umbruch_54.indd - Landesverwaltung Liechtenstein
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INFORMATION FÜR DAS PERSONAL DER LANDESVERWALTUNG<br />
Überblick<br />
Verantwortliche gesucht<br />
– oder ist Gesundheit<br />
delegierbar?<br />
Frauenpool – Aufruf an<br />
Frauen, die etwas<br />
bewegen wollen<br />
Skitag in der<br />
Silvretta Nova<br />
PER.ORG – Personal-<br />
und Organisations-<br />
Management-System<br />
Porträt: Ursula Lenherr<br />
April 2008 Nr. 54
Inhalt<br />
Baustellentour 3<br />
Verantwortliche gesucht - oder ist<br />
Gesundheit delegierbar? 4<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement<br />
«bewegt» erfolgreich 6<br />
Frauenpool – Aufruf an Frauen, die<br />
etwas bewegen wollen 8<br />
Skitag in der Silvretta Nova 10<br />
PER.ORG - Personal- und Organisations-Management-System<br />
14<br />
Neufärbung von Dienstfahrrädern 16<br />
Zu Besuch bei der Botschaft in Bern 17<br />
Porträt: Ursula Lenherr 18<br />
Usm APO 21<br />
Wie wir lernten Schnee zu laufen 22<br />
Mit dem Fahrrad zur Revision 24<br />
Rätsel / Cartoon 25<br />
Nachrichten 26<br />
Nächste ausgabe<br />
Nr. 55, Juli 2008<br />
Redaktionsschluss: 26. Mai 2008<br />
Impressum<br />
FLip, Information für das<br />
Personal der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
Ausgabe Nr. 54/2008, 14. Jahrgang<br />
Erscheint vierteljährlich<br />
Herausgegeben vom Amt für<br />
Personal und Organisation<br />
Redaktionsteam:<br />
Peter Binder, Peter Gstöhl, Nina Hilti,<br />
Bruno Jehle, Peter Mella, Yvonne Meusburger,<br />
Bettina Wenaweser, Christina<br />
Wohlwend<br />
Satz und Druck: Matt Druck AG, Mauren<br />
Vorweg<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Und alles nur wegen dem Mond!<br />
Der ist ja schliesslich schuld daran,<br />
dass dieses Jahr Ostern so früh ist. Damit<br />
ist auch das Standardthema für die<br />
Frühlingsausgabe dahin. Osterhasen<br />
oder dergleichen wird man demnach<br />
in diesem FLip vergeblich suchen. Aber<br />
ich kann versprechen, man fi ndet auch<br />
so noch genug Interessantes!<br />
Da wären beispielsweise das BGM und<br />
das BMM. Beide betrieblich und beide<br />
haben mit Management zu tun. Beim<br />
ersten geht es um Gesundheit (G) und<br />
beim zweiten um Mobilität (M). Zwei<br />
Begriffe, die durchaus Berührungspunkte<br />
haben, denn wer aufs Auto<br />
verzichtet, wird sich zwangläufi g mehr<br />
bewegen und damit etwas für seine<br />
Gesundheit tun.<br />
Das war auch die Absicht unserer SkifahrerInnen.<br />
Es blieb aber beim guten<br />
Vorsatz, denn am Skitag schüttete es<br />
mal wieder wie aus Kübeln. Irgendjemand<br />
muss meinen Namensvetter Petrus<br />
da mächtig vergrämt haben! Unsere<br />
tapferen SkifahrerInnen sind nun<br />
zum wiederholten Mal aussen und innen<br />
nass geworden. Mehr Glück hatten<br />
da unsere SchneeschuhläuferInnen; sie<br />
fanden perfekte Bedingungen vor. Für<br />
die beiden Freizeitkurse konnte man<br />
sich im Rahmen des Aus- und Weiterbildungsprogramms<br />
anmelden.<br />
Management hatten wir schon mal –<br />
diesmal geht es aber um die eigentliche<br />
Bedeutung des Begriffs. PER.ORG heisst<br />
das Personal- und Organisations-<br />
Management System der <strong>Landesverwaltung</strong>.<br />
Das ist eine Eigenentwicklung<br />
des Amts für Personal und<br />
Organisation, in die viel Herzblut gefl<br />
ossen ist und auf die wir mächtig<br />
stolz sind. Stolz sind auch viele Mitarbeiterinnen<br />
und MitarbeiterInnen auf<br />
die neuen Dienstfahrräder, allerdings<br />
ist die aubergine Farbe nicht bei allen<br />
gut angekommen. Dem kann nun abgeholfen<br />
werden! Die Fahrräder werden<br />
auf Wunsch umgespritzt.<br />
Und zu guter Letzt stellen wir auch<br />
diesmal wieder jemanden ganz persönlich<br />
vor. Es handelt sich um Ursula<br />
Lenherr – ihres Zeichens Leiterin des<br />
Landesgefängnisses. Sie bietet uns<br />
einen spannenden Einblick in ihren<br />
nicht alltäglichen Job und lässt uns<br />
auch ein bisschen ins Private schauen.<br />
Dabei erfahren wir, dass sie – wie der<br />
Verfasser dieser Zeilen – Mitglied im<br />
Weinbauverein Triesen ist.<br />
Auch wenn Ostern bereits vorbei ist,<br />
der Frühling steht vor der Tür – man<br />
kann wieder vermehrt draussen sein<br />
und den diversen Hobbies frönen.<br />
Egal ob joggen, walken, biken oder<br />
Gartenarbeit – die Devise heisst jetzt:<br />
Raus an die frische Luft und Bewegung!<br />
Das werden auch Ursula und ich<br />
beherzigen – auf uns wartet nämlich<br />
viel Arbeit im Weinberg!<br />
Peter Mella
Baustellentour<br />
(RED) Derzeit wird an drei Standorten<br />
für die <strong>Liechtenstein</strong>ische <strong>Landesverwaltung</strong><br />
gebaut. Bei den im Bau befi<br />
ndlichen Gebäuden handelt es sich<br />
um zwei Mietobjekte, nämlich das<br />
Objekt Lindenpark in Schaan und das<br />
Objekt Auhof in Vaduz sowie um den<br />
eigenen Archivneubau hinter dem Regierungsgebäude.<br />
Im Lindenpark in Schaan entsteht bekanntlich<br />
das «Haus der Wirtschaft»,<br />
in dem das Amt für Volkswirtschaft<br />
sowie das Amt für Handel und Transport<br />
untergebracht werden. In der<br />
Überbauung Auhof in Vaduz wird ein<br />
«Haus der Umwelt» realisiert. Das Amt<br />
für Umweltschutz, das Amt für Wald,<br />
Natur und Landschaft sowie das Landwirtschaftsamt<br />
werden hier unter<br />
einem Dach zusammengezogen. Der<br />
Archivneubau wird vorwiegend vom<br />
Landesarchiv genutzt werden, es entstehen<br />
aber auch zusätzliche Räumlichkeiten<br />
für die Regierung.<br />
Der Baufortschritt auf den einzelnen<br />
Baustellen ist sehr unterschiedlich.<br />
Während in Schaan gerade mit der<br />
Baugrubensicherung begonnen wird,<br />
kommt das Archivgebäude wieder<br />
langsam aus dem Boden und der<br />
auhof ist im Rohbau beinahe fertig.<br />
Dieses Gebäude soll denn auch als erstes<br />
Objekt bereits im Herbst dieses<br />
Jahres bezogen werden.<br />
Neubau Archivgebäude.<br />
Überbauung Auhof – Haus der Umwelt.<br />
Umgebaut wird übrigens auch im Post-<br />
und Verwaltungsgebäude Vaduz. Dort<br />
wird das Stockwerk, das ursprünglich<br />
von der Postwertzeichenstelle belegt<br />
worden war, für die Zwecke des Ausländer-<br />
und Passamtes adaptiert. Überbauung Lindenpark – Haus der Wirtschaft.<br />
USM APO<br />
3
Verantwortliche gesucht – oder ist Gesundheit delegierbar?<br />
Achtung! Weiterlesen nützt Ihrer Gesundheit!<br />
Hier informieren wir Sie<br />
nämlich in unregelmässigen Abständenüber<br />
aktuelle Themen aus dem Gesundheitsmanagement<br />
der Landesver-<br />
Christina Wohlwend<br />
Personalassistentin APO<br />
waltung. Ach, Sie wussten gar nicht,<br />
dass so etwas bei uns existiert? Und –<br />
ehrlich gesagt – fragen Sie sich, wozu<br />
das gut sein soll? Na also, schon zwei<br />
Gründe, um diesen Artikel zu lesen.<br />
Doch keine Angst, Sie haben nichts<br />
verpasst. Erst im November 2007<br />
4 GSUNDHEIT<br />
wurde beim Amt für Personal und<br />
Organisation eine Stelle für die betriebliche<br />
Gesundheitsförderung in<br />
der <strong>Landesverwaltung</strong> geschaffen. Die<br />
organisatorischen Anpassungen beim<br />
Amt für Personal und Organisation<br />
laufen und voraussichtlich ab Mai/<br />
Juni 2008 können die Aufbauarbeiten<br />
beginnen.<br />
Es geht alle was an<br />
Was es bringen soll? Sehr viel und<br />
das für alle Beteiligten. Fühlt sich der<br />
Mitarbeitende nämlich an seinem Arbeitsplatz<br />
wohl und unterstützt, bleibt<br />
er eher gesund. Was für die Mitarbei-<br />
Gelebte Gesundheitsförderung: Unsere Gladiatoren vom Kurs «Fit auf den Punkt».<br />
tenden angenehmer und für den Betrieb<br />
günstiger ist, ist für die Gesellschaft<br />
und somit für uns alle angesichts<br />
der explodierenden Krankheitskosten<br />
schlicht überlebenswichtig.<br />
Wurzeln in der Arbeitssicherheit<br />
Aus Industriebetrieben ist die Arbeitssicherheit<br />
nicht mehr wegzuden-<br />
ken und dort hat sich auch das Gesundheitsmanagement<br />
schnell etabliert.<br />
Gesundheitsmanagement?<br />
Das Gesundheitsmanagement ist<br />
ganzheitlicher ausgerichtet als die<br />
Arbeitssicherheit und stellt die Gesund<br />
erhaltung der Mitarbeitenden in<br />
den Vordergrund. Gesundheitsmanagement<br />
bedeutet, auf der Basis eines<br />
ganzheitlichen Konzepts das Gesundheits-<br />
und Krankheitsgeschehen<br />
in einem Betrieb zu erfassen (Absenz-<br />
und Versicherungsdaten), zu analysieren<br />
(Befragungen, Kennzahlen) und<br />
daraus kurz-, mittel- und langfristige<br />
Massnahmen abzuleiten. Diese Massnahmen<br />
können auf den Betrieb oder<br />
die Mitarbeitenden abzielen.<br />
Nun gut, schauen wir uns diese Ziele<br />
genauer an. Es geht um:<br />
• die Verhältnisse d.h. die Bedingungen<br />
am Arbeitsplatz,<br />
• das Verhalten der Mitarbeitenden,<br />
d.h. ihr individueller Umgang mit<br />
ihrer Gesundheit
Salopp gesagt sind das die zwei<br />
«Hauptregler» im System der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung.<br />
Der Regler «Verhältnisse» reagiert<br />
träge aber nachhaltiger. Die Neueinstellung<br />
braucht viel fi nanzielle<br />
und personelle Ressourcen, da viel<br />
menschliche, organisatorische, technische,<br />
strukturelle (Betriebs-)Masse<br />
zu bewegen ist. Übersetzt heisst das,<br />
dass betriebliche Verhältnisse (Kultur,<br />
Organisation, Arbeitsplatz, Arbeitsaufgaben,<br />
Soziales System, Führung/<br />
Zusammenarbeit, Mitsprache- und<br />
Gestaltungsmöglichkeiten) durch den<br />
Betrieb zwar gut aber nicht schnell<br />
beeinfl usst werden können. Es ist<br />
eine Kulturänderung, die Zeit braucht,<br />
um wirksam zu werden.<br />
Ganz anders funktioniert dagegen der<br />
Regler «Verhalten», der eine schnelle<br />
aber nicht nachhaltige Wirkung hat.<br />
Das individuelle Verhalten der Mitarbeitenden<br />
ist durch den Betrieb eher<br />
schwierig zu beeinfl ussen. Einzelne<br />
Massnahmen (Gesundheitsangebote,<br />
Informationen, Aktionen und Kurse)<br />
erzielen meist keine nachhaltige<br />
Wirkung, da jedem selbst überlassen<br />
ist, ein Angebot zu nutzen. Trotzdem<br />
sind regelmässige Verhaltensimpulse<br />
im Rahmen eines ganzheitlichen<br />
Gesundheitskonzepts eine wertvolle<br />
Ergänzung.<br />
Verantwortliche gesucht<br />
Wer denken Sie, ist für die Gesundheit<br />
verantwortlich? Jede/r selbst? Der<br />
Arbeitgeber und die Führungskraft?<br />
Der Hausarzt? Alle? Meist wird hier<br />
die spontane Antwort von Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern wohl «jede/r<br />
selbst» lauten. Doch aufgepasst – die-<br />
se Einstellung hat Nebenwirkungen!<br />
Gilt die Gesundheit generell als Schicksal,<br />
Privatsache und Freizeitbeschäftigung,<br />
wird der Arbeitnehmer dadurch<br />
in die Pfl icht genommen, gefälligst auf<br />
seine Gesundheit zu achten und dies<br />
in die Freizeit zu verlegen. Der Arbeitgeber<br />
dagegen wird vorschnell aus<br />
der (gesetzlichen) Verantwortung entlassen.<br />
Dabei können Mitarbeitende<br />
weit weniger Einfl uss auf die Arbeitsbedingungen<br />
nehmen als Führungskräfte<br />
und Geschäftsleitung. Eine Gemeinsamkeit<br />
besteht aber doch: Allen<br />
ist (noch) zuwenig bewusst, wie sich<br />
die - innert einer Generation radikal<br />
veränderten, heute als normal angesehenen<br />
- Arbeitsbedingungen auf die<br />
menschliche Gesundheit auswirken.<br />
Schlüsselrolle der Führungskraft<br />
Führungskräfte haben also, ob sie<br />
es wahrhaben wollen oder nicht, direkten<br />
Einfl uss auf die Gesundheit<br />
ihrer Mitarbeitenden. Sie beeinfl ussen<br />
z.B. Arbeitsklima, Zeitdruck, soziale<br />
Unterstützung und den Handlungsspielraum<br />
bei der Aufgabenerfüllung.<br />
Sie wirken auch als Vorbilder<br />
im Umgang mit Arbeitszeit, Fehlern,<br />
Konfl ikten und Krankheiten sowie im<br />
Umgang mit den eigenen Kräften generell.<br />
Führungskräfte müssen deshalb<br />
geschult und sensibilisiert werden,<br />
damit auf allen Hierarchiestufen ein<br />
gesundheitsförderliches Führungsverhalten<br />
gepfl egt wird und Mitarbeitende<br />
bei Problemen unterstützt werden.<br />
Das Zeitproblem<br />
Sie fi nden das unrealistisch, weil<br />
es zeitlich gar nicht drin liegt? Doch<br />
überlegen Sie mal: Wird die Führungs-<br />
aufgabe schwieriger oder einfacher,<br />
wenn ein gutes Arbeits- und Teamklima<br />
herrscht und zufriedene Mitarbeitende<br />
mit hoher Motivation, Arbeitsleistung<br />
und Einsatzbereitschaft<br />
zu führen sind? Eher einfacher, oder?<br />
Natürlich kann kein Schalter geknipst<br />
und dieser Zustand von heute auf<br />
morgen erreicht werden. Die Führungskraft<br />
muss erst einen Vorschuss<br />
in Form von kurzen, regelmässigen<br />
Unterstützungsgesprächen bei Anzeichen<br />
eines eingeschränkten Wohlbefi<br />
ndens, Rückkehrgesprächen nach<br />
Krankheiten und wertschätzender<br />
Kommunikation im Alltag einzahlen<br />
– und das muss mit Einfühlungsvermögen,<br />
Feingefühl und Respekt geschehen.<br />
Anfangs wird es auch noch<br />
Schulung und Unterstützung benötigen.<br />
Doch die Führungskraft wird<br />
durch das gegenseitige Vertrauen und<br />
den angenehmeren Umgang miteinander<br />
für ihre Bemühungen belohnt. Die<br />
Praxis zeigt: Es funktioniert und es<br />
lohnt sich für alle! Versprochen!<br />
GSUNDHEIT<br />
5
Betriebliches Mobilitätsmanagement «bewegt» erfolgreich<br />
Jeden Morgen im Stau und abends<br />
schon wieder? Dabei könnte man bei<br />
der Wahl des richtigen Verkehrsmittels<br />
eine Menge Zeit und Geld sparen.<br />
Der steigende Verkehr in <strong>Liechtenstein</strong><br />
Manfred Bereiter<br />
Projektleiter BMM/LLV TBA<br />
stellt eine immer grössere Herausforderung<br />
dar. Trotz des technischen<br />
Fortschritts und der damit verbundenen<br />
Reduktion mancher Schadstoffe<br />
sind die Beeinträchtigungen von Klima<br />
und Lebensqualität sehr hoch.<br />
Ökologische und ökonomische Verantwortung<br />
Effi zient, rentabel und verantwortungsbewusst<br />
sind wichtige Eigenschaften<br />
in der <strong>Landesverwaltung</strong>. Als tägliche<br />
Destination vieler ArbeitspendlerInnen<br />
ist die <strong>Landesverwaltung</strong> ein grosser<br />
Verursacher von Verkehr. In der LLV<br />
«bewegt» sich täglich eine ganze<br />
Menge: Es handelt sich dabei um<br />
Mitarbeiter- und Besucherverkehr,<br />
Dienstfahrten, Liefer-, Geschäfts- und<br />
Wirtschaftsverkehr. Steigende Fahrtkosten<br />
und die zunehmende Umweltbelastung<br />
mindern zudem die allgemeine<br />
Arbeits- und Lebensqualität der<br />
Kolleginnen und Kollegen.<br />
Die <strong>Landesverwaltung</strong> ist sich ihrer<br />
Verantwortung für ein ökologisch und<br />
6 BETRIEBLICHES MOBILITÄTSMANAGEMENT<br />
ökonomisch sinnvolles Mobilitätsmanagement<br />
bewusst.<br />
Erfolg hat System<br />
Seit knapp zwei Monaten ist deshalb<br />
der Begriff «BMM» für Betriebliches<br />
Mobilitätsmanagement auch bei der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong> ein Begriff.<br />
Tipp: Anrufen und Abklären<br />
Der Fachbereich BMM beabsichtigt<br />
natürlich nicht, mit Bussenrekorden<br />
zu brillieren. Mitarbeiter der LLV<br />
haben immer die Gelegenheit, die<br />
in einem Kontrollbeleg aufgeführten<br />
Parkmängel zu berichtigen, bevor<br />
die Weiterleitung des Kontrollbeleges<br />
an die Lohnbuchhaltung erfolgt.<br />
Parkkarten<br />
erhältlich<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement<br />
der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
Durch Reden kommen die Leute bekanntlich<br />
zusammen...<br />
Mit vier neuen energie- und umwelteffi zienten Dienstfahrzeugen für die MitarbeiterInnen der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong> wurde ein klares Zeichen für die Zukunft gesetzt.<br />
Personalnr.:<br />
Jahr<br />
bis<br />
Personalnr.:<br />
von<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement<br />
Mobb<br />
der <strong>Landesverwaltung</strong> rwa<br />
Diese Parkkarte erlaubt erlau u das Parkieren auf den<br />
zur Verfügung gestellten estee<br />
Parkplätzen. Die Karte<br />
muss vollständig ausgefüllt aus s (mit Kugelschreiber<br />
oder Filzstift) und d gut guu<br />
sichtbar hinter der Windschutzscheibe<br />
angebracht ge e sein.<br />
am<br />
Betriebliches Mobilitätsmanagement<br />
der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
Diese Parkkarte erlaubt das Parkieren auf den<br />
zur Verfügung gestellten Parkplätzen. Die Karte<br />
muss vollständig ausgefüllt (mit Kugelschreiber<br />
oder Filzstift) und gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe<br />
angebracht sein.<br />
Bestellformular<br />
im Intranet zum downloaden
Unser positives Fazit<br />
Wir können eine positive Zwischenbilanz<br />
ziehen: Das BMM kommt an.<br />
Nicht nur BMM-Insider wissen: Wer<br />
sich statt im eigenen Wagen auf verstopften<br />
Strassen mit dem öffentlichen<br />
Nahverkehr, dem Rad oder zu Fuss<br />
auf den Weg zur Arbeit begibt, schont<br />
nicht nur die Umwelt und seine Nerven,<br />
sondern er tut unter Umständen<br />
auch noch etwas für seine Gesundheit.<br />
Das Betriebliche Mobilitätsmanagement<br />
der <strong>Landesverwaltung</strong> bietet die<br />
Möglichkeit, eine umweltfreundlichere<br />
Unser etwas anderer Blick in den «BMM Rückspiegel», seit Oktober 2007:<br />
Oktober 2007 bis Dezember 2007 – Einführungsphase<br />
Im Vorfeld der BMM Einführung haben sehr gute und sinnvolle Vorschläge<br />
aus dem Mitarbeiterkreis der <strong>Landesverwaltung</strong> dazu beigetragen, das <strong>Liechtenstein</strong>ische<br />
Mobilitäts-Management-Gesetz (LMMG-Gesetz) und die Verordnung<br />
zum LMMG in einigen Punkten klarer auszudrücken und anzupassen.<br />
Das <strong>Liechtenstein</strong>ische Mobilitäts-Management-Gesetz war vom Landtag<br />
beschlossen und die dazugehörige Verordnung von der Regierung genehmigt<br />
worden. In einem der nächsten Schritte wurden die Informationsbroschüren<br />
inklusive Leitfaden zum BMM an alle MitarbeiterInnen der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
verteilt.<br />
Im Dezember 2007 musste der Interne Dienst kräftig anpacken. Hunderte von<br />
Bestellungen der Parkkarten wurden an den neuen BMM Fachbereich geliefert.<br />
Damit alle Bestellungen termingerecht erfasst und bearbeitet werden konnten,<br />
war Samstag- und Sonntagsarbeit angesagt.<br />
Januar 2008 – Kontrollmonat<br />
Die Einführung einer Parkplatzbewirtschaftung ohne entsprechende Kontrolle<br />
war natürlich undenkbar. Die ausgewählten Kontrolleure wurden über die zu<br />
kontrollierenden Parkplätze, die rechtlichen Hintergründe und alle weiteren<br />
wichtigen Aspekte für den täglichen «BMM Dienst» fachgerecht und ausreichend<br />
geschult.<br />
Es geht los…<br />
Die nach den ersten Kontrollen beim Fachbereich BMM eingegangenen Telefonanrufe<br />
und E-Mails waren freundlich und sachlich. Die Kontrolleure und<br />
der Fachbereich BMM informierten die Kolleginnen und Kollegen bei dieser<br />
Gelegenheit über Fragen zum Mobilitätsmanagement und zur Parkplatzbewirtschaftung.<br />
Mobilität zu forcieren und Potentiale<br />
zur Rationalisierung zu nutzen.<br />
Zum Thema BMM<br />
steht für alle<br />
Fragen der MitarbeiterInnen<br />
der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong><br />
Kollege René Kaufmann<br />
unter wim@<br />
rfl .llv.li bzw. Tel.<br />
6181 gerne zur Verfügung. Das BMM-<br />
Büro befi ndet sich übrigens im Postgebäude<br />
Vaduz, 2. Stock.<br />
Der Fachbereich BMM sagt Dankeschön<br />
für die vielen Rückmeldungen<br />
und wünscht eine gute und sichere<br />
Fahrt.<br />
BETRIEBLICHES MOBILITÄTSMANAGEMENT<br />
7
Frauenpool – Aufruf an Frauen, die etwas bewegen wollen<br />
«Frauen in Kommissionen sind sehr zu<br />
begrüssen! Sind doch die Denk- und<br />
Problemlösungsstrukturen bei Frauen<br />
und Männern unterschiedlich. Und es<br />
Nina Hilti<br />
stv. Stabsstellenleiterin SCG<br />
braucht immer beide Seiten! Ich fi nde,<br />
dass durch eine parteiliche Belegung<br />
von Kommissionen die Frauen meist<br />
ins Hintertreffen geraten».<br />
8 VO DA AMTSSTELLA<br />
«Zurzeit ist unter den neun Mitgliedern<br />
nur eine Frau. (...) Die Arbeit in<br />
unserer Kommission ist jedoch ein<br />
wichtiges Allgemeinthema, vor allem<br />
ältere Menschen, Frauen und Jugendliche<br />
sind oft auf… angewiesen. Von<br />
Gesetzes wegen ist die Auswahl von<br />
Kommissionsmitgliedern jedoch sehr<br />
stark eingeschränkt. Da die Stellen,<br />
die ein Mitglied in die Kommission<br />
delegieren können, zum grössten Teil<br />
von Männern besetzt sind, ist zwangs-<br />
Anteil der Frauen und Männer<br />
im Landtag 2005-2009<br />
24 %<br />
76 %<br />
Männer<br />
Quelle: Amtliche Wahlergebnisse 2005<br />
Frauen<br />
läufi g die Besetzung männerlastig».<br />
(Zitate aus einer Umfrage der SCG).<br />
Es macht das Wesen einer Demokratie<br />
aus, dass Bürgerinnen und Bürger die<br />
formale und tatsächliche Möglichkeit<br />
haben, an politischen Entscheidungen<br />
teilzunehmen. Bei der letzten Landtagswahl<br />
im März 2005 wurden sechs<br />
Frauen in das Parlament gewählt –<br />
und eine Frau hat einen Sitz in der<br />
Regierung inne.<br />
«Wir haben keine Frau gefunden» Das<br />
ist eine häufi g gehörte Begründung<br />
und Rechtfertigung für die Tatsache,<br />
dass in den Landes- und Gemeindekommissionen<br />
viel mehr Männer<br />
als Frauen Einsitz haben und in einigen<br />
Kommissionen überhaupt keine<br />
Frauen vertreten sind; dies bei einem<br />
Anteil von über 50 Prozent Frauen in<br />
der liechtensteinischen Bevölkerung.<br />
Es ist nachgewiesen, dass gemischte<br />
Teams, Frauen und Männer gemeinsam,<br />
innovativer und kreativer an<br />
komplexe Herausforderungen in Politik<br />
und Wirtschaft herangehen. Zusätzlich<br />
haben Frauen eher Chancen,<br />
bei Landtagswahlen gewählt zu werden,<br />
wenn sie bereits vorher in einem<br />
politischen Amt tätig waren.<br />
Was ist der Frauenpool?<br />
Mit Hilfe einer Datenbank, die von der<br />
SCG verwaltet wird, wird die Grundlage<br />
gelegt, Frauen zu vermitteln, die<br />
sich in verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Feldern engagieren wollen.<br />
Öffentliche Stellen können diese Daten<br />
anfordern und politisch interessierte<br />
und engagierte Frauen in Lan-
Gemischte Teams sind kreativ.<br />
deskommissionen und Arbeitsgruppen<br />
wählen. Ebenso ist es möglich, freie<br />
Vorstandsposten von Verbänden, Vereinen<br />
oder Organisationen mit Frauen<br />
aus dieser Datenbank zu besetzen.<br />
Derzeit sind insgesamt 70 Frauen Mitglieder<br />
des Frauenpools. Sie kommen<br />
aus den verschiedensten berufl ichen<br />
und gesellschaftlichen Bereichen und<br />
sind auch in ihrem Alter breit gestreut;<br />
das jüngste Mitglied ist 24 Jahre alt.<br />
Es stehen Interessengebiete wie Folgende<br />
zur Auswahl: Bau-/Raumplanung,<br />
Land- und Forstwirtschaft, Energiefragen,<br />
Gerichtswesen/Strafvollzug,<br />
Sozialpolitik, Wohnungsbau, Verkehr/<br />
Unfallverhütung, Kulturförderung, Bildung,<br />
Migration/Integration, Menschen<br />
mit Behinderung, Politik, Ökologie,<br />
Medien/Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen,<br />
Wirtschaft, Steuerwesen, Tourismus,<br />
Sport und Freizeit und vieles<br />
andere mehr.<br />
Scheuen Sie sich nicht, sich beim<br />
Frauenpool zu bewerben, auch wenn<br />
Sie eine andere als die liechtensteinische<br />
Staatsbürgerschaft besitzen<br />
und keiner liechtensteinischen Partei<br />
angehören. Auch Schnuppern ist erlaubt:<br />
Wir vermitteln gerne zwischen<br />
Ihnen und einer Sie interessierenden<br />
Kommission, wenn Sie sich genauer<br />
über deren Arbeit informieren wollen.<br />
Ebenso stellen wir Ihnen bei Bedarf<br />
eine Mentorin oder einen Mentor zur<br />
Verfügung. Mentoring bedeutet die<br />
Unterstützung einer entwicklungsbereiten<br />
Person durch eine bereits erfahrene<br />
Person, die dieser mit Informationen,<br />
Ratschlägen und Kontakten<br />
behilfl ich ist.<br />
Frauenpool vermittelt Frauen an Kommissionen<br />
und Arbeitsgruppen<br />
Die Regierung fi ndet es wichtig und<br />
notwendig, dass Frauen ihre vielseitigen<br />
und spezifi schen Berufs- und<br />
Fachkenntnisse sowie Erfahrungen in<br />
die politische und gesellschaftliche<br />
Arbeit einbringen. Im Hinblick auf die<br />
kommenden Landtagswahlen 2009<br />
wird ein neuer Anlauf genommen.<br />
Die Stabsstelle für Chancengleichheit<br />
hat für dieses Jahr einen Ausbau und<br />
eine intensive Bewerbung des Frauenpools<br />
geplant. Mit diesem Beitrag<br />
Aufbau des Fragebogens «Datenbank Frauenpool»<br />
wird der Startschuss gegeben, und es<br />
werden hiermit auch alle Frauen in der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong> eingeladen, sich in<br />
den Frauenpool einzutragen!<br />
Sind Sie motiviert oder neugierig geworden?<br />
In der Factbox fi nden Sie einen Überblick<br />
über den Inhalt des Fragebogens,<br />
den Sie bei der SCG anfordern<br />
können. Gerne informieren wir Sie<br />
weiter!<br />
Stabsstelle für Chancengleichheit<br />
Äulestrasse 51, 9490 Vaduz<br />
info@scg.llv.li oder Tel. 236 60 60/63<br />
01, Fax 236 65 60 oder info@scg.llv.li.<br />
• Persönliche Kontaktdaten<br />
• Berufsausbildung und Zusatzqualifi kationen<br />
• Berufl iche Tätigkeiten und Berufserfahrung<br />
• Aktuelle und bisherige Tätigkeiten<br />
• Interessengebiete<br />
• Erfahrungen, Mandate im Rahmen von Verbands-, Vereins-<br />
oder Parteitätigkeit<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
9
Skitag in der Silvretta Nova<br />
Die Skitage der <strong>Landesverwaltung</strong> haben<br />
es in sich! Wie schon im letzten<br />
Jahr in Malbun, so regnete es diesmal<br />
10<br />
Trudy Müller, PIA<br />
Fritz Wohlwend, BA<br />
Thomas Kind, APO<br />
im Montafoner Skigebiet. Als Zugabe<br />
kreuzte noch das Sturmtief «Emma»<br />
auf und sorgte für wirklich windige<br />
Verhältnisse.<br />
Die Wetterfrösche haben exakt auf<br />
den 1. März einen Volltreffer gelandet:<br />
Ihre Schlechtwetter-Prognose für<br />
den Skitag traf genau ins Schwarze.<br />
So konnten die Organisatoren lediglich<br />
37 hartgesottene Teilnehmende<br />
begrüssen, 28 Angemeldete entpuppten<br />
sich als «Weicheier», was einem<br />
«Weichei-Anteil» von 43% entspricht.<br />
So konnte ab Feldkirch mit nur einem<br />
Bus ins Montafon gefahren werden.<br />
«Halbvoller» Car bereits ab Balzers<br />
Die Einsammelaktion der Skiwütigen<br />
hat planmässig in Balzers und Schaan<br />
begonnen. Nachdem der Chauffeur des<br />
Balzner-Busses sicher gewusst hat,<br />
dass die BewohnerInnen dieser südlichsten<br />
Gemeinde <strong>Liechtenstein</strong>s nicht<br />
die schnellsten sein sollen, startete er<br />
von dort extra mit fünfminütiger Verspätung.<br />
Dies ganz nach dem Motto:<br />
«Sicher ist sicher». Pünktlich in Vaduz<br />
mit einem Passagier angekommen,<br />
sollte sich herausstellen, dass eigentlich<br />
2 Passagiere im Bus hätten sitzen<br />
sollen. Ein Balzner Amtsleiter hat sich<br />
«etwas verspätet» und wurde deshalb<br />
im Regen stehen gelassen.<br />
SKITAG<br />
Übers Wetter wird gewettert<br />
Das Wetter war wohl das meistdiskutierte<br />
Thema an jenem Morgen. Einige<br />
gaben kleinlaut zu, dass sie am<br />
Freitagnachmittag immer wieder ins<br />
E-Mail geschaut hätten, ob da nicht<br />
«endlich» die Absage des Skitages<br />
verkündet würde. Dem war aber nicht<br />
so. Von einer Mitarbeiterin der Regierung<br />
war zu hören, ob das schon noch<br />
normal sei, dass man bei solchem<br />
Wetter den Skitag durchführe. Zudem<br />
sei sie schon seit Jahren nicht mehr so<br />
früh aufgestanden. Ein anderer Mitarbeiter,<br />
seines Zeichens vom Amt für<br />
Umweltschutz, erschien in voller Montur,<br />
jedoch ohne Skier. Er verblüffte<br />
mit der Frage: «Geht man wirklich<br />
– braucht es die Skier?» Eine Dame<br />
zeigte sich von sich selbst überrascht,<br />
dass sie so kurz vor acht Uhr in Feldkirch<br />
stehe und ihr Pyjama alleine zu<br />
So schön kann ein Zwischenhalt dank «Emma» sein.<br />
Hause im warmen Bett liegen dürfe.<br />
Dank der Überzeugungskraft von motivierten<br />
Teilnehmern ist es gelungen,<br />
die Dame zur Weiterfahrt ins Montafon<br />
zu überreden.<br />
Trübe Aussicht, gute Aussichten<br />
Trotz allem kamen die LLVler gut gelaunt<br />
bei der Talstation Valisera in St.<br />
Gallenkirch an, zur richtigen Zeit, um<br />
gerade noch in die Gondel zu steigen.<br />
Die Panoramagondel entpuppte sich<br />
dann eher als Geisterbahn mit trüber<br />
Sicht und einem «Emma» bedingten<br />
Fahrtstopp. Der Aufstieg mit der Gondel<br />
war psychisch derart intensiv,<br />
dass die meisten gleich mal eine erste<br />
Stärkung brauchten. Für die Einen<br />
war's das kleine Frühstück mit Kaffee<br />
und für die Anderen gab’s schon was<br />
mit mehr Inhalt und Füllstärke, die sogenannte<br />
Valisera-Platte mit feinsten
Wurstwaren aus dem Tal und auch<br />
von anderswo. Und jene, für die das<br />
nicht ausreichend war, bestellten dazu<br />
ein kühles Weizen oder einen Prosecco.<br />
Das waren schöne Aussichten! Bei<br />
einem Jass oder mit Rommé wurde im<br />
gemütlichen Stübli der Morgen verbracht.<br />
Um den «Steissbeinmarathon»<br />
(Wie lange kann ich auf dem gleichen<br />
Platz sitzen?) zu unterbrechen, wechselten<br />
einige LLVler die Lokalitäten.<br />
An der Bar im «Bella Nova» konnten<br />
verschiedene Köstlichkeiten getestet<br />
werden. Der «Frühstücksbrunch» war<br />
ein voller Erfolg. Bereits um 12 Uhr<br />
wurde gelacht, gesungen und getanzt.<br />
Immerhin eine Fahrt<br />
Aufgrund der Aktivitäten der lieben<br />
«Emma» musste der Bahnbetrieb am<br />
Gampabinger Berg mit der Zeit eingestellt<br />
werden. So kamen einige der<br />
Stubenhocker zu wenigstens einer<br />
Ski-Fahrt. Bei etwas nebliger Sicht<br />
und mit dynamischen Beinen – von<br />
woher auch immer – kamen sie wohlbehalten<br />
bei der Mittelstation an, von<br />
wo sie sich dann zeitlich gestaffelt zu<br />
Tale gondeln liessen.<br />
Casa Nova<br />
Nachdem die Skiausrüstungen im<br />
Bus verstaut und die Klamotten für<br />
den gemütlichen Teil montiert waren,<br />
traf sich die Schar am späteren Nachmittag<br />
im Restaurant «Casa Nova».<br />
Für die Einen gab's noch einen Einkehrschwung<br />
im «Seitenschwung», die<br />
Anderen genossen bereits die Wärme<br />
und Herzlichkeit im «Casa Nova». Dort<br />
wurden sie mit einer schönen Tischdeko<br />
und einer extra zusammengestellten<br />
Menükarte sehr nett empfangen.<br />
Startklar im Trockenen: Werner Eberle, Jochen Matt und Reto Kieber freuen sich auf «Emma»<br />
und die Skipiste.<br />
Die Stimmung war perfekt und mit<br />
einer «1-Mann-Musi» ging’s dann erst<br />
so richtig los. Von Mitsingen, Mitschunkeln<br />
über Mittanzen war alles<br />
erlaubt. Von den Teilnehmern des<br />
Salsakurses wurde gar Salsa geübt.<br />
Am Schluss wollte der Musiker aufhören,<br />
aber er konnte dann den schönen<br />
Augen einer jungen Dame nicht<br />
widerstehen, die ihn erfolgreich zum<br />
Aufspielen einer Polonaise bewegen<br />
konnte. Alle machten zufriedene Gesichter,<br />
ausser vielleicht jene Dame,<br />
die ihren Pyjama alleine zu Hause gelassen<br />
hatte.<br />
Das Essen war köstlich und hat,<br />
wenn man so in die leeren Teller geschaut<br />
hat, auch allen gemundet. Von<br />
der Vorspeise bis zu den Dessertvariationen<br />
hat sich die Küche grosse<br />
Mühe gegeben.<br />
Seitensprung<br />
Ein paar Mutige wagten nach dem<br />
Essen noch einen kurzen «Seitensprung»!<br />
So hiess das Lokal, in wel-<br />
chem die müde gewordenen Knochen<br />
mit weiteren Lockerungsübungen bei<br />
entsprechender musikalischer Umrahmung<br />
auf den nächtlichen Schlaf vorbereitet<br />
werden konnten. Um 19.30 Uhr<br />
wurde dann der Bus bestiegen, welcher<br />
alle sicher nach Hause brachte.<br />
Bilanz des Tages<br />
Die Bilanz des Tages fi el trotz<br />
«Emma» und Regen sehr positiv aus:<br />
keine Beinbrüche, keine Stürze von<br />
Barhockern, keine miese Stimmung!<br />
Aber lassen wir doch ein paar Teilnehmende<br />
zu Worte kommen: «Vielen<br />
Dank dem O.K.! Ich freue mich auf<br />
den Skitag 2009.» «Jene, die den Weg<br />
ins Ungewisse nicht scheuten, wurden<br />
mit einem schönen, heiteren und fröhlichen<br />
Tag belohnt.» «Es war trotz des<br />
miesen Wetters eine super Stimmung.<br />
Auf dem Heimweg im Car wurde weiter<br />
gesungen.» In diesem Zusammenhang<br />
wurde der folgende Wunsch ans<br />
O.K. heran getragen: «Bitte bucht im<br />
nächsten Jahr nur noch einen Car mit<br />
CD-Player!! Danke für alles!»<br />
SKITAG<br />
11
Dieses Wetter haben wir für nächstes Jahr bestellt!<br />
12<br />
SKITAG
SKITAG 13
PER.ORG – Personal- und Organisations-Management-System<br />
Das Amt für Personal und Organisation<br />
führte im April 2006 die webbasierte<br />
Applikation für Stellenbeschreibungen<br />
und den Leistungsdialog ein.<br />
14 USM APO<br />
René Minder<br />
Mitarbeiter APO<br />
Im Dezember 2007 erfolgte dann die<br />
Aufschaltung des Personal- und Organisations-Managementsystems<br />
PER.<br />
ORG. Dieses System fasst insgesamt 11<br />
Module unter einem Dach zusammen,<br />
die den gesamten Zyklus vom Ein- bis<br />
Startseite Management-System PER.ORG.<br />
zum Austritt eines Mitarbeitenden<br />
bei der <strong>Landesverwaltung</strong> abbilden.<br />
An dieser Stelle möchten wir über die<br />
Entwicklung sowie den Nutzen und die<br />
Vorteile von PER.ORG informieren.<br />
Neugestaltung<br />
Aufgrund des positiven Feedbacks aus<br />
den Amtsstellen sowie eigenen Verbesserungs-<br />
und Erweiterungs ideen<br />
wurde die ursprüngliche Applikation<br />
«Stellenbeschreibung» stetig ausgebaut.<br />
PER.ORG vereint nun die bisher<br />
separat laufenden Applikationen «Stellenbeschreibung»<br />
und «Leistungsdialog»<br />
in einer Applikation und bietet<br />
je nach Berechtigung weitere Module<br />
wie z.B. Stellenausschreibung, Einarbeitungsplan<br />
(s. Abbildung Seite 15)<br />
oder Arbeitszeugnis an.<br />
Leistungsmerkmale<br />
PER.ORG stellt den Mitarbeitenden als<br />
wertvollste Ressource des Unternehmens<br />
in den Mittelpunkt. Die Umsetzung<br />
dieser Grundphilosophie wird
durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise<br />
sichergestellt, welche die Betreuung<br />
von Mitarbeitenden während<br />
ihrer gesamten Anstellungsdauer, d.h.<br />
vom Eintritt über die laufende Betreuung<br />
bis zum Austritt ermöglicht. Dieser<br />
Ansatz wird auf der Einstiegsseite<br />
auch in grafi scher Form dargestellt.<br />
Dank dieses umfassenden Ansatzes<br />
können mithilfe von PER.ORG sowohl<br />
Personal- als auch Organisationsprozesse<br />
optimiert und der Beitrag jedes<br />
Mitarbeitenden in der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
wesentlich gesteigert werden.<br />
Die Leistungsmerkmale von PER.ORG<br />
können wie folgt zusammengefasst<br />
werden:<br />
• Umfassendes Dienstleistungsangebot<br />
• Wegfall von Speziallösungen<br />
• Transparente Informationen für Mitarbeitende<br />
und Führungskräfte<br />
• Aufgabenorientierte Bildschirmmasken<br />
und selbsterklärende Benutzerführung<br />
• Gezielter Zugriff gemäss<br />
Berechtigung<br />
• Zentrale Datenablage<br />
Effi zient<br />
Der einfache und einheitliche Zugriff<br />
auf die gewünschten Informationen<br />
bedeutet für die Mitarbeitenden<br />
sowie die Führungskräfte nicht nur<br />
eine Komfortsteigerung. Die sofortige<br />
und standortunabhängige Verfügbarkeit<br />
der Dokumente und Daten sorgt<br />
Ausschnitt aus dem Einarbeitungsplan.<br />
für eine effi ziente und wirtschaftliche<br />
Arbeitsweise und unterstreicht das<br />
dieser Software zugrunde liegende<br />
Serviceverständnis. Im Weiteren führt<br />
das System dazu, dass die administrativen<br />
Tätigkeiten erheblich reduziert<br />
werden können.<br />
Benutzerfreundlich<br />
Die automatisierten Prozesse und die<br />
übersichtliche Dokumentation entlasten<br />
die Mitarbeitenden und die<br />
Führungskräfte deutlich von Routinearbeiten.<br />
So sind Genehmigungsprozesse<br />
wie z.B. von Stellenbeschreibungen<br />
über alle hierarchischen Ebenen<br />
innert kürzester Zeit möglich. Die<br />
Web-Oberfl äche mit aufgabenorientierten<br />
Bildschirmmasken und selbsterklärender<br />
Benutzerführung vereinfacht<br />
die Handhabung, verkürzt die<br />
Bearbeitungszeit und ermöglicht es,<br />
dass die Software ohne jegliche<br />
Schulung eingeführt und verwendet<br />
werden kann. Weiters sorgt<br />
die Verknüpfung mit dem Personalinformationssystem<br />
dafür, dass<br />
stets die aktuellen Daten der Mitarbeitenden<br />
im System erfasst sind.<br />
Sicher<br />
Eine funktionsspezifi sche Zugriffsregelung<br />
gewährleistet einen umfassenden<br />
Datenschutz. Die Software stellt sicher,<br />
dass Mitarbeitende nur Zugriff<br />
auf die für ihre Tätigkeit notwendigen<br />
Informationen haben.<br />
Nebeneffekte<br />
Neben der Vermeidung von mehrfacher<br />
Datenhaltung ist speziell auch<br />
der Wegfall des Papierablaufs und<br />
somit die Entlastung von Infrastruktur,<br />
interner Verteilung sowie der Umwelt<br />
dank voll-elektronischer Prozesse<br />
zu erwähnen. Somit leistet PER.<br />
ORG auch einen massgebenden Beitrag<br />
zur Schonung der Umwelt und<br />
Einsparung von Ressourcen.<br />
Mit dem Personal- und Organisations-<br />
Management-System PER.ORG ist in<br />
der <strong>Liechtenstein</strong>ischen <strong>Landesverwaltung</strong><br />
nun eine Applikation im Einsatz,<br />
die einzigartig ist und auf dem<br />
Softwaremarkt ihresgleichen sucht.<br />
USM APO<br />
15
Neufärbung von Dienstfahrrädern<br />
In den letzten Ausgaben des FLip<br />
ist in verschiedenen Artikeln das<br />
Betriebliche Mobilitätsmanagement<br />
(BMM) der <strong>Landesverwaltung</strong> detailliert<br />
erläutert worden. Auch in dieser<br />
Ausgabe «bewegt das BMM erfolgreich».<br />
Es ist das Ziel, den Anteil<br />
16<br />
USM APO<br />
Peter Mella<br />
Amtsleiter APO<br />
der Nutzung der privaten Autos für<br />
den Arbeitsweg bis zum Jahr 2010 um<br />
15 Prozent zu senken. Als fördernde<br />
Massnahme wurden z.B. 50 Dienstfahrrädern<br />
beschafft. Diese Aktion soll<br />
den Mitarbeitenden den Umstieg auf<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel auch<br />
an den Tagen erleichtern, an denen<br />
vielleicht eine Sitzung im Umkreis von<br />
3 km stattfi ndet.<br />
Obwohl die Anschaffung von Dienstfahrrädern<br />
im Vorfeld sehr begrüsst<br />
worden war, machte sich doch rasch<br />
auch eine gewisse Ernüchterung breit.<br />
Anlass der gesunkenen Akzeptanz ist<br />
gemäss ersten Erhebungen die Farbe<br />
aubergine. Als Hauptgrund, das<br />
Dienstfahrrad stehen zu lassen, wurde<br />
genannt, dass man damit sofort als<br />
✂<br />
MitarbeiterIn der <strong>Landesverwaltung</strong> erkannt<br />
werde, der/die sich «wieder einmal<br />
auf Kosten der Steuerzahler» eine<br />
kleine Erholungsfahrt gönne.<br />
Erste Massnahmen<br />
In Zusammenarbeit der Verantwortlichen<br />
für das BMM und dem Amt für<br />
Personal und Organisation konnte mit<br />
einem <strong>Liechtenstein</strong>ischen Fahrradhändler<br />
eine praktikable und zudem<br />
kostengünstige Lösung gefunden werden.<br />
Innerhalb von wenigen Minuten<br />
kann das Fahrrad in einer anderen Farbe<br />
umgespritzt werden. Bedingungen<br />
für diese einfache Lösung sind:<br />
Anmeldung Neufärbung Dienstfahrrad<br />
Amt für Personal und Organisation, Parkgarage APO<br />
Dienstag, 1. April, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Amtsstelle:_________________________________<br />
Anzahl Fahrräder: ______________________<br />
gewünschte Farbe: o rot o blau o gelb<br />
Name/Vorname:<br />
Datum: Unterschrift: ___________________________<br />
• Die Aktion muss an einem Vormittag<br />
durchgeführt werden, weil dazu<br />
spezielle Geräte ausgeliehen werden<br />
müssen.<br />
• Es muss aus drei zur Verfügung stehenden<br />
Farben ausgewählt werden.<br />
• Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen,<br />
wird bei dieser Gelegenheit bei<br />
jedem vorbei gebrachten Fahrrad ein<br />
Rückspiegel montiert. Betreffend Velohelmen<br />
bleibt die bisherige Empfehlung<br />
bestehen, nämlich solche zu tragen,<br />
diese aber über das Amtsbudget<br />
zu beschaffen.<br />
Anmeldung<br />
Anmeldungen sind mit dem neben-<br />
stehenden Talon bis 28. März 2008 an<br />
das APO zu richten. Die Anmeldung ist<br />
verbindlich. Es ist nicht mit grossen<br />
Wartezeiten zu rechnen, da aufgrund<br />
der speziellen Vorrichtung ein Fahrrad<br />
in wenigen Minuten umgespritzt ist.<br />
Die Antrocknungszeit beträgt ebenfalls<br />
nur etwa 15 Minuten.
Zu Besuch bei der Botschaft in Bern<br />
Unter den richtigen Einsendern des<br />
Gewinnspiels (FLip Nr. 52) hatte ich<br />
das Glück, den 1. Preis für einen<br />
Ivo Bürkli<br />
Mitarbeiter LA<br />
Besuch der <strong>Liechtenstein</strong>ischen Botschaft<br />
in Bern zu gewinnen.<br />
Am 7. Februar, bei schönem Vorfrühlingswetter,<br />
fuhr ich nach Bern. Nach<br />
herzlichem Empfang durch unseren<br />
Botschafter Dr. Hubert Büchel und<br />
seine Gattin wurden mir bei einem<br />
Rundgang durch die Residenz die BotschaftsmitarbeiterInnen<br />
vorgestellt.<br />
Anschliessend besuchten wir die<br />
Berner-Altstadt. Da ich vor 50 Jahren<br />
einige Zeit in Bern gewohnt hatte,<br />
war es eindrücklich zu sehen, wie die<br />
Berner mit viel Aufwand die alte Bausubstanz<br />
erhalten.<br />
In der Residenz des Botschafters.<br />
Botschafter Dr. Hubert Büchel und Ivo Bürkli vor dem Klee-Museum.<br />
Das gute Mittagessen wurde bei<br />
einem gemütlichen Gespräch in der<br />
Botschaft serviert.<br />
Am Nachmittag besuchten wir das<br />
Paul Klee-Museum. Nebst der Kleesammlung<br />
können dort auch andere<br />
Ausstellungen besucht werden.<br />
Es war ein schöner, angenehmer Ausfl<br />
ug. Nochmals herzliche Grüsse nach<br />
Bern und danke für den netten Empfang!<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
17
Porträt: Ursula Lenherr<br />
Es ist ein ganz normaler Mittwochmorgen<br />
im November, nichts Besonderes<br />
steht auf dem Tagesprogramm des<br />
FLip-Reporters. Nichts Besonderes?<br />
18 PERSÖNLICH<br />
Peter Binder<br />
FLip-Reporter<br />
Nein, ausser einem kleinen Besuch<br />
im kleinen Landesgefängnis, im kleinen<br />
Vaduz. Halt! So «kleinlich» darf<br />
man das nicht sehen. Denn der Termin<br />
stand ganz gross in der Agenda des<br />
fl iegenden Reporters. Und die Eindrücke<br />
waren dementsprechend speziell.<br />
Ich war mit Ursula Lenherr, der Leiterin<br />
des Landesgefängnisses verabredet<br />
und wurde von ihr am Eingang<br />
freundlich empfangen. Eine unkomplizierte,<br />
spontane und höfl iche Person<br />
begegnete mir. In letzter Zeit hätten<br />
die Medien doch da und dort über<br />
das Gefängnis berichtet, meinte sie,<br />
aber ich sei natürlich trotzdem herzlich<br />
willkommen.<br />
Gefängnis mit Landespolizei<br />
Das Gefängnis ist Teil der Landespolizei<br />
und deshalb geografi sch und administrativ<br />
eng mit der Landespolizei<br />
verbunden. Beide Institutionen liegen<br />
Tür an Tür. Dies führe zu einer engen<br />
und sinnvollen Zusammenarbeit.<br />
Würde beispielsweise im Gefängnis<br />
Alarm ausgelöst, dann wären innert<br />
Sekunden bewaffnete Polizisten vor<br />
Ort, erklärt mir Ursula Lenherr. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei sei überhaupt<br />
sehr angenehm. «Nein wirklich,<br />
extrem gut, hilfsbereit, kollegial, einfach<br />
fein», betont sie. Ihr direkter Vor-<br />
gesetzter sei Uwe Langenbahn. Eine<br />
Uniform trägt sie nicht, auch nicht<br />
jene, welche für die Vollzugsbeamten<br />
bestimmt ist.<br />
Gefängnis ohne Kuschelfaktor<br />
Theoretisch könnten insgesamt 22<br />
Häftlinge gleichzeitig betreut werden.<br />
Vier von ihnen könnten Frauen<br />
sein, da eine entsprechende separate<br />
Abteilung für weibliche Insassen besteht.<br />
Das Gefängnis kann deshalb<br />
nicht als Fabrik bezeichnet werden,<br />
dazu ist es zu klein. Doch die Gitter<br />
und die schlichte Inneneinrichtung<br />
wirken natürlich nicht speziell einladend.<br />
Ein ganz dumpfes Gefühl vermittelt<br />
die Spezialzelle, in welcher<br />
zum Beispiel renitente Gefangene<br />
eingesperrt werden könnten. Den<br />
Raum dominieren eine Liege, an der<br />
Gefangene fi xiert werden können und<br />
ein schlichtes Stand-WC. Ausser einer<br />
Überwachungskamera ist nichts mehr<br />
im Raum. Die Zelle müsse glücklicher-<br />
weise nur selten zweckbestimmt verwendet<br />
werden. Sie diene eigentlich<br />
eher als Ausnüchterungszelle, erzählt<br />
die Leiterin.<br />
Das Gefängnis sei klein, habe aber eigentlich<br />
alles, was ein Untersuchungsgefängnis<br />
brauche. Leider fehle eine<br />
richtige Werkstatt, in welcher die<br />
Gefangenen etwas produzieren und<br />
so sinnvoll beschäftigt werden<br />
könnten. Arbeitsaufträge von Profi t-<br />
und Non-Profi t-Organisationen oder<br />
von der <strong>Landesverwaltung</strong>, beispielsweise<br />
Couverts verpacken, hätten seit<br />
dem Aufruf in der Juli-Nummer von<br />
FLip wohl zugenommen, es könnten<br />
aber noch mehr solche Aufträge entgegen<br />
genommen werden.<br />
Gefängnis mit «Freiheiten»<br />
Beim Rundgang durch das Gefängnis<br />
begegnen wir im Küchenbereich einem<br />
Mann, der selbständig aufräumt und<br />
putzt. Es handle sich dabei um einen<br />
Name: Ursula Lenherr<br />
Wohnort: Triesen<br />
Geboren: 23.2.61<br />
Familie: zwei erwachsene Söhne, Nino und Manuel<br />
Ausbildung: Pfl egefachfrau Psychiatrie, Berufsmatura, z.Z. Kaderschulung<br />
Strafvollzug<br />
Heutige Funktion: Leiterin Landesgefängnis<br />
Lieblingsessen: Mediterran<br />
Lieblingsgetränk: Wasser<br />
Lieblingsorte: Hintertuass, Italien<br />
Musik: Klassik, Pop, Rock,<br />
Lektüre: Spannende Romane<br />
Hobbys: Bewegen in der Natur, Reisen, Kochen, Weinbau
Ursula Lenherr beim FLip-Gespräch im Gefängnis.<br />
vertrauenswürdigen Gefangenen, der<br />
sich für solche Arbeiten und auch als<br />
Hilfe bei der Essensausgabe frei im<br />
Innern des Gefängnisses bewegen<br />
könne. Überhaupt funktioniere auch<br />
in diesem Gefängnis das System, dass<br />
man sich bei guter Führung gewisse<br />
Vergünstigungen erarbeiten könne.<br />
Obschon das Gefängnis auch für<br />
schwierige Situationen bzw. «schwierige<br />
Kundschaft» eingerichtet ist,<br />
scheint mir die Atmosphäre an diesem<br />
Morgen eher entspannt und ruhig<br />
zu sein. Man hat überhaupt nicht<br />
das Gefühl, von Verbrechern umgeben<br />
zu sein. Die Gefängnisleiterin meint<br />
dazu, dass es schon hektisch und angespannt<br />
zu und her gehen könne.<br />
Trotzdem hätten sie sich angewöhnt,<br />
sich ruhig zu verhalten und mit allen<br />
Gefangenen und unter sich einen<br />
ruhigen und wertschätzenden Kommunikationsstil<br />
zu pfl egen.<br />
Gefängnis ohne Direktorin<br />
Ursula Lenherr betont, dass sie nicht<br />
die Direktorin des Landesgefängnisses<br />
sei, sondern die Leiterin. Andere Gefängnisse<br />
hätten einen Direktor und<br />
seien auch mit Sekretariat und vielen<br />
weiteren spezialisierten Abteilungen<br />
und Personen bestückt. Im Gefängnis<br />
Vaduz sei sie alleine für die Leitung<br />
und die Administration zuständig. Ein<br />
Arbeitsschwerpunkt bestehe zur Zeit<br />
darin, das neue Strafvollzugsgesetz<br />
organisatorisch und administrativ umzusetzen.<br />
Dazu hat sie ein kleines<br />
Büro zur Verfügung.<br />
Wie kommt nun jemand – «und dann<br />
noch eine Frau» – zu einem solchen<br />
Beruf? Ursula erzählt, sie habe ursprünglich<br />
«Pfl egefachfrau Psychiatrie»<br />
gelernt und sei in dieser Funktion<br />
in geschlossenen Abteilungen tätig<br />
gewesen. Hier sei sie bereits mit Massnahmen<br />
wie Freiheitsbeschränkungen<br />
konfrontiert gewesen, beispielsweise<br />
mit dem sogenannten Fürsorgerischen<br />
Freiheitsentzug (FFE) bei Selbst- oder<br />
Fremdgefährdung. Später habe sie<br />
dann im Betrieb der «Auxilia» des<br />
Heilpädagogischen Zentrums als Gruppenleiterin<br />
gearbeitet. Als die Stelle<br />
einer Gefängnisleitung ausgeschrieben<br />
war, habe sie festgestellt, dass das<br />
Anforderungsprofi l in allen Punkten<br />
ihren Fähigkeiten entsprechen würde,<br />
weshalb sie sich beworben habe.<br />
Die Bereitschaft zur Weiterbildung sei<br />
ebenfalls gefordert gewesen und so<br />
sei sie nun in einer «Kaderschulung<br />
Strafvollzug», welche mit einer höheren<br />
Fachprüfung abschliesse. Zwischenzeitlich<br />
habe sie auch die Berufsmatura<br />
in Vaduz absolviert, die sie<br />
zu einem Studium berechtigen würde.<br />
Freizeit ohne Gefängnis<br />
Ursula pfl egt den Vorsatz, Beruf und<br />
Freizeit möglichst strikte voneinander<br />
zu trennen. Sobald sich während<br />
der Freizeit ein Gedanke an das<br />
Gefängnis einschleiche, werde dieser<br />
aktiv durch andere Gedanken bekämpft<br />
und verdrängt.<br />
Die Freizeit verbringe sie am liebsten<br />
mit Wandern oder einfach mit «Bewegen<br />
in der Natur». Im Sommer sei<br />
sie gerne auf Hintertuass bei ihrem<br />
Häuschen im Lawenatal. Dort pfl ege<br />
die Familie noch das Wildheuen.<br />
Es würden Schochen angelegt, welche<br />
den Gämsen als Winternahrung<br />
dienten. Im Winter fahre sie gerne Ski<br />
PERSÖNLICH<br />
19
und betreibe Langlauf. Mindestens<br />
einmal pro Jahr reise sie nach Italien.<br />
Auch Portugal gefalle ihr. Bei diesen<br />
Vorlieben spiele auch das Essen eine<br />
entscheidende Rolle. In vielen anderen<br />
Ländern sei sie ebenfalls schon<br />
gewesen, wie den USA, Mexiko, Kuba,<br />
Algerien usw.<br />
Ursula bezeichnet sich als Leseratte.<br />
Sie lese gerne möglichst dicke und<br />
spannende Bücher. Das letzte, etwa<br />
860 Seiten starke Buch von Rafi k<br />
Schami, «Die dunkle Seite der Liebe»,<br />
habe sie erst vor kurzem fertig gelesen.<br />
Sie brauche dann jeweils etwas<br />
Zeit, bis sie einen nächsten Roman in<br />
Angriff nehmen könne. Zur Zeit lese<br />
sie «Don Camillo und Peppone» zweisprachig,<br />
italienisch-deutsch.<br />
Die Triesnerin engagiert sich in ihrer<br />
Freizeit in der Umweltschutzkommis-<br />
20 PERSÖNLICH<br />
Gefängnisimpression.<br />
sion Triesen und gehört dem Weinbauverein<br />
Triesen an. Im Weinbauverein<br />
sei es lustig, den möchte sie nicht<br />
missen. Offenbar ist Fröhlichkeit etwas,<br />
das Ursula schätzt und bewusst<br />
Ursula vor ihrer Hütte auf Hintertuass im Lawenatal mit Freunden, Vater (rechts von Ursula)<br />
und Hund.<br />
auch «pfl egt». Sie versuche nämlich,<br />
sich die manchmal schlechte Laune<br />
nicht anmerken zu lassen. Schlechte<br />
Laune zu haben, sei schliesslich ihr<br />
Problem und sie wolle andere Leute<br />
damit nicht belästigen.<br />
Von dieser Einstellung scheint offenbar<br />
auch der fl iegende FLip-Reporter<br />
profi tiert zu haben. Dieser ist allerdings<br />
der heimlichen Meinung, dass<br />
Ursula Lenherr gar keine schlechte<br />
Laune haben kann und bedankt sich<br />
bei ihr herzlich für den persönlichen<br />
Einblick in Beruf und Freizeit!
Usm APO<br />
Manchmal ändern sich Prioritäten<br />
über Nacht! Dies mussten wir auch bei<br />
zwei Projekten feststellen, die leider<br />
nicht so vorangekommen sind, wie<br />
dies ursprünglich geplant war. Zum<br />
Peter Mella<br />
Amtsleiter APO<br />
einen betrifft es das neue Personalrecht<br />
und zum anderen die Revision<br />
des Pensionsversicherungsgesetzes.<br />
Beide Vorlagen werden nun vom<br />
Landtag zu einem späteren Zeitpunkt<br />
behandelt.<br />
Verordnungen zum neuen Personalrecht<br />
Die Arbeiten zur Anpassung der Personalverordnungen<br />
laufen planmässig<br />
weiter. Die Amtsstellen wurden eingeladen,<br />
ihre Änderungswünsche in<br />
Bezug auf die Personalverordnungen<br />
bekanntzugeben. Es gingen nicht allzu<br />
viele Rückmeldungen ein, dennoch<br />
kristallisierten sich einige Schwerpunkte<br />
heraus. Diese wurden im Sinne<br />
eines Fragenkataloges zusammengefasst,<br />
welcher nun der Regierung als<br />
Entscheidungshilfe dient. Die Rückmeldungen<br />
betrafen die Gleitzeitarbeit,<br />
Wünsche in Bezug auf die Sonderurlaube<br />
(Vaterschaftsurlaub), die<br />
Anpassung der Spesensätze (Kilometerentschädigungen),<br />
die Neuregelung<br />
bei den Mobiltelefonen sowie verschiedene<br />
Detaillierungen bei einzelnen<br />
Artikeln.<br />
Informatikhandbuch<br />
Nach monatelanger intensiver Arbeit<br />
ist das Informatikhandbuch nun fertig.<br />
Es bedarf noch der Genehmigung durch<br />
die Regierung, bevor es dann das<br />
defi nitive Layout erhält und im Intranet<br />
veröffentlicht wird. Das Handbuch<br />
orientiert sich am Leitbild der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong> und den davon<br />
abgeleiteten Handlungsprinzipien des<br />
Amtes für Personal und Organisation.<br />
Anschliessend werden Themen<br />
wie IT-Strategie, Benutzerreglement,<br />
IT-Sicherheit, Beschaffung und Unterhalt<br />
sowie der Projektleitfaden behandelt.<br />
Das IT-Handbuch ist vor allem<br />
als Nachschlagewerk bei spezifi schen<br />
Fragen gedacht.<br />
Führungshandbuch<br />
Ein wichtiges Thema im Rahmen der<br />
TQM-Projekte ist die Erstellung eines<br />
Führungshandbuches für die <strong>Liechtenstein</strong>ische<br />
<strong>Landesverwaltung</strong>. Nachdem<br />
die eingesetzte Arbeitsgruppe<br />
die Führungsprinzipien erarbeitet<br />
hatte, ging es vor allem darum, den<br />
Inhalt und Umfang eines Führungshandbuches<br />
abzustecken. Es sind<br />
verschiedene Vorschläge vorhanden,<br />
die bei der Amtsleitertagung im April<br />
zusammen mit den Führungskräften<br />
endgültig festgelegt werden. Anschliessend<br />
folgt die redaktionelle<br />
Arbeit. Das Handbuch sollte dann bis<br />
zu den im September geplanten Schulungen<br />
der Führungskräfte vorliegen.<br />
Neues Erscheinungsbild<br />
Das neue Erscheinungsbild der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
wird auf den 1. September<br />
2008 fl ächendeckend umgesetzt.<br />
Die Vorarbeiten dafür laufen auf<br />
Hochtouren. Neben dem Briefpapier<br />
und den Couverts müssen auch alle<br />
anderen Drucksachen wie z.B. Formulare,<br />
Merkblätter oder Listen angepasst<br />
werden. Dies bedingt entweder<br />
einen Neudruck oder die Anpassung<br />
der entsprechenden Informatiklösungen.<br />
Zudem müssen auch die Drucker<br />
um- oder aufgerüstet werden, da<br />
in Zukunft neben dem normal weissen<br />
Papier auch farbig vorgedrucktes Papier<br />
für die Korrespondenz benötigt<br />
wird. Dem neuen Erscheinungsbild<br />
werden auch die Beschriftungen der<br />
Verwaltungsgebäude sowie der Fahrzeuge<br />
angepasst. In der nächsten<br />
FLip-Ausgabe werden wir detaillierter<br />
über das Projekt berichten.<br />
UMS APO<br />
21
Wie wir lernten Schnee zu laufen<br />
Da kommt im Frühling das Aus- und<br />
Weiterbildungsprogramm, es wird<br />
durchgeblättert und was fi ndet sich<br />
unter der Rubrik Mensch & Gesundheit:<br />
Schneeschuhlaufen. Die Sommerferien<br />
stehen vor der Tür, man<br />
22<br />
Vera Siegfried und Manfred Nipp<br />
Kursleiter<br />
träumt von Sonne, Meer und Strand<br />
und schon soll man sich Gedanken<br />
über das Winterprogramm mache?<br />
Trotzdem war die Anzahl der<br />
Anmeldungen derart gross, dass der<br />
Anfängerkurs im Schneeschuhlaufen<br />
in zwei Gruppen aufgeteilt werden<br />
musste.<br />
Auf dem Rückweg Richtung Steger See.<br />
AUSBILDUNG<br />
Kurs für Anfänger<br />
Wie geplant konnten am 8. und 15.<br />
Dezember 2007 zwei Anfängerkurse<br />
durchgeführt werden. Treffpunkt war<br />
jeweils um 9 Uhr beim Steger Stausee.<br />
Nach einer kurzen Einweisung über<br />
das Anziehen von Schneeschuhen, Informationen<br />
über Ausrüstung und die<br />
Lawinensituation konnten die ersten<br />
Gehversuche entlang dem Stausee<br />
gemacht werden. Bei beiden Gruppen<br />
(jeweils 8 TeilnehmerInnen pro<br />
Gruppe) zeigte sich sofort, dass sich<br />
die LäuferInnen sichtlich wohl fühlten<br />
und die Tour motiviert in Angriff<br />
nahmen. Erwähnt werden muss, dass<br />
sie die Gruppen unterschiedliche Wet-<br />
terverhältnisse vorfanden: Die erste<br />
Gruppe hatte Schneefall mit Temperaturen<br />
um den Gefrierpunkt, die zweite<br />
strahlend blauen Himmel und Temperaturen<br />
von -10°C.<br />
Die Alp Valüna wurde zügig erreicht<br />
und alle freuten sich auf eine kurze<br />
Pause. Die Gelegenheit konnte genutzt<br />
werden für etwas Theorie und<br />
ein paar Tipps, wie man sich in steilerem<br />
Gelände bewegt und was zu<br />
beachten ist. Die Theorie wurde dann<br />
gleich in die Praxis umgesetzt. So<br />
konnte sich jeder einmal als «Tourenführer»<br />
bewähren und die Spur in den<br />
Hang legen. Am höchsten Punkt angekommen,<br />
eine kurze Verschnaufpause
gemacht und ab ging’s im Laufschritt<br />
nebeneinander den Hang hinunter zurück<br />
Richtung Alp Valüna. Viele mussten<br />
dabei feststellen, dass bei dieser<br />
zügigen Laufart doch der eine oder<br />
andere Muskel zu spüren war. Von<br />
der Alp Valüna ging es dann den gleichen<br />
Weg zurück Richtung Steg und<br />
wir erreichten nach 2 Stunden den<br />
Ausgangspunkt beim Parkplatz.<br />
Kurs für Fortgeschrittene<br />
Beinahe wäre die Tour für die Fortgeschrittenen<br />
am 5. Januar 2008 wegen<br />
Föhn buchstäblich ins Wasser gefallen.<br />
Das Glück blieb uns treu und so<br />
konnten wir um 8 Uhr mit 12 TeilnehmerInnen<br />
bei guten Schneeverhältnissen<br />
und ohne Wind die Tour in Angriff<br />
nehmen. Vom Parkplatz Munzenriet<br />
in Wildhaus ging es zuerst steil empor<br />
der Skipiste entlang, bis wir nach<br />
ca. 25 Minuten das Oberdorf erreichten.<br />
Vom Oberdorf führte dann der<br />
Weg stetig leicht aufwärts Richtung<br />
Älpli und weiter bis zum höchsten<br />
Punkt der Tour, dem Ölberg, wo wir<br />
Aufstieg Richtung Ölberg (Wildhaus).<br />
Im Laufschritt zur Alp Valüna.<br />
eine «Znünipause» einlegten. Frisch<br />
gestärkt wanderten wir weiter durch<br />
hügeliges Gelände über den Lochgatter<br />
hinunter zum Skihaus Gamperfi n,<br />
wo nochmals eine kurze Pause im<br />
Gasthaus eingelegt wurde. Gut ausge-<br />
ruht führte der Weg zurück über eine<br />
neue Route Richtung Lochgatter und<br />
Ölberg. Von da an ging es den gleichen<br />
Weg zurück Richtung Oberdorf.<br />
Nach einer Tasse Tee und etwas Essbarem<br />
wurde der kurze aber steile<br />
Abstieg zum Ausgangspunkt in Angriff<br />
genommen. Nach 5 Stunden erreichten<br />
alle wohlbehalten den Parkplatz<br />
in Wildhaus.<br />
Alle drei Touren waren für uns als Tourenleiter<br />
ein besonderes Erlebnis. Nicht<br />
nur das Wetter und die Landschaft,<br />
sondern vor allem die super motivierten<br />
Gruppen haben dazu beigetragen,<br />
dass wir viel Spass und Freude bei<br />
der Durchführung dieser Kurse hatten.<br />
Wir möchten uns nochmals bei allen<br />
TeilnehmerInnen für ihren Einsatz bedanken<br />
und hoffen, dass wir die Freude<br />
und Faszination Schneeschuhlaufen<br />
geweckt haben.<br />
AUSBILDUNG<br />
23
Mit dem Fahrrad zur Revision!<br />
(RED) Wer hätte das noch vor wenigen<br />
Monaten für möglich gehalten?<br />
Die beiden Revisoren der Steuerverwaltung,<br />
Yvonne Bühler und Hilmar<br />
Halbeisen, gehen mit dem Fahrrad auf<br />
Revision. Laptop ins Körbchen und auf<br />
geht’s! Profi tieren werden nicht nur<br />
die beiden Radler, denn wenn man<br />
so locker und entspannt zur Revision<br />
kommt, ist das sicher auch ganz im<br />
Sinne der Steuerpfl ichtigen<br />
Also weiter so!<br />
Voranzeige<br />
24 VO DA AMTSSTELLA<br />
Yvonne Bühler und Hilmar Halbeisen: Auf zur Revision.<br />
Firmen-Fussballturnier<br />
Und während der Fussball-EM 2008…<br />
…sind auch wir am Ball!<br />
Freitag, 27. Juni 2008<br />
Do sin mr dabei!
Teil des<br />
Fensters<br />
(Mz.)<br />
Gewürzblatt<br />
7<br />
Anleitung<br />
Handfeuerwaffe<br />
(Abk. )<br />
engl.:<br />
Ikone<br />
poln.<br />
Dichter<br />
Auto-Z.<br />
CH-Kanton<br />
privater TV-<br />
Sender<br />
(Abk. )<br />
5<br />
Frühjahresmesse<br />
in<br />
Bern<br />
2<br />
frz. Artikel Nebenfluss<br />
des<br />
Rhein<br />
Körperteil<br />
Frachtschiff<br />
der<br />
Nordsee<br />
Nummer<br />
(Abk. )<br />
Latrine<br />
int. Auto-Z.<br />
Brunei<br />
Dreigespann<br />
Initialen<br />
von US-<br />
Filmstar<br />
Murphy<br />
4<br />
Berner<br />
Fussballclub<br />
philat.<br />
Zeichen<br />
für: sehr<br />
selten<br />
1<br />
Bez. für<br />
zentrales<br />
Geschäftsviertel<br />
Schlag<br />
6<br />
Zwei<br />
Musiker<br />
österr.<br />
Auto-Z.<br />
Oberwart<br />
Doppelkonsonant<br />
Schalterstellung<br />
engl.:<br />
daran<br />
Winkel<br />
zwischen<br />
Dach und<br />
Hausmauer<br />
3<br />
chin.<br />
Längenmass<br />
lettischer<br />
Fluss<br />
engl.: Weg<br />
Sprengstoff<br />
(Abk.<br />
)<br />
L<br />
ö<br />
s<br />
u<br />
n<br />
g<br />
s<br />
w<br />
o<br />
r<br />
RÄTSEL / CARTOON<br />
1<br />
2<br />
3 28<br />
4 Seite<br />
5 siehe<br />
6<br />
t 7<br />
Lösungswort<br />
25
Herzlich willkommen<br />
Steuerverwaltung<br />
Amt für Personal und Organisation<br />
Tiefbauamt<br />
Amt für Gesundheit<br />
Robert Kranz<br />
01.01.2008<br />
Nicole Angerer<br />
01.01.2008<br />
Gerold Raich<br />
01.01.2008<br />
Reto Kieber<br />
01.02.2008<br />
26 NACHTICHTEN<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Landgericht<br />
Tiefbauamt<br />
Mitarbeitende der Regierung und der<br />
Ressorts<br />
Brigitte Meier<br />
01.01.2008<br />
Kerstin Hahn<br />
01.01.2008<br />
Roman Nigg<br />
01.01.2008<br />
René Kaufmann<br />
01.02.2008<br />
Landespolizei<br />
Tiefbauamt<br />
Hochbauamt<br />
Schulamt<br />
Myriam Frick<br />
01.01.2008<br />
Daniel Schierscher<br />
01.01.2008<br />
Rita Hungerbühler<br />
01.01.2008<br />
Klaus Biedermann<br />
01.02.2008<br />
Motorfahrzeugkontrolle<br />
Hochbauamt<br />
Hochbauamt<br />
Schulamt<br />
Florian Meier<br />
01.01.2008<br />
Barbara Starz<br />
01.01.2008<br />
Elenice Marxer<br />
15.01.2008<br />
lic.phil. Donat<br />
Büchel<br />
01.02.2008<br />
Amt für Personal und Organisation<br />
Hochbauamt<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Landesarchiv<br />
Donat Rhyner<br />
01.01.2008<br />
Natalie Galati<br />
01.01.2008<br />
Barbara Banzer<br />
01.02.2008<br />
lic.phil. Stefan<br />
Frey<br />
01.02.2008
Herzlich willkommen<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ische Landesbibliothek<br />
Stabsstelle für Datenschutz<br />
lic.sci.rel. Lino<br />
Pinardi<br />
01.02.2008<br />
Nicole Ritter<br />
01.03.2008<br />
Stabsstelle für das Projekt Futuro<br />
Schulamt<br />
Frank Wulms<br />
01.02.2008<br />
Mag. Jürgen<br />
Tömördy<br />
01.03.2008<br />
Hochbauamt<br />
Motorfahrzeugkontrolle<br />
Susanne Ospelt<br />
01.02.2008<br />
Thomas Ospelt<br />
15.03.2008<br />
Landgericht<br />
Florian Hasler<br />
01.02.2008<br />
Amt für Personal und Organisation<br />
Dipl.Ing.FH Roger<br />
Barras<br />
01.03.2008<br />
NACHRICHTEN<br />
27
Viel Erfolg in der neuen Funktion<br />
Diplomatischer Mitarbeiter bei der <strong>Liechtenstein</strong>ischen<br />
Botschaft in Brüssel<br />
Interne Wechsel<br />
Vom Amt für Personal und Organisation<br />
zur Steuerverwaltung<br />
Dr. Georges Baur<br />
01.02.2008<br />
Stefan Wille<br />
01.01.2008<br />
28 NACHTICHTEN<br />
Diplomatischer Mitarbeiter bei der <strong>Liechtenstein</strong>ischen<br />
Botschaft in Brüssel<br />
Von der <strong>Liechtenstein</strong>ischen Botschaft in<br />
Wien zur Ständigen Mission in New York<br />
Kreuzworträtsel Seite 25<br />
Lösungswort: RAETSEL<br />
lic.iur. Pascal<br />
Schafhauser<br />
01.02.2008<br />
Günter Frommelt<br />
01.01.2008<br />
Von der Ständigen Mission in New York<br />
zur Ständigen Mission in Genf<br />
Patrick Ritter<br />
01.01.2008<br />
Vom Amt für Auswärtige Angelegenheiten<br />
zur <strong>Liechtenstein</strong>ischen Botschaft in Wien<br />
lic.phil. Christine<br />
Lingg<br />
01.01.2008
Beförderungen<br />
(RED) Frau Mag. Susanne<br />
Meier wurde<br />
von der Regierung<br />
mit Wirkung ab 1. Januar<br />
2008 zur stellvertretendenLeiterin<br />
der Abteilung<br />
«Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz»<br />
sowie zur interimistischen<br />
Amtsleiter-Stellvertreterin beim Amt<br />
für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen<br />
ernannt. Frau Meier ist seit<br />
dem 15. Mai 2003 als Sachbearbeiterin<br />
im Bereich Lebensmittelkontrolle<br />
beim Amt für Lebensmittelkontrolle<br />
und Veterinärwesen tätig.<br />
(RED) Herr Dr. Wolfgang<br />
Burtscher wurde<br />
von der Regierung<br />
ab 1. Januar<br />
2008 zum stellvertretenden<br />
Leiter der<br />
Abteilung «Veterinärwesen»<br />
sowie zum interimistischen<br />
Amtsleiter-Stellvertreter beim Amt für<br />
Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen<br />
bestellt. Herr Dr. Burtscher arbeitet<br />
seit dem 1. Dezember 2005<br />
beim Amt für Lebensmittelkontrolle<br />
und Veterinärwesen als Sachbearbeiter<br />
im Fachgebiet Veterinärwesen.<br />
Ernennungen bei den Diplomatischen Vertretungen<br />
(RED) Durch Fürst Hans-Adam II von<br />
und zu <strong>Liechtenstein</strong> erfolgten auf<br />
Vorschlag der Regierung per 1. Januar<br />
2008 drei Ernennungen im diplomatischen<br />
Dienst:<br />
Herr Günter Frommelt<br />
wurde zum-<br />
Stellvertretenden Missionschef<br />
bei der<br />
Ständigen Mission<br />
bei der UNO in New<br />
York ernannt.<br />
Herr Patrick Ritter<br />
wurde zum Minister<br />
bei der Ständigen<br />
Mission in Genf ernannt.<br />
Frau lic.phil. Christine<br />
Lingg wurde<br />
zur Ersten Sekretärin<br />
bei der <strong>Liechtenstein</strong>ischenBotschaft<br />
in Wien ernannt.<br />
NACHRICHTEN<br />
29
Alles Gute im Ruhestand<br />
Hochbauamt<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Annette Hoop<br />
31.12.2007<br />
Rosa Näff<br />
31.01.2008<br />
30 NACHTICHTEN<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ische Landesbibliothek<br />
Landespolizei<br />
Werner Schädler<br />
31.12.2007<br />
Theobald Wille<br />
31.03.2008<br />
Die Landesbibliothek bittet um Mithilfe!<br />
Tiefbauamt<br />
Hugo Hoop<br />
31.01.2008<br />
Resi Kindle<br />
31.03.2008<br />
Vermisst werden seit geraumer Zeit 2 Exemplare des FLip Nr. 25 vom Dezember<br />
2000 zur Vervollständigung der Bibliothekssammlung. Wer noch ein<br />
25er FLip zu Hause herum liegen hat, wird dringend gebeten, dieses Heft<br />
an die Landesbibliothek zu senden. Sachdienliche Mitteilungen sind zu richten<br />
an Marc Ospelt mit der Telefonnummer (236)<br />
63 64 oder an die nächste Landesbibliotheksdienststelle.<br />
Für Hinweise, welche auf die Spur von einem<br />
oder gar zwei der genannten Exemplare führen, ist<br />
eine Belohnung in unbekannter Form und Höhe<br />
ausgesetzt.<br />
Die Landesbibliothek dankt für die Mithilfe!<br />
Hochbauamt<br />
Presse- und Informationsamt<br />
Louise Willi<br />
31.01.2008<br />
Steuerverwaltung<br />
Franz Keckeis<br />
31.01.2008
Gratulation<br />
Bauadministration<br />
Steuerverwaltung<br />
Fritz Wohlwend<br />
25 Jahre<br />
Roland Ming<br />
20 Jahre<br />
Landgericht<br />
Landespolizei<br />
Elisabeth<br />
Enthaler<br />
20 Jahre<br />
Rudolf Oehri<br />
20 Jahre<br />
15 Jahre<br />
Emil Büchel, Landespolizei<br />
Dr. Doris Frick, <strong>Liechtenstein</strong>ische Botschaft Bern<br />
Christian Gstöhl, Landgericht<br />
Mario Nutt, Tiefbauamt<br />
Sybille Ritter, Regierungskanzlei<br />
Barbara Vogt, <strong>Liechtenstein</strong>ische Landesbibliothek<br />
Tiefbauamt<br />
Hans Gassner<br />
20 Jahre<br />
Landespolizei<br />
Sigmund Gerner<br />
20 Jahre<br />
Sibylle Marxer<br />
20 Jahre<br />
10 Jahre<br />
IEP DA Droit économique Anne-Sopie Constans-Lampert,<br />
Mitarbeitende der Regierung und der Ressorts<br />
Reto Kaufmann, Amt für Personal und Organisation<br />
Karin Kehl, Ausländer- und Passamt<br />
Michael Lenherr, Landgericht<br />
Emanuel Nipp, Amt für Personal und Organisation<br />
Léonie Oehry-Pfi ffner, Regierungskanzlei<br />
Claudia Schächle-Kranz, Schulamt<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ische Landesbibliothek<br />
NACHRICHTEN<br />
31
32<br />
Eine<br />
gute<br />
Zeit!<br />
Das<br />
FLip-Redaktionsteam<br />
9490 Vaduz<br />
P. P.