Programm - AWWK
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Programm - AWWK
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Akademie für Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung Karlsruhe<br />
<strong>Programm</strong><br />
Wintersemester 2012/2013<br />
Gefördert durch:
Studium 50+<br />
Kunstgeschichte<br />
Endlich Zeit zum Studieren!<br />
An der Victor-Klemperer-Akademie<br />
studieren Menschen ab etwa 50 Jahren<br />
europäische Kunstgeschichte in<br />
angenehmer Atmosphäre und auf<br />
hohem, wissenschaftlichen Niveau.<br />
Hier können Sie tun, wovon Sie vielleicht<br />
schon immer geträumt haben:<br />
in Ruhe und intensiv Kunst geschichte<br />
studieren!<br />
Telefon: 07634 / 503139 · www.klemperer-akademie.de<br />
TickeTs 0721 93 33 33 Abos 0721 3557-323/-324<br />
www.sTAATsTheATer.kArlsruhe.de<br />
musicAl von<br />
kAThleen brennAn<br />
roberT wilson<br />
& PAul schmidT<br />
Ab<br />
27.9.<br />
WissenSchafft Bildung<br />
Schönmalve; Zimmerlinde; Samenkapseln. aus:<br />
“urformen der Kunst“ (1928).<br />
Quelle/Photograph: Karl Blossfeldt (1865 - 1932)
4<br />
Prof. Dr. Caroline Y.<br />
Robertson-von Trotha<br />
Prof. Dr.<br />
Gabriele Weigand<br />
Liebe Mitglieder, liebe Dozentinnen und Dozenten,<br />
Liebe Freunde der <strong>AWWK</strong>,<br />
die großartige Resonanz im Sommersemester 2012 hat uns ermuntert<br />
und bestätigt, für das Wintersemester 2012 / 2013 wiederum<br />
ein reichhaltiges und auch erweitertes Veranstaltungsprogramm<br />
anzubieten.<br />
Im Bereich der Naturwissenschaften können Sie eindrückliche<br />
Einblicke in die Klimatologie, Meteorologie und Kosmologie erhalten.<br />
Sie bekommen Antworten darauf, wie sich globale Veränderungen<br />
auf das Klima auswirken, wie die moderne Wettervorhersage<br />
entsteht oder wie sich das Universum vom Urknall<br />
bis heute entwickelt hat. Aus dem Bereich der Botanik wird ein<br />
interessanter Vortrag über die ungewöhnliche Flora und Fauna im<br />
Kongobecken angeboten. Neu in unserem <strong>Programm</strong> sind zwei<br />
Veranstaltungen zur Architekturgeschichte, zum einen über den<br />
Architekten Hermann Reinhard Alker und seinem Wirken von<br />
1921 bis 1958 in Karlsruhe, zum anderen über die Anfänge der<br />
christlichen Architektur in Nordmesopotamien.<br />
Im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften freuen wir uns<br />
über neue Dozenten, die mit ihrer Kompetenz und wissenschaftlichen<br />
Lehrerfahrung das literaturwissenschaftliche <strong>Programm</strong> erweitern.<br />
Wir haben erstmals den Brecht-Experten Professor Jan<br />
Knopf für zwei Seminare gewinnen können, darüber hinaus den<br />
Medien- und Literaturwissenschaftler Professor Götz Großklaus.<br />
Wieder dabei sind Professor Rudolf Frisius und Professor Thomas<br />
Seedorf, die uns so herausragende Komponisten wie Richard<br />
Wagner und Guiseppe Verdi nahebringen werden. Wer sich für<br />
die Meisterwerke niederländischer und französischer Malerei interessiert,<br />
sollte das Seminarangebot von Dr. Holger Jacob-Friesen<br />
vor Originalen in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe wahrnehmen.<br />
Wie Kunstwerke analysiert und gedeutet werden, erläutert<br />
Dr. Christof L. Diedrichs von der Victor-Klemperer-Akademie Freiburg<br />
i.Br.<br />
Aus dem Bereich der Pädagogik und Gesellschaftswissenschaften<br />
bieten wir ein Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung an. Außerdem<br />
stehen erneut Themen zur Philosophie und Ethik zur Wahl,<br />
unter anderen zur Interdependenz von Respekt und Glück, die<br />
von Dozentinnen und Dozenten der Pädagogischen Hochschule<br />
Karlsruhe durchgeführt werden.<br />
Auch in diesem Semester wird die beliebte Filmreihe „Traumfabrik“<br />
im Rahmen der Karlsruher Filmwochen in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Programm</strong>kino ‚Schauburg‘ fortgesetzt. Darüber hinaus<br />
freuen wir uns, Ihnen die Filmreihe „Menschenrechte bewegen“<br />
in Kooperation mit der Kinemathek und Amnesty International<br />
Karlsruhe als Veranstaltung in unserem <strong>Programm</strong> anbieten zu<br />
können. Im Rahmen dieser Filmveranstaltungsreihe im Studio 3 in<br />
Karlsruhe werden namhafte Persönlichkeiten zu Wort kommen.<br />
Da wir im Sommersemester 2012 einen großen Zuspruch für die<br />
Exkursion nach Straßburg in das Tomi Ungerer Museum hatten,<br />
bieten wir erneut in Kooperation mit dem Centre Culturel Franco<br />
Allemand Karlsruhe zu Beginn des Wintersemesters diesmal eine<br />
Exkursion in das Museum Frieder Burda in die Ausstellung „Têteà-tête.<br />
Leger-Laurens“ nach Baden-Baden an.<br />
Im Dezember folgt eine Führung durch den Botanischen Garten<br />
des KIT, um Pflanzen der Bibel – Von den Lilien im Felde bis zum<br />
Judasbaum – kennenzulernen. Im Januar 2013 wird mit wissenschaftlichem<br />
Blick durch das Naturkundemuseum Karlsruhe geführt,<br />
um Altbekanntes und Neues zu entdecken. Dem Jugendstil<br />
auf der Spur sind wir im März 2013 mit einer Führung durch die<br />
Südweststadt Karlsruhe.<br />
Angewandte Kulturwissenschaft bieten sowohl die Workshops in<br />
Kooperation mit der Museumskommunikation des ZKM | Zentrum<br />
für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe als auch ein Seminar<br />
zu einem Filmbeitrag mit dem anregenden Titel „Web 2.0 Dialoge:<br />
Kommen Roboter in den Himmel?“ in Kooperation mit dem<br />
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium<br />
Generale am KIT. Im Rahmen der Einführung dieses Seminars wird<br />
Frau Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha das <strong>AWWK</strong>-<br />
Semester am 15. Oktober eröffnen und für Fragen und Anregungen<br />
zur Verfügung stehen. Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
Wir wünschen Ihnen im Namen des gesamten Vorstandes ein bildungsreiches<br />
und nachhaltiges Wintersemester 2012/13.<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha<br />
Vorsitzende<br />
Prof. Dr. Gabriele Weigand<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
5
ZieLe<br />
MitGLiedSchAft<br />
6<br />
VorStANd<br />
DIE AKADEMIE<br />
Die <strong>AWWK</strong> wird getragen durch die Gesellschaft der Akademie für<br />
Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Prof. dr. caroline Y. robertson-von trotha (Vorsitzende),<br />
Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft<br />
und Studium Generale, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)<br />
Prof. dr. Gabriele Weigand (stellvertretende Vorsitzende),<br />
Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe<br />
Martin hettich (Schatzmeister),<br />
Vorstandsmitglied der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG<br />
dr. Susanne Asche,<br />
Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe<br />
Prof. hartmut höll,<br />
Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Jan Linders,<br />
Schauspieldirektor am Badischen Staatstheater Karlsruhe<br />
Prof. dr. Pia Müller-tamm,<br />
Direktorin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe<br />
christiane riedel, Geschäftsführerin des<br />
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe<br />
Prof. dr. urs thurnherr,<br />
Pädagogische Hochschule Karlsruhe<br />
Prof. dr. rer. nat. Alexander Wanner,<br />
Chief Higher Education Officer (CHEO,) KIT<br />
Die <strong>AWWK</strong> e.V. bietet allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit<br />
einer wissenschaftlichen Weiterbildung. Ziel des <strong>AWWK</strong> – Studienangebots<br />
ist der Erwerb von wissenschaftlichen Kenntnissen, Techniken<br />
und Fähigkeiten. Das Angebot richtet sich an alle Bildungsinteressierten,<br />
vor allem an Personen, die nach ihrem Berufsleben eine wissenschaftliche<br />
Bildung anstreben, und an Interessierte, die eine zusätzliche<br />
Bildungsqualifikation neben ihrem Beruf erwerben möchten. Im<br />
Sinne des offenen Konzepts, den Dialog zwischen Wissenschaft und<br />
Gesellschaft zu fördern, bestehen keine besonderen Zulassungsbedingungen<br />
wie Hochschulreife oder Studium. Es besteht die Möglichkeit,<br />
Zertifikate zu erwerben. Nähere Informationen erhalten Sie<br />
telefonisch unter 0721 / 608 45898.<br />
Nutzen Sie die Vorteile und werden Sie Mitglied in der Gesellschaft<br />
der <strong>AWWK</strong> e.V. und fördern Sie die qualitative Weiterentwicklung<br />
des wissenschaftlichen Angebots an der <strong>AWWK</strong>!<br />
Der Jahresbeitrag für Einzelpersonen beträgt mindestens 25 €,<br />
für Firmen und andere Institutionen mindestens 255 €.<br />
Eine Beitrittserklärung finden Sie am Ende des <strong>Programm</strong>hefts.<br />
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden sind steuerlich abzugsfähig.<br />
INFORMATIONEN ZU VERANSTALTUNGEN<br />
Zur Teilnahme an unseren Veranstaltungen melden Sie sich bitte rechtzeitig<br />
mindestens 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn an unter Angabe<br />
Ihrer Telefonnummer und E-Mail-Adresse, damit wir Sie im Fall von<br />
kurzfristigen Änderungen erreichen können.<br />
Sie können sich telefonisch unter 0721/ 608 47974, online unter<br />
www.awwk-karlsruhe.de oder per E-Mail an awwk@awwk-karlsruhe.<br />
de anmelden. Außerdem finden Sie eine Anmeldekarte in der Mitte<br />
dieses Heftes. Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt nur per E-Mail.<br />
Unsere Kurse finden unter dem Vorbehalt statt, dass eine Mindestteilnehmerzahl<br />
erreicht wird. Näheres regeln die AGB am Ende des<br />
<strong>Programm</strong>hefts.<br />
Der Einstieg in unsere Seminare ist nach Absprache und vorheriger<br />
Anmeldung jederzeit - auch nach Beginn der jeweiligen Veranstaltung<br />
möglich.<br />
Das Kursentgelt wird im <strong>Programm</strong>heft jeweils angegeben.<br />
<strong>AWWK</strong>-Mitglieder, Studierende wie Angehörige des KIT und der<br />
Pädagogischen Hochschule Karlsruhe erhalten Ermäßigungen bis<br />
zu 50%.<br />
Brauchen Sie einen Beleg für ihren Arbeitgeber oder ihre<br />
Bewerbungsmappe?<br />
Bescheinigungen sind auf Anfrage gegen Bearbeitungsgebühr erhältlich.<br />
Volksbank Karlsruhe e.G. Konto-Nr. 7005 (BLZ 661 900 00)<br />
Sparkasse Karlsruhe Konto-Nr. 9 912 700 (BLZ 660 501 01)<br />
Katrin Gebhardt-fuchs M.A.<br />
Tel: 0721/608 45898<br />
E-Mail: katrin.gebhardt-fuchs@kit.edu<br />
<strong>AWWK</strong>-Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Rüppurrer Straße 1a, Haus B, 5. OG. (PSD-Bank Gebäude),<br />
76137 Karlsruhe<br />
Sekretariat: Christine Karl M.A.<br />
Tel: 0721/608 47974, Fax.: 0721/608 44811<br />
E-Mail: awwk@awwk-karlsruhe.de<br />
Internet: www.awwk-karlsruhe.de<br />
ANMeLduNG<br />
KurSeNtGeLte<br />
BeScheiNiGuNGeN<br />
BANKVerBiNduNG<br />
GeSchäftSführuNG<br />
GeSchäftSSteLLe<br />
der AKAdeMie<br />
7
8<br />
SEMESTERTERMINE IM üBERBLICK<br />
10.10.2012 255 SEEDORF Verdi und Wagner S. 38<br />
11.10.2012 258 RALLA Philosophieren mit Kindern S. 41<br />
12.10.2012 246 PETROLL Karlsruher Tusculum S. 29<br />
12.10.2012 262 BELZER / SACK Gameboy dudeln S. 45<br />
15.10.2012 250 ROBERTSON / BREUER Web 2.0 Dialoge S. 33<br />
16.10.2012 239 ENGELSBERGER Ist mit dem Tode alles aus? S. 22<br />
17.10.2012 263 BELZER Arbeiten, Visualisieren & Präsentation S. 46<br />
18.10.2012 259 RALLA Einführung in die Ethik S. 42<br />
19.10.2012 260 ExKURSION Museum Frieder Burda S. 43<br />
22.10.2012 247 VERSCH. DOZENTEN Ringvorlesung S. 30<br />
23.10.2012 265 KINEMATHEK Menschenrechte bewegen S. 48<br />
25.10.2012 233 FIEDLER Wie entsteht die Wettervorhersage S. 16<br />
26.10.2012 248 ROBERTSON V.TROTHA Jean Monnet Circle Seminar S. 31<br />
07.11.2012 241 FROMMER Wiener Kongress bis Julirevolution S. 24<br />
09.11.2012 252 DIEDRICHS Die Kunst der Beschreibung S. 35<br />
16.11.2012 264 KöHLER The Singing Culture S. 47<br />
19.11.2012 231 NYAMSI Flora und Fauna im Kongobecken S. 14<br />
20.11.2012 229 SCHIPPER Klimawandel S. 12<br />
23.11.2012 257 CICCARELLO Persönlichkeitstheorien S. 40<br />
26.11.2012 243 KNOPF J.P. Hebels Kalendergeschichten S. 26<br />
27.11.2012 240 MAYER-REPPERT Dass alle Welt geschätzt werde S. 23<br />
28.11.2012 244 KNOPF Bertold Brechts Kalendergeschichten S. 27<br />
SEMESTERTERMINE IM üBERBLICK<br />
09.12.2012 232 SEYFRIED Pflanzen der Bibel S. 15<br />
09.01.2013 256 FRISIUS Richard Wagner S. 39<br />
10.01.2013 253 JACOB-FRIESEN Meisterwerke des 17. und 18. Jh. S. 36<br />
14.01.2013 261 TATSCH Faszination Nuklearmedizin S. 44<br />
15.01.2013 235 ROOS Architekt Hermann Reinhard Alker S. 18<br />
22.01.2013 236 ROOS Architektur in Nordmesopotamien S. 19<br />
24.01.2013 238 MARSAL Respekt und Glück S. 21<br />
25.01.2013 230 VERHAAGH Ein Gang durchs Naturkundemuseum S. 13<br />
29.01.2013 234 KÄPPELER Aktuelle Kosmologie S. 17<br />
04.02.2013 245 HAHN „Jeder stirbt für sich allein“ Hans Fallada S. 28<br />
15.02.2013 251 PETROLL Traumfabrik S. 34<br />
20.02.2013 249 GROSSKLAUS Medien und geschichtliche Zeit S. 32<br />
07.03.2013 254 SCHüTZ Die Klassische Moderne (Teil 2) S. 37<br />
15.03.2013 237 SCHÄFER Jugendstil in Karlsruhe S. 20<br />
13.03.2013 242 FROMMER Die Zeit von 1831 bis 1850 S. 25<br />
9
10<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Wissenschaftsjahr: Zukunft der erde<br />
KURS NR. 229 Klimawandel: Globale Ursachen,<br />
regionale Auswirkungen / Dr. Hans Schipper ...........12<br />
naturWissenschaft / architekturgeschichte<br />
KURS NR. 230 Ein Gang durchs Naturkundemuseum – Altbekanntes (?)<br />
und neue Ausblicke / Dr. Manfred Verhaagh ...........13<br />
KURS NR. 231 Flora und Fauna im Kongobecken / Eric Nyamsi .........14<br />
KURS NR. 232 Von Lilien im Felde bis zum Judasbaum –<br />
Pflanzen der Bibel / Dr. Max Seyfried .................15<br />
KURS NR. 233 Wie entsteht die moderne Wettervorhersage und was<br />
leistet sie / Prof. Dr. Franz Fiedler ....................16<br />
KURS NR. 234 Aktuelle Kosmologie - Vom Urknall bis heute /<br />
Dr. Franz Käppeler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
KURS NR. 235 Der Karlsruher Architekt Hermann Reinhard Alker /<br />
Dr.-Ing. Dorothea Roos ...........................18<br />
KURS NR. 236 Osrhoene in der Spätantike. Die Anfänge christlicher<br />
Architektur / Dr.-Ing. Dorothea Roos ................19<br />
KURS NR. 237 Jugendstil in der Südweststadt Karlsruhe /<br />
Friedemann Schäfer .............................20<br />
PhilosoPhie / theologie / geschichte<br />
KURS NR. 238 Respekt und Glück - Die Betrachtung ihrer Interdependenz<br />
aus philosophischer Sicht/ Prof. Dr. Eva Marsal .........21<br />
KURS NR. 239 Ist mit dem Tode alles aus? – Antworten der Religionen /<br />
Prof. Eugen Engelsberger .........................22<br />
KURS NR. 240 Dass alle Welt geschätzt werde – Die Weihnachtsgeschichte<br />
aus altertumswissenschaftlicher Sicht /<br />
Dr. Petra Mayer-Reppert ..........................23<br />
KURS NR. 241 Europa im 19. Jahrhundert: Vom Wiener Kongress<br />
bis zur Julirevolution / Dr. Hansjörg Frommer . ..........24<br />
KURS NR. 242 Europäische Geschichte im 19. Jahrhundert:<br />
Die Zeit von 1831 bis 1850 / Dr. Hansjörg Frommer . .....25<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
literaturWissenschaft / kulturWissenschaft<br />
KURS NR. 243 Johann Peter Hebels Kalendergeschichten /<br />
Prof. Dr. Jan Knopf ..............................26<br />
KURS NR. 244 Bertold Brechts Kalendergeschichten /<br />
Prof. Dr. Jan Knopf ..............................27<br />
KURS NR. 245 Der Roman „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada –<br />
die Wiederentdeckung eines literarischen Zeitdokuments /<br />
Dr. Heidi Hahn .................................28<br />
KURS NR. 246 Karlsruher Tusculum: Sallust. Die Verschwörung<br />
Catilinas / Wolfgang Petroll . .......................29<br />
KURS NR. 247 Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte<br />
Kulturwissenschaft / DozentInnen der Fakultäten am KIT<br />
und Lehrbeauftrage am ZAK .......................30<br />
KURS NR. 248 Jean Monnet Circle Seminar: European Integration<br />
and Institutional Studies (englisch) /<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha u.a. .........31<br />
KURS NR. 249 Medien und geschichtliche Zeit /<br />
Prof. Dr. Götz Großklaus ..........................32<br />
KURS NR. 250 Web 2.0 Dialoge: Kommen Roboter in den Himmel? /<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha und<br />
Stephan Breuer .................................33<br />
filmWissenschaft / kunstWissenschaft /<br />
musikWissenschaft<br />
KURS NR. 251 Traumfabrik: Genres und kulturelle Nachhaltigkeit<br />
im Kinofilm / Wolfgang Petroll ......................34<br />
KURS NR. 252 Die Kunst der Beschreibung – Methoden der Analyse<br />
und Deutung von Werken der vormodernen Kunst /<br />
Dr. Christof L. Diedrichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KURS NR. 253 Meisterwerke niederländischer und französischer<br />
Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts /<br />
Dr. Holger Jacob-Friesen ..........................36<br />
KURS NR. 254 Die Klassische Moderne (Teil 2): Realismus, Dada und<br />
Surrealismus / Prof. Dr. G. Helmut Schütz ..............37<br />
11
12<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
KURS NR. 255 Verdi und Wagner / Prof. Dr. Thomas Seedorf ..........36<br />
KURS NR. 256 Richard Wagner als Pionier der musikalischen Moderne /<br />
Prof. Dr. Rudolf Frisius ............................39<br />
gesellschaftsWissenschaften / Pädagogik<br />
KURS NR. 257 Persönlichkeitstheorien / Dr. Liborio Ciccarello ..........40<br />
KURS NR. 258 Philosophieren mit Kindern/ Dr. phil. Mechthild Ralla .....41<br />
KURS NR. 259 Wer verdient schon, was er verdient? Einführung in<br />
die Ethik / Dr. phil. Mechthild Ralla. ..................42<br />
kooPerationsveranstaltungen<br />
KURS NR. 260 Exkursion: «Tête-à-tête. Leger – Laurens«,<br />
Museum Frieder Burda, Baden-Baden in Kooperation<br />
mit dem Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe .....43<br />
KURS NR. 261 Gesundheitspolitik aktuell: Faszination Nuklearmedizin /<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Klaus Tatsch in Kooperation<br />
mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe ..............44<br />
KURS NR. 262 Gameboy dudeln – Eine lange Nacht für große<br />
Spielkinder / Thorsten Belzer/ Philipp Sack in Kooperation<br />
mit der ZKM | Museumskommunikation. ..............45<br />
KURS NR. 263 Arbeiten, Visualieren & Präsentation mit dem iPad /<br />
Thorsten Belzer in Kooperation mit der<br />
ZKM | Museumskommunikation. ....................46<br />
KURS NR. 264 Workshop: The Singing Culture / Andreas Köhler,<br />
in Kooperation mit der ZKM | Museumskommunikation ..47<br />
KURS NR. 265 Menschenrechte bewegen / Filmreihe in Kooperation<br />
mit der Kinemathek Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
amnesty international Karlsruhe. ....................48<br />
28.09.— 25.11.2012<br />
Miriam Cahn<br />
LACHEN BEI GEFAHR<br />
Eröffnung: Donnerstag, 27. September, 19 Uhr<br />
Öffentliche Preview: 17 Uhr<br />
Badischer Kunstverein<br />
Waldstraße 3 / 76133 Karlsruhe / T +49 (0)721 282 26<br />
Di bis Fr 11 — 19 Uhr, Sa /So und Feiertag 11 — 17 Uhr<br />
www.badischer-kunstverein.de<br />
BKV_ANZEIGE_KIT/<strong>AWWK</strong>_DRUCK.indd 1 13.09.12 14:26<br />
13
Kurs Nr. 229<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
14<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Hans Schipper<br />
Klimawandel: Globale Ursachen,<br />
regionale Auswirkungen<br />
Vortrag<br />
Der Klimawandel vollzieht sich auf allen räumlichen Ebenen, von der<br />
globalen über die kontinentale bis zur regionalen und lokalen Skala.<br />
Dabei sind die Veränderungen nicht nur global anders ausgeprägt<br />
als lokal, sondern auch z.B. von Region zu Region verschieden. Was<br />
sind die aktuellen Änderungen des Klimas?<br />
Für die Zukunft können Klimamodelle für verschiedene Szenarien<br />
mögliche Entwicklungen des Klimas berechnen. Die Szenarien beruhen<br />
auf der Abschätzung der CO2-Entwicklung bis zum Jahr 2100.<br />
Ein Ansatz, um nicht nur das weltweite Klima, sondern auch kleinskaligere<br />
Prozesse zu simulieren, ist die Verwendung von regionalen<br />
Klimamodellen. Globale Modelle besitzen eine räumliche Auflösung<br />
von 100 km, regionale Modelle hingegen bis zu 7 km. Diese hoch<br />
aufgelösten Klimasimulationen können die lokal- und regionalspezifischen<br />
klimatischen Bedingungen besser abbilden und somit nutzerorientierter<br />
zum Einsatz kommen. Welche Änderungen werden<br />
für die Regionen in Baden-Württemberg projiziert?<br />
Lernziele:<br />
überblick über aktuelle und mögliche zukünftige Änderungen des<br />
Klimas weltweit und in Baden-Württemberg sowie über die Entstehung<br />
von Klimaprojektionen<br />
Dienstag, 20.11.2012<br />
18:00 - 19.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
WISSENSCHAFTSJAHR: ZUKUNFT DER ERDE<br />
Kurs Nr. 230<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Manfred Verhaagh<br />
Ein Gang durchs Naturkundemuseum –<br />
Altbekanntes (?) und neue Ausblicke<br />
Museumsführung<br />
Das Naturkundemuseum Karlsruhe ist eine der beliebtesten Freizeit-<br />
und Kulturstätten in Karlsruhe, insbesondere für Familien. Neben<br />
attraktiven Sonderausstellungen locken auch die in den letzten Jahren<br />
nach und nach erneuten Dauerausstellungen die Zuschauer an.<br />
Darüber hinaus steht es durch die Anbindung des Westflügels (bislang<br />
Bücherspeicher der Landesbibliothek) vor bedeutenden Veränderungen,<br />
bei denen auch sein Markenzeichen, das Vivarium, 2013<br />
in seiner jetzigen Form aufgegeben und durch eine umfangreiche<br />
thematische Dauerausstellung mit lebenden Tieren ersetzt wird. Die<br />
Führung gibt nach den umfangreichen Brandschutzmaßnahmen<br />
von 2012 einen Einblick in die wieder eröffneten Säle und einen<br />
Ausblick auf geplante Veränderungen im Ausstellungsbereich.<br />
Freitag, 25.01.2013<br />
15.00 - 16.30 Uhr<br />
Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe<br />
Erbprinzenstraße 13, Karlsruhe<br />
8 € (Eintritt ins Museum ist frei)<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
NATURWISSENSCHAFTEN<br />
15
Kurs Nr. 231<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
16<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Eric Nyamsi<br />
Flora und Fauna im Kongobecken<br />
Vortrag<br />
Biodiversität geht uns alle an: Was ist die Rolle des Kongobeckens<br />
im Kampf gegen den globalen Klimawandel? Das Kongobecken<br />
wird oft als „grüne Lunge“ der Erde bezeichnet. In den Regewäldern<br />
des Kongobeckens leben viele verschiedene Arten von Lebewesen.<br />
Sie beherbergen mehr als 400 Säugetierarten über 1000<br />
Vogelarten und mehr als 10 000 Pflanzen. Ein großer Teil der Arten<br />
existiert weltweit einzig im Kongobecken. Der Vortrag gibt Einblicke<br />
in die Flora und Fauna des zweitgrößten tropischen Waldgebiets der<br />
Erde, das Kongobecken.<br />
Lernziele:<br />
Auszüge aus der Botanik, ökologie, Zoologie, Phytogeographie und<br />
ökodynamik<br />
Montag, 19.11.2012<br />
17.00 - 20.00 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
16 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 9 €<br />
NATURWISSENSCHAFTEN<br />
Kurs Nr. 232<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Max Seyfried<br />
Von Lilien im Felde bis zum<br />
Judasbaum – Pflanzen der Bibel<br />
Führung<br />
Wieso brennen Dornbüsche?<br />
Woraus bestand das Körbchen, in dem Moses schwamm?<br />
Was ist Manna?<br />
Warum ist Senf ein Baum?<br />
Die Bibel steckt voller Pflanzenrätsel.<br />
Hier gibt es das botanische Rüstzeug für die Weihnachtszeit!<br />
Sonntag, 09.12.2012<br />
11.15 - 12.30 Uhr<br />
KIT Botanischer Garten,<br />
Am Fasanengarten 2, Ecke Adenauerring<br />
8 € (Einheitspreis incl. Führung)<br />
NATURWISSENSCHAFT 17
Kurs Nr. 233<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
18<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Franz Fiedler<br />
Wie entsteht die moderne Wettervorhersage und<br />
was leistet sie – Von der Gewitterwarnung über<br />
die Großwetterlage zur Jahreszeitenvorhersage<br />
Vorlesung<br />
Die moderne Gesellschaft ist mehr denn je vom Wetter und vom<br />
Klima abhängig, wie ein Blick in die Kulturgeschichte des Klimas<br />
zeigt. Eine verlässliche Vorhersage des Wetterablaufs ist für die Gesellschaft<br />
extrem wertvoll. Wie genau sind heutige Vorhersagen,<br />
über welchen Zeitraum sind sie möglich – oder ist das Wettergeschehen<br />
ein chaotisches System und daher nicht vorhersagbar, wie<br />
manche immer wieder behaupten? Die Grundlagen zur Entstehung<br />
einer Wettervorhersage werden behandelt: Beobachtungssysteme<br />
von Wettervorgängen, numerische Vorhersagemodelle, Umsetzung<br />
der Berechnungsergebnisse in eine verständliche Sprache und bildhafte<br />
Darstellung.<br />
Lernziele:<br />
Vermittlung von Zusammenhängen des Wetters aufgrund physikalischer<br />
Grundlagen.<br />
Erklärung des Aufwands, der hinter einer Wettervorhersage steckt.<br />
Erklärung der Möglichkeiten und Grenzen der Wettervorhersage.<br />
Literatur:<br />
Wolfgang Behringer: Kulturgeschichte des Klimas: Von der Eiszeit<br />
zur globalen Erwärmung, dtv , München, 2011<br />
Heinz Fortak: Meteorologie, C.A. Koch’s Verlag Darmstadt, 1971<br />
Donnerstag, 25.10. und 08.11.2012<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
16 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 9 €<br />
NATURWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 234<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Franz Käppeler<br />
Aktuelle Kosmologie –<br />
Vom Urknall bis heute<br />
Seminar<br />
Das Standardmodell der Kosmologie, das von einem unendlich heißen<br />
und dichten Frühzustand des Universums, dem sogenannten<br />
Urknall ausgeht, stützt sich im Wesentlichen auf drei Beobachtungen:<br />
(i) der Expansion des Universums, die von Hubble 1929 durch<br />
die zunehmende Rotverschiebung in den Spektrallinien entfernter<br />
Galaxien entdeckt wurde, (ii) den Häufigkeiten der leichten Elemente<br />
Wasserstoff, Helium und Lithium, die nach ca. 3 Minuten<br />
entstanden, und (iii) der kosmischen Hintergrundstrahlung mit einer<br />
mittleren Temperatur von 2,7 K. Die mit der Expansion verknüpfte<br />
Altersbestimmung des Universums von etwa 13,7 Milliarden Jahren<br />
ist in übereinstimmung mit Daten über die Entwicklung von Sternhaufen<br />
und die Häufigkeiten langlebiger Radionuklide.<br />
Die genaue Vermessung der Anisotropie der kosmischen Hintergrundstrahlung<br />
und gezielte Supernova-Beobachtungen führen auf<br />
ein offenes, beschleunigt expandierenden Universum. Das derzeit<br />
größte Problem des Standardmodells ergibt sich aus der Tatsache,<br />
dass die beobachtbare Materie nur wenige Prozente der tatsächlichen<br />
Masse ausmacht, die man aufgrund der Hubble-Expansion erwartet.<br />
Die fehlende Masse wird durch dunkle Materie und dunkle<br />
Energie erklärt, für die eine Erklärung jeweils noch aussteht.<br />
Dienstag, 29.01. und 05.02.2013<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
16 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 9 €<br />
NATURWISSENSCHAFT 19
Kurs Nr. 235<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
20<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr.-Ing. Dorothea Roos<br />
Der Karlsruher Architekt Hermann Reinhard Alker.<br />
Bauten und Projekte 1921 bis 1958<br />
Vortrag mit anschließender Diskussion<br />
Vorgestellt wird das Werk des Hochschullehrers und Architekten<br />
Hermann Reinhard Alker, der zu den wenigen Vertretern einer Neuen<br />
Sachlichkeit in der Architektur der 1920er Jahre in Baden zählt.<br />
überregionale Aufmerksamkeit erlangte er u. a. mit dem Tribünenbau<br />
des Hochschulstadions in Karlsruhe (1924–30), der Matthäuskirche<br />
(1926/27) oder der Umgestaltung der Stiftskirche in Neustadt<br />
(1928/29) – Projekte, an denen Alkers Interesse an einem experimentellen<br />
Umgang mit neuen Werkstoffen und Bauweisen exemplarisch<br />
beleuchtet werden soll.<br />
Ein Exkurs führt in die 1930er Jahre, in denen Alker zahlreiche Planungsaufgaben<br />
übernimmt, die in unmittelbarem Zusammenhang<br />
mit den Propaganda-, Organisations- und Repräsentationsformen<br />
der Nationalsozialisten stehen, darunter die Thingstätte in Heidelberg.<br />
1937 wird er von Hitler als Stadtbaurat nach München berufen.<br />
Als Leiter der „Sonderbaubehörde“ ist er allerdings nur für<br />
kurze Zeit mit den Planungen zum Ausbau der „Hauptstadt der Bewegung“<br />
befasst, da er sich alsbald mit seinen Vorgesetzten überwirft<br />
und als Hochschulprofessor an die TH Karlsruhe zurückkehrt.<br />
Lernziele:<br />
Einblicke in die Baugeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />
Dienstag, 15.01.2013<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
ARCHITEKTURGESCHICHTE<br />
Kurs Nr. 236<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr.-Ing. Dorothea Roos<br />
Osrhoene in der Spätantike. Die Anfänge<br />
christlicher Architektur in Nordmesopotamien:<br />
Bauwesen und Siedlingsstruktur im 4. bis 9. Jh.<br />
Vortrag mit anschließender Diskussion<br />
Vorgestellt werden Ergebnisse des interdisziplinären Projektes zur<br />
Erforschung der spätantiken Siedlungstopographie im Gebiet des<br />
türkischen Euphratbogens nördlich der syrischen Grenze. Das Projekt<br />
widmet sich jener Phase des Umbruchs von der römischen Kaiserzeit<br />
zur Spätantike in der antiken Landschaft Osrhoene, die sich zwischen<br />
Euphrat und Habur erstreckt. Hier finden sich zahlreiche architektonische<br />
und archäologische Hinterlassenschaften aus dieser Zeit, die<br />
bislang keine wissenschaftliche Beachtung erfahren haben. Bei e rsten<br />
Feldforschungskampagnen auf der östlichen Euphratseite und im<br />
Bereich des antiken Einflussgebiets von Zeugma am westlichen Ufer<br />
konnten bis dahin unbekannte Bauwerke dokumentiert werden, zum<br />
Beispiel die sogenannte Kelos˛ k Kale, ein im 5./6. Jahrhundert entstandener<br />
Gebäudekomplex oder die Kirche in Ehnes˛ (Gümüs˛ gün).<br />
Lernzeile:<br />
Einblicke in die Baugeschichte der Spätantike<br />
Dienstag, 22.01.2013<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
ARCHITEKTURGESCHICHTE 21
Kurs Nr. 237<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
22<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Friedemann Schäfer<br />
Jugendstil in der<br />
Südweststadt Karlsruhe<br />
Stadtführung<br />
Karlsruhe war die Jugendstil-Stadt Nummer eins im heutigen Baden-Württemberg<br />
und eines der wesentlichen Zentren dieses Stils<br />
im damaligen Deutschen Reich. Hier wirkten die überregional bedeutenden<br />
Architekten Hermann Billing und Karl Moser, hier entwarf<br />
der Kunsthandwerker Max Laeuger seine auch in Paris begehrte<br />
Keramik, und hier ließ die Mode-Designerin Emmy Schoch<br />
ihre damals topmodernen „Reformkleider“ nähen. Und dies sind<br />
nur die bekanntesten Namen unter vielen weiteren Künstlern. Die<br />
Schwerpunkte der Karlsruher Jugendstil-Architektur liegen in der<br />
West- und auch Oststadt. In der Südweststadt überwiegt ein später<br />
Historismus, doch eingestreut finden sich auch hier bemerkenswerte<br />
Jugendstil-Bauten von Billing und Moser, aber auch von Hans Zippelius,<br />
Hermann Bastel und anderen Architekten. Auf einer Führung<br />
durch die Südweststadt stellt Friedemann Schäfer, der Autor des Buches<br />
„Stadtspaziergänge in Karlsruhe – Jugendstil“ diese Bauwerke<br />
vor und erläutert verständlich, woran man den Jugendstil und andere<br />
historische Kunststile erkennt.<br />
Lernziele:<br />
Kunstgeschichtliche Einordnung der Jugendstil-Architektur<br />
Literatur:<br />
Karin Sagner: Wie erkenne ich...? Die Kunst des Jugendstils.<br />
Belser Verlag<br />
Freitag, 15.03.2013<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt Ecke Boeck-/Jollystraße<br />
Nähe Straßenbahn-Haltestelle Otto-Sachs-Straße<br />
16 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 9 €<br />
ARCHITEKTURGESCHICHTE<br />
Kurs Nr. 238<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Eva Marsal<br />
Respekt und Glück – Die Betrachtung<br />
ihrer Interdependenz aus philosophischer Sicht<br />
Seminar<br />
Die große Bedeutung von Respekt im Alltagsleben erklärt, warum<br />
Philosophen diesem Konzept viele Kategorien zuordnen. Da wir in<br />
unserem Seminar über den Zusammenhang von Respekt und Glück<br />
nachdenken wollen, greifen wir auf der einen Seite die Kategorie<br />
„eine epistemische und moralische Tugend“ heraus und auf der<br />
anderen Seite die Kategorie „ein Gefühl“. Dabei zeigt sich, dass<br />
der philosophische Begriff “Respekt” sich in seinem Anforderungsprofil<br />
mit der Nähe zum Gegenstand wandelt. Die intellektuelle<br />
„epistemische und moralische Tugend“ – als theoretische Haltung<br />
gegenüber einer weiten Kategorie wie z. B. „Mensch“, verändert<br />
sich zunehmend mit der Verengung der Kategorie auf ein einzelnes<br />
Subjekt in ein moralisches Gefühl, das durch Billigung bzw. Missbilligung<br />
bestimmt wird. Hier zeigen sich die ersten Verbindungen zur<br />
Glücksfrage, die in einem engen Zusammenhang mit der Billigung<br />
steht, da wir, wie Aristoteles in seiner Nikomachischen Ethik herausarbeitet,<br />
„zoon politikon“ sind, also soziale Wesen. Das Streben<br />
nach Glück begründet nach Aristoteles das Menschsein und bildet<br />
deshalb das Motiv für das ethische und moralische Handeln.<br />
Lernziele<br />
Neuer Blick auf die Frage nach den Zusammenhang von Respekt<br />
und Glück, Verbindung von Verstand und Gefühl, Aktualität von<br />
Philosophie, Reflexion von Intimität<br />
Literatur:<br />
Aristoteles, Nikomachischen Ethik, Reclam Verlag<br />
Donnerstag, 24.01. bis 28.02.2013, 6 Termine<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Bau II<br />
Bismarckstr. 10, Zi. A022<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
PHILOSOPHIE 23
Kurs Nr. 239<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
24<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Eugen Engelsberger<br />
Ist mit dem Tode alles aus?<br />
– Antworten der Religionen<br />
Vorlesung mit Aussprache<br />
Christen glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.<br />
So steht es jedenfalls in ihrem Glaubensbekenntnis. Glauben<br />
sie es wirklich? Christliche Theologie hat Rechenschaft zu geben,<br />
worauf sich solcher Glaube gründet. Schon der Vergleich mit jüdischen<br />
und islamischen Vorstellungen und Erwartungen ist aufschlussreich.<br />
Es ist aber nicht davon abzusehen, dass die Frage des<br />
Todes und dem Danach die Religionen der Menschheit von Anfang<br />
an beschäftigte –oft als die entscheidende Frage. Christlicher Auferstehungsglaube<br />
sieht sich heute z.B. herausgefordert durch Vorstellungen,<br />
die auf die fernöstlichen Religionen zurückgehen, durch<br />
den Gedanken eines Kreislaufs der Wiedergeburten nach dem Gesetz<br />
des Karma, also den Reinkarnationsglauben. Oder durch den<br />
buddhistischen Erlösungsweg mit dem Ziel eines Erlöschens im Nirwana.<br />
Auch wer den Antworten der Religionen mit Skepsis begegnen mag,<br />
ist mit der Frage der Endlichkeit unseres Lebens und der R ealität<br />
des Sterbens konfrontiert. Zeugnisse von Nahtoderfahrungen lassen<br />
immerhin fragen, was sie bedeuten könnten. Und die Sorge<br />
um die Bedingungen eines menschenwürdigen(!) Sterbens ist eine<br />
sehr existentielle Angelegenheit und zugleich eine gesellschaftliche<br />
Herausforderung.<br />
Lernziele:<br />
Bereitschaft und Fähigkeit, die Endlichkeit unseres Daseins in kritischem<br />
Bedenken religiöser Antworten zu reflektieren.<br />
Dienstag, 16.10., 23.10., 30.10. und 06.11.2012<br />
18 - 19.30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Bau II<br />
Bismarckstr. 10, Zi. A021<br />
29 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 19 €<br />
THEOLOGIE<br />
Kurs Nr. 240<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Petra Mayer-Reppert<br />
Dass alle Welt geschätzt werde –<br />
Die Weihnachtsgeschichte aus<br />
altertumswissenschaftlicher Sicht<br />
Seminar<br />
Weihnachten steht (fast schon) vor der Tür. Zeit, inne zu halten und<br />
uns einzustimmen auf das Weihnachtsgeschehen.<br />
Wir wollen einmal einen anderen Blickwinkel einnehmen und Archäologie<br />
und Alte Geschichte zur Weihnachtsgeschichte befragen<br />
und mit theologischen Interpretationen vergleichen. Die Antworten<br />
den Altertumswissenschaften können unser Verständnis von Weihnachten<br />
vertiefen und erweitern.<br />
Lernziele:<br />
Einordnen der Weihnachtsgeschichte in den historischen Kontext.<br />
Literatur:<br />
Geza Vermes, Die Geburt Jesu. Primus: Darmstadt 2007.<br />
Dienstag, 27.11.2012<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
GESCHICHTE<br />
25
Kurs Nr. 241<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
26<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Hansjörg Frommer<br />
Europa im 19. Jahrhundert:<br />
Vom Wiener Kongress bis zur Julirevolution<br />
Seminar<br />
Die Zeit von 1815 bis 1831, das Zeitalter der Restauration, stand im<br />
Zeichen des österreichischen Staatskanzlers Metternich, der alle Erinnerungen<br />
an die Ergebnisse der Revolution tilgen wollte und doch<br />
Veränderungen nicht verhindern konnte, in Spanien, in Frankreich, in<br />
Belgien, in Italien, in Polen. Im Deutschen Bund war diese Epoche eine<br />
bleierne Zeit der wachsenden Unterdrückung, der Meinungsunfreiheit.<br />
Mittwoch, 07.11., 14.11., 28.11., 05.12. und 12.12.2012<br />
18.30 - 20.00 Uhr<br />
KIT, Kronenstraße 32,<br />
Seminarraum K2 im 1. OG<br />
34 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 25 €<br />
GESCHICHTE<br />
Kurs Nr. 242<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Hansjörg Frommer<br />
Europäische Geschichte im 19. Jahrhundert:<br />
Die Zeit von 1831 bis 1850<br />
Seminar<br />
Die Restauration und Metternich beherrschen weiterhin Europa,<br />
aber die Sehnsucht der Völker nach mehr Freiheit und mehr Mitbestimmung,<br />
in Deutschland und Italien auch nach mehr Einheit,<br />
drängt nach einer Entladung. Die Revolution von 1848/9 ist der<br />
Aufbruch in ein neues demokratischeres Europa.<br />
Mittwoch, 13.03. und 20.03.2013 (wird im SoSe fortgesetzt:<br />
10.04., 17.04., und 24.04.2013), 18.30 - 20.00 Uhr<br />
KIT, Kronenstraße 32,<br />
Seminarraum K2 im 1. OG<br />
34 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 25 €<br />
GESCHICHTE 27
Kurs Nr. 243<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
28<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Jan Knopf<br />
Johann Peter Hebels Kalendergeschichten<br />
Seminar<br />
Der Kalender und seine Literatur gehörten bis in 19. Jahrhundert hinein<br />
zu den am meisten verbreiteten Schriften in Europa überhaupt.<br />
Da es sich in erster Linie um Gebrauchsliteratur handelte, sind die<br />
Zeugnisse – so paradox es erscheinen mag – sehr rar geworden und<br />
erfreuen sich in der Literaturwissenschaft durchaus nicht besonderer<br />
Beliebtheit. Noch immer gelten Johann Peter Hebels Kalendergeschichten<br />
als »volkstümlich« und moralisierend. Das Gegenteil ist<br />
der Fall. Hebels Erzählkunst ist geprägt von Hintergründigkeit, verborgenem<br />
Witz und Vieldeutigkeiten, die Abgründe aufreißen.<br />
Lernziele:<br />
Vermittlung von genauem und bewusstem Lesen / Einführung in<br />
begründete Analysefähigkeit / Differenzierung der Texte<br />
Literatur:<br />
Johann Peter Hebel: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes.<br />
Hg. von Jan Knopf. Frankfurt a.M. und Leipzig 1984ff. (Insel Taschenbuch<br />
719)<br />
Montag, 26.11.2012<br />
20.00 - 21.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
LITERATURWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 244<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Jan Knopf<br />
Bertold Brechts Kalendergeschichten<br />
Seminar<br />
Bertolt Brecht veröffentlichte seine Sammlung mit acht Geschichten,<br />
acht Gedichten sowie 39 Geschichten vom Herrn Keuner als<br />
erstes Buch nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1949, um den von den<br />
Nazis missbrauchten Begriff »Volk« neu zu definieren und mit neuen<br />
Inhalten zu versehen. <strong>Programm</strong>atisch beginnen die Kalendergeschichten<br />
mit der Novelle „Der Augsburger Kreidekreis“, die in<br />
Brechts Geburtsort spielt und das Kind nicht der leiblichen Mutter,<br />
sondern der Frau zuspricht, die sich um dessen Fürsorge bis zur<br />
Selbstaufgabe bemüht hat.<br />
Lernziele:<br />
Einblicke in gesellschaftliche Zusammenhänge / Geschichtsbewusstsein<br />
/ genaues analytisches Lesen / Verbindung von Literatur und<br />
Politik<br />
Literatur:<br />
Bertolt Brecht: Kalendergeschichten. Frankfurt a.M. 2002 (= Suhrkamp<br />
Taschenbuch 3443)<br />
Mittwoch, 28.11.2012<br />
15.30 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
LITERATURWISSENSCHAFT 29
Kurs Nr. 245<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
30<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Heidi Hahn<br />
Der Roman „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans<br />
Fallada – die Wiederentdeckung eines<br />
literarischen Zeitdokuments<br />
Vortrag mit Diskussion<br />
Die Geschichte vom stillen, aber beharrlichen Widerstand der Eheleute<br />
Quangel aus dem Berliner Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg, die<br />
während des Zweiten Weltkriegs aufstehen gegen die Staatsgewalt,<br />
vermittelt wie nur wenige Texte einen atmosphärischen Einblick in<br />
den Alltag der kleinen Leute im Deutschland der frühen 40er Jahre.<br />
Hans Fallada schrieb seinen letzten Roman im Herbst 1946 innerhalb<br />
einer Zeit von nur wenigen Wochen und griff dabei zurück auf<br />
Prozessakten der Gestapo über die illegale Tätigkeit eines Berliner<br />
Arbeiterehepaars. Das Werk erschien nach dem Tod Falladas 1947<br />
im Aufbau-Verlag, allerdings mit erheblichen Streichungen, die auch<br />
politisch motiviert waren. Erst im Jahr 2011 legte der Aufbau-Verlag<br />
eine ungekürzte Neuausgabe vor, die für die Leserschaft einen<br />
Glücksfall bedeutet und eine Neubewertung des Romans ermöglicht.<br />
Der Vortrag möchte den Text als Berlin- und Zeit-Roman in<br />
seiner ursprünglichen Gestalt würdigen, einen Einblick in die Erzählkunst<br />
Falladas geben und den Hörern und Hörerinnen auf diese<br />
Weise Lust auf die (Neu)lektüre machen.<br />
Lernziele:<br />
Begegnung mit einem Berlin-Roman der unmittelbaren Nachkriegszeit.<br />
Reflexion der Widerstandsthematik als Gegenstand von Literatur.<br />
Einblick in die realistische Erzählkunst Hans Falladas.<br />
Literatur:<br />
Fallada, Hans: Jeder stirbt für sich allein. Berlin 2012<br />
Müller-Waldeck, Gunnar / Ulrich, Roland / Ditzen, Ulrich: Hans Fallada.<br />
Sein Leben in Bildern und Briefen. Berlin 2012<br />
Williams, Jenny: Mehr Leben als eins. Hans Fallada. Biographie.Berlin<br />
2002<br />
Montag, 04.02.2013,<br />
18:00 - 19.30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Bau II<br />
Bismarckstr. 10, Zi. A021<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige: 5 €,<br />
Studierende: kostenfrei (auf Wunsch der Dozentin)<br />
LITERATURWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 246<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Wolfgang Petroll<br />
Karlsruher Tusculum: Sallust.<br />
Die Verschwörung Catilinas – Politische<br />
Rhetorik und Krisenmanagement<br />
Seminar / Lektürekurs<br />
(Lateinkenntnisse werden nicht vorausgesetzt)<br />
Politische Verschwörungen sind nicht nur Ausgeburten dubioser<br />
„Verschwörungstheorien“, sondern auch historische Wirklichkeit.<br />
Gut dokumentiert ist die Verschwörung des Catilina und ihre Aufdeckung<br />
durch Cicero 63 v. Chr. Hieran lassen sich Prozesse abweichenden<br />
politischen Verhaltens erkennen: Parteiungen, Finanzierung,<br />
Institutionen, Wahlkämpfe spielen ebenso eine Rolle wie<br />
die Dynamik loyaler, semiloyaler und illoyaler Akteure. Der antike<br />
Historiker Sallust gibt einen Bericht der Ereignisse und versucht<br />
Erklärungsansätze, die Zerfallsprozesse der römischen Republik<br />
beleuchten. Im Seminar wird anhand ausgewählter Originaltexte<br />
das Geschehen rekonstruiert und seine politische Bedeutung bewertet.<br />
Eine genaue sprachliche Analyse ermöglicht den Vergleich<br />
antiker und moderner politischer Begriffe.<br />
Nach Tusculum bei Rom zog sich Cicero zurück, um mit Freunden<br />
Gedanken auszutauschen. Mit dem „Karlsruher Tusculum“ setzt<br />
die <strong>AWWK</strong> ihre Seminarreihe zur römischen Kultur fort. Die Teilnahme<br />
ist ohne Vorkenntnisse der lateinischen Sprache möglich.<br />
Grundkenntnisse der übersetzungstechnik werden vermittelt; Teilnehmende<br />
können sich nach Kenntnisstand mehr an übersetzung<br />
oder Interpretation und Diskussion beteiligen.<br />
Literatur:<br />
Sallust, Werke. Lat. u. dt. v. Werner Eisenhut u. Josef Lindauer. München<br />
1985<br />
Catilinae Coniuratio online: www.thelatinlibrary.com<br />
Textstellen, Vokabellisten und übersetzungen werden im Seminar<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Freitags, 12.10., 19.10., 26.10., 2.11., 9.11. und 16.11.2012,<br />
17:30 - 19:00 Uhr<br />
KIT Campus Süd, Geb 10.81, Altes Bauingenieurgebäude,<br />
Otto Ammann-Platz, HS 62<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
KULTURWISSENSCHAFT 31
Kurs Nr. 247<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
32<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Verschiedene DozentInnen der Fakultäten des KIT und<br />
Lehrbeauftragte des ZAK<br />
Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte<br />
Kulturwissenschaft<br />
Vorlesung<br />
In der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Angewandten<br />
Kulturwissenschaft, wie sie in den Studienbausteinen des Begleitstudiums<br />
verankert sind, erläutert. ExpertInnen geben anschauliche<br />
Einblicke in die verschiedenen Themen und Praxisfelder.<br />
1. Grundzüge moderner Kulturinstitutionen<br />
(Dr. B. Feuchtner)<br />
2. Historische Dimensionen der Kulturpraxis/<br />
Kulturelles Erbe (Prof. H. Lüdtke)<br />
3. Medienkommunikation (Dr. C. Mielke)<br />
4. Interkulturelle Kommunikation/ Interkulturelles Lernen/<br />
Multikulturalität (Prof. C. Y. Robertson-von Trotha)<br />
5. Wissenschaft und Kultur (Dr. T. Steiner)<br />
6. Wertewandel/ Verantwortungsethik (Dr. J. Heesen)<br />
7. Kulturpolitik (N.N.)<br />
8. Kultursoziologie (Dr. Michael Hölscher)<br />
9. Kulturökonomik/ Kulturmanagement (Dr. R. Determann)<br />
10. Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis<br />
(N.N.)<br />
11. Arbeitswissenschaft (N.N.)<br />
12. Theorie und Praxis der Kulturästhetik (N.N.)<br />
13. Allgemeine ökologie (Dr. V. Baumgärtner)<br />
14. Technikentwicklung / Technikgeschichte<br />
(Dr. A. Grunwald)<br />
Montags, ab dem 22.10.2012<br />
15.45 - 17.15 Uhr<br />
KIT-Campus Süd, Otto-Amman-Platz 1,<br />
Geb. 10.81, HS 93 (Engesser-Hörsaal)<br />
65 € (incl. umfangreicher Reader)<br />
Mitglieder: 45 €<br />
PH-Angehörige, Kit-Angehörige und Studierende: frei<br />
KULTURWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 248<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha u.a.<br />
Jean Monnet Circle Seminar:<br />
European Integration and Institutional Studies<br />
(englisch)<br />
Seminar<br />
The Jean Monnet Circle Seminar “European Integration and Identity<br />
Studies” offers a basic introduction into the major social, political,<br />
cultural, and economic developments in Europe and its interrelation<br />
with the process of globalization and European integration. All topics<br />
are presented by alternating experts from different universities<br />
and institutions.<br />
The seminar addresses the following topics:<br />
• The Cultural Foundation of Europe: Socio-historical<br />
Backgrounds of a Political Success Story<br />
(Dr. Hansjörg Frommer, Karlsruhe)<br />
• The European Union: Institutional Design, Democratic<br />
Deficit and Options of Reform<br />
(Dipl.-Pol. Monika Oberle, PH Karlsruhe, Politikwiss.)<br />
• Judicial Aspects of European Integration<br />
(Jörg Wünschel)<br />
• Economic Aspects of European Integration<br />
(Prof. Dr. Rahel Schomaker, HS Pforzheim)<br />
• European Public Sphere: Communication,<br />
Media, Knowledge Society<br />
(Prof. Thomas Wägenbaur, Universität Bruchsal)<br />
• Identity and Diversity: Unity in Diversity as a<br />
European Vision<br />
(Prof. Caroline Y. Robertson-von Trotha, ZAK Uni Karlsruhe)<br />
• Europe Seen From the Outside: Europe and its<br />
Role in the World<br />
(Prof. Dirk Wentzel, HS Pforzheim, Jean Monnet Chair)<br />
Freitags, 26.10., 09.11., 16.11., 23.11., 07.12.2012, 18.01.,<br />
25.01.und 01.02.2013, 14:00 - 17:30 Uhr<br />
KIT, Campus Süd, Geb. 11.20, Raum 003<br />
45 €<br />
Mitglieder: 32 €<br />
PH-Angehörige, Kit-Angehörige und Studierende: frei<br />
KULTURWISSENSCHAFT 33
Kurs Nr. 249<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
34<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Götz Großklaus<br />
Medien und geschichtliche Zeit<br />
Vorlesung / Vortrag und Diskussion<br />
Funktion der historischen Leitmedien:<br />
- Bild-Sprache-Schrift in Bezug auf den Entwurf<br />
des gesellschaftl.- jeweils verbindlichen Zeit-Musters:<br />
von der Oralität zur Chirographie und zur Typographie<br />
- Mediale Konkurrenzen: Bild – Text – Ausbildung<br />
historisch-kultureller Mediensysteme<br />
- Festlegung von Leitmedien<br />
- mediale Artikulation des gesellschaftlich verbindlichen<br />
Raum-Zeit- Paradigmas – Zeitkreis- Zeitlinie – Zeitnetz ;<br />
- perspektivischer Bild-Raum – lineare Druckzeile,<br />
Bedeutungsverlust der Buch-Text-Kultur zugunsten der<br />
neuen technischen Bild-Medien – vom Analogbild zum<br />
Digitalbild, vom Raumbild zum Zeitbild (real timé, live,<br />
world wide web), die neue Gleichzeitigkeit der<br />
verschiedenen Vergangenheiten und Gegenwarten<br />
- Weltzeit? Weltzeit-Gegenwart?<br />
- Stehen wir an der Schwelle einer neuen<br />
raumzeitlichen Orientierung?<br />
Lernziele:<br />
Europäische Epochen- Zäsur (1440/50): Buchdruck/<br />
Bild-Perspektivismus–Epochen-Zäsur unserer Gegenwart: von der<br />
linearen Geschichts-Zeit zur Gleichzeitigkeit der Welt- der Welt-Gegenwart.<br />
Wechsel von der Sprach-Grammatik zur Bild-Grammatik<br />
Die Bedeutung des histor.kulturellen Leit-Mediums für den Entwurf<br />
des kollektiv verbindlichen Raum-Zeit-Modells. Das europäische Modell<br />
als ein Modell unter vielen. Das Raum-Zeit-Modell als Teil des<br />
jeweiligen Herrschaft -Systems des Sinns.<br />
Mittwoch, 20.02.2013<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
KULTURWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 250<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha / Stephan Breuer<br />
Web 2.0 Dialoge:<br />
Kommen Roboter in den Himmel?<br />
Seminar<br />
Das Internet bietet nicht nur eine Fülle von Informationen zu wissenschaftlichen<br />
Themen, es bietet auch ganz neue Möglichkeiten,<br />
sich an der Diskussion umstrittener Themen zu beteiligen oder diese<br />
selbst anzustoßen.<br />
Am Beispiel des von InsideScience produzierten Films „Kommen Roboter<br />
in den Himmel?“ wollen wir nicht nur über die Zukunft des<br />
humanoiden Roboters in der Gesellschaft diskutieren, sondern diese<br />
Diskussion auch mit den Mitteln des Web 2.0 weitertragen.<br />
Die wesentlichen Informationen, um an der Diskussion teilzunehmen,<br />
werden im Seminar zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf führen<br />
wir in die Nutzung von Web 2.0 Technologien ein.<br />
Lernziele:<br />
Es werden Kompetenzen in folgenden Bereichen erworben:<br />
- Publikation und Diskussion eigener Thesen im Internet<br />
- Umgang mit Web 2.0 Technologien<br />
- Diskussions- und Präsentationstechnik<br />
- Online-Recherche<br />
Literatur:<br />
Kommen Roboter in den Himmel? Ein Streifzug durch die Zukunft<br />
des Roboters in der Gesellschaft.<br />
Onlinedokument: http://youtu.be/55LoSguff2w<br />
Montag, 15.10., 22.10., 05.11. und 12.11.2012<br />
16.00 - 17.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
29 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 19 €<br />
KULTURWISSENSCHAFT 35
Kurs Nr. 251<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Wolfgang Petroll<br />
Traumfabrik: Liebe, Lachen, Heimat, Horror -<br />
Genres und kulturelle Nachhaltigkeit im Kinofilm<br />
Filmseminar<br />
Was fasziniert uns an Genrefilmen wie Melodramen, Film noir, Komödien,<br />
Suspensethriller, Horror oder Western, deren Themen und<br />
Formen ja immer wiederkehren? Wieso halten sie sich so beständig<br />
im Repertoire der Kinos oder Fernsehsender, und überdauern auch<br />
die Moden und Konjunkturen des Genrewandels? Was macht ihre<br />
interkulturell so nachhaltige Wirkung aus? Am Beispiel einiger Filme<br />
von Roman Polanski, Pedro Almodovar, Alfred Hitchcock, Howard<br />
Hawks u.a. soll das im Seminar genauer untersucht werden. Einige<br />
theoretische Anhaltspunkte bieten kulturwissenschaftliche Thesen<br />
von Sigmund Freud, Elisabeth Bronfen oder Dirk Blothner.<br />
Begleitend zum Seminar ist die Filmreihe Traumfabrik in der Schauburg<br />
geplant, die am 28.10. 2012 beginnen soll, und bis Mitte März<br />
2013 jeweils sonntags 15 Uhr einen ausgewählten Kinofilm verschiedener<br />
Genres vorstellt. (siehe S. 53)<br />
Lernziele:<br />
Anwendung hypothesengeleiteter, transdisziplinärer Filmanalyse;<br />
kritische Diskussion von Filmzitaten; Abgrenzung von Filmgenres<br />
anhand ihrer Merkmale; Genrewandel; Untersuchung von Faktoren<br />
kultureller Nachhaltigkeit im Kinofilm; Anwendung von Grundkenntnissen<br />
der Medienaesthetik; Kenntnisse der Kulturgeschichte<br />
des Films; Steigerung von Wahrnehmung, Urteilskraft und Erlebnisfähigkeit.<br />
Freitag, 15.02., 22.02., 01.03., 08.03., 15.03. und 22.03.2013<br />
17.30 - 19.00 Uhr<br />
KIT-Campus Süd, Geb 10.81<br />
Altes Bauingenieurgebäude, Otto-Ammann-Platz, HS 62<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
Kurs Nr. 252<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Christof L. Diedrichs<br />
Die Kunst der Beschreibung – Methoden<br />
der Analyse und Deutung von<br />
Werken der vormodernen Kunst<br />
36 FILMWISSENSCHAFT<br />
KUNSTWISSENSCHAFT<br />
Seminar<br />
Die Betrachtung und Deutung von Werken der vormodernen Kunst<br />
ist nicht der subjektiven Willkür des Einzelnen überlassen. Kunst<br />
zwischen dem 9. und 19. Jahrhundert war vielmehr an Regeln gebunden,<br />
die Künstlern und Betrachtern gleichermaßen bekannt waren.<br />
So gleicht ihre Interpretation nicht selten der Entschlüsselung<br />
einer Geheimschrift, die den jeweiligen Zeitgenossen historischer<br />
Kunst vertraut war, der Betrachter des 21. Jahrhunderts jedoch erst<br />
erlernen muss.<br />
Die Kunstwissenschaft hat für diese Entschlüsselung Methoden entwickelt,<br />
die darauf abzielen, Absichten und Botschaften der Künstler<br />
zu verstehen, möglichst ohne dass der Blick durch die Sehgewohnheiten<br />
späterer Zeiten beeinflusst und damit vorgeprägt wird.<br />
Die Beschäftigung mit Kunst im Seminar wird nicht von Fakten und<br />
Daten ausgehen – also von Wissen –, sondern von der Einübung solcher<br />
Methoden der Beschreibung und Deutung von Werken der bildenden<br />
Kunst. Ziel wird es sein, die Bilder selbst zum ‚Sprechen’ zu<br />
bringen, statt sich von Sekundärliteratur über sie belehren zu lassen.<br />
Lernziele:<br />
Einübung von kunsthistorischer/wissenschaftlicher Bildanalyse mit<br />
dem Ziel, den eigenen Blick zu schulen und zu überprüfbaren Interpretationsergebnissen<br />
zu kommen.<br />
Literatur: Hans Belting u.a. (Hrg), Kunstgeschichte. Eine Einführung,<br />
Berlin 2008 (bes. Teil 3: Gegenstandsdeutung).<br />
Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hrg), Methoden-Reader Kunstgeschichte.<br />
Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft,<br />
Köln 2003.<br />
Freitag, 09.11., 07.12.2012 und 08.02.2013<br />
18.00 - 19.30 und 20.00 - 21.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
37
Kurs Nr. 253<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Holger Jacob-Friesen<br />
Meisterwerke niederländischer und französischer<br />
Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts<br />
übung vor Originalen<br />
Die französische Kunst des 18. Jahrhunderts knüpft in vielerlei Hinsicht<br />
an die niederländische Malerei des „Goldenen Zeitalters“ an.<br />
Bei der übung sollen diese Verbindungen aufgezeigt werden. Dafür<br />
bieten sich in der Karlsruher Sammlung ausgezeichnete Beispiele.<br />
Sie stammen zumeist aus dem Besitz der badischen Markgräfin Karoline<br />
Luise (1723-1783). Betrachtet werden sollen beispielsweise<br />
Stillleben, Genreszenen und Porträts von Meistern wie Rembrandt,<br />
Willem Kalf, Jan van Huysum, Louis Le Nain, Jean Baptiste Greuze,<br />
Jean Siméon Chardin und Marguerite Gérard.<br />
Donnerstag, 10.01, 17.10. und 24.10.2013<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe,<br />
Hans-Thoma-Straße 2, 76133 Karlsruhe<br />
24 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 15 €<br />
zzgl. Eintrittsgeld für Kunsthalle<br />
38 KUNSTWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 254<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Helmut G. Schütz<br />
Die Klassische Moderne (Teil 2):<br />
Realismus, Dada und Surrealismus<br />
Vorlesung<br />
Nachdem wir uns im Teil 1 mit den Anfängen der Klassischen Moderne<br />
in Frankreich, im Teil 2 mit den Expressionisten, den Kubisten<br />
und der internationalen Avantgarde beschäftigt hatten, wenden<br />
wir uns im Teil 3 dem abschließenden Kapitel zu. Der Ausbruch des<br />
Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 und die ungeahnte Realität des<br />
Krieges traumatisierte nicht nur die Frontsoldaten. Die grausame<br />
Wirklichkeit lässt vielen Künstlern die expressiven Träume als müßig,<br />
die kubistischen und abstrakten Formprobleme als belanglos<br />
erscheinen. Das führt in doppelter Hinsicht zu einem Umdenken<br />
bei den Künstlern. Der Blick auf die grausige Realität lässt unter<br />
Bezeichnungen wie Verismus oder Neue Sachlichkeit einen neuen<br />
Realismus entstehen, der die Wirklichkeit kritisch widerspiegelt.<br />
Die Erkenntnis vom Wahnsinn des Krieges führt zu einer parallelen<br />
Kunst, die als Reaktion auch den Sinn aus der Kunst tilgen will, der<br />
Dada-Bewegung. Der Surrealismus, der sich nicht zuletzt auf den Erkenntnissen<br />
der Tiefenpsychologie begründet, kann als der Versuch<br />
einer Synthese gedeutet werden.<br />
Lernziele:<br />
Kennenlernen der Hauptströmungen für Entstehung und Weiterentwicklung<br />
der Klassischen Moderne, führende Künstler und exemplarische<br />
Werke. Verständnis für die Triebkräfte der Tendenzen<br />
der europäischen Kunst zwischen 1914 und 1933.<br />
Donnerstag, 07.03., 14.03. und 21.03.2013<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Karlsruhe,<br />
Moltkestr. 9, Bau III, Raum 312<br />
24 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 19 €<br />
KUNSTWISSENSCHAFT<br />
39
Kurs Nr. 255<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Thomas Seedorf<br />
Verdi und Wagner<br />
Vorlesung<br />
Richard Wagner und Giuseppe Verdi, die beiden zentralen Opernkomponisten<br />
des 19. Jahrhunderts, wurden im selben Jahr geboren:<br />
1813. Das aber ist, so zumindest scheint es auf den ersten Blick,<br />
schon die einzige Gemeinsamkeit zwischen beiden Künstlern. Während<br />
Wagner nach seinen ersten Werken, in denen er Anschluss an<br />
aktuelle Tendenzen der Opernkomposition sucht, eine völlig neue<br />
Form von Musiktheater entwickelt und Prinzipien symphonischen<br />
Komponierens auf die Oper überträgt, beharrt Verdi bis zu seinen<br />
letzten Werken auf dem für die Tradition der italienischen Oper charakteristischen<br />
Vorrang des Gesangs.<br />
Lernziele:<br />
Die Vorlesung möchte im Sinne eines Doppelporträts verschiedene<br />
Zugänge zu den beiden Komponisten bieten und neben biographischen<br />
Abrissen u.a. folgende Themenbereiche behandeln: Musik und<br />
Politik, Gesangsoper versus Musikdrama, Kompositionsprozess(e),<br />
Erinnerungs- und Leitmotive, Dichtung und Musik, Paris als „Hauptstadt<br />
des 19. Jahrhunderts“, Komik und Humor sowie überarbeitungen<br />
und Fassungen.<br />
Mittwoch, 10.10. bis 06.02.2013<br />
11.00 - 12.30 Uhr<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe, Schloss Gottesaue<br />
Hörsaal<br />
45 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 32 €<br />
40 MUSIKWISSENSCHAFT<br />
Anmeldung<br />
refereNt<br />
Ich melde mich zu folgender Veranstaltung der <strong>AWWK</strong> e.V. an:<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Die Anmeldung ist nur wirksam mit der unterzeichneten Einzugsermächtigung auf der Rückseite.<br />
Anmeldung<br />
Ich melde mich zu folgender Veranstaltung der <strong>AWWK</strong> e.V. an:<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Akademie für Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B<br />
76137 Karlsruhe<br />
Tel: 0721/608-47974<br />
Fax: 0721/608-44811<br />
E-Mail: awwk@awwk-karlsruhe.de<br />
Akademie für Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B<br />
76137 Karlsruhe<br />
Tel: 0721/608-47974<br />
Fax: 0721/608-44811<br />
E-Mail: awwk@awwk-karlsruhe.de<br />
Die Anmeldung ist nur wirksam mit der unterzeichneten Einzugsermächtigung auf der Rückseite.
Name<br />
Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>AWWK</strong> e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Entgelte zu Lasten meines<br />
Girokontos durch Lastschrift einzuziehen. Mit der Anmeldung erkenne ich die im jeweiligen <strong>Programm</strong> veröffentlichten<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>AWWK</strong> e.V. an.<br />
Bank<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Datum Unterschrift<br />
Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke verwendet.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>AWWK</strong> e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Entgelte zu Lasten meines<br />
Girokontos durch Lastschrift einzuziehen. Mit der Anmeldung erkenne ich die im jeweiligen <strong>Programm</strong> veröffentlichten<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>AWWK</strong> e.V. an.<br />
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Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Datum Unterschrift<br />
Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke verwendet.<br />
Anmeldung<br />
Ich melde mich zu folgender Veranstaltung der <strong>AWWK</strong> e.V. an:<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Kurs-Nr. Thema<br />
Die Anmeldung ist nur wirksam mit der unterzeichneten Einzugsermächtigung auf der Rückseite.<br />
Beitrittserklärung<br />
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Robertson-von Trotha,<br />
ich bin/wir sind bereit, die „Gesellschaft der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung<br />
Karlsruhe e.V.“ zu unterstützen und erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt.<br />
Mein/ Unser Jahresbeitrag € . (mindestens 25 Euro p.P.)<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Datum Unterschrift<br />
Akademie für Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B<br />
76137 Karlsruhe<br />
Tel: 0721/608-47974<br />
Fax: 0721/608-44811<br />
E-Mail: awwk@awwk-karlsruhe.de<br />
Akademie für Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung Karlsruhe e.V.<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B<br />
76137 Karlsruhe<br />
Tel: 0721/608-47974<br />
Fax: 0721/608-44811<br />
E-Mail: awwk@awwk-karlsruhe.de<br />
Die Beitrittserklärung ist nur wirksam mit der unterzeichneten Einzugsermächtigung auf der Rückseite.
Name<br />
Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
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Kontonummer<br />
Datum Unterschrift<br />
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Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>AWWK</strong> e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Entgelte zu Lasten meines Girokontos<br />
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Datum Unterschrift<br />
Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke verwendet.<br />
Kurs Nr. 256<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. Rudolf Frisius<br />
Richard Wagner als Pionier der musikalischen<br />
Moderne<br />
Vorlesung<br />
- Neue Harmonien: Liszt - Wagner - Schönberg<br />
- Musik aus Bedeutungssymbolen / Leitmotive:<br />
Weber - Wagner - Berg<br />
- Musik und Sprache in Lied und Musiktheater:<br />
Schubert - Schumann - Wagner - Berg<br />
- Die Erneuerung des Orchesters: Berlioz -<br />
Wagner - Debussy - Mahler - Varèse<br />
- Tradition und Innovation: Beethoven - Wagner<br />
- Die Erneuerung des Musiktheaters:<br />
Mozart - Wagner - Berg<br />
Mittwochs, 09.01, 16.01, 23.01., 30.01., 06.02. und 13.02.2013<br />
17.00 - 18.30 Uhr<br />
Volkshochschule Karlsruhe, Kaiserallee 12e,<br />
76133 Karlsruhe, Raum 201<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
MUSIKWISSENSCHAFT 39
Kurs Nr. 257<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
40<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. Liborio Ciccarello<br />
Persönlichkeitstheorien<br />
Seminar<br />
Nach einer Einführung in die Thematik und die Grundbegrifflichkeit<br />
(Persönlichkeit, Persönlichkeitstheorie) werden die wichtigsten<br />
Persönlichkeitstheorien der Persönlichkeitspsychologie vorgestellt,<br />
nämlich tiefenpsychologische (Freud), humanistische (Rogers) lerntheoretische<br />
(Pawlow, Skinner), kognitive (Kelly) und traittheoretische<br />
(Fünf-Faktoren-Modell) Persönlichkeitstheorien. Zum Schluss<br />
sollen die behandelten Persönlichkeitstheorien in einem Persönlichkeitstheorieüberblick<br />
zusammengefasst und integriert werden. Die<br />
einzelnen Theorien werden von den Seminarteilnehmern vorbereitet<br />
und in Kurzreferaten (ca. 15 Minuten) präsentiert und anschließend<br />
im Plenum diskutiert.<br />
Lernziele:<br />
Klärung des Persönlichkeitsbegriffes, Kenntnis der Gütekriterien einer<br />
Persönlichkeitstheorie, Kenntnis der wichtigsten Persönlichkeitstheorien,<br />
Differenzierung zwischen den Persönlichkeitstheorien u. a.<br />
anhand der ihr entsprechenden Menschenbilder.<br />
Literatur:<br />
Pervin, L.A., Cervone, D. & John, O.P. (2005).<br />
Persönlichkeitstheorien. Reinhardt: München.<br />
Freitag, 23.11., 30.11., 07.12., 14.12.2012,11.01. und<br />
18.01.2013, 16:00 - 17:30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule,<br />
Bau III, Moltkestr. 9, Raum III/228.<br />
38 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 29 €<br />
GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFT<br />
Kurs Nr. 258<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. phil. Mechthild Ralla<br />
Philosophieren mit Kindern<br />
Kompaktkurs<br />
Vorrangiges Ziel des Philosophierens mit Kindern ist die Fähigkeit,<br />
selbst zu denken. Die Erwachsenen haben dabei die bedeutende<br />
Rolle, die Lust der Kinder am Fragen, experimentellen Denken, Zuhören<br />
und Argumentieren zu unterstützen, mit ihnen im Gespräch<br />
zu bleiben und ihnen Instrumente für die überprüfung des Gedachten<br />
zu vermitteln, so dass „haltbare“ Ergebnisse entstehen können.<br />
Donnerstag, 11.10.2012<br />
15.15 - 17.30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Bau II<br />
Bismarckstr. 10, Zi. A021<br />
12 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 7 €<br />
PÄDAGOGIK 41
Kurs Nr. 259<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
42<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Dr. phil. Mechthild Ralla<br />
Wer verdient schon, was er verdient?<br />
Einführung in die Ethik<br />
Kompaktkurs<br />
Wie hängen Moral und Ethik zusammen, welche Vorstellungen von<br />
Gerechtigkeit haben unsere Kultur geprägt, welche sind aktuell?<br />
Wie werden Grundsätze von Gerechtigkeit heute begründet?<br />
Mit ausgewählten Texten werden die wichtigsten Positionen dargestellt<br />
und anhand von Fallanalysen die ethische Argumentationsweise<br />
angewendet.<br />
Donnerstag, 18.10.2012<br />
15.15 - 17.30 Uhr<br />
Pädagogische Hochschule Bau II<br />
Bismarckstr. 10, Zi. A021<br />
12 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 7 €<br />
PÄDAGOGIK<br />
Kurs Nr. 260<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Exkursion: Museum Frieder Burda, Baden-Baden<br />
In Kooperation mit dem Centre Culturel Franco-Allemand KA<br />
Führung durch die Ausstellung «Tête-à-tête. Leger – Laurens«<br />
Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden zeigt vom 23. Juni bis<br />
zum 4. November 2012 eine Ausstellung von Fernand Léger (1881<br />
Argentan – 1955 Gif-sur-Yvette) und Henri Laurens (1885 Paris –<br />
1954 Paris), deren Werke die Kunst in der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts entscheidend geprägt haben. Die Gegenüberstellung<br />
dieser beiden bedeutenden Künstler ermöglicht dem Besucher, ihr<br />
jeweiliges Schaffen in zwei sehr unterschiedlichen, aber zweifellos<br />
einander ergänzenden Bereichen – der Malerei und der Bildhauerkunst<br />
– neu zu entdecken.<br />
Die Ausstellung umfasst mehr als 80 Arbeiten, darunter bedeutende<br />
Leihgaben aus dem Centre Pompidou in Paris, das eine beachtliche<br />
Sammlung mit Skulpturen von Henri Laurens besitzt. In Baden-Baden<br />
sind neben den Hauptwerken von Henri Laurens die von einem<br />
gänzlich neuartigen Malstil zeugenden Arbeiten Fernand Légers zu<br />
sehen, darunter sein monumentales Werk „La Composition aux<br />
deux perroquets – Komposition mit zwei Papageien“ (1935–39) aus<br />
dem Centre Pompidou, das zum ersten Mal in Deutschland gezeigt<br />
wird.<br />
Die eigens für das Museum Frieder Burda unter Mitwirkung des<br />
Centre Pompidou realisierte Ausstellung vereint Fernand Léger und<br />
Henri Laurens erstmals in einem fruchtbaren und vielschichtigen<br />
Dialog. Kurator der Ausstellung ist Jean-Louis Prat, ehemaliger Direktor<br />
der Fondation Maeght, der für das Museum Frieder Burda in<br />
Baden-Baden bereits die Ausstellungen „Chagall in neuem Licht“<br />
(2006) und „Die Skulpturen der Maler“ (2008) sowie die Retrospektive<br />
„Miró – Die Farben der Poesie“ (2010) kuratierte.<br />
Freitag, 19.10.2012, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr, Führung 15.00 Uhr<br />
Anmeldung bis spätestens 5. Oktober 2012 erforderlich!<br />
Abfahrt: KIT-Shuttle Haltestelle, Engesserstraße,<br />
Haupteinfahrt Adenauerring, KIT-Campus Süd<br />
Entgelt: 39 €<br />
Mitglieder, Kit-Angehörige und PH-Angehörige: 35 €<br />
(Incl. Führungs- und Eintrittskosten sowie Fahrtkosten)<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN 43
Kurs Nr. 261<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
44<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Klaus Tatsch<br />
Gesundheitspolitik aktuell: Faszination Nuklearmedizin:<br />
Diagnosestellung und Behandlung von<br />
Krankheiten mit radioaktiv markierten Molekülen<br />
Vortrag<br />
Nuklearmedizin ist ein eigenständiges Fachgebiet der Medizin,<br />
das durch gerätetechnische Neuentwicklungen und die steigende<br />
Verfügbarkeit spezieller Radiopharmaka (radioaktiv markierte<br />
Moleküle) auf einzigartige Weise zur Diagnostik und Therapie der<br />
verschiedensten Krankheiten beiträgt. Die Abbildung von Stoffwechselprozessen<br />
bei der Suche und Klassifikation von Krebserkrankungen<br />
(typisches Beispiel ist der Zuckerstoffwechsel), die Darstellung<br />
von spezifischen Rezeptoren an der Zelloberfläche bestimmter<br />
Organe und Tumoren, die Charakterisierung spezieller überträgerstoffe<br />
oder die Ablagerung krankhafter Eiweißprodukte im Gehirn<br />
gehören heute zum Standardrepertoire des Fachgebiets, das sich<br />
durch diesen „molekularen Ansatz“ von anderen Diagnostikmethoden<br />
unterscheidet. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Prinzipien<br />
dieser modernen molekularen Bildgebung und streift dabei auch die<br />
therapeutischen Ansätze.<br />
In Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe und mit Unterstützung<br />
von Prof. Dr. med. Martin Hansis, Med. Geschäftsführer<br />
des Städtischen Klinikums.<br />
Bitte rechtzeitige Anmeldung unter: www.awwk-karlsruhe.de<br />
Montag, 14.01.2013<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Ver.di Seminarraum Pforzheim,<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 7.OG<br />
8 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Kurs Nr. 262<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Thorsten Belzer / Philipp Sack<br />
Gameboy dudeln – Eine lange Nacht für große<br />
Spielkinder<br />
Seminar<br />
Eigentlich sind Sie ziemlich verspielt – Sie kommen nur zu selten<br />
dazu? Auf geht‘s, dem kann Abhilfe geschaffen werden! Einen<br />
Abend lang werden wir uns in der Medienwerkstatt des ZKM austoben<br />
und mit Spiegelreflexkameras, iPad, Lego-Robotern und<br />
Gameboys unter professioneller Begleitung gestalterisch umsetzen,<br />
was dem großen Spielkind schon seit geraumer Zeit im Kopf herumschwirrt.<br />
Eine Fuge von Bach auf dem Gameboy nachspielen? Kein Problem!<br />
Lego-Roboter als Haushaltshilfe? Nichts leichter als das! Ein Trickfilm<br />
für den Durchbruch auf Youtube? Kriegen wir hin. Den gesamten<br />
Abend überstehen mehrere spannende Arbeitsstationen zur Verfügung,<br />
sodass jeder sich seinem individuellen Spieltrieb entsprechend<br />
austoben darf.<br />
In Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />
- Museums kommunikation.<br />
Freitag, 12.10.2012<br />
19.00 - 24.00 Uhr<br />
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe<br />
Lorenzstr.19, 76135 Karlsruhe, Treffpunkt ZKM_Infotheke<br />
35 €<br />
Anmeldung und Abrechnung erfolgt über ZKM | Museumskommunikation,<br />
Kontakt: burger@zkm.de, Tel: 0721 8100-1993<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN 45
Kurs Nr. 263<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
46<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Thorsten Belzer<br />
Arbeiten, Visualieren & Präsentation<br />
mit dem iPad<br />
Seminar<br />
Die Generation »iPad & Tablett PC« bietet fantastische Möglichkeiten<br />
Inhalte wie Fotos, Videos, MindMaps oder Präsentationen immer<br />
und überall zu zeigen. Der Workshop stellt eine Auswahl nötiger<br />
Apps und das Hardwarezubehör vor. Wir besuchen mit den<br />
mobilen Arbeitsgeräten eine aktuelle ZKM-Ausstellung im Medienmuseum<br />
und erstellen dabei eine Mini-Präsentation. Eigene iPads<br />
können mitgebracht werden, es steht aber für jeden Teilnehmenden<br />
ein iPad zur Verfügung. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
In Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />
- Museums kommunikation.<br />
Mittwoch, 17.10. und 24.10.2012,<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe<br />
Lorenzstr.19, 76135 Karlsruhe, Treffpunkt ZKM_Infotheke<br />
42 €<br />
Anmeldung und Abrechnung erfolgt über ZKM | Museumskommunikation,<br />
Kontakt: burger@zkm.de, Tel: 0721 8100-1993<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Kurs Nr. 264<br />
refereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Andreas Köhler<br />
Workshop: The Singing Culture<br />
Workshop<br />
Auf die vielfältigste aber kaum wahrgenommene Weise singt unsere<br />
Kultur – jedoch nicht im Konzertsaal oder in der Rockband sondern<br />
im alltäglichen Sound der uns umgibt.<br />
Entdecken Sie, ausgestattet mit einfach zu bedienenden Aufnahmegeräten,<br />
die Klänge unserer Stadt und nehmen Sie auf was Sie<br />
hören. Anschließend arrangieren Sie diese Klänge mit Hilfe der<br />
Computer in der ZKM_Medienwerkstatt zu einer Sinfonie der Kulturklänge.<br />
Außerdem beinhaltet der Workshop einen Besuch der aktuellen<br />
ZKM-Ausstellung »Sound Art. Klang als Medium der Kunst«.<br />
Ziel des Workshops ist es, ein Bewusstsein für die Klänge und Geräusche,<br />
die uns umgeben, zu bekommen. Eine Einführung in die<br />
Bedienung der Aufnahmegeräte sowie der Software erfolgt, so dass<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich sind.<br />
In Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />
- Museums kommunikation.<br />
Freitag, 16.11., 23.11. und 30.11.2012<br />
17.00 - 20.00 Uhr<br />
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe<br />
Lorenzstr.19, 76135 Karlsruhe, Treffpunkt ist ZKM_Infotheke<br />
63 €<br />
Anmeldung und Abrechnung erfolgt über ZKM | Museumskommunikation,<br />
Kontakt: burger@zkm.de, Tel: 0721 8100-1993<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN 47
Kurs Nr. 265<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Menschenrechte bewegen<br />
Filmreihe<br />
In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation amnesty international,<br />
die letztes Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern konnte, stellt<br />
die Kinemathek bis November die Filmreihe „Menschenrechte bewegen“<br />
vor. Die fünf ausgewählten Arbeiten zeigen ganz unterschiedliche<br />
Beispiele von Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen.<br />
Sie berichten von den couragierten Versuchen, auch<br />
unter widrigen Umständen den Kampf um Gerechtigkeit und Humanität<br />
nicht aufzugeben.<br />
Zu den einzelnen Vorführungen sind Fachleute als Referenten eingeladen,<br />
die in die Themen einführen und für Diskussionen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
23.10. und 24.10., 19:00 Uhr / 14.11., 19:00 Uhr und<br />
15.11., 21.15 Uhr / 27.11., 19.00 Uhr und 28.11.2012, 21.15 Uhr<br />
Studio3 / Kinemathek,<br />
Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe<br />
pro Vorstellung: 6 €<br />
ermäßigt: 4,50 €<br />
48 KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Martin Gerner, Deutschland 2011.<br />
Digital, 80 Min., dt.UT<br />
Generation Kunduz – Der Krieg der Anderen<br />
Filmreihe: Menschenrechte bewegen<br />
Mit der afghanischen Provinz Kunduz wird häufig nur der undurchsichtige<br />
NATO-Angriff von 2009 assoziiert, dem zahlreiche Zivilisten<br />
zum Opfer fielen und der die Kompetenz der NATO nachhaltig in<br />
Frage gestellt hat. Der Journalist und Filmemacher Martin Gerner,<br />
der seit einigen Jahren auch Journalisten in Afghanistan ausbildet,<br />
hat fünf junge Menschen mit der Kamera in ihrem Alltag begleitet<br />
und vermittelt so die Schwierigkeiten des Landes aus einer Innensicht<br />
heraus. Der zehnjährige Mirwais, der als Schuhputzer arbeitet,<br />
um seine Familie zu unterstützen, spricht über den Krieg fast wie<br />
ein Erwachsener. Nazanin, eine Radioreporterin, kämpft für Gleichberechtigung,<br />
obwohl sie die Burka tragen muss. Der Student Hasib<br />
wünscht sich mehr Demokratie und engagiert sich als Wahlbeobachter.<br />
Ghulam und Khatera drehen einen Spielfilm in den Straßen<br />
von Kunduz, auch wenn das Filmemachen als Schande verurteilt<br />
wird. Jenseits des gängigen westeuropäischen Medienkanons zeigt<br />
Martin Gerner eine Generation, die – aufgewachsen zwischen Taliban<br />
und ausländischem Militär – von einer offenen Gesellschaft<br />
träumt und sich mit dem scheinbaren Stillstand nicht zufrieden gibt.<br />
23.10.2012, 19.00 uhr / 24.10.2012, 19.00 uhr<br />
Am 23.10. ist der Regisseur Martin Gerner zu Gast. Im Anschluss<br />
an die Vorführung steht er zum Gespräch über den Film und die<br />
Situation in Afghanistan zur Verfügung.<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
49
Ilona Ziok, Deutschland 2010.<br />
Digital, 90 Min.<br />
Fritz Bauer – Tod auf Raten<br />
Filmreihe: Menschenrechte bewegen<br />
Der Jurist, Freidenker und Humanist Fritz Bauer, heute zu Unrecht<br />
vergessen, machte sich nach dem Krieg für den Aufbau der Demokratie<br />
stark und betrieb radikal die Aufklärung von NS-Verbrechen.<br />
Als Generalstaatsanwalt von Niedersachsen rehabilitierte er den<br />
Widerstand gegen Hitler, indem er erreichte, dass der NS-Staat per<br />
Gerichtsurteil zum Unrechtsstaat erklärt wurde. Als Generalstaatsanwalt<br />
von Hessen initiierte er die Auschwitzprozesse. Im Namen<br />
der Menschenwürde ließ er Euthanasie-Täter verfolgen. Und er<br />
trug maßgeblich zur Ergreifung Adolf Eichmanns bei, damit die<br />
Maschinerie des industriellen Mordens deutlich wurde. Die Filmemacherin<br />
Ilona Ziok porträtiert diesen mutigen, hochintellektuellen<br />
Menschen, lässt Zeitzeugen und Wegbegleiter zu Wort kommen<br />
und würdigt nicht nur Bauers Arbeit und unerschütterlichen Glauben<br />
an die Menschlichkeit, sondern hält vor Augen, wie wichtig es<br />
ist, die Greueltaten der NS-Zeit niemals zu vergessen. Ein unermesslich<br />
wichtiges Zeitdokument, das ganz neue Aspekte und Zusammenhänge<br />
zu diesem Kapitel deutscher Geschichte freilegt! (Aus<br />
der Begründung der FBW, Wiesbaden 28.2.2011, die dem Film das<br />
Prädikat besonders wertvoll erteilt und ihn zum Dokumentarfilm<br />
des Monats Januar 2011 gewählt hat).<br />
14.11.2012, 19.00 uhr / 15.11.2012, 21.15 uhr<br />
Zu der Vorstellung am 14.11.<br />
gibt es einen Einführungsvortrag<br />
und eine anschließende<br />
Diskussion mit Norbert<br />
Wolf, G eneralstaatsanwalt<br />
Braunschweig.<br />
50 KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Marion Leonie Pfeifer, Deutschland 2012.<br />
Digital, 90 Min.<br />
Zeit der Namenlosen<br />
Filmreihe: Menschenrechte bewegen<br />
Neben dem Drogen- und Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile<br />
als das lukrativste Geschäft der Organisierten Kriminalität.<br />
Anhand der Aussagen von Opferzeuginnen, Mitarbeiterinnen von<br />
rumänischen und deutschen Nichtregierungsorganisationen sowie<br />
von Kriminalbeamten des BKA Wiesbaden und des Polizeipräsidiums<br />
München werden in dem Dokumentarfilm von Marion Leonie<br />
Pfeifer die perfiden Strukturen des Frauenhandels aufgezeigt. In<br />
Westeuropa kommt der größte Teil der Opfer aus Weißrussland, der<br />
Ukraine, Tschechien, Rumänien und Bulgarien. Hier brauchen die<br />
Menschenhändlerringe keine aufwändige Beschaffungslogistik wie<br />
sie bei Frauen aus Asien oder Afrika nötig wäre. Das macht den<br />
Markt für Händler aus Deutschland besonders attraktiv.<br />
Während Zuhälter früher noch darauf achten mussten, dass ihre Opfer<br />
- ihr Humankapital - möglichst lange durchhielten, spielt dies seit<br />
der Osterweiterung der EU kaum noch eine Rolle. Die inflationäre<br />
Ausbreitung der Prostitutionsstätten, auch in der Provinz, ist nicht<br />
zufällig und weist nach Auskunft von Fachleuten auf die Verbindung<br />
des Rotlichtmilieus zur Organisierten Kriminalität hin.<br />
Zeit der Namenlosen beleuchtet faktenreich und erschütternd das<br />
Thema Zwangsprostitution in Europa und verdeutlicht die inneren<br />
Zusammenhänge in einem Extrembereich der Warengesellschaft.<br />
27.11.2012, 19.00 uhr / 28.11.2012, 21.15 uhr<br />
Am 27.11. ist die Regisseurin Marion Leonie Pfeifer zu Gast. Im<br />
Anschluss an die Vorführung steht sie zum Gespräch über ihren Film<br />
und die Strukturen des Frauenhandels zur Verfügung.<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
51
efereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Filmreihe in der Schauburg 2012/2013<br />
TRAUMFABRIK : Menschenbilder<br />
Filmreihe mit Mikroeinführungen<br />
Studio 1: Fiktion und Wirklichkeit.<br />
Filme: Billy Wilder u.a., Menschen am Sonntag (Stummfilm mit LIVE-<br />
Musikvertonung) / LuchinoVisconti, Ossessione / Tim Burton, Sleepy<br />
Hollow / Joel & Ethan Coen: A Serious Man / u.a.<br />
Termine: 28.10., 04.11., 11.11., 18.11., 25.11. und 02.12.2012<br />
Studio 2: Künstliche Intelligenz und menschliche Roboter.<br />
Filme: Paul Wegener, Der Golem, wie er in die Welt kam (Stummfilm mit<br />
LIVE-Musikvertonung) / Steven Spielberg & Stanley Kubrick, A.I. – Artificial<br />
Intelligence / James Cameron, Avatar / Fritz Lang, Metropolis / Stanley<br />
Kubrick, 2001 – Odyssee im Weltraum / u.a.<br />
Termine: 09.12., 16.12.2012, 13.01., 20.01., 27.01. und 03.02.2013<br />
Studio 3: Nachhaltige Filmgenres.<br />
Filme: Roman Polanski, Chinatown / Pedro Almodovar, Volver / Howard<br />
Hawks: Rio Bravo / Francis Ford Coppola, Dracula / Joel & Ethan Coen,<br />
Fargo / u.a.<br />
Termine: 10.02., 17.02, 24.02., 03.03., 10.03. und 17.03. 2013<br />
Die Filme sind ab 28. Oktober 2012 bis Mitte März 2013 regelmäßig<br />
sonntags um 15 Uhr im Filmtheater Schauburg Karlsruhe, Marienstrasse<br />
16 zu sehen. Vor jedem Film gibt es eine Kurzeinführung, im Anschluß<br />
wird ein Kinogespräch angeboten; Einführung und Moderation übernimmt<br />
Wolfgang Petroll, Dozent für Film und Medienaesthetik.<br />
28.10.2012 bis 17.03.2013<br />
Filmtheater Schauburg, Karlsruhe, Marienstrasse 16<br />
Karten gibt es an der Kinokasse.<br />
7,50 €, Studierende: 6,50 €<br />
Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Seminarteilnehmer: 5 €<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN 53
VerANStALtuNG<br />
terMiN / ort<br />
54<br />
iNhALt<br />
eNtGeLt<br />
KIT im Rathaus<br />
Der KIT-Schwerpunkt Optik und Photonik<br />
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Der KIT-Schwerpunkt<br />
Optik und Photonik, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft<br />
und Studium Generale<br />
Optik und Photonik – die Erzeugung und Manipulation von Photonen<br />
sowie die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie – sind<br />
Schlüsseltechnologien für das 21. Jahrhundert und aus dem täglichen<br />
Leben nicht mehr wegzudenken. Die immer leistungsfähigere<br />
Kommunikation über Glasfasern, der wachsende Einsatz von Lasern<br />
und optischer Messtechnik in der Fertigungstechnik und die immer<br />
genauere, auf optischen Methoden basierende medizinische Diagnostik<br />
sind prominente Beispiele hierfür. Optoelektronische Bauelemente<br />
wie Leuchtdioden und Solarzellen tragen immer stärker zu<br />
einer höheren Energieeffizienz und zu einer nachhaltigen Stromversorgung<br />
bei. Diese Fortschritte sind ohne Erkenntnisse der Grundlagenforschung<br />
nicht denkbar. Umgekehrt profitiert auch die Grundlagenforschung<br />
immer wieder von neuen optischen Methoden und<br />
spektroskopischen Verfahren. Um dieses besonders furchtbare und<br />
intensive Wechselspiel von Grundlagenforschung und neuen Anwendungen<br />
optimal zu verbinden, bündelt der KIT-Schwerpunkt<br />
Optik und Photonik die multidisziplinären Arbeiten von Physik, Chemie,<br />
Biologie, Maschinenbau und Elektrotechnik auf diesem Gebiet.<br />
Die Forscher geben im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses Einblicke<br />
in ihre zukunftsweisende Arbeit. Die vom ZAK koordinierte Veranstaltung<br />
richtet sich an alle Interessierten. Im Anschluss bietet ein<br />
Stehempfang im Oberen Foyer des Rathauses die Möglichkeit zur<br />
Diskussion und zur Besichtigung einer kleinen Ausstellung zur Arbeit<br />
des KIT-Schwerpunkts. Genauere Informationen zum <strong>Programm</strong><br />
entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.zak.kit.edu<br />
Mittwoch, 23.01.2013,<br />
18.30 Uhr<br />
Bürgersaal des Karlsruher Rathauses am Marktplatz<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
VerANStALtuNG<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
eNtGeLt<br />
Colloquium Fundamentale<br />
Kulturen der Nachhaltigkeit:<br />
Zwischen Vision und Realität<br />
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und<br />
Studium Generale<br />
Bereits im vergangenen Semester wurde im Rahmen des Colloquiums<br />
anlässlich des aktuellen Wissenschaftsjahres „Zukunftsprojekt<br />
ERDE“, das im Zeichen der Forschung für nachhaltige Entwicklungen<br />
steht, das immer mehr an Brisanz gewinnende Thema der<br />
Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt. Wurde das Thema zunächst<br />
primär aus Sicht einiger Fachwissenschaften erörtert, so wird sich<br />
das Colloquium nun im Wintersemester der gesellschaftspolitischen<br />
und kulturellen Perspektive widmen, die in Bezug auf die Nachhaltigkeitsthematik<br />
oft zu Gunsten ökonomisch-technischer Lösungsansätze<br />
vernachlässigt wird. Trotz vielfach bereits bestehender ökonomisch-technischer<br />
Lösungen bleiben notwendige Veränderungen<br />
der gesetzgebenden Ebene und im individuellen Verhalten aus oder<br />
kommen zu langsam voran. Somit ist die Frage welche gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Faktoren bislang nachhaltige Entwicklungen<br />
hemmen und wie diese Hindernisse zukünftig umgangen werden<br />
können von ebenso großer Bedeutung wie die Suche nach neuen<br />
technischen Innovationen im Bereich der Nachhaltigkeit. Im Rahmen<br />
des Colloquiums werden u.a. folgende Themen aufgegriffen: Umsetzungsproblematiken<br />
in der Energiepolitik, die Macht der Konsumenten<br />
und deren Verantwortung sowie die Effektivität von Nachhaltigkeitskommunikation.<br />
Am Donnerstag, 8. November 2012, wird das Colloquium eröffnet.<br />
Alle weiteren Termine und Informationen zur Vortragsreihe finden<br />
Sie unter: www.zak.kit.edu<br />
Eröffnungsvortrag am 08.11.2012,<br />
weitere Termine siehe Homepage<br />
Donnerstag, meist 14-tägig, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
NTI-Hörsaal, KIT-Campus Süd, Geb. 30.10,<br />
Engesserstrasse 5, EG (Änderungen vorbehalten)<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN 55
efereNt<br />
VerANStALtuNG<br />
56<br />
iNhALt<br />
terMiN / ort<br />
PD Dr. Christiane Heibach (HfG) und PD Dr. Carsten Rohde (KIT)<br />
Ästhetik der Materialität<br />
Vortragsreihe<br />
Die Vortragsreihe Ästhetik der Materialität strebt an, die natürlichkünstliche<br />
Um-/In-Welt des Menschen aus verschiedenen Perspektiven<br />
zu betrachten, um einen trans- und interdisziplinären Dialog<br />
anzuregen. Dabei hat sie sowohl die sinnlich-ästhetische, medial<br />
vermittelte Wahrnehmungsweise von Materialität im Blick als auch<br />
deren künstlerische, literarische, philosophisch-theoretische sowie<br />
technisch-naturwissenschaftlich-industrielle Inszenierung bzw. Verarbeitung.<br />
Referenten- und Themenliste<br />
31.10. Volker Albus (Karlsruhe): Upcycled! Upgraded!<br />
Zur Materialität der Wiederverwertung<br />
14.11. Gunnar Schmidt (Trier): Ver-Kleidungen.<br />
Anmerkungen zu einer Ästhetik des Textilen<br />
28.11. Madalina Diaconu (Wien):<br />
Düfte: materia subtilis der Lüfte<br />
12.12. Joachim Radkau (Bielefeld): Holz – Fakten und<br />
Mythen eines ‘deutschen’ Stoffes<br />
23.01. Carsten Rohde (Karlsruhe): Plastic Fantastic. Kunst – Stoff<br />
06.02. Thomas Macho (Berlin): So leicht wie Blei<br />
Mittwoch, 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.2012, 23.01. und<br />
06.02.2013, 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Staatliche Hochschule für Gestaltung, ZKM Vortragssaal<br />
(Die Termine im November finden im Großen Studio der HfG statt)<br />
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Vom Buch zum Byte, von Mensch<br />
zu Mensch: Typisch Röser.<br />
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Menschen zu verbinden – dafür<br />
steht der Name Röser seit 1965.<br />
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terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
10. Karlsruher Frischpilzausstellung: Pilze der<br />
Buchenwälder<br />
–<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
Samstag, 6.10. und 07.10.2012, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Großer Saal des Pavillons im Nymphengarten<br />
Die astronomischen Grundlagen<br />
des Maya-Kalenders<br />
Lars Frühsorge<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
der Astronomischen Vereinigung Karlsruhe e.V.<br />
Montag, 08.10.2012, 20.00 Uhr<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
Wildnis, Wirtschaft oder was?<br />
Konfliktfeld Nationalpark Nördlicher Schwarzwald<br />
öffentliche Tagung mit Vorträgen und Diskussion in<br />
Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Baden<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
Freitag, 19.10.2012, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
Information: www.ev-akademie-baden.de<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Stechmücken als Lästlinge und<br />
Überträger von Krankheiten<br />
Dr. Norbert Becker<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe e.V.<br />
Dienstag, 23.10.2012, 18.30 Uhr<br />
Schmetterlinge aus Südfrankreich<br />
Prof. Dr. Andreas Beck<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit<br />
mit der Entomologischen AG des Naturwissenschaftlichen<br />
Vereins Karlsruhe e.V.<br />
Freitag, 26.10.2012, 19.00 Uhr<br />
Als ich vom Himmel fiel, Panguana<br />
Lesung und Vortrag von Dr. Juliane Diller geb. Koepcke<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe e.V.<br />
Dienstag, 06.11.2012, 18.30 Uhr<br />
58 KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
59
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Tag der offenen Tür<br />
–<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
Samstag, 17.11.2012, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Wein und Stein – ein geologisch-naturkundlicher<br />
Streifzug durch den Kaiserstuhl<br />
Dr. Matthias Geyer<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe e.V.<br />
Dienstag, 27.11.2012, 18.30 Uhr<br />
Symbiotische Basidiomyceten<br />
Prof. Dr. Franz Oberwinkler<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit<br />
dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe e.V.<br />
Dienstag, 04.12.2012, 18.30 Uhr<br />
60 KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Galaktischer Kannibalismus<br />
Prof. Eva K. Kerbel<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Astronomischen<br />
Vereinigung Karlsruhe e.V.<br />
Montag, 10.12.2012, 20.00 Uhr<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
61
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Übergabe des Fany-Solter-Haus<br />
übergabe des neuen Unterrichtsgebäudes<br />
Robert Harvey, Fanny Hensel, Vokalensemble der HfM<br />
sowie Prof. Isao Nakamura und seine Schlagzeugklasse<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Donnerstag, 04.10.2012<br />
CampusOne, Fany-Solter-Haus<br />
10.00 Uhr<br />
Eröffnung des Wintersemesters 2012/13<br />
Verabschiedung der Absolventen und Begrüßung der neuen<br />
Studierenden<br />
verschiedene Referenten<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Donnerstag, 04.10.2012<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
11.00 Uhr<br />
Auf den Spuren von Clara Schumann<br />
und Johannes Brahms<br />
ein musikalischer Stadtrundgang in Karlsruhe<br />
Musikwissenschaftlicher Stadtspaziergang mit Dr. Joachim Draheim<br />
und Dr. Nanny Drechsler<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe / Anmeldung an nanny.drechsler@<br />
gmx.de, Treffpunkt Brahms-Gedenktafel (Kaiserstr. 90)<br />
Dienstag, 23.10.2012<br />
Karlsruhe, Innenstadt<br />
16.00 Uhr<br />
62 KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Über den Anspruch der Musik der Klassik,<br />
eine Sprache zu sein<br />
Der Rektor lädt ein – Musik im Gespräch<br />
Vortrag mit Prof. Dr. Elmar Budde im Zusammenhang mit der<br />
Meisterklasse von Carmen Piazzini<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Mittwoch, 24.10.2012<br />
CampusOne, Fany-Solter-Haus<br />
18.30 Uhr<br />
Die 1. Sinfonie von Johannes Brahms<br />
Karlsruher Musikgeschichte(n) – Brahmsiana<br />
Ein Hör- und Analyse-Abend mit Edith Metzner<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Dienstag, 20.11.2012<br />
Schloss Gottesaue, Hörsaal<br />
19.30 Uhr<br />
Klavierrezital<br />
Marin Gjollma, Klavier (im Rahmen des Solistenexamens)<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Dienstag, 11.12.2012<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
63
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Violinrezital<br />
Werke von W.A. Mozart, C. Franck, B. Bartók, N. Paganini<br />
Jaleh Perego, Violine (im Rahmen des Solistenexamens)<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Donnestag, 13.12.2012<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
Schicksals- und Triumphlieder – Zu zwei<br />
chorsinfonischen Werken von Johannes Brahms<br />
Karlsruher Musikgeschichte(n) – Brahmsiana<br />
Ein musikwissenschaftlicher Vortrag mit Dr. Thomas Seedorf<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Dienstag, 18.12.2012<br />
Schloss Gottesaue, Hörsaal<br />
19.30 Uhr<br />
Klavierrezital<br />
Werke von Johannes Brahms, Wolfgang Rihm und Franz Liszt<br />
Marcelo Silva Gama, Klavier (im Rahmen des Solistenexamens)<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Donnerstag, 24.01.2013<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
64 KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Bach-Sonaten<br />
Sonaten für Violoncello und Cembalo, Suiten für Violoncello-Solo<br />
Studierende der Violoncello- und Cembaloklassen der Hochschule<br />
für Musik Karlsruhe<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Montag, 28.01.2013<br />
Schloss Gottesaue, Genuit-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
Erlebnis Musik!<br />
Ein Konzertprojekt für Kinder<br />
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe /<br />
Anmeldung bis zum 15.01. an: mirjam.boggasch@hfm.eu<br />
Dienstag, 29.01.2013<br />
Schloss Gottesaue, Genuit-Saal<br />
10.00 Uhr<br />
Vergegenwärtigung – das Klarinettenquintett<br />
Karlsruher Musikgeschichte(n) – Brahmsiana<br />
Vortrag mit Klangbeispielen, Dr. Matthias Wiegandt<br />
Johannes Brahms, Amalien-Quartett<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Dienstag, 29.01.2013<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
65
VerANStALtuNG<br />
66<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
VerANStALtuNG<br />
refereNt<br />
VerANStALter<br />
terMiNe uNd ort<br />
Klavierrezital<br />
Mai Teramoto, Klavier (im Rahmen des Solistenexamens)<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Donnerstag, 07.02.2013<br />
Schloss Gottesaue, Velte-Saal<br />
19.30 Uhr<br />
Abschlusskonzert<br />
des Meisterkurses mit Ks. Brigitte Fassbaender<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Sonntag, 03.03.2013<br />
Marstall am Schloss Gottesaue<br />
18.00 Uhr<br />
KOSTENFREIE VERANSTALTUNGEN<br />
DOZENTINNEN UND DOZENTEN IM PROFIL<br />
Stephan Breuer studierte Pädagogik, Journalismus und Angewandte<br />
Kulturwissenschaften an der Universität Karlsruhe. Seit 2010 arbeitet<br />
er am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und S tudium<br />
Generale des KIT im Wissenschaftskommunikationsprojekt, „Inside<br />
Science“. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten gehören Mediendidaktik,<br />
Lehr-Lernwelten und systemisch-konstruktivistische Pädagogik.<br />
Zunächst Studium der BWL an der BA Mannheim (Abschluss: Dipl.-<br />
Betriebswirt [BA]). Danach Studium der Philosophie und der Psychologie<br />
(Abschlüsse: Magister Artium und Dipl.-Psychologe). Anschließend<br />
Promotion in Psychologie. Lehr- und Forschungstätigkeit in den<br />
Bereichen Psychologie und Philosophie. Aktuell wiss. Angestellter<br />
(PH Karlsruhe) und Psychologischer Psychotherapeut in Ausbildung<br />
(Verhaltens Therapie).<br />
Dr. Christof L. Diedrichs studierte in München und Berlin Kunstgeschichte,<br />
Germanistik und Theologie und promovierte 2001 in<br />
Kunstgeschichte über ein Thema zur Geschichte des Sehens im Mittelalter.<br />
Nach einer Tätigkeit im Sonderforschungsbereich „Kulturen<br />
des Performativen“ an der Humboldt-Universität Berlin gründete er<br />
2008 die Victor-Klemperer-Akademie in Freiburg (Akademie für Erwachsenenbildung<br />
/ „Studium 50plus“), an der er seither Kunstgeschichte<br />
lehrt.<br />
Prof. Eugen Engelsberger ist Professor für Evangelische Theologie<br />
und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.<br />
Seine Arbeitsschwerpunkte sind: interreligiöser und interkultureller<br />
Dialog.<br />
Prof. Dr. Rudolf Frisius ist Musikwissenschaftler und Verfasser einer<br />
Monographie über Karlheinz Stockhausen. Seine wissenschaftlichen<br />
Schwerpunkte sind Musiktheorie und Neue Musik (einschließlich<br />
Akustischer Kunst und Elektroakustischer Musik). Gearbeitet hat er<br />
u.a. über die Komponisten Schubert, Bruckner, Schönberg, V. Ullmann,<br />
Schaeffer, Cage, xenakis, Ligeti, Henry, Stockhausen, Schnebel,<br />
Kagel, Bayle, Rihm.<br />
Dr. Hansjörg Frommer ist Historiker und war bis 2003 Pädagogischer<br />
Leiter der VHS Karlsruhe.<br />
Prof. Dr. Franz Fiedler. Lehrstuhlinhaber für Meteorologie an der Universität<br />
Karlsruhe von 1978 – 2003, Leiter des Instituts für Meteorologie<br />
und Klimaforschung an der Universität und am Forschungszentrum<br />
Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie – KIT)<br />
StePhAN<br />
Breuer<br />
LiBorio<br />
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chriStof L.<br />
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hANSJörG<br />
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67
GötZ<br />
GroSSKLAuS<br />
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hAhN<br />
hoLGer<br />
JAcoB-frieSeN<br />
68<br />
frANZ<br />
KäPPeLer<br />
JAN<br />
KNoPf<br />
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MArSAL<br />
DOZENTINNEN UND DOZENTEN IM PROFIL<br />
Götz Großklaus; Dr.phil.; Prof. für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft<br />
an der (damaligen) Universität Karlsruhe (TH); Mitbegründer<br />
und kollegiale Leitung des (damaligen) Instituts für Angewandte<br />
Kulturwissenschaft; Assoziierter Prof. für Mediengeschichte an der<br />
Staatl. Hochschule für Gestaltung Karlsruhe; Gastprofessuren: Cairo-<br />
University (1974-76); University of Melbourne (1983); Universität<br />
Istanbul (1995).<br />
Dr. phil. Heidi Hahn: Studium der Germanistik, Musikwissenschaft<br />
und Schulmusik in Heidelberg und Berlin. Mehrjährige Lehrtätigkeit<br />
als Studienrätin an Gymnasien im In- und Ausland. Im Jahr 2000 Promotion<br />
an der Universität Freiburg i. Br. in Neuerer deutscher Literaturgeschichte.<br />
Seit 2003 Akademische Rätin am Institut für deutsche<br />
Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.<br />
Arbeitsschwerpunkte: Literatur und Medien für Kinder und Jugendliche;<br />
Literarisches Lernen; Intermedialitäts- und Intertextualitätsforschung.<br />
Dr. Holger Jacob-Friesen ist Leiter der Gemäldegalerie Alte Meister und<br />
der Abteilung Wissenschaft in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.<br />
Dr. Franz Käppeler studierte in München und Berlin und promovierte<br />
1972 in Kernphysik in Karlsruhe. Am Institut für Kernphysik der<br />
Universität Karlsruhe (Campus Nord, KIT) leitete er eine Arbeitsgruppe<br />
mit Zielrichtung Neutronenphysik und Elementsynthese im Roten<br />
Riesen. Seit 2007 ist Dr. Käppeler in Ruhestand. Seit 2009 ist er<br />
Mitglied des KIT-Networks of Excellent Retired Scientists (NES) und<br />
ist aktiv beteiligt am n_TOF Experiment am CERN, sowie diverse<br />
Kollaborationen mit Astrophysik-Gruppen bei GSI und an den Universitäten<br />
Frankfurt, Wien und Turin.<br />
Prof. Dr. Jan Knopf ist Professor für Literaturwissenschaft am KIT<br />
Karlsruhe und Leiter der dortigen Arbeitsstelle Bertolt Brecht (ABB).<br />
Neben Büchern über Johann Peter Hebel, Friedrich Dürrenmatt<br />
u.a. ist er Herausgeber des Brecht-Handbuchs und Mitherausgeber<br />
der Grossen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe der<br />
W erke Brechts.<br />
Prof. Dr. Eva Marsal ist apl. Professorin der Philosophie an der Pädagogischen<br />
Hochschule Karlsruhe, Mitglied der Friedrich-Nietzsche<br />
Gesellschaft, Sprecherin des internationalen Forschungsprojekts zum<br />
deutschen und japanischen Ethikunterricht: A Development-Study<br />
on the Learning of Ethics / PHK & Department of Learning Science,<br />
Graduate School of Education, Hiroshima University und Sprecherin<br />
der Deutsch-Japanischen Forschungsinitiative zum Philosophieren<br />
mit Kindern (DJFPK).<br />
DOZENTINNEN UND DOZENTEN IM PROFIL<br />
Dr. Petra Mayer-Reppert M.A. Archäologin, Museumspädagogin und<br />
Erwachsenenbildnerin, Studium der Provinzialrömischen Archäologie,<br />
Alten Geschichte, Christlichen Archäologie sowie der Vor- und Frühgeschichte<br />
und Landesgeschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die<br />
Römerzeit, die Spätanike und die Lebenswelt des Neuen Testaments.<br />
Eric Aristhide Nyamsi war Stipendiat des Postgraduate-<strong>Programm</strong>s<br />
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg am Institut für Biologie II, Bereich<br />
Biotechnologie und ökologie. Er fokussiert als Freiberufler die<br />
Gebiete ökologie, Botanik, Umweltmonitoring und Biotechnologie.<br />
Tätigkeiten in der ökologischen, biochemischen und molekularbiologischen<br />
Forschung als auch weitgehend technische Aufgaben um<br />
Umweltmonitoring und in der ökotoxikologie.<br />
Wolfgang Petroll, geboren im Jahr als Doris Day „Que sera, sera“<br />
sang, studierte Soziologie, Psychologie und Wissenschaftslehre in<br />
Mannheim. Er interessiert sich für alte Sprachen und neue Medien,<br />
unterrichtete Latein, verfertigte Medienkunst und war im Filmgewerbe<br />
tätig; Vorstandsmitglied der Kinoakademie bluebox und Lehrbeauftragter<br />
für Film und Medienaesthetik am ZAK | Zentrum für Angewandte<br />
Kulturwissenschaft, Karlsruher Institut für Technologie (KIT).<br />
Dr. Mechthild Ralla ist Lehrbeauftragte für Philosophie an der Pädagogischen<br />
Hochschule Karlsruhe. Sie studierte Philosophie, Pädagogik, Didaktik<br />
der deutschen Sprache und Lehramt für Grund- und Hauptschulen<br />
sowie Lehramt für Realschulen. Sie ist Gründerin der Einrichtung<br />
„Spielforum Oberachern“ für Kinderkurse in Kunst und Philosophie sowie<br />
für Philosophie für Erwachsene und Gründungsmitglied der Kommission<br />
„Philosophieren mit Kindern“ im Fachverband Philosophie e.V.<br />
Dr.-Ing. Dorothea Roos hat an der Universität Karlsruhe (TH) Architektur<br />
studiert. Als Akademische Rätin am Fachgebiet Baugeschichte<br />
der Fakultät Architektur am KIT leitet sie Seminare und vertritt das<br />
Fach Bauaufnahme / Historische Bauforschung. Im Rahmen ihrer<br />
Forschungstätigkeit befasst sie sich mit Themen zur Architektur der<br />
Moderne mit dem Bauen in der Antike.<br />
Friedemann Schäfer ist Diplom-Verwaltungswirt, freiberufliche Tätigkeit<br />
als Autor, Dozent an Bildungsstätten und Stadtführer in den<br />
Bereichen Klassische Musik und Kunstgeschichte<br />
Nach seinem Studium an der Wageningen Universität (Niederlande)<br />
und seiner Promotion an der LMU München leitet Herr Dr. Hans<br />
Schipper seit 2009 das Süddeutsche Klimabüro am KIT. Das Klimabüro<br />
stellt eine Brücke zwischen den Klimawissenschaften und der öffentlichkeit<br />
dar. Mittels Netzwerken, Projekten und Veranstaltungen<br />
fördert er den Austausch zwischen den Disziplinen.<br />
PetrA<br />
MAYer-rePPert<br />
eric<br />
NYAMSi<br />
WoLfGANG<br />
PetroLL<br />
MechthiLd<br />
rALLA<br />
dorotheA<br />
rooS<br />
friedeMANN<br />
Schäfer<br />
hANS<br />
SchiPPer<br />
69
cAroLiNe Y.<br />
roBertSoN-VoN<br />
trothA<br />
70<br />
KLAuS<br />
tAtSch<br />
heLMut G.<br />
SchütZ<br />
DOZENTINNEN UND DOZENTEN IM PROFIL<br />
Caroline Y. Robertson-von Trotha studierte Soziologie, Politologie,<br />
Philosophie und Geschichte an den Universitäten Heidelberg und<br />
Karlsruhe (TH). Sie promovierte zum Thema ,Ethnische Identität und<br />
politische Mobilisation‘ und habilitierte sich 2004. Sie ist Mitglied in<br />
zahlreichen Kommissionen und Ausschüssen, u.a. in der EU Focus<br />
Working Group on Science and Culture und im Fachausschuss Kultur<br />
der Deutschen UNESCO-Kommission, dessen stellvertretenden Vorsitz<br />
sie von 2008 bis 2010 innehatte. Sie ist Gründungsmitglied und<br />
Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft<br />
und Studium Generale des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT),<br />
stellvertretende Sprecherin des KIT-Kompetenzbereichs ,Technik,<br />
Kultur und Gesellschaft‘ und Sprecherin des KIT-Kompetenzfeldes<br />
,Kulturerbe und sozialer Wandel‘ sowie wissenschaftliche Leiterin<br />
und Beauftragte des KIT für das Kompetenzzentrum für kulturelle<br />
überlieferung – digital Karlsruhe (KüdKa). Ihre Forschungsschwerpunkte<br />
sind Transdisziplinärer Kompetenzerwerb, Theorie und Praxis<br />
der öffentlichen Wissenschaft, Multikulturalität und Integration,<br />
Kulturwandel und Globalisierung sowie Internationalisierung der<br />
Hochschulen.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Klaus Tatsch absolvierte sein Studium<br />
der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />
1966 folgte dort seine Ernennung zum Universitätsprofessor. Seit<br />
2009 leitet er die Klinik für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum<br />
Karlsruhe. Schwerpunkte seiner Forschung sind die onkologische Diagnostik<br />
mit PET/CT und SPECT/CT, hier vor allem unter Verwendung<br />
neuer Radiopharmaka, die bei vielen Tumorarten gewinnbringend<br />
für Staging, Rezidivdiagnostik, Strahlentherapieplanung und Therapiekontrolle<br />
eingesetzt werden. Weitere diagnostische Schwerpunkte<br />
sind neben der Abklärung neuro-psychiatrischer Erkrankungen<br />
wie Demenz, Parkinson-Syndromen oder Hirnturmoren, die Mortilitätsdiagnostik<br />
des oberen Gastrointerstinaltrakts sowie die gut- und<br />
bösartigen Schilddrüsenerkrankungen. Auf dem Therapiesektor hat<br />
er sich neben der Radioiodtherapie von Schilddrüsenserkrankungen<br />
wissenscahftlich intensiv mit der Behandlung von Lebertumoren,<br />
Hirntumoren und neuroendokrinen Tumoren befasst. Prof. Tatsch<br />
gehört dem Editorial Board mehrerer Fachzeitschriften an und ist<br />
aktives Mitglied in diversen Gremien nationaler und internationaler<br />
Fachgesellschaften.<br />
Prof. Dr. Helmut G. Schütz lehrte Didaktik und Geschichte der bildenden<br />
Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Er ist Autor<br />
zahlreicher Publikationen zur kunstpädagogischen Theorie und zur<br />
originalen Kunstbetrachtung.<br />
DOZENTINNEN UND DOZENTEN IM PROFIL<br />
Prof. Dr. Thomas Seedorf ist Professor für Musikwissenschaft an der<br />
Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuvor war er wissenschaftlicher<br />
Angestellter am Musikwissenschaftlichen Seminar der<br />
Universität Freiburg. Seedorf studierte Schulmusik und Germanistik<br />
an der Leibniz Universität Hannover sowie Musikwissenschaft und<br />
Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.<br />
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musik des<br />
20. Jahrhunderts, Liedgeschichte und -analyse, Aufführungspraxis,<br />
Musiktheorie sowie Theorie und Geschichte des Kunstgesangs.<br />
Dr. Max Seyfried, Akademischer Oberrat, ist Mitarbeiter am Botanischen<br />
Institut am Karlsruher Institut für Technologie / KIT.<br />
Dr. Manfred Verhaagh ist Leiter der Insektenkunde am Staatlichen<br />
Museum für Naturkunde Karlsruhe und arbeitet wissenschaftlich<br />
über Ameisen und Troenökologie.<br />
thoMAS<br />
Seedorf<br />
MAx<br />
SeYfried<br />
MANfred<br />
VerhAAGh<br />
71
ALLGeMeiNeS<br />
ZuStANdeKoMMeN<br />
deS VertrAGeS<br />
eNtGeLt<br />
eNtGeLterMäSSiGuNG<br />
teiLNAhMe-<br />
BeScheiNiGuNG<br />
rücKtritt uNd<br />
KüNdiGuNG<br />
72<br />
ALLGEMEINE HINWEISE UND GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Veranstaltungen der<br />
<strong>AWWK</strong> | Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe e.V., auch für solche,<br />
die als Blended Learning- oder Online-Seminar durchgeführt werden.<br />
Rechtsgeschäftliche Erklärungen, z.B. Anmeldungen und Kündigungen, bedürfen, soweit<br />
sich aus diesen AGB nichts anderes ergibt, der Schriftform oder einer gleichwertigen Form<br />
(Telefax, E-mail, Online-Anmeldung über die Homepage der <strong>AWWK</strong> e.V.). Erklärungen der<br />
<strong>AWWK</strong> e.V. genügen der Schriftform, wenn eine nicht unterschriebene Formularbestätigung<br />
verwendet wird.<br />
2. Der Vertrag kommt durch die Anmeldung des/der Teilnehmer/in bei der <strong>AWWK</strong> e.V.<br />
zustande, ohne dass es einer ausdrücklichen Annahmeerklärung durch die <strong>AWWK</strong> e.V.<br />
bedarf. Eine Ablehnung des Vertragsangebotes durch die <strong>AWWK</strong> e.V., z.B. eine Veranstaltung<br />
ist bereits belegt oder kommt nicht zustande, erfolgt schriftlich.<br />
Der Vertrag begründet Rechte und Pflichten nur zwischen der <strong>AWWK</strong> e.V. als Veranstalterin<br />
und dem/der Anmeldenden (Vertragspartner/in). Die Anmeldung kann auch für eine<br />
dritte Person (Teilnehmer/in) vorgenommen werden. Diese ist der <strong>AWWK</strong> e.V. namentlich<br />
zu benennen. Die AGB sind Bestandteil dieses Vertrages.<br />
3. Das Veranstaltungsentgelt für Teilnehmer/innen und Mitglieder ergibt sich aus der bei<br />
Eingang der Anmeldung aktuellen Ankündigung der <strong>AWWK</strong> e.V. (<strong>Programm</strong>, Aushang,<br />
Preisliste etc.).<br />
Das Entgelt wird mit dem Zustandekommen des Vertrags zur Zahlung fällig.<br />
Sieben Tage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn wird anhand der eingegangenen Anmeldungen<br />
entschieden, ob die Veranstaltung/der Kurs stattfinden kann. In diesem Falle wird bei<br />
vorliegender Einzugsermächtigung das Kursentgelt eingezogen.<br />
Ggfs. greift Ziffer 8.<br />
Kommt eine Veranstaltung/ein Kurs wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl<br />
oder aus Krankheitsgründen nicht zustande, wird das eingezogene Kursentgelt umgehend<br />
zurückerstattet.<br />
Bei Barzahlung (bis maximal 25 €) und bei evtl. überweisung ist das Entgelt sofort und in<br />
einem Betrag zu entrichten.<br />
4. Angehörige des KIT und der PH Karlsruhe erhalten max. 50% Ermäßigung (Mitarbeiter<br />
und Studierende). Ausgenommen sind Vorträge, hier ist das Entgelt für Mitglieder zu<br />
entrichten.<br />
Bezieher/innen von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Grundsicherung für Arbeitssuchende)<br />
und nach dem Sozialgesetzbuch xII (Sozialhilfe: Hilfe zum Lebensunterhalt und<br />
Grundsicherung) erhalten auf Vorlage der entsprechenden Leistungsbescheide bei der Anmeldung<br />
für bestimmte Kurse eine Entgeltermäßigung von 25%, maximal 25 €.<br />
5. Teilnahmebescheinigungen werden auf Wunsch gegen Kostenerstattung (5 €) ausgestellt,<br />
wenn mindestens 80% der Kursstunden besucht wurden. Bescheinigungen können<br />
nur innerhalb eines Jahres nach Kursende ausgestellt werden.<br />
6. Veranstaltungen und Kurse können in der Regel nur stattfinden, wenn sie die im Einzelfall<br />
festgelegte Mindestteilnehmerzahl erreicht haben. Wird diese Mindestteilnehmerzahl<br />
nicht erreicht, kann die <strong>AWWK</strong> e.V. vom Vertrag zurücktreten. Kosten entstehen der/m<br />
Vertragspartnerin/er nicht.<br />
Die <strong>AWWK</strong> e.V. kann ferner vom Vertrag zurücktreten oder ihn kündigen, wenn eine<br />
Veranstaltung aus Gründen, die die <strong>AWWK</strong> e.V. nicht zu vertreten hat (z.B. Ausfall eines/r<br />
Dozenten/ in), nicht stattfinden kann.<br />
In diesen Fällen werden geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen<br />
die <strong>AWWK</strong> e.V. sind ausgeschlossen.<br />
ALLGEMEINE HINWEISE UND GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
Die <strong>AWWK</strong> e.V. kann bei Vorliegen wichtiger Gründe fristlos kündigen. Ein wichtiger<br />
Grund liegt insbesondere in folgenden Fällen vor: Gemeinschaftswidriges Verhalten in<br />
Veranstaltungen, trotz vorangehender Abmahnung und Androhung der Kündigung durch<br />
den/die Kursleiter/in, insbesondere Störung des Veranstaltungsbetriebes durch Lärm- und<br />
Geräuschbelästigungen oder durch querulatorisches Verhalten, Ehrverletzungen aller Art<br />
gegenüber dem/der Kursleiter/in, gegenüber Teilnehmer/innen oder Beschäftigten der<br />
<strong>AWWK</strong> e.V., Diskriminierung von Personen wegen persönlicher Eigenschaften (Alter, Geschlecht,<br />
Hautfarbe, Volks- oder Religionszugehörigkeit etc.), Missbrauch der Veranstaltungen<br />
für parteipolitische oder weltanschauliche Zwecke oder für Agitationen aller Art,<br />
Verstöße gegen die Hausordnung.<br />
7. Der/Die Vertragspartner/in kann durch schriftliche Erklärung den Vertrag kündigen. Die<br />
Erklärung muss spätestens 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung bei der <strong>AWWK</strong> e.V. eingegangen<br />
sein. Bereits bezahltes Entgelt wird abzüglich einer Bearbeitungspauschale in<br />
Höhe von 5 € erstattet. Bei späterer Kündigung erfolgt keine Erstattung des Entgelts. Kündigungen<br />
gegenüber Kursleitenden sind unwirksam. Fernbleiben gilt nicht als Kündigung.<br />
Ein etwaiges gesetzliches Widerrufsrecht (z.B. bei Fernabsatzgeschäften) bleibt unberührt.<br />
8. In Absprache mit den Teilnehmer/innen kann die <strong>AWWK</strong> e.V. Kurse/Veranstaltungen,<br />
die die jeweilige Mindestteilnehmerzahl nicht erreichen, unter Berücksichtigung inhaltlicher<br />
und organisatorischer Gesichtspunkte dann durchführen, wenn ein entsprechender<br />
Entgeltaufschlag (Umlage) gezahlt wird, oder wenn in geeigneten Fällen die Kursdauer bei<br />
gleich bleibendem Entgelt entsprechend verkürzt wird. Die Entscheidung hierüber trifft<br />
der/die Dozent/in in Absprache mit der Geschäftsführung.<br />
9. Es besteht kein Anspruch darauf, dass eine Veranstaltung durch eine/n bestimmte/n<br />
Dozenten/in durchgeführt wird. Das gilt auch dann, wenn die Veranstaltung mit dem<br />
Namen des/der Dozenten/in angekündigt wurde.<br />
Die <strong>AWWK</strong> e.V. kann aus sachlichem Grund Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung ändern.<br />
10. Die <strong>AWWK</strong> e.V. haftet für die gewissenhafte Vorbereitung der Kurse, Auswahl und<br />
Kontrolle der Dozenten/innen sowie für die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung im <strong>Programm</strong>.<br />
Die Haftung ist auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt. Haftungsansprüche sind<br />
auf die Höhe des jeweiligen Kursentgeltes beschränkt.<br />
11. Mit Vertragsabschluss verpflichtet sich der Vertragspartner bzw. der/die Teilnehmer/in<br />
die jeweilige Hausordnung der genutzten Gebäude einzuhalten.<br />
12. Die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf<br />
freiwilliger Basis. Die Daten werden für innerbetriebliche Zwecke verwendet. Die Angaben<br />
zu Alter und Geschlecht dienen ausschließlich statistischen Zwecken und damit einer besseren<br />
Planung des <strong>Programm</strong>s. Dem Datenschutz wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen<br />
(Bundesdatenschutzgesetz, BDSG) Rechnung getragen. Die Teilnehmenden<br />
verpflichten sich, jede Nutzung ihnen bekannt werdender Daten anderer Teilnehmender<br />
zu unterlassen.<br />
KüNdiGuNG uNd<br />
Widerruf durch<br />
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PArtNer/iN<br />
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VoN uNterBeLeGteN<br />
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VerANStALtuNGeN<br />
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dAteNSchutZ<br />
73
iMPreSSuM<br />
herAuSGeBer<br />
74<br />
redAKtioN<br />
die Welt ist nicht dazu da,<br />
um von uns erkannt zu werden,<br />
sondern uns in ihr zu bilden.<br />
Georg christoph Lichtenberg (1742 - 1799)<br />
unterstützen Sie die <strong>AWWK</strong> e.V.<br />
und werden Sie Mitglied!<br />
<strong>AWWK</strong> – Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung<br />
Karlsruhe e.V.<br />
Vertretungsberechtigte:<br />
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha (Vorsitzende)<br />
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)<br />
Prof. Dr. Gabriele Weigand (Stellvertretende Vorsitzende)<br />
Pädagogische Hochschule Karlsruhe<br />
Katrin Gebhardt-Fuchs M.A.<br />
LoGo <strong>AWWK</strong> Sanfilippo Konzept+Design, Karlsruhe<br />
drucK Druckcoop, Steinstrasse 23, Karlsruhe<br />
AufLAGe 3000 Exemplare, September 2012<br />
BeitrittSerKLäruNG<br />
Mit Ihrer Mitgliedschaft<br />
• fördern Sie den Erhalt eines besonderen „Stücks Karlsruher Kultur“<br />
• schaffen Sie die Voraussetzungen für ein gutes Vorlesungsangebot und den Erhalt der Akademie.<br />
• können Sie das Vereinsgeschehen, wenn Sie wollen, aktiv beeinflussen.<br />
• haben Sie Entgeltermäßigungen bis zu 50%.<br />
über Ihren Beitritt würden wir uns sehr freuen. Sie brauchen nur die Beitrittserklärung<br />
auszufüllen und an uns zu schicken oder zu faxen (0721 608-44811).<br />
Beitrittserklärung an die<br />
<strong>AWWK</strong> e.V.<br />
Gesellschaft der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe e. V.<br />
z. H. Frau Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Vorsitzende<br />
Rüppurrer Str. 1a, Haus B<br />
76133 Karlsruhe<br />
Ich bin/wir sind bereit, die »Gesellschaft der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung<br />
Karlsruhe e. V.« zu unterstützen und erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt mind. 25 € für Einzelpersonen und mind. 255 € für Institutionen.<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>AWWK</strong> e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Gebühren zu Lasten meines<br />
Girokontos durch Lastschrift einzuziehen. Mit der Anmeldung erkenne ich die im jeweiligen <strong>Programm</strong><br />
veröffentlichten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>AWWK</strong> e.V. an.<br />
Beitrag: ___________€<br />
Bank<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Datum Unterschrift<br />
75
76<br />
die <strong>AWWK</strong> e.V. Wird uNterStütZt VoN<br />
Stiftung<br />
Centre Culturel<br />
Franco-Allemand<br />
de Karlsruhe<br />
Der See. Nachtstimmung (Detail), um 1870, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Reims This is FINE GERMAN DESIGN.<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
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