K</strong>» alles Gute.<br />
Handball als Event<br />
Die Zukunft unseres Sportes wird sich<br />
nicht stark verändern. Wir sind im<br />
medialen Bereich eine Randsportart,<br />
aber nach der Euphorie an der WM in<br />
Deutschland sind sicher Erkenntnisse<br />
vorhanden, wie unser Sport medial<br />
besser zu verkaufen ist. Denn nur <strong>mit</strong><br />
erhöhter Medienpräsenz sind wir<br />
interessant als Partner. Es ist kaum<br />
zu erwarten, dass sich die Fernsehpräsenz<br />
im SF nächstens verbessern<br />
wird, obwohl dies Marketingtechnisch<br />
er stre benswert ist. Was können wir<br />
als kleiner Verein dazu beitragen? Die<br />
letzten zwei Spiele der vergangenen<br />
Saison haben klar gezeigt, dass auch<br />
das «Ringsherum» eine Berechtigung<br />
hat. So planen wir, die nächste Saison<br />
Kurt Gisler, <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Präsident.<br />
Voice<br />
dies noch auszubauen, das heisst die<br />
«Hallenregie» wird immer wichtiger.<br />
Der Helfer-Personalbedarf in der Halle<br />
vor und nach den Spielen steigt.<br />
Gesucht sind also Helfer, die bereit<br />
sind <strong>mit</strong>zuhelfen, um den Handballsport<br />
zum Event zu machen.<br />
Sommerzeit – Ferienzeit<br />
Ich danke der ganzen <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Familie für<br />
den Einsatz, Schweiss und Fleiss im<br />
vergangenen Vereinsjahr. Ich wünsche<br />
allen eine sonnige Sommerzeit und<br />
eine verletzungsfreie Vor be rei tungszeit,<br />
bis es wieder heisst Herbst zeit –<br />
Handballzeit.<br />
Kurt Gisler<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
5
Aufstieg des Fanionteams in die NLA<br />
Ein Erfolg an der Spitze – das Werk des<br />
Gesamtvereins<br />
Konsequente Nachwuchsarbeit, seriöse und langfristige Aufbauarbeit,<br />
eine breite Vereinsbasis und ein haushälterischer<br />
Umgang <strong>mit</strong> Finanzen: Das sind die vier Elemente, <strong>mit</strong> denen<br />
der Handballclub <strong>Kriens</strong> den Aufstieg in die höchste Handball-<br />
Liga der Schweiz schaffte. Gefeiert hat der Gesamtverein –<br />
denn es war auch der Erfolg des Gesamtvereins!<br />
«Soviel Höhenluft lockt.» Unter diesem<br />
Slogan hatte das <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Fanionteam<br />
die zweite Saisonhälfte in Angriff<br />
genommen. Der Hintergrund: Durch<br />
die Aufstockung der NLA von 8 auf 12<br />
Teams konnten vier Teams davon profitieren,<br />
dass der Weg an die Höhenluft<br />
des Schweizer Handballs plötzlich<br />
auch für einen Neuling der zweithöchsten<br />
Liga möglich wurde. Also<br />
nahm der <strong><strong>HC</strong>K</strong> sein Herz in beide<br />
Hände und bekannte sich klar zu diesem<br />
ehrgeizigen Ziel, als der Liganeuling<br />
auch bei Saisonhälfte noch in<br />
der Spitzengruppe dabei war. Auf der<br />
sportlichen Ebene wurde fortan dieser<br />
Zielsetzung alles untergeordnet, im<br />
administrativen Bereich legte der<br />
Verein die nötigen Schritte fest, um<br />
auch strukturell für ein NLA-Abenteuer<br />
gewappnet zu sein. Wie es sportlich<br />
herausgekommen ist, dürfte <strong>mit</strong>tlerweilen<br />
bekannt sein. Mit einem<br />
Erfolg drei Runden vor Schluss stand<br />
die Promotion bereits fest, <strong>mit</strong> einem<br />
Sieg in der Schlussrunde liess der<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong> dann auch alle Zweifler verstummen.<br />
Er hatte sich auf Rang vier der<br />
Liga vorgearbeitet und brauchte da<strong>mit</strong><br />
keine Geschenke von Teams, die freiwillig<br />
auf einen Aufstieg verzichteten.<br />
Trainer Keller und die<br />
Nachwuchs förderung<br />
Baumeister für den grössten Erfolg in<br />
der Clubgeschichte gibt es einige.<br />
Einer von ihnen ist zweifellos Trainer<br />
Burkhard Keller. Der 49-jährige Hesse<br />
ist seit Februar 2003 in einer zweiten<br />
Amtszeit beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> engagiert.<br />
Er setzte bei der Kaderzusammen-<br />
stellung konsequent auf die För derung<br />
junger Spieler und auf ein gutes<br />
Klima im Team. Nicht weniger als<br />
sechs Schweizer Nachwuchs-Nationalspieler<br />
gehören dem <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Kader an.<br />
Sie kamen regelmässig zu Einsätzen<br />
oder wurden in der zweiten Mannschaft<br />
gezielt ge fördert. Dass in wichtigen<br />
Phasen der Meisterschaft auch<br />
Mal die Karte «Routine» den Vorzug<br />
bekam, entspricht der Logik der eigenen<br />
Ziel setzung.<br />
Christen als Patron<br />
Keller zur Seite stand <strong>mit</strong> Rat und Tat<br />
der 114-fache Internationale Nick<br />
Christen, seit zwei Jahren in Diensten<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. Christens Ausstrahlung<br />
und Erfahrung waren wesentliche<br />
Elemente dafür, dass junge Spieler<br />
wie Mehr oder Willisch in der vergangenen<br />
Saison enorme Fortschritte<br />
erzielten und an der gestellten Aufgabe<br />
förmlich wachsen konnten. Christen<br />
Sport<br />
wird noch ein Jahr als Spieler anhängen,<br />
bereitet sich aber bereits auf die<br />
Zeit nach der Aktivkarriere vor. Ein<br />
wichtiger Baustein war zudem die<br />
Schwyzer Fraktion: Goalie Roman<br />
Schelbert und Skorer Christoph<br />
Tschannen. «Hexer» Schelbert zeigte<br />
nach dem Zuzug erst kurz vor Saisonbeginn<br />
eine brillante Spielzeit im<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Dress und hat sich in der<br />
Zwischenzeit sehr gut eingelebt im<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>. Seine Leistungen bilden eine<br />
enorme Herausforderung für Nachwuchs-Nationalgoalie<br />
Andi Portmann.<br />
Wenn er diese richtig annimmt, wird<br />
der <strong><strong>HC</strong>K</strong> im kommenden Jahr ein<br />
starkes Keeperduo im Rücken haben.<br />
Stark war auch Christoph Tschannens<br />
Saison. Je länger die Saison dauerte,<br />
desto effizienter wurden die Auftritte<br />
des langen Schwyzers.<br />
Carlos Limas Rolle<br />
Eine wichtige Rolle spielte zudem<br />
Carlos Lima. Die Erfahrung aus NLA,<br />
der spanischen «Liga Asobal» oder der<br />
deutschen Bundesliga, aber auch aus<br />
180 Länderspielen war in vielen<br />
Situationen wohl entscheidend für<br />
den Erfolg. Nicht zuletzt sorgte der<br />
temperamentvolle Vollblutsportler<br />
dann und wann auch für jene Emotionen,<br />
die es im Sport braucht. ›<br />
Zuschauerstatistik Männer NL - Gruppe 1<br />
Team Heimspiele Total Schnitt<br />
1 <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> 12 5185 432<br />
2 TV Endingen 12 3375 281<br />
3 <strong>HC</strong> GS Stäfa* 12 3180 265<br />
4 <strong>HC</strong> KTV Altdorf 12 2090 174<br />
5 <strong>HC</strong> Horgen 12 2082 173<br />
6 TSV Fortitudo Gossau 1 12 1941 161<br />
7 HS Biel 12 1855 154<br />
8 RTV 1879 Basel 12 1850 154<br />
9 Yellow Winterthur* 12 1210 100<br />
10 SG Kadetten Espoirs GS Schaffhausen* 12 975 81<br />
11 ZMC Amicitia 12 960 80<br />
12 Handball Grauholz 12 955 79<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
7
Grosser Jubel nach dem Schlusspfiff.<br />
Nach einer beispiellos erfolgreichen<br />
Karriere wird Carlos jetzt neue Aufgaben<br />
übernehmen im <strong><strong>HC</strong>K</strong>. Als<br />
Sportchef wird er sich massgeblich um<br />
die Nachwuchs arbeit im <strong><strong>HC</strong>K</strong> kümmern<br />
und da<strong>mit</strong> eigenhändig am<br />
Fundament der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Zukunft bauen.<br />
Erfolg des Teams – und des<br />
Teamgeists<br />
Ganz erstaunliche Rollen nahmen<br />
aber auch sehr junge Spieler ein.<br />
Philipp Mehr am Flügel etwa machte<br />
enorme Fortschritte im vergange nen<br />
Jahr und war trotz jugendlichem Alter<br />
bereits ein fester Wert. Oder auch<br />
Pascal Willisch, der seine Einsatzchancen<br />
jeweils resolut nutzte. Die<br />
«Number 23» beeindruckte dabei<br />
jeweils <strong>mit</strong> enormem Leistungswillen.<br />
Dabei darf man nicht vergessen, dass<br />
er genauso wie die beiden Frei-Brüder<br />
oder Albi Bislimi noch in der U19-<br />
Auswahl hätten <strong>mit</strong>spielen können …<br />
Teamgeist aber heisst doch im<br />
Wesentlichen, persönliche Ambitionen<br />
dem Teamziel unterzuordnen. Dies<br />
haben die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Spieler der Saison<br />
06/07 verinnerlicht – speziell auch<br />
jene, deren Spielanteile im Aufstiegsfinale<br />
geringer wurden.<br />
Am Schluss war es klar der Erfolg<br />
eines ganzen Teams – einer Gruppe,<br />
die solidarisch auf das grosse Ziel hingearbeitet<br />
hatte. Es war aber auch der<br />
Erfolg eines Vereins, der geschlossen<br />
hinter seinem Team stand. Immerhin<br />
Rubrik Sport<br />
weist der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> auch zuschauermässig<br />
in der Liga den absoluten<br />
Spitzenwert auf. Und was die Cheerleaders<br />
für den letzten Auftritt unserer<br />
«Aufsteigerjungs» aufs Parkett zauberten,<br />
war grosse Klasse. Und es war ein<br />
Beweis für einen vorbildlich lebendigen<br />
Verein, in dem Gross und Klein<br />
sich über gemeinsam errungene<br />
Er folge freuen kann. Denn jeder Erfolg<br />
ist ja auch ein Grund zu einer gemeinsamen<br />
Feier …<br />
Der Gesamtverein feierte<br />
… genau so wurde die Saison ja dann<br />
auch abgeschlossen: Mit einer rauschenden<br />
Feier. Die NLA-Party im<br />
Obernau war kombiniert <strong>mit</strong> der<br />
Medaillenfeier für die U19-Schweizermeisterjunioren<br />
der SG Stans/<strong>Kriens</strong>.<br />
Nach dem finalen Spiel gegen Stäfa<br />
trafen sich Teams, Fans, Freunde und<br />
viele geladene Gäste zur rau schen den<br />
Partynacht. Dass dort Songs wie<br />
«Wenn nicht jetzt, wann dann…» oder<br />
«We are the Champions» Hoch konjunk<br />
tur hatten, versteht sich. Der<br />
Freudentaumel jedenfalls wurde bis in<br />
den Folgetag verlängert, als sich die<br />
erste Mannschaft <strong>mit</strong> der Jungmannschaft<br />
des Vereins zum Aufstiegsfest<br />
Nummer 2 <strong>mit</strong> Pizzaplausch traf.<br />
Benedikt Anderes<br />
Spielerstatistik<br />
Tore 7M V 2‘ 2te 2‘ 3te 2‘ Tot 2‘ Rot Disq. Einsätze Tore/Spiel<br />
Christen Nicolas 144 30 10 7 1 0 8 0 0 22 6<br />
Tschannen Christoph 135 16 7 13 4 0 17 0 0 23 5<br />
Lima Carlos 92 1 4 12 5 1 18 0 0 19 4<br />
Mehr Philipp 90 0 9 9 2 0 11 0 0 23 3<br />
Willisch Pascal 50 2 2 4 0 0 4 0 0 23 2<br />
Wymann Manuel 43 0 3 5 1 0 6 0 0 23 1<br />
Tomic Bojan 38 3 5 5 0 0 5 0 0 10 3<br />
Portmann Michael 27 0 3 4 0 0 4 0 0 23 1<br />
Maul Claus 23 0 6 8 4 2 14 0 0 16 1<br />
Frei Patrick 13 1 4 5 2 1 8 0 0 22 0<br />
Mitrovic Sladjan 8 0 7 9 4 1 14 0 0 17 0<br />
Bislimi Alban 3 0 0 1 0 0 1 0 0 14 0<br />
Vukelic Marko 3 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1<br />
Avdija Simon 0 0 0 1 0 0 1 0 0 5 0<br />
Frei Ramon 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0<br />
Portmann Andreas 0 0 1 0 0 0 0 0 0 23 0<br />
Schelbert Roman 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 0<br />
Total 669 53 61 83 23 5 111 0 0<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
9
Sport<br />
Herren 1<br />
SMS-Geschichten der Aufsteigerjungs<br />
Claus Maul<br />
«Die Saison ist für mich persönlich<br />
we gen verschiedenen Verletzungen<br />
nicht optimal gelaufen, bin aber froh,<br />
dass ich meine langjährige Handball-<br />
Karriere <strong>mit</strong> dem zweiten Aufstieg in<br />
Folge beenden kann!»<br />
Burkhard Keller<br />
«Tolles Jahr, (Handball-Weltmeister<br />
und -Aufsteiger), tolles Team, grandioser<br />
Vor stand, innovatives Um- und<br />
Benifeld, treuer Fan-Club! Wenn der<br />
Trainer langsam alt wird, gewinnen<br />
sogar die Jungen manchmal im Fussball!»<br />
Manuel Wymann<br />
«Die vergangene Saison bot einiges an<br />
Gesprächsstoff. Hochs und Tiefs wurden<br />
überstanden und das sportlich<br />
festgelegte Ziel souverän erreicht. Der<br />
Rest ist Geschichte …»<br />
10 Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
Nick Christen<br />
«Eine Saison die in die Geschichtsbücher<br />
des <strong><strong>HC</strong>K</strong> eingeht und trotzdem<br />
war es ein mühevolles Jahr, da<br />
der Druck des Aufsteigens müssens<br />
doch sehr schwer auf uns lastete.<br />
Die Highlights waren aber trotzdem<br />
nicht selten wenn ich an das Cupspiel<br />
gegen den BSV Bern oder dann an die<br />
Schlussspiele <strong>mit</strong> den Verab schie dungen<br />
denke.<br />
Ein gelungenes <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Handballjahr<br />
und hoffentlich werden die nächsten<br />
auch so gut!»<br />
Roman Schelbert<br />
«Es war eine sehr gute Saison, das<br />
Schönste ist natürlich, dass wir aufgestiegen<br />
sind! Aber auch die Cup-<br />
Spiele habe ich in guter Erinnerung,<br />
vor allem die zwei Spiele gegen die<br />
SHL Mannschaften. Ich durfte <strong>mit</strong><br />
einer tollen Mannschaft zusammen<br />
spielen!»<br />
Bojan Tomic<br />
«I have had excellent experience. The<br />
whole saison passed successfully, so<br />
my impressions are great, too.»<br />
Für Fans: Bojan ist erreichbar unter<br />
E-Mail tomiczuca@yahoo.com<br />
Christoph Tschannen<br />
«Die vergangene Saison beendeten<br />
wir auf Rang vier, das begossen wir<br />
<strong>mit</strong> viel Bier. Aber die Aufstiegsparty<br />
ist jetzt Vergangenheit, schon bald<br />
beginnt wieder die erste Trainingseinheit!<br />
PS.: Mann, Mann, Mann …<br />
kann der Gedichte schreiben …»<br />
Simon Avdija<br />
«Nach der Pflicht (Aufstieg Nati-B)<br />
folgte nun die Kür (Aufstieg Nati-A)<br />
Und hinten sind die Enten fett.»
Carlos Lima<br />
«Es war eine gelungene Saison <strong>mit</strong><br />
dem erreichten Aufstieg! Mein letztes<br />
Spiel wird für mich unvergesslich bleiben!»<br />
Michael Portmann<br />
«In dieser Spielzeit gab es zwar sportliche<br />
Höhen und Tiefen, die Unterstützung<br />
vom Verein und vom Fanclub<br />
für die Mannschaft war jedoch ein<br />
einziger Höhenflug! Um die vergangene<br />
Saison zu beschreiben braucht es<br />
lediglich ein Wort: Aufsteigerjungs!!!»<br />
Philipp Mehr<br />
«Nach einer langen und harten Saison<br />
sind wir in die NLA aufgestiegen. Für<br />
diesen Erfolg musste jeder am selben<br />
Strick ziehen, denn sonst wäre so was<br />
nie möglich gewesen.»<br />
Sladjan Mitrovic<br />
«Wenn nicht wir wer sonst und … es<br />
war eine sehr, sehr schöne Saison;<br />
natürlich die Beste bis jetzt für mich.»<br />
Pascal Willisch<br />
«Mit harter Arbeit und viel Schweiss<br />
im Training haben wir unser Ziel<br />
erreicht! Die Jungen spielten im<br />
Training Weltklasse Fussball, bester<br />
Spieler war ganz klar immer Alban<br />
Bislimi, das muss mal gesagt werden.»<br />
Alban Bislimi<br />
«Auch nach holpprigem Start haben<br />
wir die Ziellinie nie aus den Augen<br />
verloren – <strong>mit</strong> Erfolg! Geiles Team,<br />
geiler Erfolg, geiles Fest, <strong><strong>HC</strong>K</strong> einfach<br />
GEIL!»<br />
Sport<br />
Andi Portmann<br />
«Können wir das schaffen??? – Ja, wir<br />
schaffen das!!!»<br />
Erklärung unter:<br />
www.bobthebuilder.com/de/main.html<br />
Ramon und Patrick Frei<br />
«Mit den Erfolgen gingen Burki die<br />
Sprüche aus. Burki hat sich über die<br />
Saison hin <strong>mit</strong> seinen Sprüchen in<br />
Bescheidenheit gehalten.:) Die Saison<br />
war ein Riesenhit, auf der Chartparade<br />
«was wir alleine nicht schaffe» von<br />
Xavier Naidoo.:) Es war für uns ein<br />
schönes und erfolgreiches, andererseits<br />
ein sehr lehrreiches Jahr.»<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
11
Sport<br />
Abschied Maul/Lima<br />
Der Abschied vom coolen Wikinger<br />
und vom feurigen Spanier<br />
Saisonende, auch wenn er <strong>mit</strong> einem Toperfolg verbunden ist,<br />
bedeutet immer auch ein bisschen Abschied nehmen. In diesem<br />
Jahr hatten sich aus dem an sich jungen Fanionteam zwei<br />
wichtige Spieler aus dem älteren Kreis zum Rücktritt entschlossen.<br />
Beiden gehört unser Dank – und einem von beiden<br />
eine Sonderrolle …<br />
Vor dem letzten Spiel gegen Stäfa<br />
schritt <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Präsident Kurt Gisler<br />
zu einer Aufgabe, die er zwar gerne<br />
machte – und trotzdem ohne Freude.<br />
Die Rede ist von der Verabschiedung<br />
von Spielern aus dem Fanionteam.<br />
Denn zwei Spieler aus dem aktuellen<br />
Kader werden nächste Saison nicht<br />
mehr dabei sein, wenn es nach Plan<br />
läuft. Beide haben sich für den <strong><strong>HC</strong>K</strong><br />
eingesetzt und waren wesentliche<br />
Eckpfeiler des Erfolgs. Nicht immer<br />
gelingt es, verdienten Spielern würdevoll<br />
für ihren Einsatz zu danken.<br />
Diesmal war es wieder so.<br />
12 Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
Claus Maul<br />
Claus Maul, der dänische Haudegen in<br />
der Deckung und der Turm am Kreis,<br />
wird seine Handball-Schuhe zumindest<br />
im Spitzensport an den be rühmten<br />
Nagel hängen.<br />
Seine letzte Saison ist nicht zu<br />
übertreffen: Claus war nicht nur<br />
in der NLA-Aufsteiger-Mannschaft<br />
dabei. Kurz vor Saison beginn wurde<br />
er auch erstmals Vater, was die<br />
Relationen doch einigermassen zu -<br />
rechtrückt.<br />
33 Jahre alt ist Claus Maul – und er<br />
galt teamintern nicht nur als exzel-<br />
Claus Maul wird von Kurt Gisler gebührend verabschiedet.<br />
lenter Handballer, sondern auch als<br />
Stimmungskanone. «Danish dyna<strong>mit</strong>e»<br />
eben, den der sympathische<br />
Nordländer verkörperte.<br />
Über verschiedene dänische Clubs<br />
(Haugi GIK, Herning FH und Ikast<br />
FS), über Holland (Primaz Sittardio)<br />
und Deutschland (TV Köln-Wahn)<br />
kam Claus zum BSV Stans und stieg<br />
dort <strong>mit</strong> der SG Zentralschweiz in die<br />
SHL auf. Vor zwei Jahren kam er zum<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und schaffte <strong>mit</strong> ihm zwei<br />
Mal den Aufstieg.<br />
Welchen besseren Moment gäbe es,<br />
als auf dem Höhe punkt der sportlichen<br />
Karriere abzutreten.<br />
Wenngleich seine Art im Fanionteam<br />
<strong>mit</strong> Sicherheit fehlen wird. Hoffen<br />
wir, dass Claus dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in<br />
irgendeiner Form verbunden bleiben<br />
wird!
Emotionaler Moment –<br />
Hall of fame <strong>mit</strong> der Dress-Nr. 21 von Carlos Lima.<br />
Carlos Lima<br />
Eine Sonderrolle kam bei den Verabschiedungen<br />
Carlos Lima zu. Er<br />
war zwar erst eine Saison beim <strong><strong>HC</strong>K</strong><br />
– <strong>mit</strong> seinem Herzen aber war der<br />
ehemalige Junior während seiner 17jährigen<br />
glanzvollen Karriere stets ein<br />
<strong>Kriens</strong>er geblieben.<br />
Vor 17 Jahren, als der <strong><strong>HC</strong>K</strong> in die NLB<br />
aufgestiegen war, hatte der pfeilschnelle<br />
Linksaussen von Borba<br />
<strong>Luzern</strong> ein Angebot erhalten. Goran<br />
Perkovac, damals eben zu Borba<br />
ge stossen, hatte Lima nach <strong>Luzern</strong><br />
gelockt. Es begann eine eindrückliche<br />
Sportkarriere, welche Carlos via die<br />
Maihofhalle nach Suhr führte. Von<br />
dort gings nach Spanien zu Ademar<br />
Leon, dann in die deutsche Bundesliga<br />
zum TBV Lemgo. Und überall hatte<br />
«Cäru» Meistertitel gesammelt.<br />
Via die SG Zentralschweiz und ein<br />
weiteres Spanienjahr bei Torrevieja<br />
kam Carlos vor einem Jahr zu <strong>Kriens</strong><br />
und stellte seinem Stammverein seine<br />
enor me Erfahrung noch einmal zur<br />
Verfügung. Jetzt wird sich Carlos als<br />
Sportchef des <strong><strong>HC</strong>K</strong> in einer neuen<br />
Funktion insbesondere um die Nachwuchsförderung<br />
kümmern.<br />
«Hall of Fame» eröffnet<br />
7xSchweizermeister Dreisprung, 3x<br />
Schweizermeister Handball, 1xDeutscher<br />
Meister Handball, 1xSpa nischer<br />
Meister Handball, Vize-Europacup-<br />
Sieger, 2xSupercupsieger Deutschland,<br />
180 Länderspiele <strong>mit</strong> 351 Toren,<br />
2 Welt- und 2 Europa meis terschaften,<br />
1 Olympiade und zwei Aufstiege <strong>mit</strong><br />
dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> (in die NLB sowie die<br />
NLA):<br />
Dieses eindrückliche Palmares veranlasste<br />
den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> bei der Ver abschiedung<br />
von Carlos Lima zu speziellen<br />
Ideen.<br />
Rührender Moment –<br />
Carlos verabschiedet sich.<br />
Sport<br />
Carlos’ Spieldress <strong>mit</strong> der Nummer<br />
21, die ihn eine Karriere lang beglei tet<br />
hatte, wurde melodramatisch ans<br />
Hallendach gezogen. Die «Hall of<br />
fame», wie sie in amerikanischen<br />
Hockeystadien längst Kult ist, war<br />
da<strong>mit</strong> in der Krauerhalle eröffnet. Das<br />
Dress eines verdienten Spielers hatte<br />
seinen verdienten Platz gefunden.<br />
Mit der Verpflichtung, dass es die<br />
Nummer 21 im <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Fanionteam in<br />
Anerkennung der grossen Verdienste<br />
von Carlos zu dessen Lebzeiten nicht<br />
mehr geben werde.<br />
Die Musik «It‘s time to say goodbye»<br />
war denn auch beiden Spielern ge -<br />
widmet. Claus, Carlos: Danke schön!<br />
Und wir hoffen, dass ihr beide noch<br />
lange Zeit <strong>mit</strong> dem <strong><strong>HC</strong>K</strong> verbunden<br />
bleibt.<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
13
Herren 2<br />
Den <strong><strong>HC</strong>K</strong> (und sich selber) positiv<br />
überrascht<br />
Die zweite Mannschaft hat eine starke Saison hinter sich.<br />
Nur gerade personalmässig stand das Team «zwischen den<br />
Fronten». Leistungsmässig hat es bis auf den Meisterschafts-<br />
Finish durchaus gestimmt.<br />
Einer, der die Leistungen im 2. Liga-<br />
Team <strong>mit</strong>geprägt hat, war Marc von<br />
Wartburg. Nach seinem Rücktritt im<br />
Fanionteam entschied er sich zum<br />
Einsatz im Herren 2. Bereut hat der<br />
junge Familienvater diesen Schritt<br />
nicht. Auch wenn er sich am Anfang<br />
schon etwas umstellen musste:<br />
«Training nur in der halben Halle, nur<br />
zwei Drittel der Spieler sind da, der<br />
Rhythmus im Training ist anders.<br />
Daran musste ich mich zuerst gewöhnen,»<br />
erinnert er sich. Auch daran, wie<br />
im Team <strong>mit</strong> Fehlern umgegangen<br />
wird. «Es war ein Herantasten für<br />
mich.» Während Jahren trieb ihn der<br />
sportliche Ehrgeiz im Herren 1, im<br />
Herren 2 hat der Ehrgeiz durch den<br />
Spassfaktor ernstzunehmende Konkurrenz.<br />
«Es ist entscheidend, dass<br />
man als Team hier eine vernünftige<br />
Balance findet.» Das ist im Herren 2<br />
gelungen – sportlich wie auch zwischenmenschlich<br />
habe es gepasst. So<br />
gut, dass sich das Team für nächstes<br />
Jahr sogar eine Verbesserung des<br />
diesjährigen Ranges um eine oder<br />
zwei Positionen zum Ziel setzen wird.<br />
In diesem Jahr war die Mannschaft<br />
auf Rang 3 gelandet. Wer um zwei<br />
besser sein will, der wäre dann nach<br />
Adam Riese ... Wo<strong>mit</strong> der Spass wieder<br />
den Ehrgeiz angestachelt hätte.<br />
Was im kommenden Jahr verbessert<br />
werden soll, ist die Personalsituation.<br />
Zumindest ein Stück weit. Denn es<br />
liegt in der Natur der Sache, dass der<br />
Personalbestand fürs Training jeweils<br />
knapp sei. Die Kaderergänzungen aus<br />
der ersten Mannschaft bzw. den<br />
Junioren hat am Schluss bei den<br />
Marc von Wartburg.<br />
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Bedarf, vor allem aber bei wichtigen<br />
Ereig nissen des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> verschickt<br />
und gibt zwischen den Kreisläufer-<br />
Aus gaben jeweils aktuelle Zwischenberichte,<br />
was im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> so alles<br />
läuft.<br />
Sport<br />
Spielen aber immer eine komplette<br />
Mannschaft ermöglicht, auch wenn<br />
kaum ein Dutzend Namen auf der<br />
offiziellen Kaderliste gestanden hätten.<br />
Dabei ist klar: Mit etwas mehr<br />
personeller Konstanz könnte aus dem<br />
«Zwöi» plötzlich ein Medaillenanwärter<br />
der regionalen Spitzenliga werden.<br />
Auch wenn der diesjährige Höhenflug<br />
den <strong><strong>HC</strong>K</strong> und auch das Team selber<br />
schon etwas überrascht hat.<br />
Benedikt Anderes<br />
Die Adressen werden nach der zur<br />
Zeit laufenden Überarbeitung der<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage ins neue System<br />
eingespiesen.<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
15
Herren 3<br />
«Einmal Drüü, immer Drüü»<br />
Eine unheimliche Serie, Comebacks, ein verlorener Zahn und<br />
ein hervorragender fünfter Platz in einem extrem ausgeglichenen<br />
Feld. So könnte man die Rückrunde des Drüü in<br />
wenigen Worten zusammenfassen. Aber alles der Reihe nach.<br />
Vom Comeback zum sicheren Wert in<br />
der Verteidigung hat sich Zemi schon<br />
von Anfang an hervorgetan. Eigentlich<br />
wollte er nur «zwischendurch mal»<br />
spielen, daraus wurde aber nichts. Mit<br />
seiner Erfahrung und Aggressivität<br />
war er der Motor in der Verteidigung<br />
und der Schrecken vieler Gegner. Er<br />
kämpfte jeweils fast bis zum Umfallen,<br />
ging an seine Grenzen oder auch mal<br />
darüber hinaus, aber dazu später<br />
mehr. Ohne ihn hätten wir kaum eine<br />
so stabile Deckung gehabt. Danke<br />
Zemi! Auch ein Comeback gab Markus<br />
Fuchs (Föchsu). Auch brillierte er in<br />
seinem ersten Match und krönte seine<br />
tolle Leistung <strong>mit</strong> einem herrlichen<br />
Drehball ins Tor. Ein weiteres Comeback<br />
gab Spögi im letzten Match gegen<br />
Dagmersellen. Bis auf einen etwas<br />
missratenen Penalty (jaja, dass cheibe<br />
Harz…), zeigte auch er, dass Handballspielen<br />
wie Velofahren ist. Man<br />
verlernt es nie.<br />
Der 5. Schlussrang sieht vielleicht auf<br />
den ersten Blick nicht so spektakulär<br />
s’Drüü goht au a d’Fasnacht – gäu könnsch mi ned?<br />
aus. Erst bei genauerer Betrachtung<br />
erkennt man die super Leistung vom<br />
Drüü. Es gab kaum eine Saison, bei<br />
der alle Mitstreiter so nah beieinander<br />
waren. Mit einem Punktgewinn konnte<br />
man locker mehrere Plätze in der<br />
Tabelle gewinnen und umgekehrt<br />
auch verlieren. Auf dem Spielfeld<br />
wurde einander nichts geschenkt,<br />
ohne Kampfgeist konnte kein Spiel<br />
gewonnen werden. Wir mussten uns<br />
also etwas einfallen lassen, um bestehen<br />
zu können. Und ob uns etwas<br />
eingefallen ist. Wir versuchten <strong>mit</strong><br />
einfachem aber schnellem Spiel die<br />
Gegner in die Knie zu zwingen. Dies<br />
gelang uns auch. Mit diesem durchaus<br />
schön anzusehenden Spiel kam auch<br />
die Freude am Handball spielen. Es<br />
machte Spass zu kämpfen und für den<br />
anderen sich den Ar… aufzureissen.<br />
Einige Spiele konnten wir in den<br />
letzten Minuten noch drehen und<br />
einen Sieg oder Remis herauszuholen.<br />
Natürlich spielten wir nicht perfekt,<br />
trotzdem kam eine beeindruckende<br />
Sport<br />
Serie von zehn Spielen ohne Niederlage<br />
heraus, auf die wir stolz sein können.<br />
Das Ziel für den Sommer lautet nun,<br />
die Fortschritte im mentalen und<br />
spielerischen Bereich konservieren zu<br />
können.<br />
Wo<strong>mit</strong> wir schon beim nächsten<br />
Höhepunkt der Saison wären. Mit<br />
was kann man verderbliches konservieren?<br />
Richtig <strong>mit</strong> Alkohol. Wir<br />
gehen also unsere Fortschritte über<br />
Fronleichnam im Zusammenhang <strong>mit</strong><br />
der legen dären Drüü-Abschlussreise<br />
konser vieren. Wie das herausgekommen<br />
ist, werdet ihr dann an dieser<br />
Stelle erfahren …<br />
Ach ja, etwas fehlt noch. Manchmal<br />
muss man einen Preis für den Sieg<br />
zahlen, bei Zemi waren das zwei äusserst<br />
schmerzhafte Stunden beim<br />
Zahnarzt, welcher ihm seinen herausgebrochenen<br />
Stiftzahn rausgebohrt<br />
hat. Wer jetzt gedacht hat, das gäbe<br />
Zemi den Rest, irrt, denn keine zwei<br />
Wochen später stand er bereits wieder<br />
im Training …<br />
Tja, einmal Drüü immer Drüü!<br />
Cyrill Schärli<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
17
MU21 Elite – SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />
Wenn die Leistung stimmt,<br />
stimmt auch das Ergebnis<br />
Das war nicht immer der Fall, gegen die Top 4 der Liga zeigten<br />
wir starke Leistungen vor allem in der Offensive, leider nicht<br />
über die ganze Spielzeit. Am Schluss sprang der 5. Rang dabei<br />
heraus.<br />
Wenn man in der MU21 an der Spitze<br />
<strong>mit</strong>spielen will, muss man physisch<br />
top sein, während der Saison wenig<br />
Absenzen haben und <strong>mit</strong> den Besten<br />
spielen können. Vor allem im physischen<br />
Bereich müssen wir noch<br />
einiges zulegen, um gegen die vor uns<br />
liegenden Teams etwas ausrichten zu<br />
können.<br />
Das alles machte uns wenig Eindruck<br />
und wir versuchten alles, um auch<br />
diese Spiele zu gewinnen. Manchmal<br />
lief es besser manchmal schlechter,<br />
am Schluss gab es 4 Siege 2 Remis und<br />
9 Niederlagen.<br />
Angesichts der Personalknappheit<br />
beschränkten wir uns auf die individuelle<br />
Ausbildung und da haben die<br />
Spieler grosse Fortschritte gemacht.<br />
Was fehlte, war die Konstanz das<br />
Gelernte über eine gewisse Zeit spanne<br />
zu halten. Die Folge war ein stetiges<br />
Auf und Ab während den Spielen.<br />
Da mangelt es uns noch an Erfahrung<br />
und Reife. Die Tatsache, dass wir die<br />
Leistungen an den Resultaten messen<br />
können, verführt uns, die Resultate<br />
überzubewerten. Das müssen wir<br />
noch lernen: die Leistungen richtig<br />
einzuschätzen und die richtigen<br />
Lehren daraus ziehen.<br />
Am Anfang der Finalrunde traf sich<br />
die Mannschaft zum Brainstorming:<br />
Thema «UNSERE STÄRKEN». Jeder<br />
Spieler hatte die Aufgabe, seine<br />
Stärken aufzuschreiben. Es war eindrücklich<br />
zu sehen, wie viele verschiedene<br />
Stärken da zusammenkommen.<br />
Das Motto für die Finalrunde war<br />
dann «Erfolg ist, wenn wir alle unsere<br />
Stärken einsetzen». Das gab uns Mut<br />
Partner-Dreieck-Banden Krauerhalle<br />
Sport<br />
und Zuversicht, und so starteten wir<br />
auch <strong>mit</strong> zwei Siegen, und das <strong>mit</strong><br />
beschränkter Anzahl Spielern. Da<br />
merkte man, wo unsere Stärken lagen.<br />
Danach kamen ein paar schwächere<br />
Spiele und schon sind die Punkte weg.<br />
Doch wenn man genau hinter die<br />
Spiele schaute, gab es auch positive<br />
Resultate von einzelnen Spielern.<br />
Individuell haben die Spieler grosse<br />
Fortschritte gemacht und haben viel<br />
lernen können in dieser schwierigen<br />
Situation. Durch die Umstände während<br />
der Saison konnten die Spieler<br />
viel spielen und Verantwortung übernehmen,<br />
<strong>mit</strong> der Absicht den Spielern<br />
einen Weg zu zeigen, wie sie erfolgreich<br />
sein können.<br />
Trotz allen widrigen Umständen muss<br />
man den Spielern gratulieren, dass sie<br />
versucht haben, das Beste aus der<br />
Situation zu machen.<br />
Heinz Fuhrimann<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
19
Damen 1<br />
BACK TO THE FRONT<br />
Auch das Skiweekend liess den Kummer letztlich nicht vergessen<br />
(siehe KL Januar <strong>2007</strong>) und der Abstieg in die 3. Liga liess<br />
sich trotz vielen positiven Entwicklungen seit anfangs Saison<br />
nicht mehr verhindern. Trotz schwedischer Verstärkung von<br />
Renée und heimischer Routine von Ursi.<br />
Motiviert und <strong>mit</strong> zuversichtlichem<br />
Denken wurde die Rückrunde der<br />
2. Liga in Angriff genommen. Doch<br />
auch die ersten fünf Spiele der zweiten<br />
Saisonhälfte sollten keine Punkte<br />
einbringen. Positive Eindrücke konnten<br />
trotz allem bereits gewonnen werden,<br />
so konnte doch jeweils in der<br />
ersten Halbzeit <strong>mit</strong> starken<br />
Mannschaften <strong>mit</strong>gehalten – ja sogar<br />
Paroli geboten werden. So wurden<br />
Fortschritte bei einzelnen Spielerinnen<br />
wie auch der Mannschaft gegenüber<br />
dem Saison beginn sichtbar. Der Match<br />
in Stans zeigte dann auch, dass die<br />
Mannschaft fähig ist in der 2. Liga<br />
<strong>mit</strong>zuhalten. Doch als auch dieser<br />
MU15 Inter<br />
Schwierige Rückrunde<br />
Nachdem unser Team kurz vor<br />
Weihnachten in das Inter aufgestiegen<br />
war, hatten alle grosse Erwartungen.<br />
Doch diese dämpften sich<br />
bereits in den ersten Spielen. Wir<br />
mussten einsehen, dass Mannschaften<br />
wie Stäfa oder Ami Foxes uns klar<br />
überlegen waren. Trotz teils hohen<br />
Niederlagen konnten wir von diesen<br />
Spielen sehr viel profitieren. Aber<br />
gegen den BSV Borba <strong>Luzern</strong> konnten<br />
wir in zwei Anläufen nie gewinnen. Es<br />
war daher schwierig, unser Ziel zu<br />
erreichen, einen Platz in der Tabelle<br />
vor Borba, was wir schliesslich auch<br />
nicht schafften. Einen Höhepunkt gab<br />
es, der Sieg gegen Pfadi Winterthur.<br />
Die ganze Mann schaft zeigte dabei<br />
Match nach komfortabler Führung<br />
<strong>mit</strong> 15:14 für Stans endete waren<br />
zwei weitere wichtige Punkte verloren.<br />
Von diesem Schlag sollte sich die<br />
Mannschaft nicht mehr erholen können<br />
und beendete die Saison auf dem<br />
direkten Abstiegs platz.<br />
Gewichtige Abgänge und Absenzen,<br />
späte Rückkehrerinnen von Verletzungen<br />
oder dem Ausland liessen<br />
es zu, dass Spielerinnen zu Stärken<br />
fanden, welche sie zuvor nicht kannten<br />
oder nicht umsetzen konnten.<br />
Auch wenn diese unter viel Zuspruch<br />
und Unterstützung zuerst gefördert<br />
werden mussten, wurden sie doch<br />
eine super Leistung (die beste der<br />
Saison). Am Ende waren wir auf dem<br />
fünften Rang.<br />
Zum Abschluss gingen wir vor dem<br />
letzten Spiel im Restaurant Hofmatt<br />
essen. Es war ein schöner Abschluss,<br />
auch wenn wir das letzte Spiel klar<br />
verloren. Wir verabschiedeten dabei<br />
Patrick (Pide) Gantner und Michael<br />
Grünenfelder, die den Handballsport<br />
aufgeben. Danken möchten wir<br />
unserem Trainertrio, das uns die<br />
ganze Saison sensationell unterstützt<br />
hat.<br />
Team MU15 Inter<br />
Sport<br />
gefunden. Es zeigt uns, dass wir auf<br />
einem guten Weg sind und die nächste<br />
Saison in der 3. Liga <strong>mit</strong> Zuversicht<br />
anpacken können. Auch ist das Team<br />
inzwischen von Verletzungen – ausser<br />
kleinen Fussballblessuren, Abgängen<br />
und Absenzen geheilt; da<strong>mit</strong> unser<br />
Motto «Back to the Front» realisiert<br />
werden kann!<br />
Ein erster Schritt in die neue Saison<br />
ist bereits gemacht. So erklärte sich<br />
die Mannschaft bereit, weiterhin<br />
unter den zwei jungen und lernwilligen<br />
Trainern weiterzuarbeiten.<br />
Natürlich sind auch wir Trainer –<br />
inzwischen durch Hans Künzler persönlich<br />
als J+S Leiter zertifiziert –<br />
da<strong>mit</strong> einverstanden …<br />
Wir möchten der Mannschaft für das<br />
Vertrauen und die vielen schönen<br />
Momente danken und freuen uns auf<br />
eine spannende Saison 07/08.<br />
Joël und Cyrill<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
21
MU19 Elite<br />
Schweizer Meister 06/07<br />
Ein herzliches Dankeschön an Trainer, Spieler, Fahrer,<br />
Betreuer, Vereine, Sponsoren, Aufmunterer, Mitreisende,<br />
Fotografen und allen anderen, welche zum Schweizermeister-<br />
Titel etwas beigetragen haben.<br />
Nun aber von vorne. Das erste Spiel in<br />
der Finalrunde war in Zürich.<br />
Nachdem wir das letzte Spiel in der<br />
Vorrunde gegen Gan Foxes <strong>mit</strong> 40:33<br />
verloren, glaubten wir alle, dass wir<br />
von ihnen unterschätzt wurden. Auch<br />
wenn dies so gewesen wäre, es hätte<br />
nicht gereicht. Es sah fast so aus, als<br />
wären wir gar nicht dort gewesen. Wir<br />
wurden <strong>mit</strong> 11 Toren nach Hause<br />
geschickt!<br />
Danach hatten wir alle fünf Heimspiele<br />
in Serie. Als wir den Spielplan zum<br />
ersten Mal sahen, glaubten wir noch,<br />
dies wäre ein Nachteil. Doch jetzt<br />
muss ich sagen, besser hätte es nicht<br />
sein können. Wir gewannen alle fünf<br />
Spiele! Gegen Schaffhausen kehrten<br />
wir sogar ein Sieben-Tore-Rückstand<br />
noch in einen Sieg um. Dies zeigte<br />
uns, dass wir gegen jeden bestehen<br />
konnten und gab uns das nötige<br />
Selbstvertrauen.<br />
MU19 Elite – Schweizer Meister 2006/07.<br />
Leider ein bisschen zu viel. Denn im<br />
nächsten Spiel gegen die Gossauer,<br />
welche zu diesem Zeitpunkt an letzter<br />
Stelle lagen, spielte fast die komplet te<br />
Mannschaft unkonzentriert und fehlerhaft.<br />
Zwar legten wir einen super<br />
Start hin, jedoch fehlten einfach der<br />
nötige Kampf, Einsatz und die<br />
Freude.<br />
Das hat uns gezeigt, dass man in<br />
dieser Liga immer alles geben muss,<br />
um etwas zu gewinnen. Und <strong>mit</strong><br />
dieser Einstellung gingen wir dann in<br />
die nächsten Spiele. Nur eine Woche<br />
später, in St. Gallen, gelang uns der<br />
erste Auswärtssieg. Nicht zuletzt<br />
wegen der richtigen Einstellung und<br />
den Fans, die in einem Car <strong>mit</strong>gereist<br />
waren.<br />
So konnten wir <strong>mit</strong> einem Sieg im<br />
zweitletzten Spiel, gegen die Kadetten<br />
aus Schaffhausen, Schweizer Meister<br />
werden.<br />
Sport<br />
Etwa 70 Fans begleiteten uns zu diesem<br />
Triumph nach Schaffhausen. Das<br />
Spiel hatten wir lange Zeit unter<br />
Kontrolle, jedoch wurde es immer<br />
knapper. Eine Minute vor Schluss<br />
führten wir <strong>mit</strong> einem Tor und hatten<br />
den Ball. Als Lukas das Tor erzielte,<br />
war es klar. Wir dürfen uns<br />
SCHWEIZER MEISTER nennen.<br />
Gefeiert wurde dann eine Woche später<br />
nach dem Sieg gegen Thun im<br />
Rössli in Beckenried, seit diesem<br />
Benno den Schnauz und Gerry die<br />
Haare an den Beinen vermissen.<br />
Einen Monat nach dem Vollerfolg<br />
wurden uns ihm Rahmen der <strong>Kriens</strong>er<br />
Aufstiegsparty die Medaillen umgehängt.<br />
Von keinem geringeren als<br />
Dragan Djukic, dem Nati-Trainer.<br />
Zudem wurde die Mannschaft auch<br />
noch im Bericht über den Aufstieg<br />
und die Juniorenförderung im Schweizer<br />
Fernsehen geehrt.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Elias Sidler, Captain<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
23
MU17 Inter<br />
Aufstieg in die Elite knapp verpasst<br />
Wir starteten die Saison <strong>mit</strong> der Vorgabe uns unter den<br />
ersten vier zu etablierten, so dass wir <strong>mit</strong> dem Abstieg aus der<br />
Intergruppe nichts zu tun haben.<br />
Im ersten Spiel gegen Sursee setzten<br />
wir uns klar durch, was uns wohl<br />
etwas zu sicher machte und wir<br />
prompt in Muotathal schlecht spielten<br />
und unnötig verloren.<br />
Auch die nächsten zwei Spiele gingen<br />
verloren, da wir in der Defensive<br />
schlecht standen und im Abschluss<br />
Schwächen zeigten. Nach einem<br />
Sieg gegen Dagmersellen folgte wohl<br />
der Höhepunkt der Vorrunde. Wir<br />
er kämpf ten uns einen knappen<br />
Heimsieg gegen die favorisierten Gan<br />
Foxes aus Zürich. Dieser Sieg gab uns<br />
Selbstvertrauen für die restlichen<br />
Spiele und wir hatten vor dem letzten<br />
Spiel in Zürich die Chance, uns direkt<br />
für die Elite-Gruppe zu qualifizieren<br />
und um den Schweizer Meister zu<br />
spielen.<br />
Leider haben wir die Möglichkeit<br />
leichtfertig vergeben und kassierten<br />
die höchste Saisonniederlage.<br />
Trotzdem belegten wir am Schluss der<br />
Vorrunde den dritten Rang in der<br />
Tabelle.<br />
Im Frühling waren wir meistens knapp<br />
dran, aber durch individuelle Fehler,<br />
mangelnde Cleverness und manchmal<br />
auch Pech (Pfosten, Latte) konnten<br />
wir nur drei Punkte verbuchen, was<br />
eine enttäuschende Bilanz ist.<br />
Unter dem Strich kann man sagen,<br />
wir haben das Minimalziel erreicht,<br />
aber es wäre viel mehr drin gewesen,<br />
wenn wir unser Potential immer hätten<br />
abrufen können.<br />
Abschliessend sehe ich positiv in die<br />
Zukunft, und hoffe, dass wir nächste<br />
Saison den knapp verpassten Aufstieg<br />
ins Elite nachholen können.<br />
Sascha Kneubühler<br />
MU17 Inter.<br />
Sport<br />
Junioren U17 Inter<br />
1 SG Borba/TV Horw 14 13 0 1 546 : 354 26<br />
2 SG GAN Foxes Zürich 14 10 0 4 532 : 339 20<br />
3 SG <strong>Kriens</strong>/Stans 14 9 0 5 484 : 418 18<br />
4 TV Birsfelden 14 9 0 5 471 : 414 18<br />
5 HSG Leimental 14 5 1 8 402 : 462 11<br />
6 KTV Muotathal 14 5 0 9 383 : 454 10<br />
7 SG Willisau/Dagmersellen 14 3 1 10 389 : 477 7<br />
8 BSV Rot-Weiss Sursee 14 1 0 13 304 : 593 2<br />
Junioren U17 Elite<br />
1 Pfadi Winterthur 10 6 1 3 309 : 271 13<br />
2 TV Birsfelden 10 6 1 3 326 : 314 13<br />
3 TV Solothurn 10 6 0 4 301 : 281 12<br />
4 TV SuhrHANDBALL 2 10 5 1 4 306 : 300 11<br />
5 TSV Fortitudo Gossau 10 3 2 5 276 : 324 8<br />
6 SG <strong>Kriens</strong>/Stans 10 1 1 8 280 : 308 3<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
25
FU18<br />
Wichtiger Erfolg für die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Damenbewegung<br />
Diese Saison verlief für die Girls U18 nicht allzu schlecht.<br />
Von der FU15 in die FU17, danach auf dem direkten Weg in<br />
die FU18. Was für ein Sprung, nicht wahr?! Ja, doch auch<br />
dies hatte so seine Folgen.<br />
Die Girls waren und wurden auf die<br />
Spiele in der U18-Liga vorbe rei tet,<br />
doch das Geplante und Trainierte<br />
konnte man nicht so richtig in die<br />
Spiele umwandeln und wiedergeben.<br />
Man kämpfte sich <strong>mit</strong> dem Vorsatz<br />
«Wer kämpft kann verlieren, wer nicht<br />
kämpft hat schon verloren …!» durch<br />
die erste Saison-Hälfte in der U18<br />
durch.<br />
Das Kämpfen hatte sich gelohnt und<br />
die Girls konnten sich einige Punkte<br />
und einen nicht schlechten Rang<br />
in der U18 sichern. Man sah schnell<br />
ein, dass man gar nicht so schlecht<br />
war und dass man <strong>mit</strong> Spass am<br />
Handball (was bei uns an oberster<br />
Stelle steht) und Willen doch eine<br />
Chance haben könnte in der<br />
Rückrunde. Dies hatten sich die Girls<br />
fest zu Herzen genommen und fassten<br />
schliesslich den Entscheid: wir<br />
wollen ERSTER sein!<br />
www.bruendler-ag.ch<br />
BRÜNDLER AG<br />
OBERNAU<br />
041 320 30 70<br />
Dementsprechend verlief die Rückrunde<br />
ziemlich gut, jedes Spiel wurde<br />
gewonnen, immer mehr nahm der<br />
Druck ab ein Spiel zu verlieren und<br />
schliesslich hatten wir uns den ersten<br />
Platz gesichert.<br />
Und wieder einmal hat man bewiesen,<br />
dass wenn Spass, Willen und Ehrgeiz<br />
in der ganzen Mannschaft (und<br />
dazu gehörten 15 Spielerinnen, inkl.<br />
Goalies) vorhanden sind, kann man<br />
sehr viel erreichen. Viel erreichen<br />
heisst nicht nur einen guten Platz in<br />
der Rangliste zu haben, sondern dass<br />
die Steigerung einzelner Spielerinnen<br />
stattfindet, die Motivation zu trainieren<br />
beibehalten wird und selbstverständlich<br />
der Spass am Handball nicht<br />
verloren geht. In all diesen Punkten<br />
haben unsere Girls viel erreicht. Dazu<br />
möchten wir Trainer herzlich gratulieren<br />
und auch für die Zusammenarbeit<br />
danken.<br />
INH. R. BAUMGARTNER<br />
P. BRÜNDLER<br />
Sport<br />
Nun gilt es die Handballtrainings ein<br />
bisschen abwechslungsreicher zu<br />
ge stalten, <strong>mit</strong> Beach-Handball, Fussball,<br />
Joggen usw.<br />
Die Saison-Vorbereitung wird früh<br />
genug beginnen, daher ist es wichtig<br />
die Köpfe der Girls nicht allzu fest zu<br />
belasten und nur auf Spassfaktor zu<br />
trainieren.<br />
Der Vorsatz: «Wer kämpft, kann verlieren,<br />
wer nicht kämpft hat schon<br />
verloren …!» sagt doch sehr viel aus,<br />
daher werden wir diesen auch für<br />
nächste Saison beibehalten.<br />
Nun dann, sehen wir was uns die<br />
Zukunft, die nächste Saison bringen<br />
wird … wieder einen Titel? Mal sehen,<br />
also schlecht wärs sicher nicht!!!<br />
Trainer Damen FU18<br />
PLANUNGEN<br />
KÜCHEN - MÖBEL - TÜREN<br />
EINBAUSCHRÄNKE<br />
PARKETTBÖDEN<br />
EINBRUCH- UND BRANDSCHUTZ<br />
NEU- UND UMBAUTEN<br />
ISOLATIONEN - TREPPEN<br />
GARTENHÄUSER<br />
RENOVATIONEN - REPARATUREN<br />
WAND- UND DECKEN-VERKLEIDUNGEN<br />
Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
27
U15-2<br />
Eine total lässige Rückrunde<br />
Mit gemischten Gefühlen starteten wir <strong>mit</strong> der U13/1 in die<br />
Rückrunde als U15/2 Mannschaft. Wie hart wird diese Saison,<br />
welche Erfahrungen bringt sie <strong>mit</strong> sich, wie viel haben wir<br />
einzustecken usw.<br />
Der Startschuss am 13.1.07 in Goldau<br />
war trotz knapper Niederlage voll<br />
geglückt. Die Auf holjagd der <strong>Kriens</strong>er<br />
in der 2. Halbzeit werden wir nie vergessen.<br />
Goldau schoss geschlagene 25<br />
Minuten kein Tor. Der Sieg war sooooo<br />
nahe. Die Mannschaft hat so gekämpft,<br />
dass wir eigentlich als Sieger vom<br />
Platz gingen und den Auftakt als ge -<br />
lungen betrachteten. An diesem Spiel<br />
hielten wir dann die ganze Saison fest.<br />
Was dort möglich war, soll auch in<br />
anderen Spielen machbar sein. So<br />
hiess es ab und zu: «Denkt an Goldau,<br />
7 Tore konntet ihr aufholen und 20<br />
Minuten so verteidigen, dass keiner<br />
durchkam».<br />
Im 2. Spiel gingen wir tatsächlich als<br />
Sieger vom Platz und konnten unsere<br />
ersten Punkte nach Hause fahren. Wir<br />
waren echt stolz, denn wir waren körperlich<br />
ständig unterlegen. Es folgten<br />
vier Niederlagen in Serie. Die Köpfe<br />
liessen wir nie hängen, denn wir haben<br />
bis auf ein Spiel gegen Rothenburg<br />
jeden Match nur knapp verloren. Was<br />
un be dingt erwähnt werden muss, es<br />
lag nie an der Technick oder der Ausdauer,<br />
unsere Gegner waren ständig<br />
U15-2.<br />
einen Kopf grösser und hatten einfach<br />
mehr «Fleisch am Knochen». Dies<br />
wurmte uns, wenn nur ein Spieler der<br />
Gegner Tore schoss (manchmal bis zu<br />
20) ob wohl wir technisch klar besser<br />
gewesen wären. Doch <strong>mit</strong> diesem<br />
Problem lernten wir umzugehen, denn<br />
wir wollten im U15/2 gefordert<br />
werden. Wir haben kontinuierlich<br />
Fortschritte gemacht, konnten uns<br />
weiterentwickeln und haben schnell<br />
gelernt: was uns nicht umhaut, macht<br />
uns stärker.<br />
Alles in allem war diese Saison ein voller<br />
Erfolg. Den Schritt den wir gewagt<br />
haben war absolut richtig und das<br />
gesetzte Ziel wurde sogar übertroffen.<br />
Auf die drei Siege sind wir richtig<br />
stolz. Auch nach Niederlagen haben<br />
wir nie gezweifelt an unseren<br />
Fähigkeiten. Wir sind überzeugt, dass<br />
diese Mannschaft in der Rückrunde<br />
«ihr Rüstzeug» für die kommende<br />
Saison im U15/1 fassen konnte.<br />
Ein emotionaler Abschiedstag<br />
Das absolute Highlight war der letzte<br />
Match in Huttwil. Am Mittag ging die<br />
Sport<br />
ganze Mannschaft und Eltern ins<br />
Hofmatt Pasta essen. Ich habe mir in<br />
Gedanken schon eine «Rede» vor bereitet,<br />
jedoch ausser «Danke» und «es<br />
war eine ganz tolle Saison <strong>mit</strong> euch»<br />
habe ich nichts mehr hervorgebracht.<br />
Dass mir dieser Abschied von allen<br />
Spielern so schwer fallen würde, hätte<br />
ich doch nicht gedacht. Das grösste<br />
und tollste Geschenk der ganzen<br />
Mannschaft an uns Trainer war DER<br />
SIEG in Huttwil. Die Kids haben<br />
Handball gespielt wie’s im Lehrbuch<br />
steht. Es zeigte uns, dass der enorme<br />
Aufwand an intensiven Trainings und<br />
das ge mein same «durch dick und<br />
dünn gehen» der richtige Weg zum<br />
Erfolg war. Wir waren stolz auf alle,<br />
dass bei mir die Emotio nen durchgingen.<br />
Der Jubel war so riiiiiesengross,<br />
dass die Huttwiler dachten, bei uns<br />
brennen die Sicherungen durch. Die<br />
hatten ja keine Ahnung, dass dies<br />
unser letztes Spiel <strong>mit</strong> dieser Mannschaft<br />
war und uns alle Spieler verlassen<br />
werden. Bruno und ich waren<br />
total gerührt von den Reaktionen der<br />
Kids und den Eltern. Reiste doch so<br />
quasi eine «Fan ge meinschaft» nach<br />
Huttwil um uns zu unterstützen.<br />
So<strong>mit</strong> möchten wir allen von ganzem<br />
Herzen DANKE sagen für eine wunderschöne,<br />
lehrreiche und erfolgreiche<br />
Saison. Die Unterstützung und das<br />
Vertrauen der Eltern war ganz toll.<br />
Das Kompliment geht auch an alle<br />
Kids. Ihr ward einfach goldig, einmalig<br />
und sensationell. Euer Einsatz in<br />
den Trainings und an den Matchs<br />
haben uns gezeigt, dass sich die Arbeit<br />
lohnt und der ganze Aufwand um ein<br />
vielfaches zurückkommt von euren<br />
strahlenden Gesichtern. (selbst bei<br />
einer Niederlage). Herzlichen Dank an<br />
die gesamte Mannschaft. Wir werden<br />
euch sehr vermissen und ein Neuanfang<br />
fällt uns bestimmt schwer.<br />
Alles Gute in den neuen Mannschaften<br />
wünschen euch<br />
Bäbs und Bruno<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
29
U13 a<br />
Viele Hochs und Tiefs<br />
Es war für mich als Trainerin und für das Team eine Saison <strong>mit</strong><br />
vielen Hochs und Tiefs. Kurz nach den Sommerferien stand ich<br />
alleine im Training <strong>mit</strong> 14 SpielerInnen. José musste aus be-<br />
ruf lichen Gründen seinen Trainerjob abtreten. Danach suchte ich<br />
sofort einen Ersatz, doch das scheiterte nach diversen Anfragen.<br />
In den ersten Turnieren legten wir so<br />
richtig gut los und gewannen diverse<br />
Spiele überraschend. Nach den Weihnachts<br />
ferien wurde eine Junior innenmannschaft<br />
aufgestellt, so dass unsere<br />
Girls in diese Mann schaft wechselten.<br />
Gleichzeitig erhielt ich die Jungs vom<br />
U13-3. Es zeigte sich schnell, dass<br />
diese Junioren nicht alle die gleichen<br />
handballerischen Kennt nisse <strong>mit</strong>brachten.<br />
Ein neues Ziel musste ich<br />
als Trainerin definieren: Diese Spieler<br />
langsam an Turnieren in die höhere<br />
Spielklasse einführen und in den<br />
Trainings gezielt fördern. Zusätzlich<br />
fanden drei Jungs nach dem Schülerhandballturnier<br />
den Weg zum <strong><strong>HC</strong>K</strong>.<br />
So<strong>mit</strong> wollten durchschnittlich 16<br />
U13 b<br />
Eine lehrreiche Saisonhälfte<br />
Im Januar wurden die Mannschaften der U13 neu gemischt.<br />
Wir durften eine Mannschaft <strong>mit</strong> aufgestellten Mädels übernehmen.<br />
Kaum hatte die Rückrunde begonnen, kam auch<br />
bereits das erste Turnier.<br />
Dieses Turnier gewannen wir ohne<br />
Wenn und Aber. Die Gegnerinnen<br />
hatten kaum eine Chance. Es wurde<br />
fleissig weiter trainiert und von Mal<br />
zu Mal konnte man Fortschritte einzelner<br />
Mädchen sehen. Obwohl das<br />
Niveau innerhalb der Mannschaft<br />
eine grosse Spannweite hat, gewannen<br />
wir Match für Match an den<br />
Turnieren. Von 14 Spielen mussten<br />
wir uns bei einem geschlagen geben<br />
und eines spielten wir unentschieden.<br />
Man merkte, dass das Team immer<br />
mehr zusammengeschweisst wurde.<br />
Es machte allen sichtlichen Spass, in<br />
einer reinen Mädchen mann schaft<br />
spielen zu dürfen. Nebst den neuen<br />
Freund schaften, lernten einige Spielerinnen<br />
noch etwas von unseren näheren<br />
oder weiteren Umgebung kennen.<br />
Zum Beispiel, als wir die Aufgebote<br />
für das Turnier in Muotathal verteil-<br />
ten. Wo um Himmels willen liegt dieser<br />
Ort? Als wir dann ein bisschen<br />
erzählten, schauten uns alle <strong>mit</strong> grossen,<br />
erstaunten und unglaubwürdigen<br />
Blicken an. Als wir jedoch in das Tal<br />
reisen durften und sich die Kids selber<br />
ein Bild über diesen Ort verschaffen<br />
konnten, kamen doch einige positive<br />
Die FU13-Mädels warten auf den nächsten Einsatz.<br />
Sport<br />
Spieler am Mitt woch in der Turnhalle<br />
trainieren. Da stiess ich als Trainerin<br />
<strong>mit</strong> meinen Kennt nissen an Grenzen.<br />
Mit Jörg wurde die optimale Lösung<br />
gefunden und es wurde bis zu den<br />
Osterferien optimal trainiert. Schnell<br />
zeigten sich diverse positive Entwicklungsfortschritte,<br />
die man an den<br />
Spieltagen umsetzte.<br />
Die Vorbereitungen für die kommende<br />
Saison sind in Bearbeitung und ich<br />
bin gespannt, welche Überraschungen<br />
auf mich/uns warten.<br />
Liebe Grüsse an alle meine Spieler<br />
und deren Eltern.<br />
Monica Stauffer<br />
Feedbacks. In dieser Saisonhälfte kam<br />
es noch zu den einen oder anderen<br />
Highlights. Jede Spielerin hat einzelne<br />
persönliche Etappenziele erreicht.<br />
Ob das in sportlicher Hinsicht ist oder<br />
auch nur, dass Angela die Dressnummer<br />
14 für sich reserviert hat:-)<br />
In der kommenden Saison wünschen<br />
wir allen Spielerinnen weiterhin viel<br />
Erfolg, Ergeiz und Spass am Handball.<br />
Und denkt immer daran: «Wir sind<br />
Mädels, wir sind toll, machen jedes<br />
Tor, jawohl!»<br />
Eve und Rachi<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
31
U9 und U11<br />
Die neue Herausforderung heisst U13<br />
Der Höhepunkt der abgelaufenen<br />
Saison folgt noch. Alle U11 Spieler<br />
sind noch einmal heiss, die Dresses<br />
Ihrer Mannschaft an dem Mini-<br />
Handball Festival in Basel zu präsentieren.<br />
Dieser Anlass bietet jeweils<br />
den angehenden U13-SpielerInnen<br />
einen würdigen Abschluss ihrer<br />
Aktivzeit bei den jüngsten des Vereins.<br />
Jetzt gilt es noch einmal das Erlernte<br />
in die Praxis umzusetzen.<br />
Das Trainerteam möchte sich in Basel<br />
noch einmal so richtig freuen ab dem<br />
erfrischenden Spiel ihrer abtretenden<br />
Schützlinge.<br />
Das nächste Jahr wird dann für die<br />
Spieler, die den Sprung in die U13<br />
schaffen, einige Änderungen bringen.<br />
Plötzlich wissen sie dann wie lange<br />
eine 3-fach Halle eigentlich ist. Wenn<br />
die SpielerInnen den langen Weg vom<br />
einen zum anderen 6-Meter-Raum<br />
ein halbes Jahr zurückgelegt haben,<br />
dann sind sie auch wirklich in der U13<br />
angekommen.<br />
Wir Trainer sind guter Dinge, dass<br />
dies auch jedem Junghandballer gelingen<br />
wird.<br />
Auch die jüngsten des <strong><strong>HC</strong>K</strong> stellen nächstes Jahr ein<br />
Team. Gecoacht werden sie von Gabi und Barbara.<br />
Trainer Erich Wenger posiert noch einmal <strong>mit</strong> seinen SpielerInnen.<br />
Sie alle werden in der Saison 07/08 in der MU13 spielen.<br />
Für die neu formierte U11 heisst das<br />
ab sofort härter trainieren um in die<br />
Fussstapfen ihrer Vorgänger zu treten.<br />
Sie können und müssen nun zeigen,<br />
dass auch sie das Erlernte vom<br />
Training in die Spiele umzusetzen im<br />
Stande sind.<br />
Wir Trainer sind sehr zuversichtlich<br />
dass die zukünftigen Mini Lima’s,<br />
Christen, Mehr, Portmann usw. ihren<br />
Sport<br />
Weg machen werden. Mit soviel<br />
Bescheidenheit kann eigentlich in der<br />
neuen Saison gar nichts schiefgehen.<br />
Wir wünschen allen einen guten<br />
Abschluss in Basel und den anderen<br />
einen guten Start in die Saison<br />
07/08.<br />
Eure Trainer<br />
Erich, Irene, Barbara, Gabi, Sabrina<br />
Die neu formierte MU11 der Saison 07/08 präsentiert<br />
sich <strong>mit</strong> Ihren Trainerinnen Irene und Sabrina.<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
33
Senioren<br />
Impressionen <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Seniorenturnier<br />
Da staunt der Gegner –<br />
Ursis Penalty sass!<br />
Auch die Kulinarischen Künste sind schon bekannt.<br />
Vollste Konzentration in der Abwehr – Urs, Richi und Spögi.<br />
Konzentriertes Einlaufen von der Drüü-Selektion. Doch keine Chance<br />
gegen die Ü30!<br />
Für einmal ist der Trainer<br />
Torschütze!<br />
Sport<br />
Kaiserwetter am Seniorenturnier.<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
35
Fanclub<br />
Sind wir überhaupt noch erwünscht?<br />
Die acht Fanclub<strong>mit</strong>glieder, welche versuchten jeden<br />
Match der ersten Mannschaft zu sehen und unser Team zu<br />
unter stützen, gratulieren zum Aufstieg in die oberste Liga.<br />
Ebenso gratulieren wir der U19 zum Schweizer Meistertitel<br />
und natürlich auch allen anderen Mannschaften, welche eine<br />
erfolgreiche Saison <strong>mit</strong> vielen spannenden Spielen<br />
absolvierten.<br />
Leider schafften wir es in dieser<br />
Saisonhälfte nicht immer vollständig<br />
an den Auswärtsspielen vertreten zu<br />
sein, um die Mannschaft lautstark zu<br />
unterstützen. Da von uns einige im<br />
Club noch anderweitig beschäftigt<br />
sind, kam es oftmals zu zeitlichen<br />
Überschneidungen. Trotzdem gaben<br />
wir immer das Beste. Sei es an den<br />
Heim- wie an den Auswärtsspielen, als<br />
die Mannschaft noch um den Aufstieg<br />
kämpfte. Zwei von uns reisten aber<br />
auch noch nach Biel, obschon wir<br />
wussten, den Aufstieg geschafft zu<br />
haben. Obwohl das Spiel nicht wirklich<br />
sehenswert war, bereuen wir es<br />
nicht! Doch kam in unserer kleinen<br />
Gruppe immer wieder die Frage auf,<br />
CHRIENS ESCH BESSER – tönt es aus der Fan-Ecke.<br />
ob wir überhaupt noch gebraucht<br />
werden. Immer seltener kam überhaupt<br />
noch ein Feedback, als ob es<br />
selbstverständlich ist, an allen Spielen<br />
anwesend zu sein. Doch wir sind überhaupt<br />
nicht dieser Meinung. Wir würden<br />
uns freuen, die eine oder andere<br />
Rückmeldung zu bekommen. Denn in<br />
der nächsten Saison wird auch für uns<br />
der Aufwand, beispielsweise die<br />
Organisation <strong>mit</strong> den Autos, grösser<br />
werden!<br />
Der Fanclub war allerdings nicht nur<br />
an diversen Spielen anzutreffen. Nach<br />
dem Spiel in Winterthur holten wir<br />
acht das bereits fällige Weihnachtsessen<br />
nach. Gemeinsam durften wir<br />
Rolf Häberling.<br />
Sport<br />
einen lustigen und gemütlichen<br />
Abend zusammen verbringen. Nun<br />
freuen wir uns auch noch auf unseren<br />
Fanclub-Ausflug. Das Datum steht<br />
bereits fest, doch werden das Ziel und<br />
die Aufgaben bis zum Ziel noch nicht<br />
verraten. Eve und ich werden diesen<br />
ein- oder zweitägigen Ausflug organisieren.<br />
Für Ideen, Überraschungen<br />
und so weiter sind wir wie immer<br />
noch offen. Wir wünschen allen eine<br />
schöne Sommerpause.<br />
Rachi<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
37
Beachhandball-Turnier vom 9./10. Juni <strong>2007</strong><br />
Beachhandball-Spektakel erstmals in <strong>Kriens</strong><br />
Spektakuläre Tore aus Fliegern oder Pirouetten, schnelle Konter<br />
und attraktive taktische Varianten zeichnen den Beachhandball<br />
aus. In den letzten Jahren hat sich der junge Trendsport auch<br />
in der Innerschweiz etabliert. Bereits zum fünften Mal organisiert<br />
der Beachhandball-Club <strong>Luzern</strong> das Innerschweizer Beachhand<br />
ball-Turnier. Dieses Jahr neu in <strong>Kriens</strong>. Ein Interview <strong>mit</strong><br />
OK-Präsident und <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglied Peter Meyer.<br />
OK-Präsident Peter Meyer.<br />
Peter Meyer ist seit der ersten Ausgabe<br />
des Innerschweizer Handballturniers im<br />
Jahre ’03 OK-Präsident. Seit 2005 ist<br />
er Präsident des Beach hand ball-Clubs<br />
Lu zern (B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong>). Als <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglied<br />
hält er sich bei den «Be we gungs-Therapisten»,<br />
den Seni o ren, fit und unterstützt<br />
als <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Donator den Verein.<br />
Warum findet die Jubiläums ausgabe<br />
(5 Jahre) des Innerschweizer Handballtur<br />
niers neu in <strong>Kriens</strong> statt?<br />
Peter Meyer: «Das Turnier soll ‚wachsen’.<br />
Am bisherigen Austra g ungs ort, in<br />
Emmen, hatten wir nur ein Beachfeld<br />
zur Verfügung. Die Beach anlage neben<br />
dem Schwimmbad <strong>Kriens</strong> bietet neu<br />
zwei Spielfelder. So<strong>mit</strong> erfüllen wir die<br />
Anforderungen des Europäischen Handballverbandes.<br />
Erstmals gehört das<br />
Turnier zur Euro pean-Beachtour (EBT).<br />
Zudem können wir Synergien <strong>mit</strong> dem<br />
Beach club <strong>Kriens</strong> nutzen.»<br />
Wie viele Mannschaften werden erwartet<br />
und welches sind die Favoriten?<br />
Peter Meyer: «Erwartet werden bei<br />
den Kategorien Men und Women je<br />
acht und bei den Junior innen und<br />
Junioren U19 je sechs Teams. Wir<br />
hoffen natürlich, dass erstmals auch<br />
ausländische Teams am Turnier teilnehmen<br />
werden. Bei den Frauen sind<br />
die ‚Playadettes’ des B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong><br />
Titelverteidiger. Bei den Männern<br />
gehören die ‚Taifun Fighters’ aus<br />
Brugg zu den Favoriten.»<br />
Warum sollten die Zuschauer am 9./10.<br />
Juni auf das Kleinfeld pilgern, um den<br />
Beachhandball-Sport live zu erleben?<br />
Peter Meyer: «Weil Beachhandball<br />
nicht einfach Hallenhandball im Sand<br />
ist, sondern auch Fun, Lifestyle und<br />
Spektakel bietet. Und weil <strong>mit</strong> den<br />
‚Playadettes’ (CH-Meisterinnen ’05<br />
und EM-Teilnehmerinnen ’06) ein<br />
Topteam zu sehen ist. Zwischen den<br />
attraktiven Spielen kann der Besucher<br />
ein erfrischendes Bad im Schwimmbad<br />
<strong>Kriens</strong> nehmen und abends gibt’s<br />
dank Beachparty und Zeltnacht keinen<br />
Grund nach Hause zu gehen.»<br />
Du bist Präsident des B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong> und seit<br />
dem ersten Turnier OK-Präsident. Welches<br />
ist deine Motivation, so viel Zeit und<br />
Energie in den Beachhandball zu stecken?<br />
Peter Meyer: «Ich habe grossen<br />
Plausch an dieser trendigen Sportart<br />
(obwohl ich nicht so viel verstehe …)<br />
5. Innerschweizer Beachhandball-Turnier:<br />
Sport<br />
und ich organisiere gerne. Mir gefällt<br />
es etwas aufzubauen und die Pionierrolle<br />
zu übernehmen. Und es macht<br />
grossen Spass <strong>mit</strong> einem so motivierten<br />
OK zusammenzuarbeiten.»<br />
Wie sieht die Zukunft des Beachhandballs<br />
aus? Wird sich die junge Sportart durchsetzen,<br />
ähnlich wie Beachvolleyball?<br />
Peter Meyer: «Ja, ich bin überzeugt,<br />
dass sich Beachhandball etablieren<br />
wird. Vieles hängt aber von der Unterstützung<br />
des Handballverbandes ab,<br />
die zur Zeit nicht riesig ist. Deshalb<br />
müssen wir Geduld haben. Aber <strong>mit</strong><br />
unserer Aufbauarbeit, <strong>mit</strong> dem Wachstum<br />
unseres Turniers und <strong>mit</strong> den<br />
Erfolgen der ‚Playadettes’ sind wir auf<br />
dem richtigen Weg!»<br />
Welches ist dein grösster Wunsch für das<br />
Turnier ’07?<br />
Peter Meyer: «Ich wünsche mir ein<br />
hochkarätiges Teilnehmerfeld <strong>mit</strong> mög -<br />
lichst vielen (europäischen) Spitzenteams,<br />
einen reibungslosen Ablauf,<br />
un fallfreie Spiele, viele zufriedene Spieler<br />
und Spielerinnen und begeisterte<br />
Zuschauer. Und natürlich herrliches<br />
Sommerwetter. Und selbstverständlich<br />
den Sieg der clubeigenen Teams, insbesondere<br />
der ‚Playadettes’!»<br />
Das Interview führte<br />
Angelica Bucher<br />
Weitere Infos unter:<br />
• www.bhc-luzern.ch (<strong>mit</strong> Spielplan)<br />
• http://beach.handball.ch<br />
• www.eurohandball-beachtour.com<br />
Sa, 9. Juni: Qualiturnier des Swiss-Masters:<br />
Kategorie Women, Men, Junioren/Juniorinnen U 19<br />
So, 10. Juni: EBT-Turnier und Qualiturnier Swiss Masters:<br />
Kategorie Women, Men<br />
Je ca. 9–18 Uhr, Kleinfeld, neben Schwimmbad <strong>Kriens</strong><br />
OK: Peter Meyer, Heinz Flückiger, Heinz Erni, Ursi Käppeli, Georgia Bucher,<br />
Marianne van Weezenbeek, Sepp Lustenberger, Angelica Bucher, Adrian Schneider<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
39
Schweizer Meistertitel für die U19-Junioren von Stans/<strong>Kriens</strong><br />
Die Goldmedaille gab es vom Nationaltrainer<br />
höchstpersönlich<br />
Zuerst der Schweizer Meistertitel – und dann die Medaille vom<br />
Schweizer Handball-Nationaltrainer Dragan Djukic überreicht<br />
bekommen: Was für ein Saisonabschluss der U19-Mannschaft<br />
der SG Stans/<strong>Kriens</strong>. Die SG wurde Schweizer Meister!<br />
Das Konzept der Spielgemeinschaften<br />
hatte sich da<strong>mit</strong> einmal mehr bewährt.<br />
Ihnen liegt die Überzeugung zu<br />
Grunde, dass eine Konzentration der<br />
Kräfte die Entwicklung talentierter<br />
Nachwuchs-Spieler am besten unterstützt.<br />
Durch den Zusammenzug der<br />
besten Spieler werden diese in jedem<br />
Training gefordert – und da<strong>mit</strong> auf<br />
lange Sicht zweifellos am besten<br />
ge fördert.<br />
Über 50 Fans waren <strong>mit</strong> der SG Stans/<br />
<strong>Kriens</strong> zum entscheidenden Spiel<br />
nach Schaffhausen <strong>mit</strong>gereist, um den<br />
entscheidenden Bigpoint zu machen.<br />
In einem dramatischen Spiel gelang<br />
dies – allem Verletzungspech zum<br />
Trotz. Im «Kreisläufer» geben wir<br />
dem «Stanser Teil» des erfolgreichen<br />
Trainerduos Gery Bucher/Benno Lussi<br />
die Plattform, sich zum erreichten<br />
Meistertitel zu äussern.<br />
Die SG Stans/<strong>Kriens</strong> wurde Schweizer<br />
Meister. Wie hast Du die Zusammenarbeit<br />
der zwei Vereine erlebt?<br />
Benno Lussi, SG-Trainer BSV Stans:<br />
«Die Zusammenarbeit dauert seit drei<br />
Jahren. Am Anfang war von <strong>Kriens</strong>er<br />
Seite noch kein Trainer vertreten, was<br />
Benno Lussi, SG-Trainer BSV Stans.<br />
Die MU19-Junioren bei der Medaillen-Übergabe.<br />
ich als klaren Mangel empfand. Mit<br />
Gery Bucher wurde dies im zweiten<br />
Jahr verbessert. Es ist sehr wichtig,<br />
dass beide Vereine im Trainerstab vertreten<br />
sind. Deshalb gelang uns nun<br />
im dritten Jahr der grosse Wurf. Das<br />
Wichtigste aber ist, dass wir jedes<br />
Jahr Spieler an höhere Aufgaben heranführen<br />
können.»<br />
Gibt es spürbare Unterschiede zwischen<br />
den Kulturen des BSVStans und des <strong><strong>HC</strong>K</strong>?<br />
«Es gibt sicher Unterschiede. Die<br />
<strong>Kriens</strong>er sind in der Regel technisch<br />
besser ausgebildet. Die Stanser haben<br />
ihre Qualitäten in der Regel im kämpferischen<br />
und läuferischen Bereich. So<br />
können beide ‚Kulturen’ voneinander<br />
profitieren.»<br />
Gab es spezielle Massnahmen, um die<br />
zwei «Kulturen» zusammenzuführen?<br />
«Da die Unterschiede nicht riesig sind,<br />
war das nicht nötig. Wichtig ist, dass<br />
beide ‚Kulturen’ im Trainerstab vertreten<br />
sind. Dies schafft bei Spielern<br />
und Funktionären das nötige Vertrauen.»<br />
Sport<br />
Wo siehst Du die grössten Chancen einer<br />
Zusammenarbeit?<br />
«Beide Vereine haben so die besseren<br />
Chancen über Jahre in den höchsten<br />
Junioren-Ligen vertreten zu sein. Die<br />
Unterschiede zwischen der regionalen<br />
Liga und der Elite-Liga sind schon<br />
gewaltig. So haben beide Vereine den<br />
Vorteil, dass jedes Jahr eigener Nachwuchs<br />
für die erste und zweite Mannschaft<br />
unter besten Voraus setzungen<br />
heranreift. Die Elite-Liga ist ein ideales<br />
Sprungbrett für einen Junioren.»<br />
Wo besteht aus Deiner Sicht noch Verbesserungspotenzial?<br />
«Aus der Sicht der U-19 lief es in diesem<br />
Jahr ziemlich optimal. Die<br />
Zu sammen arbeit <strong>mit</strong> der U-21-E <strong>mit</strong><br />
Heinz verlief ebenfalls problemlos. Im<br />
Bereich U-20-Regional ist es entscheidend,<br />
dass diese Spieler ebenfalls gut<br />
betreut werden. Diese Spieler sind für<br />
die Zukunft beider Vereine ebenfalls<br />
sehr wichtig.»<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
41
Winterzauber und Hüttenplausch <strong>2007</strong><br />
Der Winter hätte ruhig etwas zauberhafter<br />
sein dürfen …<br />
… aber den Hüttenplausch konnte uns niemand nehmen.<br />
Eine handliche Truppe liess sich am<br />
3. Februar <strong>2007</strong> <strong>mit</strong> der Gondelbahn<br />
nach Fräkmüntegg befördern.<br />
Der heimliche Wunsch einmal als<br />
Fliege bei einem reinen Frauengespräch<br />
dabei zu sein wurde bei diesem<br />
Transport prompt erfüllt. Na ja,<br />
könnte sein, dass sich der Glückliche<br />
ein anderes Thema als «Das Sozialverhalten<br />
innerhalb einer Partnerschaft»<br />
gewünscht hätte.<br />
Den Winter, den wir uns da oben<br />
erhofft haben, erwartete uns leider<br />
nicht. Dafür war es reichlich kalt!<br />
Die erste Etappe führte uns durch<br />
eine geringe Schneemenge, hierzulande<br />
«Schümli» genannt, zur Bonern. In<br />
gemütlicher Stallatmosphäre gab es<br />
dort zur Stärkung Tee (<strong>mit</strong> oder ohne),<br />
Gebäck und wer wollte schon mal<br />
einen Schluck Weisswein.<br />
Unsere nächste Zwischenstation war<br />
ein gut gehütetes Geheimnis (hätte<br />
sowieso niemand gewusst wo das ist).<br />
Wir verliessen den offiziellen Wanderweg<br />
und wurden zu einem wun-<br />
Hüttenpläuschler und Winterzauberer.<br />
derschönen Fleck Erde namens<br />
«Rehmätteli» geführt. Dort wurden<br />
wir <strong>mit</strong> einem reichhaltigen Apéro<br />
verwöhnt und durften Mäsu’s Knusperhäuschen<br />
bewundern.<br />
Wer viel erlebt und einiges vor hat,<br />
hat auch viel zu erzählen, und so<br />
lauschten wir immer wieder gespannt<br />
den Worten des Sportmänätschers.<br />
Etwas Alkohol im Blut, gute Stimmung<br />
und fideler Gesang erleichterte uns<br />
dann den weiteren Abstieg durch teilweise<br />
unwegsames Gelände.<br />
Ein weiteres Ziel, die Dorschnei, wurde<br />
angepeilt. Ein echt tierischer Aufenthalt:<br />
Unsere «Fliege» setzte sich<br />
abermals ins «Meyersche» Wespennest<br />
und ein vermeintlicher Pitbull entpuppte<br />
sich gottseidank als Windhund.<br />
Ganz nach dem Motto: Zehn kleine …<br />
(darf man nicht mehr sagen) verliessen<br />
uns inzwischen zwei Gspändli<br />
und so erreichte dann unsere personell<br />
gaschwächte Gruppe den<br />
Gruohubel wo wir dann aber wieder<br />
Zuwachs bekamen.<br />
Priska und Kathy.<br />
Event<br />
Ein weiteres Apéro folgte und dann<br />
konnte der Fondueplausch seinen<br />
Lauf nehmen. Fonduemischungen<br />
wurden kreuz und quer gemischt, die<br />
geschmolzene Käsemasse fleissig <strong>mit</strong><br />
Gewürz und Kirsch abgeschmeckt und<br />
der Kampf um die Knoblauchstücke<br />
ging los. Auch wer Fondue nicht mag<br />
kam kulinarisch nicht zu kurz (danke<br />
René!!!).<br />
Die Gaststube im Gruohubel teilten<br />
wir uns <strong>mit</strong> einer weiteren Gesellschaft,<br />
deren Tischordnung, sehr zur Freude<br />
der Männer, einen reinen Frauentisch<br />
beinhaltete.<br />
Kaffee, Holdrio, Kuchen und Güetsi<br />
rundeten unseren Aufenthalt im<br />
Gruohubel ab.<br />
Offenbar um der eisglatten Gefahr<br />
möglichst schnell zu entkommen,<br />
hatten es alle eilig, die letzte Station<br />
auf unserem Weg nach <strong>Kriens</strong>, das<br />
Burestübli, zu erreichen. Die späte<br />
Stunde und der Feierabend des Kochs<br />
ersparte fünf Hühnern ihren Gang ins<br />
«Chörbli». So bildete ein Schlum mertrunk<br />
den Abschluss dieses Tages.<br />
Herzlichen Dank für die Organisation,<br />
Apéro usw … an das OK René und<br />
Heinz!<br />
Bärbel Hodel<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
43
Eiermalen<br />
Kreativität ist gefragt<br />
Welches Ereignis steht bevor, wenn sich erprobte <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Jungs<br />
jeweils am Donnerstag vor Ostern auf den Weg zum Gruohubel<br />
machen? Haben die wohl ein Rendez-vous <strong>mit</strong> dem Oster hasen?<br />
Spätestens dann, wenn sich die Gleichen <strong>mit</strong> Pinsel und<br />
Farbe eindecken, vom Hüttenwart ein lauwarmes Hühner ei in<br />
die Hand bekommen wird jedem klar, dass hier in Bälde der<br />
«kreativste <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Eierbemaler» auserkoren wird. So geschehen<br />
auch in diesem Jahr.<br />
Um 18 Uhr waren es lediglich eine<br />
Handvoll, die den Aufstieg in Angriff<br />
nahmen. Beim Start zur einstündi -<br />
gen Kreativphase haben sich dann<br />
aber immerhin 10 Teilnehmer eingeschrieben<br />
und da<strong>mit</strong> die Herausforderung<br />
angenommen in dieser<br />
kurzen Zeit zwei Eier möglichst<br />
kreativ zu bemalen. Für die Sieger<br />
warteten grosszügige Gutscheine und<br />
für den Letztplatzierten die Verpflichtung<br />
zur Übernahme mindestens<br />
einer «Runde»!<br />
Ausser ge wöhnlich ist die Tatsache,<br />
dass nirgens auf der Welt, ausser beim<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong> Eiermalen, auch der Zweitletzte<br />
geehrt wird. Derjenige darf dann<br />
jeweils den Bericht in den Kreisläufer<br />
verfassen.<br />
Zum Wettkampf selber lässt sich<br />
soviel verraten. Schnell war klar, der<br />
Sieger konnte keinesfalls «Bigi» Peter<br />
Meyer oder Rolf Albisser heissen.<br />
Warum? Dies bleibt ein durch die<br />
beiden streng gehütetes Geheimnis.<br />
HÖHENLUFT <strong>2007</strong><br />
DAS AUFSTEIGER-SHIRT<br />
Bestellen bei: Materialchef Roland Primus<br />
E-Mail: roland.primus@css.ch<br />
Tel. +41 (0)58 277 31 75<br />
Zum Glück hatten wir noch wirkliche<br />
«Kräcks» in unseren Reihen. Zum<br />
Beispiel: Beat Zemp, Thomas Krummenacher,<br />
Jogi Erni, Richi Renggli,<br />
Cyrill Staubli, Peter Röthlin, Roli<br />
Primus oder Kari Blank. Hei, war das<br />
eine Freude diesen Künstlern zuzusehen.<br />
(Bigi und ich hatten ja dazu<br />
reichlich Zeit). In Kürze waren kleine<br />
Kunstwerke <strong>mit</strong> viel Liebe zum Detail<br />
entstanden. Die vorgegebene Zeit<br />
reich te knapp um die bemalten Eier<br />
der Jury (Hüttenwartpaar Vreni und<br />
Ruedi Frei) zu übergeben. Eines gilt es<br />
besonders zu erwähnen. Kein Ei wurde<br />
während des Wett kampfes ernsthaft<br />
beschädigt. Dies ist um so erstaunlicher,<br />
wenn man sich die «Tatzen»<br />
von Kari oder diejenigen von Thomas<br />
vorstellt. Gekonnt ist halt gekonnt.<br />
Nach einem Glas Wein und einem<br />
«Coniglio speziale» warteten wir ge -<br />
duldig auf die Rangverkündigung, die<br />
nicht überraschend Beat Zemp als<br />
klaren Sieger bestätigte.<br />
Ruhige Hände …<br />
Event<br />
… und gestalterisches Flair sind<br />
Voraussetzung für eine Teilnahme.<br />
Er interpretiere den bekannten Küns tler<br />
Friedenreich Hundertwasser in<br />
Perfektion. Bravo!<br />
Ja eben, Bigi hat die Runde offeriert<br />
und ich habe hier<strong>mit</strong> den Bericht<br />
geschrieben, so<strong>mit</strong> ist auch klar, wer<br />
die Ränge 9 und 10 belegt.<br />
Trotzdem, es hat Spass gemacht. Die<br />
Tradition muss weiterleben!<br />
Rolf Albisser<br />
Grössen:<br />
L, M, S sowie diverse<br />
Kindergrössen<br />
Preis: CHF 25.00<br />
(+ Verpackungskosten<br />
bei Versand)<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
45
Event<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Reisen an Handball-Topanlässe<br />
Hühnerhaut-Erlebnisse <strong>mit</strong> Zebras, Elchen und<br />
dem handlichen Ball<br />
Zweimal reisten in den vergangenen Wochen <strong><strong>HC</strong>K</strong>ler an grosse<br />
Handball-Events in Deutschland. Von der «Bildungsreise in<br />
den grossen Kanton» nahmen die Reiseteilnehmer jeweils bleibende<br />
Eindrücke <strong>mit</strong> nach Hause.<br />
Hamburg. Die Hansestadt an der Elbe<br />
am Tor zu Skandinavien, ist an sich<br />
schon eine Reise wert. Für Handballer<br />
aber ist das auch der Schauplatz des<br />
deutschen Handball-Cupfinals. Aus<br />
einer Spinneridee unter der Dusche<br />
im Ü30-Training wurde letztlich ein<br />
10-er Reisegrüppli, das organisiert<br />
vom <strong>Kriens</strong>er Reiseveranstalter<br />
«Traveling with Mister Bean GmbH»<br />
für drei Tage in Hamburg war.<br />
Sportlich waren die Erlebnisse erstklassig.<br />
Die Halle (sie trägt den Namen<br />
einer grosse Nordsee-Reederei und<br />
heisst «Color Line Arena») bietet<br />
14’000 Zuschauern Platz und gehört<br />
<strong>mit</strong> zum modernsten, was es weltweit<br />
an Indoor-Arenen zu sehen gibt. Als<br />
die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Truppe oben auf ihren<br />
Plätzen sass (trotz Riesenarena beste<br />
Sicht aufs Spielfeld!), wusste sie sofort,<br />
warum sich die Reise gelohnt hatte.<br />
Denn was da auf dem Spielfeld ab geht,<br />
ist Handballshow in einer anderen<br />
Dimension. Sportlich war die Creme<br />
de la creme des Welthandballs auf<br />
dem Platz. Kiel, Flensburg-Handewitt,<br />
Hamburg und Kronau-Östringen – da<br />
wimmelt es von Nationalspielern aus<br />
ganz Europa. Zebra, Löwe, Elch und<br />
Hamburgs Horni (die Maskottchen<br />
der vier Teams), Feuerwerk, Lichtshow.<br />
Und der Sound (ob Musik oder zum<br />
Beispiel das Schiffshorn beim Einlaufen<br />
von Kiel) ist zwar laut, aber<br />
nicht ohrenbetäubend, dafür geht er<br />
aufs Zwerchfell. Handball wurde<br />
zelebriert, und die 14’000 Fans hatten<br />
Hühnerhaut-Erlebnisse garantiert.<br />
Gesellschaftliches Erlebnis<br />
Erstklassig war das Erlebnis Hamburg<br />
aber auch aus <strong><strong>HC</strong>K</strong>-gesellschaftlicher<br />
Sicht. Eine tolle Truppe vertrat die<br />
Farben des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. In der «Turnhalle»<br />
stiessen wir auf den gesicherten<br />
NLA-Aufstieg des Fanionteams an,<br />
über den wir bestens im Bilde waren<br />
(schliesslich wurde der Matchbericht<br />
auf der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage auch in Hamburg<br />
geschrieben)! Und am Hamburger<br />
Fischmarkt (Ersatzerlebnis für alle<br />
deutschen Schnäppchenjäger anstelle<br />
der Frühmesse) staunten wir über das<br />
Markttreiben ab 7.30 Uhr. Besonders<br />
erfreulich: Die frühe Tagwache am<br />
Sonntag war auch für die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Nachtwächter der hotelnahen Bar<br />
beim Bahnhof Dammtor (Zemi und<br />
Lammi) ein Erlebnis. Schönem Wetter<br />
Traveling <strong>mit</strong> «Mister Bean GmbH» hat sich gelohnt – Hamburg ist’ne<br />
Reise wert.<br />
sei Dank gabs im Biergarten einen<br />
Frühschoppen. Einziger Flop an der<br />
Reise: Beim abschliessenden Spaziergang<br />
über die Reeperbahn zum<br />
St. Pauli-Stadion am Millerntor wurde<br />
keiner der Herren nach dem Freitäglichen<br />
Besuch wiedererkannt. Für<br />
Details zu Hamburg melde man sich<br />
bei «Zemi» – der hat auf dem Heimflug<br />
den Reiseführer gelesen …<br />
Burki und Heinz in der Kölnarena.<br />
WM-Luft in Köln<br />
Kurz davor war eine kleinere Gruppe<br />
<strong>mit</strong> Heinz Fuhrimann, Burkhard<br />
Keller und mir am WM-Final wochenende<br />
in der Kölnarena. Die Halle <strong>mit</strong>ten<br />
in der Karnevalsstadt Köln war<br />
noch eine Schuhnummer grösser:<br />
20’000 Fans passten rein. Wir (ausser<br />
Burki) johlten wie die Wilden «Polska,<br />
Polska» – gehört hat es aber niemand,<br />
denn wir waren fast die einzigen, hiess<br />
doch der Gegner Deutschland. Es war<br />
eindrücklich, wie die 19’998 deutschen<br />
Fans hinter ihrer Mannschaft<br />
standen. Heimvorteil pur eben. Auch<br />
wenn der Anpeitscher <strong>mit</strong> seiner<br />
scharfen Stimme die dicke Luft im<br />
Handball-Tempel mehr als einmal <strong>mit</strong><br />
Sprüchen zerschnitt, für die «Sportliche<br />
Fairness» ein Fremdwort waren.<br />
www.turnhalle.com<br />
www.colorline-arena.com<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
47
Herren 3 vs. Senioren<br />
Herren 3: Wo bleibt der Ehrgeiz?<br />
?<br />
Voice<br />
Sagt es mir: War ich wirklich so unmenschlich, grausam<br />
und quer? Mein Gegenschreiber hat den Notausgang<br />
genommen und hat sich, ohne Abschiedskolumne, aus<br />
dem Kreisläufer verabschiedet. Einfach leer bleibt die<br />
andere Hälfte. Von langer Hand angekündet – und doch<br />
für alle total überraschend.<br />
Dabei haben wir ja nichts anderes getan als die Vorzüge<br />
des Herren 3 <strong>mit</strong> den Vorzügen der Herren Ü30 verglichen.<br />
Vorteile haben beide – die Ü30 einfach mehr.<br />
Das sieht man jeden Freitag im Training in der Fenkernhalle<br />
(wo wir uns <strong>mit</strong>tlerweilen schon Gedanken machen<br />
müssen, wie das Basketball-Spiel trotz enormem Teilnehmerzulauf<br />
noch flüssig bleibt) und anschliessend in<br />
der Hofmatt (dort hingegen haben wir <strong>mit</strong> flüssig keine<br />
Probleme – René hat immer genug Vorrat).<br />
Sorry, Thommy, wenn die Sticheleien manchmal zu hart<br />
waren und sie dich letztendlich zermürbt haben. Ich wünsche<br />
Dir im watteweichen Biotop der <strong>Kriens</strong>er Polit-<br />
Landschaft viel Erfolg. Von <strong><strong>HC</strong>K</strong> zu FDP: Von «» zu<br />
«Flaschenbier. Denkanstösse. Proporzwahlen.»<br />
Und jetzt? Soll es das wirklich gewesen sein <strong>mit</strong> dieser<br />
Kolumne? «Voice» heisst sie, die Stimme. Wir <strong>mit</strong>telalterlichen<br />
Semester (und da hat auch das Gros der<br />
Herren-3-Spieler in der Zwischenzeit altersmässig locker<br />
Platz drin) sollen auch weiterhin eine Stimme haben.<br />
Denn die humoristische Kolumne war ja auch eine Chance,<br />
zu zeigen, wie ein nicht unwichtiger Teil der Basis des<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> denkt.<br />
Herr-Schaft - Herrschaften – schafft Herren! Wer aus dem<br />
unergründlich tiefen Talentreservoir der ewig jungen<br />
Spezies der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglieder (Bedingung: Dunstkreis des<br />
Herren 3 <strong>mit</strong> unendlich grosser Toleranzschwelle!!) macht<br />
<strong>mit</strong> und beteiligt sich an diesem<br />
Wortgefecht auf hohem Niveau? Du<br />
wählst drei bis vier Mal im Jahr das<br />
Thema, schreibst die Kolumne –<br />
und fertig ist. Und wenn wir das<br />
demnächst in einem Blog auf dem<br />
Internet fortsetzen, dann kommts<br />
noch besser.<br />
Nimm Deine kreative Ader in<br />
beide Hände (statt des Handballs)<br />
– und mach <strong>mit</strong>. Anfragen zum<br />
Wortduell sind erbeten unter:<br />
b.anderes@amk.ch<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
49
Der Marktführer und der Aufsteiger<br />
Spezialrabatt der CSS für den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Die CSS und der <strong><strong>HC</strong>K</strong> sind ein eingespieltes Team. Neu bietet<br />
der zweitgrösste Krankenversicherer der Schweiz den<br />
Mitgliedern und Familienangehörigen des frisch aufgestiegenen<br />
Nationalliga-A-Klubs bis 20 Prozent Rabatt auf<br />
Zusatzversicherungen.<br />
Seit zehn Jahren unterstützt die<br />
CSS Versicherung als Sponsorin den<br />
Handball-Club <strong>Kriens</strong>. Gemeinsam<br />
richten sie im Frühsommer das Kinder<br />
spielfest in der Meiersmatt aus.<br />
Jeweils 800 bis 1000 Kinder absolvieren<br />
einen spielerischen Postenlauf<br />
und kämpfen <strong>mit</strong> viel Spass um eine<br />
Überraschung. Das Kinderspielfest<br />
von CSS und <strong><strong>HC</strong>K</strong> findet heuer übrigens<br />
am 2. Juni statt.<br />
Die Beziehungen zwischen dem<br />
<strong>Luzern</strong>er Marktführer bei den Kranken<br />
versicherern und dem gefeierten<br />
Aufsteiger in die höchste Handball-<br />
Spielklasse sind traditionell eng:<br />
Roland Primus, Verkaufsberater der<br />
CSS, ist langjähriges und verdientes<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>.<br />
Mike Zopfi, der als Hauptagenturleiter<br />
die CSS-Agentur am Dorfplatz (Lindenplatz)<br />
führt, engagiert sich bei der<br />
Sponsorensuche für das Handball-<br />
Spitzenteam.<br />
Vorteilhafte Konditionen<br />
für den <strong><strong>HC</strong>K</strong><br />
Seit dem 1. Mai können <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglieder<br />
und deren Familienangehörige<br />
bei der CSS von einem Heilungskosten-<br />
Rabattierungsvertrag profitieren. Je<br />
nach Zusatzversicherung erhalten<br />
sie da<strong>mit</strong> bis zu 20 Prozent Preisnachlass.<br />
Für Sportler, die auf eine<br />
schnelle Gesundung angewiesen sind,<br />
empfiehlt sich beispielsweise die<br />
CSS-Standardversicherung plus. Diese<br />
ermöglicht es dem Versicherten, sich<br />
im Falle eines geplanten Spitalauf enthalts<br />
kurzfristig für die vorteilhafteste<br />
Abteilung (allgemein, halbprivat oder<br />
privat) zu entscheiden. Auch der<br />
Abschluss einer Einzellebens versicherung<br />
kann für Sportler – ob Kind oder<br />
Erwachsener – sinnvoll sein, lindert<br />
sie doch bei Invalidität nach einem<br />
Sportunfall wenigstens die finanziellen<br />
Sorgen.<br />
Schliesslich bietet die CSS auch<br />
Hausrat- und Privathaftpflichtversiche<br />
rungen an. Wer bei der CSS eine<br />
obligatorische Krankenversicherung<br />
(Grundversicherung) abgeschlossen<br />
hat und sich für eine der Haus haltversicherungen<br />
entscheidet, erhält<br />
auf diese einen Kombinationsrabatt<br />
von 20 Prozent. Bei jahrelanger<br />
Schadenfreiheit können die Einsparungen<br />
bis auf 60 Prozent steigen.<br />
Weitere Sparmöglichkeiten<br />
in der obligatorischen Krankenversiche<br />
rung<br />
Aber auch in der Grundversicherung<br />
ist der meistgewählte Krankenversicherer<br />
der Innerschweiz ein verlässlicher<br />
und kostengünstiger Mitspieler.<br />
Versicherte in der beliebten<br />
Haus arztversicherung Profit erhalten<br />
eine Prämienvergünstigung von ge -<br />
genwärtig acht Prozent, verpflichten<br />
sich jedoch, bei gesundheitlichen<br />
Proble men erst den gewählten Hausarzt<br />
aufzusuchen (Ausnahme: Notfälle).<br />
Auf das kommende Jahr ist<br />
eine Erhöhung des Profit-Rabattes<br />
geplant.<br />
Wer sich gar für die Gesundheitspraxisversicherung<br />
(GPV), dem alternativen<br />
Versicherungsmodell in der<br />
Grund versicherung entscheidet, er -<br />
hält 20 Prozent Prämienrabatt. GPV-<br />
Versicherte im Einzugsgebiet <strong>Luzern</strong><br />
suchen bei gesundheitlichen Problemen<br />
ebenfalls zuerst ihren Hausarzt<br />
beim Ärztenetzwerk LuMed auf (Notfälle<br />
ausgenommen). Dieses umfasst<br />
22 Praxen im Einzugsgebiet <strong>Luzern</strong><br />
und ist <strong>mit</strong> einem Arzt in Obernau<br />
sowie zwei Ärzten in Horw lokal gut<br />
Partner<br />
vertreten. LuMed-Ärzte koordinieren<br />
die gesamte medizinische Betreuung,<br />
bieten eine gesamtheitliche Hausarztmedizin<br />
an und weisen CSS-<br />
Versicherte bei Bedarf an ausgewählte<br />
Therapeuten, Spezialärzte und Spitäler<br />
weiter.<br />
Unter der Internet-Adresse www.css.<br />
ch/docfinder hilft eine spezielle<br />
Suchfunktion bei der Wahl des Profit-<br />
oder GPV-Hausarztes.<br />
CSS und <strong><strong>HC</strong>K</strong>:<br />
ein erstklassiges Team<br />
Die CSS und der <strong><strong>HC</strong>K</strong> haben einiges<br />
gemeinsam: Beide wachsen stetig,<br />
sind lokal gut verankert und erbringen<br />
Höchstleistungen in ihren Ge -<br />
bieten – leistungs- und kundenorientiert<br />
der eine, torgefährlich und defensiv<br />
stark der andere.<br />
www.css.ch/profit<br />
www.css.ch/gesundheitspraxis<br />
www.pilatuspraxis.ch<br />
CSS<br />
Agentur <strong>Kriens</strong>-Horw<br />
<strong>Luzern</strong>erstr. 9<br />
6010 <strong>Kriens</strong><br />
Tel.: 058 277 31 70<br />
Fax: 058 277 31 71<br />
info.kriens-horw@css.ch<br />
www.css.ch<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
51
Neue <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Strukturen für die Zukunft<br />
Viel Handball-Fachwissen für die Zukunft<br />
Sportlicher Erfolg im Moment ist das eine – den Erfolg<br />
langfristig sichern das andere. Die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Clubführung hatte<br />
sich deshalb parallel zu den sportlichen Ambitionen des<br />
Fanion teams Richtung NLA <strong>mit</strong> genau dieser Frage beschäftigt.<br />
Jetzt werden diese Strukturpläne auch umgesetzt.<br />
Mit den beiden Ex-Internationalen Nick Christen (Geschäftsführer)<br />
und Carlos Lima (Bereich Sport, insbesondere<br />
Nachwuchs förde rung) konnte sich der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> enorm viel<br />
Know-how für die kommenden Jahre sichern.<br />
Um sich auch als Gesamtverein weiterentwickeln<br />
zu können, wird der<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> per 1. Juni <strong>2007</strong> eine Ge -<br />
schäfts stelle eröffnen.<br />
Vollamtlicher Leiter der Geschäftsstelle<br />
wird der 37-jährige Nick Christen.<br />
Diese Besetzung ist für den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
ein absoluter Glücksfall. Der Mar keting-Planer<br />
und 115-fache Handball-<br />
Internationale spielt seit zwei Jahren<br />
im <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Fanionteam und gilt auf<br />
dem Spielfeld als einer der Baumeister<br />
des sportlichen Erfolges. Christen<br />
wird sich in seiner neuen Aufgabe<br />
sowohl um Marketing-Fragen des<br />
Vereins als auch um Fragen des Team -<br />
Mana ge ments kümmern. Da<strong>mit</strong> kann<br />
der bisherige Assistenztrainer der<br />
Schweizer U19-Nationalmann schaft<br />
sowohl sein handballerisches Know-<br />
how als Spie ler und Trainer als auch<br />
sein berufliches Fachwissen einbringen.<br />
Limas Rolle in der<br />
Nachwuchsförderung<br />
Auch nach seinem Rücktritt vom<br />
Spitzensport wird Carlos Lima <strong>mit</strong><br />
dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> verbunden bleiben.<br />
Wie schon vor der eben beendeten<br />
Saison geplant wird Carlos in der<br />
Nachwuchsarbeit des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eingebunden.<br />
Dort hat er etwa bei<br />
Probetrainings für Schulkinder bereits<br />
in jüngster Vergangenheit sehr wertvolle<br />
Dienste für den <strong><strong>HC</strong>K</strong> geleistet.<br />
Deshalb übernimmt der 180-fache<br />
Internationale im Sommer das Ressort<br />
Sport im <strong><strong>HC</strong>K</strong>. In dieser Aufgabe wird<br />
er sich um den gesamten Sportbetrieb<br />
Nick Christen und Carlos Lima ver<strong>mit</strong>teln dem <strong><strong>HC</strong>K</strong> mehr Fachwissen.<br />
Official<br />
des Vereins ausserhalb des Fanionteams<br />
kümmern und hat dort schwergewichtig<br />
die Nach wuchsförderung<br />
und Juniorenarbeit in seinem<br />
Pflichtenheft. «Cäru», der heute<br />
be ruflich in verantwortungsvoller<br />
Position bei einem Sportartikel-<br />
Ausrüster engagiert ist, wird diese<br />
Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen.<br />
Zur Zeit erarbeitet der Vorstand alle<br />
nötigen Unterlagen wie Pflichtenhefte<br />
und Aufgabenbeschriebe.<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
53
Interview <strong>mit</strong> <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Finanzchef Stefan Buchli<br />
«NLA-Handball-Spiele sollen zum Event<br />
werden»<br />
Mit dem NLA-Aufstieg hat der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seinen grössten<br />
Erfolg in der Clubgeschichte erreicht. Erfolg auf der einen<br />
Seite bedeutet aber immer auch Aufwand. Aufwand personeller<br />
und finanzieller Art. Der «Kreisläufer» hat sich <strong>mit</strong> dem <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Finanzchef unterhalten.<br />
Stefan Buchli, Du giltst als sehr vorsichtiger<br />
Finanzchef. Hand aufs Herz: Hast<br />
Du dich auch über den Aufstieg gefreut?<br />
Stefan Buchli: «In der Vergangenheit<br />
hatte ich in der Tat aus finanzieller<br />
Sicht wenig Freude an Aufstiegsrunden.<br />
Wir hatten mehr Spiele, mehr<br />
Auslagen für die Schiedsrichter, Delegierten<br />
oder Reisen. Lukrativ waren<br />
diese Anlässe nur dann, wenn die<br />
Marketinggruppe <strong>mit</strong>tels speziellen<br />
Events Geld generieren konnte. Beim<br />
Aufstieg in die NLA sieht es diesbezüglich<br />
anders aus: wir hatten keine<br />
Mehrkosten wegen zusätzlichen<br />
Spielen. Ich habe mich zudem aus<br />
verschiedenen Gründen über den<br />
Aufstieg gefreut: Sportlich bietet die<br />
NLA unseren jungen Spielern ein optimales<br />
Feld zur Weiterentwicklung.<br />
Zudem hat die handballinteressierte<br />
Innerschweiz wieder einen Klub in der<br />
höchsten Spielklasse und marketingmässig<br />
sind wir für potentielle Sponsoren<br />
attraktiver.»<br />
Die SG Zentralschweiz wurde vor einem<br />
Jahr aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst.<br />
Was unternimmt der <strong><strong>HC</strong>K</strong>, da<strong>mit</strong><br />
ihm nicht das gleiche widerfährt?<br />
Stefan Buchli: «Teuer waren und<br />
sind insbesondere die ausländischen<br />
Spieler. Wir werden in diesem Bereich<br />
sehr vorsichtig und haushälterisch<br />
<strong>mit</strong> unseren Mitteln umgehen.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir das vorgegebene<br />
Budget für die erste Herrenmannschaft<br />
im Grossen und Ganzen<br />
einhalten werden. Wenn uns dies<br />
gelingt, sollten wir keinen finanziellen<br />
Schiffbruch erleiden. Die bisherige<br />
Leitung des Herren 1 hat zu dem in<br />
den vergangenen vier Saisons bewie-<br />
sen, dass sie den vorgegebenen Budgetspielraum<br />
jeweils nicht überschritten<br />
hat.»<br />
Wie sieht es aus <strong>mit</strong> dem Budget fürs<br />
nächste Jahr? Wo sind die wesentlichsten<br />
Mehraufwändungen?<br />
Stefan Buchli: «Die Mannschaft an<br />
sich wird sicher mehr Geld benötigen.<br />
Die Saison ist sehr intensiv, es gibt<br />
mehr Spiele. Und wir haben rund 30%<br />
höhere Lizenz abgaben an den SHV zu<br />
entrichten, denn der SHV will diese<br />
Sätze auf die kommende Saison hin<br />
anheben. Dann werden wir aber auch<br />
Mehr ausgaben im Event-Bereich tätigen.<br />
Wir müssen einige Vorleistungen<br />
in Form von Investitionen erbringen,<br />
namentlich in die Halleninfrastruktur<br />
und die Hallenregie. Nur so können<br />
wir den Zuschauern in der Halle neben<br />
dem sportlichen Geschehen etwas<br />
bieten. Das Spiel gegen Stäfa hat es<br />
gezeigt: Handball-Spiele müssen heute<br />
auch ein Event sein!»<br />
Wie hoch wird das Budget effektiv sein?<br />
Stefan Buchli: «Da arbeiten wir dran<br />
<strong>mit</strong> Blick auf die GV. Aber es dürfte<br />
sich auf ca. CHF 700’000.– belaufen.»<br />
Ist das schon gedeckt?<br />
Stefan Buchli: «Zum heutigen Zeitpunkt<br />
noch nicht. Wir sind aber zuversichtlich,<br />
dass wir bis Saisonbeginn<br />
den grössten Teil abgedeckt haben.<br />
Diese Zuversicht nehme ich zum<br />
einen aus den Er fahrungen der vergangenen<br />
Jahre, in denen das Budget<br />
zum Zeitpunkt der GV auch noch<br />
nicht voll gedeckt war. Zum anderen<br />
haben wir <strong>mit</strong> Nick Christen einen<br />
Geschäftsführer verpflichtet, der uns<br />
Stefan Buchli, Finanzchef.<br />
Official<br />
im Marketing <strong>mit</strong> seiner Erfahrung<br />
und Beziehungen gute Dienste leisten<br />
wird, um die noch fehlenden Gelder<br />
zu akquirieren.»<br />
Hat der Aufstieg Auswirkungen auf<br />
andere Bereiche im Verein?<br />
Stefan Buchli: «Wir sind als Verein<br />
auf mehreren Ebenen gefordert.<br />
Meine Vision ist, dass die Spiele<br />
unserer ersten Herren mannschaft in<br />
einer familiären, von guter Stimmung<br />
geprägten Atmos phäre ablaufen. Es<br />
soll ein Event werden <strong>mit</strong> Attraktionen<br />
für die Zu schauer. Dafür müssen wir<br />
beispiels weise im Bereich des Beizlis<br />
einige Anpassungen vornehmen, die<br />
ihrerseits wieder den Einsatz von<br />
Hilfs personal nach sich ziehen werden.<br />
Auch für die Vorbereitung der<br />
neuen Saison werden wir auf viele von<br />
unseren Mitgliedern und deren Tatkraft<br />
angewiesen sein, da<strong>mit</strong> wir gut<br />
gerüstet in das NLA-Abenteuer starten<br />
können.»<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
55
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Website<br />
Homepage des <strong><strong>HC</strong>K</strong> wird neu<br />
Die Homepage des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> gehört <strong>mit</strong> zu den aktuellsten,<br />
die es in der Handball-Szene gibt. An der kommenden<br />
Generalversammlung des <strong><strong>HC</strong>K</strong> wird diese Website nun in<br />
einem völlig neuen Design präsentiert. An der alten Stärke<br />
der Website, an der Hardy Konzelmann sehr massgeblich<br />
<strong>mit</strong>gearbeitet hat, wird sich aber nichts ändern.<br />
Die Zahlen der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage sind<br />
eindrücklich: Im Schnitt interessieren<br />
sich während der Saison rund 8’000<br />
Leute pro Monat für News aus dem<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und besuchen deshalb<br />
unsere Website. Fast 180’000 Besucher<br />
waren das total, die fast 500’000 einzelne<br />
Seiten anklickten. Tendenz: Klar<br />
steigend. Aus diesem Grund hat der<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong> in den vergangenen Monaten<br />
intensiv am Ausbau der Webinhalte<br />
gearbeitet. Zur Verfügung stand dabei<br />
ein Spezialprogramm, das der Schweiz.<br />
Handball-Verband dem <strong><strong>HC</strong>K</strong> in einer<br />
Art Unterlizenz seit der Anfangszeit<br />
der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Jetzt will dies der SHV nicht mehr<br />
tun. Dazu waren die Vorgaben des<br />
Systems auch nicht mehr so, dass<br />
der <strong><strong>HC</strong>K</strong> seine Ideen verwirklichen<br />
konnte. Deshalb wurde nach Optimierungspotenzial<br />
gesucht. Seit April<br />
wird jetzt am völlig neuen Webauftritt<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> gearbeitet. Die neue<br />
Website wird Anforderungen einer<br />
Kommunikationsplattform unter den<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-GAMES <strong>2007</strong><br />
25. AUGUST, KRAUERHALLE<br />
Mehr Infos unter: www.hckriens.ch<br />
Mitgliedern, aber auch unter den Fans<br />
gerecht.<br />
Es gibt verschiedene Verbesserungen,<br />
die offensichtlich sein werden (und<br />
die <strong>mit</strong> dem bisherigen System nicht<br />
oder nicht ganz möglich gewesen<br />
wären):<br />
• Alle Teaminhalte (Kaderlisten,<br />
Teamberichte, Resultate, Ranglisten)<br />
können in Zukunft direkt von der<br />
ersten Seite und pro Team auf einen<br />
Blick gesucht werden. Das «Zu sammensuchen»<br />
von heute (Kaderlisten,<br />
Resultate, Ranglisten, Teamberichte)<br />
entfällt.<br />
• Alle Kader<strong>mit</strong>glieder aus <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Teams können sich in einem Kurzportrait<br />
ausführlicher darstellen.<br />
• Der Donatorenclub und andere<br />
Gönnervereinigungen werden ein<br />
elektronisches Mitgliederver zeichnis<br />
erhalten.<br />
• Regelmässig stattfindende <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Events (wie etwa das Spielfest oder<br />
der <strong>Sponsorenlauf</strong>) werden eigene<br />
Website-Auftritte erhalten.<br />
Official<br />
• Integriert ins System ist das<br />
Adressen verzeichnis des <strong><strong>HC</strong>K</strong>, das<br />
als Datenbank für verschiedenste<br />
Zwecke (aktuelle Infos per E-Mail-<br />
Newsletter etc.) dient.<br />
• Auf der Startseite werden nicht nur<br />
News des Herren 1, sondern vermehrt<br />
auch News des Gesamtvereins<br />
platziert. Bilder inklusive.<br />
• Die neue Website soll auch für unsere<br />
Partner zu einer noch attraktiveren<br />
Plattform werden.<br />
• Der Event-Kalender zeigt jeweils<br />
aktuell an, wann im <strong><strong>HC</strong>K</strong> welche<br />
Ak ti vitäten laufen.<br />
• Unsere Trainer und anderen Funktions<br />
träger werden im Extra net-<br />
Bereich eine Sammlung <strong>mit</strong> Infos<br />
und Dokumenten erhalten, die für<br />
sie jederzeit zugänglich ist und<br />
wertvolle Unterstützung bietet für<br />
deren Arbeit im <strong><strong>HC</strong>K</strong>.<br />
• Funktionsträger im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> werden<br />
eine eigene E-Mail-Adresse<br />
«@hckriens.ch» erhalten.<br />
Die neue <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage wird sich in<br />
ihrem Design konsequent am neuen<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Auftritt orientieren. Sie wird an<br />
der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-GV <strong>2007</strong> erstmals präsentiert<br />
und dann auch online gestellt.<br />
www.hckriens.ch<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-<strong>Saisoneröffnung</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Sponsorenlauf</strong><br />
Benedikt Anderes<br />
«Schnell – scharf – genau – geschickt»:<br />
Handball-Skills – das Erlebnis Handball in einer neuen Dimension<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
57
Kosten<br />
Wieviel kostet uns das Handballspielen?<br />
In diesem Be richt möchte ich Euch aufzeigen, wie viel Geld<br />
wir in den reinen Handball-Spielbetrieb investieren, wobei<br />
in diesen Kosten weder Spesenent schädigungen für unsere<br />
Trainer und Spieler noch Auslagen fürs Marketing <strong>mit</strong><br />
eingerechnet sind.<br />
Es handelt sich also nur um jene<br />
Ausgaben, die uns das Handball spielen<br />
ermöglichen. Darunter fallen:<br />
Spieler ge bühren für den SHV, Mannschafts<br />
meldungs- und Schiedsrichterkosten<br />
für SHV und IHV, Turniereinsätze,<br />
Hallenkosten, Reisekosten<br />
an Aus wärtsspiele, Kosten für die<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Schiedsrichter und für den<br />
Hallen dienst.<br />
Die grössten Posten sind die Mannschafts<br />
meldungen und die Hallenkosten<br />
<strong>mit</strong> je CHF 20’000.–, gefolgt<br />
von den Schiedsrichterkosten <strong>mit</strong><br />
CHF 15’000.– und den Spieler gebühren<br />
und den Reisekosten von je<br />
CHF 10’000.–.<br />
Die erwähnten Spielbetriebskosten<br />
sind in den letzten Jahren steil angestiegen.<br />
Zum einen haben sowohl der<br />
SHV als auch der IHV ihre Beitragsätze<br />
für Mannschaften, Spieler und<br />
Schiedsrichter stark angehoben. Zum<br />
anderen verursachen die sportlichen<br />
Erfolge auf allen Ebenen unseres<br />
Handballclubs auch Mehrkosten.<br />
Steigen die Juniorenmannschaften<br />
von der regionalen in die interregionale<br />
Klasse auf, verdoppeln sich die<br />
entsprechenden Kosten schlagartig<br />
(unabhängig ob Inter- oder Eliteklasse).<br />
Stellt man diesen Ausgabeposten die<br />
Mitgliederbeiträge entgegen (CHF<br />
40’000.–), so ergibt sich ein riesiges<br />
Defizit.<br />
Wie Ihr der Grafik entnehmen könnt,<br />
beläuft sich das Defizit pro Mitglied<br />
im Durch schnitt auf deutlich über<br />
CHF 100.–. In Spitzenphasen wurden<br />
sogar Werte von über CHF -150.–<br />
erreicht. Oder <strong>mit</strong> anderen Worten:<br />
Da<strong>mit</strong> wir die Infra struktur für’s<br />
Handballspielen bereitstellen können,<br />
müssen wir uns stark verschulden.<br />
Jedes Mitglied müsste eigentlich<br />
viel mehr bezahlen, da<strong>mit</strong> wir nur<br />
Handballspielen können. Da die kommen<br />
den Jahre uns vor grosse Herausforderungen<br />
stellen, müssen wir im<br />
Marketing sehr gut arbeiten, um die<br />
<strong>mit</strong> dem Aufstieg verbundenen<br />
Mehrkosten decken zu können. Aber<br />
auch auf Stufe der Mitglieder müssen<br />
grosse Efforts geleistet werden: Das<br />
Defizit im Spielbetrieb muss mi nimiert<br />
und andere Finanzierungs quellen<br />
konsequent ange zapft werden (zB.<br />
MEISI-X). Nur so, d.h. <strong>mit</strong> der Hilfe<br />
von Euch allen können wir die Her -<br />
ausfor derungen der künftigen Jahre<br />
meistern und weiter an der konsequenten<br />
Entwicklung unserer Mannschaften<br />
und unse res Vereins arbeiten.<br />
Da der SHV vor kurzem eine rund<br />
30%-ige Erhöhung der Mitglieder-<br />
Defizit Spielbetrieb pro Mitglied.<br />
Official<br />
beiträge angekündigt hat und weil die<br />
Auslagen für den Spielbetrieb fixen<br />
Charakter haben, werden wir in<br />
Zukunft nicht um eine Erhöhung der<br />
Mitglie derbeiträge herumkommen.<br />
Ich bin jedoch überzeugt, dass Ihr die<br />
Notwendigkeit einer solchen Massnahme<br />
einseht und <strong>mit</strong>helft, dass wir<br />
diese finanziell herausforderenden<br />
nächsten Jahre gut überstehen können.<br />
Stefan Buchli<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
59
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Trainersponsor<br />
Nationale Suisse<br />
Nationale Suisse (bisher bekannt unter dem Namen «National<br />
Versicherung») ist für vier Jahre neuer Trainersponsor beim<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>.<br />
Nationale Suisse ist ein inno vativer,<br />
international tätiger Schweizer Versicherer<br />
für erstklassige, mass geschnei<br />
derte Risiko- und Vorsorgelösungen<br />
sowie für ausgesuchte<br />
Nischen pro dukte.<br />
Der Hauptsitz von Nationale Suisse<br />
ist in Basel. Am 30.06.2006 beschäftigte<br />
die Gruppe 2’037 Mit arbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Unser Part ner ist die Generalagentur<br />
in <strong>Luzern</strong>. Markus Jurt,<br />
Generalagent von Nationale Suisse<br />
in <strong>Luzern</strong>, beantwortet im Interview<br />
Fragen.<br />
Wieso engagiert sich Nationale Suisse<br />
beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>?<br />
Es bestehen zwischen mir und einigen<br />
Funktionären des <strong><strong>HC</strong>K</strong> seit mehreren<br />
Jahren geschäftliche wie auch freundschaftliche<br />
Beziehungen. Meine Vorgesetzten<br />
und mich haben die Tatsache<br />
und der klare Wille des <strong><strong>HC</strong>K</strong> beeindruckt,<br />
eine gegenseitige WIN-WIN-<br />
Situation zu erarbeiten. Das ist heutzutage<br />
nicht selbstverständlich, denn<br />
oftmals will ein Verein zwar viel, leistet<br />
aber dafür praktisch nichts. Das ist<br />
beim <strong><strong>HC</strong>K</strong> eben anders und diese<br />
Tatsache hat uns entsprechend motiviert,<br />
einen Sponsoringvertrag abzuschliessen!<br />
Welches ist der Bezug zum <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>?<br />
Seit Jahren besteht in verschiedenen<br />
Bereichen sehr enger Kontakt <strong>mit</strong> den<br />
Verantwortlichen des <strong><strong>HC</strong>K</strong>. Zu sätzlich<br />
sind wir allgemein am Sportgeschehen<br />
interessiert, speziell natürlich<br />
in unserer Gemeinde <strong>Kriens</strong>.<br />
Von welchen Dienstleistungen können<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglieder bei Nationale Suisse profitieren?<br />
Grundsätzlich ist Nationale Suisse ein<br />
Allbranchenversicherer. Jedes <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />
Mit glied, ob als Privatperson oder als<br />
Vertreter eines Unternehmens, kann<br />
von unseren Produkten profitieren.<br />
Dabei geht es nicht darum, möglichst<br />
schnell irgendwelche Versicherungsverträge<br />
abzuschliessen. In persönlichen<br />
Gesprächen und nach sorgfältiger<br />
Analyse der individuellen Situation<br />
werden massgeschneiderte Lösungen<br />
erarbeitet. Auch hier wird immer<br />
eine klare WIN-WIN-Situation an -<br />
gestrebt. Die bedingt zwingend gegenseitiges<br />
Vertrauen und eine offene<br />
Kommunikation. Alles andere ist<br />
unseriös und zu vermeiden!<br />
Was sind die Stärken von Nationale<br />
Suisse? Wo steht Sie im Versicherungsmarkt<br />
Schweiz?<br />
- Nationale Suisse gehört zu den<br />
zehn grössten Versicherungs-<br />
unternehmen der Schweiz<br />
- Wir zeichnen uns aus durch<br />
langjährige Kundenbeziehungen<br />
- Wir sind anerkannt für eine gute<br />
und schnelle Schadenerledigung<br />
- Wir bieten individuelle und<br />
flexible Lösungen für jedermann/<br />
-frau<br />
Wer profitiert jetzt, wenn <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mit glieder<br />
bei Nationale Suisse Versicherungsdienstleistungen<br />
in Anspruch nehmen?<br />
Zum einen profitieren die Mitglieder<br />
des <strong><strong>HC</strong>K</strong> von individuellen und im<br />
Preis-/Leistungsverhältnis sehr interessanten<br />
Versicherungsprodukten,<br />
zum anderen aber auch der <strong><strong>HC</strong>K</strong><br />
direkt. Bei jedem neuen Versicherungsabschluss<br />
eines <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitgliedes bei<br />
Nationale Suisse, erhält der <strong><strong>HC</strong>K</strong> eine<br />
Provision ausbezahlt. Zusätzlich sponsert<br />
Nationale Suisse jährlich natürlich<br />
noch einen namhaften Sockelbeitrag,<br />
da<strong>mit</strong> die gesamte Summe<br />
auch eine für den <strong><strong>HC</strong>K</strong> interessante<br />
Höhe erreicht!<br />
Partner<br />
Markus Jurt, Kurt Gisler und<br />
Fabiola Jurt-Felder an der<br />
Aufstiegsfeier im Rest. Obernau.<br />
Welchen Einfluss hatte da der Aufstieg in<br />
die Nationalliga A? Hat sich Nationale<br />
Suisse über den Aufstieg des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
gefreut?<br />
Selbstverständlich hat sich Nationale<br />
Suisse über diesen grossartigen Erfolg<br />
des <strong><strong>HC</strong>K</strong> gefreut.Der Erfolg des <strong><strong>HC</strong>K</strong><br />
zeigt auch unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern klar auf, was man<br />
<strong>mit</strong> kontinuierlicher Arbeit, <strong>mit</strong> En -<br />
gagement und starkem Willen alles<br />
erreichen kann. In diesem Sinne hat<br />
der Höhenflug des <strong><strong>HC</strong>K</strong> geradezu eine<br />
gewisse Vorbildfunktion und darauf<br />
dürfen alle <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Mitglieder sehr stolz<br />
sein!<br />
Wo sehen Sie die Stärken einer solchen<br />
Partnerschaft?<br />
Wenn der <strong><strong>HC</strong>K</strong> weiterhin erfolgreich<br />
sein will, so ist er auf eine solide fi nanzielle<br />
Basis angewiesen. Ein Teil dazu<br />
wird Nationale Suisse beitragen können,<br />
ein anderer Teil kann und muss<br />
der <strong><strong>HC</strong>K</strong> dazu beitragen. Da durch entsteht<br />
das berühmte «Geben und<br />
Nehmen», welches sich bisher immer<br />
bewährt hat. Eine weitere Stärke wird<br />
zweifellos sein, dass man sich gegenseitig<br />
ernst nimmt, die gegenseitigen<br />
Grenzen und Möglich keiten respektiert,<br />
indem man immer rasch und<br />
offen <strong>mit</strong>einander kommuniziert.<br />
www.nationalesuisse.ch<br />
Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
61
Rubrik Official<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Hallenchefs<br />
Die Hallenchefs Spögi, Balz, Bruno, Hubi, Rolf und Andy geniessen einen gemütlichen Abend zum Saisonende.<br />
Aus der Ferne<br />
Grüsse vom<br />
Sportmänätscher<br />
Kurz vor Ostern verliess unser Sport mänätscher<br />
die Schweiz für ein halbes Jahr.<br />
Erste Niederlassung: Vancouver, West kana<br />
da. Er grüsst die ganze <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Familie.<br />
(http://heinzerni.blogspot.com)<br />
<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Termine<br />
Samstag, 02.06.07 Chrienser Spielfäscht Meiersmatt<br />
Dienstag, 19.06.07 GV Donatorenclub Rest. Obernau<br />
Montag, 25.06.07 <strong><strong>HC</strong>K</strong>-GV Mehrzwecksaal<br />
Betagtenzentrum<br />
Zunacher, <strong>Kriens</strong><br />
Sonntag, 12.–17.08.07 HASPOLA Näfels<br />
Samstag, 25.08.07 <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Games Krauerhalle<br />
Samstag, 01.09.07 Ehrenbörzi<br />
Freitag, 07.09.07 Saisonstart NLA<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Brigitte Kaufmann:<br />
brigitte_thomas@bluewin.ch<br />
Marcel Achermann/Gery Bucher<br />
vorstufe@gammaprint.ch<br />
Thomas Lammer<br />
Layout / Gestaltung<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />
62 Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />
Inserate<br />
Marcel Achermann<br />
Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
G Tel. 041/240 53 44<br />
G Fax 041/240 26 46<br />
P Tel. 041/320 56 55<br />
marcel@gammaprint.ch<br />
Druck<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />
Auflage<br />
1200 Exemplare/Ausgabe<br />
Erscheinungsweise<br />
3 Ausgaben pro Jahr<br />
Nächste Ausgabe<br />
Erscheint per September <strong>2007</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
10. August <strong>2007</strong><br />
Die erste dampfbetriebene Uhr<br />
der Welt steht in Vancouver.<br />
Sämtliche Beiträge für den Inhalt<br />
müssen aus technischen Gründen<br />
(optimaler Ablauf) an<br />
brigitte_thomas@bluewin.ch<br />
gesendet werden.<br />
Oder per Post:<br />
Brigitte Kaufmann<br />
Wesemlin-Terrasse 15c<br />
6006 <strong>Luzern</strong>