Sport-Audit Luftsport - Hessischer Luftsportbund eV

L u f t s p o r t d e p e s c h e R h e i n - M a i n - S a a r
Luftsportdepesche Rhein-Main-Saar
Ausgabe Nr. 25 vom 15. November 2010
▪ Programm „Talk im Tower“
Im Wintersemester 2010/2011 werden in der Vorlesungsreihe „Talk im Tower“
sechs Themen behandelt, die zwischen Technik, Natur und Geschichte variieren.
So wird über die Flugzeugentwicklung eines Senkrechtstarters berichtet,
ebenso wird die Luftfahrtbegeisterung als kulturelles Phänomen dargestellt.
Das diesjährige Programm bietet zahlreiche Vorträge, so dass sich ein Besuch
am August-Euler-Flugplatz gewiß lohnt. Das Vorlesungsprogramm und eine
Vortragsübersicht liegen als PDF Dokument anbei.
▪ Technische Fortbildung am Flugplatz Domberg in Bad Sobernheim
Der Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.V. veranstaltet am Samstag, den 20.
November 2010 ab 10.oo Uhr eine Technische Fortbildung im Technik- und
Ausbildungszentrum am Flugplatz Domberg in Bad Sobernheim. Die Themen
sind u.a.: 1. Anschnallgurte, 2. Neue IHP, 3. Neue Regelungen für ANNEX II
Luftfahrzeuge (nicht UL) in Anlehnung an die Regelungen des Teil M, 4. Wartung
und Nachprüfung von UL, 5. Höhenmesserprüfung mit Transponder NfL II
25/09 & 26/09, 6. Kraftstoff / Bioethanol, Risiken, 7. Zulassung von einigen
Lycoming Flugmotoren für EN 228 mit 98 Oktan, 8. Einhalten von Betriebsgrenzen,
9. UL-Rettungsgeräte: Prüf- und Wartungsintervalle beachten, 10.
ELA1-Regelung statt Instandhaltungsbetrieb: Luftfahrttechnischer Betrieb
LSVRP- Regelungen wie bisher beim LTB II B-10, 11. Pilot-Eigentümer-
Wartung-Freigabe: Technische Ausbildung und Technischer Ausweis als Sachkundenachweis,
12. Freigabe komplexer Wartung durch den Prüfer sowie 13.
Einhaltung von Wartungsintervallen. Wer Interesse hat, am Technischen Fortbildungsseminar
teilzunehmen (auch vereinsweise unter Angabe der Zahl der
Teilnehmer), kann sich unter nachstehender Adresse anmelden.
Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.V. Telefon: 06751 - 2308
Postfach 164 Telefax: 06751 - 4435
55561 Bad Sobernheim E-Mail: info@lsvrp.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Zweckverband Luftsport Rhein-Main-Saar
Weitere Informationen und Kontaktdaten im Internet unter http://www.luftsportdepesche.de
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L u f t s p o r t d e p e s c h e R h e i n - M a i n - S a a r
▪ Hessischer Segelfliegertag 2010
Am Samstag, den 27. November 2010, findet ab 10.oo Uhr der „Hessische Segelfliegertag
2010“ statt. Alle hessischen Segelfliegerinnen und Segelflieger
treffen sich im „Von-Steinrück-Haus“ in der Schulstraße in 36163 Poppenhausen
(direkt an der Straße zur Wasserkuppe). Die Zusammenstellung der Vorträge
bietet für jeden Geschmack etwas; außerdem werden die DMSt-Sieger
und die hessischen Meister des Jahres 2010 geehrt. Für Besucher, die eine
Übernachtungsmöglichkeit suchen, sind im „Hotel Sonnenhof“ in Abtsroda
Zimmer vorreserviert (dort bitte unter dem Stichwort „HLB“ anmelden). Weitere
Informationen, Einladung und Programm liegen als PDF Dokument anbei.
▪ Sport-Audit Luftsport: Management für Luftsportvereine
Das Referat Umwelt und Natur vom Deutschen Aero Club e.V. hat eine Informationsbroschüre
zum Thema „Sport-Audit Luftsport“ herausgegeben, die als
PDF Dokument beigefügt ist. Das Sport-Audit Luftsport behandelt u.a. das
Thema „Rechtssicherheit für den Verein“, indem Ratschläge zur Vermeidung
von Straftatbeständen und Haftungsrisiken durch Mitglieder, Vorstände und
Verantwortliche sowie Hinweise auf den Natur-, Boden- und Umweltschutz,
Abfall, Wasser, Emissionen, Umgang mit Gefahrstoffen, Verhalten im Notfall
diskutiert werden. Ebenso wird das Thema „Vermeidung von Ordnungswidrigkeiten“
behandelt, also die Vermeidung von Gefahren für Mensch und Umwelt
durch Unterweisung der Vereinsmitglieder: Schulung, Überwachung, Instandhaltung.
Auch wird das Thema „Qualitätsmanagement“ behandelt, d.h. Interessen
und Bedürfnisse der Mitglieder erkennen, positives Image in der Öffentlichkeit,
Mitgliederwerbung und Jugendarbeit. Schließlich bildet auch der „Beitrag
zum Klimaschutz“ einen Schwerpunkt, indem geprüft wird, ob Luftsportvereine
die Voraussetzung für die Validierung nach EMAS (das europäische
Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung
„Eco-Management and Audit Scheme“ erfüllen.
▪ DAeC - Newsletter Ausgabe 14/2010
Der aktuelle Newsletter des Deutschen Aero Club e.V., Ausgabe 14/2010,
ist erschienen und dieser Luftsportdepesche als PDF Dokument beigefügt.
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Weitere Informationen und Kontaktdaten im Internet unter http://www.luftsportdepesche.de
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L u f t s p o r t d e p e s c h e R h e i n - M a i n - S a a r
▪ Tagung „Ausbildung und Lizenzen“ der BUKO Segelflug
Unter dem neuen Namen RAL (Referat Ausbildung und Lizenzen) trafen sich
die Landesausbildungs- und Schulleiterleiter beim Luftsportverein Ostharz auf
dem Flugplatz Aschersleben. Heinz Löffler von der Bundeskommission Segelflug
hat hierzu einen Bericht verfaßt, der als PDF Dokument beiliegt.
▪ Plakat über den Windenstart
Das Referat Ausbildung und Lizenzen (BUKO Segelflug) hat ein Plakat über
den Windenstart herausgegeben, das der Luftsportdepesche als PDF Dokument
beiliegt. In der Hoffnung, dass dieses Plakat in den Luftsportvereinen
beachtet und weitergeleitet wird, soll damit eine Art Checkliste zur Unfallprävention
vorgelegt werden.
▪ Aktuelles zur Fluglehrerfortbildung des HLB Bezirk West
Die Planung zur Fluglehrerfortbildung für UL-, Segelflug-, TMG- und JAR-FCL-
Lehrer des HLB Bezirk West, die am 12. und 13. März 2011 stattfinden soll,
befindet sich derzeit in der Endphase. Sobald die Referenten feststehen, wird
die Anerkennung als Fortbildungskurs beim RP und DAeC beantragt. Die Fluglehrerfortbildung
soll im Frühjahr 2011 in einem größeren Raum für 120 Personen
stattfinden, um niemandem mehr wegen Überfüllung absagen zu müssen;
voraussichtlich wird die Fortbildung in der „Gaststätte Wilhelmshöhe“ in
der Kleeberger Straße 51 in 35510 Butzbach stattfinden.
Für Rückfragen und zu Anmeldung steht zur Verfügung:
Herr Udo Kesberg Telefon: 06033 - 970623
Bezirksausbildungsleiter HLB-West Telefax: 06033 - 970624
Kleine Kirchgasse 11 Mobil: 0172 - 6952923
35510 Butzbach - Griedel E-Mail: flugplatzudo@t-online.de
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L u f t s p o r t d e p e s c h e R h e i n - M a i n - S a a r
▪ Versammlung der hessischen Jugendleiterinnen und Jugendleiter
Am Samstag, den 11. Dezember 2010, wird auf dem Segelflugplatz Seligenstadt-Zellhausen,
um 14.oo Uhr die Versammlung der hessischen Jugendleiterinnen
und Jugendleiter gemäß der Jugendordnung der Luftsportjugend Hessen
im Hessischen Luftsportbund e.V. stattfinden. Interessierte Jugendliche
aus den Vereinen können, dürfen und sollen selbstverständlich ebenfalls an
der Veranstaltung teilnehmen und sind herzlich willkommen! Die Einladung
und Tagesordnung liegen als PDF Dokument anbei.
▪ Aktion A-Pilot der Luftsportjugend Hessen
Die Aktion A-Pilot ist eine Initiative der Luftsportjugend Hessen und richtet
sich an Flugschüler in einem hessischen Luftsportverein, die im Alter von 14
bis 25 Jahre sind. Jeder, der seine A-Prüfung geflogen ist, hat die Möglichkeit,
einen Preis zu gewinnen, nämlich die Finanzierung eines Teils der Ausbildungskosten.
Weitere Informationen liegen als PDF Dokument anbei.
▪ Jugendvergleichsfliegen Bundesentscheid 2011
Im kommenden Jahr wird der Bundesentscheid im Jugendvergleichsfliegen
einmal mehr im Bundesland Hessen stattfinden. Daher sucht die Luftsportjugend
Hessen einen Flugplatz und Luftsportverein, der den künftigen Bundesentscheid
2011 ausrichten möchte. Bewerbungen werden bis zur Jugendversammlung
2010 von der Landesjugendleitung Hessen angenommen; die Bewerbungsunterlagen
sollten ein kurzes Vereinsportrait sowie eine Stellungnahme
des Vorstand beinhalten. Der Bundesentscheid wird am letzten Septemberwochenende
stattfinden.
Bewerbungen bitte einreichen an:
Verena Feiler, Landesjugendleiterin Jonas Benedikt, LSJ Hessen
E-Mail: verena.feiler@gmx.de E-Mail: jonasbenedikt_arndt@gmx.de
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L u f t s p o r t d e p e s c h e R h e i n - M a i n - S a a r
▪ Auszeichnung für Dr. Heinrich Cordes
Dr. Heinrich Cordes wurde mit dem „Diskus“ der Deutschen Sportjugend ausgezeichnet.
Der ehemalige Leiter der Bundesluftsportjugend hält die Jugendarbeit
auf Bundesebene für eine wichtige Aufgabe, die noch lange nicht abgeschlossen
ist und heute mehr denn je gebraucht wird. Ein kurzer Bericht sowie
ein Portrait von Dr. Heinrich Cordes liegt als PDF Dokument anbei.
▪ Übersicht der beigefügten PDF Dokumente
01) Luftsportdepesche Nr. 25 vom 15. November 2010
02) Programm „Talk im Tower“
03) Hessischer Segelfliegertag 2010
04) Sport-Audit Luftsport: Management für Luftsportvereine
05) DAeC - Newsletter Ausgabe 14/2010
06) Tagung „Ausbildung und Lizenzen“ der BUKO Segelflug
07) Plakat über den Windenstart
08) Versammlung der hessischen Jugendleiterinnen und Jugendleiter
09) Aktion A-Pilot der Luftsportjugend Hessen
10) Auszeichnung für Dr. Heinrich Cordes
Mit fliegerischen Grüßen
gez. Markus Lenz, Pressereferent
Hessischer Luftsportbund e.V.
ppa. Zweckverband Luftsport Rhein-Main-Saar
Herausgeber der „Luftsportdepesche“ und Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:
ISSN 1869-8603 | Hessischer Luftsportbund e.V. + Aero Club Saar e.V. + Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.V.
Der Hessische Luftsportbund e.V. ist eingetragen beim Registergericht der Stadt Darmstadt, VR 1112
Der Aero Club Saar e.V. ist eingetragen beim Registergericht der Stadt Saarbrücken, VR 2416
Der Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.V. ist eingetragen beim Registergericht der Stadt Bad Kreuznach, VR 538
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Der August-Euler-Flugplatz
Der Euler-Flugplatz zählt zu den Pionierstätten der
deutschen Luftfahrt. Er war Tummelplatz der frühen
Aeronauten auf dem Griesheimer Sand. Der be-
rühmte Flieger und Konstrukteur August Euler begann
dort Fluggeräte zu bauen, bildete Piloten aus
und stellte 1910 den ersten Dauerflug-Weltrekord
auf. Eng verbunden mit der Luftfahrtflugforschung,
speziell mit dem Segelflug ist die Technische Hochschule
Darmstadt, die 1911 die ersten Vorlesungen
zur Flugtechnik anbot. und schon 1913 den ersten
ordentlichen Lehrstuhl für Flugtechnik einrichtete.
Mit dem August-Euler-Flugplatz verbinden sich
historische Ereignisse, technische Innovationen und
ein seltenes Naturschutzgebiet zu einem eindrucksvollen
Gesamtbild. Die Vielfalt der
thematischen Verknüpfungen zwischen Technik,
Natur und Geschichte werden in sechs Vorträgen
aufgegriffen und variiert. Die Reihe startet mit der
Bionik als interdisziplinärer Wissenschaft zwischen
Natur und Technik, weiter wird berichtet über die
Flugzeugentwicklung eines Senkrechtstarters,
ebenso wird die Luftfahrtbegeisterung als
kulturelles Phänomen dargestellt, skizziert werden
die Anfänge des Fliegens in den Zeiten Eulers und
die Vorträge enden mit einem Resumee über den
Wert der Luftfahrt in der Mobilitätsgesellschaft.
Alle Vorträge finden statt im:
Towergebäude
Griesheimer Sand
August-Euler-Flugplatz 7
64295 Darmstadt
Griesheim:
Straßenbahnlinie 4, 9
Haltestelle:
Flughafenstraße
Technische Universität Darmstadt
Dezernat IV Nachhaltiger Betrieb -
Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt
E-Mail: dezernatIV@pvw.tu-darmstadt.de
http://www.intern.tu-darmstadt.de/dez_iv
Bildnachweise:
Titelbild
Peter Almond, Aviation - the Early Years, Köln 1997, S. 119
Rückseite:
Martin Stenger, TU Darmstadt
Talk im Tower
August-Euler-Flugplatz
Natur, Technik und Geschichte des Fliegens
Einladung zu Vorträgen im Towergebäude
Wintersemester 2010/11

04. November 2010, 18.00 -19.30 Uhr
„Kollege Vogel – was die Luftfahrt von der
Natur lernen kann“
Sigrid Belzer, Martin Zeuch, Bionik-Sigma,
Darmstadt
Die Vielfalt natürlicher Konstruktionen und Anpassungen
als Ideengeber für neue, innovative
Technik zu nutzen – dieser Gedanke steckt hinter
der Bionik. Der Begriff Bionik setzt sich zusammen
aus Biologie und Technik. Von Anfang an
war die Bionik eng mit der Luftfahrt verknüpft
und ist es zum Teil auch heute noch. Den
Flugpionieren diente der Vogelflug als Vorbild für
die Konstruktion der ersten Fluggeräte. Erst
modernste Mess- und Computertechnik
ermöglichte es, zu verstehen, wie ein Vogel
eigentlich fliegt. Der Vortrag spannt einen Bogen
von den ersten Flugpionieren bis zu Perspektiven
der Bionik in der Luftfahrt.
18. November 2010, 18.00 -19.30 Uhr
Der Senkrechtstarter:
Das Flugzeug EWR VJ 101C
Prof. Dipl.-Ing. Hans. M. Franke, DGLR Leipzig
Nach Wiederbeginn des Flugzeugbaus als Lizenzbau
begann man in Deutschland der 1960er
Jahre mit dem Bau eines Senkrechtstarters, u. a.
mit der Entwicklung des Experimentalflugzeugs
des Entwicklungsrings Süd Die EWR VJ war ein
strahlgetriebenes, senkrechtstartendes, überschallschnelles
Experimentalflugzeug des Gemeinschaftsunternehmens
Ernst Heinkel Flugzeugbau
GmbH, der Messerschmitt AG und der Bölkow
GmbH. Der Vortrag skizziert die Grundlagen der
Vertikaltechnik, die Spezifik von Steuerung und
Regelung, den erfolgreichen Flug und nennt die
Gründe für das Ende des Projektes.
02. Dezember 2010, 18.00 -19.30 Uhr
„Der Flug der Fledermäuse – unser Wissen über
den Tierflug“
Dr. Tatjana Hubel, The Royal Veterinary College,
Hatfield, GB
Obwohl Fledermäuse die einzigen Säugetiere sind,
die die Fähigkeit zum aktiven Flug entwickelt haben,
wurde ihnen bislang wenig Aufmerksamkeit
geschenkt. Das mag an ihrem nachtaktiven Leben
liegen, wodurch sie weitgehend im Verborgenen
bleiben. Insekten, Vögel und Fledermäuse
demonstrieren uns mit scheinbarer Leichtigkeit
Leistungen, die erstaunen. Senkrechtstarten, das
Fangen der Beute in der Luft und das Überwinden
ausgedehnter Flugstrecken sind Fähigkeiten, die
uns bei allem Fortschritt vor Neid erblassen lassen.
Wenn wir den Tierflug erforschen, erhalten wir
z. B. Antworten auf Fragen zur Verbesserung der
Manövrierfähigkeit kleiner Flugobjekte.
13. Januar 2011, 18.00 -19.30 Uhr
„Luftfahrtbegeisterung 1909 - 1918“
PD Dr. Kurt Möser, Karlsruher Institut für Technologie
Im ‚Aeronautikjahr’ 1909 schwappte eine Woge der
Begeisterung für Flugmaschinen über Europa. Menschenmassen
setzten sich in Bewegung: Flugmeetings,
Rekordflüge und Absturzkatastrophen erregten
höchstes öffentliches Interesse. In ihrem ersten
Jahrzehnt war die Fliegerei eine technische Kulturrevolution.
In dem Vortrag wird es auch um die
kulturelle Verarbeitung des Fluges gehen, um den
neuen Blick auf die Welt von oben. Schließlich wird
das Verhältnis von ziviler und militärischer
Nutzung angesprochen sowie die Jagdfliegerei
während des Ersten Weltkrieges im Zusammenhang
mit dem Flugenthusiasmus vor 1914.
27. Januar 2011, 18.00 -19.30 Uhr
„1909 bis 1914 – Anfangsjahre des deutschen
Motorflugs“
Karl-Dieter Seifert, Journalist und Luftfahrthistoriker,
Chemnitz
Wer weiß schon, dass in Deutschland um 1909
mehr als hundert Menschen Flugapparate
erfanden, bauten oder fliegen wollten? Nur
wenigen gelang es – im Gegensatz zu August Euler
und Hans Grade. Innerhalb weniger Jahre gab es
im Flugzeugbau bemerkenswerte Fortschritte.
Auch das Militär wandte sich dem Flugzeug zu,
das in harter Konkurrenz zum Luftschiff stand.
Was war erforderlich, um ein
Flugzeugführerzeugnis zu erhalten? Wo und wie
wurden Piloten ausgebildet? Fliegen war in den
Anfangsjahren abenteuerlich und erforderte
Pioniergeist. Zwischenlandungen auf freiem Feld
gehörten ebenso zum Fliegeralltag wie die
Beseitigung von Schäden direkt vor Ort.
10. Februar 2011, 18.00 -19.30 Uhr
„Der Wert der Allgemeinen Luftfahrt in der
Mobilitätsgesellschaft am Beispiel der ESA“
Dr. Markus Landgraf, European Space Agency,
ESOC, Darmstadt
Mobilität der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung
sowohl für Unternehmen als auch für europäische
Regierungsorganisationen. In beiden
Fällen müssen die Mitarbeiter entfernte Destinationen
erreichen, die nicht immer vom Netz der
europäischen Fluglinien abgedeckt werden. Am
Beispiel der Europäischen Weltraumagentur ESA
wird gezeigt, vor welche Probleme die Mobilitätsanforderungen
das Management der ESA stellen.
Am Beispiel einer Geschäftsreise wird gezeigt, wie
effizient die allgemeine Luftfahrt sein kann.

HESSISCHER LUFTSPORTBUND e.V.
Sportfachgruppe Segelflug Segelflugreferent Rainer Meng
Fachfeldstraße 43
60386 Frankfurt
Tel. (dienst.)069 415354
Tel. (priv.)069 40806796
Tel. (mob.)0171 5339465
Fax. 069 94147736
eMail: meng.augenoptik@t-online.de
HLB, Rainer Meng, Fachfeldstr. 43, 60386 Frankfurt
An die hessischen
Segelfliegerinnen und Segelflieger
11.11.2010
Im Nachgang zur bereits erfolgten Einladung zum hessischen Segelfliegertag 2010 reiche ich hiermit das
Programm nach. Wissenswertes, spannendes, sportliches, neues: die Zusammenstellung der Vorträge
bietet etwas für jeden Geschmack. Außerdem werden die DMSt-Sieger und die hessischen Meister des
Jahres 2010 geehrt.
Schon jetzt bedanke ich mich für die Bereitschaft des Vereins Rhönflug Poppenhausen, den diesjährigen
Segelfliegertag am Fuß der Rhön auszurichten.
Für Besucher, die eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, sind im Hotel Sonnenhof in Abtsroda Zimmer
vorreserviert. Bitte unter dem Stichwort „HLB“ anmelden, der Zimmerpreis beträgt EUR 50 ,- incl.
Frühstück für die Einzelbelegung.
Ich weise noch darauf hin, dass die D-Kader-Mitglieder, die Anträge auf Zuschüsse gestellt haben, diese
in Form eines Schecks während der Veranstaltung ausgehändigt bekommen. Nach Beschluss der
Segelflugkommission verfallen die Zuschüsse, wenn sie nicht persönlich während des hessischen
Segelfliegertages abgeholt werden.
Für die Trainer wird die Teilnahme der Veranstaltung als Fortbildung angerechnet. Bitte bringt dazu Eure
Trainerausweise mit.
Mit freundlichen Grüßen
gez.: Rainer Meng

Programm
Hessischer Segelfliegertag 2010
in
Poppenhausen / Von-Steinrück-Haus
Schulstraße in 36163 Poppenhausen, an der Straße zur Wasserkuppe
27. November 2010 Beginn: 10:00 Uhr
Begrüßung der Gäste / Eröffnung
(Bernd Burkhard, 1. Vors. Rhönflug Poppenhausen)
Grußworte der Ehrengäste aus Politik und Sport
Jahresbericht der Sportfachgruppe Segelflug
Siegerehrung Hessische Meister
(Rainer Meng)
Ein Jahr in der Sportfördergruppe der Bundeswehr
(Michael Wiech, Nutzer des OLC-Discus 2010)
Brauchen wir eine globale Ausbildungsgenehmigung?
(Meike Müller, Vorsitzende der Bundeskommission Segelflug)
Luftraum
(Thomas (Ello) Liebert, Vorsitzender Ausschuss unterer Luftraum des DAeC)
UL-Segelflug? Ich bin doch nicht verrückt!
(Klaus Burkhardt, ein Infizierter)
Wahl des Segelflugreferenten und des Stellvertreters
Zwischen den Vorträgen werden die hessischen Klassensieger der DMSt geehrt.
Eine kleine Ausstellung von Zubehörlieferanten ist vorgesehen.
Sportfachgruppe Segelflug im HLB Segelflugreferent Rainer Meng

DEUTSCHER AERO CLUB
MITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALE
UND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES
NEWSLETTER Ausgabe 14/2010 vom 10. November 2010
KREDITKARTE
FÜR PILOTEN
DAeC-Kreditkarte: Rabatt im DAeC-Shop
FAI-Generalkonferenz: Neuer Präsident gewählt
www.daec.de/kreditkarte.php
Der neue Shop der Hoffmann Group ist online! Europas führender Anbieter
von hochwertigen Werkzeugen ist in Luftsportlerkreisen längst
bekannt. Das Beste: Alle Inhaber einer DAeC-Kreditkarte erhalten bei
Einkäufen im DAeC-Shop einen Rabatt.
Im DAeC-Shop bietet die Hoffmann Group aus einem Sortiment von
50000 Produkten von der Zerspanung über Schleif- und Messmittel, bis
hin zu Hand- und Elektrowerkzeugen nahezu alles Werkzeug, das Sie für
die Arbeit an Ihrem Flugzeug benötigen. Sie fi nden diesen Shop unter dem Link: www.hoffmann-tools.com.
Jeder DAeC-Kunde erhält zudem einen Einkaufsgutschein. Ab einem Bestellvolumen von 100 Euro werden
durch Eingabe des Codes „hoffmann2010“ im Warenkorb des Toolshops zehn Euro erlassen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich direkt über die E-Mail Adresse Luftsport@Hoffmann-Group.com mit
dem Unternehmen in Verbindung zu setzen.
Mehr Infos über den Shop fi nden Sie unter www.hoffmann-tools.com und über die Firma unter www.hoffmanngroup.com.
Alles über die DAeC-Kreditkarte unter www.daec.de/kreditkarte.php.
John Grubbström ist der neue Präsident der Fédération Aéronautique Internationale, FAI. Bei der
FAI-Generalversammlung vom 5. bis 10. Oktober in Dublin entschieden sich die Delegierten für
den Schweden. Er löst Pierre Portmann ab, der nach sechsjähriger Amtszeit nicht mehr für die
Aufgabe kandidierte. Portmann wurde einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.
Neu im FAI-Vorstand sind Otto Lagarhus, Norwegen, und Beat Neuenschwander, Schweiz. Alvaro
de Orléans Borbón, Robert E. Clipsham, Robert Henderson und Jonghoon Lee wurden als Vorstandsmitglieder
bestätigt.
Beim Tagesordnungspunkt „Ehrungen“ wurde Armin Appel mit dem Ann Welch Diploma ausgezeichnet. Am 28.
September 2009 hatte er mit einem Fußstart-Motorschirm ein Dreieck von 343,6 Kilometern ohne Zwischenlandung
gefl ogen. Damit überbot er den Weltrekord aus dem Jahr 2001 über mehr als 100 Kilometer. Das Diplom
ist nach der vor einigen Jahren verstorbenen britischen Pilotin Ann Welch benannt. Sie hat in den vergangenen
Jahrzehnten maßgeblich zur Entwicklung des Drachenfl iegens und später des UL-Fliegens beigetragen, war
lange Jahre FAI-Vizepräsidentin, Vorsitzende der CIMA und hat das Wettbewerbs-Regelwerk der UL-Flieger
gestaltet. Gestartet und gelandet ist Appel im schwäbischen Bad Saulgau. Seine Route führte ihn über Winterlingen
bei Albstadt nach Diamantstein bei Bissingen nahe Donauwörth und nach Oberthingau zwischen Marktoberdorf
und Kempten. Für diese Strecke war er sieben Stunden und 28 Minuten in der Luft. Die durchschnittliche
Geschwindigkeit betrug 47,4 km/h.
Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de Seite 1

DEUTSCHER AERO CLUB
MITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALE
UND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES
NEWSLETTER Ausgabe 14/2010 vom 10. November 2010
KREDITKARTE FÜR
PILOTEN
WWW.DAEC.DE/KREDITKARTE.PHP
Deutsche Meisterschaft im Streckensegelfl ug: Rekordergebnis
Mehr Teilnehmer, mehr Flüge, mehr Kilometer: Das größte deutsche Breitensportereignis im Segelfl ug schließt
in diesem Jahr mit einem Rekordergebnis ab. 7724 Piloten, so viele wie nie zuvor, beteiligten sich an der
Deutschen Meisterschaft im Streckenfl ug (DMSt). Sie reichten 52189 Flüge zur Wertung ein und legten dabei
13,56 Millionen Kilometer zurück. Damit überboten die Streckenfl ieger in diesem Jahr sogar die sensationellen
Ergebnisse aus dem Superjahr 2008.
Die Gesamtwertung ist in der Rubrik „Breitensport/DMSt“ unter www.daec.de/se/ veröffentlicht.
Deutscher Segelfl iegertag 2010 in Ulm
Segelfl iegertag: Nachwuchsförderung
Präsident Wolfgang Weinreich gratuliert
Steffen Göttler
Zum Abschluss der deutschen Segelfl ugwettbewerbssaison 2010 trafen sich ca. 2000 Segelfl
ieger und Gäste in der Berblinger Stadt Ulm zum Deutschen Segelfl iegertag 2010.
Bericht und Bildergalerie unter: www.daec.de/aktuell/2010/11/Segelfl iegertag.php
Auf dem Segelfl iegertag 2010 in Ulm übergab der Vorsitzende
Wolfgang Weinreich die Jugendförderpreise der Traditionsgemeinschaft
Alte Adler. Steffen Göttler, LSV Münsingen/Eisberg, Benjamin
Bachmaier, SFZ Königsdorf, und die Mannschaft Heiko Braden,
Michael Schoof und Nicolas Seidel des AC Braunschweig wurden
mit dem Hans-Schütz-Preis ausgezeichnet. Der von Ingrid Blecher
ins Leben gerufene Streckenfl ug-Förderpreis für Nachwuchssegelfl
iegerinnen ging an Janika Scheglmann, AVS Augsburg. Die Preise
sind jeweils mit 1000 Euro dotiert.
Über die großzügige Spende von 1000 Euro freute sich die Luftsportjugend.
Das Geld soll zweckgebunden für die Nachwuchsgewinnung
eingesetzt werden.
Der mit 500 Euro dotierte Junioren-Streckenfl ugpreis der DAeC
Bundeskommission Segelfl ug ging in diesem Jahr an Heiko Braden,
AC Braunschweig. Der Preis wurde in diesem Jahr zum fünften
Mal vergeben.
Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de Seite 2

DEUTSCHER AERO CLUB
MITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALE
UND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES
NEWSLETTER Ausgabe 14/2010 vom 10. November 2010
KREDITKARTE FÜR
PILOTEN
WWW.DAEC.DE/KREDITKARTE.PHP
Luftsportjugend: Auszeichnung für Heinrich Cordes
Bei der Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) im Deutschen
Olympischen Sportbund (DOSB) am 23. Oktober 2010 in Schwerin wurde
Dr. Heinrich Cordes mit dem „antiken Diskus aus Aegina“ geehrt. Er erhielt
diese höchste Auszeichnung der Sportjugend des DOSB für sein langjähriges
Engagement als Bundesjugendleiter und Vorsitzender des Hauses
der Luftsportjugend. Cordes führte die Luftsportjugend von 1998 bis 2005.
Von 1995 bis 2001 war er Vorsitzender des Hauses der Luftsportjugend.
Im Haus war er weiter als Beisitzer im Vorstand und seit 2007 als stellvertretender
Vorsitzender aktiv.
Der dsj-Vorstand gratuliert:
Ingo Weiss (1. Vorsitzender), Dr. Heinrich Cordes und Monica Wüllner (von li.)
LSJ-Herbsttagung: Wahlen der Jugendleitung
Der Jugendausschuss und die Mitglieder des Hauses der Luftsportjugend trafen sich zu ihrer
Herbsttagung vom 15. bis 17. Oktober 2010 in München. Der Ausschuss bestätigte Dr. Matthias
Müller einstimmig als Bundesjugendleiter. Neu im Vorstand ist Jonas Arndt. Er wurde für Christian
Kozur, der aus berufl ichen Gründen nicht mehr für das Ehrenamt kandidierte, gewählt. Weitere
wichtige Themen der Sitzung waren die künftige Finanzierung der Jugendarbeit des DAeC
nach der beschlossenen Strukturänderung und die Anpassung der Jugendordnung an die neue
Satzung des DAeC.
Dr. Matthias Müller
Hexentreffen 2011: Für Pilotinnen
Am letzten Wochenende im Januar 2011 fi ndet traditionell das Hexentreffen der Segelfl iegerinnen statt, diesmal
im Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ in Soest/Westfalen. Wer möchte und Spaß an Kabarett hat, kann schon am
Freitagabend nach Soest reisen und einen Kabarettabend mit Anka Zink, „Sexy ist was anderes“, genießen.
Am Samstag, dem 29. Januar, gibt es – neben Kaffee und Kuchen – eine ganze Reihe von Vorträgen: Free Fall
vom Feinsten (Dr. Claudia Wesenberg), Namibia – Highlight fürs Segelfl iegen und auch sonst (Gaby Haberkern,
Katharina Milke), Im Wandersegelfl ug durch Europa (Helmut Grix), Quo vadis Frauensegelfl ug (Susanne Schödel).
Als Besonderheit ist für den späten Abend eine Stadtführung bei Laternenschein durch das mittelalterliche
Soest, eine früher bedeutende Hansestadt, geplant. Am Sonntag ist dann möglich, noch weiter die historisch
sehr reizvollen Aspekte bei einem Museumsbesuch zu vertiefen oder aber am nahe gelegenen Möhnesee eine
Wanderung am Uferrand des Hevebeckens zu unternehmen, mit einer anschließenden Einkehr im Restaurant
„Torhaus“. Die Unterbringung ist in der nahe gelegenen Jugendherberge vorgesehen. Die Teilnehmergebühr
beträgt 65 Euro (ohne Übernachtung: 35 Euro).
Katharina Milke
Anmeldung und weitere Informationen: Ingrid Blecher, Freystr. 12, 57074 Siegen, Tel.: 0271/336343
Fax: 0271/2386690, E-Mail: ingrid.blecher@t-online.de, Info: www.am-foerderverein.de
Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de Seite 3

DEUTSCHER AERO CLUB
MITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALE
UND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES
NEWSLETTER Ausgabe 14/2010 vom 10. November 2010
Dies ist eine Nachricht des DAeC-Newsletter
KREDITKARTE FÜR
PILOTEN
WWW.DAEC.DE/KREDITKARTE.PHP
Meldungen aus dem LSG-B: Rettungsgeräte für UL
Im Rahmen der von DAeC und DULV beantragten Änderung der Lufttüchtigkeitsforderungen hat das LSG-B auf
Anweisung des LBA eine Bestandsaufnahme veranlasst, inwieweit die Ultraleichtfl ugzeuge mit Propeller hinterm
eingebauten Rettungsgerät gegen Beschädigung oder Kappen der Seile gesichert sind. Hier wird meistens
eine gekoppelte Zündabschaltung als geeignete Einrichtung verwendet. Sollte keine entsprechende Sicherung
vorhanden sein, wird eine Nachrüstung bis 31. März 2011 erforderlich. Die Rückläufe sind bisher sehr positiv,
das Engagement der Halter, Prüfer und Hersteller ist hoch.
Weiterbildung Prüfer Klasse 5
Ende August erwarben zwölf UL-Prüfer des DAeC in Braunschweig die Zusatzberechtigung für Nachprüfungen
am UL-Tragschrauber. Den theoretischen Teil übernahmen die Referenten Christian Teuber und Michael Bätz
in der Bundesgeschäftsstelle. Praktisch wurde am ULT vom Typ „Xenon“ in der Forschungshalle des Institutes
für Flugzeug- und Leichtbau geprüft. Eine Neuaufl age dieses Lehrganges ist wieder für nächstes Jahr geplant.
Das Angebot richtet sich an bereits für Dreiachs-ULs prüfberechtigte DAeC-Prüfer Klasse 5.
Fluglehrerlehrgänge 2011
Das LSG-B bittet wieder um die Anmeldungen für Fluglehrerlehrgänge 2011. Aus diesen Anmeldungen werden
die Ausrichter regional und nach Bedarf ausgewählt. Grundsätzlich werden die Lehrgänge vom LSG-B entweder
durchgeführt oder begleitet und müssen mit mindestens fünf Teilnehmern besetzt sein. Ebenso plant das
LSG-B, nach der erfolgreichen Durchführung im Jahr 2010, auch für 2011 einen Tragschrauberlehrer-Lehrgang.
Die Teilnehmerzahl beträgt hier mindestens fünf, maximal acht. Der Ausrichtungsort ist noch nicht festgelegt.
AERO 2011
Zum Kündigen des Newsletters besuchen Sie bitte die Internetseite: www.daec.de/newsletter/index.php
Impressum
Die Messe Friedrichshafen lädt vom 13. bis 16. April 2011 alle Piloten und Luftsportbegeisterten
zur größten deutschen Messe für die Allgemeine Luftfahrt ein. Hersteller, Zubehörlieferanten und
Dienstleister zeigen Neues und Bewährtes für die Branche. Neu ist, dass die Messe bereits am
Mittwoch beginnt und am Samstag endet. Aussteller und Besucher hatten die Verschiebung gewünscht.
Der DAeC ist als ideeller Träger wieder mit dabei. Auf seinem großen Messestand stehen die Spezialisten der
Luftsportarten für alle Fragen, Wünsche und Anregungen zur Verfügung. Ausführliche Informationen sind unter
www.aero-expo.de veröffentlicht.
Deutscher Aero Club e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hermann-Blenk-Straße 28, 38108 Braunschweig
http://www.daec.de/impressum.php
Christina Jung
Öffentlichkeitsarbeit/Webmaster
Telefon: 0531 23540-28
Email: c.jung@daec.de
Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de Seite 4

Fachausschuss Ausbildung tagt im norddeutschen Wellenzentrum
Schwerpunktthema 2011 „Die Aussenlandung“
19.10.2010
Unter dem neuen Namen RAL (Referat Ausbildung und Lizenzen) trafen sich die
Landesausbildungs- und Schulleiterleiter als Gäste des LSV Ostharz auf dem Flugplatz
Aschersleben. Sie wurden dort von den Vereinsmitgliedern engagiert betreut, die es sich sogar nicht
nehmen ließen das Essen für die Teilnehmer zu bereiten. Organisiert hatte die Tagung am 25./26.
September 2010 Landesausbildungsleiter Sachsen, Prof. Karl Heinz Dannhauer. Er informierte die
Teilnehmer in einem faszinierenden Vortrag über die Erkundung der Wellenflugmöglichkeiten im
Lee des Harzes und der Mittelgebirge. Sein Vortrag machte allen Teilnehmern Appetit auch mal in
Norddeutschland Wellenflüge zu versuchen. Aschersleben ist hierzu bereit. Die Vorsitzende der
BUKO, Dr. Meike Müller, ließ es sich nicht nehmen an der Tagung teilzunehmen.
Zuständig für die Segelflug- Motorseglerausbildung in der BUKO im Allgemeinen verfasst und
bearbeitet das Referat die SBO, Startwindenfahrerbestimmungen, Stoffplan, nationale
Segelflugsportabzeichen, Ausbildungsnachweis und Methodikrichtlinien. Durch das Internet ist es
möglich die Regelwerke unverzüglich zu aktualisieren, was bei gedruckten Medien nicht möglich
war. Dies macht nur Sinn, wenn die Endverbraucher diese auch lesen. Wenn bei einer
Fluglehrerweiterbildung allerdings festgestellt wird, dass nach Änderung der Methodikrichtlinien
sieben Jahre später mehr als die Hälfte aller Teilnehmer nicht wussten, dass die Startunterbrechung
im Windenstart nicht nur vor dem ersten Alleinflug, sondern in allen weiteren
Ausbildungsabschnitten zu üben ist, dann stimmt dies bedenklich und verdeutlicht unsere
Kommunikationsprobleme. Einige Landesverbände haben festgelegte Verfahren zur Weitergabe
von Informationen an die Vereine. Beim so genannten Gruppenfluglehrermodell dieser Verbände
wird Kommunikation und teilweise auch Kontrolle sichergestellt. Es besteht der Eindruck, dass
andere Landesverbände hier noch Optimierungsbedarf haben.
Für 2010 war den Ausbildungsbetrieben vorgeschlagen den Windenstart ausführlich als
Schwerpunktthema zu behandeln. Hierzu wurde der Flyer „Sicherer Windenstart“ in großer
Stückzahl verteilt. Offensichtlich wurde der Windenstart in den meisten Vereinen beim
Sicherheitsbriefing vor Beginn der Flugsaison behandelt. Bei stichprobenartigen Nachfragen war
aber auch feststellbar, dass in einigen Vereinen hierüber nichts bekannt war. Hier war es den
Verantwortlichen nicht gelungen dieses Thema an den Endverbraucher, Vereinsmitglied, zu
bringen. Zur Vertiefung werden zusätzlich Plakate an die Landesverbände verteilt.
Für 2011 legte das Referat die Außenlandung als Schwerpunktthema fest. Die
Flugsicherheitsmitteilung 89-01 und das Video stehen allen Vereinen zur Verfügung. Die FSM
kann von der Homepage des LBA heruntergeladen werden. Das Video wurde seinerzeit vom Büro
Flugsicherheit verteilt. Die Vereine sind aufgefordert in ihrer jährlichen Sicherheitsinformation vor
Beginn der Flugsaison hierüber zu unterrichten. Diese Sicherheitsbriefings machen allerdings nur
Sinn, wenn es eine Pflichtveranstaltung für alle Vereinsmitglieder einschließlich der Privatpiloten
ist.

-2-
Leider ist es bisher nicht gelungen den Einsatz von Simulatoren in der Segelflugausbildung
systematisch zu untersuchen, um hierüber den Ausbildungsbetrieben Empfehlungen zur Verfügung
stellen zu können. Es gibt zwar vage Informationen aus allen möglichen Quellen; aber bei
Nachfrage fehlt es an konkreten für die Ausbildung verwertbaren Informationen. Im Rahmen einer
Fluglehrerausbildung des LV Sachsen wurde Simulatoreinsatz geprobt. Die Teilnehmer wurden
zum ersten Mal hiermit konfrontiert und bewerteten dies positiv. Wichtig ist, dass eine derartige
Ausbildung mit einem Trainer gemacht wird und Lernziele definiert werden. Andernfalls handelt es
sich lediglich um ein Computerspiel.
Prof. Alfred Ultsch referierte über Unfallverhütung als Unterrichtsfach für die
Fluglehrerausbildung. Er bietet einen FLYTOP – Kurs für Fluglehrer an. Hierbei werden die
Erkennung und der Umgang mit Pilotenfehlern gelehrt. Besonderen Wert ist auf Lehr- und
Lernmethoden zu legen.
Nach dem Vortrag von Dr. Meike Müller über zu erwartende Änderungen nach EASA- Richtlinien
ab 2012 wurde eine Arbeitsgruppe beauftragt die Änderungen unserer Regelwerke zu bearbeiten,
damit sie ab 2012 in Kraft treten können.
2011 begeht der Segelflug sein hundertjähriges Jubiläum. Dies ist eine gute Gelegenheit für unsere
Sportart zu werben. Alle Vereine sind aufgefordert hieran mitzuwirken.
Heinz Löffler
Referent Ausbildung

VORSICHT: AUFBÄUMEN!
In Deutschland werden jährlich einige hunderttausend Schlepps
durchgeführt. Zunehmend kommen moderne und leistungsstärkere
Winden zum Einsatz. Dies erfordert eine Anpassung der Startmethoden
und Richtlinien.

MIT Sport-Audit Luftsport INITIATIVE ERGREIFEN
S Sport-Audit
Luftsport
„Das Sport-Audit Luftsport ist für mich wie eine Versicherung. Es
hilft, Risiken zu vermeiden und für den Fall der Fälle vorgesorgt
zu haben. Mit vergleichsweise kleinem Aufwand wird beim Sport-
Audit Luftsport viel erreicht. Checkstufe 1 müsste eigentlich jeder
Verein schaffen.“
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KONTAKT
Kontakt
Deutscher Aero Club e.V.
Referat Umwelt & Natur
Hermann-Blenk-Str. 28
38108 Braunschweig
www.daec.de/umwelt
Dr. Wolfgang Scholze
Denise Kluge
Tel.: 0531-23540-29
E-Mail: umwelt@daec.de
Deutscher Modellflieger Verband e.V.
Rochusstr. 104 - 106
53123 Bonn
http://sportaudit.dmfv.aero/
Michael Schorn
Tel.: 0228 978 50 - 0
E-Mail: info@dmfv.aero
Das Sport-Audit Luftsport ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen
Aero Clubs e.V. (DAeC) und des Deutschen Modellflieger Verbandes e.V.
(DMFV) mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Umweltbundesamtes.
Die Projektleitung hat der DAeC e.V. inne.
INIGELN BRINGT NIX
Sport-Audit Luftsport
Management für Luftsportvereine

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Ziele des Sport-Audit Luftsport
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Vereinsmanagement in vier aufeinander
aufbauenden Schritten
Rechtssicherheit für den Verein
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Vermeidung von Ordnungswidrigkeiten
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Qualitätsmanagement und Klimaschutz
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Fit für EMAS?
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„Durch das Sport-Audit Luftsport haben wir mittlerweile ein sehr
gutes Verhältnis zu den Umweltschutzverbänden und Behörden
erlangt. Unsere Anliegen werden ernst genommen und wir werden
unterstützt. Vor allen Dingen: Man redet mit uns!!“
L. Melchior
Modellsportgruppe Rehlingen e.V.
Ziele des Sport-Audit Luftsport
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Sport-Audit Luftsport���Wie funktioniert es?
1. Kontakt ������������������������������������������������ ������
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2. Unterlagen downloaden oder beim Verband anfordern
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4. Unterlagen zur Vorprüfung���������������������������
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„Dem Sport-Audit Luftsport verdanken wir einen ungeheuren
Imagegewinn für unseren Verein. Wir konnten neue Mitglieder begrüßen
und die Toleranz der Anlieger ist um einiges gewachsen.“
Was kostet es?
H.-U. Henningsen - Luftsportverein Südtondern e.V.
Die Nutzung der Sport-Audit Luftsport - Materialien ist kostenfrei
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„Das Sport-Audit Luftsport hat die
Zustimmung der Naturschutzverbände
für unser Bauvorhaben auf
unserem Gelände erleichtert“
R. Rosche
Aero Club Hamburg

• Jugendleiterinnen und Jugend-
leiter der HLB-Vereine
• Jugendausschuß
• Präsidium
• Präsidialrat
Einladung zur
Landesjugendleitung Hessen
Verena Feiler
Hölderlinstr. 29
35578 Wetzlar
Tel. 06441- 446463
Mobil: 0151-15720282
E-Mail: verena.feiler@gmx.de
Wetzlar, den 08. November 2010
Versammlung der Jugendleiterinnen und Jugendleiter gemäß der Jugendordnung der
Luftsportjugend Hessen im Hessischen Luftsportbund e.V.
Ort: Segelflugplatz Seligenstadt-Zellhausen
Termin: Samstag, den 11. Dezember 2010 um 14:00 Uhr
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Bericht der Landesjugendleitung
5. Kassenbericht
6. Entlastung der Landesjugendleitung
7. Wahl neuer Rechnungsprüfer
8. Aktion A-Pilot / Geocach by Fly
9. Planung 2010 ( Vergabe der Plätze für das Jugendvergleichsfliegen)
10. Sonstiges
Anträge zur Versammlung sind bis zum 04.12. schriftlich an die Landesjugendleiterin zu
stellen.
Teilnehmer der Aktion A-Pilot können ihre Bilder noch bis zum 04.12. bei der
Landesjugendleitung einreichen ( Infos: www.luftsportjugend-hessen.de )
Interessierte Jugendliche aus den Vereinen können selbstverständlich ebenfalls an
der Veranstaltung teilnehmen und sind herzlich willkommen!
Besonders einladen möchten wir alle Teilnehmer der Aktion A-Pilot & Geocach.
Die Auslosung der Sieger findet während der Versammlung statt.
Verena Feiler
Landesjugendleitung: Verena Feiler – Julia Müller – Jonas-Benedikt Arndt
Internet: http://www.luftsportjugend-hessen.de

Aktion A-Pilot
Zeig allen, dass du es geschafft hast!
Infos & Teilnahmebedingungen
www.luftsportjugend-hessen.de
Eine Aktion der Luftsportjugend Hessen

Infos und Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingung: Du bist zwischen 14 und 25 Jahre alt und Flugschüler in einem hessischen
Flugsportverein. Du fliegst im Jahr 2010 deine A-Prüfung.
Teilnahme: Sende uns ein Foto deiner A-Prüfung zu. Am besten du, dein/-e Fluglehrer und das
Flugzeug mit dem du geflogen bist.
Ausserdem wollen wir folgendes wissen:
Name, Geburtstag, Beginn der Ausbildung, Flugzeug, Kennzeichen, dein Verein, Tag der A-Prüfung.
Einsendungen an: verena.feiler@gmx.de
Gewinn: Da wir uns über jeden A-Pilot und natürlich auch A-Pilotinnen freuen, gibt es auch etwas zu
gewinnen:
Wir finanzieren euch ein Teil eurer Ausbildung.
1. 150,- € für Segelflugstarts
2. 100,- € für Segelflugstarts
3. 50,- € für Segelflugstarts
Die Gewinner werden bei der Jahreshauptversammlung der Luftsportjugend gezogen. Das Geld wird
dem Verein des Gewinners überwiesen und soll nur für die Finanzierung von Starts genutzt werden.
Die Fotos werden auf der Homepage der Luftsportjugend in der A-Piloten Gallerie veröffentlicht.
Mit der Teilnahme stimmen die Personen auf dem Foto der Veröffentlichung zu.
Die Aktion A-Pilot ist eine Initiative der Luftsportjugend Hessen und darf von den hessischen Flugsportvereinen zu Werbezwecken unter
Hinweis auf die Luftsportjugend und deren Homepage genutzt werden.

Presseinformation 30. Oktober 2010
Gratulation
www.luftsportjugend.com
Luftsportjugend des DAeC
Geschäftsstelle
Telefon 0531 23540-72
Telefax 0531 23540-11
Hermann-Blenk-Strasse 28
38108 Braunschweig
Gisela Goblirsch
Referentin für Wirtschaftsfragen
Telefon 089 453 643 77
Telefax 089 439 23 77
Gisela@Luftsportjugend.com
Dr. Heinrich Cordes wurde mit dem „Diskus“ der Deutschen Sportjugend
ausgezeichnet. Der ehem. Leiter der Bundesluftsportjugend hält die
Jugendarbeit auf Bundesebene für eine wichtige Aufgabe, die noch
lange nicht abgeschlossen ist und die heute mehr denn je gebraucht
wird.
Der „Diskus“ ist die höchste Auszeichnung der dsj, der Deutschen Sportjugend im
DOSB und mit ihm werden nur Jugendarbeiter geehrt, die sich über sehr lange Jahre
ehrenamtlich und engagiert für die Belange der Jugend eingesetzt und die visionäre
Aufgaben entwickelt und verfolgt haben. Die Luftsportjugend freut sich mit dem
langjährigen ehemaligen Bundesjugendleiter, dem zuverlässigen Schatzmeister und
stellvertretenden Vorsitzenden des Hauses der Luftsportjugend.
Als ‚Späteinsteiger’ kam Dr. Cordes erst 1987 mit 34 Jahren zur Fliegerei. Begonnen
hat er seine Wolkenflüge in Oerlinghausen (NRW). Fliegerisch ist er heute zu Hause
im Verein ‚Hamburger Aero Club e.V.’ (HAC Boberg). Er besitzt die Lizenzen für
Segelflug und Motorsegelflug. „Wir kennen Heinrich als außerordentlich ruhig und
freundlich“, sagen diejenigen, die seinen Weg seit 1983 begleiten. „Für die
Luftsportjugend war er in den Umbruchphasen eine zuverlässige Größe und immer
ein gesprächsbereiter Verbindungsmann in den Vorstand des DAeC.“
Die Jugendarbeit – nicht nur in fliegerischer Hinsicht – ist für Dr. Cordes noch heute
ein wichtiges Betätigungsfeld. „Dr. Heinrich Cordes stellt sich für die Luftsportjugend

www.luftsportjugend.com
Seite 2
und seiner Jugendbildungsstätte, dem Haus der Luftsportjugend, seit vielen Jahren
engagiert in die Bütt“, lobt Matthias Müller, der Nachfolger im Amt des
Bundesjugendleiters. „Er hat immer verstanden, dass Jugendarbeit auf Bundesebene
für den Gesamtverband besondere Bedeutung hat. Ohne diese Bundesorganisation
würde der DAeC national und international an Grenzen stoßen, denn die
Luftsportjugend schafft es seit Jahrzehnten zuverlässig nationalen Verbandsnach-
wuchs aufzubauen, internationale Verbindungen zu pflegen und junge Luftsportler
über Ländergrenzen hinweg zu Kooperationen zu animieren.“ Dr. Cordes war
beispielsweise maßgeblich an der Etablierung von deutsch-polnischen-
Jugendbegegnungen im Landesverband Hamburg (1996) beteiligt.
Heute engagiert sich der Hamburger Arzt auch auf anderem internationalen Parkett.
Als aktives Mitglied im ‚Monteverdi-Chor Hamburg’ singt der Flieger weltweit auf
Konzerttourneen (z.B. Israel, Mittelamerika und China).
Seine Stimme zu erheben ist gerade in der jetzigen Zeit mit dem Strukturwandel im
DAeC von besonderer Bedeutung. Die Luftsportjugend muss um ihre finanzielle
Existenz im neu etablierten DAeC fürchten. Finanzierungen der Jugendarbeit auf
Bundesebene sind nicht gesichert und die Riege derjenigen, die die besonderen
Aufgaben der Bundesjugend erkennen und schätzen, hat sich bis heute noch nicht
auf eine Finanzierung über den Zentralhaushalt festgelegt. „Wir bauen auf die
Unterstützung aller Luftsportverbände und Bundeskommissionen. Denn wir
Jugendarbeiter sind überzeugt, dass die Dienstleistung die wir ehrenamtlich für den
Gesamtverband erbringen, allgemein verstanden wird“, sagt der Ausgezeichnete.
„Wenn wir unsere erfolgreiche Arbeit weiterhin leisten wollen, benötigen wir die
bisherigen Finanzmittel. Eine Kürzung wäre eine Katastrophe, die unsere Arbeit
abrupt abbrechen würde. Ich rufe daher alle im DAeC vereinten Luftsportler auf,
unsere Arbeit für Ihre Zukunft nicht auf´s Spiel zu setzen. Wir brauchen die
Unterstützung der Erwachsenen in den Monoluftsportverbänden, regionalen
Multiluftsportverbänden, aber auch in den Bundeskommissionen. Dafür habe ich über
viele Jahre gekämpft und dafür kämpfen auch die Jugendarbeiter, die heute auf
Bundesebene in der ersten Reihe stehen.“

Heinrichs ehrenamtliche Verbandstätigkeit
* Landesjugendleiter Luftsportverband Hamburg........ …….04/1993 – 04/1998
* Kassenprüfer LSJ............................................................. 10/1993 – 10/1995
* Stellvertretender Bundesjugendleiter LSJ......................... 10/1995 – 10/1998
* Bundesjugendleiter LSJ............................................... …..10/1998 – 10/2005
* Vorsitzender Verein ‚Haus der Luftsportjugend e.V.’ (HdL)... 10/1995 – 10/2001
* Beisitzer im Vorstand Verein HdL....................................... 10/2001 – 10/2007
* Stellvertretender Vorsitzender im Verein HdL....................... seit 10/2007
Bildunterschrift:
www.luftsportjugend.com
Seite 3
Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend Ingo Weiss (47, Münster) und die ehem.
2. Vorsitzende Monica Wüllner (41, Stuttgart), überreichen die Auszeichnung an Dr.
Heinrich Cordes
Text zum Abdruck freigegeben
Gisela Goblirsch LSJ