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Gemeindezeitung 2011/4 - Mistelbach

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Vorträge der gesunden<br />

gemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

Effektive Behandlungsmethoden bei<br />

rücken- und gelenksschmerzen<br />

Viele Menschen leiden an Rücken- und Gelenksschmerzen!<br />

Meist sind die Ursachen auf funktionelle Störungen im Bewegungsapparat<br />

oder Stress zurückzuführen. Dr. Roman<br />

Kleissner, Facharzt für Unfallchirurgie und Sportarzt, referierte<br />

beim Vortrag im Rahmen der Gesunden Gemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> am Montag, dem 16. Mai, vor rund 80 interessierten<br />

ZuhörerInnen zu diesem Thema und gab Tipps,<br />

welche effektiven Behandlungsmethoden bei Rücken- und<br />

Gelenksschmerzen hilfreich sind.<br />

Rücken- und Gelenksschmerzen<br />

treten dann auf,<br />

wenn das Zusammenspiel unterschiedlicher<br />

Muskeln über<br />

das Nervensystem gestört ist.<br />

Es kommt schließlich zu Fehlhaltungen,Muskelverspannungen,<br />

funktionellen Muskelschwächen,<br />

Nervenreizungen<br />

und schließlich zu chronischen<br />

Schmerzen. Hierfür können<br />

strukturelle Störungen im Bewegungsapparatverantwort-<br />

Mayr-Medizin - ideales instrument<br />

der Präventivmedizin<br />

lich sein.<br />

Ein weiterer Faktor bei<br />

der Entstehung chronischer<br />

Schmerzen kann mentaler<br />

oder psychischer Stress sein.<br />

Auch hier werden über das<br />

Nervensystem überschießende<br />

Reize an den Bewegungsapparat<br />

weitergeleitet. Über funktionelle<br />

Schwächen bestimmter<br />

Muskeln können beispielsweise<br />

Kreuzschmerzen ausgelöst<br />

werden.<br />

Sie gilt als ein ideales Instrument der Präventivmedizin<br />

für den Patienten, der selbst an der optimalen Erhaltung<br />

seines Gesundheitszustandes mitarbeiten will, die moderne<br />

Mayr-Medizin. Speziell durch ihre einmalige Frühdiagnose<br />

im Vorfeld von Erkrankungen und ihre vergleichsweise<br />

einfachen Therapieprinzipien von Schonung, Säuberung,<br />

Schulung und Substitution weist diese Form der Präventivmedizin<br />

einen Ausweg aus der Krise des modernen Gesundheitswesens.<br />

Wie diese moderne Form der Behandlung<br />

funktioniert erfuhren BesucherInnen beim Vortrag von Dr.<br />

Dorothea Schröder im Rahmen der Gesunden Gemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> am Montag, dem 23. Mai, im Stadtsaal.<br />

Folgende Inhalte wurden<br />

beim Vortrag behandelt:<br />

Moderne therapeutische Diagnostik,<br />

Ernährung (Wie esse<br />

ich richtig?), Entgiftung des<br />

Körpers (Umwelt-Medikamente<br />

etc.), Darm-Magenprobleme<br />

(Sodbrennen), Übergewicht,<br />

Hautprobleme, Orthopädische<br />

Probleme, Stress – BurnOut,<br />

Manuelle Bauchmassage.<br />

Gerhard Benischeck, Gesundheitsstadträtiningeborg<br />

Pelzelmayer und Dr.<br />

Dorothea Schröder<br />

50. MiNi MED-Vortrag<br />

in <strong>Mistelbach</strong><br />

Seit dem Jahr 2008 nutzten<br />

rund 4.000 WeinviertlerInnen<br />

die Möglichkeit, sich bei den<br />

50 Vorträgen kostenlos aus<br />

ers-ter Hand von niederösterreichischen<br />

Top-ÄrztInnen über<br />

wichtige Gesundheitsthemen<br />

informieren zu lassen. Ob<br />

Bluthochdruck und Parkinsonkrankheit,<br />

Krebserkrankungen<br />

und Hepatitis oder Multiple<br />

Sklerose und Sehschwäche. Die<br />

vielfältigsten und unterschiedlichsten<br />

Themenbereiche wurden<br />

im Rahmen der letzten 50<br />

MINI MED-Vorträge behandelt,<br />

spezifische FachärztInnen stan-<br />

gESuNDE gEMEiNDE MiSTELBACH<br />

Mag. Alice Herzog<br />

(oRF nÖ),<br />

univ.-Doz. Prim.<br />

Dr otto Traindl,<br />

univ.-Doz. Dr.<br />

Michael Rauchenwald<br />

und<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Alfred Pohl<br />

Zu einem festen Bestandteil des Weinviertler Gesundheits-<br />

Vorsorgeangebotes hat sich die kostenlose Studienreihe<br />

MINI MED entwickelt. Rund 4.000 interessierte Besucher<br />

Innen nutzten in den letzten drei Jahren die Möglichkeit<br />

einer kostenlosen Information zu den unterschiedlichsten<br />

und vielfältigsten Themen aus dem Gesundheitsbereich.<br />

Am Dienstag, dem 10. Mai, fand mit dem Thema „Harninkontinenz<br />

– Wenn die Blase überfordert ist“ bereits der 50.<br />

Vortrag im Stadtsaal von <strong>Mistelbach</strong> statt. Bürgermeister<br />

Dr. Alfred Pohl gratulierte aus diesem Anlass den MINI MED-<br />

Verantwortlichen zum runden Jubiläum.<br />

den den vielen BesucherInnen<br />

auch im Anschluss an die Vorträge<br />

Rede und Antwort.<br />

Seit eineinhalb Jahren ist<br />

nun der Ärztliche Direktor des<br />

Landesklinikums Weinviertel<br />

<strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf, Prim.<br />

Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl für<br />

die Programmgestaltung im<br />

Weinviertel verantwortlich.<br />

„Mein Ziel ist es akademische<br />

Vorträge auf hohem Niveau<br />

anbieten zu können, die gut<br />

verständlich wichtige Themen<br />

näher bringen. Ich sehe die<br />

MINI MED-Vorträge als aktive<br />

Gesundheitsvorsorge an, denn<br />

wer sich mit seiner Gesundheit<br />

beschäftigt, achtet auch mehr<br />

auf sich“, so Traindl.<br />

brandits<br />

Qualität auf Schritt und Tritt<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong>, Mitschastraße 42<br />

02572-32290, 0676-36 36 878<br />

office@hollausmeisterestrich.at<br />

hollausmeisterestrich.at<br />

4/<strong>2011</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 19

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