Mehr Engagement ist notwendig! - KÖHV Alpenland
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<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
NR.1/12 Z E I T U N G D E R K Ö e H V A L P E N L A N D<br />
02/12<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Mehr</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>ist</strong><br />
<strong>notwendig</strong>!<br />
<strong>notwendig</strong>!<br />
Jahreswechsel – Ende und Anfang,<br />
immer eine guter Anlass um ein wenig<br />
grundsätzlich nachzudenken, das alte<br />
Jahr Revue passieren zu lassen und zu<br />
versuchen in die nähere Zukunft zu<br />
blicken.<br />
Zwei große Ehrungen am Weihnachtskommers<br />
und für mich die<br />
Ehre, in beiden Fällen jeweils die<br />
Laudatio halten zu dürfen, haben mir<br />
die Gelegenheit gegeben, über <strong>Engagement</strong>,<br />
Einsatz und unsere <strong>Alpenland</strong><br />
nachzudenken (keine Angst, keine<br />
Wiederholung der beiden Reden vom<br />
Weihnachtskommers sondern doch<br />
etwas Neues).<br />
Gestattet mir als quasi Bestandsaufnahme<br />
zwei (zugegebenermaßen provokante)<br />
Sätze meinem Artikel voran<br />
zu stellen:<br />
Wir müssen uns deutlich mehr<br />
engagieren!<br />
Wir können und müssen besser<br />
werden!<br />
Schon sehe ich den Leser die<br />
<strong>Alpenland</strong>mitteilungen zur Seite legen<br />
und den Kopf schütteln. „Ist der Phil-<br />
X jetzt total abgehoben? Geht’s ihm<br />
noch gut? Die Probleme haben wir<br />
hinter uns! Wir haben doch gerade<br />
eben ein fulminantes 90. Stiftungsfest<br />
gefeiert, haben schöne Rezeptionszahlen<br />
in den letzten Semestern gehabt<br />
und eine relativ starke und<br />
engagierte Aktivitas!“<br />
Gemach, gemach! Unbestritten haben<br />
wir derzeit eine Hochphase und keine<br />
unmittelbaren Probleme. Wie wird es<br />
aber in drei, vier Jahren aussehen?<br />
Wir müssen jetzt bereits die Basis für<br />
einen nachhaltigen Erfolg schaffen –<br />
weg vom rein taktischen, zu mehr<br />
strategischen Denken! Der größte<br />
Fehler, den wir jetzt begehen könnten,<br />
wäre uns stolz zurückzulehnen und<br />
das Werk zu betrachten.<br />
Machen wir doch ohnehin nicht, oder?<br />
Und doch sehen wir (und immer<br />
wieder höre ich das in letzter Zeit<br />
seitens der Aktiven), daß die Aufbruchsstimmung<br />
der Altherrenschaft<br />
(im Vergleich zu der Phase nach dem<br />
1. Strategietag) beginnt ein wenig<br />
nachzulassen – auf Neudeutsch quasi<br />
„Mission accomplished“ auf zu neuen<br />
(nicht <strong>notwendig</strong>erweise) alpenländischen<br />
Aktivitäten.<br />
Ohne <strong>Engagement</strong> hätten wir nicht<br />
das erreicht, was wir in den letzten<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Bundesbrüder,<br />
es freut uns, Euch wieder eine<br />
Ausgabe der <strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Berichteten wir in der letzten<br />
Ausgabe in fröhlichen Worten<br />
über das gelungene 90. Stiftungsfet,<br />
so lest Ihr dieses Mal kritische<br />
Gedanken unseres Phil<strong>ist</strong>erseniors<br />
Paragraph.<br />
„Wie passt das zusammen?“,<br />
kann man jetzt fragen. Wenn Ihr<br />
seine Zeilen lest, werdet Ihr es<br />
verstehen können und, so hoffen<br />
wir, wird der eine oder andere<br />
Bundesbruder zum Nachdenken<br />
angeregt.<br />
In dieser Ausgabe erfahrt Ihr<br />
außerdem, was sich im Wintersemester<br />
bei „unserer <strong>Alpenland</strong>“<br />
zugetragen hat, Neues aus der<br />
„<strong>Alpenland</strong>-Familie“ und auf der<br />
letzten Seite, welche Termine Ihr<br />
Euch im Sommersemester vormerken<br />
solltet.<br />
So wünschen wir Euch auch<br />
dieses Mal viel Freude und so<br />
manche Anregung beim Lesen<br />
dieser Ausgabe und wir danken<br />
natürlich allen, die auch dieses<br />
Mal, zum Erscheinen unserer<br />
Verbindungszeitung beigetragen<br />
haben.<br />
Euer<br />
Harald Murth v/o Kaktus
2<br />
zwei Jahren erleben durften, ohne<br />
weiteres und mehr an <strong>Engagement</strong><br />
werden wir aber weder das Erreichte<br />
erhalten noch uns weiterentwickeln<br />
können.<br />
Mit (kurz nach Weihnachten sei es mir<br />
gestattet, einen derartigen Vergleich<br />
noch bemühen zu dürfen) <strong>Alpenland</strong><br />
<strong>ist</strong> es so wie mit einem Chr<strong>ist</strong>baum,<br />
wie hell er strahlt, hängt davon ab wie<br />
viele (und diese wie hell) Lichter<br />
brennen. Wir sind die Lichter des<br />
Alpenländischen Chr<strong>ist</strong>baums, von<br />
uns hängt es ab, ob und wie hell<br />
<strong>Alpenland</strong> leuchtet.<br />
Was hindert <strong>Engagement</strong>, was steht<br />
ihm entgegen? Ich möchte im Folgenden<br />
versuchen, mich ein wenig mit ein<br />
paar der „Klassiker“ unter den genannten<br />
Hinderungsgründen auseinandersetzen<br />
und versuchen, sie auch<br />
zu widerlegen bzw zu relativieren:<br />
<strong>Engagement</strong> nur etwas für<br />
Gschaftlmacher und Vereinsmeier?<br />
Verwechselt klarerweise das Amt und<br />
die Menschen, die es ausfüllen. Für<br />
mich persönlich kann ich es und wohl<br />
(und bevor mich mein Phil-ChC<br />
steinigt) auch für meine Conchargen<br />
ausschließen. Aber selbst wenn es so<br />
wäre – ein Grund mehr um sich selbst<br />
zu engagieren, damit eben NICHT<br />
Gschaftlmacher und Vereinsmeier die<br />
Schlüsselpositionen bekleiden.<br />
<strong>Engagement</strong> nicht aus Idealismus<br />
sondern nur zur Erzielung persönlicher<br />
(materieller) Vorteile?<br />
De facto idente Antwort wie zum<br />
vorigen Punkt. Mag anderswo zutreffen,<br />
für uns kann ich es ausschließen.<br />
Gestattet mir auch die Frage, welche<br />
persönlichen Vorteile könnte man<br />
wohl aus einem Amt bei <strong>Alpenland</strong><br />
gewinnen? Auch hier: wer glaubt,<br />
dass es so wäre, wäre doch mehr<br />
gefordert sich selbst zu engagieren um<br />
dem ein Ende zu machen …<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong> <strong>notwendig</strong>!<br />
<strong>Engagement</strong> als reine Beschäftigungstherapie?<br />
Für die Zeit, die ich aktiv als Alpenländer<br />
erleben durfte, darf ich es aus<br />
schließen, für die Zeit davor nehme<br />
ich an, daß es auch so war: <strong>Engagement</strong><br />
bei <strong>Alpenland</strong> war nie in Ermangelung<br />
anderer Freizeitmöglichkeiten<br />
oder beruflicher Verpflichten, sondern<br />
ganz im Gegenteil trotz konkurrierender<br />
Angebote.<br />
Wer heute <strong>Alpenland</strong> beitritt, wer sich<br />
hier engagiert, tut dies im Bewusstsein<br />
vieler anderer Freizeitmöglichkeiten<br />
(finde ich persönlich auch sehr gut –<br />
hier weiß ich, dass es nicht mangels<br />
anderer Möglichkeiten sondern eine<br />
bewusste Auswahlentscheidung des<br />
Bundesbruders war und <strong>ist</strong>). Die<br />
Entscheidung ob und in welchem<br />
Umfang <strong>Alpenland</strong> in Form von <strong>Engagement</strong><br />
Zeit geschenkt wird, <strong>ist</strong> immer<br />
eine Herzensentscheidung. Eine reiner<br />
materiellen Abwägung wird <strong>Alpenland</strong><br />
nie gewinnen können: Sport<br />
<strong>ist</strong> gesünder, andere Formen des<br />
Socializing vermutlich mehr Karriere<br />
fördernd.<br />
Zu wenig Zeit für <strong>Engagement</strong>?<br />
<strong>Engagement</strong> bei <strong>Alpenland</strong> <strong>ist</strong> nicht<br />
digital – also nicht entweder gar<br />
Nichts oder Maximum – sondern<br />
durchaus analog, abgestuft im Rahmen<br />
der Möglichkeiten des Einzelnen.<br />
Wir alle sehen uns täglich mit der<br />
Notwendigkeit konfrontiert Auswahlentscheidungen<br />
zu treffen, Prioritäten<br />
zu setzen, da von dem Vielen<br />
was zu tun wäre bzw gemacht werden<br />
könnte, eben nur ein bestimmter<br />
Teil zeitlich darstellbar <strong>ist</strong>. Das heißt<br />
aber als Alpenländer auch, <strong>Alpenland</strong><br />
einen adäquaten Anteil zu geben …<br />
<strong>Engagement</strong> kennt viele Erscheinungsformen,<br />
es muss ja nicht jeder<br />
eine Phil<strong>ist</strong>erscharge übernehmen,<br />
Möglichkeiten des <strong>Engagement</strong>s gab<br />
und gibt es zur Genüge:<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
-) Finanzieller Beitrag: ohne den Mitgliedsbeitrag<br />
der Alten Herren steht<br />
die Verbindung, wir sind darauf angewiesen<br />
regelmäßig und fr<strong>ist</strong>gerecht<br />
die Beitragszahlungen zu erhalten.<br />
<strong>Engagement</strong> sollte aber (soweit natürlich<br />
möglich) über die bloße finanzielle<br />
Beitragsle<strong>ist</strong>ung hinausgehen<br />
-) Präsenz: wir erfreuen uns seit<br />
mehreren Semestern einer durchwegs<br />
immer gut besuchten Bude, schön<br />
wäre, wenn es eben nicht fast ausschließlich<br />
die Aktiven wären, die<br />
auch Budenmontage besuchen.<br />
Apropos Präsenz: Allein in Wien sind<br />
(laut ÖCV Online Gesamtverzeichnis)<br />
57 AHAH mit einem Alter bis zu 65<br />
Jahren wohnhaft (96 wenn wir alle<br />
berücksichtigen) – eine eindrucksvolle<br />
Zahl, die sich aber nicht in ebenso<br />
eindrucksvoller Präsenz bei Veranstaltungen<br />
niederschlägt … Wie kann<br />
es da sein, dass wir schmerzlich viele<br />
unserer Wiener AHAH oft vermissen<br />
müssen, aber Alter Herren aus den<br />
Bundesländern und dem Ausland<br />
durchaus öfter bei uns begrüßen<br />
können?<br />
-) <strong>Alpenland</strong>mitteilungen: Auch die<br />
<strong>Alpenland</strong>mitteilungen würden sich<br />
sehr über ein starken Zuwachs der<br />
Anzahl an Autoren freuen – wir alle<br />
würden auch gerne in viel stärkerem<br />
Umfang von unseren Bundebrüdern in<br />
den Bundesländer bzw im (zum Teil<br />
sehr fernen) Ausland zu lesen.<br />
Ich würde mich ja gerne wieder<br />
engagieren, zumindest wieder zu<br />
Veranstaltungen kommen, aber ich<br />
kenn‘ ja niemanden mehr!<br />
Wir wollen dieses „Problem“ wieder<br />
aktiver angehen (siehe weiter unten<br />
zum Thema Veranstaltungspatenschaften).<br />
Es <strong>ist</strong> auch zume<strong>ist</strong> bei den<br />
Budenmontagen zumindest ein Phil-<br />
ChC Mitglied da. Wir sind (sofern<br />
erforderlich) gerne als Brücke zum<br />
Kennenlernen der Aktivitas da. Möglich<br />
wäre ja auch, dass Du Dich mit
ein paar Deiner Consemester zusammen<br />
tust und ihr dann gemeinsam auf<br />
die Bude kommt …<br />
Ich habe mich schon genug engagiert!<br />
<strong>Engagement</strong> unterliegt natürlich<br />
Schwankungen, <strong>ist</strong> ja auch von anderen<br />
Anforderungen und Herausforderungen,<br />
die ebenfalls Zeit und Einsatz<br />
fordern, bestimmt. Ein gewisses<br />
Minimalengagement (und sei es nur<br />
ein bestimmtes Maß an Präsenz) <strong>ist</strong><br />
jedoch von jedem erwartbar.<br />
Es besteht keine Notwendigkeit für<br />
mich, mich zu engagieren. Es gibt<br />
genügende andere, die sich derzeit<br />
engagieren!<br />
Genau so wenig wie sich alle Alpenländer<br />
gleichzeitig als Funktionär engagieren,<br />
genau so wenig kann es a la<br />
long funktionieren, wenn alle Funktionen<br />
durch immer dieselben Personen<br />
übernommen werden. Auch wenn die<br />
zeitliche Inanspruchnahme durch Beruf<br />
und Familie nicht für jeden von uns<br />
und auch nicht in jedem Lebensabschnitt<br />
gleich <strong>ist</strong>, so wäre es mehr als<br />
unreal<strong>ist</strong>isch anzunehmen, dass diejenigen<br />
die Funktionen und Chargen<br />
bekleiden oder sich anderweitig stark<br />
engagieren, dies nicht in einem<br />
(durchaus vergleichbaren) Spannungsverhältnis<br />
zu anderen Verpflichtungen<br />
tun.<br />
Ganz bewusst haben wir uns auch ein<br />
System gegeben, das eine Wahl der<br />
Funktionäre in regelmäßigen Abständen<br />
vorsieht. Gelebte Demokratie<br />
heißt daher auch in regelmäßigen<br />
Abständen neue Akzente durch neue<br />
handelnden Personen zu setzen! Strategisch<br />
Planen heißt aber auch sich<br />
nicht mit dem Gegenwärtigen zufrieden<br />
zu geben und zu erwarten, dass<br />
alles wohl immer so bleiben wird wie<br />
es <strong>ist</strong>. Das heißt auf das Thema<br />
umgesetzt, nicht zu warten bis (aus<br />
welchen Gründen immer) die Notwendigkeit<br />
einer Neuwahl da <strong>ist</strong> und<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong> <strong>notwendig</strong>!<br />
dann hektisch mit der Suche nach<br />
einem Kandidaten zu beginnen sondern<br />
rechtzeitig vorher Personalplanung<br />
zu betreiben und in Ruhe potentielle<br />
Kandidaten auszusuchen. Es <strong>ist</strong><br />
daher nicht nur Gebot einer gewissen<br />
Fairness den derzeit stark Engagierten<br />
gegenüber sondern legitimes Interesse<br />
der Verbindung auch hier regelmäßig<br />
neue personelle Akzente zu setzen.<br />
Derzeit besteht in Ermangelung<br />
außergewöhnlicher Herausforderungen<br />
keine Notwendigkeit für<br />
mich, mich zu engagieren!<br />
Abgesehen davon, dass <strong>Engagement</strong><br />
ja regelmäßig erforderlich <strong>ist</strong> und nicht<br />
nur bei großen und besonderen Herausforderungen<br />
(siehe weiter oben im<br />
Text), erneut mein Hinweis auf die<br />
strategische Komponente:<br />
Wir schreiben Anfang 2012, in vier<br />
Jahren werden wir bereits am Beginn<br />
der Feiern zu unserem 95. Stiftungsfest<br />
stehen (klassischer Beginn <strong>ist</strong><br />
diesbezüglich ja immer die<br />
Landesvaterkneipe im Jänner eines<br />
Jubelstiftungsfestjahrs), d.h. in gut<br />
drei Jahren werden die Planungen<br />
beginnen müssen – doch nicht mehr<br />
ganz so weit weg.<br />
In personeller Hinsicht heißt das<br />
beispielsweise, dass das Phil<strong>ist</strong>er-<br />
ChC, das im Oktober 2013 gewählt<br />
werden wird, einen erheblichen Teil<br />
der Planungen für das 95. Stiftungsfest<br />
mitverantworten wird. Ebenso<br />
wird sich bereits dann sinnvollerweise<br />
die Frage stellen, ob das zu wählende<br />
Phil<strong>ist</strong>er ChC in der Lage sein wird<br />
(vorbehaltlich der entsprechenden<br />
Wiederwahl durch den AHC 2015) für<br />
zwei Amtsperioden zur Verfügung zu<br />
stehen bzw ob wir einen Wechsel im<br />
Amt mitten während der Vorbereitungen<br />
haben werden wollen. Mit anderen<br />
Worten wir werden hier innerhalb<br />
der nächsten gut 1¾ Jahre entsprechende<br />
(auch personelle) Antworten<br />
finden müssen …<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
Ohne <strong>Engagement</strong>, ohne Dein<br />
<strong>Engagement</strong>, lieber Bundesbruder<br />
geht es somit nicht!<br />
Was können und werden wir (als<br />
Phil<strong>ist</strong>er-ChC gemeinsam mit dem<br />
Aktiven-ChC) tun (ich mache hier<br />
ganz bewusst einen direkten Bezug<br />
zum Artikel des hohen Phil-XX, Bundesbruder<br />
Modus):<br />
* Wiederbelebung des Konzepts des<br />
Strategietags – strategische Planung<br />
für die Zukunft <strong>Alpenland</strong>s, aber auch<br />
ganz bewusste Stärken und Schwächen<br />
Analyse<br />
* Reaktivierung der Veranstaltungspatenschaften<br />
bzw.<br />
Consemestertreffen<br />
* Entsprechende Telefon- und E-Mail<br />
Kontakte vor besonderen Veranstaltungen<br />
Was können wir Dir bieten:<br />
* Eine wieder stattliche, sehr aktive<br />
Aktivitas, eine Bude, die mit viel<br />
Leben erfüllt <strong>ist</strong><br />
* Eine Bude, in die wir in den letzten<br />
Jahren (auch mit viel Eigeninitiative<br />
der Aktivitas) einiges investiert haben,<br />
um sie entsprechend attraktiver zu<br />
machen<br />
* Eine Verbindung, die Dich bei den<br />
Veranstaltungen gern bald wiedersehen<br />
würde und die sich über jederlei<br />
<strong>Engagement</strong> Deinerseits sehr freut<br />
* Ein Umfeld schaffen, das zur<br />
entsprechenden Motivation beiträgt<br />
Was wir Dir nicht abnehmen können:<br />
Die Entscheidung ob, wie und in<br />
welchem Maß Du Dich bei <strong>Alpenland</strong><br />
engagierst, können wir Dir nicht abnehmen<br />
– es <strong>ist</strong> letztendlich immer<br />
Deine Entscheidung!<br />
Wir brauchen mehr an <strong>Engagement</strong>,<br />
aber wir werden es schaffen, wenn<br />
jeder von uns entsprechend will! In<br />
diesem Sinne: <strong>Alpenland</strong> ad multos<br />
annos!<br />
Mag. Peter Scholz v/o Paragraph<br />
Phil-X<br />
3
4<br />
Brief Brief des des Seniors<br />
Seniors<br />
Liebe Bundesbrüder!<br />
Das Semester neigt sich dem Ende zu,<br />
doch wir können auf ein sehr Erfolgreiches<br />
zurückblicken!<br />
Begonnen hat alles in den Sommerferien<br />
beim traditionellen VCV-Fest in<br />
Bregenz. Am Donnerstag durften wir<br />
auf der Hütte von Cbr. Amfortas,<br />
nach kurzer aber intensiver Wanderung,<br />
einen wunderbaren Abend verbringen.<br />
Am Freitag fand in Bregenz<br />
eine Kreuzkneipe mit der Kustersberg<br />
Bregenz statt. Da unsere Bieroper,<br />
welche wir im Rahmen des 90.<br />
Stiftungsfestes aufgeführt hatten, auf<br />
großen Anklang stieß, durften wir<br />
diese am Samstagabend im<br />
Deuringschlössle in Bregenz nochmals<br />
aufführen. Den Höhepunkt des<br />
VCV-Festes bildetet der Kommers im<br />
Gösser Brauhaus am Sonntagvormittag.<br />
Das Besondere daran war, dass<br />
die <strong>Alpenland</strong> unter der Kommersführung<br />
von Bbr. Pago den Kommers<br />
schlagen durften. Wir sind somit die<br />
erste Wiener Verbindung, seit Bestehen<br />
des VCV-Festes, der diese Ehre<br />
zu Teil wurde.<br />
Zu Beginn des Semesters gab es ein<br />
Oktoberfest, das sehr gut besucht<br />
wurde. Viele Bundes- und<br />
Cartellbrüder, aber auch zahlreiche<br />
Gäste genossen in Lederhose und<br />
Dirndl das Oktoberfestbier und die<br />
Weißwürste!<br />
Die Antrittskneipe dieses Semesters<br />
wird uns sicherlich noch lange in<br />
Erinnerung bleiben! Wir durften<br />
Brief des Seniors<br />
Marek Doupal v/o Tschech und Johannes<br />
Leipold v/o Joey rezipieren.<br />
Das grandios geschlagene Inoffizium<br />
von unserem neugewählten Phil<strong>ist</strong>er-<br />
CHC, im Speziellen waren es die<br />
Bundesbürder Paragraph, Modus und<br />
Gauß, war sehr amüsant und ein voller<br />
Erfolg.<br />
Beim Weihnachtskommers im<br />
Churhaus wurde unser Bundesbruder<br />
Paladin geburscht, Bundesbruder Einstein<br />
wurde phil<strong>ist</strong>riert. Neben zahlreichen<br />
Jubelbandverleihungen und auch<br />
der Dankeszipfverleihung an unsere<br />
Bundesbrüder Pago, Pömel, Brot und<br />
Modus, durfte ich unserem Bundesbruder<br />
Gauß das Pro meritis Band<br />
verleihen.<br />
Zwei Vorträge wurden in diesem<br />
Semester gehalten. Einerseits war<br />
dies der AC „Von der Vision zur<br />
Innovation“ mit unserem Bundesbru-<br />
www www.alpenland.or<br />
www .alpenland.or<br />
.alpenland.or.at<br />
.alpenland.or .at<br />
Wissen, Wissen, was was bei bei <strong>Alpenland</strong> <strong>Alpenland</strong> passiert!<br />
passiert!<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
der Quapil, andererseits der AC über<br />
Erziehung im Grenzbereich von Cbr.<br />
Reinhard Golda v/o Skyss (Rg).<br />
Nicht vergessen möchte ich auch die<br />
sportlichen Spitzenle<strong>ist</strong>ungen der <strong>Alpenland</strong>!<br />
Beim WCV Tischfußballturnier<br />
holten sich unsere Bundesbrüder<br />
Pago und Keiler den Sieg.<br />
Auch im Fußball können wir große<br />
Erfolge verzeichnen. Wir gewannen<br />
das Fußballturnier der K.Ö.H.V.<br />
Neostadia und beim WCV Fußballturnier<br />
erzielten wir den dritten Platz!<br />
Zu guter Letzt darf ich mich noch bei<br />
allen Bedanken, die mir bei der<br />
Organisation dieses Semesters geholfen<br />
haben. In erster Linie sind dies<br />
mein CHC aber auch das Phil<strong>ist</strong>er-<br />
CHC. Danken möchte ich auch allen<br />
anderen, die mich tatkräftig unterstützt<br />
haben! Martin Jenny v/o Cauzy
Was tut sich mit der <strong>Alpenland</strong>strategie.<br />
Diese Frage bekomme ich<br />
in letzter Zeit immer wieder gestellt.<br />
Daher melde ich mich zu diesem<br />
Thema wieder zurück.<br />
Entstanden <strong>ist</strong> das Thema „<strong>Alpenland</strong>strategie“<br />
aus der Not heraus.<br />
Denn Strategie <strong>ist</strong> eigentlich etwas<br />
längerfr<strong>ist</strong>iges und hat nichts mit<br />
kurzfr<strong>ist</strong>igen Massnahmen zu tun.<br />
Diese Massnahmen waren aber vor<br />
ein paar Semestern <strong>notwendig</strong>, denn<br />
damals sah es nicht gut aus um den<br />
Nachwuchs unserer <strong>Alpenland</strong>. Die<br />
gemeinsame Kraftanstrengung und<br />
was sich in den letzten Semestern<br />
getan hat sprechen für sich, dass wir<br />
gemeinsam auf dem richtigen Weg<br />
sind, dass wir unsere <strong>Alpenland</strong> sind.<br />
Altbewährtes gehört wieder reaktiviert;<br />
diesen Slogan wollen wir in<br />
diesem Jahr auch aufgreifen.<br />
<strong>Alpenland</strong>strategie / Südtirol<br />
<strong>Alpenland</strong>strategie<br />
<strong>Alpenland</strong>strategie<br />
Nach einigen Anläufen und Abstimmungen<br />
hat es am 22. Juli 2011<br />
endlich geklappt: Ein Treffen mit<br />
Bundesbruder Winfried Theil v/o Spaghetti<br />
in seiner Heimat Südtirol wurde<br />
Wirklichkeit.<br />
Bei einer Führung durch Bozen hat er<br />
mir die Geschichte und Kultur von<br />
Südtirol und natürlich von Bozen und<br />
seiner Umgebung näher gebracht (als<br />
Geschäftsführer und Inhaber eines<br />
Ingenieur-Büros in voller Perfektion).<br />
Beim anschließenden Abendessen<br />
durfte ich ihm von unserem grandiosen<br />
Jubelstiftungsfest berichten. Er<br />
war sehr angetan von meinen Ausführungen<br />
und dass die <strong>Alpenland</strong> wieder<br />
blüht und gedeiht. Gerne hört er<br />
natürlich, was so seine Consemester<br />
<strong>Alpenland</strong>tage:<br />
Strategische Überlegungen werden<br />
bei den <strong>Alpenland</strong>tagen besprochen<br />
werden. Vielen <strong>ist</strong> es nicht mehr so<br />
richtig bewusst, dass in den Statuten<br />
steht, dass im Wintersemester<br />
<strong>Alpenland</strong>tage abzuhalten sind. Gerne<br />
nimmt das Aktiven- und AH-CHC<br />
Vorschläge für einen idyllischen Ort<br />
für die Einkehr und Zukunftsüberlegungen<br />
der <strong>Alpenland</strong> entgegen.<br />
Veranstaltungspaten:<br />
Eine erfolgreiche Massnahme war die<br />
Installation von Veranstaltungspaten.<br />
Dieses sollen ihre Consemester motivieren<br />
zu der geplanten Veranstaltung<br />
zu kommen. Die jungen Aktiven freuen<br />
sich, wenn alte Herren auf die<br />
Bude kommen, denn das Trinken von<br />
einem Bier <strong>ist</strong> noch einfacher wenn<br />
viele Bundesbrüder den Weg auf die<br />
Südtiroler Südtiroler <strong>Alpenland</strong>- <strong>Alpenland</strong>-Treffen<br />
<strong>Alpenland</strong>- reffen<br />
wie Bbr. Camillo oder Bbr. Chef<br />
machen. Um so betroffener war er,<br />
als ich ihm vom Ableben unseres Bbr.<br />
Sumpferl berichtete.<br />
Den Abend durften wir dann gemeinsam<br />
mit seiner Gattin bei einem Glas<br />
Rotwein, wie es sich in Südtiol gehört,<br />
ausklingen lassen.<br />
Danke lieber Spaghetti für dieses<br />
Treffen und wir freuen uns, wenn du<br />
wieder mal nach Wien kommst um<br />
unsere <strong>Alpenland</strong> zu besuchen.<br />
Mag. Chr<strong>ist</strong>oph Weiss v/o Modus,<br />
Phil-XX<br />
P.S.: Die Antwort auf die Frage,<br />
warum unser Bundesbruder Winfried<br />
Theil mit Couleurnamen Spaghetti<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
Buden finden. Und die Redaktion der<br />
<strong>Alpenland</strong>mitteilungen kann fix mit<br />
einem Artikel für unsere interne Zeitung<br />
rechnen.<br />
Budenbesuch:<br />
Schön wäre es auch, wenn Alpenländer,<br />
wenn sie beruflich in Wien sind,<br />
auch einen Abstecher auf die Bude<br />
machen. Meldet euch, wir organisieren<br />
gerne ein spontanes Treffen auf<br />
der Bude; auch wenn keine offizielle<br />
Veranstaltung auf der Bude <strong>ist</strong>.<br />
Wie ihr seht bedeutet Strategie für uns<br />
Alpenländer auch operatives Umsetzen.<br />
Bitte helft uns, dass wir weiter<br />
blühen und wachsen. Dann sind auch<br />
größere Vorhaben wieder in Griffnähe.<br />
Mag. Chr<strong>ist</strong>oph Weiss v/o Modus,<br />
Phil-XX<br />
heißt, kann direkt an die Redaktion der<br />
<strong>Alpenland</strong>mittelungen gesendet werden.<br />
5
6<br />
Aus der Altherrenschaft<br />
Der Der V VVerbindungsseelsorger<br />
V erbindungsseelsorger am am W WWort<br />
W ort<br />
Das Jahr 2011 war geprägt von<br />
Demokratisierung in den arabischen<br />
Ländern, war geprägt von der<br />
Occupay –Bewegung in den Millionenstädte<br />
New York, London, Madrid<br />
(Aufbegehren gegen ungerechte<br />
Strukturen) und war geprägt in der<br />
kath. Kirche durch den Aufruf vieler<br />
Priester zum Ungehorsam. Ein allgemeiner<br />
Emanzipationsschub <strong>ist</strong> feststellbar.<br />
Diese „Ungehorsamen“ wurden anfangs<br />
als eine Minderheit Unzufriedener<br />
abgetan. Inzwischen stellt sich<br />
heraus, dass die deutliche <strong>Mehr</strong>heit<br />
der Pfarrer und des Kirchenvolkes<br />
dahinter steht. Wir in der Donaucitykirche<br />
haben nach 5 Jahren wieder<br />
Umfrageaktion zu 14 Fragen<br />
veranstaltet, fragen zu Alter, Stand,<br />
Wohngegend, Zufriedenheit mit der<br />
Gottesdienstgestaltung, zur Predigt<br />
usw. Eine Frage lautete: Dass P.<br />
Albert zu den sogenannten „Ungehorsamen“<br />
Priestern gehört: <strong>ist</strong> das erfreulich<br />
oder bedenklich. 90% fanden<br />
es erfreulich. Erfreulich war auch die<br />
zunehmende Zahl der Gottesdienstbesucher<br />
und der niedrigere (als anderswo)<br />
Altersdurchschnitt. Der<br />
Emanzipationsschub macht sich auch<br />
in der Kirche bemerkbar.<br />
Manche jammern über eine drohende<br />
Kirchenspaltung. Ich meine aber, dass<br />
wir schon länger eine Spaltung in der<br />
kath. Kirche haben, eine Spaltung in<br />
Beharrenden und in Reformwillige<br />
bzw. solche welche mache Reformwünsche<br />
längst praktizieren z.B.<br />
Versöhnungsfeiern mit wiederverheirateten<br />
Geschiedenen, Laienpredigten,<br />
Wortgottesdienst statt<br />
Messfeiern mit eingeflogenen Priestern,<br />
Kelchkommunion, Gastrecht für<br />
Nichtkatholiken. Dass es auch verheiratete<br />
Priester geben sollte, <strong>ist</strong> inzwischen<br />
schonlänger Wunsch der <strong>Mehr</strong>heit<br />
im Kirchenvolk. Dass auch für<br />
Frauen der Priesterberuf offen sein<br />
soll, dafür dürfte wohl noch ein<br />
Zustimmungsschub <strong>notwendig</strong> sein.<br />
Theologische Gründe gibt es keine<br />
dagegen, die Tradition, die Tradition<br />
Dazu, dass Jesus keine Frauen in das<br />
Apostelamt berief, dazu könnte man<br />
konsequenterweise auch argumentieren:<br />
Jesus hat nur Juden zu Aposteln<br />
gewählt. Die Grausbirn steigt mir,<br />
wenn die Reformwünsche als Punkte<br />
gegen die unveränderlichen Glauben-<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
wahrheiten zurückgewiesen werden.<br />
Solche Leute erinnern mich an orthodoxe<br />
Juden, die heute in Jerusalem ihr<br />
Unwesen treiben. Das <strong>ist</strong> Missbrauch<br />
der Religion gegen „Progressio<br />
populorum“ (Papst Paul VI) und<br />
gegen „pacem in terris“ (Papst Johannes<br />
XXIII). Ich hoffe, dass <strong>Alpenland</strong><br />
&Freunde dem Wehen des Gottesge<strong>ist</strong>es<br />
im Weltgeschehen keinen Widerstand<br />
entgegensetzen, sondern offen<br />
und bereit mitdenken, mitreden<br />
und mitfeiern.<br />
Herzlich grüßt Euch Euer Verbindungsseelsorger<br />
P. Albert Gabriel v/o John
Liebe Bundesbrüder, anlässlich der<br />
Gründung unserer Verbindung dürfen<br />
wir heute gemeinsam diese feierliche<br />
Gründungskneipe miteinander feiern.<br />
Aber wie stehen wir jungen Bundesbrüder<br />
zu diesem Ereignis und wie<br />
leben und erleben wir unsere vier<br />
Prinzipien?<br />
Zum 91. Mal gedenken wir heute der<br />
Gründung der Verbindung. Was hat<br />
sich seither geändert? Sicherlich vieles,<br />
doch eines <strong>ist</strong> geblieben: Die<br />
althergebrachten Werte, die Gemeinschaft<br />
und die Freundschaft, welche<br />
wir unter Bundesbrüdern erfahren<br />
dürfen. Doch sind diese althergebrachten<br />
Werte auch der Grund warum<br />
sich junge Menschen einer Verbindung<br />
anschließen?<br />
Ich kann mich noch gut daran erinnern,<br />
wie ich das erste Mal eine<br />
Kneipe erlebt habe. Ein Studienkollege<br />
unseres Bundesbruders Rotkäppchen<br />
hat uns auf eine Kneipe zu<br />
unserer Mutterverbindung, dem Nordgau,<br />
mitgenommen. Es war etwas,<br />
das ich zuvor noch nie gesehen hatte.<br />
Vorne saß einer, der hatte anscheinend<br />
das Sagen. Manche waren<br />
komisch verkleidet und lateinische<br />
Lieder waren mir sowieso neu und<br />
fremd. Nach der Kneipe wurde uns<br />
alles erklärt und wir bekamen einen<br />
ersten Einblick in die Thematik „Studentenverbindung“,<br />
ein für mich davor<br />
unbekanntes Gebiet.<br />
Geblieben bin ich aber bei unserer<br />
schönen <strong>Alpenland</strong>. Die Gemeinschaft,<br />
die ich hier erleben durfte,<br />
gefiel mir von Anfang an. Doch was<br />
bewegt sonst noch junge Menschen<br />
zum Beitritt? Sehen sie in einer<br />
Verbindung ein Sprungbrett für die<br />
Karriere? Möglichst viele gute und<br />
ertragreiche Kontakte knüpfen? Und<br />
Gründungskneipe<br />
Prinzipien Prinzipien aus aus junger junger Sicht<br />
Sicht<br />
Der hohe Senior bei seiner Festrede anlässlich der Gründungskneipe.<br />
welche Rolle spielen unsere vier<br />
Prinzipien dabei? Nicht nur in unsicheren<br />
Zeiten sind gemeinsame Werte<br />
und ein gut funktionierendes Netzwerk<br />
von Sinn und Zweck. Dies<br />
erkennen auch viele junge Menschen,<br />
wie es an den Rezeptionszahlen abzulesen<br />
<strong>ist</strong>. In den letzten zehn Jahren<br />
wurden alleine in unserer <strong>Alpenland</strong><br />
30 Bundesbrüder rezipiert. Wenn wir<br />
das auf den gesamten Verband hochrechnen<br />
erhalten wir einen beträchtlichen<br />
Anteil an jungen korporierten<br />
Erwachsenen. Die Verantwortung der<br />
Verbindung diesen jungen Bundesbrüdern<br />
unsere Werte und Prinzipien zu<br />
lehren <strong>ist</strong> keine einfache. In den<br />
ersten FCs werden die vier Prinzipien<br />
erklärt.<br />
Das „einfachste“ <strong>ist</strong> wohl Scientia –<br />
die Wissenschaft. Klar, studieren tun<br />
wir alle und das „lebenslange Streben<br />
nach Wissenschaft und Wahrheit“ das<br />
kommt dann sicher noch nach dem<br />
Studium. Amicitia – die Lebens-<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
freundschaft. „Freundschaften fürs<br />
Leben schließen, Spaß haben und<br />
Orientierung finden“. Freunde finden<br />
sich schnell bei einer Verbindung,<br />
Spaß gibt’s jeden Montag an der Bar.<br />
Das Wichtigste <strong>ist</strong> jedoch die Gemeinschaft,<br />
die uns alle stärkt und die wir<br />
auch heute wieder erleben dürfen.<br />
Eine Kneipe nur unter Bundesbrüdern<br />
<strong>ist</strong> etwas ganz Besonderes, etwas<br />
Anderes als eine „gewöhnliche“ Kneipe<br />
mit Cartellbrüdern und Gästen.<br />
Das erste Mal konnte ich dies bei der<br />
letzten Landesvaterkneipe erleben.<br />
Ich war gerade frisch geburscht, aber<br />
doch schon etwas länger mit von der<br />
Partie. Ich traf dort Bundesbrüder die<br />
ich davor noch nie gesehen hatte und<br />
trotzdem war eine Freundschaft zu<br />
spüren. Noch heute sehe ich mir<br />
gerne das gemeinsame Foto an, welches<br />
nach der Kneipe gemacht wurde<br />
und mich an diesen Abend erinnert.<br />
Auch heute soll wieder solch ein<br />
Abend unter Freunden, unter Bundesbrüder<br />
werden!<br />
7
8<br />
Das nächste Prinzip Patria – das<br />
Vaterland. Nun wird es schon etwas<br />
schwieriger. Muss ich patriotisch<br />
sein? Muss ich mich politisch engagieren?<br />
Ein Prinzip fehlt uns noch.<br />
Religio – die Religion. Wie kann ich<br />
als junger Student dieses Prinzip leben?<br />
Wie oft muss ich in die Kirche<br />
gehen, um zur Burschenprüfung zugelassen<br />
zu werden? Genügen die drei<br />
Male im Semester in denen ich im<br />
Rahmen der Verbindung eine Kirche<br />
von innen sehe? „Orientierung durch<br />
Glaube“, so steht es auf der ÖCV-<br />
Homepage, „gelebtes Bekenntnis zur<br />
chr<strong>ist</strong>lichen Soziallehre“. Was soll<br />
man sich darunter vorstellen? Papst<br />
Johannes XXIII schreibt in seiner<br />
Enzyklika über die Soziallehre: „Der<br />
Mensch muss Träger, Schöpfer und<br />
Ziel aller gesellschaftlichen Einrich-<br />
Gründungskneipe / Veranstaltungsberichte<br />
tungen sein“. Dies bedeutet für Verbindungen<br />
eine Herausforderung, da<br />
die Vermittlung chr<strong>ist</strong>licher Grundsätze<br />
und die Orientierung durch Glaube<br />
für junge Menschen in Zeiten wie<br />
diesen nicht immer einfach <strong>ist</strong>. Die<br />
Kirche <strong>ist</strong> manchmal ein Begriff, der<br />
in weiter Ferne steht. Kritische Gedanken<br />
sind gut und durchaus auch<br />
angebracht!<br />
Es <strong>ist</strong> für mich immer wieder schön,<br />
dass auch unser Verbindungsseelsorger<br />
mit uns über kritische<br />
Ansichten diskutiert und wir auch<br />
sehen können, dass sich in den Reihen<br />
der Ge<strong>ist</strong>lichen ebenfalls kritische<br />
Stimmen äußern. Wichtig <strong>ist</strong>, dass wir<br />
unsere Prinzipien leben, ihnen aber<br />
auch durchaus kritisch gegenüber stehen.<br />
Wir müssen uns mit Missständen<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Das Das VCV VCV F FFest<br />
F est 2011<br />
2011<br />
Am zweiten September Wochenendes<br />
des Jahres 2011 hat <strong>Alpenland</strong><br />
wieder einmal ein Stück Geschichte<br />
geschrieben. Wir hatten die Ehre den<br />
Festkommers anlässlich „111 Jahre<br />
VCV“ zu schlagen.<br />
Das ganze Ereignis fand heuer in Bregenz<br />
statt und die <strong>Alpenland</strong> Aktivitas<br />
nahm noch an einem zusätzlichen<br />
Rahmenprogramm teil. Für sie begann<br />
somit das Abenteuer VCV–Fest 2011<br />
am Donnerstag in Blons auf der Hütte<br />
unseres Kbr. Univ.-Prof. Prim. Dr.<br />
Etienne Wenzl v/o Amfortas, Rd. Er<br />
führte uns auf eine kleine (so mancher<br />
im Osten Beheimateter verstand unter<br />
„klein“ was anderes) Wanderung und<br />
verpflegte uns anschließend mit<br />
Kässpätzle und Bier. An dieser Stelle<br />
noch einmal einen herzlichen Dank an<br />
dich Amfortas.<br />
Am Tag darauf ging die Reise weiter<br />
nach Bregenz, wo wir wie im Jahr<br />
zuvor auch mit der KMV Kustersberg<br />
eine Kreuzkneipe schlugen. Diese<br />
Kneipe war auch heuer wieder ein<br />
grandioser Erfolg. Es waren 20 Alpenländer<br />
auf dieser Kneipe in Bregenz.<br />
Hier noch einmal ein Danke-<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
auseinander setzen und ihnen nicht<br />
den Rücken zukehren.<br />
Gemeinsame Werte, Vernetzung und<br />
Gemeinschaft leben. Das war schon<br />
vor 91 Jahren wichtig, es <strong>ist</strong> heute<br />
wichtig und wird in Zukunft noch viel<br />
wichtiger sein, um jungen Menschen<br />
eine optimales Umfeld bieten zu können<br />
um zu studieren, sich engagieren<br />
und zu verantwortungsvollen Erwachsenen<br />
heranzuwachsen, welche sich<br />
in der heutigen Welt behaupten können.<br />
Auch der im nächsten Semester<br />
wieder stattfindende Strategietag <strong>ist</strong><br />
ein guter Schritt in diese Richtung,<br />
denn nur durch Gemeinschaft und<br />
gemeinsame Werte können wir unsere<br />
Prinzipien festigen und unsere<br />
<strong>Alpenland</strong> in eine sichere Zukunft<br />
führen. Martin Jenny v/o Cauzy, X<br />
schön an meine MKV – Verbindung<br />
Kustersberg für die erneute tolle<br />
Aufnahme.<br />
Am Samstag begann dann das offizielle<br />
Programm des VCV – Festes.
Wie mein Bundesbruder Vitus in<br />
seinem Bericht erwähnt, hat die <strong>Alpenland</strong><br />
ihre 90-Jahre Bieroper erneut<br />
aufgeführt, welche natürlich wieder<br />
auf große Zustimmung gestoßen <strong>ist</strong>.<br />
Veranstaltungsberichte<br />
Der Vormittagskommers am Sonntag<br />
den 11.09.2011 war äußerst gut besucht.<br />
Vorwiegend natürlich auch von<br />
uns Alpenländern. Es waren mehr als<br />
25 unserer Bundesbrüder anwesend.<br />
Feiern eiern wie wie die die Bayern Bayern ...<br />
...<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
Alles in Allem haben wir uns an<br />
diesem VCV – Fest in Bregenz sehr<br />
stark präsentiert und auf uns aufmerksam<br />
gemacht. Es war sicherlich wieder<br />
einmal eine gute Werbung für uns.<br />
An dieser Stelle darf ich mich noch<br />
einmal bei meinem Bundesbruder und<br />
Veranstalter des VCV–Festes 2011,<br />
Mag. Dr. Rudolf Öller v/o Vitus, Rp<br />
recht herzlich bedanken. Er war es,<br />
der es uns erst möglich gemacht hat,<br />
diesen wunderbaren Kommers schlagen<br />
zu können. <strong>Alpenland</strong> wird ihm<br />
dies und noch etliche andere <strong>Engagement</strong>s<br />
gegenüber unserer Verbindung<br />
beim kommenden Stiftungsfest mit<br />
der Verleihung des Bandes <strong>Alpenland</strong>s<br />
recht herzlich verdanken.<br />
Vorarlberg war wie alle Jahre wieder<br />
einmal eine Reise wert und wird uns<br />
sicher im kommenden Jahr wieder<br />
sehen. Patrick Eberle v/o Pago<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Am 07. Oktober 2011 fand wieder das<br />
traditionelle Oktoberfest auf der <strong>Alpenland</strong><br />
statt. Ganz nach dem Motto<br />
„Feiern wie die Bayern…“ trafen<br />
dabei wieder viele Aktive und Gäste<br />
mit Lederhosen und Dirndl auf unserer<br />
festlich geschmückten Bude ein<br />
und wurden gleich herzlich mit einem<br />
Stamperl Schnaps empfangen.<br />
Kulinarisch wurden alle natürlich mit<br />
zünftigen Weißwürsten mit Brezeln<br />
und Senf von unseren Barwarten<br />
versorgt, dazu gab es original<br />
Oktoberbier von Paulaner oder unsere<br />
altbewährte Schneider Weiße. Bei<br />
richtiger Oktoberfestmusik wurde<br />
gleich zu Beginn des Wintersemesters<br />
wieder gebührend bis spät in die<br />
Nacht hinein gefeiert.<br />
Zur ganz späten Stunde wurde es<br />
nochmal gemütlich. Im Kreise sitzend,<br />
lauschten wir gespannt einer Vielzahl<br />
an Gstanzln, die uns ein Gast aus<br />
Oberösterreich vorsang.<br />
Es war auf jeden Fall wieder ein<br />
gelungener Auftakt in das neue<br />
Semesterprogramm. Einige der<br />
Aktivitas hatten nach der anstrengenden<br />
Nacht aber nicht sehr viel Zeit<br />
zum Schlafen, denn schon früh am<br />
Samstagvormittag ging es nach Wiener<br />
Neustadt zu einem Fußballturnier,<br />
aber diese Story wird euch unser<br />
Bundesbruder Pago berichten.<br />
9
10<br />
So lautete der Arbeitstitel für das<br />
heurige Programm zur Krambambuli-<br />
Kneipe. Wie bereits in den Jahren<br />
zuvor, haben sich Bbr. Cato, Bbr.<br />
Diktator und ich (Prozessor) zusammen<br />
gesetzt und überlegt, welchen<br />
Skandal, welches politische Ereignis<br />
oder welche Begebenheit wir zum<br />
Thema machen könnten. Bei einigen<br />
Zwettler-Krügerln auf der Bude und<br />
Gesprächen, was es denn so neues<br />
gibt, wurde auch der starke Zuwachs<br />
aus dem Ländle zur <strong>Alpenland</strong>familie<br />
thematisiert.<br />
Nicht, dass die Monate davor nicht<br />
von Krisen und Skandalen verschont<br />
geblieben wären – Schuldenkrise,<br />
Griechenland, Eurorettungsschirm,<br />
Telekom, Grasser und „Wos wor mei<br />
Leischtung?“ dienen als Beispiele.<br />
Doch nach „Kampf ums Kanzleramt“,<br />
„Krambambuli brennt“ und „Krambambuli<br />
rot-grün“, um nur einige zu<br />
nennen, musste etwas Neues her, ein<br />
Thema, das <strong>Alpenland</strong> bewegt. Wie<br />
die Wahl der richtigen Biersorte zum<br />
Beispiel und die Angst, das Zwettler<br />
könnte wieder dem Mohrenbräu, oder,<br />
wie in der Zweitfassung der Bieroper,<br />
dem Fohrenburger weichen müssen.<br />
Veranstaltungsberichte<br />
Politisches olitisches Krambambuli<br />
Krambambuli<br />
Thema und Titel waren also gefunden,<br />
der Trank von Bbr. Pavarotti gebraut,<br />
das Offizium vorüber und so konnte es<br />
losgehen. Es war wieder einmal eine<br />
große Freude, in einen vollen Kneipsaal<br />
einziehen zu dürfen, diesmal in<br />
alter Parteitagsmanier zu den Klängen<br />
von „Final Countdown“. Nach einigen<br />
Liedern, zwei Branderungen, einer<br />
Krambambuli-Zeremonie und der Abstimmung<br />
über den Verbleib beim<br />
Zwettler Bier war unsere Herrschaft<br />
auch schon wieder vorüber.<br />
Leider haben nicht mehr alle bis zu<br />
den letzten Zeilen des Schlusskantus<br />
(„Wenn das Heineken des Zwettler<br />
kofft und der Strache Kanzler isch,<br />
denn merkand ihr, wia ihr üsre Mohra-<br />
Bräu, und üs Xiberger vermissat! “)<br />
durchgehalten.<br />
Da die Diskussion über das Thema<br />
und die Länge der Kneipe sogar den<br />
BC beschäftigt hat, war es wohl ein<br />
wenig zuviel des Guten. Und für das<br />
nächste Mal, sollten wir denn noch<br />
einmal gefragt werden, gilt, dass wir<br />
noch nie ein Krambambuli-Thema<br />
wiederholt haben.<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
Alpi Alpi goes<br />
goes<br />
Fußball ußball<br />
Nicht nur in couleurstudentischer Hinsicht<br />
erlebt <strong>Alpenland</strong> zurzeit Höhepunkte,<br />
nein auch sportlich geht es uns<br />
bestens.<br />
Alles begann zu Beginn des Semesters.<br />
Es wurde beschlossen an einigen<br />
Fußballtunieren teilnehmen zu<br />
wollen. Dafür war es nötig Trikots<br />
aufzutreiben. Es wurde überlegt, wie<br />
man es am Günstigsten machen kann<br />
und schlussendlich haben wir online<br />
einen Satz Trikots in weiß-gold-rot<br />
bestellt.<br />
Am Tag nach unserem Oktoberfest<br />
war es dann endlich soweit. Einige<br />
fußballbege<strong>ist</strong>erte Alpenländer fuhren<br />
mit dem Zug nach Wiener Neustadt zu<br />
unserer Freundschaftsverbindung<br />
Neostadia. Der Grund für diese Reise<br />
war ein von der Neostadia ausgeschriebenes<br />
Semesterantritts –<br />
Fußballtunier. Noch etwas von unserem<br />
Oktoberfest gezeichnet, trafen<br />
wir um die Mittagszeit in Wiener<br />
Neustadt ein. Voller Tatendrang dieses<br />
Turnier zu gewinnen marschierten<br />
wir in die Halle ein. Es wurde den<br />
ganzen Nachmittag Fußball gespielt<br />
und schlussendlich konnten wir die<br />
Hausherren der Neostadia in einem<br />
spannenden Finale mit 5:4 besiegen<br />
und sicherten uns so den Pokal.<br />
Diesen bekamen wir dann auf der<br />
abendlichen Antrittskneipe feierlich<br />
überreicht. Der volle Erfolg wurde<br />
natürlich noch ausgiebig gefeiert. Allen<br />
voran von unserem Coach.<br />
Nachdem wir natürlich gleich beim<br />
ersten Turnier als Sieger hervorgingen,<br />
hatten wir große Erwartungen an<br />
das darauffolgende WCV – Turnier.<br />
Natürlich war die Konkurrenz bei
diesem Turnier um einiges größer und<br />
stärker, wir jedoch umso mehr motiviert.<br />
Bis zum Ende der Vorrunde sind<br />
wir unseren Erwartungen auch noch<br />
ohne weiteres nachgekommen. Wir<br />
gingen als Gruppensieger aus der<br />
vermeintlich stärkeren Gruppe hervor.<br />
Im Halbfinale jedoch gingen uns dann<br />
langsam die Kräfte aus. (Wir bestritten<br />
das gesamte Turnier ohne<br />
Wechselspieler) Wir mussten gegen<br />
die Danubia nach einem 0:0 ins<br />
Elfmeterschießen, dass wir dann<br />
knapp verloren. Wir konnten uns dann<br />
aber im Spiel um Platz drei noch<br />
gegen den amtierenden WCV – Vor-<br />
Neofuxen<br />
Neofuxen<br />
Veranstaltungsberichte<br />
sitz Amelungia durchsetzten und belegten<br />
so hinter dem Turniersieger<br />
Kürnberg und dem Zweiten Danubia<br />
den guten dritten Platz. Auf das wir es<br />
beim nächsten Mal besser machen<br />
werden.<br />
Zu guter Letzt beteiligte sich unsere<br />
<strong>Alpenland</strong> auch mit einem Team am<br />
WCV – Tischfußballturnier. Welches<br />
wir dann eindrucksvoll mit 3:0 in<br />
Sätzen im Finale gegen den Kürnberg<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
gewinnen konnten. Der vor einem<br />
Jahr angeschaffene Tischfußballtisch<br />
auf der Bude hat sich also bezahlt<br />
gemacht.<br />
Ich darf euch weiters mitteilen, dass<br />
<strong>Alpenland</strong> in etwa drei Mal pro<br />
Semester eine Halle mietet um zu<br />
trainieren. Wer gerne mitmachen will,<br />
melde sich bitte bei mir, dann werde<br />
ich ihn in den Verteiler aufnehmen.<br />
Patrick Eberle v/o Pago<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Johannes Leipold v/o<br />
Joey. Geboren wurde ich am<br />
10.7.1993 in Bregenz und wohne<br />
seitdem in Höchst/Vorarlberg. Ich<br />
absolvierte das BG Blumenstraße<br />
Bregenz 2010, le<strong>ist</strong>ete meinen<br />
Präsenzdienst als Sanitäter in der<br />
Walgaukasere in Bludesch und studiere<br />
zurzeit im 1. Semester Verfahrenstechnik<br />
auf der TU Wien. In<br />
meiner Freizeit arbeite ich ehrenamtlich<br />
beim Roten Kreuz. Ich wurde auf<br />
der Antrittskneipe WS 2011/2012 rezi-<br />
piert und wählte BBr. Patrick Eberle<br />
v/o Pago als Leibburschen (unter<br />
anderem wegen unserer gemeinsamen<br />
Urverbindung im MKV,<br />
Kustersberg Bregenz).<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Marek Doupal v/o<br />
Tschech. Ich wurde am 21.4.1992 in<br />
Brün, Tschechien geboren. Nach langem<br />
hin und her Wandern zwischen<br />
der Schweiz und Österreich machte<br />
ich schließlich 2011 die Matura im PG<br />
<strong>Mehr</strong>erau in Bregenz. Während meiner<br />
Aktivenzeit bei der Augia<br />
Brigantina (MKV) lernte ich Bbr.<br />
Pago, Joey, Stroh und Strike kennen.<br />
Nachdem ich mich an der WU eingeschrieben<br />
habe, war ich auch schon<br />
„designierter Fux“ bei der <strong>Alpenland</strong>.<br />
Bbr. Joey (links) und Bbr. Tschech<br />
mit Bbr. Sturz<br />
11
12<br />
Bbr Bbr. Bbr . Prozessor Prozessor <strong>ist</strong> <strong>ist</strong> „Dr „Dr. „Dr . Love“<br />
Love“<br />
Diese Kolumne <strong>ist</strong> als Serie geplant,<br />
vergleichbar ein bisschen mit dem<br />
„Dr. Sommer Team“ in BRAVO oder<br />
der Kolumne von Carrie Bradshaw<br />
(Sarah Jessica Parker) in der Fernsehserie<br />
„Sex and the City“. In dieser<br />
ersten Folge möchte ich erklären, wie<br />
es dazu gekommen <strong>ist</strong> und mangels<br />
Fragen der Leser nur einen Begriff im<br />
„Liebeslexikon“ erklären. In Zukunft<br />
werde ich hier zusätzlich zur Begriffserklärung<br />
die Fragen der Bundesbrüder<br />
zum Thema Liebe, Sex und<br />
Zärtlichkeit beantworten.<br />
Wie kam es überhaupt zu „Dr. Love“<br />
und seiner Kolumne? Dazu müssen<br />
wir gedanklich eine Reise in die<br />
Landeshauptstadt des Burgenlands<br />
machen, wo die Chr<strong>ist</strong>lich ÖsterreichischeMädchenstudentenverbindung<br />
Pannonia Eisenstadt ihre Bude<br />
hat und auf selbiger zuweilen Partys<br />
feiert. Da meine Freundin, Farbenschwester<br />
(lieber Cato, das <strong>ist</strong> die<br />
richtige Bezeichnung für eine Couleurstudentin,<br />
deren Verbindung in<br />
keinem gemeinsamen Verband mit der<br />
unseren <strong>ist</strong>) Sina, Dame bei der<br />
CÖMStV Pannonia <strong>ist</strong>, und man<br />
Eisenstadt bei Gott nicht als das<br />
heißeste Pflaster für die abendliche<br />
Gestaltung bezeichnen kann, bin ich<br />
auch manchmal bei diesen Partys.<br />
Mitte März war ich also auf so einer<br />
Party, die me<strong>ist</strong>en Gäste waren schon<br />
recht gut drauf, als Sinas Schwester<br />
auf eine Pannonin zeigte und meinte,<br />
„Siehst Du die Klio, die sucht einen<br />
Freund, am besten einen Bundesheerler.<br />
Habt's Ihr Soldaten bei der<br />
<strong>Alpenland</strong>, die nicht vergeben sind?“<br />
Da die Heeresangehörigen <strong>Alpenland</strong>s<br />
alle oberhalb der Altersklasse<br />
lagen, in der Klio suchte, hat sie<br />
kurzerhand ihr Beuteschema auf „Alpenländer“<br />
modifiziert und meine Facebook-<br />
Freunde nach solchen durchsucht.<br />
Rat auf Draht mit Dr. Love<br />
Fündig geworden <strong>ist</strong> sie bei Bbr. L²,<br />
der zwar nicht dazu zu überreden war,<br />
gleich auf die Party nach Eisenstadt<br />
zu kommen, aber immerhin auf ein<br />
Mail mit einem Foto von Klio mit einer<br />
SMS-Nachricht „Hi fesche Katz!“ an<br />
sie reagiert hat. Montag darauf kam<br />
Klio dann auf unseren Budenmontag<br />
und nachdem sich L² im<br />
Chargenkammerl verschanzt hielt, bat<br />
man mich, die beiden einander vorzustellen.<br />
Bbr. Pago kommentierte das<br />
abschätzig mit Bemerkungen über das<br />
Kupplerwesen und nannte mich „Dr.<br />
Love“. Ich ließ mich dazu verleiten<br />
anzumerken, dass man für eine<br />
Umspitzung ein Fass zahlen muss. Da<br />
sieht man einmal, was man von<br />
unvorsichtigen Äußerungen hat, ganze<br />
16 Bundes- und Kartellbrüder<br />
sowie Farbenschwestern haben kurzerhand<br />
zusammengelegt und ein Fass<br />
spendiert. Darauf folgte die spontane<br />
Umspitzungskneipe von „Prozessor“<br />
auf „Dr. Love“ und bereits eine<br />
Woche später die Rückspitzung auf<br />
Prozessor. Das dafür <strong>notwendig</strong>e<br />
Fass hat Sina bezahlt, da sie und ihr<br />
Bierenkerl Klio mir das Schlamassel<br />
eingebrockt hatten. Aus der Sache<br />
zwischen Klio und L² wurde zwar<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
nichts, dennoch hatte die ganze Geschichte<br />
einige positive Folgen: Die<br />
Aktivitas hat geringere Barrechnungen<br />
gehabt, die Fuchsia hatte<br />
die sonst seltene Gelegenheit, auf der<br />
<strong>Alpenland</strong> eine Umspitzungskneipe zu<br />
erleben, einige Monate später ergab<br />
sich eine flüchtige Bekanntschaft zwischen<br />
Klio und einem anderen Alpenländer<br />
und ich darf diese Kolumne<br />
schreiben.<br />
Euer Prozessor aka Dr. Love<br />
Liebeslexikon:<br />
Nachdem der Begriff vor allem in<br />
Westösterreich nicht bekannt sein<br />
dürfte, diesmal<br />
Tschurifetzen, der: deutsch „Intimpflegetuch“,<br />
englisch „cumtowel“.<br />
Tuch zum Entfernen von Spuren<br />
sexueller Betätigung, bekannt u.a.<br />
durch Georg Danzers „Ballade vom<br />
versteckten Tschurifetzen“.<br />
Aus selbiger: Des is a Tüachl, bitte<br />
sehr, was ma nimmt nach dem Geschlechtsverkehr.<br />
… Ma hat's halt<br />
liegen – griffbereit – unterm Bett, <strong>ist</strong>'s<br />
wieder an der Zeit.
Alle Jahre wieder feiert die<br />
<strong>Alpenland</strong>familie in der Vorweihnachtszeit<br />
einen Kommers. Diesen<br />
hielten wir am Samstag, den<br />
17.12.2011 im Churhaus ab. Wie<br />
üblich fand zuvor eine Messe in der<br />
Kapelle nebenan statt. Danach füllte<br />
sich der Saal und kurz vor 20 Uhr<br />
wurde dann der feierliche Kommers<br />
von unserem hohen Senior Cauzy<br />
eröffnet. An seiner Seite chargierten<br />
der FM Prozessor und der designierte<br />
Senior Zuse.<br />
Nach der Eröffnung richtete unser<br />
Verbindungsseelsorger John einige<br />
Worte zur Weihnachtszeit an uns und<br />
es wurde „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />
gesungen.<br />
Besondere Höhepunkte waren die<br />
Burschung von Bundesbruder<br />
Gumptisch Franz v/o Paladin und die<br />
Phil<strong>ist</strong>rierung von Bundesbruder Rainer<br />
Gerhardt v/o Einstein. Weiters<br />
standen einige Ehrungen an, allen<br />
voran die Verleihung des Pro Meritis<br />
Bandes an unseren Phil<strong>ist</strong>erkassier<br />
Mag. Hofer Matthias v/o Gauß.<br />
An einige treue Alpenländer wurden<br />
dann auch noch Jubelbänder verliehen.<br />
Diese waren Dr. Schröfl Josef<br />
v/o Ingo, 120 Semester, Dr. Reilinger<br />
Herwig v/o Tröpferl, 100 Semster,<br />
Dipl.-Ing. Thaler Erich v/o Hypo, 75<br />
Semester und Wießner Werner v/o<br />
Idefix, 75 Semester.<br />
Den Dankeszipf anlässlich der Verdienste<br />
rundum das Jubelsemester<br />
und speziell das 90. Stiftungsfest<br />
erhielten die Bundesbrüder Pago,<br />
Pömel, Brot und Modus. Mit dem<br />
letzten Allgemeinen ging ein gelungener<br />
Kommers zu Ende und der Abend<br />
fand auf der <strong>Alpenland</strong>bude einen<br />
feuchtfröhlichen Ausklang.<br />
Weihnachtskommers<br />
Weihnachtskommers eihnachtskommers 2011<br />
2011<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
13
14<br />
Mit großer Betroffenheit hat uns im<br />
vergangenen Sommer die Nachricht<br />
vom plötzlichen Tod unseres Bundesbruders<br />
Friedrich Heidenberger v/o<br />
Sumpferl erreicht. Am 16. August<br />
1947 geboren, studierte Sumpferl<br />
nach der Matura am Kufsteiner Gymnasium<br />
in Wien an der Hochschule für<br />
Bodenkultur Kulturtechnik und Wasserwirtschaft.<br />
Während seiner Studienzeit<br />
wurde er am 17. Juni 1969 bei<br />
<strong>Alpenland</strong> rezipiert und war bis 1. Mai<br />
1974 aktiv.<br />
Im Juni 1974 trat es seinen Dienst<br />
beim Land Tirol in der Abteilung<br />
Güterwege an. Anfang 1975 wurde er<br />
zum Bauleiter im Bezirk Schwaz Ost<br />
ernannt Im Laufe seines Dienstes<br />
übernahm er zusätzlich die Leitung<br />
der Bezirke Kufstein und später Innsbruck.<br />
2003 wurde er mit der Führung<br />
der Abteilung Güterwege bzw. „Ländlicher<br />
Raum“ betraut. Sumpferl, ein<br />
bege<strong>ist</strong>erter Straßenbauer, hat mit viel<br />
Einsatzbereitschaft, Verlässlichkeit<br />
und Verhandlungsgeschick eine große<br />
Zahl von Projekten zur Wegerschließung<br />
und Sanierung abgewikkelt,<br />
welche für den Fortbestand der<br />
Besiedelung in den Bergbauernregionen<br />
von großer Bedeutung sind.<br />
Krönung seines beruflichen Wirkens<br />
Nachruf / Zirkel Vorarlberg<br />
In In memoriam:<br />
memoriam:<br />
Friedrich riedrich Heidenberger Heidenberger v/o v/o Sumpferl<br />
Sumpferl<br />
Wie es bei uns im Ländle schon zur<br />
schönen Tradition geworden <strong>ist</strong>, hat<br />
sich der Altherrenzirkel Vorarlberg am<br />
Freitag den 06.01.2012 zum alljährlichen<br />
Dreikönigstreffen zusammengefunden.<br />
Sechs Altherren samt Begleitung und<br />
drei Aktive haben heuer die Zeit<br />
war die Projektleitung beim Bau der<br />
Straße und des Tunnels zur Erschließung<br />
des Kaisertales. Nach einer<br />
langen Konzeptphase wurde 2006 mit<br />
dem Bau begonnen, der im Juni 2008<br />
fertiggestellt und unter großer Öffentlichkeit<br />
eingeweiht wurde.<br />
Seine private Bege<strong>ist</strong>erung gehörte<br />
dem Sport: Radfahren, Laufen –<br />
Duathlon - Langlauf, Schifahren und<br />
Fußball. Nicht nur als Teilnehmer an<br />
Bewerben sondern auch als Funktionär<br />
im Duathlon Club Bad Häring, als<br />
Organisator von Wettbewerben und in<br />
der Nachwuchsarbeit – Sumpferl war<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
immer mit vollem Einsatz dabei. Seine<br />
sportlichen Aktivitäten sind auch vielen<br />
Bundes- und Cartellbrüdern bekannt.<br />
Seit 1972 hat Sumpferl insgesamt<br />
33 mal bei den ÖCV<br />
Schime<strong>ist</strong>erschaften teilgenommen,<br />
einige Male Platzierungen in den<br />
Medaillenrängen erreicht und bei einigen<br />
Me<strong>ist</strong>erschaften in Organisation<br />
der Veranstaltung mitgearbeitet.<br />
Bundesbruder Sumpferl <strong>ist</strong> am 21. Juli<br />
2011 im 64. Lebensjahr plötzlich und<br />
unerwartet aus unserer Mitte gerissen<br />
worden. Auf dem Weg zu seiner<br />
letzten Ruhestätte am Friedhof in Bad<br />
Häring konnten ihn die Chargierten<br />
<strong>Alpenland</strong>s, Bundesbrüder aus Tirol<br />
und Vorarlberg und eine große Anzahl<br />
von Cartellbrüdern vom Kufsteiner<br />
Zirkel begleiten.<br />
Fiducit Sumpferl<br />
Dreikönigstreffen Dreikönigstreffen in in V VVorarlberg<br />
V orarlberg<br />
gefunden, sich auf ein gemütliches<br />
Abendessen mit Umtrunk im Gasthaus<br />
Hirschen in Bregenz zu treffen.<br />
In entspannter Atmosphäre wurden<br />
uns von Bbr. Pago die Grüße des AH<br />
ChCs und letzte Neuigkeiten aus Wien<br />
überbracht. Eine große Freude war es<br />
natürlich zu erfahren, dass auch das<br />
PS: Von der Homepage des Landes<br />
Tirol kann man ein Video von der<br />
Eröffnung der Kaisertalstraße herunterladen,<br />
in dem u.a. Friedrich<br />
Heidenberger v/o Sumpferl den versammelten<br />
Festgästen die technischen<br />
Daten des Projektes vorstellt -<br />
http://streaming.tirol.gv.at/<br />
kaisertal_310508.wmv<br />
kommende Semester von einem Vorarlberger<br />
als Senior geleitet wird.<br />
Wir gratulieren an dieser Stelle Bbr.<br />
Zuse zur Wahl zum Senior und wünschen<br />
ein schönes und erfolgreiches<br />
Sommersemester 2012.<br />
Markus Stefani v/o Fani<br />
Zirkelvorsitzender
<strong>Alpenland</strong>familie<br />
<strong>Alpenland</strong>familie<br />
Jubelgeburtstage:<br />
unsere besonderen Glückwünsche gehören jenen Bundesbrüdern,<br />
die zwischen Jänner 2011 und Februar 2012 ein besonders<br />
Alter erreicht haben:<br />
94 Jahre<br />
Rek. Btsch.i.R. Dr.mult. Theodore M. Hesburg (25.05.)<br />
90 Jahre<br />
Arch.i.R. Ludwig Längle v/o Ribl (09.02.2012)<br />
89 Jahre<br />
Prok i.R. Johannes Thier v/o Viecherl (15.10.)<br />
85 Jahre<br />
Mag. Dr. Walter Harringer v/o Harras (01.10.)<br />
Gen.-Dir. a.D. Mag. Dr. Karl Vogler v/o Siegfried (10.12.)<br />
MR i.R. Dipl.-Ing. Julius Trampler v/o Caesar (17.01.2012)<br />
80 Jahre<br />
HR Dir. Dr. Ferdinand Baumgartner v/o Canisius (01.05.)<br />
OStR. Prof. i.R. Mag. Heinrich Tilly v/o Picasso (10.05.)<br />
Sek.-Chef i.R. Dr. Günther Scholz v/o Laudon (24.06.)<br />
75 Jahre<br />
Sek.-Chef i.R. Dr. Felix Jonak v/o Cicero (30.01.2011)<br />
HR Mag. P. Albert Gabriel SDS v/o John (06.02.2011)<br />
Prim. Med.R. Dr. Heinrich Mader v/o Jimmy (09.05.)<br />
HR Dkfm. Mag. Helmut Kismer v/o Pascha (20.12.)<br />
70 Jahre<br />
Univ.-Prof. Dr. Werner Wruss v/o Caba (01.01.2011)<br />
Dipl.Ing. Gotthard Wirleitner v/o Virus (03.01.2011)<br />
KR Dkfm. Hermann Schelmbauer v/o Cato (08.02.2011)<br />
MR Dipl.-Ing Diether Hanak-Hammerl v/o Pinus (26.04.)<br />
Dipl.-Ing. Friedrich Rameis v/o Dynamo (11.05.)<br />
Dipl.-Ing. Ernst Aigner v/o Arcus (01.06.)<br />
HR Dr. Winfried Egger v/o Mopsi (13.07.)<br />
Dipl.-Ing. Harald Schwarz v/o Bumsti (01.08.)<br />
Dipl.-Ing. Siegfried Kuhness v/o Totola (06.08.)<br />
Mag. Helmut Freiberger v/o Mecky (15.08.)<br />
KR Mag. Peter Kohout v/o Knopf (29.10.)<br />
MR Dr. Peter Hochmair v/o Hausruck v/o (05.11.)<br />
50 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Konrad Eberle v/o Delta (01 02.2011)<br />
Dipl.-Ing. Johannes Lindenthal v/o Öko (25.05.)<br />
Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Haidacher v/o Giovanni (11.06.)<br />
Ralph Steinberger v/o Alarich (15.08.)<br />
Jubelbänder:<br />
Am 90.Stiftungsfest bzw. am Weihnachtskommers 2011 konnten<br />
wir folgenden Bundesbrüdern für ihre Treue zu <strong>Alpenland</strong> ehren:<br />
120 Semester<br />
Dipl.-Ing. Dr., Min.R i. R. Prof. Josef Schröfl v/o Ingo<br />
<strong>Alpenland</strong>familie<br />
100 Semester<br />
Dipl.-Ing. Harald Schwarz v/o Bumsti<br />
Dipl.-Ing. Friedrich Rameis v/o Dynamo<br />
Notar Mag. Dr. Herwig Reilinger v/o Tröpferl<br />
Mag. Johann Hermentin v/o Dick<br />
75 Semester:<br />
Dipl. Ing. Josef Scheffknecht v/o Chef<br />
Dipl. Ing. Erich Thaler v/o Hypo<br />
Werner Wießner v/o Idefix<br />
50 Semester:<br />
Dr. phil. Stephan Acht v/o Achtl<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Egger v/o Shalamar<br />
Juri Tanay v/o Cavallo<br />
Pro Meritis <strong>Alpenland</strong>ensis - Band<br />
Unserem hohen Phil-xxxx und Standesführer Mag. Matthias<br />
Hofer v/o Gauß wurde für seine Verdienste am Weihnachtskommers<br />
2011 diese besondere Auszeichnung verliehen.<br />
Wir gratulieren zum Nachwuchs:<br />
Mag. Andreas Stefan Tiwald v/o Diktator und seiner Frau zur<br />
Geburt ihrer Tochter Maximiliane Freya (30.11.2011)<br />
Dr. Herwig Hauenschild v/o Papageno und seiner Frau zur Geburt<br />
ihres Sohnes Herwig Frank (25.10.2010)<br />
Dr. med. Anton Stangelberger v/o Bypass und seiner Frau Doris<br />
zur Geburt ihrer Tochter Anna (22.10.2010)<br />
Heirat :<br />
Bernhard Grubmüller v/o Didl ehelichte am 28.05.2011 Michaela<br />
Spettel. Wir wünschen dem Paar alle Gute!<br />
Besondere Auszeichnungen:<br />
Bbr. OStR. Mag. Heinrich Tilly v/o Picasso wurde in besonderer<br />
Weise von seiner Heimatgemeinde Telfs/Tirol geehrt. Anläßlich<br />
seines 80. Geburtstags wurde ein Bildband über das künstlerische<br />
Schaffen von Bbr. Picasso herausgegeben. Dankenswerter<br />
Weise erhielt <strong>Alpenland</strong> ein Exemplar für die Bibliothek.<br />
Todesfälle:<br />
Leider sind folgende Bundesbrüder von uns gegangen. Wir<br />
werden ihnen ein stetes Andenken bewahren:<br />
HR Dir. Prof. Dipl.-Ing. Hugo Riedmann v/o Pi <strong>ist</strong> am 21.11.2010 im<br />
101. Lebensjahr verstorben.<br />
HR Dipl.-Ing. Friedrich Heidenberger v/o Sumpferl verstarb am<br />
21.07.2011 im 64. Lebensjahr.<br />
Mag. Rudolf-Chr<strong>ist</strong>ian Bauer v/o Amtsrat <strong>ist</strong> am 31.01.201 im 57.<br />
Lebensjahr von uns gegangen.<br />
Dimisssio:<br />
Herbert Gruber, Dipl.-Ing. Franz Danklmaier<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
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Programm-Ausblick Programm-Ausblick auf auf das<br />
das<br />
Sommersemester Sommersemester 2012:<br />
2012:<br />
Fr, 9.3.2012, 20:00 c.t., Bude<br />
Antrittskneipe<br />
Mo, 12.3.2012, 19:30 s.t.<br />
BC<br />
Mo, 12.3.2012, 19:30 s.t., Bude<br />
AC mit Dr. Andreas Unterberger<br />
Fr, 20.4. bis Mo, 23.4.2012<br />
Couleurfahrt nach Heidelberg<br />
Fr, 4.5.2012, 19:30 c.t., Bude<br />
Fuxenkreuzkneipe<br />
Mo, 7.5.2012, 19:30 s.t.<br />
BC<br />
Die letzte Seite<br />
Fr, 11.5. bis So, 13.5.2012<br />
91. Stiftungsfest<br />
Gesonderte Einladung folgt!<br />
Do, 17.5. bis So, 20.5.2012<br />
CVV in Leoben<br />
Fr, 25. bis So, 27.5.2012<br />
Pennälertag des MKV in Linz<br />
Mo, 4.6.2012, 19:30 s.t., Bude<br />
AC mit Thomas Waibel v/o Odrr<br />
Thema: Management Trainee im<br />
ÖCV<br />
Fr, 22.6.2012, 19:30 c.t., Bude<br />
Abschlusskneipe<br />
Das Das alte alte und und neue neue Phil<strong>ist</strong>er Phil<strong>ist</strong>er-ChC<br />
Phil<strong>ist</strong>er -ChC<br />
v.l.n.r.: Ing. Mag. Chr<strong>ist</strong>oph Weiss v/o Modus, Phil-xx; Mag. Matthias<br />
Hofer v/o Gauß, Phil-xxx; Mag. Peter Scholz v/o Paragraph, Phil-x und<br />
Bmst. Ing. Harald Murth v/o Kaktus, Phil-xxx<br />
Kontaktdaten findet man im beiliegenden Semesterprogramm!<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>Alpenland</strong>-Mitteilungen<br />
Nr. 1/11 - 08/2011<br />
Medieninhaber, Herausgeber<br />
und Verleger:<br />
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BLZ: 40100,<br />
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