Gemeindebrief - Friedenskirche Niederschönhausen
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Gemeindebr. 2/12 16.05.2012 16:20 Uhr Seite 7<br />
Partnerschaftstreffen und Ausstellung<br />
rund um die ›Goldene Regel‹<br />
»Was du nicht willst, dass man dir tu,<br />
das füg auch keinem anderen zu …«<br />
So lautet eine volkstümliche Formulierung<br />
der sogenannten ›Goldenen<br />
Regel‹.Welche Rolle diese Regel in<br />
verschiedenen Religionen spielt und<br />
ob sie uns einen Weg zu einem besseren<br />
menschlichen Zusammenleben<br />
weist, dem kann man Anfang Juni in<br />
<strong>Niederschönhausen</strong> nachgehen. Denn<br />
die ›Goldene Regel‹ ist Thema einer<br />
Ausstellung der Stiftung Weltethos im<br />
Gemeindesaal (siehe Beitrag zur Ausstellungsankündigung<br />
im Fuß dieser<br />
Seite) und wird uns auch bei unserem<br />
Partnerschaftstreffen vom 31. Mai<br />
bis 3. Juni beschäftigen. Zahlreiche<br />
Gäste aus den Partnergemeinden in<br />
Dieren und Breslau werden in diesen<br />
Tagen bei uns zu Besuch sein.<br />
Ausstellung Weltethos<br />
Vom 20. Mai bis 28. Juni ist die<br />
Ausstellung ›Weltreligionen – Weltfrieden<br />
– Weltethos‹ der Stiftung<br />
Weltethos im Gemeindesaal der <strong>Friedenskirche</strong><br />
zu sehen. Die Ausstellung,<br />
die weltweit in verschiedenen Sprachen<br />
unterwegs ist, umfasst 12 Tafeln.<br />
Sechs Tafeln beschreiben die Religionen:<br />
Hinduismus, Buddhismus, Chine-<br />
Auch für Interessierte aus der Gemeinde<br />
gibt es vielfältige Möglichkeiten<br />
zur Begegnung.Wenn Sie Lust haben,<br />
sich vertiefend, international und hoffentlich<br />
vergnüglich mit der ›Goldenen<br />
Regel‹ auseinanderzusetzen, sind Sie<br />
herzlich zum ›Thematischen Tag‹, dem<br />
Samstag, ab 9:30 Uhr eingeladen. In<br />
dem Fall freuen wir uns – zur Erleichterung<br />
unserer Planung – über eine<br />
kurze Nachricht an das Gemeindebüro.<br />
Oder Sie nutzen die Gelegenheit<br />
zum zwanglosen Austausch mit unseren<br />
Gästen im Anschluss an das Sommerkonzert<br />
am Abend des 2. Juni.<br />
Am Sonntag im Gottesdienst werden<br />
wir unsere Gäste aus der Ökumene<br />
dann wieder verabschieden.<br />
sische Religion, Judentum, Christentum<br />
und Islam.Weitere sechs Tafeln beschreiben<br />
gemeinsame Werte im globalen<br />
Dorf. Sie beziehen sich auf die<br />
›Erklärung zum Weltethos‹, die 1993<br />
beim 2.Weltparlament der Religionen<br />
verabschiedet worden ist. Es geht<br />
um einen ethischen Konsens, eine Art<br />
›Hausordnung‹ für das globale Dorf,<br />
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