Der Nutzen von Supervision - Universität Kassel
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106 <strong>Der</strong> <strong>Nutzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Supervision</strong><br />
werden 100 MBA-Studenten und Teilnehmer <strong>von</strong> <strong>Supervision</strong>sausbildungen am<br />
Anfang ihrer Fortbildung und eineinhalb Jahre später untersucht. Ich-Entwicklung<br />
wird mit dem I-E- Profil? gemessen, einem Persönlichkeitsinstrument, das auf dem<br />
WUSCT <strong>von</strong> Loevinger beruht und speziell für den Arbeitskontext angepasst wurde<br />
(www.I-E-Profil.de).<br />
Das Ziel der Studie ist: 1. Zu erforschen, ob vertikale Persönlichkeitsentwicklung<br />
oder allein Lernen stattfindet. 2. herauszufinden, ob die unterschiedlichen Settings<br />
(akademische Wissensvermittlung vs. erfahrungsorientiertes Lernen) zu unterschiedlichen<br />
Ergebnissen führen, wie die Forschungen <strong>von</strong> Manners & Durkin<br />
(2000) nahe legen.<br />
Kontaktadresse: binder@systemics.net<br />
Ausbildungssupervision in Europa: Vergleichende Forschung:<br />
“<strong>Supervision</strong> in the Bachelor of Social Work in Europe”. (2008 – 2009)<br />
Leitung: Godelieve C. C. van Hees, CESRT, Zuyd University, Maastricht, Holland<br />
unter Mitarbeit <strong>von</strong>: Marina Ajdukovic /Kristina Urbanc, Department of Social<br />
Work, University of Zagreb; Josefina Fernandez Barrera, Department for Social<br />
Work, University of Barcelona; Elenor Billö/ Lilja Cajvert, Department of Social<br />
Work, University Goteborg; Brigitte Geißler-Piltz, Alice Salomon Fachhochschule<br />
Berlin; Ellen Hooybergh, Bachelor Sociaal Werk, Katholieke Hogeschool Kempen,<br />
Belgium.<br />
Das Forschungsprojekt geht aus dem Netzwerk „<strong>Supervision</strong> and Social Work in<br />
Europe“ (SSWE) hervor, das am Zentrum für Vergleichende Europäische Studien<br />
der <strong>Universität</strong> Zyud in Maastricht angebunden ist. (http://cesrt.hszuyd.nl) In einem<br />
Expert/innenmeeting (2007) mit Supervisor/innen aus europäischen Ländern wurde<br />
die mit der Vielgestaltigkeit <strong>von</strong> <strong>Supervision</strong>skonzeptionen verbundene Intransparenz<br />
festgestellt. Um die Mobilität <strong>von</strong> Bachelor-Studierenden in Europa zu sichern,<br />
bedarf es einer Aufarbeitung der heterogenen Vorstellungen, was <strong>Supervision</strong> in<br />
der Ausbildung <strong>von</strong> angehenden Sozialarbeiter/innen zu leisten hat.<br />
Ziel der Forschung in der ersten Phase (Abschluss Ende 2008) ist die theoretische<br />
Herleitung und Beschreibung der in den verschiedenen europäischen <strong>Universität</strong>en/Fachhochschulen<br />
angewandten Ausbildungssupervision. Die Fragestellungen,<br />
denen die Fallstudien jeweils nachgehen, sind in Einzelnen: Wie ist die <strong>Supervision</strong><br />
in das BA-Studium „Soziale Arbeit“ integriert und wie organisiert? Welche Kompetenzen<br />
sollen in der <strong>Supervision</strong> den Studierenden vermittelt werden? Welche<br />
Ziele hat die <strong>Supervision</strong> für die Ausbildung <strong>von</strong> angehenden Sozialarbeiter/innen?<br />
Wer kann aufgrund welcher Qualifikation als Ausbildungssupervisor/in tätig werden?<br />
Und wie nehmen die Studierenden und die an der Ausbildung beteiligten<br />
Hochschullehrer/innen die <strong>Supervision</strong> wahr? In der zweiten Forschungsphase<br />
(Beginn 2009) sollen die Fallstudien auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht<br />
werden.<br />
Kontaktadresse:geissler-piltz@asfh-berlin.de