DGG AG - DGG - Deutsche Gesellschaft für Grundbesitz AG
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Nonnenstraße 44 a und b, Leipzig<br />
Die Vermögenskultur der sicheren Werte<br />
<strong>DGG</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Grundbesitz</strong>
Perspektiven einer Lage Seit den 1990er Jahren entwickeln sich<br />
die Viertel im Leipziger Westen kontinuierlich weiter, jedes <strong>für</strong> sich und<br />
dennoch mit fließenden Übergängen, nicht zuletzt mit ganz unterschiedlichen<br />
Lebensräumen, die durch einen hohen Wohn-, Freizeit-<br />
und Erholungswert gekennzeichnet sind. Im naturnahen Raum –<br />
entlang der Weißen Elster und des Karl-Heine-Kanals – öffnen sich<br />
die Stadtteile mit ihrem ohnehin schon vorhandenen Facettenreichtum<br />
zum Wasser hin, der “Ideenquelle aller Maßnahmen”...<br />
Alte Tapisserie | Nonnenstraße 44 a und b | Leipzig
Anbieter<br />
Prospektherausgeber<br />
Standort | Lage<br />
GGH GmbH & Co. Schleußig Zweite KG<br />
Karl-Tauchnitz-Straße 2 • D-04107 Leipzig<br />
<strong>DGG</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Grundbesitz</strong> <strong>AG</strong><br />
Karl-Tauchnitz-Straße 2 • D-04107 Leipzig<br />
Das Objekt I Angebot im Überblick<br />
Leipzig, Plagwitz (unmittelbar an den benachbarten Stadtteil Schleußig angrenzend,<br />
Stadtbezirk Südwest); die Stadtteile kennzeichnen attraktive Wohngegenden und eine<br />
dementsprechend hohe Wohnzufriedenheit; die wassernahen Lagen entlang der Weißen<br />
Elster und des Karl-Heine-Kanals zählen zu den besten und begehrtesten Adressen in<br />
Leipzig (Capital, Immobilien-Kompass 2011); der Stadtbezirk ist eine Mischung aus<br />
naturnahem Freiraum inmitten einer pulsierenden Metropole und besonderem Wohnen<br />
in Vierteln mit einem vorrangig aus der Gründer- und Jugendstilzeit geprägten typischen<br />
Charakter; schon in den 90er Jahren räumte die Stadt Leipzig der Sanierung und Qualifizierung<br />
dieser städtischen Quartiere eine dementsprechend hohe Priorität <strong>für</strong> die zukünftige<br />
Stadtentwicklung ein; der Leipziger Westen ist heute das Beispiel <strong>für</strong> die Möglichkeit<br />
des nachhaltigen Stadtumbaus – im Juni 2009 wurde die Stadt Leipzig <strong>für</strong> diese<br />
Entwicklung mit dem Nationalen Preis <strong>für</strong> integrierte Stadtentwicklung und Baukultur in<br />
der Kategorie “Städte besser gestalten” ausgezeichnet (Preis des Bundesministeriums <strong>für</strong><br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen des Wettbewerbs “Stadt bauen. Stadt<br />
leben”); Hauptaugenmerk lag dabei auch auf der Entwicklung von Frei- und Grünräumen<br />
mit Spiel-, Sport- und Ruhezonen, die den gründerzeitlichen Gebäudebestand<br />
einbinden, auflockern und als modernen Wohnstandort attraktiv machen, sowie der<br />
Neukonzeption und Umnutzung historischer Industrieanlagen
Beispiel: 1. Obergeschoss, Wohneinheit 07, Wohnfläche 89,90 m²<br />
Beispiel: 2. Obergeschoss, Wohneinheit 09, Wohnfläche 61,63 m²<br />
Alte Tapisserie | Nonnenstraße 44 a und b | Leipzig
Das Objekt I Angebot im Überblick<br />
Straßenseitige Ansicht des Kulturdenkmals (mit Blickrichtung von Südwesten)<br />
vor Umsetzung unseres in sich schlüssigen, ertragsorientierten und nachhaltigen<br />
Gesamtkonzeptes, der Revitalisierung historischer Bausubstanz auf<br />
hohem Niveau. Das moderne Wohnkonzept und das ruhige wie grüne<br />
Umfeld sind vor allem <strong>für</strong> Familien mit Kindern prädestiniert.<br />
Die auf dieser Seite enthaltenen Wohnraumgestaltungen sind nur als Vorschläge,<br />
Entwürfe und Muster zu verstehen. Die tatsächliche Gestaltung und<br />
Bauausführung kann hiervon abweichen. Die Realisierung von Planungen<br />
steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungsfähigkeit seitens der entsprechenden<br />
Behörden<br />
Beispiel: Dachgeschoss, Wohneinheit 16, Wohnfläche 94,65 m² Beispiel: Erdgeschoss, Wohneinheit 02, Wohnfläche 87,76 m²
Revitalisierung Der jeweilige Wertschöpfungsprozess bei<br />
Baudenkmalen erfordert ausgeprägte Leidenschaft, Kreativität<br />
und Fachkompetenz gleichermaßen; zentrales Element des<br />
innenarchitektonischen Konzeptes sind Treppenhäuser der<br />
angebotenen Wohnhäuser – im Haus Nr. 44 b aus Stahl<br />
konstruiert und mit formschönen schmiedeeisernen Elementen<br />
kombiniert (obere Abbildung), im Haus Nr. 44 a mit einer <strong>für</strong><br />
die innenarchitektonische Formgebung der 1930er Jahre<br />
typisch schlichten Holztreppenkonstruktion; Treppenhäuser<br />
werden generell als Visitenkarte des Architekten bezeichnet<br />
[Bestand 2012]<br />
Alte Tapisserie | Nonnenstraße 44 a und b | Leipzig
Interessantes zum Objekt<br />
Objektart<br />
Wohnflächen<br />
Abschreibung<br />
Ausstattung | Besonderheiten<br />
zwischen 1884 und 1886 wurden die ersten Neubauten <strong>für</strong> Fabrikationszwecke und<br />
repräsentative Villen als Wohn- und Verwaltungsbauten der Gebrüder Friedrich Wilhelm<br />
und Georg Julius Bässler (spätere “Julius Bässler & Comp.”) auf dem Areal unmittelbar<br />
am Mündungsbereich des Elster-Saale-Kanals (heute Karl-Heine-Kanal) in die<br />
Weiße Elster errichtet; von 1895 bis 1906 erweiterte der Leipziger Fabrikant Philipp<br />
Penin die bestehende Fabrik mehrfach durch Um- und Anbauten; das heute in seiner<br />
äußeren Gestalt weitgehend unveränderte Gebäude entlang der Nonnenstraße entstand<br />
jedoch erst 1913 auf der Grundlage weiträumiger Fabrikerweiterungen – konzipiert<br />
als Lagergebäude mit modernen Arbeitssälen; die Entwurfsvorlage stammt aus<br />
der Feder des renommierten Büros <strong>für</strong> Architektur Händel & Franke, die bereits 1887<br />
die Gestaltung der gegenüberliegenden Fabrikanlagen von Tittel & Krüger initiierten;<br />
1928 erwarb die Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei Bremen den<br />
gesamten Industriekomplex <strong>für</strong> deren Tochtergesellschaft Sächsische Wollgarnfabrik<br />
Aktiengesellschaft – vormals Tittel & Krüger und verlagerte die bis dahin in den eigenen<br />
Räumlichkeiten unzureichend untergebrachte Tapisserie in den straßenseitigen<br />
Gebäudetrakt; Mitte der 1930er Jahre entschied der Vorstand des nunmehr als Wollgarnfabrik<br />
Tittel & Krüger und Sternwoll-Spinnerei <strong>AG</strong> firmierenden Unternehmens,<br />
Teile des Gebäudetraktes als Wohnhäuser <strong>für</strong> kaufmännische und leitende Angestellte<br />
auszubauen; heute zählt der ehemalige Industriekomplex zu den schönsten und größten<br />
Beispielen gründerzeitlicher Industrie-Architektur in Europa und ist nach umfangreicher<br />
Renaturierung und Revitalisierung in den vergangenen Jahren eine der besten<br />
und gefragtesten Adressen in Leipzig (Capital, Immobilien-Kompass 2011), idyllisch<br />
eingebettet in den naturnahen Raum von Weißer Elster und Karl-Heine-Kanal<br />
Denkmal-Sanierungsobjekt – zwei Mehrfamilienwohnhäuser mit insgesamt 16 Einheiten<br />
und ca. 1.346 m² Wohnfläche auf einer Grundstücksfläche von ca. 1.480 m²<br />
ca. 59 m² bis 108 m²<br />
Denkmalabschreibung: erhöhte AfA gem. § 7i EStG<br />
Lineare Abschreibung: lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2a EStG<br />
Das Objekt | Angebot im Überblick<br />
außen- und innenarchitektonisches Gesamtkonzept (perfekte Verbindung historischer<br />
Formen der Industrie-Architektur mit denen moderner Interpretationsspielräume);<br />
sowohl Außenarchitektur (Fassaden) als auch Innenarchitektur (Hauseingangsbereiche,<br />
Treppenhäuser, Wohnungseingangsbereiche etc.) werden unter denkmalpflegerischen<br />
Gesichtspunkten fachgerecht aufgearbeitet;<br />
Ausstattung auf hohem Niveau, Fußbodenheizung, Echtholz-Parkett in allen Wohnräumen,<br />
Küchen und Bäder werden anspruchsvoll gefliest, Bäder mit hochwertigen<br />
Sanitärobjekten ausgestattet; die Wohneinheiten verfügen über besondere Ausstattungsmerkmale;<br />
jedes Wohnhaus wird über einen Aufzug erschlossen
<strong>DGG</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Grundbesitz</strong><br />
Bauherr: Philipp Penin, Fabrikant<br />
Entwurf: Architekten Händel & Franke, Leipzig<br />
Baujahr: 1913 (im Rahmen umfangreicher Fabrikerweiterungsbauten)<br />
Umnutzung: 1928 (Tapisserie) und 1935 (Wohnhaus <strong>für</strong> kaufmännische und leitende Angestellte)<br />
ursprünglich Bestandteil eines weiträumigen Industriekomplexes im Leipziger Westen, der zu den schönsten und größten Beispielen<br />
gründerzeitlicher Industrie-Architektur in Europa zählt; nach umfangreicher Renaturierung und Revitalisierung in den vergangenen Jahren<br />
eine der besten und gefragtesten Adressen in Leipzig (Capital, Immobilien-Kompass 2011), idyllisch eingebettet in einen naturnahen Raum<br />
www.dgg-ag.de<br />
Karl-Tauchnitz-Straße 2<br />
04107 Leipzig Freecall 0800. 6342766