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Schulkartographie SS 2011 - Regionales Fachdidaktikzentrum für ...

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Tafel<br />

Seite 11 von 17<br />

<strong>Schulkartographie</strong> Leitner Lukas, Hegedüs Stephanie<br />

o Ganz besonders wichtig ist <strong>für</strong> uns, dass den Kindern ein Eindruck vermittelt<br />

wird, den wir mit Bildern und einer Fotostrecke erwecken wollen<br />

o Abfragen wie Punktabfragen, etc. sollen an der Tafel durchgeführt werden<br />

Stoff <strong>für</strong> den Frontalunterricht<br />

Zu Beginn möchten wir darauf hinweisen, dass Fragen, die in den Unterricht eingeworfen<br />

werden rot hervorgehoben sind bzw. Unterrichtsformen darstellen. Außerdem sind die<br />

Antworten, bzw. die Antworten die wir uns vorstellen, in Klammer angeführt.<br />

Weiters ist der Lehrervortrag in fünf Punkte unterteilt:<br />

1. Eine Revolution des Transportwesens<br />

2. Erzherzog Johann von Österreich<br />

3. Streckenführung (Routen und Probleme)<br />

4. Geologie Semmering<br />

5. Wirtschaftliche Bedeutung und Nachhaltigkeit (Österreichweit)<br />

Eine Revolution des Transportwesens:<br />

Schon während der Lebenszeit Erzherzog Johanns erfolgte neben vielen anderen<br />

grundlegenden Veränderungen auch eine Revolution des Verkehrswesens. Diese resultierte<br />

vor allem aus der Anwendung der Dampfkraft <strong>für</strong> das Dampfschiff und die Lokomotive,<br />

woraus sich eine Verringerung der Reisezeiten und damit zugleich ein Schrumpfen der<br />

Entfernungen auf ein Zehntel jener Zeit ergaben, die zuvor ein Fußwanderer benötigte. 6<br />

Frage an die Klasse: Was bewirkt eine schnellere und bessere Infrastruktur?<br />

Für die Masse der Bevölkerung war trotzdem nur der Fußmarsch (z.B. Wien-Semmering-Graz<br />

in 96 Stunden) erschwinglich. Jedoch spielte das Gewerbe und die Industrie eine weitaus<br />

größere Rolle da die Monarchie nur über wenige schiffbare Flüsse verfügte. Man versuchte<br />

dies durch den Bau bzw. steten Ausbau der Semmeringbahn zu kompensieren. 7 Allerdings<br />

waren die Transportkosten enorm und so wurde der Ruf nach mehr Effizienz immer lauter.<br />

Einziges Mittel um den Anforderungen gerecht zu werden war die Eisenbahn.<br />

6 Zit. Erzherzog. Johann, Beiträge 1982, Pickl Othmar, S.343<br />

7 Vgl. Erzherzog. Johann, Beiträge 1982, Pickl Othmar S.343ff

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