Ernst U. Menken - DGE GmbH
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Arabian Gas Production Company LLC<br />
- Kingdom of Saudi Arabia -<br />
in Kooperation mit SAUDI-ARAMCO<br />
<strong>Ernst</strong> U. <strong>Menken</strong><br />
Board Member
Aufarbeitung von Flare Gasen zu marktfähigen<br />
Erdgasqualitäten und die technischen<br />
Anforderungen an Aufarbeitungstechnologien
Umweltbelastung durch Abfackelung
Weltvorräte an Öl und Gas (Jahresbericht 2006 Dt.Steinkohle)
Weltvorräte an Öl und Gas sind endlich<br />
� Ob die Weltvorräte bei 200 Mrd. Tonnen oder 300 Mrd. Tonnen<br />
liegen, kann man nicht sagen.<br />
� Es steht aber fest, dass die Vorräte an fossilen Energieträgern<br />
endlich sind.<br />
� Der sparsame Umgang mit diesen Rohstoffen ist entscheidend<br />
für die Zukunft der Menschheit.<br />
� Deshalb muss alles getan werden, um die gegenwärtigen<br />
Energieverschwendungen zu reduzieren.
5 % der Weltproduktion an Erdgas<br />
werden jährlich abgefackelt<br />
Studie der US-Wetterbehörde NOAA auf Basis von<br />
Satellitenbeobachtungen:<br />
� Jährlich werden weltweit zwischen 150 Mrd. und 170 Mrd. cbm<br />
Erdgas abgefackelt oder unverbrannt in die Atmosphäre<br />
abgelassen.<br />
� Der aktuelle Marktwert dieser Gasmenge liegt bei 40 Mrd.USD.<br />
� Durch die Verbrennung des Begleitgases werden ca. 400 Mio t<br />
CO2 pro Jahr emittiert.<br />
� Diese CO2-Menge entspricht rund der Hälfte des gegenwärtigen<br />
CO2 –Ausstoßes von Deutschland oder rund 13 % der unter<br />
dem Kyoto-Protokoll bis 2012 vereinbarten Einsparungen der<br />
Industrienationen<br />
(Internetseite des „Spiegel“ – Studie der Weltbank)
Verarbeitung Begleitgase in Russland<br />
Allein in Russland werden jährlich 50 Mrd. cbm Gas<br />
abgefackelt.<br />
Die Gasprom will die anfallenden Begleitgase künftig fast<br />
vollständig verwerten. Bis 2012 soll der Nutzungsgrad auf 95 %<br />
steigen.<br />
ARAGAS wird bei der Aufarbeitung dieser Begleitgase oder<br />
flare-Gase mit russischen Firmen zusammenarbeiten und auch<br />
auf dem russischen Markt tätig werden.
Anwendung des BCM-Verfahrens oder<br />
entsprechender Modifikationen<br />
� ARAGAS wird von der <strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> Anlagen zur Aufarbeitung<br />
von flare-Gasen für den Einsatz in der gesamten Golfregion<br />
beziehen.<br />
� ARAGAS steht mit der <strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> in Verhandlungen zum<br />
Erwerb von entsprechenden Lizenzen für den Bau und Vertrieb<br />
dieser Gastechnologie.<br />
� ARAGAS will außerdem Lizenzen für den Bau und Vertrieb von<br />
Anlagen zur Aufarbeitung von Biogas zu Biomethan von der<br />
<strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> erwerben und diese Anlagen in der Golfregion und<br />
Afrika zur Anwendung bringen.<br />
� Eine Absichtserklärung wurde unterschrieben.
Verflüssigung der erzeugten<br />
Methanqualitäten zu LNG<br />
� ARAGAS will die erzeugten Methanqualitäten zu LNG<br />
aufarbeiten und exportieren.<br />
� Die von der <strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> angebotene Verflüssigungs-<br />
Technologie ist für ARAGAS von großem Interesse.<br />
� ARAGAS hat Interesse an der Beteiligung des Baues von<br />
Prototypanlagen zur Herstellung von LNG.<br />
� ARAGAS möchte über den Erwerb der Lizenz für das von der<br />
<strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> angebotene Verfahren zur Herstellung von LNG auf<br />
internationalen Märkten tätig werden.
Technische Anforderungen<br />
ARAGAS ist nach umfangreichen Recherchen zur Auswahl geeigneter<br />
Technologien auf die <strong>DGE</strong> <strong>GmbH</strong> aufmerksam geworden.<br />
Die technischen Anforderungen wurden spezifiziert z. B. nach:<br />
� Zusammensetzung der flare-Gase und Quantität<br />
�� gewünschte Methanqualität<br />
� Verarbeitung zu LNG<br />
� Energieaufwand für die Aufarbeitung<br />
� Bedarf an Hilfsmaterialien<br />
� Klimatische Bedingungen<br />
Die Standortauswahl für die erste Anlage ist erfolgt.
Rohstoffe für die Erzeugung von Biogas<br />
In den Ländern der Golfregion wird man für die<br />
Erzeugung von Biogas ausschließlich<br />
Abfallprodukte einsetzen. Eine energetische<br />
Verwertung von Lebensmitteln entspricht nicht den<br />
ethischen Grundsätzen dieser Länder.