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DGG AG - DGG - Deutsche Gesellschaft für Grundbesitz AG

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Interessantes zum Objekt<br />

Objektart<br />

Wohnflächen<br />

Abschreibung<br />

Ausstattung | Besonderheiten<br />

zwischen 1884 und 1886 wurden die ersten Neubauten <strong>für</strong> Fabrikationszwecke und<br />

repräsentative Villen als Wohn- und Verwaltungsbauten der Gebrüder Friedrich Wilhelm<br />

und Georg Julius Bässler (spätere “Julius Bässler & Comp.”) auf dem Areal unmittelbar<br />

am Mündungsbereich des Elster-Saale-Kanals (heute Karl-Heine-Kanal) in die<br />

Weiße Elster errichtet; von 1895 bis 1906 erweiterte der Leipziger Fabrikant Philipp<br />

Penin die bestehende Fabrik mehrfach durch Um- und Anbauten; das heute in seiner<br />

äußeren Gestalt weitgehend unveränderte Gebäude entlang der Nonnenstraße entstand<br />

jedoch erst 1913 auf der Grundlage weiträumiger Fabrikerweiterungen – konzipiert<br />

als Lagergebäude mit modernen Arbeitssälen; die Entwurfsvorlage stammt aus<br />

der Feder des renommierten Büros <strong>für</strong> Architektur Händel & Franke, die bereits 1887<br />

die Gestaltung der gegenüberliegenden Fabrikanlagen von Tittel & Krüger initiierten;<br />

1928 erwarb die Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei Bremen den<br />

gesamten Industriekomplex <strong>für</strong> deren Tochtergesellschaft Sächsische Wollgarnfabrik<br />

Aktiengesellschaft – vormals Tittel & Krüger und verlagerte die bis dahin in den eigenen<br />

Räumlichkeiten unzureichend untergebrachte Tapisserie in den straßenseitigen<br />

Gebäudetrakt; Mitte der 1930er Jahre entschied der Vorstand des nunmehr als Wollgarnfabrik<br />

Tittel & Krüger und Sternwoll-Spinnerei <strong>AG</strong> firmierenden Unternehmens,<br />

Teile des Gebäudetraktes als Wohnhäuser <strong>für</strong> kaufmännische und leitende Angestellte<br />

auszubauen; heute zählt der ehemalige Industriekomplex zu den schönsten und größten<br />

Beispielen gründerzeitlicher Industrie-Architektur in Europa und ist nach umfangreicher<br />

Renaturierung und Revitalisierung in den vergangenen Jahren eine der besten<br />

und gefragtesten Adressen in Leipzig (Capital, Immobilien-Kompass 2011), idyllisch<br />

eingebettet in den naturnahen Raum von Weißer Elster und Karl-Heine-Kanal<br />

Denkmal-Sanierungsobjekt – zwei Mehrfamilienwohnhäuser mit insgesamt 16 Einheiten<br />

und ca. 1.346 m² Wohnfläche auf einer Grundstücksfläche von ca. 1.480 m²<br />

ca. 59 m² bis 108 m²<br />

Denkmalabschreibung: erhöhte AfA gem. § 7i EStG<br />

Lineare Abschreibung: lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2a EStG<br />

Das Objekt | Angebot im Überblick<br />

außen- und innenarchitektonisches Gesamtkonzept (perfekte Verbindung historischer<br />

Formen der Industrie-Architektur mit denen moderner Interpretationsspielräume);<br />

sowohl Außenarchitektur (Fassaden) als auch Innenarchitektur (Hauseingangsbereiche,<br />

Treppenhäuser, Wohnungseingangsbereiche etc.) werden unter denkmalpflegerischen<br />

Gesichtspunkten fachgerecht aufgearbeitet;<br />

Ausstattung auf hohem Niveau, Fußbodenheizung, Echtholz-Parkett in allen Wohnräumen,<br />

Küchen und Bäder werden anspruchsvoll gefliest, Bäder mit hochwertigen<br />

Sanitärobjekten ausgestattet; die Wohneinheiten verfügen über besondere Ausstattungsmerkmale;<br />

jedes Wohnhaus wird über einen Aufzug erschlossen

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