zpplateau zeitung - PZ Seefeld
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plateau <strong>zeitung</strong><br />
die unabhängige <strong>zeitung</strong> für die<br />
karwendel- & wettersteinregion<br />
Nummer 05.2010 vom 17. Dezember 2010<br />
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Investor des 5*-Hotels in<br />
Mittenwald vorgestellt!<br />
Zwei der zahlreichen Varianten, wie das neue Fünf-Sterne-Hotel am Bahnhof<br />
in Mittenwald aussehen könnte.<br />
Kürzlich wurde bei einer Bürgerinformation<br />
in Mittenwald das<br />
geplante Hotelprojekt noch einmal<br />
der Bevölkerung vorgestellt.<br />
Zur großen Überraschung lernten<br />
die Bürger und Bürgerinnen der<br />
Marktgemeinde Mittenwald auch<br />
gleich den Investor des Großprojektes<br />
kennen.<br />
Auf Grund der winterlichen Verhältnisse<br />
war es dem Berliner In -<br />
ves tor leider nicht möglich, per<br />
Flugzeug nach Mittenwald zu reisen.<br />
Deshalb projezierte man ihn<br />
kurzerhand auf die Leinwand in<br />
der TSV Halle und er stellte per<br />
Internetchat sich und das Projekt<br />
vor. Peter Berrendorf ist Unternehmer<br />
aus Berlin und hat sich zusammen<br />
mit seinem 27-jährigen<br />
Sohn Patrick zum Ziel gemacht,<br />
dieses Projekt in die Tat umzusetzen.<br />
Die sechsköpfige Familie Berrendorf<br />
kommt seit langem auf<br />
Urlaub nach Mittenwald – ihre<br />
Kinder sind quasi in Mittenwald<br />
großgeworden. Außerdem hat die<br />
Unternehmerfamilie Wurzeln in<br />
Wallgau. Die Berliner schätzen das<br />
Flair des Marktes und wollen mit<br />
dem geplanten Fünf-Sterne-Hotel<br />
mehr Menschen von der Schönheit<br />
dieser Region überzeugen.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Ging in die Offensive und stellte den<br />
Investor vor: Bgm. Adolf Hornsteiner<br />
Die Mittenwalder waren sichtlich<br />
erleichtert, dass der Berliner In ves -<br />
tor so volksnah und durchaus<br />
„einer von ihnen“ ist. Den größten<br />
Teil der 45 Millionen Euro In ves -<br />
tition wird der 60-jährige Investor<br />
aus Eigenmitteln bezahlen.<br />
Auch Bürgermeister Hornsteiner<br />
appellierte nochmals an die MittenwalderInnen.<br />
„Man muss sich<br />
ein Stück weit öffnen für neue<br />
Dinge. Ich bin nicht gewählt worden,<br />
um zu verwalten und repräsentieren<br />
– es muss was geschehen.“<br />
Ob der Millionen Coup gelingt<br />
wird sich herausstellen. Für die<br />
Zukunft von Mittenwald wäre es<br />
durchaus von Vorteil.<br />
Editorial<br />
Bernhard<br />
Rangger<br />
Ein Streit, der<br />
beiden schadet<br />
Spätestens seit der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
ist der Konflikt<br />
zwischen Bgm. Mag. Werner Frießer<br />
und Alt-Bürgermeister Ing.<br />
Erwin Seelos eskaliert: Frießer<br />
wollte verhindern, dass Seelos in<br />
den Aufsichtsrat der Bergbahnen<br />
Rosshütte gewählt wird. Dessen<br />
„Bürgerliste“ beharrte auf die Nominierung.<br />
Bereits im November hatte der<br />
alte Aufsichtsrat eine Empfehlung<br />
gegen Seelos als Vorstandsmitglied<br />
ausgesprochen. In der Gemeinderatssitzung<br />
packte Frießer die Vorwürfe<br />
aus, die der Aufsichtsrat<br />
diesem Beschluss zugrunde gelegt<br />
hatte: Seelos soll in seiner Zeit als<br />
Aufsichtsratsvorsitzender zahlreiche<br />
Mißstände zu verantworten<br />
haben und seiner Kontrollpflicht<br />
nicht ausreichend nachgekommen<br />
sein.<br />
Vizebürgermeister Sepp Kneisl beharrte<br />
schließlich auf einer Reduzierung<br />
der Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder<br />
von sechs auf fünf.<br />
Daraufhin unterbrach Frießer<br />
gleich zweimal die Sitzung, da er<br />
um seinen Job als Rosshüttengeschäftsführer<br />
fürchtete. Schließlich<br />
kramte er sogar in seiner Bürgermeister-Trickkiste<br />
und äußerte<br />
rechtliche Bedenken gegen den<br />
Gemeinderatsbeschluss, da der<br />
Wirtschaftsbetrieb dadurch in Gefahr<br />
sei.<br />
Nach der Rosshütten-Vollversammlung,<br />
bei der Dr. Wolfgang<br />
Rauth in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender<br />
des Aufsichtsrats<br />
bestätigt wurde und somit die<br />
Position Frießers wieder stärkte,<br />
kam die Retourkutsche des Altbürgermeisters:<br />
Er stellte in der<br />
ers ten Sitzung den Antrag, einen<br />
zusätzlichen Geschäftsführer bei<br />
den Bergbahnen Rosshütte einzustellen.<br />
Seelos setzte sich nicht durch:<br />
Frießer wurde für zwei Jahre als<br />
Bergbahnengeschäftsführer bestätigt.<br />
Dieser reagierte und setzte durch,<br />
dass Seelos - er ist immerhin der<br />
größte Kunde der Bergbahnen -<br />
Freikarten künftig nicht mehr<br />
selbst ausdrucken, sondern in der<br />
Rosshütte abholen muss.<br />
So ganz nach dem hebräischen<br />
Rechtsatz: „Aug um Aug - Zahn<br />
um Zahn“...<br />
Der zermürbende Kleinkrieg zehrt<br />
längst nicht nur mehr am Nervenkostüm<br />
der beiden Streitparteien,<br />
er beginnt auch an ihrem<br />
Image zu kratzen - und das hat eigentlich<br />
keiner der beiden Persönlichkeiten<br />
nötig: Seelos führt erfolgreich<br />
mehrere Betriebe und<br />
hat neben seinen politischen<br />
Funktionen auch mehrere Ehrenämter,<br />
insbesondere beim Seniorenbund,<br />
inne.<br />
Und das mit 70 Jahren - ein Jubiläum,<br />
zu dem wir ihm nachträglich<br />
recht herzlich gratulieren<br />
möchten.<br />
Frießer ist als Bürgermeister mit<br />
seinem freundlichen Auftreten<br />
und seinem enormen Wissen ein<br />
würdiger Vertreter für <strong>Seefeld</strong>. Die<br />
Gemeindebetriebe führt er wie ein<br />
CEO eines modernen Großunternehmens.<br />
Er hat nicht nur immer<br />
seinen Laptop dabei, sondern<br />
auch alle Zahlen im Kopf. Bis zu<br />
den technischen Details versucht<br />
er, sich alles beizubringen, damit<br />
ihm kein Angestellter etwas vormachen<br />
kann.<br />
Ein Mann, der andere Perspektiven<br />
und Möglichkeiten hat, als<br />
sich mit dem Gehalt eines Bürgermeisters<br />
einer Tiroler Kleingemeinde<br />
zufrieden geben zu müssen...<br />
In Anbetracht der bevorstehenden<br />
Saison sollten sich also die beiden<br />
Politiker einer alten <strong>Seefeld</strong>er Tradition<br />
besinnen: Was im Herbst<br />
nicht ausgestritten werden<br />
konnte, muss über die Wintermonate<br />
rasten, dann findet man im<br />
Frühjahr eine sinnvolle Lösung.<br />
Durch eine Fortführung der Querelen<br />
kann sicher keiner der beiden<br />
„Streithähne“ punkten. Ganz<br />
im Gegenteil. So ein unwürdiges<br />
Hick-Hack wird beiden nur schaden!<br />
17. DEZEMBER 2010 3
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Promillesatz bleibt gleich,<br />
Kurtaxe wurde erhöht!<br />
Mehrere spannende Themen<br />
standen kürzlich bei der Vollversammlung<br />
der Olympiaregion auf<br />
der Tagesordnung: Unter anderem<br />
wurde über die Erhöhung des<br />
Promillesatzes abgestimmt. Die<br />
Kurtaxe wurde bereits im Vorfeld<br />
angepasst.<br />
Von den Nächtigungszahlen her<br />
war das abgelaufene Jahr ein<br />
durchschlagender Erfolg. Im Winter<br />
konnte man das Vorjahresergebnis<br />
so gut wie halten, im Sommer<br />
gab es ein Plus von 11 Prozent<br />
bei den Ankünften und von 7 Prozent<br />
bei den Nächtigungen.<br />
Weniger erfreulich war die finanzielle<br />
Entwicklung: 5,13 Mio. Euro<br />
wurden heuer eingenommen, das<br />
sind fast 200.00 Euro weniger als<br />
im Vergleichzeitraum des Vorjahres.<br />
Für den Verkehrsverbund mussten<br />
zusätzliche Mittel in der Höhe von<br />
fast 80.000 Euro übernommen<br />
werden, die Planungskosten für<br />
den Liftzusammenschluss schlugen<br />
sich mit 55.000 Euro zu Buche.<br />
Da die Ausführungen der beiden<br />
Geschätsführer Markus Tschoner<br />
und Mag. Markus Graf sowie von<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang<br />
Frost fast drei Stunden dauerten,<br />
warteten die Zuschauer<br />
schon gespannt auf die Promillesatz-Abstimmung.<br />
Zuvor konnten aber noch Anfragen<br />
gestellt werden. Stefan Heidkamp<br />
aus Mösern kritisierte, dass<br />
im Vorjahr entgegen gesetzlicher<br />
Vorgaben ein Minus von 274.000<br />
Euro erwirtschaftet wurde. Es<br />
wurde kein Vergleich vorgelegt,<br />
wie sich die Erhöhung des Promillesatzes<br />
auf Projekte auswirken<br />
würde. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
reagierte genervt und beleidigte<br />
in der Folge die Anwesenden<br />
aus Mösern und Buchen, in dem<br />
er ihnen ihre Abspaltungsbestrebungen<br />
vorwarf.<br />
Kurz vor der Abstimmung meldete<br />
sich Obmann Fritz Kaltschmid zu<br />
Wort: „Ich habe der Entscheidung,<br />
die Kurtaxe anzupassen, als Obmann<br />
des Tourismusverbandes<br />
mitgetragen, weil 90.000 Euro im<br />
Budget gefehlt hätten. Ich werde<br />
aber als Unternehmer gegen die<br />
Anpassung des Promillesatzes stimmen,<br />
weil das in der momentanen<br />
Euregio-Vorsitz übergeben<br />
<strong>Seefeld</strong>s Bürgermeister Mag. Werner<br />
Frießer übergab kürzlich den<br />
Vorsitz an der Karwendel-Wetterstein-Euregio<br />
an Landrat Harald<br />
Kühn. Unter der Präsidentschaft<br />
Friere gab es nicht nur positive Ereignisse:<br />
Unter anderem flogen erhebliche<br />
Ungereimtheiten mit<br />
dem langjährigen Geschäftsführer<br />
auf, was nach dessen Trennung zu<br />
einem ziemlichen Stillstand führte.<br />
Mittlerweile hat sich die neue Geschäftsführung<br />
gut eingearbeitet –<br />
für Anliegen und Anträge von Tiroler<br />
Seite kann man mit der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Gemeinderätin Erna Andergassen<br />
in Verbindung treten – in<br />
Bälde sogar über das Internet.<br />
Damit sollte man sich freilich beeilen,<br />
denn es ist zu befürchten,<br />
dass die Mittel immer weniger<br />
Tourismusverbandsobmann Fritz<br />
Kaltschmid<br />
Situation den Wirtschafstreibenden<br />
nicht zuzumuten ist!“<br />
Die Erhöhung wurde schließlich<br />
mit 804:1440 Stimmen abgelehnt.<br />
Bgm. Johannes Marthe aus Reith<br />
meinte: „Kurzfristige Erhöhungen,<br />
die nach knapp einem Monat<br />
schlagend werden, sind nicht<br />
durchzubringen. Die Betriebe<br />
brauchen ein Jahr Zeit, damit sie<br />
diese auch auf die Kunden umlegen<br />
können!“<br />
Bgm. Werner Frießer übergab den<br />
Euregio-Vorsitz.<br />
werden und grenzüberschreitende<br />
Aktivitäten früher oder später aus<br />
der Förderung fallen werden.<br />
4 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Tschoner: „BMW-Partnerschaft<br />
ist eine Chance für die Region!“<br />
Olympiaregions-Geschäftsführer<br />
Markus Tschoner gelang es in seiner<br />
Position als Präsident von<br />
„Best of the Alps" mit BMW eine<br />
offizielle Partnerschaft für die<br />
kommenden drei Jahre abzuschließen.<br />
B. Rangger von der<br />
Plateau<strong>zeitung</strong> führte daher mit<br />
ihm das folgende Interview...<br />
„BMW und Best of the Alps haben<br />
zeitgleich einen Partner gesucht!“<br />
<strong>PZ</strong>: Wie kam es zur „official Partnership"<br />
zwischen Best of the Alps<br />
und BMW?<br />
Tschoner: Bei Best of the Alps arbeiten<br />
wir schon seit eineinhalb<br />
Jahren an diversen Kooperationen<br />
mit Unternehmen im Premiumsegment.<br />
Angedacht sind Partnerschaften<br />
im Bereich Bekleidungsfirmen,<br />
Sportartikel, Ski, Uhren<br />
und eben auch der Autoindustrie.<br />
BMW wählte zeitgleich eine ähnliche<br />
Strategie. Schon bei den ersten<br />
Gesprächen stellte sich heraus, dass<br />
wir viele Gemeinsamkeiten und<br />
Zielgruppen haben!<br />
<strong>PZ</strong>: Was bedeutet die Partnerschaft<br />
für <strong>Seefeld</strong>?<br />
Tschoner: In erster Linie natürlich<br />
eine Imagesteigerung! Wir erhalten<br />
eine einzigartige Möglichkeit, auf<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
mehreren Kanälen hochwertige<br />
Kunden anzusprechen und für unsere<br />
Gäste einen zusätzlichen Nutzen<br />
zu schaffen. BMW wird die<br />
Region in Mailings, Publikationen<br />
und auf einer eigenen Webseite bekannt<br />
machen. Im Ort wird BMW<br />
mit verschiedenen Aktionen präsent<br />
sein.<br />
<strong>PZ</strong>: Was ist das Ziel seitens BMW<br />
an dieser Zusammenarbeit?<br />
Tschoner: Für BMW ist es eine<br />
Möglichkeit, seine Kompetenz im<br />
Bereich Allrad durch das XDrive-<br />
System zu unterstreichen. Neben<br />
der Kooperation mit dem Tourismusverband<br />
finden auch Kooperationen<br />
mit Leistungsträgern, wie<br />
Hotels, Bergbahnen und Skischulen<br />
statt.<br />
<strong>PZ</strong>: Welche Orte werden miteinbezogen?<br />
Tschoner: Gestartet wird die Zusammenarbeit<br />
mit den Orten Garmisch,<br />
Davos, Megève und <strong>Seefeld</strong>.<br />
Nach dem Winter wird das<br />
Projekt gemeinsam evaluiert und<br />
die Zusammenarbeit auf weitere<br />
Mitgliedsorte von Best of the Alps<br />
ausgedehnt.<br />
„Auch Hotels, Bergbahnen und Schischulen<br />
werden eingebunden!“<br />
Best of the Alps<br />
Zwölf klassische Orte in den Alpen (Chamonix Mont-Blanc, Cortina<br />
d 'Ámpezzo, Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel,<br />
Lech/Zürs am Arlberg, Megève, St. Anton am Arlberg, St. Moritz, <strong>Seefeld</strong><br />
und Zermatt) haben sich zur Gruppe „Best of the Alps“ zusammengeschlossen.<br />
Zwölf Orte, die alle einen klangvollen Namen führen<br />
- von jeher berühmt als bedeutende Tourismusziele. Beliebt wegen ihrer<br />
gewachsenen Strukturen, ihrer Verbundenheit in die jeweilige Region<br />
und wegen der perfekten Mischung aus bewahrter Tradition und sorgsam<br />
gelebtem Fortschritt.<br />
„BMW wird die Region in Mailings,<br />
Publikationen und auf einer eigenen<br />
Webseite bekannt machen!“<br />
<strong>PZ</strong>: Wie lange wird diese Partnerschaft<br />
dauern?<br />
Tschoner: Vereinbart ist die Kooperation<br />
auf drei Jahre mit einer<br />
Option auf weitere drei Jahre. Im<br />
Sommer denken wir zum Thema<br />
Golf ein sehr großes imageträchtiges<br />
Projekt an, welches im Jänner<br />
verabschiedet werden soll.<br />
<strong>PZ</strong>: Was ist geplant, um das<br />
XDrive-System in <strong>Seefeld</strong> erlebbar<br />
zu machen?<br />
Tschoner: Im Feber gibt es am<br />
Klosterbräuparkplatz einen eigenen<br />
XDrive-Parcours der von Einheimischen<br />
und Gästen genützt<br />
werden kann. Zudem haben Gäste<br />
in den Partnerhotels die Möglichkeit,<br />
BMW-Fahrzeuge zu testen.<br />
Diese Fahrzeuge dienen auch als<br />
VIP-Shuttle für deren Gäste. Auf<br />
der Rosshütte wird eine Skiline-<br />
Rennstrecke eingerichtet, auf der<br />
sich die Skifahrer selbst filmen und<br />
später ansehen können!"<br />
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17. DEZEMBER 2010 5
Reith: Versammlung vor<br />
leerem Gemeindesaal<br />
Auf der Homepage und dem offiziellen<br />
Aushang der Gemeinde<br />
Reith wurde die diesjährige Gemeindeversammlung<br />
um 19 Uhr<br />
angekündigt, im Brief des Bürgermeisters<br />
um 20 Uhr. Kein<br />
Wunder, dass am Beginn nur 14<br />
Reither Bürger den Gemeindesaal<br />
füllten.<br />
Bgm. Hannes Marthe hatte kurz<br />
vor der Versammlung eine bebilderte<br />
Power-Point-Präsentation zusammengestellt.<br />
Die Themen hatten<br />
die Bürger wenige Tage zuvor<br />
im Bürgermeisterbrief gelesen.<br />
Reith hat im vergangenen Jahr viel<br />
in die Infrastruktur investiert.<br />
Unter anderem wurde die Wasserversorgung<br />
so gut wie abgeschlossen,<br />
ein Parkplatz bei der Maxhütte<br />
angelegt, ein Feuerwehrfahrzeug<br />
angeschafft und mehrere Straßen<br />
saniert. Der Rodelweg auf den<br />
Gschwandtkopf sollte noch heuer<br />
in Betrieb gehen. Mit der Erweiterung<br />
des Urnenfriedhofs wurde begonnen.<br />
Insgesamt wurden 50 Bauverhandlungen<br />
durchgeführt und eine Ehrenbürgerfeier<br />
abgehalten.<br />
Keine Chance sieht der Bürgermeister,<br />
dass das insolvente Hotel<br />
Alpenkönig während der Wintersaison<br />
geöffnet wird. Der entstandene<br />
Schaden für die Gemeinde<br />
Umfahrungstunnel für<br />
Scharnitz schon 2013?<br />
Über einen Fortschritt in der Umsetzung<br />
der Scharnitzer Umfahrung<br />
konnte Bgm. Isabella Blaha<br />
in der letzten Gemeinderatssitzung<br />
berichten.<br />
Vor allem geht es um den längst<br />
fälligen Lawinenschutz für Bahn<br />
und Straße an der ehemaligen<br />
Staatsgrenze.<br />
Bekanntlich wehren sich Umweltschutzverbände<br />
mit Händen und<br />
Füßen gegen eine Verbauung der<br />
Abbruchstellen und berufen sich<br />
auf das FFH-Gebiet.<br />
Zwar gibt es dort laut ausführlichen<br />
Beobachtungen keine der<br />
vermuteten Schneehühner, und<br />
über Pflanzen, „welche die Lawine<br />
brauchen könnten“, wurde schon<br />
ausführlich geschmunzelt. Offen-<br />
hält sich aus seiner Sicht in Grenzen,<br />
da ein Teil der Eigentümer die<br />
offenen Rechnungen immer wieder<br />
begleicht.<br />
Im kommenden Jahr möchte man<br />
beim Bauhof ein Gewerbegebiet<br />
errichten. Für die Verbesserung der<br />
Müllabfuhr wurde ein eigener Ausschuss<br />
eingerichtet. Durch den Erwerb<br />
des Mauracher Hauses<br />
könnte die Gestaltung eines Dorfplatzes<br />
ermöglicht werden. Mehrere<br />
Kindergruppen sollten dort<br />
untergebracht werden.<br />
Im Bereich der Cäcilienkapelle<br />
könnte ein Gesundheitshotel (Refugio)<br />
entstehen. Die Investoren<br />
wollen im kommenden Jahr konkrete<br />
Pläne vorlegen.<br />
Obwohl im Lauf der Veranstaltung<br />
immer mehr Leute den Saal füllten,<br />
wollte keine rechte Diskussion<br />
aufkommen. Angefragt wurde, ob<br />
eine Erweiterung des Baugebiets<br />
geplant sei und ob ein Kanal für<br />
die Oberflächenwässer eingezogen<br />
werde. Eine bessere Busanbindung<br />
am Abend, insbesondere in Richtung<br />
Zirl, wurde angeregt.<br />
Obwohl immer noch Interessierte<br />
in den Saal strömten, beendete<br />
Marthe nach einer Stunde die Versammlung.<br />
Die nächste wird man<br />
wohl exakter ausschreiben müssen:<br />
mit einer klaren Beginnzeit!<br />
bar aber führt an den Umweltschützern<br />
kein Weg vorbei.<br />
Nunmehr wird die Scharnitzer<br />
Umfahrung so geplant, dass sie<br />
auch eine Galerie zum Schutz der<br />
Straße und der Bahn beinhaltet,<br />
wenngleich selbst diese Variante<br />
angeblich schon wieder bekämpft<br />
wird – der Schutz menschlichen<br />
Lebens hat gegenüber Tieren und<br />
Pflanzen bei einschlägigen Organisationen<br />
offenbar keine Bedeutung.<br />
Bgm. Blaha äußerte sich zuversichtlich,<br />
dass bis 2013 eine machbare<br />
Umsetzung von Umfahrungstunnel<br />
und Lawinenschutz im Talbereich<br />
auf dem Tisch liegen – und<br />
dann hoffentlich auch zur Durchführung<br />
gelangen.<br />
6 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Erfolgreiche Seniorennachmittage<br />
Der Lionsclub der Olympiaregion<br />
<strong>Seefeld</strong> hat sich bei seiner Gründung<br />
im Oktober 2007 u.a. ein<br />
Ziel gesetzt, nicht nur bedürftigen<br />
Menschen am <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />
zu helfen, sondern auch<br />
ihren persönlichen Einsatz zu<br />
bringen, um Freude und Zeit zu<br />
schenken.<br />
Seit Juli 2009 veranstalten sie<br />
jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
unter der Leitung von Frau Dr.<br />
Gertraud Bloch, Marion Genelin<br />
und Daniela Hausdorf einen fröhlichen<br />
Nachmittag in der Seniorenresidenz<br />
in <strong>Seefeld</strong>. Insgesamt<br />
18 Mal fanden diese Nachmittage<br />
nun statt – in den Sommermonaten<br />
bei schönem Wetter sogar im<br />
Freien. Kaffee und Kuchen können<br />
von den Senioren und ihren<br />
Angehörigen auf Einladung des Lionsclub<br />
kostenlos genossen werden.<br />
Verschiedene Musikgruppen<br />
umrahmen diese Stunden mit<br />
einer sehr angenehmen, aber doch<br />
stimmungsvollen Musik und diese<br />
Stunden zaubern vielen älteren<br />
Menschen ein Lächeln in ihre Gesichter.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Riesenfreude in der <strong>Seefeld</strong>er Seniorenresidenz über den Nikolausbesuch.<br />
Zwischen 70 und 100 Leute sind<br />
regelmäßig an diesen Seniorennachmittagen<br />
dabei. Auch beim<br />
kürzlich vergangenen Nachmittag<br />
war das Café in der Seniorenresidenz<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
– schließlich kam ja der Nikolaus<br />
mit seinen Engerln vorbei.<br />
Alle Bewohner des Seniorenheimes<br />
bekamen ein Säckchen gefüllt mit<br />
Nüssen, Mandarinen, Schokolade<br />
und auch Geschenken, die von der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Apotheke zur Verfügung<br />
gestellt wurden.<br />
Der nächste „Lions-Seniorennach-<br />
mittag“ wird im neuen Jahr nicht<br />
am Donnerstag, 6. Januar 2011,<br />
stattfinden, sondern bereits am<br />
Dienstag, 4.Januar 2011.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
sagen wir allen unseren<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
ein besinnliches, schönes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
Foto: Lions<br />
Kunden und wünschen ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
17. DEZEMBER 2010 7
© Logo by Manuela Steinacher<br />
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Wir danken all unseren Kunden �<br />
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für die gute Zusammenarbeit<br />
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eine gesegnete Weihnacht und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr 2011<br />
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Laufend attraktive Angebote und Aktionen!<br />
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Tourismusverband kann einen<br />
Wirtschaftsbetrieb gründen!<br />
Mit 1356:884 Stimmen beschlossen<br />
die Anwesenden der Tourismusverbandsvollversammlung,<br />
einen eigenen Wirtschaftsbetrieb<br />
(GmbH) zu gründen. Vor allem<br />
für rasche Entscheidungsfindungen<br />
und für ein verbessertes Gäs -<br />
teservice erhofft man sich dadurch<br />
Vorteile.<br />
Bereits frühere Vorstände und Aufsichtsräte<br />
hatten sich damit beschäftigt,<br />
den Tourismusverband in<br />
einen Wirtschaftsbetrieb umzuwandeln,<br />
um Provisionen verrechnen<br />
und ein umfassendes Verkaufsservice<br />
anbieten zu können. Die<br />
Mehraufwendungen sollten mit<br />
Provisionsgeldern gedeckt werden.<br />
Dir. Markus Tschoner versuchte<br />
mit viel Emotionen, die Vorteile<br />
eines Wirtschaftsbetriebs zu erklären:<br />
„Wenn ein Gast aus Holland<br />
anruft, um seine Karten für das<br />
Landestheater in Innsbruck zu bestellen,<br />
können wir diesen Wunsch<br />
derzeit nicht erfüllen. Noch problematischer<br />
ist es, wenn ich Verhandlungen<br />
mit großen Firmen<br />
wie BMW führe und für jede<br />
kleine Entscheidung den Vorstand<br />
und den Aufsichtsrat befragen<br />
muss!“<br />
Das letzte Argument blieb in den<br />
Köpfen der Teilnehmer hängen,<br />
zumal es auch von den Folgerednern<br />
immer wieder wiederholt<br />
wurde. Die Zuschauer kritisierten,<br />
dass kein Geschäftskonzept und<br />
keine klaren Perspektiven formuliert<br />
wurden.<br />
Obmann Fritz Kaltschmid ergriff<br />
vor der Abstimmung das Wort:<br />
„Ich bin ebenfalls der Meinung,<br />
dass es verfrüht wäre, die GmbH<br />
zu gründen. Damit wir aber nicht<br />
wieder mit dem gleichen Antrag an<br />
die Jahreshauptversammlung herantreten<br />
müssen, bitte ich euch um<br />
eure Zustimmung!“<br />
Kaltschmids Aussage wurde in der<br />
darauffolgenden Pause, die zur<br />
Stimmauszählung notwendig war,<br />
heftig kritisiert und kommentiert.<br />
Am Ende konnte Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Wolfgang Frost die<br />
knappe Zustimmung verkünden.<br />
Das Christkind bringt - VIELLEICHT - viele Geschenke.<br />
Das neue Jahr bringt - HOFFENTLICH - viel Gutes.<br />
Schader Öl bringt - SICHER - viel Wärme!<br />
Allen unseren Kunden<br />
und Partnern ein<br />
friedvolles<br />
Weihnachtsfest<br />
& Glück und<br />
Erfolg im neuen Jahr!<br />
Schader Öl GmbH<br />
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8 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Leutascher Ganghofer-Museum<br />
hat mit Iris Krug neue Chefin!<br />
Seit 1. September ist Iris Krug die<br />
neue Leiterin des Ganghofer-Museums<br />
in Leutasch. Sie folgt Prof.<br />
Dr. Emil Karl Braito in dieses<br />
Amt.<br />
„Tradition ist nicht die Anbetung<br />
der Asche, sondern das Weiterreichen<br />
des Feuers". Diesen Ausspruch<br />
von Gustav Mahler nimmt<br />
sich Iris Krug zu Herzen und<br />
nimmt ihn als neuen Leitsatz für<br />
ihre Aufgaben im Ganghofer-Museum.<br />
Der 49-Jährigen ist es wichtig, dass<br />
wieder viele Menschen in das Museum<br />
kommen. „Ein Museum ist<br />
nicht Altes, Verstaubtes, sondern<br />
etwas, das eigentlich voll Leben<br />
ist", ist die neue Leiterin überzeugt.<br />
Das Stückchen Zeitgeschichte ist<br />
für sie etwas ganz Besonderes und<br />
in ihrem neuen Aufgabengebiet<br />
geht sie voll auf. Momentan steht<br />
sehr viel Arbeit an, da es unheimlich<br />
zeitaufwändig ist, das Archiv<br />
zu sortieren. Mit dem Co-Leiter<br />
Sylvester Klotz hat sie einen idealen<br />
Partner für ihre Leidenschaft<br />
Zur Person<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
gefunden. Neben seiner Tätigkeit<br />
als Lehrer in der Hauptschule <strong>Seefeld</strong><br />
und seinem großen Einsatz bei<br />
der Musikkapelle Leutasch greift er<br />
Iris Krug so oft unter die Arme als<br />
nur möglich.<br />
Iris Krug ist 1961 in Innsbruck geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie<br />
in Leutasch, danach besuchte sie das Gymnasium in Innsbruck und<br />
lebte in dieser Zeit auch dort. Nach der Matura heiratet sie mit 19 Jahren<br />
ihre große Liebe Mag. Alois Krug. Zusammen haben sie zwei Kinder.<br />
Iris Krug`s Traum war es, Lehrerin zu werden, den sie für ihre Kinder<br />
aufgab. Auf eine einsame Insel würde sie die National Bibliothek<br />
Wien, ihren Mann und eine Packung Streichhölzer mitnehmen. Iris<br />
Krug kann sich ihr Leben nicht ohne Literatur, Kultur und Fotografie<br />
vorstellen. Als neue Leiterin des Ganghofermuseums scheint sie mit<br />
ihren Vorlieben dafür also prädestiniert zu sein.<br />
TRANSPORTE Marco Sailer<br />
■ Transporte<br />
■ Erdbewegung<br />
■ Kranarbeiten<br />
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SEEFELD<br />
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0664-1714020<br />
Museumsgründer Prof. Dr. Emil Braito übergab im Herbst das Amt der Museumsleitung<br />
an Mag. Iris Krug.<br />
Allen Kunden und<br />
Freunden ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
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Erdbau und Transporte<br />
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Foto: Krug<br />
Ein<br />
frohes Fest<br />
und Glück,<br />
Gesundheit<br />
und viele<br />
sonnige Stunden<br />
auf der<br />
ab 12. Dez. geöffnet<br />
wünscht<br />
Ihnen<br />
Familie Rauth<br />
Leutasch<br />
17. DEZEMBER 2010 9
„Natur begreifen" ist UN-Dekadenprojekt!<br />
Hohe Ehren für den Alpenpark<br />
Karwendel: Gemeinsam mit sechzehn<br />
anderen Projekten erhielt<br />
Österreichs größter Naturpark<br />
ges tern in Wels die Auszeichnung<br />
„UN-Dekadenprojekt".<br />
„Nachhaltige Entwicklung ist eines<br />
der zentralen Themen des 21. Jahrhunderts.<br />
Die Vereinten Nationen<br />
haben daher die Jahre 2005 bis<br />
2014 zur Weltdekade 'Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung' ausgerufen,<br />
im Rahmen derer so genannte<br />
Dekadenprojekte ausgewählt werden.<br />
Die Auszeichnung zum UN-<br />
Dekadenprojekt wird durch die<br />
Österreichische UNESCO-Kommission<br />
in Kooperation mit dem<br />
Bundesministerium für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur sowie dem<br />
Lebensministerium vergeben", erläutert<br />
Naturschutzreferent LHStv.<br />
Hannes Gschwentner und gratuliert<br />
dem Alpenpark Karwendel<br />
herzlich zur UNESCO-Auszeichnung.<br />
Mit dem Projekt „Natur begreifen<br />
- Tiroler SchülerInnen lernen das<br />
Schutzgebiet vor ihrer Haustür<br />
kennen", konnte der Alpenpark<br />
Die Generalsekretärin der Österr. UnescoKommission Mag. Gabriele Eschig überreichte (v.l.) Anton Heufelder und<br />
Robert Mühlthaler vom Alpenpark Karwendel die Auszeichnung zum Dekadenprojekt<br />
Karwendel die Jury überzeugen:<br />
„Wir haben das Projekt 2009 konzipiert<br />
und inzwischen mit mehr<br />
als 50 verschiedenen Schulklassen<br />
umgesetzt. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Tirol, der Stadt<br />
Innsbruck, dem Tiroler Jägerverband,<br />
der Österreichischen Bundesbahnen<br />
und dem Brunnerhof<br />
ermöglicht der Alpenpark Kar-<br />
Autohaus Göhring<br />
wendel SchülerInnen ab der 2.<br />
Volksschulstufe ein umfassendes<br />
Naturbild des Alpenparks zu erlangen",<br />
berichtet Geschäftsführer<br />
Hermann Sonntag.<br />
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Unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Am Ende des alten Jahres bedanken wir uns für die angenehme Zusammenarbeit und<br />
wünschen für das neue Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg.<br />
Mercedes-Benz<br />
10 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Alpenpark
Land Tirol ehrte verdiente Plateaubürger<br />
Bürgermeisterin Isabella Blaha freute sich mit ihren Geehrten Auch Bgm. Frießer begleitete die <strong>Seefeld</strong>er Geehrten<br />
Bgm. Marthe und Kooperator Laichner freuten sich mit ihren Mitbürgern<br />
Das Land Tirol ehrte dieser Tage<br />
im Rahmen des „Tags des Ehrenamtes"<br />
in Oberhofen zahlreiche<br />
Persönlichkeiten vom <strong>Seefeld</strong>er<br />
Hochplateau. Alle wurden von<br />
ihren Bürgermeistern persönlich<br />
zu dieser besonderen Auszeichnung<br />
begleitet. LH Günther Platter<br />
und BH Dr. Herbert Hauser<br />
nahmen persönlich die Übergaben<br />
der Ehrennadeln vor.<br />
Die größte Aufmerksamkeit im<br />
Rahmen der Feier erhielt die Gemeinde<br />
Reith, die als einzige mit<br />
einem Geistlichen vertreten war<br />
und dieser wurde natürlich von<br />
allen Festrednern begrüßt. Die<br />
Leutascher fielen auf, weil Bgm.<br />
Thomas Mößmer nur Damen mit<br />
hatte. Die Tatsache, dass Bgm.<br />
Werner Frießer nur Herren mitgebracht<br />
hatte, blieb hingegen unerwähnt.<br />
Die ausgezeichneten Leutascherinnen<br />
waren Elisabeth Krug, Leiterin<br />
des Familienverbands und der<br />
Jungschar, Johanna Krug und Monika<br />
Larch, ehrenamtliche Betreuerinnen<br />
der Kirche Unterleutasch,<br />
sowie die beiden Senioren-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
betreuerinnen Anna Neuner und<br />
Angelika Ripfl.<br />
Die Reither Geehrten sind Mesnerin<br />
Charlotte Eichberger und Johann<br />
Rainer, ein ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter der Pfarre Reith.<br />
Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />
freute sich mit Mario Bogovic,<br />
dem langjährigen Obmann der<br />
Fanta<br />
Sprite<br />
Die ausgezeichneten Leutascherinnen mit Bgm. Thomas Mößmer<br />
Karwendler Plattler und Otto<br />
Neuhauser, langjähriger Sportvereinsobmann<br />
und Bergretter über<br />
die Auszeichnung.<br />
Von <strong>Seefeld</strong> geehrt wurden Hannes<br />
Hörhager, langjähriger Kommandant<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Seefeld</strong>, Klaus Lindl, Materialwart<br />
des Skiclubs <strong>Seefeld</strong>, Erwin<br />
Schwenniger, langjähriger Obmann<br />
der Bürgermusikkapelle <strong>Seefeld</strong><br />
und Walter Wanner, Obmann<br />
des Taekwondo-Clubs. Beinahe<br />
vergessen wurde der langjährige<br />
Organisator der Tennis-Senioren-<br />
Europameisterschaft Kurt Winkler,<br />
der dadurch zu einem Sonderapplaus<br />
kam.<br />
Allen unseren Kunden des Getränkevertriebs<br />
und vom Café Birkenlift<br />
sowie allen Freunden und Bekannten<br />
wünschen wir ein frohes Fest und<br />
viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
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17. DEZEMBER 2010 11
Geldtipps der Raiffeisenbank<br />
Das Jahr 2010 neigt sich seinem<br />
Ende zu. Jetzt ist es an der Zeit,<br />
Ihre persönliche Bilanz über das<br />
ablaufende Jahr zu ziehen. Nehmen<br />
Sie sich daher noch einmal<br />
die Zeit für einen Check Ihrer Finanzen.<br />
Sie werden sehen, es<br />
lohnt sich!<br />
Hier haben wir für Sie einige<br />
Tipps zusammengestellt, mit<br />
denen Sie heuer noch Steuern<br />
sparen und die besten Voraussetzungen<br />
für Ihr Geldleben im<br />
kommenden Jahr 2011 schaffen<br />
können:<br />
Acht Tipps<br />
zum Jahresende 2010<br />
1. Staatliche Prämien für 2010<br />
nutzen<br />
Holen Sie sich heuer noch bis zu<br />
246 Euro an staatlichen Förderungen<br />
– mit Raiffeisen Wohn<br />
Bausparen und der Geförderten<br />
Raiffeisen Pension!<br />
2. Letzter Termin für die Arbeitnehmerveranlagung<br />
2005<br />
Die Frist für die Arbeitnehmerveranlagung<br />
2005 endet am 31.<br />
12. 2010. Auch der Antrag auf<br />
Rückerstattung von im Jahr 2007<br />
geleisteten Kranken- und Pensionsversicherungsbeiträgen<br />
läuft<br />
mit Jahresende ab.<br />
3. Werbungskosten noch heuer<br />
bezahlen<br />
Werbungskosten, z. B. für die<br />
Ausbildung, die Sie noch heuer<br />
von der Steuer absetzen wollen,<br />
müssen bis spätestens Jahresende<br />
bezahlt werden.<br />
4. Sonderausgaben geltend machen<br />
Viele Investitionen können als<br />
Sonderausgaben geltend gemacht<br />
werden. Wer sich den Nachkauf<br />
von Schulzeiten überlegt, sollte<br />
bald handeln, da dieser im kommenden<br />
Jahr teurer wird.<br />
Dir. Mag.<br />
Horst Mayr<br />
5. Außergewöhnliche Belastungen<br />
absetzen<br />
Neben Kosten für Krankheiten,<br />
Zahnbehandlungen und Kuraufenthalte<br />
sind auch Ausgaben für<br />
Kinderbetreuung steuerlich absetzbar.<br />
Geldtipps zum Jahresende<br />
Was Sie vor dem 31. Dezember erledigen sollten<br />
6. Spekulationsgewinne ausgleichen<br />
Steuerpflichtige Spekulationsgewinne<br />
können unter Umständen<br />
durch Spekulationsverluste ausgeglichen<br />
werden.<br />
7. An die Zukunft denken<br />
Wenn Sie sich auch schon gefragt<br />
haben, wie Ihr finanzieller Spielraum<br />
später aussehen wird, machen<br />
Sie jetzt Nägel mit Köpfen -<br />
mit einer maßgeschneiderten Vorsorgelösung<br />
von Raiffeisen.<br />
8. Finanzplanung 2011 optimieren<br />
Neues Jahr, neue Strategie? Ihr<br />
Raiffeisenberater unterstützt Sie<br />
gerne bei Ihrer Finanzplanung für<br />
das kommende Jahr.<br />
Ihr Raiffeisenberater ist Ihr kompetenter<br />
Partner in all Ihren finanziellen<br />
Angelegenheiten. Er<br />
unterstützt Sie gerne bei der Optimierung<br />
Ihrer Finanzen und informiert<br />
Sie über individuelle Lösungen,<br />
die auf Ihre persönlichen<br />
Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auch im Internet unter www.rbseefeld.at<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Weihnachten und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2011.<br />
Alt-Bürgermeister Erwin<br />
Seelos übergibt Spende<br />
Kürzlich feierte Alt- Bgm. Erwin Seelos seinen 70. Geburtstag. Von seinen<br />
Gästen wünschte er sich nichts, außer einer kleinen Spende, die der Seniorenresidenz<br />
zu Gute kommen soll. Stolze 2600 Euro konnte Seelos kürzlich<br />
Direktorin Erika Fuchs übergeben. Mit dem Geld soll ein sog. „Niederflurbett"<br />
angeschafft werden. Ein Bett, das bis etwa 18 cm über dem Boden runtergefahren<br />
werden kann.<br />
Neues Berglandlöschfahrzeug<br />
für FFW Scharnitz<br />
Raiffeisen Direktor Horst Mayr und Bankstellenleiter Christoph Geiger bei<br />
der Übergabe des neuen Berglandlöschfahrzeuges.<br />
Die scheinbar kleinen Wünsche<br />
und Sorgen sind oft die größten.Raiffeisen-Chef<br />
Dir. Mag.<br />
Horst Mayr und Bankstellenleiter<br />
Christoph Geiger überreichten<br />
Dietmar Adami von der freiwilligen<br />
Feuerwehr eine großzügige<br />
Unterstützung.<br />
Jedes Mal, wenn die Feuerwehr<br />
Scharnitz zu einem Einsatz gerufen<br />
wird, beginnt für die Feuerwehrmänner<br />
ein Wettlauf gegen die<br />
Zeit. Gute Ausbildung, Fitness<br />
und starke Nerven sind dabei die<br />
Erfordernis – eine gute Ausrüstung<br />
die Voraussetzung.<br />
Eben diese ist sehr teuer. Aus diesem<br />
Grund wurde die FFW Scharnitz<br />
beim Kauf eines neuen Berglandlöschfahrzeugs<br />
(BLF) von der<br />
Raiffeisenbank großzügig unterstützt<br />
und möchte sich auf diesem<br />
Wege bei ihren Gönnern bedanken.<br />
12 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto FFW Scharnitz
Höpfeler starteten mit dem<br />
Aufwecken in den Fasching<br />
Die Faschingssaison in <strong>Seefeld</strong> ist schon wieder eröffnet.<br />
Wie es sich gehört wurde auch<br />
heuer in <strong>Seefeld</strong> am 11.11. der Faschingsbeginn<br />
gefeiert. In Abwesenheit<br />
von Obfrau Anita Geiger -<br />
sie weilte auf Urlaub - wurde der<br />
Höpfeler ausgegraben. Dieser<br />
hatte sich kurz nach Einbruch der<br />
Dunkelheit in der Nähe des Café<br />
Enzo versteckt, denn dort sollte<br />
die Nachfeier stattfinden.<br />
Die Faschingsnarren trafen sich angeführt<br />
von Marianne Heel und<br />
Pfarrer Egon Pfeifer am Dorfplatz.<br />
Mit „Hiatln, Nasen und Krawallinstrumenten“<br />
machten sie sich<br />
auf die Suche nach ihrer Gallions-<br />
figur. Als der Höpfeler endlich gefunden<br />
war, wurde das Höpfeler-<br />
Lied noch gegrölt. Dann ging es<br />
zur Afterparty in italienische Lifestyle-Lokale.<br />
Die heurige Höpfeler-Fasnachtssitzung<br />
ist für Freitag, den 4. März<br />
und Samstag, den 5. März im<br />
Sport-und Kongresszentrum angesetzt.<br />
Mitwirkende und Schmähführer<br />
werden noch gesucht. Karten<br />
gibt es ab sofort im Internet<br />
unter „www.hoepfeler.at“ oder bei<br />
Marianne Heel unter Tel.<br />
0676/9400534.<br />
Scharnitzer Schützen bei<br />
Adventmarkt in Plattling<br />
Alt-Bgm. Walter Lechthaler als Schnapsverkäufer in Plattling.<br />
Eine Gruppe der Scharnitzer<br />
Schützengilde weilte kürzlich beim<br />
Weihnachtsmarkt in der Partnerstadt<br />
Plattling und betreute dort<br />
einen „Karwendel-Weihnachtsstand“.<br />
Auf Grund des guten Jagertees<br />
und den zahlreichen Schaulustigen,<br />
die sich täglich um das<br />
„Tiroler Hüttl“ drängten, waren<br />
die Schranitzer auch ständig in<br />
den Lokalmedien vertreten. „Die<br />
Freude der Plattlinger, dass wir am<br />
Weihnachtsmarkt teilgenommen<br />
haben, war unbeschreiblich“, ver-<br />
riet uns Alt-Bgm. Walter Lechthaler<br />
kurz vor Redaktionsschluss dieser<br />
<strong>PZ</strong>-Ausgabe. Das Scharnitzer<br />
Team bestand aus Gemeinderat<br />
Hermann Nairz, Ersatzgemeinderat<br />
Andi Neuner mit Gattin Katharina<br />
und Ersatzgemeinderat<br />
Herbert Bodner.<br />
14 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Frohe<br />
Weihnacht<br />
& Glück<br />
für 2011!<br />
Positive Vorzeichen für<br />
Neukonzessionierung<br />
Seit drei Jahren „regiert“ Dir.<br />
Ernst Hubmann im Casino <strong>Seefeld</strong>.<br />
Da im nächsten Jahr die mit<br />
Spannung erwartete Neukonzessionierung<br />
ansteht, führten wir<br />
mit ihm das folgende Gespräch...<br />
<strong>PZ</strong>: Wie fällt Ihre persönliche Bilanz<br />
über Ihr bisheriges Wirken in<br />
<strong>Seefeld</strong> aus?<br />
Hubmann: Wir haben uns in den<br />
letzten Jahren durchwegs erfolgreich<br />
entwickelt. Vor allem das<br />
Poker-Geschäft zeigt deutlich nach<br />
oben. Allein im heurigen Jahr besuchten<br />
über 10.000 Pokergäste<br />
bei diversesten Veranstaltungen<br />
unser Casino. Für das kommende<br />
Jahr erwarten wir durch zusätzliche<br />
Aktionen nochmals Steigerungen<br />
von 30 bis 40%.<br />
<strong>PZ</strong>: Gibt es neben den Pokerspielern<br />
andere Zielgruppen, die zu<br />
diesem positiven Trend beitragen?<br />
Hubmann: Auch immer mehr<br />
hochspielende Gäste (Highroller)<br />
schätzen unseren exzellenten Service<br />
und nehmen regelmäßig unsere<br />
Einladungen in Anspruch.<br />
Viele Gruppen und verstärkt junges<br />
Publikum tragen in letzter Zeit<br />
ebenfalls entscheidend zur positiven<br />
Entwicklung bei. Der absolute<br />
Renner sind dabei unsere Geburtstagspartys,<br />
die es natürlich auch im<br />
Jahr 2011 weiter geben wird. Weiters<br />
ist die neue Öffnungszeit (ab<br />
13 Uhr) sicher ein zusätzlicher positiver<br />
Impuls.<br />
<strong>PZ</strong>: Das Casino-Monopol in<br />
Österreich ist ja gefallen, im kommenden<br />
Jahr steht die Neukonzessionierung<br />
an...<br />
Hubmann: Die Vorzeichen für das<br />
Casino <strong>Seefeld</strong> stehen gut. Auf<br />
Grund der stabilen Ergebnisse und<br />
der zukunftsträchtigen Positionierung<br />
werden wir uns sicher wieder<br />
für diesen Standort bewerben. Die<br />
Entscheidung über die Vergabe der<br />
Konzessionen liegt natürlich beim<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
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Dir. Ernst Hubmann: „Hab in der<br />
bisherigen Zeit, die Möglichkeiten<br />
der Region sehr zu schätzen gelernt!“<br />
Finanzministerium….<br />
<strong>PZ</strong>: Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
in <strong>Seefeld</strong> mit anderen<br />
Betrieben?<br />
Hubmann: Wir versuchen ständig,<br />
die Zusammenarbeit mit der Hotellerie<br />
zu intensivieren. Sehr gut<br />
funktioniert die Kooperation mit<br />
<strong>Seefeld</strong> Sports und den Kaufleuten.<br />
<strong>PZ</strong>: Sie haben Ihre Familie in<br />
Graz. Wie funktioniert das?<br />
Hubmann: Inzwischen sehr gut.<br />
Es gibt eine tolle Flugverbindung,<br />
manchmal fahre ich auch mit dem<br />
Zug oder mit dem Auto nach<br />
Hause. Die Kinder kommen auch<br />
sehr gerne nach <strong>Seefeld</strong>, besonders<br />
genießen sie das SKZ und die Skipisten.<br />
<strong>PZ</strong>: Und Ihnen persönlich taugt’s<br />
auch oder wird es schon bald einen<br />
Direktorwechsel geben?<br />
Hubmann: Ich bin sehr gerne in<br />
<strong>Seefeld</strong> und habe längst die Vorzüge<br />
der Region zu schätzen gelernt.<br />
Am Berg kann ich mich besonders<br />
gut entspannen. Wenn ich<br />
genug Zeit finde, möchte ich im<br />
kommenden Jahr bei einem Halbmarathon<br />
teilnehmen. Vielleicht in<br />
Leutasch beim Ganghofer-Trial.<br />
Allen Lesern der PLATEAUZEITUNG<br />
wünschen wir frohe Festtage<br />
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Freunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und gute Fahrt im neuen Jahr<br />
Familie Witting<br />
mit Belegschaft<br />
Plateau-Müllgebühren<br />
werden explodieren!<br />
Auf die Gemeinden des Plateaus<br />
kommt bei den Müllgebühren<br />
wahrscheinlich eine Kostenlawine<br />
zu.<br />
Der günstige Vertrag des Plateaus<br />
mit der Oberösterreichischen AVE<br />
musste ja auf Veranlassung des<br />
Landes bereits vor knapp 2 Jahren<br />
aufgelöst werden. Im Zuge einer<br />
allgemeinen Ausschreibung für<br />
den Gesamttiroler Müll wird dieser<br />
seither zur Verbrennung in die<br />
Schweiz (!) verbracht. Zur Erinnerung:<br />
Als die Plateaugemeinden<br />
ihren Müll direkt nach Wels (OÖ)<br />
lieferten, wurde ihnen die Fahrt<br />
auf der Autobahn über das „Deutsche<br />
Eck“ (Kufstein-Rosenheim-<br />
Salzburg) untersagt, „weil der Müll<br />
nicht ins Ausland verbracht werden<br />
darf“.<br />
Nunmehr würde der Andienungszwang<br />
an den Abfallverband Tirol<br />
Mitte mit der Deponie Ahrental<br />
verbindlich, verkündete Bgm.<br />
Mag. Werner Frießer in der letzten<br />
Gemeinderatssitzung. Ab 1.1.2011<br />
muss der Müll zur Deponie „Ahrental“<br />
verbracht werden, wo der –<br />
bereits von den Haushalten getrennte<br />
– Restmüll noch einmal<br />
mechanisch getrennt und dann zur<br />
Verbrennung gebracht wird. Böse<br />
Zungen behaupten, dass zur Erzielung<br />
eines entsprechenden Brennwertes<br />
der zuvor getrennte Müll<br />
wieder zusammengeworfen wird,<br />
was natürlich von niemandem be-<br />
stätigt wird. Von den Plänen einer<br />
„biologischen Trennanlage“ im Ahrental<br />
hat man sich ja bereits vor<br />
Jahren verabschiedet und nunmehr<br />
eine „mechanische“ errichtet.<br />
Die Plateauorte werden den Müll<br />
auf jeden Fall weiterhin zur Sammelstelle<br />
„Ochsentanne“ bringen,<br />
von wo aus er mittels Containern<br />
zur mechanischen Mülltrennungsanlage<br />
ins Ahrental verbracht wird.<br />
Natürlich auf der Straße über den<br />
Zirler Berg – die vom Plateau für<br />
die Entsorgung nach Wels geplante<br />
Bahnverladung in Gießenbach<br />
kann nicht zum Tragen kommen,<br />
weil es für die Anlage im Ahrental<br />
nicht einmal einen Gleisanschluss<br />
gibt. Von dort wird der neuerlich<br />
getrennte Restmüll erneut per<br />
LKW zu einer Verladestelle in Hall<br />
gebracht. Schilda lässt grüßen.<br />
Bei Redaktionsschluss hatte die<br />
von den IKB (Innsbrucker Kommunalbetriebe)<br />
betriebene Anlage<br />
noch keine Tarife bekannt gegeben,<br />
aber die „gelernten Tiroler“<br />
wissen eines mit Bestimmtheit:<br />
Die bisherigen Müllgebühren werden<br />
dadurch empfindlich teurer<br />
und müssen von den Gemeinden<br />
auf die Bürger abgewälzt werden.<br />
Ment’n Hansi’s Geburtstag<br />
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei duch bedanken dafür, dass ihr diesen<br />
Tag mit uns gefeiert habt, für die schönen Geschenke und die großzügigen<br />
Spenden, die dem Blindenheim für Kinder in Innsbruck überreicht wurden.<br />
Vielen Dank Familie Nairz<br />
16 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Viermal Gold für Würste<br />
der Metzgerei Mock<br />
Familie Mock freut sich über viermal Gold in Bonn.<br />
Bereits zum fünften Mal führte<br />
die Fleischer-Innung Bonn,<br />
Rhein-Sieg in Zusammenarbeit<br />
mit der dort ansässigen Kreisjägerschaft<br />
Bonn/ Rhein-Sieg e.V.<br />
eine Wildwurstqualitätsprüfung<br />
durch.<br />
Nicht nur Innungsbetriebe aus<br />
dem Bonner Umland beteiligten<br />
sich, sondern auch weiter entfernte<br />
Kollegen aus Hamburg, Twistringen<br />
und eben die Metzgerei Mock<br />
aus Mittenwald machten mit.<br />
Geprüft wurde nach den strengen<br />
Vorgaben des Deutschen Fleischer-<br />
Verbandes, welche Qualitätsmerkmale<br />
wie Aussehen, Konsistenz,<br />
Geruch und Geschmack genaues -<br />
tens unter die Lupe nehmen. Fachkundige<br />
Jury-Teams testeten im<br />
Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
die Qualität der<br />
Wildprodukte. Und damit hatten<br />
diese einiges zu tun, denn knapp<br />
100 Produkte galt es zu bewerten,<br />
die hohe Qualität und Vielfalt der<br />
Produkte war beeindruckend.<br />
Die Metzgerei Mock war mit<br />
ihrem Ergebnis sehr zufrieden:<br />
„Vier Produkte haben wir zur Prüfung<br />
angemeldet und alle vier<br />
haben die volle Punktezahl erhalten<br />
– lauter Goldene!“ lacht Metzgermeister<br />
Josef Mock.<br />
Die Traditionsmetzgerei ließ diesmal<br />
Hirschrohschinken, Wildwurzen,<br />
Hirschsalami und Gamssalami<br />
im Ring testen. Wobei Herr<br />
Mock Wert auf den Zusatz „natur-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
gereift“ legt: „Wir reifen so wie früher<br />
und geben keine Schnellreifemittel,<br />
die auf Kosten des Geschmacks<br />
gehen zu, sondern lassen<br />
der Wurst die Zeit, die sie braucht<br />
um Farbe, Aroma und Schnittfes -<br />
tigkeit zu entwickeln“, erklärt Herr<br />
Mock.<br />
Nicht nur die Wildprodukte, auch<br />
das gesamte Salami- und Rohwurstsortiment<br />
bekommen diese<br />
handwerkliche und qualitätsorientierte<br />
„Sonderbehandlung“. Die<br />
prämierten Produkte sind natürlich<br />
fester Bestandteil des Sortiments<br />
- vorbei schauen lohnt sich<br />
also!<br />
Scharnitz: Kanalgebühren erhöht<br />
Wenig Themen und viele Diskussionen<br />
standen bei der jüngsten<br />
Scharnitzer Gemeinderatssitzung<br />
am Programm. Wichtigster Tagesordnungspunkt<br />
waren die Anpassungen<br />
der Kanalanschluss- (bisher<br />
4,83) und der Abwassergebüh-<br />
ren(1,89) auf die vom Land Tirol<br />
empfohlenen Mindestsätze (4,92<br />
bzw. 1,925€). Ohne diese Gebührenerhöhungen<br />
hätte Scharnitz in<br />
Hinkunft auf die Landesförderungen<br />
bei Kanal- und Abwasserprojekten<br />
verzichten müssen.<br />
17. DEZEMBER 2010 17
Ein herzliches »Dankeschön«<br />
sagen wir allen unseren Gästen,<br />
Freunden und Geschäfts partnern<br />
und wünschen ihnen<br />
ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
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wenn das Auto streikt,<br />
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möchten<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
viel Glück im neuen Jahr!<br />
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★★<br />
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Hauptschule Scharnitz<br />
schon bald Geschichte<br />
Da das Internat seit heuer geschlossen<br />
ist, steht nun auch die<br />
Schule vor dem Aus. Für einen<br />
Fortbestand hätte man einen<br />
Schulerhalter und ausreichend<br />
Schüler benötigt. Das Serafische<br />
Liebeswerk, welches als einziges<br />
die Schule erhalten wollte, hat<br />
nicht genug Geld, um das Internat<br />
zu renovieren.<br />
Wie es aussieht, wird die Schule<br />
mit Ende dieses Schuljahres geschlossen.<br />
Die Eltern wollen es<br />
noch nicht glauben und hoffen auf<br />
ein verspätetes Christkindl. Sie<br />
sind allerdings auch die Einzigen,<br />
die noch an den Erhalt der Schule<br />
glauben. Bürgermeisterin Isabella<br />
Blaha weiß, dass man für die Weiterführung<br />
der Schule einen kirchlichen<br />
Träger ausfindig machen<br />
wollte, aber keinen mit genügend<br />
Geld finden konnte. Blaha steht<br />
Kommentar<br />
Quo vadis Scharnitz?<br />
Seit Isabella Blaha in Scharnitz<br />
Bürgermeisterin ist, geht im Dorf<br />
so einiges schief. Zunächst verlor<br />
Scharnitz den Vorsitz im Alpenpark<br />
Karwendel. Das Hotelprojekt<br />
„Refugio“ wanderte nach<br />
Reith ab. Dann kam vom<br />
bayrischen Umweltamt das „Njet“<br />
zur Grenzlawinenverbauung.<br />
Auch in Sachen Porta Claudia<br />
herrscht Stillstand. Nunmehr<br />
wurde auch Internat und Schule<br />
geschlossen. „Schade“, meint die<br />
Bürgermeisterin. Hat sie da keine<br />
Mitschuld?<br />
Alt-Bgm.Walter Lechthaler war<br />
mit Landeshauptmann Platter in<br />
Kontakt, um andere Bildungseinheiten<br />
im Gebäude der Scharnitzer<br />
Schule unterbringen zu können.<br />
Die Schule selbst zu retten, scheint<br />
momentan aussichtslos, da eine<br />
Schule in Scharnitz nicht unbedingt<br />
nötig scheint, und das Internat,<br />
welches zum Erhalt der Schule<br />
beigetragen hätte, ja bereits selbst<br />
geschlossen wurde.<br />
Die Bürgermeisterin von Scharnitz<br />
findet es schade, dass die Scharnitzer<br />
Privathauptschule geschlossen<br />
wird. „Schließlich", weiß Blaha,<br />
„war die Schule eine sehr gute Einrichtung<br />
und es wurde dort sehr<br />
viel Gutes für Kinder getan, die<br />
nicht so viel Zuwendung, Liebe<br />
und Aufmerksamkeit von zu<br />
Hause bekommen haben." Aber<br />
das nützt jetzt wohl alles nichts<br />
mehr!<br />
ein Bürgermeister mit Visionen.<br />
Er wäre vermutlich für das Internat<br />
die Wände hochgelaufen. In<br />
Folge einiger Tolpatschigkeiten<br />
wurde er von den Wählern im<br />
März aber abgestraft.<br />
Für Blaha scheint das Bürgermeisteramt<br />
selbst das Ziel zu sein. Ihr<br />
gelingt es besser, mit ihrer ruhigen<br />
weiblichen Art die Emotionen im<br />
Scharnitzer Gemeinderat in Grenzen<br />
zu halten. Beim Bau der Umfahrungsstraße<br />
hat sie noch die Befürworter<br />
auf ihrer Seite. Zumindest<br />
dieses Projekt muss sie jetzt<br />
unbedingt durchbringen...<br />
meint euer Bernhard Rangger<br />
Allen <strong>PZ</strong>-Lesern<br />
ein frohes Fest und stets guten<br />
Durchblick im Jahre 2011!<br />
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Inh.: Roland Rotter<br />
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18 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
H
Klingende Bergweihnacht war<br />
das große Dezember-Highlight<br />
Obwohl die Event-Agentur<br />
„Starmaker“ nur ein knappes<br />
halbes Jahr Vorlaufzeit hatte und<br />
die „Kastelruther Spatzen“ an<br />
einem Montag in <strong>Seefeld</strong> auftraten,<br />
war die 1. Klingende Bergweihnacht<br />
ein voller Erfolg:<br />
2500 Karten gingen über den<br />
Ladentisch, die Hotellerie durfte<br />
sich über mehr als 1500 zusätzliche<br />
Nächtigungen freuen.<br />
Den gelungenen Auftakt machten<br />
der Wildschönauer Gospelchor,<br />
die Rieder Alphornbläser, Wolfgang<br />
Niegelhell und der Kindergartenchor<br />
aus Scharnitz. Fast<br />
1000 Zuseher kamen zu den Wiltener<br />
Sängerknaben, und schließlich<br />
war die WM-Tennishalle fast<br />
ausverkauft beim Auftritt der Kastelruther<br />
Spatzen.<br />
„Im kommenden Jahr werden wir<br />
die Veranstaltung noch toppen“,<br />
lautete die abschließende Kampfansage<br />
von Bettina Moncher und<br />
Hubert Malleier. “Mit ein bißchen<br />
mehr Vorbereitungszeit werden wir<br />
es schaffen, dass alle drei Tage ausverkauft<br />
sind.“<br />
Wörnle bietet Glasschmuck<br />
Das Fachgeschäft der Glaserei<br />
Wörnle in Mittenwald ist im November<br />
in den Obermarkt übersiedelt<br />
und bietet dort neben dem bekannten<br />
Sortiment nun auch<br />
Schmuck von Hannes Kisslinger<br />
aus Rattenberg an. Dieser verarbeitet<br />
Swarovski-Kristalle zu edlen<br />
Ketten und Ringen. Weiter im<br />
Programm stehen die Sensis Plus<br />
Gläser von Eisch, dekorative Glasbilder,<br />
Schalen und Vasen. Auch<br />
mundgeblasener Christbaumschmuck<br />
ist in den Regalen der<br />
Glaserei Wörnle zu finden.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Die Kastelruther Spatzen vor ihrem Auftritt im Hotel Post.<br />
Die Wildschönauer Gospelsänger<br />
und die Wiltener Sängerknaben begeisterten<br />
zum Auftakt.<br />
Impressum<br />
Freuen sich über<br />
neue Produkte:<br />
Hans, Agnes<br />
und Christoph<br />
Wörnle im<br />
neuen Geschäft<br />
im Mittenwalder<br />
Obermarkt.<br />
pz-plateau<strong>zeitung</strong> - die unabhängige<br />
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FROHES FEST<br />
all unseren treuen KUNDEN!<br />
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Helmut Birgit Helene<br />
17. DEZEMBER 2010 19
Krampusse beim Opening<br />
Für ein Höllenspektakel sorgte diese Krampustruppe auf der Rosshütte.<br />
Mit Gratiskarten für Kinder, der<br />
ORF-Tirol-Hitbox und Partystimmung<br />
ging kürzlich das Ski-Opening<br />
auf der Rosshütte über die<br />
Bühne. Auf Grund der schlechten<br />
Sichtverhältnisse kamen nur wenige<br />
Skifahrer zu diesem Ereignis.<br />
Diese konnten sich dafür über viel<br />
Schnee und traumhafte Pistenver-<br />
Es<br />
weihnachtet!<br />
hältnisse freuen. Im Bergrestaurant<br />
wurden zahlreiche Grillspezialitäten<br />
und Schmankerl angeboten.<br />
Als Höhepunkt gabs den Auftritt<br />
der Scharnitzer „Höllen-Tuifl“. DJ<br />
Alex Weber sorgte mit zahlreichen<br />
Hits und seiner gewohnt abwechslungsreichen<br />
Moderation für Stimmung<br />
unter den Besuchern.<br />
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Malzirkel stellte sich vor!<br />
Elf Künstler des Malzirkels Krause-Villa (Hoffmann Ulrike, Holthaus Ernesto,<br />
Kaminski Thomas, Knothe Peter, Mangold Willy, Neuner Hans, Poller<br />
Renate, Reiser Johannes, Rothmann Renate, Tournaire Audrey, Treutinger<br />
Michaela) stellen zum dritten Mal in der Galeria d’Arte (Pizzeria da<br />
Mamma Lucia) in Mittenwald aus. Gezeigt werden Arbeiten in Acryl-,<br />
Aquarell- und Öl-Technik, die sich mit den Themen Landschaft, Personen,<br />
Portrait und Stilleben auseinandersetzen.<br />
Ehrungen bei <strong>Seefeld</strong>er Senioren<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Adventfeier der <strong>Seefeld</strong>er Senioren standen<br />
Ehrungen. Erwin Seelos wurde Ehrenobmann, Irmgard Steinegger und Midl<br />
Nemeth zu Ehrenmitgliedern. Für 25 jährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />
Frieda Nocker und Resi Schwarz.<br />
Krippe mit Figuren in Tracht<br />
Eine Krippe mit lebensgroßen Figuren errichtete heuer Werner Lewisch in<br />
einem Stadel in Leutasch Kirchplatzl. Als Figuren verwendete er Schaufensterpuppen,<br />
der er in typischen Bauernkleidern und heimischen Trachten kleidete.<br />
Die Krippe kann täglich während des Winters kostenlos besichtigt werden.<br />
Am 26. Dezember um 17 Uhr wird sie von den Leutascher Anklöpflern<br />
besucht.<br />
20 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Kriner<br />
Foto: Holzknecht
Christkindlmarkt in der<br />
Ballenhausgasse eröffnet<br />
Bgm. Hornsteiner bei der Eröffnungsfeier des Christkindlmarkts.<br />
Der neue Christkindlmarkt in der<br />
Ballenhausgasse in Mittenwald ist<br />
eine echte Attraktion. Dicht<br />
drängten sich die Menschen bei<br />
der feierlichen Eröffnung durch<br />
Bgm. Adi Hornsteiner und Dekan<br />
Thomas Gröner. Bis 19. Dezember<br />
werden dort echte Tradition, wie<br />
Kunsthandwerk und Volksmusik<br />
sowie der Charme des Geigenbauortes<br />
traditionelle Weihnachtsstimmung<br />
verbreiten. „Nur Echtes“<br />
wird hier laut Carolina Berkmann<br />
von der Tourist-Info Mittenwald<br />
verbreitet. „Kinderstim-<br />
Bahnhof ist jetzt barrierefrei<br />
Vertreter der Deutschen Bahn und<br />
Kommunalpolitiker haben kürzlich<br />
den komplett sanierten Außenbereich<br />
des Mittenwalder<br />
Bahnhofs mit behindertengerechten<br />
Fahrstühlen, Glas-Überdachungen<br />
und modernen Unterführungen<br />
eingeweiht. Der Bahn-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Georg Wörnle und Petra Hilsenbeck<br />
testeten den ersten Glühwein.<br />
men, Zitherklänge, altbayerische<br />
Lieder und Weisen, Bläsergruppen<br />
und Alphörner sind hier zu hören!“<br />
hof ist damit endlich barrierefrei.<br />
„Nunmehr fehlt noch eine komplette<br />
Sanierung des Bahnhofgebäudes“,<br />
meinte Bgm. Adolf<br />
Hornsteiner in seiner Eröffnungsrede.<br />
Dieses Großprojekt will die<br />
Bürgerbahnhof Bayern GmbH ab<br />
März 2011 in Angriff nehmen.<br />
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Ich wünsche allen Kunden, Bekannten<br />
und Freunden ein schönes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück im neuen Jahr!<br />
★ ★<br />
★<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten,<br />
ein gesundes neues Jahr<br />
und bedanken uns<br />
für ihre Treue!<br />
★ ★ ★<br />
★<br />
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Karin Brennauer<br />
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Telefon 0 88 23 - 17 54<br />
17. DEZEMBER 2010 21
Gesundheitstipps von Dr. Eva Dirnberger<br />
Sich schmerzfrei bewegen zu<br />
können ist eine Grundvoraussetzung<br />
für die Freude am<br />
Sport und Lebensqualität bis<br />
ins hohe Alter.<br />
Die Orthopädie befasst sich mit<br />
der Entstehung, Verhütung, Erkennung<br />
und Behandlung angeborener<br />
oder erworbener Formoder<br />
Funktionsstörungen des<br />
Stütz- und Bewegungsapparates .<br />
Behandelt werden Funktionsstörungen<br />
und Schmerzzustände der<br />
Knochen, Gelenke, Muskeln und<br />
Sehnen wie zum Beispiel Meniskusverletzungen,Gelenkabnützung,<br />
Rückenschmerzen, Bandscheibenerkrankungen<br />
etc.<br />
Schmerzen in den Kniegelenken,<br />
z.B. durch Meniskusverletzungen<br />
bedingt, sollten einer entspre-<br />
chenden Diagnostik und Therapie<br />
zugeführt werden, um eine<br />
weitere Schädigung verhindern.<br />
Eine der Hauptaufgaben ist es zu<br />
Funktionsstörungen möglichst<br />
frühzeitig zu erkennen und durch<br />
geeignete Maßnahmen eine Operation<br />
möglichst zu verhindern.<br />
Diese als „konservative“ Therapie<br />
bezeichneten Behandlungsformen<br />
sind z.B. Manuelle Therapie, Infiltrationen,<br />
physikalische Therapie<br />
und die Medizinische Trainingstherapie.<br />
Täglich durchgeführt<br />
können einfache, anstrengungslose<br />
Bewegungen Schmerzen<br />
verhindern oder reduzieren<br />
und die Lebensqualität erhalten<br />
und verbessern.<br />
Der Spineliner<br />
Bei mir in der Ordination kommt<br />
der Spineliner, eine neue Technologie<br />
aus der Luft- und Raumfahrt<br />
und einzigartig in Tirol,<br />
zum Einsatz Der grundlegende<br />
Vorteil dieser Methode ist die Ermittlung<br />
von Eigenfrequenzen des<br />
Bewegungsapparates zur Unterstützung<br />
des Manualtherapeuten<br />
bei der Diagnose.<br />
Während der folgenden Behandlung<br />
wird die funktionsgestörte<br />
Struktur entsprechend der ermittelten<br />
Eigenfrequenz in Schwingung<br />
versetzt. Umgehend stellt sich<br />
eine deutliche Funktionsverbesserung<br />
und Schmerzreduktion ein.<br />
Dr. Eva<br />
Dirnberger<br />
AlpenMed Lamm<br />
<strong>Seefeld</strong><br />
Die Ganzkörperkältetherapie<br />
Hierbei kommt wie im Spitzensport<br />
eine Kältekammer zum Einsatz,<br />
die besonders bei Schmerzen<br />
im Bewegungsapparat, chronischen<br />
Schmerz syndromen und der<br />
Wirbelsäule und Autoimmunerkrankungen<br />
(Psoriasis, Rheuma)<br />
Einsatz findet. Eine Behandlung in<br />
der Kältekammer zwischen 30 Sekunden<br />
und 3 Minuten bei minus<br />
110°C hilft, sich beschwerdefrei zu<br />
Lebensqualität durch<br />
Schmerzfreiheit<br />
bewegen und kann in Kombination<br />
mit einem abgestimmten Bewegungsprogramm<br />
zu einer Verbesserung<br />
der Beweglichkeit und<br />
Leistungssteigerung führen.<br />
Ein Projekt zur Erhaltung der Gesundheit<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
ist die Kooperation<br />
mit der x-country academy,<br />
die vor allem auch sportlich interessierten<br />
Einheimischen die Möglichkeit<br />
bietet, gesunde Freizeitaktivität<br />
beispielsweise mit einem<br />
orthopädischen check-up (Rükken,<br />
Knie, Schulter etc.) zu verbinden<br />
und somit Fehl- und<br />
Überbelastungen möglichst zu<br />
vermeiden.<br />
Sind die Beschwerden durch<br />
konservative Methoden nicht in<br />
den Griff zu bekommen, kann in<br />
einigen Fällen eine Operation<br />
notwendig werden. Bei ausgeprägtem<br />
Gelenkverschleiß, zum<br />
Beispiel der Hüfte, kann bei anhaltenden<br />
Schmerzen die Implantation<br />
eines künstlichen Hüftgelenkes<br />
erforderlich werden. In den<br />
meisten Fällen sind die Patienten<br />
bereits am Tag nach der Operation<br />
wieder auf den Beinen und<br />
im Anschluss an eine Rehabilitationsphase<br />
wieder sportfähig.<br />
Ihre Fachärztin für Orthopädie<br />
Dr. Eva Dirnberger<br />
Leserstimmen<br />
<strong>PZ</strong> als wichtige<br />
Informationsquelle<br />
In meinem Urlaub Anfang Oktober<br />
habe ich von der Existenz der Plateau<strong>zeitung</strong><br />
erfahren. Unsere Vermieterin,<br />
Frau Rabitsch, hatte die<br />
<strong>PZ</strong> beim Informationsmaterial. Da<br />
ich schon die Rundschau jahrelang<br />
bezogen hatte, wollte ich auch in Zukunft<br />
die <strong>PZ</strong> haben, die von meiner<br />
zweiten Heimat berichtet.<br />
Im Redaktionsbüro erhielt ich<br />
freundlicherweise alle bisherigen<br />
Ausgaben und die Zusicherung, auch<br />
künftig die <strong>PZ</strong> zu erhalten. Die <strong>PZ</strong><br />
ist noch etwas informativer als die<br />
Rundschau, denn sie erfasst auch die<br />
nähere und weitere Umgebung.<br />
Für das Planen von Urlaubern ist<br />
das sehr geeignet, denn der mobile<br />
Urlaubsgast fährt auch schon einmal<br />
20-30 Kilometer und weiter in die<br />
Umgebung. Meine Frau und ich<br />
wollen nämlich immer ein wenig<br />
über den Tellerrand hinaus sehen.<br />
So haben wir beim letzten Urlaub<br />
nicht nur die Markttage in <strong>Seefeld</strong><br />
ausgenutzt, sondern auch den üblichen<br />
Einkaufsbummel in der Mittenwalder<br />
Fußgängerzone genossen.<br />
In <strong>Seefeld</strong> wohnen und trotzdem die<br />
Hubertuswoche in Leutasch genießen<br />
ist für uns kein Widerspruch. Wir<br />
waren überrascht, dass sich dort die<br />
doppelte Anzahl von Mitstreitern als<br />
im vergangenen Jahr eingefunden<br />
hatte. Naja, Hans und Monika sind<br />
ja auch gute Organisatoren.<br />
Im Advents- und Weihnachtsurlaub<br />
wollen wir auch wieder an den Ka-<br />
pellenwanderungen teilnehmen und<br />
die Weihnachtsmärkte in <strong>Seefeld</strong>,<br />
Leutasch und Innsbruck genießen.<br />
Ausserdem interessieren uns die<br />
neuen Loipen, die neuen Sprungschanzen<br />
und die Biathlonanlage.<br />
Selbstverständlich ist auch wieder<br />
eine längere Pferdeschlittenfahrt geplant.<br />
Aus der Weihnachtsausgabe der <strong>PZ</strong><br />
hoffen wir noch viele Anregungen für<br />
unseren bevorstehenden Urlaub entnehmen<br />
zu können.<br />
Ihnen weiterhin gutes Gelingen mit<br />
der sehr informativen <strong>PZ</strong> und<br />
freundliche Grüße,<br />
Peter Schmitt<br />
Langenlonsheim, Deutschland<br />
Die Meinung<br />
Italienische Küche<br />
(Pizza, Pasta, Eis)<br />
Jubiläum Karwendelbahn<br />
2012<br />
Der Kulturverein Scharnitz steht mit<br />
den Organisatoren in laufendem<br />
Kontakt und auch mit weiteren Stellen<br />
und ist bemüht, hier gemeinsame<br />
Synergien ALLER Organisationen<br />
und Personen herzustellen, die sich<br />
im Zuge der Karwendelbahn-Feierlichkeiten<br />
einbringen wollen, um die<br />
Bedeutung der Karwendelbahn für<br />
Scharnitz (auch umgekehrt) herauszustreichen.<br />
Als Obmann des Kulturvereins kritisiere<br />
ich auf das Schärfste das Verhalten<br />
der im Brief zitierten Gemeinderatsmitglieder,<br />
die aufgrund<br />
ihrer fachlichen Ahnungslosigkeit<br />
und Inkompetenz nicht nur engagierten<br />
Privatpersonen eine schallende<br />
Ohrfeige versetzen, sondern<br />
Die neue Pizzeria im Eurospar!<br />
Tante auguri e<br />
un buon anno<br />
Mario & Letizia<br />
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22 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
O O<br />
O<br />
O O
auch allen anderen, die - wie eben<br />
der Kulturverein! - am Projekt Karwendelbahn-Jubiläum<br />
2012 arbeiten.<br />
Die Feierlichkeiten 100 Jahre Karwendelbahn<br />
sind für Scharnitz extrem<br />
wichtig und daher in vollem<br />
Umfang zu unterstützen, wie dies<br />
auch der Kulturverein tut und auch<br />
mit den handelnden Personen (u.a.<br />
Markus Fasching) konstruktiv zusammen<br />
arbeitet.<br />
Der Vollständigkeit halber darf ich<br />
hinzufügen, dass beim letzten Treffen<br />
zum Thema Bahn zwischen Kulturverein<br />
und Markus Fasching das<br />
Kulturvereins-Präsidium (Katrin<br />
Gschwendtner, Isabella Blaha und<br />
ich) anwesend waren und ich daher<br />
die Unterstützung des Projekts Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
durch die Bürgermeisterin<br />
in vollem Umfang bestätigen<br />
kann.<br />
Ich bedanke mich fürs Lesen meiner<br />
Stellungnahme, es ist mir enorm<br />
wichtig, dass die engagierten Menschen<br />
um Markus Fasching auch öffentlich<br />
Rückendeckung bekommen<br />
und gezeigt wird, dass sie nicht alleine<br />
dastehen, sondern mehrere<br />
Gruppen im Dorf mit ihnen für ein<br />
gelungenes Jubiläumsjahr kämpfen<br />
und sich einsetzen.<br />
Danke, schöne Grüße,<br />
Marco Blaha (Obmann KKVS)<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Herbstfahrt des<br />
Kulturrings<br />
Beim Lesen des abgedruckten Beitrages<br />
über die Herbstfahrt des Kulturringes<br />
bin ich aus dem Staunen nicht<br />
herausgekommen.<br />
Ihr habt von Frau Hoffmann einen<br />
perfekten Artikel bekommen, der die<br />
Reise darstelllte wie sie wirklich verlaufen<br />
ist.<br />
Durch Bearbeitung in der Redaktion<br />
ist ein Beitrag herausgekommen, der<br />
auf die Fahrt eines „Wattervereines"<br />
schließen lässt. Locker und lässig, für<br />
den Bearbeiter/die Bearbeiterin vielleicht<br />
auch lustig.<br />
Für uns war es eine äußerst gelun-<br />
unserer Leser<br />
gene Fahrt mit vielen kulturellen<br />
Höhepunkten unterschiedlichster<br />
Art.<br />
Falls der Beitrag zu ausführlich war,<br />
hätte ein Anruf bei Frau Hoffmann<br />
genügt, und sie hätte sicher eine kürzere<br />
Variante in unserem Sinn abgeliefert.<br />
Ich habe euch für die Kürzung meines<br />
Beitrages über den „Dengelstein"<br />
gelobt. Da habt ihr das Wesentliche<br />
erkannt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Gerhard Sailer<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Wir sind aufgrund der Platzsituation<br />
gezwungen, Texte zu kürzen,<br />
versuchen allerdings immer, den<br />
Kern der Berichte zu erfassen.<br />
Das scheint uns in diesem speziellen<br />
Fall nicht gelungen zu sein<br />
und dafür möchten wir uns entschuldigen.<br />
Grundsätzlich soll erwähnt<br />
sein, dass kurze Artikel mit<br />
Bildern für den Leser meist um<br />
vieles interessanter sind.<br />
Hauserclan-Treffen<br />
War es umbedingt notwendig, unseren<br />
text umzuschreiben und zu verfälschen?<br />
Zumindest hätte man ihn<br />
uns noch zur nachkontrolle retourschicken<br />
können, oder? Es entsprechen<br />
einige details nicht der wahrheit!!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Simone Krug<br />
<strong>PZ</strong>-Leserin Dani Rantner schickte uns diesen Schnappschuss mit Anja Pärson.<br />
Anja wünscht allen <strong>PZ</strong>-LeserInnen fröhliche Weihnachten und ein gesundes Jahr<br />
2011. Das Schwedische Nationalteam der Damen hat sich am Gschwandtkopf einige<br />
Tage auf die Rennsaison vorbereitet. Anja hofft, dass ihr die <strong>Seefeld</strong>er in der kommenden<br />
Rennsaison die Daumen drücken werden.<br />
Wir Wir wünschen allen allen Kunden und und Freunden<br />
✩<br />
besinnliche Weihnachten und und<br />
einen einen guten guten Start Start ins ins neue neue Jahr! Jahr!<br />
✩<br />
✩<br />
Leutascher Straße 690<br />
6100 <strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 0664/3371375<br />
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17. DEZEMBER 2010 23<br />
Foto: Rantner
Das Jahr der Bürgermusikkapelle <strong>Seefeld</strong><br />
Ein musikalisches Jahr geht für<br />
die MusikantenInnen der BMK<br />
<strong>Seefeld</strong> zu Ende. Ein Jahr in dem<br />
viel passiert ist und viel erlebt<br />
wurde.<br />
Mitte November feierte die MK<br />
<strong>Seefeld</strong> ihre Schutzpatronin, die<br />
heilige Cäcilia. Kapellmeister Josef<br />
Knoflach hat eigens für diese Feier<br />
ein anspruchsvolles musikalisches<br />
Programm einstudiert.<br />
Im Vereinsjahr 2009/2010 bestand<br />
die Musikkapelle aus 19 weiblichen<br />
und 37 männlichen, also in<br />
Summe 56 Mitgliedern. Sie absolvierten<br />
viele Proben und Aus rüc -<br />
kungen im gesamten Ensemble<br />
wie auch in kleinen Besetzungen.<br />
Einen ganz besonderen Stolz hat<br />
die Musikkapelle auf ihre Jungmusikkapelle<br />
unter Gisela Berger und<br />
Andreas Neuner. Aus ihrer Arbeit<br />
konnte die „große Kapelle" schon<br />
Früchte ernten. Als neue Mitglieder<br />
konnten in diesem Jahr Anna<br />
Rantner (Klarinette), Theresa<br />
Helm (Klarinette), Mathias Kammerlander<br />
(Flügelhorn), Sebastian<br />
Gertloff (Bass), Anton Hiltpolt<br />
Obmann Gerhard Bloch, GR Therese Schmid, Alt-Obmann Emil Webhofer, Georg Sponring und Kapellmeister Josef Knoflach<br />
(Trommelzieher), sowie Michaela<br />
Kraler und Catherine Pichler als<br />
Marketenderinnen in die Reihen<br />
der Musikkapelle aufgenommen<br />
werden.<br />
Emil Webhofer wurde für 40 Jahre<br />
treue Dienste für die Musikkapelle<br />
der Gemeinde <strong>Seefeld</strong> geehrt. Emil<br />
wurde heuer im Frühjahr bereits<br />
für seine außerordentlichen Leis -<br />
tungen zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Auch Obmannstellvertreter<br />
Georg Sponring wurde für 10<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt. Außerdem<br />
haben heuer Tobias Gertloff<br />
das Leistungsabzeichen in Silber<br />
auf dem Fagott und Christina<br />
Hiltpolt das Leistungsabzeichen in<br />
Bronze auf der Zugposaune absolviert.<br />
Momentan ist wohl der<br />
Umbau des Probelokals für die Organisatoren<br />
die zeitintensivste Arbeit.<br />
Heinz Strasser übergab der<br />
Musikkapelle für das neue Probelokal<br />
eine Leihgabe vom Heimatmuseum<br />
<strong>Seefeld</strong> - eine heilige Cä-<br />
NEU NEU NEU<br />
cilia, ein geschnitztes Wandbildnis<br />
aus dem Jahre 1950.<br />
Leider mussten sich die Musikant -<br />
Innen von dem heuer verstorbenen<br />
langjährigen Mitglied Werner<br />
Rauth verabschieden.<br />
Kapellmeister Josef Knoflach<br />
konnte auf ein erfolgreiches Jahr<br />
zurückblicken. Für das Frühjahrskonzert<br />
2011 hat er als Motto<br />
„Chöre und Solisten" genannt.<br />
Man kann jetzt schon darauf gespannt<br />
sein.<br />
das ideale Weihnachtsgeschenk...<br />
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der <strong>Seefeld</strong>er<br />
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Foto MK <strong>Seefeld</strong>
Winterbild-Wochen<br />
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Ab Freitag, 17.Dezember sind<br />
„Winterbilder Wochen" bei Photo<br />
Kiss. Für nur € 99.- erhalten sie<br />
das Bild digital auf einer DVD<br />
mit allen Rechten.<br />
Der erste Schnee der Saison ist gefallen,<br />
einiges soll noch dazukommen.<br />
Wenn Sie schon immer Winteraufnahmen<br />
Ihres Hotels, Ihres<br />
Hauses, Ihrer Ferienwohnung usw.<br />
machen lassen wollten, haben Sie<br />
jetzt die einmalige Gelegenheit mit<br />
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oder unter der Nummer 0650 - 23<br />
06 821 oder per Email:<br />
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Bürogemeinschaft<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Erscheinungstage der<br />
PLATEAUZEITUNG 2011<br />
Die PLATEAUZEITUNG erscheint<br />
ab Feber 2011 immer am<br />
1. Freitag im Monat. Neu wird die<br />
dreizehnte Ausgabe sein!<br />
Die Jännerausgabe der <strong>PZ</strong> wird<br />
noch am alten Termin, Freitag<br />
dem 14.01., erscheinen - ab dann<br />
gilt als Erscheinungstermin der <strong>PZ</strong><br />
der erste Freitag im Monat. Um<br />
auch im Dezember im gewohnten<br />
Rhythmus zu erscheinen, wird es<br />
ab 2011 zwei Dezemberausgaben<br />
geben. Um unsere Aufgabe als Informationsmedium<br />
und unsere<br />
Verantwortung gegenüber unseren<br />
Kunden und Lesern wahrzuneh-<br />
men, erscheint am 1. Freitag im<br />
Dezember die <strong>PZ</strong> mit gewohnten<br />
Berichten aus der Region. Am<br />
Freitag vor Weihnachten gibt’s<br />
dann wieder die allseits beliebte<br />
Weihnachtsausgabe, in der wir<br />
dann noch mehr Informationen<br />
der Vereine aus der Region abdrucken<br />
können. Das bedeutet, ab<br />
2011 gibt’s noch mehr Information<br />
aus der Region. Hier alle<br />
Daten, in Klammern der jeweilige<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss.<br />
Jänner: 14.1. (3.1.)<br />
Feber: 4.2. (24.1.)<br />
März: 4.3. (21.2.)<br />
April: 1.4. (21.3.)<br />
Mai: 6.5. (26.4.)<br />
Juni: 3.6. (23.5.)<br />
Juli: 1.7. (20.6.)<br />
August: 5.8. (25.7.)<br />
September: 2.9. (22.8.)<br />
Oktober: 7.10. (26.9.)<br />
November: 4.11. (24.10.)<br />
Dezember: 2.12. (21.11.)<br />
Weihnachten: 16.12. (5.12.)<br />
Sternresidenz <strong>Seefeld</strong> | Hohe-Munde-Straße 61 | <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />
Tel. 0650 – 45 76 196 | bernhard@seefeld-tv.at<br />
Gratis Vereinsservice<br />
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Egal ob Events, Theateraufführungen,<br />
Diskussionsrunden oder andere<br />
Veranstaltungen. Die <strong>PZ</strong> und<br />
<strong>Seefeld</strong> TV bieten auf ihren hochfrequentierten<br />
Internetportalen,<br />
www.pz-seefeld.at und www.seefeld-tv.at,<br />
einen gratis Terminkalender<br />
als Service für alle Vereine,<br />
Organisationen und privaten Ini -<br />
tiativen an.<br />
Einfach auf unsere Homepage<br />
schauen und uns die geforderten<br />
Informationen schicken. Gerne<br />
stellen wir die Termine kostenlos<br />
online.<br />
Als Medienpartner liegen uns die<br />
Veranstaltungen und Ereignisse in<br />
der Region am Herzen.<br />
Mit Begeisterung für die Region!<br />
Das <strong>PZ</strong>- und <strong>Seefeld</strong> TV-Team<br />
IHR VERLÄSSLICHER MEDIENPARTNER AM PLATEAU<br />
■ Kunden<strong>zeitung</strong>en<br />
■ Plakaterstellung,<br />
Werbedesign<br />
■ Fotografie<br />
■ Homepages<br />
17. DEZEMBER 2010 25
★<br />
Freiw. Feuerwehr <strong>Seefeld</strong><br />
Kommandant: Markus Gapp<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Freiw. Feuerwehr Scharnitz<br />
Kommandant: Christian Ihrenberger<br />
Freiw. Feuerwehr Reith<br />
Kommandant: Rudi Saurwein<br />
Freiw. Feuerwehr Mösern<br />
Kommandant: Daniel Neuner<br />
Freiw. Feuerwehr Wallgau<br />
Kommandant: Johann Holler<br />
Allen Bürgern, Gönnern und Freunden<br />
wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Jahr 2011<br />
ohne Schicksalsschläge und Katastrophen.<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Freiw. Feuerwehr Leutasch<br />
Kommandant: Lorenz Neuner<br />
Freiw. Feuerwehr Unterleutasch<br />
Kommandant: Christian Larch<br />
Freiw. Feuerwehr Mittenwald<br />
Kommandant: Hubert Klotz<br />
Freiw. Feuerwehr Krün<br />
Kommandant: Michael Holzer
Sparmarkt GOHM<br />
Eva-Maria Gohm<br />
Leutasch-Obern<br />
Telefon 05214-6179<br />
Tagtäglich fahren zwischen 6.000<br />
und 16.000 Fahrzeuge daran vorbei.<br />
Einige fahren blind daran vorbei,<br />
manche bemerken sie, kaum<br />
einer bleibt stehen und schaut sie<br />
an.<br />
Kaum eines von den vorbeifahrenden<br />
Autos bleibt stehen, um den<br />
kleinen Zeitzeugen zu begutachten<br />
- und wenn jemand stehen bleibt,<br />
dann meist, um die grasenden<br />
Gämsen auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite zu fotografieren.<br />
»Galgen Angerl" nennt man diese<br />
Wiese im Dialekt, weil sich dort<br />
früher eine Begräbnisstätte der zum<br />
Tode Verurteilten befand. Mit früher<br />
meint man die Zeit des frühen<br />
Mittelalters, in der die landesfürstliche<br />
Burg Fragenstein auch als Gefängnis<br />
und Justizburg diente. Es<br />
ist sehr gut möglich, dass schon damals<br />
der Standort der späteren<br />
Osötz-Kapelle, ein Gebetsstock für<br />
die zum Tode Verurteilten war.<br />
Sicher ist man sich, dass der Bau<br />
der Kapelle auf das Zirler Roadfuhrwerkwesen<br />
zurückzuführen ist<br />
(Road=Straße). Die Zunft der<br />
Rodleute ist in Zirl schon im 13.<br />
Jhdt. belegt und er ein Garant für<br />
Arbeitsplätze. Im 14. Jhdt. begann<br />
die Blütezeit des Handelsverkehrs<br />
und an der Kapelle wurde immer<br />
abgesetzt, gebetet und gerastet. Ein<br />
jeder blieb stehen und schickte<br />
bevor es talwärts ging ein kurzes<br />
Stoßgebet in den Himmel, und die,<br />
die bergauf kamen, dankten ebenfalls.<br />
So kam es, dass der Opferstock<br />
der Osötz-Kapelle meist<br />
reichhaltiger gefüllt war als jener<br />
der Kirche Zirl. In den Jahren des<br />
2. Weltkrieges wanderten die Bewohner<br />
von Reith und Leithen regelmäßig<br />
zum „Herrn im Elend",<br />
dem die Kapelle geweiht war, um<br />
eine glückliche Heimkehr ihrer Angehörigen<br />
zu erbitten. Beim Ausbau<br />
der Straße 1955/56 fiel die alte<br />
Kapelle der Spitzhacke zum Opfer.<br />
Das Straßenbauamt kümmerte sich<br />
aber um die Wiederherstellung und<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
k<br />
k<br />
ALLEN UNSEREN KUNDEN<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
UND EIN GESUNDES<br />
NEUES JAHR<br />
Die Osötz-Kapelle in Leithen<br />
Man glaubt es kaum, welch faszinierende Geschichte diese kleine Kapelle aber aufweist.<br />
Um etwa 215 n. Chr. gebaut, hat sie schon 1800 Jahre am Buckel.<br />
selbst der dornengekrönte Herrgott<br />
aus dem 16. Jhdt. wurde restauriert.<br />
Zu jeder Zeit brennen in der Kapelle<br />
einige Kerzen, welche Renate<br />
Haag anzündet. Sie kümmert sich<br />
seit 1986 mit Liebe und Leidenschaft<br />
um diese Kapelle. Es ist auch<br />
ihr Verdienst, dass die Osötz-Kapelle<br />
im Jahr 2000 komplett renoviert<br />
wurde.<br />
Aber was wäre eine Tiroler Geschichte<br />
oder eine Tiroler Sage:<br />
Einst soll sich ein Fuhrmann am<br />
Wirtshaustisch in Leithen geäußert<br />
haben: "Der in der Osötz-Kapelle<br />
braucht mir nicht zu helfen, die<br />
Hauptsache ist eine gut geschmierte<br />
Bremse." Seine Kameraden<br />
erschraken ob dieser gottesläs -<br />
terlichen Rede. Dann zahlte der<br />
Fuhrmann seine Zeche und die<br />
Fahrt ging weiter talwärts. Den Talboden<br />
jedoch erreichte er nicht<br />
mehr. Er und sein Gespann stürzten<br />
über eine Felswand in die Tiefe.<br />
Der Christus in der Osötz, der<br />
einst nach Zirl schaute, blickt seither<br />
Richtung Reith.<br />
Schuh & Sport<br />
k k<br />
k<br />
Foto: Uwe Schier<br />
Rödlach<br />
Andrea Neuner<br />
6105 Leutasch 128 b<br />
Tel. 05214-6488<br />
Highlight im Jänner:<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber<br />
Bald ist es soweit, der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Kristallzauber findet im Kurpark<br />
in <strong>Seefeld</strong> statt. Am 28. Jänner<br />
um 20:00 Uhr beginnt das Spektakel<br />
in <strong>Seefeld</strong>s Ortskern.<br />
Der Eintritt ist frei. Gregor Glanz<br />
wird ein einzigartiges Programm<br />
extra für seine Zuschauer zum Bes -<br />
ten bringen. Schließlich ist der<br />
charismatische Sänger selbst aus<br />
<strong>Seefeld</strong>er Holz geschnitzt. Das Ballettensembles<br />
des Tiroler Landestheaters<br />
unter dem spanischen<br />
Starchoreographen Enrique Gasa<br />
Valga wird die Stimmung zum<br />
Brodeln bringen.<br />
Eine Performance der internationalen<br />
Percussionsensation Drummatical<br />
Theater und eine Feuershow<br />
werden den Abend perfekt<br />
machen. Als Stargast des Abends<br />
erwartet man noch den Wiener<br />
Musicalstar Marika Lichter.<br />
17. DEZEMBER 2010 27
Theaterverein Reith Jahresbericht 2010<br />
Auch dieses Jahr dürfen die Mitglieder<br />
der Reither Theaterspielgemeinschaft<br />
auf ein äußerst produktives<br />
Vereinsjahr zurück bli -<br />
cken.<br />
Das diesjährige Theaterstück „Der<br />
heilige Korbinian und die falsche<br />
Braut“ sowie der Sketcheabend im<br />
April waren durch das Engagement<br />
der Spieler und des Spielleiters ein<br />
voller Erfolg. Nur durch die vielen<br />
Zuschauer, die immer treu dabei<br />
sind, werden die Laienschauspieler<br />
zu Höchstleistungen angespornt!<br />
Auch bei den Sponsoren und Förderern,<br />
besonders bei der Gemeinde<br />
Reith, möchte sich der<br />
Theaterverein für die großzügige finanzielle<br />
Unterstützung bedanken.<br />
Vor allem aber sei jedem einzelnen<br />
Mitglied der Reither Theaterer für<br />
sein selbstloses Engagement und<br />
für seinen Einsatz gedankt.<br />
Neben den vielen Proben nahm<br />
man sich aber auch Zeit, um den<br />
Faktor Spaß und gemütliches Beisammensein<br />
groß zu schreiben.<br />
Beispielsweise führte der diesjährige<br />
Ausflug ein Wochenende lang<br />
nach Wien. Dort wurde nicht nur<br />
durch verwinkelte Gassen gebummelt,<br />
sondern auch das Musical<br />
„Ich war noch niemals in New-<br />
York“ von Udo Jürgens besucht.<br />
Natürlich durften Besuche bei anderen<br />
Bühnen oder das Mitwirken<br />
bei sonstigen Veranstaltungen wie<br />
beispielsweise das alljährliche Faschingsschirennen<br />
in Reith oder<br />
das heurige Fest „10 Jahre Vereinshaus<br />
Reith“ nicht fehlen. Besonders<br />
lustig war aber unser Rafting-<br />
Das Stück „Der Heilige Korbinian und die falsche Braut“ war ausverkauft.<br />
Ausflug nach Haiming.<br />
Wie man sieht ist bei den Reither<br />
Unsere guten Wünsche für ein<br />
friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr verbinden wir<br />
mit dem Dank an alle, die uns<br />
im vergangenen Jahr wieder<br />
großzügig unterstützt haben:<br />
Gemeinde <strong>Seefeld</strong> mit Bgm. Mag. Werner Frießer<br />
Gemeinde Reith mit Bgm. Johannes Marthe, Schischule <strong>Seefeld</strong><br />
Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong> mit Dir. Mag. Horst Mayr<br />
Fam.Komm.Rat Fritz Kaltschmid<br />
Frau Hedwig Klingenthal und allen Gönnern.<br />
Bitte vergesst auch 2011<br />
die älteren Menschen nicht!<br />
Wir SENIOREN von<br />
SEEFELD und REITH<br />
Obmann Ing. Erwin Seelos<br />
und die Vorstandsmitglieder<br />
★ ★ ★ ★<br />
Theaterern immer etwas los. Falls<br />
auch DU Interesse am Theater-<br />
spielen hast oder die Geselligkeit<br />
suchst – melde dich bitte bei Obfrau<br />
Doris Ude (doris@reithnet.at<br />
oder 0699/18 066 126) – Du bist<br />
herzlich willkommen!<br />
Nun bleibt mir nur noch, allen Lesern<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
2011 zu wünschen!<br />
Für den Vorstand, Christiane Ulrich<br />
(Schriftführerin)<br />
28 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto :Theaterverein Reith<br />
Leon und Paul hatten Spaß im Studio bei Fotografin Tanja Kiss. Haben auch<br />
Sie ein Foto, das Ihnen am Herzen liegt, dann schicken sie es uns doch einfach.<br />
Mit etwas Glück, wird es das nächste Foto des Monats in der <strong>PZ</strong>.<br />
Wir wünschen allen Kunden & Freunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
gute Fahrt ins<br />
neue Jahr!<br />
Carpentari Shell Tankstelle<br />
Innsbrucker Straße 272 6100 <strong>Seefeld</strong><br />
Tel. +43 5212 2914<br />
online-Fax +43 512 2199211245<br />
Handy +43 676 9108772<br />
shell@capi.at www.capi.at<br />
Foto :Photo-kiss.at
Arbeitsreiches Jahr für Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />
Auch in diesem Jahr hat die Bergrettung<br />
<strong>Seefeld</strong> wieder im Winter<br />
an jedem Wochenende den Pis tenrettungsdienst<br />
am Gschwandkopf<br />
und Rosshütte übernommen. Insgesamt<br />
waren das 53 Einsätze mit<br />
jeweils zwei Mann, 11 Hubschrauber<br />
waren dabei im Einsatz.<br />
Bei der Erstversorgung der Verletzten<br />
wurde die Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />
wieder durch die Primarärzte Dr.<br />
Alexander Genelin, Dr. Hans Koller,<br />
Dr. Willibald Furtwängler und<br />
Dr. Thomas Finsterwalder unterstützt.<br />
Mitte November führte die Ortsstelle<br />
<strong>Seefeld</strong> ihre Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl des Ausschusses<br />
durch.<br />
Ortsstellenleiter Lechner Stephan<br />
konnte 48 Mitglieder sowie den<br />
Bezirksleiter aus Scharnitz, Lehner<br />
Thomas, den Landesarzt Prim.Dr.<br />
Furtwängler Willi begrüßen.<br />
Derzeit kann die Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />
vier Frauen und 86 Männer zu<br />
ihrem Team zählen. Damit ist es<br />
die größte Ortsstelle der Bergrettung<br />
Tirol.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl<br />
durch den Wahlleiter Lehner Tho-<br />
Pfarrer Egon Pfeifer zelebrierte die<br />
Bergmesse auf der <strong>Seefeld</strong>er Spitze.<br />
mas wurde der Wahlvorschlag einstimmig<br />
angenommen. Stephan<br />
Lechner wurde Ortsstellenleiter,<br />
sein Stellvertreter ist Pepi Schennach.<br />
Kassier ist Heinz Ehwald,<br />
Ingrid Blumthaler ist seine Stellvertreterin.<br />
Kurt Winkler ist<br />
Schriftführer, Michael Winkler für<br />
die Ausbildung zuständig, Andreas<br />
Jenewein ist für den Bereich KFZ<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
zuständig, um den Winterdienst<br />
auf der Piste kümmert sich Thomas<br />
Widerin, Winterdienst auf der<br />
Langlaufloipe ist Christoph Seyrlings<br />
Staatsgebiet.<br />
Anfang Oktober fand auf der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Spitze eine Bergmesse statt.<br />
Am 10. Oktober fand die Montage<br />
und Segnung der Gedenktafel für<br />
Stephan Jenewein auf der Reither<br />
Spitze statt. Etwa 60 Personen<br />
waren zu diesem Anlass dort oben.<br />
Ende Oktober organisierte die<br />
Bergrettung <strong>Seefeld</strong> mit Heinz<br />
Strasser, Museumsvorstand einen<br />
Tag der offenen Tür im Heimat-<br />
Museum. Zahlreiche Ehrengäste<br />
waren anwesend, u.a. Pfarrer<br />
Egon Pfeifer, Ing.Mag.Bgm.Werner<br />
Frießer, VizeBgm. Josef<br />
Kneissl, AltBgm. Erwin Seelos,<br />
Ehrenobmann vom Roten Kreuz<br />
und Bergrettung Fritz Pucher uvm.<br />
Ehrungen: für 25 Jahre Spiegl<br />
Franz, für 40 Jahre Kneisl Josef, für<br />
50 Jahre Suitner Harald.<br />
Auch bei der Schulung und Weiterbildung<br />
der Einsatzkräfte wird<br />
gearbeitet.<br />
Die Mannschaft der Bergrettung<br />
<strong>Seefeld</strong> bedankt sich herzlichst bei<br />
allen Förderern und Spendern, die<br />
den reibungslosen Einsatz in den<br />
Bergen erst ermöglichen.<br />
Stephan Lechner, Ortsstellenleiter<br />
Wir öffnen ab 23. Dezember durchgehend<br />
bis 09. Jänner ausgenommen Heiligabend!<br />
Der neugewählteeVorstand der <strong>Seefeld</strong>er Bergrettung präsentiert sich stolz.<br />
NEUERÖFFNUNG!<br />
Ötzi Hütte<br />
… frischer Wind fegt wieder durch die<br />
Ötzi Hütte auf dem Gschwandtkopf …<br />
Genießen Sie Tiroler Schmankerln und stärken Sie<br />
sich nach einem anstrengenden Tag auf der Skipiste.<br />
Hüttenwirt Hans und sein Team freuen sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Geöffnet: Täglich ab 09:00 Uhr<br />
Tel. +43 676 843 004 697<br />
17. DEZEMBER 2010 29<br />
Foto: Bergretung <strong>Seefeld</strong>
Nur wenige Menschen in unserer<br />
Gesellschaft haben schon einmal<br />
im Freien wirkliche Dunkelheit erlebt.<br />
Unsere Umgebung ist ja ständig<br />
beleuchtet, und man würde gar<br />
nicht meinen, wie weit sich das<br />
auswirkt – teilweise bis auf die<br />
Berge hinauf. Und weil daher der<br />
Mensch nicht mehr gewohnt ist,<br />
mit der Dunkelheit umzugehen,<br />
ist er auch immer auf irgendein<br />
Licht angewiesen. Sollte also jemand<br />
wider Erwarten doch in die<br />
Dunkelheit geraten, greift er sofort<br />
nach der Taschenlampe. Aber was<br />
passiert?<br />
Die Taschenlampe ermöglicht es<br />
zwar, im kleinen Lichtkegel alles<br />
genau zu sehen, darüber hinaus allerdings<br />
nichts mehr. Da ist nur<br />
noch eine schwarze Wand. Sollte<br />
es also notwendig werden, sich in<br />
der Dunkelheit zu orientieren, ist<br />
die Taschenlampe kontraproduktiv.<br />
Denn was nützt es mir, wenn<br />
ich die zwei Meter vor mir zwar<br />
gut sehe, aber darüber hinaus<br />
nichts mehr? Da hilft nichts anderes,<br />
als die Taschenlampe ausschalten,<br />
damit sich die Augen an die<br />
Dunkelheit gewöhnen können.<br />
Wenn es dann so weit ist, beginne<br />
ich die Umgebung wahrzuneh-<br />
Tel. 05214 4202<br />
leo@inno-com.com<br />
www.inno-com.com<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Worte zur Weihnachtszeit von Pfarrer Egon Pfeifer<br />
men, kann mich viel besser orientieren<br />
als mit der Lampe. Ich habe<br />
das schon öfter erlebt.<br />
Das ist für mich ein Symbol unserer<br />
Lebenssituation. Wir haben gelernt,<br />
unsere nächste Umgebung<br />
hell auszuleuchten, wir können in<br />
diesem Bereich vieles bis ins Detail<br />
erkennen. Aber wir haben die Orientierung<br />
verloren. Hinter dem<br />
hellen Vordergrund ist alles<br />
schwarz. Und besonders alles<br />
Trans zendente (was hinter diesem<br />
Leben und dieser Welt liegt) ist für<br />
viele völlig unzugänglich geworden.<br />
Und so schwirren diese gescheiten<br />
Menschen in der Weltgeschichte<br />
herum und wissen nicht<br />
wo sie sind.<br />
Wir stehen mitten im Advent. Der<br />
vordergründige Lichterglanz ist gerade<br />
in diesen Wochen besonders<br />
ausgeprägt und geeignet, unseren<br />
Gesichtskreis noch weiter einzuschränken.<br />
Und das gilt auch im<br />
übertragenen Sinn. Und damit ist<br />
das, was Advent eigentlich möchte,<br />
ins Gegenteil verkehrt.<br />
Denn Advent würde heißen, die<br />
Taschenlampe auszuschalten, sich<br />
an die Dunkelheit zu gewöhnen<br />
und die Orientierung wiederzufinden!<br />
Zugegeben, das ist eine symbolische<br />
Formulierung. Aber ich<br />
glaube, sie ist nicht gar so schwer<br />
nachzuvollziehen.<br />
Taschenlampe ausschalten:<br />
Das heißt, all das, was mich täglich<br />
in Anspruch nimmt, rückt einmal<br />
in den Hintergrund, in die Dunkelheit.<br />
Ich konzentriere mich auf<br />
die Landschaft und nicht immer<br />
auf die Details vor meiner Nase. So<br />
kann ich einmal drauf schauen, wo<br />
ich im Leben stehe, wie mein bisheriger<br />
Weg verlaufen ist, ob ich<br />
mich verirrt habe, und vor allem,<br />
wohin mein Weg führt und woher<br />
der Sinn des Ganzen zu erwarten<br />
ist.<br />
Und wenn ich mich darauf einlasse,<br />
öffnet sich mir nicht nur die<br />
Landschaft, sondern ich öffne<br />
mich selbst für das große Ganze<br />
und damit für Gott. Und damit<br />
können wir aufeinander zugehen.<br />
Damit wird Begegnung möglich<br />
mit Gott, insbesondere mit Jesus<br />
Wir wünschen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
viel Glück,<br />
Gesundheit und<br />
etwas Zeit<br />
im neuen Jahr!<br />
�<br />
�<br />
Christus. Der Weg nach Weihnachten<br />
wird sichtbar und wird<br />
sich öffnen.<br />
Dann wird Advent, was er bedeutet:<br />
Ankunft.<br />
Mir ist klar, dass die Umsetzung<br />
durch den konkreten Advent erschwert<br />
wird, aber unmöglich ist<br />
sie nicht. Und wie das gehen<br />
könnte? Denken Sie darüber nach,<br />
Sie werden es herausfinden.<br />
Also in diesem Sinne allen noch<br />
einen sinnvollen Advent und die<br />
Ankunft des Herrn auch in Ihrem<br />
Leben!<br />
Das wünscht Ihnen<br />
Egon Pfeifer, Pfarrer in <strong>Seefeld</strong><br />
Kindergarten Scharnitz<br />
im Landesjugendtheater<br />
Im Landesjugendtheater Innsbruck wurde heuer das Musical „Peter Pan“ aufgeführt.<br />
Auch heuer waren die „Großen“ vom Kindergarten Scharnitz mit<br />
dabei. Großer Dank gilt der Raiffeisenbank und der Gemeinde Scharnitz für<br />
die Finanzierung des Busses und Taxi Mair, der auch im Einsatz war.<br />
Tel. 05214 4203<br />
christa@hufnagl.or.at<br />
www.hufnagl.or.at<br />
30 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
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�<br />
�<br />
Foto: Kindergarten Scharnitz
Psychologe Dr. Siegfried Kittmann<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
der neuen Plateau-Zeitung!<br />
Alle 3 Monate werde ich Ihnen<br />
nun regelmäßig über wichtige<br />
Themen und Entwicklungen in<br />
der Psychotherapie an dieser Stelle<br />
berichten.<br />
In dieser Ausgabe möchte ich<br />
Ihnen kurz die aktuelle Situation<br />
der Psychotherapie in Tirol darstellen.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) hat Gesundheit als einen<br />
Zustand vollständigen psychischen,<br />
geistigen und sozialen<br />
Wohlbefindens definiert. Zur<br />
Herstellung dieser Gesundheit hat<br />
das Psychotherapeutengesetz<br />
1990 die psychotherapeutischen<br />
Leistungen den ärztlichen Leis -<br />
tungen gleichgesetzt.<br />
Derzeit gibt es in Tirol ca. 520<br />
berufsberechtigte Psychotherapeuten,<br />
wovon schätzungsweise<br />
max. 180 in freier Praxis tätig<br />
sind. Die WHO geht davon aus,<br />
dass ca. 20% bis 25% der Bevölkerung<br />
an manifesten psychischen<br />
Störungen leiden. Das Österreichische<br />
Bundesinstitut für Gesundheitswesen<br />
(ÖBIG) geht<br />
davon aus, dass allein 3150 Kinder<br />
betroffen sind. Schätzungsweise<br />
leiden ca. 4% der 12- bis<br />
17-jährigen und 9% der 18-jährigen<br />
Jugendlichen an Depressionen.<br />
Selbstmord ist die zweithäufigste<br />
Todesursache der 10- bis19-<br />
Jährigen. Bei einer psychischen<br />
Erkrankung handelt es sich also<br />
ganz sicher nicht mehr um Einzelschicksale,<br />
sondern mittlerweile<br />
leidet eine Vielzahl von<br />
Menschen daran. Oft genug wird<br />
aber über psychische Erkrankungen<br />
wie z. B. Depressionen oder<br />
Ängste nur hinter vorgehaltener<br />
Hand berichtet, weil sich der Betroffene<br />
schämt, mit seinem<br />
Mit den besten Wünschen für ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2011<br />
Fiakerei Neuner<br />
Tel. & Fax 05212 - 3945<br />
<strong>Seefeld</strong> · www.fiakerei.at<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Schicksal nicht selber fertig zu<br />
werden. Diese Erkrankungen<br />
werden als Schwäche angesehen,<br />
anstatt sie als ernste und besonders<br />
leidvolle Erkrankung zu verstehen.<br />
Und dies hat nicht nur<br />
Folgen für die Betroffenen und<br />
Psychotherapie in Tirol<br />
ihre Angehörigen. Die Folgekos -<br />
ten für nicht behandelte psychische<br />
Störungen sind laut einer AK<br />
Studie auf 2,8 Mrd. Euro pro Jahr<br />
für Österreich geschätzt worden.<br />
Und dies alles, obwohl die Wirkung<br />
von Psychotherapie mittlerweile<br />
eindeutig belegt ist. So zeigen<br />
z.B. psychotherapeutische<br />
Verfahren im Vergleich zu Antidepressiva<br />
deutlich höhere Effekte<br />
und dies vor allem über einen<br />
Zeitraum, der weit über den Behandlungszeitraum<br />
hinausgeht.<br />
Die Rückfallquoten sind deutlich<br />
geringer. Hier lohnt es sich doch,<br />
einmal inne zu halten und über<br />
die Bedeutung und Bewertung<br />
innerhalb der Gesellschaft nachzudenken.<br />
Bis demnächst Ihr Dr. Kittmann<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Psychotherapeut/<br />
Individual psychologie<br />
Dr. Siegfried Kittmann ist seit<br />
über 15 Jahren als Psychotherapeut<br />
in eigener Praxis tätig.<br />
Seine Arbeitsschwerpunkte sind<br />
die Einzeltherapie, die Kinder- u.<br />
Familientherapie sowie die Eheu.<br />
Familienberatung.<br />
Praxis: Scharnitz<br />
Innsbrucker Str. 44<br />
Tel. 0043-(0)5213<br />
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Mittenwald<br />
In der Wasserwiese 1<br />
Tel. 0049-(0)8823-<br />
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Wir wünschen allen, besonders unseren<br />
Mitarbeitern, Partnern und Kunden,<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
alles Gute für das neue Jahr! �<br />
A-6105 Leutasch Niederlög1<br />
fon 05213 5544 www.aukenthaler.at<br />
info@aukenthaler.at fax 05213 5613<br />
��<br />
17. DEZEMBER 2010 31
Umtriebig, gesellig und fleißig wie eh<br />
und je - Seniorenbund <strong>Seefeld</strong> 2010<br />
Über die unzähligen Aktivitäten<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Senioren berichtete<br />
die <strong>PZ</strong> im vergangenen Jahr laufend.<br />
Durch die Vielzahl der Aktivitäten<br />
beschränkt sich der Jahresrückblick<br />
auf einige ganz Besondere.<br />
Ziel des ersten Jahresausfluges ist<br />
meistens ein Museum, weil noch<br />
Winterszeit ist. Im März war es das<br />
Volkskunstmuseum in Innsbruck.<br />
Als zweites Highlight besuchte<br />
man die Hofkirche, die das Grabmal<br />
Kaiser Maximilians I. beherbergt.<br />
Alljährlich lädt der <strong>Seefeld</strong>er Seniorenbund<br />
die 80-, 85- und über<br />
90-Jährigen zu einer gemeinsamen<br />
Geburtstagsfeier ein. In entschuldigter<br />
Abwesenheit des Obmannes<br />
Alt-Bgm.Erwin Seelos hielt am 25.<br />
März im Café der »Seniorenresidenz«<br />
bei Kaffee und Kuchen sein<br />
Stellvertreter Rainer Hroch die<br />
Laudatio mit Geschenkverteilung.<br />
Im Mai fanden zwei Ausflüge statt<br />
einmal gab’s den Frühjahrsausflug<br />
nach Meran und dann nahmen einige<br />
an der Portugalreise mit dem<br />
Tiroler Seniorenbund teil.<br />
Weiteres Highlight war die Wanderung<br />
von Hochzirl ins Bruntal<br />
zur Wirtsfamilie „Nocker Hiasl“.<br />
Mit der Bahn ging’s nach Hochzirl<br />
und von dort in einer vierstündigen<br />
Wanderung zum gemütlichen<br />
Besammensein beim „Hiasl“.<br />
Eine besondere Leistung wurde bei<br />
der Organisation und Durchführung<br />
des Eduard Wallnöfer-Wandertages<br />
vollbracht. Den <strong>Seefeld</strong>er<br />
Senioren gelang es mit dieser Ver-<br />
Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard-Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute,<br />
der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.<br />
Beim Nocker Hiasl im Bruntal<br />
anstaltung, viel Prominenz aus Politik<br />
und Gesellschaft nach Tirol zu<br />
bringen und diesen die Vorzüge<br />
der Region zu zeigen.<br />
Abschließend Dank an alle 350<br />
Mitglieder, Förderer, Sponsoren.<br />
Besinnliche Weihnachtszeit und<br />
alles Gute für 2011.<br />
Erich Müller - Schriftführer<br />
Mittenwalder Paketcenter<br />
Wir sorgen dafür, dass Ihre<br />
Weihnachtspakete<br />
rechtzeitig am Ziel eintreffen.<br />
Eine schöne Adventzeit und frohe Weihnachten<br />
wünscht Ihnen<br />
Telefon 08823 / 3001 Am Ländbach 16<br />
Seniorenbundobmann Stv. Rainer Hroch hielt die Laudatio für die Jubilare.<br />
Die 80-Jährigen: Erwin Schwenniger, Robert Rauch, Kurt Winkler, Toni Triendl,<br />
Frieda Neuner, Dr. Armin Sauter, entsch.: Paula Seyrling, Paula Scherl.<br />
Die 85-Jährigen: Berta Sailer, Hilde Hampl, Anni Sailer, Frieda Nocker, entsch.:<br />
Hilde Bair, Steffi Brunner.<br />
Die über 90-Jährigen: Fritz Pucher mit Frau, Elli Hroch, entsch.: Günther<br />
Henke, Ander Wackerle, Frieda Schuchardt, Finsterwalder Kathi, Erna Prantl.<br />
32 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Fotos: Seniorenbund
Alt-Bgm. Erwin Seelos feierte 70er<br />
Mit Ing. Erwin Seelos hat ein<br />
ganz wichtiger <strong>Seefeld</strong>er- und Plateaubürger<br />
ein rundes Jubiläum<br />
gefeiert. Die <strong>PZ</strong> zählt ein paar<br />
wichtige und honorige Stationen<br />
des Altbürgermeisters und <strong>Seefeld</strong>er<br />
Ehrenbürgers auf.<br />
Erwin setzte sich für alles was er<br />
unterstützte mit vollem Herzen<br />
ein. Der Absolvent der Höheren<br />
Bundeslehranstalt für Land- und<br />
Forstwirtschaft wurde 1968 zum<br />
ersten Mal in den <strong>Seefeld</strong>er Gemeinderat<br />
gewählt. Nur 11 Jahre<br />
Sind auch Sie mit der<br />
Entwicklung Ihres<br />
Wertpapier-Depots<br />
bei einer anderen<br />
Bank unzufrieden<br />
oder denken Sie an<br />
Wertpapierkäufe, um<br />
heuer noch die letzte<br />
Chance auf steuerfreie<br />
Kursgewinne zu<br />
nutzen? Dann gibt’s<br />
jetzt nur eine Lösung:<br />
Volksbank-Depot-Check und<br />
2,5 % Zinsen sichern!<br />
Interessenten, die bis 31. Jänner<br />
2011 den VB-Depot-Check unverbindlich<br />
in Anspruch nehmen,<br />
haben außerdem die Möglichkeit,<br />
bis zu 50 % ihrer Veranlagungssumme<br />
wahlweise in ein Kapitalsparbuch<br />
oder eine Kassenobligation<br />
der Volksbank mit Zinsen in<br />
Höhe von 2,5 % p.a. fix für 6 Monate<br />
zu investieren.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
später durfte er auf den Bürgermeistersessel<br />
klettern und bewies<br />
dort auch bis 2004 Sitzfleisch. Seit<br />
2001 ist er Obmann des Seniorenbundes,<br />
dieses Amt liegt ihm besonders<br />
am Herzen. Seit 1998 ist<br />
er stolzer Betreiber des Campingplatzes<br />
Camp Alpin. Stets an seiner<br />
Seite: seine Ehefrau Ingrid, die<br />
Unzufrieden mit Wertpapier-Depot bei einer anderen Bank?<br />
Kostenloser Steuerspar- und<br />
Depot-Check der Volksbank!<br />
Nina Falkner, Beraterin<br />
der Volksbank Telfs<br />
Mit 70 Jahren immer noch fitter als so manch ein junger. Alt-Bürgermeister<br />
Ing. Erwin Seelos bestieg dieses Jahr den 3769 Meter hohen Cevedale.<br />
Foto: Volksbank<br />
Nina Falkner:<br />
„Selbstverständlich<br />
lassen wir Sie mit<br />
dieser Analyse zu<br />
Ihrem Depot nicht<br />
allein. Wenn Sie es<br />
wünschen, begleiten<br />
wir Sie bei der Um-<br />
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Tirol Innsbruck-Schwaz AG,<br />
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oder unter der kostenfreien Volksbank-Hotline<br />
0800 / 82 81 23.<br />
ihrem Erwin immer treu zur Seite<br />
stehtt. Auch sportlich wedelte der<br />
Alt-Bgm. einigen um die Ohren:<br />
er war Präsident des Tiroler Skilehrerverbandes,<br />
sogar Vizepräsident<br />
des österreichischen Skilehrerverbandes.<br />
Die <strong>PZ</strong>-Redaktion<br />
gratuliert nachträglich! Auf die<br />
nächsten 70 Jahre!<br />
Herbstbazar des<br />
Elternvereins<br />
Kürzlich fand der Herbst/Winterbazar<br />
des Elternvereins „Kids and<br />
Family" im Saal Olympia des<br />
Sport- und Kongresszentrums<br />
statt. Zahlreiche Eltern war gekommen,<br />
um günstig zu kaufen<br />
und verkaufen. Am Abend des<br />
Martinsumzug wurde im Kurpark<br />
ein Stand des Elternvereines aufgebaut,<br />
an dem man köstliche Heißgetränke<br />
konsumieren konnte.<br />
17. DEZEMBER 2010 33
Steinrösler haben einen neuen Dirigenten<br />
Das vergangene Vereinsjahr war<br />
ein spannendes und auch aufregendes<br />
Jahr, denn mit Ende Jänner<br />
trat Paul Humer (aus Mösern)<br />
sein Amt als neuer Chorleiter an.<br />
Dieser hat sich sofort mit vollem<br />
Elan an die Arbeit gemacht und<br />
sowohl Stücke aus bereits bestehendem<br />
Repertoire der Steinrösler<br />
sowie komplett neue Lieder<br />
mit uns geprobt bzw. einstudiert.<br />
Den ersten öffentlichen Auftritt<br />
gab es Anfang März in der Pfarrkirche<br />
Oberleutasch, dort wurde<br />
die Vorabendmesse gestaltet. Es<br />
folgten noch das Mitwirken bei<br />
der Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />
Unterleutasch Mitte April sowie<br />
die Fronleichnamsprozessionen.<br />
Im Juni waren die Steinrösler zur<br />
20-Jahr-Jubiläumsfeier des Gesangsvereins<br />
Grainau eingeladen -<br />
Casino schickte <strong>Seefeld</strong>er<br />
Fußballer zur „Wiesn“<br />
Das Siegerteam des SK <strong>Seefeld</strong> bei der Übergabe des „feucht-fröhlichen"<br />
Wiesnvergnügens.<br />
Am letzten Freitag im September<br />
wurde im Casino wieder hart aber<br />
fair um den begehrten Wiesn-<br />
Challenge-Preis gekämpft.<br />
Über 20 Teams gaben beim Gaudiparcours<br />
alles und noch mehr.<br />
Schnelligkeit und Geschicklichkeit<br />
waren beim „Maßl tragen" und<br />
„Bierkrug treffen" gefragt und es<br />
war unglaublich, mit welchem<br />
Tempo da gearbeitet wurde. Doch<br />
beim Kartenhaus bauen hieß es<br />
dann die Nerven bewahren und<br />
die zittrigen Hände unter Kontrolle<br />
zu bringen. Das grandiose<br />
Publikum unterstützte alle und so<br />
stand die Stimmung im Casino<br />
<strong>Seefeld</strong> der Wiesn in München um<br />
nichts nach.<br />
Den Sieg hat ein Team aus <strong>Seefeld</strong><br />
für seinen Verein SK <strong>Seefeld</strong> mit<br />
2010 stand unter einem guten Stern für die Steinrösler. Neben einem neuen Dirigenten gab es auch viele Neuzugänge<br />
Bestleistungen geholt. So durften<br />
sie sich über den Preis<br />
„Wiesngaudi für 20 Personen auf<br />
der Wiesn in München mit einem<br />
halben Hendl und je 3 Maß Bier"<br />
freuen und haben beim Ausflug<br />
kräftig auf die Casino <strong>Seefeld</strong><br />
Wiesn-Challenge angestoßen.<br />
ein sehr netter Abend mit Beteiligung<br />
mehrerer Chöre aus Bayern.<br />
Im Sommer stand neben den beiden<br />
Kirchtagen (Unterleutasch<br />
und Oberleutasch) die Gestaltung<br />
der Feldmesse anlässlich des Bataillonsschützenfestes<br />
am Programm.<br />
Gesungen wurde die<br />
„Deutsche Singmesse“ mit den<br />
Bläsern der Musikkapelle Leutasch.<br />
Der absolute Höhepunkt dieses<br />
Vereinsjahres war das Herbstkonzert,<br />
das am 16. Oktober von den<br />
Steinröslern gemeinsam mit der<br />
Musikkapelle Leutasch und dem<br />
Jugendorchester organisiert wurde.<br />
Der Saal „Hohe Munde“ war bis<br />
zum letzten Platz voll besetzt und<br />
die Stimmung ausgezeichnet. Im<br />
Zuge dieses Konzertes wurde der<br />
neue Chorleiter Paul Humer offiziell<br />
vorgestellt und zwei Sängerinnen,<br />
Bettina Neuerung, Monika<br />
Swierkot (25 Jahre), wurden für<br />
Ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Im Laufe des Jahres konnten die<br />
Steinrösler ein paar neue Sänger<br />
und Sängerinnen im Verein begrüßen:<br />
Margit Markart, Helmut<br />
Neuner und Robert Wackerle sind<br />
wieder dabei und Ursula Banholzer,<br />
Martina Nairz, Ramona Neu-<br />
ner, Anke Reck, Christina Ripfl,<br />
Julia Schöpf und Paul Humer sind<br />
neu dabei.<br />
Zu Cäcilia wurde zusammen mit<br />
den Sängerinnen der Singgruppen,<br />
Gabi und Maria, die Hl. Messe gestaltet<br />
und danach lud die Gemeinde<br />
zum Essen ins Alpenbad<br />
Restaurant – dafür möchten sich<br />
die Steinrösler auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich bedanken.<br />
Ein weiteres Highlight wird die<br />
Mitternachtsmette in der Pfarrkirche<br />
Oberleutasch. Danach gibt es<br />
eine kleine, wohlverdiente Singpause.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns<br />
bei allen Sängerinnen und Sängern,<br />
Theaterspielerinnen und<br />
Theaterspielern, und besonders bei<br />
unserem Chorleiter Paul Humer<br />
und unserem Obmann Richard<br />
Kirchebner herzlich bedanken.<br />
Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott an die Gemeinde Leutasch<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
und bei den vielen Gönnern<br />
unseres Vereines.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein<br />
schönes und friedliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
Die Steinrösler<br />
(Schriftführerin Marion Neuner)<br />
34 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto Casino <strong>Seefeld</strong><br />
Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden danken wir für<br />
die gute Zusammenarbeit und wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />
und erfolgreiches neues Jahr<br />
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Innsbrucker Straße 5 • 82481 Mittenwald<br />
Telefon 08823-1211 www.mittenwald-woernle.de<br />
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DER Drink zog Prominenz<br />
beim Langlaufopening an<br />
DER Drink Boss Manfred Zorzi mit Eishockeylegende Herbert Hohenberger<br />
und Sportwissenschafter Marco Förster (HCI Konditionscoach) vom HCI<br />
Die prominenten und fachkundigen<br />
Besucher am DER Drink-<br />
Stand zeigen das Konzept von<br />
Manfred Zorzi und seinem Team,<br />
ein Getränk zu schaffen, mit dem<br />
man seinen Körper nachhaltig<br />
fördert.<br />
DER Drink pusht nicht einfach<br />
nur den Körper durch einen Zu -<br />
ckerschub, sondern vielmehr werden<br />
durch natürliche Inhaltsstoffe<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Klarheit und Konzentration gefördert<br />
und Stressfaktoren ursprünglich<br />
und dauerhaft bekämpft. Die<br />
österreichischen Apotheker haben<br />
dies bereits früh erkannt und führen<br />
DER Drink seit jeher im Sortiment.<br />
Nun scheinen auch Sportwissenschaft<br />
und Sportwelt, die nachhaltige<br />
Wirkung des Getränkes vom<br />
<strong>Seefeld</strong>er Plateau zu erkennen.<br />
Sonderbeilagen in der <strong>PZ</strong><br />
Egal ob Infobroschüre, Prospekt<br />
oder anderes die Sonderbeilagen<br />
in der <strong>PZ</strong> erfreuen sich höchster<br />
beliebtheit bei werbenden Unternehmen.<br />
Der große Vorteil für Leser wie<br />
auch für Werbende bei Sonderbeilagen<br />
in der Plateau<strong>zeitung</strong> ist, dass<br />
nie mehr als zwei Beilagen beigelegt<br />
werden. Dieser Umstand ist<br />
damit begründet, dass wir unser<br />
Leser nicht mit Prospekten zuschütten<br />
wollen und unseren Werbekunden<br />
eine treffsichere Werbung<br />
ermöglichen wollen. Da es<br />
sehr viele Anfragen gibt, sollte man<br />
möglichst früh seine Sonderbeilage<br />
in der <strong>PZ</strong> einbuchen.<br />
Gerne übernehmen wir gemeinsam<br />
mit unseren Partnern auch die<br />
komplette Erstellung einer solchen<br />
Beilage vom Satz bis zum Druck.<br />
Dadurch ist erstens für Sie gewährleistet,<br />
dass die zeitlichen Abläufe<br />
eingehalten und von uns<br />
kontrolliert werden und natürlich<br />
bieten wir auch gewohnt gute<br />
Qualität. Weiterer Vorteil ist, dass<br />
alles in der Region gemacht wird.<br />
Sie sparen also Geld, Zeit und<br />
schonen durch kürzeren Transport<br />
und Lieferwege die Umwelt.<br />
Bei Interesse oder anderen Fragen<br />
zu unseren Produkten steht Philipp<br />
Rangger gerne zur Verfügung:<br />
0699-19430977<br />
17. DEZEMBER 2010 35
AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />
„Es ist genug für alle da!“<br />
Nie war der Unterstützungsfonds<br />
so wertvoll wie heute, sagt AK<br />
Präsident Erwin Zangerl. Oft nur<br />
ein Mosaiksteinchen in Zeiten<br />
von Not - aber ein Rettungsanker<br />
und Signal für Solidarität.<br />
Die Mitarbeiter in der AK Tirol<br />
sind laufend mit Notlagen von Arbeitnehmern<br />
und ihren Familien<br />
konfrontiert. Das teure Wohnen<br />
und die oft niedrigen Einkommen<br />
von Alleinverdienern führen<br />
immer häufiger zu Problemen,<br />
ganz zu schweigen von Arbeitslosigkeit<br />
oder Krankheit.<br />
Die scheinbar kleinen Katastrophen<br />
sind für unsere Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer oft<br />
unüberwindbar und vielfach Exis -<br />
tenz bedrohend. Wir lassen unsere<br />
Mitglieder in schwierigen Zeiten<br />
nicht im Stich. Deshalb hat die AK<br />
Tirol den Unterstützungsfonds ins<br />
Leben gerufen.<br />
Es wurde bereits mehr als 1.000<br />
Mal geholfen, die AK Tirol konnte<br />
dabei mit mehr als 400.000 Euro<br />
die drängendste Not lindern.<br />
Neben der raschen finanziellen<br />
Hilfe zum Durchatmen geht es<br />
auch um Beratung und Überlegungen<br />
wie es in Zukunft weitergehen<br />
soll.<br />
Unsere Fälle zeigen deutlich: Die<br />
Not macht nirgendwo Halt.<br />
Krankheit, Invalidität, Arbeitslosigkeit,<br />
Trennung, ein plötzlicher<br />
Unglücksfall. Tritt ein unverschuldetes<br />
Problem ein, löst dies vielfach<br />
einen Dominoeffekt aus, eine<br />
Abwärtsspirale setzt sich in Gang.<br />
Was besonders bedenklich stimmt:<br />
Trotz hoher Sicherheit in unserem<br />
Land, klaffen große soziale Löcher,<br />
die sich am Schicksal Einzelner besonders<br />
drastisch zeigen.<br />
Für unschuldig in Not Geratene<br />
gibt es keinen Euro-Schutzschirm.<br />
Am Rand der Gesellschaft ist der<br />
Abgrund steil und der Fall wird<br />
tief. Der AK-Unterstützungsfonds,<br />
die vielen sozialen Organisationen<br />
und ehrenamtlichen Vereine, sie<br />
kommen oft gar nicht mehr nach,<br />
zu helfen, wenn sich soziales Elend<br />
breit zu machen droht.<br />
Was bitter hochkommt sind Sätze<br />
wie: „Wir müssen jetzt alle unseren<br />
Wünsche. Die scheinbar kleinen Wünsche und Sorgen sind oft die größten.<br />
Beitrag leisten.“ Wirklich alle?<br />
Oder könnten einmal diejenigen<br />
ausgenommen werden, die jetzt<br />
schon täglich kämpfen. Ist es nicht<br />
möglich, ein Netz zu spannen, das<br />
geknüpft ist aus persönlicher Beratung<br />
und Krisenhilfe, finanzieller<br />
Unterstützung und menschlichem<br />
Beistand? Das würde unsere Gesellschaft<br />
nach vorne bringen.<br />
Damit niemand auf der<br />
Strecke bleibt.<br />
Dabei ist genug für alle<br />
da! Reichtum und<br />
Wohlstand sind nur<br />
sehr ungleich verteilt.<br />
Tirol braucht höhere<br />
Einkommen gerade im<br />
Niedriglohnbereich, erschwinglicheWohnungen<br />
und faire Lebenshaltungskosten.<br />
Da<br />
braucht die Politik<br />
keine Armutsstudien in<br />
Auftrag geben. Stattdessen<br />
gezielte Förderungen.<br />
Für all jene, die<br />
nicht auf der Sonnenseite<br />
leben und die<br />
auch faire Chancen in<br />
unserer Gesellschaft<br />
vorfinden sollten.<br />
Damit sich Elend nicht<br />
vererbt, sondern endlich<br />
weniger wird, im<br />
zehnt- oder zwölftreichsten<br />
Land der<br />
Welt.<br />
Tirol bietet nur dann<br />
die Grundlage für ein<br />
gutes Leben für alle, wenn sie auch<br />
allen eine gerechte Teilhabe an den<br />
wirtschaftlichen Gütern ermöglicht.<br />
Es braucht gerechte Beiträge<br />
von Gewinnen und hohen Vermögen<br />
zur Gemeinwohlfinanzierung,<br />
existenzsichernde Sozialleistungen<br />
und eine gerechte Verteilung der<br />
Arbeit, dann ist auch genug für alle<br />
da.<br />
Viertes Interalpen<br />
Culinarium<br />
Außergewöhnliche Geschmackserlebnisse,<br />
kreative Speisen und dazu<br />
edle Tropfen gab es im Herbst im<br />
Interalpen-Hotel Tyrol zu genießen.<br />
An drei Abenden sorgten sieben<br />
Spitzenköche für die Gaumenfreuden.<br />
Bei herzhaften Köstlichkeiten<br />
von Christoph Zangerl,<br />
Franz Fuiko, Thorsten Probost,<br />
Marcus G. Lindner, Mario Lohninger<br />
und vielen mehr konnte<br />
man die Seele baumeln lassen. Passend<br />
zum Kochgipfel erhielten alle<br />
Teilnehmer als Gastgeschenk eine<br />
Pfeffermühle.<br />
36 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Sven Vietense
Erdgas: Grüne Energie für die weiße Jahreszeit<br />
In der umweltbewussten Energieversorgung<br />
spielt Erdgas eine<br />
Schlüsselrolle: Der Energieträger<br />
punktet durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
und lässt<br />
sich sehr effizient und komfortabel<br />
einsetzen.<br />
Energieeffizientes Bauen liegt im<br />
Trend. Ein sparsamer Ressourceneinsatz<br />
und ein rücksichtsvoller<br />
Umgang mit der Umwelt sind<br />
heute die Eckpfeiler für die Lebensqualität<br />
von morgen. Für Erdgas<br />
als Energieträger spricht neben<br />
Umweltfreundlichkeit, günstigen<br />
Kosten und Komfort auch seine<br />
unkomplizierte Handhabung.<br />
Gasgeräte sind einfach zu bedienen,<br />
sparen durch ihre kompakte<br />
Bauweise Platz und können dank<br />
ihrer sauberen und geräuscharmen<br />
Betriebsweise nicht nur im Keller,<br />
sondern auch im Wohnbereich<br />
aufgestellt werden.<br />
Ein Brennstofflagerraum ist unnötig,<br />
über unterirdische Leitungen<br />
gelangt es direkt ins Haus und<br />
steht jederzeit in der gewünschten<br />
Menge zur Verfügung. Für jeden<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Erdgasgeräte sind dezent und sorgen für behagliche Wärme<br />
Einsatzbereich stehen moderne<br />
platz- und energiesparende Gasgeräte<br />
mit komfortablen Regelungen<br />
zur Verfügung. Eine besonders einfache,<br />
wirtschaftliche und preiswerte<br />
Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte,<br />
die durch die Wärmegewinnung<br />
aus den Abgasen eine<br />
maximale Nutzung der eingesetzten<br />
Energie ermöglichen und dadurch<br />
höchste Wirkungsgrade erreichen.<br />
Die Energiekosten kön-<br />
nen so bis zu 40 % gegenüber Altanlagen<br />
gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte<br />
lassen sich auch<br />
ideal mit Solaranlagen kombinieren.<br />
Ein Energieträger – viele Anwendungsmöglichkeiten<br />
Die häufigsten Anwendungen<br />
außer Heizen und Warmwasseraufbereiten<br />
sind Kochen, Waschen,<br />
Trocknen und Klimatisieren.<br />
Wie fürs Kochen, eignet sich<br />
Foto: Küche<br />
Erdgas auch fürs Braten, Backen<br />
und Grillen besonders gut. Vorteilhaft<br />
wirkt sich der im Gasbackofen<br />
durch das Verbrennen von<br />
Erdgas entstehende Wasserdampf<br />
aus. Statt trockener Luft herrscht<br />
dadurch eine feuchte Garhitze im<br />
Backofen, die die Speise saftig gelingen<br />
lässt. Erdgasherde zeichnen<br />
sich heute neben moderner Technik<br />
auch durch schönes Design<br />
aus. Auch Geschirrspüler und<br />
Waschmaschinen lassen sich problemlos<br />
mit Warmwasser aus der<br />
Erdgasheizung und mitunter auch<br />
in Kombination mit Solaranlagen<br />
betreiben. Erdgas-Wäschetrockner<br />
stellen mit etwa 40 Prozent weniger<br />
Energiebedarf und einer die<br />
Hälfte kürzeren Trocknungszeit<br />
eine attraktive Alternative zu herkömmlichen<br />
Elektrotrocknern dar.<br />
Egal für welchen Einsatzbereich:<br />
Erdgas ist nicht nur umweltschonend,<br />
sondern auch ein Garant für<br />
spürbar mehr Lebensqualität.<br />
Nähere Infos unter der kostenfreien<br />
Serviceline 0800 / 828 829<br />
oder www.tigas.at<br />
17. DEZEMBER 2010 37
Kennenlernen fremder Kulturen<br />
Die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule <strong>Seefeld</strong> hatten sichtlich viel Spaß beim spielerischen Lernen.<br />
In der Woche vom 27.09. bis<br />
01.10.2010 fand an der VS <strong>Seefeld</strong><br />
ein Projekt zum Thema<br />
„Kennenlernen fremder Kulturen-Einander<br />
verstehen lernen"<br />
statt.<br />
Perry Silverbird, ein Nachkomme<br />
der Navaho, Apachen & Cherokee<br />
arbeitete eine ganze Woche intensiv<br />
mit den Schulkindern.<br />
Am Programm standen dabei verschiedene<br />
Workshops, ein „Kultu-<br />
Bessere Bildung<br />
bessere Karten<br />
Wer vor einer Berufsweg- oder Bildungsentscheidung<br />
steht, sollte zur<br />
BeSt (Messe für Beruf, Studium<br />
und Weiterbildung) nach Innsbruck<br />
fahren. Bei dieser größten<br />
österreichischen Messe, die heuer<br />
nun schon zum dritten Mal stattfindet,<br />
erhalten alle, die vor einer<br />
beruflichen Entscheidung stehen,<br />
Informationen für ihren weiteren<br />
Lebensweg. Diese größte Bildungsmesse<br />
Österreichs bietet eine<br />
hervorragende Plattform, um sich<br />
kostenlos bei über 160 Ausstellern<br />
aus dem In- und Ausland über<br />
neue Trends und Entwicklungen<br />
im Bildungsbereich zu informieren. <br />
reller Workshop" mit Informationen<br />
über Land, Kultur, Religion<br />
und Leben der Indianer heute.<br />
Weiters gab es einen Kreativworkshop<br />
mit Basteln von Traumfängern,<br />
Medizinbeutel, Perlenarbeit<br />
und Arbeit mit Leder. Beim musikalischen<br />
Workshop wurden einfache<br />
Tänze, gemeinsames Trommeln<br />
und Singen geübt, beim Geschichtenworkshop<br />
wurden traditionelle<br />
indianische Geschichten<br />
spannend erzählt. Die Kinder<br />
waren mit Feuereifer bei der Sache<br />
und nach einer informativen und<br />
erlebnisreichen Woche stolz darauf,<br />
ihre selbstgebastelten Werkstücke,<br />
wie z.B. ein Armband oder<br />
einen Medizinbeutel nach Hause<br />
mitnehmen zu dürfen.<br />
Die Volksschule bedankt sich ganz<br />
herzlich bei der RAIBA SEEFELD<br />
für die überaus großzügige finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Bei wirklich eisigen Temperaturen war am Freitag im Ortszentrum von <strong>Seefeld</strong><br />
die Hölle los. Einige Gruppen,sogar aus St. Johann, boten den Zuschauern ein höllisches<br />
Spektakel. Bei einem feinen Glühwein und Spezialitäten aus der Umgebung,<br />
wurde der „Krampuss" gleich wieder vergessen.<br />
Auch in Reith und Scharnitz (<strong>PZ</strong> berichtete) waren die Krampusse unterwegs.<br />
im Weltall<br />
2003 ließ Helmut Zwerger mit<br />
einer Weltpremiere aufhorchen -<br />
er schickte 15 Bilder mit dem russischen<br />
Kosmonauten Alexander<br />
Kaleri auf die Raumstation ISS.<br />
Damit ist er der erste Künstler,<br />
dessen Bilder im Weltraum frei<br />
schwebend ausgestellt werden.<br />
Ein Großteil seiner Arbeiten sind<br />
Porträts bekannter Persönlichkeiten,<br />
wie Luciano Pavarotti, Rolling<br />
Stone's Keith Richards, Arnold<br />
Schwarzenegger, Dany de Vito,<br />
Jackie Stewart.<br />
Nach 2 Jahren stellt der international<br />
renommierte Künstler erstmals<br />
wieder in Österreich aus!<br />
Für nur € 9,- erhalten Sie an der<br />
Rezeption des Casinos <strong>Seefeld</strong> €<br />
10,- in Jetons und ein prickelndes<br />
Glas Sekt.<br />
Foto :VS <strong>Seefeld</strong> Tiroler Bilder<br />
Eintritt im Rahmen der Besuchsund<br />
Spielordnung der Casinos Aus<br />
tria AG, amtlich gültiger Lichtbildausweis<br />
und Volljährigkeit erforderlich.<br />
Tuiflisches treiben auch am Plateau<br />
38 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Zeitungsfoto.at
E in frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht<br />
Installationen<br />
GmbH<br />
Patricia Mayr sagte JA<br />
Auch Patricia Mayr sagte Ja zu ihrem Michael Achleitner. Schicken Sie uns das<br />
schönste Foto von Ihrer Hochzeit, vielleicht sind Sie dann in der nächsten <strong>PZ</strong>.<br />
Dr. Markus Seyrling LL.M.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
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Foto photo-kiss.at<br />
Geburten:<br />
Standesamtliche Mitteilungen<br />
<strong>Seefeld</strong>:<br />
Julia Lagger (Oktober)<br />
Rita Pichler (Oktober)<br />
Sebastian Zangerl (Oktober)<br />
Alessio Pawlas (Oktober)<br />
Nikola Vincic (November)<br />
Leutasch:<br />
Matthias Krug (Oktober)<br />
Pia Große (Oktober)<br />
Emilia Candido (Oktober)<br />
Valentina Neuner (November)<br />
Marko Zubak (November)<br />
Laura Zubak (November)<br />
Reith:<br />
Florentina Pircher (Oktober)<br />
Mia Sofia Kilzer (November)<br />
Celina Thielemann (Nov.)<br />
Camila Hudekova (Nov.)<br />
Verstorben sind:<br />
<strong>Seefeld</strong>:<br />
Helmut Suitner (Oktober)<br />
Erich Beyer (November)<br />
Leutasch:<br />
Franziska Rantner (Oktober)<br />
Scharnitz:<br />
Anna Brandstätter (November)<br />
Laura Schönacher (November)<br />
Geheiratet haben:<br />
<strong>Seefeld</strong>:<br />
Martin Leitl und Jasmine<br />
Hlousek (Oktober)<br />
Armin Haslwanter und Andrea<br />
Schön (Oktober)<br />
Markus Schatz und Melanie<br />
Rauth (Oktober)<br />
Helmuth Brecher und Maritta<br />
Kößler (November)<br />
Michael Achleitner und Patricia<br />
Mayr (Dezember)<br />
Peter Scholl und Martina Witting<br />
(Dezember)<br />
Eheschließungen werden nur mit ausdrücklicher<br />
Zustimmung der Paare veröffentlicht,<br />
also erhebt diese Aufstellung<br />
keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
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Gästen,<br />
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frohe<br />
Weihnachten<br />
und alles Gute<br />
für 2011!<br />
Euer Wirt Erich & Team<br />
17. DEZEMBER 2010 39
Typische italienische Gerichte aus den verschiedensten Regionen<br />
Italiens. Die Zutaten wählen wir täglich sorgfältig aus, um alle Speisen<br />
für Sie frisch zubereiten zu können. Lassen Sie sich zu einem kulinarischen<br />
Ausflug nach Italien verführen.<br />
Wir wünschen Ihnen guten Appetit !<br />
Allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Glück und Gesundheit für 2011!<br />
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und Geschäftsfreunden wünschen wir<br />
frohe Festtage<br />
und ein gesundes,<br />
erfolgreiches neues Jahr 2011<br />
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Das Jahr 2010<br />
Die <strong>PZ</strong> möchte auch den Jahresrückblick,<br />
wie bisher gewohnt,<br />
fortsetzen. Weil wir aber aus eigener<br />
Redaktion nur auf 5 Monate<br />
zurückblicken könnten, hat uns<br />
Othmar Crepaz die restlichen<br />
Monate aus seiner Rundschau zusammengestellt.<br />
Die angegebenen Monate sind<br />
nicht der Zeitpunkt des Ereignisses,<br />
sondern der Monat, wo die<br />
Rundschau, und ab August die<br />
<strong>PZ</strong> darüber berichtet haben. Die<br />
vollständigen Artikel sind unter<br />
www.rundschau-seefeld.at und<br />
www.pz-seefeld.at nachzulesen.<br />
Jänner<br />
»Claudia Jung hat Adventkonzert<br />
gerettet«, war das Resümee aus<br />
einem vermurksten Event mit doppelter<br />
Absage der dafür engagierten<br />
Stars. Heute wissen wir, ob es<br />
dieses Jahr mit einer bodenständigen<br />
Gruppe (Kastelruther Spatzen)<br />
besser lief.<br />
Erstmals wurde eine »angespannte<br />
Budgetlage« der Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />
thematisiert. Dass es bei weitem<br />
nicht so schlimm wie in der Gerüchteküche<br />
war, ist schon damals<br />
festgestellt worden. Auf die Offenlegung<br />
der Finanzen der einzelnen<br />
Gemeindebetriebe wartet das Volk<br />
noch heute...<br />
Die »halbherzige« Positionierung<br />
der Web-Cams war ebenfalls<br />
Thema. Das sei bewusst, hieß es<br />
dazu aus dem TVb - und es blieb,<br />
wie es war.<br />
Leutasch hat die Hackschnitzelheizung<br />
für das Alpenbad »optimiert«<br />
- aber wirklich optimal scheint es<br />
immer noch nicht zu sein - ein<br />
Austausch ist erforderlich - das<br />
Geld dafür fehlt jedoch.<br />
Kein Problem jedoch bei der Kultur:<br />
Die Steinrösler präsentieren<br />
ihren neuen Chorleiter Paul<br />
Humer, nachdem Bantl Hansi das<br />
Amt zurückgelegt hat.<br />
Über eine berauschende Silvesterfeier<br />
im Alpenkönig wurde berich-<br />
tet - damals ahnte noch niemand,<br />
dass es - zumindest vorerst - die<br />
letzte sein sollte.<br />
Für den Scharnitzer Traditionsgasthof<br />
Blaue Traube konnte kein<br />
Nachfolger gefunden werden -<br />
jetzt wird er zum Wohnhaus umgebaut.<br />
Februar<br />
Steht die Jugendolympiade 2012<br />
vor dem Aus? Das war angesichts<br />
völlig irrealer Budgetansätze zu befürchten,<br />
nachdem niemand nachbessern<br />
wollte. Wo immer das<br />
Geld nun herkommt: <strong>Seefeld</strong> hat<br />
seinen Kostenanteil laut Bgm.<br />
Frießer nicht erhöht.<br />
Der Alpenpark Karwendel wurde<br />
offiziell zum »Naturpark«. Nur<br />
mitzureden haben wir (derzeit)<br />
nichts mehr: Nach dem Abgang<br />
des Scharnitzer Bürgermeisters<br />
40 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
im Rückblick<br />
und Obmann, Walter Lechthaler,<br />
ging die Obmannschaft auf die Region<br />
Achensee über.<br />
TVb-Direktor Markus Tschoner<br />
wurde Präsident<br />
von »Best<br />
of the Alps«.<br />
Noch wurden<br />
die Hotels<br />
nicht mit Anfragen<br />
aus<br />
Fernost überschwemmt,<br />
der<br />
US-Markt verzeichnete jedoch im<br />
Sommer ein Plus.<br />
In Scharnitz wurde - wohl wegen<br />
der bevorstehenden Gemeinderatswahlen<br />
- ein Hotelprojekt zu früh<br />
angekündigt, was die Betreiber<br />
wenig freute. Es wird nun aller<br />
Voraussicht nach in Reith verwirklicht.<br />
In allen Plateauorten formieren<br />
sich alte und neue Listen für die<br />
bevorstehenden Gemeinderatswahlen.<br />
Hätte zu diesem Zeitpunkt<br />
jemand Wetten abgeschlossen,<br />
wäre man bei richtigen Tipps<br />
reich geworden.<br />
»Leutasch tut mir gut« - der Slogan<br />
ist gut angekommen, die einzelnen<br />
Aktionen eher weniger. Viele Gäste<br />
beklagten sich vor allem über die<br />
Werbetafeln.<br />
Jung-Gemeinderat - Experiment<br />
gescheitert? wurde gefragt. Ja - im<br />
neuen <strong>Seefeld</strong>er Gemeinderat wurde<br />
keiner mehr gewählt.<br />
Ein Behindertenlift musste her, um<br />
Behinderten die Nutzung des Alpenbades<br />
zu ermöglichen. Nein zu sagen<br />
kann sich keine Gemeinde leisten.<br />
Nur: Benutzt wird er praktisch nie.<br />
Geschäftsführer Armin Peskoller (r)<br />
ist übrigens genau so Geschichte wie<br />
sein Nachfolger, Florian van der Bellen.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Ein Teil der Weltelite fehlte beim <strong>Seefeld</strong>er<br />
Doppel-Weltcup wegen den<br />
Vorbereitungen auf Vancouver. Diesmal<br />
werden sie aber alle da sein - am<br />
15. und 16. Jänner 2011.<br />
März<br />
Die laufende Wintersaison hinkte<br />
zu diesem Zeitpunkt um -2% hinter<br />
dem Vorjahr nach. Dafür ging’s<br />
im Sommer aufwärts..<br />
Altes Thema - weiterhin aktuell:<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Hotels verkaufen<br />
sich unterpreisig. Warum der<br />
Markt nicht mehr hergibt - darüber<br />
wundert sich jeder, der irgendwo<br />
in Europa eine dreistellige<br />
Hotelrechnung bekommt.<br />
»Leutascher Budget besser als befürchtet«,<br />
hieß es. Alles relativ.<br />
Zwar kann die Gemeinde ihre Verbindlichkeiten<br />
bedienen, darf aber<br />
laut Land dafür nicht sämtliche<br />
frei verfügbaren Mittel verwenden.<br />
Weiterhin knabbert man an einer<br />
nicht geregelten Überziehung des<br />
Alpenbad-Baukontos.<br />
Die Rundschau organisierte für<br />
ihre Leser Freikarten zum Musi-<br />
kantenstadl in Garmisch - für 20<br />
Leser lohnte sich die Postkarte<br />
oder das e-mail.<br />
Der TVb braucht mehr Werbegeld.<br />
Der Verbindungslift für die<br />
zwei Schigebiete ist offenbar kein<br />
Thema mehr und dessen Finanzierung<br />
auch keine Aufgabe des TVb.<br />
Zur angekündigten a.o. Vollversammlung<br />
zwecks Beschlussfassung<br />
kam es freilich nicht - kürzlich<br />
hat der Aufsichtsrat die Erhöhung<br />
der Ortstaxe ohne Vollversammlung<br />
beschlossen.<br />
Fortsetzung auf Seite 42<br />
Foto: Musikantenstadl<br />
Wir freuen uns<br />
auf euren Besuch im „Ursprung“.<br />
Öffnungszeiten: 17:00 bis 24:00 Uhr<br />
Mi und So auch mittags von 11:30 bis 14:00 Uhr<br />
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...einfach nur sein und die Seele baumeln lassen<br />
...eine angeregte Stammtischdiskussion<br />
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im Landkreis<br />
und am <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />
wünschen wir von Herzen<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und Glück und<br />
Gesundheit<br />
im neuen Jahr!<br />
Ihre Familie<br />
Weineisen<br />
60<br />
Jahre<br />
17. DEZEMBER 2010 41
● Davoser-Rodel<br />
● Lattenrodel<br />
● Gurtrodel<br />
● Wechselberger-Rodel<br />
● Schlittenlehnen<br />
● Schlittenzubehör<br />
Fortsetzung von Seite 41<br />
Bei einer Rückschau über erfolgreiche<br />
Olympioniken aus <strong>Seefeld</strong><br />
zeigten wir u.a. auch dieses Foto.<br />
Und nicht wenige fragten sich:<br />
Fliegt unser Walter Steinegger<br />
nicht wesentlich schöner, eleganter<br />
als die heutigen Weitspringer mit<br />
dem V-Stil?<br />
Allgemein betrauert wurde das<br />
freiwillige Aus zweier Betriebe:<br />
Foto Lohmann sperrte zu, und<br />
auch der Würstlstand am Dorfplatz.<br />
Für beide gibt es inzwischen<br />
Ersatz: Foto Kiss im gemeinsamen<br />
Büro mit der <strong>PZ</strong>, und ganz in der<br />
Nähe des Dorfplatzes (»beim Putzi<br />
ums Eck«) haben Maria & Martin<br />
einen Imbissladen eröffnet.<br />
Eine tolle Bilanz können die Werdenfelser<br />
Biathlon-Damen ziehen,<br />
Magdalena Neuner kehrte mit 2x<br />
Gold und 1x Silber zurück und<br />
überließ ihren Startplatz in der<br />
Staffel Martina Beck aus Mittenwald,<br />
die dadurch zur Bronzenen<br />
kam.<br />
April<br />
Knalleffekt bei den Gemeinderatswahlen<br />
mit unerwarteten Ergebnissen<br />
in allen Gemeinden!<br />
In <strong>Seefeld</strong> muss fortan Bgm. Mag.<br />
Werner Frießer gegen eine Oppositon<br />
mit Mandatsmehrheit regieren.<br />
Vize-Bgm. wurde Mag. Sepp<br />
Kneisl. Viele neue Gesichter...<br />
In Leutasch konnte eine neue Liste<br />
auf Anhieb 4 Mandate gewinnen,<br />
Bgm. Thomas Mößmer verfügt<br />
über keine Mehrheit mehr und<br />
musste den Vize an die Zukunftsliste<br />
(Siggi Klotz) abgeben.<br />
In Scharnitz verlor die Bürgermeister-Liste<br />
von Walter Lechthaler<br />
nicht nur Mandate - in der Stichwahl<br />
musste er sich der ehemaligen<br />
Vizebürgermeisterin geschlagen<br />
geben und zog sich aus der Politik<br />
zurück. Hier wurden praktisch die<br />
Karten völlig neu gemischt.<br />
Pfarrer Mag. Egon Pfeifer feierte<br />
sein 20-jähriges Seelsorge-Jubiläum<br />
in <strong>Seefeld</strong>.<br />
Die neue Gewerbezone von Leutasch<br />
kommt in<br />
Schwung: Die<br />
Firma Marstein<br />
eröffnete klein,<br />
aber sehr fein -<br />
Nadine Beiler,<br />
Starmania-Siegerin<br />
- bezauberte<br />
das Publikum.Demnächst<br />
wird Thomas Heel dort seinen<br />
KFZ-Betrieb eröffnen, die<br />
Parkett-Agentur Leutasch wird folgen.<br />
Fritz Dopfer - von Leutasch gesponserter<br />
DSV-Schirennläufer,<br />
konnte sich zum Ende der Saison<br />
etliche Weltcup-Punkte sichern.<br />
Sein Auftaktrennen im WM-Winter<br />
war vielversprechend: Erstmals<br />
im RTL für den 2. Lauf qualifiziert,<br />
musste der Lauf witterungsbedingt<br />
und sehr zum Leidwesen<br />
Dopfers abgesagt werden. Die WM<br />
in Garmisch kann kommen!<br />
Biathlon-GoldmädelMagdalena<br />
Neuner<br />
holte ihren 2. Gesamtweltcup<br />
und<br />
wurde Ehrenbürgerin<br />
ihrer Heimatgemeinde<br />
Wallgau. Martina<br />
Beck sagt dem<br />
Wettkampfsport adieu.<br />
42 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Mai<br />
Wintersaison 2010/11 - Ende gut,<br />
alles gut - sie endet dank günstiger<br />
Osterferien mit einer »schwarzen<br />
Null«.<br />
Europa stöhnte unter den Flugverboten<br />
wegen einer nicht vorhandenen<br />
Vulkanaschenwolke. Das Editorial<br />
dazu in der Rundschau fand<br />
in Luftfahrerkreisen uneingeschränkte<br />
Anerkennung.
Bundespräsidentenwahl: Nur jeder<br />
dritte Wähler vom Plateau ging<br />
zur Urne. Übrigens: Weiß noch jemand<br />
die Namen der Gegenkandidaten<br />
von Dr. Fischer?<br />
In den Gemeindestuben begann<br />
nach der Wahl der Alltag. Betont<br />
sachlich in <strong>Seefeld</strong> und Leutasch,<br />
turbulent in Scharnitz und allenthalben<br />
geprägt von den manchmal<br />
grotesken Profilierungsversuchen<br />
der »Neuen«.<br />
Auch die Bergbahnen Rosshütte<br />
sind wegen der Budgetlage ins Gerede<br />
gekommen. Auch hier hat<br />
Bgm. und Vorstand Mag. Werner<br />
Frießer abgewunken: Alles im<br />
Grünen Bereich, nur halt ein bissl<br />
eng.<br />
Für einen guten Zweck kochten<br />
die Bürgermeister unserer bayerischen<br />
Nachbargemeinden in Wallgau<br />
auf. Es wurden keinerlei gesundheitliche<br />
Probleme der Konsumenten<br />
gemeldet - im Gegenteil:<br />
alle waren<br />
hellauf begeistert.<br />
Ein gerammelt<br />
volles<br />
Haus bescherteSchlagerstar<br />
Hansi<br />
Hinterseer dem 16. Servus,<br />
Freunde-Fest. Dem Vorletzten, übrigens<br />
- vom 9. bis 12. Juni 2011<br />
findet in <strong>Seefeld</strong> das Abschiedsfest<br />
des Alpentrios Tirol statt.<br />
Die Scharnitzer Chöre pflegen die<br />
junge Partnerschaft mit Plattling.<br />
Auf ihren Reisekostenzuschuss<br />
mussten sie freilich bis November<br />
warten - die Debatte dazu im<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Scharnitzer Gemeinderat war wieder<br />
einmal bühnenreif.<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er LIONS durften bei<br />
Foto Lohmann Restbestände auf<br />
eigene Rechnung abverkaufen -<br />
dabei kam eine schöne Summe für<br />
den guten Zweck zusammen.<br />
Mittenwald bereitete seiner Ehren-<br />
bürgerin Martina Beck einen würdigen<br />
Abschied vom Biathlon-<br />
Wettkampfsport.<br />
Die alte Toni-Seelos-Sprungschanze<br />
musste einer neuen, größeren<br />
Anlage mit nunmehr 2 Sprungschanzen<br />
weichen.<br />
airz Leonhard<br />
★<br />
Nach den Turbulenzen rund um<br />
den Geschäftsführer des Garmischer<br />
Euregio-Büros konnte Präsident<br />
Mag. Werner Frießer »Brand<br />
aus« melden und war sicher froh,<br />
dieses Amt im September an LR<br />
Harald Kühn (r) abgeben zu können.<br />
Das niederländische Fußballnationalteam<br />
absolvierte seine WM-<br />
Vorbereitung in <strong>Seefeld</strong>. Sogar das<br />
Rathaus trug »Oranje«.<br />
Fortsetzung auf Seite 44<br />
....in der<br />
Fußgängerzone<br />
ganz vorne<br />
Reservierungen<br />
unter<br />
Tel. 05212 2253<br />
Wir danken für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünschen gesegnete und friedliche<br />
Feiertage und ein glückliches,<br />
gesundes Jahr 2011 !<br />
Familie A. Hiltpolt<br />
★<br />
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Klamm 67b · A-6105 Leutasch / Tirol · Tel.: +43(0)5214-6257 · Fax: +43(0)5214-5175 · leonhard.nairz@gmx.at<br />
17. DEZEMBER 2010 43
MFrohe<br />
Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches, neues Jahr!<br />
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Frohe Festtage,<br />
besinnliche<br />
Stunden,<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles<br />
Gute für das<br />
neue Jahr.<br />
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Fortsetzung von Seite 43<br />
44 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Juni<br />
Anfang vom (vorläufigen!) Ende<br />
des Hotels Alpenkönig: Der Ausgleich<br />
konnte - wie erwartet - nicht<br />
erfüllt, und Käufer keiner gefun-<br />
den werden. Seit Oktober ist das<br />
Hotel nun geschlossen und niemand<br />
weiß, ob es jemals wieder<br />
aktiviert werden kann. Ing. Udo<br />
Wanner ist jedoch weiterhin zuversichtlich...<br />
Casino: »Es kann jederzeit passieren..«,<br />
haben wir geschrieben. Hätten<br />
wir bloß den eigenen Hinweis<br />
befolgt: Inzwischen ist im Casino<br />
der Mega-Jackpot mit jeweils über<br />
1 Mio Euro gleich 3x geknackt<br />
worden!<br />
Markus Gapp hat<br />
in <strong>Seefeld</strong> das<br />
Kommando der<br />
freiwilligen Feuerwehrübernommen,<br />
nachdem<br />
Hannes Hörhager,<br />
wie angekündigt,<br />
zurückgelegt hat.<br />
Scharnitz »Stiefkind der Karwendelbahn«<br />
- die ständigen Zugausfälle<br />
zwischen <strong>Seefeld</strong> und Scharnitz<br />
waren und sind ein Ärgernis.<br />
Sie hängen mit verspäteten Zügen<br />
aus Richtung Deutschland zusammen.<br />
Die beim Ausfall vorgesehenen<br />
Taxis sind<br />
aber nicht<br />
immer zur<br />
Stelle.<br />
»Schilda in<br />
Scharnitz« hieß<br />
es im Juni - ärgert alle, kümmert<br />
weiterhin keinen...<br />
Juli<br />
Toller Auftakt der Sommersaison -<br />
trotz vielem Regen 20% Nächtigungsplus.<br />
Die vielen Feiertage<br />
waren dafür verantwortlich.<br />
Eine kostspielige Umkehrschleife<br />
am Geigenbühel und langwierige,<br />
gerichtliche Auseinandersetzungen<br />
hat der Gemeinderat vermieden,<br />
indem eine kostengünstige Regelung<br />
in Form einer Ersatzflächenbeschaffung<br />
- freilich im Freiland<br />
- beschlossen wurde.<br />
Die umstrittene Loipengebühr für<br />
Gäste wurde vorerst vertagt, aber<br />
nicht aufgegeben. Protest kam insbesondere<br />
aus Leutasch.<br />
Erhebliche Behinderungen im Zugverkehr<br />
mit teilweisen Streckensperren<br />
verursachte der Bau der<br />
Unterführung des Bahnhofes Mittenwald<br />
und zahlreiche Gleiserneuerungen.<br />
Gescheitert sind Anträge von<br />
»Leutasch bewegen«, im Gemeinderat<br />
einen Tourismusausschuss zu<br />
installieren. Für Tourismusfragen<br />
wurde der Vorstand nominiert.<br />
Spät, aber doch, wurde Alt-Bgm.<br />
Sepp Kluckner in Reith zum Ehrenbürger<br />
ernannt.<br />
Heftig diskutiert wurde das neue<br />
Hotel-Bungalowprojekt in Leu-
tasch, für welches der Gemeinderat<br />
prinzipiell Grünes Licht gab.<br />
Passiert ist bislang nicht, sieht man<br />
von gewissen Rodungen ab. Auch<br />
die Ausführung von Häusern (Abkehr<br />
vom »Lederhosen-Stil«) war<br />
Thema im Gemeinderat und<br />
konnte nicht schlüssig geklärt werden.<br />
Die Kompatobilität mit den<br />
Klischeevorstellungen der Urlaubs-<br />
gäste war dabei überhaupt nicht<br />
diskutiert worden.<br />
»Kurzerhand nach Rom«, fuhr die<br />
Musikkapelle und Abordnungen<br />
weiterer Vereine zu Ostern und<br />
durften die Osterprozession musikalisch<br />
begleiten. Ein sehr beeindruckendes<br />
Erlebnis für alle Beteiligten.<br />
Zu Misstönen kam es erst<br />
zu Hause, wo im Gemeinderat heftig<br />
wegen des zugesagten Reisekostenzuschusses<br />
gestritten wurde.<br />
Man hätte im November darum<br />
ansuchen müssen, meinten die<br />
Mandatare von AUF Scharnitz.<br />
Wie das bei der sehr kurzfristig er-<br />
folgten Einladung funktionieren<br />
hätte sollen, sagten sie nicht.<br />
Weiterhin nicht unumstritten blieben<br />
die Aktivitäten des Leutascher<br />
TVb-Ausschusses. Das sommerliche<br />
Kunstprojekt mit teils etwas eigenartiger,<br />
für manche symbolträchtiger<br />
Standortwahl schmeckte<br />
auch etlichen Gemeinderäten<br />
nicht.<br />
Die Präsidentschaft bei <strong>Seefeld</strong>s<br />
LIONS wechselte von Günther<br />
Armbruster zu Mag. Horst Mayr.<br />
Der SK Casino <strong>Seefeld</strong> hat den ersehnten<br />
Meistertitel verfehlt, stieg<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
aber trotzdem souverän in die Bezirksliga<br />
auf, schlägt sich dort besser<br />
als erwartet und überwintert<br />
nur 5 Punkte von der Tabellenspitze<br />
entfernt.<br />
»Das war’s« - mit dieser Titelzeile<br />
des Editorials schockte Othmar<br />
Crepaz seine Leser - er ging<br />
ohne große Ankündigung in den<br />
wohlverdienten Ruhestand. Etliche<br />
hatten schon vorher davon Wind<br />
bekommen und bescherten ihm<br />
mit viel Lob auf 2 Seiten einen<br />
schönen Abschied. Dass engagierter<br />
Journalismus auch ohne ihn<br />
funktioniert, beweisen nunmehr 3<br />
neue Produkte am Plateau, darunter<br />
die »<strong>PZ</strong>«, die es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, mit gewohntem<br />
Layout die 38-jährige Tradition<br />
fortzusetzen.<br />
Lieber Othmar,<br />
das gesamte Plateau<strong>zeitung</strong>steam<br />
möchte dir für deine gute und faire<br />
Beratung danken! Unser junges<br />
Team ist immer wieder froh, wenn<br />
wir uns vom „alten Hasen“ Tipps<br />
und Tricks einholen dürfen.<br />
Wir hoffen, die Plateau<strong>zeitung</strong> in<br />
deinem Sinne weiterzuführen und<br />
wünschen dir und deiner lieben<br />
Frau Narissa frohe Weihnachten<br />
und ein verdient geruhsames neues<br />
Jahr!<br />
Lisa, Tanja, Philipp & Bernhard<br />
Allen Kunden unserer Glaserei<br />
und unseres neuen Geschäftes<br />
ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr!<br />
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17. DEZEMBER 2010 45
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr<br />
Ihr Kaminkehrermeister<br />
Franz<br />
Dietrich<br />
mit Familie<br />
und<br />
Mitarbeitern<br />
Allen unseren Gästen, Freunden und<br />
Bekannten und allen unseren Mitarbeitern<br />
wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie Glück und Gesundheit für 2011.<br />
Familie Kaltschmid<br />
Kaltschmid Hotelbetriebe, <strong>Seefeld</strong><br />
www.kaltschmid.info<br />
Erste <strong>PZ</strong>-Ausgabe:<br />
Voller Elan und Power hat das<br />
junge Team rund um Plateau<strong>zeitung</strong>sherausgeber<br />
Bernhard Rangger<br />
im Juli die Arbeit aufgenommen,<br />
um eine tolle neue Zeitung<br />
für die Karwendel, und Wettersteinregion<br />
zu gestalten. Um das<br />
Prädikat Regional auch zu verdienen,<br />
wurde kurzerhand eine Redaktion<br />
und Anlaufstelle in der<br />
<strong>Seefeld</strong>er Sternresidenz eingerichtet<br />
und um die in Inserate inves -<br />
tierte Kaufkraft in der Region zu<br />
behalten, wurde die gesamte Produktion<br />
auf Partnerbetriebe in den<br />
Umliegegemeinden verteilt.<br />
Wir möchten uns bei unseren Lesern<br />
und Kunden für den tollen<br />
Einstand bedanken und werden<br />
weiterhin für positive Schlagzeilen<br />
in einer tollen Region sorgen!<br />
Viel Spaß bei der zweiten Hälfte<br />
des Jahresrückblicks.<br />
August<br />
Aufgrund einer Spendenaktion,<br />
welche wir in der <strong>PZ</strong> starteten,<br />
konnte einem Rollstuhlfahrer aus<br />
Scharnitz geholfen werden. Durch<br />
die Spende seines ehemaligen Arbeitgebers<br />
Witwer konnte ein elektrischer<br />
Scooter angeschafft werden,<br />
mit dem der Rollstuhlfahrer<br />
selbst im Gelände Steigungen<br />
überwinden kann.<br />
Die jugendlichen Skater von <strong>Seefeld</strong><br />
empörten sich in unserer ers -<br />
ten Ausgabe über den neuen Skate -<br />
platz an der Rosshütten-Talstation.<br />
Ohne Verständigung seien sie „versetzt"<br />
worden. Dank unseres Artikels<br />
wurde der Skaterplatz auf der<br />
Rosshütte verbessert.<br />
Bauarbeiten in der Möserer Wiese<br />
ließen so manchen Autofahrer<br />
beim Vorbeifahren abbremsen.<br />
Der Bau der Rollerstrecke begann<br />
und ist auch Teil des nordischen<br />
Kompetenzzentrums. Langlaufbegeisterte<br />
können dort also auch im<br />
Sommer ihr Training fortführen.<br />
Das Interalpen-Hotel Tyrol in Buchen<br />
erfreute sich über eine großartige<br />
Auszeichnung: Seit Sommer<br />
darf es sich „Fünf Sterne Superior"<br />
- Hotel nennen. Davon gibt es in<br />
ganz Österreich nur zwei Hotels.<br />
Überraschende Nächtigungszahlen<br />
lieferte der Monat Juni in der<br />
Nächtigungsstatistik. Trotz des<br />
wirklich scheu´lichen Wetters hat<br />
die Olympiaregion nur 0,68 % der<br />
Nächtigenden gegenüber dem Vergleichsmonat<br />
des Vorjahres verloren.<br />
<strong>Seefeld</strong> hat sogar um 6,13 %<br />
zugelegt.<br />
Die vieldiskutierten Wohneinheiten<br />
beim <strong>Seefeld</strong>er Seekirchl wurden<br />
feierlich übergeben. Auf 4000<br />
m 2 sind 30 Wohneinheiten gebaut<br />
worden. Nur einheimische Bewohner<br />
dürfen sich an den „Sozialwohnungen<br />
vom Siedlerbund"<br />
erfreuen.<br />
In Mittenwald ging bei der Mittnacht<br />
die Post ab. Trotz schlechtem<br />
Wetter feierten tausende Party-<br />
46 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
und Musikbegeisterte bis spät in<br />
die Nacht.<br />
<strong>Seefeld</strong>s Wasserversorgung ist langfristig<br />
gesichert. In einer <strong>Seefeld</strong>er<br />
Gemeinderatssitzung wurde über<br />
den Wasserbezugsvertrag mit den<br />
Bundesforsten diskutiert. Alt-<br />
Bgm. Ing. Erwin Seelos verweigerte<br />
als Einziger die Zustimmung,<br />
weil es dazu zu wenig Informationen<br />
gebe und er diese „Generationenverpflichtung"<br />
nicht so rasch<br />
entscheiden könne.<br />
Zu einem echten Highlight im<br />
Frühsommerprogramm wurde das<br />
Mittenwalder Open-Air-Kino.<br />
Stargast war Marc Körber vom<br />
Wickie-Team. Die Kinoleinwand<br />
in der Puit lockte 400 Besucher an.<br />
Auch heuer wieder kamen die Jugendlichen<br />
aus Salzkotten zu uns<br />
nach <strong>Seefeld</strong> auf Besuch. Die<br />
SchülerInnen der Simonschule er-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Allen meinen Kunden und Freunden<br />
wünsche ich eine frohe Weihnacht<br />
und ein gesundes und<br />
schadenfreies Jahr!<br />
Ihr Berater Arnold Norz<br />
0664/22 22 201 arnold.norz@generali.at<br />
freuten sich an einem tollen, vielseitigen<br />
Programm, dem sich Rainer<br />
Hroch mit ganzem Herzen annahm.<br />
Seit 1995 kommen jährlich<br />
Salzkottener Jugendliche zu Besuch<br />
nach <strong>Seefeld</strong>.<br />
Beim heurigen Blumencorso wurden<br />
die Hüften geschwungen.<br />
Zum Thema Sambastimmung<br />
tanzten brasilianische Schönheiten<br />
durch <strong>Seefeld</strong>s Straßen, Trommler<br />
rissen das Publikum mit ihren<br />
Rhythmen mit. Mit 10.000 Besuchern<br />
war das 42. Blumencorso<br />
wieder ein Kassenschlager. Über<br />
230.000 Dahlien wurden heuer<br />
verarbeitet.<br />
Die Schützenkompanie Leutasch<br />
hielt das heurige Bataillonsschützenfest<br />
des Bataillons Hörtenberg<br />
ab. Neben den 15 Kompanien<br />
waren viele Mittenwalder Schützenkollegen<br />
mit dabei.<br />
Beim <strong>Seefeld</strong>er Mountainrun, organisiert<br />
von Martin Mausser,<br />
waren insgesamt 154 Erwachsene<br />
und 72 Kinder am Start. Der Sieg<br />
ging bei den Herren an den amtierenden<br />
österreichischen Meister<br />
Alexander Tiefer. Bei den Damen<br />
war Ellen Clemens erfolgreich.<br />
Ende August liefen noch mehr als<br />
300 Teilnehmer beim Ganghofer<br />
Trail mit. Bei herrlichem Wetter<br />
konnten sie zwischen verschiedenen<br />
Disziplinen auswählen.<br />
Den Gummi auf dem Asphalt<br />
roch man bei den Tiroler Meisterschaften<br />
im Autoslalom, die vom<br />
AMC in Leutasch veranstaltet<br />
wurden. Bei tropischen Tempera-<br />
turen wurde dem Publikum auch<br />
noch durch kurvige Bestzeiten eingeheizt.<br />
September<br />
Ein Traum in Weiß: Das Highlight<br />
im August war die 3. White Night<br />
im Herzen von <strong>Seefeld</strong>. Tausende<br />
Menschen kamen trotz der instabilen<br />
Wetterlage zur Veranstaltung<br />
der <strong>Seefeld</strong>er Kaufleute, um die<br />
neuesten Modetrends der Saison<br />
zu bestaunen. Die meisten Zuschauer<br />
waren tatsächlich - getreu<br />
dem Motto „White Night"- in<br />
Weiß gekleidet.<br />
Wetterfrösche von zwei deutschen<br />
Fernsehstationen kamen aufs <strong>Seefeld</strong>er<br />
Joch. Von dort aus und von<br />
Fortsetzung auf Seite 48<br />
» INITIATIVE ZUR UNTERDRÜCKUNG DES BITTEREN ERNSTES «<br />
Monika Neuner wünscht allen Partnern und Kleinkunstfans<br />
frohe Weihnachten und ein<br />
2011<br />
gesundes und erfolgreiches<br />
17. DEZEMBER 2010 47
37<br />
Jahre<br />
Allen Allen unseren unseren treuen treuen Gästen, Gästen,<br />
Einheimischen Einheimischen und und Freunden Freunden ein ein<br />
frohes frohes Fest Fest und und Gesundheit Gesundheit im im<br />
neuen neuen Jahr! Jahr!<br />
Johnny, Johnny, Brigitte Brigitte<br />
& Marco Marco<br />
Das wünschen wir ganz besonders<br />
auch unseren Freunden in Bayern!<br />
Wir bedanken uns für Ihre<br />
langjährige Treue und hoffen, Sie<br />
alle recht oft bei uns zu sehen.<br />
Fortsetzung von Seite 47<br />
der Strandperle wurden Wettermoderationen<br />
in RTL und NTV<br />
ausgestrahlt.<br />
An zwei Sonntagen im August<br />
fand neben dem Tourismusverband<br />
in Leutasch Weidach ein<br />
Bauernmarkt statt. Von Schmuck<br />
bis hin zu Dekorationen aus Metall<br />
- fast alles konnte man an den<br />
Standln finden. Über 25 Stände<br />
waren aufgestellt und die Besucher<br />
erfreuten sich an den Sachen.<br />
Lorenz Neuner erhielt am hohen<br />
Frauentag die Verdienstmedaille<br />
des Landes Tirol. Insgesamt 158<br />
Personen erhielten heuer diese<br />
Auszeichnung. Neuner, seines Zeichens<br />
Feuerwehrkommandant von<br />
Leutasch und Abschnittskommandant<br />
des <strong>Seefeld</strong>er Plateaus war<br />
einer der Jubilare. Der Fischerhof<br />
Über Weihnachten kein Ruhetag - Telefon 05214/6456 - Fax Dw 2<br />
in Leutasch wurde zum Erbhof ernannt.<br />
Die Karwendler Plattler waren<br />
beim Tiroler Fest in Belgien und<br />
begeisterten ihr Publikum. Auf<br />
Einladung des Tourismusverbandes<br />
tirolmitte nahmen sie am 30.<br />
Tiroler Fest teil und stellten in<br />
Eupen lebendiges Brauchtum vor.<br />
Der Zirkus Zapp Zarapp machte<br />
wieder Halt in <strong>Seefeld</strong> und auch<br />
heuer wieder wollten viele Kinder<br />
einmal im Leben ein Artist, Clown<br />
oder Feuerspucker sein. Über 100<br />
37 Jahre Restaurant Weidachstube<br />
Kinder meldeten sich an, um die<br />
große Luft der Zirkuswelt zu<br />
schnuppern. Bei den beiden Aufführungen<br />
staunten die Eltern,<br />
Verwandte und Freunde nicht<br />
schlecht, was ihre Kinder in so<br />
kurzer Zeit erlernten.<br />
Nachdem sie letztes Jahr erprobt<br />
wurden, fanden heuer bei traumhaftem<br />
Wetter die ersten Internationalen<br />
Ferrari Days in <strong>Seefeld</strong><br />
statt.<br />
Beim Karwendelmarsch regierte<br />
das Wetterpech. 1400 Teilnehmer<br />
gingen bei strömendem Regen in<br />
Scharnitz an den Start und kamen<br />
bei strömendem Regen und mit 52<br />
km in den Beinen in Pertisau an.<br />
Für Martin Mausser war es die erfolgreichste<br />
Berglaufsaison in seiner<br />
Karriere. Höhepunkt dieser<br />
Saison war seine Teilnahme bei der<br />
Weltmeisterschaft in Slowenien.<br />
Sein Ziel unter die Top 100 zu<br />
kommen hat er erreicht!<br />
Annette Seyrling schwamm neuen<br />
Tiroler Rekord. Sowohl über<br />
4x100 m Kraul als auch über<br />
4x200 m Kraul schwammen Verena<br />
Klocker, Stefanie Neuner,<br />
Emma Gschwentner und Annette<br />
Seyrling in der Staffel neue Tiroler<br />
Rekorde.<br />
Mit 250 Teilnehmern wurde das<br />
Speckschießen in Scharnitz zum<br />
Megaevent. Zwei getrennte Parcours<br />
waren zu bewältigen. Für die<br />
Teilnehmer am spannendsten war<br />
das „Erlegen" von lebensgroßen<br />
Schaumstofftieren.<br />
Auch heuer wieder fand das Tae -<br />
kwondolager in Leutasch statt. Die<br />
Taekwondo-Plateaugemeinschaft<br />
veranstaltete das Lager heuer ganz<br />
im Zeichen der Fußballwelt meis -<br />
terschaft, nämlich Afrika. 40 junge<br />
48 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Abenteurer und ihre Betreuer freuten<br />
sich besonders über die Besuche<br />
von Bürgermeister Frießer und<br />
Mössmer.<br />
Oktober<br />
Das Alte Handwerksfest in der<br />
Fußgängerzone in <strong>Seefeld</strong> war<br />
auch heuer wieder ein voller Erfolg.<br />
Bei traumhaftem Herbstwetter<br />
fand das 13. <strong>Seefeld</strong>er Handwerksfest<br />
statt. So viele Besucher<br />
wie noch nie strömten in die <strong>Seefeld</strong>er<br />
Fußgängerzone.<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Kaufleute, die für<br />
Durchführung und Organisation<br />
verantwortlich sind, freuten sich:<br />
„Das war das schönste Handwerksfest,<br />
das es jemals gab!"<br />
In <strong>Seefeld</strong> und Zirl hielt das Rote<br />
Wir wünschen unseren Kunden im<br />
Oberen Isartal frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes Jahr 2011!<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Kreuz Innsbruck-Land seinen Bezirksübungstag<br />
ab. An vier Stationen<br />
wurde in Kleingruppen geübt.<br />
Fernab des verpflichtenden Fortbildungsunterrichts,<br />
konnten die<br />
Teilnehmer ihr Wissen an interessanten<br />
Stationen unter Beweis stellen.<br />
Eigene Märchen haben die Volksschüler<br />
aus <strong>Seefeld</strong> zusammen mit<br />
dem Kulturring neu aufgerollt und<br />
herausgegeben. In einem Buch<br />
wurden diese zusammengefasst.<br />
Einige mutige Märchenerzähler<br />
stellten ein paar Geschichten daraus<br />
im Saal Olympia im Sport -<br />
und Kongresszentrum vor.<br />
Eine neue Attraktion gibt es in der<br />
Geisterklamm in Leutasch. Der<br />
Verein Ars Cultus eröffnete dort<br />
einen Holzring. Künstler Albin<br />
Neuner war ebenso begeistert wie<br />
die vielen Gäste, die bei diesem<br />
Fest dabei sein wollten. Die Mitglieder<br />
des Ars Cultus haben für<br />
den Holzring insgesamt mehr als<br />
1000 Stunden ehrenamtilch aufgebracht.<br />
Mehr als fünftausend Menschen<br />
säumten beim heurigen Almabtrieb<br />
in Krün die Straßen. Auch<br />
das dreitägige Rahmenprogramm<br />
war gut besucht, resümierten die<br />
Weidegenossenschaft und der Touristikverein<br />
Krün zufrieden.<br />
Die Jungmusikanten des <strong>Seefeld</strong>er<br />
Plateaus verbrachten ein paar gemeinsame<br />
Tage auf der Rauthhütte.<br />
Das schlechte Wetter<br />
konnte den jungen Musikanten<br />
aber nichts anhaben: Es wurde gespielt,<br />
gelacht und musiziert.<br />
Die Geisterklamm wurde erneut<br />
um eine Attraktion reicher: ein<br />
Hochseilgarten erfreut Groß und<br />
Klein, Alt und Jung. In 2-4 Metern<br />
Höhe bewältigt man die verschiedensten<br />
Hindernisse. Vorm<br />
Fallen braucht man sich nicht zu<br />
fürchten, schließlich ist man an<br />
einem extra-sicheren System festgeschnallt.<br />
Nachdem die Rotmoosalm im<br />
Winter 2009 durch eine Lawine<br />
zerstört wurde, begann heuer der<br />
Wiederaufbau. Jedoch muss man<br />
nun ein Stückchen weiter gehen als<br />
zuvor, der Ausblick allerdings<br />
macht alles wieder gut. Beim Aufbau<br />
der Alm half ein Helikopter.<br />
Die Hütte steht bereits und erlebt<br />
ihren ersten frostigen Winter.<br />
Fortsetzung auf Seite 50<br />
★ ✩ ✭✯ � � � �<br />
Allen Lesern<br />
unserer Versicherungstipps<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr 2011!<br />
★ ★<br />
Paula mit Doris,<br />
Manuela und Michael<br />
Versicherungsbüro<br />
MMAG. Paula SCHERL<br />
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17. DEZEMBER 2010 49
Fortsetzung von Seite 49<br />
Allen Kunden und Freunden<br />
ein frohes Fest und<br />
viel Glück 2011<br />
Über 20 Nationen nahmen auch<br />
heuer wieder bei den IML-Wandertagen<br />
teil. Othmar Sommer<br />
war für die Organisation der Veranstaltung<br />
zuständig. Über 1600<br />
Teilnehmer „erwanderten" unsere<br />
wunderschöne Olympiaregion.<br />
November<br />
In Mittenwald ist ein Fünf-Sterne-<br />
Hotel in Planung. Im Bereich<br />
Dammkarstraße/Bahnhofstraße<br />
soll das neue Luxushotel so schnell<br />
als möglich geplant werden. Der<br />
Investor, ein Berliner Unternehmer,<br />
wurde bereits vorgestellt. Jetzt<br />
geht es nur noch darum, die Privaten,<br />
welche Einwendungen hatten,<br />
von dem 45 Millionen Euro Coup<br />
zu überzeugen.<br />
Die neue Toni-Seelos-Schanze hat<br />
die Firstgleiche erreicht. Das Nor-<br />
Kunstschmiede & Metallbau<br />
GERHARD NEUNER<br />
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dische Zentrum in <strong>Seefeld</strong> schreitet<br />
dank der milden Herbstwitterung<br />
zügig voran. Die kleine<br />
Sprungschanze und die neue Rollerstrecke<br />
sind so gut wie fertig.<br />
Die „große Kleinschanze" hat nunmehr<br />
die Firstgleiche erreicht.<br />
Die Nikolauskirche in Reith muss<br />
dringend renoviert werden! Der<br />
Zahn der Zeit nagte an dem heiligen<br />
Ort. Die Reither lassen sich<br />
viele Dinge einfallen, um Geld für<br />
die Außenfassadenrenovierung zu<br />
sammeln. Im Frühjahr soll die<br />
„Rund-um-Erneuerung" starten.<br />
Beim Hochwasser 2005 wurden<br />
die Wasserleitungen für <strong>Seefeld</strong><br />
und Scharnitz im Eppzirl in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Die neuen<br />
Wasserleitungen werden nun sicherlich<br />
verlegt.<br />
Auf der westlichen Karwendelspitze<br />
ragt ein neues Lärchenkreuz<br />
in den Himmel. Den kirchlichen<br />
Segen hat es auch schon erhalten.<br />
Das alte Gipfelkreuz war total<br />
durchgerostet und liegend auf dem<br />
Gipfel gefunden. Da wurde es Zeit<br />
für ein neues.<br />
Die Schischule <strong>Seefeld</strong> nahm mit<br />
ihrem Maskottchen „Gizzi" in<br />
Karlsruhe beim Internationalen<br />
Maskottchentreffen teil. Mit den<br />
insgesamt 128 Maskottchen<br />
knackten die Teilnehmer den<br />
Weltrekord und stehen im Guiness<br />
Buch der Rekorde. Und Gizzi<br />
kann getrost sagen: „… Ich war<br />
dabei!" Da kann die Wintersaison<br />
doch beginnen…<br />
Mit 22 Jahren schaffte es der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Christian Raunigger beinahe<br />
in die Castingshow des ORF „Helden<br />
von morgen". Der junge Vollblutmusiker<br />
eroberte mit seiner<br />
Gitarre und seiner Stimme die<br />
Frauenherzen im Sturm. Auch<br />
wenn er es nicht in die Show<br />
schaffte, wird man sicherlich noch<br />
mal etwas von dem singenden Womanizer<br />
hören.<br />
Zum dritten Mal in einer kurzen<br />
Zeit wurde im Casino <strong>Seefeld</strong> der<br />
Mega Million Jackpot geknackt.<br />
Nach einem<br />
Italiener und<br />
einem Deutschen<br />
durfte<br />
sich ein Südtiroler<br />
aus<br />
Bruneck über mehr als eine Million<br />
Euro freuen.<br />
Die Wasserspiele im Sport - und<br />
Kongresszentrum in <strong>Seefeld</strong> fanden<br />
zum ersten Mal statt und<br />
waren ein voller Erfolg. Insgesamt<br />
noch drei Mal werden die Kindernachmittage<br />
stattfinden. Die Termine<br />
dazu finden Sie auf unserer<br />
Homepage:<br />
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Allen unseren Gästen, Freunden und<br />
Bekannten ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Glück und Gesundheit für 2011!<br />
Eine originelle Geschenkidee:<br />
Ein Gutschein für unser<br />
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50 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Orthopädische Arztpraxis im<br />
AlpenMed <strong>Seefeld</strong> eröffnet<br />
Die neue Ärztin Dr. Eva Dirnberger mit den Betreibern des AlpenMed Hotel<br />
Lamm ,Hausherr Hannes, Simone und Silvia Seyrling (von links).<br />
Mit der neuen Praxis von Dr. Eva<br />
Dirnberger, Fachärztin für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie<br />
baut das AlpenMedHotel<br />
Lamm seinen Status als Kompetenzzentrum<br />
für den Stütz- & Bewegungsapparat<br />
weiter aus.<br />
Einheimischen sowie Hotelgästen<br />
wird ein breitgefächertes Spektrum<br />
an Diagnostik, Prävention, Therapie<br />
und Rehabilitation geboten.<br />
„Das <strong>Seefeld</strong>er Plateau verfügt über<br />
eine sehr geringe Facharztdichte“,<br />
begründet Dr. Eva Dirnberger ihre<br />
Entscheidung für den Standort.<br />
Weiters meint sie: „Das AlpenMed<br />
in <strong>Seefeld</strong> bietet perfekte Infrastruktur<br />
und eine angenehme Atmosphäre<br />
für meine Patienten.“<br />
Im AlpenMed wurde besonders in<br />
eine professionelle und vertraute<br />
Atmosphäre investiert. Angefangen<br />
von der Untersuchung, Diagnose<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
und Therapie bei Schmerzen, Bewegungseinschränkung<br />
und Verletzungen<br />
von Gelenken, Sehnen,<br />
Muskeln, Bändern und der Wirbelsäule,<br />
über Rehabilitation nach<br />
Gelenkersatz und Sportverletzungen<br />
bis hin zu (sport)orthopädischen<br />
Operationen bietet die Facharztpraxis<br />
Dr. Eva Dirnberger in<br />
Zukunft Information und Beratung.<br />
Terminvereinbarungen sind<br />
in der Zeit von Montag bis Freitag,<br />
von 9 bis 18 Uhr unter der Nr.<br />
+43 5212 2464-105 möglich.<br />
Ab sofort darf man sich regelmäßig<br />
auf eine Glosse in der <strong>PZ</strong>, verfasst<br />
von Dr. Dirnberger, freuen.<br />
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Zwei Studien abgeschlossen<br />
Der <strong>Seefeld</strong>er Andreas Thöni darf<br />
sich seit kurzem Magister und Diplom<br />
Ingenieur nennen.<br />
Er absolvierte souverän seine Studien<br />
Internationale Betriebswirtschaftslehre<br />
und Wirtschaftsinformatik<br />
in Wien. Für seine beiden<br />
Diplomarbeiten erhielt er einerseits<br />
über Nominierung und Einreichung<br />
durch die WU Wien den<br />
Nachwuchswissenschaftspreis der<br />
Österr. Verkehrswissenschaftlichen<br />
Gesellschaft, andererseits über Nominierung<br />
und Einreichung durch<br />
die TU Wien den Wissenschaftspreis<br />
der Stadt Wien.<br />
<strong>Seefeld</strong>er Kulturring macht<br />
mit Konzert von sich reden<br />
Am 6. November machte der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Kulturring wieder einmal<br />
von sich reden. Das Wagnis seines<br />
Obmanns, OSR Gerhard Sailer,<br />
in einem Sonderkonzert ein Werk<br />
mit neuen Klängen zu präsentieren,<br />
hat sich gelohnt.<br />
Der bekannte Komponist Norbert<br />
Hoffmann hatte auf der Grundlage<br />
eines Schöpfungsmythos der Maya<br />
die Steine des <strong>Seefeld</strong>er GeoWEGs<br />
in einen großen geologischen Zusammenhang<br />
gestellt. Videos,<br />
Computerklänge, Sprecher und<br />
Live-Musik verbanden sich zu<br />
einer beeindruckenden Darbietung.<br />
Bemerkenswert das Engagement<br />
der Musiker und die souveräne<br />
Regieführung durch Manuela<br />
Mag. Dipl.-Ing. Andreas Thöni bei<br />
seiner Sponsion in Wien<br />
Kerer – ein eingespieltes Team war<br />
da am Werk.<br />
Erfrischend wirkte der Einfall des<br />
Komponisten, die unselige Praxis<br />
kommerzieller Fernsehsender auf<br />
die Schippe zu nehmen und den<br />
Fluss des Geschehens an passenden<br />
Stellen durch Parodien auf bekannte<br />
Werbespots zu unterbrechen.<br />
Dass sich Sprache und Musik hin<br />
und wieder gegenseitig auf Kosten<br />
der Textverständlichkeit in die<br />
Quere kamen, konnte den insgesamt<br />
hervorragenden Eindruck der<br />
Aufführung nicht trüben.<br />
Das zahlreich erschienene Publikum<br />
bedankte sich mit begeistertem<br />
Applaus für den Abend.<br />
17. DEZEMBER 2010 51
„Weihnachten im Schuhkarton“<br />
- <strong>Seefeld</strong>er halfen<br />
Lehrer der HS <strong>Seefeld</strong> beteiligen sich an „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
Über 100 Geschenkkartons werden<br />
heuer zu Weihnachten an benachteiligte<br />
Kinder in armen Ländern<br />
übermittelt.<br />
Auf wiederholte Initiative von KV<br />
Marlene Mayr und Ulf Martin<br />
packten SchülerInnen der HS <strong>Seefeld</strong><br />
verschiedene Geschenke in<br />
Schuhkartons, versahen diese mit<br />
buntem Geschenkpapier und<br />
adressierten sie an Mädchen und<br />
Buben von zwei bis 14 Jahren in<br />
Osteuropa. Es waren sinnvolle<br />
Dinge, wie Zahnbürste, Zahnpasta,<br />
Kleidung, Schulsachen und<br />
Spielsachen in den Paketen. Dinge,<br />
die für unsere Kinder alltäglich<br />
sind, für die Beschenkten stellen<br />
sie einen Luxus dar, denn viele von<br />
ihnen leben in großer Armut, oft<br />
auf engstem Raum, ohne fließendes<br />
Wasser und ohne Hoffnung –<br />
auch zu Weihnachten.<br />
Alle Kartons wurden von Herrn<br />
Theil vom gleichnamigen Sanitätshaus<br />
in Empfang genommen und<br />
wie jedes Jahr zum Weitertransport<br />
in Mittenwald gelagert. Die Päckchen<br />
werden dann durch Kirchen<br />
verschiedener Konfessionen vor<br />
Ort verteilt, denn diese wissen am<br />
besten, wo die Not am größten ist.<br />
Jedes beschenkte Kind nimmt so<br />
Weihnachten mit nach Hause.<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchs-Christkindln<br />
waren jedenfalls äußerst<br />
fleißig und die Lehrpersonen<br />
freuen sich sehr über das große Engagement<br />
und die Freude für die<br />
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.<br />
Auf diesem Wege möchte der Ini -<br />
tiator dieser Aktion, Herr Georg<br />
Theil aus Mittenwald, allen <strong>PZ</strong>-<br />
Lesern und besonders der HS <strong>Seefeld</strong><br />
seinen Dank ausrichten.<br />
Am 11.11. ist nicht nur Faschingsbeginn<br />
– jedes Jahr findet<br />
auch der Martinsumzug in einigen<br />
Dörfern statt. Wir waren in<br />
<strong>Seefeld</strong> dabei.<br />
Kindergartenkinder aus <strong>Seefeld</strong><br />
spazierten stolz mit ihren selbstgebastelten<br />
Laternen durch die Fußgängerzone.<br />
Nach einer heiligen<br />
Messe in der Pfarrkirche St. Oswald<br />
in <strong>Seefeld</strong> ging man im Gänsemarsch<br />
Richtung Kurpark. Der<br />
heilige Martin ritt mit seinem<br />
Pferd vorne weg, um den Kindern<br />
den Weg zu weisen. Im Pavillon<br />
wärmte man sich beim Stand vom<br />
Elternverein auf und genoss das ein<br />
oder andere köstliche Heißgetränk.<br />
52 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: HS <strong>Seefeld</strong><br />
„Der Flötenzauber“ – In die Socken, fertig, los! Die SchülerInnen der 2b<br />
HS <strong>Seefeld</strong> hatten am Dienstag, den 23.11. ihren großen Auftritt: Die Schülerinnen<br />
und Schüler präsentierten der 2a, der 2c und dem Herrn Direktor<br />
die Kinderoper „Flötenzauber“ mit Auszügen aus Opern Mozarts. Dazu hatten<br />
die Kinder der 2b nach eigenen Ideen Puppen aus Socken gebastelt, die<br />
sie passend zur Musik „singen“ ließen. Die Begeisterung war groß.<br />
Laternenumzug in <strong>Seefeld</strong><br />
Foto: HS-<strong>Seefeld</strong><br />
Foto: photo_kiss.at
Sensationelle Zugänge<br />
bei Scharnitzer Schützen<br />
Die beiden Formel Eins Piloten Pedro Dela Rosa und Kamui Kobayshi sind<br />
2010 Mitglieder der Scharnitzer Schützen geworden.<br />
Seit Frühsommer 2010 kann sich<br />
die SG Scharnitz über zwei prominente<br />
Mitglieder freuen.Vor<br />
fünf Jahren wurde Formel 1 Pilot<br />
Felipe Masse Mitglied der Schützengilde<br />
Scharnitz - nun folgen<br />
ihm zwei weitere Formel 1-Kollegen.<br />
Seit Jahren trainiert das BMW<br />
Sauber Team in <strong>Seefeld</strong>. Nachdem<br />
die Trainer ein ideales Konzentrationstraining<br />
für ihre Schützlinge<br />
suchten, fanden sie dieses bei der<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
SG Scharnitz. Die Trainer meinten,<br />
dass der Schießsport hohe Anforderungen<br />
an Kondition und vor<br />
allem an Konzentration stellt.<br />
Somit wurden Kamui Kobayashi<br />
und Pedro dela Rosa kurzerhand<br />
Mitglieder der Schützengilde<br />
Scharnitz. Die Scharnitzer sind<br />
stolz auf diese Neuzugänge und<br />
wünschen allen „Scharnitzer Rennfahrern"<br />
eine erfolgreiche Saison<br />
2011. Vielleicht spielt gerade das<br />
Training in Scharnitz eine Rolle.<br />
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Die Letuuscher Jungbauern beim Ausflug zur Eisriesenwelt in Werfen<br />
Mehr als 60 Jahre ist es bereits<br />
her, dass sich einige junge Leutascher<br />
Pioniere zur Vereinsgründung<br />
der Leutascher Jungbauernschaft<br />
entschieden und damit den<br />
Grundstein für eine bis heute andauernde,<br />
lebhafte Kameradschaft<br />
gelegt haben. Mit den etwa 40<br />
Mitgliedern konnten daher auch<br />
im Vereinsjahr 2010 wieder einige<br />
Projekte erfolgreich in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Im April des heurigen Jahres durfte<br />
die Landjugend Leutasch beim<br />
Osterball in gewohnter Manier ein<br />
großes und gutgelauntes Publikum<br />
begrüßen. Fürs Kirchtagsfest Ende<br />
Juli in Kirchplatzl ließen es sich die<br />
Jungbauern- und Bäurinnen heuer<br />
als ganz besondere Überraschung<br />
nicht nehmen, schon im Vorhinein<br />
400 kg Schweinefett zu den beliebten<br />
Gruipn zu verarbeiten und<br />
beim Kirchtagsfest zu verteilen, wo<br />
man schließlich nicht wenig heimliche<br />
Leckermäuler beim wiederholten<br />
Griff ins Gruipn-Sackerl erwischte.<br />
Zudem erfuhr ein alter Linienbus,<br />
kurzerhand umfunktioniert<br />
in ein Partymobil, Begeisterung<br />
bis in den frühen Morgen.<br />
Nach einem ruhigeren August<br />
übernahmen die tüchtigen jungen<br />
LeutascherInnen beim Almabtrieb<br />
Mitte September den Ausschank,<br />
bevor Anfang Oktober der erste<br />
Gebietserntedank über die Bühne<br />
ging. Dieses unbestrittene Highlight<br />
mit liebevoll geschmückten<br />
Erntewägen der Ortsgruppen Polling,<br />
Flaurling, Pettnau, Oberhofen,<br />
Telfs und der Jungbauernschaft<br />
Landjugend Leutasch als<br />
Gastgebern wurde nicht zuletzt<br />
durch das kaiserliche Herbstwetter<br />
und die Unterstützung der Luitascher<br />
Schafer zu einem rundum<br />
gelungenen Fest. Einige von uns<br />
waren auch wieder bei einer Labestation<br />
des 40. Ganghoferlaufs im<br />
Februar und bei der „Aktion Sauberes<br />
Leutaschtal“ im Mai dabei.<br />
Den Kreis schließen werden heuer<br />
wie gewohnt die vorweihnachtlichen<br />
Besuche der älteren Mitbürger<br />
der Jungbauern.<br />
Selbstverständlich ist eine harmonische<br />
Kameradschaft das Um und<br />
Auf für einen Verein, weshalb auch<br />
gemütliche Ausflüge zum fixen<br />
Programm der jungen Leutascher<br />
gehören: So wurde etwa bei einer<br />
gemeinsamen Fahrt zum Bauernbundball<br />
fleißig über das Tanzparkett<br />
und nach einem lustigen Kameradschaftsabend<br />
auf der Rauthhütte<br />
gekonnt über die Piste gewedelt.<br />
Im Oktober des heurigen Jahres<br />
trat man schließlich einen Ausflug<br />
zum Millstätter See an. Ein<br />
lus tiges Ritteressen, bei dem so<br />
manches Mitglied durchaus Gefallen<br />
am mittelalterlichen Leben zu<br />
finden schien, war dabei genauso<br />
ein Highlight wie die Tour durch<br />
die atemberaubende Eisriesenwelt<br />
in Werfen in Salzburg.<br />
Besonders bedanken möchten sich<br />
die Leutascher Jungbauern abschließend<br />
noch bei allen Freunden<br />
und Unterstützern, die bei den<br />
verschiedenen Veranstaltungen<br />
immer eine große Hilfe sind.<br />
Ihnen und allen <strong>PZ</strong>-Lesern wünschen<br />
wir von Herzen ein schönes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
54 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Landjugend Leutasch
Jahresrückblick 2010 der<br />
Feuerwehr Reith bei <strong>Seefeld</strong><br />
Das neue Last-Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Reith bei <strong>Seefeld</strong>.<br />
Ein Highlight für die Reither Floriani-Jünger<br />
war im Jahr 2010 der<br />
Neuzugang eines ganz besonderen<br />
Mitgliedes. Nach 28 Dienstjahren<br />
wurde nämlich ihr Kleinlöschfahrzeug<br />
pensioniert und durch<br />
ein neues LAST-Fahrzeug ersetzt.<br />
Andrea Haslwanter übernahm die<br />
Patenschaft.<br />
Zur Feier zu Gunsten des neuen<br />
Einsatzfahrzeuges waren zahlreiche<br />
Einheimische gekommen. Auch<br />
die Nachbarfeuerwehren, Feuerwehrkollegen<br />
aus Geinsheim<br />
(Deutschland) und Pirkhof (Steiermark)<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
bei dem Fest dabei zu sein.<br />
68 Feuerwehrmänner, eine Frau<br />
und sieben Jugendliche zählen momentan<br />
zur Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reith. Im heurigen Jahr hatten sie<br />
auch einige Einsätze, wie z.B.<br />
Brandbekämpfungen, Verkehrsunfälle<br />
oder Wespennestentfernungen.<br />
Um diese Einsätze optimal bewältigen<br />
zu können, wurden viele<br />
Schulungs- und Übungsstunden<br />
abgehalten. Einige Feuerwehrkameraden<br />
haben auch Kurse in der<br />
Landesfeuerwehrschule Tirol absolviert.<br />
Zwei Kameraden haben<br />
an den „Rescue Days“ in Thüringen<br />
teilgenommen. Weitere drei<br />
Mann nahmen an der „ERHAR-<br />
TEC“, einer Atemschutzausbildung<br />
teil.<br />
Im September organisierte die<br />
FFW Reith eine Abschnitts-Atemschutzübung<br />
in den Bergwerksstollen<br />
des Ichtyolwerks. Die Feuerwehren<br />
<strong>Seefeld</strong>, Leutasch, Unterleutasch,<br />
Scharnitz und Reith<br />
sowie das Rote Kreuz <strong>Seefeld</strong> nah-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
men daran teil.<br />
Im Herbst wurde die 25 Jahre alte<br />
Bergeschere ausgetauscht – daher<br />
werden auch in den Wintermonaten<br />
noch einige Übungen mit dem<br />
neuen Gerät auf dem Programm<br />
stehen.<br />
Die FFW Reith bedankt sich bei<br />
der Gemeinde Reith sowie bei der<br />
Bevölkerung für die großzügige<br />
Unterstützung. Ebenfalls zu danken<br />
ist den Plateaufeuerwehren,<br />
dem Roten Kreuz und der Polizei<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Auch beim Jahresrückblick denken<br />
wir an unsere verstorbenen Kameraden.<br />
Die freiwillige Feuerwehr<br />
Reith wünscht allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Foto: FFW Reith bei <strong>Seefeld</strong><br />
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2010 - das Jahr der Musikkapelle Scharnitz:<br />
Neues Lokal und Gastauftritt im Vatikan<br />
Eines der ereignis- und erfolgreichsten<br />
Vereinsjahre in der Geschichte<br />
der Musikkapelle, überschattet<br />
vom traurigen Abschied<br />
des langjährigen und treuen Kameraden<br />
Peter Koller, neigt sich<br />
dem Ende zu.<br />
Bereits am 18. Jänner eröffnete<br />
man die Probensaison. Insgesamt<br />
27 Vollproben und einige Teilproben<br />
wurden mit durchschnittlich<br />
mehr als 80% Anwesenheit durchgeführt.<br />
Auch in diesem Jahr studierten die<br />
Musiker ein komplett neues Konzertprogramm<br />
ein. Das Motto war<br />
„Als die Bilder laufen lernten“.<br />
Man maß sich an Auszügen aus<br />
großen Filmklassikern wie „Der<br />
Pate“, „Fluch der Karibik“, „My<br />
Fair Lady“ und vielen mehr. Erstaufführung<br />
war am 3. Juli im Gemeindesaal<br />
Scharnitz. Es folgten<br />
weitere Konzerte in nah und fern.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die<br />
Ausrichtung des Bezirksmusikfes -<br />
tes des Musikbezirkes <strong>Seefeld</strong>er<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Einer der Höhepunkte war die ehrenvolle Aufgabe, die Fronleichnamsprozession<br />
in den vatikanischen Gärten, rund um den Petersdom, zu gestalten.<br />
Hochplateau am 21. August. Man<br />
feierte mit Pater Jaroslav und vielen<br />
Teilnehmern eine heilige Messe<br />
am Festgelände an der Porta Claudia.<br />
Die Feier im Anschluss dauerten<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
an.<br />
Das Ende der Konzertsaison läutete<br />
die Cäcilienfeier im Gemeindesaal<br />
Scharnitz am 21. November<br />
ein. Obmann Herbert Bodner betonte<br />
hier, dass eine effiziente Probenarbeit<br />
aufgrund der Probelokalsituation<br />
nicht mehr möglich<br />
ist. Bgm. Isabella Blaha versicherte<br />
den MusikantInnen, dass in den<br />
nächsten zwei Jahren das Problem<br />
gelöst werden soll.<br />
Neben den vielen Höhepunkten<br />
erlebte die Musikkapelle Scharnitz<br />
Foto: MK Scharnitz<br />
auch einen schmerzvollen Tiefpunkt.<br />
Das langjährige und treue<br />
Mitglied, seines Zeichens Vizekapellmeister<br />
und Jugendreferentstellvertreter<br />
Peter Koller, verstarb<br />
plötzlich und unerwartet während<br />
der Ausrückung zum Erntedankfest<br />
im Kreise seiner Musikkameraden.<br />
Das besondere Mitgefühl<br />
der Musikkapelle gilt vor allem seiner<br />
Sylvia und den hinterbliebenen<br />
Angehörigen. Unser lieber Peter<br />
bleibt der Musikkapelle und der<br />
gesamten Gemeinde Scharnitz in<br />
ehrendem Gedächtnis.<br />
Die Musikkapelle Scharnitz bedankt<br />
sich auf diesem Wege bei<br />
allen Gönnern und Freunden der<br />
Musikkapelle aus nah und fern<br />
und allen örtlichen Vereinen für<br />
die gute Zusammenarbeit während<br />
des gesamten Jahres.<br />
Die Scharnitzer MusikantInnen<br />
wünschen allen <strong>PZ</strong>-LeserInnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />
einen guten Rutsch in ein ausgezeichnetes<br />
Jahr 2011!<br />
wohndesign<br />
alexander<br />
Innenarchitektur - Keramikhandel - Baukoordination<br />
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und lassen Sie sich von mir beraten!<br />
Alexander Narr<br />
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17. DEZEMBER 2010 57
★<br />
Allen unseren Gästen aus Tirol<br />
und Bayern wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Jahr 2011! ★<br />
★<br />
Schützen Leutasch - Das war 2010<br />
Sechs Mal rückte die Schützenkompanie<br />
Leutasch heuer mit<br />
vollzähliger Kompanie aus. Der<br />
Höhepunkt des heurigen Schützenjahres<br />
war die Austragung des<br />
Bataillonsfestes Anfang August.<br />
Das Schützenjahr 2010 begann<br />
schon im Jänner diesen Jahres. am<br />
23.01. fand die Jahreshauptversammlung<br />
für das Vereinsjahr<br />
2009 statt. Auch der damalige Vizebürgermeister<br />
von Leutasch Rainer<br />
Ausserladscheider war anwesend.<br />
Nach tollen Ausrückungen<br />
zu Fronleichnam in Ober- sowie<br />
Unterleutasch, dem „Johannes der<br />
Täufer"-Kirchtag in Unterleutasch<br />
und dem ”Maria Magdalena"-<br />
Kirchtag in Oberleutasch war das<br />
Bataillonsschützenfest am 07./08.<br />
August ein voller Erfolg. Neben 15<br />
Kompanien des Bat. Hörtenberg<br />
waren auch die Gebirgsschützenkompanie<br />
Mittenwald mit Trommelzug,<br />
der historische Spielmannszug<br />
Mittenwald, die königlich<br />
privilegierte Feuerschützengesellschaft<br />
Mittenwald und eine Abordnung<br />
der historischen Landjäger<br />
Cantonal-Polizey Zürich mit<br />
dabei.<br />
Begleitet wurde der Festumzug<br />
von den Musikkapellen Leutasch<br />
Forellenzucht · Angelteich<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Einer der Höhepunkte war die Ehrung verdienter Leutascher Schützenmitglieder<br />
im Zuge des Bataillonsschützenfestes.<br />
und Oberperfuss. Die Nachbarschützenkompanie<br />
<strong>Seefeld</strong> war Ehrenkompanie.<br />
Um im Winter nicht aus der<br />
„Schießübung" zu kommen, ist<br />
auch weiterhin jeden Donnerstag<br />
von 19.00-22.00 Uhr der Schießstand<br />
für Einheimische und Gäste<br />
geöffnet. Die Pensionisten treffen<br />
sich an bestimmten Nachmittagen<br />
in der „Hoangartstubn". Ein herzliches<br />
„Vergelt`s Gott" an die freiwilligen<br />
Helfer, die uns alle Jahre<br />
mit einem Frühstück nach der Rorate<br />
verwöhnen. Die Schützenkompanie<br />
bedankt sich bei allen<br />
Freunden und Gönnern für die<br />
Allen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten sowie<br />
Gesundheit und Erfolg<br />
für 2011!<br />
Thomas Angerer &<br />
Mitarbeiter<br />
Dr. Thomas Angerer<br />
Am Weidachsee 291a<br />
A-6105 Leutasch<br />
Tel. 0664 / 855 7303<br />
oder 0 5214 / 6141<br />
www.gebirgsforelle.at<br />
www.eis�schen.at<br />
Unterstützung und wünscht allen<br />
LuitascherInnen und Gästen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
2011!<br />
Mit Schützengruß<br />
Hauptmann Andreas Neuner<br />
und Schriftführer Josef Krug<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
2010 Luitascher<br />
Traktorspinner<br />
„Traktorspinner“ mit seinem Gerät<br />
Bei schönem und auch bei nicht so<br />
schönem Wetter machten die Luitascher<br />
Traktorspinner Ausflugsfahrten<br />
zu ihren Vereins-Kollegen.<br />
Ob zur „Völser Lederhosenrunde“,<br />
zu den „Rietzer Traktor-Oldies“, zu<br />
den „Traktorfreunden Nassereith“<br />
oder zu den „Partenkirchner Traktorfreunden“<br />
– die Leutascher ließen<br />
keinen Verein im Umkreis aus.<br />
Beim Handwerksfest in <strong>Seefeld</strong><br />
versammelten sich etwa 80 Traktorfreunde<br />
und ihre landwirtschaftlichen<br />
Geräte und heimsten<br />
bei ihrer Parade großen Applaus<br />
ein. Beim Magdalenafest in Leutasch,<br />
wurden die Besucher in den<br />
urigen Gefährten um den Festplatz<br />
chauffiert.<br />
Weitere Höhepunkte waren die<br />
Mahderkapellen-Einweihung, das<br />
Blumencorso und die Highlandgames.<br />
Die Luitascher gratulieren<br />
Agnes Pirchner, Pepi Liasn, Lois<br />
Kurer und Pepi Schweitzer zu<br />
ihren runden Geburtstagen.<br />
Die Luitascher Traktorspinner<br />
wünschen ruhige und besinnliche<br />
Weihnachten und ein unfallfreies,<br />
gesundes Jahr 2011.<br />
58 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
★<br />
Bairbach 6a · 6410 Telfs<br />
Telefon 0 52 62 - 63 260<br />
Wir haben wieder für Sie geöffnet und wünschen<br />
Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Neujahr!<br />
Familie Stefan<br />
Übrigens: Ein RESTAURANTGUTSCHEIN<br />
wäre noch ein nettes Geschenk!
MK Mittenwald beging das 130. Vereinsjahr<br />
Mit dem Jahr 2010 endet für die<br />
Musikanten der Musikkapelle<br />
Mittenwald ein ereignisreiches<br />
Jahr.<br />
Ab Januar standen wieder die wöchentlichen<br />
Proben auf dem Programm,<br />
um gut vorbereitet in den<br />
Konzertsommer starten zu können.<br />
Mit bestandener Leistungsprüfung<br />
wurden Jakob Sprenger<br />
(Klarinette), Anton Sprenger (Flügelhorn)<br />
und Simon Brandtner<br />
(Trompete) aktive Mitglieder der<br />
Kapelle. Sie haben sich im Laufe<br />
des Jahres sehr schnell integriert<br />
und werden hoffentlich auch im<br />
kommenden Jahr mit Begeisterung<br />
die Kapelle verstärken. Zwischen<br />
18. Mai und 16. September veranstaltete<br />
die MK Mittenwald im<br />
Auftrag der Tourist-Information<br />
30 Kurkonzerte. Weiteres Highlight<br />
war die Teilnahme am Alpenregionstreffen<br />
der Gebirgsschützen-Kompanien<br />
in Fulpmes<br />
im Stubaital. Dort waren 7000<br />
Gebirgsschützen mit ihren Musikkapellen<br />
angereist, um eindrucksvoll<br />
ihre Heimatverbundenheit zu<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
demonstrieren.<br />
Am 12. Juni fand der Festabend<br />
zum 130. Gründungsjubiläum<br />
statt. Dieser Abend wurde zum<br />
Anlass genommen, Auszeichnungen<br />
zu vergeben: Für sein 50-jähriges<br />
Dabeisein bei der Musikkapelle<br />
Mittenwald wurde Hans Deichstetter<br />
geehrt.<br />
Vom Musikbund für Ober-und<br />
Niederbayern bekam er die Ehrenurkunde<br />
für Verdienste um die<br />
Bayerische Blasmusik verliehen.<br />
Bürgermeister Adolf Hornsteiner<br />
überreichte ihm die goldene Bürgermedaille<br />
für sein erfolgreiches<br />
Wirken zum Wohle Mittenwalds.<br />
Noch viel mehr Highlights gäbe es<br />
über das vergangene Musikantenjahr<br />
zu berichten, doch belassen<br />
wir es bei den wichtigsten Ereignissen.<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser<br />
der Plateau<strong>zeitung</strong> gesegnete und<br />
frohe Weihnachten und „a guats<br />
nuis Johr“.<br />
Ludwig Hornsteiner<br />
( Vorstand)<br />
H. Deichstetter wurde für seine Tätigkeit mehrfach geehrt u. ausgezeichnet.<br />
Mit den Leistungsabzeichen (D1) wurden Anton Ostler und Andreas Kriner<br />
ausgezeichnet, mit dem Silbernen Anton Sprenger und Sepp Stieglmeier.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues<br />
MARKTGEMEINDE<br />
MITTENWALD<br />
www.mittenwald.de<br />
1. Bürgermeister<br />
Adolf Hornsteiner<br />
GEMEINDE KRÜN<br />
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1. Bürgermeister<br />
Thomas Schwarzenberger<br />
Jahr 2011<br />
GEMEINDE WALLGAU<br />
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1. Bürgermeister<br />
Hansjörg Zahler<br />
17. DEZEMBER 2010 59
✳<br />
Allen Bürgern und Freunden<br />
von Leutasch ✳<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
✳<br />
✳<br />
✳<br />
ein gutes neues Jahr 2011<br />
GEMEINDE LEUTASCH<br />
Bgm. Thomas Mößmer<br />
✳<br />
✳<br />
Allen Bürgern der Gemeinde<br />
ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und Erfolg<br />
im neuen Jahr!<br />
GEMEINDE SCHARNITZ<br />
BÜRGERMEISTER ISABELLA BLAHA mit<br />
ihrem Gemeinderat und allen Mitarbeitern<br />
„UNSER LAND“ sucht Bio-<br />
Obst & Gemüse-Erzeuger<br />
Obst und Gemüse haben oft<br />
einen langen Weg „am Buckel“<br />
bis sie am Tisch des Verbrauchers<br />
landen. Das Netzwerk „Unser<br />
Land“ möchte daher regionale<br />
Bioprodukte vermarkten und<br />
sucht daher nach neuen Erzeugern.<br />
Auf der Basis fairer Preise erzeugt,<br />
verarbeitet und gehandelt, sind<br />
„Unser Land“-Lebensmittel Botschafter<br />
der Idee, die Lebensgrundlagen<br />
für Menschen, Tiere<br />
und Pflanzen zu erhalten. „Unser<br />
Land“-Lebensmittel erhält man in<br />
rund 750 Verkaufsstellen des Netz-<br />
werkgebietes, welches das Werdenfelser<br />
Land, München, die umliegenden<br />
Landkreise sowie Augsburg<br />
umfasst.<br />
Neuen Erzeugern bietet das Netzwerk<br />
die Möglichkeit, durch den<br />
Anbau von „Unser Land“ Bio-<br />
Obst und Bio-Gemüse die Betriebe<br />
zu erweitern und zu sichern.<br />
Die Vielfalt von „Unser Land“<br />
Bioobst reicht von Beerenobst über<br />
Kern- und Steinobst. Auch bei<br />
„Unser Land“-Biogemüse sind die<br />
Anbaumöglichkeiten vielseitig und<br />
„Unser Land“ ist offen für neue<br />
Ideen.<br />
Wir wünschen<br />
allen Bewohnern und Gästen<br />
der Gemeinde Reith frohe Festtage<br />
und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Bgm. Johannes Marthe und der Gemeinderat<br />
60 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: photo_kiss.at
Rainer Hroch als Plateau-<br />
Botschafter in Westfalen<br />
Am Werbestand, vordere Reihe v.l.: Rainer Hroch, Liesi Leitner, Anne Marie<br />
Hroch, Peter Leitner, hintere Reihe: Bgm. Michael Dreier mit Gattin Beate<br />
und der Oberst der St.Johannes-Schützenbruderschaft, Rudolf Keuper<br />
Bereits zum achten Mal fand der<br />
Adventmarkt in Salzkotten statt.<br />
Der Olympia-Region wurde von<br />
der St.Johannes Schützenbruderschaft<br />
eine Werbehütte zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Rainer und Anne Marie Hroch<br />
sowie Peter und Liesi Leitner, als<br />
Beauftragte der Städtepartnerschaft,<br />
betreuten den Stand.<br />
In der ganzen Halle sah man die<br />
Plakate vom <strong>Seefeld</strong>er Plateau.<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
51 Stände waren aufgebaut. Rainer<br />
Hroch konnte im Fernsehen die<br />
Region vorstellen und gab ein Interview<br />
im Radio Hochstift. An<br />
beiden Tagen kamen etwa 3500<br />
Besucher aus Salzkotten, Paderborn<br />
und Umgebung zum Adventmarkt.<br />
Das Werbematerial<br />
wurde gut angenommen und Tiroler<br />
Zelten versüßte die Besucher<br />
des Marktes. Alles in allem ein erfolgreicher<br />
„Ausflug“.<br />
Die Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />
Bürgermeister Mag. Werner Frießer<br />
und der Gemeinderat<br />
Foto: LHelmut Helmes<br />
Gradierwerk<br />
Die Partnerstadt Salzkotten wünscht<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
der Gemeinde <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />
eine besinnliche Weihnacht<br />
und ein glückliches und<br />
gesundes neues Jahr 2011.<br />
Michael Dreier<br />
Bürgermeister<br />
Allen Bürgern in <strong>Seefeld</strong>, am Plateau, in den bayrischen<br />
Nachbargemeinden<br />
Nachbargemeinden und in der Partnerstadt und Salzkotten in der Partnerstadt ein Salzkotten ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
17. DEZEMBER 2010 61
Arbeitsreiches Jahr für die FFW Leutasch<br />
Rückblickend auf das Jahr 2010<br />
verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr<br />
Leutasch ein arbeitsreiches<br />
Jahr. In diesem Jahr wurde die<br />
Feuerwehr Leutasch zu 18 Alarmeinsätzen<br />
und 16 Arbeitseinsätzen<br />
gerufen.<br />
Die 18 Alarmeinsätze waren acht<br />
Brandeinsätze und 10 technische<br />
Einsätze, das Beseitigen von<br />
Schönwasser sowie Aufräumarbeiten<br />
nach Verkehrsunfällen, Absichern<br />
sowie Beseitigen von Ölspuren,<br />
Einsatz für unser Heuwehrgerät<br />
zur Kontrolle bei einem Heustock<br />
und technische Hilfeleistung<br />
für eine andere Hilfsorganisation.<br />
Durch zahlreiche Arbeitseinsätze<br />
wurden die Gemeindebürger, Vereine<br />
und die Gemeinde mit den<br />
Einsatzfahrzeugen und Geräten<br />
unterstützt. Zusammengefasst leis -<br />
teten sie 550 Einsatzstunden.<br />
Ein Highlight war die Fahrzeugweihe<br />
des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges.<br />
Bei einer feierlichen<br />
Messe, zelebriert durch<br />
Pfarrer Sepp Schmölzer, fand die<br />
Segnung des neuen Fahrzeuges<br />
statt und wurde somit offiziell in<br />
den Dienst gestellt.<br />
Fahrzeugpatin ist die Frau von unserem<br />
Kommandant-Stellvertreter,<br />
Frau Andrea Aichner. Das Einsatzfahrzeug<br />
konnte zur Gänze aus der<br />
Kameradschaftskasse bezahlt werden.<br />
Im Anschluss an die feierliche<br />
Messe wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
HFM Franz Neuner<br />
und für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
HFM Walter Albrecht, BI Klaus<br />
Krug, HFM Alois Ripfl und HFM<br />
Das neue Manschaftstransportfahrzeug der FFW Leutasch wurde geweiht.<br />
Paul Ripfl geehrt.<br />
Die zahlreichen Freiwilligen die<br />
das Fest erst ermöglichten, wurden<br />
von der FFW Leutasch ins Geigenbaumuseum<br />
Mittenwald eingeladen.<br />
Die Feuerwehr Leutasch verzeichnet<br />
derzeit einen Mannschaftsstand<br />
von 60 Aktiven, 12 Reser vis -<br />
ten und zwei Jugendlichen. Um<br />
auch in Zukunft gute Arbeit zu<br />
Das Wiener Ensemble „A Musical<br />
Night“ gastiert auf ihrer Österreichtournee<br />
auch in Leutasch. Zu<br />
sehen und zu hören sind die<br />
schönsten Melodien aus weltberühmten<br />
Musicalerfolgen wie<br />
Hair, Tanz der Vampire, We will<br />
rock you, Chicago, Les Miserables,<br />
Elisabeth und vielen anderen.<br />
Dabei garantieren die professionellen<br />
Tänzer und Sänger des Ensembles<br />
erstklassiges Entertainment.<br />
Ticketvorverkauf (Euro 15,00)<br />
unter www.ars-cultus.at oder im<br />
Tourismusbüro Leutasch,<br />
an der Abendkassa Euro 20,00<br />
leis ten wird eine zweite Gruppe gebildet.<br />
Informationen für interessierte<br />
Mädchen und Burschen<br />
gibt’s direkt bei der Feuerwehr.<br />
Um eine gute Qualifikation der<br />
Florianijüger sicherzustellen, wurden<br />
insgesamt fast 70 Schulungen<br />
und Übungen durchgeführt.<br />
Die diesjährige Abschnittsübung<br />
mit zwei Übungsszenarien fand<br />
beim Alpenbad Leutasch sowie der<br />
Tennishalle statt. Es wurde die Zusammenarbeit<br />
mit den Feuerwehren<br />
am Plateau und Mittenwald<br />
geprobt..<br />
Eine Gruppe mit 10 Mann konnte<br />
beim Bewerb „Technische Hilfe -<br />
leis tung“ das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze erringen und eine<br />
Gruppe nahm beim Nassbewerb in<br />
St. Siegmund teil.<br />
Das Kommando möchte sich bei<br />
der Leutascher Bevölkerung recht<br />
herzlich für die Großzügigkeit bei<br />
der heurigen Haussammlung, den<br />
Sponsoren und der Gemeinde<br />
Leutasch für die finanziellen Unterstützungen<br />
bedanken.<br />
Wir wünschen nun zum bevorstehenden<br />
Weihnachtsfest besinnliche<br />
Stunden und fürs neue Jahr<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit<br />
Eure Freiwillige Feuerwehr<br />
Leutasch!<br />
Die Nacht des Musicals in Leutasch<br />
62 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: FFW Leutasch<br />
ars cultus Leutasch präsentiert am 28.12.2010 um 20:00 Uhr im Saal<br />
„Hohe Munde" in Leutasch. A Musical-Night. Einlass ab 19:00 Uhr<br />
Wir wünschen zum Weihnachtsfest<br />
besinnliche Stunden.<br />
Zum Jahreswechsel Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Zum neuen Jahr die Erfüllung<br />
Ihrer Pläne und Hoffnungen<br />
und danken für Vertrauen und Treue<br />
LORENZ NEUNER<br />
PLATZL 114<br />
6105 LEUTASCH
Hohe Qualitätsauszeichnung<br />
für die Rosshütte<br />
Die Rosshütte bietet ihren Gästen in Zukunft eine weitere Attraktion.<br />
Die Bergbahnen Rosshütte werden<br />
ab dem kommenden Winter<br />
eine weitere Attraktion anbieten.<br />
Es wird mit der Firma Skiline eine<br />
permanente Rennstrecke im oberen<br />
Bereich des Rosshüttenexpresses<br />
eingerichtet.<br />
Diese ca. 300 Meter lange Rennstrecke,<br />
die südlich der letzten drei<br />
Stützen des Rex positioniert sein<br />
wird, kann von jedem Skiläufer<br />
mit gültigem Skipass genutzt werden.<br />
In einem Starthaus bereitet<br />
sich der Skifahrer auf seinen Lauf<br />
vor. Er wird dabei von einer Kamera<br />
gefilmt. Die Skikarte wird<br />
von der Skidata erkannt und die<br />
Uhr wird wie bei einem Rennen<br />
durch einen Startbalken gestartet.<br />
Der Läufer wird während seiner<br />
Fahrt von einer sich mitbewegenden<br />
Kamera gefilmt. Diesen Lauf<br />
kann der Läufer dann in der Skialm<br />
oder im Café Galerie an einem<br />
Bildschirm ansehen. Hierfür muss<br />
er nur seinen Skipass an das Erkennungsfeld<br />
halten. Ebenso ist es<br />
möglich, mittels der auf dem Skipass<br />
befindlichen Nummer auf der<br />
Homepage der Rosshütte das<br />
Video seines Laufes zu sehen.<br />
Die gesamten Investitionskosten in<br />
der Höhe von ca. 45.000 Euro<br />
werden von BMW getragen. Die<br />
Skiline Media AG wurde von<br />
BMW beauftragt, für ihr Drive<br />
Marketing im letzten Winter 10<br />
Skigebiete in den Alpen zu suchen,<br />
die einen entsprechend hohen<br />
Qualitätsstandard bieten, um mit<br />
ihnen BMW X Fahrzeugen zu bewerben.<br />
Im heurigen Winter wird<br />
es in den Alpen von Frankreich bis<br />
Österreich fünf BMW gebrandete<br />
Rennstrecken geben, die als Mar-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Bgm. und Rosshütten-GF Werner<br />
Frießer freut sich über Kooperation<br />
ketinggang für das xDrive Konzept<br />
von BMW dienen sollen - und<br />
eines dieser Skigebiete wird die<br />
Rosshütte sein. Mit dieser Partnerschaft<br />
verbunden ist eine europaweite<br />
Bewerbung dieser Rennstrecken<br />
und Skigebiete über das<br />
BMW Drive Magazin. Dieses Magazin<br />
erhalten regelmäßig allein in<br />
Deutschland 350.000 Kunden.<br />
Auf die Frage nach der Bedeutung<br />
dieser Partnerschaft, erklärt Frießer,<br />
dass dies eine weitere hohe<br />
Auszeichnung für unsere Rosshütte<br />
darstellt, insbesondere, wenn man<br />
bedenkt, dass für den kommenden<br />
Winter in Tirol lediglich drei weitere<br />
Skigebiete ausgewählt wurden.<br />
Dieser Beweis, dass die Umsetzung<br />
der Gesamtperformance der Rosshütte<br />
auf dem absolut richtigen<br />
Weg ist, freut sein gesamtes Team<br />
ungemein.<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
Fotos: foto-seefeld.at<br />
Wir wünschen allen unseren Partnern<br />
und Freunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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direkt am Skischulsammelplatz<br />
Geigenbühel<br />
Glück und Segen<br />
auf all euren Wegen.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr 2011.<br />
wünscht euch<br />
Thomas Hiltpolt<br />
17. DEZEMBER 2010 63
Ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
fürs neue Jahr<br />
verbunden mit dem<br />
Dank für die gute<br />
Zusammenarbeit<br />
wünscht<br />
6108 Scharnitz · Hauptstraße 22 · Tel. 05213/5209<br />
office@lias.at<br />
Mit den<br />
besten Wünschen<br />
für ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes,<br />
erfolgreiches<br />
neues Jahr!<br />
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Überlassen Vorsorgetipps Sie Ihre finanzielle von MMag. Paula Scherl<br />
Wie werden sich unsere Pensionen<br />
entwickeln? Aus heutiger<br />
Sicht scheinen laut Aussagen der<br />
Experten die staatlichen Pensionen<br />
auf Grund der demographischen<br />
Entwicklungen an ihre Finanzierungsgrenzen<br />
stoßen, sollten<br />
nicht die staatlichen Zuschüsse<br />
und/oder die Beitragssätze<br />
massiv erhöht werden.<br />
Es ist natürlich für uns sehr erfreulich,<br />
dass die Lebenserwartung<br />
steigt. Die Bevölkerung wird<br />
immer älter. Gleichzeitig ist jedoch<br />
ein starker Geburtenrückgang<br />
feststellbar. Dadurch werden<br />
die meisten bestehenden staatli-<br />
chen Pensionssysteme diese<br />
Mehrkosten langfristig nicht<br />
mehr tragen können. Auch Österreich<br />
ist davon betroffen: das<br />
österreichische Pensionssystem<br />
funktioniert nach dem Umlage -<br />
sys tem. Die derzeit arbeitende<br />
Generation bezahlt die laufenden<br />
Pensionen der vorherigen Generation.<br />
Durch die Bevölkerungsentwicklung<br />
kommt es zukünftig<br />
zu einem Missverhältnis zwischen<br />
vielen Pensionisten und wenigen<br />
Erwerbstätigen. Die Folge sind<br />
späterer Pensionsbeginn und Pensionskürzungen.<br />
Deshalb wird zusätzliche<br />
Vorsorge immer wichtiger.<br />
Hier leisten private und betriebliche<br />
Vorsorge einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Schließung der<br />
Pensionslücke, also der Differenz<br />
zwischen dem letzten aktiven Einkommen<br />
und staatlicher Pension.<br />
So kann auch in der Pension ein<br />
guter Lebensstandard weitergeführt<br />
werden.<br />
Staatliche Zukunftsvorsorge<br />
Eine Möglichkeit der privaten<br />
Vorsorge bildet die staatlich geförderte<br />
Zukunftsvorsorge. 2003<br />
wurde dieses Produkt geschaffen.<br />
Bisher haben schon ca. 1,5 Millionen<br />
Österreicher eine staatlich<br />
geförderte Zukunftsvorsorge abgeschlossen.<br />
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zwischen 8,5 und 13,5% - für<br />
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15,-- und Maximum<br />
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mit Kürzung der staatlichen<br />
Prämie verbunden – es<br />
gibt Versicherer, die eine steuerfreie<br />
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nach Ablauf der vereinbarten<br />
Mindestbindedauer*<br />
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EUR 2.263,79 jährlich) jederzeit<br />
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Unter Berücksichtungen der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Kapitalgarantie<br />
sowie der Steuerersparnisse<br />
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ten und trotzdem ertragreichsten<br />
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Verdoppelung der staatlichen<br />
Prämie und eine Jahresvignette<br />
für 2011.<br />
64 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Musiktage der Olympiaregion begeisterten<br />
Vom 26. August bis 09. September<br />
fanden heuer zum zweiten<br />
Mal die „Musiktage der Olympiaregion“<br />
statt. Geigenvirtuose Rudens<br />
Turku stand als Lehrmeister<br />
dem künstlerischen Nachwuchs<br />
hilfreich zur Seite.<br />
Rudens Turku und sein Vater lehrten<br />
Einheimischen und Gästen<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
sechs Tage lang die Kunst des Verschmelzens<br />
mit ihrem Instrument<br />
und vieles mehr. Pianistin Ayumi<br />
Janke stand den Schülern als Korrepetitorin<br />
zur Seite – sie begleitete<br />
die Stücke für Violinen am Klavier.<br />
Neun angehende Geigenvirtuosen<br />
nahmen heuer an den zweiten Musiktagen<br />
der Olympiaregion teil.<br />
Ereignisreiches Jahr 2010 für<br />
den Frauenchor Scarantia<br />
Das Vereinsjahr 2010 startete mit<br />
der Neuwahl der Scarantia Obfrau.<br />
Gabriela Bodner übergab<br />
nach 5-jähriger Amtszeit die Geschicke<br />
an Angela Moser.<br />
Wie jedes Jahr gestalteten die<br />
Frauen die Feier der Osternacht,<br />
die Fronleichnams-/ und die Herz-<br />
Jesu Prozession.<br />
Ein besonderes Highlight bot die<br />
Konzertreise im April 2010 zusammen<br />
mit dem MGV Porta<br />
Claudia in die Scharnitzer Partnerstadt<br />
Plattling. Im Vorfeld wurde<br />
unter der Leitung von Simone<br />
Mikolasch und René Kremser das<br />
Halleluja von Leonhard Cohen<br />
einstudiert. Die harte Arbeit<br />
lohnte sich, in der Pfarrkirche von<br />
Plattling gelang eine hervorragende<br />
Darbietung, welche mit großem<br />
Applaus honoriert wurde.<br />
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums<br />
des Sängerbundes lud dieser<br />
am 3. Oktober 2010 zum großen<br />
Sängertag ein. Unter dem Motto<br />
„Platzlsingen“ trafen viele Chöre<br />
aus Tirol zusammen und sangen<br />
gemeinsam in der Innsbrucker<br />
Altstadt, am Marktplatz und in der<br />
Ursulinenpassage. Beim 4.Gesamttiroler<br />
Wertungssingen im November<br />
am Landeskonservatorium<br />
in Innsbruck gelang nach intensiven<br />
Proben unter der Leitung von<br />
Simone Mikolasch ein „Sehr guter<br />
Erfolg“.<br />
Das Scarantia Vereinsjahr klingt<br />
mit der jährlichen Gestaltung der<br />
Mitternachtsmette aus.<br />
Der Frauenchor Scarantia wünscht<br />
allen <strong>PZ</strong>-Lesern ein wunderschönes<br />
Weihnachtsfest und einen gesunden<br />
Rutsch ins neue Jahr 2011.<br />
Gasthof Tiroler Weinstube • <strong>Seefeld</strong> • Dorfplatz • Tel. 05212-2208<br />
Wir wünschen unseren Gästen und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr.<br />
A-6103 Reith/<strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 0 52 12-31 38<br />
www.engl-hof.com<br />
Weg: Vom Wildsee führt ein geräumter und gestreuter Wanderweg nach Auland.<br />
Ziel: Das Restaurant-Café Engl-Hof liegt sehr sonnig und ist umgeben von<br />
romantischen Birkenwäldern. Genuss: Lassen Sie sich auf der herrlichen<br />
Sonnenterrasse mit Köstlichkeiten aus der Küche und der hauseigenen<br />
Konditorei verwöhnen!<br />
Und: Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Gapp und ihre Mitarbeiter.<br />
Wir wünschen allen Gästen, Bekannten & Freunden<br />
ein schönes Fest und viel Glück für das neue Jahr 2011!<br />
Familie Josef Seyrling<br />
Die Räumlichkeiten der Volksschule<br />
<strong>Seefeld</strong> waren ideale Probelokale<br />
für die jungen Musiker.<br />
Neben zwei Abschlusskonzerten<br />
der SchülerInnen selbst, standen<br />
auch noch drei Konzerte mit renommiertenKünstlerpersönlichkeiten<br />
am Programm. Das Eröffnungskonzert<br />
mit dem „Trio Opus<br />
8“, das Duo Rudens Turku – Violine-<br />
und Oliver Schnyder – Klavier-<br />
und das Konzert des Cellis -<br />
ten Wen-Sinn Yang begeisterte das<br />
Publikum gleichermaßen. Ein<br />
ebenfalls einprägendes Erlebnis<br />
war eine Matinee in der kleinen<br />
Möserer Kirche, gestaltet von den<br />
beiden Preisträgern des diesjährigen<br />
Starnberger Förderpreises. Der<br />
Erfolg der „2. Musiktage“ beruht<br />
aber nicht nur auf der Leistung der<br />
genannten Interpreten. Ebenso<br />
wichtig sind für die Organisatoren<br />
alle Institutionen, die durch ihren<br />
Beitrag die Musiktage erst ermöglicht<br />
haben. Dank sei deshalb gerichtet<br />
an die Gemeinde <strong>Seefeld</strong>,<br />
den Tourismusverband der Olympiaregion<br />
<strong>Seefeld</strong>, die Raiffeisenbank<br />
<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-<br />
Scharnitz, die Hotels Klosterbräu<br />
und Post (<strong>Seefeld</strong>), Kristall (Leutasch)<br />
und Inntaler Hof (Mösern),<br />
die Leitung von Volks- und Musikschule<br />
<strong>Seefeld</strong> sowie eine Reihe<br />
weiterer Gruppen und Einzelpersonen.<br />
Schöne Weihnachtsfeiertage allen<br />
Musikfreunden wünscht,<br />
Sebastian Sauter (Veranstalter)<br />
Rudens Turku und Yumiko Urabe präsentierten live bei Sebastian Sauter das<br />
Programm für ihre neue CD, die in London produziert wurde.<br />
17. DEZEMBER 2010 65
. .<br />
Fröhliche Festtage, eine supergute Saison und dennoch Zeit für einen guten<br />
Tropfen Wein wünscht von Herzen Barbara Schwenniger<br />
Erlesene Weine aus der Toscana<br />
Ferienaufenthalte in<br />
komfortablen Appartements<br />
Villa Buonasera<br />
Barbara Schwenniger<br />
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Der <strong>Seefeld</strong>er Kirchenchor im<br />
Jahreskreis - Rückblick auf 2010<br />
Mit dem Christkönigsfest beendete<br />
der Kirchenchor wiederum<br />
den Jahreskreis im Kirchenjahr<br />
mit der feierlichen Borromäus-<br />
Messe von Msgr.Prof.Karl Koch.<br />
Zum Abschluss der Gebetstage<br />
gestaltete der Chor die Vesper.<br />
Umfangreich fiel der Jahresbericht<br />
von Chorleiter Helmut Holy aus:<br />
In diesem Jahr sang der Chor insgesamt<br />
47 Messen. Weiters wurden<br />
für Verstorbene der Gemeinde<br />
17 Requien gesungen.<br />
Präses Hochwürden Pfarrer Egon<br />
Pfeifer, dankte dem Chorleiter,<br />
allen 41 Sängerinnen und Sängern,<br />
den 5 Chorbläsern und der Organistin<br />
Gabi Puhl für den unermüdlichen<br />
Einsatz.<br />
Da der Kirchenchor über keine eigenen<br />
Einnahmen verfügt, ist dieser<br />
auf Subventionen angewiesen.<br />
Die Gemeinde erweist sich hier erfreulich<br />
großzügig. Die Subvention<br />
der Olympiaregion wird vollständig<br />
für die Orchestermessen<br />
Allen Kunden und<br />
Freunden ein schönes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr<br />
im Bild von links: Chorleiter Helmut Holy, Hans Marthe, Heidi Triendl,<br />
Herbert Kremser, Brigitte Holy und Präses Parrer Egon Pfeifer.<br />
verwendet. Sollten hier weitere<br />
Kürzungen erfolgen – die bisherige<br />
Summe wurde auf die Hälfte gekürzt<br />
– werden Orchestermessen<br />
in Zukunft nicht mehr möglich<br />
sein.<br />
Das hohe Durchschnittsalter<br />
macht dem Kirchenchor aber zu<br />
schaffen und daher hofft man auf<br />
jugendliche Verstärkung, um diese<br />
Tradition auch in Zukunft hochzuhalten.<br />
Singfreudige junge Men-<br />
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schen sollen sich bitte einfach melden.<br />
Selbstverständlich hat auch<br />
die Geselligkeit im Chor einen<br />
hohen Stellenwert. Für langjährige<br />
Treue zum <strong>Seefeld</strong>er Kirchenchor<br />
wurden von Bischof Dr. Manfred<br />
Scheuer folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />
Hans Marthe für 60<br />
Jahre, Brigitte Holy für 50 Jahre,<br />
Heidi Triendl und Herbert Kremser<br />
für 40 Jahre, Claudia Holy für<br />
25 Jahre.<br />
✩ ✩<br />
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Export auch an Private möglich!<br />
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Reitherspitz-Str. 15 · A-6100 <strong>Seefeld</strong><br />
Telefon 05212-2397<br />
66 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Holy<br />
Kein Scharnitzer<br />
im Vorstand<br />
Beim Verein Alpenpark Karwendel<br />
ist kein Scharnitzer im Vorstand.<br />
Unter Bgm. Walter Lechthaler<br />
hatte Scharnitz den Vorsitz im damals<br />
neu gegründeten Verein „Alpenpark<br />
Karwendel“. Nach dessen<br />
Abwahl als Bürgermeister bzw.<br />
dem gänzlichen Rücktritt aus der<br />
Politik wählten die Mitglieder des<br />
Vereins einen neuen Obman aus<br />
der Region Achensee und Scharnitz<br />
hat seither das Nachsehen.<br />
Diese Situation erscheint nun<br />
selbst den übrigen Orten in der<br />
Karwendel-Gemeinschaft als<br />
wenig sinnvoll, würde doch der<br />
Gemeinde Scharnitz mit ihrem<br />
hohen Gebietsanteil und als westliches<br />
Einfallstor ins Karwendel ein<br />
gewichtiges Mitspracherecht zustehen.<br />
Nun denkt man beim Verein<br />
Alpenpark über eine Satzungsänderung<br />
nach, laut welcher der Gemeinde<br />
Scharnitz automatisch Sitz<br />
und Stimme im Vorstand eingeräumt<br />
werden könnte. Man wird<br />
sehen was das neue Jahr 2011 bringen<br />
wird.<br />
wünsche Ihnen ein<br />
schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
✩ ✩<br />
✩<br />
✩
Immer einen Besuch wert - das beliebte Aus�ugsziel in Scharnitz<br />
Wir wünschen allen unseren Gästen<br />
und Freunden frohe Weihnachten und<br />
alles Gute für 2011.<br />
Neues Buch: Volksschüler erzählen Sagen der Region<br />
„Der Drache im <strong>Seefeld</strong>er See“<br />
Auf der Hochebene von <strong>Seefeld</strong><br />
befanden sich einmal zwei Seen.<br />
Ein mutiger Mann wollte einst<br />
wissen, wie tief der größere der beiden,<br />
der <strong>Seefeld</strong>er See, ist. Um das<br />
herauszufinden, ritt er mit seinem<br />
Pferd in den See. Für ein paar<br />
Schritte fand das Pferd Boden.<br />
Plötzlich hatte es keinen Halt<br />
mehr am Boden des Sees. Also<br />
musste der Mann mit seinem Pferd<br />
schwimmen. Auf einmal stieg ein<br />
Drache aus dem See heraus und<br />
rief mit drohender Stimme:<br />
„Wenn du willst den See ergründen,<br />
so will ich ganz <strong>Seefeld</strong><br />
schlünden!" Damit wollte er sagen,<br />
dass er ganz <strong>Seefeld</strong> verschlingen<br />
wollte. Zur Probe verschlang er<br />
gleich den Reiter mitsamt seinem<br />
Hintergrund<br />
Die SchülerInnen der Volksschule<br />
<strong>Seefeld</strong>, Reith, Leutasch und<br />
Scharnitz verfassten heuer ein<br />
kleines Märchen - und Sagenbuch.<br />
Mit viel Liebe und Herz<br />
malten sie Bilder und schrieben<br />
Nacherzählungen. Auf Initiative<br />
des Kulturrings <strong>Seefeld</strong> rund um<br />
Gerhard Sailer wurde das bisher<br />
einmalige Projekt gestartet. Von<br />
Riesen, schaurigen Begegnungen<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Gasthof<br />
Die Volksschüler der Olympiaregion haben verschiedenste Sagen aus der Region<br />
nacherzählt. Das Cover des Buches zeigt die Illustration zum Thema.<br />
Pferd. Ein paar Wochen später<br />
fand man im anderen See den Sattel<br />
des Pferdes, da dieser unverdaulich<br />
war. So wusste man, dass<br />
mit Tieren, verborgenen Schätzen,<br />
Hexen, Teufeln und erlösten<br />
Seelen handeln die Erzählungen<br />
der Kinder. Diese Märchenbücher<br />
kann man direkt bei den Volksschulen<br />
erwerben. Die kleine<br />
Spende von 5 Euro pro Büchlein<br />
kommt direkt den Schülern der<br />
jeweiligen Schule zu Gute.<br />
Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk<br />
noch schnell Zugreiffen.<br />
Allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Fest<br />
und alles Gute für 2011<br />
Malermeister Felix Teferle<br />
Scharnitz - Gießenbach<br />
✶✶ ✶<br />
★<br />
★ ★<br />
Wiesenhof Tel. 05213-5380<br />
Scharnitz/Hinterautal<br />
www.gasthof-wiesenhof.at<br />
die zwei Seen eine unterirdische<br />
Verbindung hatten. Seitdem wollte<br />
keiner mehr die Tiefe des Sees erkunden.<br />
Diese Sage wurde uns von OSR<br />
Gerhard Sailer zur Verfügung gestellt<br />
und von Maximilian Hiltpolt,<br />
Emanuel Pilz, Anabel Neuner,<br />
Alvar Pichler, Marco Kührer<br />
und Pascal Witting, aus der 4a der<br />
VS <strong>Seefeld</strong>, nacherzählt.<br />
Die Illustration zur Sage wurde<br />
vom <strong>Seefeld</strong>er Maximilian Hiltpolt,ebenfalls<br />
aus der 4a der Volksschule<br />
<strong>Seefeld</strong>, gezeichnet.<br />
Dankeschön für diese Geschichte<br />
aus der <strong>PZ</strong>-Redaktion.<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Familien Neuner und Reinpold<br />
mit Mitarbeitern<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
Pleisenhütte 1757m<br />
Scharnitz/Tirol<br />
Besitzer Fam. Gaugg<br />
Die urig- gemütliche Pleisenhütte ist eines der schönsten Wanderziele in der näheren<br />
Umgebung von Scharnitz. Die herrliche Lage bietet einen einmaligen Panoramablick vom<br />
Arlberg bis zu den Stubaier Alpen. 35 Schlafplätze. Geöffnet: Ende Mai bis Mitte Oktober<br />
durchgehend, ganzjährig am Wochenende - Gehzeit 2,5 Std.<br />
vom 26.12. bis 6.1. täglich geöffnet! Tel. +43/664/9158792<br />
17. DEZEMBER 2010 67
Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Fest und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
SÄGEWERK<br />
THOMAS<br />
NEUNER<br />
Dieses urige Foto sandte uns <strong>PZ</strong>-Leserin Angie Mersetzky zu. Auf dem Bild zu sehen sind Teilnehmer des ersten Skikurses<br />
am Geigenbühel in <strong>Seefeld</strong> im Winter 1937/1938. Die Skischüler strahlen am zweiten Skitag in die Fotokamera.<br />
Rudolf Pilgersdorfer war dazumal der stolze Skilehrer (in der Mitte mit V-Pullover). Bei genauerem Betrachten wird man<br />
erkennen, dass das kleine Holzhäuschen im Hintergrund auch heute noch am Geigenbühel steht.<br />
Straßensammler<br />
Wie schon im vergangenen Jahr<br />
haben sich fleißige StraßensammlerInnen<br />
der Landhauptschule <strong>Seefeld</strong><br />
für das Aufbauwerk der Jugend<br />
ins Zeug gelegt. Ein unglaublicher<br />
Betrag von € 3.666.wurde<br />
gesammelt und kommt<br />
dem Aufbauwerk zu Gute.<br />
Das Aufbauwerk der Jugend und<br />
damit die Jugendlichen im Schwedenhaus<br />
in Innsbruck, der Möbelbörse<br />
Telfs, dem Lach- und Biobauernhof<br />
in Volders, sowie den<br />
Einrichtungen in Bad Häring und<br />
Nikolsdorf und die Lehrpersonen<br />
möchten der Bevölkerung des Plateaus<br />
für ihre Spenden und den<br />
SchülerInnen für ihren Einsatz<br />
danken.<br />
❄<br />
❄<br />
❄ ❄<br />
A-6100 SEEFELD<br />
HEILBADSTRASSE 788<br />
TEL. UND FAX 05212-4229<br />
MOBIL 0676-6487341<br />
Ab 18. Dezember<br />
wieder geöffnet!<br />
Der erste Skikurs in <strong>Seefeld</strong><br />
★ Allen unseren Freunden und Gästen ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr! ★<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch und verwöhnen Euch wieder<br />
mit Tiroler Schmankerln und hausgemachten Kuchen.<br />
Wohlfühlen<br />
auf 1.417 m<br />
in unberührter Natur<br />
GAISTAL · 6105 Leutasch/Tirol · Telefon 0676-333 7 000<br />
Floristin Neuner<br />
ausgezeichnet<br />
Dass Sandra Neuner ein „Händchen<br />
für Blumen“ hat war uns<br />
allen immer schon klar. Ihren grünen<br />
Daumen stellte sie nun bei<br />
den Staatsmeisterschaften der Floristen<br />
in Wien unter Beweis. Bei<br />
der Advent- und Weihnachtsshow<br />
wurde sie sehr gute Zweite.<br />
Im November fanden in Wien die<br />
Staatsmeisterschaften statt. Durch<br />
den 2. Platz, den Sandra Neuner<br />
durch ihre kreativen und technischen<br />
Arbeiten gewann, qualifizierte<br />
sie sich für die Europameis -<br />
terschaft 2011 in Belgien. Ihre Familie<br />
und die <strong>PZ</strong>-Redaktion gratulieren<br />
recht herzlich!<br />
68 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Mersetzky
Kulinarische Genu�sse - gibt es was Schöneres<br />
Ob Tru�ffelöl, zartes Bu�ndnerfleisch,<br />
fein gewu�rzte Hirschsalami<br />
oder Safranblu�ten, bei Delikatessen<br />
Plangger in <strong>Seefeld</strong> bleiben<br />
keine kulinarischen Wu�nsche<br />
offen.<br />
Das Unternehmen Plangger besteht<br />
schon seit fast 100 Jahren.<br />
Nach Eröffnung von Filialen in<br />
Samnaun, Innsbruck, Ischgl und<br />
Serfaus sind wir stolz darauf, jetzt<br />
auch in <strong>Seefeld</strong> unsere Delikatessen<br />
anzubieten. Wie bereits der<br />
Firmengru�nder damals, so legen<br />
auch wir heute größten Wert darauf,<br />
unsere Kunden mit den allerfeinsten<br />
Delikatessen und Spezialitäten<br />
aus aller Welt zu verwöhnen.<br />
Geschmack und Genuss sind<br />
unsere Leidenschaft, mit der wir<br />
Tag fu�r Tag begeistern. Der diplomierte<br />
Wein- und Käsesommelier<br />
Michael Jank (30), Mitinhaber<br />
und GF von Tre.culinaria wird<br />
unser Geschäft in <strong>Seefeld</strong> leiten. Er<br />
hat es geschafft, in kurzer Zeit in<br />
die Top Liga der österreichischen<br />
Gastronomieszene aufzusteigen.<br />
Begonnen hat seine steile Karriere<br />
Zentrum<br />
Dorfstrasse 40<br />
+41(0)81|8685701<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Zentrum<br />
Hotel Post<br />
05476|20018<br />
Eines der Highlights: 100 Jahre alter<br />
Balsamico.<br />
mit einer Kellnerlehre im Gartnerkofel<br />
Hotel am Nassfeld. Mit 22<br />
Jahren war er dort bereits Oberkellner.<br />
Weitere Stationen waren<br />
unter anderen im Tiroler Tannheimertal,<br />
in Ischgl und in Su�dtirol.<br />
Im höchsten Haubenlokal von<br />
Meran wurde sein Serviceteam mit<br />
einem „Michelin Stern“ ausgezeichnet<br />
und in der neuesten Ausgabe<br />
des Gastrofu�hrers „Gault Millau“<br />
wurde der Kitzbu�hler Tenner-<br />
Samnaun | Serfaus | Ischgl | Pfunds | Innsbruck<br />
Zentrum<br />
Hotel Tyrol<br />
05444|20142<br />
Bei Delikatessen Plangger gibt es feinsten Wildschwein-Schinken aus Italien.<br />
hof (in dem Herr Jank als Servicechef<br />
tätig war) mit dem Award fu�r<br />
den besten Service in Österreich<br />
ausgezeichnet. Spannend ist fu�r<br />
Herrn Jank auf alle Fälle das Sortiment,<br />
das bei Plangger Delikatessen<br />
angeboten wird. Rund 100<br />
Lieferanten sorgen fu�r beste Chutneys,<br />
Safran- oder Orangensenf,<br />
Balsamico, oder aber Salami mit<br />
weißem Tru�ffel. Durch die ausge-<br />
„Die Welt gehört dem, der Sie genießt!“<br />
Giacomo Leopardi<br />
Zentrum<br />
Postplatz 34<br />
05474|5216<br />
Altstadt<br />
Kiebachgasse 2<br />
0664|9593502<br />
zeichneten Kontakte die Herr<br />
Plangger Rudi in Italien besitzt,<br />
können ganz exklusive Produkte<br />
angeboten werden. zB. hat Delikatessen<br />
Plangger den Generalvertrieb<br />
fu�r Mussini Balsamico in<br />
Österreich u�bernommen. Genuss<br />
ist aber nicht nur ein Phänomen<br />
unserer heutigen Zeit. Schon die<br />
alten Römer frönten gutem Essen<br />
und Trinken.<br />
Delikat[essen] seit 1915<br />
www.plangger.net<br />
neu jetzt auch in<br />
» <strong>Seefeld</strong><br />
Zentrum<br />
Klosterstr. 43<br />
05212/52955<br />
Postplatz 34<br />
A-6542 Pfunds<br />
Tel. 05474/5216-20<br />
17. DEZEMBER 2010 69<br />
Foto VS <strong>Seefeld</strong>
Steuer-Tipps<br />
Nehmen Sie sich vor dem Jahreswechsel<br />
ausreichend Zeit, um<br />
Ihre Steuersituation nochmals zu<br />
überdenken. Nachfolgend haben<br />
wir eine Checkliste der Steuersparpotenziale<br />
erstellt, die man<br />
noch vor dem Jahreswechsel beachten<br />
sollte.<br />
1. Gewinnverlagerung bei Bilanzierern<br />
Im Jahresabschluss sind unfertige<br />
Erzeugnisse (Halbfabrikate),<br />
Fertigerzeugnisse und<br />
noch nicht abrechenbare Leis -<br />
tungen (halbfertige Arbeiten)<br />
grundsätzlich nur mit den bis-<br />
her angefallenen Kosten zu aktivieren.<br />
Die Gewinnspanne wird erst<br />
mit der Auslieferung des Fertigerzeugnisses<br />
bzw. mit der Fertigstellung<br />
der Arbeit realisiert.<br />
Daher: Arbeiten sollten erst mit<br />
Beginn 2011 fertig gestellt werden.<br />
Genaue Dokumentation der<br />
Fertigstellung für das Finanzamt.<br />
2.Gewinnverlagerung bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern<br />
Bei Einnahmen-Ausgaben-<br />
Rech nern gilt grundsätzlich das<br />
Zufluss-Abfluss-Prinzip. Dabei<br />
ist darauf zu achten, dass nur<br />
Zahlungen den Gewinn verändern.<br />
Daher: Bei hohem Gewinn sollten<br />
Zahlungen von Ausgaben<br />
noch auf die letzten Dezembertage<br />
vorgezogen werden.<br />
3.Gewinnfreibetrag<br />
Im Jahr 2010 können natürliche<br />
Personen einen Gewinnfreibetrag<br />
von 13% geltend machen.<br />
Der Gewinnfreibetrag ist<br />
zweistufig. Zum einen gibt es<br />
den Grundfreibetrag bis zu<br />
einer Gewinnhöhe von €<br />
30.000,--. Bis zu dieser Grenze<br />
können 13% vom Gewinn<br />
steuerfrei belassen werden.<br />
Übersteigt der Gewinn diesen<br />
Betrag, kann ein investitionsbedingter<br />
Gewinnfreibetrag geltend<br />
gemacht werden. Diese<br />
Investitionen müssen (auch bestimmte<br />
Wertpapiere zählen<br />
dazu) mindestens vier Jahre<br />
Steuerberater<br />
und<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
Wolfgang Mair<br />
dem Unternehmen gewidmet<br />
werden.<br />
4.Vorzeitige Abschreibung<br />
Die vorzeitige Absetzung für<br />
Abnutzung ermöglicht im Jahr<br />
der Anschaffung oder Herstellung<br />
eine Abschreibung von<br />
Steuerspar-Checkliste<br />
zum Jahreswechsel<br />
30%. Die vorzeitige Abschreibung<br />
läuft mit 31.12.2010 aus!<br />
5.Erwerb von geringwertigen<br />
Wirtschaftsgütern<br />
Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten<br />
bis € 400,-- können<br />
im Jahr der Anschaffung<br />
voll abgeschrieben werden.<br />
6.Ertragssteuerfreie (Weihnachts-)<br />
Geschenke und -feiern<br />
für Mitarbeiter<br />
Geschenke sind innerhalb eines<br />
Freibetrages von € 186,-- jährlich<br />
lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei.<br />
Es muss sich<br />
dabei aber um von Mitarbeitern<br />
empfangene Sachzuwendungen<br />
(Warengutscheine,<br />
Wein usw.) handeln. Als Sachzuwendungen<br />
werden von der<br />
Finanzverwaltung aber auch<br />
Gutscheine oder Geschenkmünzen<br />
anerkannt, die nicht in<br />
Geld abgelöst werden können.<br />
Bargeschenke hingegen sind<br />
immer steuerpflichtig.<br />
7.Letztmalige Möglichkeit der<br />
Arbeitnehmerveranlagung für<br />
das Jahr 2005<br />
Mit Jahresende läuft die Fünf-<br />
Jahres-Frist für die Antragstellung<br />
der Arbeitnehmerveranlagung<br />
2005 aus.<br />
WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />
WOLFGANG MAIR<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Kalkkögelweg 382, 6100 <strong>Seefeld</strong><br />
Tel.: 0043/5212/3339<br />
Fax: 0043/5212/3339-72<br />
Führungen in Brauerei<br />
Mittenwald ein Erlebnis<br />
Wer einmal hautnah miterleben will wie Bier nach Jahrhunderte alter Tradition<br />
gebraut wird, kann das in der Mittenwalder Brauerei machen.<br />
Eine tolle Attraktion bietet die<br />
Brauerei Mittenwald: man kann<br />
nicht nur das heimische Bier genießen,<br />
man kann sogar erleben<br />
wie das Bier hergestellt wird.<br />
Wo kann man das traditionelle<br />
Brauhandwerk heutzutage noch<br />
hautnah miterleben? In Großbrauereien<br />
wird man abgeschirmt,<br />
alles wird mit Computern gesteuert.<br />
Mit dem eigentlichen Produkt<br />
Bier kommt man dabei nicht in<br />
Berührung. In der Privatbrauerei<br />
Mittenwald ist das alles anders.<br />
Seit 200 Jahren geben die Brauer<br />
ihre Erfahrung von Generation zu<br />
Generation weiter. Aufgrund der<br />
Tradition, manuellen Herstellung<br />
und Liebe zum Bier häufen sich<br />
die Anfragen für Brauereibesichtigungen<br />
in der Brauerei Mittenwald.<br />
Seit kurzem werden auch organisierte<br />
Führungen angeboten.<br />
Trepp auf, Trepp ab besichtigt man<br />
die einzelnen Stationen der traditionellen<br />
Bierherstellung. Im Sudhaus<br />
kann man die Original-Sudpfanne<br />
aus dem Jahr 1902 begutachten,<br />
in den Lagertanks schlägt<br />
einem bereits der Geruch von gährendem<br />
Hopfen und Malz entgegen.<br />
Im historischen Brauereimuseum<br />
werden die Besucher mit<br />
zünftigen Bierproben und einer frischen,<br />
lauwarmen Breze verwöhnt.<br />
Gleichzeitig kann man dort in die<br />
Vergangenheit reisen und Maschinen<br />
der Bierherstellung von anno<br />
dazumal bewundern. Bereits in<br />
den Weihnachtsferien ist ein Ausflug<br />
in die Mittenwalder Brauerei<br />
möglich. Donnerstag, Freitag und<br />
Samstag werden Führungen nur<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
und mindestens 15 Personen angeboten.<br />
Elternverein übergibt Scheck<br />
Die beiden Obfrauen des Elternvereins Birgit Weihs-Dopfer und Andrea<br />
Neuner übergaben kürzlich in der Volksschule einen Scheck im Wert von €<br />
500.- Auch im Kindergarten und in der Hauptschule haben die Eltern großzügige<br />
Spenden übergeben.<br />
70 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
140 Jahre Mittenwalder<br />
Bauerntheater<br />
Das Mittenwalder Bauerntheater feiert sein 140-jähriges Bestehen.<br />
Das Mittenwalder Bauerntheater<br />
feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass<br />
findet am Sonntag, den 26. Dezember<br />
2010, ein Stefanitanz<br />
statt.<br />
Ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) unterhält<br />
der Ferchenseeklang und<br />
die Gletscherschliff-Musi die Besucher<br />
im TSV-Veranstaltungssaal.<br />
Die Spieler des Mittenwalder Bauerntheaters<br />
freuen sich auf viele<br />
tanzbegeisterte Besucher. Eintrittskarten<br />
zum Preis von € 7.- sind ab<br />
19 Uhr an der Abendkasse erhältlich.<br />
Es gilt zu beachten, dass die<br />
Regelungen des Jugendschutzgesetzes<br />
eingehalten werden und<br />
daher Ausweispflicht besteht.<br />
Drei Tage später, am Mittwoch,<br />
den 29. Dezember 2010, widmen<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Wir wünschen all unseren<br />
Kunden und Freunden gesegnete<br />
Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />
sich die Theaterer wieder ihrem eigentlichen<br />
Metier, dem Theaterspielen:<br />
Der Vorhang hebt sich für<br />
den Schwank „Die Bierkur“<br />
(Zweittitel Weiberkrieg in<br />
Kraglfing). Die Proben laufen derzeit<br />
auf vollen Touren und die Laienspieler<br />
um Spielleiter Werner<br />
Schuhmacher fiebern der Premiere<br />
bereits entgegen.<br />
Karten sind im Vorverkauf bei<br />
Schreibwaren Hornsteiner, Obermarkt<br />
58 (Tel. 08823/1231) erhältlich,<br />
Restkarten gibt es an der<br />
Abendkasse.<br />
Eintrittspreis 8 Euro auf allen Plätzen(auch<br />
Balkon), Kinder bis 14<br />
Jahre zahlen 4 Euro<br />
Weitere Infos finden Sie auch<br />
unter www.bauerntheater-mittenwald.de<br />
Hans Hornsteiner<br />
Tabakwaren-Fachgeschäft<br />
Mittenwald · Prof.-Schreyögg-Platz 8<br />
✳ ✳ ✳<br />
✳ ✳ ✳ ✳<br />
✳Wir<br />
wünschen ein frohes Weihnachtsfest und<br />
✳<br />
✳ ✳ ✳ ✳<br />
✳ ✳<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
✳<br />
✳ Hans & Ulrike Hornsteiner<br />
✳<br />
✳<br />
✳ ✳ ✳ ✳<br />
✳ ✳<br />
Foto: MW Bauertheater<br />
10. BMW Jubiläumstreffen<br />
fand 2010 in Leutasch statt<br />
Mit dem alljährlichen BMW-Treffen zieht der kleine Verein die Massen an.<br />
Der BMW- Club Leutasch ist eigentlich<br />
nur ein kleiner Verein<br />
mit acht Mitgliedern. Trotzdem<br />
wird jedes Jahr ein beachtliches<br />
BMW-Treffen auf die Beine gestellt.<br />
Natürlich den Mitgliedern oder<br />
besser „dem harten Kern", der<br />
immer mit Begeisterung und<br />
„Freude am Fahren" dabei war, ist<br />
zu danken - vor allem aber den<br />
Sponsoren und Gönnern, die von<br />
der ersten Stunde an dabei waren.<br />
Besonderer Dank gilt Transporte<br />
Rödlach für die zur Verfügung -<br />
stellung des Parkplatzes und der<br />
Halle, der Gemeinde und dem<br />
Bauhof Leutasch, der Feuerwehr<br />
Leutasch, dem AMC Leutasch,<br />
Herrn Brecher Helmut, dem Schiclub<br />
Leutasch, auch dem Fußball-<br />
club Leutasch, Scharfeverein Leutasch.<br />
Auch dem Tourismusverband<br />
Bauhof -Büro gilt es, einen<br />
Dank auszusprechen. Stefans Pas -<br />
teria in <strong>Seefeld</strong>, KFZ-Bühn<br />
(BMW-Guru) in Zirl, Kfz Wetterstein,<br />
Transporte Sailer Marco <strong>Seefeld</strong>,<br />
die Shell Tankstelle Carpentari,<br />
MBM- Versicherungsmakler<br />
Rasp Michael, Schlosserei Hiltpolt<br />
Thomas <strong>Seefeld</strong>, Malerei Felderer<br />
Leutasch, MA-DESIGNERschmie<br />
de, Tischlerei VALLE Reith,<br />
Hotel Karwendel Leutasch und<br />
Spenglerei NAIRZ Wolfgang Leutasch,<br />
unterstützen den BMW-<br />
Club Leutasch auch immer tatkräftig.<br />
Allen Motorsportbegeisterten<br />
schöne Weihnachten und ein gutes<br />
neues Jahr.<br />
Mittenwalder Handarbeitsstüberl<br />
Obermarkt 12 - Mittenwald<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und<br />
alles Gute für 2011 Ihre Isabella Pichler<br />
Wir führen Zubehör für Klosterarbeiten<br />
17. DEZEMBER 2010 71
Die gesündesten Wohltaten<br />
kommen aus der APOTHEKE<br />
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Allen unseren Kunden wünschen<br />
wir frohe Weihnachten sowie<br />
Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
APOTHEKE SEEFELD<br />
Mag. pharm. Dr. Kurt Grass<br />
6100 <strong>Seefeld</strong> / Tirol · Tel. 05212/2284<br />
EKIZ Reith: Ein freundlicher<br />
Ort des Miteinanders<br />
Ein ereignisreiches Jahr geht dem<br />
Ende zu. Der Verein „Eltern-<br />
Kind-Zentrum Reith" darf wieder<br />
auf viele Aktivitäten zurück -<br />
blicken.<br />
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
Leutasch ist es gelungen<br />
eine Zweigstelle für Loslösegruppen<br />
in Leutasch zu errichten. Die<br />
hohe Anzahl der Eltern mit Kinden,<br />
die das Angebot annehmen,<br />
zeigt einmal mehr die Wichtigkeit<br />
von solchen Einrichtungen.<br />
Als weiterer Höhepunkt darf sicherlich<br />
der Erste-Hilfe-Kurs genannt<br />
werden, welcher in bewährter<br />
Art und Weise von dem leitenden<br />
Flugretter und Notfallsanitäter<br />
Thomas Widerin abgehalten<br />
wurde. Ohne ein eingespieltes<br />
Team wäre es nicht möglich, von<br />
Jahr zu Jahr ein umfangreicheres<br />
Progamm anzubieten, wie es das<br />
neue Wintersemester beweist. Deshalb<br />
ist es ein Muss, sich bei allen<br />
Gruppenleiterinnen und Vorstandsmitgliedern<br />
für die geleistete<br />
✴<br />
Arbeit zu bedanken.<br />
Zum einen werden Geburtsvorbereitungskurse<br />
abgehalten, weiters<br />
Stillberatung, Babymassage, Babyclub,<br />
Spielgruppen, Kinderturnen,<br />
Loslösegruppen, Hip-Hop-Tanzen,<br />
Töpfern, Basteln und vieles<br />
mehr. Jeden Montag von 15.00<br />
Uhr bis 17.30 Uhr und Mittwoch<br />
von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr ist<br />
Offener Treffpunkt im Vereinshaus<br />
in Reith.<br />
Ohne die finanzielle Unterstützung<br />
seitens der Gemeinde Reith<br />
und <strong>Seefeld</strong> wäre es nicht möglich,<br />
auch im nächsten Jahr ein so tolles<br />
Programm anbieten zu können.<br />
Ein großes Dankeschön vor allem<br />
den Kindern, Eltern und Großeltern,<br />
die durch die Teilnahme an<br />
den Kursen den Verein erst „lebendig"<br />
machen. Ihnen allen ein gesundes<br />
und besinnliches Weihnachten<br />
und wir freuen uns, auch<br />
im Jahre 2011 in viele leuchtende<br />
Kinderaugen sehen zu dürfen.<br />
Ihre Anita Posch (Obfrau)<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2011!<br />
Obermarkt 25-27 · Mittenwald<br />
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Serie Erbhöfe Teil III:<br />
Der Itzlholf in der Leutasch<br />
Der „Itzlhof“ in der Leutasch ist einer von 21 Leutascher Erbhöfen.<br />
Der Itzlhof ist seit 6. Februar 1991<br />
Erbhof. Seit 1982 ist Martin Neuner<br />
stolzer Besitzer des Itzlhofes.<br />
Die schönen Wandmalereien auf<br />
der Hausmauer machen den<br />
� �<br />
Wir wünschen allen<br />
Kunden und Freunden<br />
ein gesegnetes<br />
�<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles<br />
Gute für<br />
2011<br />
Itzlhof zu einem der schönsten<br />
Erbhöfe, die Leutasch zu bieten<br />
hat. Die kleinen Details rund um<br />
den Hof lassen ihn in seinem<br />
schönsten Licht erstrahlen.<br />
72 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
11<br />
Jahre<br />
Danke für IHRE Treue!<br />
Ihnen allen ein frohes Fest und<br />
»viel Schwein« im nächsten Jahr!<br />
�<br />
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Foto: foto-seefeld.at
2010: Bgm. Werner Frießer blickt zurück<br />
Traditionell gibt mir die Plateau<strong>zeitung</strong><br />
die Möglichkeit, auf das<br />
vergangene Jahr zurück zu blicken.<br />
Gerne nutze ich das Angebot, um<br />
euch neben den ersichtlichen, den<br />
ein oder anderen für mich wichtigen<br />
Gedanken mitzuteilen.<br />
In diesem Jahr lag das Hauptaugenmerk<br />
auf der Realisierung unseres<br />
nordischen Leistungszentrums.<br />
Die bereits gefassten Beschlüsse des<br />
alten Gemeinderates, zwei neue<br />
Schanzen und ein Biathlonstadion<br />
zu errichten, konnten noch um die<br />
Rollerstrecke und der Loipenbeschneiung<br />
zwischen unserem Seekirchl<br />
und dem Querweg im Möserertal<br />
erweitert werden. Vor kurzem<br />
haben wir die Einweihungsfeier<br />
dieser einzigartigen Sportarena<br />
gefeiert. Von allen Anwesenden,<br />
egal ob aus dem politischen, sportlichen<br />
oder medialen Umfeld,<br />
wurde dieses Projekt gelobt und<br />
ihm eine positive und erfolgreiche<br />
Zukunft prognostiziert. Seit 1. Dezember<br />
herrscht auf beiden Schanzen<br />
starker Betrieb und es haben<br />
sich noch im Dezember viele Topmannschaften<br />
angemeldet und<br />
ihren Trainingsaufenthalt in der<br />
Olympiaregion gebucht.<br />
Auch der Sommerbetrieb war<br />
schon ein Riesenerfolg. Wenn man<br />
sich ansieht, wie viele Sportbegeis -<br />
terte bereits unsere Rollerstrecke<br />
nutzen, können wir bereits vor der<br />
endgültigen Fertigstellung im Frühjahr<br />
behaupten, dass wir hier den<br />
Nagel auf den Kopf getroffen<br />
haben. Dass diese Rollerstrecken für<br />
den Spitzensport unumgänglich<br />
sind, war mir immer klar, jedoch<br />
wagte ich zu Beginn nicht zu behaupten,<br />
dass wir hier auch einen<br />
Erfolg im Breitensport und somit<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
für den Tourismus erzielen werden.<br />
Jetzt, nachdem auch ich diesen<br />
wundervollen Sommersport ausübe,<br />
bin ich der absoluten Überzeugung,<br />
dass dies früher oder später<br />
nicht nur zu einer Zunahme der<br />
Nächtigungen von trainierenden<br />
Mannschaften mit sich bringen<br />
wird, sondern auch viele Breitensportler<br />
anziehen wird.<br />
Stolz bin ich auch darauf, dass wir,<br />
Gapp Markus, Bernd Gatz, Edi<br />
Hiltpolt und meine Wenigkeit auf<br />
das Angebot für die Örtliche Bauaufsicht<br />
in der Höhe von 84.000<br />
Euro verzichtet haben und diese<br />
selbst übernommen haben. Wir<br />
haben hier dieses Projekt im geplanten<br />
Zeitrahmen und was vor<br />
allem das Wichtigste ist, im Bud -<br />
get rahmen abgeschlossen.<br />
Ein weiteres Augenmerk lag in der<br />
Endsanierung unserer Straßen nach<br />
dem Bau des Fernwärmenetzes.<br />
Ein Großteil konnte bereits heuer<br />
abgeschlossen werden und im<br />
nächs ten Jahr wird es mit der Andreas-Hofer-Straße<br />
weitergehen.<br />
Erfreulich sind auch die Zahlen auf<br />
der Rosshütte. Hier konnte das Geschäftsjahr<br />
innerhalb des Wirtschaftsplanes<br />
abgeschlossen werden<br />
und wir haben auch hohe Qualitätsauszeichnungen<br />
erhalten.<br />
Auch im Schwimmbad sind wir mit<br />
den 135.079 Besuchern nicht mehr<br />
so weit von unserem zu Beginn formulierten<br />
Ziel von 140.000 Besuchern<br />
pro Jahr entfernt. In unserer<br />
Seniorenresidenz sind alle Betten<br />
belegt und es werden unsere älteren<br />
Menschen dort wundervoll betreut.<br />
Wichtig ist auch, dass wir unsere<br />
Wirtschaftspläne des Verbandes erfüllen<br />
konnten und somit auch hier<br />
auf einem stabilen Kurs sind.<br />
Mit unseren Senioren machten wir<br />
auch heuer wieder einen wundervollen<br />
Ausflug. Bei herrlichem<br />
Herbstwetter fuhren wir auf die<br />
Hohe Salve und besichtigten dort<br />
den Sonnenuhrenweg und nach<br />
Kaffee und Kuchen traten wir wieder<br />
unsere Heimreise an. Bernd<br />
Gatz sucht bereits nach einem schönen<br />
Ausflugsziel für das nächste<br />
Jahr.<br />
Das Budget für das kommende Jahr<br />
ist bereits erstellt und wir werden<br />
ca. 800.000 Euro in die Ortsinfrastruktur<br />
investieren. Straßensanierungen,<br />
Bachprojekt beim Seekirchl,<br />
Ankauf eines LKWs, Sanierung<br />
des Probelokals der Musikkapelle,<br />
Jugendspiele und die Beleuchtung<br />
der Fußgängerzone sind<br />
Themen, die im kommenden Jahr<br />
abgearbeitet werden. Für unsere<br />
Gemeinde ist es sehr wichtig, dass<br />
wir hier in unseren Budgets der<br />
nächsten Jahre die Spielräume für<br />
Investitionen erhalten können und<br />
dass wir es schaffen, auch die gesetzlich<br />
geforderten Rücklagen zu<br />
bilden.<br />
Die erstellten Entwürfe bis 2015<br />
geben Auskunft über eine sehr stabile<br />
und vorausschauende Finanzpolitik<br />
und tragen damit zu einer<br />
ruhigen Stimmung bei.<br />
Ich wünsche allen Lesern ein frohes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest,<br />
einen guten Start ins Jahr 2011 und<br />
dass es euch gelingt, viele eurer<br />
Pläne für das neue Jahr zu verwirklichen.<br />
Euer Werner Frießer<br />
Jetzt alles unter einem Dach:<br />
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Allen unseren Kunden, Freunden und Mitarbeitern<br />
wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
17. DEZEMBER 2010 73
Ich danke all meinen Kunden für das entgegen -<br />
gebrachte Vertrauen im heurigen Jahr.<br />
Ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr wünscht<br />
Franz Neuner<br />
Die kleine, große Kunst<br />
Die Briefmarke<br />
Sondermarke<br />
„Weihnachten 2010“<br />
Die diesjährige<br />
Weihnachtsmarke<br />
zeigt die<br />
Geburt Christi<br />
in der künstlerischenInterpretation<br />
der frühenRenaissance.<br />
Das Bild dieses<br />
stimmungsvollen<br />
Wertzeichens<br />
wurde aus einem<br />
Antiphonale des<br />
Zisterzienserstiftes<br />
Rein in der<br />
Steiermark entnommen.<br />
Das Stift Rein in Rein<br />
nahe Gratwein bei Graz in Österreich<br />
ist heute das älteste bestehende<br />
Zisterzienserkloster der Welt<br />
und wird auch „Wiege der Steiermark“<br />
genannt. Seit der Aufnahme<br />
des Konvents aus dem Zisterzienserstift<br />
Hohenfurt, dem heutigen<br />
Kloster Vyssi Brod in Tschechien,<br />
trug Rein den Doppelnamen „Stift<br />
Rein-Hohenfurt“. Das Kloster<br />
wurde 1129 durch Markgraf Leopold<br />
den Starken gegründet und<br />
von Kloster Ebrach aus besiedelt.<br />
Damit gehörte es der Filiation der<br />
Primarabtei Morimond an. Von<br />
Rein aus wurden weitere 4 Klöster<br />
besiedelt. Die Stiftskirche ist romanischen<br />
Ursprungs und wurde<br />
ab 1710 barockisiert.<br />
Nach den Kriegswirren des 2.<br />
Weltkrieges kehrten die Mönche<br />
1945 in das Stift zurück. In den<br />
50er Jahren wurden in den Stiftsräumen<br />
dislozierte Klassen des II.<br />
Bundesgymnasiums, später Carnerigymnasium<br />
eingerichtet. In den<br />
70er Jahren wurde die Schule eigenständiges<br />
Bundesgymnasium<br />
mit Tagesheimschule. Auch eine<br />
Außenstelle des Institutes für<br />
Von Karoline Blaha<br />
künstlerische<br />
Gestaltung<br />
der TechnischenUniversität<br />
Graz<br />
fand im Stift<br />
einen Platz.<br />
Als besondereSehenswürdigkeit<br />
des Stiftes gilt<br />
die über<br />
100.000<br />
Bände umfassendeStiftsbibliothek,<br />
sie unterhält<br />
u.a. 300 Handschriften und<br />
Inkunabeln. Am bekanntesten ist<br />
ein Parsival-Fragment aus dem 13.<br />
Jhd. Auch der Kalendertisch von<br />
Johannes Kepler aus dem Jahre<br />
1607 wird in der Stiftsbibliothek<br />
sorgfältig aufbewahrt. Sehenswert<br />
ist auch die Kirche, die 1979 von<br />
Papst Johannes Paul II. zu einer<br />
Basilika minor erhoben wurde.<br />
Neben anderen Sehenswürdigkeiten<br />
gilt als besonderer Glücksfall,<br />
die bei Restaurierungsarbeiten im<br />
Jahre 2006 das in der Marienkapelle<br />
gefundene Fundament des<br />
ehemaligen romanischen Kapitelsaals.<br />
Dabei wurde eine außergewöhnliche<br />
Entdeckung gemacht,<br />
die Grabstätte von Markgraf Leopold,<br />
Stifter von Rein und Begründer<br />
der Steiermark. Die älteste<br />
Madonna des Stiftes fand hier<br />
ihren neuen würdigen Ort, wo sich<br />
die Mönche mehrmals täglich zum<br />
gemeinsamen Gebet versammeln.<br />
Allen philatelistischen-, kunst- und<br />
geschichtsinteressierten Lesern<br />
meiner Kolumne wünsche ich<br />
schöne Weihnachtsfeiertage und<br />
ein gutes neues Jahr.<br />
Ihre Karoline Blaha<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Dr. Siegfried Kittmann<br />
Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />
Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />
74 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Wir wünschen allen unseren Gästen und einheimischen Besuchern<br />
unseres Restaurants eine frohe Weihnacht und Glück im neuen Jahr!<br />
Weihnachtswunder<br />
geschrieben von Gerhard Putz<br />
Allen Freunden und Kunden<br />
erholsame Weihnachtsfeiertage<br />
und alles Gute für 2011<br />
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★<br />
★<br />
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Bild: foto-seefeld.at<br />
Mei, is dös heit schee auf d`Nacht,<br />
Kimm, schaug aa amoi vor d`Tür!<br />
Da glitzad Schnee, dö Sterndlpracht,<br />
I konns kaam sogn, wos i iatz gschpür...<br />
Bis nauf an Berg is ois so staad,<br />
Koan Mucksa hörscht rundumerdum.<br />
Grod so, ois wenn ois schlaffn taad,<br />
Kimm hoid iatz aussa vo da Stubn!<br />
Horch! - Hörscht auf amoi dös Rauschn in de Baam?<br />
Dös ko doch gor koa Wind net sei.-<br />
Waar grod so, wanns vo aue kaam,<br />
I fercht mi fei, i glaab i geh iatz wieda nei.<br />
Und do, a mordsdrum Sternschnupp`saust auf d`Erdn nieda,<br />
A grella Schwoaf hinta erm her!<br />
Da Schreck sitzt ma in olle Gliada,<br />
Scho is a unt, - vaglüaht net mehr ...<br />
Ganz hej werds do am Firmament,<br />
Bei ins herunt leuchts übaroi.<br />
Dös is gwieß de Botschaft, dö wo a jeda kennt,<br />
Vom Morgnland und Krippalstoi.-<br />
Iatzt hot a ins a zeichn gebn,<br />
Weils wieda kemma is, dö Heilig`Nacht.<br />
Net vagessn soi mas, dös vo Bethlehem -<br />
Und sein Geburtstog, - der ins selig macht. -<br />
Nix wia eini, zünd an Christbaam o,<br />
Ois anda, dös mach i.<br />
Ruaf d`Mam, doß mim Buam glei kemma ko,<br />
Sei Schauklpferd stoist hi!<br />
Singa der ma unterm Baam,<br />
Zum Wohl vo inserm Herrn,<br />
Doss mia so gsund beinanda san,<br />
Dafür preisn wir ihn gern.<br />
Spaada geh`ma na in d`Mettn<br />
Und feiern eahm sein Dog.<br />
Aa fürn Friedn da ma betn,<br />
Dan a do bei ins so lang dahoitn hot. -<br />
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Der Schmied<br />
Meister-Werkstatt für<br />
hand werklich gestaltetes Metall<br />
6100 Mösern 24 • Telefon 05212-4723<br />
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Allen meinen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes<br />
Weihnachtsfest und Glück und<br />
Gesundheit für 2011<br />
�<br />
Alfons Neuner<br />
17. DEZEMBER 2010 75
40-Jahr-Jubiläum war Reitclub-Highlight<br />
Es war das wohl anstrengendste<br />
Jahr seit langem, das 40- jährige<br />
Jubiläum des Reitclubs <strong>Seefeld</strong><br />
und das 25-jährige Bestehen der<br />
Voltigiergruppe <strong>Seefeld</strong>. Viel<br />
Grund zum Feiern, aber mit viel<br />
Arbeit verbunden. Drei große<br />
Turniere mit insgesamt 500 Teilnehmern<br />
wickelten die Clubmitglieder<br />
in ihrer Freizeit ab.<br />
Der Hypo Pony Cup im Juni mit<br />
Temperaturen um die 5 Grad und<br />
Schnee auf der Rosshütte war der<br />
Einstand. Wäre da nicht „Charles“<br />
von der Sportalm mit seinen Heizlampen<br />
für das Zelt eingesprungen,<br />
das Würstl wäre wohl am Teller<br />
festgefroren. Eine Woche später<br />
fanden die Bundesländermeisterschaften<br />
der Voltigierer statt –<br />
Sonne, warm, wie es sich für den<br />
Juni gehört. 300 Voltigierer aus<br />
Österreich waren begeistert über<br />
die Organisation. Eine kurze Verschnaufpause<br />
im Sommer und<br />
dann schon wieder 120 Pferde<br />
beim Springturnier auf der Anlage,<br />
mit großartigem Pferdesport bis<br />
zur S-Klasse. Drei Tage „Schwerarbeit“<br />
für Irene Albrecht und Gerda<br />
Rattacher, die Chefinnen des ausgezeichneten<br />
Buffets. Ein netter<br />
Rückblick mit Ehrungen auf die<br />
40 Jahre Reitclub und ein Vierteljahrhundert<br />
Voltis, damit beendeten<br />
die Clubmitglieder das Veranstaltungsjahr.<br />
Hinter ihnen liegt, ganz „nebenbei“<br />
die Renovierung der Reithalle,<br />
der Eingangsfassade, der Zäune<br />
und Koppeln. 2011 sollen die<br />
Fens ter des Stalles getauscht werden,<br />
zwei Turniere stehen an. „Vielleicht<br />
wird’s ja ein wenig ruhiger“,<br />
hofft Obmann Much Klemenc.<br />
Das Danke an alle, die geholfen<br />
haben kann nicht groß genug ausfallen.<br />
Sportlich gesehen blieb<br />
kaum ein Wunsch unerfüllt, das<br />
zeigte die Sportlerehrung bei der<br />
Jahreshauptversammlung. Junge<br />
RC <strong>Seefeld</strong> Reiter endlich wieder<br />
beim Springturnier mit Schleifen,<br />
Dressurerfolge auswärts, das<br />
konnte sich sehen lassen.<br />
Neuzugang Barbara Tschann ist<br />
die reiterliche Hoffnung fürs kommende<br />
Jahr. Die sehbehinderte<br />
Dressurreiterin will sich für die<br />
Qualifikation in London 2012 bei<br />
den Paralympischen Spielen qualifizieren.<br />
Für die Voltis sind die Ziele auch<br />
hoch gesteckt, EM-Teilnahme für<br />
Nachdem heuer zum zweiten Mal<br />
die Tiroler Meisterschaften im Autoslalm<br />
in Leutasch ausgetragen<br />
wurden, geht ein aufregendes Jahr<br />
für den AMC zu Ende.<br />
Das AMC-Mitglied Thorsten Vetter<br />
fuhr mit seinem Fiat Uno in<br />
der Neufahrwertung den 3. Platz<br />
heraus. Darauf sind die Clubkollegen<br />
natürlich sehr stolz.<br />
Auch Obmann Thomas Neuner<br />
Ein frohes Fest und alles Gute für 2011<br />
Die jungen Voltigiererinnen feierten für <strong>Seefeld</strong> tolle Erfolge.<br />
Florian Haidegger, Internationale<br />
Turniere für die S Gruppe und die<br />
Verteidigung der Silbermedaille bei<br />
den nächsten Staatsmeisterschaften.<br />
darf gratuliert werden. Beim heurigen<br />
Weerbergrennen konnte er<br />
sich von 170 gewerteten Teilnehmern<br />
mit seinem BMW auf den 8.<br />
Platz kämpfen.<br />
Drei AMC-Mitglieder folgten der<br />
Einladung des Autosportclubs-<strong>Seefeld</strong><br />
und nahmen an der Ausfahrt<br />
zum Lausitzring teil. In einem<br />
AUDI R8 V10 mit 525 PS düsten<br />
sie über den Rundkurs und ließen<br />
Fürs kommende Jahr stellt der Obmann<br />
zwei Dinge in den Vordergrund:<br />
Liebe und Achtsamkeit<br />
den Pferden gegenüber und ein<br />
gutes Miteinander im Verein.<br />
Autosportler ziehen an einem Strang!<br />
Wir bauen auch Brotbacköfen!<br />
diesen Ausflug zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis werden.<br />
Allen Motorsportfreunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Drift ins neue Jahr. Gleichzeitig<br />
folgt hier die Einladung zum<br />
Eisrennen und Zwei-Stunden-Mopedmarathon<br />
auf einer neuen<br />
Rennstrecke am 08.01. und<br />
09.01.2011. Nähere Infos dazu<br />
gibt es unter www.amc-leutasch.at<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues<br />
Jahr 2011 wünscht Ihnen<br />
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oder nach Vereinbarung<br />
76 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Biathlon-Star Beck „zu Dritt“<br />
Am 1. Mai feierte ganz Mittenwald<br />
mit Ehrenbürgerin Martina<br />
Beck im „Martina Glagow-Park“<br />
deren Abschied vom aktiven Sport.<br />
Neben den Huldigungen durch<br />
die Honoratioren wurden Martina<br />
und Gemahl auch zahlreiche Geschenke<br />
als Starthilfe für ihre in<br />
Oberösterreich, der Heimat ihres<br />
Ehemanns, geplante Landwirtschaft<br />
überreicht. Bei ihren Dankesworten<br />
kam zum Ausdruck,<br />
dass sie sich fortan um ihr Familienglück<br />
engagieren möchte.<br />
Das haben die Becks offenbar sogleich<br />
in Angriff genommen – im<br />
März ist es soweit: Die Becks sind<br />
dann „zu Dritt“. Alles Gute!<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Erdrutschsieg<br />
der Black Hawks<br />
Nach dem unglücklichen Abstieg<br />
im vergangenen Jahr starteten die<br />
<strong>Seefeld</strong>er Blackhawks heuer wieder<br />
mit einem Erdrutschsieg in die<br />
Hobbyliga. Die Eishockey-Gegner<br />
aus Hall (PHC Praying Mancis)<br />
konnten 15 Minuten lang dem<br />
Druck standhalten. Am Beginn der<br />
zweiten Hälfte schossen die <strong>Seefeld</strong>er<br />
aber Tor um Tor.<br />
Im Laufe des Dezembers wollen<br />
die Blackhawks wieder den Aufsteig<br />
in die 2. Klasse und in der<br />
Folge den Klassenerhalt schaffen.<br />
Direktvermarktung<br />
Qualität aus biologischer Landwirtschaft<br />
Kalb (80 – 100 Tage) € 12,00<br />
Jungrind (8 – 11 Monate) € 11,00<br />
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W<br />
ir wünschen allen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr und bedanken uns für das Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit! Ihre Fam. Larch<br />
✶<br />
Wir wünschen allen Kunden und allen<br />
Lesern der Plateau<strong>zeitung</strong> frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
✶VON DER PLANUNG<br />
BIS ZUR AUSFÜHRUNG<br />
★ ★<br />
★ ★<br />
★<br />
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17. DEZEMBER 2010 77
Allen unseren Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und gute Fahrt<br />
im neuen Jahr!<br />
★★<br />
★<br />
★★<br />
★<br />
Tankstelle Reinpold • Scharnitz • Tel. 05213-20050<br />
Billardclub übersiedelt in neues Heim!<br />
Das Team vom<br />
TRANSPORTE · ERDBEWEGUNG · SCHARNITZ<br />
wünscht FROHE WEIHNACHTEN und alles Gute für 2011!<br />
1500 beim Langlaufopening in Leutasch!<br />
Mit 1500 Teilnehmern ist das Opening in Leutasch das größte in Österreich<br />
Zur Eröffnung des 12. Sport-Wedl-<br />
Langlauf-Opening setzte die<br />
Olympiaregion mit der multimedialen<br />
Performance „Art of the ice“<br />
besondere Akzente. Bei einem Kamingespräch<br />
wurde das Nordische<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Kompetenzzentrum präsentiert.<br />
Das Opening lockte schließlich mit<br />
Langlauftageskursen, Videoanalysen<br />
und Wachsvorträgen fast 1500<br />
Langläufer an - die größte derartige<br />
Veranstaltung Österreichs.<br />
Vergangene Woche wurde im<br />
Haus Gabriela am Kirchwald das<br />
neue Clublokal des PBC <strong>Seefeld</strong><br />
eingeweiht. Markus Capentari<br />
und Obmann Christian Suitner<br />
konnten zahlreiche Freunde des<br />
Billardsport sowie etliche Gönner<br />
des Vereins begrüßen.<br />
Wir wünschen all unseren Gästen und Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Erfolg<br />
und Gesundheit für das neue Jahr ★ ★ ★★<br />
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Großes Medieninteresse löste das Kamingespräch im Alpensteakhaus aus.<br />
Schweden am Gschwandtkopf<br />
Die Schwedinnen besuchten auch ein Skatingtraining der XC- academy.<br />
Das Schwedische Skinationalteam<br />
der Damen wird vom <strong>Seefeld</strong>er<br />
Florian Winkler trainiert. Kürzlich<br />
nützte man die Pause zwischen den<br />
Weltcuprennen in den USA und<br />
St. Moritz für ein paar erholsame<br />
Stunden im Vitalhotel Dorint.<br />
Anja Paerson, Maria Pietalae-<br />
Holmner (Siegerin Slalom Aspen),<br />
Jessica Lindell-Vikarby und ihre<br />
Kolleginnen absolvierten ihr Training<br />
am Gschwandtkopf. Als Ausgleich<br />
besuchten sie ein Skatingtraining<br />
der XC- academy.<br />
78 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
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Foto: Heinz Holzknecht
Eiskunstläufer kommen<br />
wieder nach <strong>Seefeld</strong><br />
Zuletzt gastierten die schwedischen Eistänzerinnen vom „Team Surprise“ in<br />
<strong>Seefeld</strong>, im Dezemberg folgend die Mittenwalder Eisprinzessionen.<br />
Die aktiven Läufer des EKV Mittenald<br />
konnten ihre sportlichen<br />
Leistungen mit zahlreichen Stokkerlplätzen<br />
auf einer Vielzahl von<br />
Wettbewerben im Verlauf des vergangenen<br />
Jahres zur Schau stellen.<br />
Hervorzuheben ist sicherlich das<br />
hervorragende Abschneiden unserer<br />
drei Teilnehmerinnenbei den<br />
diesjährigen bayrischen Meisterschaften<br />
in Oberstdorf.<br />
Mit dem bayrischen Meistertitel<br />
von Melanie Koss, sowie einem<br />
bayrischen Vizemeistertitel von der<br />
in Scharnitz lebenden Natalie<br />
Klotz, die sich somit ebenfalls für<br />
die Deutsche Meisterschaft Ende<br />
Dezember 2010 qualifiziert hat,<br />
könnten die Resultate nicht besser<br />
sein.<br />
Ebenfalls hoch ist der sechste Platz<br />
aus über 20 Teilnehmern von Lina<br />
Meissner einzuschätzen. Das Training<br />
findet übrigens dreimal wöchentlich<br />
für die Wettkampfläufer,<br />
sowie zweimal wöchentlich jeweils<br />
Täglich<br />
für Sie da von<br />
7 - 19 Uhr<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
mittwochs und freitags ab 16:00<br />
Uhr für alle Hobbyläufer und Anfänger<br />
ab drei Jahren in der Arena<br />
Mittenwald statt. Nicht zu vergessen<br />
sind die alljährlichen Schauläufe<br />
in <strong>Seefeld</strong> sowie Mittenwald.<br />
In diesem Jahr wird die Geschichte<br />
von Jim Knopf von allen Aktiven<br />
und Hobbyläufern auf dem Eis<br />
zum Leben gebracht. Am 30. 12.<br />
2010 um 14 Uhr findet die Show<br />
am Eisplatz in <strong>Seefeld</strong> und am<br />
01.01.2011 um 17 Uhr in der<br />
Arena Mittenwald statt. Wie in<br />
jedem Jahr ist der Eintritt frei, jedoch<br />
würde man sich über Spenden<br />
für den Verein und die aktiven<br />
Kinder freuen.<br />
Ein Novum gibt es auch in <strong>Seefeld</strong>.<br />
An 16. Dezember findet auf der<br />
Kunsteisbahn beim Sport- und<br />
Kongreßzentrum ein Eisalufkurs<br />
statt. Wer noch einstigen will kan<br />
sich unter Tel 0049 8823932690<br />
oder 00491778488904 gerne anmelden.<br />
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Wechsel an Golfclubspitze!<br />
2010 war ein schwieriges Jahr -<br />
das so verheißungsvoll am 24.<br />
April begann mit dem frühestens<br />
Start in die Spielsaison seit Bestand<br />
des Golfplatzes. Eine Rekordzahl<br />
von 53 freiwillige Helfer aus dem<br />
Kreis der Clubmitglieder bei der<br />
Aufräumaktion hat dazu wesentlich<br />
beigetragen.<br />
Diese jährliche, solidarische Hilfe<br />
von Clubmitgliedern ist einmalig<br />
und von keinem anderen Golfclub<br />
bekannt.<br />
Die hervorragend aus dem Winter<br />
gekommenen Grüns konnten jedoch<br />
kaum genützt werden, die<br />
nächsten Wochen dominierte<br />
Regen und Kälte, ja sogar immer<br />
wieder Schnee.<br />
Erstmals diesen Sommer veranstaltete<br />
der Club ab Anfang Juli die<br />
vom ÖGV empfohlenen 9-Lochturniere.<br />
Am Spätnachmittag<br />
jeden Dienstag konnte im Rahmen<br />
eines Handicap wirksames Turniers<br />
um eine Vorgabeverbesserung<br />
gekämpft werden. Die Turniere<br />
verzeichneten über Wochen einen<br />
guten Zuspruch.<br />
Trotz aller Wetterprobleme fanden<br />
83 Turniere statt mit über 4000<br />
Teilnehmern – davon 50% Clubmitglieder.<br />
In die Verbesserung des Platzes<br />
wurde wieder kräftig investiert:<br />
Neue Abschläge am 17. Loch, ein<br />
neuer Wege hinter dem 15. Abschlag,<br />
Entwässerungskanal von<br />
der Spielbahn 12 und gleichzeitige<br />
Begrünung des Grabens rechts<br />
vom 13. Grün mit Rollrasen.<br />
Mit dem weitgehendst vom Interalpen<br />
Tyrol Hotel finanzierten Verbindungsweg<br />
vom Hotel zum<br />
Clubhaus wurde gleichzeitig eine<br />
Wegverbindung zum Bauhof ge-<br />
Ihr Kiosk an der Grenze<br />
Scharnitz - Tirol Steffan & Co. KG<br />
Telefon: 05213/5306<br />
Heiliger Abend bis 14 Uhr und 1. Jänner ab 13 Uhr geöffnet!<br />
schaffen. Dadurch können unsere<br />
Pflegemaschinen und Transportfahrzeuge<br />
speziell bei Schlechtwetter<br />
auf dem neuen Weg die Spielbahnen<br />
8, 7 und 6 umfahren und<br />
die Rasenflächen geschont werden.<br />
Im Zuge des Wegbaues wurde<br />
durch die schweren Materialtransporte<br />
die Wasserzuleitung von unserer<br />
Quelle im Muggenmoos beschädigt.<br />
Die alte Nutzwasserleitung<br />
aus Eternit ist vom Rauth<br />
Gatter bis zur Ringleitung am 6.<br />
Grün auf einer Länge von 350m<br />
auf Kosten des Interalpen Hotel<br />
gegen hochwertige, neue Kunststoffrohre<br />
ausgetauscht worden.<br />
Das Kindertraining ist auf Wunsch<br />
einiger Eltern 2010 wieder getrennt<br />
von der Golfacademy ausschließlich<br />
von unserem Pro Christoph<br />
Schwarz in Wildmoos<br />
durchgeführt worden. Unsere<br />
Nachwuchshoffnungen Alois Kluibenschädl<br />
und Elias Walzl haben<br />
in ihren Altersklassen zahlreiche<br />
Siege und beste Platzierungen erspielt,<br />
Marcel Walzl ist Mitglied in<br />
der Junioren Nationalmannschaft<br />
und international als Spieler des<br />
ÖGV im Einsatz. Details dazu<br />
sowie eine Vorstellung aller Sieger<br />
von Clubmeisterschaften und<br />
Lochwettspielmeisterschaft gibt es<br />
bei der Generalversammlung des<br />
Golfclub <strong>Seefeld</strong> am 15. Dezember<br />
im Sport- und Kongresszentrum<br />
<strong>Seefeld</strong>. In dieser Versammlung<br />
wird ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Präsident Walter Frenes steht nach<br />
9 Jahren Präsidentschaft nicht<br />
mehr zur Verfügung, so dass mit<br />
einer starken Veränderung bei den<br />
auch 9 Jahre in der gleichen Zusammensetzung<br />
tätigen Vorstandsmitgliedern<br />
zu rechnen ist.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und ein<br />
gesundes neues Jahr<br />
wünscht<br />
Ihr Kiosk an der Grenze<br />
(Steffan & Co KG)<br />
17. DEZEMBER 2010 79
Skiclub Leutasch ist stolz auf Erfolge 2010<br />
Am 19. November konnte der<br />
Skiclub Leutasch bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel<br />
Zugspitz auf ein höchst erfolgreiches<br />
Vereinsjahr zurückblicken.<br />
85 Kinder wurden im abgelaufenen<br />
Jahr sportlich betreut. Beim<br />
Langlauftraining waren regelmäßig<br />
bis zu 30 Kinder aktiv, ebenso<br />
beim Alpintraining. In den Ferien<br />
deutlich mehr.<br />
Ca. 30 Kinder umfasst die Renngruppe<br />
beim Mundecup und eine<br />
kleinere Gruppe nahm auch regelmäßig<br />
am Bezirkscup teil. Die<br />
Langläufer machten mit dem Bus<br />
wieder einen erlebnisreichen Ausflug<br />
zum Koasalauf. Sowohl beim<br />
Ganghoferlauf als auch beim Trail<br />
im Sommer war man mit 25 Kindern<br />
die stärkste Mannschaft.<br />
Viermal pro Woche wurde in den<br />
verschiedenen Disziplinen regelmäßig<br />
trainiert – in den Ferien<br />
deutlich öfter. Hinzu kamen noch<br />
zahlreiche Renntermine an praktisch<br />
jedem Wochenende. 9 Trainer<br />
zeichneten für die ausgezeich-<br />
Freudige Momente im abgelaufenen Jahr des Skiclubs Leutasch.<br />
nete sportliche Betreuung verantwortlich.<br />
Der Lohn für die viele<br />
Arbeit sind begeisterte Kinder, zufriedene<br />
Eltern und eine ausgezeichnete<br />
Stimmung im Verein.<br />
Beim Mundecup konnte man etwa<br />
die seit langem besten Ergebnisse<br />
einfahren: Insgesamt wurden 9<br />
Stockerlplätze in der Gesamtwertung<br />
der verschiedenen Klassen er-<br />
Faszination Mathematik mit Krabacher<br />
Höhere Mathematik verstehen und anwenden lernen<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft: Ing.<br />
Karl Krabacher aus Obermieming gibt<br />
Nachhilfe und das mit großem Erfolg.<br />
Sein Rezept ist einfach: Er motiviert<br />
seine SchülerInnen mit ausführlichen<br />
Erklärungen und praktischen Beispielen<br />
und handelt stets nach dem Motto: „Es<br />
gibt nichts Praktischeres als Theorie” …<br />
und so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen sind<br />
SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,<br />
AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abendschulen<br />
und Hauptschulen. Auch Fachrechnen<br />
und Fachkunde für HTL- und<br />
Berufsschüler wird angeboten.<br />
für MCI, BWL, Mechatronik … Studenten<br />
reicht. (Alle Ergebnisse sind auf<br />
www.skiclub-leutasch.at abrufbar)<br />
Die Teilnehmerzahlen bei den beiden<br />
Clubmeisterschaften konnten<br />
durch die Familienwertung ebenfalls<br />
neuerlich gesteigert werden.<br />
Auch im Veranstaltungsbereich<br />
war der Verein wieder überaus<br />
aktiv und erfolgreich. Einziger<br />
Wehrmutstropfen ist hier der Abgang<br />
der Highlandgames, bei<br />
denen der Skiclub gemeinsam mit<br />
den Schafern Jahr für Jahr viel ehrenamtliche<br />
Vereinsarbeit im Sinne<br />
einer Veranstaltung für Leutasch<br />
geleistet hat.<br />
Beim Ganghoferlauf konnte man<br />
bereits zum 2. Mal in Folge einen<br />
Teilnehmerrekord brechen und hat<br />
sich mit 1200 begeisterten Teilnehmern<br />
nunmehr endgültig<br />
unter den großen Volksläufen des<br />
Alpenraumes etabliert. Die Vorbereitungen<br />
für die Neuauflage am<br />
26/27. Februar laufen bereits auf<br />
Hochtouren.<br />
Im Frühling waren wir beim Sauberen<br />
Leutaschtal mit 8 Helfern<br />
wieder stark vertreten. Zum Gedenken<br />
an verstorbene Skiclubmitglieder<br />
haben wir auch wieder<br />
einmal eine Bergmesse gefeiert.<br />
100 Leute sind unserer Einladung<br />
ins Bergleintal gefolgt. Wir danken<br />
Dekan Franz Neuner und der Bläsergruppe<br />
der MK Leutasch nochmals<br />
herzlich für die feierliche Gestaltung.<br />
Nachdem wir im Juli mit unzähligen<br />
Helfern bei den Highland -<br />
games eine Woche lang im Einsatz<br />
waren, stand im August mit dem<br />
Ganghofertrail das nächste High-<br />
light vor der Tür.<br />
Viele Monate haben wir an der<br />
umfangreichen Vorbereitung für<br />
unsere größte Sommersportveranstaltung<br />
gearbeitet. Dank der Mithilfe<br />
einiger Vereine konnten wir<br />
wieder einen perfekten Lauf organisieren<br />
und die Teilnehmer waren<br />
voll des Lobes für die Organisation<br />
und die schönen Strecken. Sowohl<br />
die Teilnehmerzahl als auch die<br />
mediale Präsenz konnten wir erheblich<br />
steigern. Wir hoffen nun,<br />
dass wir erneut genügend Partner<br />
für den Lauf finden, damit Leutasch<br />
auch im Sommer weiterhin<br />
seinen Ganghoferlauf hat.<br />
Unser Dank gilt in erster Linie den<br />
vielen Kindern, die immer so fleißig<br />
zum Training kommen und<br />
deren Eltern. Darüber hinaus bedanken<br />
wir uns bei allen Trainern,<br />
Funktionären und Helfern sowie<br />
den Partnern, Gönnern und Sponsoren<br />
für die freundliche Unterstützung<br />
und wünschen allen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />
Gesundheit und Erfolg im neuen<br />
Jahr.<br />
80 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Weltcup-Bericht von Fritz Dopfer<br />
Große Schritte Richtung Weltspitze!<br />
Das Motto als Skifahrer lautet:<br />
„Der erfolgreiche Skifahrer wird<br />
im Sommer gemacht“ – so packte<br />
ich den Trainings-Aufbau an!<br />
Mein Training begann bereits wieder<br />
Mitte April, wo der Schwerpunkt<br />
auf Kraft, Koordination,<br />
Ausdauer sowie Schnelligkeit in<br />
den zahlreichen Konditionskursen<br />
gelegt wurde.<br />
Parallel dazu absolviere ich an der<br />
Fachhochschule in Ansbach ein<br />
Betriebswirtschafts-Studium, wo<br />
ich mich im 6. Semester befinde.<br />
In den Monaten April und Mai<br />
sowie September schrieb ich Prüfungen,<br />
darüber hinaus sind meine<br />
Präsenzphasen auf das ganze Jahr<br />
verteilt. Anfang August trieb es<br />
mich von den Schweizer Gletschern<br />
(Saas Fee und Zermatt) für<br />
drei Wochen nach Neuseeland.<br />
Endlich ging dann die Reise in den<br />
Winter, mit richtigem Winterschnee<br />
– einfach genial!<br />
Dass sich diese Trainingsmaßnahmen<br />
wirklich auszahlten, hat sich<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Der Leutascher Weltcupfahrer zeigte heuer bereits zweimal groß auf!<br />
beim Weltcup-Auftakt am Rettenbach-Gletscher<br />
in Sölden gezeigt.<br />
Obwohl der 2. Durchgang des<br />
Riesenslaloms wegen starken Nebels<br />
nicht gefahren werden konnte,<br />
habe ich gemerkt, dass ich einen<br />
weiteren Schritt Richtung Weltspitze<br />
gemacht habe, auch dank<br />
eurer Unterstützung.<br />
Mit diesem Rückenwind ging es<br />
dann drei Wochen später zum ers -<br />
Mit DER DRINK auch an den<br />
Feiertagen immer im grünen Bereich.<br />
DrGoodfill und die Familie Zorzi<br />
wünschen frohe Weihnachten und ein<br />
gutes neues Jahr.<br />
DER Drink in ausgewählter Gastronomie<br />
jetzt auch in der stylischen Flasche erhältlich!<br />
ten Slalom-Weltcup-Rennen nach<br />
Levi/Finnland. Dort gelang es mir<br />
mit der hohen Startnummer 52 im<br />
1.Durchgang, auf den 24. Platz<br />
vorzufahren. Das beflügelte mich<br />
so sehr, dass ich im 2. Durchgang<br />
die viertschnellste Laufzeit fuhr,<br />
die mich noch zehn Plätze nach<br />
vorne, auf den 14. Platz brachte.<br />
Zurück in der Heimat, entschied<br />
ich mich, bevor ich zu den Welt-<br />
cup-Rennen nach Beaver Creek<br />
/USA fliege, die ersten Europacup-<br />
Rennen in Schweden und Norwegen<br />
zu bestreiten. Denn dort hatte<br />
ich die Chance, bei Podestplätzen<br />
meine FIS-Punkte zu verbessern,<br />
um dann im Weltcup mit besseren<br />
Startnummern auf Punktejagd<br />
gehen zu können. Dieses Vorhaben<br />
gelang mir auch, mithilfe der beiden<br />
zweiten Plätze.<br />
Mit den Erfolgen im Europacup<br />
ging dann meine Reise von Stockholm<br />
über Frankfurt nach Denver/USA…<br />
- wo ich ohne Gepäck,<br />
einem Jetlag und Magenproblemen<br />
drei Tage vor dem Rennen<br />
ankam.<br />
Leider gelang es mir nicht auf der<br />
„Raubvogel-Piste“ von Beaver<br />
Creek den Einzug in das Finale zu<br />
schaffen… - es war offensichtlich<br />
zu viel, was ich mir hier innerhalb<br />
einer Woche zugemutet hatte.<br />
Jedoch, mein Blick ist schon Richtung<br />
Frankreich nach Val d`Isere<br />
gerichtet, wo ich am Wochenende<br />
einen Weltcup-Riesenslalom und<br />
Weltcup-Slalom fahren werde,<br />
meint euer Fritz Dopfer<br />
www.derdrink.com<br />
Leutascher Straße 686 · 6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol · Tel.: +43 (0) 5212 2121 · Fax: +43 (0) 5212 3888 · e-mail: info@zorzi.at<br />
17. DEZEMBER 2010 81
Tourbericht von Patricia Mayr<br />
Auf in die<br />
Flitterwochen!<br />
Nach dem stressigsten, aber auch<br />
schönsten Tag meines Lebens,<br />
habe ich wieder die Zeit gefunden,<br />
den letzten Monat etwas<br />
Revue passieren zu lassen.<br />
Wie ihr vielleicht wisst, habe ich<br />
letztes Wochenende am Samstag<br />
den 4. Dezember meinen Freund<br />
und Trainer Michael Achleitner<br />
geheiratet. Dank des traumhaften<br />
Wetters und dem wunderschönen<br />
Weihnachtsmarkt und der tollen<br />
Feier im Alpen Med Hotel Lamm<br />
konnte ich meinen schönsten Tag<br />
in vollen Zügen genießen und<br />
meinen auswärtigen Gästen<br />
<strong>Seefeld</strong> von seiner schönsten Seite<br />
zeigen.<br />
Trotz der tollen Feier bin ich jetzt<br />
auch froh, dass der Alltag zurückgekehrt<br />
ist und ich mich wieder<br />
mit voller Konzentration auf die<br />
neue Saison, die mit dem ersten<br />
Highlight Australien Open im<br />
Januar beginnt, vorbereiten kann.<br />
Nun zu den letzten paar Wochen,<br />
nach dem Urlaub in Makadi Bay,<br />
Ende Oktober begann wieder die<br />
Vorbereitung für die neue Saison.<br />
Täglich fünf Stunden Tennis, ein<br />
paar Stunden Fitness und dann<br />
noch die Hochzeitsvorbereitungen,<br />
die nie enden wollten, be -<br />
stimmten den Alltag. Trotz der<br />
stressigen Tage habe ich versucht,<br />
mein Spiel weiter zu entwickeln,<br />
um nächstes Jahr mein Ziel, die<br />
Top 50 der Welt zu erreichen.<br />
Nächsten Freitag geht’s ab nach<br />
Dubai in die Flitterwochen. In<br />
den Flitterwochen werde ich auch<br />
beim 75000$ Turnier teilnehmen,<br />
um meine Form zu überprüfen<br />
und noch bei gut 30 Grad und auf<br />
dem Hard Court zu trainieren,<br />
um mich an die Australien ähnlichen<br />
Bedingungen zu gewöhnen.<br />
Dank der Einladung eines guten<br />
Freundes aus Klosterneuburg<br />
werden wir diesmal nicht im offiziellen<br />
Turnierhotel wohnen,<br />
sondern sind im Luxushotel Burj<br />
al Arab untergebracht, um auch<br />
etwas die Flitterwochen zu genießen.<br />
Danach werde ich noch ein Meisterschaftsspiel<br />
in der tschechi schen<br />
Liga in Prag für meine Klub<br />
Liberec bestreiten, bevor es wieder<br />
in die Heimat geht. Trotz der<br />
Weih nachtstage möchte ich das<br />
Training intensivieren, um optimal<br />
in die neue Saison zu starten.<br />
Beim nächsten Mal erzähle ich<br />
euch, ob Dubai wirklich zu einem<br />
Märchen aus 1001 Nacht wurde.<br />
Die Chancen dafür stehen nicht<br />
schlecht, wir wissen schon, dass<br />
wir vom Flughafen mit dem Helikopter<br />
abgeholt werden, der Rest<br />
wurde vom Hotel nicht verraten.<br />
Also haltet mir die Daumen, dass<br />
Dubai auch sportlich eine Reise<br />
wert wird….<br />
Liebe Grüße, eure Patricia Mayr<br />
Allen Förderern, Gönnern und<br />
Freunden des Taekwondo-Vereins<br />
<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Scharnitz-Reith<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
für das abgelaufene Jahr!<br />
Namens aller Sportler wünsche ich<br />
Euch ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
Walter Wanner, Obmann<br />
Nachwuchs im Vormarsch<br />
Die jungen Taekwondokas freuen sich über ihre Medaillen.<br />
Beim Wettkampfteam der Taekwondo-Plateaugemeinschaft<br />
zeichnete sich heuer ein Generationswechsel<br />
ab. Der Möserer Routinier<br />
Fabian Kikl musste seine<br />
Wettkampfkarriere aus schulischen<br />
Gründen (Internat in Saalfelden)<br />
beenden und der <strong>Seefeld</strong>er Borko<br />
Pijetlovic war verletzt. Dafür<br />
konnten mit der <strong>Seefeld</strong>erin Magdalena<br />
Triendl, der Scharnitzerin<br />
Cassandra Adami sowie dem Möserer<br />
Elias Horny heuer gleich drei<br />
Nachwuchssportler ihr Wettkampfdebüt<br />
feiern. Horny zeigte<br />
bereits bei der Tiroler Meisterschaft<br />
auf und holte zur Überraschung<br />
seiner Betreuer Silber.<br />
Seine Erfolgsserie setze er mit zwei<br />
Goldmedaillen beim Österreichcup<br />
in Kössen sowie zuletzt bei der<br />
Staatsmeisterschaft in Marchtrenk<br />
(OÖ) fort. Cassandra Adami holte<br />
Bronze bei der Tiroler Meisterschaft<br />
sowie Silber bei der Staatsmeisterschaft.<br />
Und auch die dritte<br />
Wettkampfdebütantin Magdalena<br />
Triendl war erfolgreich und holte<br />
bei der Tiroler Meisterschaft eine<br />
Bronzemedaille. Neben den hervorragenden<br />
Leistungen der drei<br />
„Neulinge“ dürfen aber auch die<br />
Erfolge des Scharnitzer Taekwon-<br />
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www.alpenbad-leutasch.com<br />
doaushängeschilds Andreas Märkl<br />
nicht unerwähnt bleiben. Auch<br />
heuer wurde er wieder seinem Ruf<br />
eines Medaillenhamsters gerecht<br />
und sicherte sich 2 Silber- und 2<br />
Bronzemedaillen.<br />
Abseits der Wettkampfflächen<br />
wird bekanntlich der Breitensport<br />
beim Taekwondo-Verein groß geschrieben.<br />
Ungebrochen scheint<br />
nach wie vor der rege Zustrom zu<br />
den Trainings in <strong>Seefeld</strong> und Leutasch.<br />
Zu Schulschluss demons -<br />
trierten die jungen Nachwuchssportler<br />
der breiten Öfftentlichkeit<br />
ihr umfangreiches Können im<br />
Rahmen einer spektakulären Vorführung.<br />
Die anschließende Sommerpause<br />
wurde natürlich wieder mit dem<br />
Kinderzeltlager verkürzt. Der Taekwondo-Verein<br />
möchte sich in<br />
dem Zusammenhang herzlichst<br />
beim Gasthof Triendlsäge, dem<br />
Neunerwirt sowie dem MaMa’s<br />
für die hervorragende Lagerver kös -<br />
tigung bedanken. Im Oktober<br />
wurde Walter Wanner eine große<br />
Ehre zuteil. Er wurde für seine<br />
über 30-jährige Tätigkeit als Obmann<br />
des Taekwondo-Vereins von<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
ausgezeichnet.<br />
Wir wünschen<br />
frohe Weihnachten!<br />
82 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Mittenwalder Cracks jagen die Tabellenspitze!<br />
Der EV Mittenwald ist in der Bezirksliga<br />
Süd derzeit beinahe das<br />
Maß aller Dinge: In sechs Meis -<br />
terschaftsrunden unterlag man<br />
nur einmal gegen Gaißlach. Das<br />
ausgerechnet, als die Plateau<strong>zeitung</strong><br />
fotografierte.<br />
Vier Runden lagen die Mittenwalder<br />
mit einer makellosen Blanz an<br />
der Tabellenspitze.<br />
Ende November stand das Spiel<br />
gegen Berchtesgaden am Programm.<br />
Nach 40 ausgeglichenen<br />
Minuten beim Stand von 3:3 -<br />
Günter Berleung, Stephan Brückl<br />
und Florian Hübler hatten getroffen<br />
- schockte die Mittenwalder<br />
nicht einmal der frühe Treffer der<br />
Berchtesgadener zum 4:3 (41.).<br />
Franz Dallmayr leitete die Wende<br />
mit dem 4:4 nach 46 Minuten ein.<br />
Andreas Maier und Günter Berleung<br />
legten nach und stellten auf<br />
6:4.<br />
Dann folgte die besagte 2:3 Niederlage<br />
gegen Gaißlach und der<br />
EV Mittenwald verlor auch die<br />
Tabellenführung. „Es war ein<br />
enges Spiel, in dem wir einen<br />
Punkt verdient gehabt hätten",<br />
lautete das Resümee von Trainer<br />
Michael Schmidt .<br />
Mit einem Kantersieg im eigenen<br />
Stadion gegen die zweite Mann-<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Beim 1:2 von F. Schandl schöpften<br />
die Mittenwalder Hoffnungen...<br />
schaft der Wanderers Germering<br />
gewann man schließlich mit 10:1.<br />
Von Anfang an zeigte der EVM,<br />
dass er die Niederlage gut verdaut<br />
hatte. Allerdings fiel nur ein Treffer<br />
im ersten Drittel für die Gastgeber<br />
durch Peter Frank.<br />
Ab dem zweiten Drittel spiegelte<br />
sich die Überlegenheit der Mittenwalder<br />
dann auch im Ergebnis<br />
wider. Andreas Schöner, der im<br />
Mittenwalder Tor seine Premiere<br />
feierte, zeigte eine gute Leistung<br />
und sicherte sich sogar einen Assistpunkt,<br />
als er einen Treffer vorereitete.<br />
Erfolgreichster Torschütze<br />
war Christian Hornsteiner, der<br />
dreimal traf.<br />
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20. 12. 2010<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch wünscht<br />
Frank Prantl<br />
& Team<br />
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17. DEZEMBER 2010 83
Viele Aktivitäten beim SC Reith<br />
Gleich zwei Jahreshauptversammlungen<br />
- am Anfang und am Ende<br />
des Jahres - standen heuer beim<br />
SC Reith am Programm und bildeten<br />
den Rahmen für zahlreiche<br />
Aktivitäten.<br />
Am 16.01.2010 fand die erste<br />
Willi Gruber-Gedächtnisveranstaltung<br />
statt. Über 100 Teilnehmer<br />
mit insgesamt 29 Gruppen haben<br />
sich beim Kombibewerb aus Eisstock-<br />
und Luftgewehrschießen<br />
prächtig unterhalten. Besonders<br />
freuen konnten wir uns auch über<br />
eine ganze Reihe Kindermannschaften,<br />
die mit viel Eifer und<br />
Spaß mitgemacht haben.<br />
Vom 08.02. bis 14.02. fand die<br />
Kinderskiwoche 2010 statt. Insgesamt<br />
sind 47 junge Sportclubmitglieder<br />
aller Altersstufen mit Begeisterung<br />
dabei gewesen. Angefangen<br />
mit 2 Anfängergruppen am<br />
Geigenbühel bis zu den Großen<br />
auf der Rosshütte war es für alle<br />
Beteiligten ein großer Spaß. Als<br />
Krönung gab es dann am Samstag,<br />
den 13.02. noch ein spannendes<br />
Abschlussrennen, im Anschluss<br />
wurde beim Kinderfasching der<br />
RAUL-Gilde gefeiert.<br />
Am Sonntag, den 14.02. fand bei<br />
traumhaften Wetterbedingungen<br />
das heurige Krautkopfrennen statt.<br />
18 bunt gemischte, maskierte<br />
Gruppen waren am Start. Wer am<br />
weitesten von der Richtzeit entfernt<br />
war, durfte sich über den<br />
Krautkopf freuen. Schöne Preise<br />
gab es für alle Teilnehmer und im<br />
Anschluss wurde noch beim Grillen<br />
für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Das nächste Highlight waren die<br />
Clubmeisterschaften am Sonntag,<br />
den 21.02.2010 am Gschwandtkopf.<br />
Bei herrlichen Wetterbedingungen<br />
und bestens präparierten<br />
Pisten konnten in einem schnell<br />
gesteckten Lauf Peter Scholl und<br />
Laura Wimmer die Clubmeistertitel<br />
erobern. Laura Wimmer hat<br />
somit ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich<br />
verteidigt.<br />
Einmal im Jahr wird vom SC<br />
Reith eine kulturelle Veranstaltung<br />
durchgeführt. In diesem Jahr<br />
konnten wir den Extremsportler<br />
Wolfgang Fasching bei uns begrüßen.<br />
Am 19. März berichtete er<br />
über seine 8 Teilnahmen am „Race<br />
Across America“ , das er 3-mal für<br />
Die diesjährigen Clubmeister Peter Scholl und Laura Wimmer.<br />
Die Peppler gewannen beim diesjährigen Volleyballturnier.<br />
sich entscheiden konnte, und bei<br />
dem er jedesmal zumindest einen<br />
Stockerlplatz erreichte. Bei diesem<br />
Rennen werden über 5000 km<br />
quer durch Amerika auf dem Rad<br />
bewältigt. Der maximale Zeitrahmen<br />
beträgt 12 Tage und 5 Stunden.<br />
Editorial<br />
Knauserclub?<br />
Beim Reither Sportclub hat man<br />
den Vorschlag von Obmann Herbert<br />
Ebner bei der kürzlich<br />
stattgefundenen Jahreshauptversammlung,<br />
einen neuen Multifunktionssportplatz<br />
zu errichten,<br />
abgelehnt.<br />
Der Club hortet zwar erhebliche<br />
Ersparnisse, ein Gros der Mitglieder<br />
will diese aber nicht investieren.<br />
Ebner möchte eine Asphaltbahn,<br />
einen Sandplatz zum<br />
Beachen bzw. Sand-Soccer spielen<br />
für den Sommer und einen<br />
Eislaufplatz für den Winter er -<br />
richten.Damit könnte man das<br />
gesparte Geld sinnvoll inves -<br />
tieren, warb er um Zustimmung.<br />
Die Gegner waren der Meinung,<br />
Infrastruktureinrichtungen sind<br />
Aufgabe von Gemeinde und<br />
Land.<br />
Vernünftiger wäre es gewesen,<br />
wenn Ebner bereits im Vorfeld<br />
einen genauen Finanzierungsplan<br />
ausgearbeitet hätte. Subventionsgespräche<br />
mit Land, ASKÖ und<br />
Gemeinde hätten die finanziellen<br />
Sorgen der Mitglieder gelindert.<br />
Grundsätzlich sind sie vermutlich<br />
nicht gegen Sportstätten. Sie<br />
haben Angst um das hart ver -<br />
dien en Geld des Vereins.<br />
meint euer<br />
Bernhard Rangger<br />
84 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Riccardo Klotz wurde erneut<br />
Staatsmeister im Zehnkampf<br />
Der junge Scharnitzer konnte sich<br />
nach dem Vorjahressieg im Kinderzehnkampf<br />
erneut für die<br />
Staatsmeisterschaften in Linz qualifizieren.<br />
Nach einer optimalen<br />
Saison diesmal aber als Favorit<br />
und somit als Gejagter.<br />
Wie wir bereits auf <strong>Seefeld</strong> TV berichtet<br />
haben, ist Riccardo Klotz<br />
der Hoffnungsträger in Sachen<br />
Zehnkampf. Er ist zwar noch jung,<br />
doch eines hat er sicherlich schon<br />
begriffen: Wenn man Zeit und<br />
Kraft in etwas hinein investiert, bekommt<br />
man irgendwann auch<br />
etwas heraus.<br />
Die psychische Belastung, als Favorit<br />
in den Bewerb der Staats -<br />
meis ternschaften zu gehen, machte<br />
dem jungen Leichtathleten fast gar<br />
nichts aus. Souverän meisterte er<br />
Disziplin nach Disziplin. Nach<br />
Weitsprung und 10 Meter Sprint<br />
konnte er den Punkterückstand<br />
auf seine Mitstreiter so gering wie<br />
noch nie halten. Nach den Disziplinen<br />
Stabhochsprung, Hochsprung,<br />
50 Meter Hürden und<br />
Ringwurf (Diskus) lag der Scharnitzer<br />
mit dem Kämpferherz nur<br />
Nach wie vor gibt es am <strong>Seefeld</strong>er<br />
Plateau eine Damenfußballmannschaft.<br />
Die Hobbymannschaft hat<br />
große Freude am Fußballspielen,<br />
jedoch schwankt die Zahl der aktiven<br />
Kickerinnen zwischen 5 und<br />
20.<br />
Mit einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge blicken die Fußball-Ladies<br />
auf ihre Saison zurück.<br />
Der Start in die Trainingssaison<br />
war mit knapp 20 Mädchen bombastisch.<br />
Auch Trainer Florian<br />
Meier war stolz auf den großen<br />
Andrang. Beim Pfingstturnier in<br />
Stans erspielten sich die <strong>Seefeld</strong>erinnen<br />
sogar den 2. Platz. Doch<br />
mittlerweile ist das Fußballfieber<br />
wieder etwas abgeklungen und nur<br />
mehr der harte Kern motiviert sich<br />
für die Trainingseinheiten. Doch<br />
das soll nun geändert werden. Der<br />
Winter kommt, somit auch die<br />
Keks-Ess-Zeiten – und eines ist<br />
klar: betätigt man sich sportlich,<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Riccardo Klotz mit seinen Trainern Susanne und Laslo Petö beim Training.<br />
136 Punkte hinter seinem Dauerrivalen<br />
Pascal Kobelt aus Vorarlberg.<br />
Nach dem Kugelstoßen und<br />
Vortex ( Speerwerfen) übernahm<br />
Riccardo die Führung. Von dort<br />
an hatte der junge Athlet nur mehr<br />
eines vor Augen: den Titel. Mit<br />
einem eisernen Willen und viel<br />
Können meisterte er auch die<br />
kann man auch mehr Kekse essen<br />
und daher gibt es auch im heurigen<br />
Winter keine Fußballpause für<br />
die Mädls.<br />
Jeden Montag um 20:00 Uhr wird<br />
in der Sporthalle der Hauptschule<br />
<strong>Seefeld</strong> trainiert was das Zeug hält.<br />
Laufdisziplinen, den 150 Meter<br />
Shuttle Lauf und 800 Meter Lauf<br />
souverän. Mit 10497 Punkten auf<br />
seinem Konto konnte er einen<br />
neuen Rekord in seiner jetzt schon<br />
beachtlichen Liste eintragen. Die<br />
Mission „Staatsmeistertitelverteidigung“<br />
kann er somit zufrieden abhaken.<br />
Erfolgreiche <strong>Seefeld</strong>er Damen<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Damen würden sich über neue Fußballerinnen freuen.<br />
Jeder der Lust und Laune hat, sein<br />
fußballerisches Talent aufzubessern,<br />
ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen.<br />
Infos gibt’s auf der<br />
Homepage www.sk-seefeld.com<br />
oder auf der Facebook Fanpage SK<br />
Casino <strong>Seefeld</strong> Mädl`s.<br />
17. DEZEMBER 2010 85
Nordisches Leistungszentrum<br />
wurde feierlich eingeweiht!<br />
Rechtzeitig zum Winterbeginn<br />
wurde die Baustelle in der Casino<br />
Arena fertig. Zwei tolle neue<br />
Schanzen, eine Biathlonanlage und<br />
eine Rollerstrecke stechen einem<br />
dort nun ins Auge.<br />
Alles was Rang und Namen hatte<br />
kam zu der feierlichen Einweihung<br />
der Schanzen. Bei dichtem Schneefall<br />
segnete Pfarrer Pfeifer aus <strong>Seefeld</strong><br />
die beiden Schanzen und versprach,<br />
dort sicherlich niemals runter<br />
zu springen. „Man springt in<br />
Reith weg, gleitet über Telfer Gemeindegebiet<br />
und landet in <strong>Seefeld</strong>.“,<br />
erklärte <strong>Seefeld</strong>s Bürgermeister<br />
Mag. Werner Frießer anschaulich.<br />
Neben den Bürgermeistern<br />
Marthe aus Reith, Härting aus<br />
Telfs und Frießer aus <strong>Seefeld</strong>, war<br />
auch LHStv. Hannes Gschwentner<br />
zur Einweihung gekommen. Auch<br />
Fritz Kaltschmid, Obmann des<br />
Tourismusverbandes war zum Fest<br />
gekommen und genoss wie zahlreiche<br />
andere ein pompäses Feuerwerk.<br />
Auf der Plattform der 109-Meter-<br />
Schanze bereitete das Casino <strong>Seefeld</strong><br />
einen Sektempfang vor. Im<br />
VIP-Bereich des Basisgebäudes<br />
kann man sich nach dem Aufstieg<br />
in schwindelerregende Höhen kulinarisch<br />
verwöhnen lassen. Auch<br />
finanziell blieb man im vorgesehenen<br />
Rahmen, wie uns Bürgermeister<br />
Frießer stolz erklärte: „Je 1,4<br />
Millionen Euro finanzierte der<br />
Bund und das Land Tirol, 1,6 Millionen<br />
steuerte die Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />
und der Tourismusverband<br />
bei. Bei dem gesamten System ist<br />
Drei Bürgermeister (Härting, Marthe ud Frießer) und LHStv. Hannes<br />
Gschwentner freuten sich über die neue Sportanlage<br />
allerdings auch die Beschneiung<br />
des Möserertals inkludiert sowie<br />
auch der Bau der Rollerstrecke -<br />
Faktoren, die einen großen touristischen<br />
Nutzen haben."<br />
Ein gelungener Auftakt - wir freuen<br />
Die Eröffnungsfeier fand bei heftigem Schneetreiben statt.<br />
Nach den Festreden und der feierlichen<br />
Einweihung der Sprungschanze<br />
durch Pfarrer Egon Pfeifer, feuerte<br />
man ein riesiges Feuerwerk ab.<br />
uns schon auf tolle und spannende<br />
Bewerbe, die wir auf den neuen<br />
Schanzen miterleben dürfen.<br />
86 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />
Fotos: Holzknecht
Auf den beiden Schanzen<br />
herrscht reger Betrieb<br />
Historischer Sprung von Junioren-Weltmeister Lukas Müller: Er wagte sich<br />
als erster Springer über die neue Schanzenanlage in <strong>Seefeld</strong>!<br />
Gerade rechtzeitig für die Vorstellung<br />
des Nordischen Leistungszentrums<br />
im Rahmen einer Infoveranstaltung<br />
im Saal Olympia wurde<br />
auch die neue Doppelschanzenanlage<br />
fertig. Junioren-Weltmeister<br />
Lukas Müller aus Kärnten nahm<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
die Gelegenheit beim Schopf und<br />
sprang als Erster über den Baken.<br />
Heinz Holzknecht verfolgte den<br />
historischen Sprung auf der<br />
Schanze und gestaltete einen kurzen<br />
Filmclip für die Informationsveranstaltung.<br />
Foto: Holzknecht<br />
17. DEZEMBER 2010 87
Fitness & Gesundheit<br />
Einmal alles, bitte!<br />
Kraft, Koordination, Gleich-<br />
gewicht, Stabilität und<br />
Ausdauer in einem trainieren?<br />
Mit dem TRX-Seiltraining wird<br />
das jetzt möglich!<br />
Bisher brauchte ich für mein komplettes<br />
Ganzkörpertraining viele verschiedene<br />
Geräte und die dazu benötigte<br />
Zeit. Im Rahmen meines<br />
Studiums habe ich jedoch ein neues<br />
Trainingsgerät kennen- und lieben<br />
gelernt - das TRX-Suspension-Trai -<br />
ning. Mit dieser neuen Trainingsmethode<br />
wird der Körper mit Hilfe von<br />
Nylongurten, die an einem Befestigungspunkt<br />
verankert sind, gegen<br />
die Schwerkraft trainiert. Dadurch<br />
werden dreidimensionale und funktionelle<br />
Belastungsreize gesetzt, das<br />
heißt, es werden nicht nur Muskeln<br />
trainiert, sondern auch Bewegungsmuster<br />
des täglichen Lebens.<br />
Unser Bewegungsmangel im Alltag<br />
lässt unsere Tiefenmuskulatur verkümmern,<br />
die Folgen sind schmerzhafte<br />
Fehlhaltungen. Durch das<br />
TRX-Suspension-Training wird die<br />
Tiefenmuskulatur wieder gestärkt,<br />
die Gelenkstabilität verbessert, die<br />
Körperspannung aufgebaut und die<br />
wichtige Rumpfmuskulatur gekräftigt.<br />
Und dabei wird immer nur mit<br />
dem eigenen Körpergewicht gearbeitet.<br />
Soweit die Theorie. Für die Praxis<br />
bedeutet TRX-Suspension-Trai -<br />
ning mit viel Spaß in kürzester Zeit<br />
zum maximalen Erfolg.<br />
Das haben mittlerweile auch viele<br />
Simone Reiter,<br />
Gesundheitsmanagerin<br />
(BA)<br />
Profi-Sportler erkannt. Unter anderem<br />
die amerikanische National-<br />
Football-League, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />
und viele<br />
Skirennläufer. Doch nützen die Vorteile<br />
des TRX nicht nur den Leis -<br />
tungssportlern. Egal ob Mann oder<br />
Frau, ob Jung oder Alt, ob gesund<br />
oder mit Beschwerden, ob Sportler<br />
oder Nicht-Sportler, zur Trainingsergänzung<br />
oder im Solo. Wo immer<br />
die Ambitionen liegen, das TRX-<br />
Training ist in vielen Bereichen einsetzbar.<br />
Nicht umsonst wurde es im<br />
letzten Jahr vom renommierten Fitness-Magazin<br />
„Men’s Health“ zum<br />
besten Trainingsgerät gewählt. Zu<br />
Recht, wie ich finde!<br />
Aus diesem Grund bieten auch wir<br />
seit kurzem das TRX-Training im<br />
easyfit an. In Kleingruppen mit max.<br />
3 Personen wird ein individuelles<br />
Programm zugeschnitten und unter<br />
direkter Anleitung trainiert. Doch<br />
was rede oder schreibe ich hier viel,<br />
am besten Sie testen es selber!<br />
Eins möchte ich Ihnen als Gesundheitsmanagerin<br />
(BA) jedoch noch<br />
mitgeben: „Wir sind nicht nur für<br />
das verantwortlich, was wir tun, sondern<br />
auch für das, was wir nicht<br />
tun.“<br />
Ihre Simone Reiter<br />
Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961<br />
www.easyfit-mittenwald.de<br />
A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533<br />
www.easyfit-tirol.at<br />
SPG U9 überraschte als<br />
Vize-Herbstmeister!<br />
Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchsfußballer boten tolle Leistungen im Herbst<br />
Nach einem Jahr und einer langen<br />
sieglosen Durststrecke haben die<br />
Fußballer der Spielgemeinschaft<br />
U 9 <strong>Seefeld</strong>er Plateau eine sensationelle<br />
Hinrunde gespielt. Das<br />
lässt das kleine Fußballerherz<br />
höher schlagen.<br />
Von acht Spielen haben die jungen<br />
Kicker fünf gewonnen und nur<br />
eines verloren. Gegen Fußballgrößen<br />
wie Telfs, Axams/Götzens oder<br />
Oberperfuss und Kematen, von<br />
denen man vor kurzem noch zitterte,<br />
wurden Siege eingefahren.<br />
Das beflügelte natürlich nicht nur<br />
die kleinen Spieler, sondern auch<br />
ihre Trainer Bernhard „Burnz“<br />
Neuner und Peter Eglauer. Mit<br />
dem Titel „Vize-Herbstmeister“<br />
geht es nun in die Winterpause<br />
und mit solch einem positiven Abschluss,<br />
trauen die Trainer ihren<br />
Schützlingen natürlich alles zu.<br />
„Das Wichtigste jedoch ist, dass<br />
die Freude dabei nicht aus den<br />
Augen verloren wird“, ist sich<br />
Burnz Neuner bewusst. „Ziel ist<br />
Danke!<br />
nun Platz zwei zu verteidigen und<br />
vielleicht auch den Tabellenführer<br />
SVI ein bisschen zu ärgern“.<br />
Bedanken möchten sich die Trainer<br />
vor allem bei den Eltern für die<br />
nette Zusammenarbeit.<br />
Bezirksliga West<br />
Herbstdurchgang<br />
1 Navis 41:21 24<br />
2 Umhausen 25:22 24<br />
3 Lohbach 26:19 23<br />
4 Roppen 32:25 22<br />
5 Schönberg 32:26 22<br />
6 Steinach 37:27 19<br />
7 <strong>Seefeld</strong> 20:17 19<br />
8 Oberhofen 24:22 19<br />
9 Vils 25:23 18<br />
10 Wilten 20:23 18<br />
11 Fulpmes 25:43 13<br />
12 Sellraintal* 18:23 11<br />
13 SPG Lechtal* 23:33 9<br />
14 Oetz 9:33 4<br />
*1 Nachtragspiel offen<br />
Wir wünschen unserer treuen Fangemeinde und unseren Sponsoren<br />
ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Danke für eure Unterstützung<br />
88 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Rang zwei: Belohnung für<br />
gute Trainingsbeteiligung<br />
Eine sehr gute Leistung bot auch die U13 in der abgelaufenen Saison.<br />
Die U13 Mannschaft der SPG-<br />
<strong>Seefeld</strong>er Plateau hat die Herbstsaison<br />
sehr erfolgreich beendet.<br />
Seit Anfang August wurde 3-mal<br />
in der Woche trainiert. Der<br />
Mannschaft ist die Umstellung<br />
auf das große Spielfeld gut gelungen.<br />
Von den 9 Meisterschaftsspielen<br />
im Herbst konnten 7 gewonnen<br />
werden, lediglich zweimal musste<br />
man sich knapp geschlagen geben.<br />
Aufgrund der guten Leistung überwintert<br />
die Mannschaft auf dem 2.<br />
Tabellenplatz.<br />
Als Belohnung für diesen Erfolg<br />
und der regen Trainingsbeteiligung<br />
durften die jungen Kicker im November<br />
das Spiel des FC-Wacker<br />
gegen die Wiener Austria besuchen.<br />
Anschließend ging es noch<br />
zum Pizzaessen in „Stefan`s Pasteria“.<br />
An dieser Stelle möchten sich die<br />
Trainer Armin und Robert bei der<br />
Raika und bei Stefan`s Pasteria für<br />
DER SKICLUB<br />
SEEFELD WÜNSCHT<br />
ALLEN SEINEN<br />
MITGLIEDERN,<br />
GÖNNERN<br />
UND FÖRDERERN<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
die Unterstützung des Ausflugs bedanken.<br />
Bei dieser Gelegenheit auch ein<br />
Dankeschön an jene Eltern, die als<br />
Taxidienst bei den Auswärtsspielen<br />
und beim Ausflug zur Verfügung<br />
standen.<br />
2. Klasse West<br />
Herbstdurchgang<br />
1 Reutte II 41:19 29<br />
2 Ried 34:16 28<br />
3 Union Ibk II 53:17 27<br />
4 Gries 26:21 24<br />
5 Zugspitze 32:21 20<br />
6 St. Leonhard 22:29 20<br />
7 Scharnitz* 37:35 19<br />
8 See 28:38 18<br />
9 Lechaschau 23:25 15<br />
10 Mieders 31:39 15<br />
11 Nauders 15:26 15<br />
12 Paznaun 26:40 15<br />
13 Fließ 18:39 7<br />
14 Karres* 13:34 4<br />
* 1 Nachtragspiel offen<br />
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17. DEZEMBER 2010 89
Erfolgreicher Herbst für die Leutascher Schwimmer<br />
Auch die Masters-Schwimmer der Leutascher waren erfolgreich<br />
Fotos: Da Ferrer<br />
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<strong>Seefeld</strong> · Münchner Straße 42<br />
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info@sporthaus-kirchmair.at<br />
www.sporthaus-kirchmair.at<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten und eine tolle Skisaison 2011!<br />
Die erfolgreichen Leutascher<br />
Schwimmer beim Merkurcup-<br />
Auftakt in Innsbruck<br />
Sehr erfolgreich verleif der Herbst<br />
für den SK Leutasch.<br />
17 Vereine waren beim Meeting in<br />
Wörgl am 14. November vertreten.<br />
Auch die Schwimmer vom SK<br />
Leutasch sind früh morgens um 7<br />
Uhr nach Wörgl aufgebrochen,<br />
um neue Rekorde aufzustellen!<br />
Die Stimmung war von der Abfahrt<br />
weg klasse. Auch Eltern und<br />
Großeltern kamen, um die jungen<br />
Athleten anzufeuern.<br />
Besonders hervorzuheben sind die<br />
Leistungen von Michael Peer und<br />
Marvin Glas, die ihre Zeiten so<br />
verbessern konnten, dass unser<br />
Präsident Reini seine Wette verlor<br />
und den beiden eine Pizza ausgeben<br />
'durfte'. Marvin Glas schaffte<br />
Gold bei den 50 m Schmetterling<br />
und Bronze bei den 50 m Freistil!!<br />
Carla und Valerie nahmen überhaupt<br />
das erste Mal an einem<br />
Wettkampf teil und schnitten trotz<br />
Nervosität sehr gut ab.<br />
Mit am Start waren außerdem<br />
noch Lisa Geiger, Sebastian Thurner<br />
und Victoria Zausnig, wobei<br />
alle ihre persönlichen Zeiten verbessern<br />
konnten. Leider nicht teilnehmen<br />
konnten, trotz fleißiger<br />
Vorbereitung im Training, wegen<br />
Krankheit Marx Tobias und Bayer<br />
Pascal.<br />
Beim Mercurcup in Innsbruck<br />
waren Andreas Geiger mit Silber<br />
über 50 m Kraul und Jana Marx<br />
aus Leutasch mit Silber über 50m<br />
Schmetterling die erfolgreichsten<br />
Teilnehmer.<br />
Bei den Österreichischen Masters-<br />
Meisterschaften in Telfs holten sich<br />
Doris Heel die Bronzemedaille<br />
über 50m Rücken und Evi Holzner<br />
Silber über 100m Rücken.<br />
90 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Skiclub zieht erfolgreich Bilanz<br />
Beim Skiclub <strong>Seefeld</strong> hatten die<br />
Mitglieder auch heuer wieder alle<br />
Hände voll zu tun. Neben dem<br />
Nordischen Doppelweltcup gab<br />
es wieder zahlreiche weitere Veranstaltungen<br />
und Highlights zu<br />
bewältigen.<br />
Begonnen hat der Winter mit dem<br />
drei-tägigen Alpencup. Am selben<br />
Wochenende war auch das Skitourenrennen<br />
auf die Rosshütte, wo<br />
immer wieder schön mit anzusehen<br />
ist, in welchem Tempo und<br />
Rennzeit die Sportler diese Strecke<br />
bestreiten.<br />
Der Mundecup am Gschwandtkopf<br />
und der Raiffeisen-Bezirkscup<br />
auf der Rosshütte mit weit<br />
über 100 Kindern am Start, war<br />
für den <strong>Seefeld</strong>er Skiclub sehr erfolgreich.<br />
Ein jährliches Highlight<br />
ist der Doppel-Weltcup der nordischen<br />
Kombination. Auch dieses<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
Jahr konnte der Wahltiroler Mario<br />
Stecher wieder vom Siegespodest<br />
strahlen. Für die Kleinsten ist<br />
jedes Jahr das Guglhupfspringen<br />
ein Pflichttermin. Über 80 Kinder<br />
waren mit dabei und freuten sich<br />
auf den Guglhupf nach dem<br />
Springen. Der Winterabschluss für<br />
die Mitglieder sind wie jedes Jahr<br />
die Clubmeisterschaften im Langlauf<br />
und Alpin. 40 Teilnehmer<br />
maßen sich beim Langlaufcontest,<br />
ganze 90 gingen im alpinen Rennen<br />
an den Start.<br />
Den Saisonabschluss Ende März<br />
sollten die ÖM im Langlauf sowie<br />
der Vereinscup bilden. Leider<br />
musste die Veranstaltung abgesagt<br />
werden, da der Frühling <strong>Seefeld</strong><br />
schon im Griff hatte. In den Osterferien<br />
wurden die fleißigen Trainingskinder<br />
wieder belohnt mit<br />
unserem mittlerweilen schon tra-<br />
Kindernachmittag im Olympia<br />
Bereits zum dritten Mal fand der Kindernachmittag im Sport- und Kongresszentrum<br />
statt. Erneut kamen viele Kinder, um sich den spaßigen Nachmittag<br />
nicht entgehen zu lassen. Die kleinen Wasserratten schwammen eifrig<br />
von Station zu Station, um am Ende des Nachmittags unter den Besten zu<br />
sein. Die nächsten Kindernachmittage finden am 4.3., 1.4. und 10.6. statt.<br />
ESTESS und Håkan Dahlbo Tennis Academy<br />
<strong>Seefeld</strong> wünschen allen Schülern und<br />
Partnern ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
ditionellen Gardalandausflug. 50<br />
Kinder ließen sich die Loopings<br />
und Achterbahnen dort nicht entgehen.<br />
Nach einer kurzen Frühjahrspause<br />
war im Juni der Mountain-Run<br />
auf die Rosshütte. Ca. 70<br />
Erwachsene starteten im Dorf und<br />
das Ziel war die <strong>Seefeld</strong>er Spitze.<br />
Auch die Kinder hatten ihren eigenen<br />
Lauf und mussten einige hundert<br />
Meter absolvieren.<br />
Alle sind ins Ziel gekommen und<br />
wurden natürlich sehr gefeiert. Der<br />
letzte Bewerb von dieser Saison<br />
war das traditionelle Reither-Joch -<br />
alm-Rennen im September. Nicht<br />
nur die Mountainbiker wurden bewertet,<br />
sondern auch die Nordic-<br />
Walker. Rosi Frießer war zu Fuß<br />
schneller als ihr Mann am Rad. Im<br />
April war der Baubeginn für das<br />
Nordische Kompetenzzentrum,<br />
mit zwei neuen Schanzen, Biathlonstand<br />
und Rollerlaufbahn für<br />
den Sommer. Mittlerweile ist das<br />
nordische Zentrum fertig, die Einweihung<br />
war im November und<br />
die ersten National-Mannschaften<br />
waren schon in <strong>Seefeld</strong> zum Trainieren.<br />
An dieser Stelle wird allen<br />
gedankt, die uns den ganzen Winter<br />
über und auch Sommer fleißig<br />
geholfen und unterstützt haben.<br />
Wenn nicht viele kleine Rädchen<br />
ineinander greifen, könnte diese<br />
Fülle von Veranstaltungen nicht<br />
durchgeführt werden.<br />
Ebenfalls ein DANKE an die<br />
Sponsoren, Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>,<br />
Casino <strong>Seefeld</strong>, Gemeinde und<br />
TVb.<br />
Termine für den<br />
kommenden Winter<br />
16. - 18.12.2010 Alpencup,<br />
Springen und Nord.<br />
Kombination.<br />
18.12.2010 Schitourenrennen<br />
14.01 – 16.01.2011 Weltcup<br />
12.02. – 13.02.2011 Biathlon<br />
Jugend- und<br />
Schülermeisterschaften<br />
19.02.2011 Guglhupfspringen<br />
14.02.2011 Bezirkscup<br />
18.03.2011 LL-CM<br />
20.03.2011 Alpin-CM<br />
26.03.2011 österr. Meisterschaft<br />
im LL und Vereinscup<br />
30km Freistil<br />
Sport Norz · Klosterstraße 120<br />
Tel. 05212-6252 · info@sport-norz.at<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag – Sonntag<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
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Kalt/Trocken, Trocken,<br />
Feucht oder Nässe<br />
Schneebedingungen<br />
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vom Anfänger bis<br />
zum Profi<br />
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NORZ – der<br />
Langlauf-Spezialist<br />
in <strong>Seefeld</strong> wünscht<br />
allen Freunden und<br />
Kunden ein schönes<br />
Weihnachtsfest.<br />
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17. DEZEMBER 2010 91
Winterstar Alpine Challenge<br />
Das Winterstarteam bei der Probeveranstaltung in <strong>Seefeld</strong><br />
Eine völlig neue internationale<br />
Wintersport-Wettkampfserie wird<br />
von Jänner bis März 2011 veranstaltet.<br />
Ab sechs Jahren kann man<br />
an dieser Challenge teilnehmen.<br />
In fünf neuen innovativen Bewerben<br />
treten Alpinskifahrer, Snowboarder,<br />
Shortcarver, Telemarker,<br />
Skibobfahrer uvm. in einer Klasse<br />
gegeneinander an.<br />
Eine eigene Klasse für Sportler mit<br />
Körperbehinderung ist vorgesehen.<br />
Ebenso gibt es eine Teamwertung<br />
Harry Potter 7 - Teil 1<br />
Sa 18.12. 17.30 Uhr<br />
Mo 20.12. 20.20 Uhr<br />
Mi 22.12. 15.00 Uhr<br />
Do 23.12. 17.30 Uhr<br />
So 26.12. 17.30 Uhr<br />
Do 30.12. 17.30 Uhr<br />
So 2.1. 17.30 Uhr<br />
Mi 5.1. 17.30 Uhr<br />
Sa 8.1. 17.30 Uhr<br />
Mi 12.1. 17.30 Uhr<br />
Fr 14.1. 17.30 Uhr<br />
So 16.1. 17.30 Uhr<br />
Do 20.1. 17.30 Uhr<br />
R.E.D. - älter, härter, besser<br />
So 19.12. 20.20 Uhr<br />
Di 21.12. 17.45 Uhr<br />
Do 23.12. 20.20 Uhr<br />
Mo 27.12. 20.20 Uhr<br />
Do 30.12. 20.20 Uhr<br />
Sammy’s Abenteuer<br />
Fr 31.12. 14.00 Uhr<br />
Di 4.1. 15.15 Uhr<br />
Fr 7.1. 15.15 Uhr<br />
Mo 10.1. 15.15 Uhr<br />
Kottan ermittelt<br />
So 2.1. 20.20 Uhr<br />
Mi 5.1. 20.20 Uhr<br />
Sa 8.1. 20.20 Uhr<br />
Megamind<br />
Sa 1.1. 15.15 Uhr<br />
Mi 5.1. 15.15 Uhr<br />
Sa 8.1. 15.15 Uhr<br />
Wall Street 2<br />
Fr 17.12. 20.20 Uhr<br />
Di 21.12. 20.20 Uhr<br />
Sa 25.12. 20.20 Uhr<br />
So spielt das Leben<br />
Fr 17.12. 17.45 Uhr<br />
Mo 20.12. 17.45 Uhr<br />
Di 28.12. 17.45 Uhr<br />
Mo 3.1. 20.20 Uhr<br />
So 9.1. 20.20 Uhr<br />
Do 13.1. 17.45 Uhr<br />
Sa 15.1. 17.45 Uhr<br />
Di 18.1. 20.20 Uhr<br />
Do 13.1. 15.15 Uhr<br />
So 16.1. 15.15 Uhr<br />
Di 18.1. 15.15 Uhr<br />
Mi 12.1. 20.20 Uhr<br />
So 16.1. 20.20 Uhr<br />
Mi 19.1. 20.20 Uhr<br />
Di 11.1. 15.15 Uhr<br />
Sa 15.1. 15.15 Uhr<br />
Mi 19.1. 15.15 Uhr<br />
Mi 19.12. 17.45 Uhr<br />
Sa 1.1. 20.20 Uhr<br />
Do 6.1. 17.45 Uhr<br />
Di 11.1. 17.45 Uhr<br />
Rapunzel - Neu verföhnt<br />
Fr 14.1. 15.15 Uhr<br />
Mo 17.1. 15.15 Uhr<br />
Do 20.1. 15.15 Uhr<br />
bestehend aus zwei Läufen.<br />
Alle Bewerbe werden einzeln gewertet<br />
bzw. zählen alle zur Gesamtwertung.<br />
Die Sieger sind dann<br />
die Winterstars.<br />
Es gibt tolle Sachpreise zu gewinnen<br />
und Preisgeld von € 1500.-.<br />
Die spektakuläre Auftaktveranstaltung<br />
steht in <strong>Seefeld</strong> auf der<br />
Sprungschanze am Programm. Die<br />
weiteren Stationen sind Kühtai,<br />
Mutters und schließlich das Finale<br />
auf der Nordkette.<br />
vom 17.12. - 20.1.<br />
Konferenz der Tiere<br />
Fr 17.12. 15.15 Uhr<br />
So 19.12. 15.15 Uhr<br />
Di 21.12. 15.15 Uhr<br />
Do 23.12. 15.15 Uhr<br />
Sa 25.12. 15.15 Uhr<br />
Mo 27.12. 15.15 Uhr<br />
Do 30.12. 15.15 Uhr<br />
So 2.1. 15.15 Uhr<br />
Do 6.1. 15.15 Uhr<br />
So 9.1. 15.15 Uhr<br />
Mi 12.1. 15.15 Uhr<br />
Entführung der Elfriede Ott<br />
Sa 18.12. 20.20 Uhr<br />
Mi 22.12. 20.20 Uhr<br />
Di 28.12. 20.20 Uhr<br />
Di 4.1. 20.20 Uhr<br />
Fr 7.1. 17.45 Uhr<br />
Di 11.1. 20.20 Uhr<br />
Fr 14.1. 20.20 Uhr<br />
Mi 19.1. 17.45 Uhr<br />
Die etwas anderen Cops<br />
So 26.12. 20.20 Uhr<br />
Mi 29.12. 20.20 Uhr<br />
Fr 31.12. 16.00 Uhr<br />
Mo 3.1. 17.45 Uhr<br />
Stichtag<br />
Fr 7.1. 20.20 Uhr<br />
Mo 10.1. 20.20 Uhr<br />
Do 13.1. 20.20 Uhr<br />
Dinner für Spinner<br />
Sa 25.12. 17.45 Uhr<br />
Di 28.12. 15.15 Uhr<br />
Sa 1.1. 17.45 Uhr<br />
Umständlich verliebt<br />
So 19.12. 17.45 Uhr<br />
Mi 22.12. 17.45 Uhr<br />
Do 6.1. 20.20 Uhr<br />
So 9.1. 17.45 Uhr<br />
Mo 17.1. 17.45 Uhr<br />
Sa 15.1. 20.20 Uhr<br />
Mo 17.1. 20.20 Uhr<br />
Do 20.1. 20.20 Uhr<br />
Di 4.1. 17.45 Uhr<br />
Mo 10.1. 17.45 Uhr<br />
Di 18.1. 17.45 Uhr<br />
Mo 27.12. 17.45 Uhr<br />
Mi 29.12. 15.15 Uhr<br />
Ich, einfach unverbesserlich<br />
Sa 18.12. 15.15 Uhr So 26.12. 15.15 Uhr<br />
Mo 20.12. 15.15 Uhr<br />
Kasperletheater<br />
mit Julia Schumacher<br />
Fr 24.12. 14.00 Uhr<br />
Oh Schreck, der Christbaum ist weg<br />
Mo 3.1. 16.00 Uhr<br />
Die Abenteuer des Kater Mutz<br />
Skitourenrennen auf Rosshütte<br />
Am 18.12. findet der 5. Nachttourensprint<br />
auf die Rosshütte statt.<br />
Um 18:00 ist der Massenstart an<br />
der Talstation der Bergbahnen<br />
Rosshütte. Die Startnummernausgabe<br />
findet von 16.30 – 17.40 Uhr<br />
ebenfalls an der Talstation der<br />
Bergbahnen Rosshütte statt.<br />
Im Startgeld inbegriffen sind ein<br />
Essensgutschein für ein Essen nach<br />
Wahl im Bergrestaurant Rosshütte<br />
im Anschluss an das Rennen, die<br />
Startnummer, ein wärmender Tee<br />
im Zielbereich und gratis Bahnfahrt<br />
für ALLE (Teilnehmer, Angehörige,<br />
Betreuer, Fans).<br />
Weitere Informationen für Kurzentschlossene<br />
gibt es unter<br />
Der Kasperl im Cinepoint!<br />
Am 24.12. und am 03.01. gibt es<br />
für Kinder ein Highlight im Cinepoint<br />
<strong>Seefeld</strong>: der Kasperl<br />
höchstpersönlich kommt vorbei<br />
und wird die Kinder mit seinen<br />
Geschichten zum Schreien, Lachen<br />
und Klatschen bewegen.<br />
Zwei verschiedene Programme gibt<br />
es zu sehen. Julia Schumacher befasst<br />
sich seit vielen Jahren mit<br />
dem Puppentheater und ist ein regelrechter<br />
Profi auf diesem Gebiet.<br />
Weil sie die Abwechslung liebt,<br />
werden an den beiden Aufführungstagen<br />
verschiedene Theater<br />
vorgeführt.<br />
Zu Weihnachten kann man sich<br />
auf „Oh Schreck, der Christbaum,<br />
der ist weg!" freuen. Natürlich ist<br />
am 24. Dezember vor allem das<br />
Christkind in Eile, da hilft ihm oft<br />
der Weihnachtswichtel.<br />
Doch ein Problem gibt es: Wo ist<br />
der Christbaum auf den alle warten??<br />
Eine turbulente und vor<br />
allem witzige Geschichte für Groß<br />
und Klein.<br />
Am 03.01. spielt Julia Schumacher<br />
mit ihren Puppen die Geschichte<br />
„Die Abenteuer des Kater Mutz":<br />
Aus lauter Langeweile zaubert sich<br />
die Hexe einen Kater herbei.Weil<br />
dieser aber nicht so tut wie sie will,<br />
hat sie die Idee, ihn im Wald verhungern<br />
zu lassen. Doch dann,<br />
kreuzen sich die Wege von Kasperl<br />
und dem Kater Mutz.<br />
Keine Angst, liebe Kinder, wenn<br />
der Kasperl dabei ist, kann die Geschichte<br />
für den Kater ja fast nur<br />
gut ausgehen.<br />
Skitourencup <strong>Seefeld</strong> - Startklar<br />
und www.ski-club-seefeld.com<br />
Aber schnappt euch eure Eltern<br />
und Geschwister und kommt vorbei<br />
und überzeugt euch einfach selber!<br />
Hexe und Kater Mutz werden Kasperl<br />
im Cinepoint ganz schön ins<br />
Schwitzen bringen<br />
Seminar für<br />
Senioren<br />
In einem gesunden Körper steckt<br />
ein gesunder Geist. Dieser Spruch<br />
ist uns wohl allen bekannt. Dazu<br />
gibt es am Donnerstag, 20.Jänner<br />
im Ganghofer Museum in Leutasch<br />
ein Seminar. Von 09.00-<br />
11.00 berichtet Irmgard Wille über<br />
einen gesunden Körper, Geist und<br />
Seele. Älter werden heißt Veränderung<br />
und diese kann man aktiv<br />
gestalten. Mit den vier tragenden<br />
Säulen der Gesundheit - Körper,<br />
Geist, Seele und soziales Umfeld -<br />
wird erklärt, wie man im Alter geistig<br />
beweglich und selbstständig<br />
bleiben kann. Ein anschaulicher<br />
und anregender Vortrag für alle Interessierten<br />
ab 60.<br />
92 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Terminservice vom 17. 12. bis 10.1. - ohne Gewähr<br />
17 Dezember Fr<br />
SEEFELD: Casino <strong>Seefeld</strong>, 20.00<br />
Uhr: Vernissage von Helmut Zwerger<br />
- „Tiroler Bilder im Weltall“<br />
MIITTENWALD: 17 Uhr<br />
Christkindlmarkt in der Ballenhausgasse<br />
MIITTENWALD: 20.00 Uhr<br />
Geigenbaumuseum: Middlewood<br />
Kultur e.V. zeigt einen weihnachtlichen<br />
Kinofilm.<br />
18 Dezember Sa<br />
SEEFELD: Bergbahnen Rosshu�tte,<br />
ab 18.00 Uhr 5. <strong>Seefeld</strong>er<br />
Skitourenrennen des Ski-Clubs<br />
<strong>Seefeld</strong> auf die <strong>Seefeld</strong>er Rosshu�tte.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter www.ski-clubseefeld.com.<br />
Zum 4. Mal findet am 15.Jänner<br />
in Krün das Historische Skirennen<br />
„NostalSki" des Junggesellenvereins<br />
Krün statt. Dabei handelt es<br />
sich um ein Skirennen auf alten<br />
Holzskiern in historischer Ski-Bekleidung.<br />
Bereits im Vorjahr war die „Nos -<br />
talSki“ ein durchschlagender Erfolg.<br />
Hundert Wagemutige gingen<br />
an den Start. Das Besucherinteresse<br />
war überwältigend.<br />
Beim Rennen am 15. Jänner erwartet<br />
man sich einen ähnlichen<br />
plateau<strong>zeitung</strong><br />
MITTENWALD: 17 Uhr Christkindlmarkt<br />
in der Ballenhausgasse<br />
19 Dezember So<br />
MITTENWALD: 8 Uhr Intern.<br />
Grenzland - Turnier, Isar Arena<br />
Mittenwald<br />
MITTENWALD: 17 Uhr Christkindlmarkt<br />
in der Ballenhausgasse<br />
26 Dezember So<br />
MITTENWALD: 20 Uhr Stephanietanz<br />
des Mittenwalder Bauerntheaters<br />
im TSV-Veranstaltungssaal<br />
aus Anlass 140 Jahre Theaterverein<br />
SEEFELD: Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />
Weihnachtliche Weisen der <strong>Seefeld</strong>er<br />
Bläsergruppe<br />
Nostalgierennen in Krün<br />
Besucherandrang. Deshalb wollen<br />
die Junggesellen auch das Teilnehmerfeld<br />
vergrößeren. Wer Interesse<br />
an der Teilnahme hat, kann sich<br />
bis zum Renntag um 11:30 Uhr<br />
unter „vorstand@junggesellenkruen.de“<br />
anmelden. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 10 Euro.<br />
Das Rennen geht von ca. 12:00<br />
Uhr bis 16:30 Uhr. Der Eintritt<br />
am Barmsee-Skilift Krün beträgt<br />
1 Euro. 6 Euro sind fürs „Skikranzla"<br />
mit der „Koitaboch-<br />
LEUTASCH: Kirchplatzl Nr. 131,<br />
Nähe Bauernladen, 17.00-20.00<br />
Uhr: Die Leutascher Anklöpfler<br />
singen bei der Krippe mit lebensgroßen<br />
Figuren<br />
28 Dezember Di<br />
MITTENWALD: 10.30 Erleben<br />
Sie die Mittenwalder Privatbrauerei.<br />
Anmeldung unter Tel.<br />
08823/1007.<br />
LEUTASCH: Kirchplatzl, Pfarrkirche<br />
Oberleutasch, 16.30 Uhr-<br />
Weihnachtskonzert der Zarewitsch<br />
Don Kosaken<br />
LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpenbad,<br />
Saal Hohe Munde, 20.00 Uhr<br />
„MUSICAL NIGHT“. Weitere<br />
Informationen auf www.ars-cultus.at.<br />
29 Dezember Mi<br />
SEEFELD: Olympia Sport- und<br />
Kongresszentrum, Saal Olympia,<br />
20.30 Uhr Weihnachtsgala - Das<br />
schönste aus der Welt der<br />
Oper&Operette<br />
MÖSERN/BUCHEN: Landgasthof<br />
Ropferstub’m, 19.00 Uhr,<br />
Kultur im Wirtshaus: Bauernfesttag.<br />
SCHARNITZ: Gemeindesaal,<br />
19,30 Uhr Heimatabend der Karwendler<br />
Plattler<br />
MITTENWALD: 20 Uhr Bauerntheater<br />
Premiere: „Die Bierkur",<br />
TSV-Veranstaltungssaal<br />
4 Jänner Di<br />
MITTENWALD: 10.30 Brauereiführung,<br />
Tel. 08823/1007.<br />
Für Freunde der Gospel-Musik<br />
Musi" in der Krüner Stubn fällig. Der weltbekannte Humphrey-Gospelchor gastiert in <strong>Seefeld</strong><br />
Am Samstag, den 18. Dezember<br />
kommen „A.C. Humphrey and his<br />
Voices of Gospel" aus München<br />
wieder in die Pfarrkirche nach <strong>Seefeld</strong>.<br />
Es ist die Mischung aus präziser<br />
Musikalität und tief emotionaler<br />
Entzückung, die Humphrey<br />
und seine Gospelsänger zu etwas<br />
besonderem machen. Die Sänger<br />
begeistern mit einer grandiosen<br />
Show und entführen mit einer musikalischen<br />
Bandbreite vom Boogie-Sound<br />
über Pop-Melodien bis<br />
hin zu schwermütigen Balladen in<br />
die Welt des Gospels. Uwe Schier<br />
ist es wieder gelungen, einen musikalisch<br />
spirituellen Abend nach<br />
<strong>Seefeld</strong> zu holen, den Sie nicht verpassen<br />
sollten!<br />
17. DEZEMBER 2010 93
Doppelweltcup im Jänner<br />
Die österreichischen Kombinierer rechnen sich in <strong>Seefeld</strong> gute Chancen aus. Das Schlittenhunderennen ist das Winterhighlight in Scharnitz.<br />
Von 14.-16. Jänner findet wieder<br />
der Doppelweltcup der Nordischen<br />
Kombination in <strong>Seefeld</strong><br />
statt. Zum achten Mal kommen<br />
die Sportler nun mit ihren Fantrauben<br />
nach <strong>Seefeld</strong>. Das routinierte<br />
und engagierte OK-Team<br />
rund um Bürgermeister Mag. Ing.<br />
Werner Frießer ist bereits voll mit<br />
den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt.<br />
Die neue, größere Toni-Seelos-<br />
Schanze wird Weiten über 110<br />
Meter zulassen, so werden die<br />
Sportler im kommenden Winter<br />
vor neue Bedingungen gestellt.<br />
Sind Sie mit dabei und feuern die<br />
Sportler an!<br />
35. Senioren-Hallen-Tennis-EM<br />
Von 7.-22.Jänner steht die WM<br />
Casino Tennishalle wieder ganz im<br />
Zeichen spannender Tennismatches<br />
in Altersklassen von 40 bis 85<br />
Jahren. Mit rund 700 Teilnehmern<br />
aus über 30 Nationen ist dieses<br />
Hallen-Tennis-Turnier das größte<br />
seiner Art und es ist außerdem von<br />
der ITF als Turnier der Klasse 1 gerankt.<br />
Neben Tennis auf höchstem Niveau<br />
gibt es auch wieder ein buntes<br />
Rahmenprogramm: Am 9. und<br />
16. Jänner steht jeweils um 21.30<br />
Uhr die Ero�ffnung der 35. Tennis-<br />
Europameisterschaften mit EM-<br />
Party und Sektempfang im Casino<br />
<strong>Seefeld</strong> am Programm.<br />
Am Mittwoch, den 12. und 19.<br />
Jänner gib es die beliebten EM-<br />
Parties in der Tenne des Ferienhotels<br />
Kaltschmid.<br />
Jeweils am Donnerstag Abend<br />
können alle Teilnehmer Tiroler<br />
Schmankerl in der Tennishalle verkosten.<br />
Am Freitag, den 14. Jänner<br />
bzw. Samstag, den 15. Jänner werden<br />
die Bewerbe mit einer Punschparty<br />
und Preisverteilung abgeschlossen.<br />
Mondscheinfahrten zur Rosshütte<br />
Auch heuer veranstalten die Bergbahnen<br />
Rosshütte wieder ihre beliebten<br />
Mondscheinfahrten.<br />
Neben Livemusik und Stimmung<br />
mit der beliebten Partyband „Kuhl<br />
the Gang“ und Hits aus den 70er<br />
und 80er-Jahren bietet das Berg -<br />
res taurant ein „All you can eat“-<br />
Buffet an. Das Gesamtpackage für<br />
Bahnfahrt, Musik und Essen kos -<br />
tet 14,90 Euro. Geboten werden<br />
neben Grillspezialitäten auch Tiro-<br />
ler Schmankerln und internationale<br />
Köstlichkeiten.<br />
Hier die Termine für die heurigen<br />
Mondscheinfahrten: 22. Jänner,<br />
19. Feber, 12. März.<br />
Starten Sie rechtzeitig mit der<br />
Standseilbahn und genießen Sie<br />
den Sonnenuntergang, das nächtliche<br />
Naturschauspiel und die<br />
wunderbare Bergkulisse oberhalb<br />
<strong>Seefeld</strong>s und lassen Sie sich’s dabei<br />
gutgehen.<br />
Schlittenhunderennen<br />
Scharnitz ist wie bereits 2009 und<br />
2010 Schauplatz verschiedener<br />
Wettbewerbe von Schlittenhundegespannen.<br />
Von Skikjöring (ein<br />
Sportler lässt sich auf Skiern von<br />
Schlittenhunden ziehen) über<br />
Pulka-Bewerbe (die Hunde ziehen<br />
eine Wanne, mit der ein Langläufer<br />
über ein Seil verbunden ist)<br />
und vielem mehr sind spannende<br />
Wettkämpfe garantiert und lassen<br />
das Herz jedes Tierliebhabers und<br />
(Hunde-) Sportlers höher schlagen.<br />
Am Donnerstag, den 6. Jänner findet<br />
heuer erstmals ein spektakuläres<br />
Nachtrennen statt. Rund 70<br />
Teams aus Österreich, Deutschland,<br />
den Niederlanden und vielen<br />
weiteren Ländern haben sich bereits<br />
angemeldet und freuen sich<br />
mit ihren Hunden auf spannende<br />
Tage bei besten Schneebedingungen.<br />
Packende Wettkämpfe und eine<br />
einmalige Rennatmosphäre, die<br />
alle Natur- und Sportfreunde gleichermaßen<br />
begeistern wird, sind<br />
garantiert!<br />
Gestartet wird am 6. bis 8. Jänner<br />
jeweils um 10 Uhr hinter der<br />
Tankstelle Reinpold. Der Start für<br />
das Nachtrennen ist um 18.00<br />
Uhr. Es sind Strecken von 8 km,<br />
12 km und 16 km zu bewältigen.<br />
Russische<br />
Weihnacht<br />
Mit grandiosen Stimmen, tiefschwarzen<br />
Bässen und klaren Tenören<br />
präsentieren die Zarewitsch<br />
Kosaken auch in diesem Jahr ihre<br />
traditionellen Weihnachtskonzerte<br />
in der Olympiaregion. Am 28. Dezember<br />
um 16.30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Oberleutasch und 4.<br />
Jänner um 17 Uhr in der Pfarr -<br />
kirche St. Oswald singen sie von<br />
ihrer Freude, von ihrer Melancholie,<br />
von ihrem Schmerz und berühren<br />
damit Ihr Gemüt und Ihr<br />
Herz. Überall, wo sie auftreten,<br />
füllen sie die Veranstaltungsorte,<br />
garantieren mit dem Zauber der<br />
russischen Musik ein einzigartiges<br />
Erlebnis auf hohem musikalischem<br />
Niveau, faszinieren das Publikum<br />
mit ihrem professionellen Gesang;<br />
perfekte Harmonie und Dynamik;<br />
Klangsinn und Klangfülle; Homogenität<br />
des Chorklangs. Hier wird<br />
eine Atmosphäre aufgebaut, in der<br />
man in die ewige Wahrheit Gottes<br />
versinkt und gleichzeitig die russische<br />
Seele offenbart.<br />
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94 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>
Flachdach oder Giebeldach?<br />
Kaum ein Thema polarisiert in<br />
touristischen Gemeinde so wie<br />
das leidige Dachthema. Was ist eigentlich<br />
die „richtige“ Art sein<br />
Dach zu bauen?<br />
Während in reinen Wohnorten<br />
wie Zirl oder Mils fast ausschließlich<br />
Häuser und Wohnanlagen<br />
mit Flachdächern gebaut werden<br />
ist die Diskussion in touristischen<br />
Gemeinden eine alte und berechtigte.<br />
Das gute alte Giebeldach ist<br />
kulturell tief verwurzelt in der Art<br />
und Weise wie in Tirol gebaut<br />
wird. Bei keinem alten Bauernhaus<br />
wurde ein Flachdach errichtet. Natürlich<br />
fehlten auch die richtigen<br />
Baustoffe, aber die individuellen<br />
Giebeldächer haben die Tiroler<br />
Baukultur über Jahrhunderte geprägt.<br />
Was macht das Flachdach eigentlich<br />
so beliebt bei Neubauten?<br />
Der Grundstückspreis ist gerade in<br />
touristischen Gemeinden Tirols<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
wünscht Ihnen von Herzen!<br />
Daniela BAUMANN<br />
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plateau<strong>zeitung</strong><br />
sehr hoch, und durch ein Flachdach<br />
kann die volle Raumkapazität<br />
ausgenützt werden. Ein weiterer<br />
Faktor ist, dass kaum Dachstuhlkosten<br />
anfallen und man<br />
damit bare Münze spart. Genau da<br />
beginnen allerdings bereits die<br />
Nachteile. Dieses „Fehlen“ des<br />
Dachstuhls ist gerade im ländlichen<br />
Raum für viele ein optischer<br />
Makel. In Höhenlagen wie am Plateau<br />
kann auch die Schneelast zu<br />
einem statischen Problem werden.<br />
Das Problem mit zu hohen Lasten<br />
kennt der Giebeldachstuhl kaum.<br />
Durch die Schräge werden die<br />
Kräfte anders abgeleitet, und somit<br />
können höhere Lasten getragen<br />
werden. Das Giebeldach ist ein<br />
Sichtdachstuhl und bietet auch architektonisch<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Früher wurden sie oft als Stauraum<br />
verwendet, heute werden in den<br />
Dachböden mit Sichtdachstuhl<br />
wegen des besonderen Flairs Penthauswohnungen<br />
untergebracht.<br />
Einzige Nachteile der Giebeldachstühle<br />
sind hohe Kosten und die<br />
geringere Energieeffizienz.<br />
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