Zwischenprüfung Gesellenprüfung - Tischler.de

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Inhaltsangabe A Regelungen und Hinweise zur Durchführung der Gesellenprüfung im Tischlerhandwerk 2 Meldung zur Prüfung 2 Das Gesellenstück (Arbeitsaufgabe 2) 2 Der Weg von der Genehmigung zur Fertigung 3 Vorschlagsrecht 3 Anforderungen 3 Ausführungsbeispiele 4 Genehmigung 4 Zulassung 4 Vorzeitige Zulassung zur Gesellenprüfung 5 Die Abschlussprüfung Die praktische Prüfung 5 Anfertigen des Gesellenstückes (Arbeitsaufgabe 2) 5 Wem gehört das Gesellenstück 5 Die Abgabe des Gesellenstückes 6 Die Arbeitsprobe (Arbeitsaufgabe 1) 7 Das Fachgespräch 7 Die theoretische Prüfung 7 Die schriftliche Prüfung 7 Bestandene Prüfung 7 Die mündliche Prüfung 8 Folgen einer nicht bestandenen Prüfung 2 B 8 Freisprechung 8 Widerspruch gegen das Prüfungsergebnis Regelungen und Hinweise zur Durchführung der Zwischenprüfung im Tischlerhandwerk 9 Meldung zur Prüfung 9 Die theoretische Prüfung 9 Die schriftliche Prüfung 9 Die praktische Prüfung 9 Die Arbeitsaufgabe 10 Musteraufgabe einer Arbeitsaufgabe 10 Das Fachgespräch in der Zwischenprüfung 10 Prüfungsergebnis 10 Widerspruch Zwischenprüfung 10 Notenschlüssel 11 Anlagen 11 Holzliste 11 Arbeitsablaufplan 12 Mustervereinbarung 13 Benutzte Abkürzungen 13 Weitere Informationen
A. Regelungen und Hinweise zur Durchführung der Gesellenprüfung im Tischlerhandwerk Meldung zur Prüfung Jeder Prüfling muss sich nach Aufforderung fristgerecht zur Prüfung (Sommer oder Winter) bei der Kreishandwerkerschaft Bielefeld anmelden und folgende Unterlagen, abgeheftet in einem Prüfungsordner (PO) (kein Schnellhefter) DIN A 4, versehen mit Namen einreichen: 1. Die Entwurfszeichnung nach DIN 919 mit den Ansichten (3- Tafel-Projektion) 1:10 und mindestens einem wesentlichen Teilschnitt im Maßstab 1:1 auf DIN A 4 oder DIN A 3 normgerecht gefaltet auf DIN A 4. Es sind so viele Teilschnitte erforderlich, dass der Prüfungsausschuss die geplante Form und Konstruktion sowie die vorgesehenen Werkstoffe im Wesentlichen erkennen kann. 2. Eine kurze schriftliche Beschreibung des geplanten Gesellenstückes mit Erklärungen zu Funktion, Entwurf und Werkstoffauswahl auf einem DIN A 4 Blatt in Schreibmaschinenschrift. Hier sind auch die geplanten Fremdleistungen aufzuführen. „Helferarbeiten“ sind keine Fremdleistungen. 3. Den Ausbildungsvertrag (Fotokopie) 4. Das Zwischenprüfungszeugnis (Fotokopie). 5. Das letzte Berufsschulzeugnis (Fotokopie). 6. Die Nachweise über die abgeleisteten Maschinenkurse. 7. Die vom Ausbilder unterschriebenen Blätter der Berichtshefte, abgeheftet im PO, geführt bis zum Abgabetermin. Die nachfolgenden Tätigkeitsnachweise werden in der praktischen Prüfung (Arbeitsaufgabe 1) unaufgefordert vorgelegt. 3 Die Arbeitsaufgabe 2 (früher Gesellenstück) Der Weg von der Genehmigung zur Fertigung Die Arbeitsaufgabe 2 spielt in der Ausbildung des Tischler- Handwerks gerade in der Gegenwart eine bedeutende Rolle für den Prüfling, für den Betrieb und für dieses gestaltende Handwerk überhaupt. Die Vielfalt der Berufsausbildung erfordert zum Abschluss der Ausbildungszeit noch einmal alle Möglichkeiten, selbständiges Planen, Ausführen und Kontrollieren an einer besonders motivierenden Berufsaufgabe am Arbeitsplatz durchführen zu können und sich aktiv eigenverantwortlich mit der beruflichen Umwelt auseinanderzusetzen. Dieser Ansatz der Handlungsorientierung bedeutet, dass neben den fachlichen Kompetenzen in der modernen Arbeitswelt auch Fähigkeiten verstärkt aus den Bereichen der Politik, der Wirtschaft, der Ethik gefordert sind, die eine hohe sprachliche Kompetenz voraussetzen. Die Ausbildungsordnung (§ 9 GPO) fordert das Herstellen – eines Möbels – eines Bauelementes oder – Teil einer Inneneinrichtung unter Herausstellung von Form und Funktion einschließlich Erstellen einer Fertigungszeichnung mit allen erforderlichen Maßen, einer Stückliste und eines Arbeitsablaufplanes Für die künftige Berufsausübung als Gesellin oder Geselle ist hier vom Prüfling in besonderer Weise der Nachweis zu erbringen, dass nach eigenen Ideen oder auch in Einzelfällen nach Kundenaufträgen in einem ganzheitlichen Prozess ein anspruchsvolles Erzeugnis gestaltet, konstruiert, gezeichnet, in allen Einzelheiten geplant und mit den geeigneten Fertigungsverfahren hergestellt werden kann. Aus diesem Grund ist für diese bedeutsame Aufgabe im Tischlerhandwerk ein Zeitrichtwert von 80 bis 100 Stunden vorgesehen. Demnach sind Prüfungsstücke im Regelfall für einen zeitlichen Rahmen von etwa 80 bis 100 Stunden aus-
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