DVD „Mein Deutsch-Drahthaar“
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ald-Zuchtprüfung<br />
Gleichzeitig ist sie ein jährlich wiederkehrender<br />
zentraler Sammelpunkt in der zur Schau stehender<br />
<strong>Deutsch</strong>-Drahthaar-Hunde in der Entwicklung seines<br />
jungen Nachwuchses in Form und Haarwert.<br />
Hier können auf eine über Jahre positive Entwicklung<br />
verwiesen werden. Wenn wir früher auf den<br />
Slogan verwiesen: „durch Leistung zum Typ“, so<br />
dürfen wir heute sagen und dass ohne Übertreibung,<br />
„Typ und Leistung“ vereinen inzwischen<br />
unsere Rasse <strong>Deutsch</strong> Drahthaar Hunde.<br />
www.drahthaar.de<br />
79. Internationale Hegewald-Zuchtp<br />
Freuen wir uns auf die 79. Internationale Hegewald-Zuchtprüfung<br />
in Geseke! Allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern mit ihren <strong>Deutsch</strong>-<br />
Drahthaar den Erfolg, den sie nach ihrer intensiven<br />
Einarbeitung selbst erwarten. Dazu viel Waidmannsheil,<br />
tolle Prüfungsbedingungen mit viel<br />
Niederwild und allen Besuchern erlebnisreiche<br />
Stunden.<br />
Ihr Werner Horstkötter, Präsident des JGHV<br />
Information zu den Revieren<br />
Feldreviere<br />
Unsere Feldreviere liegen vom Suchenstandort Geseke-Eringerfeld aus gesehen halbkreisartig in<br />
nördlicher Richtung angeordnet. Schwerpunkt ist die Lippeniederung mit einem Teil des angrenzenden<br />
Münster landes. Von Geseke aus beginnend werden die Räume Unna, Delbrück, Wadersloh,<br />
Beckum und Ahlen abgedeckt.<br />
Die Entfernung zum Suchenstandort variiert zwischen 5 und 50 km. Die Reviere sind durch intensiven<br />
Ackerbau geprägt, aber auch Weide- und Wiesenflächen sind anzutreffen, vornehmlich<br />
im Bereich der Lippeniederung. Zum Prüfungstermin im September werden viele Ackerflächen<br />
voraussichtlich mit Zwischenfrucht zur Gründüngung bestellt sein, so dass gute Deckungsmöglichkeiten<br />
für das Wild gegeben sein sollten. Das Gelände ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen,<br />
überwiegend eben und somit gut einsehbar. Schwierigkeiten könnten sich durch den auch in unserer<br />
Region zunehmenden Maisanbau ergeben.<br />
Der Niederwildbestand ist in allen Revieren vielversprechend. Der Besatz an Hase und Fasan ist<br />
durchweg als gut bis sehr gut zu bezeichnen, auch Rebhuhn und Kaninchen sind anzutreffen. Ebenfalls<br />
ist Rehwild stark vertreten, die Prüflinge sollten darauf eingestellt sein.<br />
Aufgrund des zum Teil engmaschigen, vielbefahrenen Straßennetzes ist es äußerst vorteilhaft, wenn<br />
die Hunde am Wild gehorsam sind.<br />
Wasserreviere<br />
In unserem dichtbesiedelten Bundesland NRW ist uns im Laufe der vergangenen 20 Jahre manch<br />
gutes Prüfungsgewässer durch Unterschutzstellungsmaßnahmen im Zuge von Schutzgebietsausweisungen<br />
verloren gegangen.<br />
Bei den Wasserrevieren können daher leider keine so annähernd einheitlichen Prüfungsbedingungenen<br />
geboten werden, wie das bei den Feldrevieren der Fall ist. Jedes Gewässer hält seine eigenen<br />
Herausforderungen für die Hunde berät.<br />
Die Deckung an den Gewässern besteht z.T. aus Schilfgürteln bzw. -inseln. Es kann sich aber auch<br />
um dichtes Weidengebüsch oder Seerosen handeln, worauf die Hunde eingestellt sein sollten. Die<br />
Fahrzeit zum Suchenstandort liegt bei bis zu 75 km, was höchstens einer Stunde Fahrzeit entspricht.<br />
Band 90/2012<br />
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