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Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft - IBZ München

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Das <strong>IBZ</strong> <strong>München</strong> e.V. und seine Struktur 34<br />

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Von den 44 Wohnungen des Internationalen <strong>Begegnungszentrum</strong>s <strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong><br />

<strong>München</strong> e.V. stehen 20 für Gäste <strong>der</strong> LMU, 12 für Gäste <strong>der</strong> TU und 8 für Gäste <strong>der</strong><br />

MPG zur Verfügung. 3 Wohnungen werden vom Vorstand vergeben, eine Wohnung ist<br />

an den Hausmeister vermietet.<br />

Die Wohnungen des <strong>IBZ</strong> tragen sowohl durch<br />

ihre Lage im Herzen von <strong>München</strong> als auch mit<br />

ihrer kompletten Ausstattung wesentlich zum<br />

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neuen „Heimat auf Zeit“ und damit auch zum<br />

erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeiten bei.<br />

Prof. Dr. Mark W. Rectanus charakterisierte<br />

diesen Aspekt bei seiner Rede anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung<br />

des <strong>IBZ</strong> am 12.07.1993 mit folgenden<br />

Worten:<br />

„Das <strong>IBZ</strong> schafft günstige Rahmenbedingungen<br />

für die tägliche Arbeit <strong>der</strong> Gastwissenschaftler<br />

und für den wissenschaftlichen und kulturellen<br />

Austausch. Dieser Faktor darf nicht unterschätzt<br />

werden, denn je<strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong>ler<br />

weiß, dass die Wohnsituation, d.h. ein ruhiger<br />

Platz, wo man sich im Familien- und Freundeskreis<br />

entspannen und unterhalten kann,<br />

o<strong>der</strong> wo man in aller Ruhe zum Nachdenken<br />

kommt, zur wissenschaftlichen Produktivität<br />

entscheidend beitragen kann.“<br />

Seit <strong>der</strong> Eröffnung des Internationalen <strong>Begegnungszentrum</strong>s <strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong> <strong>München</strong><br />

e.V. stammt ein Großteil <strong>der</strong> Gastwissenschaftler aus den USA, gefolgt von Stipendiaten<br />

aus Russland, Japan und Italien. Bis zur Mitte <strong>der</strong> Neunziger Jahre war es für viele Russen<br />

die erste Auslandsreise. Die Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> <strong>IBZ</strong>-Verwaltung schenkten diesen<br />

Gästen aus den ehemaligen GUS-Staaten, die oftmals von großem Misstrauen geprägt<br />

waren, beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit, um ein Vertrauen zu ihnen aufzubauen, damit die<br />

täglichen Dinge des Lebens, wie z.B. das Unterschreiben des Mietvertrages für die Gästewohnung,<br />

getätigt werden konnten.<br />

�����������������������������������������������������������������������������������dium<br />

bewilligt, als dies heute <strong>der</strong> Fall ist.<br />

Über das Jahr verteilt lebten oft sieben bis acht chinesische <strong>Wissenschaft</strong>ler im <strong>IBZ</strong>. Jedoch<br />

war oftmals die Ausreise für die Angehörigen <strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong>ler schwierig – Frau und

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