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Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft - IBZ München

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Die Gründung des <strong>IBZ</strong> <strong>München</strong> e.V. 18<br />

Um 1900 kauft die Milchunion das Haus auf und stellt einige zusätzliche Molkereibauten<br />

in den Hinterhof. 3<br />

1963 erwirbt dann <strong>der</strong> Freistaat Bayern das Anwesen und kündigt bis 1970 allen alteingesessenen<br />

Mietern. Ab 1970 steht das Haus zwei Jahre leer und verkommt. Als 1972 die<br />

Zweckentfremdungsverordnung erlassen wird, die das Leerstehen von Wohnraum untersagt,<br />

schließt <strong>der</strong> Freistaat mit dem Studentenwerk einen Nutzungsvertrag ab; dieses ver-<br />

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<strong>der</strong> familiengerechten Wohnungen an an<strong>der</strong>e Studenten unterzuvermieten. Die Verträge<br />

werden bis 1975 befristet, dann sollte das Anwesen abgebrochen werden.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Freistaat Bayern im August 1983 das Anwesen Amalienstraße 38 auf 99<br />

Jahre laufendem Erbbaurecht an die LMU als Geschenk übertragen hatte, wurde es 1990<br />

– 1993 nach den Plänen <strong>der</strong> Architekten Lorenz Kubizek und Rudolf Pammesberger renoviert<br />

und im Inneren umgebaut, zudem durch ein Rückgebäude und ein freistehendes<br />

weiteres Wohnhaus im Innenhof ergänzt.<br />

3 Vgl. Claudia Weinel, Amalienstr. 38 – eine Dokumentation, S. 15/21.

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