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Grundstudium - KH Freiburg

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KATHOLISCHE FACHHOCHSCHULE FREIBURG<br />

- staatlich anerkannt -<br />

Hochschule für Sozialwesen, Religionspädagogik und Pflege<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Karlstr. 63<br />

Verzeichnis<br />

der Lehrveranstaltungen<br />

im Wintersemester 2003/2004<br />

Schutzgebühr 1,50 L


Herausgegeben vom Rektor<br />

der Katholischen Fachhochschule <strong>Freiburg</strong><br />

Prof. Dr. Christoph Steinebach<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Karlstr. 63<br />

E-Mail: rektorat@kfh-freiburg.de<br />

http://www.kfh-freiburg.de<br />

Telefax: 0761/200 444<br />

0761/200 166 (Fachbereiche Soziale Arbeit/HP/RP/<br />

Pflege/Management)<br />

0761/200 478 (Studentensekretariat/Prüfungsamt)<br />

Telefon:<br />

Sekretariat Rektor................................... 0761/200476<br />

Sekretariat Prorektor..................................... 200491<br />

Sekretariat Prorektor und IAF .............................. 200736<br />

Sekretariat Verwaltungsdirektorin ........................... 200488<br />

Fachbereichssekretariat <strong>Grundstudium</strong> ...................... 200491<br />

Fachbereichssekretariat Soziale Arbeit ....................... 200483<br />

Fachbereichssekretariat Heilpädagogik ...................... 200260<br />

Fachbereichssekretariat Religionspädagogik .................. 200472<br />

Fachbereichssekretariat Pflege ............................. 200602<br />

Fachbereichssekretariat Management ....................... 200530<br />

Studienberatung ........................................ 200497<br />

Prüfungsamt .....................................200481, 200474<br />

Studentensekretariat ..................................... 200486<br />

EDV-Zentrum ....................................200591, 200162<br />

Stundenplan/Raumvergabe ............................... 200630<br />

Frauenbeauftragte ...................................... 200495<br />

BAföG-Förderung ....................................... 200662<br />

Kath. Hochschulgemeinde ................................ 200439<br />

Hausmeister ........................................... 200550<br />

Redaktion: Isabella Wehrle<br />

Redaktionsschluss: 02.06.2003<br />

Änderungen vorbehalten, Nachdruck nicht gestattet<br />

<strong>Freiburg</strong>, im September 2003


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Die Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> ......................... 4<br />

Allgemeine Informationen<br />

Terminplanung .............................................. 7<br />

Vertreter der Trägerschaft im Verwaltungsrat ....................... 9<br />

Selbstverwaltung der Kath. Fachhochschule .......................10<br />

Wichtige Anschriften und AnsprechpartnerInnen ....................24<br />

Lehrangebot<br />

GRUNDSTUDIUM :<br />

Soziale Arbeit ...............................................38<br />

Heilpädagogik ...............................................46<br />

Religionspädagogik ..........................................55<br />

Pflege und Therapiemanagement ................................60<br />

Angebote im Bereich Kultur- und Medienpädagogik ..................90<br />

Zusatzangebote .............................................98<br />

HAUPTSTUDIUM:<br />

Studiengang Sozialarbeit .....................................101<br />

Studiengang Sozialpädagogik .................................125<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium/Aufbaustudium ........154, 175<br />

Fachbereich Religionspädagogik ...............................197<br />

Angebote im Bereich Kultur- und Medienpädagogik .................213<br />

Fachbereich Pflege ..........................................227<br />

GRUND-und HAUPTSTUDIUM<br />

Theologische Zusatzausbildung(ThZ) ............................237<br />

Zusatzlehrprogramme........................................242<br />

Kooperationsveranstaltungen mit EFH <strong>Freiburg</strong> ....................250<br />

Sprachkurse ...............................................257<br />

Anschriftenverzeichnis<br />

Verzeichnis der hauptamtlichen Lehrkräfte........................262<br />

Verzeichnis der Lehrbeauftragten ...............................275<br />

Lageplan ..................................................288


Die Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong><br />

- staatlich anerkannt -<br />

Hochschule für Sozialwesen, Religionspädagogik und Pflege<br />

Catholic University of Applied Sciences<br />

Sieben Fachhochschulen mit Studiengängen des Sozialwesens gibt es in<br />

Baden-Württemberg. Gemessen an der Zahl der Studierenden ist die Katholische<br />

Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> (KFH) unter ihnen die größte. Ca. 1000 Studentinnen<br />

und Studenten (und damit rund ein Drittel der an baden-württembergischen<br />

Fachhochschulen des Sozialwesens eingeschriebenen Studierenden)<br />

sind in den Studiengängen Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Heilpädagogik,<br />

Religionspädagogik, Pflegemanagement und Pflegepädagogik der KFH immatrikuliert.<br />

Die Studiengänge Heilpädagogik, Katholische Religionspädagogik<br />

und Pflegepädagogik können in Baden-Württemberg nur an der KFH <strong>Freiburg</strong><br />

studiert werden. Darüber hinaus werden zwei Studiengänge mit neuen akademischen<br />

Abschlüssen angeboten: Bachelor “Therapiemanagement” (BA) und<br />

“Master of International Non-Profit Administration” (M.A.). 34 Professorinnen<br />

und Professoren und Fachschulrätinnen und Fachschulräte sowie 170 Lehrbeauftragte<br />

bilden den Lehrkörper, 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in<br />

der Verwaltung der Hochschule tätig.<br />

Die KFH wurde zum 1.10.1971 aus mehreren Vorgängereinrichtungen gebildet<br />

und steht damit in einer langjährigen Tradition der Katholischen Kirche im<br />

Bereich des Ausbildungswesens für soziale Berufe. Rechtsträger der Hochschule<br />

ist eine Gemeinnützige GmbH, deren Gesellschafter die Erzdiözese<br />

<strong>Freiburg</strong>, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Deutsche Caritasverband e.V.<br />

sowie der Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> e.V. und der Caritasverband<br />

der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. sind.<br />

Das Land Baden-Württemberg teilt sich mit den genannten Rechtsträgern die<br />

Finanzierung der staatlich anerkannten Hochschule. Die Hochschule selbst<br />

vergibt Diplome in allen Studiengängen und verleiht den Absolventen der<br />

Studiengänge des Sozialwesens die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter/in,<br />

Sozialpädagoge/in, Heilpädagoge/in.<br />

Selbstverwaltung<br />

Im Rahmen ihrer Verfassung verwaltet sich die Fachhochschule durch ihre<br />

Organe (Rektor, Senat, Dekane, Fachbereichsräte) selbst. In den Kollegialorganen<br />

bestimmen die Studierenden durch gewählte Vertreterinnen und<br />

Vertreter mit, und auch an der Wahl des Rektors/der Rektorin und der Dekane/<br />

Dekaninnen sind die Studierenden über ihre gewählten Vertreterinnen und<br />

Vertreter beteiligt. Die Verfassung der KFH sieht vor, dass sich die Studierenden<br />

in einer verfassten Studentenschaft zusammenschließen.<br />

Zur Wahrnehmung der spezifischen Interessen der weiblichen Hochschulangehörigen<br />

hat der Senat eine Frauenbeauftragte der Fachhochschule<br />

gewählt.


Aufgaben<br />

Durch ihre Verfassung sind der KFH Aufgaben in der Lehre, Weiterbildung und<br />

Forschung gestellt:<br />

6 Zuvörderst soll die KFH ihren Studierenden eine praxisorientierte Ausbildung<br />

auf wissenschaftlicher Grundlage vermitteln. Das spezifische Profil der KFH<br />

als Hochschule in kirchlicher Trägerschaft kommt zum Ausdruck in qualifizierter<br />

anwendungsorientierter Lehre und dem Bemühen ihrer Mitglieder,<br />

dem Leben aus christlicher Verantwortung Gestalt zu geben und einen<br />

engagierten Dienst am Menschen und an der Gesellschaft zu leisten.<br />

6 Die Verfassung der KFH stellt der Hochschule aber auch die Aufgabe, durch<br />

Weiterbildung zur Qualifizierung sozialer, pflegerischer und religionspädagogischer<br />

Arbeit beizutragen und sich durch die Wahrnehmung von Aufgaben<br />

der Forschung und Entwicklung an der wissenschaftlichen Fundierung<br />

und Weiterentwicklung sozialer, pflegerischer und religionspädagogischer<br />

Arbeit zu beteiligen. Struktureller Ort für Forschung, Entwicklung und<br />

Weiterbildung ist das 1996 gegründete Institut für Angewandte Forschung,<br />

Entwicklung und Weiterbildung (IAF). Sowohl in der Fort- und Weiterbildung<br />

wie in der Forschung wird die Dienstleistungsfunktion der KFH für die Region<br />

und für die Träger sozialer, pflegerischer und religionspädagogischer Arbeit,<br />

verbunden mit der Rückkoppelung von Erfahrungswissen in die Hochschule,<br />

sichtbar.<br />

Vereinigungen im Hochschulbereich<br />

Die KFH ist Bestandteil des nationalen und internationalen Hochschulsystems.<br />

Sie gehört deshalb einer Reihe deutscher und internationaler Vereinigungen im<br />

Hochschulbereich an. Auf regionaler Ebene ist sie Mitglied des Studentenwerks<br />

<strong>Freiburg</strong>, auf Landesebene gehört sie der Fachhochschul-Rektorenkonferenz<br />

Baden-Württemberg (RKF) und der Arbeitsgemeinschaft der Rektoren und<br />

Dekane des Sozial- und Gesundheitswesens (ARDSG) an, auf nationaler<br />

Ebene ist sie Mitglied der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der<br />

Bundeskonferenz der Rektoren und Präsidenten kirchlicher Fachhochschulen<br />

in der Bundesrepublik Deutschland (RKF), der Arbeitsgemeinschaft der Rektoren<br />

und Präsidenten Katholischer Fachhochschulen (ARKF), des Fachbereichstages<br />

Soziale Arbeit, des Fachbereichstages Heilpädagogik, der Dekanekonferenz<br />

der Fachbereiche Religionspädagogik an Kath. Fachhochschulen<br />

und der Dekanekonferenz der Fachbereiche Pflege an Kath. Fachhochschulen.<br />

Zur Förderung der internationalen Beziehungen im Hochschulbereich ist die<br />

KFH Mitglied der Konföderation der Fachhochschulen und Höheren Fachschulen<br />

des Sozialwesens in der Region Oberrhein/Confédération des Ecoles<br />

Superieures en Travail Social de la Regio (RECOS).<br />

Auslandskontakte<br />

Besondere Aufmerksamkeit widmet die KFH ihren internationalen Beziehungen.<br />

Das zusammenwachsende Europa, aber auch die Entwicklung im osteuropäischen<br />

Raum stellen für die soziale, pflegerische und religionspädagogische<br />

Arbeit und die darin tätigen Fachkräfte große Herausforderungen


dar. Die soziale und pflegerische Arbeit braucht zunehmend Fachleute mit<br />

Auslandserfahrung und mit Wissen über die sozialpolitischen und gesundheitspolitischen<br />

Systeme in anderen Ländern. Die KFH will die Angehörigen der<br />

Hochschule auf diese Anforderungen vorbereiten und hat dazu ein Netz von<br />

Auslandsbeziehungen auf- und ausgebaut, in dessen Rahmen Studentenaustausch<br />

(Auslandssemester), bi- und multinationale Seminare, Dozentenaustausch<br />

und kooperative Forschungsprojekte geplant und realisiert werden<br />

können.<br />

Seit 1990 ist die KFH am ERASMUS/SOKRATES-Programm der Europäischen<br />

Union beteiligt, seit 1998 am Interreg-Programm der EU. In Kooperation mit<br />

Partnerhochschulen bietet die KFH die Zusatzlehrprogramme “Europäische<br />

Soziale Arbeit/European Social Work” und “Regio-Akademie für Soziale Arbeit<br />

/ Regio-Pôle de formation sur le travail social” an.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Um die Öffentlichkeit über ihre Arbeit und über das Leben an der Hochschule<br />

zu informieren, gibt die KFH das einmal im Semester erscheinende KFH-<br />

Magazin FOCUS heraus. Aktuelle Informationen können auch über die Website<br />

der KFH (www.kfh-freiburg.de) abgerufen werden.


TERMINPLANUNG WINTERSEMESTER 2003/2004<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen<br />

06.10.2003<br />

(Hauptstudium)<br />

Einführungswoche (<strong>Grundstudium</strong>) 06.10. - 10.10.2003<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen<br />

13.10.2003<br />

(<strong>Grundstudium</strong>)<br />

Ende der Lehrveranstaltungen 30.01.2004<br />

Prüfungen<br />

Wiederholungsprüfungen<br />

30.09. - 02.10.2003<br />

vom Sommersemester 2003<br />

Klausurwoche 02.02. - 06.02.2004<br />

Wiederholungsprüfungen<br />

29.03. - 31.03.2004<br />

vom Wintersemester 2003/2004<br />

Weihnachtsferien 22.12.03 - 06.01.2004<br />

Rückmeldung für das<br />

19.01. - 29.01.2004<br />

Sommersemester 2004<br />

Terminplanung Sommersemester 2004<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen 29.03.2004<br />

Pfingstpause 01.06. - 04.06.2004<br />

Ende der Lehrveranstaltungen 16.07.2004<br />

Rückmeldung für das<br />

Wintersemester 2004/2005<br />

05.07. - 16.07.2004<br />

Prüfungen 19.07. - 23.07.2004


STUDIENZEITEN IM FACHBEREICH PFLEGE<br />

UND THERAPIEMANAGEMENT<br />

Wintersemester 2003/2004<br />

1. Semester 06.10. - 24.10.2003 (3 Wochen)<br />

24.11. - 12.12.2003 (3 Wochen)<br />

19.01. - 31.01.2004 (2 Wochen)<br />

3. Semester 06.10. - 17.10.2003 (2 Wochen)<br />

17.11. - 05.12.2003 (3 Wochen)<br />

12.01. - 31.01.2004 (3 Wochen)<br />

5. Semester Studientage n.V.<br />

7. Semester 13.10. - 07.11.2003 (4 Wochen)<br />

08.12. - 19.12.2003 (2 Wochen)<br />

12.01. - 23.01.2004 (2 Wochen)<br />

Sommersemester 2004<br />

2. Semester 13.04. - 30.04.2004 (3 Wochen)<br />

01.06. - 18.06.2004 (3 Wochen)<br />

12.07. - 23.07.2004 (2 Wochen)<br />

4. Semester 29.03. - 08.04.2004 (2 Wochen)<br />

03.05. - 21.05.2004 (3 Wochen)<br />

28.06. - 16.07.2004 (3 Wochen)<br />

6. Semester 29.03. - 08.04.2004 (3 Wochen)<br />

03.05. - 21.05.2004 (3 Wochen)<br />

05.07. - 23.07.2004 (3 Wochen)<br />

8. Semester 13.04. - 07.05.2004 (4 Wochen)<br />

21.06. - 16.07.2004 (4 Wochen)<br />

Wintersemester 2004/2005<br />

4.10.2004 bis 28.01.2005


VERTRETER DER TRÄGERSCHAFT IM VERWALTUNGSRAT<br />

Appel, Bernhard Msgr., Direktor des Caritasverbandes für<br />

die Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> e. V.<br />

Cremer, Prof. Dr. Georg Generalsekretär<br />

Deutscher Caritasverband e. V. <strong>Freiburg</strong><br />

Engler, Egon Direktor des<br />

Caritasverbandes <strong>Freiburg</strong>-Stadt e. V.<br />

Keck, Dr. Fridolin Domkapitular<br />

Erzbischöfliches Ordinariat <strong>Freiburg</strong><br />

Kraft, Martin Referatsleiter Büro Generalsekretariat<br />

Deutscher Caritasverband e.V. <strong>Freiburg</strong>,<br />

Geschäftsführer KFH <strong>Freiburg</strong> GGmbH<br />

Kreidler, Dr. Johannes Weihbischof<br />

Bischöfliches Ordinariat Rottenburg<br />

Lenninger, Dr. phil.<br />

Peter Franz<br />

Referatsleiter Berufliche Bildung<br />

Deutscher Caritasverband e. V. <strong>Freiburg</strong><br />

Metzger, Dieter Juristischer Sachbearbeiter<br />

Bischöfliches Ordinariat Rottenburg<br />

Schmid, Dr. Angelika Rechtsdirektorin<br />

Erzbischöfliches Ordinariat <strong>Freiburg</strong><br />

Schmitz-Elsen, Josef Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Generalsekretär i. R.<br />

Tripp, Wolfgang Msgr., Diözesan-Caritasdirektor,<br />

Caritasverband der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart e. V.<br />

Wunderlich, Theresia Abteilungsleiterin Soziales und Gesundheit<br />

Deutscher Caritasverband e. V. <strong>Freiburg</strong><br />

Zinnecker, Sigrid Bereichsleiterin Caritasverband für die<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

Beratende Mitglieder:<br />

Steinebach, Prof. Dr. Rektor KFH <strong>Freiburg</strong><br />

Christoph<br />

Thiele, Prof. Günter<br />

Kösler, Prof. Dr. Edgar<br />

Prorektor KFH <strong>Freiburg</strong><br />

Prorektor KFH <strong>Freiburg</strong>, Leiter des IAF


SELBSTVERWALTUNG DER KATH. FACHHOCHSCHULE<br />

Rektor Prof. Dr. Christoph Steinebach<br />

Karlstr. 63, Zi. 3405, Tel. 200 485<br />

Sprechzeiten: Mi 9.45 - 11.15 Uhr<br />

Sekretariat Barbara Herr<br />

Karlstr. 63, Zi. 3404 , Tel. 200 476<br />

E-Mail: rektorat@kfh-freiburg.de<br />

Sekretariat<br />

Internationale Beziehungen<br />

Prorektor<br />

und<br />

Senatsbeauftragter für das<br />

<strong>Grundstudium</strong><br />

Sekretariat<br />

<strong>Grundstudium</strong><br />

Sekretariat<br />

Qualitätsmanagement und<br />

Controlling<br />

Prorektor<br />

und Leiter des IAF<br />

Natascha Gimbel<br />

Karlstr. 63, Zi. 3311, Tel,. 200 530<br />

E-Mail: international@kfh-freiburg.de<br />

Prof. Günter Thiele<br />

Karlstr. 63, Zi. 3313, Tel. 200 490<br />

Sprechzeit: Mi 12.30 - 13.30 Uhr und n.V.<br />

Ilona Dvorak (vormittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3312, Tel. 200 491<br />

E-Mail: grundstudium@kfh-freiburg.de<br />

Annette Scheydecker (nachmittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3312, Tel. 200 491<br />

E-Mail: controlling@kfh-freiburg.de<br />

Prof. Dr. Edgar Kösler<br />

Karlstr. 63, Zi. 3409, Tel. 200 523<br />

Sprechzeiten: Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sekretariat Heide Bronner-Benz<br />

Karlstr. 63, Zi. 3408 , Tel. 200 736<br />

E-Mail: iaf@kfh-freiburg.de


MITGLIEDER DES SENATS IM STUDIENJAHR 2002/2003<br />

(Bis zur Neuwahl im Oktober 2003)<br />

Prof. Dr. Christoph<br />

Steinebach<br />

Rektor<br />

Prof. Günter Thiele Prorektor<br />

Prof. Dr. Edgar Kösler Prorektor, Leiter des IAF<br />

Dekan FB Management<br />

Prof. Dr. Stephanie Bohlen Dekanin FB<br />

Soziale Arbeit<br />

Prof. Dr. Herbert Pielmaier Dekan FB HP<br />

Prof. Gerhard Rummel Dekan FB RP<br />

Prof. Dr. Burkhard Werner Dekan FB Pflege<br />

Prof. DDr. Gerhard Hammer Vertr. d. Professoren/-innen<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen Vertr. d. Professoren/-innen<br />

Prof. Dr. Klaus Schilling Vertr. d. Professoren/-innen<br />

Prof. Dr. Hermann<br />

Brandenburg<br />

Vertr. d. Professoren/-innen<br />

FB SP<br />

FB HP<br />

FB RP<br />

FB Pflege<br />

Günther Grosser Vertr. d. Fachschulräte/-innen<br />

Prof. Wolfram Schlabach Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Matthias Linnenschmidt Vertr. d. Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />

Petra Groß Verwaltungsdirektorin<br />

Ursula Otto Vertr. der Studierenden FB Soz.Arb.<br />

Sebastian Vogt Vertr. der Studierenden FB SP<br />

Astrid Heinrich Vertr. der Studierenden FB HP<br />

Maria Matt Vertr. der Studierenden FB RP<br />

Uta Holz Vertr. der Studierenden FB Pflege


FACHBEREICH SOZIALE ARBEIT<br />

Dekanin Prof. Dr. Stephanie Bohlen<br />

Karlstr. 63, Zi. 3316, Tel. 200 482<br />

E-Mail: bohlen@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Do 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Prodekanin Prof. Katharina Megnet<br />

Karlstr. 63, Zi. 3214, Tel. 200 526<br />

E-Mail: megnet@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Di 10.30 -11.15 Uhr<br />

Studiengangsleiter<br />

Sozialarbeit<br />

Studiengangsleiter<br />

Sozialpädagogik<br />

Prof. Werner Nickolai<br />

Karlstr. 63, Zi. 3219<br />

E-Mail: nickolai@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: siehe Aushang<br />

Prof. Gerhard Veith<br />

Karlstr. 63, Zi. 3219<br />

E-Mail: veith@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: siehe Aushang<br />

Sekretariat Bettina Braun (vormittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3315, Tel. 200 483<br />

E-Mail: braun@kfh-freiburg.de<br />

Sekretariat Irma Hanselmann (nachmittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3315, Tel. 200 483<br />

E-Mail: hanselmann@kfh-freiburg.de<br />

Sekretariat Marianne Hopmeier (vormittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3314, Tel. 200 517<br />

E-Mail: hopmeier@kfh-freiburg.de<br />

Praxisamt<br />

Soziale Arbeit<br />

Sozialarbeit<br />

Sozialpädagogik<br />

Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff<br />

Karlstr. 63, Zi. 3115, Tel. 200 441<br />

Sprechzeiten: nach Rücksprache mit<br />

Sekretariat Praxisamt<br />

Prof. Dr. Jürgen Winkler<br />

Prof. Gerhard Veith<br />

Sekretariat Karola Bärmann (vormittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3106, Tel. 200 169<br />

Sprechzeiten: Mo - Do 10.00-11.30 Uhr<br />

Fr 9.00-10.00 Uhr<br />

E-Mail: baermann@kfh-freiburg.de


Mitglieder im Fachbereichsrat des Fachbereiches Soziale Arbeit<br />

im Studienjahr 2003/2004<br />

Prof. Dr. Stephanie Bohlen<br />

Prof. Katharina Megnet<br />

Dekanin<br />

Prodekanin<br />

Prof. DDr. Michael N. Ebertz<br />

Prof. DDr. Winfried Effelsberg<br />

Prof. DDr. Gerhard Hammer<br />

Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff<br />

Prof. Werner Nickolai<br />

Prof. Dr. Gerhard Oswald<br />

Prof. Dr. Engelbert Schinzler<br />

Prof. Dr. Jürgen Schwab<br />

Prof. DDr. Nikolaus Sidler<br />

Prof. Gerhard Veith<br />

Prof. Dr. Jürgen Winkler<br />

Fachschulrat Günther Grosser<br />

Fachschulrätin Annelore Möller<br />

Fachschulrätin Monika Renz<br />

Fachschulrat Karl-Georg Schönenborn<br />

Martin Hänsler<br />

André Paul Stöbener<br />

Alexander Hässler<br />

Matthias Locher<br />

Katharina Mennig<br />

Marcus Müller<br />

Thorsten Knuth Müller<br />

Ursula Otto<br />

Marion Staudhammer<br />

Verena Supper<br />

Lukas Trägner<br />

Bettina Braun /<br />

Marianne Hopmeier<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der übrigen Mitarbeiter/innen


FACHBEREICH HEILPÄDAGOGIK<br />

Dekan Prof. Dr. Herbert Pielmaier<br />

Karlstr. 38, Zi. 2225, Tel. 200 268<br />

Sprechzeiten: Mo 11.30 - 13.00 Uhr<br />

und n. V.<br />

E-Mail: pielmaier@kfh-freiburg.de<br />

Prodekan Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen<br />

Karlstr. 38, Zi. 2307, Tel. 200 261<br />

Sprechzeiten: Di 12.00 - 13.00 Uhr<br />

E-Mail: menzen@kfh-freiburg.de<br />

Sekretariat Else Dimmig-Hein<br />

Karlstr. 38, Zi. 2227, Tel. 200 260<br />

E-Mail: heilpaedagogik@kfh-freiburg.de<br />

Organisation und Vermittlung<br />

von Praktika<br />

Gabriele Weiss<br />

Karlstr. 38, Zi. 2308, Tel 200 495<br />

Sprechzeiten: Di 10.00 - 11.00 Uhr<br />

und n.V.<br />

E-Mail: weiss@kfh-freiburg.de<br />

FRAUENBEAUFTRAGTE<br />

Mitglieder im Fachbereichsrat des Fachbereiches Heilpädagogik<br />

im Studienjahr 2003/2004<br />

Prof. Dr. Herbert Pielmaier<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen<br />

Prof. Dr. Friederike Berger-Sallawitz<br />

Prof. Reinhard Markowetz<br />

Prof. Traudel Simon<br />

Prof. Dr. Christoph Steinebach<br />

Fachschulrätin Gabriele Weiss<br />

Ullrich Böttinger<br />

Annette Geiger<br />

Kristina Licht<br />

Thorsten Merz<br />

Susanne Schnitter<br />

Dekan<br />

Prodekan<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreterin der Lehrbeauftragten<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Else Dimmig-Hein Vertreterin der übrigen Mitarbeiter/innen


FACHBEREICH RELIGIONSPÄDAGOGIK<br />

Dekan Prof. Gerhard Rummel<br />

Karlstr. 63, Zi. 3310, Tel. 200 471<br />

Sprechzeiten: Mi 11.30 - 12.15 Uhr<br />

Prodekan Prof. Dr. Klaus Schilling<br />

Karlstr. 63, Zi. 3210, Tel. 200 443<br />

Sprechzeiten: Mo 16.30 - 17.15 Uhr<br />

und n. V.<br />

Sekretariat Gabriele Linke<br />

Karlstr. 63, Zi. 3309, Tel. 200 472<br />

E-Mail:<br />

religionspaedagogik@kfh-freiburg.de<br />

Vermittlung und Organisation<br />

von Praktika<br />

Prof. Gerhard Rummel<br />

Karlstr. 38, Zi. 3310, Tel. 200 471<br />

Sprechzeiten: Mi 11.30 - 12.15 Uhr<br />

Mitglieder im Fachbereichsrat des Fachbereiches Religionspädagogik<br />

im Studienjahr 2003/2004<br />

Prof. Gerhard Rummel<br />

Prof. Dr. Klaus Schilling<br />

Dekan<br />

Prodekan<br />

Prof. Dr. Erika Heusler<br />

Prof. Dr. Sabine Pemsel-Maier<br />

Prof. Ernst A. Schmitz<br />

NN Vertr. der Lehrbeauftragten<br />

Bettina Derndinger<br />

Daniela Frey<br />

Kerstin Ploil<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Gabriele Linke Vertreterin der übrigen Mitarbeiter/innen


FACHBEREICH PFLEGE<br />

Dekan Prof. Dr. Burkhard Werner<br />

Karlstr. 63, Zi. 3308, Tel. 200 737<br />

E-Mail: werner@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Mo 13.00 - 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Prodekan Prof. Dr. Hermann Brandenburg<br />

Karlstr. 63, Zi. 3124, Tel. 200 672<br />

E-Mail: brandenburg@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Di 13.00 - 14.00 Uhr in den<br />

Studienzeiten des Fachbereichs<br />

Fr 13.00 - 14.00 Uhr außerhalb<br />

der Präsenzzeiten<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sekretariat Annette Scheydecker (vormittags)<br />

Claudia Kreutner (nachmittags)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3307, Tel. 200 602,<br />

Fax 200 166<br />

E-Mail: pflege@kfh-freiburg.de<br />

Assistent im Fachbereich Wilhelm Gertsen<br />

Diplom-Pflegepädagoge (FH)<br />

Karlstr. 63, Zi. 3117, Tel. 200 669<br />

E-Mail: pflegeass@kfh-freiburg.de


Mitglieder im Fachbereichsrat des Fachbereiches Pflege<br />

im Studienjahr 2003/2004<br />

Prof. Dr. Burkhard Werner<br />

Prof. Dr. Hermann<br />

Brandenburg<br />

Prof. Dr. Edgar Kösler<br />

Prof. Dr. Brigitte Scherer<br />

Prof. Dr. Jochen Schmerfeld<br />

Prof. Günter Thiele<br />

Dekan<br />

Prodekan<br />

Prof. Dr. Thomas Klie in Angelegenheiten Gerontologischer Pflege<br />

mit beratender Stimme<br />

Birgit Sennenwald Etzel<br />

Bernd Haag<br />

Martina Bivort<br />

Jens Klebig<br />

Ulrike Schweizer<br />

Vertreterin der Lehrbeauftragten<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Annette Scheydecker Vertreterin der übrigen Mitarbeiter/innen


FACHBEREICH MANAGEMENT<br />

Dekan Prof. Dr. Edgar Kösler<br />

Karlstr. 63, Zi. 3409, Tel. 200 523<br />

Sprechzeiten: Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sekretariat Natascha Gimbel<br />

Karlstr. 63, Zi. 3311, Tel. 200 530<br />

E-Mail: management@kfh-freiburg.de<br />

Assistentin im Fachbereich Simone Hruschka,<br />

Bachelor of Science in Physiotherapy,<br />

Assistentin für den Studiengang<br />

Therapiemanagement,<br />

Karlstr. 63, Zi. 3118, Tel. 200 750<br />

E-Mail: management@kfh-freiburg.de<br />

Vermittlung und Organisation Prof. Dr. Edgar Kösler<br />

von Praktika<br />

Mitglieder im Fachbereichsrat des Fachbereiches Management<br />

Prof. Dr. Edgar Kösler Dekan<br />

Prof. Gerhard Rummel<br />

Prof. Dr. Brigitte Scherer<br />

Prof. Dr. Christoph Steinebach<br />

Prof. Günter Thiele<br />

Prof. Dr. Burkhard Werner<br />

Prof. Dr. Jürgen Winkler<br />

Gerhard Geckle<br />

Günter Tomberg<br />

Matthias Ehret<br />

Bärbel Gießler<br />

Djahan Salar<br />

Monika Schiffert<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreter der Lehrbeauftragten<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Vertreterin der Studierenden<br />

Natascha Gimbel Vertreterin der übrigen Mitarbeiter/innen


INSTITUT FÜR ANGEWANDTE FORSCHUNG, ENTWICK-<br />

LUNG UND WEITERBILDUNG (IAF)<br />

Institutsleiter Prof. Dr. Edgar Kösler<br />

Karlstr. 63, Zi. 3409 , Tel. 200 523<br />

Sprechzeiten: Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Stellvertretender<br />

Institutsleiter<br />

Prof. Dr. Dr. Winfried Effelsberg<br />

Karlstr. 63, Zi. 3211, Tel. 200 158<br />

Sprechzeiten: Di 13.15 - 14.00 Uhr<br />

Sekretariat Heide Bronner-Benz<br />

Karlstr. 63, Zi. 3408 , Tel. 200 736<br />

E-Mail: iaf@kfh-freiburg.de<br />

Kommission für Forschung, Entwicklung u. Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Edgar Kösler Institutsleiter<br />

Prof. Dr. Dr. Winfried<br />

Effelsberg<br />

stellvertretender Institutsleiter<br />

Heide Bronner-Benz<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen<br />

Prof. Werner Nickolai<br />

Prof. Dr. Klaus Schilling<br />

Prof. Dr. Burkhard Werner<br />

Beirat des IAF<br />

Vertreterin der Mitarbeiter/-innen des IAF<br />

Lothar Böhler Direktor der Stiftungsverwaltung <strong>Freiburg</strong><br />

Beate Buchstor Pflegedirektorin Univ.klinikum <strong>Freiburg</strong><br />

Hans-Peter Burget DiCV <strong>Freiburg</strong><br />

Dr. Bernd Dallmann Wirtschaft und Touristik <strong>Freiburg</strong><br />

Bernd Hausmann Landeswohlfahrtsverband Baden<br />

Birgit Kremmers-Knick Fortbildungs-Akademie DCV<br />

Klaus Ritter Erzbischöfliches Seelsorgeamt <strong>Freiburg</strong><br />

Hansjörg Seeh Erster Bürgermeister Stadt <strong>Freiburg</strong> a.D.<br />

Wilfried Telkämper Carl Duisberg Gesellschaft<br />

Prof. Dr. Werner<br />

Tzscheetzsch<br />

Albert-Ludwigs-Universität <strong>Freiburg</strong><br />

Brigitte Zindstein Bischöfl. Ordinariat Rottenburg-Stuttgart<br />

Sigrid Zinnecker DiCV Rottenburg-Stuttgart


MITGLIEDER<br />

DES ZENTRALEN PRÜFUNGSAUSSCHUSSES<br />

Keller, Karlheinz Vorsitzender des Zentralen<br />

Prüfungsausschusses<br />

Prof. Dr. Steinebach,<br />

Christoph<br />

Rektor der KFH<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Prof. Thiele, Günter Prorektor der KFH,<br />

Prof. Dr. Kösler, Edgar Prorektor der KFH, Leiter des IAF<br />

Dekan FB Management<br />

Prof. Dr. Stephanie Bohlen Dekanin FB Soziale Arbeit<br />

Prof. Dr. Pielmaier, Herbert Dekan FB Heilpädagogik<br />

Prof. Gerhard Rummel Dekan FB Religionspädagogik<br />

Prof. Dr. Werner, Burkhard Dekan FB Pflege<br />

Linnenschmidt, Matthias Leiter des Prüfungsamtes<br />

Vorsitzende der Prüfungsausschüsse der Fachbereiche<br />

Adam, Hansjörg Prüfungsausschuss Soziale Arbeit<br />

Prüfungsausschuss Management<br />

Dr. Geitner, Horst Prüfungsausschuss Religionspädagogik<br />

Michaelis-Meier, Ingrid Prüfungsausschuss Heilpädagogik<br />

Dr. Hein, Hermann Prüfungsausschuss Pflege


VERWALTUNG<br />

Verwaltungsdirektorin Petra Groß<br />

Karlstr. 63, Zi. 3403, Tel. 200 492<br />

Sprechzeiten: Mo - Do 10.00-12.00 Uhr<br />

und n. V.<br />

Stundenplanung/<br />

Raumvergabe<br />

Isabella Wehrle<br />

Karlstr. 63, Zi. 3317, Tel. 200 630<br />

E-Mail: stundenplan@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: tägl. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Sekretariat und Kasse Karin Woworsky<br />

Karlstr. 63, Zi. 3402, Tel. 200 488<br />

E-Mail:<br />

verwaltungsdirektion@kfh-freiburg.de<br />

Öffnungszeiten: tägl. 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Buchhaltung Karin Rombach<br />

Karlstr. 63, Zi. 3407, Tel. 200 496<br />

E-Mail: buchhaltung@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Mo - Do 8.00-12.00 Uhr<br />

Bankverbindungen - Bank für Sozialwirtschaft, Karlsruhe<br />

BLZ 660 205 00 Konto Nr. 1 778 000<br />

- Postgiro Karlsruhe<br />

BLZ 660 100 75<br />

Kto Nr. 15 84 66 - 755<br />

EDV Zentrum<br />

Leiter der<br />

Betriebseinheit EDV<br />

Nikolaus Müller-Büchele<br />

Karlstr. 63, Zi. 3005, Tel.200 591<br />

Kay-Michael Schulze<br />

Karlstr. 63, Zi. 3006, Tel. 200 162<br />

EDV-Räume: Karlstr. 34, Zi. 1303,1304<br />

E-Mail: edv@kfh-freiburg.de


PRÜFUNGSAMT<br />

Leiter Matthias Linnenschmidt<br />

Karlstr.34, Zi. 1112 ,Tel. 200 497<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr u. n. V.<br />

Sachbearbeitung Irmgard Smikalla<br />

Karlstr. 34, Zi. 1114 , Tel. 200 481<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Dienstag - Donnerstag 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Sachbearbeitung Brunhilde Schenk<br />

Karlstr. 34, Zi. 1114, Tel. 200 474<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Dienstag - Donnerstag 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Sachbearbeitung für den<br />

Fachbereich Pflege<br />

E-Mail: pruefungsamt@kfh-freiburg.de<br />

Annette Scheydecker<br />

Karlstr. 63, Zi. 3307, Tel. 200 602<br />

E-Mail:pflege@kfh-freiburg.de<br />

Sprechzeiten: Mo - Mi 8.30 - 11.30 Uhr<br />

Do - Fr 13.00 - 15.00 Uhr


STUDENTENSEKRETARIAT<br />

Leiter Matthias Linnenschmidt<br />

Karlstr. 34, Zi. 1112, Tel. 200 497<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr u.n.V.<br />

Sachbearbeitung Roswitha Graf<br />

Maha Malky<br />

Karlstr.34, Zi. 1115, Tel. 200 486<br />

E-Mail:<br />

studentensekretariat@kfh-freiburg.de<br />

Sachbearbeitung<br />

für Bewerbungen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Rosemarie Wehrle<br />

Karlstr. 34, Zi. 1116, Tel. 200 479<br />

E-Mail:<br />

bewerbungsbuero@kfh-freiburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Essenmarken Das Mittagessen kann in der Kantine des<br />

DCV täglich in der Zeit von 11.30 - 13.30<br />

Uhr eingenommen werden.<br />

Die Essenmarken zum Preis von L 2,20<br />

sind im Studentensekretariat erhältlich von:<br />

Montag - Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr.<br />

Sie sind vom Wochentag unabhängig während<br />

der zwei aufgedruckten Wochen<br />

gültig.<br />

(Nähere Info im Studentensekretariat).


WICHTIGE ANSCHRIFTEN UND ANSPRECHPARTNER/<br />

ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

Frauenbeauftragte:<br />

Gabriele Weiss, Dipl.Sozialpäd., Dipl.Heilpäd. / FH<br />

Stellvertretende Frauenbeauftragte:<br />

Prof. Dr. Sabine Pemsel-Maier<br />

Initiativen:<br />

Sonderlehrauftrag im Rahmen des Edith-Stein-Programms:<br />

Die Frauenbeauftragten der KFH initiieren und finanzieren im Rahmen des<br />

Edith-Stein-Programmes einen Sonderlehrauftrag, der Studentinnen aller<br />

Fachbereiche zur Verfügung steht und in dem regulär ein Schein oder<br />

Leistungsnachweis erworben werden kann. Er hat zum Ziel, junge<br />

Dozentinnen zu fördern. Gleichzeitig sollen auf diesem Weg<br />

frauenspezifische Fragestellungen thematisiert werden.<br />

Geschlechterforschung ("gender studies"):<br />

Die Geschlechterforschung, die Frauen- und Männerforschung umfasst,<br />

untersucht die soziale, kulturelle und historische Dimension (“gender”) von<br />

Mannsein und Frausein. Sie fragt nach bestehenden Rollenzuschreibungen<br />

und -erwartungen, nach Faktoren für die Konstitution weiblicher und<br />

männlicher Identität sowie nach dem Verhältnis der Geschlechter<br />

zueinander. Während die gender-studies in den Hochschulen der USA<br />

mittlerweile eine feste Institution darstellen, müssen sie sich in Deutschland<br />

erst noch etablieren. Die KFH hat das Ziel, sie in Form verschiedener<br />

Veranstaltungen in ihrem Lehrangebot zu verankern und weiter<br />

auszubauen.


BAföG-Förderung BAföGbeauftragter der FHS<br />

Prof. Günter Thiele<br />

Fachbereich Pflege<br />

Habsburgerstr. 97, Zi. 410, Tel. 200 662<br />

Sprechzeiten: Mi 12.30 - 13.30 Uhr<br />

und n.V.<br />

Darlehen/Stundung Vorsitzender des Förderungsausschusses<br />

und Beratung:<br />

Prof. Günter Thiele<br />

Fachbereich Pflege<br />

Habsburgerstr. 97, Zi. 410, Tel. 200 662<br />

Sprechzeiten: Mi 12.30 - 13.30 Uhr<br />

und n. V.<br />

Behindertenfragen Matthias Linnenschmidt<br />

Leiter des Studentensekretariates<br />

Karlstr. 34, Zi. 1112, Tel. 200 497<br />

Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

und n. V.<br />

Hausmeister Oliver Eck<br />

Thomas Luhr<br />

Tel. 200 550<br />

Bibliotheken<br />

Deutscher Caritasverband<br />

Karlstr. 40<br />

79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Universität <strong>Freiburg</strong><br />

Werthmannplatz 2<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Pädagogische Hochschule<br />

Kunzenweg 21<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Stadtbibliothek <strong>Freiburg</strong><br />

Münsterplatz 17<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 200 240<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Tel. 203 - 3918<br />

203 - 3940<br />

Tel. 682 - 0<br />

Tel. 201 - 2207


STUDENTENWERK FREIBURG<br />

Amt für<br />

Ausbildungsförderung<br />

Schreiberstr. 12 - 16<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 0761 / 2101 - 347 (A - Jo)<br />

- 266 (Jp - Z)<br />

Weitere Leistungen:<br />

Die Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> gehört zum Betreuungsbereich<br />

des Studentenwerks <strong>Freiburg</strong>. Folgende Einrichtungen stehen den Nutzern<br />

im Rahmen der Regelungen des Studentenwerks zur Verfügung: Mensen<br />

und Cafeterien, Darlehenskasse, Härtefonds für Zuschüsse, Diebstahl-,<br />

Haftpflicht- und Unfallversicherung, Wohnheime, Zimmervermittlung,<br />

Krabbelstuben, Psychotherapeutische Beratung, Sozialberatung,<br />

Rechtsberatung.<br />

ALLGEMEINER HOCHSCHULSPORT<br />

Allgemeiner Hochschulsport<br />

der <strong>Freiburg</strong>er Hochschulen<br />

Schwarzwaldstr. 175<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 0761 / 203 4513<br />

Die KFH <strong>Freiburg</strong> hat mit der Universität <strong>Freiburg</strong> in einem Kooperationsvertrag<br />

über die Beteiligung am Hochschulsport der Albert-Ludwigs-<br />

Universität und der Pädagogischen Hochschule vereinbart, dass alle<br />

Angehörigen der KFH in der Regel kostenlos an den Angeboten des<br />

Allgemeinen Hochschulsports in <strong>Freiburg</strong> teilnehmen können. Derzeit werden<br />

über 60 Sportarten angeboten, wöchentlich nehmen zwischen 5000 und<br />

6000 Studierende und Bedienstete der <strong>Freiburg</strong>er Hochschulen am<br />

Hochschulsport teil. Eine Programm-Broschüre über die Angebote im<br />

Wintersemester 2003/2004 ist im Studentensekretariat der KFH erhältlich.<br />

Weitere Informationen: www.uni-freiburg.de/ifss/www/ifss.htm


HOCHSCHUL- UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Evangelische Fachhochschule<br />

Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik<br />

Buggingerstr. 38<br />

79114 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 47812-0<br />

Albert-Ludwigs-Universität<br />

Zentrale Studienberatungsstelle<br />

Sedanstr. 6<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 203 - 4246<br />

Fax 203 - 4409<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Kunzenweg 21<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 682 - 0<br />

Staatliche Hochschule für Musik<br />

Schwarzwaldstr. 141<br />

79102 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 31915 - 0


KATHOLISCHE HOCHSCHULGEMEINDE (<strong>KH</strong>G) AN DER<br />

KFH<br />

Karlstr. 38, 79104 <strong>Freiburg</strong>, Zi. 2131,<br />

Tel. 200-439, Fax 200-435, E-Mail: khg@kfh-freiburg.de<br />

Leiter der <strong>KH</strong>G Bernhard Huber<br />

Sprechzeiten: Mo 10.00-12.00 Uhr<br />

und n.V.<br />

<strong>KH</strong>G-Referentin Beate Jörg<br />

Sprechzeiten: Di 15.00-17.00 Uhr<br />

Mi 11.00-12.00 Uhr<br />

und n.V.<br />

Priester, <strong>KH</strong>G an der KFH N.N.<br />

Semester-EröffnungsgottesdienstSemester-Schlussgottesdienst<br />

Dienstag, 7. Oktober 2003, 12.00 Uhr,<br />

Aula 2000, anschließend Sektempfang<br />

Mittwoch, 4. Februar 2004, 18.00 Uhr,<br />

im » Raum « (Haus 2)<br />

Die Katholische Hochschulgemeinde möchte...<br />

... für Studierende Treffpunkte, Begegnungsräume und Räume der Geborgenheit<br />

in der zunehmenden Anonymität und Unübersichtlichkeit<br />

schaffen.<br />

... vielfältige Hilfe, Orientierung und Unterstützung geben.<br />

... Anstöße und Auseinandersetzungen zu wichtigen Fragen und Themen<br />

geben.<br />

... Kirche erlebbar machen, eine Lebensgestaltung aus dem Glauben<br />

anregen und begleiten sowie im Feiern von Gottesdiensten unserem<br />

Glauben einen zeitgemäßen und lebendigen Ausdruck geben.<br />

Dazu haben wir an der Fachhochschule die verschiedensten Räume und<br />

Angebote...<br />

... Das <strong>KH</strong>G-Café jeden Dienstag von 13.30 bis 15.00 Uhr im <strong>KH</strong>G-Raum<br />

(Haus 2),<br />

... Gottesdienst jeden Mittwoch um 7.30 Uhr im » Raum « (Haus 2,<br />

1.OG),<br />

... thematische Veranstaltungen, Gesprächskreise,<br />

Wochenenden,Fahrten


WEITERE FREIBURGER HOCHSCHULGEMEINDEN<br />

Kath. Hochschulgemeinde<br />

Littenweiler (PH)<br />

Reinhold-Schneider-Str. 37<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Kath. Hochschulgemeinde<br />

Edith Stein (Uni)<br />

Lorettostr. 24<br />

79100 <strong>Freiburg</strong><br />

Evangelische<br />

Studentengemeinde<br />

Turnseestr. 16<br />

79102 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 7674-241<br />

Tel. 70529-0<br />

Tel. 741 44


GEISTLICHE BEGLEITUNG<br />

für Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Religionspädagogik<br />

(offen auch für die Studierenden der anderen Fachbereiche)<br />

Die geistliche Studienbegleitung ist eine Einrichtung der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> und der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />

Sie trägt die Verantwortung für den spirituellen Teil der Ausbildung von angehenden<br />

Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten. Damit bildet sie neben dem theoretischen<br />

Teil, der durch die Lehrveranstaltungen der katholischen Fachhochschule sichergestellt wird,<br />

und dem berufspraktischen Teil in der Verantwortung der Bewerberkreise, die dritte Säule in<br />

der Ausbildung.<br />

Wir wollen Hilfestellung geben für ein Leben aus dem Glauben und bei der Gestaltung einer<br />

persönlichen Gottesbeziehung. Bei der Arbeit der geistlichen Studienbegleitung geht es nicht<br />

um die Vermittlung von Inhalten und Methoden, vielmehr geht es um Glaubenserfahrungen.<br />

Reife im Glauben und menschliche Reife sind eng miteinander verknüpft, und so ist es für<br />

einen Glaubensweg von Bedeutung, sich auch auf einen persönlichen Wachstumsprozess<br />

einzulassen. Das bedeutet, dass der einzelne Mensch im Mittelpunkt unserer Arbeit steht:<br />

der Einzelne vor Gott, der Einzelne in der Gemeinschaft (Gemeinschaft der Gläubigen;<br />

Kirche) und der Einzelne in Beziehung zu sich selbst.<br />

Die persönliche Gottesbeziehung und das Glaubensleben entspringen der Einmaligkeit und<br />

Einzigartigkeit jedes Menschen. Sich in diesem Bereich zu öffnen ist gewiss herausfordernd<br />

und fordert Vertrauen. Wer Hilfen auf diesem Weg sucht, muss sich diese in aller Freiheit<br />

suchen dürfen.<br />

Wir sind gerne bereit, mit Ihnen einen Weg zu gehen.<br />

Wir sind offen und bereit für geistliche Begleitung, führen Exerzitien und Besinnungstage<br />

durch, helfen aber auch bei der Suche nach geeigneten Wegbegleitern und geistlichen<br />

Angeboten.<br />

Ein Wort der hl. Theresia von Lisieux, in dem sie eine persönliche Erfahrung zum Ausdruck<br />

bringt, macht unser Anliegen mit Blick auf Ihre berufliche Zukunft deutlich:<br />

"Ich begriff, dass die Kirche ein Herz hat und dass dieses Herz von Liebe brennt. Ich<br />

erkannte, dass die Liebe allein die Glieder der Kirche in Tätigkeit setzt; und würde die Liebe<br />

erlöschen, so würden die Apostel das Evangelium nicht mehr verkünden, die Märtyrer sich<br />

weigern, ihr Blut zu vergießen.<br />

Ich begriff, dass die Liebe alle Berufungen in sich schließt, dass die Liebe alles ist, dass sie<br />

alle Zeiten und Orte umspannt, dass sie ewig ist. "<br />

Diese Liebe erkennen, für sich in Anspruch nehmen und wiederlieben - darum soll es gehen.<br />

Die geistliche Studienbegleitung wird geleitet von Sr. Erna Maria Zimmerer.<br />

Raum 3207, Karlstr. 63, Tel. 200 156.


BEWERBER/BEWERBERINNENKREIS<br />

FÜR GEMEINDEREFERENTEN/REFERENTINNEN<br />

Für Studierende des Fachbereiches Religionspädagogik<br />

Erzdiözese <strong>Freiburg</strong><br />

Leiter Richard Hilpert<br />

Ausbildungsleiter für<br />

Gemeindereferenten/innen<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

Büro:<br />

Niemensstr. 9<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 20889815<br />

Fax 2921528<br />

E-Mail: bewerberkreis@hilpert-online.de<br />

Sprechzeiten: n. V.<br />

Mentorat für Gemeindereferenten/-referentinnen<br />

Leiterin Elisabeth Färber (Gemeindereferentin)<br />

Büro:<br />

Sprollstr. 20<br />

72108 Rottenburg<br />

Tel. 07472/169434<br />

E-Mail:efaerber@bo.drs.de<br />

Fax 07472/169589<br />

Feste Sprechzeiten im Wintersemester 2003/2004 werden durch Aushang<br />

bekanntgegeben.


VEREINIGUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DER<br />

KATHOLISCHEN FACHHOCHSCHULE FREIBURG e. V.<br />

Vorsitzender Prof. Dr. Sigmund Gastiger<br />

Kath. Fachhochschule<br />

Postfach<br />

Karlstr. 63<br />

79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 200 535<br />

Ehemalige und Dozenten unserer Fachhochschule haben 1983 den Verein<br />

gegründet, um Kontakte zueinander aufrechtzuerhalten und die<br />

Zusammenarbeit zwischen Praxis und Ausbildungsstelle zu fördern. Eine<br />

eigene Publikation, die FREIBURGER NOTIZEN, informiert Mitglieder und<br />

Interessenten. Auch Studierende und Dozenten der Fachhochschule sind<br />

immer wieder zu gemeinsamen thematischen und festlichen Veranstaltungen<br />

oder Fortbildungen eingeladen.<br />

Die Förderung von Studierenden mit einem Förderpreis für besonders<br />

qualifizierte Diplomarbeiten ist ein besonderes Anliegen der Mitglieder.<br />

Hinweise zum Bewerberverfahren erhalten Sie im Studentensekretariat.<br />

FÖRDERKREIS DER FREIBURGER PFLEGESTUDIEN-<br />

GÄNGE e.V.<br />

Akademisierung ist ein anerkannter Weg zur Professionalisierung und<br />

Weiterentwicklung der Pflegeberufe. Dazu gehört unverzichtbar die<br />

Theorieentwicklung in den einschlägigen Wissenschaften. Diese ist auf<br />

intensiven Austausch mit der Praxis angewiesen.<br />

Die Förderung der Kommunikation zwischen Praxisfeldern und<br />

Fachhochschule ist daher ein wichtiges Aufgabenfeld. Dazu wurde im<br />

Oktober 1999 der Förderkreis der <strong>Freiburg</strong>er Pflegestudiengänge e.V.<br />

gegründet.<br />

Sein Anliegen ist die Beratung, Förderung und Unterstützung der<br />

Studierenden des Fachbereichs Pflege an der Katholischen Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>. Gleichzeitig werden wissenschaftliche Projekte in der Pflege und<br />

ihren Bezugswissenschaften unterstützt.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse:<br />

Förderkreis der <strong>Freiburg</strong>er Pflegestudiengänge e.V.<br />

Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong><br />

Karlstr. 63<br />

79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel.: (0761) 200-669<br />

Fax: (0761) 200-166


PSYCHOTHERAPEUTISCHE BERATUNG,<br />

EHE- UND FAMILIENBERATUNG<br />

Psychotherapeutische Beratungsstelle<br />

des Studentenwerks <strong>Freiburg</strong><br />

Schreiberstr. 12 Tel. 2101 - 269<br />

Schwierigkeiten mit dem Studium, Stress in Beziehungen, Ärger mit den Eltern - für<br />

alle, die ihre Probleme mal “loswerden” wollen, gibt es die Möglichkeit, sich an die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Psychotherapeutischen Beratungsstelle zu<br />

wenden. Telefonische Anmeldung unter 2101 - 269.<br />

Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 9.00 - 12.00 h und von 14.00 - 16.00 h.<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Tel. 38689-20<br />

Träger: Katholisches Stadtdekanat <strong>Freiburg</strong><br />

Jacob-Burckhardt-Straße 13, 79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle ist ein Angebot<br />

für alle, - die einen Ausweg suchen aus persönlichen Schwierigkeiten, Ängsten,<br />

Selbstzweifeln und Konflikten<br />

- die sich in einer Krise befinden<br />

- die lernen möchten, mit sich und anderen besser umzugehen<br />

für Paare, - die mit Ärger und Enttäuschung fertig werden müssen,<br />

- deren Beziehung lieblos geworden ist<br />

- die sexuelle Schwierigkeiten haben<br />

- die lernen wollen, besser miteinander zu reden<br />

für Familien,- die sich in einer Ablösungskrise befinden.<br />

Für die Beratung steht ein Team von 12 Beratern/-innen zur Verfügung.<br />

Alle Berater/-innen verfügen über eine anerkannte mehrjährige Ausbildung zum Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberater und über langjährige Erfahrung. Jede/r einzelne hat<br />

unterschiedliche Schwerpunkte und Qualifikationen, z. B. in<br />

Gesprächspsychotherapie, Gestalttherapie, Transaktionsanalyse, Psychodrama,<br />

Familientherapie und Gruppentherapie.<br />

Die Beratung findet in Einzel-, Paar- und Familiengesprächen statt. Außerdem werden<br />

Selbsterfahrungsgruppen angeboten.<br />

Um unnötiges Warten von Ratsuchenden zu vermeiden, ist vorherige telefonische<br />

Terminvereinbarung über das Sekretariat der Beratungsstelle (0761-38689-20, Mo -<br />

Fr 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr) notwendig.


KINDERBETREUUNG<br />

durch die Krabbelstube des<br />

IKS e. V.,Leitung Sabine Schanzenbach<br />

Karlstr. 38, Zi. 2129, Tel. 200 670<br />

Konzept/Finanzen<br />

Die Initiative Kinderbetreuung IKS e. V. bietet als Träger der freien Jugendhilfe<br />

und Modell des Landes seit Anfang der 90 er Jahre eine Kinderbetreuung an<br />

der Katholischen Fachhochschule an.<br />

Grundlage für die Entwicklung des Konzepts der Betreuung ist die Ausrichtung<br />

von Organisation und pädagogischer Arbeit an den Bedürfnissen der<br />

studierenden Eltern und ihren Kindern. Daher legt der IKS e. V. großen Wert<br />

auf die Mitarbeit der Eltern. Diese übernehmen bestimmte Aufgaben wie z. B.<br />

Putzen, Wäschepflege, Mitgestaltung von Festen und Spielplatz etc. .<br />

Außerdem kochen sie abwechselnd für die Vormittagskinder Essen.<br />

Die Krabbelstube nimmt bis jeweils 10 Kinder ( vormittags bevorzugt<br />

Studentenkinder) von 1 bis zu drei Jahren für halbe Tage auf. Die Mindestbetreuungszeit<br />

für Studierendenkinder beträgt drei Vormittage. Nachmittags<br />

kommen auch Kinder aus der Nachbarschaft. Die einmal zu Beginn des<br />

Semesters festgelegte Zeit gilt für das ganze Semester als Fixzeit und muss<br />

bezahlt werden. Die 10 Kinder werden derzeit von 3 ausgebildeten<br />

pädagogischen Fachkräften betreut.<br />

Die Höhe der Elternbeiträge pro Monat richtet sich nach dem<br />

Betreuungsumfang. Die Kosten pro Betreuungsstunde sinken mit steigender<br />

Stundenzahl. Der Höchstbetrag pro Monat liegt bei ca. L 150,- für Studierende.<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Krabbelstube ist vormittags von 8.00-13.00 Uhr und nachmittags (außer<br />

Mittwoch) von 14.00-18.00 Uhr geöffnet. Da mittwochs Teamgespräche<br />

stattfinden, beginnt die Nachmittagsgruppe an diesen Tagen um 15.00 Uhr und<br />

endet um 18.00 Uhr.<br />

Um Weihnachten, Ostern und Pfingsten schließt die Krabbelstube zeitgleich<br />

mit der KFH. In den übrigen lehrveranstaltungsfreien Wochen bleibt sie bis auf<br />

ca. 4 Wochen im Sommer, in denen die Mitarbeiter Urlaub machen, geöffnet.<br />

Außerordentliche Schließzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.


Anmeldung<br />

Eltern sollten ihre Kinder unbedingt so früh wie möglich zur Betreuung<br />

anmelden, Studienanfänger/innen also zugleich mit ihrer Immatrikulation im<br />

Sommer. Normalerweise werden die Kleinen - das ist für die pädagogisch<br />

verantwortliche Planung und Gestaltung der gestaffelten Eingewöhnungszeit<br />

sehr wichtig - Ende Juli für September/Oktober und Ende Februar für April<br />

eines jeden Jahres aufgenommen. Nur in Ausnahmefällen können spätere<br />

Anmeldungen berücksichtigt werden. Die Eingewöhnungszeit beginnt am 1.<br />

September bzw. am 1. März eine Jahres.<br />

Bitte richten Sie Ihren Aufnahmewunsch an die päd. Fachkräfte. Im Gespräch<br />

mit ihnen erhalten Sie alle benötigten Informationen. Die genauen<br />

Betreuungszeiten werden am Ende der zweiten Woche der Lehrveranstaltungszeit<br />

festgelegt, wenn die Eltern ihre Studien-/ Lehrveranstaltungspläne<br />

fertiggestellt haben.<br />

Bisher war es möglich, allen Studierenden zu den für sie wichtigen Zeiten eine<br />

Betreuung anzubieten. Eine Erfüllung aller Betreuungswünsche ist allerdings<br />

nicht immer zu garantieren. Für Notfälle konnte bisher immer eine Lösung<br />

gefunden werden. Kinder allein erziehender Eltern werden bevorzugt<br />

behandelt.<br />

Konto: IKS e. V. Kinderbetreuung, Öff. Sparkasse <strong>Freiburg</strong>,<br />

BLZ: 680 501 01, Kt. Nr. 204 68 28.<br />

Der Vorstand


- 36 -


- 37 -<br />

GRUNDSTUDIUM


- 38 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Geschichten, Theorien und<br />

Konzepte der Sozialarbeit<br />

und der Sozialpädagogik<br />

3 Std. Vorlesung<br />

mit Übung<br />

Schwab<br />

Schwab<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Berufsorientierendes Seminar<br />

(BOS)<br />

Fortsetzung im<br />

Sommersemester<br />

4 Std. Seminar<br />

Grosser<br />

Möller<br />

Nickolai<br />

Oswald/<br />

Höchner<br />

Hanselmann<br />

Renz<br />

Veith<br />

Müller<br />

Kricheldorff<br />

Becker<br />

Do 8.00 - 9.30<br />

Mi 8.00 - 8.45<br />

Aula<br />

1100<br />

2300<br />

Do 14.00 - 17.00 1203<br />

3302<br />

1204<br />

3201<br />

3204<br />

3303<br />

3101<br />

3104<br />

3202<br />

3304<br />

Das Seminar soll in theoretischen Angeboten und Gesprächen mit der Praxis eine erste Berufsorientierung<br />

vermitteln und auf das erste praktische Studiensemester vorbereiten.<br />

Am Beispiel typischer Arbeitsfelder und Arbeitsmethoden der Sozialen Arbeit werden Berufsrolle<br />

und Berufsvollzüge erarbeitet.<br />

Die Auseinandersetzung mit spezifischen Fragen des Berufsvollzugs, wie z. B. Berufsmotivation,<br />

persönliche Ressourcen und Wertorientierungen, Psychohygiene, berufliches Handeln in gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen, Supervision, mündet abschließend in Lernziele für das erste<br />

praktische Studiensemester.<br />

Die Teilnehmer/-innen erhalten zur Praxisstellensuche für das erste praktische Studiensemester<br />

(3.Sem.) eine Beratung durch die Seminardozenten und während des praktischen Studiensemesters<br />

eine fachlich Begleitung.


- 39 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Gesprächsführung<br />

Fortsetzung im<br />

Sommersemester<br />

2 Std. Seminar<br />

Fehrenbach<br />

Renz<br />

Schley<br />

Schley<br />

Weiß<br />

Sieß<br />

Sieß<br />

Imgraben<br />

Uihlein<br />

Kompakttermine:<br />

Fr 05. / Sa 06.12.03<br />

Fr 23. / Sa 24.01.04<br />

Fr jeweils ab 13.00<br />

Mo 11.30 - 13.00<br />

1.Treff Gruppe 1:<br />

Mo 13.10.2003<br />

11.30 - 13.00<br />

weitere Treffen als<br />

Kompakttermine n.V.<br />

1.Treff Gruppe 2:<br />

Mo 13.10.2003<br />

11.30 - 13.00<br />

weitere Treffen als<br />

Kompakttermine n.V.<br />

Mo 11.30 - 13.00<br />

Beginn: 27.10.2003<br />

+ Kompakttermin n.V.<br />

Mo 11.30 - 13.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Kompakttermine:<br />

12.11.03 / 03.12.03<br />

jeweils 14.00 -17.00<br />

Mi 9. 45 - 11.15<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Kompakttermine:<br />

26.11. / 10.12.03<br />

jeweils 14.00 - 17.00<br />

Mo 8.00 - 9.30<br />

Mo 11.30 - 13.00<br />

Beginn: 20.10.2003<br />

Kompakttermin:<br />

Mi 22.10.2003<br />

14.00 - 17.30 Uhr<br />

3101<br />

3203<br />

3101<br />

3101<br />

3102<br />

3202<br />

3202<br />

3202<br />

3202<br />

3102<br />

1206<br />

1206


- 40 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Ziel:<br />

6 Die Studierenden sind in der Lage, Haltung, Grundprinzipien und Vorgehensweise hilfreicher<br />

Gesprächsführung in Ansätzen zu praktizieren.<br />

Inhalte:<br />

6 Relevante Aspekte der Kommunikationstheorie, sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung.<br />

6 Unterschiedliche Theorieansätze in der Gesprächsführung.<br />

6 Das helfende Gespräch: setting, contracting, das aktive Zuhören, fördernde und hindernde<br />

Interventionen<br />

Methoden:<br />

6 Seminargespräch, Referate, Übungen, Rollenspiel, theoretische Inputs<br />

Lehrveranstaltung:<br />

6 Teilnahmepflichtiges Seminar mit starkem Übungscharakter<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Erziehungswissenschaft<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schinzler Do 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Ziele: Auseinandersetzung mit Grundkategorien pädagogischen Denkens und Handelns: Ziele,<br />

Aufgaben und Funktionen der “Pädagogik” (Erziehung, Sozialisation, Bildung/Begriffs-, Inhalts- und<br />

Gegenstandsbestimmungen) auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Bedingungen, Erwartungen<br />

und Not-Wendigkeiten. Soll/kann die “Pädagogik” norm- und sinngebende, personale und gesellschaftsbezogene<br />

Aufgaben in der sozial-kulturellen Wirklichkeit erfüllen ?<br />

Psychologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Steinebach Mi 11.30 - 13.00 Aula<br />

1100<br />

Entwicklung erscheint mehr und mehr als ein vom Menschen selbst gestalteter Prozess. Vorhersagen<br />

zu Entwicklungsverläufen und gezielte Interventionen sind schwierig, ihre Gültigkeit und<br />

Wirkungen sind von vielen Faktoren abhängig. Multidimensionalität, Multidirektionalität, Multikausalität<br />

und Multifunktionalität werden zu theoretischen Leitbegriffen. Damit stehen nicht nur allgemeine<br />

Entwicklungsverläufe, sondern auch individuelle Entwicklungsprozesse im Brennpunkt der<br />

Aufmerksamkeit. Dies betrifft so unterschiedliche Fragen wie gesundes Altern, Entwicklungserleben,<br />

Krisen und kritische Lebensereignisse, Entwicklung in Partnerschaften, Familien und<br />

Teams.<br />

Soziologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Sidler Do 11.30 - 13.00 Aula<br />

1100<br />

Inhalte: Auf der Basis der Klärung der Frage, was Soziologie sein kann, wird ein allgemeines<br />

Modell für das Bedenken und Besprechen sozialer Tatbestände entwickelt, das dazu befähigen<br />

soll, in den kommenden Semestern konkrete Fragen und Themen einer praxisorientierten Soziologie<br />

zu bearbeiten.<br />

Ziel dieser und aller künftigen soziologischen Lehrveranstaltungen: Eine verbesserte Fähigkeit der<br />

Studierenden, soziale Tatbestände differenziert wahrzunehmen, sie im Zusammenhang zu sehen<br />

und so sie erklären und verstehen zu können, was eine unverzichtbare Voraussetzung für verantwortliches<br />

Handeln im beruflichen und privaten Bereich ist.


- 41 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Sozialmedizin<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Effelsberg Mo 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Sozialmedizin befasst sich mit Gesundheit, Krankheit und der Wechselwirkung mit gesellschaftlichen<br />

Faktoren. Die Vorlesung stellt wissenschaftliche Grundlagen und Ergebnisse des Faches vor<br />

und zeigt die praktische Anwendung exemplarisch an wichtigen Krankheitsbildern. Themen aus der<br />

Allgemeinen Sozialmedizin sind beispielsweise Epidemiologie, unser Gesundheitssystem, Prävention<br />

und Gesundheitsförderung, Behinderung und Rehabilitation und Herz-Kreislaufkrankheiten,<br />

Krebs und AIDS. Auf einem bio-psycho-sozialen Krankheitsverständnis aufbauend will die Vorlesung<br />

Handlungskompetenz vermitteln. Einzelne Themen werden mit Hilfe von Gästen aus der<br />

Praxis beispielhaft vertieft.<br />

Rechtliche, sozialpolitische und ökonomische Grundlagen<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Recht<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Gastiger Di 11.30 - 13.00 Aula<br />

1100<br />

Die Rechtsordnung wird aus allen das menschliche Zusammenleben ordnenden Geboten und<br />

Verboten gebildet. Man nennt dies das objektive Recht. Die Rechtsordnung ist Teil der Sozialordnung<br />

und damit abhängig von der jeweiligen Staatsform, vom jeweiligen politischen System und<br />

stabilisiert es auch. Gerade damit hat es auch Soziale Arbeit zu tun, wenn sie - als eigentliche<br />

Aufgabe - soziale Probleme lösen will und dabei ihre Klientel in das "System" integrieren oder<br />

reintegrieren hilft. Recht reduziert Komplexität, indem es ermöglicht, dass ein bestimmtes Verhalten<br />

erwartet, notfalls erzwungen werden kann.<br />

ISAG<br />

Sozial- und Gesellschaftspolitik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Hohm Di 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Folgende Themen sollen in der Vorlesung behandelt werden:<br />

“Was sind die Spezifika des deutschen Wohlfahrtstaates?”<br />

“Welches sind die zentralen Probleme seiner einkommens- und dienstleistungsorientierten Sozialpolitik<br />

bezüglich des Arbeitsmarktes, der Familien in Armut?”<br />

“Welche konkurrierenden Problemlösungsstrategien lassen sich beobachten?”<br />

“Wie werden diese von den politischen Entscheidern legitimiert?”<br />

“In welche Richtung transformieren sich der Wohlfahrtstaat und die Sozialpolitik?”


- 42 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Philosophische und theologische Grundlagen der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Anthropologie und Ethik<br />

Der Mensch auf der Suche<br />

nach Sinn<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Bohlen Fr 8.00 - 9.30 1206<br />

Menschen beurteilen ihre Handlungen und auch die Handlungen anderer darauf, ob sie sinnvoll<br />

sind oder nicht. Doch was kann unter dem Sinn einer Handlung überhaupt verstanden werden? Hat<br />

unser Handeln und unser Leben einen Sinn? Oder ist menschliches Leben absurdes Dasein? In<br />

der Lehrveranstaltung soll die Möglichkeit geboten werden, solchen Fragen im Gespräch nachzugehen.<br />

Dabei werden unterschiedliche philosophische und auch theologische Ansätze zur<br />

Beantwortung der Sinnfrage als Anregung fungieren. Die Lehrveranstaltung ist als eine Einführung<br />

in das Philosophieren konzipiert. Sie setzt keine philosophischen Kenntnisse, wohl aber die<br />

Bereitschaft zum Gespräch voraus.<br />

Anthropologische Grundla- Bohlen<br />

gen der Sozialen Arbeit<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 St. Seminar<br />

Fr 9.45 - 11.15 1206<br />

Anhand unterschiedlicher philosophischer Texte wollen wir die Bedeutung des Kommunikationsgeschehens<br />

für das Menschsein thematisieren. In dem Kontext wird der Bezug von Ich und Du,<br />

Selbst und Anderem, Dasein und Mitsein, Individualität und Sozialität für uns von Interesse sein.<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die genannten Begriffe im Gespräch zu klären, um dadurch ein<br />

philosophisch fundiertes Verständnis der anthropologischen Grundlagen Sozialer Arbeit zu<br />

ermöglichen.<br />

Philosophische<br />

Anthropologie<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Kollhoff Mo 19.00 - 20.30 1207<br />

Durch die Lektüre verschiedener Texte von Platon bis zu Nietzsche soll ein Einblick in philosophische<br />

Denkweisen gegeben werden. Thematisch konzentriert sich die Seminararbeit auf die<br />

anthropologische Grundfrage: "Was ist der Mensch?"<br />

Eine Textsammlung kann zu Beginn des Semesters kopiert werden.


- 43 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Ist Gott gut?<br />

Überlegungen zur "Güte Gottes"<br />

angesichts der Zustände<br />

in der Welt<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Uhde Fr 9.45 - 11.15 3202<br />

Das Problem der "Güte Gottes" in Anbetracht der großen Miss-Stände in der Welt ist eine schwere<br />

gedankliche Herausforderung für die Theologie, aber auch für die einzelne Glaubenserfahrung.<br />

Von Alters her haben daher religiöse Denker versucht, hier eine Antwort zu finden - und jeder, der<br />

in einer monotheistischen Religion lebt, muss Auskunft geben können, wie dieses Problem<br />

theoretisch und / oder praktisch zu lösen sei. Daher versucht die Vorlesung, einige der wichtigsten<br />

Standpunkte christlicher Theologie vorzustellen und diese in eine praxisbezogene Gegenwart zu<br />

übersetzen.<br />

Anthropologische und ethi- Hammer<br />

sche Grundlagen des sozialen<br />

Handelns<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Mo 14.00 - 15.30 1206<br />

Wir gehen aus von der Erkenntnis, “dass in den meisten Persönlichkeitsmodellen implizit eine<br />

generelle philosophische Sicht des Menschen enthalten ist” (L.A. Pervin). Dem folgend behandeln<br />

wir im ersten Semester systematisch einige für die sozial- und heilpädagogische Arbeit relevante<br />

anthropologische und ethische Themen (Denken zwischen Wahrheit und Täuschung; Freiheit,<br />

Verantwortung und Schuld; Sinn und Glück; Sterben und Tod...). Die Wahl der Themen im zweiten<br />

Semester richtet sich nach den Interessen der TN (ausgedrückt in der Wahl des Themas der<br />

Hausarbeit); es wird erwartet, dass die TN die Ergebnisse ihrer Hausarbeit in das Seminar einbringen.<br />

In der Organisationsform wird ein Wechsel von Einzel-, Partner-, Kleingruppen- und<br />

Plenumsarbeit angestrebt.<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

siehe “<strong>Grundstudium</strong>: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”<br />

C. weitere Angebote<br />

siehe “Zusatzangebote” und “Sprachkurse”


- 44 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Begleitung des praktischen Studiensemesters:<br />

Studientage:<br />

Mo 27.10.2003<br />

Di 28.10.2003<br />

Do 08.01.2004<br />

Fr 09.01.2004<br />

Organisation:<br />

Herr Effelsberg<br />

Organisation:<br />

Frau Kricheldorff<br />

Praxisbegleitende Seminare an den Studientagen<br />

Becker / Grosser / Hanselmann / Kricheldorff / Möller / Müller / Nickolai /<br />

Oswald / Höchner / Renz / Veith<br />

Supervision NN<br />

C. Zusatzangebot<br />

Praxisanleitertreffen<br />

am:<br />

Freitag,05.12.2003,9.45 Uhr<br />

(vorläufiger Termin)<br />

Kricheldorff /<br />

Bohlen<br />

Praxisamt (Zimmer 3106, 1. OG, Haus 3)<br />

Leitung: Frau Prof. Dr. Kricheldorff<br />

Tel. 200 441<br />

Sekretariat: Frau Karola Bärmann<br />

Tel. 200 169<br />

Sprechzeiten: Mo - Do 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Fr 9.00 - 10.00 Uhr<br />

3500


- 45 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Soziale Arbeit 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Soziale Arbeit und Heilpädagogik<br />

Zusatzprogramm "Fachschule / Didaktik des Unterrichtens"<br />

- Schulpraktischer Teil -<br />

Anleitung durch<br />

Mentoren/Innen<br />

1 Std.<br />

Praxisberatung /<br />

Supervision<br />

Gruppe A 1 Std.<br />

Gruppe B 1 Std.<br />

Didaktisches<br />

Begleitseminar<br />

1 Std.<br />

Pohlmann / Kray / Scherer / Härpfer /<br />

Engelmann / Niedermeier / Lindner-Ziegler /<br />

Stehle / Wochner / Günther / Fischer / Sartorius<br />

Dierstein<br />

Dierstein<br />

Schinzler nach Vereinbarung<br />

In dieser Veranstaltung besteht Gelegenheit, die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme<br />

fachlicher Art zu bearbeiten.<br />

Beobachtung, Bewertung<br />

und Reflexion von<br />

Prüfungssituationen<br />

3 Std.<br />

Schinzler nach Vereinbarung


- 46 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Fachwissenschaft Heilpädagogik<br />

Einführung in die<br />

Heilpädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

+ 5 Teilnehmer EFH<br />

Kösler Mo 11.30 - 13.00 2200<br />

Die Veranstaltung liefert einen ersten systematischen Einblick in die Themen, Traditionen und<br />

aktuellen Trends der Heilpädagogik. In diesem Semester sollen insbesondere Praxiskonzepte,<br />

Kernbegriffe und Aufgaben der Heilpädagogik in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Gegenstand sein. Förderung, Beratung und Begleitung für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

gelten als wesentliche Aufgaben der Heilpädagogik. Heilpädagogische Maßnahmen sollen<br />

fachlich differenziert und theoriegeleitet die Integration des Individuums in seine soziale Umwelt<br />

vorbereiten und sichern. Die entsprechenden Theorien, Modelle und Methoden werden diskutiert.<br />

Elemente beruflichen Handelns in der Heilpädagogik<br />

Verfahren der Heilpädagogischen Entwicklungsförderung<br />

Diagnostik in der Heilpädagogik<br />

I:<br />

Grundlagen<br />

2 St. Vorlesung<br />

Simon Mo 9.45 - 11.15 2300<br />

Die Vorlesung vermittelt grundlegende allgemeine Merkmale heilpädagogischer Diagnostik mit<br />

Strategien zu Anamnese, Exploration und Beobachtung. Neben einer Einführung in testtheoretische<br />

Grundkenntnisse und diagnostische Systeme werden Verfahren der Entwicklungsdiagnostik<br />

vorgestellt. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Früherkennung von Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen<br />

bei Kindern. In ergänzenden Fallarbeiten soll die Erstellung von Untersuchungsplänen<br />

geübt werden.<br />

Heilpädagogische Interventionsformen<br />

Heilpädagogische<br />

Entwicklungsförderung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Weiss Do 8.00 - 9.30 2300<br />

Heilpädagogische Entwicklungsförderung beinhaltet ein Spektrum systematischer Hilfsangebote für<br />

entwicklungsgestörte und geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Studierende sollen befähigt<br />

werden, Entwicklungsstörungen und Behinderungen bei Kindern bzw. Jugendlichen zu erkennen,<br />

im diagnostischen Prozess differenziert einzuordnen, therapeutische Ziele zu formulieren und<br />

entsprechende adäquate heilpädagogische Interventionen zu planen und durchzuführen, sowie die<br />

Eltern und Bezugspersonen zu beraten und zu begleiten.


- 47 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Kommunikation und<br />

Gesprächsführung<br />

2 Std. Vorlesung<br />

( mit Fachbereich Pflege)<br />

Kösler/<br />

Steinebach<br />

Kompaktseminar:<br />

Termin wird rechtzeitig<br />

durch Aushang<br />

bekannt gegeben<br />

Gesprächssituationen mit unterschiedlichen Intentionen im heilpädagogischen Arbeitsfeld verlangen<br />

unterschiedliches kommunikatives Verhalten. Diese Unterschiede sollen bearbeitet,<br />

situations- und zieladäquat reflektiert und in Arbeitsgruppen erprobt werden.<br />

Planung, Dokumentation,<br />

Evaluation, Präsentation<br />

heilpädagogischen Handelns<br />

- Wissenschaftliches Arbeiten<br />

2 Std.<br />

Vorlesung/Übung<br />

Reinhardt Mo 17.30 - 19.00 2300<br />

Ziele: Vermittlung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und der Literaturrecherche.<br />

Inhalte: Formen einer wissenschaftlichen Arbeit: Referat, Hausarbeit, Diplomarbeit, Protokoll;<br />

Anlegen einer Gliederung, Zitieren, Fußnotenverwaltung, Anlegen eines Literaturverzeichnisses.<br />

Führung in der UB, Ausleihverfahren, Olix-Katalog.<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen der Heilpädagogik<br />

Pädagogische Grundlagen<br />

6 Allg. Pädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Psychologische<br />

Grundlagen<br />

6 Entwicklungspsychologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schinzler Do 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Steinebach Mi 11.30 - 13.00 Aula<br />

1100<br />

Entwicklung erscheint mehr und mehr als ein vom Menschen selbst gestalteter Prozess. Vorhersagen<br />

zu Entwicklungsverläufen und gezielte Interventionen sind schwierig, ihre Gültigkeit und<br />

Wirkungen sind von vielen Faktoren abhängig. Multidimensionalität, Multidirektionalität, Multikausalität<br />

und Multifunktionalität werden zu theoretischen Leitbegriffen. Damit stehen nicht nur allgemeine<br />

Entwicklungsverläufe, sondern auch individuelle Entwicklungsprozesse im Brennpunkt der<br />

Aufmerksamkeit. Dies betrifft so unterschiedliche Fragen wie gesundes Altern, Entwicklungserleben,<br />

Krisen und kritische Lebensereignisse, Entwicklung in Partnerschaften, Familien und<br />

Teams.


- 48 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Medizinische<br />

Grundlagen<br />

- Sozialmedizin<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Fischer Do 16.30 - 18.00 2300<br />

Sozialmedizin befasst sich mit Gesundheit, Krankheit und deren Wechselwirkung mit gesellschaftlichen<br />

Faktoren. Die Vorlesung stellt wissenschaftliche Grundlagen und Ergebnisse vor und zeigt die<br />

praktische Anwendung exemplarisch an wichtigen Krankheitsbildern. Themen sind beispielsweise:<br />

Epidemiologie, unser Gesundheitssystem, Prävention und Gesundheitsförderung, Behinderung<br />

und Rehabilitation, Herz-Kreislaufkrankheiten, Krebs und AIDS. Auf einem bio-psycho-sozialen<br />

Krankheitsverständnis aufbauend will die Vorlesung Handlungskompetenz vermitteln.<br />

Rechtliche und sozialwissenschaftliche Grundlagen<br />

der Heilpädagogik<br />

Recht I:<br />

Einführung in das Recht<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Strukturelle Grundlagen<br />

des Sozialen Rechts<br />

2 Std.<br />

Winkler Di 8.00 - 9.30 2200<br />

Die Veranstaltung Recht I führt in die rechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit ein. Nach einer<br />

allgemeinen Einführung in die Bedeutung des Rechts, in die Fallbearbeitung, in das Rechtssystem<br />

der Bundesrepublik Deutschland sowie in die vertrags- und sachenrechtlichen Grundlagen werden<br />

folgende für die Heilpädagogik besonders bedeutsame Rechtsfragen erörtert: Haftung bei Aufsichtspflichtverletzung,<br />

Betreuung und zwangsweise Unterbringung von Menschen mit Behinderung.<br />

Soziologische<br />

Grundlagen<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Heilpäd. + Religionspäd.<br />

Hohm Di 11.30 - 13.00 1206<br />

Die Soziologie gewinnt ihre Autonomie als Fachdisziplin der Wissenschaft dadurch, dass sie die<br />

Welt anhand der Differenz sozial/nichtsozial beobachtet und ihre theoretische Anschlussfähigkeit<br />

durch die nähere Betrachtung des Sozialen erreicht. Ihre Paradigmen lassen sich mithin als<br />

unterschiedliche Antworten auf die Frage interpretieren, wie Soziales im Unterschied zu Nichtsozialem<br />

in der Welt möglich wird uns sich dauerhaft reproduzieren kann. Ein soziologisches<br />

Paradigma - die Systemtheorie - wird im Zentrum der Vorlesung stehen. Für sie verweist das<br />

Soziale auf Kommunikation. Ihre Wiederholung auf soziale Systeme. Und ihre nichtsoziale Umwelt<br />

auf den Menschen. Welche Implikationen mit diesen Antworten für die soziologische Beobachtung<br />

der modernen Gesellschaft und des modernen Menschen verbunden sind, wird Generalthema der<br />

Vorlesung sein.<br />

Literatur: Hans-Jürgen Hohm: Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch. Eine Einführung in<br />

soziologische Systemtheorie, Juventa Verlag, Weinheim/München 2000.


- 49 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Elemente beruflichen Handelns in der Heilpädagogik<br />

Einführung in die<br />

Kunsttherapie /<br />

Gestaltungspädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

(mit Teilnehmern der EFH)<br />

Menzen Mi 18.00 - 21.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 22.10.2003<br />

05.11./19.11./03.12./<br />

17.12./07.01./14.01.<br />

Aula<br />

1100<br />

Die Einführungsveranstaltung "Kunsttherapie/Gestaltungspädagogik I" will in die verschiedenen<br />

Ansätze kunst- und gestaltungstherapeutischer Verfahren einführen<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung werden Projekte stehen, die im heil- und sozialpädagogischen sowie<br />

im sozialarbeiterischen Berufsfeld stattfanden. Wahrnehmungsgeschädigte, mental und altersverwirrte,<br />

verhaltensverunsicherte, d. h. selbstwert- und emotional gestörte, psychiatrisierte<br />

Menschen, - das sind Beispiele anhand deren kunst- und gestaltungspädagogische wie -therapeutische<br />

Maßnahmen gezeigt und theoretisch fundiert werden.<br />

Literatur: K.- H. Menzen: (Grundlagen der Kunsttherapie. UTB.München 2002.<br />

Alte Menschen mit<br />

Behinderung<br />

2 Std. Seminar<br />

( 8 Tn je Fachbereich<br />

Soziale Arbeit / Pflege /<br />

Heilpäd. / Religionspäd.)<br />

Brandenburg/<br />

Menzen<br />

Kompaktseminar:<br />

Do 19.02.2004<br />

10.00 - 18.00<br />

Fr 20.02.2004<br />

10.00 - 18.00<br />

Sa 21.02.2004<br />

9.00 - 12.00<br />

3301<br />

Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Altern und Behinderung. Wir wollen den<br />

Versuch unternehmen, das Thema "Altern und Behinderung" aus der Perspektive verschiedener<br />

Wissenschaften zu beleuchten. Nach einer Klärung dessen, was man unter Altern verstehen kann,<br />

werden wir das Thema von zwei Seiten angehen: Einerseits geht es um die gesundheitliche,<br />

soziale und psychische Situation von Menschen, die lebenslang mit einer körperlichen oder<br />

geistigen Behinderung gelebt haben und jetzt alt geworden sind. Andererseits geht es um ältere<br />

Menschen, die aufgrund spezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigung (z. B. Demenz) im hohen<br />

Alter in erheblichem Umfang in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt und auf die Unterstützung und<br />

Hilfe von Angehörigen und Professionellen angewiesen sind. Welche spezifischen Anforderungen<br />

stellen sich an eine heilpädagogische und pflegerische Beratung und Versorgung dieser Menschen?<br />

Mit welchen Konzeptionen können die Berufsgruppen auf diese Herausforderungen<br />

reagieren?


- 50 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

JEUX DRAMATIQUES<br />

im Heilpäd. Hort<br />

8 Tn<br />

(4 Tn KFH / 4 Tn EFH)<br />

2 Std. Seminar<br />

Weiss Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 14.10.2003<br />

14.00 - 17.00<br />

2400<br />

Die Jeux Dramatiques - Ausdrucksspiel aus dem Erleben - sind eine pädagogische Methode,<br />

Geschichten, Bilderbücher, Märchen zu spielen, ohne Texte zu lernen oder Requisiten zu bauen.<br />

Gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter erleben wir bekannte und unbekannte Geschichten<br />

oder erfinden unsere eigenen Spiel-Texte. Studierende haben die Möglichkeit, die Methode<br />

darüber hinaus in Reflexion und Planung theoretisch zu erfahren und sich Anwendungsmöglichkeiten<br />

in heil- und sozialpädagogischen Kinder- oder Erwachsenengruppen zu erarbeiten.<br />

Lit. u.a.: Weiss: Wenn die roten Katzen tanzen... <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

JEUX DRAMATIQUES<br />

mit Erwachsenen - ein<br />

integratives Projekt<br />

8 Tn<br />

(4 Tn KFH / 4 Tn EFH)<br />

2 Std. Seminar<br />

Weiss Kompaktseminar:<br />

28. / 29.11.2003<br />

Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 11.11.2003<br />

19.00 - 21.00 Uhr<br />

Di 18.11.2003<br />

19.00 - 21.00Uhr<br />

Nachbereitungstreff:<br />

nach Vereinbarung<br />

WFB<br />

Neuershausen<br />

2400<br />

2400<br />

Die Jeux Dramatiques (Ausdrucksspiel) sind eine Methode des freien Theaterspiels ohne eingeübte<br />

Rollen, ohne Auswendiglernen und ohne Proben. Als Spielvorlagen dienen Geschichten,<br />

Märchen, Bilderbücher, Gedichte u.ä., die wichtigsten Requisiten sind Tücher in allen Farben und<br />

Größen zum Verkleiden und Gestalten der Spielplätze. Im Vordergrund stehen das eigene Empfinden<br />

und die eigene Spielfreude, nicht das Erbringen von Leistungen. Wir werden gemeinsam ein<br />

integratives Wochenend-Projekt für Erwachsene mit geistiger Behinderung und für Studierende<br />

vorbereiten, erleben und reflektieren. Im Tun werden die methodischen Grundlagen erarbeitet und<br />

für die Zielgruppe spezifiziert.<br />

Die Teilnahme sowohl am Wochenende wie an den Vor- und Nachbereitungstreffen wird erwartet.<br />

Ort: WFB Neuershausen<br />

Lit. u.a.: Weiss, Gabriele: Wenn die roten Katzen tanzen... Jeux Dramatiques für sozial- und<br />

heilpädagogische Berufe. <strong>Freiburg</strong> 1999


- 51 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Kunst- und gestaltungstherapeutische<br />

Arbeit in<br />

der Nachsorge mit altersverwirrten<br />

Menschen an<br />

der Neurologischen Klinik<br />

Elzach<br />

max. 4 Tn<br />

(2 Tn GS, 2 Tn HS)<br />

2 Std.<br />

Menzen Do 14.00 - 16.30<br />

Beginn: 16.10.2003<br />

2301<br />

Wir werden im wöchentlichen Abstand an zwei Nachmittagen alte und dementiell erkrankte<br />

Menschen an der Neurologischen Klinik Elzach betreuen. Die Teilnehmer der Veranstaltung<br />

werden jeweils an einem Nachmittag für ca. 4 Stunden in der Klinik 6 Patient/innen je Gruppe mit<br />

bildnerisch-ästhetischen Mitteln betreuen. Die Arbeit wird laufend supervidiert. Interessenten<br />

müssen also 1 Nachmittag und 1 Supervisionsstunde einplanen. Die Termine werden nach<br />

Vereinbarung gemacht.<br />

Philosophische und christlich-ethische Grundlagen der<br />

heilpädagogischen Arbeit<br />

Philosophisch-anthropologische, ethische und erkenntnistheoretische<br />

Grundlagen<br />

Der Mensch auf der Suche<br />

nach Sinn<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Bohlen Fr 8.00 - 9.30 1206<br />

Menschen beurteilen ihre Handlungen und auch die Handlungen anderer darauf, ob sie sinnvoll<br />

sind oder nicht. Doch was kann unter dem Sinn einer Handlung überhaupt verstanden werden? Hat<br />

unser Handeln und unser Leben einen Sinn? Oder ist menschliches Leben absurdes Dasein? In<br />

der Lehrveranstaltung soll die Möglichkeit geboten werden, solchen Fragen im Gespräch nachzugehen.<br />

Dabei werden unterschiedliche philosophische und auch theologische Ansätze zur<br />

Beantwortung der Sinnfrage als Anregung fungieren. Die Lehrveranstaltung ist als eine Einführung<br />

in das Philosophieren konzipiert. Sie setzt keine philosophischen Kenntnisse, wohl aber die<br />

Bereitschaft zum Gespräch voraus.<br />

Anthropologische Grundla- Bohlen<br />

gen der Sozialen Arbeit<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 St. Seminar<br />

Fr 9.45 - 11.15 1206


- 52 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Anhand unterschiedlicher philosophischer Texte wollen wir die Bedeutung des Kommunikationsgeschehens<br />

für das Menschsein thematisieren. In dem Kontext wird der Bezug von Ich und Du,<br />

Selbst und Anderem, Dasein und Mitsein, Individualität und Sozialität für uns von Interesse sein.<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die genannten Begriffe im Gespräch zu klären, um dadurch ein<br />

philosophisch fundiertes Verständnis der anthropologischen Grundlagen Sozialer Arbeit zu<br />

ermöglichen.<br />

Philosophische<br />

Anthropologie<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Kollhoff Mo 19.00 - 20.30 1207<br />

Durch die Lektüre verschiedener Texte von Platon bis zu Nietzsche soll ein Einblick in philosophische<br />

Denkweisen gegeben werden. Thematisch konzentriert sich die Seminararbeit auf die<br />

anthropologische Grundfrage: "Was ist der Mensch?"<br />

Eine Textsammlung kann zu Beginn des Semesters kopiert werden.<br />

Ist Gott gut?<br />

Überlegungen zur "Güte Gottes"<br />

angesichts der Zustände<br />

in der Welt<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Uhde Fr 9.45 - 11.15 3202<br />

Das Problem der "Güte Gottes" in Anbetracht der großen Miss-Stände in der Welt ist eine schwere<br />

gedankliche Herausforderung für die Theologie, aber auch für die einzelne Glaubenserfahrung.<br />

Von Alters her haben daher religiöse Denker versucht, hier eine Antwort zu finden - und jeder, der<br />

in einer monotheistischen Religion lebt, muss Auskunft geben können, wie dieses Problem<br />

theoretisch und / oder praktisch zu lösen sei. Daher versucht die Vorlesung, einige der wichtigsten<br />

Standpunkte christlicher Theologie vorzustellen und diese in eine praxisbezogene Gegenwart zu<br />

übersetzen.<br />

Anthropologische und ethi- Hammer<br />

sche Grundlagen des sozialen<br />

Handelns<br />

(max. 40 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Mo 14.00 - 15.30 1206<br />

Wir gehen aus von der Erkenntnis, “dass in den meisten Persönlichkeitsmodellen implizit eine<br />

generelle philosophische Sicht des Menschen enthalten ist” (L.A. Pervin). Dem folgend behandeln<br />

wir im ersten Semester systematisch einige für die sozial- und heilpädagogische Arbeit relevante<br />

anthropologische und ethische Themen (Denken zwischen Wahrheit und Täuschung; Freiheit,<br />

Verantwortung und Schuld; Sinn und Glück; Sterben und Tod...). Die Wahl der Themen im zweiten<br />

Semester richtet sich nach den Interessen der TN (ausgedrückt in der Wahl des Themas der<br />

Hausarbeit); es wird erwartet, dass die TN die Ergebnisse ihrer Hausarbeit in das Seminar einbringen.<br />

In der Organisationsform wird ein Wechsel von Einzel-, Partner-, Kleingruppen- und<br />

Plenumsarbeit angestrebt.


- 53 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

siehe “<strong>Grundstudium</strong>: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”<br />

C. weitere Angebote<br />

siehe “Zusatzangebote” und “Sprachkurse”


- 54 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Heilpädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Planung, Dokumentation,<br />

Evaluation, Präsentation<br />

heilpädagogischen Handelns<br />

2 Std.<br />

Huslisti /<br />

Ehrhart<br />

im Rahmen der<br />

Studientage:<br />

Beginn:<br />

20.10.2003, 9.00 Uhr<br />

Ende:<br />

24.10.2003, nach<br />

Vereinbarung<br />

Im letzten Jahrzehnt nahm die Bedeutung zu, das "Tun" im heilpädagogischen Handeln fundiert zu<br />

planen und zu dokumentieren. Unter dem steigenden Kostendruck der verschiedenen Leistungsträger<br />

im Sozial- und Gesundheitswesens sehen wir uns ferner dazu gezwungen, den Erfolg<br />

unserer Arbeit schriftlich darzulegen, auszuwerten und den entsprechenden Interessengruppen zu<br />

präsentieren. Gleichzeitig wird im Rahmen des Qualitätsmanagements der Versuch unternommen,<br />

bewertbare Standards als Kriterien für den Erfolg unserer Arbeit zu formulieren. Am Beispiel eines<br />

Wohnheims sowie einer ambulanten heilpädagogischen Praxis werden die Teilnehmer dieser<br />

Lehrveranstaltung einen praktischen Bezug zu diesem Themenkomplex erhalten.


- 55 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Religionspädagogik 1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen<br />

Pädagogik<br />

Hauptfragen der<br />

Erziehungswissenschaft<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Psychologie<br />

Entwicklungspsychologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schinzler Do 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Steinebach Mi 11.30 - 13.00 Aula<br />

1100<br />

Entwicklung erscheint mehr und mehr als ein vom Menschen selbst gestalteter Prozess. Vorhersagen<br />

zu Entwicklungsverläufen und gezielte Interventionen sind schwierig, ihre Gültigkeit und<br />

Wirkungen sind von vielen Faktoren abhängig. Multidimensionalität, Multidirektionalität, Multikausalität<br />

und Multifunktionalität werden zu theoretischen Leitbegriffen. Damit stehen nicht nur allgemeine<br />

Entwicklungsverläufe, sondern auch individuelle Entwicklungsprozesse im Brennpunkt der<br />

Aufmerksamkeit. Dies betrifft so unterschiedliche Fragen wie gesundes Altern, Entwicklungserleben,<br />

Krisen und kritische Lebensereignisse, Entwicklung in Partnerschaften, Familien und<br />

Teams.<br />

Soziologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Hohm Di 11.30 - 13.00 1206<br />

Die Soziologie gewinnt ihre Autonomie als Fachdisziplin der Wissenschaft dadurch, dass sie die<br />

Welt anhand der Differenz sozial/nichtsozial beobachtet und ihre theoretische Anschlussfähigkeit<br />

durch die nähere Betrachtung des Sozialen erreicht. Ihre Paradigmen lassen sich mithin als<br />

unterschiedliche Antworten auf die Frage interpretieren, wie Soziales im Unterschied zu Nichtsozialem<br />

in der Welt möglich wird und sich dauerhaft reproduzieren kann. Ein soziologisches<br />

Paradigma- die Systemtheorie - wird im Zentrum der Vorlesung stehen. Für sie verweist das<br />

Soziale auf Kommunikation. Ihre Wiederholung auf soziale Systeme. Und ihre nichtsoziale Umwelt<br />

auf den Menschen. Welche Implikationen mit diesen Antworten für die soziologische Beobachtung<br />

der modernen Gesellschaft und des modernen Menschen verbunden sind, wird Generalthema der<br />

Vorlesung sein.<br />

Literatur: Hans-Jürgen Hohm: Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch. Eine Einführung in<br />

soziologische Systemtheorie, Juventa Verlag, Weinheim/München 2000.<br />

Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten<br />

1 Std. Übung<br />

Pemsel-<br />

Maier<br />

nach Vereinbarung<br />

Die Einführung will die Studierenden mit den nötigen Hilfsmitteln und dem Handwerkszeug für das<br />

wissenschaftliche Arbeiten vertraut machen: Grundregeln, Literaturrecherche, Zitation, Aufbau<br />

einer Hausarbeit etc. Dazu gehören auch mehrere Bibliotheksführungen. Die Veranstaltung findet<br />

nach Absprache in Blöcken statt.


- 56 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Religionspädagogik 1. Semester<br />

Biblische und Historische Theologie<br />

Altes Testament<br />

Altes Testament I:<br />

Einführung in die Exegese<br />

des Alten Testaments<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Heusler Mo 11.30 - 13.00 3301<br />

Die Heilige Schrift der Juden ist die Heilige Schrift Jesu von Nazareth. In einem langen, tausendjährigen<br />

Prozess, in der ständigen Reflexion Israels über sich selbst und über die Beziehung zu<br />

seinem Gott ist die biblische Überlieferung Schritt für Schritt gewachsen, bis sie ihre heutige<br />

Gestalt erreichte: die Bücher der Tora, die Prophetenbücher und die sogenannten Schriften.<br />

Anliegen der Vorlesung ist es, dieser Entstehungsgeschichte auf die Spur zu kommen, dabei die<br />

Grundzüge der Exegese zu vermitteln und einzuführen in alttestamentliche Theologie und Anthropologie.<br />

Neues Testament<br />

Neues Testament I:<br />

Einführung in die Exegese<br />

des Neuen Testaments<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Heusler Do 8.00 - 9.30 3301<br />

Die Botschaft von der Auferstehung Jesu von den Toten ist die Mitte des Neuen Testaments. Im<br />

Licht der Auferstehung schreiben die neutestamentlichen Schriften die Geschichte Jesu und geben<br />

Zeugnis von Christus, dem Erlöser: die Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe, die Apokalypse.<br />

Aufgabe der Bibelwissenschaft ist es, die einzelnen Entwürfe der Verkündigung herauszuarbeiten<br />

und aus ihrem jeweiligen geschichtlichen Kontext heraus zu interpretieren. Die Vorlesung<br />

will mit dem wissenschaftlichen Arbeiten am Neuen Testament und mit den exegetischen Methoden<br />

- vor allem der historisch-kritischen Methode - vertraut machen und in die urchristliche Überlieferung,<br />

in die Theologie und Christologie in ihrer unterschiedlichen Gestalt einführen.<br />

Kirchengeschichte<br />

Kirchengeschichte I:<br />

Alte Kirchengeschichte<br />

Von den Anfängen bis zum<br />

Mittelalter<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schmitz Do 11.30 - 13.00 3301<br />

Nach einer Einführung in das Fach und in die religiöse Situation des Mittelmeerraumes zur Zeit der<br />

Entstehung des Christentums vermittelt die Lehrveranstaltung in Grundzügen die geschichtliche<br />

Entwicklung der Kirche, ihrer Lehre, ihres Lebens und ihres Verhältnisses zum Staat.


- 57 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Religionspädagogik 1. Semester<br />

Systematische Theologie<br />

Theologische Propädeutik<br />

Einführung in die<br />

Theologie:<br />

Einführung in das Studium<br />

der Religionspädagogik und<br />

in die Theologie<br />

2 Std. Vorlesung / Übung<br />

Schmitz Mi 9.45 - 11.15 3301<br />

Gegenstandsbereiche und Ziele:<br />

- Orientierung im religionspädagogischen Studium gewinnen<br />

- Theologie und den Kanon der theologischen Fächer verstehen lernen<br />

- Wichtige Theologen, theologische Fragestellungen und Richtungen der Theologie des 20.<br />

Jahrhunderts durch Referate und Diskussion erarbeiten.<br />

Dogmatik I:<br />

Einführung in die Aufgaben,<br />

Ziele und Arbeitsweisen der<br />

Dogmatik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Pemsel-Maier Di 8.00 - 9.30 3301<br />

Die Lehrveranstaltung gibt eine allgemeine Einführung in die Dogmatik. Im 1. Teil stellt sie die<br />

Frage nach Sinn, Ziel und Aufgabe der Dogmatik und reflektiert die Notwendigkeit des je "Neu-<br />

Sagens" von Glaubensaussagen. Im 2. Teil befasst sie sich mit den Dogmen im Sinne verpflichtender<br />

Glaubenslehren und beleuchtet ihre Entstehungsbedingungen und ihre Grenzen.<br />

Moraltheologie I:<br />

Einführung in die Moraltheologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schmitz Di 9.45 - 11.15 3302<br />

Im ersten Schritt geht es um eine Einführung in Begriff und Grundlagen der Ethik. Der zweite Teil<br />

behandelt human- und gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse, die einer theologischen Ethik<br />

wichtige Einsichten für ihre Arbeit liefern. Im dritten Schritt ist das Verhältnis von Weltanschauung<br />

und Ethik zu reflektieren. Anschließend werden wichtige Elemente einer christlichen Ethik für heute<br />

erarbeitet.<br />

Praktische Theologie<br />

Grundkurs Pastoral<br />

Gottesdienstgestaltung<br />

1 Std. Seminar<br />

Höffner Mo 8.00 - 9.30<br />

14-täglich<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

3301


- 58 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Religionspädagogik 1. Semester<br />

Das II. Vatikanische Konzil (1963-65) bezeichnete im ersten Dokument (der Liturgiekonstitution) die<br />

Feiern des Glaubens, die Gottesdienste der Kirche, als Quelle und Gipfel allen Handelns der<br />

Kirche. Was ist überhaupt Liturgie, Gottesdienst? Welche gottesdienstlichen Feiern der Kirche gibt<br />

es? Wer ist Träger dieser Gottesdienste? Was ist bei deren Vorbereitung, Feier und Nachbereitung<br />

zu berücksichtigen? Welche Hilfestellungen geben uns hierfür die Liturgischen Bücher? Unter<br />

Berücksichtigung eigener gottesdienstlicher Erfahrungen wird die Veranstaltung im Sinne einer<br />

Fundamentalliturgik diesen Fragen nachgehen.<br />

Missionarische Prozesse<br />

(Grundlegungsphase<br />

1. Semester)<br />

Heidemanns Einführung:<br />

nach Vereinbarung<br />

Abschlusstag:<br />

Fr 09.01.2004<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

3301<br />

Von missionarischer Kirche und Gemeinde zu sprechen ist wieder aktuell. Das Seminarangebot<br />

“Missionarische Prozesse” greift dies auf und möchte Gelegenheit geben, die missionarische<br />

Dimension der pastoralen Arbeit zu entdecken. Dabei sollen vor allem auch die kirchlich-theologischen<br />

Entwicklungen der Weltchristenheit betrachtet und in ihrer Bedeutung für die Suche nach<br />

der eigenen Identität von Christinnen und Christen gerade auch hierzulande wahrgenommen<br />

werden.<br />

Die “Missionarischen Prozesse” umfassen drei Abschnitte: 1) Grundlegungsphase “Missionstheologische<br />

Einführung”, 2) Vertiefungsphase “Erarbeitung von Beispielen missionarischer Praxis”<br />

und 3) Projektphase “Praktische Annäherung an spezifische Erfahrungsfelder” (fakultativ).<br />

In diesem ersten Abschnitt geht es zunächst um die Aneignung missionstheologischer Grundlagen<br />

(Missionsverständnis, Inkulturation, Kontextualität, missionarische Spiritualität etc.). Die Erarbeitung<br />

dieser Themenfelder ist die Voraussetzung, um in den sich anschließenden Phasen 2 und 3<br />

missionarische Prozesse in Kirche und Gesellschaft aufspüren, beschreiben und anzustoßen<br />

können. Im Mittelpunkt steht die Frage, wo und wie christlicher Glaube zur Erneuerung der Kirche<br />

beitragen.<br />

Die Grundlegungsphase beinhaltet die schriftliche Bearbeitung eines Studienbriefes, der auf einem<br />

Einführungstreffen ausgegeben und erläutert wird. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase werden auf<br />

einem Studientag am Endes des Semesters vorgestellt, der zugleich der Vorbereitung der Vertiefungsphase<br />

dient, in der besonders die Beschäftigung mit weltkirchlichen Handlungsfeldern in den<br />

Diözesen angestrebt wird.<br />

Religionspädagogik I<br />

Einführung in die<br />

Religionspädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Schilling Mo 9.45 - 11.15 3201<br />

Es gilt, die unterschiedlichen Zielsetzungen von Religionsunterricht, wie sie in den vergangenen 30<br />

Jahren vertreten wurden, kennen zulernen. Dabei sollen jeweils Kritikpunkte und Bleibendes im<br />

Blick auf den heutigen Religionsunterricht erarbeitet werden. Am Beispiel der Montessoripädagogik<br />

wird ein reformpädagogischer Ansatz praktisch vorgestellt.<br />

Pastoralpraktikum<br />

TPS-Vorbereitung des<br />

Pastoralpraktikums<br />

Färber<br />

Hilpert<br />

Schilling<br />

Di 20.01.2004<br />

9.00 - 16.30<br />

2100<br />

3303


- 59 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Fachbereich Religionspädagogik 1. Semester<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen<br />

Religionsphilosophie I<br />

Anthropologie<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Kollhof Do 17.30 - 19.00<br />

+ Kompakttermin:<br />

12. / 13.12.2003<br />

2110<br />

Anhand ideengeschichtlicher Stationen von Philosophie und Theologie soll der Kantischen Grundfrage<br />

“Was ist der Mensch?” nachgegangen werden.<br />

Im ersten Semester stehen dabei die Entwürfe von Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von<br />

Aquin und der Renaissancephilosophie (G.Bruno) im Vordergrund.<br />

Im Kompaktseminar (12./13.12.2003) wollen wir uns mit Descartes, Spinoza und Hobbes beschäftigen.<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Liturgiemusikalische Ausbildung<br />

“Tageszeitenliturgie:<br />

Urgebet der Kirche in alter<br />

und neuer Form”<br />

2 Std. Seminar<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Theol. Fakultät der<br />

Uni <strong>Freiburg</strong><br />

Kolberg<br />

Jeggle-Merz<br />

Mi 14.15 - 15.45<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Veranstaltungsort:<br />

Niemensstr. 9,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

weitere Angebote siehe “<strong>Grundstudium</strong>: Zusammenfassung der Angebote im<br />

Medienbereich”<br />

Zusatzangebot<br />

Stimmbildung/Vorsingen<br />

in der Liturgie<br />

Einzelunterricht auf Anfrage<br />

C. weitere Angebote<br />

siehe “Zusatzangebote” und “Sprachkurse”<br />

Kolberg nach Vereinbarung


- 60 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Pflegetheorien und<br />

Modelle<br />

(parallel mit PM)<br />

3 Std.<br />

Brandenburg,<br />

Immenschuh<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege<br />

In dieser Veranstaltung geht es um einen Einstieg in relevante Fragen der Pflegewissenschaft.<br />

Zu Beginn wird ein historischer Überblick gegeben, dann folgt eine grundsätzliche Klärung der<br />

Begriffe “Wissenschaft”, “Modell” und “Theorie”. Den Schwerpunkt bildet die Vorstellung ausgewählter<br />

Aufsätze (Henderson, Orem, Peplau, Rogers, Nightingale, Leininger) sowie deren<br />

kritische Diskussion. Ziel ist es, im Rahmen der Veranstaltung einen ersten Überblick über<br />

theoretische Ansätze in der Pflege zu gewinnen und Kriterien zu entwickeln, wie die entsprechenden<br />

theoretischen Ansätze beschrieben, analysiert, kritisiert und evaluiert werden können.<br />

Nachdem die Grundlagen gelegt sind, geht es am Ende der Veranstaltung um die Umsetzung<br />

der Pflegetheorien in die Praxis.<br />

Effektivität<br />

pflegerischen Handelns<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Immenschuh<br />

Pflegende sehen sich im Spannungsfeld von steigendem Kostendruck und veränderten Anforderungen<br />

an ihre Arbeit zunehmend mit der Frage konfrontiert, welche Handlungsweisen<br />

wirksam und bezahlbar sind. Hierfür bedarf es zum einen eines politischen und ethischen<br />

Entscheidungsrahmens, welche Pflege sich unsere Gesellschaft leisten will, zum anderen einer<br />

wissenschaftlichen Fundierung pflegerischen Handelns.<br />

Im Seminar findet über diese Frage eine Auseinandersetzung mit subjektiven Theorien und<br />

Erfahrungswissen (best practise) der Studierenden und eine Annäherung an pflegewissenschaftliches<br />

Denken (evidence based nursing) statt.<br />

Berufsbilder:<br />

Nationale/internationale<br />

Geschichte der Pflege<br />

und der Berufe der<br />

Pflege<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Müller


- 61 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Viele Bedingungen und Handlungsabläufe der Pflege, die heute wie selbstverständlich im<br />

Pflegealltag akzeptiert zu werden scheinen, haben ihre Vorgeschichte. Deren Entwicklung soll<br />

in diesem Veranstaltungsangebot bis zu den Anfängen der so genannten neuzeitlichen Krankenpflege<br />

zurückverfolgt werden. Es geht darum, ein grundlegendes Verständnis für die heutige<br />

Situation der Pflegeberufe zu erwerben. Mit einem vergleichenden Blick auf internationale<br />

Professionalisierungsprozesse der Pflege soll schließlich die Diskussion um hiesige aktuelle<br />

Entwicklungen unterstützt werden. Da das zu bearbeitende Themenspektrum sehr weitreichend<br />

zu bearbeiten wäre, aber aufgrund des zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmens nur<br />

übersichtsweise erfolgen kann, wird neben der chronologischen Abfolge ein Leitmotiv zu jeweils<br />

einer geschichtlichen Entwicklungsphase definiert und die Situation der Pflegeberufe an diesem<br />

Leitmotiv exemplarisch bearbeitet.<br />

Eine Literaturliste soll das Veranstaltungsangebot unterstützen, aber auch die eine oder den<br />

anderen Teilnehmer dazu motivieren, tiefgreifendes Textmaterial im Selbststudium zu erarbeiten.<br />

Pädagogik:<br />

Historische Pädagogik<br />

1 Std.<br />

Christliche<br />

Anthropologie<br />

2 Std.<br />

--------------- verschoben ins<br />

3. Semester!<br />

Bohlen<br />

Personalität als Grundbegriff theoretisch-philosophischer Anthropologie:<br />

Die Biotechnologie hat uns vor fundamentale Probleme gestellt. Darf man Menschen klonen?<br />

Soll man in Embryonenforschung investieren? Ist aktive Sterbehilfe ethisch zu rechtfertigen? Im<br />

Kontext all dieser Probleme stellt sich die Frage nach dem Menschen und seiner personalen<br />

Würde. Die Lehrveranstaltung will der Frage nachgehen, was unter der Würde einer Person<br />

überhaupt verstanden werden kann. Dazu sollen unterschiedliche philosophische und theologische<br />

Konzepte der Personalität des Menschen vorgestellt und auf ihre Bedeutung für eine<br />

ethische Stellungnahme zu den genannten Problemen befragt werden.<br />

Kommunikation:<br />

Gesprächsführung und<br />

kommunikative<br />

Kompetenz<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

TRAINING, 2 Std.<br />

Wiss. Arbeiten:<br />

Einführung in wiss.<br />

Denken und Arbeiten<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

1 Std.<br />

Scherer,<br />

Kösler<br />

Thiele<br />

BLOCKSEMINAR<br />

02. bis 05.12.2003<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!


- 62 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

vorgenommen. Ziel ist es, Studierende mit grundlegenden formalen, methodischen und inhaltlichen<br />

Aspekten schriftlicher Arbeiten vertraut zu machen. Darüber hinaus ist geplant, die wesentlichen<br />

Unterscheidungen zwischen Hausarbeiten, Referaten und Vorträgen zu erläutern und mit<br />

den Studierenden an Beispielen auszuprobieren.<br />

Erörtert werden: psychologische Aspekte, Techniken, Strukturen und Funktion der Formen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens.<br />

Psychologie:<br />

Psychologische<br />

Richtungen und Schulen<br />

2 Std.<br />

Scherer<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die wichtigen psychologischen Schulen: Von der<br />

Tiefenpsychologie mit ihren wichtigsten Vertretern (Freud, Adler, Jung) über die Verhaltenspsychologie<br />

(vor und nach der kognitiven Wende) bis zu den systemischen Psychologien. Es<br />

werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Theorie hinsichtlich psychologischer Grundannahmen<br />

(Psyche und Psychopathologie) herausgearbeitet.<br />

Soziologie: Einführung<br />

in soziologische<br />

Theorien/ Bezug zu<br />

Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

2 Std.<br />

Werner<br />

Es werden die wichtigsten soziologischen Schulen und Grundlagentheorien (Durkheim, Weber,<br />

Symbolischer Interaktionismus, Ethnomethodologie, Strukturfunktionalismus, Systemtheorie,<br />

Kritische Theorie, Marxismus und historischer Materialismus) vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich<br />

sollen sie, wo möglich, auf Zusammenhänge mit verschiedenen Pflegetheorien untersucht<br />

werden.<br />

Literatur:<br />

Schülein, J.A:, Brunner, K.-M., 1994, Soziologische Theorien - Eine Einführung für Amateure,<br />

Springer Verlag, Wien, New York<br />

(Literatur wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

ISAG<br />

Gerontologie<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Brandenburg


- 63 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzfächer - freiwillig -<br />

Schreibwerkstatt<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

2 Std.<br />

Stöbener Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege<br />

Wie eine normale Werkstatt so braucht auch eine Schreibwerkstatt ihr besonderes Ambiente,<br />

ihre besonderen Werkzeuge sowie ihre spezifischen Methoden. Wir werden uns mit verschiedenen<br />

Schreibtechniken und kreativen Methoden den wissenschaftlichen Schreibaufgaben, wie<br />

zum Beispiel Hausarbeiten, Rezessionen, wissenschaftlichen Aufsätzen und Lehrgeschichten,<br />

vertraut machen. Die Studierenden erproben und erlernen in dieser Schreibwerkstatt die<br />

notwendigen Grundlagen, um den Anforderungen wissenschaftlichen Lesens und Schreibens<br />

gerecht werden zu können. In einem kollegialen und anregenden Ambiente sollen die Studierenden<br />

die Erfahrung machen, dass Freude das Ergebnis von Schreiben ist und nicht deren<br />

Voraussetzung.<br />

Vor allem: Lesen und Schreiben kann gelehrt und gelernt werden.<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im Wintersemester<br />

2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 64 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Pflegetheorien und<br />

Modelle<br />

(parallel mit PP)<br />

3 Std.<br />

Brandenburg,<br />

Immenschuh<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege<br />

In dieser Veranstaltung geht es um einen Einstieg in relevante Fragen der Pflegewissenschaft.<br />

Zu Beginn wird ein historischer Überblick gegeben, dann folgt eine grundsätzliche<br />

Klärung der Begriffe “Wissenschaft”, “Modell” und “Theorie”. Den Schwerpunkt bildet die Vorstellung<br />

ausgewählter Aufsätze (Henderson, Orem, Peplau, Rogers, Nightingale, Leininger)<br />

sowie deren kritische Diskussion. Ziel ist es, im Rahmen der Veranstaltung einen ersten<br />

Überblick über theoretische Ansätze in der Pflege zu gewinnen und Kriterien zu entwickeln,<br />

wie die entsprechenden theoretischen Ansätze beschrieben, analysiert, kritisiert und evaluiert<br />

werden können. Nachdem die Grundlagen gelegt sind, geht es am Ende der Veranstaltung<br />

um die Umsetzung der Pflegetheorien in die Praxis.<br />

Effektivität<br />

pflegerischen Handelns<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Immenschuh<br />

Pflegende sehen sich im Spannungsfeld von steigendem Kostendruck und veränderten Anforderungen<br />

an ihre Arbeit zunehmend mit der Frage konfrontiert, welche Handlungsweisen<br />

wirksam und bezahlbar sind. Hierfür bedarf es zum einen eines politischen und ethischen<br />

Entscheidungsrahmens, welche Pflege sich unsere Gesellschaft leisten will, zum anderen einer<br />

wissenschaftlichen Fundierung pflegerischen Handelns.<br />

Im Seminar findet über diese Frage eine Auseinandersetzung mit subjektiven Theorien und<br />

Erfahrungswissen (best practise) der Studierenden und eine Annäherung an pflegewissenschaftliches<br />

Denken (evidence based nursing) statt.<br />

Berufsbilder: Nationale /<br />

Internationale Geschichte<br />

der Pflege und der<br />

Berufe der Pflege<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Müller


- 65 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Viele Bedingungen und Handlungsabläufe der Pflege, die heute wie selbstverständlich im<br />

Pflegealltag akzeptiert zu werden scheinen, haben ihre Vorgeschichte. Deren Entwicklung soll<br />

in diesem Veranstaltungsangebot bis zu den Anfängen der so genannten neuzeitlichen Krankenpflege<br />

zurückverfolgt werden. Es geht darum, ein grundlegendes Verständnis für die heutige<br />

Situation der Pflegeberufe zu erwerben. Mit einem vergleichenden Blick auf internationale<br />

Professionalisierungsprozesse der Pflege soll schließlich die Diskussion um hiesige aktuelle<br />

Entwicklungen unterstützt werden. Da das zu bearbeitende Themenspektrum sehr weitreichend<br />

zu bearbeiten wäre, aber aufgrund des zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmens nur<br />

übersichtsweise erfolgen kann, wird neben der chronologischen Abfolge ein Leitmotiv zu jeweils<br />

einer geschichtlichen Entwicklungsphase definiert und die Situation der Pflegeberufe an diesem<br />

Leitmotiv exemplarisch bearbeitet.<br />

Eine Literaturliste soll das Veranstaltungsangebot unterstützen, aber auch die eine oder den<br />

anderen Teilnehmer dazu motivieren, tiefgreifendes Textmaterial im Selbststudium zu erarbeiten.<br />

Organisation des Pflegedienstes:Organisationsformen<br />

für stationäre<br />

und ambulante Pflege<br />

und Pflegesysteme<br />

3 Std.<br />

Etzel<br />

Folgende Schwerpunkte werden behandelt:<br />

6 Einführung in die Organisationstheorien und -strukturen<br />

6 Welche Pflegesysteme sind in welchem Behandlungs-/Pflegebereich (klinische stationäre/teilstationäre<br />

und ambulante Kranken-/Altenpflege) anwendbar?<br />

6 Welche Einflüsse haben welche Pflegesysteme auf die Qualität der Pflege?<br />

Literatur:<br />

Büssing, A. (Hrsg.), 1997, Von der funktionalen zur ganzheitlichen Pflege, Hogrefe-Verlag,<br />

Göttingen<br />

Rehmer, A., 1989, Organisationslehre, Einführung Verlag de Gruyter<br />

Scott, R.W., 1986, Grundlagen der Organisationstheorie, Campus Verlag, Frankfurt/Main<br />

Richter, D., 1998, Ganzheitliche Pflege - Trauen die Pflegenden sich zu viel zu?<br />

In: Pflege (11): 255-262<br />

Kommunikation:<br />

Gesprächsführung und<br />

kommunikative Kompetenz<br />

(Training)<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Scherer,<br />

Kösler<br />

BLOCKSEMINAR<br />

20. bis 23.01.2004<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!


- 66 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Einführung in die Sozialpsychologie:<br />

Gruppe,<br />

Individuum, Interaktion<br />

(parallel mit TM)<br />

1 Std.<br />

Ökonomie: Grundlagen<br />

der Betriebswirtschaftslehre<br />

(parallel mit TM)<br />

2 Std.<br />

Wiss. Arbeiten:<br />

Einführung in wiss.<br />

Denken und Arbeiten<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

1 Std.<br />

Scherer<br />

Thiele<br />

Thiele<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

vorgenommen. Ziel ist es, Studierende mit grundlegenden formalen, methodischen und inhaltlichen<br />

Aspekten schriftlicher Arbeiten vertraut zu machen. Darüber hinaus ist geplant, die wesentlichen<br />

Unterscheidungen zwischen Hausarbeiten, Referaten und Vorträgen zu erläutern und mit<br />

den Studierenden an Beispielen auszuprobieren.<br />

Erörtert werden: psychologische Aspekte, Techniken, Strukturen und Funktion der Formen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens.<br />

Soziologie: Einführung<br />

in soziologische<br />

Theorien/ Bezug zur<br />

Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Werner


- 67 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Es werden die wichtigsten soziologischen Schulen und Grundlagentheorien (Durkheim, Weber,<br />

Symbolischer Interaktionismus, Ethnomethodologie, Strukturfunktionalismus, Systemtheorie,<br />

Kritische Theorie, Marxismus und historischer Materialismus) vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich<br />

sollen sie, wo möglich, auf Zusammenhänge mit verschiedenen Pflegetheorien untersucht<br />

werden.<br />

Literatur:<br />

Schülein, J.A:, Brunner, K.-M., 1994, Soziologische Theorien - Eine Einführung für Amateure,<br />

Springer Verlag, Wien, New York<br />

(Literatur wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

Gerontologie<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Zusatzfächer - freiwillig -<br />

Schreibwerkstatt<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Brandenburg<br />

Stöbener Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang des<br />

Fachbereichs Pflege<br />

Wie eine normale Werkstatt so braucht auch eine Schreibwerkstatt ihr besonderes Ambiente,<br />

ihre besonderen Werkzeuge sowie ihre spezifischen Methoden. Wir werden uns mit verschiedenen<br />

Schreibtechniken und kreativen Methoden den wissenschaftlichen Schreibaufgaben,<br />

wie zum Beispiel Hausarbeiten, Rezessionen, wissenschaftlichen Aufsätzen und Lehrgeschichten,<br />

vertraut machen. Die Studierenden erproben und erlernen in dieser Schreibwerkstatt<br />

die notwendigen Grundlagen, um den Anforderungen wissenschaftlichen Lesens und<br />

Schreibens gerecht werden zu können. In einem kollegialen und anregenden Ambiente sollen<br />

die Studierenden die Erfahrung machen, dass Freude das Ergebnis von Schreiben ist und<br />

nicht deren Voraussetzung.<br />

Vor allem: Lesen und Schreiben kann gelehrt und gelernt werden.


- 68 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im Wintersemester<br />

2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 69 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Theorien und Modelle in<br />

den Gesundheitsfachberufen<br />

4 Std.<br />

Habermann,<br />

Hruschka<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Die Diskussion über Modelle und Theorien als Bezugsrahmen der therapeutischen Berufe<br />

Physiotherapie und Ergotherapie basiert auf internationalen Entwicklungen. Auch in der deutschen<br />

Ergotherapie werden facheigene Modellentwicklungen angewandt; in der Physiotherapie<br />

gibt es erste Modellentwicklungen, die den Gegenstand des Berufs (seinen Inhalt) bestimmen<br />

sollen.<br />

In diesem zweigeteilten Seminar werden die Studierenden spezifische Modelle und Theorien<br />

der Gesundheitsfachberufe aus dem In- und Ausland erörtern. Vor dem Hintergrund der Bezugswissenschaften,<br />

wie z.B. Sozialwissenschaften, Medizin und Wissenschaftstheorie, soll<br />

die Bedeutung für die Anwendung in der beruflichen Praxis und für die Professionalisierung<br />

der therapeutischen Berufe bestimmt werden.<br />

Effektivität in den<br />

Gesundheitsfachberufen<br />

2 Std.<br />

Borchardt<br />

In diesem Seminar werden Methoden vorgestellt, welche das effektive Vorgehen in der therapeutischen<br />

Arbeit erleichtern. Die Studierenden setzen sich mit ihrem Erfahrungswissen auseinander<br />

und erweitern dieses in Bezug auf Evidenz basierte Therapie.<br />

Berufsbilder: Nationale /<br />

Internationale Geschichte<br />

der Gesundheitsfachberufe<br />

2 Std.<br />

Habermann,<br />

Hruschka<br />

Die Studierenden werden erfahren, wie die geschichtliche Entwicklung der Gesundheitsfachberufe<br />

national und international fortgeschrieben wird. Dazu wird auch die momentane<br />

Ausbildungs- und Studiensituation erläutert und vor dem Hintergrund der Entwicklung vergleichend<br />

diskutiert.<br />

Organisationsformen für<br />

stationäre und ambulante<br />

Rehadienste<br />

2 Std.<br />

Jäckel,<br />

und andere<br />

in Kooperation mit dem<br />

Hochrheininstitut Bad<br />

Säckingen


- 70 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die aktuellen Entwicklungen in der Rehabilitation, das Theoriemodell der Rehabilitation, die<br />

Bedeutung von Leitlinien in der Rehabilitation sowie die Vorstellung verschiedener Behandlungskonzepte<br />

(z.B. Psychosomatik, Mutter-Kind-Rehabilitation) bilden den Schwerpunkt des<br />

Theorieteils der Lehrveranstaltung.<br />

Der praktische Teil des Seminars wird von Therapeuten der Rheumaklinik und des Kurmittelhauses<br />

Bad Säckingen gestaltet. Ziel ist es, die Verzahnung des interdisziplinären Teams zu<br />

verdeutlichen. Die Organisation der stationären Rehabilitation sowie die entsprechenden<br />

sozialmedizinischen Aspekte werden mit der Vorstellung von Patienten veranschaulicht.<br />

Sozialpsychologie: Einführung:<br />

Gruppe,<br />

Individuum, Interaktion<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Kommunikation:<br />

Gesprächsführung und<br />

kommunikative<br />

Kompetenz (Training)<br />

(parallel mit PM und PP)<br />

2 Std.<br />

Ökonomie: Grundlagen<br />

der allgemeinen<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Wissenschaftliches<br />

Arbeiten: Einführung<br />

(parallel mit PM und PP)<br />

1 Std.<br />

Scherer<br />

Scherer,<br />

Kösler<br />

Thiele<br />

Thiele<br />

BLOCKSEMINAR<br />

20. bis 23.01.2004<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

vorgenommen. Ziel ist es, Studierende mit grundlegenden formalen, methodischen und inhaltlichen<br />

Aspekten schriftlicher Arbeiten vertraut zu machen. Darüber hinaus ist geplant, die wesentlichen<br />

Unterscheidungen zwischen Hausarbeiten, Referaten und Vorträgen zu erläutern und mit<br />

den Studierenden an Beispielen auszuprobieren.<br />

Erörtert werden: psychologische Aspekte, Techniken, Strukturen und Funktion der Formen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens.


- 71 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Soziologie: Einführung<br />

in soziologische Theorien<br />

/ Bezug zur<br />

Rehabilitationswissenschaft<br />

(parallel mit PM und PP)<br />

2 Std.<br />

Werner<br />

Es werden die wichtigsten soziologischen Schulen und Grundlagentheorien (Durkheim, Weber,<br />

Symbolischer Interaktionismus, Ethnomethodologie, Strukturfunktionalismus, Systemtheorie,<br />

Kritische Theorie, Marxismus und historischer Materialismus) vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich<br />

sollen sie, wo möglich, auf Zusammenhänge mit verschiedenen Pflegetheorien untersucht<br />

werden.<br />

Literatur:<br />

Schülein, J.A:, Brunner, K.-M., 1994, Soziologische Theorien - Eine Einführung für Amateure,<br />

Springer Verlag, Wien, New York<br />

(Literatur wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

Schreibwerkstatt<br />

(parallel mit PM und PP)<br />

2 Std.<br />

Stöbener<br />

Wie eine normale Werkstatt so braucht auch eine Schreibwerkstatt ihr besonderes Ambiente,<br />

ihre besonderen Werkzeuge sowie ihre spezifischen Methoden. Wir werden uns mit verschiedenen<br />

Schreibtechniken und kreativen Methoden den wissenschaftlichen Schreibaufgaben, wie<br />

zum Beispiel Hausarbeiten, Rezessionen, wissenschaftlichen Aufsätzen und Lehrgeschichten,<br />

vertraut machen. Die Studierenden erproben und erlernen in dieser Schreibwerkstatt die<br />

notwendigen Grundlagen, um den Anforderungen wissenschaftlichen Lesens und Schreibens<br />

gerecht werden zu können. In einem kollegialen und anregenden Ambiente sollen die Studierenden<br />

die Erfahrung machen, dass Freude das Ergebnis von Schreiben ist und nicht deren<br />

Voraussetzung.<br />

Vor allem: Lesen und Schreiben kann gelehrt und gelernt werden.


- 72 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 1. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im Wintersemester<br />

2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 73 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Recht:<br />

Betriebsverfassung und<br />

Mitarbeiterrechte<br />

(parallel mit TM)<br />

2 Std.<br />

Bockstahler Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

In der Veranstaltung werden anhand der Rechtsprechung entnommener Fälle Grundzüge des<br />

“allgemeinen” Arbeitsrechts dargestellt. Folgende Themenbereiche werden dabei angesprochen:<br />

Bedeutung, Begriff, Regelungsgegenstände und Standort des Arbeitsrechts im Rechtssystem<br />

I. Arbeitsrechtliche Rechtsquellenlehre<br />

II. Arbeitnehmerbegriff und internationaler Geltungsbereich des deutschen Arbeitsrechts<br />

III. Einstellungsvorschreibende Maßnahmen, Stellenausschreibung und Anbahnung des<br />

Arbeitsverhältnisses (unter besonderer Berücksichtigung der Befristung des Arbeitsverhältnisses)<br />

IV. Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber einschließlich Haftungsfragen<br />

V. Beendigung des Arbeitsverhältnisses.<br />

Auf diesen Inhalten aufbauend wird in den Veranstaltungen im Hauptstudium (8. Semester)<br />

das Arbeitsrecht des Öffentlichen Dienstes und das kirchliche Arbeitsrecht dargestellt werden.<br />

Wissenschaftliches<br />

Arbeiten:<br />

Lektüre und Redaktion<br />

wissenschaftlicher Texte<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Stöbener<br />

Das Seminar versteht sich als Fortsetzung der Veranstaltung im Sommersemester. Neben der<br />

Kompetenz, wissenschaftliche Texte bearbeiten zu können, geht es vertiefend auch darum,<br />

Techniken der Präsentation, Moderation und des Zeitmanagements zu erwerben.<br />

Psychologie:<br />

Psychologie des Alterns<br />

(parallel zu PP)<br />

2 Std.<br />

Brandenburg


- 74 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Aufbauend auf der Einführung in die gerontologische Pflege (2. Semester) werden in dieser<br />

Veranstaltung vor allem psychogerontologische Aspekte vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf<br />

Fragen nach der Kompetenz, der Auseinandersetzung mit Belastungssituationen (Coping) sowie<br />

der intellektuellen Leitungsfähigkeit (Intelligenz, Lernen, Gedächtnis). Es sollen sowohl die<br />

Möglichkeiten wie auch die Grenzen der psychischen Kompetenz alter Menschen diskutiert<br />

werden. Akzente liegen auf Fragen der Kompetenz im Alter und der Interventionsgerontologie.<br />

Berücksichtigung finden auch die aktuellen Debatten um die Zukunft der Heime und die Gewaltproblematik<br />

im Alter.<br />

ISAG<br />

Soziologie:<br />

Soziologie der<br />

Lebensalter<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Werner<br />

Thematische Schwerpunkte sind: Grundlagen der Demographie, Bevölkerungssoziologie, der<br />

Soziologie der verschiedenen Altersgruppen und der Familiensoziologie<br />

Literatur:<br />

Höpflinger, F., 1987, Bevölkerungssoziologie, Eine Einführung in bevölkerungs-soziologische<br />

Ansätze und demographische Prozesse, Juventa, Weinheim<br />

Backes, G.M., Clemens, W., 1998, Lebensphase Alter, Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche<br />

Alternsforschung, Juventa, Weinheim<br />

(Literatur wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

Kommunikation:<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

und kommunikative<br />

Kompetenz<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

Training, 2 Std.<br />

Pflegewissenschaft:<br />

Forschungsergebnisse<br />

aus der Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Kösler,<br />

Scherer<br />

Brandenburg,<br />

Immenschuh<br />

BLOCKSEMINAR<br />

02. bis 05.12.2003<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!


- 75 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Nach dem im 1. Semester die Pflegetheorien und Pflegemodelle ausführlich diskutiert und im 2.<br />

Semester wissenschaftstheoretische Grundlagen gelegt wurden, soll der Schwerpunkt im 3.<br />

Semester auf empirischen Ergebnissen der Pflegewissenschaft (mit Bezug zu Pflegemanagement<br />

und Pflegepädagogik) gelegt werden. Dies ist deswegen notwendig, um einen Überblick<br />

über relevante Forschungsergebnisse mit Bedeutung für Pflegepädagogik und Pflegemanagement<br />

zu erhalten. Möglichkeiten und Grenzen pflegerischer Intervention - seien sie pädagogisch<br />

oder durch das Management motiviert - sind ohne fundierte Kenntnisse des Forschungsstandes<br />

nicht adäquat einzuschätzen. Eine Auswahl relevanter Studien soll in diesem Seminar vorgestellt<br />

und kritisch diskutiert werden.<br />

Berufsbilder:<br />

Theorie des Professionalisierungsbegriffes<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Gertsen<br />

Die Entscheidung, Pflege zu studieren, könnte etwas zu tun haben mit den Bestrebungen, den<br />

Berufsstand zu professionalisieren. Sicherlich aber geht es auch darum, die eigene Professionalität<br />

zu erweitern. Dazu bedarf es unter anderem einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der<br />

Profession.<br />

In diesem Seminar soll dies geschehen anhand der Beschäftigung mit Professionalisierungstheorien,<br />

die mit der Pflege zunächst so viel zu tun haben wie die Auseinandersetzung mit<br />

eigenen beruflichen Erfahrungen der Studierenden innerhalb dieses Seminars dies zulassen.<br />

Angestrebt wird, einen Standpunkt innerhalb der Professionalisierungsdebatte zu erarbeiten, der<br />

in den späteren Seminaren eine Grundlage für ein Verständnis der Professionalisierung der<br />

Pflege bietet.<br />

Sozialökonomie<br />

Wirtschaftsordnung und<br />

soziale Marktwirtschaft<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Thiele<br />

In der Veranstaltung wird auf die makroökonomischen Grundlagen der Volkswirtschaft eingegangen.<br />

Themenbereiche sind:<br />

- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />

- Arbeitslosigkeit<br />

- Inflation<br />

- Konjunktur und Wachstum<br />

- Prinzipien und Ziele der Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

Literatur:<br />

Neubäumer, R., Hewel, B. (Hrsg.) (1998): Volkswirtschaftslehre, Wiesbaden<br />

Kromphardt, J. (1998): Arbeitslosigkeit und Inflation. Göttingen<br />

Zinn, K. G. (1994): Konjunktur und Wachstum. Aachen<br />

Müller, H. (1999): Angewandte Makroökonomik. München


- 76 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflegewirtschaftslehre:<br />

Grundlagen der<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

(parallel mit TM)<br />

2 Std.<br />

Sozialpsychologie:<br />

Soziale Kompetenz<br />

(parallel mit TM)<br />

2 Std.<br />

EDV:<br />

Inferenzstatistik<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Thiele<br />

----------------- verschoben ins<br />

4. Semester!<br />

Werner<br />

Thematische Schwerpunktsetzung: Einführung in Wahrscheinlichkeitsrechnung und computergestützte<br />

Statistikprogramme. Anwendung von hypothesentestenden statistischen Analyseverfahren.<br />

Literatur:<br />

Puhani, J. (1998): Statistik - Einführung mit praktischen Beispielen, 8. Auflage, Lexika-Verlag,<br />

Würzburg<br />

Munro, B.H., Batten Page, E. (1993): Statistical methods for health care research, Lippincott,<br />

Philadelphia<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt.)<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Schwerpunkt Gesundheitspflege:<br />

Organisation des<br />

Pflegedienstes:<br />

Gesundheitssysteme<br />

und Pflegeorganisation<br />

im internationalen<br />

Vergleich<br />

2 Std.<br />

Werner Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!


- 77 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Thematische Schwerpunktbildung: Ausgehend von unterschiedlichen Gesundheitssystemen -<br />

v.a. in europäischen Ländern - soll die Integration und spezifische Rolle des Pflegedienstes in<br />

den verschiedenen Gesundheitssystemen analysiert werden.<br />

Literatur:<br />

Hohmann, J. (1998): Gesundheits-, Sozial- und Rehabilitationssysteme in Europa,<br />

Hans Huber Verlag, Bern<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

Organisationspsychologie:<br />

Leitungskompetenz und<br />

Mitarbeiterführung<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Scherer<br />

In den Veranstaltungen werden die Theorie der Intervention in Organisationen (aus systemtheoretischer<br />

Sicht) angeboten. Während des gesamten Semesters wird die Planung und<br />

Steuerung von Interventionen in den eigenen Arbeitsbereich diskutiert, die Durchführung in der<br />

Hausarbeit dokumentiert.<br />

Schwerpunkt Gerontologische Pflege:<br />

Organisation des<br />

Pflegedienstes:<br />

Altenhilfesysteme und<br />

Organisation der Pflege<br />

im internationalen<br />

Vergleich<br />

2 Std.<br />

ISAG<br />

Organisationspsychologie:<br />

Leitungskompetenz und<br />

Mitarbeiterführung<br />

(Altenpflege)<br />

(parallel mit PP und TM)<br />

2 Std.<br />

Werner Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Hennecke


- 78 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Das richtige Personal an der richtigen Stelle fordert eine sensible und geplante Personalentwicklung<br />

und Personalauswahl.<br />

Assessmentcenter sind eine gute Methode, die Kompetenzen von Personen zielgenau transparent<br />

zu machen. Während eines zweitägigen Blockes werden Methoden und Hintergründe<br />

vorgestellt und am zweiten Tag ein Assessmentcenter simuliert.


- 79 -<br />

Fachbereich Pflege<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im<br />

Wintersemester 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine<br />

Informationsplattform über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 80 -<br />

Fachbereich Management<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Recht:<br />

Betriebsverfassung und<br />

Mitarbeiterrechte<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Bockstahler Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

In der Veranstaltung werden anhand der Rechtsprechung entnommener Fälle Grundzüge des<br />

“allgemeinen” Arbeitsrechts dargestellt. Folgende Themenbereiche werden dabei<br />

angesprochen:<br />

Bedeutung, Begriff, Regelungsgegenstände und Standort des Arbeitsrechts im Rechtssystem<br />

I. Arbeitsrechtliche Rechtsquellenlehre<br />

II. Arbeitnehmerbegriff und internationaler Geltungsbereich des deutschen Arbeitsrechts<br />

Einstellungsvorschreibende Maßnahmen, Stellenausschreibung und Anbahnung des<br />

Arbeitsverhältnisses (unter besonderer Berücksichtigung der Befristung des<br />

Arbeitsverhältnisses)<br />

Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber einschließlich Haftungsfragen<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses.<br />

Auf diesen Inhalten aufbauend wird in den Veranstaltungen im Hauptstudium (8. Semester)<br />

das Arbeitsrecht des Öffentlichen Dienstes und das kirchliche Arbeitsrecht dargestellt werden.<br />

Recht:<br />

Individualarbeitsrecht<br />

(parallel mit 7. Sem. PM)<br />

2 Std.<br />

Kommunikation:<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

und<br />

kommunikative<br />

Kompetenz<br />

(parallel mit PP und PM)<br />

Training, 2 Std.<br />

Winkler<br />

Kösler,<br />

Scherer<br />

BLOCKSEMINAR<br />

02. bis 05.12.2003<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!


- 81 -<br />

Fachbereich Management<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Sozialökonomie<br />

Wirtschaftsordnung und<br />

soziale Marktwirtschaft<br />

(parallel mit PP und PM)<br />

2 Std.<br />

Thiele<br />

In der Veranstaltung wird auf die makroökonomischen Grundlagen der Volkswirtschaft<br />

eingegangen. Themenbereiche sind:<br />

- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />

- Arbeitslosigkeit<br />

- Inflation<br />

- Konjunktur und Wachstum<br />

- Prinzipien und Ziele der Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

Literatur:<br />

Neubäumer, R., Hewel, B. (Hrsg.) (1998): Volkswirtschaftslehre, Wiesbaden<br />

Kromphardt, J. (1998): Arbeitslosigkeit und Inflation. Göttingen<br />

Zinn, K. G. (1994): Konjunktur und Wachstum. Aachen<br />

Müller, H. (1999): Angewandte Makroökonomik. München<br />

Grundlagen der<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Sozialpsychologie:<br />

Soziale Kompetenz<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

EDV:<br />

Inferenzstatistik<br />

(parallel mit PP und PM)<br />

2 Std.<br />

Thiele<br />

----------------- verschoben ins<br />

4. Semester!<br />

Werner


- 82 -<br />

Fachbereich Management<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Thematische Schwerpunktsetzung: Einführung in Wahrscheinlichkeitsrechnung und<br />

computergestützte Statistikprogramme. Anwendung von hypothesentestenden statistischen<br />

Analyseverfahren.<br />

Literatur:<br />

Puhani, J. (1998): Statistik - Einführung mit praktischen Beispielen, 8. Auflage, Lexika-Verlag,<br />

Würzburg<br />

Munro, B.H., Batten Page, E. (1993): Statistical methods for health care research, Lippincott,<br />

Philadelphia<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt.)<br />

ISAG<br />

Organisationspsychologie:<br />

Leitungskompetenz und<br />

Personalentwicklung<br />

(parallel mit PP und PM)<br />

2 Std.<br />

Scherer,<br />

Hennecke<br />

Das richtige Personal an der richtigen Stelle fordert eine sensible und geplante<br />

Personalentwicklung und Personalauswahl.<br />

Assessmentcenter sind eine gute Methode, die Kompetenzen von Personen zielgenau<br />

transparent zu machen. Während eines zweitägigen Blockes werden Methoden und<br />

Hintergründe vorgestellt und am zweiten Tag ein Assessmentcenter simuliert.<br />

Rehabilitationswissenschaft:<br />

Forschungsergebnisse<br />

aus der<br />

Rehawissenschaft<br />

2 Std.<br />

Methodische Grundlagen<br />

der Rehabilitationsforschung<br />

2 Std.<br />

Rehabilitationswissenschaft:<br />

Diagnostik<br />

2 Std.<br />

Dozenten im Rahmen der Kooperation mit<br />

dem Hochrheininstitut Bad Säckingen<br />

Dozenten im Rahmen der Kooperation mit<br />

dem Hochrheininstitut Bad Säckingen<br />

Dozenten im Rahmen der Kooperation mit<br />

dem Hochrheininstitut Bad Säckingen<br />

(vorgezogen aus dem 4. Semester)


- 83 -<br />

Fachbereich Management<br />

- <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Therapiemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Berufsbilder: Theorien<br />

zum Professionalisierungsbegriff<br />

2 Std.<br />

Sozial- und Gesundheitspolitik:<br />

Gesundheitsreform<br />

(parallel mit 7. Sem. PM)<br />

2 Std.<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Jehn<br />

Werner,<br />

Schulz-Nieswandt<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im<br />

Wintersemester 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine<br />

Informationsplattform über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 84 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtbereich<br />

Wissenschaftliches<br />

Arbeiten:<br />

Lektüre und Redaktion<br />

wiss. Texte<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Stöbener Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Das Seminar versteht sich als Fortsetzung der Veranstaltung im Sommersemester. Neben der<br />

Kompetenz, wissenschaftliche Texte bearbeiten zu können, geht es vertiefend auch darum,<br />

Techniken der Präsentation, Moderation und des Zeitmanagements zu erwerben.<br />

ISAG<br />

Psychologie:<br />

Psychologie des Alterns<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Brandenburg<br />

Aufbauend auf der Einführung in die gerontologische Pflege (2. Semester) werden in dieser<br />

Veranstaltung vor allem psychogerontologische Aspekte vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf<br />

Fragen nach der Kompetenz, der Auseinandersetzung mit Belastungssituationen (Coping) sowie<br />

der intellektuellen Leitungsfähigkeit (Intelligenz, Lernen, Gedächtnis). Es sollen sowohl die<br />

Möglichkeiten wie auch die Grenzen der psychischen Kompetenz alter Menschen diskutiert<br />

werden. Akzente liegen auf Fragen der Kompetenz im Alter und der Interventionsgerontologie.<br />

Berücksichtigung finden auch die aktuellen Debatten um die Zukunft der Heime und die<br />

Gewaltproblematik im Alter.<br />

ISAG<br />

Soziologie:<br />

Soziologie der<br />

Lebensalter<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Werner<br />

Thematische Schwerpunkte sind: Grundlagen der Demographie, Bevölkerungssoziologie,<br />

Soziologie der verschiedenen Altersgruppen und der Familiensoziologie<br />

Literatur:<br />

Höpflinger, F., 1987, Bevölkerungssoziologie, Eine Einführung in bevölkerungs-soziologische<br />

Ansätze und demographische Prozesse, Juventa, Weinheim<br />

Backes, G.M., Clemens, W., 1998, Lebensphase Alter, Eine Einführung in die<br />

sozialwissenschaftliche Alternsforschung, Juventa, Weinheim<br />

(Literatur wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)


- 85 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Kommunikation:<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

und<br />

kommunikative<br />

Kompetenz<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

2 Std.<br />

Pflegewissenschaft:<br />

Forschungsergebnisse<br />

aus der<br />

Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Kösler,<br />

Scherer<br />

Brandenburg,<br />

Immenschuh<br />

BLOCKSEMINAR<br />

02.-05.12.2003<br />

Exkursion mit Zusatzkosten!<br />

Nach dem im 1. Semester die Pflegetheorien und Pflegemodelle ausführlich diskutiert und im 2.<br />

Semester wissenschaftstheoretische Grundlagen gelegt wurden, soll der Schwerpunkt im 3.<br />

Semester auf empirischen Ergebnissen der Pflegewissenschaft (mit Bezug zu<br />

Pflegemanagement und Pflegepädagogik) gelegt werden. Dies ist deswegen notwendig, um<br />

einen Überblick über relevante Forschungsergebnisse mit Bedeutung für Pflegepädagogik und<br />

Pflegemanagement zu erhalten. Möglichkeiten und Grenzen pflegerischer Intervention - seien<br />

sie pädagogisch oder durch das Management motiviert - sind ohne fundierte Kenntnisse des<br />

Forschungsstandes nicht adäquat einzuschätzen. Eine Auswahl relevanter Studien soll in<br />

diesem Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert werden.<br />

Berufsbilder:<br />

Theorie des<br />

Professionalisierungsbegriffes<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Gertsen<br />

Die Entscheidung, Pflege zu studieren, könnte etwas zu tun haben mit den Bestrebungen, den<br />

Berufsstand zu professionalisieren. Sicherlich aber geht es auch darum, die eigene<br />

Professionalität zu erweitern. Dazu bedarf es unter anderem einer Auseinandersetzung mit dem<br />

Begriff der Profession.<br />

In diesem Seminar soll dies geschehen anhand der Beschäftigung mit<br />

Professionalisierungstheorien, die mit der Pflege zunächst so viel zu tun haben wie die<br />

Auseinandersetzung mit eigenen beruflichen Erfahrungen der Studierenden innerhalb dieses<br />

Seminars dies zulassen. Angestrebt wird, einen Standpunkt innerhalb der<br />

Professionalisierungsdebatte zu erarbeiten, der in den späteren Seminaren eine Grundlage für<br />

ein Verständnis der Professionalisierung der Pflege bietet.


- 86 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Sozialökonomie<br />

Wirtschaftsordnung und<br />

soziale Marktwirtschaft<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

2 Std.<br />

Thiele<br />

In der Veranstaltung wird auf die makroökonomischen Grundlagen der Volkswirtschaft<br />

eingegangen. Themenbereiche sind:<br />

- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />

- Arbeitslosigkeit<br />

- Inflation<br />

- Konjunktur und Wachstum<br />

- Prinzipien und Ziele der Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

Literatur:<br />

Neubäumer, R., Hewel, B.(Hrsg.) (1998): Volkswirtschaftslehre, Wiesbaden<br />

Kromphardt, J. (1998): Arbeitslosigkeit und Inflation. Göttingen<br />

Zinn, K. G. (1994): Konjunktur und Wachstum. Aachen<br />

Müller, H. (1999): Angewandte Makroökonomik. München<br />

EDV:<br />

Inferenzstatistik<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Werner<br />

Thematische Schwerpunktsetzung: Einführung in Wahrscheinlichkeitsrechnung und<br />

computergestützte Statistikprogramme. Anwendung von hypothesentestenden statistischen<br />

Analyseverfahren.<br />

Literatur:<br />

Puhani, J. (1998): Statistik - Einführung mit praktischen Beispielen,<br />

8. Auflage, Lexika-Verlag, Würzburg<br />

Munro, B.H., Batten Page, E. (1993): Statistical methods for health care research,<br />

Lippincott, Philadelphia<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt)<br />

Pädagogik:<br />

Aktuelle Entwicklungen<br />

und Probleme<br />

2 Std.<br />

Gertsen<br />

Es geht um eine Erarbeitung des Paradigmas ‘Selbstorganisation’ in der Pädagogik und um<br />

seine Kritik vor dem Hintergrund von Bildungstheorien. Die wichtigsten Begriffe des<br />

Konstruktivismus sollen erarbeitet und in seine Denkweise eingeführt werden.<br />

Die Kritik setzt bei Defiziten dieser Theorie an und versucht eine Weiterentwicklung.


- 87 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Schwerpunkt Gesundheitspflege:<br />

ISAG<br />

Organisationspsychologie:<br />

Leitungskompetenz und<br />

Mitarbeiterführung<br />

(parallel mit PM und TM)<br />

2 Std.<br />

Scherer Vorlesungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

In den Veranstaltungen werden die Theorie der Intervention in Organisationen (aus<br />

systemtheoretischer Sicht) angeboten. Während des gesamten Semesters wird die Planung<br />

und Steuerung von Interventionen in den eigenen Arbeitsbereich diskutiert, die Durchführung<br />

in der Hausarbeit dokumentiert.<br />

ISAG<br />

Didaktik:<br />

Theorien und Modelle<br />

der Didaktik<br />

2 Std.<br />

Behr,<br />

Friedeck,<br />

Haag<br />

Pflegende sehen sich im Spannungsfeld von steigendem Kostendruck und veränderten<br />

Anforderungen an ihre Arbeit zunehmend mit der Frage konfrontiert, welche Handlungsweisen<br />

wirksam und bezahlbar sind. Hierfür bedarf es zum einen eines politischen und ethischen<br />

Entscheidungsrahmens, welche Pflege sich unsere Gesellschaft leisten will, zum anderen einer<br />

wissenschaftlichen Fundierung pflegerischen Handelns.<br />

Im Seminar findet über diese Frage eine Auseinandersetzung mit subjektiven Theorien und<br />

Erfahrungswissen (best practise) der Studierenden und eine Annäherung an<br />

pflegewissenschaftliches Denken (evidence based nursing) statt.


- 88 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Schwerpunkt Gerontologische Pflege:<br />

ISAG<br />

Organisationspsychologie:<br />

Leitungskompetenz und<br />

Mitarbeiterführung<br />

(Altenpflege)<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Hennecke Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Das richtige Personal an der richtigen Stelle fordert eine sensible und geplante<br />

Personalentwicklung und Personalauswahl.<br />

Assessmentcenter sind eine gute Methode, die Kompetenzen von Personen zielgenau<br />

transparent zu machen. Während eines zweitägigen Blockes werden Methoden und<br />

Hintergründe vorgestellt und am zweiten Tag ein Assessmentcenter simuliert.<br />

ISAG<br />

Didaktik:<br />

Theorien und Modelle<br />

der Didaktik<br />

(Altenpflege)<br />

2 Std.<br />

Behr,<br />

Friedeck,<br />

Haag<br />

Pflegende sehen sich im Spannungsfeld von steigendem Kostendruck und veränderten<br />

Anforderungen an ihre Arbeit zunehmend mit der Frage konfrontiert, welche Handlungsweisen<br />

wirksam und bezahlbar sind. Hierfür bedarf es zum einen eines politischen und ethischen<br />

Entscheidungsrahmens, welche Pflege sich unsere Gesellschaft leisten will, zum anderen einer<br />

wissenschaftlichen Fundierung pflegerischen Handelns.<br />

Im Seminar findet über diese Frage eine Auseinandersetzung mit subjektiven Theorien und<br />

Erfahrungswissen (best practise) der Studierenden und eine Annäherung an<br />

pflegewissenschaftliches Denken (evidence based nursing) statt.


- 89 -<br />

Fachbereich Pflege - <strong>Grundstudium</strong> - 3. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im<br />

Wintersemester 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine<br />

Informationsplattform über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 90 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtbereich<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung<br />

Für Wochenend-Kompakteinheiten sind folgende Termine reserviert:<br />

14.-15.11. / 28.-29.11. / 19.-20.12.2003 / 09.-10.01.2004 / 16.-17.01.2004<br />

Vom kreativen Tanz zum<br />

Tanztheater<br />

(max. 16 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Megnet Di 14.00 - 17.00<br />

Beginn:<br />

25.11.2003<br />

weitere Termine:<br />

02.12.03 / 09.12.03<br />

16.12.03 / 13.01.04<br />

20.01.04 / 27.01.04<br />

Aula<br />

2000<br />

1306<br />

1308<br />

In diesem Seminar experimentieren wir mit den vielfältigen Wechselspielen, die sich durch die<br />

unterschiedlichen Verbindungen von Bewegung, Musik, Stimme und Objekte ergeben. Nach<br />

einstimmenden Übungen zur Sensibilisierung der Körperwahrnehmung und zur Erweiterung des<br />

eigenen tänzerischen Bewegungsrepertoires werden die gewählten Themen oder Impulse auf<br />

improvisatorischem Wege erkundet und in einem weiteren Schritt zu Tanztheaterformen<br />

weiterentwickelt und gestaltet.Die Reflexion der Gruppenergebnisse und -prozesse findet im<br />

Hinblick auf die Umsetzbarkeit mit verschiedenen Zielgruppen statt.<br />

Zirkuspädagogik<br />

(max. 18 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Rauchs Mi 15.00 - 18.00<br />

Beginn:<br />

15.10.2003<br />

(14-täglich)<br />

Aula<br />

2000<br />

Im Seminar werden theoretische Hintergründe und Zielsetzungen von Zirkuspädagogik beleuchtet.<br />

Außerdem werden die Einsatzmöglichkeiten von Zirkusarbeit in pädagogischen Arbeitsfeldern, die<br />

Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und die Rahmenbedingungen für zirkuspädagogische<br />

Arbeit thematisiert.<br />

Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen eine praktische Einführung in Elemente der<br />

Zirkuspädagogik wie Jonglage, Artistik, Equilibristik, Clownerie erhalten und Ansätze für die<br />

Vermittlung von Zirkustechniken kennen lernen.<br />

Rhythmen in<br />

verschiedenen Kulturen<br />

(max. 16 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Kimmig Di 19.15 - 20.45<br />

Beginn:<br />

14.10.2003<br />

1308


- 91 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Überall ist Rhythmus. Tag und Nacht, die Jahreszeiten, die Schaltung einer Verkehrsampel, der<br />

Herzschlag, der eigene Gang. Jeder Kulturkreis hat den natürlichen Rhythmus zu einer anderen<br />

rhythmischen Form weiterentwickelt. So entstanden die Musikkulturen Afrikas, Lateinamerikas,<br />

Indiens etc. In diesem Seminar werden wir, ausgehend von einfachen rhythmischen Übungen,<br />

einige der vielen Möglichkeiten, die Trommeln, Rasseln etc. bieten, im Zusammenhang der<br />

jeweiligen Herkunft praktisch erproben.<br />

Bausteine der Musik<br />

(max. 16 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Kimmig Di 17.30 - 19.00<br />

Beginn:<br />

14.10.2003<br />

1308<br />

Dieses Seminar ist für Studierende, die schon immer mal erfahren wollten, wie Musik funktioniert.<br />

Notenschrift, Tonleitern, Intervalle, Akkorde, Harmonien, Rhythmus etc., all die kleinen Bausteine,<br />

die zum Aufbau der Musik notwendig sind, werden vorgestellt und ihre Funktion innerhalb der<br />

Musik untersucht. Damit das kein trockenes Theorielernen wird, werden wir alles mit Instrumenten<br />

zum Klingen bringen.<br />

Musikalische Vorkenntnisse oder instrumentale Erfahrungen sind nicht erforderlich.<br />

Sport-Basics für Damen<br />

und Herren<br />

(max. 18 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Russo Mo 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Beginn:<br />

13.10.2003<br />

Weiherhof<br />

Schule<br />

Sporttreiben macht Spaß!!! Unter diese Maxime soll dieses einsemestrige Seminar gestellt werden.<br />

Sportliches Handeln als (Er)lebenserfahrung, Sport und Bewegung als Sinnelemente einer<br />

dauerhaften Ausgeglichenheit. Kennen lernen von Sportarten und den dazugehörigen Regeln. Wie<br />

gestalte ich eine Bewegungsstunde? Was passiert in und mit meinem Körper bei kontinuierlichen<br />

sportlichen Belastungen?<br />

Grundlage für die zweisemestrige Veranstaltung im Hauptstudium "Sportpädagogik in der Praxis"!<br />

Geschichten erzählen und<br />

kreatives Schreiben<br />

(max. 17 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Megnet Di 14.00 - 17.00<br />

Beginn:<br />

14.10.2003<br />

weitere Termine:<br />

21.10.03 / 28.10.03<br />

04.12.03 / 11.12.03<br />

18.11.03<br />

Aula<br />

2000<br />

1306<br />

1308<br />

Geschichten erzählen gehört heute in unserer Kultur zu den Künsten, die durch die Konkurrenz der<br />

technischen Medien immer mehr vom Aussterben bedroht sind. Um diesem Prozess etwas<br />

entgegenzuwirken, werden wir - ausgehend von unterschiedlichen kreativen Ansätzen und<br />

Methoden - Geschichten erfinden, erzählen, variieren und gestalten. Die Gestaltungsprozesse<br />

beziehen sich zum einen auf die mündliche und schriftliche Präsentation, zum andern auch auf die<br />

Verbindung der Geschichten mit anderen ästhetischen Ausdrucksmitteln, wie z. B. Bild, Theater,<br />

Tanz und Musik. In der Reflexion der erarbeiteten Formen wird deutlich werden, dass gerade auch<br />

in der sozialen Arbeit das Erfinden, Erzählen und Hören von Geschichten eine Methode sein kann,<br />

mit der elementare Themen, Konflikte und Wünsche in kreativer Form zum Ausdruck gebracht<br />

werden können.


- 92 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Computerspiele für Kinder<br />

und Jugendliche in der<br />

pädagogischen Praxis<br />

(max. 12 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Fierravanti Kompakttermine:<br />

Fr 14.11.2003<br />

14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 15.11.2003<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 28.11.2003<br />

14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 29.11.2003<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Haus der<br />

Jugend<br />

Uhlandstr.<br />

2,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Raum 31<br />

Computer- und Videospiele sind ein fester Bestandteil im Freizeitverhalten von Kindern und<br />

Jugendlichen. Die pädagogischen Fachkräfte in Kinder- und Jugendeinrichtungen sind daher nicht<br />

nur gefordert sich mit den “Neuen Medien” auseinander zusetzen, sondern diese in die<br />

pädagogische Arbeit einzubinden.<br />

Bei Computerspielen erschwert eine fast unüberschaubare Vielfalt die Konzipierung zielgerechter<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche in der pädagogischen Praxis.<br />

Das Seminar soll einen Einblick in die Welt der Computerspiele vermitteln, die Möglichkeiten und<br />

die Grenzen für die pädagogische Arbeit aufzeigen und einen praktischen Bezug zu Spielen<br />

herstellen.<br />

Rhetorische<br />

Kommunikation<br />

(max. 14 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Obert Kompaktseminar:<br />

Fr 19.12.2003<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Sa 20.12.2003<br />

ab 08.30 Uhr<br />

Fr 16.01.2004<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Sa 17.01.2004<br />

ab 08.30 Uhr<br />

3101<br />

3101<br />

Suche keine Effekte zu erzielen, die nicht in Deinem Wesen liegen.<br />

Ein Podium ist eine unbarmherzige Sache - da steht der Mensch nackter als im Sonnenbad.<br />

Natürlichkeit und Echtheit in der Rede waren schon für Kurt Tucholsky Schlüsselworte. In seinen<br />

bekannten “Ratschlägen” an einen Vortragenden aus dem Jahre 1930 weist er darauf hin, dass<br />

gute Reden kurz und prägnant sein müssten.<br />

Nicht nur Politiker und Führungskräfte sollten die Ratschläge Tucholskys beherzigen. Auch gerade<br />

Berufseinsteiger sind durch Projektarbeit und flache Hierarchien immer wieder Situationen<br />

ausgesetzt, in denen sie andere Menschen mit ihren Ideen begeistern und von deren Inhalten<br />

überzeugen müssen. Dazu gehört die Kommunikationskompetenz, vor kleinen oder größeren<br />

Gruppen sicher auftreten und sprechen zu können.<br />

Ein Redner muss seine eigene Persönlichkeit erkennen und akzeptieren. Nur so kann er<br />

überzeugen und verstanden werden. Kein Mensch vermag über eine längere Zeit einfach nur eine<br />

Rolle zu spielen. Dazu ist Kommunikation mit ihren verbalen und non-verbalen Mitteln zu<br />

vielschichtig. Rhetorik dient dazu, Vertrauen zu übermitteln und ist keinesfalls dazu da,<br />

irgendwelche Kosmetik zu betreiben.<br />

Dieser Kurs ist ein Dienstleistungsangebot an die Studierenden, die in den theoretischen und<br />

praktischen Teilen dieser Übung eine Einführung in die Grundlagen kommunikativer Rhetorik und<br />

Gesprächsführung und deren Methoden bei der Kommunikation im täglichen Leben erfahren<br />

können.


- 93 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Grundlagen des sozialen<br />

Spiels<br />

Aktions- und<br />

Interaktionsspiele unter<br />

spielpädagogischem Aspekt<br />

(max. 18 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schlabach Kompakttermine:<br />

Fr 09.01.2004<br />

13.00 - 19.15 Uhr<br />

Sa 10.01.2004<br />

10.00 - 16.15 Uhr<br />

Mo 12.01.2004<br />

17.30 - 22.00 Uhr<br />

Di 13.01.2004<br />

17.30 - 22.00 Uhr<br />

Räume:<br />

3201 / 3202 / 3203 / 3204<br />

Lernziel: Neben dem Kennenlernen unterschiedlicher Spielformen werden spielpädagogische<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Inhalt: Unter spielpädagogischem Aspekt werden die verschiedensten Spielformen, die das Ich<br />

stärken und gruppenfähig machen, Gegenstand dieses Seminars sein. Darüber hinaus wird die<br />

Körpersprache als wichtiges Kommunikationsmittel und als Darstellungsmöglichkeit im personalen<br />

und gegenständlichen Spiel aufgezeigt. Über diese Spiel- und Darstellungsformen erlebt die<br />

Gruppe den Einzelnen in seiner Andersartigkeit und Individualität.<br />

Ein Weg in das<br />

“Darstellende Spiel”<br />

Inhaltliche und methodische<br />

Anregungen zu sozialen und<br />

darstellenden Spielformen<br />

(max. 18 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schlabach Kompakttermine:<br />

Fr 16.01.2004<br />

13.00 - 19.15 Uhr<br />

Sa 17.01.2004<br />

10.00 - 16.15 Uhr<br />

Mo 19.01.2004<br />

17.30 - 22.00 Uhr<br />

Di 20.01.2004<br />

17.30 - 22.00 Uhr<br />

Räume:<br />

3201 / 3202 / 3203 / 3204<br />

Lernziel: Formen des Darstellenden Spiels kennen und vermitteln lernen.<br />

Inhalt: Unter sozialem Aspekt werden in diesem Seminar Möglichkeiten aufgezeigt, mit der Gruppe<br />

ins Spiel zu kommen. Dabei werden unterschiedliche Spielformen wie mimische Spiele,<br />

Interaktionsspiele und Aktionsspiele erlebbar gemacht. Über die körpersprachlichen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten wird zu den verschiedensten Formen der Darstellung hingeführt.


- 94 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Bibliodrama<br />

(18 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schilling Kompakttermine:<br />

Fr 19.12.2003<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 20.12.2003<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr 16.01.2004<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 17.01.2004<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

3301<br />

3303<br />

3301<br />

3303<br />

Bibliodrama ist der Versuch, biblische Texte mit allen Sinnen handelnd zu erfahren. Ziel ist es, die<br />

Texte so zu entschlüsseln, dass deren Bedeutung für die eigene Person erlebt wird. Mit<br />

unterschiedlichen bibliodramatischen Ansätzen werden wir dies praktisch erproben.<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

Für Wochenend-Kompakteinheiten sind folgende Termine reserviert:<br />

10.-11.10. / 17.-18.10. / 24.-25.10. / 07.-08.11.2003<br />

Werken (Einführung)<br />

(max. 24 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Cloidt 1. Treff:<br />

Mo 03.11.2003<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

Kompakttermine:<br />

Fr 07.11.2003<br />

13.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 08.11.2003<br />

08.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 11.11.2003<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

Werkr.<br />

Werkr.<br />

Werkr.<br />

Dieses Seminar ermöglicht den Studierenden, die ohne “Werkerfahrung” sind, in verschiedenen<br />

Materialien, Techniken, Werkzeugen und Maschinen eigene Kenntnisse und Fertigkeiten zu<br />

sammeln. Die Arbeit, das Schaffen am Werkstück, führt über das Sammeln von Erfahrungen zur<br />

eigenen Erkenntnis sowie zur Vertiefung der Kreativität und wird somit einer Grundlage zur<br />

sozialen Arbeit (Ganzheitlichkeit, Verbalisierung und Interaktion).<br />

Arbeitsweise: Einzelarbeit, eigene Entscheidung zum Werkstück, Ausprobieren/Lernen, Reflexion<br />

(u.a. Umsetzungsmöglichkeiten in das Berufsfeld).


- 95 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Material - Technik -<br />

Beziehung<br />

(max. 19 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Knaubert 1. Treff:<br />

Die 21.10.2003<br />

13.15 - 14.45 Uhr<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 24.10.2003<br />

13.00 - 20.30 Uhr<br />

Sa 25.10.2003<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Nachtreffen:<br />

Mi 05.11.2003<br />

16.30 - 21.00 Uhr<br />

jeweils<br />

Werkr.<br />

Ziel: Die Studierenden sollen den werkpädagogischen und werkdidaktischen Prozess erfahren. Mit<br />

Material (u. a. Holz, Seide, Ton) arbeiten, bedeutet einen Zusammenhang von Ideen/<br />

Gedanken und Handlungen herzustellen, um so u. a. auch zur Problemlösung beitragen zu können.<br />

Inhalt: Werkstück aussuchen - Entsprechendes Material nach Rücksprache besorgen - Notwendige<br />

Techniken anwenden - Maschinen und Werkzeuge kennen lernen - Werkstück herstellen -<br />

Oberflächenbehandlung - Reflexion<br />

Arbeitsweise: Entscheidung zum Werkstück, Einzelarbeit, Üben und Ausprobieren.<br />

Videopraxis -<br />

Grundlagenseminar<br />

(max. 14 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schulz Grundlagen<br />

Videopraxis<br />

Mi 14.01.2004<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mi 21.01.2004<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Liveaufzeichnungen:<br />

Mi 11.02.2004<br />

14.00 -19.00 Uhr<br />

Do 12.02.2004<br />

09.30 -18.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie,<br />

dass beide Termine<br />

am Anfang der<br />

Semesterferien liegen!<br />

Exkursion nach<br />

Vereinbarung<br />

3101<br />

3101<br />

Aula<br />

2000<br />

Aula<br />

2000


- 96 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

In diesem praxisorientierten Seminar sollen die TeilnehmerInnen Grundlagen der Bildgestaltung,<br />

der Kameraführung und der Aufnahmetechnik im handelnden Umgang mit dem Medium Video<br />

erleben und sich dabei ihrer Wirkungsweisen bewusst werden.<br />

Anschließend wird das Gelernte bei der Liveaufzeichnung von Diskussionsrunden des Seminares<br />

Rhetorik / Moderation in die Praxis umgesetzt. Dabei werden die TeilnehmerInnen Einblicke in die<br />

professionelle Studioaufzeichnung mit mehreren Kameras erhalten. In diesem Zusammenhang ist<br />

außerdem eine Exkursion zur Aufzeichnung einer Sendung in ein Fernsehstudio geplant.<br />

Soziale Arbeit mit<br />

kreativen Medien<br />

(max. 17 Tn)<br />

2 St. Seminar<br />

Soziale Arbeit mit<br />

kreativen Medien<br />

(max. 17 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schönenborn Di 13.30 - 15.00 U 1<br />

Schönenborn Di 15.15 - 16.45 U 1<br />

Es werden unterschiedliche kunstdidaktische Ansätze und Vorgehensweisen vermittelt und<br />

reflektiert. Method.-didaktische Fragestellungen werden im Hinblick auf die spätere Praxis<br />

untersucht.<br />

Methodisches Vorgehen: Aktives Ausprobieren, Reflektieren und Theorieteile.<br />

Puppenspiel im<br />

Sozialwesen<br />

(max. 17 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Schönenborn Kompaktseminar:<br />

Fr 17.10.2003<br />

13.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 18.10.2003<br />

9.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 24.10.2003<br />

13.00 - 19.30 Uhr<br />

Herstellen einer spielbaren Figur und die “Erweckung” dieser Figur zum “Leben”. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Neben Herstellung und Spiel wird über die Anwendungsmöglichkeit in der<br />

späteren Praxis reflektiert.<br />

Methodisches Vorgehen: Mischform aus Projektunterricht und Lehrgang.<br />

Zukunft Multimedia-<br />

Chancen und Perspektiven<br />

für die pädagogische<br />

Arbeit<br />

(max. 14 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Kunz Kompaktseminar:<br />

Fr 17.10.2003<br />

Beginn: 13 Uhr<br />

Sa 18.10.2003<br />

Ende: 18.00 Uhr<br />

weiter Termine nach<br />

Absprache!<br />

U 1<br />

Ort<br />

siehe<br />

Text<br />

unten


- 97 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Der Computer ist ein brauchbares Medium in der pädagogischen Arbeit, um unterschiedliche<br />

Zielgruppen zu erreichen, ihre Themen zu bearbeiten und mit ihnen kreative Produkte zu gestalten.<br />

Projekte und Anwendungsbeispiele aus der praktischen Arbeit werden vorgestellt und unter dem<br />

Focus “Gender” Zugangs- und Herangehensweisen von Mädchen und Jungen beleuchtet.<br />

Schwerpunkte des Seminars ist das Gestalten eigener medialer Produktionen z.B. Comics,<br />

Collagen oder einfache Websites zu selbst gewählten Themen.<br />

Veranstaltungsort: Wiss. Institut des Jugendhilfwerks <strong>Freiburg</strong> e.V. - Medienzentrum -<br />

Konradstr. 14, 79100 <strong>Freiburg</strong><br />

Bildhaftes, kreatives<br />

Arbeiten als Grundlage der<br />

“Beziehung”<br />

(max. 17 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Hänsler Di 18.30 - 20.00 U 1<br />

Dieses Seminar soll Ihnen am Beispiel des Bildhaft kreativen Arbeitens vermitteln, wie Sie anhand<br />

dieses ausgewählten Mediums in eine sinnvolle und authentische Beziehungsarbeit zu Menschen<br />

in der späteren Praxis der sozialen Arbeit kommen. Dabei soll im Rahmen dieses Seminars<br />

gegeben sein, Ihre eigenen kreativen Ideen einfließen lassen zu können.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Foto- und Labortechnik<br />

(max. 14 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Macziola Di 14.00 - 17.00<br />

14-täglich<br />

Beginn:<br />

14.10.2003<br />

Fotolabor<br />

und<br />

2110<br />

Die aufeinander folgenden Stufen des Negativ- und Positivprozesses sollen gemeinsam erarbeitet<br />

werden - Von den Überlegungen vor der Aufnahme bis zur eigenständigen Ausarbeitung im Labor<br />

mit dem Vergrößerungsgerät: Aufnahmetechnik, Auswahl, umweltverträgliche Handhabung und<br />

Entwicklung von SW-Negativ-Materialien; Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten der<br />

Positivverarbeitung. Kleinbild-Spiegelreflex-Kamera Bedingung.<br />

Der richtige Drive ? Barth Mo 17.30 - 19.30 Werkr.<br />

Sucht wahrnehmen und<br />

und<br />

“SACHGERECHT” reagieren<br />

(max. 16 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

1204<br />

In diesem Seminar rückt der suchtgefährdete und abhängige Jugendliche in den Mittelpunkt.<br />

Neben theoretischen Inhalten zum Thema Sucht werden Hilfestellungen für den Berufsalltag mit<br />

dem o.g. Personenkreis erarbeitet.<br />

Von den Teilnehmer/innen des Seminars wird die Aufarbeitung theoretischer Inhalte erwartet, um<br />

dann mit diesem Hintergrundwissen werktechnisch, gestalterisch arbeiten zu können. Anhand<br />

eines Suchtkonzeptes einer Jugendhilfeeinrichtung, das zunächst einmal die Basis für den<br />

theoretischen Teil der Seminararbeit darstellt, werden ganz konkrete Möglichkeiten für suchtkranke<br />

Jugendliche und junge Erwachsene vorgestellt.


- 98 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Maskenbau und<br />

Maskenspiel<br />

(max. 16 Tn)<br />

2 Std. Seminar<br />

Megnet Kompaktseminar:<br />

Fr 09.01.2004<br />

14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 10.01.2004<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Fr 16.01.2004<br />

14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 17.01.2004<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

1308<br />

1306<br />

1207<br />

Die Maske- auf das Gesicht geschminkt oder aus unterschiedlichen Materialien gearbeitet -<br />

begleitet den Menschen durch die kulturgeschichtliche Entwicklung bis in die Gegenwart. Nach<br />

einem einführenden Vortrag über Maskenkulte in verschiedenen Kulturen werden verschiedene<br />

Formen der Maskenherstellung kennen gelernt. Anschließend entscheiden sich die<br />

Gruppenmitglieder für die Herstellungsform einer eigenen Maske.<br />

Übungsphasen zu speziellen Spielformen mit Masken führen anschließend zur Entwicklung einer<br />

theatralen Präsentation in Kleingruppen.<br />

Zusatzangebote<br />

Für den Fachbereich Soziale Arbeit<br />

Übung zu Recht<br />

2 Std. Übung<br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Wilde<br />

Wilde<br />

Di 17.30 - 19.00<br />

Mi 17.30 - 19.00<br />

3000<br />

3000<br />

Zur Lösung menschlicher Interessenkonflikte reicht ein reines "Gerechtigkeitsgefühl" nicht aus.<br />

Rechtsfrieden und eine Annäherung an das Ideal der Gerechtigkeit kann nur über die Anwendung<br />

eines entsprechenden "Handwerkzeuges" erreicht werden. Dieses Handwerkszeug ist das Recht.<br />

Im Wintersemester geht es um die Grundlagen für das Verständnis des bürgerlichen Rechts und<br />

der erfolgreichen Fall-Lösung. Die Aufarbeitung eines Falles ist nur dann zur Konfliktbewältigung<br />

geeignet, wenn sie die innere Struktur der gesetzlichen Vorschriften berücksichtigt und umsetzt.<br />

Man spricht deshalb auch vom "Aufbau der Fall-Lösung".<br />

Anhand von Fällen zu bestimmten grundsätzlichen Rechtsbereichen - Willenserklärung,<br />

Rechtsgeschäft, Geschäftsfähigkeit, Stellvertretung etc. - wird der Einstieg in das Bürgerliche<br />

Recht geübt und die Vorlesung zu Recht begleitet.<br />

Der Besuch der Übung ist eine maßgebliche Voraussetzung für das Gelingen der Klausur im<br />

Sommersemester.


- 99 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Für die Fachbereiche Soziale Arbeit und Heilpädagogik<br />

Einführungsseminar<br />

in die "Regio-Akademie"<br />

(für alle Semester der<br />

Fachbereiche SozArb,<br />

SozPäd, HeilPäd und<br />

Studierende der<br />

EFH <strong>Freiburg</strong>)<br />

1 Std. Sem.<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Zeitangabe folgt rechzeitig<br />

durch Aushang!<br />

Das Projekt "Regio-Akademie für soziale Arbeit" ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Heilpädagogik<br />

in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses Projekts besteht<br />

die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern;<br />

sozialrelevante Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienstleistungssysteme in Elsass,<br />

Nordschweiz und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.<br />

Binationales Seminar:<br />

Soziale Arbeit mit jungen<br />

Menschen<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit den Escueles<br />

Universitaries de Treball<br />

Social i Educaciò Social an<br />

der Ramon Llull Universität<br />

Barcelona)<br />

2 Std.<br />

Sidler/NN Vorbereitungsseminar<br />

im Wintersemester<br />

2003/04 n.V.<br />

Seminar in <strong>Freiburg</strong>:<br />

07. - 14.02.2004<br />

Seminar in<br />

Barcelona::<br />

17. - 24.04.2004<br />

Das Seminar wendet sich an Studierende der Fachbereiche Sozialarbeit und Heilpädagogik, sowie<br />

der Studiengänge Sozialarbeit und Sozialpädagogik des Grund- und Hauptstudiums. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf je 17 Studierende aus <strong>Freiburg</strong> und Barcelona begrenzt.<br />

Von den Teilnehmern wird die aktive Teilnahme an allen Teilen des Seminars erwartet. Dazu zählt<br />

die Vorlage eines Arbeitspapiers zum Vorbereitungsseminar oder die Vorlage eines Referats zum<br />

Kompaktseminar in <strong>Freiburg</strong> sowie die Vorlage eines Protokolls über einen Praxisbesuch während<br />

des Kompaktseminars in <strong>Freiburg</strong> und Barcelona.<br />

Im Rahmen des Seminars können PL bzw. PVL nach den Bestimmungen der Fachbereiche zum<br />

Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit erbracht werden.<br />

Zusatzlehrprogramm<br />

“SPOSA”<br />

max. 10 Tn<br />

Schinzler Persönliche Anmeldung bei<br />

Herrn Dr. Schinzler bis spät.<br />

14.10.2003 erforderlich.


- 100 -<br />

<strong>Grundstudium</strong> - Alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzlehrprogramm "Fachschule / Didaktik des Unterrichtens"<br />

Didaktik des<br />

Unterrichtens I<br />

2 Std.<br />

Für alle Fachbereiche:<br />

ISAG<br />

Forum<br />

Soziale Altenarbeit in der<br />

Stadt <strong>Freiburg</strong> und<br />

Umgebung<br />

(30 - 40 Tn)<br />

Schinzler Mi 8.00 - 9.30<br />

Kricheldorff/<br />

Brandenburg<br />

Persönliche Anmeldung<br />

bei Herrn<br />

Dr.Schinzler bis spät.<br />

14.10.2003 erforderlich.<br />

Termine und Themen:<br />

siehe Plakat zu Beginn des<br />

Semesters<br />

3302<br />

Im Rahmen dies regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem Berufsfeld<br />

der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Thema wird dieses<br />

in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie die Termine des<br />

Wintersemesters 2003/04, wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 101 -<br />

STUDIENGANG<br />

SOZIALARBEIT


- 102 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Studienbegleitendes<br />

Praktikum<br />

Projekte<br />

4 Std.<br />

Supervision<br />

1 Std.<br />

Arbeitsformen und Methoden<br />

der Sozialen Arbeit:<br />

Sozialarbeit mit Einzelnen;<br />

systemisches Arbeiten im<br />

Kontext der Familie<br />

2 Std.<br />

Möller/<br />

Nickolai<br />

Mo 14.00 - 15.30 3000<br />

Die Vorlesung soll einen Überblick vermitteln über methodische Arbeitsansätze in Familien. Es<br />

geht um prozesshaftes Arbeiten mit Familien, unterstützende Angebote in Familien, wie z.B.<br />

sozialpädagogische Familienhilfe, lösungsorientierte Familienberatung und Arbeit mit Multiproblemfamilien.<br />

Neben der Geschichte der Einzelfallhilfe geht es um die Vermittlung spezifisch sozialarbeiterischer<br />

Herangehensweisen an Problemlagen einzelner Menschen. Es werden verschiedene<br />

Ansichten von Fachlichkeit - Lebensweltorientierung, Empowerment, Casemanagement,<br />

Netzwerkarbeit - dargestelllt. Darüber hinaus werden auch unterschiedliche Anwendungsbereiche<br />

der sozialen Einzelhilfe wie etwa Streetwork oder akzeptierende Sozialarbeit vorgestellt.<br />

Literatur: Pantucek, Peter: Lebensweltorientierte Individualhilfe, <strong>Freiburg</strong> 1998.<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Psychologische Theorien<br />

auffälligen Verhaltens<br />

2 Std.<br />

Oswald Mi 11.30 - 13.00 3000<br />

Diese Vorlesung erstreckt sich über zwei Semester. Im zweiten Teil der Vorlesung werden<br />

verhaltenstherapeutische Ansätze zum Verständnis und zur Behandlung abweichenden Verhaltens<br />

vorgestellt. Schließlich werden tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Sicht als<br />

Systemaspekte verbunden.


- 103 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Sozialstruktur und soziale<br />

Probleme in Deutschland<br />

2 Std.<br />

Sidler Di 8.00 - 9.30 3000<br />

Die Vorlesung behandelt soziale Probleme im allgemeinen und abweichendes Verhalten<br />

(Kriminalität) und Armut im Besonderen.<br />

Rechtliche, sozialpolitische und ökonomische Grundlagen<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Sozialrecht I:<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

1 Std.<br />

Winkler Mi 9.45 - 11.15<br />

1. Semesterhälfte<br />

2 Std. wöchentlich<br />

Die Vorlesung Sozialrecht I führt die Veranstaltung aus dem Sommersemester fort und wird<br />

folgende Themen zum Inhalt haben: Recht der gesetzlichen Rentenversicherung (versicherter<br />

Personenkreis, Leistungen, Organisation und Finanzierung), Arbeitsförderungsrecht (versicherter<br />

Personenkreis, Leistungen einschließlich der Leistung an soziale Einrichtungen, Organisation<br />

und Finanzierung), Recht der sozialen Entschädigung unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Kriminalopferentschädigung und Recht der sozialen Förderung unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Familienförderung. Eine detaillierte Gliederung der Veranstaltung findet<br />

sich auf der Dozentenseite der Homepage des Fachbereichs Sozialarbeit der Fachhochschule.<br />

Literatur: Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

Sozialrecht II:<br />

Sozialhilferecht<br />

2 Std.<br />

3000<br />

Winkler Di 11.30 - 13.00 3000<br />

Die Vorlesung Sozialrecht II dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im Sozialhilferecht.<br />

Folgende Themen werden in der Vorlesung angesprochen: Begriff, Regelungsgegenstände,<br />

historische Entwicklung und Ziele des Sozialhilferechts, Grundsätze des Sozialhilferechts,<br />

laufende Hilfe zum Lebensunterhalt, einmalige Hilfen zum Lebensunterhalt, Hilfen in besonderen<br />

Lebenslagen, Überleitung und gesetzlicher Übergang von Sozialhilfeansprüchen, Kostenerstattung<br />

sowie die Organisation der Sozialhilfe. Eine detaillierte Gliederung findet sich auf der<br />

Dozentenseite der Homepage des Fachbereichs Sozialarbeit der Fachhochschule.<br />

Literatur: Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.


- 104 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Verwaltungsrecht<br />

1 Std.<br />

Winkler Mi 9.45 - 11.15<br />

2. Semesterhälfte<br />

2 Std. wöchentlich<br />

Die Vorlesung Verwaltungsrecht dient der Vermittlung von Grundkenntnissen insbesondere des<br />

Sozialverwaltungsrechts. Folgende Themen werden in der Vorlesung angesprochen: Begriff,<br />

Regelungsgegenstände und Aufgaben des Verwaltungsrechts, Rechtsquellen des Verwaltungsrechts,<br />

Grundsätze des Verwaltungsrechts, Ablauf des Verwaltungsverfahrens, Verwaltungsakt,<br />

öffentlich-rechtlicher Vertrag. Eine detaillierte Gliederung findet sich auf der Dozentenseite der<br />

Homepage des Fachbereichs Sozialarbeit der Fachhochschule. Die Veranstaltung wird im 8.<br />

Semester fortgeführt.<br />

Literatur: Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

Familienrecht<br />

2 Std.<br />

3000<br />

Glenz Di 18.30 - 20.00 Aula<br />

1100<br />

Familienrecht ist für die soziale Praxis - vor allem für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe - von<br />

großer Bedeutung. In der Veranstaltung “Familienrecht” werden die für Sozialarbeiter/innen und<br />

Sozialpädagog/innen wesentlichen Inhalte des Familienrechts anhand von Fällen vermittelt.<br />

Abstammung, Adoption, Unterhalt, elterliche Sorge, Umgangsrecht, Trennung und Scheidung,<br />

nichteheliche Lebensgemeinschaft und Vormundschaft / Betreuung.<br />

In der zweiten Semesterhälfte werden Grundzüge des Kinder- und Jugendhilferechts vermittelt.<br />

Kinder- und<br />

Jugendhilferecht<br />

- Jugendstrafrecht<br />

2 Std.<br />

Zier Mo 8.00 - 9.30 3000<br />

Die Vorlesung befasst sich mit der Stellung des Jugendlichen und Heranwachsenden im<br />

Strafverfahren. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Reaktions - und Sanktionssysteme der<br />

Justiz, Vermeidungsstrategien, Aufgaben und Rollen der am Jugendstrafverfahren beteiligten<br />

Personen. Ergänzend hierzu werden Aufbau und Organisation der Jugendgerichte, Probleme<br />

der Untersuchungshaft und des Jugendstrafvollzugs besprochen. Die Vorlesung will die rechtlichen<br />

Inhalte praxisorientiert und unter Berücksichtigung der Aufgaben der Sozialarbeit darstellen.


- 105 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Theorie-Praxis-Seminare<br />

Soziale Arbeit<br />

mit Familien<br />

4 Std.<br />

Möller Mi 9.00 - 12.00 3201<br />

Ein-Eltern-Familien, Stieffamilien, Adoptions- und Pflegefamilien, aber auch Familien mit einer<br />

speziellen Problematik wie Suchtverhalten, Gewaltproblematik und psychische Erkrankungen<br />

stehen im Mittelpunkt des Arbeitsansatzes. Entsprechende Institutionen bzw. methodische<br />

Ansätze werden vorgestellt.<br />

Literaturhinweise im Seminar.<br />

ISAG<br />

Angewandte Soziale<br />

Gerontologie<br />

4 Std.<br />

Kricheldorff Mi 9.00 - 12.00 3102<br />

Ziel: Kenntnis typischer Lebenslagen alternder Menschen und des professionellen Handelns im<br />

Arbeitsfeld. Inhalte des Seminars: - Auseinandersetzung mit den Lebensmöglichkeiten, aber<br />

auch mit typischen Krisen und Krankheiten im Alterungsprozess, - Überprüfung der eigenen<br />

Haltung zu Alter und Tod, - methodischer Aufbau einer beruflichen Unterstützungsstruktur und<br />

Kennenlernen anderer methodischer Verfahren im Bereich der Sozialarbeit und des bürgerschaftlichen<br />

Engagements, - Auseinandersetzung mit Organisationsstrukturen und rechtlichen<br />

sowie sozialpolitischen Rahmenbedingungen.<br />

Gemeinwesenorientierte<br />

Sozialarbeit<br />

4 Std.<br />

Grosser Mi 9.00 - 12.00 1203<br />

Im Seminar sollen sich die Teilnehmer/innen Grundlagen erarbeiten können für eine Zusammenarbeit<br />

mit Bürgern, die sich an der gemeinsamen Lösung ihrer Probleme und Anliegen beteiligen<br />

und Einfluss auf die Strukturen im Gemeinwesen nehmen wollen. Die Auseinandersetzung über<br />

Handlungsmodelle und Praxisbeispiele der Gemeinwesenarbeit soll den Teilnehmer/innen als<br />

Orientierung für die Entwicklung eines eigenen Handlungsentwurfs in ihrer Berufspraxis dienen.<br />

Gezieltes Handeln in Prozessen der GWA soll an typischen Rollen, Aufgaben und Methoden<br />

geklärt und in Projekten des studienbegleitenden Praktikums umgesetzt und reflektiert werden.<br />

Lernprozesse und Lernergebnisse werden gemeinsam evaluiert, und diese Evaluation dient<br />

damit zugleich einer weiteren Praxiserfahrung für die Gemeinwesenarbeit.


- 106 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Jugendsozialarbeit<br />

4 Std.<br />

Schwab Mi 9.00 - 12.00 3101<br />

Jugendsozialarbeit ist auf das unmittelbare soziale Umfeld, die Schule und den Beruf bezogene<br />

Hilfe für junge Menschen, die in besonderen sozialen Verhältnissen leben. Jugendsozialarbeit<br />

zielt auf mehr Chancengleichheit und darauf, dass die betroffenen jungen Menschen am<br />

wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben der Gesellschaft teilhaben.<br />

Praktische Berufsfelder der Jugendsozialarbeit werden exemplarisch mit einem Kompetenzprofil<br />

als Sozialarbeiter diskutiert und vertieft.<br />

Soziale Arbeit<br />

mit straffälligen<br />

Menschen<br />

4 Std.<br />

Nickolai Mi 9.00 -12.00 1204<br />

Nachdem im 4. Semester ein Überblick über die Sozialen Dienste der Justiz und der Freien<br />

Straffälligenhilfe erfolgte, stehen in diesem Semester die Lebenslagen der straffällig Gewordenen<br />

im Vordergrund. Darüber hinaus sollen hier auch Themen ihren Platz haben, die von den<br />

Seminarteilnehmer/innen im Kontext kriminologischer- und kriminalpolitischer Fragestellungen<br />

gewünscht werden,<br />

Literatur: Nickolai, Werner / Kawamura, Gabriele / Krell, Wolfgang / Reindl, Richard (Hrsg.):<br />

Straffällig - Lebenslagen und Lebenshilfen. <strong>Freiburg</strong> 1996.<br />

Soziale Arbeit<br />

mit abhängigen Menschen<br />

4 Std.<br />

Kreis Mi 9.00 - 12.00 3203<br />

In Fortführung der erarbeiteten Inhalte des 4. Semesters schließen sich nun die konkreten<br />

Tätigkeitsfelder in der Arbeit mit abhängigen Menschen an. Es soll ein Überblick der einzelnen<br />

Arbeitsfelder gegeben werden sowohl durch die Seminararbeit als auch durch Praxisbesuche<br />

vor Ort. Die persönlichen Erfahrungen sollen erweitert werden durch die Auseinandersetzung mit<br />

und Diskussion von Praxisfällen. Persönliche Reflexion und Kompetenzerweiterung des beruflichen<br />

Selbstverständnisses stehen im Mittelpunkt.<br />

Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit<br />

Beratung ist eine Kerntätigkeit Sozialer Arbeit in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern. In<br />

diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen, wie man Beratungsgespräche mit einzelnen<br />

führt. Ein Beratungskonzept wird vorgestellt und in Kleingruppen eingeübt. Das Konzept<br />

orientiert sich an der Lebenslage und am Prinzip ressourcenorientierter Sozialer Arbeit.<br />

Das Beratungsgespräch<br />

in der Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Oswald Mo 11.30 - 13.00 3201


- 107 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Das Beratungsgespräch<br />

in der Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Das Beratungsgespräch<br />

in der Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Das Beratungsgespräch<br />

in der Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Das Beratungsgespräch<br />

in der Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Uihlein Mo 9.45 - 11.15<br />

14-tägl., ab 06.10.03<br />

+ Kompakt:<br />

Sa 11.10.03,<br />

9.00 - 17.00<br />

Zenner Kompaktseminar<br />

Fr 05.12.03,ab 13.30<br />

Sa 06.12.03<br />

Fr 12.12.03,ab 13.30<br />

Sa 13.12.03<br />

Schley 1.Treff:<br />

Mo 13.10.03,<br />

9.45 - 11.15 Uhr<br />

Kompaktseminar<br />

Fr 14.11.03,ab 14.00<br />

Sa 15.11.03,ab 9.00<br />

Fr 21.11.03,ab 14.00<br />

Sa 22.11.03,ab 9.00<br />

Klier Kompaktseminar<br />

Fr 07.11.2003,<br />

13.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 08.11.2003,<br />

9.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr 14.11.2003,<br />

13.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 15.11.2003,<br />

9.00 - 16.00 Uhr<br />

3102<br />

3102<br />

3102<br />

3102<br />

3101<br />

3102<br />

3102<br />

3302<br />

3302


- 108 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Spezielle Arbeitsformen, Methoden und Techniken in der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Berichterstattung und<br />

Gutachtenerstellung in<br />

der Sozialarbeit<br />

(max. 14 TN)<br />

2 Std.<br />

Lang teilweise Kompaktseminar<br />

1. Treffen:<br />

Di 07.10.2003,<br />

13.15 - 14.00 Uhr<br />

(Terminabsprache)<br />

Theoretische Einführung zu psychologischen, soziologischen, rechtlichen und anderen<br />

Variablen (z.B. Theorie der Beobachtung, Kommunikationsstrukturen, Funktion von Sprache),<br />

Klärung rechtlicher Grundlagen zur Berichterstattung als Vorlesung mit Kurzübungen, ca. 5<br />

Doppelstunden.<br />

Praktische Übungen zur Erschließung von Informationsquellen, Formen und Inhalten unterschiedlicher<br />

Berichte in Paar- und Kleingruppenarbeit anhand von Fällen als Blockveranstaltung(en).<br />

Ziel: Auseinandersetzung mit und kennen lernen von notwendigen Inhalten und Strukturen<br />

einfacher sowie differenzierter Berichte im Hinblick auf die praktischen Studiensemester.<br />

Kompetenzerwerb in der<br />

außerschulischen<br />

Jugendbildung<br />

2 Std.<br />

Nickolai/<br />

Schwab<br />

Das Seminar führt die Lehrveranstaltung vom 4. Semester fort.<br />

ISAG<br />

Berufliches Handeln in<br />

der Sozialen Arbeit auf<br />

der Basis biografischer<br />

Forschung<br />

2 Std.<br />

Methodische Arbeit mit<br />

Gruppen<br />

(max. 18 TN)<br />

2 Std.<br />

3201<br />

Do 11.30 - 13.00 1204<br />

Kricheldorff Do 11.30 - 13.00 3201<br />

Kirchgäßner Kompaktseminar<br />

1. Treffen s. Aushang


- 109 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Im Rahmen eines Kompaktseminars werden die Grundlagen in der Arbeit mit Gruppen (Entwicklung<br />

und Dynamik von Gruppen, Rollen in Gruppen, die Leitung von Gruppen, Arbeit an und<br />

in Konflikten, Konzepte) bearbeitet. Ergänzend dazu werden systemisches Denken und konstruktivistische<br />

Wahrnehmung in ihren Konsequenzen für die konkrete Arbeit mit Gruppen<br />

Thema sein.<br />

Die Veranstaltung ist weder als Vorlesung noch als herkömmliches Seminar gedacht. Vielmehr<br />

soll Lernen in der konkreten (Teilnehmer/innen -) Gruppe und vor dem Hintergrund eigener<br />

Gruppenerfahrungen stattfinden. Daher werden theoretische Abschnitte im Wechsel mit veranschaulichenden<br />

Übungen stehen. Ziel des Seminars ist, Grundlagen für eine Handlungskompetenz<br />

in der Arbeit mit Gruppen zu vermitteln.<br />

Verhandeln als Strategie<br />

und Methode in der<br />

Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Grosser 1. Treff:<br />

Mi 08.10.2003,<br />

12.15 Uhr<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 17.10.2003<br />

Sa 18.10.2003<br />

und weiterer Termin<br />

n.V.<br />

Fragen: Wie erleben Sie Verhandlungssituationen in der Sozialarbeit, in Geschäftsbeziehungen<br />

oder im Privatleben? Bekommen Sie dabei Herzklopfen? - Im Seminar sollen die Teilnehmer/innen<br />

Verhandeln üben und verbessern lernen.<br />

Ziele des Seminars sind, den Teilnehmern Strategien und Methoden des Verhandelns zu<br />

vermitteln. Es soll die Teilnehmer/innen befähigen, zu überprüfen, wie sie verhandeln, und neue<br />

Ideen, Instrumente und neue Fertigkeiten für die Anwendung im eigenen beruflichen Bereich zu<br />

erwerben.<br />

Inhalte: Verhandlungssituationen in der eigenen Lebens- und Berufspraxis der Sozialarbeit;<br />

verschiedene Handlungskonzepte, ihre Strategien und Methoden; schwierige Verhandlungssituationen.<br />

Arbeitsformen: Verhandlungstraining mit unterschiedlichen Rollen und Aufgaben; Reflexion,<br />

Analyse von Verhandlungserfahrungen; Anregungen zur Theorie und Praxis, Tipps.<br />

Literaturangaben im Seminar<br />

Konzepte entwickeln -<br />

Projekte managen -<br />

Qualität sichern<br />

2 Std.<br />

1204<br />

3102<br />

Hilpert Mo 17.30 - 19.00 3301<br />

Die Teilnehmenden werden sich mit Markt- und Kundenorientierung am Beispiel ausgewählter<br />

Handlungsfelder der sozialen Arbeit kritisch auseinander setzen. Die Studierenden werden sich<br />

Methoden und Instrumente aneignen, Konzepte der sozialen Arbeit praxis- und bedarfsorientiert<br />

zu entwickeln. Ein Schwerpunkt des Seminars wird darin bestehen, Grundelemente von Projektarbeit<br />

kennen zu lernen und zu erproben. Daraus abgeleitet werden Bausteine eines Projektmanagements<br />

vorgestellt. Die Methode der Selbstevaluation und das Instrument der Zieleplanung<br />

als strategisches und operatives Planungsinstrument für soziale Arbeit werden an praktischen<br />

Beispielen erprobt.<br />

Methoden: Fallarbeit, Gruppenarbeit, Referate


- 110 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Lösungsorientierte<br />

Beratung<br />

2 Std.<br />

Möller Kompaktseminar:<br />

Fr 09.01.04,ab 14.00<br />

Sa 10.01.04,ab 9.00<br />

Grundlegendes Beratungskonzept:<br />

Lösungen werden verstanden als Veränderungen eines Teils eines Systems (z.B. Veränderungen<br />

von Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen, Werterhaltungen, Lebensplänen, Verhaltensmustern);<br />

dies wiederum führt zu einer Rückwirkung, zu einer Neuorganisation des gesamten<br />

Systems.<br />

Es ist nicht wichtig, das Problem zu kennen, sondern es muss der Therapeutin klar sein, wie das<br />

Leben für die Klientin aussieht, wenn das Problem gelöst ist.<br />

Die Beratung soll den Blick auf alternative Verhaltensmöglichkeiten öffnen. In der Sichtweise der<br />

lösungsorientierten Beratung ist die Lösung eines Problems immer vorhanden. Es gibt verschiedene<br />

Perspektiven, eine Sache zu betrachten - die lösungsbeinhaltende Sichtweise muss<br />

von der Klientin nur noch entdeckt werden.<br />

Kommunalpolitik und<br />

kommunale Jugendpolitik<br />

2 Std.<br />

Wenzl Beginn:<br />

Mo 13.10.2003,<br />

17.30 - 20.30 Uhr<br />

(14-täglich)<br />

Exkursion:<br />

Do 13.11.2003,<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Kommunalpolitik ist neben der Politik auf Landes- und Bundesebene für BürgerInnen eine<br />

relativ leicht zugängliche Ebene im politischen System. Hier kann politische Partizipation in<br />

konventioneller wie in unkonventioneller Weise gelernt, praktiziert und erfahren werden. Jugendpolitik<br />

umfasst auf alle Jugendliche bezogenen politischen Forderungen, Programme und<br />

Aktivitäten. Jugendpolitik hat die Funktion der öffentlichen Thematisierung von Problemen<br />

jugendlicher Gruppen, das Vertreter der Interesse von Mädchen und Jugen und die Erarbeitung<br />

von Lösungen. Somit stehen Kommunalpolitik und Jugendpolitik eng miteinander in Verbindung,<br />

da politische Entscheidungen auf kommunaler Ebene Einfluss auf das Lebensumfeld jungen<br />

Menschen hat.<br />

Schwerpunkte: Einführung in die kommunale Jugendpolitik - Gespräche mit engagierten<br />

Kommunal- und JugendpolitikerInnen - Besuch einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses / des<br />

Gemeinderates der Stadt <strong>Freiburg</strong> - Diskussion mit jugendpolitischen Lobbyisten - Kommunalwahlen<br />

2004<br />

3302<br />

3101


- 111 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

(max. 18 TN)<br />

2 Std.<br />

Schramkowski<br />

1. Treffen:<br />

Do 09.10.2003,<br />

11.30 - 13.00 Uhr<br />

(weitere Terminvereinbarung<br />

im Seminar)<br />

Das Hauptziel des Seminars liegt in der Förderung interkultureller Kompetenzen der Studierenden<br />

der Sozialen Arbeit. Dabei ist interkulturelle Kompetenz zu verstehen als die Fähigkeit,<br />

eigene Werte und Sichtweisen reflektieren und sich in andere Denkmuster hineinversetzen zu<br />

können, ein Bewusstsein für die Relativität selbiger zu erlangen wie auch das Wissen um<br />

Migrationsprozesse und interkulturelle Arbeitsansätze. So soll es u.a. um folgende Themen<br />

gehen: Migration & Integration, Zuwanderungspolitik, der Kulturbegriff, interkulturelle Öffnung<br />

der sozialen Dienste, interkulturelle Netzwerke, Zweisprachigkeit, methodische Ansätze für<br />

interkulturelle Arbeit u.a. So soll zum einen theoretisches Hintergrundwissen vermittelt und<br />

zum anderen Übungen und Methoden aus Fortbildungen zur Förderung interkultureller Kompetenzen<br />

praktisch ausprobiert werden.<br />

Sozialraum und<br />

Stadtteilanalyse<br />

2 Std.<br />

Back Mo 17.30 - 19.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Hilfe zur Selbsthilfe kann professionelle Soziale Arbeit nur leisten, wenn sie die sozialen Netzwerke<br />

und das soziale Milieu ihrer Klienten kennt. Das gilt sowohl für die Einzelhilfe wie für die<br />

Gemeinwesenarbeit. Gerade die Gemeinwesenarbeit erlebt durch den aktuellen gesellschaftlichen<br />

Wandel eine Renaissance. In Wohnquartieren hat sie für den Aufbau neuer Sozialräume<br />

eine kommunikationsstiftende Funktion. Sie erforscht Meinungen, Stimmungen, Themen in der<br />

Nachbarschaft und versucht Menschen zu diesen Themen zusammen zu bringen. Gemeinsam<br />

mit ihnen entwickelt sie Lösungsstrategien bei Problemen. Dazu gehört die Analyse von Sozialräumen.<br />

In der Veranstaltung werden die Sozialraum- und Stadtteilanalyse, verschiedene Handlungsansätze,<br />

Methoden und Arbeitsweisen vorgestellt. Als theoretischer und praktischer Bezugsrahmen<br />

gilt der alltagsbezogene Sozialraum oder Lebensraum der Menschen.<br />

Die Praxisprojekte in den Neubaustadtteilen <strong>Freiburg</strong>-Rieselfeld, <strong>Freiburg</strong>-Vauban und <strong>Freiburg</strong>-<br />

Weingarten werden vorgestellt und Fragen zu den sozialen und politischen Strukturen reflektiert.<br />

In Schritten wird gelernt, eine Sozialraum- und Stadtteilanalyse zu erstellen.<br />

Literatur: Boulet/Kraus/Oelschlägel: Gemeinwesen als Arbeitsprinzip. Bielefeld 1980.<br />

Noack, Winfrid, Gemeinwesenarbeit: Ein Lehr- und Arbeitsbuch, <strong>Freiburg</strong> 1999.<br />

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.<br />

1203<br />

3302


- 112 -<br />

Sozialarbeit 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Gestaltungspädagogik<br />

2 Std.<br />

Cloidt/<br />

Menzen/<br />

Schönenborn<br />

n. V.<br />

Ziel und Inhalt: Diese Veranstaltung soll einen Überblick über die praktisch-methodischen<br />

Anwendungen des Faches Gestaltungspädagogik/Kunstpädagogik/-therapie geben.<br />

Der theoretische Teil der Veranstaltung behandelt angesichts seines fächerübergreifenden<br />

Charakters die heilpädagogischen, sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen wie die<br />

psychiatrisch-betreuenden Aspekte der praktisch-kunsttherapeutischen/-pädagogischen Arbeit.<br />

Die Veranstaltung will eine breite Übersicht der pädagogisch-betreuenden, bildnerisch-anleitenden<br />

und therapeutisch-intervenierenden Maßnahmen geben.<br />

Methodisches Vorgehen: Mit viel Anschauungsmaterial (Dias, Videos) werden die unterschiedlichen<br />

Ansätze der im wesentlichen pädagogisch orientierten Kunsttherapie skizziert und<br />

diskutiert.<br />

Der praktisch-pädagogische Teil will mit Hilfe unterschiedlicher bildnerischer und plastischformbarer<br />

Materialien und Techniken soziale Konflikte begreifbar machen. Wir werden praktisch<br />

wie theoretisch in den Umgang mit den Ausdrucksmitteln ästhetisch-bildnerisch-/plastischformbarer<br />

Art einführen.<br />

Methodisch/organisatorisches Vorgehen: Studierende wechseln wöchentlich zwischen den<br />

Angeboten von bildnerischen Materialien und Techniken und plastisch-formbaren Materialien<br />

und Techniken.<br />

Projektaufbau:<br />

Einsatz für den Sozialen<br />

Hilfsfond im Landkreis<br />

Emmendingen<br />

2 Std.<br />

Grosser/<br />

Sidler<br />

Fr 8.00 - 9.30 3202<br />

Die Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> hat im Landkreis Emmendingen einen Projektauftrag<br />

übernommen. Studierende können in diesem Seminar sowohl theoretisch wie praktisch-methodisch<br />

lernen, wie man Projektarbeit in der Sozialen Arbeit leistet. Das Untersuchungsprojekt<br />

“Einsatz für den Sozialen Hilfsfond” läuft ein Jahr und ist in drei Phasen gegliedert:<br />

1. Die Untersuchung von Notfällen im Lebensalltag und die Grenzen von Hilfemöglichkeiten im<br />

beruflich organisierten Hilfesystem.<br />

2. Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz des Sozialen Hilfsfonds.<br />

3. Klärung von Kooperationen und Vermittlungsverfahren für den Einsatz des Sozialen Hilfsfonds.<br />

Die Studierenden können die Projektarbeit erlernen, vom Konzeptgedanken über Planungsaufgaben<br />

bis hin zur Durchführung von Interviews und der Auseinandersetzung mit unseren<br />

Hilfesystemen. Fahrtkosten nach Emmendingen werden übernommen. Teilnehmer/innen sollten<br />

sich für das Projekt engagieren.<br />

Kultur- und Medienpädagogik: siehe<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”<br />

C. Zusatzangebote siehe 7. Semester Studiengang Sozialarbeit


- 113 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Fallseminar;<br />

interdisziplinär, schwerpunktbezogen<br />

2 Std.<br />

Möller /<br />

Winkler<br />

ISAG<br />

Kricheldorff /<br />

Tolles<br />

Grosser /<br />

Winkler<br />

Wenzl /<br />

Winkler<br />

Nickolai /<br />

Bukowski<br />

Kreis /<br />

Sidler<br />

Di 9.45 - 11.15 3101<br />

Di 9.45 - 11.15 3201<br />

Di 9.45 - 11.15 3102<br />

Mo 15.45 - 17.15 3101<br />

Di 9.45 - 11.15 1204<br />

n. V.<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Pädagogische<br />

Psychologie<br />

2 Std.<br />

Schmidt Fr 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Zunächst sollen grundlegende Themen (Beziehungsgestaltung und Lernen, Bedürfnisse des<br />

Kindes, Einfühlungsvermögen, Familieninteraktion, Selbstkonzept, Leistungsmotivation u.a.) der<br />

Pädagogischen Psychologie behandelt werden.<br />

In einem zweiten Teil werden wichtige pädagogische Handlungsmaximen im Alltag mit<br />

Kindern und Jugendlichen dargestellt und wie angehenden Eltern und Erziehern diese vermittelt<br />

werden können.<br />

Abschließend sollen Vorgehensweisen der Pädagogischen Psychologie im Umgang mit<br />

verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen dargestellt werden. Methoden der<br />

pädagogisch-psychologischen Diagnostik und daraus abgeleitete Hilfen für ängstliche oder<br />

aggressive Kinder und Jugendliche werden erläutert.


- 114 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Klinische Psychologie<br />

2 Std.<br />

Oswald Do 9.45 - 11.15 3000<br />

Im Rahmen des Systemmodells wird der Stellenwert psychotherapeutischer Methoden in der<br />

sozialen Einzelhilfe dargestellt. Behandelt werden: Systembild zu Lebenslagen; grundlegende<br />

Ansätze in der Psychotherapie; das integrative Modell von Grawe. Vergleich typisierter Rollenprofile<br />

der Sozialarbeiter/innen und der Psychotherapeut/innen; Abgrenzung von Beratung<br />

und Psychotherapie. Verhaltenstherapeutische Methoden; psychoanalytisch basierte Methoden;<br />

Sozialtherapie.<br />

Sozialarbeit in<br />

soziologischer Sicht<br />

1 Std. / (1.Sem.-Hälfte<br />

2 Std.)<br />

Sidler Do 8.00 - 9.30<br />

Beginn: 09.10.2003<br />

8 Termine in Folge<br />

Die Aufgabe dieser Vorlesung ist ganz einfach: die soziologische Rekonstruktion der politischen<br />

Konstitution der sozialen Probleme, deren Bearbeitung die Aufgabe der Sozialarbeitenden der<br />

Praxisstellen der praktischen Studiensemester der Studierenden darstellt.<br />

Rechtliche, sozialpolitische und ökonomische Grundlagen<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Kinder- und Jugendhilferecht<br />

2 Std.<br />

3000<br />

Winkler Mo 9.45 - 11.15 3000<br />

Die Vorlesung "Kinder- und Jugendhilferecht" dient der Vertiefung der in der Praxis erworbenen<br />

Kenntnisse in diesem sozialrechtlichen Teilrechtsgebiet. Folgende Themen werden anhand<br />

aktueller, der Rechtsprechung entnommener Fälle erörtert: Allgemeine Grundsätze des Jugendhilferechts,<br />

Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz,<br />

Förderung der Erziehung in der Familie, Tageseinrichtungen und Tagespflege, Hilfen zur<br />

Erziehung, Inobhutnahme, Herausnahme des Kindes, Organisation der Kinder- und Jugendhilfe.


- 115 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Politische und ökonomische<br />

Bedingungen<br />

der Sozialen Arbeit<br />

2 Std.<br />

Hohm Di 14.00 - 15.30 1207<br />

Im Zentrum der Veranstaltung soll die Konsumgesellschaft als eine Form der heutigen Gesellschaftsbeschreibung<br />

stehen. Sie ist aus folgenden Gründen für die ökonomischen und politischen<br />

Bedingungen der Sozialarbeit interessant:<br />

1. zusammen mit Gesellschaftsbeschreibungen wie Erlebnis-, Spaß- und Freizeitgesellschaft<br />

verweist sie auf die wachsenden Verheißungen und Risiken jenseits der Arbeitsgesellschaft und<br />

der Erwerbsarbeit;<br />

2. sofern ihre Risiken die Form von überzogenen Konsumansprüchen und/oder kommunizierte<br />

Lifestyle-Erwartungen annehmen, führen sie nicht selten zu prekären sozialen Lagen (Überschuldung,<br />

Kaufsucht, conspicous consumption etc.) mit der Notwendigkeit des Hilfebedarfs<br />

durch Sozialarbeit;<br />

3. ihre Ambivalenz manifestiert sich besonders anhand der Subkulturen von Kindern und<br />

Jugendlichen, welche ihr entweder überkonform Tribut zollen (Yuppies, markenbewusste Kids)<br />

oder ihr als Wegwerfgesellschaft (Punks, Gothics) den Spiegel vorhalten bzw. ihre Folgeprobleme<br />

politisch attackieren (“Attac”);<br />

4. ihre Semantik der Kundenorientierung reduziert sich nicht mehr nur auf den Konsumsektor<br />

des Wirtschaftssystems, sondern erobert als Nachfolgesemantik des Hilfesuchenden und<br />

Klienten zunehmend die Organisationen der Sozialarbeit (Neues Steuerungsmodell) und ihre<br />

sozialen Dienstleistungen).<br />

Sozial- und Gesellschaftspolitik<br />

2 Std.<br />

Hohm Di 15.45 - 17.15 1207<br />

In der Veranstaltung soll die jüngere Entwicklung zum Wohlfahrtspluralismus bzw. Welfare-Mix<br />

der Sozial- und Gesellschaftspolitik anhand folgender Fragen thematisiert werden:<br />

1. Welche aktuellen Transformationen der Relation von Wohlfahrtsstaat, Wohlfahrtsverbänden,<br />

Laienorganisationen und gewinnorientierten Unternehmen lassen sich beobachten?<br />

2. Welche Implikationen haben die aktuellen Organisationsreformen der dienstleistungsorientierten<br />

Sozialpolitik (veränderte Rechtsformen, Neues Steuerungsmodell, Qualitätssicherung,<br />

reformulierte Corporate Identity, personenzentrierte Hilfe, Öffnung für gewinnorientierte Unternehmen)<br />

für die Erbringung sozialer Hilfe?<br />

3. Welchen Stellenwert haben die aktuellen Semantiken des aktivierenden Staates und der<br />

Zivilgesellschaft für bestimmte Entscheidungsbereiche (Sozialversicherung, Arbeitsmarkt,<br />

soziale Stadt etc.) der Sozialpolitik?


- 116 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Sozialarbeitswissenschaft<br />

Theorien und Konzepte zur Sozialarbeit<br />

Sexueller Missbrauch<br />

an Mädchen und Jungen<br />

(max. 20 TN)<br />

2 Std.<br />

Bremer Do 14.00 - 15.30 2110<br />

Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich umfangreiche Kenntnisse zur Thematik des sexuellen<br />

Missbrauchs anzueignen. Näher beleuchtet werden die Täterstrategien, die Psychodynamik des<br />

sexuellen Missbrauchs, Signale des Kindes und die Auswirkungen im Kindes- und Erwachsenenalter.<br />

Es werden unterstützende und therapeutische Interventionsmöglichkeiten erarbeitet<br />

werden.<br />

Psychiatrie für Sozialarbeiter/innen<br />

2 Std.<br />

Effelsberg Di 11.30 - 13.00 3202<br />

Zunächst lernen wir anhand des didaktisch besonders guten Lehrbuches von Möller et al. die<br />

psychiatrische Terminologie, die Krankheitslehre und die allgemeine Psychopathologie kennen.<br />

Dann besprechen wir mit Referaten der Teilnehmer/innen die für Sozialarbeiter/innen<br />

wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder. Besonderen Wert legen wir auf die Eigenarten<br />

der Interaktion mit psychisch Kranken (Kommunikation) und auf die im <strong>Grundstudium</strong> eingeführten<br />

Aspekte der Sozialpsychiatrie.<br />

Literatur: H.-J. Möller,G. Laux, A. Deister: Psychiatrie.<br />

Stuttgart: Hippokrates (Duale Reihe) 2. Aufl. 2001 (mit Video-CD-ROM).<br />

Entwicklungsstörungen<br />

und abweichendes Verhalten<br />

bei Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

2 Std.<br />

Höchner Mo 14.00 - 15.30 3101<br />

Damit einzelne psychische Probleme und Störungen klar definiert und beschrieben werden<br />

können, wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine internationale Klassifikation<br />

der Krankheiten (ICD-10) erarbeitet. In den Kapiteln F8 und F9 werden wesentliche Charakteristika<br />

für Entwicklungsstörungen und Verhaltensabweichungen im Kindes- und Jugendalter<br />

angegeben. In dem Seminar werden anhand des ICD-10 typische Störungsbilder besprochen,<br />

Ursachen, aufrechterhaltende Bedingungen und das Zusammenspiel einzelner Faktoren geklärt,<br />

sowie Interventions- und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt, besonders auch im Hinblick auf<br />

Jugendhilfemaßnahmen nach dem KJHG. Durch die Bearbeitung von Beispielfällen in Kleingruppen<br />

kann der Praxisbezug für die soziale Arbeit vertieft werden.


- 117 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

ISAG<br />

Biografiearbeit in<br />

sozialen Arbeitsfeldern<br />

2 Std.<br />

Kricheldorff Di 11.30 - 13.00 3201<br />

Biografisches Lernen und Erinnerungsarbeit als Spurensuche nach verschütteten Lebenskräften,<br />

die Rekonstruktion von Sinnwelten vergangener Lebenszusammenhänge sowie das<br />

Herstellen von Zugehörigkeit sind mögliche Anliegen im Rahmen von Biografiearbeit. Das<br />

Konzept der Biografiearbeit ist nicht an die Soziale Arbeit mit bestimmten Zielgruppen<br />

geknüpft, sondern kann immer dann Anwendung finden, wenn es darum geht, sinnstiftende<br />

Orientierungs- und Selbstfindungsprozesse von Menschen beruflich zu begleiten, die sich neu<br />

positionieren oder neue Rollen finden müssen. Biografiearbeit kann mit Jugendlichen also<br />

ebenso sinnvoll sein, wie in der Sozialen Arbeit mit Menschen im mittleren oder höheren<br />

Erwachsenenalter. Das Konzept der Biografiearbeit wird im Rahmen des Seminars nicht nur<br />

theoretisch vermittelt, sondern es wird auch um die Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Biografie oder mit lebensgeschichtlichen Erfahrungen in der eigenen Herkunftsfamilie gehen.<br />

Binationales<br />

Projektseminar:<br />

Gemeinwesenarbeit auf<br />

der Basis des<br />

Empowermentansatzes<br />

in Sozialen<br />

Brennpunkten in<br />

Deutschland und<br />

Nikaragua im Vergleich<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit der Universidad<br />

Juan Pablo II, Universidad<br />

de Ciencias Sociales<br />

Aplicades - UCSA -<br />

Managua / Nikaragua)<br />

2 Std.<br />

Schwalb Vorbesprechung:<br />

Mi 08.10.2003,<br />

13.00 - 14.30 Uhr<br />

Vorbereitungsseminar:<br />

21.-23.11.2003<br />

Fr ab 14.00 Uhr bis<br />

So 13.00 Uhr<br />

Kompaktseminar I<br />

in Managua /<br />

Nikaragua:<br />

07.-17.02.2004<br />

Kompaktseminar II<br />

in <strong>Freiburg</strong>:<br />

15.-23.05.2004<br />

Auswertungsseminar:<br />

05.06.2004,<br />

9.00 -17.00 Uhr<br />

Das Seminar wird angeboten für Studierende ab dem 5. Semester der Studiengänge Sozialarbeit,<br />

Sozialpädagogik und Heilpädagogik und des Studienganges Promotores Sociales der UCSA<br />

Managua. Die Teilnehmer/innenzahl ist auf je 10 Studierende aus <strong>Freiburg</strong> und Managua begrenzt.<br />

Bei den Studierenden der KFH werden als Voraussetzung für die Teilnahme gute Kenntnisse<br />

der spanischen Sprache und die aktive Teilnahme an allen vier Teilen des Seminars<br />

erwartet. Dazu zählt bei jedem/r Teilnehmer/in die Vorlage eines Arbeitspapiers zum Vorbereitungsseminar,<br />

eines Protokolls zu einer Einheit des Kompaktseminars I in Managua, eines<br />

Referats zum Kompaktseminar II und eines Kurzberichts über die im Seminar gewonnenen<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen.<br />

Voraussetzung für die Durchführung des Seminars ist eine Bezuschussung durch den DAAD; ein<br />

Antrag ist gestellt.<br />

3201<br />

3201


- 118 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Binationales Seminar:<br />

Soziale Arbeit mit<br />

jungen Menschen<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit den Escueles<br />

Universitàries de Treball<br />

Social i Educació Social<br />

an der Ramon Llull<br />

Universität Barcelona)<br />

2 Std.<br />

Sidler/<br />

NN<br />

Vorbereitungsseminar<br />

im<br />

Wintersemester<br />

2003/2004 n.V.<br />

Seminar in<br />

<strong>Freiburg</strong>:<br />

07. - 14.02.2004<br />

Seminar in<br />

Barcelona:<br />

17. - 24.04.2004<br />

Das Seminar wendet sich an Studierende der Fachbereiche Soziale Arbeit und Heilpädagogik<br />

sowie der Studiengänge Sozialarbeit und Sozialpädagogik des Grund- und Hauptstudiums. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf je 17 Studierende aus <strong>Freiburg</strong> und Barcelona begrenzt.<br />

Von den Teilnehmern wird die aktive Teilnahme an allen Teilen des Seminars erwartet. Dazu<br />

zählt die Vorlage eines Arbeitspapiers zum Vorbereitungsseminar oder die Vorlage eines<br />

Referats zum Kompaktseminar in <strong>Freiburg</strong> sowie die Vorlage eines Protokolls über einen<br />

Praxisbesuch während des Kompaktseminars in <strong>Freiburg</strong> und Barcelona.<br />

Im Rahmen des Seminars können PL bzw. PVL nach den Bestimmungen der Fachbereiche zum<br />

Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit erbracht werden.<br />

Sozialarbeit mit Fremden<br />

im Spannungsfeld<br />

von Anpassungserwartung<br />

und Ablehnung<br />

(max. 20 TN)<br />

(10 TN Studieng.<br />

Soz.arb.,<br />

10 TN “<br />

Soz.päd.)<br />

2 Std.<br />

Barwig Einführungssem.<br />

Fr 24.10.2003,<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Blockseminar in<br />

Stuttgart-Hohenheim<br />

vom<br />

01.12. - 05.12.2003<br />

(Kosten ca. L 67,–)<br />

- Migration von und nach Deutschland - Migrationsursachen - Migrantengruppen -<br />

Migrationspolitik - Integration / Assimilation / Akkommodation/ Enkulturation -<br />

Begriffserklärungen.<br />

- Rollenmuster und Wertewandel am Beispiel von Migrantenfamilien - Migrantinnen im<br />

sozialen Gefüge Stuttgarts - Bevölkerungsstruktur - soziale Infrastruktur -<br />

Partizipation - kommunale Ausländerpolitik.<br />

- Die ehemaligen “Gastarbeiter”: Einwanderer in Deutschland.<br />

- Grundzüge des Ausländerrechts - Fremdenfeindlichkeit und Einbürgerungserleichterungen,<br />

Zusammenhänge und Widersprüche - Hospitationen in Einrichtungen für Einwanderer.<br />

- Ausländische Flüchtlinge - Hospitationen in Einrichtungen der Asylarbeit.<br />

- (Spät-)Aussiedler, die ungeliebten Deutschen?<br />

- Migrationsfachdienste - eine Perspektive für die Zukunft.<br />

3302


- 119 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Corporate Citizenship -<br />

Kooperation Wirtschaft<br />

und Sozialarbeit<br />

(max. 16 TN)<br />

2 Std.<br />

Ferch Do 11.30 - 13.00 3101<br />

Aufgrund drastischer Einsparungen im sozialen Sektor wird es für soziale Einrichtungen und<br />

Träger zunehmend wichtiger selbst aktiv zu werden und Drittmittel zu akquirieren. Doch wie<br />

genau beschafft man sich Gelder von Spendern und Sponsoren? Kooperationen zwischen<br />

Wirtschaft und Sozialarbeit gewinnen dabei mehr und mehr an Bedeutung. Corporate Citizenship<br />

ist ein strategisches Handlungskonzept, wie Unternehmen und soziale Einrichtungen<br />

gemeinsam gesellschaftliche Aufgaben übernehmen.<br />

Das Seminar vermittelt neben den vielseitigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen sozialen<br />

Einrichtungen und Unternehmen, Grundlagen über Spenden und Sozialsponsoring, Fundraising<br />

und Marketing für Non-Profit Organisationen. Zusammen mit den Studierenden werden praxisbezogene<br />

Konzepte erarbeitet, die auch gleich umgesetzt werden können.<br />

Schulsozialarbeit<br />

(max. 15 TN)<br />

2 Std.<br />

Strohmeier Di 17.30 - 19.00 3302<br />

Schulsozialarbeit, zwischen Jugendhilfe und Schule angesiedelt, ist ein Versuch, auf veränderte<br />

Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen einzugehen. Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist<br />

das Kennenlernen von verschiedenen Arbeitsansätzen und ihren Begründungszusammenhängen.<br />

Verschiedene Einrichtungen sollen besucht werden.<br />

Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit<br />

Spezielle Arbeitsformen, Methoden und Techniken der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Scheidungsmediation<br />

2 Std.<br />

Möller Mo 15.45 - 17.15 3201<br />

Mediation ist ein strukturiertes methodisches Angebot, um mit Konflikten im Scheidungsprozess<br />

konstruktiv umgehen zu können. Trennung und Scheidung sind Krisensituationen im Lebenszyklus<br />

einer Familie. Sie sind von Ängsten, Verunsicherungen und anderen Problemen begleitet.<br />

Um ihnen begegnen zu können, bedarf es in der Regel professioneller Hilfe und Unterstützung.<br />

In diesem Seminar geht es um die Vermittlung eines strukturierten Konfliktlösungsmodells. Es<br />

soll den Sozialarbeitern und anderen Mitarbeitern in psychosozialen Bereichen einen Arbeitsansatz<br />

vermitteln, um die Partner im Trennungs- und Scheidungsprozess zu selbstverantwortlichem<br />

Handeln anregen zu können.


- 120 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Lösungsorientierte<br />

Beratung<br />

2 Std.<br />

Gestaltungspädagogik<br />

2 Std.<br />

Verhandeln als Strategie<br />

und Methode in der<br />

Sozialarbeit<br />

2 Std.<br />

Konzepte entwickeln -<br />

Projekte managen -<br />

Qualität sichern<br />

2 Std.<br />

Projektaufbau:<br />

Einsatz für den Sozialen<br />

Hilfsfond im Landkreis<br />

Emmendingen<br />

2 Std.<br />

Sozialraum und<br />

Stadtteilanalyse<br />

2 Std.<br />

Interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

2 Std.<br />

Möller Kompaktseminar:<br />

Fr 09.01.04,<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Sa 10.01.2004,<br />

ab 9.00 Uhr<br />

Cloidt /<br />

Menzen /<br />

Schönenborn<br />

n.V.<br />

Grosser 1.Treff:<br />

Mi 08.10.2003,<br />

12.15 Uhr<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 17.10.2003<br />

Sa 18.10.2003<br />

und weiterer Termin<br />

n.V.<br />

3302<br />

1204<br />

3102<br />

Hilpert Mo 17.30 - 19.00 3301<br />

Grosser/<br />

Sidler<br />

Fr 8.00 - 9.30 3202<br />

Back Mo 17.30 - 19.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Schramkowski<br />

1. Treffen:<br />

Do 09.10.2003,<br />

11.30 - 13.00 Uhr<br />

(weitere Terminvereinbarung<br />

im Seminar)<br />

3302<br />

1203


- 121 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Kommunalpolitik<br />

und kommunale<br />

Jugendpoltik<br />

2 Std.<br />

Kommentierungen siehe 5. Semester<br />

“Für die Zukunft lernen”<br />

Evaluation der<br />

Gedenkstättenpädagogischen<br />

Projekte<br />

2 Std.<br />

Wenzl Mo 17.30 - 20.30<br />

(14-täglich)<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Nickolai/<br />

Sehrig<br />

3101<br />

Fr 11.30 - 13.00 1204<br />

Seit 1993 führt der Verein “Für die Zukunft lernen - Verein zur Erhaltung der Kinderbaracke<br />

Auschwitz-Birkenau e.V.” Gedenkstättenpädagogische Projekte in Auschwitz durch. Angesprochen<br />

werden insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche. In diesem Seminar, das auf zwei<br />

Semester angelegt ist, soll zunächst recherchiert werden, ob in Deutschland ähnliche Projekte<br />

angeboten werden, mit dem Ziel, im Rahmen einer Tagung zu einem Erfahrungsaustausch zu<br />

kommen. In einem weiteren Schritt sollen dann Jugendliche, die in den vergangenen Jahren an<br />

einem Projekt beteiligt waren, interviewt werden.<br />

Psychosoziale<br />

Familienberatung<br />

2 Std.<br />

Oswald Mi 9.45 - 11.15 2110<br />

Das Seminar vermittelt Basiswissen und praktische Kompetenz für die psychosoziale Familienberatung.<br />

Das Beratungsmodell wird dargestellt und in Rollenspielen praktisch eingeübt. Die Teilnehmer<br />

lernen, familiäre Probleme systemisch zu erfassen, ihre eigene Position in der Familie einzuschätzen<br />

und ressourcenorientiert mit Familien zu arbeiten.


- 122 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Organisation und Management<br />

ISAG<br />

Organisation und Management<br />

in sozialen<br />

Diensten und Einrichtungen(Sozialmanagement)<br />

2 Std.<br />

Fehrenbacher<br />

/<br />

Spielmann<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 19.12.2003<br />

Sa 20.12.2003<br />

Fr 09.01.2004<br />

Sa 10.01.2004<br />

Fr jew. 13.00-18.00<br />

Sa jew. 9.00-18.00<br />

Ort:<br />

Caritasverband f.d.<br />

Erzdiözese Frbg.,<br />

Alois-Eckert-Str. 6,<br />

79111 <strong>Freiburg</strong><br />

Das Seminar befasst sich mit Konzepten der Organisation, des Managements und der Führung<br />

sozialer Institutionen. Nach einer Einführung in die Grundlagen geht es auf aktuelle Entwicklungen<br />

ein und vermittelt ihre Konsequenzen für die Führung sozialer Einrichtungen und die<br />

Organisation sozialer Dienstleistungen.<br />

Themen sind u.a.: Organisationsverständnis und -grundlagen, Organisationsmodelle, Leistung<br />

und Qualität in sozialen Organisationen, Grundlagen des Managements, Grundlagen des<br />

Führens und Leitens in sozialen Institutionen, Entwicklungslinien und Rahmenbedingungen.<br />

Vertieft werden folgende Aspekte: ausgewählte Managementkonzepte, Prozess- und Leistungsorganisation,<br />

Strategieentwicklung und Marketing, Organisationsentwicklung und Controlling,<br />

Arbeitsorganisation und Selbstmanagement.<br />

ISAG<br />

Organisation und<br />

Management in<br />

sozialen Diensten und<br />

Einrichtungen<br />

(max. 20 TN)<br />

2 Std.<br />

Böhler Kompaktseminar<br />

1. Treffen:<br />

Mo 10.11.2003,<br />

14.00 - 15.30 Uhr<br />

(weitere Terminvereinbarung<br />

im Seminar)<br />

Auf dem Hintergrund langjähriger Führungserfahrungen bei freien und öffentlichen Trägern<br />

befasst sich das Seminar mit Fragen des Managements, der Führung und Organisation von<br />

Trägern sozialer Dienste und Einrichtungen.<br />

Themen sind u.a. Transparenz sozialer und politischer Entscheidungsstrukturen, Organisation<br />

und Organisationskontrolle, Organisationsentwicklung, Rahmenbedingungen im sozialen<br />

Bereich, Marktentwicklungen, Europäisierung des Sozialen, Sponsoring, Managementgrundlagen.<br />

Information über das Stiftungswesen / Stiftungsmanagement / Stiftungsmarketing.<br />

3201


- 123 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Philosophische und theologische Grundlagen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Wertorientierungen in der Sozialen Arbeit<br />

Ethik in der Sozialen<br />

Arbeit<br />

2 Std.<br />

Bohlen Mo 11.30 - 13.00 2300<br />

Da Soziale Arbeit u. a. darin fundiert ist, dass Zustände in unserer Gesellschaft als problematisch<br />

bewertet werden, wird jede Reflexion auf die Praxis der Sozialen Arbeit mit einer Reflexion<br />

auf die Wertungen, die in ihrem Kontext geschehen, verbunden sein. Woran orientieren wir uns,<br />

sofern wir einen Sachverhalt als problematisch bewerten? Welche Interessen verfolgen wir in<br />

der Sozialen Arbeit?<br />

Die Frage nach den für menschliche Praxis fundierenden Interessen ist eine der Grundfragen<br />

der Ethik. Die Lehrveranstaltung will anhand konkreter Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit die<br />

ethischen Implikationen sozialarbeiterischer Praxis thematisieren. Ferner sollen Grundmuster<br />

ethischer Reflexion vorgestellt und mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung<br />

eingeübt werden.<br />

Wertorientierung in<br />

pluraler Gesellschaft<br />

2 Std.<br />

Bohlen Do 11.30 - 13.00 3102<br />

Die Begriffe “Pluralisierung” und “Individualisierung” benennen nicht nur Grundtendenzen in<br />

unserer Gesellschaft. Sie fordern auch dazu auf, die Frage zu stellen, auf welcher Grundlage<br />

eine allgemeinverbindliche ethische Orientierung denn überhaupt noch möglich ist. In der<br />

Lehrveranstaltung sollen unterschiedliche Ansätze zur Beantwortung dieser Frage diskutiert<br />

werden, wobei die Begriffe der “Menschenwürde” und der “Personalität” als Leitfaden fungieren<br />

können. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Bedeutung der genannten Begriffe für das Handeln<br />

in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit deutlich zu machen.<br />

Kultur- und Medienpädagogik: siehe<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”


- 124 -<br />

Sozialarbeit 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

C. Zusatzangebote<br />

Einführungsseminar in<br />

die “Regio-Akademie”<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Zeit wird rechtzeitig<br />

durch Aushang<br />

bekannt gegeben !<br />

Das Projekt “Regio-Akademie für soziale Arbeit” ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Heilpädagogik<br />

in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses Projekts<br />

besteht die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern; sozialrelevante<br />

Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienstleistungssysteme in Elsass, Nordschweiz<br />

und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

und Umgebung<br />

(30-40 TN)<br />

Kricheldorff/<br />

Brandenburg<br />

Termine und<br />

Themen:<br />

siehe Plakat zu Beginn<br />

des Semesters<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchtet. Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen<br />

sowie die Termine des Wintersemesters 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des<br />

Semesters informiert werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis<br />

und interessierte Studierenden aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine<br />

Informationsplattform über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


STUDIENGANG<br />

SOZIALPÄDAGOGIK


- 126 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Fachwissenschaft Sozialpädagogik I<br />

Fortsetzung vom Sommersemester PL = Studienarbeit<br />

Sozialwissenschaftliche<br />

Forschungsmethoden<br />

1 Std.<br />

Gruppe 1<br />

Gruppe 2<br />

Stöbener<br />

Stöbener<br />

Mi 17.45 - 19.15<br />

(14-täglich)<br />

Mi 17.45 - 19.15<br />

(14-täglich)<br />

1. Termin<br />

(beide Gruppen):<br />

Mi 08.10.2003<br />

2200<br />

2200<br />

Aula<br />

3000<br />

In diesem Seminar wird eine Auswahl grundlegender qualitativer und quantitativer Methoden der<br />

Sozialwissenschaften besprochen, die im Hinblick auf den Forschungsprozess ausgewählt<br />

werden. Besonderer Wert wird auf solche Verfahren gelegt, die für das Verfassen der eigenen<br />

Diplomarbeit relevant sind. Im Seminar geht es um die Entwicklung einer Forschungsfrage, um<br />

die Entwicklung von Fragebögen, um die edv-technische Dateneingabe und Datenauswertung<br />

mit dem Statistikprogramm SPSS/PC und schließlich um die wissenschaftliche Aufarbeitung und<br />

Diskussion der gefundenen Ergebnisse.<br />

Berufliches Handeln in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

Theorie und Praxis ausgewählter didaktischer Fragestellungen<br />

(max. 22 TN/Gruppe) PVL = Referat<br />

2 Std.<br />

Gruppe A Schwab Di 14.00 - 15.30<br />

Beginn: 14.10.03<br />

Teilblock:<br />

Di 13.01.2004,<br />

14.00 - 18.30 Uhr<br />

3102<br />

2100<br />

Sozialpädagogische Tätigkeit erfordert didaktische Grundkompetenzen. Ausgewählte Fragen und<br />

Projekte sollen in Form didaktischer Konzepte entwickelt und im Seminar getestet werden.<br />

Kommunikationstheoretische Erkenntnisse liefern Hinweise und Ansatzpunkte, um sozialpädagogische<br />

Institutionen, Zielgruppen und Themen zu erarbeiten. Die Ergebnisse werden als<br />

Präsentationen im Seminar diskutiert. Wesentliche Bestandteile sind mediendidaktische Überlegungen<br />

im Blick auf mögliche Zielgruppen einer Präsentation. (Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Medieneinsatz mit PC, Beamer, AV-Medien).


- 127 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Gruppe B Meger Mo 8.15 - 11.15<br />

Beginn: 20.10.03<br />

(bis 15.12.03)<br />

3101<br />

Das Seminar vermittelt zunächst Grundlagen der Didaktik in der Erwachsenenbildung. Wir<br />

beschäftigten uns mit den Fragen: was ist didaktisches Handeln und in welchen sozialpädagogischen<br />

Arbeitszusammenhängen ist didaktisches Handeln eine notwendige Qualifizierung?<br />

Vertiefen werden wir folgende Themen:<br />

Was ist und wie geschieht Lernen? Lernstile/Lernmilieus<br />

Störungen, Blockaden...<br />

Neue Formen des Lernens/Motivation<br />

Didaktische Handlungsfelder<br />

Entwicklung von Handlungsschritten für eine Vermittlung von Lerninhalten in Gruppen und<br />

anderen sozialpädagogischen Zusammenhängen.<br />

Ziel des Seminars ist es, mit den Teilnehmer/innen eigene Ansätze für ein qualifiziertes, didaktisches<br />

Handeln in Gruppen, Teams und anderen Lernzusammenhängen zu erstellen.<br />

Gruppe C Scherer Mi 14.00 - 17.00<br />

Beginn: 8.10.2003<br />

weitere Termine:<br />

15.10./22.10./<br />

29.10./ 12.11./<br />

26.11./3.12./10.12./<br />

14.1./21.1.04<br />

3301<br />

Didaktische Planung trägt dazu bei verschiedene Hilfsmöglichkeiten zu erschließen und zielgerichtete<br />

Lernprozesse zu initiieren und zu koordinieren.<br />

Ausgehend von verschiedenen Erfahrungen der Studierenden in der Planung, Durchführung und<br />

Evaluation von Maßnahmen in unterschiedlichen sozialpädagogischen Handlungsfeldern sollen<br />

ausgewählte Fragestellungen bearbeitet bzw. reflektiert werden.


- 128 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Rechtliche, sozialwissenschaftliche und ökonomische<br />

Grundlagen der Sozialpädagogik<br />

KJHG und Jugendstrafrecht<br />

(PL = Klausur)<br />

2 Std.<br />

Winkler<br />

(KJHG)/<br />

Janssen<br />

(Jugendstrafrecht)<br />

Mo 11.30 - 13.00<br />

1. Semesterhälfte<br />

wöchentlich<br />

Mo 18.30 - 20.00<br />

2. Semesterhälfte<br />

Termine:<br />

08.12./15.12.03/<br />

12.01./19.01./<br />

26.01.04<br />

3000<br />

Aula<br />

1100<br />

1. Teil: Kinder- und Jugendhilferecht (Dozent: Herr Winkler).<br />

Das Kinder- und Jugendhilferecht (KJHG) zählt zu den Rechtsmaterien, deren Kenntnis für<br />

Sozialpädagog/innen unverzichtbar sind. In der Veranstaltung werden Grundkenntnisse dieses<br />

sozialrechtlichen Teilrechtsgebietes vermittelt. Folgende Themen werden dabei angesprochen:<br />

Grundsätze, Organisation /Leistungen und andere Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe,<br />

Teilnehmerbeiträge, Kostenerstattung und Überleitung von Ansprüchen.<br />

2. Teil: Jugendstrafrecht (Dozent: Herr Janssen)<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das Jugendgerichtsverfahren dargestellt werden.<br />

Verwaltungsrecht<br />

(PVL = Klausur (60 Min.)<br />

1 Std.<br />

Winkler Mo 11.30 - 13.00<br />

2. Semesterhälfte,<br />

wöchentlich<br />

3000<br />

Die Vorlesung Verwaltungsrecht dient der Vermittlung von Grundkenntnissen insbesondere des<br />

Sozialverwaltungsrechts. Folgende Themen werden in der Vorlesung angesprochen: Begriff,<br />

Regelungsgegenstände und Aufgaben des Verwaltungsrechts, Rechtsquellen des Verwaltungsrechts,<br />

Grundsätze des Verwaltungsrechts, Ablauf des Verwaltungsverfahrens, Verwaltungsakt,<br />

öffentlich-rechtlicher Vertrag. Eine detaillierte Gliederung findet sich auf der Dozentenseite der<br />

Homepage des Fachbereichs Sozialarbeit der Fachhochschule. Die Veranstaltung wird im 8.<br />

Semester fortgeführt.<br />

Literatur: Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

Lebenslauf und private<br />

Lebensformen<br />

(PVL = Klausur)<br />

2 Std.<br />

Sidler Mi 8.00 - 9.30 Aula<br />

1100<br />

Nach dem im <strong>Grundstudium</strong> erfolgten Versuch der Einübung soziologischen Wahrnehmens und<br />

Denkens überhaupt wird in der soziologischen Vorlesung dieses Semesters versucht, diese<br />

“neue” Weltsicht auf die für Sozialpädagogik sehr wichtigen, nicht nur persönlich-individuellen,<br />

sondern auch zuhöchst sozialen Tatbestände des Lebenslaufs und der lebensgeschichtlich<br />

bedeutsamen Gesellungsformen wie z.B. Ehe und Familie anzuwenden.


- 129 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Fachwissenschaft Sozialpädagogik II<br />

Fortsetzung vom Sommersemester<br />

Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen I ÜPL = Klausur<br />

1. Erwachsene und<br />

Familien<br />

max. 22 TN<br />

2 Std.<br />

Hammer Do 9.45 - 11.15 3302<br />

Ausgehend von Fragen der Erwachsenensozialisation wendet sich das Seminar den Arbeitsfeldern<br />

und Zielgruppen sozialpädagogischer Erwachsenen- und Familienarbeit zu (speziell auch<br />

den Leistungen zur Förderung der Erziehung in der Familie gem. §§ 16-18 KJHG). Integriert in<br />

die Bearbeitung einschlägiger Maßnahmen und Projekte werden die dafür notwendigen Arbeitsformen<br />

und Handlungsansätze thematisiert (Integration der Methoden).<br />

- Auf die einschlägige und aktuelle Literatur wird im Seminar hingewiesen.<br />

2. Vorschulische und<br />

nebenschulische<br />

Sozialisation<br />

max. 22 TN<br />

2 Std<br />

Schinzler Mo 8.00 - 9.30 3201<br />

ZIEL: Grundlegende Auseinandersetzung, Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zu den<br />

Zielen, Aufgaben und Methoden der Einrichtungen und Berücksichtigung der aktuellen Situation!<br />

- Die Einbettung der Institutionen in den historischen und gesellschaftlichen Kontext, die zentralen<br />

Probleme, Möglichkeiten und Erfordernisse sollen erkannt und die Hauptaufgaben der<br />

Leistungsangebote erfasst werden. - Berücksichtigung der pädagogischen, psychischen,<br />

sozialen, rechtlichen, organisatorischen Grundlagen.<br />

INHALTE: - Feste, unabdingbare und variable Themen nach Absprache.<br />

METHODE: - Gruppenarbeit - Referate - Fachgespräche - Hospitation - Exkursionen.<br />

3. Kinder- und Jugendarbeit<br />

max. 22 TN<br />

2 Std.<br />

Schwab Do 9.45 - 11.15 3201<br />

Arbeitsfelder, Einrichtungen, Konzepte und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit werden mit<br />

sozialpädagogischem Blick diskutiert. Das SGB VIII als gesetzliche Grundlage und Ergebnisse<br />

der Jugendforschung helfen konzeptionelle Ansätze zu diskutieren. Es geht u.a. um Aufgabenfelder,<br />

gezielte Förderung von Gruppen, Projektarbeit, Sozialraumorientierung und Formen<br />

direkter und indirekter Jugendarbeit. Berufliche Kompetenzen sollen exemplarisch geklärt und<br />

eingeübt werden.<br />

Literatur u.a.: Stegbauer/Schwab/Stegmann: Blinde Flecken traditioneller Jugendhilfe, Eine Shell<br />

Jugendstudie 1997, 2000, 2002.


- 130 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen II ÜPL = Klausur<br />

1. Arbeit mit suchtmittelabhängigen<br />

jungen<br />

Menschen<br />

max. 22 TN<br />

2 Std.<br />

Michel Mo 15.45 - 17.15<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 24./Sa 25.10.03<br />

Fr 21./Sa 22.11.03<br />

Fr jew. ab 13.00<br />

bis Sa 18.00 Uhr<br />

3202<br />

3202<br />

Das Seminar gibt einen Einblick in den Themenkomplex der Sucht und Suchtkrankenhilfe und<br />

bietet den Teilnehmer/innen die Möglichkeit sich in einen Teilbereich schwerpunktmäßig einzuarbeiten.<br />

Mögliche Themen sind:<br />

Stoffgebundene und stoffungebundene Formen der Sucht, Ursachen der Sucht, Suchtverlauf,<br />

Co-Abhängigkeit, Rückfall, Überblick zu Hilfsangeboten, Selbsthilfegruppen, Suchtprophylaxe,<br />

Substitution.<br />

2. Ressourcenorientiertes<br />

Arbeiten mit verhaltensauffälligen<br />

jungen<br />

Menschen und deren Bezugspersonen<br />

in Einrichtungen<br />

der Jugendhilfe<br />

max. 22 TN<br />

2 Std.<br />

Veith Mi 11.30 - 13.00 3202<br />

Zur Bewältigung ihrer Probleme und Schwierigkeiten entwickeln junge Menschen vielschichtige<br />

Strategien. In der Hilfe- und Erziehungsplanung stehen dabei eher Defizite und Problemlagen im<br />

Blickpunkt, die Ressourcen werden dabei oftmals weniger wahrgenommen. Der Ansatz des<br />

Positive Peer Culture (PPC) versucht durch eine konsequente Betrachtung der Ressourcen<br />

verhaltensauffälliger junger Menschen und deren Bezugspersonen Veränderungspotentiale zu<br />

entdecken und diese zu aktivieren. Inhalte: die Philosophie des PPC, ressourcenorientierte<br />

sozialpädagogische Diagnostik, Zielformulierung, Hilfeplanung, ressourcenorientierte Hilfen, z.B.<br />

Peer Group Counseling.<br />

3. Arbeit mit seelisch behinderten<br />

jungen<br />

Menschen<br />

max. 22 TN<br />

2 Std.<br />

Boll/<br />

Marqua<br />

Do 15.45 - 17.15 2110


- 131 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Aufbauend auf den Kenntnissen des vorausgegangenen Semesters soll dieses Seminar die<br />

theoretischen Grundlagen für die Arbeit mit seelisch behinderten jungen Menschen festigen und<br />

vertiefen.<br />

An ausgewählten Beispielen werden spezifische Krankheitsbilder, ihre Behandlungs- und<br />

Therapiemöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Erfahrungen erarbeitet<br />

und diskutiert.<br />

Außerdem wird ein Überblick gegeben über die Fördermöglichkeiten und Angebote der Jugendhilfe<br />

für seelisch behinderte junge Menschen nach § 35 a des Kinder- und Jugendhilfegesetztes.<br />

Alle beschriebenen Arbeitsinhalte werden anhand von Fallbeispielen praxisnah vermittelt.<br />

Projektarbeit<br />

2/4 Std.<br />

Fortsetzung vom Sommersemester 2003 PL = Referat<br />

1. Projekt:<br />

Theaterpädagogische<br />

Angebote in <strong>Freiburg</strong><br />

max. 9 TN<br />

Megnet Di 11.30 - 13.00 1308<br />

In zunehmendem Maße finden unterschiedliche theaterpädagogische Methoden und<br />

Projektformen Eingang in die Soziale Arbeit.<br />

In der ersten Projektphase werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:<br />

- Was für theaterpädagogische Projekte und Angebote gibt es in <strong>Freiburg</strong> für unterschiedliche<br />

Zielgruppen und welche Konzepte, Methoden und Zielsetzungen sind in diesen Angeboten von<br />

Bedeutung.<br />

In der zweiten Projektphase werden wir uns mit der Entwicklung und Durchführung eines<br />

theaterpädagogischen Konzeptes für eine konkrete Zielgruppe beschäftigen.<br />

2. Projekt<br />

max. 9 TN<br />

Renz Mi 9.45 -11.15 3303<br />

Ziele: Im Rahmen der Projektarbeit sollen die Studierenden exemplarisch einen Ausschnitt des<br />

zukünftigen Berufsfeldes kennen lernen und sich aktiv mit der sozialen Wirklichkeit auseinander<br />

setzen. Gemeinsam wird ein Projekt entwickelt, durchgeführt, evaluiert und dokumentiert.<br />

3. Projekt:<br />

“ Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein!”<br />

Eine Reise durch die Welt<br />

der Jugend(sub)kulturen -<br />

in <strong>Freiburg</strong><br />

max. 9 TN<br />

Brandstetter Mi 9.45 - 11.15 3204


- 132 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Was bedeutet Jugend? Was bedeutet “Jung-Sein” heute in der so genannten Risikogesellschaft?<br />

Gibt es die Jugend oder hat sie es überhaupt einmal gegeben und wenn ja, so hat sie sich in den<br />

letzten Jahrzehnten wohl endgültig in eine kaum mehr überschaubare Vielfalt von<br />

Jugendkulturen und subkulturellen Cliquen, Szenen und Gruppierungen aufgelöst. - Punks,<br />

Skins, Raver, Shater, Hip Hop oder Gothics, etc... -<br />

Was haben diese unterschiedlichen Stilgruppen gemein? Worin unterscheiden sie sich? Gibt es<br />

Zusammenhänge zwischen ihnen? - Natürlich, in der neueren Literatur werden sie alle unter dem<br />

Begriff “Jugendkulturen” zusammengefasst. Aber sind nicht auch oftmals Menschen über 25<br />

Jahre Teil einer solchen Szene? So stellt sich die Frage, welcher Umstand es zulässt diese<br />

Begrifflichkeit über alle Differenzen hinweg aufrechtzuerhalten?<br />

Worin liegt der Kern dieser jugend(sub)kulturellen Erscheinungen? Produzieren diese tatsächlich<br />

Kultur und wie verhalten sich diese im Spannungsfeld zwischen Unabhängigkeit, Rebellion,<br />

Konsum und Kommerz.<br />

In diesem Projekt sollen diese Fragen beantwortet werden. Zudem sollen verschiedene<br />

Jugend(sub)kulturen in und um <strong>Freiburg</strong> kennen gelernt werden und daraus Rückschlüsse für die<br />

Jugendarbeit gezogen werden.<br />

4. Projekt:<br />

Learning by doing<br />

max. 9 TN<br />

Schinzler Do 14.00 - 15.30<br />

2 Std. mit Dozent<br />

und<br />

Do 15.45 - 17.15<br />

2 Std. Studierende<br />

alleine<br />

3203<br />

3203<br />

Die Möglichkeiten und die Wirksamkeit eines projektorientierten Angebots sozialer Arbeit - im<br />

vor- und nebenschulischen Bereich und/oder im sportpädagogischen Feld - sollen erprobt,<br />

durchgeführt und evaluiert werden.<br />

Zentrale Elemente - Ziele, Methoden, Teilnehmerorientierung - der Projektarbeit sollen erfahren<br />

und überprüft werden<br />

ISAG<br />

5. Projekt:<br />

Altern - Hilfs- und<br />

Fördermaßnahmen für<br />

Sozial- und<br />

Heilpädagogen<br />

max. 9 TN<br />

Schönenborn<br />

(in Zusammenarbeit<br />

mit dem FB<br />

Heil- Päd.<br />

Menzen)<br />

Fortsetzung n. V. U 1<br />

Studierende, die mit alten und erkrankten, in der Folge behinderten Menschen arbeiten wollen,<br />

führen verantwortlich eine heilpädagogische Maßnahme als Projekt durch. Im ersten Teil der<br />

Veranstaltung werden in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Heilpädagogik die<br />

Lebenssituationen alter und erkrankter, in der Folge behinderter Menschen erarbeit. Wir werden<br />

Hypothesen und Ziele für die Arbeit mit diesen Menschen formulieren. Zwei Tage lang werden<br />

wir über Möglichkeiten der heil- und sozialpädagogischen Interventionen nachdenken und<br />

Formen der Biographie-, d.h. der Erinnerungsbild-Arbeit wie der alltäglichen Lebensbewältigung<br />

recherchieren.


- 133 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

6. Projekt:<br />

Soziales<br />

Kompetenztraining<br />

max. 18 TN<br />

Veith/<br />

Hazubski<br />

Do 8.00 - 9.30 3201<br />

Ein erheblicher Anteil von Kindern und Jugendlichen entwickelt massive Verhaltensauffälligkeiten,<br />

darunter Störungen des Sozialverhaltens. Im Projekt werden empirisch erprobte<br />

Manuale zur Förderung sozialer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen vorgestellt, auf ihre<br />

Praktikabilität für die methodische Arbeit im Heim überprüft und in adaptierter Form mit Kindern<br />

und Jugendlichen unter Anleitung durchgeführt.<br />

Berufliches Handeln in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

Berufliches Handeln<br />

in Arbeitsfeldern der Sozialpädagogik<br />

Fortsetzung vom Sommersemester PL = mündl. Prüfung<br />

1. Systemisch-integrative<br />

Familienberatung<br />

max. 15 TN<br />

2 Std.<br />

Hammer Di 9.45 - 11.15 3202<br />

Themen des Seminars sind Systemtheorien, Einschätzungen von Systemen, Aufbau<br />

systemischer Interventionen, Durchführung einer Beratung, Bilanzierung u.a. Neben der<br />

Theorievermittlung (Impulsreferate und Texte) nehmen Fallarbeit und Simulation (Rollenspiel)<br />

einen breiten Raum ein. Die grundsätzliche Bereitschaft zur Mitarbeit in Familiensimulationen ist<br />

eine unerlässliche Voraussetzung der Teilnahme.<br />

ISAG<br />

2. Einführung in die<br />

Gestaltungspädagogik /<br />

Kunsttherapie<br />

max. 15 TN<br />

2 Std.<br />

Cloidt /<br />

Menzen /<br />

Schönenborn<br />

Fortsetzung n.V. U1


- 134 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

ZIEL UND INHALT: Diese Veranstaltung soll einen Überblick über die praktisch-methodische<br />

Anwendung des Faches Gestaltungspädagogik/Kunstpädagogik/-therapie geben. - Der<br />

theoretische Teil der Veranstaltung behandelt angesichts seines fächerübergreifenden<br />

Charakters die heilpädagogischen, sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen, wie die<br />

psychiatrisch-betreuenden Aspekte der praktisch- kunsttherapeutischen/-pädagogischen Arbeit. -<br />

Die Veranstaltung will eine breite Übersicht der pädagogisch-betreuenden, bildnerischanleitenden<br />

und therapeutisch-intervenierenden Maßnahmen geben.<br />

Methodisches Vorgehen:<br />

Mit viel Anschauungsmaterial (Dias, Videos) werden die unterschiedlichen Ansätze der im<br />

wesentlichen pädagogisch orientierten Kunsttherapie skizziert und diskutiert.<br />

Der praktisch-pädagogische Teil will mit Hilfe unterschiedlicher bildnerischer und plastischformbarer<br />

Materialien und Techniken soziale Konflikte begreifbar machen. Wir werden praktisch<br />

wie theoretisch in den Umgang mit Ausdrucksmitteln ästhetisch-bildnerisch/-plastisch-formbarer<br />

Art einführen.<br />

Methodisches/organisatorisches Vorgehen: Studierende wechseln wöchentlich zwischen<br />

Angeboten von bildnerischen Materialien und Techniken und plastisch-formbaren Materialien und<br />

Techniken.<br />

3. Interventionen in der<br />

Jugendhilfe<br />

max. 15 TN<br />

2 Std.<br />

Schwab Di 9.45 - 11.15 1206<br />

Lerntheoretische Grundlagen und ausgewählte Projekte der Jugendhilfe werden als<br />

Handlungskonzepte erarbeitet. Rollen und Aufgaben sozialpädagogischer Profis werden<br />

exemplarisch diskutiert. Das KJHG (SGB VIII) als gesetzliche Grundlage und die Sozialstruktur<br />

von Gruppen definieren Ansatzpunkte sozialpädagogischer Interventionen. Es geht um Personen<br />

und Gruppen, die einer besonderen Förderung bedürfen, um an den gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen partizipieren zu können.<br />

Arbeitsformen sind Vortrag, Diskussion und Einsatz audiovisueller Medien.<br />

4. Verhaltensmodifikation<br />

max. 15 TN<br />

2 Std.<br />

Schmidt Fr 11.30 - 13.00 3202<br />

An ausgewählten Fällen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aus dem Praxisfeld<br />

Heimerziehung sollen die Studierenden in das methodische Arbeiten der Verhaltensmodifikation<br />

eingeführt werden. Dargestellt werden Methoden der Verhaltenstherapie und der Hypnotherapie,<br />

die Veränderungsimpulse geben für die drei Ebenen menschlichen Erlebens: Verhalten,<br />

Kognition und Emotion. Es sollen einzel- und gruppentherapeutische Vorgehensweisen vermittelt<br />

werden sowie die Einbeziehung der Bezugspersonen in die Verhaltensmodifikation. Im einzelnen<br />

sollen die folgenden Themenschwerpunkte behandelt werden: Soziale Unsicherheiten und<br />

Hemmungen, Angststörungen, Aggressive und delinquente Kinder und Jugendliche,<br />

Aufmerksamkeitsstörungen, Förderung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen, Einnässen und<br />

Einkoten, Entspannungstechniken und posttraumatische Belastungsreaktionen.


- 135 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen<br />

der Sozialpädagogik<br />

Psychopathologie PVL = Studienarbeit<br />

Eines der Angebote ist zu wählen.<br />

1. Ausgewählte Aspekte<br />

der Klinischen Psychologie<br />

für die sozialpädagogische<br />

Praxis<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd und<br />

HeilPäd<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Veith Mo 14.00 - 15.30<br />

Beginn: 13.10.03<br />

3202<br />

Wir beschäftigen uns in dieser Veranstaltung mit Epidemiologie, Diagnostik und Therapie<br />

ausgewählter Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter, die im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik<br />

von Bedeutung sind. Das Ziel der Veranstaltung ist es, diesbezügliche praxisrelevante psychologische<br />

und pädagogische Grundkenntnisse zu erarbeiten und damit zu einem sicheren<br />

professionellen Umgang sowohl mit den betroffenen Kindern/Jugendlichen und deren Eltern als<br />

auch mit anderen Berufsgruppen wie Ärzten und Psychologen zu gelangen.<br />

2. Ausgewählte Aspekte<br />

der Psychiatrie<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd und<br />

HeilPäd<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Effelsberg Do 11.30 - 13.00 3202<br />

Nach einer Einführung in die aktuelle Krankheitslehre stellen die Teilnehmer/innen wichtige<br />

psychiatrische Krankheitsbilder in Referaten dar, wobei der Schwerpunkt auf der medizinischen<br />

Sicht liegt. Wir orientieren uns an dem didaktisch besonders geeigneten Lehrbuch von Möller et<br />

al. Besonders vertiefen wir die in der Vorlesung “Sozialmedizin” eingeführten sozialpsychiatrischen<br />

Aspekte. Videos, Fallbeispiele, evtl. auch Exkursionen und Gastvorträge sollen einige<br />

Aspekte illustrieren. Wir stellen immer wieder aktuelle lokale und regionale Bezüge her.


- 136 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

3. Musik(-therapie) in der<br />

Heilpädagogischen Arbeit<br />

mit geistigbehinderten<br />

Menschen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

max. 12 TN<br />

8 TN HeilPäd<br />

4 TN SozPäd<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 9.45 - 11.30 2110<br />

Im Leben geistig behinderter Menschen spielt Musik eine große Bedeutung. Musik wird mit allen<br />

Sinnen wahrgenommen und wirkt therapeutisch. In vielerlei Hinsicht scheint sich das Sprichwort<br />

“mit Musik geht alles besser!” im pädagogischen wie therapeutischen Alltag zu bestätigen. Nicht<br />

zuletzt deshalb begegnet uns die Musik in allen heil- und sozialpädagogischen Handlungs- und<br />

Arbeitsfeldern. In dem Seminar geht es deshalb darum, sich dieser Zusammenhänge<br />

theoriegeleitet bewusst zu werden und die Musik als Lern- und Erfahrungsraum für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung praktisch zu erfahren und didaktisch zu reflektieren.<br />

4. Zukunftskonferenzen -<br />

identitätsrelevanten<br />

Fragen und schwierigen<br />

Lebenssituationen<br />

behinderter Jugendlichen<br />

heilpädagogisch<br />

begegnen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

max. 16 TN<br />

12 TN HeilPäd<br />

4 TN SozPäd<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 11.30 - 13.00 2110<br />

Auch aus behinderten Kindern werden Jugendliche. Sie kommen in die Pubertät und werden<br />

junge erwachsene Menschen. Die Anlässe, in denen sich behinderte Jugendliche ‘neu erleben’<br />

und ‘neu machen’ werden häufiger, komplexer und damit auch schwieriger. Bisweilen lösen sie<br />

ernsthafte Krisen mit sehr vielfältigen Problemen aus. Erschwerend kommt hinzu, dass in dieser<br />

Lebensphase sehr weitreichende, lebensbiographische Entscheidungen zu treffen sind. Sowohl<br />

Eltern als auch Experten möchten deshalb helfen und zur Bewältigung dieser schwierigen<br />

Lebenslage beitragen. Aus systemischer Sicht haben sich bei der interaktionistischen Lösung<br />

solcher Probleme sog. “Zukunfskonferenzen”, als eine moderne, trialogorientierte<br />

Interventionsform in der Pädagogik bewährt. In dem Seminar werden wir uns mit diesem Ansatz<br />

in Theorie und Praxis beschäftigen und interdisziplinäre über diese komplexe, nicht mittelbar<br />

wirksam werdende heilpädagogische Fördermaßnahme reflektieren.


- 137 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

5. Direktive pädagogischtherapeutische<br />

Verfahren<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

max. 22 TN<br />

16 TN HeilPäd<br />

6 TN SozPäd<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Do 11.30 - 13.00 2300<br />

Die Lehrveranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben direktiver Verfahren zur<br />

störungsspezifischen Arbeit mit emotional und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Verfahren stammen überwiegend aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und eignen sich<br />

im Ganzen oder in Teilen zur Kombination mit kindzentriertem, spieltherapeutischem Vorgehen.<br />

Unter anderem werden Trainingsverfahren für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem<br />

Problemverhalten, Trainings mit Scheidungskindern, Adipositastrainings, Anti-Stress-Trainings<br />

unter die Lupe genommen und auf ihre Brauchbarkeit für Heil- und Sozialpädagogik hin<br />

überprüft. Die Arbeit im Seminar erfolgt in thematisch orientierten Kleingruppen. Die Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitarbeit ist Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar und die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung in Form einer Dokumentation.<br />

Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie sind unabdingbar erforderlich.<br />

ISAG<br />

6. Alte Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

max. 20 TN<br />

10 TN HeilPäd<br />

10 TN SozPäd<br />

2 Std.<br />

Brandenburg<br />

Menzen<br />

Kompaktseminar:<br />

Do 19.02.04,<br />

10.00 - 18.00<br />

Fr 20.02.04,<br />

10.00 - 18.00<br />

Sa 21.02.04,<br />

9.00 - 12.00<br />

3301<br />

Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Altern und Behinderung. Wir wollen den<br />

Versuch unternehmen, das Thema “Altern und Behinderung” aus der Perspektive verschiedener<br />

Wissenschaften zu beleuchten. Nach einer Klärung dessen, was man unter Altern verstehen<br />

kann, werden wir das Thema von zwei Seiten angehen: Einerseits geht es um die<br />

gesundheitliche, soziale und psychische Situation von Menschen, die lebenslang mit einer<br />

körperlichen und geistigen Behinderung gelebt haben und jetzt alt geworden sind. Anderseits<br />

geht es um ältere Menschen, die aufgrund spezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigung (z.B.<br />

Demenz) im hohen Alter in erheblichem Umfang in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt und auf<br />

die Unterstützung und Hilfe von Angehörigen und Professionellen angewiesen sind. Welche<br />

spezifischen Anforderungen stellen sich an eine heilpädagogische und pflegerische Beratung<br />

und Versorgung dieser Menschen? Mit welchen Konzeptionen können die Berufsgruppen auf<br />

diese Herausforderung reagieren?


- 138 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer:<br />

Musik-, Bewegungs- Spiel- und Sprachgestaltung;<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

siehe Hauptstudium:<br />

Angebote im Bereich Kultur- und Medienpädagogik<br />

Zusatzangebote (5. und 7. Semester):<br />

Sprachangebote: siehe “Sprachkurse”<br />

Einführungsseminar in<br />

die “Regio-Akademie”<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Zeit wird rechtzeitig<br />

durch Aushang<br />

bekannt gegeben !<br />

Das Projekt “Regio-Akademie für soziale Arbeit” ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und<br />

Heilpädagogik in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses<br />

Projekts besteht die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern;<br />

sozialrelevante Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienstleistungssysteme in Elsass,<br />

Nordschweiz und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.<br />

Binationales Seminar:<br />

Soziale Arbeit mit jungen<br />

Menschen<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit den Escueles<br />

Universitaries de Treball<br />

Social i Educació Social an<br />

der Ramon Llull Universität<br />

Barcelona)<br />

2 Std.<br />

Sidler/NN Vorbereitungsseminar<br />

im<br />

Wintersemester<br />

2003/04 n.V.<br />

Seminar in<br />

<strong>Freiburg</strong>:<br />

07. - 14.02.2004<br />

Seminar in<br />

Barcelona:<br />

17. - 24.04.2004


- 139 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Das Seminar wendet sich an Studierende der Fachbereiche Soziale Arbeit und Heilpädagogik,<br />

sowie der Studiengänge Sozialarbeit und Sozialpädagogik des Grund- und Hauptstudiums. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf je 17 Studierende aus <strong>Freiburg</strong> und Barcelona begrenzt.<br />

Von den Teilnehmern wird die aktive Teilnahme an allen Teilen des Seminars erwartet. Dazu<br />

zählt die Vorlage eines Arbeitspapiers zum Vorbereitungsseminar oder die Vorlage eines<br />

Referats zum Kompaktseminar in <strong>Freiburg</strong> sowie die Vorlage eines Protokolls über einen<br />

Praxisbesuch während des Kompaktseminars in <strong>Freiburg</strong> und Barcelona.<br />

Im Rahmen des Seminars können PL bzw. PVL nach den Bestimmungen der Fachbereiche zum<br />

Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit erbracht werden.<br />

Binationales Projektseminar:<br />

Gemeinwesenarbeit auf<br />

der Basis des Empowermentansatzes<br />

in Sozialen<br />

Brennpunkten in<br />

Deutschland und<br />

Nikaragua im Vergleich<br />

Kooperationsveranstaltung<br />

mit der Universidad Juan<br />

Pablo II, Universidad de<br />

Ciencias Soziales<br />

Aplicadas - UCSA -<br />

Managua/Nikaragua<br />

Schwalb Vorbesprechung:<br />

08.10.2003,<br />

13.00-14.30<br />

Vorbereitungsseminar:<br />

21. - 23.11.2003,<br />

14.00-13.00<br />

Kompaktseminar I<br />

in Managua/Nikar.:<br />

07. - 17.02.2004<br />

Kompaktseminar II<br />

in <strong>Freiburg</strong>:<br />

15. - 23.05.2004<br />

Auswertungssem.:<br />

05.06.2004,<br />

9.00 - 17.00<br />

3201<br />

3201<br />

Das Seminar wird angeboten für Studierende ab dem 5. Semester (WS 2003/04) der<br />

Studiengänge Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Heilpädagogik der KFH <strong>Freiburg</strong> und des<br />

Studiengangs Promotores Sociales der UCSA Managua. Die Teilnehmer/innenzahl ist auf je 10<br />

Studierende aus <strong>Freiburg</strong> und Managua begrenzt. Bei den Studierenden der KFH werden als<br />

Voraussetzung für die Teilnahme gute Kenntnisse der spanischen Sprache und die aktive<br />

Teilnahme an allen vier Teilen des Seminars erwartet. Dazu zählt bei jedem/r Teilnehmer/in die<br />

Vorlage eines Arbeitspapiers zum Vorbereitungsseminar, eines Protokolls zu einer Einheit des<br />

Kompaktseminars I in Managua, eines Referats zum Kompaktseminar II und eines Kurzberichts<br />

über die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen.<br />

Voraussetzung für die Durchführung des Seminars ist eine Bezuschussung durch den DAAD; ein<br />

Antrag ist gestellt.<br />

An der Teilnahme interessierte Studierende werden gebeten, sich bis 01.08.2003 an Prof.<br />

H. Schwalb, E-Mail: hschwalb@web.de, zu wenden.


- 140 -<br />

Sozialpädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

ISAG<br />

Für alle Fachbereiche:<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 Tn)<br />

Kricheldorff/<br />

Brandenburg<br />

Termine und<br />

Themen: siehe<br />

Plakat zu Beginn<br />

des Semesters<br />

Im Rahmen dies regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem Berufsfeld<br />

der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Thema wird<br />

dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie die Termine des<br />

Wintersemesters 2003/04, wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 141 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Fachwissenschaft Sozialpädagogik<br />

- Praxisforschung - PVL = Referat<br />

Wissenschaftliches<br />

Arbeiten - Empirische<br />

Forschungstechniken<br />

4 Gruppen á 15 TN<br />

2 Std.<br />

Effelsberg<br />

Hammer<br />

Renz<br />

Schönenborn<br />

Mi 11.30 - 13.00<br />

Mi 11.30 - 13.00<br />

Mi 11.30 - 13.00<br />

n.V.<br />

Wir überlegen, was Wissenschaftlichkeit bedeutet, und grenzen sie gegen nichtwissenschaftliches<br />

Arbeiten ab. Wir untersuchen, wo und wie Wissenschaft betrieben wird (wissenschaftliche<br />

“Sub-Kultur”, Institutionen, Internationalität), welche Quellen sie verwendet (eigene Daten,<br />

Bücher, Zeitschriften, Datenbanken) und wie Wissenschaftler/innen kommunizieren (Gesellschaften,<br />

Zeitschriften, Kongresse). Wir lernen empirische Forschungsmethoden und<br />

Arbeitstechniken kennen, machen uns Gedanken über Zeitpläne und Durchführbarkeit,<br />

rechtliche (Datenschutz) und ethische Aspekte (Probanden-Aufklärung, Einwilligung). Wir<br />

reflektieren Sprachstile und lernen, wie man sich einfach und verständlich ausdrückt. Alle<br />

Teilnehmer/innen erarbeiten ein eigenes Konzept zu einer Arbeit nach eigenem Interesse,<br />

insbesondere als Vor-bereitung für die Diplomarbeit.<br />

Berufliches Handeln in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

Praxisnachbereitung PVL = Bericht<br />

Gruppe A<br />

max. 15 TN<br />

1 Std.<br />

Dilger Di 15.00 - 17.15<br />

Folgende Termine:<br />

11.11./18.11./<br />

25.11./2.12./<br />

9.12. 2003<br />

Ersatztermin:<br />

16.12.2003<br />

“Was war gut in meinem Praktikum und wie kann es verstärkt oder ausgebaut werden, bzw.,<br />

was will ich verändern und welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung?“<br />

Ressourcen- und handlungsorientiert werden wir in diesem Seminar sozialpädagogische<br />

Arbeitsan- und -einsätze innerhalb Ihres bereits geleisteten Praxissemesters reflektieren und so<br />

Lernprozesse entwickeln, die Wahrnehmungs- und Konfliktfähigkeit fördern..<br />

Gruppe B<br />

max 15 TN<br />

1 Std.<br />

Kaesehagen-<br />

Schwehn<br />

1. Treff:<br />

Di 14.10.2003,<br />

15.45 - 17.15 Uhr<br />

und<br />

Teilkompakt n.V.<br />

2110<br />

3302<br />

3303<br />

U1<br />

3201<br />

3201


- 142 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Im Rückblick auf Ihre im Berufsfeld geleistete Arbeit während des Praxissemester werden wir im<br />

Rahmen des Seminars Ihre individuellen Eindrücke, Erfahrungen und Fragen reflektieren. Sie<br />

haben die Möglichkeit, innerhalb der Gruppe ihre Bewertungen und Einstellungen zu überprüfen<br />

und gegebenenfalls andere Perspektiven kennen zu lernen. Darüber hinaus geht es im Seminar<br />

um Fragen individueller Handlungsorientierung und gezielter fachlicher Weiterentwicklung im<br />

Hinblick auf den beruflichen Einstieg.<br />

Gruppe C<br />

max. 15 TN<br />

1 Std.<br />

Meier Kompaktseminar:<br />

Fr 10.10.03<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Sa 11.10.03<br />

bis 18.00 Uhr<br />

Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung steht die eigene Erfahrung im Praxissemester. Es<br />

besteht die Möglichkeit, die gesammelten Erfahrungen des pädagogischen Alltags mit seinen<br />

mannigfachen Anforderungen zu reflektieren, gewonnene Erkenntnisse bewusst zu machen und<br />

das eigene pädagogische Handeln zu hinterfragen.<br />

Dies geschieht unter Berücksichtigung der Spezifikation der verschiedenen Einrichtungen, in<br />

denen die Teilnehmer/innen ihr Praxissemester verbracht haben, sowie im Kontext von<br />

Jugendamt, Eltern, Kind und Einrichtung mit ihren jeweiligen Wünschen, Erwartungen und<br />

Ressourcen, aber auch ihren Grenzen.<br />

Gruppe D<br />

max. 15 TN<br />

1 Std.<br />

Reichart Di 16.00 - 18.15<br />

Beginn: 14.10.03<br />

Was habe ich in meinem Praktikum erlebt/gelernt? Wie konnte ich mich mit dem mitgebrachten<br />

Wissen aus der Fachhochschule einbringen? In welchen Bereichen konnte ich erlernte<br />

Methoden einsetzen/praktizieren, was will ich noch verändern, was muss ich noch erlernen, um<br />

im Praxisfeld (und mir selbst) den Anforderungen standhalten zu können?<br />

Unter diesen Aspekten besteht die Möglichkeit eines intensiven Austauschens von allen<br />

Teilnehmer/innen untereinander im Rückblick auf das absolvierte Praktikum.<br />

3302<br />

3102


- 143 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Rechtliche, sozialwissenschaftliche und ökonomische<br />

Grundlagen der Sozialpädagogik<br />

Sozial- und Arbeitsrecht<br />

(PL = Klausur)<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Rynski Mi 8.00 - 9.30 Aula<br />

3000<br />

Schwerpunkt: Sozialhilferecht<br />

Die Vorlesung gibt eine grundlegende Übersicht über Sinn und Zweck sowie die Inhalte des<br />

Systems der Sozialen Sicherung in Deutschland:<br />

Versicherungen / Sozialversicherungen<br />

Versorgungsleistungen inkl. Familienlastenausgleich<br />

Fürsorge / Sozialhilfe (vertiefte Darstellung mit praktischen Fällen)<br />

Rechtsgrundlagen: SGB I - BSHG - SGB X und Verw.GO (auszugsweise).<br />

Politische Theorie<br />

(PVL = Klausur)<br />

2 Std. Vorlesung<br />

Jaser Mi 9.45 - 11.15 Aula<br />

1100<br />

Das 19. und 20. Jahrhundert werden nicht zu Unrecht als ein Zeitalter der Ideologien bezeichnet.<br />

Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten in Osteuropa wurde hingegen für das<br />

21. Jahrhundert mit der Ausbreitung der demokratischen Systeme westlicher Prägung<br />

verschiedentlich ein ‘Ende der Geschichte’ prognostiziert. Die Vorlesung fragt, auch vor dem<br />

Hintergrund tiefgreifender wirtschaftlicher Wandlungsprozesse wie z.B. der industriellen<br />

Revolution, nach den Wurzeln unseres heutigen Staatsverständnisses. Dabei werden nicht nur<br />

für die Politikwissenschaft maßgebliche politische Philosophen seit Thomas Hobbes und John<br />

Locke behandelt, sondern es wird auch die Frage nach dem Wandel des Wesens und der<br />

Aufgaben des Staates seit dem 19. Jahrhundert gestellt.


- 144 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Fachwissenschaft Sozialpädagogik<br />

Spezifische Arbeitsfelder gestalten und ausfüllen PL = Referat<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

1. Sozialpädagogische<br />

Krisenbegleitung<br />

max. 15 TN<br />

3 Std<br />

Hammer Mo 9.45 - 12.00<br />

Beginn: 13.10.03<br />

Themen des Seminars: Vielfalt der Wendepunkte im Leben, Verlaufsmodelle unterschiedlicher<br />

Krisen, Möglichkeiten sozialpädagogischer Interventionsformen. Der Wechsel von Partner-,<br />

Kleingruppen- und Plenumsarbeit wird das Setting des Seminars prägen. Von den<br />

Teilnehmer/innen wird die Reflexion eigener Wendepunkte erwartet sowie die Bereitschaft, an<br />

der Simulation von Interventionsformen sich aktiv zu beteiligen. - Literaturliste und einschlägige<br />

Texte werden im Seminar ausgegeben und besprochen.<br />

2. (Teil-) stationäre Hilfen<br />

max. 15 TN<br />

3 Std<br />

Scheiwe Mo 9.45 - 12.00<br />

Beginn: 13.10.03<br />

Wir werden die erzieherische Hilfen zunächst in ihrer historischen Dimension und Entwicklung<br />

betrachten und diskutieren, welche strukturellen Veränderungen und inhaltlichen Reformen in<br />

den letzten Jahren vollzogen worden sind. Um das Aufgabengebiet der heutigen (teil-<br />

(stationären Erziehungshilfe zu begreifen, werden wir uns mit den Schwierigkeiten und<br />

Problemen der jungen Menschen und deren Familien auseinander setzen, die diese Hilfeform<br />

benötigen (Indikation). Weiterhin werden methodische Aspekte und Konzepte angesprochen<br />

(u.a. Sozialraumorien-tierung, Familienarbeit, Erziehungshilfe und Schule, intensive<br />

sozialpädagogische Einzelbe-treuung). Aspekte der aktuellen Qualitätsdebatte und der Neuen<br />

Steuerung werden berück-sichtigt.<br />

3. Gesprächsführung<br />

(Vertiefung)<br />

max. 15 TN<br />

3 Std.<br />

2110<br />

1204<br />

Renz Do 9.00 - 11.15 3303<br />

Hilfreiche Gespräche zu führen ist eine Grundlage professioneller sozialpädagogischer Arbeit<br />

mit Klientinnen und Klienten. - In dieser Lehrveranstaltung wird der eigene Kenntnisstand<br />

aktualisiert und auf Erlerntem aufgebaut. Mit Hilfe persönlicher konkreter Beispiele aus den<br />

praktischen Studiensemestern werden die Erfahrungen reflektiert und vertieft, vorhandenes<br />

Wissen erweitert sowie durch theoretische und praktische Inputs ergänzt.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft, eigene Gesprächssituationen einzubringen und im Seminar<br />

reflektieren zu wollen. Gearbeitet wird mit Rollenspiel, Interaktionsübungen, Papieren,<br />

theoretischen Inputs, Videoaufzeichnungen und dem Seminargespräch.<br />

!! Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin gebe bis zum 10.10.2003 schriftlich eine<br />

Gesprächssituation aus dem praktischen Studiensemester bei Frau Renz ab, die er/sie im<br />

Seminar reflektieren will !!


- 145 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

4. Ethnomedizin:<br />

Kranke und Heilkunde<br />

aus fremden Kulturen<br />

max. 15 TN<br />

3 Std.<br />

Effelsberg Do 9.00 - 11.15 3202<br />

Krankheitsdefinitionen und Krankheitsverhalten werden von der Kultur geprägt. Wir lernen<br />

verschiedene Kulturbegriffe kennen, betrachten soziale Normen und rollen und das<br />

zugrundeliegende Menschenbild. Anhand von Beispielen aus fernen Ländern, aber auch an der<br />

Arbeit mit Migranten in Deutschland zeigen wir, wie sich dies auf Gesundheit und Krankheit<br />

auswirkt. Einzelne Themen, ausgewählt nach Erfahrungen und Interessen der Studierenden,<br />

besprechen wir in Referaten der Studierenden. Besonders achten wir auf Interaktion und<br />

Kommunikation und Anwendung auf die Soziale Arbeit.<br />

Gäste aus dem Institut für Völkerkunde/der Krankenpflegeschule der Universitätskliniken werden<br />

uns Migrantenarbeit aus ihrer Sicht und einige aktuelle Forschungsergebnisse schildern.<br />

Berufliches Handeln in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

Führung und Leitung in<br />

sozialpädagogischen Institutionen PL = Referat (Ende WS)<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

(Fortsetzung im Sommersemester)<br />

1. Kommunikationskompetenz<br />

und Beratung<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Renz Do 11.30 - 13.00 2200<br />

Kommunikationskompetenz ist eine Grundlage professioneller sozialpädagogischer Arbeit mit<br />

Klient/innen, im Umgang mit Kolleg/innen und Mitarbeiter/innen.<br />

6 Aktualisieren des eigenen Kenntnisstandes, um auf Erlerntem aufbauen zu können<br />

6 Reflektieren konkreter Kommunikationserfahrungen aus dem praktischen Studiensemester,<br />

um die persönlichen Kommunikationskompetenz weiterzuentwickeln<br />

6 Teamleitung und Mitarbeiterführung als Anforderungen an berufliches Handeln<br />

6 Personalentwicklung als Führungsaufgabe<br />

Voraussetzungen:<br />

6 Bereitschaft zur Reflexion eigener Gesprächsbeispiele<br />

6 Teilnahme an Übungen und Rollenspielen


- 146 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

2. Rhetorik und<br />

Moderation<br />

max. 14 TN<br />

2 Std.<br />

Obert Kompaktseminar:<br />

Teil 1: Fr 21.11.03<br />

ab 13.00 h und<br />

Sa 22.11.2003<br />

ab 8.30 h<br />

Teil 2: Fr 9.1.04<br />

ab 13.00 h und<br />

Sa 10.1.2004<br />

ab 8.30 h<br />

Folgeveranstaltung<br />

für Sommersemester<br />

2004 vorgezogen<br />

auf:<br />

Di 10.2.2004 bis<br />

Do 12.2.2004<br />

jew. 10.00-18.30 h<br />

Diskussion, Debatte und Moderation bilden die “Hohe Schule der Rhetorik”. Reden können wir<br />

bis aufs letzte I-Tüpfelchen wohl vorbereiten. Diskussionen und Debatten nicht. Wir sind hier in<br />

viel höherem Maße von unserem Partner abhängig. Wir müssen unsere Statements unmittelbar<br />

vor ihm und vor unserem Moderator “verantworten.”<br />

Es gibt viele glänzende Redner und hinreisende Debattierer, denen diese Begabung in die<br />

Wiege gelegt wurde. Aber auch sie arbeiten an sich und bereiten sich auf Verhandlungen,<br />

Debatten und Diskussionen sorgfältig vor, vor allem dann, wenn sie mit der zumeist schwierigen<br />

Aufgabe der Moderation und Diskussionsleitung betraut werden.<br />

Diese Veranstaltung präsentiert Techniken und bietet einen Erfahrungsaustausch auf dem<br />

Gebiet der Diskussion, Debatte und Moderation.<br />

HINWEIS:<br />

1. Die Folgeveranstaltung für das 8. Semester (Teil II) zu dieser Vorlesung und Übung findet im<br />

unmittelbaren Anschluss an das WS 2003/04 im Rahmen einer Blockveranstaltung mit<br />

praktischer Durchführung einer Diskussion/Moderation statt (Termin siehe oben!).<br />

Die Vorbereitungen zu dieser Blockveranstaltung werden im Teil I im WS 2003/04 präsentiert.<br />

TN an den Kursen im Wintersemester 2003/04 werden gebeten, diesen Folgetermin bei der<br />

Belegung dieses Kurses zu berücksichtigen.<br />

2. Dies gilt auf für die Studierenden des Video-Kurses von Christian Schulz, mit dem wir im<br />

Februar 2004 in unserem Rhetorik-/Moderationskurs eng zusammenarbeiten werden.<br />

3. Rhetorik und Moderation ist für 14 TN konzipiert.<br />

4. Eine Exkursion im WS 2003/04 ist für diesen Kurs vorgesehen. Die Teilnahme daran ist<br />

obligatorisch.<br />

3. Führen und Leiten in<br />

Organisationen des<br />

Sozialwesens<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Welter Do 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 16.10.2003<br />

3101<br />

3101<br />

3101<br />

3102


- 147 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die erfolgreiche Gestaltung der Leitungsrolle setzt eine differenzierte Wahrnehmung eigener<br />

Handlungsstrategien voraus. Zwischen Rollenanforderungen und Selbstbild einen eigenen<br />

Führungsstil zu entwickeln, ist ein kontinuierlicher Lernprozess, der zu persönlichen<br />

Einstellungsänderungen führen kann oder soll. Der thematische Spannungsbogen verläuft von<br />

traditionellen Handlungsmodellen hin zum Veränderungsmanagement in sozialen<br />

Organisationen: Mitarbeiterführung, Personalentwicklung, intentionale Kommunikation,<br />

Konfliktmanagement und Kontextsteuerung sind für Leiten und Führen relevante<br />

Themenbereiche, die vor sozialpsychologischem und kommunikationstheoretischem Hintergrund<br />

behandelt werden.<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik<br />

Spezifische Aspekte der Pädagogischen<br />

Psychologie für Sozialpädagogik PVL = Klausur<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

1. Grundlagen und Praxis<br />

geschlechtsbewusster<br />

Pädagogik<br />

Jungen - Mädchenarbeit<br />

im Einfluss von Gendermainstreaming<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Adler/Steiner Teil 1:(Fr. Steiner)<br />

Kompakttermin:<br />

Fr 24.10.03<br />

13.00 bis 17.30<br />

Sa 25.10.03<br />

10.00 bis 17.30<br />

Teil 2: (Hr. Adler)<br />

Do 20.11. und<br />

Do 4.12.2003,<br />

jew. 9.45 -11.15<br />

Kompakttermin:<br />

Fr.19./Sa 20.12.03<br />

Nachtermin:<br />

Do 15.01.2004,<br />

9.45 -11.15<br />

Geschlechtsspezifische und geschlechtsbewusste Pädagogik hat in der Jugendhilfe zu mehr<br />

Verständnis sowohl unter Mädchen und Jungen selbst, als auch zwischen den Geschlechtern<br />

beigetragen. Mädchenarbeit gehört schon seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil<br />

professioneller Jugendarbeit. Aus der geschlechtsbewussten Arbeit mit Jungen liegen<br />

mittlerweile etliche Ansätze und Praxiserfahrungen vor. Das Seminar besteht aus einem Block<br />

über Mädchen- und einem Block über Jungenarbeit. Sozialisation, die Rolle des/der<br />

Pädagogen/Pädagogin/innen, praktische Handlungsansätze, Sucht- und Gewaltprävention bei<br />

Mädchen und Jungen, sollen auf dem Hintergrund der Geschlechter-(Gender-)forschung in<br />

beiden Seminarteilen behandelt werden.<br />

3201<br />

3102<br />

3201<br />

3102


- 148 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

2. Pädagogische<br />

Psychologie<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Blumenberg Mo 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 13.10.03<br />

Pädagogische Psychologie ist kein fest umrissenes, eindeutig definiertes Theorie- und<br />

Handlungsfeld. In diesem Seminar sollen, im Sinne einer Verknüpfung, Beiträge der<br />

pädagogischen Psychologie zum Tätigkeitsfeld der Jugendhilfe aufgenommen und behandelt<br />

werden. Dabei sollen nach Absprache mit den Studierenden u.a. folgende exemplarische<br />

Themenschwerpunkte aufgenommen werden: Zum Grundverständnis von Bildung und<br />

Erziehung, gravierende Veränderungen des Aufwachsens in unserer Gesellschaft (vgl. 11.<br />

Jugendbericht), Beiträge einer pädagogischen Psychologie zur Diagnostik im Sinne des KJHG,<br />

Einflüsse der Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien auf Bildung und<br />

Erziehung, zur Erreichbarkeit so genannter “nicht-erreichbarer” Jugendlicher und Konzepte der<br />

Qualitätsentwicklung bzw.-sicherung.<br />

3. Interkulturelle Arbeit:<br />

Arbeit mit Fremden<br />

max. 20 TN<br />

10 TN SozPäd<br />

10 TN SozArb<br />

2 Std.<br />

Barwig Einführungsseminar:<br />

Fr 24.10.2003<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Blockseminar in<br />

Stuttgart-<br />

Hohenheim:<br />

01.- 05.12.2003<br />

(Kosten L 67,-)<br />

- Migration von und nach Deutschland - Migrationsursachen - Migrantengruppen-<br />

Migrationspolitik - Integration/Assimilation/Akkomodation/Enkulturation - Begriffserklärungen -<br />

Rollenmuster und Wertewandel am Beispiel von Migrantenfamilien - Migrant/innen im sozialen<br />

Gefüge Stuttgarts - Bevölkerungsstruktur - soziale Infrastruktur - Partizipation<br />

- kommunale Integrationspolitik<br />

- die ehemaligen “Gastarbeiter”: Einwanderer in Deutschland<br />

- Grundlagen des Ausländerrechts - Fremdenfeindlichkeit und Einbürgerungserleichterungen,<br />

Zusammenhänge und Widersprüche - Hospitationen in Einrichtungen für Einwanderer<br />

- ausländische Flüchtlinge - Hospitationen in Einrichtungen der Asylarbeit<br />

- (Spät-)Aussiedler, die ungeliebten Deutschen?<br />

- Migrationsfachdienste - eine Perspektive für die Zukunft.<br />

4. Zuschauen hilft nicht -<br />

Verantwortung ist<br />

weltweit<br />

max. 20 TN<br />

Gemeinsames Angebot<br />

mit Fachbereich HeilPäd<br />

14 TN SozPäd<br />

6 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Veith/<br />

Mitarbeiter/innen<br />

von<br />

Caritas<br />

International<br />

Mo 16.30 - 19.30<br />

und n. V.<br />

1. Treff: 13.10.2003<br />

2300<br />

3102<br />

3102


- 149 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Eine Schnittstelle schaffen zwischen Theorie und konkreter Sozialer Arbeit in Partnerländern von<br />

Caritas International. Dies ist das Anliegen, das in diesem Seminar zur Sprache kommen soll.<br />

Im Wintersemester wird die Situation von Kindern und Jugendlichen in Afrika im Mittelpunkt<br />

stehen, wobei die Themen “Kindersoldaten”, “Straßenkinder”, “Gewalt in Familien” von<br />

besonderer Bedeutung sein werden.<br />

Rechtliche, sozialwissenschaftliche und ökonomische Grundlagen<br />

der Sozialpädagogik<br />

Organisation und Management PL = St.Arb. (Ende WS)<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

(Fortsetzung im Sommersemester)<br />

1. Qualitätsentwicklung<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Fehrenbacher/<br />

Spielmann<br />

1. Termin<br />

(Teilkompakt):<br />

Fr 05.12.03,<br />

9.00 - 17.00<br />

weitere Termine n.V.<br />

und Kompakttermin<br />

in der vorlesungsfreien<br />

Zeit n.V.<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement spielen in der Sozialen Arbeit eine mittlerweile<br />

bedeutende Rolle. Die Lehrveranstaltung will ausgehend von den gesellschaftlichen und sozioökonomischen<br />

Entwicklungen einerseits und von den gesetzlichen Anforderungen andererseits<br />

einen Überblick über die aktuelle Diskussion geben, Modelle und Systeme vorstellen und<br />

bearbeiten sowie am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe exemplarisch entwickeln.<br />

2. Grundzüge der<br />

Betriebswirtschaft für<br />

soziale Einrichtungen<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Müller, J./<br />

Müller, M./<br />

Immenschuh/<br />

Teuber<br />

Mo 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 13.10.03<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse werden für Sozialpädagog/innen nicht erst in<br />

Leitungsfunktionen wichtig. Auch wenn in sozialen Diensten keine Gewinne erzielt werden<br />

sollen, so müssen Aufwand und Erfolg in den Leistungen bei knapper werdenden Budgets<br />

gemanagt werden.<br />

Im Wintersemester werden nach einer allgemeinen Einführung Themen des Rechnungswesens<br />

(Buchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzen), Controlling (Berichtswesen,<br />

strategisches und operatives Controlling, Kennzahlensysteme) und Marketing behandelt.<br />

Besonderen Wert wird auf die Anknüpfung der Inhalte an Praxisprobleme gelegt.<br />

Literatur: Knorr/Offer: Betriebswirtschaftslehre. Grundlagen für die Soziale Arbeit. Neuwied 1999<br />

(Luchterhand)<br />

3302<br />

2200


- 150 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

3. Existenzgründung in<br />

der Sozialen Arbeit<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Ferch Do 9.45 - 11.15<br />

Beginn: 09.10.03<br />

Inhalt: Selbständig in der Sozialarbeit. Die interessanten und gefragten Stellen der<br />

Sozialarbeit/Sozialpädagogik werden weniger. Ein Ausweg daraus ist die Selbständigkeit. Doch<br />

wie funktioniert das? Das Seminar vermittelt neben den Möglichkeiten, sich als SP-ler/SA-ler<br />

selbständig zu machen die Grundlagen, wie der Schritt in die Selbständigkeit geplant und<br />

umgesetzt wird. Daneben werden die vielseitigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen sozialen<br />

Einrichtungen und Unternehmen, Grundlagen über Spenden nd Sozialsponsoring, Fundraising<br />

und Marketing für Non-Profit Organisationen behandelt. Zusammen mit den Studierenden<br />

werden praxisbezogene Konzepte erarbeitet, die auch gleich umgesetzt werden können.<br />

4. Binationales Seminar:<br />

Soziale Arbeit mit jungen<br />

Menschen<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit den Escueles<br />

Universitaries de Treball<br />

Social i Educació Social an<br />

der Ramon Llull Universität<br />

Barcelona)<br />

2 Std.<br />

Sidler/NN Vorbereitungsseminar<br />

im<br />

Wintersemester<br />

2003/04 n.V.<br />

Kommentierung siehe unter Zusatzangebote 5. Semester !<br />

Seminar in <strong>Freiburg</strong>:<br />

07. - 14.02.2004<br />

Seminar in<br />

Barcelona:<br />

17. - 24.04.2004<br />

Philosophische und theologische Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Wertorientierung und Berufsethik PL = Ref (Ende Sommer)<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

(Fortsetzung im Sommersemester)<br />

1. Ethik sozialpädagogischen<br />

Handelns<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

3101<br />

Hammer Do 11.30 - 13.00 3302<br />

Themen des Seminars: Analyse ethischer Fragestellungen im professionellen Handeln, Muster<br />

ethischer Argumentation, ethische Grundlagen sozialer Berufe in ausgewählten Berufs-<br />

Codices... - Methodisches Vorgehen: Impulsreferate, Arbeit an einschlägigen Texten, Einüben<br />

ethischer Diskurse anhand von Fällen aus der Praxis. Der Wechsel von Partner-Kleingruppenund<br />

Plenumsarbeit wird das Setting des Seminars prägen. - Von den Teilnehmer/innen wird<br />

erwartet, die eigenen Erfahrungen im Hinblick auf ethisch relevante Fragestellungen zu<br />

reflektieren.


- 151 -<br />

Sozialpädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

2. Philosophie und<br />

Theologie in der sozialen<br />

Arbeit<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Kollhof Di 18.30 - 20.00<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Die Veranstaltung soll einzelne anthropologische und gesellschaftstheoretische Konzepte der<br />

Philosophie und Theologie näher bringen, die auf ihre Tragfähigkeit für soziales Handeln hin<br />

befragt werden sollen. Dabei soll insbesondere die Dialektik zwischen Theorie und Praxis<br />

ausgeleuchtet werden.<br />

3. Bioethik<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Clausen Di 11.00 - 13.00<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Die zentrale Frage der Bioethik, die sich als anwendungsbezogene Ethik auf den großen<br />

Bereich des Lebendigen erstreckt, lautet: “Wie wollen wir mit den Möglichkeiten umgehen, die<br />

uns Wissenschaft und Forschung in Biologie und Medizin neue eröffnen?”<br />

Dieses auf zwei Semester angelegte Seminar will sowohl in die Grundfragen dieser<br />

Bereichsethik einführen als auch die aktuellen Schwerpunkte der öffentlichen Diskussion<br />

aufgreifen. Dabei sollen medizinethische Fragen besondere Berücksichtigung finden.<br />

Im ersten Teil sollen neben einer Begriffserklärung grundlegende theoretische Ansätze und<br />

Konzeptionen vorgestellt sowie unterschiedliche Verständnisse von Zentralbegriffen wie z.B.<br />

Menschenbild und Menschenwürde thematisiert werden. um dann in einem zweiten Teil<br />

begründete ethische Einschätzungen zu den drängenden Fragen rund um den Anfang und das<br />

Ende des menschlichen Lebens vornehmen zu können. Fragen zu Embryonen- und<br />

Stammzellenforschung sowie Klonen werden dabei ebenso problematisiert werden wie<br />

Präimplantations-, Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch. Außerdem werden<br />

Sterbe-hilfe, Palliativ- und Transplantationsmedizin auf dem Programm stehen.<br />

- Zusatzangebote: siehe 5. Semester<br />

- Musik-, Bewegungs- Spiel- und Sprachgestaltung und<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken:<br />

siehe Hauptstudium unter “Angebote im Bereich Kultur- und<br />

Medienpädagogik”<br />

3102<br />

3101


Kompaktveranstaltungen<br />

- 152 -<br />

1. Kompaktveranstaltungen dürfen nur in der Zeit von Freitag 13.00 Uhr bis<br />

Samstag 18.00 Uhr stattfinden.<br />

2. Termine für Kompaktveranstaltungen werden vom Fachbereichsrat<br />

beschlossen; die konkreten Termine der einzelnen Kompaktveranstaltungen<br />

sind dem Fachbereich rechtzeitig mitzuteilen und von diesem<br />

zu koordinieren.<br />

Studienfahrten/Exkursionen (Senat vom 05.07.1990)<br />

6 Studienfahrten können diese Bezeichnung nur tragen, wenn sie unter<br />

Beteiligung von Dozenten (hauptamtlich Lehrenden oder Lehrbeauftragten)<br />

durchgeführt werden. Nur unter dieser Voraussetzung ist auch eine<br />

Bezuschussung seitens der Fachhochschule möglich.<br />

6 Studienfahrten finden im <strong>Grundstudium</strong> ausschließlich, im Hauptstudium in<br />

der Regel in der vorlesungsfreien Zeit statt.


- 153 -


- 154 -<br />

FACHBEREICH<br />

HEILPÄDAGOGIK<br />

HAUPTSTUDIUM


- 155 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Heilpädagogik als Handlungswissenschaft<br />

Heilpädagogik<br />

Soziale Integration und<br />

berufliche Eingliederung<br />

TN EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Markowetz Do 8.00 - 8.45 2200<br />

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont sehr stark den gesellschaftlichen Kontext, in dem<br />

Menschen mit Behinderungen leben, sowie ihre Möglichkeiten zu aktiver und selbstbestimmter<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Diese sozialintegrative Zielsetzung findet ihren Ausdruck<br />

im neunten Buch “Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen” unserer<br />

Sozialgesetzgebung (SGB IX). Das integrative Paradigma verändert nachhaltig auch das System<br />

der sozialen und beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel der beruflichen Eingliederung von<br />

Menschen mit geistiger Behinderung werden Möglichkeiten und Grenzen dieser tiefgreifenden<br />

Reform aufgezeigt und die veränderten Anforderungen an die Heilpädagogik kritisch diskutiert.<br />

ISAG<br />

Heilpädagogik<br />

Förderung und Begleitung<br />

im Alter<br />

TN<br />

EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Menzen Mi 11.30 - 13.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Wir werden uns fragen: Was Altern bedeutet in anthropologischer, physiologischer,<br />

neurologischer Hinsicht; wie Behinderung im Alter sich je anders zu zeigen vermag, jedenfalls<br />

nicht immer erschwerend; wie die Rahmenbedingungen eines Heims, ob Pflege- oder<br />

Behinderteneinrichtung, die traumatisierende Belastung einer Heimeinweisung mildern können;<br />

wie psychische Belastungen im Alter sich zeigen; schließlich welche Fördermaßnahmen im<br />

behinderten Alterungsprozess angelegen sind.<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

I<br />

2 Std.<br />

Albermann Fr 8.15 - 12.15<br />

10.10./07.11./<br />

21.11./05.12./<br />

16.01./30.01. + n.V.<br />

2300<br />

2300


- 156 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Besonderheiten kinder- und<br />

jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder. In Orientierung am multiaxialen Klassifikationsschema<br />

wird die Mehrdimensionalität psychischer Störungen beschrieben. Anhand anschaulicher<br />

Fallbeispiele werden wichtige und häufig in der Praxis anzutreffende psychische Störungen des<br />

Kindesalters besonders dargestellt und diagnostische und therapeutische Methoden beschrieben<br />

(u.a. Aufmerksamkeitsstörungen, Einkoten, Autismus, Störungen des Sozialverhaltens,<br />

Angststörungen). Darüber hinaus werden Störungen des Säuglings- und Kleinkindalters (u.a.<br />

Schlafstörungen, exzessives Schreien) besprochen. Neben verhaltensbiologischen Grundlagen<br />

werden psychische Störungen auch unter systemischen und familiendynamischen<br />

Gesichtspunkten betrachtet. In der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener<br />

Fachbereiche bei der Behandlung seelisch kranker und behinderter Kinder und Jugendlicher<br />

wird die grundlegende Funktion der Heilpädagogik besprochen.<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Heilpädagogische<br />

Maßnahmen:<br />

Förder- und<br />

Bildungsbereich<br />

- Fortsetzung aus dem<br />

Sommersemester 2003 -<br />

HPF<br />

HPE<br />

HPES<br />

Bernhardt<br />

Kleiner<br />

Weiss<br />

Böttinger<br />

Markowetz<br />

Geiger<br />

Menzen<br />

n.V. n.V.


- 157 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

HPF:<br />

Studierende, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten, führen verantwortlich eine<br />

Heilpädagogische Entwicklungsförderung durch. Dazu gehören Hypothesenbildung und<br />

Zielformulierung nach Eingangs- und Prozessdiagnostik, Planung, Durchführung,<br />

Dokumentation, Reflexion und theoretische Fundierung der heilpädagogischen Angebote,<br />

regelmäßige Gespräche mit Eltern, Bezugspersonen und beteiligten Fachkräften, die aktive<br />

Teilnahme an der wöchentlichen Praxisberatung in der Kleingruppe sowie die Erstellung des<br />

Zwischen- und Abschlussberichtes.<br />

HPE:<br />

Studierende, die mit geistig behinderten Erwachsenen arbeiten, führen verantwortlich eine<br />

heilpädagogische Maßnahme im Bereich der Erwachsenenbildung durch. Diese Maßnahme kann<br />

für Einzelne oder Gruppen in Form separater, zielgruppenorientierter oder integrativer Kurse oder<br />

Projekte organisiert sein. Neben der Erfassung individueller Bildungsbedürfnisse der Adressaten<br />

gehören die Planung, prozessbegleitende Diagnostik, Durchführung, Dokumentation und<br />

Reflexion der Maßnahme zu den Aufgaben der Studierenden. Hinzukommen Gespräche mit<br />

relevanten Bezugspersonen sowie die regelmäßige Praxisbegleitung in Kleingruppen.<br />

HPES*:<br />

Welche Bedürfnisse haben alte Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung und<br />

welche Folgen haben die altersbedingten Veränderungen bei Ihnen?<br />

Wie ist demzufolge das Betreuungssystem inhaltlich und strukturell zu gestalten mit dem Ziel<br />

einer hohen Lebensqualität?<br />

Welche Bedürfnisse haben alte Menschen mit dementiellen Störungen, und welche Folgen<br />

haben die altersbedingten Veränderungen bei ihnen?<br />

* Studierende, die an der HPES-Gruppe teilnehmen, müssen im Wahlpflichtbereich im Fach<br />

“Fördermaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene” die Lehrveranstaltung<br />

“Altern - Hilfs- und Fördermaßnahmen für Sozial- und Heilpädagogen” belegen.<br />

Einführung in die<br />

heilpädagogische<br />

Spieltherapie<br />

2 Std.<br />

Hensel<br />

Simon<br />

Beginn:<br />

23.01.04, 9.00 Uhr<br />

Ende:<br />

25.01.04, 16.00 Uhr<br />

Mitte Dez. 03<br />

Anfang Feb. 04 n.V.<br />

Als Interventionsform in der Heilpädagogik basiert die Heilpädagogische Spieltherapie trotz<br />

fehlender eigenständiger Konzeption im wesentlichen auf dem Menschenbild der so genannten<br />

Humanistischen Psychologie und hier ist sie insbesondere dem personzentrierten Ansatz nach<br />

Carl Rogers verwandt. Ausgehend von der Grundannahme, dass jedem Menschen die<br />

notwendigen (Selbstheilungs)kräfte innewohnen, die er/sie braucht, um psychische und<br />

Entwicklungsstagnation zu überwinden, wird dem Kind ein sicherer und bewertungsfeier Spielund<br />

Beziehungsraum angeboten, in dem “korrigierende Beziehungserfahrungen” mit der<br />

Heilpädagogin machen kann. Dabei bestimmt das Kind Art und Tempo der eigenen<br />

Auseinandersetzung mit seinen Problemen und Blockaden. Die Spielbegleiterin “arbeitet” derweil<br />

“an sich” und versucht in akzeptierender, einfühlender und echter Weise mit dem Kind in seiner<br />

Sprache, in der Regel dem Spiel, zu kommunizieren.<br />

2300


- 158 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Beratung in Familien<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Di 9.45 - 12.45<br />

14-täglich<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Die Veranstaltung begann im Sommersemester 2003. Sie soll die Bedeutung der Arbeit mit<br />

Familien in der heilpädagogischen Arbeit hervorheben, Hintergrundinformationen dazu<br />

vermitteln und das eigene Repertoire an Interventionsformen in Bezug auf Eltern, Familien und<br />

Gruppen erweitern.<br />

Themenschwerpunkte: Merkmale des Beratungsprozesses; Familien in ihren Grundstrukturen<br />

und Variationen; Familiendynamik; Familie im Wandel; Familie und Gesellschaft, Überblick über<br />

familientherapeutische Methoden und Einübung spezieller Techniken; Familien im sozialen<br />

Netzwerk unter Einbeziehung sozialpolitischer und rechtlicher Gesichtspunkte; Sucht und<br />

Missbrauch in der Familie.<br />

Organisation, Leitung und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit<br />

Beratung in sozialen<br />

Institutionen<br />

2 Std.<br />

Stempel Fr 8.15 -12.45<br />

Termine:<br />

17.10.<br />

31.10<br />

14.11.<br />

28.11.<br />

12.12.<br />

09.01.<br />

16.01.<br />

Sowohl die vorhandenen Organisationsstrukturen der zu beratenden Organisation, als auch die<br />

aktuelle Teamzusammensetzung und die daraus resultierenden Themen haben einen<br />

entscheidenden Einfluss auf die Beratungssituation und Supervision in “sozialen Institutionen”.<br />

Im Seminar wird es darum gehen, unterschiedliche Beratungskonzepte und Methoden kennenund<br />

anwenden zu lernen.<br />

Konfliktberatung, Teamentwicklung und Organisationsentwicklung als sich ergänzende<br />

Beratungsaspekte im beraterischen Alltag zu verstehen um im konkreten Fall entscheiden zu<br />

können, wann wende ich was an, um im “Sinne der Organisation” handeln und beraten zu<br />

können.<br />

Die geschieht mit einem konkreten Blick auf die vorhandenen Praxiserfahrung der<br />

Teilnehmenden die in Form von ausgearbeiteten Referaten mit Praxisübungen vorgestellt<br />

werden.<br />

Referatsthemen werden zu Beginn der Veranstaltungsreihe vergeben.<br />

Management in sozialen<br />

Institutionen I<br />

- Grundlagen<br />

2 Std.<br />

2300<br />

2300<br />

Scherer Mo 17.30 - 19.00 2200


- 159 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Recht II<br />

KJHG und Recht der<br />

Sozialen Sicherung<br />

2 Std.<br />

Winkler Mi 8.00 - 9.30 2200<br />

Die Vorlesung dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im Kinder- und Jugendhilferecht und<br />

im Recht der sozialen Sicherung. In der Veranstaltung wird einerseits ein Überblick über den<br />

berechtigten Personenkreis und die Leistungen der einzelnen Zweige der sozialen Sicherung<br />

gegeben. Andererseits werden für die Heilpädagogik besonders bedeutsamen Sozialleistungen<br />

vertieft dargestellt.<br />

Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

Recht III:<br />

Verwaltungsrecht<br />

1 Std.<br />

Winkler Mo 11.30 - 13.00<br />

2. Semesterhälfte<br />

wöchentlich<br />

Die Vorlesung Verwaltungsrecht dient der Vermittlung von Grundkenntnissen insbesondere des<br />

Sozialverwaltungsrechts. Folgende Themen werden in der Vorlesung angesprochen: Begriff,<br />

Regelungsgegenstände und Aufgaben des Verwaltungsrechts, Rechtsquellen des<br />

Verwaltungsrechts, Grundsätze des Verwaltungsrechts, Ablauf des Verwaltungsverfahrens,<br />

Verwaltungsakt, öffentlich-rechtlicher Vertrag. Eine detaillierte Gliederung findet sich<br />

auf der Dozentenseite der Homepage des Fachbereiches Sozialarbeit der Fachhochschule. Die<br />

Veranstaltung wird im 8. Semester fortgeführt.<br />

Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

3000


- 160 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Fördermaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Diese Fächer gelten wahlweise auch für die Rubrik<br />

HEILPÄDAGOGISCHE THEMEN UND ARBEITSFORMEN<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie- und Praxisfeld<br />

der Heilpädagogik (vgl. Fußnote 3 auf Seite 38 der StudPO)<br />

Wahrnehmungsförderung II<br />

2 Std.<br />

Weiss Di 8.00 - 9.30<br />

+ n.V.<br />

Weitere Ansätze der Wahrnehmungsförderung werden theoretisch und praktisch dargestellt,<br />

kritisch reflektiert und auf ihre Anwendbarkeit in heilpädagogischen Arbeitsfeldern überprüft.<br />

Jeux Dramatiques<br />

mit Erwachsenen - ein<br />

integratives Projekt<br />

TN: 8<br />

EFH: 4<br />

2 Std.<br />

Weiss 28./29.11.2003<br />

Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 11.11.<br />

“ 18.11<br />

19.00-21.00 h<br />

Nachbereitungstreff:<br />

n.V.<br />

2300<br />

WFB<br />

Neuershausen<br />

Die Jeux Dramatiques sind eine Methode des freien Theaterspiels ohne eingeübte Rollen, ohne<br />

Auswendiglernen und ohne Proben. Als Spielvorlagen dienen Geschichten, Märchen, Gedichte,<br />

Liedtexte etc. Die wichtigsten Requisiten sind Tücher in allen Farben und Größen zum<br />

Verkleiden und Gestalten der Spielplätze. Im Vordergrund stehen das eigene Empfinden und die<br />

eigene Spielfreude, nicht das Erbringen von Leistungen. Wir werden gemeinsam ein integratives<br />

Wochenend-Projekt für Erwachsene mit geistiger Behinderung und für Studierende vorbereiten,<br />

erleben und reflektieren. Im Tun werden die methodischen Grundlagen erarbeitet und für die<br />

Zielgruppe spezifiziert. Die Teilnahme sowohl am Wochenende wie an den Vor- und<br />

Nachbereitungstreffen wird erwartet.<br />

Lit. u.a.: Weiss, Gabriele: Wenn die roten Katzen tanzen... Jeux Dramatiques für sozial- und<br />

heilpädagogische Berufe. <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

2400


- 161 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Jeux Dramatiques<br />

im Heilpäd. Hort<br />

TN: 8<br />

EFH: 4<br />

2 Std.<br />

Weiss Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Dienstag, 14.10.,<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Die Jeux Dramatiques - Ausdrucksspiel aus dem Erleben - sind eine pädagogische Methode,<br />

Geschichten, Bilderbücher, Märchen zu spielen, ohne Texte zu lernen oder Requisiten zu bauen.<br />

Gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter erleben wir bekannte und unbekannte Geschichten<br />

oder erfinden unsere eigenen Spiel-Texte. Studierende haben die Möglichkeit, die pädagogische<br />

Methode darüber hinaus in Reflexion und Planung theoretisch zu erfahren und sich<br />

Anwendungsmöglichkeiten in heil- und sozialpädagogischen Kinder- oder Erwachsenengruppen<br />

zu erarbeiten.<br />

Lit. u.a.: Weiss: Wenn die roten Katzen tanzen... <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

Kunst- und<br />

gestaltungstherapeutische<br />

Arbeit von altersverwirrten<br />

Menschen an der<br />

Neurologischen Klinik<br />

Elzach<br />

TN: 4 (2 GS/2 HS)<br />

2 Std.<br />

Menzen Do 14.00 - 16.30<br />

Beginn: 16.10.2003<br />

Das Projekt betreut an mehreren Nachmittagen altersverwirrte Menschen. Die bildnerischorientierte<br />

Arbeit mit unterschiedlichen Materialien will Erinnerungsarbeit sein, will zu mehr<br />

Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Assoziationsfähigkeit animieren. Das Projekt wird von<br />

den Ärzten, Neuropsychologen und Ergotherapeuten der Klinik evaluiert.<br />

ISAG<br />

Einführung in die<br />

Kunsttherapie/<br />

Gestaltungspädagogik<br />

TN<br />

EFH: 50<br />

2 Std.<br />

Menzen Mi 18.00 - 21.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 22.10.2003<br />

2400<br />

2301<br />

Aula<br />

1100


- 162 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die Einführungsveranstaltung “Kunsttherapie/Gestaltungspädagogik” will in die verschiedenen<br />

Ansätze kunst- und gestaltungstherapeutischer Verfahren einführen.<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung werden Projekte stehen, die im heil- und sozialpädagogischen<br />

sowie sozialarbeiterischen Berufsfeld stattfanden. Wahrnehmungsgeschädigte, mental und<br />

altersverwirrte, verhaltensverunsicherte, d.h. selbstwert- und emotional gestörte, psychiatrisierte<br />

Menschen, - das sind Beispiele anhand deren kunst- und gestaltungspädagogische wie -<br />

therapeutische Maßnahmen gezeigt und theoretisch fundiert werden.<br />

Literatur: K.-H. Menzen: (Grundlagen der Kunsttherapie. UTB. München 2002.<br />

Musik(-therapie) in der.<br />

heilpädagogischen Arbeit<br />

mit geistigbehinderten<br />

Menschen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN 12 (8 HP/4 SP)<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 9.45 - 11.15 2110<br />

Im Leben geistig behinderter Menschen spielt Musik eine große Bedeutung. Musik wird mit allen<br />

Sinnen wahrgenommen und wirkt therapeutisch. In vielerlei Hinsicht scheint sich das Sprichwort:<br />

„mit Musik geht alles besser!“ im pädagogischen wie therapeutischen Alltag zu bestätigen. Nicht<br />

zuletzt deshalb begegnet uns die Musik in allen heil- und sozialpädagogischen Handlungs- und<br />

Arbeitsfeldern. In dem Seminar geht es deshalb darum, sich dieser Zusammenhänge<br />

theoriegeleitet bewußt zu werden und die Musik als Lern- und Erfahrungsraum für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung praktisch zu erfahren und didaktisch zu reflektieren.<br />

Zukunftskonferenzen -<br />

identitätsrelevanten Fragen<br />

und schwierigen<br />

Lebenssituationen<br />

behinderter Jugendlichen<br />

heilpädagogisch begegnen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN: 16 (12 HP/4 SP)<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 11.30 - 13.00 2110


- 163 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Auch aus behinderten Kindern werden Jugendliche. Sie kommen in die Pubertät und werden<br />

junge erwachsene Menschen. Die Anlässe, in denen sich behinderte Jugendliche �neu erleben�<br />

und �neu machen� werden häufiger, komplexer und damit auch schwieriger. Bisweilen lösen sie<br />

ernsthafte Krisen mit sehr vielfältigen Problemen aus. Erschwerend kommt hinzu, dass in dieser<br />

Lebensphase sehr weitreichende, lebensbiographische Entscheidungen zu treffen sind. Sowohl<br />

Eltern als auch Experten möchten deshalb helfen und zur Bewältigung dieser schwierigen<br />

Lebenslage beitragen. Aus systemischer Sicht haben sich bei der interaktionistischen Lösung<br />

solcher Probleme sog. „Zukunftskonferenzen“, als eine moderne, trialogorientierte<br />

Interventionsform in der Pädagogik bewährt. In dem Seminar werden wir uns mit diesem Ansatz<br />

in Theorie und Praxis beschäftigen und interdisziplinär über diese komplexe, nicht mittelbar<br />

wirksam werdende heilpädagogische Fördermaßnahme reflektieren.<br />

Päd.-therapeutische Maßnahmen für Kinder und Jugendliche<br />

Direktive pädagogischtherapeutische<br />

Verfahren<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN: 24 (18 HP/6 SP)<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Do 11.30 - 13.00 2300<br />

Die Lehrveranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben direktiver Verfahren zur<br />

störungsspezifischen Arbeit mit emotional und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Verfahren stammen überwiegend aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und eignen sich<br />

im Ganzen oder in Teilen zur Kombination mit kindzentriertem, spieltherapeutischem Vorgehen.<br />

Unter anderem werden Trainingsverfahren für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem<br />

Problemverhalten, Trainings mit Scheidungskindern, Adipositastrainings, Anti-Stress-Trainings<br />

unter die Lupe genommen und auf ihre Brauchbarkeit für Heil- und Sozialpädagogik hin<br />

überprüft. Die Arbeit im Seminar erfolgt in thematisch orientierten Kleingruppen. Die Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitarbeit ist Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar und die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung in Form einer Dokumentation.<br />

Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie sind unabdingbar erforderlich.<br />

Einführung in die<br />

Hypnotherapie für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

TN: 16<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Fr 21.11.,13.00 Uhr<br />

bis Sa 22.11.,<br />

18.00 Uhr<br />

Fr 05.12., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 06.12.,<br />

18.00 Uhr<br />

2300<br />

2300


- 164 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Auf dem Gebiet der Behandlung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen haben sich<br />

in den vergangenen 20 Jahren zunehmend hypnotherapeutische Verfahren etabliert, die sich<br />

durch alters- und entwicklungsangemessene Vorgehensweisen auszeichnen. Durch<br />

therapeutische Geschichten, Metaphern, szenische Darstellungen und Rituale werden die<br />

Entwicklungs- und Selbstheilungskräfte der Kinder und Jugendlichen aktiviert und günstige<br />

Voraussetzungen für Problembearbeitungen geschaffen.<br />

Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben von Behandlungsbausteinen aus der<br />

Hypnotherapie zur Anwendung in der heilpädagogischen Arbeit. Dabei werden vor allem<br />

einfache hypnotherapeutische Verfahren demonstriert und erläutert, die anschließend in<br />

Selbsterfahrung und Rollenspiel erprobt werden können.<br />

Therapeutische<br />

Geschichten<br />

TN: 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Do 17.00 - 20.00<br />

Beginn:<br />

siehe Aushang<br />

Geschichten, Märchen und Metaphern - einfach im Aufbau, magisch in der Handlung und<br />

poetisch in der Form - spielen zunehmend eine wichtige Rolle in heilpädagogischen<br />

Arbeitsfeldern, sei es in der Therapie und Förderung mit Kindern wie auch in der Therapie und<br />

Beratung mit Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Wir werden Geschichten entdecken und kennen lernen, die sich für die therapeutische Arbeit mit<br />

Kindern und Erwachsenen eignen, wir werden unsere eigenen Geschichten schreiben und sie<br />

uns gegenseitig erzählen. Wir werden Aufbauformen für therapeutische Geschichten kennen<br />

lernen, uns mit Metaphern, Ziel und Ressourcenorientierung und Reframing beschäftigen.<br />

Daneben werden wir unterschiedliche Anwendungsformen in den verschiedenen therapeutischen<br />

Richtungen vergleichen und damit experimentieren, wie Geschichten möglicherweise in unsere<br />

heilpädagogischen Therapieprozesse integrierbar sind.<br />

Heilpädagogische Themen und Arbeitsformen<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie-<br />

und Praxisfeld der Heilpädagogik<br />

ISAG<br />

Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung<br />

Kooperation mit RP<br />

TN: ca. 23 (8 HP, 15 RP)<br />

2 Std.<br />

Heusler Mo 14.00 - 17.15<br />

1. Semesterhälfte<br />

2400<br />

3301


- 165 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Es gehört zur Wirklichkeit des menschlichen Lebens, dass es begrenzt und endlich ist. Wie jedes<br />

Leben ist auch jedes Sterben einmalig, einzigartig und braucht von daher individuelle Achtung<br />

und Aufmerksamkeit. Dennoch macht es Sinn, grundlegende Einsichten der Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung kennen zu lernen, um in einer höchst unsicheren Situation etwas mehr<br />

Sicherheit erfahren zu können.<br />

Welche Bedürfnisse haben Sterbende und ihre Angehörigen? Welche besonderen Themen kann<br />

das Sterben junger, alter, chronisch kranker, geistig behinderter Menschen mit sich bringen?<br />

Welche Hilfestellungen gibt es für die Helfenden? Welche besonderen Fragen stellt die<br />

Begegnung mit Abschiednehmen und Sterben an das eigene Leben? Das Seminar lädt die<br />

Studierenden der Religionspädagogik und der Heilpädagogik ein, sich mit diesen und weiteren<br />

Fragen zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.<br />

Einführung in die<br />

Montessoripädagogik und<br />

ihre Umsetzung heute<br />

2 Std.<br />

Arndt Di 18.00 - 21.00<br />

+ n.V.<br />

Maria Montessori - Wer ist das<br />

Prinzipien ihrer Pädagogik<br />

Praxisorientiertes Arbeiten zum Bereich Kinderhaus und Schule (bis 12 Jahre)<br />

ISAG<br />

Alte Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Kooperation mit<br />

Soz.Arb./Pflege/RP/SP<br />

TN: 30 (SP 10, HP 10<br />

2 Std.<br />

Menzen<br />

Brandenburg<br />

Kompaktseminar:<br />

Do 19.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 20.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 21.02.04,<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Altern und Behinderung. Wir wollen den<br />

Versuch unternehmen, das Thema "Altern und Behinderung" aus der Perspektive verschiedener<br />

Wissenschaften zu beleuchten. Nach einer Klärung dessen, was man unter Altern verstehen<br />

kann, werden wir das Thema von zwei Seiten angehen: Einerseits geht es um die<br />

gesundheitliche, soziale und psychische Situation von Menschen, die lebenslang mit einer<br />

körperlichen oder geistigen Behinderung gelebt haben und jetzt alt geworden sind. Andererseits<br />

geht es um ältere Menschen, die aufgrund spezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigung (z.B.<br />

Demenz) im hohen Alter in erheblichem Umfang in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt und auf<br />

die Unterstützung und Hilfe von Angehörigen und Professionellen angewiesen sind. Welche<br />

spezifischen Anforderungen stellen sich an eine heilpädagogische und pflegerische Beratung<br />

und Versorgung dieser Menschen? Mit welchen Konzeptionen können die Berufsgruppen auf<br />

diese Herausforderungen reagieren?<br />

2300<br />

3301


- 166 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Psychologie für<br />

Sozialpädagogik<br />

Zuschauen hilft nicht -<br />

Verantwortung ist weltweit<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 20 TN<br />

14 TN SozPäd<br />

6 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Ausgewählte Aspekte der<br />

klinischen Psychologie für<br />

die sozialpädagogische<br />

Praxis<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Veith Mo 16.30 - 19.00<br />

und n. V.<br />

3102<br />

Veith Mo 14.00 - 15.30 3202<br />

Wir beschäftigen uns in dieser Veranstaltung mit Epidemiologie, Diagnostik und Therapie<br />

ausgewählter Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter, die im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik<br />

von Bedeutung sind. Das Ziel der Veranstaltung ist es, diesbezügliche praxisrelevante<br />

psychologische und pädagogische Grundkenntnisse zu erarbeiten und damit zu einem sicheren<br />

professionellen Umgang sowohl mit den betroffenen Kindern/Jugendlichen und deren Eltern als<br />

auch mit anderen Berufsgruppen wie Ärzten und Psychologen zu gelangen.<br />

Ausgewählte Aspekte der<br />

Psychiatrie<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Effelsberg Do 11.30 - 13.00 3202


- 167 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Nach einer Einführung in die aktuelle Krankheitslehre stellen die Teilnehmer/innen wichtige<br />

psychiatrische Krankheitsbilder in Referaten dar, wobei der Schwerpunkt auf der medizinischen<br />

Sicht liegt. Wir orientieren uns an dem didaktisch besonders geeigneten Lehrbuch von Möller et<br />

al. Besonders vertiefen wir die in der Vorlesung “Sozialmedizin” eingeführten<br />

sozialpsychiatrischen Aspekte. Videos, evtl. auch Exkursionen und Gastvorträge sollen einige<br />

Aspekte beispielhaft illustrieren. Wir stellen immer wieder aktuelle lokale und regionale Bezüge<br />

her.<br />

Reha- und<br />

Behindertenrecht<br />

Klie Do 11.00 - 13.00<br />

Ort:<br />

EFH<br />

Bugginger Str. 38<br />

Das Rehabilitationsrecht beschäftigt sich mit Fragen der gesundheitlichen Prävention und der<br />

Rehabilitation nach eingetretener Krankheit: (fast) alle BürgerInnen der Bundesrepublik werden<br />

im Laufe ihres Lebens Rehabilitationsleistungen in Anspruch nehmen. Das Behindertenrecht<br />

hingegen bezieht sich auf die Gruppe gehandicapter Menschen, sei es durch körperliche,<br />

geistige oder seelische Behinderung. Sie sind in vielfältiger Weise in ihren Rechten auf dem<br />

Arbeitsmarkt, in der Schule, in Wohnungsfragen, v.a. aber auch im öffentlichen Leben bedroht.<br />

Auch und besonders sie sind Empfänger von Rehabilitationsleistungen, zumeist ihr Leben lang.<br />

In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Rehabilitationsrechts erarbeitet, soweit sie für<br />

die Soziale Arbeit von Bedeutung sind. Die aktuellen Änderungen des SGB IX<br />

(Rehabilitationsrecht) werden in besonderer Weise gewürdigt. Auch wird das Rehabilitationsrecht<br />

in seiner problematischen Segmentierung und in seiner begrenzten Wirkungskraft kritisch<br />

analysiert. Im Behindertenrecht stehen Fragen des Schwerbehindertenrechts, des<br />

Nachteilsausgleichs und der Lasten bei Pflegebedürftigkeit im Vordergrund. Das Projekt<br />

„Antidiskriminierungsgesetz“ der rot-grünen Bundesregierung wird diskutiert und die Gesetze, die<br />

besondere Schutzvorkehrungen für Behinderte vorsehen, etwa das Heimgesetz und die<br />

Werkstättenverordnung, werden erörtert.<br />

Die Veranstaltung richtet sich in besonderer Weise an Studierende aus den Schwerpunkten<br />

Gesundheit und Behinderung.<br />

Betreuungsrecht und Recht<br />

der Psychiatrie<br />

Klie Mo 8.00 - 10.00<br />

Ort:<br />

EFH<br />

Bugginger Str. 38


- 168 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

2003 ist das Europäische Jahr der Behinderten. Auf Europäischer Ebene wurden die<br />

Grundrechte von Menschen mit Behinderungen und psychisch Kranken ausformuliert: Ihre<br />

Würde gilt es zu schützen und herzustellen, ihre Selbstbestimmung zu sichern und die Soziale<br />

Teilhabe zu eröffnen. Das Betreuungsrecht in Deutschland verfolgt genau diese Ziele. Über 1<br />

Million Menschen stehen derzeit unter gesetzlicher Betreuung oder haben einen gesetzlichen<br />

Betreuer zur Seite, 3 Millionen könnten es sein. Die Dunkelziffer von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, den Psychisch Kranken, einigen Körperbehinderten und der großen Zahl von<br />

hochbetagten Menschen etwa mit Demenz sind vielfältig. Das Feld des Betreuungswesens ist ein<br />

pflichtrelevantes für die Berufe der Sozialen Arbeit, sei es mit der Arbeit mit Freiwilligen<br />

gesetzlichen Betreuern, in der Beratung aber auch als Berufsbetreuer. In verschiedensten<br />

Feldern der Sozialen Arbeit, sei es Gesundheitswesen, in der Psychiatrie in der Arbeit mit geistig<br />

Behinderten ist das Betreuungsrecht und das Recht der psychisch Kranken relevant und die<br />

Lehrveranstaltung bietet eine gründliche Einführung in das Betreuungsrecht. Es wird Praxis und<br />

Fallorientiert gearbeitet und die Teilnehmer des Seminars sollen die verschiedenen Akteure im<br />

Betreuungswesen: Vormundschaftsrichter, Rechtspfleger, Berufsbetreuer, Betreuungsvereine,<br />

ihre Arbeitsbedingungen und Vorgehensweisen kennen lernen.<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong> und<br />

Umgebung<br />

TN: 30-40<br />

Kricheldorff/<br />

Brandenburg<br />

Termine und<br />

Themen: s. Plakat<br />

zu Beginn des<br />

Semesters<br />

Im Rahmen dies regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem Berufsfeld<br />

der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Thema wird<br />

dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie die Termine des<br />

Wintersemesters 2003/04, wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.<br />

Binationales Seminar<br />

s. Fachbereich<br />

Sozialarbeit<br />

Kommentar:<br />

s. Fachbereich Sozialarbeit<br />

s.<br />

Fachbereich<br />

Sozialarbeit<br />

Vorbereitungsseminar/<br />

Vorbesprechung:<br />

s. Aushang<br />

s. Fachbereich<br />

Sozialarbeit


- 169 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Einführungsseminar in die<br />

“Regio-Akademie”<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Zeit wird<br />

rechtzeitig durch<br />

Aushang bekannt<br />

gegeben !<br />

Das Projekt “Regio-Akademie für soziale Arbeit” ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und<br />

Heilpädagogik in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses<br />

Projekts besteht die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern;<br />

sozialrelevante Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienst-leistungssysteme in Elsass,<br />

Nordschweiz und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung und/oder<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

siehe:<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”


- 170 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Heilpädagogik als Handlungswissenschaft<br />

Heilpädagogik<br />

- Heilpädagogik in der<br />

stationären Jugendhilfe<br />

2 Std.<br />

Blasel Beginn:<br />

14.11., 13.00 Uhr<br />

Ende:<br />

15.11., 18.00 Uhr<br />

Beginn:<br />

28.11., 13.00 Uhr<br />

Ende:<br />

29.11., 18.00 Uhr<br />

Grundprobleme und typische Konstellationen aus der Jugendhilfe werden in dieser<br />

Lehrveranstaltung vorgestellt und auf dem Hintergrund systemischer Theorien diskutiert.<br />

Stationäre und teilstationäre Jugendhilfe begegnet uns in komplexen Arbeitsfeldern, welche<br />

jeweils sorgfältig analysiert werden müssen. Qualifiziertes Fachwissen zu haben reicht in<br />

komplizierten Berufsfeldern alleine oft nicht aus. Therapeutische Ansätze, Hilfen,<br />

Beratungsstrategien oder Fördermaßnahmen in unübersichtlichen Kontexten erfolgreich<br />

einzusetzen, ist eine ganz andere, weitere Herausforderung. Vorgehensweisen werden<br />

erarbeitet und diskutiert, die helfen, sich im “Labyrinth der Jugendhilfe, nicht zu verlaufen”,<br />

sondern um dort heilpädagogisch erfolgreich zu arbeiten.<br />

Heilpädagogik<br />

- Arbeit mit mehrfach<br />

belasteten Familien<br />

1 Std.<br />

Danzeisen/<br />

Skorski-<br />

Spielmann<br />

23.01.04<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

24.01.04<br />

Ende: 16.30 Uhr<br />

In der Arbeit mit “mehrfach belasteten Familien” ist es wichtig, mit der Familie realistische und<br />

erreichbare Entwicklungsziele zu erarbeiten und die dafür passenden und erforderlichen<br />

Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Um die Familien für die Hilfsmöglichkeiten zu modifizieren<br />

und ihre Mitarbeit zu sichern, ist es notwendig, ihre Ressourcen zu erkennen und in den<br />

Vordergrund zu stellen. Dies ist für die pädagogisch-therapeutische Begleitung eine große<br />

Herausforderung und bedarf seitens der Fachkräfte einer besonderen Haltung, Vorgehensweise<br />

und intensiver Kooperation mit dem Netzwerk. Das Seminar wird sich mit diesen Themen<br />

anhand von Theorie, Fallbeispielen und praktischen Übungen befassen.<br />

Waltraud Danzeisen, Dipl.-Sozialarbeiterin/FH; Angelika Skorski-Spielmann, Dipl.-<br />

Heilpädagogin/FH<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

II<br />

2 Std.<br />

Simon<br />

u.a.<br />

2300<br />

2300<br />

2200<br />

Di 9.45 - 11.15 2200


- 171 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Im Sinne eines “Kinder- und Jugendpsychiatrischen Bilderbuches” sollen ausgewählte<br />

Störungsbilder (z.B. Mutismus, Schulphobien, psychosomatische Erkrankungen im Kindes- und<br />

Jugendalter) anhand von Kasuistiken unter Einbezug systemischer und psychodynamischer<br />

Aspekte vertieft betrachtet werden. Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychiater werden im<br />

Rahmen von Gastvorlesungen zu verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen aus ihrer Arbeit<br />

berichten.<br />

Das Seminar dient der Vertiefung des in der Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie I<br />

erworbenen Wissens.<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Heilpädagogische<br />

Maßnahmen:<br />

Pädagogischtherapeutischer<br />

Bereich<br />

Freudling<br />

Kratz-<br />

Bosbach<br />

Pielmaier<br />

Simon<br />

Skorski-<br />

Spielmann<br />

Stehle-<br />

Remer<br />

n.V. n.V.<br />

Die Studierenden führen verantwortlich eine Heilpädagogische Spieltherapie mit einem Kind in<br />

Verbindung mit Beratungsgesprächen mit dessen Bezugspersonen durch. Wöchentliche<br />

Praxisberatung in einer Kleingruppe ist integraler Bestandteil. Die Durchführung der Behandlung<br />

und Gespräche ist zu dokumentieren und zu reflektieren hinsichtlich der individuellen Kind- und<br />

Elternproblematiken mit Erklärungshypothesen, Zielformulierungen, pädagogischtherapeutischen<br />

Interventionen im Therapieprozess. Einbezogen sind Aspekte der<br />

klientzentrieren Selbsterfahrung.<br />

Organisation, Leitung und interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Management in soz.<br />

Institutionen I<br />

Grundlagen<br />

2 Std.<br />

Management in soz.<br />

Institutionen II<br />

Personalentwicklung<br />

2 Std.<br />

Späth Fr 8.00-12.00<br />

Termine:<br />

10.10./17.10./31.10./<br />

21.11./05.12./19.12.<br />

Mahler Fr 8.00-12.45<br />

Termine:<br />

24.10./14.11./28.11./<br />

12.12./16.01.<br />

2200<br />

2200


- 172 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Päd.-therapeutische Maßnahmen für Kinder und Jugendliche<br />

Diese Fächer gelten wahlweise auch für die Rubrik<br />

HEILPÄDAGOGISCHE THEMEN UND ARBEITSFORMEN<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie- und<br />

Praxisfeld der Heilpädagogik (vgl. Fußnote 3 auf Seite 38 der<br />

StudPO)<br />

Direktive pädagogischtherapeutische<br />

Verfahren<br />

Gemeinsames Angebot<br />

der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

TN: 24<br />

(18 HP, 6 SP)<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Do 11.30 - 13.00 2300<br />

Die Lehrveranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben direktiver Verfahren zur<br />

störungsspezifischen Arbeit mit emotional und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Verfahren stammen überwiegend aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und eignen sich<br />

im Ganzen oder in Teilen zur Kombination mit kindzentriertem, spieltherapeutischem Vorgehen.<br />

Unter anderem werden Trainingsverfahren für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem<br />

Problemverhalten, Trainings mit Scheidungskindern, Adipositastrainings, Anti-Stress-Trainings<br />

unter die Lupe genommen und auf ihre Brauchbarkeit für Heil- und Sozialpädagogik hin<br />

überprüft. Die Arbeit im Seminar erfolgt in thematisch orientierten Kleingruppen. Die Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitarbeit ist Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar und die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung in Form einer Dokumentation.<br />

Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie sind unabdingbar erforderlich.<br />

Einführung in die<br />

Hypnotherapie für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

TN: 16<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Fr 21.11., 13.00 Uhr<br />

bis Sa. 22.11.,<br />

18.00 Uhr<br />

Fr 05.12., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 06.12.,<br />

18.00 Uhr<br />

2300<br />

2300


- 173 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Auf dem Gebiet der Behandlung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen haben sich<br />

in den vergangenen 20 Jahren zunehmend hypnotherapeutische Verfahren etabliert, die sich<br />

durch alters- und entwicklungsangemessene Vorgehensweisen auszeichnen. Durch<br />

therapeutische Geschichten, Metaphern, szenische Darstellungen und Rituale werden die<br />

Entwicklungs- und Selbstheilungskräfte der Kinder und Jugendlichen aktiviert und günstige<br />

Voraussetzungen für Problembearbeitungen geschaffen.<br />

Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben von Behandlungsbausteinen aus der<br />

Hypnotherapie zur Anwendung in der heilpädagogischen Arbeit. Dabei werden vor allem<br />

einfache hypnotherapeutische Verfahren demonstriert und erläutert, die anschließend in<br />

Selbsterfahrung und Rollenspiel erprobt werden können.<br />

Kinderpsychodrama<br />

TN : 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Fr 17.10., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 18.10.,<br />

18.00 Uhr<br />

Fr 24.10., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 25.10.,<br />

18.00 Uhr<br />

Im Seminar werden wir Grundlagen des Kinderpsychodramas als gruppentherapeutische<br />

Methode theoretisch und praktisch kennen lernen. Im Verlauf des Semesters werden wir auch<br />

den Transfer einzelner methodischer Elemente in das einzeltherapeutische Konzept der<br />

Heilpädagogischen Spieltherapie erarbeiten.<br />

Das Seminar setzt die Bereitschaft zum aktiven Spielen und zur persönlichen Reflexion voraus,<br />

ebenso die Möglichkeit zur regelmäßigen Teilnahme.<br />

Therapeutische<br />

Geschichten<br />

TN: 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Do 17.00 - 20.00<br />

Beginn:<br />

siehe Aushang<br />

Geschichten, Märchen und Metaphern - einfach im Aufbau, magisch in der Handlung und<br />

poetisch in der Form - spielen zunehmend eine wichtige Rolle in heilpädagogischen<br />

Arbeitsfeldern, sei es in der Therapie und Förderung mit Kindern wie auch in der Therapie und<br />

Beratung mit Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Wir werden Geschichten entdecken und kennen lernen, die sich für die therapeutische Arbeit mit<br />

Kindern und Erwachsenen eignen, wir werden unsere eigenen Geschichten schreiben und sie<br />

uns gegenseitig erzählen. Wir werden Aufbauformen für therapeutische Geschichten kennen<br />

lernen, uns mit Metaphern, Ziel und Ressourcenorientierung und Reframing beschäftigen.<br />

Daneben werden wir unterschiedliche Anwendungsformen in den verschiedenen<br />

therapeutischen Richtungen vergleichen und damit experimentieren, wie Geschichten<br />

möglicherweise in unsere heilpädagogischen Therapieprozesse integrierbar sind.<br />

2400<br />

2400<br />

2400


- 174 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Hauptstudium 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Heilpädagogische Themen und Arbeitsformen<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie-<br />

und Praxisfeld der Heilpädagogik<br />

s. Angebote: 5. Semester<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung und/oder<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

siehe:<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”


- 175 -<br />

FACHBEREICH<br />

HEILPÄDAGOGIK<br />

AUFBAUSTUDIUM


- 176 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Heilpädagogik als Handlungswissenschaft<br />

Heilpädagogik<br />

Soziale Integration und<br />

berufliche Eingliederung<br />

TN EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Markowetz Do 8.00 - 8.45 2200<br />

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont sehr stark den gesellschaftlichen Kontext, in dem<br />

Menschen mit Behinderungen leben, sowie ihre Möglichkeiten zu aktiver und selbstbestimmter<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Diese sozialintegrative Zielsetzung findet ihren Ausdruck<br />

im neunten Buch “Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen” unserer<br />

Sozialgesetzgebung (SGB IX). Das integrative Paradigma verändert nachhaltig auch das System<br />

der sozialen und beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel der beruflichen Eingliederung von<br />

Menschen mit geistiger Behinderung werden Möglichkeiten und Grenzen dieser tiefgreifenden<br />

Reform aufgezeigt und die veränderten Anforderungen an die Heilpädagogik kritisch diskutiert.<br />

ISAG<br />

Heilpädagogik<br />

Förderung und Begleitung<br />

im Alter<br />

TN<br />

EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Menzen Mi 11.30 - 13.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Wir werden uns fragen: Was Altern bedeutet in anthropologischer, physiologischer,<br />

neurologischer Hinsicht; wie Behinderung im Alter sich je anders zu zeigen vermag, jedenfalls<br />

nicht immer erschwerend; wie die Rahmenbedingungen eines Heims, ob Pflege- oder<br />

Behinderteneinrichtung, die traumatisierende Belastung einer Heimeinweisung mildern können;<br />

wie psychische Belastungen im Alter sich zeigen; schließlich welche Fördermaßnahmen im<br />

behinderten Alterungsprozess angelegen sind.<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

I<br />

2 Std.<br />

Albermann Fr 8.15-12.15<br />

Termine:<br />

10.10./07.11./21.11.<br />

05.12./16.01./30.01.<br />

+ n. V.<br />

2300<br />

2300


- 177 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Besonderheiten kinder- und<br />

jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder. In Orientierung am multiaxialen Klassifikationsschema<br />

wird die Mehrdimensionalität psychischer Störungen beschrieben. Anhand anschaulicher<br />

Fallbeispiele werden wichtige und häufig in der Praxis anzutreffende psychische Störungen des<br />

Kindesalters besonders dargestellt und diagnostische und therapeutische Methoden beschrieben<br />

(u.a. Aufmerksamkeitsstörungen, Einkoten, Autismus, Störungen des Sozialverhaltens,<br />

Angststörungen). Darüber hinaus werden Störungen des Säuglings- und Kleinkindalters (u.a.<br />

Schlafstörungen, exzessives Schreien) besprochen. Neben verhaltensbiologischen Grundlagen<br />

werden psychische Störungen auch unter systemischen und familiendynamischen<br />

Gesichtspunkten betrachtet. In der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener<br />

Fachbereiche bei der Behandlung seelisch kranker und behinderter Kinder und Jugendlicher<br />

wird die grundlegende Funktion der Heilpädagogik besprochen.<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Heilpädagogische<br />

Maßnahmen:<br />

Förder- und<br />

Bildungsbereich<br />

- Fortsetzung aus dem<br />

Sommersemester 2003 -<br />

HPF<br />

HPE<br />

HPES<br />

Bernhardt<br />

Kleiner<br />

Weiss<br />

Böttinger<br />

Markowetz<br />

Geiger<br />

Menzen<br />

n.V. n.V.


- 178 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

HPF:<br />

Studierende, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten, führen verantwortlich eine<br />

Heilpädagogische Entwicklungsförderung durch. Dazu gehören Hypothesenbildung und<br />

Zielformulierung nach Eingangs- und Prozessdiagnostik, Planung, Durchführung,<br />

Dokumentation, Reflexion und theoretische Fundierung der heilpädagogischen Angebote,<br />

regelmäßige Gespräche mit Eltern, Bezugspersonen und beteiligten Fachkräften, die aktive<br />

Teilnahme an der wöchentlichen Praxisberatung in der Kleingruppe sowie die Erstellung des<br />

Zwischen- und Abschlussberichtes.<br />

HPE:<br />

Studierende, die mit geistig behinderten Erwachsenen arbeiten, führen verantwortlich eine<br />

heilpädagogische Maßnahme im Bereich der Erwachsenenbildung durch. Diese Maßnahme kann<br />

für Einzelne oder Gruppen in Form separater, zielgruppenorientierter oder integrativer Kurse oder<br />

Projekte organisiert sein. Neben der Erfassung individueller Bildungsbedürfnisse der Adressaten<br />

gehören die Planung, prozessbegleitende Diagnostik, Durchführung, Dokumentation und<br />

Reflexion der Maßnahme zu den Aufgaben der Studierenden. Hinzukommen Gespräche mit<br />

relevanten Bezugspersonen sowie die regelmäßige Praxisbegleitung in Kleingruppen.<br />

HPES*:<br />

Welche Bedürfnisse haben alte Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung und<br />

welche Folgen haben die altersbedingten Veränderungen bei Ihnen?<br />

Wie ist demzufolge das Betreuungssystem inhaltlich und strukturell zu gestalten mit dem Ziel<br />

einer hohen Lebensqualität?<br />

Welche Bedürfnisse haben alte Menschen mit dementiellen Störungen, und welche Folgen<br />

haben die altersbedingten Veränderungen bei ihnen?<br />

* Studierende, die an der HPES-Gruppe teilnehmen, müssen im Wahlpflichtbereich im Fach<br />

“Fördermaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene” die Lehrveranstaltung<br />

“Altern - Hilfs- und Fördermaßnahmen für Sozial- und Heilpädagogen” belegen.<br />

Einführung in die<br />

heilpädagogische<br />

Spieltherapie<br />

2 Std.<br />

Hensel<br />

Simon<br />

Beginn:<br />

23.01.04, 9.00 Uhr<br />

Ende:<br />

25.01.04, 16.00 Uhr<br />

Mitte Dez. 03<br />

Anfang Feb. 04 n.V.<br />

Als Interventionsform in der Heilpädagogik basiert die Heilpädagogische Spieltherapie trotz<br />

fehlender eigenständiger Konzeption im wesentlichen auf dem Menschenbild der so genannten<br />

Humanistischen Psychologie und hier ist sie insbesondere dem personzentrierten Ansatz nach<br />

Carl Rogers verwandt. Ausgehend von der Grundannahme, dass jedem Menschen die<br />

notwendigen (Selbstheilungs)kräfte innewohnen, die er/sie braucht, um psychische und<br />

Entwicklungsstagnation zu überwinden, wird dem Kind ein sicherer und bewertungsfeier Spielund<br />

Beziehungsraum angeboten, in dem “korrigierende Beziehungserfahrungen” mit der<br />

Heilpädagogin machen kann. Dabei bestimmt das Kind Art und Tempo der eigenen<br />

Auseinandersetzung mit seinen Problemen und Blockaden. Die Spielbegleiterin “arbeitet” derweil<br />

“an sich” und versucht in akzeptierender, einfühlender und echter Weise mit dem Kind in seiner<br />

Sprache, in der Regel dem Spiel, zu kommunizieren.<br />

2300


- 179 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Beratung in Familien<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Di 9.45 - 12.45<br />

14-täglich<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Die Veranstaltung begann im Sommersemester 2003. Sie soll die Bedeutung der Arbeit mit<br />

Familien in der heilpädagogischen Arbeit hervorheben, Hintergrundinformationen dazu<br />

vermitteln und das eigene Repertoire an Interventionsformen in Bezug auf Eltern, Familien und<br />

Gruppen erweitern.<br />

Themenschwerpunkte: Merkmale des Beratungsprozesses; Familien in ihren Grundstrukturen<br />

und Variationen; Familiendynamik; Familie im Wandel; Familie und Gesellschaft, Überblick über<br />

familientherapeutische Methoden und Einübung spezieller Techniken; Familien im sozialen<br />

Netzwerk unter Einbeziehung sozialpolitischer und rechtlicher Gesichtspunkte; Sucht und<br />

Missbrauch in der Familie.<br />

Organisation, Leitung und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit<br />

Beratung in sozialen<br />

Institutionen<br />

2 Std.<br />

Stempel Fr 8.15 -12.45<br />

Termine:<br />

17.10./31.10./14.11.<br />

28.11./12.12./09.01.<br />

16.01.<br />

Sowohl die vorhandenen Organisationsstrukturen der zu beratenden Organisation, als auch die<br />

aktuelle Teamzusammensetzung und die daraus resultierenden Themen haben einen<br />

entscheidenden Einfluss auf die Beratungssituation und Supervision in “sozialen Institutionen”.<br />

Im Seminar wird es darum gehen, unterschiedliche Beratungskonzepte und Methoden kennenund<br />

anwenden zu lernen.<br />

Konfliktberatung, Teamentwicklung und Organisationsentwicklung als sich ergänzende<br />

Beratungsaspekte im beraterischen Alltag zu verstehen um im konkreten Fall entscheiden zu<br />

können, wann wende ich was an, um im “Sinne der Organisation” handeln und beraten zu<br />

können.<br />

Die geschieht mit einem konkreten Blick auf die vorhandenen Praxiserfahrung der<br />

Teilnehmenden die in Form von ausgearbeiteten Referaten mit Praxisübungen vorgestellt<br />

werden.<br />

Referatsthemen werden zu Beginn der Veranstaltungsreihe vergeben.<br />

Management in sozialen<br />

Institutionen I- Grundlagen<br />

2 Std.<br />

2300<br />

2300<br />

Scherer Mo 17.30 - 19.00 2200


- 180 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Recht II<br />

KJHG und Recht der<br />

Sozialen Sicherung<br />

2 Std.<br />

Winkler Mi 8.00 - 9.30 2200<br />

Die Vorlesung dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im Kinder- und Jugendhilferecht und<br />

im Recht der sozialen Sicherung. In der Veranstaltung wird einerseits ein Überblick über den<br />

berechtigten Personenkreis und die Leistungen der einzelnen Zweige der sozialen Sicherung<br />

gegeben. Andererseits werden für die Heilpädagogik besonders bedeutsamen Sozialleistungen<br />

vertieft dargestellt.<br />

Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

Recht III:<br />

Verwaltungsrecht<br />

1 Std.<br />

Winkler Mo 11.30 - 13.00<br />

2. Semesterhälfte<br />

wöchentlich<br />

Die Vorlesung Verwaltungsrecht dient der Vermittlung von Grundkenntnissen insbesondere des<br />

Sozialverwaltungsrechts. Folgende Themen werden in der Vorlesung angesprochen: Begriff,<br />

Regelungsgegenstände und Aufgaben des Verwaltungsrechts, Rechtsquellen des<br />

Verwaltungsrechts, Grundsätze des Verwaltungsrechts, Ablauf des Verwaltungsverfahrens,<br />

Verwaltungsakt, öffentlich-rechtlicher Vertrag. Eine detaillierte Gliederung findet sich<br />

auf der Dozentenseite der Homepage des Fachbereiches Sozialarbeit der Fachhochschule. Die<br />

Veranstaltung wird im 8. Semester fortgeführt.<br />

Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.<br />

3000


- 181 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Fördermaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Diese Fächer gelten wahlweise auch für die Rubrik<br />

HEILPÄDAGOGISCHE THEMEN UND ARBEITSFORMEN<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie- und Praxisfeld<br />

der Heilpädagogik (vgl. Fußnote 3 auf Seite 86 der StudPO)<br />

Wahrnehmungsförderung II<br />

2 Std.<br />

Weiss Di 8.00 - 9.30<br />

+ n.V.<br />

Weitere Ansätze der Wahrnehmungsförderung werden theoretisch und praktisch dargestellt,<br />

kritisch reflektiert und auf ihre Anwendbarkeit in heilpädagogischen Arbeitsfeldern überprüft.<br />

Jeux Dramatiques<br />

mit Erwachsenen - ein<br />

integratives Projekt<br />

TN: 8<br />

EFH: 4<br />

2 Std.<br />

Weiss 28./29.11.03<br />

Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 11.11.<br />

“ 18.11<br />

19.00-21.00 Uhr<br />

Nachbereitungstreff:<br />

n.V.<br />

Die Jeux Dramatiques sind eine Methode des freien Theaterspiels ohne eingeübte Rollen, ohne<br />

Auswendiglernen und ohne Proben. Als Spielvorlagen dienen Geschichten, Märchen, Gedichte,<br />

Liedtexte etc. Die wichtigsten Requisiten sind Tücher in allen Farben und Größen zum<br />

Verkleiden und Gestalten der Spielplätze. Im Vordergrund stehen das eigene Empfinden und die<br />

eigene Spielfreude, nicht das Erbringen von Leistungen. Wir werden gemeinsam ein integratives<br />

Wochenend-Projekt für Erwachsene mit geistiger Behinderung und für Studierende vorbereiten,<br />

erleben und reflektieren. Im Tun werden die methodischen Grundlagen erarbeitet und für die<br />

Zielgruppe spezifiziert. Die Teilnahme sowohl am Wochenende wie an den Vor- und<br />

Nachbereitungstreffen wird erwartet.<br />

Lit. u.a.: Weiss, Gabriele: Wenn die roten Katzen tanzen... Jeux Dramatiques für sozial- und<br />

heilpädagogische Berufe. <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

2300<br />

2400


- 182 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Jeux Dramatiques<br />

im Heilpäd. Hort<br />

TN: 8<br />

EFH: 4<br />

2 Std.<br />

Weiss Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Dienstag, 14.10.,<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Die Jeux Dramatiques - Ausdrucksspiel aus dem Erleben - sind eine pädagogische Methode,<br />

Geschichten, Bilderbücher, Märchen zu spielen, ohne Texte zu lernen oder Requisiten zu<br />

bauen.<br />

Gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter erleben wir bekannte und unbekannte Geschichten<br />

oder erfinden unsere eigenen Spiel-Texte. Studierende haben die Möglichkeit, die pädagogische<br />

Methode darüber hinaus in Reflexion und Planung theoretisch zu erfahren und sich<br />

Anwendungsmöglichkeiten in heil- und sozialpädagogischen Kinder- oder Erwachsenengruppen<br />

zu erarbeiten.<br />

Lit. u.a.: Weiss: Wenn die roten Katzen tanzen... <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

Kunst- und<br />

gestaltungstherapeutische<br />

Arbeit von altersverwirrten<br />

Menschen an der<br />

Neurologischen Klinik<br />

Elzach<br />

TN: 4 (2 GS/2 HS)<br />

2 Std.<br />

Menzen Do 14.00 - 16.30<br />

Beginn: 16.10.2003<br />

Das Projekt betreut an mehreren Nachmittagen altersverwirrte Menschen. Die bildnerischorientierte<br />

Arbeit mit unterschiedlichen Materialien will Erinnerungsarbeit sein, will zu mehr<br />

Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Assoziationsfähigkeit animieren. Das Projekt wird von<br />

den Ärzten, Neuropsychologen und Ergotherapeuten der Klinik evaluiert.<br />

ISAG<br />

Einführung in die<br />

Kunsttherapie/<br />

Gestaltungspädagogik<br />

TN<br />

EFH: 50<br />

2 Std.<br />

Menzen Mi 18.00 - 21.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 22.10.2003<br />

2400<br />

2301<br />

Aula<br />

1100


- 183 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die Einführungsveranstaltung “Kunsttherapie/Gestaltungspädagogik” will in die verschiedenen<br />

Ansätze kunst- und gestaltungstherapeutischer Verfahren einführen.<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung werden Projekte stehen, die im heil- und sozialpädagogischen<br />

sowie sozialarbeiterischen Berufsfeld stattfanden. Wahrnehmungsgeschädigte, mental und<br />

altersverwirrte, verhaltensverunsicherte, d.h. selbstwert- und emotional gestörte, psychiatrisierte<br />

Menschen, - das sind Beispiele anhand deren kunst- und gestaltungspädagogische wie -<br />

therapeutische Maßnahmen gezeigt und theoretisch fundiert werden.<br />

Literatur: K.-H. Menzen: (Grundlagen der Kunsttherapie. UTB. München 2002.<br />

Musik(-therapie) in der.<br />

heilpädagogischen Arbeit<br />

mit geistigbehinderten<br />

Menschen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN 12 (8 HP/4 SP)<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 9.45 - 11.15 2110<br />

Im Leben geistig behinderter Menschen spielt Musik eine große Bedeutung. Musik wird mit allen<br />

Sinnen wahrgenommen und wirkt therapeutisch. In vielerlei Hinsicht scheint sich das Sprichwort:<br />

„mit Musik geht alles besser!“ im pädagogischen wie therapeutischen Alltag zu bestätigen. Nicht<br />

zuletzt deshalb begegnet uns die Musik in allen heil- und sozialpädagogischen Handlungs- und<br />

Arbeitsfeldern. In dem Seminar geht es deshalb darum, sich dieser Zusammenhänge<br />

theoriegeleitet bewußt zu werden und die Musik als Lern- und Erfahrungsraum für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung praktisch zu erfahren und didaktisch zu reflektieren.<br />

Zukunftskonferenzen -<br />

identitätsrelevanten Fragen<br />

und schwierigen<br />

Lebenssituationen<br />

behinderter Jugendlichen<br />

heilpädagogisch begegnen<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN: 16 (12 HP/4 SP)<br />

2 Std.<br />

Markowetz Do 11.30 - 13.00 2110


- 184 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Auch aus behinderten Kindern werden Jugendliche. Sie kommen in die Pubertät und werden<br />

junge erwachsene Menschen. Die Anlässe, in denen sich behinderte Jugendliche �neu erleben�<br />

und �neu machen� werden häufiger, komplexer und damit auch schwieriger. Bisweilen lösen sie<br />

ernsthafte Krisen mit sehr vielfältigen Problemen aus. Erschwerend kommt hinzu, dass in dieser<br />

Lebensphase sehr weitreichende, lebensbiographische Entscheidungen zu treffen sind. Sowohl<br />

Eltern als auch Experten möchten deshalb helfen und zur Bewältigung dieser schwierigen<br />

Lebenslage beitragen. Aus systemischer Sicht haben sich bei der interaktionistischen Lösung<br />

solcher Probleme sog. „Zukunftskonferenzen“, als eine moderne, trialogorientierte<br />

Interventionsform in der Pädagogik bewährt. In dem Seminar werden wir uns mit diesem Ansatz<br />

in Theorie und Praxis beschäftigen und interdisziplinär über diese komplexe, nicht mittelbar<br />

wirksam werdende heilpädagogische Fördermaßnahme reflektieren.<br />

Päd.-therapeutische Maßnahmen für Kinder und Jugendliche<br />

Diese Fächer gelten wahlweise auch für die Rubrik<br />

HEILPÄDAGOGISCHE THEMEN UND ARBEITSFORMEN<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie- und Praxisfeld<br />

der Heilpädagogik (vgl. Fußnote 3 auf Seite 86 der StudPO)<br />

Direktive pädagogischtherapeutische<br />

Verfahren<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

TN: 24 (18 HP/6 SP)<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Do 11.30 - 13.00 2300<br />

Die Lehrveranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben direktiver Verfahren zur<br />

störungsspezifischen Arbeit mit emotional und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Verfahren stammen überwiegend aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und eignen sich<br />

im Ganzen oder in Teilen zur Kombination mit kindzentriertem, spieltherapeutischem Vorgehen.<br />

Unter anderem werden Trainingsverfahren für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem<br />

Problemverhalten, Trainings mit Scheidungskindern, Adipositastrainings, Anti-Stress-Trainings<br />

unter die Lupe genommen und auf ihre Brauchbarkeit für Heil- und Sozialpädagogik hin<br />

überprüft. Die Arbeit im Seminar erfolgt in thematisch orientierten Kleingruppen. Die Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitarbeit ist Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar und die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung in Form einer Dokumentation.<br />

Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie sind unabdingbar erforderlich.


- 185 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Einführung in die<br />

Hypnotherapie für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

TN: 16<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Fr 21.11., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 22.11.,<br />

18.00 Uhr<br />

...<br />

Fr 05.12., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 06.12.,<br />

18.00 Uhr<br />

Auf dem Gebiet der Behandlung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen haben sich<br />

in den vergangenen 20 Jahren zunehmend hypnotherapeutische Verfahren etabliert, die sich<br />

durch alters- und entwicklungsangemessene Vorgehensweisen auszeichnen. Durch<br />

therapeutische Geschichten, Metaphern, szenische Darstellungen und Rituale werden die<br />

Entwicklungs- und Selbstheilungskräfte der Kinder und Jugendlichen aktiviert und günstige<br />

Voraussetzungen für Problembearbeitungen geschaffen.<br />

Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben von Behandlungsbausteinen aus der<br />

Hypnotherapie zur Anwendung in der heilpädagogischen Arbeit. Dabei werden vor allem<br />

einfache hypnotherapeutische Verfahren demonstriert und erläutert, die anschließend in<br />

Selbsterfahrung und Rollenspiel erprobt werden können.<br />

Therapeutische<br />

Geschichten<br />

TN: 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Do 17.00 - 20.00<br />

Beginn:<br />

siehe Aushang<br />

Geschichten, Märchen und Metaphern - einfach im Aufbau, magisch in der Handlung und<br />

poetisch in der Form - spielen zunehmend eine wichtige Rolle in heilpädagogischen<br />

Arbeitsfeldern, sei es in der Therapie und Förderung mit Kindern wie auch in der Therapie und<br />

Beratung mit Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Wir werden Geschichten entdecken und kennen lernen, die sich für die therapeutische Arbeit mit<br />

Kindern und Erwachsenen eignen, wir werden unsere eigenen Geschichten schreiben und sie<br />

uns gegenseitig erzählen. Wir werden Aufbauformen für therapeutische Geschichten kennen<br />

lernen, uns mit Metaphern, Ziel und Ressourcenorientierung und Reframing beschäftigen.<br />

Daneben werden wir unterschiedliche Anwendungsformen in den verschiedenen therapeutischen<br />

Richtungen vergleichen und damit experimentieren, wie Geschichten möglicherweise in unsere<br />

heilpädagogischen Therapieprozesse integrierbar sind.<br />

2300<br />

2300<br />

2400


- 186 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Heilpädagogische Themen und Arbeitsformen<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie-<br />

und Praxisfeld der Heilpädagogik<br />

ISAG<br />

Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung<br />

Kooperation mit RP<br />

TN: ca. 23 (8 HP, 15 RP)<br />

2 Std.<br />

Heusler Mo 14.00 - 17.15<br />

1. Semesterhälfte<br />

Es gehört zur Wirklichkeit des menschlichen Lebens, dass es begrenzt und endlich ist. Wie jedes<br />

Leben ist auch jedes Sterben einmalig, einzigartig und braucht von daher individuelle Achtung<br />

und Aufmerksamkeit. Dennoch macht es Sinn, grundlegende Einsichten der Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung kennen zu lernen, um in einer höchst unsicheren Situation etwas mehr<br />

Sicherheit erfahren zu können.<br />

Welche Bedürfnisse haben Sterbende und ihre Angehörigen? Welche besonderen Themen kann<br />

das Sterben junger, alter, chronisch kranker, geistig behinderter Menschen mit sich bringen?<br />

Welche Hilfestellungen gibt es für die Helfenden? Welche besonderen Fragen stellt die<br />

Begegnung mit Abschiednehmen und Sterben an das eigene Leben? Das Seminar lädt die<br />

Studierenden der Religionspädagogik und der Heilpädagogik ein, sich mit diesen und weiteren<br />

Fragen zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.<br />

Einführung in die<br />

Montessoripädagogik und<br />

ihre Umsetzung heute<br />

2 Std.<br />

Arndt Di 18.00 - 21.00<br />

+ n.V.<br />

Maria Montessori - Wer it das<br />

Prinzipien ihrer Pädagogik<br />

Praxisorientiertes Arbeiten zum Bereich Kinderhaus und Schule (bis 12 Jahre)<br />

3301<br />

2300


- 187 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

ISAG<br />

Alte Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Kooperation mit<br />

Soz.Arb./Pfleg/RP/SP<br />

TN: 30 (SP 10, HP 10<br />

2 Std.<br />

Menzen<br />

Brandenburg<br />

Kompaktseminar:<br />

Do 19.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 20.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 21.02.04,<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Altern und Behinderung. Wir wollen den<br />

Versuch unternehmen, das Thema "Altern und Behinderung" aus der Perspektive verschiedener<br />

Wissenschaften zu beleuchten. Nach einer Klärung dessen, was man unter Altern verstehen<br />

kann, werden wir das Thema von zwei Seiten angehen: Einerseits geht es um die<br />

gesundheitliche, soziale und psychische Situation von Menschen, die lebenslang mit einer<br />

körperlichen oder geistigen Behinderung gelebt haben und jetzt alt geworden sind. Andererseits<br />

geht es um ältere Menschen, die aufgrund spezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigung (z.B.<br />

Demenz) im hohen Alter in erheblichem Umfang in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt und auf<br />

die Unterstützung und Hilfe von Angehörigen und Professionellen angewiesen sind. Welche<br />

spezifischen Anforderungen stellen sich an eine heilpädagogische und pflegerische Beratung<br />

und Versorgung dieser Menschen? Mit welchen Konzeptionen können die Berufsgruppen auf<br />

diese Herausforderungen reagieren?<br />

Psychologie für<br />

Sozialpädagogik<br />

Zuschauen hilft nicht -<br />

Verantwortung ist weltweit<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 20 TN<br />

14 TN SozPäd<br />

6 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Veith Mo 16.30 - 19.00<br />

und n. V.<br />

3301<br />

3102


- 188 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Ausgewählte Aspekte der<br />

klinischen Psychologie für<br />

die sozialpädagogische<br />

Praxis<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Veith Mo 14.00 - 15.30 3202<br />

Wir beschäftigen uns in dieser Veranstaltung mit Epidemiologie, Diagnostik und Therapie<br />

ausgewählter Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter, die im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik<br />

von Bedeutung sind. Das Ziel der Veranstaltung ist es, diesbezügliche praxisrelevante<br />

psychologische und pädagogische Grundkenntnisse zu erarbeiten und damit zu einem sicheren<br />

professionellen Umgang sowohl mit den betroffenen Kindern/Jugendlichen und deren Eltern als<br />

auch mit anderen Berufsgruppen wie Ärzten und Psychologen zu gelangen.<br />

Ausgewählte Aspekte der<br />

Psychiatrie<br />

Gemeinsames Angebot der<br />

Fachbereiche SozPäd.<br />

und HeilPäd.<br />

max. 25 TN<br />

20 TN SozPäd<br />

5 TN HeilPäd<br />

2 Std.<br />

Effelsberg Do 11.30 - 13.00 3202<br />

Nach einer Einführung in die aktuelle Krankheitslehre stellen die Teilnehmer/innen wichtige<br />

psychiatrische Krankheitsbilder in Referaten dar, wobei der Schwerpunkt auf der medizinischen<br />

Sicht liegt. Wir orientieren uns an dem didaktisch besonders geeigneten Lehrbuch von Möller et<br />

al. Besonders vertiefen wir die in der Vorlesung “Sozialmedizin” eingeführten<br />

sozialpsychiatrischen Aspekte. Videos, evtl. auch Exkursionen und Gastvorträge sollen einige<br />

Aspekte beispielhaft illustrieren. Wir stellen immer wieder aktuelle lokale und regionale Bezüge<br />

her.


- 189 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Reha- und<br />

Behindertenrecht<br />

Klie Do 11.00 - 13.00<br />

Ort:<br />

EFH<br />

Bugginger Str. 38<br />

Das Rehabilitationsrecht beschäftigt sich mit Fragen der gesundheitlichen Prävention und der<br />

Rehabilitation nach eingetretener Krankheit: (fast) alle BürgerInnen der Bundesrepublik werden<br />

im Laufe ihres Lebens Rehabilitationsleistungen in Anspruch nehmen. Das Behindertenrecht<br />

hingegen bezieht sich auf die Gruppe gehandicapter Menschen, sei es durch körperliche,<br />

geistige oder seelische Behinderung. Sie sind in vielfältiger Weise in ihren Rechten auf dem<br />

Arbeitsmarkt, in der Schule, in Wohnungsfragen, v.a. aber auch im öffentlichen Leben bedroht.<br />

Auch und besonders sie sind Empfänger von Rehabilitationsleistungen, zumeist ihr Leben lang.<br />

In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Rehabilitationsrechts erarbeitet, soweit sie für<br />

die Soziale Arbeit von Bedeutung sind. Die aktuellen Änderungen des SGB IX<br />

(Rehabilitationsrecht) werden in besonderer Weise gewürdigt. Auch wird das Rehabilitationsrecht<br />

in seiner problematischen Segmentierung und in seiner begrenzten Wirkungskraft kritisch<br />

analysiert. Im Behindertenrecht stehen Fragen des Schwerbehindertenrechts, des<br />

Nachteilsausgleichs und der Lasten bei Pflegebedürftigkeit im Vordergrund. Das Projekt<br />

„Antidiskriminierungsgesetz“ der rot-grünen Bundesregierung wird diskutiert und die Gesetze, die<br />

besondere Schutzvorkehrungen für Behinderte vorsehen, etwa das Heimgesetz und die<br />

Werkstättenverordnung, werden erörtert.<br />

Die Veranstaltung richtet sich in besonderer Weise an Studierende aus den Schwerpunkten<br />

Gesundheit und Behinderung.<br />

Betreuungsrecht und Recht<br />

der Psychiatrie<br />

Klie Mo 8.00 - 10.00<br />

Ort:<br />

EFH<br />

Bugginger Str. 38<br />

2003 ist das Europäische Jahr der Behinderten. Auf Europäischer Ebene wurden die<br />

Grundrechte von Menschen mit Behinderungen und psychisch Kranken ausformuliert: Ihre<br />

Würde gilt es zu schützen und herzustellen, ihre Selbstbestimmung zu sichern und die Soziale<br />

Teilhabe zu eröffnen. Das Betreuungsrecht in Deutschland verfolgt genau diese Ziele. Über 1<br />

Million Menschen stehen derzeit unter gesetzlicher Betreuung oder haben einen gesetzlichen<br />

Betreuer zur Seite, 3 Millionen könnten es sein. Die Dunkelziffer von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, den Psychisch Kranken, einigen Körperbehinderten und der großen Zahl von<br />

hochbetagten Menschen etwa mit Demenz sind vielfältig. Das Feld des Betreuungswesens ist ein<br />

pflichtrelevantes für die Berufe der Sozialen Arbeit, sei es mit der Arbeit mit Freiwilligen<br />

gesetzlichen Betreuern, in der Beratung aber auch als Berufsbetreuer. In verschiedensten<br />

Feldern der Sozialen Arbeit, sei es Gesundheitswesen, in der Psychiatrie in der Arbeit mit geistig<br />

Behinderten ist das Betreuungsrecht und das Recht der psychisch Kranken relevant und die<br />

Lehrveranstaltung bietet eine gründliche Einführung in das Betreuungsrecht. Es wird Praxis und<br />

Fallorientiert gearbeitet und die Teilnehmer des Seminars sollen die verschiedenen Akteure im<br />

Betreuungswesen: Vormundschaftsrichter, Rechtspfleger, Berufsbetreuer, Betreuungsvereine,


- 190 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Forum Soziale Altenarbeit<br />

in der Stadt <strong>Freiburg</strong> und<br />

Umgebung<br />

TN: 30-40<br />

Kricheldorff/<br />

Brandenburg<br />

Termine und<br />

Themen: s. Plakat<br />

zu Beginn des<br />

Semesters<br />

Im Rahmen dies regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem Berufsfeld<br />

der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Thema wird<br />

dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie die Termine des<br />

Wintersemesters 2003/04, wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.<br />

Binationales Seminar<br />

s. Fachbereich<br />

Sozialarbeit<br />

Kommentar:<br />

s. Fachbereich Sozialarbeit<br />

Einführungsseminar in die<br />

“Regio-Akademie”<br />

s.<br />

Fachbereich<br />

Sozialarbeit<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Vorbereitungsseminar/<br />

Vorbesprechung:<br />

s. Aushang<br />

s. Fachbereich<br />

Sozialarbeit<br />

Zeit wird<br />

rechtzeitig durch<br />

Aushang bekannt<br />

gegeben !<br />

Das Projekt “Regio-Akademie für soziale Arbeit” ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und<br />

Heilpädagogik in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses<br />

Projekts besteht die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern;<br />

sozialrelevante Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienst-leistungssysteme in Elsass,<br />

Nordschweiz und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.


- 191 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 2. Semester<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung und/oder<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

siehe:<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”


- 192 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 4. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Heilpädagogik als Handlungswissenschaft<br />

Heilpädagogik<br />

- Heilpädagogik in der<br />

stationären Jugendhilfe<br />

2 Std.<br />

Blasel Beginn:<br />

14.11., 13.00 Uhr<br />

Ende:<br />

15.11., 18.00 Uhr<br />

Beginn:<br />

28.11., 13.00 Uhr<br />

Ende:<br />

29.11., 18.00 Uhr<br />

Grundprobleme und typische Konstellationen aus der Jugendhilfe werden in dieser<br />

Lehrveranstaltung vorgestellt und auf dem Hintergrund systemischer Theorien diskutiert.<br />

Stationäre und teilstationäre Jugendhilfe begegnet uns in komplexen Arbeitsfeldern, welche<br />

jeweils sorgfältig analysiert werden müssen. Qualifiziertes Fachwissen zu haben reicht in<br />

komplizierten Berufsfeldern alleine oft nicht aus. Therapeutische Ansätze, Hilfen,<br />

Beratungsstrategien oder Fördermaßnahmen in unübersichtlichen Kontexten erfolgreich<br />

einzusetzen, ist eine ganz andere, weitere Herausforderung. Vorgehensweisen werden<br />

erarbeitet und diskutiert, die helfen, sich im “Labyrinth der Jugendhilfe, nicht zu verlaufen”,<br />

sondern um dort heilpädagogisch erfolgreich zu arbeiten.<br />

Heilpädagogik<br />

- Arbeit mit mehrfach<br />

belasteten Familien<br />

1 Std.<br />

Danzeisen/<br />

Skorski-<br />

Spielmann<br />

23.01.04<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

24.01.04<br />

Ende: 16.30 Uhr<br />

In der Arbeit mit “mehrfach belasteten Familien” ist es wichtig, mit der Familie realistische und<br />

erreichbare Entwicklungsziele zu erarbeiten und die dafür passenden und erforderlichen<br />

Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Um die Familien für die Hilfsmöglichkeiten zu modifizieren<br />

und ihre Mitarbeit zu sichern, ist es notwendig, ihre Ressourcen zu erkennen und in den<br />

Vordergrund zu stellen. Dies ist für die pädagogisch-therapeutische Begleitung eine große<br />

Herausforderung und bedarf seitens der Fachkräfte einer besonderen Haltung, Vorgehensweise<br />

und intensiver Kooperation mit dem Netzwerk. Das Seminar wird sich mit diesen Themen<br />

anhand von Theorie, Fallbeispielen und praktischen Übungen befassen.<br />

Waltraud Danzeisen, Dipl.-Sozialarbeiterin/FH; Angelika Skorski-Spielmann, Dipl.-<br />

Heilpädagogin/FH<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

II<br />

2 Std.<br />

Simon<br />

u.a.<br />

2300<br />

2300<br />

2200<br />

Di 9.45 - 11.15 2200


- 193 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 4. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Im Sinne eines “Kinder- und Jugendpsychiatrischen Bilderbuches” sollen ausgewählte<br />

Störungsbilder (z.B. Mutismus, Schulphobien, psychosomatische Erkrankungen im Kindes- und<br />

Jugendalter) anhand von Kasuistiken unter Einbezug systemischer und psychodynamischer<br />

Aspekte vertieft betrachtet werden. Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychiater werden im<br />

Rahmen von Gastvorlesungen zu verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen aus ihrer Arbeit<br />

berichten.<br />

Das Seminar dient der Vertiefung des in der Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie I<br />

erworbenen Wissens.<br />

Interventionsformen in der Heilpädagogik<br />

Heilpädagogische<br />

Maßnahmen:<br />

Pädagogischtherapeutischer<br />

Bereich<br />

Freudling<br />

Kratz-<br />

Bosbach<br />

Pielmaier<br />

Simon<br />

Skorski-<br />

Spielmann<br />

Stehle-<br />

Remer<br />

n.V. n.V.<br />

Die Studierenden führen verantwortlich eine Heilpädagogische Spieltherapie mit einem Kind in<br />

Verbindung mit Beratungsgesprächen mit dessen Bezugspersonen durch. Wöchentliche<br />

Praxisberatung in einer Kleingruppe ist integraler Bestandteil. Die Durchführung der Behandlung<br />

und Gespräche ist zu dokumentieren und zu reflektieren hinsichtlich der individuellen Kind- und<br />

Elternproblematiken mit Erklärungshypothesen, Zielformulierungen, pädagogischtherapeutischen<br />

Interventionen im Therapieprozess. Einbezogen sind Aspekte der<br />

klientzentrieren Selbsterfahrung.<br />

Organisation, Leitung und interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Management in soz.<br />

Institutionen I<br />

Grundlagen<br />

2 Std.<br />

Management in soz.<br />

Institutionen II<br />

Personalentwicklung<br />

2 Std.<br />

Späth Fr 8.00-12.00<br />

Termine:<br />

10.10./17.10./31.10./<br />

21.11./05.12./19.12.<br />

Mahler Fr 8.00-12.45<br />

Termine:<br />

24.10./14.11./28.11./<br />

12.12./16.01.<br />

2200<br />

2200


- 194 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 4. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Päd.-therapeutische Maßnahmen für Kinder und Jugendliche<br />

Diese Fächer gelten wahlweise auch für die Rubrik<br />

HEILPÄDAGOGISCHE THEMEN UND ARBEITSFORMEN<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie- und<br />

Praxisfeld der Heilpädagogik (vgl. Fußnote 3 auf Seite 86 der<br />

StudPO)<br />

Direktive pädagogischtherapeutische<br />

Verfahren<br />

Gemeinsames Angebot<br />

der<br />

Fachbereiche HeilPäd und<br />

SozPäd<br />

TN: 24<br />

(18 HP, 6 SP)<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Do 11.30 - 13.00 2300<br />

Die Lehrveranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben direktiver Verfahren zur<br />

störungsspezifischen Arbeit mit emotional und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Verfahren stammen überwiegend aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und eignen sich<br />

im Ganzen oder in Teilen zur Kombination mit kindzentriertem, spieltherapeutischem Vorgehen.<br />

Unter anderem werden Trainingsverfahren für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem<br />

Problemverhalten, Trainings mit Scheidungskindern, Adipositastrainings, Anti-Stress-Trainings<br />

unter die Lupe genommen und auf ihre Brauchbarkeit für Heil- und Sozialpädagogik hin<br />

überprüft. Die Arbeit im Seminar erfolgt in thematisch orientierten Kleingruppen. Die Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitarbeit ist Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar und die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung in Form einer Dokumentation.<br />

Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie sind unabdingbar erforderlich.<br />

Einführung in die<br />

Hypnotherapie für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

TN: 16<br />

2 Std.<br />

Pielmaier Fr 21.11., 13.00 Uhr<br />

bis Sa 22.11.,<br />

18.00 Uhr<br />

Fr 05.12., 13.00 Uhr<br />

bis Sa. 06.12.,<br />

18.00 Uhr<br />

2300<br />

2300


- 195 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 4. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Auf dem Gebiet der Behandlung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen haben sich<br />

in den vergangenen 20 Jahren zunehmend hypnotherapeutische Verfahren etabliert, die sich<br />

durch alters- und entwicklungsangemessene Vorgehensweisen auszeichnen. Durch<br />

therapeutische Geschichten, Metaphern, szenische Darstellungen und Rituale werden die<br />

Entwicklungs- und Selbstheilungskräfte der Kinder und Jugendlichen aktiviert und günstige<br />

Voraussetzungen für Problembearbeitungen geschaffen.<br />

Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen und Erproben von Behandlungsbausteinen aus der<br />

Hypnotherapie zur Anwendung in der heilpädagogischen Arbeit. Dabei werden vor allem<br />

einfache hypnotherapeutische Verfahren demonstriert und erläutert, die anschließend in<br />

Selbsterfahrung und Rollenspiel erprobt werden können.<br />

Kinderpsychodrama<br />

TN : 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Fr 17.10.03,<br />

Beginn:13.00 Uhr<br />

Sa 18.10.03,<br />

Ende 18.00 Uhr<br />

Fr 24.10.03,<br />

Beginn 13.00 Uhr<br />

Sa 25.10.03,<br />

Ende 18.00 Uhr<br />

Im Seminar werden wir Grundlagen des Kinderpsychodramas als gruppentherapeutische<br />

Methode theoretisch und praktisch kennen lernen. Im Verlauf des Semesters werden wir auch<br />

den Transfer einzelner methodischer Elemente in das einzeltherapeutische Konzept der<br />

Heilpädagogischen Spieltherapie erarbeiten.<br />

Das Seminar setzt die Bereitschaft zum aktiven Spielen und zur persönlichen Reflexion voraus,<br />

ebenso die Möglichkeit zur regelmäßigen Teilnahme.<br />

Therapeutische<br />

Geschichten<br />

TN: 12<br />

2 Std.<br />

Weiss Do 17.00 - 20.00<br />

Beginn:<br />

siehe Aushang<br />

2400<br />

2400<br />

2400


- 196 -<br />

Fachbereich Heilpädagogik Aufbaustudium 4. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Geschichten, Märchen und Metaphern - einfach im Aufbau, magisch in der Handlung und<br />

poetisch in der Form - spielen zunehmend eine wichtige Rolle in heilpädagogischen<br />

Arbeitsfeldern, sei es in der Therapie und Förderung mit Kindern wie auch in der Therapie und<br />

Beratung mit Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Wir werden Geschichten entdecken und kennen lernen, die sich für die therapeutische Arbeit mit<br />

Kindern und Erwachsenen eignen, wir werden unsere eigenen Geschichten schreiben und sie<br />

uns gegenseitig erzählen. Wir werden Aufbauformen für therapeutische Geschichten kennen<br />

lernen, uns mit Metaphern, Ziel und Ressourcenorientierung und Reframing beschäftigen.<br />

Daneben werden wir unterschiedliche Anwendungsformen in den verschiedenen<br />

therapeutischen Richtungen vergleichen und damit experimentieren, wie Geschichten<br />

möglicherweise in unsere heilpädagogischen Therapieprozesse integrierbar sind.<br />

Heilpädagogische Themen und Arbeitsformen<br />

Aktuelle Themen und Arbeitsmethoden aus dem Theorie-<br />

und Praxisfeld der Heilpädagogik<br />

s. Angebote: 2. Semester<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung und/oder<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

siehe:<br />

“Hauptstudium: Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”


- 197 -<br />

FACHBEREICH<br />

RELIGIONSPÄDAGOGIK


- 198 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen<br />

Religionsphilosophie II<br />

Religionskritik<br />

2 Std. Vorl.<br />

Bohlen Do 8.00 - 9.30 3302<br />

Der neuzeitlichen Religionskritik zufolge ist der Glaube nur eine Illusion. Derart stellt sie eine<br />

Herausforderung dar für jeden Menschen, der glaubt und mit anderen Glaubenserfahrungen<br />

reflektieren will. Die Veranstaltung möchte der Herausforderung durch die neuzeitliche Religionskritik<br />

dadurch begegenen, dass sie deren Argumentationsmuster ausarbeitet und ihre Bedeutung<br />

für eine vernünftig verantworteten Glauben kritisch erörtert. Sie möchte aber auch der Frage<br />

nachgehen, ob der Glaube in unserer Zeit, ohne grundsätzlich in Frage gestellt zu werden, zu<br />

“verdunsten” droht.<br />

Sonderpädagogik<br />

2 Std. Vorl./Üb.<br />

Kösler Di 8.00 - 9.30 3202<br />

In dieser Veranstaltung sollen zentrale sonderpädagogische Fragestellungen, die in religionspädagogischen<br />

Handlungsfeldern von Relevanz sind, bearbeitet werden: Was meint das Phänomen<br />

“Behinderung” ? Welche Werte leiten sonderpädagogisches Handeln ? Welche Handlungsfelder<br />

und Aufgaben ergeben sich an der Schnittstelle von Sonder- und Religionspädagogik ? Welche<br />

Konsequenzen entstehen hinsichtlich der didaktischen Ausgestaltung von spezifischen Handlungsfeldern?<br />

Biblische Theologie<br />

Altes Testament<br />

Altes Testament III:<br />

Weisheit und Poesie<br />

2 Std. Vorl.<br />

Heusler Do 9.45 - 11.15 3301<br />

Die weisheitliche und poetische Literatur des Alten Testaments bringt das Leben mit all seinen<br />

Facetten in Beziehung zu Gott. Die Weisheitsdichtung – das Buch der Sprichwörter, Ijob, Kohelet<br />

und schließlich das Buch der Weisheit – vermittelt mit ihren Fragen nach einem tragenden Grund<br />

und lebensmehrenden Zusammenhängen in der Welt ein lebensnahes theologisches Denken. Das<br />

Buch der Psalmen mit Lob und Dank, Bitte und Klage und das Hohelied zeugen von den vielfältigen<br />

Erfahrungen menschlichen Lebens. Anhand ausgewählter Texte eröffnet die Vorlesung einen<br />

Zugang zu den Themen und Anliegen dieser Schriften.


- 199 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Neues Testament<br />

Neues Testament III:<br />

Die Frage nach dem<br />

historischen Jesus<br />

2 Std. Vorl.<br />

Heusler Di 11.30 - 13.00 3301<br />

Zu den Grundfragen jeder Beschäftigung mit den Evangelientexten gehört das Interesse an der<br />

Person und der Botschaft Jesu von Nazareth. Was sind die mit der Rückfrage nach dem historischen<br />

Jesus verbundenen Herausforderungen? Und welche Möglichkeiten des Zugangs zur<br />

Geschichte Jesu bietet die neutestamentliche Exegese? Die Vorlesung gibt einen Überblick über<br />

die Forschungsgeschichte, führt ein in die Methoden und Kriterien einer Rückfrage nach dem<br />

historischen Jesus und versucht, entsprechend dem heutigen Stand der Forschung ein Bild vom<br />

Wirken und von der Verkündigung Jesu zu entwerfen.<br />

Systematische Theologie<br />

Fundamentaltheologie<br />

Fundamentaltheologie II<br />

wird im SoSe 2004 für<br />

4. und 8. Semester<br />

zusammen angeboten<br />

Dogmatik<br />

Dogmatik III:<br />

Christologie und<br />

Mariologie<br />

2 Std. Vorl.<br />

Pemsel-Maier Di 9.45 - 11.15 3301<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Person und theologische Bedeutung desjenigen, den wir als<br />

"Christus" bekennen. Ausgehend von der Frage nach dem historischen Jesus, nach der Thematisierung<br />

von Tod und Auferstehung, schlagen wir den Bogen zum verkündigten Christus. In diesem<br />

Zusammenhang gilt es auch, die Bedeutung der alten christologischen Dogmen zu erschließen.<br />

Am Schluss soll die theologische Bedeutung Marias zur Sprache kommen.


- 200 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Moraltheologie<br />

Moraltheologie II:<br />

Fundamentalmoral I<br />

Normen und Normkritik in<br />

der christlichen Ethik<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schmitz Mi 11.30 - 13.00 3301<br />

Zur Klärung der in Bibel und Tradition verankerten Bedeutung von Norm und Gesetz für eine<br />

heutige christliche Ethik behandelt die Lehrveranstaltung insbesondere<br />

6 Entstehung, Fortentwicklung und zeitbezogene Bedeutung des biblischen Gesetzesverständnisses,<br />

6 das Ethos der Propheten,<br />

6 die jesuanische Gesetzeskritik und die hochethischen Weisungen der Bergpredigt,<br />

scholastisches und neuscholastisches Naturrechtsverständnis; Möglichkeiten und Grenzen<br />

naturrechtlichen Argumentierens.<br />

Praktische Theologie<br />

Pastoraltheologie<br />

Pastoraltheologie I:<br />

Allgemeine Pastoraltheologie<br />

Grundformen und Grundfunktionen<br />

von Gemeinden<br />

unter besonderer<br />

Berücksichtigung von größeren<br />

Räumen in der Seelsorge<br />

2 Std. Vorl.<br />

Rummel Mi 9.45 - 11.15 3302<br />

Die Frage “Was ist und wozu dient eine christliche Gemeinde ?” wird von verschiedenen Aspekten<br />

aus angegangen: Kirche und Gemeinde im NT, Entwicklung von Gemeindemodellen,<br />

Basisgemeinde-Bewegung, Konzepte der “Kooperativen Pastoral”. Insbesondere soll die Herausforderung<br />

durch die Institutionalisierung von Seelsorgeeinheiten mit Seelsorge- und Pastoralteams<br />

auf den verschiedenen Ebenen dargestellt und bearbeitet werden.<br />

Literatur:<br />

J. Müller (Hrsg.) Pfarrgemeinde für das 3. Jahrtausend, Augsburg 1993;<br />

P. M. Zulehner, Pastoraltheologie, Bd. 2, Gemeindepastoral, Düsseldorf 1990;<br />

A. Prior, Kirche als Gemeinschaft von Gemeinschaften, München 1994;<br />

Zur Pastoral der Gemeinde (= Schriftreihe des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> Nr. 25), <strong>Freiburg</strong> 1996


- 201 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Liturgiewissenschaft<br />

Allgemeine Liturgiewissenschaft<br />

2 Std. Vorl.<br />

Höffner Mo 9.45 - 11.15<br />

Beginn: 06.10.2003<br />

3301<br />

Die Allgemeine Liturgiewissenschaft legt den Schwerpunkt zunächst auf die Feiern der Initiation,<br />

der Eingliederung in die Kirche, auf Taufe, Firmung und Eucharistie. Angelpunkte der Erörterung<br />

sind die Grundentscheidungen der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) und<br />

der auch uns gegebene Auftrag nach einer permanenten Reform der Feiern u. a. in der neuen<br />

pastoralen Situation der Seelsorgeeinheiten. Einer Auswahl aus den übrigen Sakramenten (Buße,<br />

Ordination, Trauung und Krankensalbung im Kontext der Krankensakramente) sowie den Feiern<br />

der Sakramentalien gibt Hilfestellung zum liturgietheologischen Verständnis und zur pastoralliturgischen<br />

Praxis unserer heutigen Gottesdienste.<br />

Pastoralpsychologie I<br />

Pastoralpsychologische<br />

Gesprächsführung (Teil 1)<br />

4 Std. Sem.<br />

Heusler Mo 14.00 - 17.15<br />

nur 2. Semesterhälfte<br />

3301<br />

Seelsorge wendet sich im Namen Jesu den Menschen zu. Sie geschieht wesentlich in Begegnung<br />

und Begleitung, im Zuhören und im Gespräch, im Unterstützen und Konfrontieren. Dazu brauchen<br />

Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht nur eine tragfähige Spiritualität und ein Gespür für die<br />

eigene Identität, sondern auch Beziehungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen, eine sensible<br />

Wahrnehmung und kommunikative Kompetenz.<br />

Die Lehrveranstaltung will die Fähigkeit fördern, helfende Gespräche bewusst zu gestalten. Neben<br />

dem Prozess des seelsorgerlichen Gesprächs und hilfreichen Methoden der Gesprächsführung<br />

steht vor allem auch die Person des Seelsorgers, der Seelsorgerin mit den eigenen Möglichkeiten<br />

und Grenzen im Mittelpunkt.<br />

Religionspädagogik II<br />

Methodik des<br />

Unterrichtens<br />

2 Std. Vorl. / Üb.<br />

Nowak Do 11.30 - 13.00 2100<br />

Religionsunterricht ist wesentlich geprägt von den Methoden, die dabei zum Zuge kommen. Dieses<br />

Seminar stellt ein Grundrepertoire an Methoden vor - verschiedene Sozialformen<br />

(z. B. Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit anleiten), verschiedene Sitzformen (z. B. Morgenkreis,<br />

Erzählkreis, Gruppentische), Beginn und Abschluss einer Stunde gestalten; Umgang mit Bildern<br />

(Folien) im Unterricht, Arbeit mit Texten, Erstellen von Arbeitsblättern, Tafelanschriebe u.a.m. - und<br />

bietet Möglichkeiten, sie selbst auszuprobieren und anzuwenden.


- 202 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Religionspädagogik III<br />

Symboldidaktik<br />

2 Std. Vorl. / Üb.<br />

Schilling Di 14.00 - 15.30<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

3301<br />

Symbole begleiten unser ganzes Leben. Insbesondere sind sie aber auch die "Sprache der<br />

Religion".<br />

Die Lehrveranstaltung zielt einerseits eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Themenbereich<br />

"Symbol" an. Sodann geht es darum, an unterschiedlichen Beispielen und mit unterschiedlichen<br />

Methoden gemeinsam Symbole zu erfahren.<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Biblische Theologie<br />

Seminare<br />

Die Offenbarung des<br />

Johannes<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Heusler Di 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

3302<br />

Die Offenbarung des Johannes, das letzte Buch der Bibel, ist die einzige apokalyptische Schrift des<br />

Urchristentums, die in den neutestamentlichen Kanon aufgenommen worden ist. In einer Zeit<br />

großer Bedrängnis am Ende des ersten Jahrhunderts – zur Zeit des seine Gottheit propagierenden<br />

Kaisers Domitian – schreibt der Verfasser der Johannes-Apokalypse, „was in Kürze geschehen<br />

muss“ (Apk 1,1; 22,6): Nicht der römische Kaiser, sondern Gott wird seine Herrschaft endgültig<br />

durchsetzen – das Heil, das mit der Auferweckung Jesu von Nazareth bereits begonnen hat.<br />

Das Seminar führt ein in die Gedankenwelt der frühjüdischen Apokalyptik, vor deren Hintergrund<br />

die Offenbarung des Johannes zu verstehen und zu interpretieren ist, erschließt die Visionen und<br />

Auditionen des Sehers Johannes, ihre zunächst fremde Sprache und ihre geheimnisvollen Bilder,<br />

und fragt nach der Bedeutung ihrer theologischen und christologischen Aussagen für die Menschen<br />

damals und heute.


- 203 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Erstes Testament:<br />

Einführung in die Psalmen<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Schwendemann<br />

Mo 11.00 - 13.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Ort:<br />

Evangelische Fachhochschule<br />

Bugginger Str. 38,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

In dieser einführenden Veranstaltungen zu poetischen Texten der hebräischen Bibel geht es in<br />

erster Linie um die tehillim - Sammlungen des Psalters. Einleitungsfragen, Stil, Aufbau, Gattungen<br />

und Formelemente der Psalmen sollen kennen gelernt werden, auch die doppelte Auslegung<br />

in Judentum und Christentum steht im Vordergrund. Zu einzelnen Gattungen werden<br />

exemplarisch Psalmen ausgelegt und interpretiert. Eine wesentliche Rolle sollen auch die so<br />

genannten Rache- und Feindpsalmen mit ihrer verheerenden Wirkungsgeschichte spielen.<br />

Die Veranstaltung ist für Studierende der Katholischen Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> geöffnet.<br />

Praktische Theologie<br />

Pastorales Handeln<br />

Tradition ist nicht das Hüten<br />

von Asche, sondern das<br />

Weitergeben von Feuer.<br />

- Theologische Perspektiven<br />

einer zeitgemäßen Jugendpastoral.<br />

2 Std. Sem.<br />

Ritter Kompakttermine:<br />

Fr 10.10.2003<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 24.10.2003<br />

9.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 25.10.2003<br />

9.00 - 18.00 Uhr<br />

3301<br />

3301<br />

Tradition - ein Begriff, der nicht zu jungen Menschen zu passen scheint. Aber er kann ein wichtiger<br />

Schlüsselbegriff sein, um zu verstehen, was eine zeitgemäße Jugendpastoral aus theologischen<br />

Gründen auszeichnet. Bei diesem Blockseminar geht es um die Frage, was "Weitergeben<br />

von Feuer" in der gegenwärtigen und der zukünftigen Jugendpastoral bedeutet. Dazu sind theologische<br />

Überlegungen ebenso notwendig, wie der Blick auf die aktuelle Situation Jugendlicher<br />

und die Erfahrungen in der Jugendpastoral.<br />

ISAG<br />

Trauer- und Sterbebegleitung<br />

4 Std. Sem.<br />

RP/HP; TN-Begrenzung<br />

Heusler Mo 14.00 - 17.15<br />

nur 1. Semesterhälfte<br />

3301


- 204 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Es gehört zur Wirklichkeit des menschlichen Lebens, dass es begrenzt und endlich ist. Wie jedes<br />

Leben ist auch jedes Sterben einmalig, einzigartig und braucht von daher individuelle Achtung und<br />

Aufmerksamkeit. Dennoch macht es Sinn, grundlegende Einsichten der Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

kennen zu lernen, um in einer höchst unsicheren Situation etwas mehr Sicherheit<br />

erfahren zu können.<br />

Welche Bedürfnisse haben Sterbende und ihre Angehörigen? Welche besonderen Themen kann<br />

das Sterben junger, alter, chronisch kranker, geistig behinderter Menschen mit sich bringen?<br />

Welche Hilfestellungen gibt es für die Helfenden? Welche besonderen Fragen stellt die Begegnung<br />

mit Abschiednehmen und Sterben an das eigene Leben? Das Seminar lädt die Studierenden der<br />

Religionspädagogik und der Heilpädagogik ein, sich mit diesen und weiteren Fragen zu beschäftigen<br />

und auseinanderzusetzen.<br />

Alte Menschen mit<br />

Behinderung<br />

2 Std. Sem.<br />

RP/HP<br />

Menzen<br />

Brandenburg<br />

Kompakttermin:<br />

Do 19.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 20.02.04,<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 21.02.04,<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

3301<br />

Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Altern und Behinderung. Wir wollen den<br />

Versuch unternehmen, das Thema "Altern und Behinderung" aus der Perspektive verschiedener<br />

Wissenschaften zu beleuchten. Nach einer Klärung dessen, was man unter Altern verstehen kann,<br />

werden wir das Thema von zwei Seiten angehen: Einerseits geht es um die gesundheitliche,<br />

soziale und psychische Situation von Menschen, die lebenslang mit einer körperlichen oder<br />

geistigen Behinderung gelebt haben und jetzt alt geworden sind. Andererseits geht es um ältere<br />

Menschen, die aufgrund spezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigung (z.B. Demenz) im hohen<br />

Alter in erheblichem Umfang in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt und auf die Unterstützung und<br />

Hilfe von Angehörigen und Professionellen angewiesen sind. Welche spezifischen Anforderungen<br />

stellen sich an eine heilpädagogische und pflegerische Beratung und Versorgung dieser Menschen?<br />

Mit welchen Konzeptionen können die Berufsgruppen auf diese Herausforderungen<br />

reagieren?<br />

Religionspädagogik V<br />

Religionsunterricht in der<br />

Primarstufe<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schilling Kompakttermine:<br />

Fr 21./Sa 22.11.03<br />

Fr 05./Sa 06.12.03<br />

von Fr 14.00 Uhr<br />

bis Sa 18.00 Uhr<br />

3301<br />

3303<br />

Gerade in der Primarstufe sollte der Unterricht nicht verkopft und einseitig inhaltsorientiert sein. Die<br />

Grundschulpädagogik stellt heute ein großes Repertoire an Methoden zur Verfügung, mittels derer<br />

"über alle Sinne" gelernt werden kann. Gemeinsam werden wir uns solche Methoden im Blick auf<br />

den Religionsunterricht aneignen.


- 205 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Interdisziplinäre Projekte:<br />

Missionarische Prozesse<br />

Vertiefungsphase<br />

Müller Kompakttermin:<br />

Mo 20.10.2003<br />

Di 21.10.2003<br />

jew. 9.00 - 17.00 Uhr<br />

2100<br />

Im Mittelpunkt des ersten Studientages “Missionarische Prozesse” im WS 2001/2002 stand die<br />

Frage, wie heute die missionarische Dimension christlicher Existenz verstanden werden kann,<br />

wenn wir von unseren eigenen Glaubens- und Lebenserfahrungen ausgehen. Im zweiten Teil<br />

werden wir die begonnene Diskussion inhaltlich ausweiten und die in einschlägigen kirchlichen<br />

Dokumenten sowie von Christen in anderen kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten entwickelten<br />

Perspektiven zum Verständnis missionarischen Handelns hinzuziehen. Weiter werden wir den<br />

Zusammenhang von Kontextanalyse, theologischer Reflexion und pastoralem Handeln aus<br />

missionstheologischer Sicht betrachten und uns mit aktuellen Initiativen zur Verständigung über<br />

den Missionsauftrag der Kirche in Deutschland beschäftigen.<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Liturgiemusikalische Aus- Kolberg<br />

bildung:<br />

Jeggle-Merz<br />

“Tagzeitenliturgie: Urgebet<br />

der Kirche in alter und neuer<br />

Form”<br />

2 Std. Seminar<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Theol. Fakultät der Uni <strong>Freiburg</strong><br />

Mi 14.15 - 15.45<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Ort:<br />

Niemensstr. 9,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Weitere Angebote siehe:<br />

“Hauptstudium : Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”<br />

Zusatzangebot<br />

Stimmbildung/Vorsingen in<br />

der Liturgie<br />

Einzelunterricht auf Anfrage<br />

Kolberg n. V.


- 206 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 3. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Für alle Fachbereiche:<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit in Kricheldorff/<br />

der Stadt <strong>Freiburg</strong> und Um- Brandenburg<br />

gebung<br />

(30-40 TN)<br />

Termine und Themen:<br />

siehe Plakat zu Beginn<br />

des Semesters<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem Berufsfeld<br />

der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Thema wird dieses<br />

in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie die Termine des<br />

Wintersemesters 2003/2004, wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden. Die Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte Studierende<br />

aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform über Fortund<br />

Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 207 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Studientage/-wochen Heusler<br />

Pemsel-Maier<br />

Rummel<br />

Schilling<br />

Schmitz<br />

Termine:<br />

01. - 03.09.2003<br />

27. - 31.10.2003<br />

12. - 16.01.2004


- 208 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

A. Pflichtbereich<br />

Humanwissenschaftliche Grundlagen<br />

Sonderpädagogik<br />

2 Std. Vorl./Üb.<br />

Kommentar siehe 3. Semester<br />

Biblische Theologie<br />

Neues Testament<br />

Neues Testament IV:<br />

Paulus<br />

2 Std. Vorl.<br />

Kösler Di 8.00 - 9.30 3202<br />

Heusler Di 9.45 - 11.15 2110<br />

Die Briefe des Paulus vermitteln ein lebendiges Bild von dem Auftrag des Völkerapostels, von<br />

seiner Leidenschaft für die Botschaft, die er zu verkünden hat, und von dem Verantwortungsbewusstsein<br />

für „seine“ Gemeinden. Ausgewählte Texte aus den paulinischen Briefen, dann aber<br />

auch aus der Apostelgeschichte und aus den Deuteropaulinen sollen mit dem Leben des Paulus<br />

und mit seinem Missionsweg, mit seiner Theologie, Soteriologie und Ekklesiologie vertraut machen.<br />

Systematische Theologie<br />

Fundamentaltheologie<br />

Fundamentaltheologie II<br />

wird im SoSe 04 für<br />

4. und 8. Sem. angeboten<br />

Moraltheologie<br />

Moraltheologie IV:<br />

Spezielle moraltheologische<br />

Fragestellungen<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schmitz Mo 9.45 - 11.15 3302


- 209 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Bearbeitet werden die Themenbereiche:<br />

Toleranz und Religionsfreiheit (Verständnis, Geschichte, ökumenische und gesellschaftliche<br />

Bedeutung religiöser Toleranz),<br />

der Schwangerschaftsabbruch (Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Fragen um den Lebensbeginn,<br />

Indikationen, Schwangerschaftskonfliktberatung).<br />

Christliche Soziallehre<br />

Christliche Soziallehre II:<br />

Gesellschafts- und wirtschaftsethischeOrientierungen<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schmitz Di 11.30 - 13.00 3302<br />

Die Vorlesung behandelt auf dem Hintergrund der philosophischen, kulturellen und ökonomischen<br />

Umbrüche der Neuzeit relevante gesellschaftstheoretische Konzeptionen und erörtert wirtschaftsethische<br />

Leitlinien für heute.<br />

Praktische Theologie<br />

Liturgiewissenschaft<br />

Spezielle Liturgiewissenschaft<br />

1 Std. Vorl.<br />

Höffner Mo 8.00 - 9.30<br />

14-täglich<br />

Beginn: 06.10.2003<br />

3301<br />

Im Anschluss an das Praktische Jahr in der Gemeinde steht in der speziellen Liturgiewissenschaft<br />

die Reflexion gottesdienstlicher Feiern im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Die genaue inhaltliche<br />

Auswahl der Themenfelder wird gemeinsam in der ersten Stunde anhand folgender Fragestellungen<br />

festgelegt: Welche Feierformen bin ich begegnet ? Zu welchen Feierformen fehlen mir noch<br />

Informationen ? Welche Planung und Gestaltungshilfe gibt es im einzelnen ? Wie begründe ich<br />

liturgietheologisch Entscheidungen in der Pfarrei oder Seelsorgeeinheit bei Gottesdiensten mit<br />

Gruppierungen oder der ganzen Gemeinde ? (z. B. bei der Fragestellung: Sonntäglicher Wortgottesdienst<br />

ja oder nein ?).<br />

Praktika<br />

Studienbegleitende<br />

Praktika<br />

Schulpraktikum II Pemsel-Maier<br />

Rummel<br />

Schilling<br />

Fr 7.45 - 13.00<br />

Do 7.45 - 13.00<br />

Verschiedene Schulen


- 210 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

B. Wahlpflichtbereich<br />

Biblische Theologie<br />

Seminare<br />

Die Offenbarung des<br />

Johannes<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Kommentar siehe 3. Semester<br />

Erstes Testament:<br />

Einführung in die Psalmen<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Kommentar siehe 3. Semester<br />

Praktische Theologie<br />

Pastorales Handeln<br />

Angebote siehe 3. Sem.<br />

Pastoraltheologische<br />

Seminare<br />

ISAG<br />

Trauer- und Sterbebegleitung<br />

2 Std. Sem.<br />

Heusler Di 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Schwendemann<br />

Kommentar siehe 3. Semester unter Pastorales Handeln<br />

Mo 11.00 - 13.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Ort:<br />

Evangelische Fachhochschule<br />

Bugginger Str. 38,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Heusler Mo 14.00 - 17.15<br />

nur 1. Semesterhälfte<br />

3302<br />

3301


- 211 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pastoraltheologisches<br />

Projektstudium<br />

Diverse Projekte<br />

gemäß Antrag<br />

2 Std.<br />

Religionspädagogische<br />

Seminare<br />

Das Recht des Kindes auf<br />

Religion einlösen<br />

- Grundlagen und Methoden<br />

der religionspädagogischen<br />

Arbeit mit Kindern im Elementarbereich<br />

2 Std. Sem.<br />

Heusler<br />

Pemsel-Maier<br />

Rummel<br />

Schilling<br />

Schmitz<br />

n. V.<br />

Hugoth Mo 11.30 - 13.00 3302<br />

In diesem Seminar werden die Gründe und Motive für eine religiöse Erziehung von Kindern im<br />

Elementarbereich reflektiert, Methoden und Arbeitsweisen vorgestellt und die Rolle der in diesem<br />

Feld tätigen Akteure - Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Katecheten und Eltern - analysiert.<br />

Was geschieht eigentlich an religionspädagogischer Arbeit in den mehr als 20.000 kirchlichen<br />

Kindertageseinrichtungen? Auf welchen Grundlagen und mit welchen Methoden wird hier gearbeitet?<br />

Welche Formen der Kooperation mit den Eltern, der Schule, dem Pastoralteam der<br />

Kirchengemeinde haben sich etabliert? Wie sieht es mit der interreligiösen Erziehung von Kindern<br />

unterschiedlicher Religionszugehörigkeit aus? Das Seminar bietet religionspädagogische Grundlagenwissen<br />

und vermittelt Ansätze und Methoden der Praxis von religiöser Erziehung und Kinderpastoral.<br />

Kultur- und Medienpädagogik<br />

Liturgiemusikalische Aus- Kolberg<br />

bildung:<br />

Jeggle-Merz<br />

“Tagzeitenliturgie: Urgebet<br />

der Kirche in alter und neuer<br />

Form”<br />

2 Std. Seminar<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Theol. Fakultät der Uni <strong>Freiburg</strong><br />

Mi 14.15 - 15.45<br />

Beginn: 15.10.2003<br />

Ort:<br />

Niemensstr. 9,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>


- 212 -<br />

Fachbereich Religionspädagogik 7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Weitere Angebote siehe:<br />

“ Hauptstudium : Zusammenfassung der Angebote im Medienbereich”<br />

Zusatzangebote<br />

Stimmbildung/Vorsingen in<br />

der Liturgie<br />

Einzelunterricht auf Anfrage<br />

Für alle Fachbereiche:<br />

Kolberg n. V.<br />

ISAG<br />

Forum Soziale Altenarbeit in Kricheldorff/<br />

der Stadt <strong>Freiburg</strong> und Um- Brandenburg<br />

gebung<br />

(30-40 TN)<br />

Kommentar siehe 3. Semester<br />

Termine und Themen:<br />

siehe Plakat zu Beginn<br />

des Semesters


- 213 -<br />

KULTUR- UND<br />

MEDIENPÄDAGOGIK


- 214 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Musik-, Bewegungs-, Spiel- und Sprachgestaltung<br />

(5. und/oder 7. Semester)<br />

Eines der Angebote ist zu wählen<br />

Frau Megnet und Herr Schönenborn (beide Fachbereich Soziale Arbeit)<br />

sind die hauptamtlichen Ansprechpartner für diesen Bereich.<br />

Kompakttermine:<br />

Fr 17.11./Sa 18.11.2003<br />

Fr 07.11./Sa 08.11.2003<br />

Fr 12.12./Sa 13.12.2003<br />

Fr 16.01./Sa 17.01.2004<br />

1. Sportpädagogik in der<br />

Praxis unter besonderer<br />

Berücksichtigung<br />

pädagogischer und<br />

didaktischer Aspekte<br />

für Damen und Herren<br />

2 Std.<br />

Fortsetzung vom<br />

Sommersemester 2003<br />

(keine Neuaufnahme)<br />

Russo Fr 15.00 - 16.30<br />

Vorbesprechung n.V.<br />

Sporthalle<br />

St. UrsulaGymnasium<br />

In diesem Seminar sollen in Theorie und Praxis der Sinn und die Notwendigkeit von Bewegung<br />

und Bewegungserziehung als integrierter Teil einer ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen erfahren und diskutiert werden. "Bewegungserziehung" ist altersunabhängig<br />

geeignet für das gesamte Förder- und Lernprogramm, z.B. bei Ängstlichen, Retardierten, Aggressiven,<br />

Auffälligen und "Normalen". ZIELE: Stoffauswahl und Lehr-Lernmethodik unabhängig<br />

von schulischen und vereinsmäßigen Anforderungen. Kennenlernen und Erproben verschiedenster<br />

Übungs-, Spiel- und Bewegungssituationen mit und ohne Gerät zur grob-, fein- und sensomotorischen<br />

Bewegungsförderung; Übung, Spiel und Leistung unter entwicklungs-, geschlechtsund<br />

altersspezifischen Aspekten.<br />

aBesondere Berücksichtigung didaktischer Aspekte.


- 215 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

2. Tanz in der sozialen<br />

und therapeutischen<br />

Arbeit<br />

2 Std.<br />

Fortsetzung vom<br />

Sommersemester 2003<br />

(keine Neuaufnahme)<br />

Megnet Do 14.00 - 17.00<br />

vom<br />

23.10. bis 11.12.03<br />

1306<br />

1308<br />

Aula<br />

2000<br />

In diesem zweisemestrigen Seminar werden wir tänzerische Ausdrucksformen entwickeln, die<br />

geeignet sind für Menschen ohne tänzerische Vorerfahrungen in sozialen und therapeutischen<br />

Arbeitsfeldern. Übungen zur Sensibilisierung der Körperwahrnehmung und zur Erweiterung des<br />

eigenen Bewegungsrepertoirs bilden den Beginn jeder Arbeitsphase. Ausgehend von<br />

verschiedenen Impulsen (alltäglichen Bewegungsmustern, der Stimme, Stimmbildern, Musik,<br />

Objekten usw.). Wir werden unterschiedliche tänzerische Gestaltungsformen entwickeln, die<br />

geprägt sind von Elementen des kreativen Tanzes, dem Ausdruckstanz und dem Tanztheater.<br />

Im Wintersemester werden wir uns mit unterschiedlichen tanzpädagogischen sowie<br />

tanztherapeutischen Richtungen im Hinblick auf die Entwicklung und Erprobung eigener Konzepte<br />

beschäftigen.<br />

3. Musikwerkstatt:<br />

Die Band, Songs,<br />

Rhythmen und Melodie<br />

2 Std.<br />

Fortsetzung vom<br />

Sommersemester 2003<br />

(keine Neuaufnahme)<br />

Kimmig Do 17.00 - 20.00<br />

14-tägl.<br />

1. Termin: 16.10.03<br />

1306<br />

1308<br />

Eine Band ist eine kompakte musikalische Einheit. Mehrere Musizierende bringen ihre Ideen,<br />

Wünsche, Vorgaben und Energien zusammen, um daraus Musik zu formen. Oft rankt sich die<br />

Musik um bekannte Bausteine: Songformen, Rhythmen und harmonische Modelle. Stilistische<br />

Wurzeln finden wir in der Rockmusik, im Jazz, im Blues. In diesem Seminar werden wir<br />

bestehende Modelle praktisch untersuchen und selbst Musik erfinden. Die Teilnehmer/innen sind<br />

aufgefordert, Wünsche, Ideen etc. einzubringen. Daraus werden wir Musik entstehen lassen.<br />

Musikalische Vorerfahrung ist von Vorteil.<br />

4. Kabarett:<br />

Vom Sujet zur Aufführung:<br />

praktische Erfahrungen von<br />

der Verwirklichung von<br />

Kabarett<br />

2 Std.<br />

Fortsetzung vom<br />

Sommersemester 2003<br />

(keine Neuaufnahme)<br />

Schlabach/<br />

Roppelt<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 17./Sa 18.10.03<br />

Fr 07./Sa 08.11.03<br />

Fr jew. 13-18.00 Uhr<br />

Sa jew. 10-15.00 Uhr<br />

weitere Termine:<br />

Mi 12.11./Do 13.11.<br />

jew. 13-20.00 Uhr<br />

3201<br />

3202<br />

3203<br />

3204<br />

Aula<br />

2000


- 216 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

In diesem 2-semestrigen Projekt stehen zunächst Einzel- und Gruppenübungen zur Sprache und<br />

Körpersprache im Mittelpunkt. An Einzelbeispielen werden die unterschiedlichen<br />

Darstellungsformen des Kabaretts kennen gelernt und die eigenen Darstellungsfähigkeiten und<br />

-grenzen erfahrbar gemacht. Daran schließt die intensive Sujetsuche an in den Bereichen des<br />

sozialen Umfelds, Studiums und der gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Hauptarbeitsphase ist<br />

ausgefüllt mit der Suche und Realisierung der kritischen Aussagen in der jeweils geeigneten<br />

kabarettistischen Form. Höhepunkt und Schluss dieses Projekts ist da Verbinden und<br />

Zusammenschnüren der Einzelnummern zu einem stimmenden Programm, das<br />

hochschulöffentlich zum Ende des Wintersemesters aufgeführt wird.<br />

5. Spielleitung in der<br />

Theaterpädagogik<br />

max. 17 TN<br />

2 Std.<br />

Megnet Mo 15.45 - 18.45<br />

Termine:<br />

17.11./24.11./01.12./<br />

08.12./15.12./12.01./<br />

19.01.<br />

Aula<br />

2000<br />

1306<br />

1308<br />

Theaterpädagogische Anleitung in der soziokulturellen Arbeit bewegt sich immer im<br />

Spannungsfeld zwischen kultureller Bildung und sozialer Gruppenarbeit. Deshalb sind zur<br />

Anleitung theatraler Gruppenprozesse vielfältigste methodisch-didaktische Kompetenzen<br />

erforderlich damit soziale und ästhetische Ziele mit unterschiedlichen Zielgruppen überhaupt<br />

erreicht werden können.<br />

In Form eines experimentellen Theaterlabors bietet das Seminar die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Anleitungskonzepte zu erproben und im Hinblick auf die Praxis zu reflektieren.<br />

Das Seminar richtet sich an Studierende, die bereits Theaterspielerfahrungen (Seminar, Jugendarbeit<br />

u.ä. gesammelt haben.<br />

6. Einführung in die<br />

Zirkuspädagogik für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Kälble Mo 15.45 - 18.45<br />

Termine:<br />

13.10./27.10./03.11./<br />

10.11.<br />

Teilkompakt:<br />

Fr 16./Sa 17.01.04<br />

Fr ab 13.00 Uhr bis<br />

Sa 18.00 Uhr<br />

Aula<br />

2000<br />

Zirkus - das heißt: Bälle und Keulen jonglieren, Menschenpyramiden bauen, Diabolo spielen, auf<br />

einem Einrad fahren, auf Scherben stehen und vieles mehr. Gerade für Kinder und Jugendliche<br />

bietet Zirkus die Möglichkeit, Neues kennen zu lernen, sich selbst zu erproben und die alten<br />

Gewissheiten, wie man kann oder nicht kann in Frage zu stellen. Dieses Seminar soll einen<br />

Einblick geben - ausgehend vom selber machen - , welche Möglichkeiten Zirkus in der Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen bietet.


- 217 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

7. Musik in der sozialen<br />

und therapeutischen<br />

Arbeit<br />

max. 16 TN<br />

2 Std.<br />

Repetto Do 16.00 - 21.00<br />

an folgenden<br />

Terminen:<br />

16.10./23.10./30.10./<br />

6.11./13.11./20.11.03<br />

Ort<br />

siehe<br />

Text<br />

unten<br />

Musik ist ein Medium, das in der pädagogischen und therapeutischen Praxis gerade als<br />

nonverbales Kommunikationsmittel dazu verhelfen kann, neu in Kontakt zu kommen: in Kontakt<br />

mit sich selbst (Körper und Psyche), mit einem anderen Menschen und auch innerhalb einer<br />

Gruppe.<br />

Durch eigenes praktisches Tun und eigene Erfahrung im Umgang mit Musik soll ein Einblick<br />

ermöglicht werden in die Anwendung des Mediums in der musiktherapeutischen Praxis. Mit Hilfe<br />

der gemeinsamen Reflexion und ergänzender Beispiele aus Berufspraxis und Fachliteratur sollen<br />

dann Methoden und Ziele musikpädagogischen und therapeutischen Handelns erarbeitet und<br />

vermittelt werden.<br />

Schließlich ist beabsichtigt, einen Transfer der eigenen Erfahrungen herzustellen zu<br />

Arbeitsfeldern, welche die Student/innen interessieren. Ein wichtiges Anliegen des Seminars ist<br />

es, die eigenen, möglicherweise noch unentdeckten Ressourcen, Interessen und Neigungen<br />

dahingehend aufzufinden, wie und was jede/r Einzelne selbst in der Arbeit anwenden könnte.<br />

Musikalische Kenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

Das Seminar wird als Teilblockveranstaltung im ZPE (Zentrum für Psychiatrie<br />

Emmendingen), Neubronnstr. 25, Emmendingen, stattfinden. (An der Pforte nach<br />

“Musiktherapie” fragen).<br />

8. Rhetorik<br />

max. 17 TN<br />

2 Std.<br />

Obert Kompakseminar:<br />

Fr 17./Sa 18.10.03<br />

Fr 07./Sa 08.11.03<br />

Fr ab 13.00 Uhr<br />

Sa ab 8.30 Uhr<br />

3101<br />

Bitte entnehmen Sie die Hinweise zu dieser Veranstaltung dem Kurs RHETORIK,<br />

Kompaktseminar beim GRUNDSTUDIUM !!<br />

9. Südamerikanische<br />

Literatur<br />

max. 23 TN<br />

2 Std.<br />

Gäng Do 14.00 - 15.30 2300<br />

Die Erzähltradition Südamerikas ist mit ihrem magisch-realistischen Stil bis heute der indianischen<br />

Tradition verpflichtet. Diesen Spuren soll nachgegangen werden, das Verhältnis der beiden<br />

Kulturen zueinander näher untersucht werden.


- 218 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

10. Computermusik<br />

max. 16 TN<br />

2 Std.<br />

Busch Kompaktseminar:<br />

Fr 7.11./Sa 8.11.03<br />

Fr 12./Sa 13.12.03<br />

Fr ab 14.00 Uhr bis<br />

Sa 18.00 Uhr<br />

1206<br />

In dieser Veranstaltung soll das Medium Computer als Musikcomputer fungieren und sein Einsatz<br />

am Beispiel der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen theoretisch wie praktisch beleuchtet werden.<br />

Der Umgang mit entsprechenden Programmen sowie grundlegende Kenntnisse über<br />

“Computermusik” (z.B. Audio, MIDI oder Mixdown) werden den Teilnehmern näher gebracht. Auch<br />

soll der Bezug zur Sozialen Arbeit nicht fehlen, das Konzept der Medienkompetenz wird in diesem<br />

Zusammenhang erklärt und diskutiert. Ein Ziel des Seminars ist die Produktion eines eigenen<br />

Songs. Des Weiteren sollen Kenntnisse über den Einsatz eines Musikcomputers unter<br />

medienpädagogischen Gesichtspunkten erlangt werden. Die Interessen der Teilnehmer/innen<br />

werden berücksichtigt. Computergrundkenntnisse sind wünschenswert.<br />

11. Bewegungs- und<br />

Körperarbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Schäfer,<br />

Annette<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 12./Sa 13.12.03<br />

Fr 16./Sa 17.01.04<br />

Fr 15-20.00 Uhr<br />

Sa 9-16.00 Uhr<br />

1308<br />

2400<br />

Wie lassen sich die beiden Medien Musik und Bewegung in verschiedenen Arbeitsfeldern<br />

einsetzen? Über das eigene Tun und Erfahren werden mögliche Ansätze, Inhalte, Methoden und<br />

Ziele der musik- und bewegungspädagogischen Arbeit kennen gelernt. In der gemeinsamen<br />

Reflexion stellen wir einen Transfer zur Berufspraxis her.<br />

Kreativer Einsatz von Stimme und Sprache, Kennenlernen und Spielen von erweitertem Orff- und<br />

Percussionsinstrumentarium, Spiele und Übungen zum Thema Körpererfahrung und<br />

Körperkontakt, Bewegungsausdruck und Tanzimprovisation, Rhythmusspiele, etc. werden Inhalte<br />

des Seminars sein.<br />

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

12. Einführung in die<br />

Meditation<br />

max. 20 TN<br />

2 Std.<br />

Schilling Mo 17.30 - 19.00<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

«im<br />

Raum»<br />

In der Meditation geht es um Sammlung, Besinnung, Schweigen. Verstand und Gefühl sind<br />

gleichermaßen beteiligt. Dies ist auf unterschiedliche Weise möglich. Die Lehrveranstaltung bietet<br />

in entsprechenden Übungen einen Einblick in verschiedene Formen des Meditierens.


- 219 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

13. “Sport für alle”<br />

Sport in der Lebenswelt<br />

sozial benachteiligter<br />

Kinder und Jugendlicher<br />

(in Zusammenarbeit mit der<br />

Badischen Sportjugend)<br />

10 TN aus allen Semester<br />

und Fachbereichen<br />

2 Std.<br />

Schinzler BundesleistungszentrumHerzogenhorn:<br />

24.-28.11.03<br />

Pers. Anmeldung bei<br />

Herrn Schinzler bis<br />

spätestens: 6.10.03<br />

In Zusammenarbeit mit der Badischen Sportjugend und der Evang. Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> soll<br />

in diesem Lehrgang gezeigt werden, wie sozialschwachen Bevölkerungsgruppen der Zugang zu<br />

Sport, Spiel und Bewegung vermittelt und ermöglicht werden kann. Dabei gewinnen neben dem<br />

wettkampforientierten Sport zunehmend Abenteuer- und Erlebnissport an Bedeutung. Aufgezeigt<br />

wird die sinnvolle Zusammenarbeit bei Projekten und Aktionen der Sportorganisation mit<br />

verschiedenen sozialen Einrichtungen.<br />

Studierende des Zusatzlehrprogramms “SPOSA” haben Vorrang. - Eine entsprechende<br />

Prüfungsleistung kann erbracht werden. - Mitgliedschaft (aktiv/passiv) in einem Sportverein ist<br />

Voraussetzung. Die Badische Sportjugend erhebt Euro 25,00 als Teilnahmegebühr.


- 220 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Bildhaftes, plastisches Gestalten und Werken<br />

(5. und/oder 7. Semester)<br />

Eines der Angebote ist zu wählen.<br />

Frau Megnet und Herr Schönenborn (beide Fachbereich Soziale Arbeit)<br />

sind die hauptamtlichen Ansprechpartner für diesen Bereich.<br />

Kompakttermine:<br />

Fr 14.11. /Sa 15.11.2003<br />

Fr 28.11. /Sa 29.11.2003<br />

Fr 23.01. /Sa 24.01.2004<br />

1. Erlebnispädagogik<br />

Ein pädagogischer<br />

Prozess<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Ernst 1. Termin:<br />

Fr 10.10.03,<br />

13.00 - 14.00 Uhr<br />

Kompakttermin:<br />

Exkursion<br />

Fr 28.11., ab 13.00<br />

bis<br />

Sa 29.11.03, 18.00<br />

weiterer Termin n.V.<br />

3201<br />

In diesem Seminar bietet sich den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, die Theorien der<br />

Erlebnispädagogik in der Praxis kennen zu lernen. Mit verschiedenen Beispielen aus den<br />

Bereichen Teamkooperationsaufgaben bzw. Interaktionsspiele, Felsklettern mit Abseilübungen<br />

und der Anwendung von mobilen Seilelementen werden in diesem Zusammenspiel von Aktion<br />

und Reflexion die Möglichkeiten und Grenzen der Erlebnispädagogik sichtbar und spürbar.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erlebnispädagogik und die mögliche Umsetzung von<br />

pädagogischen Zielsetzungen in den pädagogischen Alltag. Vorkenntnisse oder sportliche<br />

Fähigkeiten sind nicht erforderlich.<br />

2. “Erleben allein genügt<br />

nicht”<br />

Erlebnispädagogik in der<br />

Sozialen Arbeit<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Mall Vorbesprechung:<br />

Do 06.11.03,<br />

14.00 - 15.30 Uhr<br />

Kompaktseminar:<br />

Exkursion<br />

Fr 14./Sa 15.11.03<br />

Fr 28./Sa 29.11.03<br />

jeweils<br />

Fr ab 13.00 Uhr bis<br />

Sa 18.00 Uhr<br />

3102


- 221 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Dieses Seminar eröffnet den Teilnehmer/innen einen fundierten Einblick in die Geschichte und die<br />

aktuellen Entwicklungen in der Erlebnispädagogik. Erlebnispädagogische Lernfelder werden<br />

anhand praktischer Übungen erkundet und Fragestellungen nach Wirkungsweisen und<br />

pädagogischen Transfersituationen werden auf dem persönlichen ganzheitlichen<br />

Erfahrungshintergrund erörtert<br />

Das Seminar verzichtet bewusst auf den Einsatz erlebnispädagogischer Lernfelder die zwar<br />

wirkungsvoll sind, aber in der Praxis der sozialen Arbeit aufgrund des hohen Material- und<br />

Personalaufwandes - und somit der damit verbundenen hohen Kosten - nicht, oder nur selten zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Erlebnispädagogische Angebote müssen sich den Gegebenheiten der Sozialen Einrichtungen vor<br />

Ort anpassen. Dazu zählt der flexible Einsatz erlebnispädagogischer Medien, der die vielfältigen<br />

Bedarfssituationen des Klientel berücksichtig und individuelle Handlungskonzepte zur Verfügung<br />

stellt.<br />

3. Technische Werkstatt<br />

max. 17 TN<br />

2 Std.<br />

Barth Do 17.30 - 21.30<br />

1. Termin: 16.10.03<br />

Weitere Termine:<br />

30.10./6.11./13.11./<br />

26.11./4.12.2003<br />

Werkraum<br />

Themenschwerpunkte: 1. Fahrradreparaturen, 2. Drechselkurs, 3. Maschinenkurs (Maschinen, die<br />

im Werkraum sind, 4. Sanitärinstallationen, 5. Fließen bearbeiten/verlegen, 6. Wartungsarbeiten/Pannenhilfe<br />

am Auto, 7. Einführung in die Hauselektrik (Lampen anschließen,<br />

Verlängerungskabel nachnehmen u.v.m.). Ziel der o. g. Arbeitsbereiche ist das praktische<br />

Erlernen handwerklicher Grundkenntnisse/Fertigkeiten, um diese dann bezogen auf eine<br />

Zielgruppe (Jugend-/Altenarbeit, Erwachsenenbildung) zur Anwendung zu bringen. Alle Inhalte<br />

der Lehrveranstaltung werden nach dem Prinzip “do it yourself” erlernt.<br />

4. Werken I<br />

max. 17 TN<br />

2 Std.<br />

Drobny 1. Treff:<br />

Do 6.11.03<br />

13.30 - 17.30 Uhr<br />

Kompakttermin:<br />

Fr 14./Sa 15.11.03<br />

jew. 13.00 - 18.00<br />

Nachbesprechg. n.V.<br />

1206<br />

Werkr.<br />

Thema: Holz, Glas, Mosaiktechnik<br />

Ziele/Inhalte: In den einzelnen Gruppen sollen die Studierenden Werkpädagogischen und<br />

werkdidaktischen Prozess erfahren. Grundkenntnisse in der Holzverarbeitung:<br />

Eckverbindungen, Materialkunde, Umgang mit Glas und Gestaltungstechniken, Mosaiktechnik<br />

mit Keramik und Glassteine . Und wie sind die einzelnen Materialien in welcher Zielgruppe<br />

einsetzbar. Im praktischen Teil werden die geplanten Werkstücke umgesetzt und die Arbeit<br />

reflektiert.


- 222 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

5. Werken II<br />

max. 17 TN<br />

2 Std.<br />

Drobny 1. Treff:<br />

Do 6.11.03<br />

13.30 - 17.30<br />

Kompakttermin:<br />

Fr 28./Sa 29.11.03<br />

jew. 13.00 - 18.00<br />

Nachbesprechg. n.V.<br />

1206<br />

Werkr.<br />

Thema: Holz, Ton, Filz<br />

Ziele/Inhalt: In den einzelnen Gruppen sollen die Studierenden werkpädagogischen und<br />

werkdidaktischen Prozess erfahren. Grundkenntnisse in der Holzverarbeitung: Eckverbindungen,<br />

Materialkunde; was kann aus Ton und Filz noch hergestellt werden und wie sind die einzelnen<br />

Materialien in welcher Zielgruppe einsetzbar. Im praktischen Teil werden die geplanten<br />

Werkstücke umgesetzt und die Arbeit reflektiert. Und wie sind die einzelnen Materialien in welcher<br />

Zielgruppe einsetzbar.<br />

6. Werken mit ausgewählten<br />

Themen in der<br />

sozialen Arbeit<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Linnenschmidt<br />

Mo 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 13.10.2003<br />

Werkr.<br />

Thematisch-handwerklicher Aspekt: Vom mechanischen Spielzeug zur bewegten Skulptur.<br />

Sozialer Aspekt: von der Einzel- zur Gruppenarbeit.<br />

Ressourcen-Aspekt: Bewegt vom Wind, vom Wasser und von der eigenen Idee.<br />

Zielgruppenaspekt: Für Studierende mit Spaß an der Verbindung von Mechanik und Kreativität.<br />

Pädagogischer und zielorientierter Aspekt: Die eigene Idee zur Konstruktion einer bewegten<br />

Skulptur im Rahmen einer Peergroup einbringen, modifizieren und verwirklichen.<br />

7. Bildhaft, kreatives<br />

Arbeiten in Sozialer<br />

Arbeit<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Hänsler Di 17.00 - 18.30<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

Dieses Seminar soll Ihnen vermitteln, wie Sie durch bildhaft, kreatives Arbeiten Zugang zu<br />

Menschen in ausgewählten Feldern von Sozialer Arbeit kommen. Im weiteren sollen Sie darauf<br />

neugierig sein, wie es möglich ist, durch den Einsatz dieses Mediums Menschen in ihren<br />

Möglichkeiten und Fähigkeiten zu fördern und zu stärken. Anhand von Falldarstellungen aus der<br />

konkreten Praxis, flankiert durch Theorieteile, erlangen Sie Kenntnisse und Anregungen.<br />

Auch sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Sie durch den Einsatz dieses Mediums ihre<br />

eigene Kompetenz im praktischen Berufsfeld erweitern können. Im Rahmen dieses Seminars<br />

können Sie Ihre eigenen kreativen Ideen einfließen lassen, sowie verschiedene Techniken<br />

kennen lernen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf aktivem Ausprobieren sowie der Reflexion Ihrer<br />

Erfahrungen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

U 1


- 223 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

8. Werken mit Zielgruppen<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Knaubert Vorbesprechung:<br />

Di 13.01.04,<br />

13.15 - 14.45<br />

Kompaktseminar:<br />

Fr 23.01.04,<br />

13.00 - 20.30<br />

Sa 24.01.04,<br />

9.00 - 18.00<br />

Nachtermin:<br />

Mi 28.01.04,<br />

16.30 - 21.00<br />

Werkr.<br />

Werkr.<br />

Werkr.<br />

Die TN haben die Möglichkeit, Erfahrungen mit der Bearbeitung verschiedener Materialien zu<br />

machen (Holz, Ton, Seide, eingeschränkt Metall und Stein) und Techniken kennen zu lernen<br />

diese - werkend-handwerklich - gestaltend zu verändern. Das Schaffen eines “Werkstückes”<br />

erfordert das Einlassen auf einen Prozess zur Lösung von Problemen, wie Auswahl, Planung und<br />

Handeln. Es sollen Erfahrungen vermittelt werden, Wege zu einer Zielgruppe zu öffnen und/oder<br />

mit dieser aktiv tätig zu werden. Miteinander Tun als pädagogische Hilfe wird reflektiert.<br />

9. Von der Idee zum Film<br />

- Videoprojektwerkstatt -<br />

max. 14 TN<br />

2 Std.<br />

Schulz Di 18.11.03,<br />

14.00 - 19.00<br />

Kompakttermin:<br />

Fr 28.11.03,<br />

13.00 - 18.00<br />

Sa 29.11.03,<br />

9.00 - 17.00<br />

Videoschnitt-Termin<br />

n.V. (ca. 5 Zeitstd.)<br />

3101<br />

3104<br />

3101<br />

3104<br />

Gemeinsam wollen wir uns in diesem Seminar auf den steinigen Weg von der ersten spontanen<br />

Idee zur Produktion eines Videokurzfilms machen. Wohin uns unsere Ideen führen ist offen. Eines<br />

ist allerdings sicher, Drehbucharbeit, Kameraführung, Schnitt und Präsentation gehören dazu.<br />

10. Schwarzweiß-<br />

Fotografie Fotolabor:<br />

Bildgestaltung<br />

max. 12 TN<br />

2 Std.<br />

Macziola Do 14.00 - 17.00<br />

14-täglich<br />

1. Termin: 16.10.03<br />

Fotolabor


- 224 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Schrittweise vom spielerischen Umgang mit Licht und Schatten, dargestellt mittels Schwamm und<br />

Pinsel auf Fotopapier, von Fotogrammen und “goldenem Schnitt” zu Gestaltgesetzen wie “Figur<br />

und Grund” hin zu den Eingriffsmöglichkeiten, den Techniken, Formen und Verfahren der<br />

Gestaltung bei der Vergrößerung der Aufnahmen, mit der Möglichkeit der Entwicklung (und<br />

Vermittlung) einer eigenständigen Bildaussage und -sprache.<br />

Bedingung für eigene Aufnahmen während des Semesters:<br />

Kleinbild-Spiegelreflex-Kamera mit der Möglichkeit der Belichtungs-Korrektur.<br />

Tipp: Weitere Begleitmaterialien etc. im Internet unter www.fotokollegium.ch<br />

11. Gestalterische Medien<br />

in der Sozialen Arbeit<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Roth Do 13.00 - 16.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 16.10.2003<br />

Das Seminar möchte Sie einladen, Ihr kreatives Potential zu entdecken, zu erweitern und es in<br />

der Beziehungsarbeit zu nutzen. Anhand verschiedener Materialien werden wir unterschiedliche<br />

Wirkungsweisen erproben, reflektieren und mit theoretischem Hintergrund füllen.<br />

Eigene kreative Ideen sind willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

12. Kreatives Gestalten<br />

mit Papier<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Doll Do 18.00 - 21.00<br />

1. Termin: 9.10.03<br />

weitere Termine:<br />

16.10./23.10./30.10./<br />

6.11/13.11./20.11./<br />

27.11.2003<br />

Bei dieser LVA werden wir den Rohstoff Papier, welcher uns in Fülle als Altpapier zur Verfügung<br />

steht, für die pädagogische Praxis entdecken. Die dem Papier innewohnenden Eigenschaften und<br />

unzähligen kreativen Möglichkeiten der Gestaltung werden erlebnisorientiert erforscht. Mit hoher<br />

Sensibilität und Erlebnisfreude wird Altpapier verwandelt und neu gestaltet. Der Werkstoff “Papier”<br />

fasziniert durch die vielfältigen materialimmanenten Eigenschaften, welche bei den verschiedenen<br />

Zielgruppen prozessbegleitend nutzbar gemacht werden können. Für die pädagogischen<br />

Arbeitsbereiche werden methodisch-didaktische Schritte und pädagogische Ziele erarbeitet und<br />

eigene Themen künstlerisch gestaltend umgesetzt. Verschiedene Techniken der<br />

Papiergestaltung, vor allem die des Papierschöpfens und die des Schöpfenden Gestaltens sowie<br />

weiterführende Verarbeitunsmöglichkeiten werden in Einzel- und Kleingruppenarbeit vermittelt.<br />

Mitzubringen ist eine kleine Menge Altpapier und eine Plastiktüte.<br />

U 1<br />

U 1


- 225 -<br />

Hauptstudium - alle Fachbereiche<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

13. Kunst und Psychiatrie<br />

max. 18 TN<br />

2 Std.<br />

Effelsberg Mo 15.45 - 17.15 1206<br />

Wir beschäftigen uns mit dem Verhältnis der kranken Psyche zu Bildern. Wir betrachten Leben<br />

und Werk von bildnerisch tätigen psychisch Kranken und von psychisch kranken bildenden<br />

Künstlern (soweit man das trennen kann) aus der Perspektive der Kunstgeschichte und aus der<br />

Sicht der Psychiatrie. Wir befasse uns mit “Art Brut”, der Kunst von nicht ausgebildeten Künstlern<br />

aller Art. Neben dem theoretischen Studium nutzen wir solche Arbeiten als Anregung für eigene<br />

Darstellungen, setzen uns also aktiv damit auseinander.<br />

Nach einer Einführung in Kunstbetrachtung/Kunstgeschichte und in die Psychiatrie durch den<br />

Dozenten stellen die Studierenden in Präsentationen oder Gruppenarbeiten wichtige Themen zur<br />

Diskussion.


- 226 -<br />

FACHBEREICH<br />

PFLEGE


- 227 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium<br />

5. Semester - praktisches Studiensemester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtbereich<br />

(parallel für beide Studiengänge)<br />

Supervision<br />

2 SWS<br />

Studientage<br />

2 SWS<br />

ausgewählte Supervisorinnen<br />

und Supervisoren<br />

Kösler,<br />

Scherer<br />

01.10. +<br />

02.10.2003<br />

26.01. +<br />

27.01.2004<br />

Das Thema der Studientage ist: Kann man aus Erfahrung lernen?<br />

Dabei wird die Selbstverständlichkeit dieser Alltagsrede ebenso kritisch betrachtet wie<br />

die pädagogischen Konzepte des Lernens aus Erfahrung


- 228 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer<br />

Recht<br />

Individualarbeitsrecht<br />

(parallel mit 3. Sem TM)<br />

2 Std.<br />

Pflegewissenschaft:<br />

Kritische Analyse von<br />

Forschungsergebnissen<br />

in der Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Winkler Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Reuschenbach<br />

Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei: http://www.pflege-wissenschaft.de/kfh/<br />

Organisationspsychologie:<br />

Teamleitung/ Topmanagement/<br />

Vernetzung<br />

2 Std.<br />

EDV: Informatik im<br />

Gesundheitswesen<br />

2 Std.<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Scherer<br />

Schrader<br />

Sailer<br />

In der Veranstaltung geht es um die Kooperation von Managern und Pädagogen im Bereich von<br />

innerbetrieblicher Fortbildung und Personalentwicklung.<br />

Wie kann man sinnvolle Konzepte für innerbetriebliche Fortbildung entwickeln?<br />

Worum geht es da?<br />

Wie können Fachleute aus Management und Pädagogik zusammenarbeiten?


- 229 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Wahlpflichtfächer:<br />

Schwerpunkt Gesundheitspflege:<br />

Organisation des<br />

Pflegedienstes:<br />

Soziale Netzwerke<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

Sozial- und Gesundheitspolitik:<br />

Gesundheits-<br />

Reform<br />

(parallel mit PP und<br />

3. Sem. TM)<br />

2 Std.<br />

Pflegewirtschaftslehre:<br />

Operatives Mangement<br />

für Non-Profit-Oragnisationen<br />

(gem. mit Studienschwerpunkt<br />

Gerontologische<br />

Pflege)<br />

2 Std.<br />

Werner Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Werner<br />

Thiele<br />

Schwerpunkt Gerontologische Pflege<br />

Organisation des Pflegedienstes:<br />

Soziale Netzwerke<br />

(Altenhilfe und<br />

Altenpflege)<br />

2 Std.<br />

Werner Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!


- 230 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Ausgehend von den beiden sozialwissenschaftlichen Theorieansätzen “Soziales Netzwerk”<br />

und “Soziale Unterstützung” werden exemplarisch empirische Forschungen vorgestellt.<br />

Forschungsmethoden, -designs, -ergebnisse und deren Relevanz für Pflegeeinrichtungen und<br />

-dienste stehen im Mittelpunkt des Seminars. Die angeführten Themenbereiche werden<br />

schwerpunktmäßig auf die Zielgruppe älterer Menschen, auf die Altenpflege sowie auf die<br />

Einrichtungen und Dienste der ambulanten, teilstationären und vollstationären Altenpflege<br />

bezogen.<br />

Literatur:<br />

Netz, P., Steinkamp, G., Werner, B. (1996): Psychisch kranke ältere Menschen und ihre<br />

sozialen Netzwerke, Leske+Budrich, Opladen<br />

Zeitschift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 25, Heft 1, 2000: Die Pluralisierung von<br />

Lebensformen. In: Werner B., 1997, Demenz, Juventa, Weinheim<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt.)<br />

ISAG<br />

Sozial- und<br />

Gesundheitspolitik:<br />

Pflegeversicherung<br />

(parallel mit PP)<br />

2 Std.<br />

ISAG<br />

Pflegewirtschaftslehre:<br />

Operatives Mangement<br />

für Non-Profit-<br />

Oragnisationen<br />

(gem. mit<br />

Studienschwerpunkt<br />

Gesundheitspflege)<br />

2 Std.<br />

Schulz-<br />

Nieswandt<br />

Thiele


- 231 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegemanagement<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang<br />

zu Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im<br />

Wintersemester 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine<br />

Informationsplattform über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 232 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Pflichtfächer:<br />

Kommunikation:<br />

Rhetorische<br />

Kommunikation<br />

2 Std.<br />

Pflegewissenschaft:<br />

Kritische Analyse von<br />

Forschungsergebnissen<br />

in der<br />

Pflegewissenschaft<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

N.N. Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Reuschenbach<br />

Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei: http://www.pflege-wissenschaft.de/kfh/<br />

Recht:<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

2 Std.<br />

Pädagogische<br />

Psychologie: Beratung<br />

2 Std.<br />

Jung<br />

------------ Verschoben ins<br />

8. Semester!<br />

Beratung wird als Teil von Pädagogik vorgestellt und diskutiert. Methodisch wird Beratung von<br />

Therapie einerseits und Lehren/Unterrichten andererseits abgegrenzt.<br />

Einzelne Beratungskonzepte werden erörtert und die Frage angesprochen, ob so etwas wie<br />

‘Beratungskompetenz’ ein sinnvolles Konstrukt ist, bzw. worin sie bestehen könnte.<br />

Schulorganisation:<br />

Organisation von<br />

Bildungseinrichtungen in<br />

den Pflegeberufen<br />

2 Std.<br />

Fritz


- 233 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Didaktik:<br />

Betriebliche<br />

Bildungsarbeit im<br />

Gesundheitswesen<br />

2 Std.<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

alle<br />

Dozenten<br />

des<br />

FB Pflege<br />

Sailer<br />

Fließt in die Lehr-Lern-<br />

Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekte ein!<br />

In der Veranstaltung geht es um die Kooperation von Managern und Pädagogen im Bereich von<br />

innerbetrieblicher Fortbildung und Personalentwicklung.<br />

Wie kann man sinnvolle Konzepte für innerbetriebliche Fortbildung entwickeln?<br />

Worum geht es da?<br />

Wie können Fachleute aus Management und Pädagogik zusammen arbeiten?<br />

Wahlpflichtfächer:<br />

Schwerpunkt Gesundheitspflege:<br />

ISAG<br />

Organisation des<br />

Pflegedienstes:<br />

Soziale Netzwerke<br />

(gem. mit<br />

Studienschwerpunkt<br />

Gesundheitspflege)<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

ISAG<br />

Sozial- und<br />

Gesundheitspolitik:<br />

Gesundheits-Reform<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Werner Veranstaltungszeiten<br />

und -orte siehe Aushang<br />

des Fachbereichs Pflege!<br />

Werner


- 234 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Medienpädagogik<br />

(gem. mit Studienschwerpunkt<br />

Gerontologische Pflege)<br />

2 Std.<br />

Schwerpunkt Gerontologische Pflege:<br />

ISAG<br />

Organisation des<br />

Pflegedienstes:<br />

Soziale Netzwerke<br />

(Altenhilfe und<br />

Altenpflege)<br />

(gem. mit<br />

Studienschwerpunkt<br />

Gesundheitspflege)<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Strüber Nachzuholen aus<br />

dem 4. Semester!<br />

Werner<br />

Ausgehend von den beiden sozialwissenschaftlichen Theorieansätzen “Soziales Netzwerk” und<br />

“Soziale Unterstützung” werden exemplarisch empirische Forschungen vorgestellt.<br />

Forschungsmethoden, -designs, -ergebnisse und deren Relevanz für Pflegeeinrichtungen und -<br />

dienste stehen im Mittelpunkt des Seminars. Die angeführten Themenbereiche werden<br />

schwerpunktmäßig auf die Zielgruppe älterer Menschen, auf die Altenpflege sowie auf die<br />

Einrichtungen und Dienste der ambulanten, teilstationären und vollstationären Altenpflege<br />

bezogen.<br />

Literatur:<br />

Netz, P., Steinkamp, G., Werner, B. (1996): Psychisch kranke ältere Menschen und ihre sozialen<br />

Netzwerke, Leske+Budrich, Opladen<br />

Zeitschift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 25, Heft 1, 2000: Die Pluralisierung von<br />

Lebensformen. In: Werner B., 1997, Demenz, Juventa, Weinheim<br />

(Literatur, auch zusätzliche, wird auszugsweise als Reader zur Verfügung gestellt.)<br />

ISAG<br />

Sozial- und<br />

Gesundheitspolitik:<br />

Pflegeversicherung<br />

(parallel mit PM)<br />

2 Std.<br />

Schulz-Nieswandt


- 235 -<br />

Fachbereich Pflege - Hauptstudium - 7. Semester<br />

Studiengang Pflegepädagogik<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Medienpädagogik<br />

(gem. mit<br />

Studienschwerpunkt<br />

Gesundheitspflege)<br />

2 Std.<br />

Zusatzfach - freiwillig -<br />

ISAG<br />

Forum Soziale<br />

Altenarbeit in der Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

(30 - 40 TN)<br />

Strüber Nachzuholen aus dem<br />

4. Semester!<br />

Kricheldorff,<br />

Brandenburg<br />

Veranstaltungszeiten<br />

und - orte siehe Aushang zu<br />

Beginn des Semesters!<br />

Im Rahmen dieses regelmäßig stattfindenden Forums werden aktuelle Themen aus dem<br />

Berufsfeld der Sozialen Altenarbeit aufgegriffen. Nach einer inhaltlichen Einführung in das<br />

Thema wird dieses in einem intensiven Theorie-Praxis-Dialog vertieft und aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Über die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die genauen Themen sowie Termine im<br />

Wintersemester 2003/04 wird über einen Plakataushang zu Beginn des Semesters informiert<br />

werden.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen sind offen für alle Vertreter der Fachpraxis und interessierte<br />

Studierende aller Fachbereiche. Das Forum ist darüber hinaus auch eine Informationsplattform<br />

über Fort- und Weiterbildungsangebote, Tagungen und neue Literatur.


- 236 -


- 237 -<br />

THEOLOGISCHE<br />

ZUSATZAUSBILDUNG (ThZ)<br />

für Studierende der Fachbereiche Soz. Arb. / SP / HP<br />

Verantwortlich für die ThZ: Fachbereich Religionspädagogik<br />

Organisation und Betreuung für alle Semester:<br />

Herr Prof. Dr. Klaus Schilling


- 238 -<br />

Theologische Zusatzausbildung SozArb / SP / HP<br />

1. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Religionsphilosophie I<br />

Ist Gott gut?<br />

Überlegungen zur "Güte Gottes"<br />

angesichts der Zustände<br />

in der Welt<br />

2 Std. Vorl.<br />

Uhde Fr 9.45 - 11.15 3202<br />

Das Problem der "Güte Gottes" in Anbetracht der großen Miss-Stände in der Welt ist eine schwere<br />

gedankliche Herausforderung für die Theologie, aber auch für die einzelne Glaubenserfahrung.<br />

Von alters her haben daher religiöse Denker versucht, hier eine Antwort zu finden - und jeder, der<br />

in einer monotheistischen Religion lebt, muss Auskunft geben können, wie dieses Problem<br />

theoretisch und / oder praktisch zu lösen sei. Daher versucht die Vorlesung, einige der wichtigsten<br />

Standpunkte christlicher Theologie vorzustellen und diese in eine praxisbezogene Gegenwart zu<br />

übersetzen.<br />

Altes Testament<br />

2 Std. Vorl.<br />

Heusler Di 14.00 - 15.30 3302<br />

„Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter großem Schrecken, unter<br />

Zeichen und Wundern aus Ägypten, er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein<br />

Land, in dem Milch und Honig fließen“ (Dtn 26,8f) – so lautet die zentrale Erfahrung Israels mit<br />

seinem Gott. Wer ist dieser Gott, den Israel durch die Jahrhunderte hindurch als den Rettenden<br />

und Befreienden bekennt? Von welchem Welt- und Menschenbild zeugen die alttestamentlichen<br />

Schriften? Welche Perspektiven eröffnet der biblische Gottesglaube den Menschen damals – und<br />

den Menschen von heute? Die Vorlesung zeichnet die Entstehungsgeschichte der alttestamentlichen<br />

Überlieferungen nach und bietet Anregungen an, diesen Fragen auf die Spur zu kommen.<br />

Dogmatik I<br />

Einführung in die<br />

Theologie<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schilling Di 15.45 - 17.15<br />

Beginn: 14.10.2003<br />

3301<br />

In einem ersten Teil geht es darum, in die Begriffe Glaube und Offenbarung einzuführen, sowie<br />

einen Überblick über die einzelnen Disziplinen der Theologie und die Traktate der Dogmatik zu<br />

vermitteln. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der theologischen Gotteslehre.


Theologische Zusatzausbildung SozArb / SP / HP<br />

5. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Christliche Ethik I<br />

Einführung in die christliche<br />

Ethik<br />

2 Std. Vorl.<br />

Schmitz Do 13.30 - 15.00 3301<br />

Philosophische, sozialwissenschaftliche und psychologische Reflexionen im ersten Teil der<br />

Lehrveranstaltung dienen der Grundlegung eines angemessenen Verständnisses von Ethik sowie<br />

deren Voraussetzungen (z. B. Handlungsfreiheit). Anschließend wird die neuzeitliche Problematik<br />

von Sinnoptionen sowie deren Bedeutung für die Ethik behandelt. Die Vorstellung fundamentaler<br />

Elemente einer heutigen christlichen Ethik ist auch als Antwortversuch auf die aufgeworfenen<br />

Fragen zu verstehen.<br />

Religionspädagogik II<br />

Religionspädagogische<br />

Konzepte<br />

2 Std. Vorl.<br />

Pemsel-Maier Do 15.15 - 16.45 3301<br />

Die Lehrveranstaltung führt ein in Theorie und Praxis des Religionsunterrichtes. Im ersten Teil<br />

werden verschiedene religionspädagogische Konzepte und didaktische Ansätze vorgestellt. Im<br />

Mittelpunkt des 2. Teils steht die konkrete Planung und Durchführung von Religionsstunden.


Theologische Zusatzausbildung SozArb / SP / HP<br />

7. Semester<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Christliche Ethik II<br />

3 Std. Vorl.<br />

Schmitz Mo 14.00 - 16.30 3302<br />

Behandelt werden die Themenbereiche:<br />

6 Biblische Grundlagen einer christlichen Ethik<br />

6 Gewissen und Gewissensbildung<br />

sowie je nach Präferenz der Teilnehmer/Teilnehmerinnen alternativ:<br />

6 Leitlinien und Prinzipien christlicher Sozialethik/Soziallehre<br />

6 Schwangerschaftsabbruch und Schwangerenkonfliktberatung<br />

Kolloquium zu den<br />

Prüfungen<br />

(Christliche Ethik,<br />

Religionspädagogik)<br />

1 Std.<br />

Aktuelle ethische Fragestellungen<br />

Aktuelle Probleme der Religionspädagogik<br />

Schmitz<br />

Pemsel-Maier<br />

n.V.<br />

n.V.<br />

Das Kolloquium dient der didaktischen Vertiefung; ebenso sollen Fragen und Probleme der<br />

Studierenden angesprochen werden, die diese aus ihrer Unterrichtserfahrung her mitbringen.<br />

Zugleich findet eine Vorbereitung auf die mündliche Prüfung statt.


- 241 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME


- 242 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

Theologische Zusatzausbildung (ThZ)<br />

Studentinnen und Studenten der Fachbereiche Soziale Arbeit und Heilpädagogik<br />

haben die Möglichkeit, im Verlauf ihres Studiums an der KFH die Lehrveranstaltungen<br />

der ThZ zu besuchen und nach erfolgreicher Beteiligung an<br />

den vorgesehenen Prüfungsverfahren ein Zeugnis zu erwerben.<br />

Die ThZ dient einerseits der persönlichen theologischen Auseinandersetzung<br />

mit dem christlichen Glauben und der religiösen Vertiefung, andererseits der<br />

Ergänzung der hauptberuflichen Qualifikation als Sozialarbeiter /Sozialarbeiterin,<br />

Sozialpädagoge/Sozialpädagogin, Heilpädagoge/Heilpädagogin für eine<br />

spätere Tätigkeit in sozialarbeiterischen, sozialpädagogischen und heilpädagogischen<br />

Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft, in denen auch religiöse<br />

Erziehung / Begleitung / Beratung wesentliche Aufgabenfelder sind.<br />

Kontaktperson: Prof. Dr. Klaus Schilling, Zi. 3210, Tel. 200 443,<br />

schilling@kfh-freiburg.de<br />

SPOSA<br />

Sportbezogene, lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit sozial benachteiligten<br />

jungen Menschen<br />

Die Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> führt in Kooperation mit der Sportschule<br />

Karlsruhe-Schöneck, der Badischen Sportjugend und den Projektträgern<br />

der Sportpraxis/Sportprojekte für Studierende der Fachbereiche Soziale<br />

Arbeit und Heilpädagogik das Zusatzlehrprogramm “SPOSA” durch.<br />

Die Voraussetzung für die Teilnahme am Zusatzlehrprogramm “SPOSA” ist die<br />

Mitgliedschaft in einem Sportfachverband; pro Studienjahr können bis zu sechs<br />

Teilnehmer/-innen am Programm teilnehmen. Spätestens zum Ende des<br />

Semesters, zu dem die Studentin/der Student sich für das Zusatzlehrprogramm<br />

“SPOSA” anmeldet, ist ein einmaliger Teilnehmerbeitrag von L 100,00 zu<br />

bezahlen.<br />

Nach erfolgreicher Absolvierung des Programms wird auf Antrag und bei<br />

Vorliegen aller Nachweise ein Zertifikat ausgestellt.<br />

Kontaktperson: Prof. Dr. Engelbert Schinzler, Zi. 3213, Tel. 200 484,<br />

schinzler@kfh-freiburg.de


- 243 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

Fachschule/Didaktik des Unterrichtens<br />

Das Zusatzlehrprogramm “Fachschule/Didaktik des Unterrichtens” ist eine<br />

fakultatives Programm der Katholischen Fachhochschule für Studierende aller<br />

Fachbereiche. Folgende Personengruppen können zugelassen werden:<br />

- Erzieher/innen nach Abschluss einer einschlägigen 3-jährigen Fachschulausbildung<br />

(einschließlich Anerkennungsjahr) sowie mindestens einem weiteren<br />

Jahr anschließender Berufserfahrung oder<br />

- Erzieher/innen, Heilpädagogen/innen, Jugend- und Heimerzieher/innen, die<br />

gemäß § 53, Abs. 7, Satz 1 des Fachhochschulgesetzes Baden-Württemberg<br />

die Zugangsvoraussetzungen für das Studium an der Fachhochschule<br />

erworben haben.<br />

Für das Zusatzlehrprogramm Fachschule/Didaktik des Unterrichtens ist der<br />

Fachbereich Soziale Arbeit zuständig. Als Teilnehmerzahl sind jährlich 10<br />

Plätze vorgesehen. Die Zulassung erfolgt durch einen besonderen Aufnahmeausschuss,<br />

der sich aus je einem Mitglied der beteiligten Fachbereiche zusammensetzt.<br />

Das Zusatzlehrprogramm besteht aus folgenden Fächern:<br />

- Methodik und Didaktik des Unterrichtens<br />

- Didaktisches Begleitseminar<br />

- schulpraktischer Einsatz mit Supervision und Anleitung<br />

- musische Lehrveranstaltungen<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Zusatzlehrprogramms,<br />

am schulpraktischen Einsatz und an der abschließenden Prüfung wird<br />

durch ein Zertifikat bestätigt.<br />

Kontaktperson: Prof. Dr. Engelbert Schinzler, Zi. 3213, Tel. 200 484,<br />

schinzler@kfh-freiburg.de<br />

Sozial- und heilpädagogische Kunsttherapie<br />

Das Konzept basiert auf einer Verknüpfung von bildender Kunst/Werken,<br />

Verfahren/Methoden der Kunsttherapie und Therapie mit Medien. Die persönliche<br />

Lebensgeschichte wird als exemplarisches Lernfeld hinterfragt. In diesem<br />

Zusammenhang wird besonders an den Phänomenen innerer Bilder gearbeitet.<br />

Die Kunst steht in ihrer medialen und kommunikativen Dimension im Mittelpunkt.<br />

Sie dient in dieser Weiterbildung keinem Selbstzweck. Dass der eigene<br />

künstlerische Ausdruck gefördert werden kann, ist ein positiver Begleitumstand.<br />

Es wird in der Weiterbildung darauf ankommen, Belastungen und Krisen<br />

des eigenen Lebens in Bezug auf die scheinbar zur Verfügung stehenden


- 244 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

Erinnerungen künstlerisch umzusetzen. Der Austausch in einer Gruppe ermöglicht<br />

Wechselwirkungen zwischen erinnerten und ersehnten Lebensverhältnissen.<br />

Lehren und Lernen gründet sich auf kontinuierlicher biographischer<br />

Kommunikation.<br />

Die Lehrinhalte umfassen die Vermittlung und Erarbeitung kunsttherapeutischer<br />

Verfahren, künstlerischer Ausdruckprozesse und grundlegender therapeutischer<br />

Verfahren:<br />

- inhaltlich orientierte Bild-Analyse<br />

- problemorientierte Initiierung und Analyse von Bildern<br />

- Assoziation neuer Problemstellungen<br />

- erinnerndes Zeichnen, Malen und Werken<br />

- künstlerische Verfahren in Gruppen.<br />

Nach Abschluss der Weiterbildung kann auf der Grundlage von<br />

sozialarbeiterischen, sozial-, heil- und religionspädagogischen Grundberufen<br />

eine kunsttherapeutische Tätigkeit in sozialen und psychiatrischen Institutionen<br />

und Einrichtungen der Rehabilitation ausgeübt werden.<br />

Kontaktperson: Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen, Zi. 2307, Tel. 200 261<br />

menzen@kfh-freiburg.de,<br />

Fachschulrat Karl-Georg Schönenborn, Zi. 3218, Tel. 200 514,<br />

schoenenborn@kfh-freiburg.de<br />

ISAG<br />

Interdisziplinärer Schwerpunkt Angewandte Gerontologie<br />

Mit dem Zusatzangebot des ISAG reagiert die KFH <strong>Freiburg</strong>, in Kooperation mit<br />

der EFH <strong>Freiburg</strong>, auf die mit dem demographischen Wandel verbundenen<br />

Herausforderungen und Veränderungen vieler Arbeitsfelder, in allen angebotenen<br />

Studienrichtungen. Studierende aller Fachbereiche haben die Möglichkeit,<br />

innerhalb ihres grundständigen Studiums im eigenen Fachbereich und zusätzlich<br />

in den Lehrveranstaltungen der anderen Fachbereiche sowie der EFH,<br />

Lehrveranstaltungen zu besuchen, die sich speziell mit Fragen des Alters und<br />

des Alterns beschäftigen, wenn diese für ISAG ausgewiesen und im Vorlesungsverzeichnis<br />

gekennzeichnet sind. Auf diesem Weg können sie sich nach<br />

einem individuellen Studienplan mit spezifischen Handlungsansätzen im Bereich<br />

der Angewandten Gerontologie vertraut machen und damit eine inhaltliche<br />

Schwerpunktsetzung in diesem Feld vornehmen. Sie erweitern damit ihre<br />

hauptberufliche Qualifikation um gerontologische Kenntnisse und Kompetenzen,<br />

die - vor dem Hintergrund des Altersstrukturwandels - in der Praxis immer<br />

stärker nachgefragt werden.


- 245 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

ISAG dient damit<br />

6 der grundlegenden Information über demographische Veränderungen in<br />

unserer Gesellschaft und dem damit verbundenen Wandel der Lebenslagen<br />

und Lebensstile alter Menschen<br />

6 dem Kennenlernen der gesundheitlichen, sozialen und psychischen Einflussfaktoren<br />

auf den Alternsprozess sowie der Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Intervention<br />

6 der Vermittlung grundlegender Kompetenzen in folgenden beruflichen<br />

Handlungsfeldern der Arbeit mit alten Menschen:<br />

1. Diagnostik/ Beratung<br />

2. Freizeit/ Bildung/ Kultur,<br />

3. Planung/Vernetzung,<br />

4. Führung/Leitung<br />

Für die Zulassung zur Prüfung muss der erfolgreiche Besuch von Lehrveranstaltungen<br />

in den folgenden Modulen nachgewiesen werden:<br />

Einführungsveranstaltung<br />

Grundlagen der Gerontologie 2 SWS<br />

+<br />

Modul 1<br />

Soziale Gerontologie 4 SWS<br />

+<br />

Modul 2<br />

Gerontologische Pflege 4 SWS<br />

+<br />

Modul 3<br />

Interventionsgerontologie 4 SWS<br />

+<br />

Modul 4<br />

Ethisch-philosophische und religiöse Grundfragen der 4 SWS<br />

Arbeit mit alten Menschen<br />

+


- 246 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

Wahlpflichtbereich:<br />

Aus den folgenden vier Handlungsfeldern ist jeweils eine Veranstaltung zu<br />

belegen. Diese werden ebenfalls von allen Fachbereichen angeboten, im<br />

Vorlesungsverzeichnis speziell ausgewiesen und sind damit anrechenbar für<br />

das ISAG.<br />

Diagnostik, Beratung 2 SWS<br />

Freizeit, Bildung, Kultur 2 SWS<br />

Vernetzung, Planung 2 SWS<br />

Führung, Leitung 2 SWS<br />

Gesamtstundenzahl: 26 SWS<br />

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu ISAG, zu Beginn des Wintersemesters<br />

2003/04, wird über das Studienprogramm und seine Zusammensetzung<br />

ausführlich informiert und eine kommentierte Zusammenstellung aller<br />

zugelassenen Lehrveranstaltungen angeboten.<br />

Kontaktpersonen: Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff, Zi.-Nr. 3115<br />

Tel. 200/441; e-mail: kricheldorff@kfh-freiburg.de<br />

Prof. Dr. Hermann Brandenburg (FB Pflege)<br />

Tel. 200/672; e-mail: brandenburg@kfh-freiburg.de<br />

Regio-Akademie für Soziale Arbeit<br />

Regio-Pôle de formation sur le travail social<br />

Seit mehreren Jahren kooperieren die Ausbildungsstätten für Soziale<br />

Arbeit im Elsaß, in der Nordschweiz und in Südbaden in einer “Konföderation<br />

der Fachhochschulen und Höheren Fachschulen des Sozialwesens<br />

in der Regio/ Confédération des Ecoles Superieures en Travail<br />

Social de la Regio (RECOS)”.<br />

Folgende Ausbildungsstätten gehören RECOS an:<br />

- Institut Supérieur Social de Mulhouse<br />

- Centre de Formation d’Educateurs de Jeunes Enfants de Mulhouse<br />

- Ecole Supérieure en Travail Éducatif et Social de Strasbourg<br />

- Fachhochschule für Soziale Arbeit beider Basel<br />

- Evangelische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong>,


- 247 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

- Hochschule für Soziale Arbeit, Religionspädagogik und Gemeindediakonie<br />

- Katholische Fachhochschule <strong>Freiburg</strong>, Hochschule für Sozialwesen,<br />

Religionspädagogik und Pflege<br />

Diese Ausbildungsstätten bieten seit dem Wintersemester 1997/98 für<br />

die Studierenden ihrer Sozialwesenstudiengänge ein gemeinsames<br />

Zusatzlehrprogramm “Regio-Akademie für Soziale Arbeit/Regio-Pôle de<br />

formation sur le travail social” an. Das Zusatzlehrprogramm bietet Studierenden<br />

der Fachhochschulen für Soziale Arbeit in Basel, <strong>Freiburg</strong>,<br />

Mulhouse und Straßburg die Möglichkeit<br />

- Kenntnisse politischer, wirtschaftlicher, sozialer und rechtlicher<br />

Gegebenheiten und Entwicklungen, soziale Problemstellungen<br />

und sozialpolitische sowie sozialarbeiterische/<br />

sozialpädagogische/heilpädagogische Lösungsansätze und Lösungen<br />

in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz zu erwerben<br />

- Fähigkeiten der Analyse und des Vergleichs der verschiedenen<br />

nationalen und supranationalen Gegebenheiten zu entwickeln<br />

- Kenntnisse von Kultur und Sprache der europäischen Nachbarn<br />

weiter zu ent wickeln und<br />

- Fähigkeiten zum beruflichen Tätigwerden in Feldern, die die<br />

Grenzen des Nationalstaats überschreiten, zu erlernen.<br />

Das Zusatzlehrprogramm erstreckt sich über 3 Jahre. Innerhalb des Programms<br />

sind sieben Module vorgesehen.<br />

Kontaktperson: Prof. DDr. Gerhard Hammer, Zi. 3226, Tel. 200 520,<br />

hammer@kfh-freiburg.de<br />

Europäische Soziale Arbeit<br />

Die KFH <strong>Freiburg</strong> bietet in Kooperation mit der Libera Universita Maria<br />

SS. Assunta in Rom/Italien (LUMSA) und der Escola Universitaria de<br />

Treball Social an der Ramon Llull Universität Barcelona/Spanien für<br />

Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik ein<br />

Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit an.


- 248 -<br />

ZUSATZLEHRPROGRAMME<br />

Das Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit will interkulturelle<br />

Kompetenz vermitteln, insbesondere<br />

- die Kenntnis politischer, wirtschaftlicher, sozialer und rechtlicher<br />

Gegebenheiten, sozialer Problemstellungen und sozialpolitischer<br />

sowie sozialarbeiterischer Lösungsansätze und Lösungen in<br />

ausgewählten Ländern der Europäischen Union und in europäischen<br />

Zusammenhängen<br />

- die Fähigkeit der Analyse und des Vergleichs unterschiedlicher<br />

nationaler und supranationaler Gegebenheiten<br />

- die Fähigkeit, beruflich tätig zu werden in Feldern, die die engen<br />

Grenzen des Nationalstaates überschreiten<br />

- die Kenntnis von Kultur und Sprache eines europäischen Nachbarn<br />

Das Zusatzlehrprogramm umfasst die folgenden Module:<br />

- fachbezogene Sprachkurse an der KFH in Italienisch oder Spanisch<br />

im 1. bis 5.Semester und Intensivsprachkurs in Italien oder<br />

Spanien vor dem praktischen Studiensemester<br />

- binationales Seminar der KFH<br />

- zwei Seminare zu im europäischen Kontext relevanten Themen<br />

- Absolvierung eines praktischen Studiensemesters in Rom oder<br />

Barcelona<br />

- Diplomarbeit zu einem Thema aus dem Problemkreis des<br />

Zusatzlehrlehrprogramms<br />

- Hochschulabschlussprüfung, in der auch Themen im Kontext des<br />

Zusatzlehrprogramms in die Prüfung einbezogen wurden<br />

Kontaktperson: Prof. DDr. Nikolaus Sidler, Zi. 3110, Tel. 200 449,<br />

sidler@kfh-freiburg.de<br />

Weiterbildungsvertrag 2003 - 2006, Theaterpädagogische Grundausbildung<br />

zum Spielleiter / zur Spielleiterin<br />

Kontaktperson: Prof. Katharina Megnet, Zi. 3214, Tel. 200 526,<br />

megnet@kfh-freiburg.de


- 249 -<br />

Kooperationsveranstaltungen<br />

mit der<br />

Evangelischen Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>


- 250 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Einführung in die<br />

Heilpädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

+ 5 Teilnehmer EFH<br />

Kösler Mo 11.30 - 13.00 2200<br />

Die Veranstaltung liefert einen ersten systematischen Einblick in die Themen, Traditionen und<br />

aktuellen Trends der Heilpädagogik. In diesem Semester sollen insbesondere Praxiskonzepte,<br />

Kernbegriffe und Aufgaben der Heilpädagogik in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Gegenstand sein. Förderung, Beratung und Begleitung für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung gelten als wesentliche Aufgaben der Heilpädagogik. Heilpädagogische Maßnahmen<br />

sollen fachlich differenziert und theoriegeleitet die Integration des Individuums in seine<br />

soziale Umwelt vorbereiten und sichern. Die entsprechenden Theorien, Modelle und Methoden<br />

werden diskutiert.<br />

Einführung in die<br />

Kunsttherapie /<br />

Gestaltungspädagogik<br />

2 Std. Vorlesung<br />

(mit Teilnehmern der EFH)<br />

Menzen Mi 18.00 - 21.00<br />

14-täglich<br />

Beginn: 22.10.03<br />

weitere Termine:<br />

5.11./19.11.03<br />

3.12./17.12.03<br />

7.1./14.1.04<br />

Die Einführungsveranstaltung "Kunsttherapie/Gestaltungspädagogik I" will in die verschiedenen<br />

Ansätze kunst- und gestaltungstherapeutischer Verfahren einführen<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung werden Projekte stehen, die im heil- und sozialpädagogischen<br />

sowie im sozialarbeiterischen Berufsfeld stattfanden. Wahrnehmungsgeschädigte, mental und<br />

altersverwirrte, verhaltensverunsicherte, d. h. selbstwert- und emotional gestörte, psychiatrisierte<br />

Menschen, - das sind Beispiele anhand deren kunst- und gestaltungspädagogische wie -<br />

therapeutische Maßnahmen gezeigt und theoretisch fundiert werden.<br />

Literatur: K.- H. Menzen: (Grundlagen der Kunsttherapie. UTB.München 2002.<br />

JEUX DRAMATIQUES<br />

im Heilpäd. Hort<br />

8 Tn<br />

(4 Tn KFH / 4 Tn EFH)<br />

2 Std. Seminar<br />

Weiss Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 14.10.2003<br />

14.00 - 17.00<br />

Die Jeux Dramatiques - Ausdrucksspiel aus dem Erleben - sind eine pädagogische Methode,<br />

Geschichten, Bilderbücher, Märchen zu spielen, ohne Texte zu lernen oder Requisiten zu bauen.<br />

Gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter erleben wir bekannte und unbekannte Geschichten<br />

oder erfinden unsere eigenen Spiel-Texte. Studierende haben die Möglichkeit, die Methode<br />

darüber hinaus in Reflexion und Planung theoretisch zu erfahren und sich Anwendungsmöglichkeiten<br />

in heil- und sozialpädagogischen Kinder- oder Erwachsenengruppen zu erarbeiten.<br />

Lit. u.a.: Weiss: Wenn die roten Katzen tanzen... <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

Aula<br />

1100<br />

2400


- 251 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

JEUX DRAMATIQUES<br />

mit Erwachsenen - ein<br />

integratives Projekt<br />

8 Tn<br />

(4 Tn KFH / 4 Tn EFH)<br />

2 Std. Seminar<br />

Weiss Kompaktseminar:<br />

28. / 29.11.2003<br />

Vorbereitungstreffen<br />

an der KFH:<br />

Di 11.11.2003<br />

19.00 - 21.00 Uhr<br />

Di 18.11.2003<br />

19.00 - 21.00Uhr<br />

Nachbereitungstreff:<br />

nach Vereinbarung<br />

WFB<br />

Neuershausen<br />

Die Jeux Dramatiques (Ausdrucksspiel) sind eine Methode des freien Theaterspiels ohne<br />

eingeübte Rollen, ohne Auswendiglernen und ohne Proben. Als Spielvorlagen dienen Geschichten,<br />

Märchen, Bilderbücher, Gedichte u.ä., die wichtigsten Requisiten sind Tücher in allen<br />

Farben und Größen zum Verkleiden und Gestalten der Spielplätze. Im Vordergrund stehen das<br />

eigene Empfinden und die eigene Spielfreude, nicht das Erbringen von Leistungen. Wir werden<br />

gemeinsam ein integratives Wochenend-Projekt für Erwachsene mit geistiger Behinderung und<br />

für Studierende vorbereiten, erleben und reflektieren. Im Tun werden die methodischen Grundlagen<br />

erarbeitet und für die Zielgruppe spezifiziert.<br />

Die Teilnahme sowohl am Wochenende wie an den Vor- und Nachbereitungstreffen wird<br />

erwartet. Ort: WFB Neuershausen<br />

Lit. u.a.: Weiss, Gabriele: Wenn die roten Katzen tanzen... Jeux Dramatiques für sozial- und<br />

heilpädagogische Berufe. <strong>Freiburg</strong> 1999<br />

Einführungsseminar<br />

in die "Regio-Akademie"<br />

(für alle Semester der<br />

Fachbereiche SozArb,<br />

SozPäd, HeilPäd und Studierende<br />

der<br />

EFH <strong>Freiburg</strong>)<br />

1 Std. Sem.<br />

Spiegelberg/<br />

Weiss<br />

Zeitangabe folgt rechzeitig<br />

durch Aushang!<br />

2400<br />

2400


- 252 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Das Projekt "Regio-Akademie für soziale Arbeit" ist ein Gemeinschaftsprojekt der in RECOS<br />

zusammengeschlossenen Ausbildungsstätten für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Heilpädagogik<br />

in Mulhouse, Strasbourg, Basel sowie an der EFH <strong>Freiburg</strong>. Im Rahmen dieses Projekts<br />

besteht die Möglichkeit, über ein Zusatzlehrprogramm interkulturelle Kompetenzen zur grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit zu erwerben. Über die erfolgreiche Teilnahme in diesem<br />

Programm wird am Ende ein Zertifikat in deutscher und französischer Sprache ausgestellt. -<br />

Themen des Einführungsseminars werden sein: Einführung in Anliegen und Struktur des<br />

Zusatzlehrprogramms; Ausbildungssysteme zu sozialen Berufen in den drei Ländern; sozialrelevante<br />

Aspekte zur Situation in der Regio; soziale Dienstleistungssysteme in Elsass, Nordschweiz<br />

und Südbaden; Grundstruktur der sozialen Sicherheit in den drei Ländern.<br />

Heilpädagogik<br />

Soziale Integration und<br />

berufliche Eingliederung<br />

TN EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Markowetz Do 08.00 - 08.45 2200<br />

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont sehr stark den gesellschaftlichen Kontext, in dem<br />

Menschen mit Behinderungen leben, sowie ihre Möglichkeiten zu aktiver und selbstbestimmter<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Diese sozialintegrative Zielsetzung findet ihren Ausdruck<br />

im neunten Buch “Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen” unserer Sozialgesetzgebung<br />

(SGB IX). Das integrative Paradigma verändert nachhaltig auch das System der<br />

sozialen und beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel der beruflichen Eingliederung von Menschen<br />

mit geistiger Behinderung werden Möglichkeiten und Grenzen dieser tiefgreifenden<br />

Reform aufgezeigt und die veränderten Anforderungen an die Heilpädagogik kritisch diskutiert.<br />

Heilpädagogik<br />

Förderung und Begleitung<br />

im Alter<br />

TN<br />

EFH: 5<br />

1 Std.<br />

Menzen Mi 11.30 - 13.00<br />

14-täglich<br />

Beg: 15.10.03<br />

Wir werden uns fragen: Was Altern bedeutet in anthropologischer, physiologischer, neurologischer<br />

Hinsicht; wie Behinderung im Alter sich je anders zu zeigen vermag, jedenfalls nicht<br />

immer erschwerend; wie die Rahmenbedingungen eines Heims, ob Pflege- oder Behinderteneinrichtung,<br />

die traumatisierende Belastung einer Heimeinweisung mildern können; wie psychische<br />

Belastungen im Alter sich zeigen; schließlich welche Fördermaßnahmen im behinderten<br />

Alterungsprozess angelegen sind.<br />

2300


- 253 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Die Offenbarung des<br />

Johannes<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Heusler Di 15.45 - 17.15<br />

Beg: 14.10.03<br />

Die Offenbarung des Johannes, das letzte Buch der Bibel, ist die einzige apokalyptische Schrift<br />

des Urchristentums, die in den neutestamentlichen Kanon aufgenommen worden ist. In einer<br />

Zeit großer Bedrängnis am Ende des ersten Jahrhunderts – zur Zeit des seine Gottheit propagierenden<br />

Kaisers Domitian – schreibt der Verfasser der Johannes-Apokalypse, „was in Kürze<br />

geschehen muss“ (Apk 1,1; 22,6): Nicht der römische Kaiser, sondern Gott wird seine Herrschaft<br />

endgültig durchsetzen – das Heil, das mit der Auferweckung Jesu von Nazareth bereits begonnen<br />

hat.<br />

Das Seminar führt ein in die Gedankenwelt der frühjüdischen Apokalyptik, vor deren Hintergrund<br />

die Offenbarung des Johannes zu verstehen und zu interpretieren ist, erschließt die Visionen<br />

und Auditionen des Sehers Johannes, ihre zunächst fremde Sprache und ihre geheimnisvollen<br />

Bilder, und fragt nach der Bedeutung ihrer theologischen und christologischen Aussagen für die<br />

Menschen damals und heute.<br />

Erstes Testament:<br />

Einführung in die Psalmen<br />

2 Std. Sem.<br />

Kooperation KFH/EFH<br />

Schwendemann<br />

Mo 11.00 - 13.00<br />

Beg: 13.10.03<br />

Ort:<br />

Evangelische Fachhochschule<br />

Bugginger Str. 38,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

In dieser einführenden Veranstaltungen zu poetischen Texten der hebräischen Bibel geht es<br />

in erster Linie um die tehillim - Sammlungen des Psalters. Einleitungsfragen, Stil, Aufbau,<br />

Gattungen und Formelemente der Psalmen sollen kennen gelernt werden, auch die doppelte<br />

Auslegung in Judentum und Christentum steht im Vordergrund. Zu einzelnen Gattungen werden<br />

exemplarisch Psalmen ausgelegt und interpretiert. Eine wesentliche Rolle sollen auch die<br />

so genannten Rache- und Feindpsalmen mit ihrer verheerenden Wirkungsgeschichte spielen.<br />

Die Veranstaltung ist für Studierende der Katholischen Fachhochschule <strong>Freiburg</strong> geöffnet.<br />

3302


- 254 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Französisch<br />

(mit Themen aus der Sozialen<br />

Arbeit)<br />

in Kooperation mit EFH<br />

2 Std.Üb. je max. 15 Tn.<br />

- für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

- Cours de français pour<br />

travailleurs sociaux,<br />

niveau avancé<br />

- für Fortgeschrittene<br />

Pinto<br />

Pinto<br />

Pinto<br />

Di 18.00 - 19.30<br />

Mi 09.45 - 11.15<br />

Beg: 07./08.10.03<br />

Mo 18.00 - 19.30<br />

Beg: 06.10.03<br />

Di 19.30 - 21.00<br />

Beg: 07.10.03<br />

Le cours de français pour travailleurs sociaux - niveau avancé est un cours de langue pour les<br />

étudiantes de la Evang. Fachhochschule et de la Kath. Fachhochschule à Fribourg.<br />

Rafraichir ses connaissances de français, pouvoir se faire comprendre dans la vie de tous les<br />

jours ou au téléphone, mener une conversation plus ou moins difficile: tels sont les objectifs de<br />

ce cours. Le niveau de difficulté du cours sera adapté en fonction des besoins et des intérêts de<br />

la majorité du groupe.<br />

English for Social Work<br />

Professionals<br />

Advanced course<br />

(in Cooperation with Evangelische<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>)<br />

2 Std. max.11 Tn. KFH<br />

S.<br />

Scharberth<br />

Mi 18.30 - 20.00<br />

Beg: 08.10.03<br />

3301<br />

2300<br />

2100<br />

3301<br />

EFH


- 255 -<br />

Kooperationsveranstaltungen mit der EFH<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

English for Social Work Professionals is a language course for Students of the Evangelische<br />

Fachhochschule and the Katholische Fachhochschule in <strong>Freiburg</strong>. It will help students build a<br />

professional vocabulary for study or work in English speaking countries or with English speaking<br />

clients or colleagues. It is designed to help attempt to bridge the gap between general secondary<br />

school English and professional English language skills (reading, writing and conversing)<br />

needed fo different professional purposes:<br />

- reading professional texts for study purposes<br />

- communicating with students and professionals during international exchange programs<br />

and/or conferences<br />

- competing for international scholarships<br />

- preparation for field placements in English speaking countries<br />

The seminar will include explanations and presentations by the instructur, role plays, translation<br />

exercises. Instruction is in American English; students should be able to read and speak<br />

conversational English, but fluency is not necessary. A certificate will be awarded upon successful<br />

completion of the course.<br />

Social Work<br />

Methodology<br />

Advanced course<br />

(in Cooperation with Evangelische<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>)<br />

2 Std. max. 10 Tn KFH<br />

T. Rogers Di 16.00 - 18.00<br />

oder<br />

Do 16.00 - 18.00<br />

Beg: 07./09.10.03<br />

genaues Datum<br />

und Uhrzeit werden<br />

per Aushang bekannt<br />

gegeben<br />

The course consists of a combination of general and specific theoretical aspects which are<br />

intended to help students become more aware of the role of social work methodology in the past<br />

an in modern day social casework practice. In additon to an introduction and overview of<br />

theories and concepts dealing with social casework, a major focus of seminar activity will be on<br />

“learning by doing”: practical exercises, interview techniques and the reflection of role play<br />

experiences.<br />

The course also includes information about the history, development and practice of social work<br />

from the beginning of the 20 th up until the present date. The major emphasis of the seminar is<br />

however not on historical aspects, but rather on up to date, every day, practical aspects of<br />

dealing with social work clients in different practical work settings.<br />

EFH


- 256 -


- 257 -<br />

SPRACHKURSE<br />

für Studierende der Fachbereiche Soz. Arb. / SP / HP / RP<br />

für das Grund- und Hauptstudium


- 258 -<br />

Sprachkurse Grund- und Hauptstudium,<br />

Fachbereiche Soz.Arb. / SP / HP / RP<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Italienisch<br />

(mit Themen aus der<br />

Sozialen Arbeit)<br />

2 Std.Üb. je max. 20 Tn.<br />

- für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

- Italiano per operatori<br />

sociali<br />

Corso avanzato<br />

Carli<br />

Carli<br />

Mo 18.30 - 20.00<br />

Beg: 06.10.03<br />

Mi 17.15 - 18.45<br />

Beg: 08.10.03<br />

Il corso "Italiano per operatori sociali" é un corso di lingua per studenti della Katholische Fachhochschule<br />

di Friburgo. Intende fornire agli studenti un vocabolario tecnico per lo studio e<br />

l'esercizio della professione in Italia o per i colloqui con i clienti di madre lingua italiana.<br />

Si propone anche di esercitare la lettura di testi tecnici e di fornire le competenze linguistiche<br />

necessari per poter lavorare in Italia. Si eseguiranno anche traduzioni nelle due lingue.<br />

A conclusione del corso sará possibile ottenere un certificato.<br />

Spanisch<br />

(mit Themen aus der<br />

Sozialen Arbeit)<br />

2 Std.Üb. je max. 20 Tn.<br />

- für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

- Español para Trabajadores<br />

Sociales<br />

Curso avanzado<br />

Buesa<br />

Buesa<br />

Mo 18.30 - 20.00<br />

Beg: 06.10.03<br />

Mo 20.00 - 21.30<br />

Beg: 06.10.03<br />

Curso de español para estudiantes y profesionales de trabajo social que quieren hacer prácticas<br />

o trabajar en paises de habla hispana. El curso comprenderá:<br />

- lectura de textos con contenidos sociales referentes a España y Latinoamérica,<br />

- ejercicios de conversación y comunicatión<br />

- ejercicios de gramática.<br />

Seminario para participantes con conocimientos básicos de español (2 semestres).<br />

2110<br />

3203<br />

1206<br />

1206


- 259 -<br />

Sprachkurse Grund- und Hauptstudium,<br />

Fachbereiche Soz.Arb. / SP / HP / RP<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Französisch<br />

(mit Themen aus der<br />

Sozialen Arbeit)<br />

in Kooperation mit EFH<br />

2 Std.Üb. je max. 15 Tn.<br />

- für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

- Cours de français pour<br />

travailleurs sociaux,<br />

niveau avancé<br />

- für Fortgeschrittene<br />

Pinto<br />

Pinto<br />

Pinto<br />

Di 18.00 - 19.30<br />

Mi 09.45 - 11.15<br />

Beg: 07./08.10.03<br />

Mo 18.00 - 19.30<br />

Beg: 06.10.03<br />

Di 19.30 - 21.00<br />

Beg: 07.10.03<br />

Le cours de français pour travailleurs sociaux - niveau avancé est un cours de langue pour les<br />

étudiantes de la Evang. Fachhochschule et de la Kath. Fachhochschule à Fribourg.<br />

Rafraichir ses connaissances de français, pouvoir se faire comprendre dans la vie de tous les<br />

jours ou au téléphone, mener une conversation plus ou moins difficile: tels sont les objectifs de<br />

ce cours. Le niveau de difficulté du cours sera adapté en fonction des besoins et des intérêts de<br />

la majorité du groupe.<br />

English for Social Work<br />

Professionals<br />

Advanced course<br />

(in Cooperation with Evangelische<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>)<br />

2 Std. max.11 Tn. KFH<br />

S. Scharberth<br />

Mi 18.30 - 20.00<br />

Beg: 08.10.03<br />

3301<br />

2300<br />

2100<br />

3301<br />

EFH


- 260 -<br />

Sprachkurse Grund- und Hauptstudium,<br />

Fachbereiche Soz.Arb. / SP / HP / RP<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

English for Social Work Professionals is a language course for Students of the Evangelische<br />

Fachhochschule and the Katholische Fachhochschule in <strong>Freiburg</strong>. It will help students build a<br />

professional vocabulary for study or work in English speaking countries or with English speaking<br />

clients or colleagues. It is designed to help attempt to bridge the gap between general secondary<br />

school English and professional English language skills (reading, writing and conversing)<br />

needed fo different professional purposes:<br />

- reading professional texts for study purposes<br />

- communicating with students and professionals during international exchange programs<br />

and/or conferences<br />

- competing for international scholarships<br />

- preparation for field placements in English speaking countries<br />

The seminar will include explanations and presentations by the instructur, role plays, translation<br />

exercises. Instruction is in American English; students should be able to read and speak<br />

conversational English, but fluency is not necessary. A certificate will be awarded upon successful<br />

completion of the course.<br />

Social Work<br />

Methodology<br />

Advanced course<br />

(in Cooperation with Evangelische<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Freiburg</strong>)<br />

2 Std. max. 10 Tn KFH<br />

T. Rogers Di 16.00 - 18.00<br />

oder<br />

Do 16.00 - 18.00<br />

Beg: 07./09.10.03<br />

genaues Datum und<br />

Uhrzeit werden per<br />

Aushang bekannt<br />

gegeben<br />

The course consists of a combination of general and specific theoretical aspects which are<br />

intended to help students become more aware of the role of social work methodology in the past<br />

an in modern day social casework practice. In additon to an introduction and overview of<br />

theories and concepts dealing with social casework, a major focus of seminar activity will be on<br />

“learning by doing”: practical exercises, interview techniques and the reflection of role play<br />

experiences.<br />

The course also includes information about the history, development and practice of social work<br />

from the beginning of the 20 th up until the present date. The major emphasis of the seminar is<br />

however not on historical aspects, but rather on up to date, every day, practical aspects of<br />

dealing with social work clients in different practical work settings.<br />

EFH


- 261 -<br />

Sprachkurse Grund- und Hauptstudium,<br />

Fachbereiche Soz.Arb. / SP / HP / RP<br />

Fach Dozent Zeit Raum<br />

Portugiesisch<br />

(mit Themen aus der<br />

Sozialen Arbeit)<br />

2 Std. Übg.<br />

für Fortgeschrittene M. Moreas-<br />

Schulz<br />

Di 17.30 - 19.00<br />

Beg: 07.10.03<br />

Curso de Português para profissionais e estudantes de trabalho social é um curso de língua<br />

para estudanes da Katholische Fachhochschule em <strong>Freiburg</strong>. O curso compreenderá de<br />

leitura e interpretação de textos, exerc�cios de gramática e construção de vocabuario adequado<br />

para o estudo ou trabalho nos países de língua estrangeira.<br />

2110


- 262 -<br />

HAUPTAMTLICHE LEHRKRÄFTE<br />

IM WINTERSEMESTER 2003/2004<br />

FACHBEREICH SOZIALE ARBEIT<br />

Bohlen, Stephanie Dr. theol., Privatdozentin,<br />

Dipl. Theologin,<br />

Professorin für<br />

“Theologisch-philosophische Anthropologie unter<br />

besonderer Berücksichtigung von ethischen Fragen<br />

der angewandten Sozialwissenschaften”<br />

Ebertz,<br />

Michael N.<br />

DEKANIN<br />

Sprechstunden: Do 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Zi. 3316, Tel. 200 482<br />

E-Mail: bohlen@kfh-freiburg.de<br />

Dr. rer. soc., Dr. theol., Privatdozent,<br />

Diplomsoziologe,<br />

Professor für "Sozialpolitik, Freie Wohlfahrtspflege,<br />

kirchliche Sozialarbeit"<br />

Sprechstunden: laut Aushang und n.V.,da im<br />

WS 03/04 im Fortbildungssemester,<br />

Zi. 3113, Tel. 200 560<br />

E-Mail:ebertz@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79312 Emmendingen- Kollmarsreute<br />

Breisgaustr. 10<br />

Tel. 07641/570377<br />

Effelsberg, Winfried Dr. med., Dr. rer. nat., M.P.H.<br />

Professor für "Sozialmedizin"<br />

Sprechstunden: Di 13.15 - 14.00 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3211, Tel. 200 158<br />

E-Mail:<br />

effelsberg@kfh-freiburg.de


- 263 -<br />

Grosser, Günther Diplom-Sozialarbeiter (FH),<br />

Fachschulrat,<br />

Dipl. Opbouwwerker,<br />

"Einführung in die Sozialarbeit",<br />

"Die Methoden der Gemeinwesenarbeit"<br />

Sprechstunden: Mo 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Zi. 3111, Tel. 200 432<br />

E-Mail:<br />

grosser@kfh-freiburg.de<br />

Hammer, Gerhard Dr. phil., Dr. theol.,<br />

Diplompädagoge,<br />

Professor für "Philosophie und Pädagogik"<br />

Sprechstunden: Mo 15.30 - 16.30 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3226, Tel. 200 520<br />

E-Mail:<br />

hammer@kfh-freiburg.de<br />

Kricheldorff,<br />

Cornelia<br />

Dr. phil.,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Dipl. Sozialgerontologin,<br />

Professorin für<br />

“Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Altern”<br />

Sprechstunden: Do 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Zi. 3115, Tel. 200 441<br />

E-Mail:<br />

kricheldorff@kfh-freiburg.de<br />

Megnet, Katharina Professorin für<br />

"Musik-, Bewegungs- und Theaterpädagogik"<br />

Sprechstunden: Di 10.30 - 11.15 Uhr<br />

Zi. 3214 , Tel. 200 526<br />

E-Mail:<br />

megnet@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: Tel. 292 13 40<br />

E-Mail:<br />

Katharina@megnet.de


- 264 -<br />

Möller, Annelore Sozialpädagogin (grad.),<br />

Fachschulrätin,<br />

Familientherapeutin,<br />

“Sozialarbeit und Familientherapie"<br />

Sprechstunden: Mi 13.00 - 14.00 Uhr,<br />

Zi. 3109, Tel. 200 431<br />

E-Mail:<br />

moeller@kfh-freiburg.de<br />

Nickolai, Werner Diplom-Sozialarbeiter (FH),<br />

Professor für<br />

" Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Straffälligenhilfe"<br />

Studiengangsleiter Sozialarbeit<br />

Sprechstunden: Mi 13.15 - 14.15 Uhr<br />

Zi. 3112, Tel. 200 467<br />

E-Mail:<br />

nickolai@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79206 Breisach<br />

Kupfertorplatz 1<br />

Tel. 07667/8700<br />

Oswald, Gerhard Dr. phil.,<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Professor für "Psychologie"<br />

Sprechstunden: Do 11.30 - 12.30 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3114, Tel. 200 473<br />

E-Mail:<br />

oswald@kfh-freiburg.de<br />

Renz, Monika Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Fachschulrätin,<br />

"Methoden in der Sozialpädagogik / Supervision"<br />

Sprechstunden: Mo 10.15 - 11.15 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3217, Tel. 200 468<br />

E-Mail:renz@kfh-freiburg.de


Schinzler,<br />

Engelbert<br />

Schönenborn,<br />

Karl-Georg<br />

- 265 -<br />

Dr. rer. soc.,<br />

Professor für "Sozialpädagogik"<br />

Sprechstunden: Do 11.30 - 12.30 Uhr<br />

Zi. 3213, Tel. 200 484<br />

E-Mail:<br />

schinzler@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79112 <strong>Freiburg</strong>-Munzingen<br />

Unteres Breitle 3<br />

Tel. 07664/5757<br />

Maler, Grafiker und Kunstpädagoge,<br />

Fachschulrat,<br />

“Kunstpädagogik und Bildhaftes Gestalten”<br />

Sprechstunden: Di 12.00 - 13.00 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3218,Tel. 200 514<br />

E-Mail:<br />

schoenenborn@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79183 Waldkirch<br />

Tannenweg 45<br />

Tel. 07681/24677<br />

Schwab, Jürgen Dr. phil.,<br />

Dipl. Pädagoge, Soziologe,<br />

Dipl. Sozialpädagoge,<br />

Professor für<br />

“Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugend”<br />

Sprechstunden: Mi 12.15 - 13.00 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3221, Tel. 200 489<br />

E-Mail:schwab@kfh-freiburg.de


- 266 -<br />

Sidler, Nikolaus Dr. phil., Dr. theol.,<br />

Diplomtheologe,<br />

Professor für "Soziologie"<br />

Sprechstunden: Mi 11.30 - 12.15 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3110, Tel. 200 449<br />

E-Mail:sidler@kfh-freiburg.de<br />

Veith, Gerhard Dipl. Psychologe,<br />

Professor für “Psychologie”<br />

Studiengangsleiter Sozialpädagogik<br />

Sprechstunden: Mo 9.00 - 10.30 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3212, Tel. 200 525<br />

E-Mail:veith@kfh-freiburg.de<br />

Winkler, Jürgen Dr. jur.,<br />

Professor für "Sozialrecht"<br />

Sprechstunden: Mi 12.00 - 14.00 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3116, Tel. 200 446<br />

E-Mail:<br />

winkler@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 78467 Konstanz<br />

St.-Gebhard-Str. 20<br />

Tel. u. Fax 07531/52943<br />

Tel. 0171 571 5539<br />

E-Mail:<br />

juergen.winkler@01019freenet.de<br />

78120 Furtwangen<br />

Sonnhalde 46<br />

Tel. 07723/7978


FACHBEREICH HEILPÄDAGOGIK<br />

Berger-Sallawitz,<br />

Friederike<br />

Markowetz,<br />

Reinhard<br />

- 267 -<br />

Dr. med.,<br />

Dipl. Psychologin, Fachärztin für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,<br />

Professorin für<br />

"Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt<br />

heilpädagogisch-therapeutisches Arbeiten"<br />

Sprechstunden: s. Aushang<br />

Karlstr.38, Zi. 2210,<br />

Tel. 200 267<br />

E-Mail:<br />

berger-sallawitz@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79211 Denzlingen<br />

Hauptstr. 25<br />

Tel. 07666/948066<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

Professor für “Heilpädagogik”<br />

Sprechstunden: Do 13.30 - 14.30 Uhr<br />

Karlstr. 38, Zi. 2309,<br />

Tel. 200 124<br />

E-Mail:<br />

markowetz@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 68526 Ladenburg<br />

Fritz-Würzburger-Weg 7<br />

Tel./Fax 06203/3207<br />

E-Mail:<br />

R.Markowetz@t-online.de


- 268 -<br />

Menzen, Karl-Heinz Dr. phil., habil.,<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Professor für<br />

“Pädagogik mit Schwerpunkt Altern und Behinderung<br />

unter Einbeziehung von Aspekten ästhetischer<br />

Bildung”<br />

Sprechstunden: Di 12.00 - 13.00Uhr<br />

Karlstr. 38, Zi. 2307,<br />

Tel. 200 261<br />

E-Mail:<br />

menzen@kfh-freiburg.de<br />

Privat: Tel. 07660/920550<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.menzen@t-online.de<br />

Pielmaier, Herbert Dr. phil.,<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Professor für<br />

"Psychologie, Heilpädagogik und Praxisberatung"<br />

DEKAN<br />

Sprechstunden: Mo 11.30 - 13.00 Uhr und n.V.<br />

Karlstr.38, Zi. 2225,<br />

Tel. 200 268<br />

E-Mail:<br />

pielmaier@kfh-freiburg.de<br />

Simon, Traudel Dipl. Psychologin, Approbation als psychologische<br />

Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin,<br />

Vertreterin einer Professur mit dem Schwerpunkt<br />

heilpäd.-therapeutisches Arbeiten<br />

Sprechstunden: Do 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Karlstr. 38, Zi. 2310,<br />

Tel. 200 262<br />

E-Mail:<br />

simon-wundt@kfh-freiburg.de<br />

Zusätzliche Test- Do 9.00 - 10.00 Uhr<br />

sprechstunde:<br />

Privat: Tel. 07661/7337<br />

E-Mail:<br />

simon-wundt@t-online.de


Steinebach,<br />

Christoph<br />

- 269 -<br />

Dr. rer. soc.<br />

Dipl.Psychologe, Klin.Psych.,<br />

Supervisor BDP<br />

Professor für "Heilpädagogik / Rehabilitationspädagogik"<br />

REKTOR<br />

Sprechstunden: Mi 9.45 - 11.15 Uhr<br />

Karlstr. 63, Zi. 3405<br />

Tel. 200 485<br />

E-Mail:<br />

steinebach@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Weiherhofstr. 1<br />

Tel. 07533/1019<br />

Fax: 07533/1019<br />

E-Mail:<br />

Christoph.Steinebach@t-online.de<br />

Weiss, Gabriele Dipl.Sozialpädagogin/FH, Dipl.Heilpädagogin/FH<br />

Fachschulrätin,<br />

"Heilpädagogik, Methoden der Heilpädagogik<br />

und Praxisberatung"<br />

FRAUENBEAUFTRAGTE<br />

Sprechstunden: Di 10.00 - 11.00 Uhr und n.V.<br />

Karlstr.38, Zi. 2308,<br />

Tel. 200 495<br />

E-Mail:weiss@kfh-freiburg.de<br />

Tel./Fax 0761/507953<br />

E-Mail: GabiWeiss@aol.com


- 270 -<br />

FACHBEREICH RELIGIONSPÄDAGOGIK<br />

Heusler, Erika Dr. theol.,<br />

Professorin für<br />

“Biblische Theologie/Alt- und Neutestamentliche Exegese”<br />

Sprechstunden: Do 11.30 - 12.30 Uhr<br />

Zi. 3216, Tel. 200 493<br />

E-Mail:heusler@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79369 Wyhl<br />

Am Hans-Peter-Acker 3<br />

Tel. 07642/926891<br />

Pemsel-Maier,<br />

Sabine<br />

Dr. theol.,<br />

Professorin für "Dogmatik und Religionspädagogik"<br />

STELLV. FRAUENBEAUFTRAGTE<br />

Sprechstunden: Di 11.30 - 12.15 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3215 , Tel. 200 447<br />

E-Mail:<br />

pemsel-maier@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Alte Sägemühle 18<br />

Tel. 66549


- 271 -<br />

Rummel, Gerhard Dipl. Theologe,<br />

Professor für "Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts,<br />

Pastoraltheologie"<br />

Vermittlung und Organisation der Praktika für alle<br />

Semester<br />

DEKAN<br />

Sprechstunden: Mi 11.30 - 12.15 Uhr<br />

Zi. 3310, Tel. 200 471<br />

E-Mail:<br />

rummel@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Rötebuckweg 63<br />

Tel. 54 524<br />

Schilling, Klaus Dr. theol.,<br />

Professor für “Religionspädagogik”<br />

Sprechstunden: Mo 16.30 - 17.15 Uhr und n.V.<br />

Zi. 3210, Tel. 200 443<br />

E-Mail:<br />

schilling@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79199 Kirchzarten<br />

Römerweg 3<br />

Tel. 07661/3133<br />

Schmitz, Ernst A. Dipl. Theologe,<br />

Professor für "Moraltheologie und Christliche Gesellschaftslehre"<br />

Sprechstunden: Mo 11.30 - 12.15 Uhr<br />

Zi. 3209, Tel. 200 448<br />

E-Mail:<br />

schmitz@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79263 Simonswald<br />

Oberer Herrenstein 3<br />

Tel. 07683/403


FACHBEREICH PFLEGE<br />

Brandenburg,<br />

Hermann<br />

- 272 -<br />

Dr. phil.,<br />

Professor für "Gerontologie und Pflegewissenschaft"<br />

Prodekan<br />

Sprechstunden: Di 13.00 - 14.00 Uhr in der<br />

Präsenzzeit des Fachbereichs<br />

Fr 13.00 - 14.00 Uhr außerhalb<br />

der Präsenzzeit<br />

Karlstr. 63, Zi. 3124,<br />

Tel. 200 672<br />

E-Mail:<br />

brandenburg@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: Attentalstr. 13<br />

79252 Stegen<br />

07661/989673<br />

E-Mail:HBboxter@aol.com<br />

Kösler, Edgar Dr. paed., Dipl.Päd.,<br />

Professor für “Heilpädagogik und Praxisberatung”<br />

PROREKTOR<br />

LEITER DES INSTITUTS FÜR ANGEWANDTE<br />

FORSCHUNG, ENTWICKLUNG UND WEITERBIL-<br />

DUNG (IAF)<br />

Sprechstunden: Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Karlstr. 63, Zi. 3409<br />

Tel. 200 523<br />

E-Mail:koesler@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79104 <strong>Freiburg</strong><br />

Leinhaldenweg 6<br />

Tel. 5561600<br />

Fax: 5561601<br />

E-Mail:<br />

edgar.koesler@t-online.de


- 273 -<br />

Scherer, Brigitte Dr. phil.,<br />

Professorin für<br />

“Leitung und Kommunikation”<br />

Schmerfeld,<br />

Jochen<br />

Studiengangsleiterin Pflegemanagement<br />

Sprechstunden: nach Vereinbarung,<br />

Karlstr. 63, Zi. 3121,<br />

Tel. 200 667<br />

E-Mail: scherer@kfh-freiburg.de<br />

Dr. phil.,<br />

Professor für<br />

"Pädagogik / Didaktik im Fachgebiet Pflege"<br />

Studiengangsleiter Pflegepädagogik<br />

Sprechstunden: Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Karlstr. 63, Zi. 3119,<br />

Tel. 200 660<br />

E-Mail:<br />

schmerfeld-j@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79194 Gundelfingen<br />

Ginsterweg 12<br />

Tel. 0761/5950010<br />

Thiele, Günter Dipl. Ökonom,<br />

Professor für "Krankenhausbetriebslehre"<br />

PROREKTOR<br />

SENATSBEAUFTRAGTER FÜR BaföG<br />

Sprechstunden: Mi 12.30 - 13.30 Uhr und n.V.<br />

Karlstr. 63, Zi. 3313,<br />

Tel. 200 490<br />

E-Mail:thiele@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79108 <strong>Freiburg</strong>-Hochdorf<br />

Mooswaldstr. 8 a<br />

Tel. 07665/932722


- 274 -<br />

Werner, Burkhard Dr. P.H.,<br />

Professor für<br />

"Organisation des Pflegedienstes im Gesundheitswesen"<br />

DEKAN<br />

Studiengangsleiter Therapiemanagement<br />

Sprechstunden: Mo 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Karlstr. 63, Zi. 3308,<br />

Tel. 200 737<br />

E-Mail:werner@kfh-freiburg.de<br />

Privatadresse: 79194 Heuweiler<br />

Gundelfingerstr. 1<br />

Tel. 07666/610881<br />

Gertsen, Wilhelm Diplom-Pflegepädagoge (FH),<br />

Assistent im Fachbereich Pflege<br />

Karlstr. 63, Zi. 3117,<br />

Tel. 200 669<br />

E-Mail:<br />

pflegeass@kfh-freiburg.de<br />

HONORARPROFESSOR:<br />

Schlabach,<br />

Wolfram<br />

Professor,<br />

Spiel- u. Theaterpädagoge<br />

Privatadresse: 79283 Bollschweil<br />

Gartenweg 5<br />

Tel. 07633/5612


Adler, Frank<br />

Jugendpfleger<br />

79353 Bahlingen, Bühlstr. 50<br />

Aechter, Angelika<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Rathausgasse 16<br />

Albermann, Dr. med. Kurt<br />

Facharzt Kinder-u. Jugendpsychiatrie<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Meisenbergweg 8<br />

Aly, Annette<br />

Dipl. Sozialarbeiterin<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Kybfelsenstr. 17 A<br />

Arndt, Marianne<br />

Lehrerin<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Egonstr. 26<br />

Back, Clemens<br />

Dipl. Pädagoge / Dipl.-Sozialpädagoge<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Gerda-Weiler-Str. 13<br />

Barth, Hermann<br />

Dipl. Sozialpädagoge, Werkstatt- u.<br />

Ausbildungsleiter<br />

79238 Ehrenkirchen, Niederdorfstr. 38<br />

Barwig, Klaus<br />

Akademiereferent/Akademie der Diöz.<br />

Rottenburg-Stuttgart<br />

79184 Stuttgart, Im Schellenkönig 61<br />

Becker, Dr. Dr. phil. Martin<br />

freiberuflicher Supervisor<br />

77654 Offenburg, Scheffelstr. 23<br />

Bernhardt, Elke<br />

Dipl.Heilpädagogin<br />

Blasel, Georg<br />

Dipl.Heilpädagoge<br />

69257 Wiesenbach, Dürerstr. 49<br />

Blumenberg, Dr. Franz-Jürgen<br />

Leiter des WI-JHW<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Rosenau 4<br />

Bockstahler, Beate<br />

Referentin für Arbeitsrecht beim DCV,<br />

Rechtsanwältin<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Karlstraße 40<br />

- 275 -<br />

LEHRBEAUFTRAGTE<br />

Tel.: 07663/860<br />

SP<br />

Tel.: 326 33<br />

Tel.: 0761/554483<br />

HP<br />

Tel.: 0761 / 29 00 54<br />

SozA<br />

Tel.: 67493<br />

HP<br />

Tel.: 4 57 04 98<br />

SozA<br />

Tel.: 07633/50443<br />

HP, RP, SoA, SozA<br />

Tel.: 0711/1640-730<br />

SozA, SP<br />

barwig@akademie-rs.de<br />

Tel.: 0781-39120<br />

Tel.: 07621/401040<br />

HP<br />

Tel.: 06223/48019<br />

HP<br />

Tel.: FR 32011<br />

SP<br />

Tel.: 0761/200-202<br />

Pfl, TM<br />

beate.bockstahler@caritas.de


- 276 -<br />

Böhler, Lothar A.<br />

Stiftungsdirektor<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Deutschordensstraße 2<br />

Boll, Marianne<br />

Dipl. Psychologin, Leiterin der Jugendhilfe<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Leinhaldenweg 21<br />

Bösterling-Schulte, Anneliese<br />

Dipl.Sozialarbeiterin<br />

79336 Herbolzheim 5, Schwarzwaldstr. 36<br />

Böttinger, Ullrich<br />

Dipl.Psychologe,Psychotherapeut,Supervisor<br />

BDP<br />

79312 Emmendingen, Gartenstr. 19<br />

Brandstetter, Stefan<br />

Dipl. Soz.Päd./Ausbildner in der Praxis<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Haydnstr. 11<br />

Bremer, Carmen<br />

Gestalttherapeutin /Dipl.Sozialpädagogin<br />

79108 <strong>Freiburg</strong>, Reutebachgasse 35a<br />

Buesa, M.A. Pilar<br />

Lehrerin<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Holbeinstraße 10<br />

Bukowski, Annette<br />

Doktorandin<br />

79183 Waldkirch, Sonnhalde 13<br />

Busch, Stephan<br />

Dipl. Soz. Päd.<br />

79227 Schallstadt, Steingasse 32<br />

Carli, Fausta<br />

Fremdsprachensekretärin<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Holbeinstraße 12<br />

Clausen, Jens<br />

Wissenschaftl. Mitarbeiter<br />

79110 <strong>Freiburg</strong>, Elsässer Str. 2 m, Haus 1a<br />

Cloidt, Maria<br />

Dipl.Sozialarbeiterin<br />

79183 Waldkirch-Suggental, Rebackerweg 8<br />

Danzeisen, Waltraud<br />

Dipl.Sozialarbeiterin<br />

79312 Emmendingen, Käthe-Kollwitz-Str. 15<br />

Tel.: 0761/ 2108-110<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/55 19 00<br />

SP<br />

Tel.: 07643 / 15 67<br />

SozA<br />

Tel.: 07641/54433<br />

HP<br />

Tel.: FR 555 700<br />

SP<br />

Tel.: d.: 7071191/pr.<br />

8975607<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/407146<br />

IB<br />

Tel.: 07681/9949<br />

SozA<br />

Tel.: 07664/96 20 46<br />

SP<br />

stephan@elsola.de<br />

Tel.: 70 69 09<br />

IB<br />

Tel.: FR 270-7265<br />

SP<br />

clausen@sfa.ukl.uni-freiburg.de<br />

Tel.: 07681/7311<br />

HP, RP, SoA, SozA<br />

Tel.: 07641/1636<br />

HP


- 277 -<br />

Dieffenbach, Susanne<br />

Leiterin des Pflegecontrolling/Klinikum Ludwigshafen<br />

68723 Schwetzingen, Sternallee 39<br />

Dierstein, Ursula<br />

Realschullehrerin/Supervisorin<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Fendrichstr. 10<br />

Dilger, Helga<br />

Dipl.Sozialpädagogin<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Wilhelmstr. 30<br />

Döldissen, Stefan<br />

63064 Offenbach/Main, Senefeldstraße 47<br />

Doll, Christa<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

79249 Merzhausen, Im Großacker 8<br />

Drobny, Stephan<br />

Pädagogischer Mitarbeiter<br />

78628 Rottweil, Neutorstr. 7<br />

Engelmann, Cornelia<br />

Dipl. Pädagogin<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Konradstr. 14<br />

Ernst, Gerhard<br />

Dipl.Sozialarbeiter, Dipl.Pädagoge<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Im Glaser 30<br />

Etzel, Birgit<br />

Pflegedirektorin der Klinik für Tumorbiologie<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Zasiusstraße 63<br />

Euschen, Herbert<br />

Selbst. Organisationsberater/Erwachsenenbildner<br />

79211 Denzlingen, Jahnstraße 16<br />

Fehrenbach, Philipp<br />

freiberufl.Supervisor u. Erwachsenenbildner<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Malteserordenstr. 5<br />

Fehrenbacher, Roland<br />

Referatsleiter Jugendhilfe<br />

79215 Elzach, Blumenweg 22<br />

Ferch, Daniel<br />

Dipl. Soz. Arb.<br />

79283 Bollschweil, Hexentalstr. 11<br />

Fierravanti, Tilo<br />

Dipl.Sozialpädagoge<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Neuntöterweg 21<br />

Tel.: 06202-272281<br />

Pfl<br />

sd@frankdieffenbach.de<br />

Tel.: und Fax: FR 78 631<br />

SoA<br />

Tel.: 381422<br />

SP<br />

Tel.:<br />

Pfl<br />

Tel.: 0761 / 40 45 57<br />

SozA<br />

christa@fam-doll.de<br />

Tel.: 07641-9494780<br />

SozA<br />

Tel.: FR 28 3535<br />

SoA<br />

Tel.: 0761/471305<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/700 647<br />

Pfl<br />

Tel.: 07666/5100<br />

Pfl<br />

Tel.: 0761/473863<br />

SoA<br />

Tel.: 07682/7201<br />

SozA, SP<br />

Tel.: 07633/808861<br />

SozA, SP<br />

d.ferch@t-online.de<br />

Tel.: 0761/4765527<br />

HP, RP, SoA


- 278 -<br />

Fischer, Dr. Helmut<br />

Dipl.Päd.,Facharzt Kinder-u. Jugendpsychiatrie<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Eichbergstr. 37<br />

Fischer, Thomas<br />

Dipl. Psychologe/wiss. Lehrkraft<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Bürgerwehrstr. 24<br />

Frei, Anita<br />

Dipl.Sozialarbeiterin<br />

79108 Hochdorf, Bachwinkel 8<br />

Freudling, Sylvia<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Guntramstr. 36<br />

Friedeck, Annette<br />

Berufsschullehrerin (für Pflegeberufe)<br />

79312 Emmendingen, Lammstraße 16<br />

Fritz, Klaus<br />

Diplom-Pflegepädagoge<br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Haierweg 2 d<br />

Gäng, Marianne<br />

Ass. des Lehramts<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Gerberau 21<br />

Gastiger, Prof. Dr. Sigmund<br />

Jurist<br />

79232 March, Sonnhalde 4<br />

Geiger, Annette<br />

Dipl.Heilpädagogin<br />

79312 Emmendingen, Gartenstr. 19<br />

Geißner, Prof. Dr. Ursula<br />

freie Dozentin<br />

79274 St. Märgen, Wagensteigstraße 15<br />

Gertsen, Wilhelm<br />

Assistent im FB Pflege der KFH<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Karlstraße 63<br />

Glenz, Beate<br />

Rechtsanwältin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Kartäuserstr. 136<br />

Goddar, Anke<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin<br />

79110 <strong>Freiburg</strong>, Edith-Stein-Str. 7<br />

Günther, Erich<br />

Sonderschullehrer<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Tiengener Str. 2 a<br />

Tel.: 0761/66116<br />

HP<br />

Tel.: FR 70 93 34<br />

SoA<br />

Tel.: 07665-930921<br />

Pfl<br />

Tel.: 276467<br />

HP<br />

Tel.: 07641/1684<br />

Pfl<br />

annette.friedeck@bs.ch<br />

Tel.: 0761/<br />

Pfl<br />

Fritz.Alexandra-klaus@t-online<br />

Tel.: 26726<br />

SP<br />

Tel.: 07665-1777<br />

SoA<br />

Tel.: 07641/54433<br />

HP<br />

Tel.: 07669-530<br />

Pfl<br />

Tel.: 0761/200-669<br />

Pfl<br />

pflegeass@kfh-freiburg.de<br />

Tel.: 0761 / 3 70 49<br />

SozA<br />

Tel.: d: 07621 / 20 85<br />

SozA<br />

Tel.: FR 47 62 364<br />

SoA


Haag, Bernd<br />

Berufsschullehrer<br />

79336 Herbolzheim, Friedrichstraße 37<br />

- 279 -<br />

Haensler, Martin<br />

Dipl. Soz.Arb.<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Hugstetterstr. 17<br />

Hanselmann, Roswitha<br />

Sozialarbeiterin<br />

79206 Breisach, Zeppelinstr. 7<br />

Härpfer, Evi<br />

Lehrerin/Gymnasiallehrerin<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Am Hörchersberg 7<br />

Hartinger, Sabine<br />

93051 Regensburg, Niebelungenstr. 15<br />

Hazubski, Holger<br />

Dipl. Sozialpädagoge<br />

79312 Emmendingen, Kübelestr. 3<br />

Heidemanns, Katja<br />

Referentin im MWI Aachen<br />

52012 Aachen, Postfach 11 10<br />

Helmes, Almut<br />

79085 <strong>Freiburg</strong>, Engelbergerstraße 41<br />

Hennecke, Matthias<br />

Referatsleiter Altenhilfe, AWO, BV Hannover<br />

30455 Hannover, Köstingsdorfer 8<br />

Hensel, Thomas<br />

Dipl.Psychologe<br />

77654 Offenburg, Franz-Ludwig-Mercy-Str. 10<br />

Hilpert, Jochen<br />

Dipl.Sozialarbeiter, Stellv.Leiter d.Jugendhauses<br />

79211 Denzlingen, Burgvogteistr. 5<br />

Höchner, Johannes<br />

Dipl.Sozialarbeiter, Dipl. Päd.<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Lorettostr. 44<br />

Höffner, Dr. Bernhard<br />

Wissenschaftlicher Assistent<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Kartäuserstr. 137 b<br />

Hohm, Dr. Hans-Jürgen<br />

Dozent f. Soziologie, Politik<br />

55122 Mainz 1, Jakob-Steffan-Str. 14<br />

Hugoth, Matthias<br />

Wissenschaftlicher Referent im DCV<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Burgunderstr. 26<br />

Tel.: 07643/6608<br />

Pfl<br />

bernd.haag@bs.ch<br />

Tel.: FR 292 4653<br />

HP, RP, SoA, SP<br />

Tel.: 07667-906560<br />

SoA<br />

Tel.: 65720<br />

SoA<br />

Tel.:<br />

TM<br />

Tel.: 07641/915 456<br />

SP<br />

Tel.: 0241/7507-312<br />

RP<br />

Tel.:<br />

TM<br />

Tel.: 0511/4952212<br />

Pfl, TM<br />

Mathias.Hennecke@bv-hannover.a<br />

Tel.: 0781/9480662<br />

HP<br />

Tel.: 07666/4431<br />

SozA<br />

Tel.: 407716<br />

SozA, SoA<br />

Tel.: 0761/65981<br />

RP<br />

Tel.: 06131-320359<br />

SozA, SoA, HP, RP<br />

Tel.: 0761/30701<br />

RP


Imgraben, Katharina<br />

Diplom-Sozialarbeiterin (FH)<br />

79227 Schallstadt, Steingasse 11b<br />

Immenschuh, Dr. cand. Ursula<br />

Dozentin<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Staufener Straße 52<br />

Immenschuh, Martin<br />

Referent beim Caritasverb.<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Staufener Str. 52<br />

Janssen, Jens<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Lehener Str. 17 a<br />

Jaser, Dr. Dr. phil. /M.A. Alexander<br />

Lehrbeauftragter a.d. Uni <strong>Freiburg</strong><br />

79249 Merzhausen, Dorfstr. 41 a<br />

- 280 -<br />

Jehn, Peter<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Günterstalstraße 84<br />

Jung, Kalle<br />

Abteilungsleiter Haus- und Grundstücksverwaltung<br />

der Univ.kliniken <strong>Freiburg</strong><br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Am Lindenwäldle 37<br />

Kaesehagen-Schwehn, Georg<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Leinhaldenweg 21<br />

Kälble, Friedrich<br />

Leiter des Kinder- und Jugendtreffs<br />

79312 EM-Wasser, Basler Str. 8<br />

Kimmig, Harald<br />

Musiker/Musikpädag. Komponist<br />

79271 St. Peter, Spittelhofstr. 12<br />

Kirchgäßner, Ulrich<br />

Dipl.Pädagoge, Heimleitung<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Georg-Elser-Str. 16<br />

Kleiner, Andreas<br />

Dipl.Heilpädagoge<br />

79585 Steinen, Hebelstr. 8/1<br />

Klie, Prof. Dr. Thomas<br />

Professor der Evang. Fachhochschule <strong>Freiburg</strong><br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Buggingerstraße 38<br />

Klier, Helga<br />

Sozialreferentin<br />

79199 Kirchzarten, Tarodunumweg 16<br />

Tel.: 07664/6411<br />

SoA<br />

Tel.: 0761/292 7544<br />

Pfl, TM<br />

Ursula.Immenschuh@epost.de<br />

Tel.: FR 292 7544<br />

SP<br />

Tel.:<br />

SP<br />

Tel.: 0761/281574<br />

SP<br />

AlexanderJaser@aol.com<br />

Tel.: 0761/77998<br />

TM<br />

Tel.: 0761/472384<br />

Pfl<br />

kalle.jung@uniklinik-freiburg.de<br />

Tel.: FR 580 837<br />

SP<br />

Tel.: 07641/955 677<br />

SP<br />

Fritz.kaelble@t-online.de<br />

Tel.: 07660/920621 (auch<br />

Fax)<br />

HP, RP, SoA, SP<br />

Tel.: 0761 / 7 51 65<br />

SozA<br />

Tel.: 07627/922292<br />

HP<br />

Tel.: 0761/47812-32<br />

Pfl<br />

Tel.: 07661/912545<br />

SozA


- 281 -<br />

Knaubert, Elisabeth<br />

Dipl. Soz.Arb., Werklehrerin i.soz. Bereich<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Goethestr. 20<br />

Köhler, Bernd<br />

Dipl. Sozialarbeiter<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Anna-Müller-Weg 17<br />

Kolberg, Barbara<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Rathausgasse 3<br />

Kollhof, Rainer<br />

Fremdsprachenberater<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Gresserstr. 13<br />

Kratz-Bosbach, Evelyn<br />

Dipl.Heilpädagogin<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Freda-Wüsthoff-Weg 17<br />

Kray, Karin<br />

Grund-u.Hauptschullehrerin<br />

79199 Kirchzarten, Keltenring 3<br />

Kreis, Ulrike<br />

Dipl. Sozialarbeiterin / Familientherapeutin<br />

79379 Müllheim, Bismarckstr. 4<br />

Kunz, Carmen<br />

Medienpädag. Mitarbeiterin<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Kreuzstr. 39<br />

Lang, Christoph<br />

Dipl. Sozialarbeiter, Jugendgerichtshelfer<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Vauban-Allee 18<br />

Lehmann, Sigrid<br />

Dipl. Sozialarbeiterin<br />

79108 <strong>Freiburg</strong>-Hochdorf, Benzhauserstr. 15<br />

Lindner-Ziegler, Beatrix<br />

Schulleiterin<br />

88634 Herdwangen-Schönach, Panoramaweg 7<br />

Linnenschmidt, Matthias<br />

Leiter der studentischen Abteilung<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Karlstr. 34<br />

Macziola, Ingmar<br />

Freier Photograph, Printer<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Neuntöterweg 11<br />

Mahler, Bernd<br />

Dipl.Heilpädagoge<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Johanniterstr. 5<br />

Tel.: FR 52862<br />

HP, RP, SoA, SP<br />

Tel.: 0761 / 47 45 93<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/2852457<br />

RP<br />

Tel.: Tel. 275354<br />

SP, HP, SoA, RP<br />

Tel.: 506308<br />

HP<br />

Tel.: 07661-1255<br />

SoA<br />

Tel.: 07631/5785<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/ 47 69 789<br />

HP, RP, SoA<br />

Tel.: 0761 / 28 86 54<br />

SozA<br />

Tel.: 07665 / 30 63<br />

SozA<br />

Tel.: 07552/936943<br />

SoA<br />

Tel.: FR 200-497<br />

SP<br />

linnenschmidt@kfh-freiburg.de<br />

Tel.: 4761503<br />

HP, RP, SoA, SozA<br />

Tel.: 281054<br />

HP


- 282 -<br />

Mall, Jürgen<br />

Dipl. Soz.Päd.<br />

79206 Breisach, Im Jugendwerk 15<br />

Marqua, Petra<br />

Dipl. Soz.Arb. - Erziehungsleitung<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Dreikönigstr. 56<br />

Meger, Susanne<br />

Dipl. Pädag. und Kunsttherapeutin<br />

79112 <strong>Freiburg</strong>, Häge 2<br />

Meier, Raymund<br />

Dipl.Rel.Päd.,Dipl.Soz.Päd.<br />

79211 Denzlingen, Schwabenstr. 27<br />

Meinders, Frauke<br />

79085 <strong>Freiburg</strong>, Belfortstraße 16<br />

Michel, Stefan<br />

Sozialarbeiter<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Schwarzwaldstr. 156<br />

Moraes-Schulz, Maria Aparecida<br />

Dipl.Pädagogin,Portugiesischlehrerin<br />

79108 <strong>Freiburg</strong>, In den Weihermatten 27<br />

Müller, Dr. Dr. phil. Elke<br />

freiberufliche Dozentin, Beratung in der Pflege<br />

und Pflegebildung<br />

69221 Dossenheim, Am Mantelbach 6<br />

Müller, Dr. Hadwig<br />

Referentin am Missionswissenschaftlichen Institut<br />

52012 Aachen, Postfach 11 10<br />

Müller, Hildegard<br />

Dipl.Sozialpädagogin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Zasiusstr. 65<br />

Müller, Jürgen<br />

Referent beim DiCV<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Gutleutstr. 31<br />

Müller, Michael<br />

Referent Betriebswirtschaft und Sozialmarketing<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Littenweilerstr. 36 b<br />

Müller, Ursula<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />

79183 Waldkirch, Schwarzwaldstr. 109<br />

Niedermeier, Tamara<br />

Dipl. Soz.Päd.<br />

77855 Achern, Bundesstr. 20<br />

Tel.: 07664/59467<br />

SP<br />

Tel.: 0761/70 20 43<br />

SP<br />

Tel.: 0761/37290<br />

SP, HP<br />

Tel.: 07666/5883<br />

SP<br />

Tel.:<br />

TM<br />

Tel.: FR 6129422<br />

SP<br />

Tel.: 0761/56232<br />

IB<br />

Tel.: 06221/869762<br />

Pfl<br />

elkemueller.pflewiss@t-online.de<br />

Tel.: 0241/7507238<br />

RP<br />

Tel.: 0761 / 7 07 93 82<br />

SozA<br />

Tel.: FR 488 2828<br />

SP<br />

Tel.: FR 640 386<br />

SP<br />

Tel.: 07681/24199<br />

SoA<br />

Tel.: 07841/681652<br />

SoA


- 283 -<br />

Nowak, Dr. Jutta<br />

Referentin für Grundschulen am Inst. f. RP<br />

79183 Waldkirch-Buchholz, Fohrenbühlstr. 7<br />

Obert, Wolfram<br />

Jurist<br />

79232 March-Buchheim, Dreisamstr. 25<br />

Oelhaf-Bollin, Doris<br />

Dipl.Sozialarbeiterin, Dipl. Pädagogin<br />

79112 <strong>Freiburg</strong>, Im Hubhof 8<br />

Pinto, Jean-Louis<br />

Dipl.Pädagoge, Lehrer<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, Wilhelmstraße 3a<br />

Pohlmann, Sonja<br />

Sonderschullehrerin<br />

79249 Merzhausen, Heimatstr. 1<br />

Rabenbauer-Müller, Monika<br />

selbständige Supervisorin und Beraterin,<br />

Profit-u.Non-Profit-Org<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Beethovenstraße 2<br />

Rauchs, Willy<br />

Sozialpädagoge<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Haslacher Str. 54<br />

Rech, Peter Wilhelm<br />

Professor, Uni Köln<br />

50354 Hürth-Efferen, St. Michaels-Kapelle,<br />

Hahnenstr.13<br />

Reichart, Johannes<br />

Sozialarbeiter<br />

79227 Schallstadt, Schulstr. 9 i<br />

Reinhardt, Klaus<br />

Lektor<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Immentalstr. 9<br />

Repetto, Bärbel<br />

Musiktherapeutin<br />

79112 <strong>Freiburg</strong>, St. Elisabethenstr. 4 c<br />

Reuschenbach, Bernd<br />

69126 Heidelberg, Psychologisches Institut Universität<br />

Heidelberg<br />

Ritter, Klaus<br />

BDKJ-Bildungsreferent<br />

79108 <strong>Freiburg</strong>, Okenstr. 15<br />

Tel.: 07681/24213<br />

RP<br />

Tel.: 07665/41563<br />

HP, RP, SoA, SP, SozA<br />

Tel.: 07664 / 5 91 98<br />

SozA<br />

dob.Oelhaf@t-online.de<br />

Tel.: 0171/7559033<br />

IB<br />

Tel.: 0761/406 388<br />

SoA, SP<br />

Tel.: 0761 / 2 02 34 75<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/4764134<br />

HP, RP, SoA<br />

Tel.: 02233/35785<br />

HP<br />

Tel.: 07664 - 590 343<br />

SP<br />

Tel.: 2022380<br />

HP<br />

Tel.: 07665/9938 917<br />

HP<br />

Tel.:<br />

Pfl<br />

Tel.: 5144-153<br />

RP<br />

klaus.ritter@seelsorgeamt-frei


Rixius, Angelika<br />

Dipl.Kunsttherapeutin<br />

79199 Kirchzarten, Neuhäuserstr. 70<br />

Roppelt, Christian<br />

Dipl. Soz.Päd.<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Wentzinger Str. 62<br />

Roth, Cornelia<br />

Heilpädagogin<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Eschholzstr. 80<br />

- 284 -<br />

Russo, Remo<br />

Dipl. Pädagoge<br />

79288 Gottenheim, Bahnhofstr. 8<br />

Rynski, Prof. Werner<br />

79194 Gundelfingen, Lärchenstr. 26<br />

Sailer, Marcel<br />

Leiter der Innerbetrieblichen Fortbildung,<br />

Univ.klinikum Ulm<br />

89610 Oberdischingen, Hintere Gasse 21<br />

Sartorius, Josef Adam<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Heinrich-Finke-Str. 2<br />

Schäfer, Annette<br />

Musikpädagogin<br />

79872 Bernau, Im Moos 9<br />

Scheiwe, Norbert<br />

Rektor, Gesamtleiter<br />

79206 Breisach-Oberr., Im Jugendwerk 11<br />

Scherer, Sabine<br />

Lehrerin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Turnseestr. 39<br />

Schlabach, Prof. Wolfram<br />

Spiel- und Theaterpädagoge<br />

79283 Bollschweil, Gartenweg 5<br />

Schley, Kurt<br />

Dipl.Sozialarbeiter (FH)<br />

77652 Offenburg, Ringelgasse 4<br />

Schmidt, Lothar<br />

Dipl. Psychologe, Psychologischer<br />

Psychotherapeut<br />

78532 Tuttlingen, Leutenbergstr. 16<br />

Schrader, Prof. Dr. Ulrich<br />

Professor der Fachhochschule Frankfurt am Main<br />

61231 Bad Nauheim, Mühlgasse 33<br />

Tel.: 0761/696417<br />

/0761/69677<br />

HP<br />

Tel.: 0761/20 24 591<br />

SP<br />

chrizzlythebear@hotmail.com<br />

Tel.: 0761/4763086<br />

SP<br />

CORO11@gmx.de<br />

Tel.: 07665/942079<br />

HP, RP, SoA, SP<br />

Tel.: FR 581 161<br />

SP<br />

Tel.: 07305/23687<br />

Pfl<br />

marcel.sailer@medizin.uni-ulm.<br />

Tel.: 475939<br />

SoA<br />

Tel.: 07675/922294<br />

HP<br />

Tel.: 07664/409-201<br />

SP<br />

Tel.: FR 707 15 29<br />

SoA<br />

Tel.: 07633-5612<br />

HP, RP, SoA, SozA<br />

Tel.: 0781/9267860<br />

SoA, SozA<br />

Tel.: 07461/5609<br />

SP, SozA<br />

Tel.: 06032/700-910<br />

Pfl<br />

ulrich.schrader@uumail.de


Schramkowski, Barbara<br />

Dipl.Sozialpädagogin<br />

79115 <strong>Freiburg</strong>, Wiesneckstr. 3<br />

- 285 -<br />

Schulz, Christian<br />

Fachlehrer<br />

79268 Bötzingen, Mühlgasse 5<br />

Schulz, Jürgen<br />

Leiter Adaption und Betreutes Wohnen, Bezugstherapeut<br />

79111 <strong>Freiburg</strong>, Junkermattenweg 9<br />

Schulz-Nieswandt, Prof. Dr. Frank<br />

Universitäts-Professor in Köln<br />

53489 Sinzig, Koblenzer Straße 97<br />

Schwalb, Prof. Helmut<br />

79294 Sölden, Im Gaisbühl 1 b<br />

Sieß, Heidrun<br />

freiberuflich<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Glareanstr. 4<br />

Skorski-Spielmann, Angelika<br />

Dipl. Heilpädagogin<br />

79100 <strong>Freiburg</strong>, Gerda-Weiler-Str. 14<br />

Sommer-Prosinger, Rafaela<br />

Dipl. Pädagogin und Supervisorin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Erwinstr. 31<br />

Späth, Bernhard<br />

Direktor<br />

79618 Rheinfelden, Hauptstr. 1<br />

Spielmann, Michael<br />

79183 Waldkirch, In der Bannweid 1 B<br />

Stehle, Heide<br />

Dozentin an der Fam.Pflegeschule<br />

79249 Merzhausen, Im Laimacker 24<br />

Stehle-Remer, Barbara<br />

Psychotherapeutin, Psychologin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Gresserstr. 9<br />

Steiner, Elisabeth<br />

Dipl. Soz.Arb.<br />

76229 Karlsruhe, Wiesenäckerweg 18<br />

Steinhoff, M.A. Kaspar<br />

Dozent für Erwachsenenbildung<br />

79104 <strong>Freiburg</strong>, Wintererstraße 49<br />

Tel.: 0761 / 5 57 56 46<br />

SozA<br />

Barbara.Schramkowski@gmx.de<br />

Tel.: 07663/6895<br />

HP, RP, SoA, SozA<br />

Tel.: 0761 / 27 45 29<br />

SozA<br />

Tel.: 02642/991773<br />

Pfl, TM<br />

schulz-nieswandt@t-online.de<br />

Tel.: 0761 / 40 71 02<br />

SozA<br />

hschwalb@web.de<br />

Tel.: 0761/71170<br />

SoA<br />

Tel.: 0761/4004700<br />

HP<br />

Tel.: 0761 / 7 52 99<br />

SozA<br />

Tel.: 07623/470218<br />

Tel.:<br />

SP<br />

Tel.: 406984<br />

SoA<br />

Tel.: 292270<br />

HP<br />

Tel.: 0721/695144<br />

SP<br />

Tel.: 0761/35941<br />

Pfl, TM


Stöbener, André<br />

Dipl.Soz.Arb.(FH), M.A.<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Tennenbacherstr. 15<br />

- 286 -<br />

Strohmeier, Waltraud<br />

Sozialarbeiterin<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Littenweilerstr. 15<br />

Strüber, Dipl.-Theologe (Uni) Lothar<br />

Leiter der Film- und Bildstelle der<br />

Erzdiözese <strong>Freiburg</strong><br />

79112 <strong>Freiburg</strong>-Opfingen, Probsteihof 14<br />

Teuber, Marianne<br />

Referentin Pflegekasse<br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Sudermannstr. 7<br />

Tolles, Karin<br />

Sozialarbeiterin<br />

79292 Pfaffenweiler, Weinstraße 94b<br />

Tschöpe, Gerhard<br />

Dipl.Sozialarbeiter,Dipl.Pädagoge<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Kartäuserstr. 25<br />

Uhde, DDr. Bernhard<br />

Privat-Dozent / Theologische Fakultät<br />

Uni <strong>Freiburg</strong><br />

79098 <strong>Freiburg</strong>, c/o Reichert, Gerberau 6<br />

Uihlein, Maria<br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Sulzburger Str. 92<br />

Uschok, M.A. Andreas<br />

Krankenpfleger<br />

79194 Heuweiler, Wiesenweg 5a<br />

Weiß, Christoph<br />

Sozialarbeiter<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Stühlingerstr. 9<br />

Welter, Joachim<br />

Dipl. Psychologe<br />

79359 Riegel, Robert-Meyer-Weg 20<br />

Wenzl, Udo<br />

Dipl.Sozialpädagoge<br />

79194 Gundelfingen, Waldackerweg 1<br />

West, Bodo<br />

Supervisor<br />

79114 <strong>Freiburg</strong>, Einsiedelnweg 4<br />

Wilde, Reinhard<br />

Rechtsanwalt<br />

79117 <strong>Freiburg</strong>, Im Etter 12<br />

Tel.: 200 551<br />

SP, Pfl, TM<br />

AP.Stoebener@t-online.de<br />

Tel.: 0761 / 67391<br />

SozA<br />

Tel.: 07664/59847<br />

Pfl<br />

Tel.:<br />

SP<br />

Tel.: 07664 / 6 02 35<br />

SozA<br />

Tel.: 0761 / 7 07 04 21<br />

SozA<br />

gerhardtschoepe@hotmail.com<br />

Tel.: 39019<br />

HP, SoA<br />

Tel.: 0761 / 445888<br />

SozA<br />

Tel.:<br />

Pfl<br />

Tel.: FR 3836689<br />

SoA<br />

Tel.: 07642/5898<br />

SP<br />

Tel.: 0761 / 55 40 75<br />

SozA<br />

Tel.: 0761 / 8 53 36<br />

SozA<br />

Tel.: 0761/ 65689<br />

SoA


- 287 -<br />

Wochner, Petra<br />

Lehrerin<br />

79110 <strong>Freiburg</strong>, Almendweg 4<br />

Zenner, Bettina<br />

Dipl.Sozialpädagogin<br />

79102 <strong>Freiburg</strong>, Kartäuserstr. 138<br />

Zier, Heinz<br />

Direktor des Amtsgerichts Staufen<br />

Zindorf, Ute<br />

Fachreferentin für BtG, Jugend und Familienhilfe<br />

79106 <strong>Freiburg</strong>, Gärtnerweg 4<br />

Tel.: FR 808046<br />

SoA<br />

Tel.: 0761 / 3 88 47 14<br />

SozA<br />

Tel.: 07633 / 95 00 12<br />

SozA<br />

Tel.: 0761 / 28 11 48<br />

SozA


â Karlstr. 34<br />

Studienberatung<br />

Studentensekretariat<br />

Prüfungsamt<br />

Aula 1100<br />

Werkraum<br />

Lehrräume 1203-1308<br />

EDV-Räume 1303, 1304<br />

ã Karlstr. 38<br />

Fachbereich Heilpädagogik<br />

Lehrräume 2100-2480<br />

Aula 2000<br />

Katholische Hochschulgemeinde<br />

Krabbelstube (IKS e.V.)<br />

ä Karlstr. 63<br />

Rektorat<br />

Prorektoren<br />

Verwaltung<br />

Institut für Angewandte Forschung,<br />

Entwicklung u. Weiterbildung (IAF)<br />

Fachbereich Soziale Arbeit<br />

Fachbereich Sozialpädagogik<br />

Fachbereich Religionspädagogik<br />

Fachbereich Pflege<br />

Fachbereich Management<br />

Lehrräume 3000-3304, U1, U2<br />

Konferenzräume 3500-3502<br />

Wölflinstraße<br />

LAGEPLAN<br />

Habsburgerstraße<br />

â ã<br />

ä<br />

æ<br />

Karlstraße<br />

ç<br />

æ Karlstr. 40<br />

Bibliothek<br />

Großer Sitzungssaal des<br />

DCV<br />

ç Karlstr. 40<br />

Deutscher<br />

Caritasverband (DCV)<br />

Kantine / Mensa

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