allergie, haut & asthma - Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.
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Gefährliche<br />
Pilze<br />
Schimmel in der Wohnung<br />
kann Asthma auslösen<br />
Rund jeder fünfte Deutsche lebt in einer<br />
Wohnung mit Feuchtigkeitsschäden<br />
– Schimmel inklusive. Das<br />
ergab eine Studie der Universität Jena.<br />
Die grün-grauen Gewächse an<br />
Wänden und Fensterrahmen sehen<br />
nicht nur hässlich aus, sie machen<br />
auch krank. Schimmel in der Wohnung<br />
kann Atemnot, Husten und<br />
Schnupfen hervorrufen und außerdem<br />
erhöht er das Risiko, an Asthma<br />
zu erkranken, um ein Vielfaches.<br />
Menschen, deren Immunsystem geschwächt<br />
ist – beispielsweise chronisch<br />
Kranke – können schwere Pilzinfektionen<br />
erleiden.<br />
Erste Hilfe für ein gesundes<br />
Wohnklima: Der Schimmel muss<br />
weg. Häufiger Grund für Schimmelbildung<br />
ist falsches Lüften und Heizen.<br />
Erstaunlicherweise werden<br />
durchschnittlich acht bis 15 Liter<br />
Wasser an einem Tag als Wasserdampf<br />
an die Raumluft abgegeben.<br />
Diese erhöhte Luftfeuchtigkeit – und<br />
damit das Risiko für Schimmelbildung<br />
– kann nur durch regelmäßiges<br />
Lüften und richtiges Heizen gedrosselt<br />
werden. Mehrmals täglich sollten<br />
die Fenster deshalb zum Lüften<br />
für wenige Minuten ganz geöffnet<br />
werden. Gekippte Fenster reichen<br />
nicht aus. Darüber hinaus darf die<br />
Wohnung nie ganz auskühlen, denn<br />
kurzfristig erzeugte warme Raumluft<br />
kondensiert an den kühlen Wänden<br />
und verursacht den Schimmel. Deshalb<br />
lieber für eine konstante Raumtemperatur<br />
sorgen als ständiges<br />
Wiederaufheizen. Lässt sich auch<br />
mit diesen Maßnahmen der Schimmel<br />
nicht stoppen, können auch<br />
Baumängel die Ursache sein. Dann<br />
helfen nur noch die Handwerker<br />
oder der Gang zum Vermieter.<br />
Quelle: DAK<br />
Niesen, Husten, gerötete Augen<br />
– was nach einer relativ<br />
harmlosen Erkältung klingt, kann<br />
weit schlimmere Ursachen haben.<br />
Die Hausstaub<strong>allergie</strong> gehört noch<br />
immer zu den am häufigsten unterschätzten<br />
Krankheiten. Sie wird<br />
nicht ernst genommen, weil die<br />
Symptome außerhalb der mit Allergenen<br />
belasteten Zonen, vor allem<br />
dem Bett, schnell abklingen.<br />
Je früher die Krankheit erkannt<br />
wird, umso eher können Beschwerden<br />
gelindert und Spätfolgen, im<br />
schlimmsten Falle chronisches Asthma,<br />
verhindert werden. Ein kurzer,<br />
aus fünf Fragen bestehender Test<br />
kann helfen, das persönliche Hausstaub<strong>allergie</strong>-Risiko<br />
einzuschätzen.<br />
Saubere Luft<br />
in staubigen Zeiten<br />
Ob Feinstaub, Milbenallergene,<br />
Pollen, Viren, Bakterien oder<br />
Schimmelpilze – in der Luft liegen<br />
Gefahren, die einem das Leben<br />
schwer machen können, auch in<br />
den eigenen vier Wänden. So ist<br />
beispielsweise dort oftmals die<br />
Belastung an Feinstaub um ein<br />
vielfaches höher als außen, besonders<br />
bei glatten Böden. Damit ist<br />
nun Schluss. Mit einem neuen,<br />
ungefähr der Größe eines Computers<br />
entsprechenden Luftreinigungsgerät<br />
für Innenräume, können<br />
sogar Allergiker zu Hause<br />
AKTUELLES<br />
Risiko Hausstaub<strong>allergie</strong><br />
–<br />
Symptome<br />
erkennen<br />
Der Test<br />
1. Treten morgens beim Aufwachen<br />
häufig Symptome wie Husten,<br />
Niesen, gerötete Augen, verstopfte<br />
oder laufende Nase bei Ihnen auf?<br />
2. Wachen Sie manchmal nachts wegen<br />
dieser Symptome auf?<br />
3. Verstärken sich diese Symptome<br />
während der Heizperiode?<br />
4. Werden die Beschwerden besser, wenn<br />
Sie die Wohnung verlassen haben?<br />
5. Fühlen Sie sich unausgeruht,<br />
obwohl Sie eigentlich lange genug<br />
geschlafen haben?<br />
Können nur zwei Fragen innerhalb<br />
dieses Tests mit „Ja“ beantwortet<br />
werden, ist die Erkrankung an Hausstaub<strong>allergie</strong><br />
sehr wahrscheinlich.<br />
Um sicher zu gehen, sollte man sich<br />
einem Allergietest bei einem Facharzt<br />
unterziehen. Diese Tests werden<br />
von der Krankenkasse nach Absprache<br />
bezahlt.<br />
nun wieder getrost durchatmen.<br />
Denn das „Therapy Air Plus“ von<br />
Zepter & Bioptron ist das derzeit<br />
einzige Gerät, das mit der<br />
TÜV-Zertifizierung „Für Allergiker<br />
geeignet“ ausgestattet ist. Der<br />
Stromverbrauch des Luftreinigers<br />
ist vergleichbar mit dem einer<br />
Glühbirne, die Kapazität ist auf<br />
Räume bis zu 45 qm ausgerichtet.<br />
Auch unangenehmen Gerüchen<br />
rückt dieses Gerät zu Leibe.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter:<br />
www.therapyair.de.<br />
1/2005 21