Handeln in Hungerkrisen

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Autorinnen und Autoren
au changement climatique et à la résilience des producteurs – Les expériences de
quelques projets au Sahel, GIZ (2012). 2009-2011 Forschung zu Veränderungen
der Livelihood-Système bei den Zarma von 1960-2010, Niger.
Steven Engler, geb. 1985, Studium der Geographie, 2010-2011 wiss. Mitarbeiter
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund, seit 2011
wiss. Mitarbeiter, Kulturwissenschaftliches Institut Essen / Doktorand an der
Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2012 Lehraufträge an der Ruhr-Universität
Bochum und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Forschungsaufenthalte in Irland
und Großbritannien. Publikationen u.a.: “Developing a historically based
“Famine Vulnerability Analysis Model” (FVAM) – An interdisciplinary Approach”,
in: Erdkunde – Archive for scientific geography, (2012), 66, 2, pp. 157-172.
Michael Hecht, geb. 1977, Studium der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften
und Politikwissenschaft an den Universitäten Halle, Leipzig und Paris IV,
2002 M.A. mit einer Arbeit über Bedingungsfaktoren von Teuerungsprotesten in
Frankreich und Preußen. 2002-2004 wiss. Mitarbeiter am Institut für Geschichte
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2004 wiss. Mitarbeiter am
Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2008 Promotion
ebd. mit einer Arbeit über „Patriziatsbildung“ in frühneuzeitlichen Salzstädten.
Derzeit Arbeit an einem Habilitationsprojekt über fürstliche Dynastien in
der Frühen Neuzeit sowie an Forschungsprojekten zur vormodernen Stadt- und
Adelsgeschichte.
Robert Kindler, geb. 1978, Historiker, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte
Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsprojekt zum Zusammenhang
zwischen der Sesshaftmachung der kasachischen Nomaden, der
Hungersnot von 1932/33 und der Sowjetisierung der Steppe. Publikationen u.a.:
Opfer ohne Täter. Kasachische und ukrainische Erinnerung an den Hunger
1932/33, in: Osteuropa 62 (2012), H. 3, S. 105-120; Die Starken und die Schwachen.
Zur Bedeutung physischer Gewalt während der Hungersnot in Kasachstan
(1930-1934), in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 59 (2011) H. 1, S. 51-78.
Daniel Krämer, lic. phil., Assistent am Lehrstuhl für Umwelt- und Klimageschichte
am Historischen Institut der Universität Bern. Forschungsschwerpunkte: Klimageschichte,
Naturkatastrophen, Subsistenzkrisen, soziale Vulnerabilität vergangener
Gesellschaften, Bevölkerungsgeschichte. Publikationen u.a.: Der kartierte Hunger.
Räumliche Kontraste der Verletzlichkeit in der Hungerkrise 1816/17 in der
Schweiz. in: Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
(Hg.): Krisen – Ursachen, Deutungen und Folgen. Zürich 2012, zusammen mit
Christian Rohr, Chantal Camenisch, Alexandra Vlachos: Umweltgeschichtsforschung
in der Schweiz und ihr Beitrag zur Kulturgeschichte. in: traverse – Zeitschrift
für Geschichte – Revue d‟histoire 19.1 (2012), S. 193–211. Mitglied der