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Gemeindezeitung 2011/4 - Mistelbach

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kultur IN MISTELBACH<br />

firma Hawel<br />

vors Schaufenster<br />

Eine besondere Art der Künstlerförderung haben sich Christine<br />

und Herbert Hawel, Inhaber des Fachgeschäfts „Raumgestaltung<br />

Hawel“, am <strong>Mistelbach</strong>er Hauptplatz einfallen lassen.<br />

Seit nunmehr neun Jahren stellt in einer Vitrine im Schaufenster<br />

ihres Geschäftes die <strong>Mistelbach</strong>er Künstlerin Christine<br />

Mark auf einer eigenen Ausstellungsfläche ihre selbst kreierten<br />

Kunstschmiedeobjekte kostenlos zur Schau.<br />

Christine Mark wurde 1960<br />

in Klagenfurt geboren. Die<br />

freischaffende Künstlerin fertigt<br />

Gold- und Silberschmuck<br />

in Unikatform und gibt seit<br />

mittlerweile acht Jahren Kurse<br />

im Gold- und Silberschmiedehandwerk.<br />

Zusätzlich zur Vitrine<br />

am Hauptplatz steht in ihrem<br />

Atelier in der Landesbahnstraße<br />

eine ständige Ausstellung<br />

der aktuellen Schmuckstücke<br />

interessierten BesucherInnen<br />

34 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 4/<strong>2011</strong><br />

zur Verfügung. Seit 1988 unterrichtet<br />

Christine Mark, die<br />

auch Mitglied von ART Austria<br />

ist, an der Sommerakademie<br />

Geozentrum in Kärnten.<br />

Infos<br />

Atelier Christine Mark<br />

Landesbahnstraße 4/1/2<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

T 0664/4209928<br />

E christine.mark@utanet.at<br />

Christine<br />

und<br />

Herbert<br />

Hawel mit<br />

Christine<br />

Mark<br />

„Hexen-Vernissage“ der<br />

Malakademie <strong>Mistelbach</strong><br />

Die elf SchülerInnen der <strong>Mistelbach</strong>er Malakademie unter<br />

der Leitung von Günther Esterer laden am 17. Juni, 19 Uhr,<br />

zur Vernissage in die M-Zone des MZM Museums-zentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong>. „Hexen.Zauber“ lautet das Thema der diesjährigen<br />

Ausstellung, zu dem die SchülerInnen ihre Werke interessierten<br />

BesucherInnen zur Schau stellen.<br />

DDr. Leopold Kogler, Künstlerischer<br />

Leiter der Malakademie<br />

NÖ, wird die Eröffnung<br />

vornehmen, das Volksmusikensemble<br />

und eine Gitarrengruppe<br />

der Städtischen Musikschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> werden den Abend<br />

musikalisch umrahmen. Unter<br />

der Leitung von Günther Esterer<br />

besuchen folgende elf Schüler<br />

Innen die Malakademie <strong>Mistelbach</strong>:<br />

Markus Czaby, Fatih Demirci,<br />

Theresa Fleckl, Victoria<br />

Herold, Lukas Nowak, Gabriel<br />

Oberauer, Hieronymus Orth,<br />

Veronika Pohl, Helene Pöschl,<br />

Alexander Weik und Lisa-Maria<br />

Wieland.<br />

Die Ausstellung ist Samstag,<br />

18. Juni und Sonntag, 19. Juni,<br />

jeweils von 10.00 bis 17.00<br />

Uhr, geöffnet.<br />

Infos<br />

Günther Esterer<br />

Tel.: 02572/5880<br />

E guenther@esterer.at<br />

I www.kreativakademien-noe.at<br />

Spitzenkabarett im<br />

ausverkauften Stadtsaal<br />

In einem bis auf dem letzten Platz ausverkauften Oswald<br />

Kabasta-Saal ging am vergangenen Freitag, dem 6. Mai,<br />

das Kabaretthighlight der <strong>Mistelbach</strong>er Kabarettschiene<br />

<strong>2011</strong> über die Bühne. Knapp 600 BesucherInnen genossen<br />

einen amüsanten und lustigen Kabarettabend mit Michael<br />

Niavarani und Viktor Gernot, die ihr aktuelles Programm<br />

„2 Musterknaben“ präsentierten.<br />

Und was da so alles im<br />

Programm verpackt war: Das<br />

Weinviertel, zu dem ja speziell<br />

Viktor Gernot, der Bruder von<br />

Michael Jedlicka, einen besonderen<br />

Bezug hat. Das ließ<br />

der Kabarettist auch den vielen<br />

ZuseherInnen eindrucksvoll<br />

spüren: „In <strong>Mistelbach</strong> bin<br />

ich anders, da werden meine<br />

wildesten Instinkte geweckt“,<br />

so Gernot.<br />

Aber nicht nur das Weinviertel<br />

hatten die Musterknaben<br />

im Gepäck. So erzählten<br />

die beiden Kabarettisten ganz<br />

allgemein aus dem Leben der<br />

authentischen Kunstfiguren<br />

Gernot und Niavarani, die sich<br />

beide über 40 endlich darum<br />

bemühen, vorbildhafte, ordentliche,<br />

erwachsene Menschen,<br />

kurz um einfache Musterknaben,<br />

zu werden. Und das allein<br />

genügte dem Publikum, um<br />

Viktor Gernot und Michael Niavarani<br />

zwei Stunden lang beim<br />

Scheitern zuzusehen. Denn bei<br />

allen Themen, die die beiden<br />

Kulturstadtrat<br />

Klaus<br />

Frank mit<br />

Viktor<br />

Gernot<br />

und<br />

Michael<br />

niavarani<br />

im Kabarett behandelten, sei<br />

es der Umgang mit der Internetplattform<br />

Facebook, das<br />

Leben der Promis und Politiker<br />

oder das schlichte Nachdenken<br />

über das Älterwerden, mussten<br />

die beiden erkennen, dass es<br />

eigentlich unmöglich ist, ein<br />

Musterknabe zu werden…<br />

Wie auch immer, dem Publikum<br />

im ausverkauften Stadtsaal<br />

hat es jedenfalls gefallen.<br />

Sie honorierten die Aufführung<br />

mit tosendem Applaus: „Das<br />

Projekt hat zwei Jahre gedauert,<br />

bis wir diesen Top-Event an<br />

Land ziehen konnten“, freut<br />

sich Kulturstadtrat Klaus Frank.<br />

„Die Verpflichtung großer Kabarettstars<br />

wird nicht jedes<br />

Jahr gelingen, deshalb freuen<br />

wir uns auch für unsere AbokartenbesitzerInnen,<br />

dass dies<br />

heuer gelungen ist und danken<br />

für ihre Treue und für ihr Verständnis,<br />

dass wir aufgrund der<br />

Anlage des Saales die zusätzlichen<br />

Reihen vorne einschieben<br />

mussten.“<br />

„random Noise“<br />

Malerei, Skulpturen und installationen<br />

im MZM von Michael Kos<br />

Eröffnung: 1. Juli, 19 Uhr durch Martin Traxl von ORF-Kultur<br />

Ausstellungsdauer: 2. Juli bis 4. September<br />

Infos T 02572/20719-0<br />

MZM Museumszentrum I www.mzmistelbach.at

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