Niederschrift über die Sitzung Der Gemeindevertretung ... - Satrup
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Beschluss: Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt, dem Antrag auf Verlegung des<br />
Mischwasserkanals zuzustimmen und den Auftrag für <strong>die</strong>se Maßnahme<br />
an <strong>die</strong> Firma Hoeck Tiefbau, Steinberg zum Preis von 8.644,28 €<br />
brutto zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzliche Zahl der GemeindevertreterInnen: 11<br />
davon anwesend: 10<br />
Ja-Stimmen: 10<br />
Nein-Stimmen: . / .<br />
Stimmenthaltungen: . / .<br />
Aufgrund des § 22 GO waren keine GemeindevertreterInnen von der Beratung und<br />
Abstimmung ausgeschlossen.<br />
Zu TOP 11: Beratung <strong>über</strong> den Ausbau der K 34 im Bereich der Ortsdurchfahrt<br />
Havetoftloit<br />
Andreas Lorenzen weist <strong>die</strong> Gemeinde auf den Plan der <strong>Gemeindevertretung</strong> aus<br />
der letzten <strong>Sitzung</strong> hin, <strong>die</strong> veranschlagten Gelder für den Fußwegausbau der Uelsbyer<br />
Straße für einen Ausbau des Gehweges vor dem Dorfteichgelände zu verwenden.<br />
Inzwischen habe Andreas Lorenzen aber mit dem Herrn Selmer der Straßenmeisterei<br />
Süderbrarup Kontakt aufgenommen. Herr Selmer rät insgesamt von <strong>die</strong>sem<br />
Vorhaben ab, da <strong>die</strong> K 34 in <strong>die</strong>sem Bereich sowieso saniert werden soll. Dies<br />
würde seinen Angaben zufolge ca. 500.000 € kosten.<br />
Da der gesamte Unterbau dabei auch erneuert werden muss, würden anschließend<br />
<strong>die</strong> Maße mit dem neu errichteten Fußweg nicht mehr stimmen.<br />
Bürgermeister Lorenzen habe daraufhin einen Termin beim Landesbetrieb Straßenbau<br />
wahrgenommen. Hier wurde ihm mitgeteilt, dass <strong>die</strong> Sanierung wohl 800.000 €<br />
kosten dürfte. Die Länge des zu sanierenden Teils sei mit ca. 450 m angegeben.<br />
Falls am heutigen Tage ein Beschluss auf Ausbau des Teilstückes erwirkt werden<br />
könnte, würde man einen Ausbau in den nächsten 2-3 Jahren erreichen. Es gäbe<br />
hierfür einen Zuschuss von ca. 600.000 €. Allerdings müsse man vorab 50 % der<br />
Planungskosten bezahlen. Die Planungskosten würden sich auf 10 % des Bauvorhabens<br />
belaufen. Somit müsste <strong>die</strong> Gemeinde 40.000 € sofort bezahlen.<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister gibt zu Bedenken, dass nach Abzug aller Zuschüsse für <strong>die</strong> Gemeinde<br />
etwa 130.000 € an Eigenmittel verbleiben würden. Die Finanzierung würde<br />
aber <strong>über</strong> mehrere Jahre laufen können. Das Planungsbüro Plewa für Dorfentwicklung<br />
würde hierbei auch noch zu Rate gezogen werden, zumal auch für den Ausbau<br />
mit einigen Anwohnern zwecks Landerwerbs gesprochen werden müsste.<br />
Zunächst würde aber ein Schreiben an den Kreis, Straßenbauamt, gesandt werden.<br />
Das Straßenbauamt würde von sich aus dann an das Land einen Antrag auf Bezuschussung<br />
stellen.