Niederschrift über die Sitzung Der Gemeindevertretung ... - Satrup

-8-
dazu führen, dass man sowieso kaum Einfluss auf irgendwelchen Maßnahmen nehmen
bzw. kaum entsprechen Projekte in unmittelbarer Umgebung ins Leben rufen
kann. Daher sei es unklug, sich einer anderen Region anzuschließen, als der, die
das neue Amt anstrebt.
Michael Saalberg weist auf Anfrage darauf hin, dass es kein „Muss“ sei, sich einer
Region anzuschließen.
Außerdem weist er auf die Problematik der Maximalgrößen (100.000 Einwohner) der
Regionen hin. Die Einwohnerzahl der Schleiregion habe nach gegenwärtigem Stand
bereits diese Größe überschritten.
Iris Ruhe, gibt an, dass sie sich auch beispielsweise ein Projekt zur Wiederansiedlung
des Weißstorches in der Schleiregion vorstellen könne.
Ingo Bork teilt auf Nachfrage mit, dass die Beteiligung an einer AktivRegion der Gemeinde
pro Einwohner ca. 50 Cent kosten würde.
Der Bürgermeister unterstreicht die Bitte von Herrn Saalberg, das neue Amt nicht in 2
Regionen zu spalten. Auf der anderen Seite sieht er aber auch nicht ein, dem Amt
ohne Einschränkungen zu folgen. Er schlägt vor, zur nächsten Gemeinderatssitzung
neutralen fachmännischen Rat (z. B. WIREG) einzuholen.
Anschließend schlägt der Bürgermeister vor, diesen Tagesordnungspunkt von der
Tagesordnung zu nehmen und auf der nächsten Sitzung hierüber zu entscheiden.
Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Zu TOP 13: Verschiedenes
Der Bürgermeister spricht die gesetzliche Neuregelung der Schülerbeförderung an,
die anstrebt, die Eltern von Fahrschülern mit 30 % an den anstehenden Fahrkosten
zu beteiligen.
Anschließend verliest er einen Auszug aus dem Schreiben an den Amtsausschuss
des Gemeinderates der Gemeinde Schnarup-Thumby, aus dem hervorgeht, dass
den Eltern von Fahrschülern in den 70 er Jahren zugesichert wurde, sie nicht an den
entstehenden Kosten zu beteiligen.
Nun würde es den Kommunen freistehen, den Anteil der Kosten an die Eltern weiterzugeben
oder selbst zu übernehmen. Der Bürgermeister will sich bis zur nächsten
Sitzung hierüber ausgiebig informieren und dieses Thema dann in der Gemeindevertretung
diskutieren.
Hans-Joachim Thomsen fragt an, ob nicht der alte Maschendrahtzaun am Klärteich
entfernt werden könne, da dieser zur Falle für Tiere werden könnt. Der Bürgermeister
sichert zu, dass der Zaun so bald wie möglich entfernt wird.