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zpplateau zeitung - PZ Seefeld

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plateau <strong>zeitung</strong><br />

die unabhängige <strong>zeitung</strong> für die<br />

karwendel- & wettersteinregion<br />

Nummer 05.2010 vom 17. Dezember 2010<br />

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 <strong>Seefeld</strong> | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -<br />

Allen Freunden und Gästen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und Gesundheit für 2011!<br />

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Investor des 5*-Hotels in<br />

Mittenwald vorgestellt!<br />

Zwei der zahlreichen Varianten, wie das neue Fünf-Sterne-Hotel am Bahnhof<br />

in Mittenwald aussehen könnte.<br />

Kürzlich wurde bei einer Bürgerinformation<br />

in Mittenwald das<br />

geplante Hotelprojekt noch einmal<br />

der Bevölkerung vorgestellt.<br />

Zur großen Überraschung lernten<br />

die Bürger und Bürgerinnen der<br />

Marktgemeinde Mittenwald auch<br />

gleich den Investor des Großprojektes<br />

kennen.<br />

Auf Grund der winterlichen Verhältnisse<br />

war es dem Berliner In -<br />

ves tor leider nicht möglich, per<br />

Flugzeug nach Mittenwald zu reisen.<br />

Deshalb projezierte man ihn<br />

kurzerhand auf die Leinwand in<br />

der TSV Halle und er stellte per<br />

Internetchat sich und das Projekt<br />

vor. Peter Berrendorf ist Unternehmer<br />

aus Berlin und hat sich zusammen<br />

mit seinem 27-jährigen<br />

Sohn Patrick zum Ziel gemacht,<br />

dieses Projekt in die Tat umzusetzen.<br />

Die sechsköpfige Familie Berrendorf<br />

kommt seit langem auf<br />

Urlaub nach Mittenwald – ihre<br />

Kinder sind quasi in Mittenwald<br />

großgeworden. Außerdem hat die<br />

Unternehmerfamilie Wurzeln in<br />

Wallgau. Die Berliner schätzen das<br />

Flair des Marktes und wollen mit<br />

dem geplanten Fünf-Sterne-Hotel<br />

mehr Menschen von der Schönheit<br />

dieser Region überzeugen.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Ging in die Offensive und stellte den<br />

Investor vor: Bgm. Adolf Hornsteiner<br />

Die Mittenwalder waren sichtlich<br />

erleichtert, dass der Berliner In ves -<br />

tor so volksnah und durchaus<br />

„einer von ihnen“ ist. Den größten<br />

Teil der 45 Millionen Euro In ves -<br />

tition wird der 60-jährige Investor<br />

aus Eigenmitteln bezahlen.<br />

Auch Bürgermeister Hornsteiner<br />

appellierte nochmals an die MittenwalderInnen.<br />

„Man muss sich<br />

ein Stück weit öffnen für neue<br />

Dinge. Ich bin nicht gewählt worden,<br />

um zu verwalten und repräsentieren<br />

– es muss was geschehen.“<br />

Ob der Millionen Coup gelingt<br />

wird sich herausstellen. Für die<br />

Zukunft von Mittenwald wäre es<br />

durchaus von Vorteil.<br />

Editorial<br />

Bernhard<br />

Rangger<br />

Ein Streit, der<br />

beiden schadet<br />

Spätestens seit der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

ist der Konflikt<br />

zwischen Bgm. Mag. Werner Frießer<br />

und Alt-Bürgermeister Ing.<br />

Erwin Seelos eskaliert: Frießer<br />

wollte verhindern, dass Seelos in<br />

den Aufsichtsrat der Bergbahnen<br />

Rosshütte gewählt wird. Dessen<br />

„Bürgerliste“ beharrte auf die Nominierung.<br />

Bereits im November hatte der<br />

alte Aufsichtsrat eine Empfehlung<br />

gegen Seelos als Vorstandsmitglied<br />

ausgesprochen. In der Gemeinderatssitzung<br />

packte Frießer die Vorwürfe<br />

aus, die der Aufsichtsrat<br />

diesem Beschluss zugrunde gelegt<br />

hatte: Seelos soll in seiner Zeit als<br />

Aufsichtsratsvorsitzender zahlreiche<br />

Mißstände zu verantworten<br />

haben und seiner Kontrollpflicht<br />

nicht ausreichend nachgekommen<br />

sein.<br />

Vizebürgermeister Sepp Kneisl beharrte<br />

schließlich auf einer Reduzierung<br />

der Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder<br />

von sechs auf fünf.<br />

Daraufhin unterbrach Frießer<br />

gleich zweimal die Sitzung, da er<br />

um seinen Job als Rosshüttengeschäftsführer<br />

fürchtete. Schließlich<br />

kramte er sogar in seiner Bürgermeister-Trickkiste<br />

und äußerte<br />

rechtliche Bedenken gegen den<br />

Gemeinderatsbeschluss, da der<br />

Wirtschaftsbetrieb dadurch in Gefahr<br />

sei.<br />

Nach der Rosshütten-Vollversammlung,<br />

bei der Dr. Wolfgang<br />

Rauth in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender<br />

des Aufsichtsrats<br />

bestätigt wurde und somit die<br />

Position Frießers wieder stärkte,<br />

kam die Retourkutsche des Altbürgermeisters:<br />

Er stellte in der<br />

ers ten Sitzung den Antrag, einen<br />

zusätzlichen Geschäftsführer bei<br />

den Bergbahnen Rosshütte einzustellen.<br />

Seelos setzte sich nicht durch:<br />

Frießer wurde für zwei Jahre als<br />

Bergbahnengeschäftsführer bestätigt.<br />

Dieser reagierte und setzte durch,<br />

dass Seelos - er ist immerhin der<br />

größte Kunde der Bergbahnen -<br />

Freikarten künftig nicht mehr<br />

selbst ausdrucken, sondern in der<br />

Rosshütte abholen muss.<br />

So ganz nach dem hebräischen<br />

Rechtsatz: „Aug um Aug - Zahn<br />

um Zahn“...<br />

Der zermürbende Kleinkrieg zehrt<br />

längst nicht nur mehr am Nervenkostüm<br />

der beiden Streitparteien,<br />

er beginnt auch an ihrem<br />

Image zu kratzen - und das hat eigentlich<br />

keiner der beiden Persönlichkeiten<br />

nötig: Seelos führt erfolgreich<br />

mehrere Betriebe und<br />

hat neben seinen politischen<br />

Funktionen auch mehrere Ehrenämter,<br />

insbesondere beim Seniorenbund,<br />

inne.<br />

Und das mit 70 Jahren - ein Jubiläum,<br />

zu dem wir ihm nachträglich<br />

recht herzlich gratulieren<br />

möchten.<br />

Frießer ist als Bürgermeister mit<br />

seinem freundlichen Auftreten<br />

und seinem enormen Wissen ein<br />

würdiger Vertreter für <strong>Seefeld</strong>. Die<br />

Gemeindebetriebe führt er wie ein<br />

CEO eines modernen Großunternehmens.<br />

Er hat nicht nur immer<br />

seinen Laptop dabei, sondern<br />

auch alle Zahlen im Kopf. Bis zu<br />

den technischen Details versucht<br />

er, sich alles beizubringen, damit<br />

ihm kein Angestellter etwas vormachen<br />

kann.<br />

Ein Mann, der andere Perspektiven<br />

und Möglichkeiten hat, als<br />

sich mit dem Gehalt eines Bürgermeisters<br />

einer Tiroler Kleingemeinde<br />

zufrieden geben zu müssen...<br />

In Anbetracht der bevorstehenden<br />

Saison sollten sich also die beiden<br />

Politiker einer alten <strong>Seefeld</strong>er Tradition<br />

besinnen: Was im Herbst<br />

nicht ausgestritten werden<br />

konnte, muss über die Wintermonate<br />

rasten, dann findet man im<br />

Frühjahr eine sinnvolle Lösung.<br />

Durch eine Fortführung der Querelen<br />

kann sicher keiner der beiden<br />

„Streithähne“ punkten. Ganz<br />

im Gegenteil. So ein unwürdiges<br />

Hick-Hack wird beiden nur schaden!<br />

17. DEZEMBER 2010 3


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Freunden ein<br />

gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

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Promillesatz bleibt gleich,<br />

Kurtaxe wurde erhöht!<br />

Mehrere spannende Themen<br />

standen kürzlich bei der Vollversammlung<br />

der Olympiaregion auf<br />

der Tagesordnung: Unter anderem<br />

wurde über die Erhöhung des<br />

Promillesatzes abgestimmt. Die<br />

Kurtaxe wurde bereits im Vorfeld<br />

angepasst.<br />

Von den Nächtigungszahlen her<br />

war das abgelaufene Jahr ein<br />

durchschlagender Erfolg. Im Winter<br />

konnte man das Vorjahresergebnis<br />

so gut wie halten, im Sommer<br />

gab es ein Plus von 11 Prozent<br />

bei den Ankünften und von 7 Prozent<br />

bei den Nächtigungen.<br />

Weniger erfreulich war die finanzielle<br />

Entwicklung: 5,13 Mio. Euro<br />

wurden heuer eingenommen, das<br />

sind fast 200.00 Euro weniger als<br />

im Vergleichzeitraum des Vorjahres.<br />

Für den Verkehrsverbund mussten<br />

zusätzliche Mittel in der Höhe von<br />

fast 80.000 Euro übernommen<br />

werden, die Planungskosten für<br />

den Liftzusammenschluss schlugen<br />

sich mit 55.000 Euro zu Buche.<br />

Da die Ausführungen der beiden<br />

Geschätsführer Markus Tschoner<br />

und Mag. Markus Graf sowie von<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang<br />

Frost fast drei Stunden dauerten,<br />

warteten die Zuschauer<br />

schon gespannt auf die Promillesatz-Abstimmung.<br />

Zuvor konnten aber noch Anfragen<br />

gestellt werden. Stefan Heidkamp<br />

aus Mösern kritisierte, dass<br />

im Vorjahr entgegen gesetzlicher<br />

Vorgaben ein Minus von 274.000<br />

Euro erwirtschaftet wurde. Es<br />

wurde kein Vergleich vorgelegt,<br />

wie sich die Erhöhung des Promillesatzes<br />

auf Projekte auswirken<br />

würde. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

reagierte genervt und beleidigte<br />

in der Folge die Anwesenden<br />

aus Mösern und Buchen, in dem<br />

er ihnen ihre Abspaltungsbestrebungen<br />

vorwarf.<br />

Kurz vor der Abstimmung meldete<br />

sich Obmann Fritz Kaltschmid zu<br />

Wort: „Ich habe der Entscheidung,<br />

die Kurtaxe anzupassen, als Obmann<br />

des Tourismusverbandes<br />

mitgetragen, weil 90.000 Euro im<br />

Budget gefehlt hätten. Ich werde<br />

aber als Unternehmer gegen die<br />

Anpassung des Promillesatzes stimmen,<br />

weil das in der momentanen<br />

Euregio-Vorsitz übergeben<br />

<strong>Seefeld</strong>s Bürgermeister Mag. Werner<br />

Frießer übergab kürzlich den<br />

Vorsitz an der Karwendel-Wetterstein-Euregio<br />

an Landrat Harald<br />

Kühn. Unter der Präsidentschaft<br />

Friere gab es nicht nur positive Ereignisse:<br />

Unter anderem flogen erhebliche<br />

Ungereimtheiten mit<br />

dem langjährigen Geschäftsführer<br />

auf, was nach dessen Trennung zu<br />

einem ziemlichen Stillstand führte.<br />

Mittlerweile hat sich die neue Geschäftsführung<br />

gut eingearbeitet –<br />

für Anliegen und Anträge von Tiroler<br />

Seite kann man mit der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Gemeinderätin Erna Andergassen<br />

in Verbindung treten – in<br />

Bälde sogar über das Internet.<br />

Damit sollte man sich freilich beeilen,<br />

denn es ist zu befürchten,<br />

dass die Mittel immer weniger<br />

Tourismusverbandsobmann Fritz<br />

Kaltschmid<br />

Situation den Wirtschafstreibenden<br />

nicht zuzumuten ist!“<br />

Die Erhöhung wurde schließlich<br />

mit 804:1440 Stimmen abgelehnt.<br />

Bgm. Johannes Marthe aus Reith<br />

meinte: „Kurzfristige Erhöhungen,<br />

die nach knapp einem Monat<br />

schlagend werden, sind nicht<br />

durchzubringen. Die Betriebe<br />

brauchen ein Jahr Zeit, damit sie<br />

diese auch auf die Kunden umlegen<br />

können!“<br />

Bgm. Werner Frießer übergab den<br />

Euregio-Vorsitz.<br />

werden und grenzüberschreitende<br />

Aktivitäten früher oder später aus<br />

der Förderung fallen werden.<br />

4 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Tschoner: „BMW-Partnerschaft<br />

ist eine Chance für die Region!“<br />

Olympiaregions-Geschäftsführer<br />

Markus Tschoner gelang es in seiner<br />

Position als Präsident von<br />

„Best of the Alps" mit BMW eine<br />

offizielle Partnerschaft für die<br />

kommenden drei Jahre abzuschließen.<br />

B. Rangger von der<br />

Plateau<strong>zeitung</strong> führte daher mit<br />

ihm das folgende Interview...<br />

„BMW und Best of the Alps haben<br />

zeitgleich einen Partner gesucht!“<br />

<strong>PZ</strong>: Wie kam es zur „official Partnership"<br />

zwischen Best of the Alps<br />

und BMW?<br />

Tschoner: Bei Best of the Alps arbeiten<br />

wir schon seit eineinhalb<br />

Jahren an diversen Kooperationen<br />

mit Unternehmen im Premiumsegment.<br />

Angedacht sind Partnerschaften<br />

im Bereich Bekleidungsfirmen,<br />

Sportartikel, Ski, Uhren<br />

und eben auch der Autoindustrie.<br />

BMW wählte zeitgleich eine ähnliche<br />

Strategie. Schon bei den ersten<br />

Gesprächen stellte sich heraus, dass<br />

wir viele Gemeinsamkeiten und<br />

Zielgruppen haben!<br />

<strong>PZ</strong>: Was bedeutet die Partnerschaft<br />

für <strong>Seefeld</strong>?<br />

Tschoner: In erster Linie natürlich<br />

eine Imagesteigerung! Wir erhalten<br />

eine einzigartige Möglichkeit, auf<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

mehreren Kanälen hochwertige<br />

Kunden anzusprechen und für unsere<br />

Gäste einen zusätzlichen Nutzen<br />

zu schaffen. BMW wird die<br />

Region in Mailings, Publikationen<br />

und auf einer eigenen Webseite bekannt<br />

machen. Im Ort wird BMW<br />

mit verschiedenen Aktionen präsent<br />

sein.<br />

<strong>PZ</strong>: Was ist das Ziel seitens BMW<br />

an dieser Zusammenarbeit?<br />

Tschoner: Für BMW ist es eine<br />

Möglichkeit, seine Kompetenz im<br />

Bereich Allrad durch das XDrive-<br />

System zu unterstreichen. Neben<br />

der Kooperation mit dem Tourismusverband<br />

finden auch Kooperationen<br />

mit Leistungsträgern, wie<br />

Hotels, Bergbahnen und Skischulen<br />

statt.<br />

<strong>PZ</strong>: Welche Orte werden miteinbezogen?<br />

Tschoner: Gestartet wird die Zusammenarbeit<br />

mit den Orten Garmisch,<br />

Davos, Megève und <strong>Seefeld</strong>.<br />

Nach dem Winter wird das<br />

Projekt gemeinsam evaluiert und<br />

die Zusammenarbeit auf weitere<br />

Mitgliedsorte von Best of the Alps<br />

ausgedehnt.<br />

„Auch Hotels, Bergbahnen und Schischulen<br />

werden eingebunden!“<br />

Best of the Alps<br />

Zwölf klassische Orte in den Alpen (Chamonix Mont-Blanc, Cortina<br />

d 'Ámpezzo, Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel,<br />

Lech/Zürs am Arlberg, Megève, St. Anton am Arlberg, St. Moritz, <strong>Seefeld</strong><br />

und Zermatt) haben sich zur Gruppe „Best of the Alps“ zusammengeschlossen.<br />

Zwölf Orte, die alle einen klangvollen Namen führen<br />

- von jeher berühmt als bedeutende Tourismusziele. Beliebt wegen ihrer<br />

gewachsenen Strukturen, ihrer Verbundenheit in die jeweilige Region<br />

und wegen der perfekten Mischung aus bewahrter Tradition und sorgsam<br />

gelebtem Fortschritt.<br />

„BMW wird die Region in Mailings,<br />

Publikationen und auf einer eigenen<br />

Webseite bekannt machen!“<br />

<strong>PZ</strong>: Wie lange wird diese Partnerschaft<br />

dauern?<br />

Tschoner: Vereinbart ist die Kooperation<br />

auf drei Jahre mit einer<br />

Option auf weitere drei Jahre. Im<br />

Sommer denken wir zum Thema<br />

Golf ein sehr großes imageträchtiges<br />

Projekt an, welches im Jänner<br />

verabschiedet werden soll.<br />

<strong>PZ</strong>: Was ist geplant, um das<br />

XDrive-System in <strong>Seefeld</strong> erlebbar<br />

zu machen?<br />

Tschoner: Im Feber gibt es am<br />

Klosterbräuparkplatz einen eigenen<br />

XDrive-Parcours der von Einheimischen<br />

und Gästen genützt<br />

werden kann. Zudem haben Gäste<br />

in den Partnerhotels die Möglichkeit,<br />

BMW-Fahrzeuge zu testen.<br />

Diese Fahrzeuge dienen auch als<br />

VIP-Shuttle für deren Gäste. Auf<br />

der Rosshütte wird eine Skiline-<br />

Rennstrecke eingerichtet, auf der<br />

sich die Skifahrer selbst filmen und<br />

später ansehen können!"<br />

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Leutasch • Kirchplatzl<br />

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Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr<br />

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Allen unseren Kunden und Freunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches, gesundes neues Jahr<br />

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Frohe<br />

Weihnachten<br />

und viel Glück<br />

für 2011<br />

Adi<br />

Seyrling<br />

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Tel. 0650-3609916<br />

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17. DEZEMBER 2010 5


Reith: Versammlung vor<br />

leerem Gemeindesaal<br />

Auf der Homepage und dem offiziellen<br />

Aushang der Gemeinde<br />

Reith wurde die diesjährige Gemeindeversammlung<br />

um 19 Uhr<br />

angekündigt, im Brief des Bürgermeisters<br />

um 20 Uhr. Kein<br />

Wunder, dass am Beginn nur 14<br />

Reither Bürger den Gemeindesaal<br />

füllten.<br />

Bgm. Hannes Marthe hatte kurz<br />

vor der Versammlung eine bebilderte<br />

Power-Point-Präsentation zusammengestellt.<br />

Die Themen hatten<br />

die Bürger wenige Tage zuvor<br />

im Bürgermeisterbrief gelesen.<br />

Reith hat im vergangenen Jahr viel<br />

in die Infrastruktur investiert.<br />

Unter anderem wurde die Wasserversorgung<br />

so gut wie abgeschlossen,<br />

ein Parkplatz bei der Maxhütte<br />

angelegt, ein Feuerwehrfahrzeug<br />

angeschafft und mehrere Straßen<br />

saniert. Der Rodelweg auf den<br />

Gschwandtkopf sollte noch heuer<br />

in Betrieb gehen. Mit der Erweiterung<br />

des Urnenfriedhofs wurde begonnen.<br />

Insgesamt wurden 50 Bauverhandlungen<br />

durchgeführt und eine Ehrenbürgerfeier<br />

abgehalten.<br />

Keine Chance sieht der Bürgermeister,<br />

dass das insolvente Hotel<br />

Alpenkönig während der Wintersaison<br />

geöffnet wird. Der entstandene<br />

Schaden für die Gemeinde<br />

Umfahrungstunnel für<br />

Scharnitz schon 2013?<br />

Über einen Fortschritt in der Umsetzung<br />

der Scharnitzer Umfahrung<br />

konnte Bgm. Isabella Blaha<br />

in der letzten Gemeinderatssitzung<br />

berichten.<br />

Vor allem geht es um den längst<br />

fälligen Lawinenschutz für Bahn<br />

und Straße an der ehemaligen<br />

Staatsgrenze.<br />

Bekanntlich wehren sich Umweltschutzverbände<br />

mit Händen und<br />

Füßen gegen eine Verbauung der<br />

Abbruchstellen und berufen sich<br />

auf das FFH-Gebiet.<br />

Zwar gibt es dort laut ausführlichen<br />

Beobachtungen keine der<br />

vermuteten Schneehühner, und<br />

über Pflanzen, „welche die Lawine<br />

brauchen könnten“, wurde schon<br />

ausführlich geschmunzelt. Offen-<br />

hält sich aus seiner Sicht in Grenzen,<br />

da ein Teil der Eigentümer die<br />

offenen Rechnungen immer wieder<br />

begleicht.<br />

Im kommenden Jahr möchte man<br />

beim Bauhof ein Gewerbegebiet<br />

errichten. Für die Verbesserung der<br />

Müllabfuhr wurde ein eigener Ausschuss<br />

eingerichtet. Durch den Erwerb<br />

des Mauracher Hauses<br />

könnte die Gestaltung eines Dorfplatzes<br />

ermöglicht werden. Mehrere<br />

Kindergruppen sollten dort<br />

untergebracht werden.<br />

Im Bereich der Cäcilienkapelle<br />

könnte ein Gesundheitshotel (Refugio)<br />

entstehen. Die Investoren<br />

wollen im kommenden Jahr konkrete<br />

Pläne vorlegen.<br />

Obwohl im Lauf der Veranstaltung<br />

immer mehr Leute den Saal füllten,<br />

wollte keine rechte Diskussion<br />

aufkommen. Angefragt wurde, ob<br />

eine Erweiterung des Baugebiets<br />

geplant sei und ob ein Kanal für<br />

die Oberflächenwässer eingezogen<br />

werde. Eine bessere Busanbindung<br />

am Abend, insbesondere in Richtung<br />

Zirl, wurde angeregt.<br />

Obwohl immer noch Interessierte<br />

in den Saal strömten, beendete<br />

Marthe nach einer Stunde die Versammlung.<br />

Die nächste wird man<br />

wohl exakter ausschreiben müssen:<br />

mit einer klaren Beginnzeit!<br />

bar aber führt an den Umweltschützern<br />

kein Weg vorbei.<br />

Nunmehr wird die Scharnitzer<br />

Umfahrung so geplant, dass sie<br />

auch eine Galerie zum Schutz der<br />

Straße und der Bahn beinhaltet,<br />

wenngleich selbst diese Variante<br />

angeblich schon wieder bekämpft<br />

wird – der Schutz menschlichen<br />

Lebens hat gegenüber Tieren und<br />

Pflanzen bei einschlägigen Organisationen<br />

offenbar keine Bedeutung.<br />

Bgm. Blaha äußerte sich zuversichtlich,<br />

dass bis 2013 eine machbare<br />

Umsetzung von Umfahrungstunnel<br />

und Lawinenschutz im Talbereich<br />

auf dem Tisch liegen – und<br />

dann hoffentlich auch zur Durchführung<br />

gelangen.<br />

6 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Erfolgreiche Seniorennachmittage<br />

Der Lionsclub der Olympiaregion<br />

<strong>Seefeld</strong> hat sich bei seiner Gründung<br />

im Oktober 2007 u.a. ein<br />

Ziel gesetzt, nicht nur bedürftigen<br />

Menschen am <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />

zu helfen, sondern auch<br />

ihren persönlichen Einsatz zu<br />

bringen, um Freude und Zeit zu<br />

schenken.<br />

Seit Juli 2009 veranstalten sie<br />

jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

unter der Leitung von Frau Dr.<br />

Gertraud Bloch, Marion Genelin<br />

und Daniela Hausdorf einen fröhlichen<br />

Nachmittag in der Seniorenresidenz<br />

in <strong>Seefeld</strong>. Insgesamt<br />

18 Mal fanden diese Nachmittage<br />

nun statt – in den Sommermonaten<br />

bei schönem Wetter sogar im<br />

Freien. Kaffee und Kuchen können<br />

von den Senioren und ihren<br />

Angehörigen auf Einladung des Lionsclub<br />

kostenlos genossen werden.<br />

Verschiedene Musikgruppen<br />

umrahmen diese Stunden mit<br />

einer sehr angenehmen, aber doch<br />

stimmungsvollen Musik und diese<br />

Stunden zaubern vielen älteren<br />

Menschen ein Lächeln in ihre Gesichter.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Riesenfreude in der <strong>Seefeld</strong>er Seniorenresidenz über den Nikolausbesuch.<br />

Zwischen 70 und 100 Leute sind<br />

regelmäßig an diesen Seniorennachmittagen<br />

dabei. Auch beim<br />

kürzlich vergangenen Nachmittag<br />

war das Café in der Seniorenresidenz<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

– schließlich kam ja der Nikolaus<br />

mit seinen Engerln vorbei.<br />

Alle Bewohner des Seniorenheimes<br />

bekamen ein Säckchen gefüllt mit<br />

Nüssen, Mandarinen, Schokolade<br />

und auch Geschenken, die von der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Apotheke zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Der nächste „Lions-Seniorennach-<br />

mittag“ wird im neuen Jahr nicht<br />

am Donnerstag, 6. Januar 2011,<br />

stattfinden, sondern bereits am<br />

Dienstag, 4.Januar 2011.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir allen unseren<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein besinnliches, schönes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

Foto: Lions<br />

Kunden und wünschen ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

17. DEZEMBER 2010 7


© Logo by Manuela Steinacher<br />

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Wir danken all unseren Kunden �<br />

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für die gute Zusammenarbeit<br />

�<br />

� und wünschen ihnen �<br />

eine gesegnete Weihnacht und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr 2011<br />

�<br />

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�<br />

�<br />

Laufend attraktive Angebote und Aktionen!<br />

�<br />

Tourismusverband kann einen<br />

Wirtschaftsbetrieb gründen!<br />

Mit 1356:884 Stimmen beschlossen<br />

die Anwesenden der Tourismusverbandsvollversammlung,<br />

einen eigenen Wirtschaftsbetrieb<br />

(GmbH) zu gründen. Vor allem<br />

für rasche Entscheidungsfindungen<br />

und für ein verbessertes Gäs -<br />

teservice erhofft man sich dadurch<br />

Vorteile.<br />

Bereits frühere Vorstände und Aufsichtsräte<br />

hatten sich damit beschäftigt,<br />

den Tourismusverband in<br />

einen Wirtschaftsbetrieb umzuwandeln,<br />

um Provisionen verrechnen<br />

und ein umfassendes Verkaufsservice<br />

anbieten zu können. Die<br />

Mehraufwendungen sollten mit<br />

Provisionsgeldern gedeckt werden.<br />

Dir. Markus Tschoner versuchte<br />

mit viel Emotionen, die Vorteile<br />

eines Wirtschaftsbetriebs zu erklären:<br />

„Wenn ein Gast aus Holland<br />

anruft, um seine Karten für das<br />

Landestheater in Innsbruck zu bestellen,<br />

können wir diesen Wunsch<br />

derzeit nicht erfüllen. Noch problematischer<br />

ist es, wenn ich Verhandlungen<br />

mit großen Firmen<br />

wie BMW führe und für jede<br />

kleine Entscheidung den Vorstand<br />

und den Aufsichtsrat befragen<br />

muss!“<br />

Das letzte Argument blieb in den<br />

Köpfen der Teilnehmer hängen,<br />

zumal es auch von den Folgerednern<br />

immer wieder wiederholt<br />

wurde. Die Zuschauer kritisierten,<br />

dass kein Geschäftskonzept und<br />

keine klaren Perspektiven formuliert<br />

wurden.<br />

Obmann Fritz Kaltschmid ergriff<br />

vor der Abstimmung das Wort:<br />

„Ich bin ebenfalls der Meinung,<br />

dass es verfrüht wäre, die GmbH<br />

zu gründen. Damit wir aber nicht<br />

wieder mit dem gleichen Antrag an<br />

die Jahreshauptversammlung herantreten<br />

müssen, bitte ich euch um<br />

eure Zustimmung!“<br />

Kaltschmids Aussage wurde in der<br />

darauffolgenden Pause, die zur<br />

Stimmauszählung notwendig war,<br />

heftig kritisiert und kommentiert.<br />

Am Ende konnte Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Wolfgang Frost die<br />

knappe Zustimmung verkünden.<br />

Das Christkind bringt - VIELLEICHT - viele Geschenke.<br />

Das neue Jahr bringt - HOFFENTLICH - viel Gutes.<br />

Schader Öl bringt - SICHER - viel Wärme!<br />

Allen unseren Kunden<br />

und Partnern ein<br />

friedvolles<br />

Weihnachtsfest<br />

& Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr!<br />

Schader Öl GmbH<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> · Hermannstalstraße 287<br />

Tel.: 0664-19 13 720 · Fax: 05212-23 29 5<br />

www.schader.at · tanken@schader.at<br />

8 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Leutascher Ganghofer-Museum<br />

hat mit Iris Krug neue Chefin!<br />

Seit 1. September ist Iris Krug die<br />

neue Leiterin des Ganghofer-Museums<br />

in Leutasch. Sie folgt Prof.<br />

Dr. Emil Karl Braito in dieses<br />

Amt.<br />

„Tradition ist nicht die Anbetung<br />

der Asche, sondern das Weiterreichen<br />

des Feuers". Diesen Ausspruch<br />

von Gustav Mahler nimmt<br />

sich Iris Krug zu Herzen und<br />

nimmt ihn als neuen Leitsatz für<br />

ihre Aufgaben im Ganghofer-Museum.<br />

Der 49-Jährigen ist es wichtig, dass<br />

wieder viele Menschen in das Museum<br />

kommen. „Ein Museum ist<br />

nicht Altes, Verstaubtes, sondern<br />

etwas, das eigentlich voll Leben<br />

ist", ist die neue Leiterin überzeugt.<br />

Das Stückchen Zeitgeschichte ist<br />

für sie etwas ganz Besonderes und<br />

in ihrem neuen Aufgabengebiet<br />

geht sie voll auf. Momentan steht<br />

sehr viel Arbeit an, da es unheimlich<br />

zeitaufwändig ist, das Archiv<br />

zu sortieren. Mit dem Co-Leiter<br />

Sylvester Klotz hat sie einen idealen<br />

Partner für ihre Leidenschaft<br />

Zur Person<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

gefunden. Neben seiner Tätigkeit<br />

als Lehrer in der Hauptschule <strong>Seefeld</strong><br />

und seinem großen Einsatz bei<br />

der Musikkapelle Leutasch greift er<br />

Iris Krug so oft unter die Arme als<br />

nur möglich.<br />

Iris Krug ist 1961 in Innsbruck geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie<br />

in Leutasch, danach besuchte sie das Gymnasium in Innsbruck und<br />

lebte in dieser Zeit auch dort. Nach der Matura heiratet sie mit 19 Jahren<br />

ihre große Liebe Mag. Alois Krug. Zusammen haben sie zwei Kinder.<br />

Iris Krug`s Traum war es, Lehrerin zu werden, den sie für ihre Kinder<br />

aufgab. Auf eine einsame Insel würde sie die National Bibliothek<br />

Wien, ihren Mann und eine Packung Streichhölzer mitnehmen. Iris<br />

Krug kann sich ihr Leben nicht ohne Literatur, Kultur und Fotografie<br />

vorstellen. Als neue Leiterin des Ganghofermuseums scheint sie mit<br />

ihren Vorlieben dafür also prädestiniert zu sein.<br />

TRANSPORTE Marco Sailer<br />

■ Transporte<br />

■ Erdbewegung<br />

■ Kranarbeiten<br />

■ Schneeräumung<br />

SEEFELD<br />

05212-2232<br />

0664-1714020<br />

Museumsgründer Prof. Dr. Emil Braito übergab im Herbst das Amt der Museumsleitung<br />

an Mag. Iris Krug.<br />

Allen Kunden und<br />

Freunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

✷<br />

✷<br />

✷<br />

Erdbau und Transporte<br />

RÖDLACH<br />

Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.roedlach.com<br />

Foto: Krug<br />

Ein<br />

frohes Fest<br />

und Glück,<br />

Gesundheit<br />

und viele<br />

sonnige Stunden<br />

auf der<br />

ab 12. Dez. geöffnet<br />

wünscht<br />

Ihnen<br />

Familie Rauth<br />

Leutasch<br />

17. DEZEMBER 2010 9


„Natur begreifen" ist UN-Dekadenprojekt!<br />

Hohe Ehren für den Alpenpark<br />

Karwendel: Gemeinsam mit sechzehn<br />

anderen Projekten erhielt<br />

Österreichs größter Naturpark<br />

ges tern in Wels die Auszeichnung<br />

„UN-Dekadenprojekt".<br />

„Nachhaltige Entwicklung ist eines<br />

der zentralen Themen des 21. Jahrhunderts.<br />

Die Vereinten Nationen<br />

haben daher die Jahre 2005 bis<br />

2014 zur Weltdekade 'Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung' ausgerufen,<br />

im Rahmen derer so genannte<br />

Dekadenprojekte ausgewählt werden.<br />

Die Auszeichnung zum UN-<br />

Dekadenprojekt wird durch die<br />

Österreichische UNESCO-Kommission<br />

in Kooperation mit dem<br />

Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur sowie dem<br />

Lebensministerium vergeben", erläutert<br />

Naturschutzreferent LHStv.<br />

Hannes Gschwentner und gratuliert<br />

dem Alpenpark Karwendel<br />

herzlich zur UNESCO-Auszeichnung.<br />

Mit dem Projekt „Natur begreifen<br />

- Tiroler SchülerInnen lernen das<br />

Schutzgebiet vor ihrer Haustür<br />

kennen", konnte der Alpenpark<br />

Die Generalsekretärin der Österr. UnescoKommission Mag. Gabriele Eschig überreichte (v.l.) Anton Heufelder und<br />

Robert Mühlthaler vom Alpenpark Karwendel die Auszeichnung zum Dekadenprojekt<br />

Karwendel die Jury überzeugen:<br />

„Wir haben das Projekt 2009 konzipiert<br />

und inzwischen mit mehr<br />

als 50 verschiedenen Schulklassen<br />

umgesetzt. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Tirol, der Stadt<br />

Innsbruck, dem Tiroler Jägerverband,<br />

der Österreichischen Bundesbahnen<br />

und dem Brunnerhof<br />

ermöglicht der Alpenpark Kar-<br />

Autohaus Göhring<br />

wendel SchülerInnen ab der 2.<br />

Volksschulstufe ein umfassendes<br />

Naturbild des Alpenparks zu erlangen",<br />

berichtet Geschäftsführer<br />

Hermann Sonntag.<br />

Autorisierter Mercedes-Benz PKW und Transporter Service und Vermittlung<br />

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und Gebrauchtwagen, Original Mercedes-Ersatzteile, Reifen und Zubehör (mit ATU-Nr. alle Leistungen umsatzsteuerfrei)<br />

Unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Am Ende des alten Jahres bedanken wir uns für die angenehme Zusammenarbeit und<br />

wünschen für das neue Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg.<br />

Mercedes-Benz<br />

10 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Alpenpark


Land Tirol ehrte verdiente Plateaubürger<br />

Bürgermeisterin Isabella Blaha freute sich mit ihren Geehrten Auch Bgm. Frießer begleitete die <strong>Seefeld</strong>er Geehrten<br />

Bgm. Marthe und Kooperator Laichner freuten sich mit ihren Mitbürgern<br />

Das Land Tirol ehrte dieser Tage<br />

im Rahmen des „Tags des Ehrenamtes"<br />

in Oberhofen zahlreiche<br />

Persönlichkeiten vom <strong>Seefeld</strong>er<br />

Hochplateau. Alle wurden von<br />

ihren Bürgermeistern persönlich<br />

zu dieser besonderen Auszeichnung<br />

begleitet. LH Günther Platter<br />

und BH Dr. Herbert Hauser<br />

nahmen persönlich die Übergaben<br />

der Ehrennadeln vor.<br />

Die größte Aufmerksamkeit im<br />

Rahmen der Feier erhielt die Gemeinde<br />

Reith, die als einzige mit<br />

einem Geistlichen vertreten war<br />

und dieser wurde natürlich von<br />

allen Festrednern begrüßt. Die<br />

Leutascher fielen auf, weil Bgm.<br />

Thomas Mößmer nur Damen mit<br />

hatte. Die Tatsache, dass Bgm.<br />

Werner Frießer nur Herren mitgebracht<br />

hatte, blieb hingegen unerwähnt.<br />

Die ausgezeichneten Leutascherinnen<br />

waren Elisabeth Krug, Leiterin<br />

des Familienverbands und der<br />

Jungschar, Johanna Krug und Monika<br />

Larch, ehrenamtliche Betreuerinnen<br />

der Kirche Unterleutasch,<br />

sowie die beiden Senioren-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

betreuerinnen Anna Neuner und<br />

Angelika Ripfl.<br />

Die Reither Geehrten sind Mesnerin<br />

Charlotte Eichberger und Johann<br />

Rainer, ein ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter der Pfarre Reith.<br />

Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />

freute sich mit Mario Bogovic,<br />

dem langjährigen Obmann der<br />

Fanta<br />

Sprite<br />

Die ausgezeichneten Leutascherinnen mit Bgm. Thomas Mößmer<br />

Karwendler Plattler und Otto<br />

Neuhauser, langjähriger Sportvereinsobmann<br />

und Bergretter über<br />

die Auszeichnung.<br />

Von <strong>Seefeld</strong> geehrt wurden Hannes<br />

Hörhager, langjähriger Kommandant<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Seefeld</strong>, Klaus Lindl, Materialwart<br />

des Skiclubs <strong>Seefeld</strong>, Erwin<br />

Schwenniger, langjähriger Obmann<br />

der Bürgermusikkapelle <strong>Seefeld</strong><br />

und Walter Wanner, Obmann<br />

des Taekwondo-Clubs. Beinahe<br />

vergessen wurde der langjährige<br />

Organisator der Tennis-Senioren-<br />

Europameisterschaft Kurt Winkler,<br />

der dadurch zu einem Sonderapplaus<br />

kam.<br />

Allen unseren Kunden des Getränkevertriebs<br />

und vom Café Birkenlift<br />

sowie allen Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein frohes Fest und<br />

viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

GETRÄNKEVERTRIEB<br />

WACKERLE<br />

SEEFELD<br />

Tel. 05212 / 3564, 4211 • Fax 4211-4<br />

17. DEZEMBER 2010 11


Geldtipps der Raiffeisenbank<br />

Das Jahr 2010 neigt sich seinem<br />

Ende zu. Jetzt ist es an der Zeit,<br />

Ihre persönliche Bilanz über das<br />

ablaufende Jahr zu ziehen. Nehmen<br />

Sie sich daher noch einmal<br />

die Zeit für einen Check Ihrer Finanzen.<br />

Sie werden sehen, es<br />

lohnt sich!<br />

Hier haben wir für Sie einige<br />

Tipps zusammengestellt, mit<br />

denen Sie heuer noch Steuern<br />

sparen und die besten Voraussetzungen<br />

für Ihr Geldleben im<br />

kommenden Jahr 2011 schaffen<br />

können:<br />

Acht Tipps<br />

zum Jahresende 2010<br />

1. Staatliche Prämien für 2010<br />

nutzen<br />

Holen Sie sich heuer noch bis zu<br />

246 Euro an staatlichen Förderungen<br />

– mit Raiffeisen Wohn<br />

Bausparen und der Geförderten<br />

Raiffeisen Pension!<br />

2. Letzter Termin für die Arbeitnehmerveranlagung<br />

2005<br />

Die Frist für die Arbeitnehmerveranlagung<br />

2005 endet am 31.<br />

12. 2010. Auch der Antrag auf<br />

Rückerstattung von im Jahr 2007<br />

geleisteten Kranken- und Pensionsversicherungsbeiträgen<br />

läuft<br />

mit Jahresende ab.<br />

3. Werbungskosten noch heuer<br />

bezahlen<br />

Werbungskosten, z. B. für die<br />

Ausbildung, die Sie noch heuer<br />

von der Steuer absetzen wollen,<br />

müssen bis spätestens Jahresende<br />

bezahlt werden.<br />

4. Sonderausgaben geltend machen<br />

Viele Investitionen können als<br />

Sonderausgaben geltend gemacht<br />

werden. Wer sich den Nachkauf<br />

von Schulzeiten überlegt, sollte<br />

bald handeln, da dieser im kommenden<br />

Jahr teurer wird.<br />

Dir. Mag.<br />

Horst Mayr<br />

5. Außergewöhnliche Belastungen<br />

absetzen<br />

Neben Kosten für Krankheiten,<br />

Zahnbehandlungen und Kuraufenthalte<br />

sind auch Ausgaben für<br />

Kinderbetreuung steuerlich absetzbar.<br />

Geldtipps zum Jahresende<br />

Was Sie vor dem 31. Dezember erledigen sollten<br />

6. Spekulationsgewinne ausgleichen<br />

Steuerpflichtige Spekulationsgewinne<br />

können unter Umständen<br />

durch Spekulationsverluste ausgeglichen<br />

werden.<br />

7. An die Zukunft denken<br />

Wenn Sie sich auch schon gefragt<br />

haben, wie Ihr finanzieller Spielraum<br />

später aussehen wird, machen<br />

Sie jetzt Nägel mit Köpfen -<br />

mit einer maßgeschneiderten Vorsorgelösung<br />

von Raiffeisen.<br />

8. Finanzplanung 2011 optimieren<br />

Neues Jahr, neue Strategie? Ihr<br />

Raiffeisenberater unterstützt Sie<br />

gerne bei Ihrer Finanzplanung für<br />

das kommende Jahr.<br />

Ihr Raiffeisenberater ist Ihr kompetenter<br />

Partner in all Ihren finanziellen<br />

Angelegenheiten. Er<br />

unterstützt Sie gerne bei der Optimierung<br />

Ihrer Finanzen und informiert<br />

Sie über individuelle Lösungen,<br />

die auf Ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auch im Internet unter www.rbseefeld.at<br />

Wir wünschen Ihnen frohe<br />

Weihnachten und ein erfolgreiches<br />

Jahr 2011.<br />

Alt-Bürgermeister Erwin<br />

Seelos übergibt Spende<br />

Kürzlich feierte Alt- Bgm. Erwin Seelos seinen 70. Geburtstag. Von seinen<br />

Gästen wünschte er sich nichts, außer einer kleinen Spende, die der Seniorenresidenz<br />

zu Gute kommen soll. Stolze 2600 Euro konnte Seelos kürzlich<br />

Direktorin Erika Fuchs übergeben. Mit dem Geld soll ein sog. „Niederflurbett"<br />

angeschafft werden. Ein Bett, das bis etwa 18 cm über dem Boden runtergefahren<br />

werden kann.<br />

Neues Berglandlöschfahrzeug<br />

für FFW Scharnitz<br />

Raiffeisen Direktor Horst Mayr und Bankstellenleiter Christoph Geiger bei<br />

der Übergabe des neuen Berglandlöschfahrzeuges.<br />

Die scheinbar kleinen Wünsche<br />

und Sorgen sind oft die größten.Raiffeisen-Chef<br />

Dir. Mag.<br />

Horst Mayr und Bankstellenleiter<br />

Christoph Geiger überreichten<br />

Dietmar Adami von der freiwilligen<br />

Feuerwehr eine großzügige<br />

Unterstützung.<br />

Jedes Mal, wenn die Feuerwehr<br />

Scharnitz zu einem Einsatz gerufen<br />

wird, beginnt für die Feuerwehrmänner<br />

ein Wettlauf gegen die<br />

Zeit. Gute Ausbildung, Fitness<br />

und starke Nerven sind dabei die<br />

Erfordernis – eine gute Ausrüstung<br />

die Voraussetzung.<br />

Eben diese ist sehr teuer. Aus diesem<br />

Grund wurde die FFW Scharnitz<br />

beim Kauf eines neuen Berglandlöschfahrzeugs<br />

(BLF) von der<br />

Raiffeisenbank großzügig unterstützt<br />

und möchte sich auf diesem<br />

Wege bei ihren Gönnern bedanken.<br />

12 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto FFW Scharnitz


Höpfeler starteten mit dem<br />

Aufwecken in den Fasching<br />

Die Faschingssaison in <strong>Seefeld</strong> ist schon wieder eröffnet.<br />

Wie es sich gehört wurde auch<br />

heuer in <strong>Seefeld</strong> am 11.11. der Faschingsbeginn<br />

gefeiert. In Abwesenheit<br />

von Obfrau Anita Geiger -<br />

sie weilte auf Urlaub - wurde der<br />

Höpfeler ausgegraben. Dieser<br />

hatte sich kurz nach Einbruch der<br />

Dunkelheit in der Nähe des Café<br />

Enzo versteckt, denn dort sollte<br />

die Nachfeier stattfinden.<br />

Die Faschingsnarren trafen sich angeführt<br />

von Marianne Heel und<br />

Pfarrer Egon Pfeifer am Dorfplatz.<br />

Mit „Hiatln, Nasen und Krawallinstrumenten“<br />

machten sie sich<br />

auf die Suche nach ihrer Gallions-<br />

figur. Als der Höpfeler endlich gefunden<br />

war, wurde das Höpfeler-<br />

Lied noch gegrölt. Dann ging es<br />

zur Afterparty in italienische Lifestyle-Lokale.<br />

Die heurige Höpfeler-Fasnachtssitzung<br />

ist für Freitag, den 4. März<br />

und Samstag, den 5. März im<br />

Sport-und Kongresszentrum angesetzt.<br />

Mitwirkende und Schmähführer<br />

werden noch gesucht. Karten<br />

gibt es ab sofort im Internet<br />

unter „www.hoepfeler.at“ oder bei<br />

Marianne Heel unter Tel.<br />

0676/9400534.<br />

Scharnitzer Schützen bei<br />

Adventmarkt in Plattling<br />

Alt-Bgm. Walter Lechthaler als Schnapsverkäufer in Plattling.<br />

Eine Gruppe der Scharnitzer<br />

Schützengilde weilte kürzlich beim<br />

Weihnachtsmarkt in der Partnerstadt<br />

Plattling und betreute dort<br />

einen „Karwendel-Weihnachtsstand“.<br />

Auf Grund des guten Jagertees<br />

und den zahlreichen Schaulustigen,<br />

die sich täglich um das<br />

„Tiroler Hüttl“ drängten, waren<br />

die Schranitzer auch ständig in<br />

den Lokalmedien vertreten. „Die<br />

Freude der Plattlinger, dass wir am<br />

Weihnachtsmarkt teilgenommen<br />

haben, war unbeschreiblich“, ver-<br />

riet uns Alt-Bgm. Walter Lechthaler<br />

kurz vor Redaktionsschluss dieser<br />

<strong>PZ</strong>-Ausgabe. Das Scharnitzer<br />

Team bestand aus Gemeinderat<br />

Hermann Nairz, Ersatzgemeinderat<br />

Andi Neuner mit Gattin Katharina<br />

und Ersatzgemeinderat<br />

Herbert Bodner.<br />

14 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Frohe<br />

Weihnacht<br />

& Glück<br />

für 2011!<br />

Positive Vorzeichen für<br />

Neukonzessionierung<br />

Seit drei Jahren „regiert“ Dir.<br />

Ernst Hubmann im Casino <strong>Seefeld</strong>.<br />

Da im nächsten Jahr die mit<br />

Spannung erwartete Neukonzessionierung<br />

ansteht, führten wir<br />

mit ihm das folgende Gespräch...<br />

<strong>PZ</strong>: Wie fällt Ihre persönliche Bilanz<br />

über Ihr bisheriges Wirken in<br />

<strong>Seefeld</strong> aus?<br />

Hubmann: Wir haben uns in den<br />

letzten Jahren durchwegs erfolgreich<br />

entwickelt. Vor allem das<br />

Poker-Geschäft zeigt deutlich nach<br />

oben. Allein im heurigen Jahr besuchten<br />

über 10.000 Pokergäste<br />

bei diversesten Veranstaltungen<br />

unser Casino. Für das kommende<br />

Jahr erwarten wir durch zusätzliche<br />

Aktionen nochmals Steigerungen<br />

von 30 bis 40%.<br />

<strong>PZ</strong>: Gibt es neben den Pokerspielern<br />

andere Zielgruppen, die zu<br />

diesem positiven Trend beitragen?<br />

Hubmann: Auch immer mehr<br />

hochspielende Gäste (Highroller)<br />

schätzen unseren exzellenten Service<br />

und nehmen regelmäßig unsere<br />

Einladungen in Anspruch.<br />

Viele Gruppen und verstärkt junges<br />

Publikum tragen in letzter Zeit<br />

ebenfalls entscheidend zur positiven<br />

Entwicklung bei. Der absolute<br />

Renner sind dabei unsere Geburtstagspartys,<br />

die es natürlich auch im<br />

Jahr 2011 weiter geben wird. Weiters<br />

ist die neue Öffnungszeit (ab<br />

13 Uhr) sicher ein zusätzlicher positiver<br />

Impuls.<br />

<strong>PZ</strong>: Das Casino-Monopol in<br />

Österreich ist ja gefallen, im kommenden<br />

Jahr steht die Neukonzessionierung<br />

an...<br />

Hubmann: Die Vorzeichen für das<br />

Casino <strong>Seefeld</strong> stehen gut. Auf<br />

Grund der stabilen Ergebnisse und<br />

der zukunftsträchtigen Positionierung<br />

werden wir uns sicher wieder<br />

für diesen Standort bewerben. Die<br />

Entscheidung über die Vergabe der<br />

Konzessionen liegt natürlich beim<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

SÄGEWERK · HOLZHANDEL<br />

FRANZ SIMON<br />

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Dir. Ernst Hubmann: „Hab in der<br />

bisherigen Zeit, die Möglichkeiten<br />

der Region sehr zu schätzen gelernt!“<br />

Finanzministerium….<br />

<strong>PZ</strong>: Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />

in <strong>Seefeld</strong> mit anderen<br />

Betrieben?<br />

Hubmann: Wir versuchen ständig,<br />

die Zusammenarbeit mit der Hotellerie<br />

zu intensivieren. Sehr gut<br />

funktioniert die Kooperation mit<br />

<strong>Seefeld</strong> Sports und den Kaufleuten.<br />

<strong>PZ</strong>: Sie haben Ihre Familie in<br />

Graz. Wie funktioniert das?<br />

Hubmann: Inzwischen sehr gut.<br />

Es gibt eine tolle Flugverbindung,<br />

manchmal fahre ich auch mit dem<br />

Zug oder mit dem Auto nach<br />

Hause. Die Kinder kommen auch<br />

sehr gerne nach <strong>Seefeld</strong>, besonders<br />

genießen sie das SKZ und die Skipisten.<br />

<strong>PZ</strong>: Und Ihnen persönlich taugt’s<br />

auch oder wird es schon bald einen<br />

Direktorwechsel geben?<br />

Hubmann: Ich bin sehr gerne in<br />

<strong>Seefeld</strong> und habe längst die Vorzüge<br />

der Region zu schätzen gelernt.<br />

Am Berg kann ich mich besonders<br />

gut entspannen. Wenn ich<br />

genug Zeit finde, möchte ich im<br />

kommenden Jahr bei einem Halbmarathon<br />

teilnehmen. Vielleicht in<br />

Leutasch beim Ganghofer-Trial.<br />

Allen Lesern der PLATEAUZEITUNG<br />

wünschen wir frohe Festtage<br />

mit unseren handwerklich gebrauten<br />

Getränkemärkte<br />

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Allen unseren Kunden und<br />

Freunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

und gute Fahrt im neuen Jahr<br />

Familie Witting<br />

mit Belegschaft<br />

Plateau-Müllgebühren<br />

werden explodieren!<br />

Auf die Gemeinden des Plateaus<br />

kommt bei den Müllgebühren<br />

wahrscheinlich eine Kostenlawine<br />

zu.<br />

Der günstige Vertrag des Plateaus<br />

mit der Oberösterreichischen AVE<br />

musste ja auf Veranlassung des<br />

Landes bereits vor knapp 2 Jahren<br />

aufgelöst werden. Im Zuge einer<br />

allgemeinen Ausschreibung für<br />

den Gesamttiroler Müll wird dieser<br />

seither zur Verbrennung in die<br />

Schweiz (!) verbracht. Zur Erinnerung:<br />

Als die Plateaugemeinden<br />

ihren Müll direkt nach Wels (OÖ)<br />

lieferten, wurde ihnen die Fahrt<br />

auf der Autobahn über das „Deutsche<br />

Eck“ (Kufstein-Rosenheim-<br />

Salzburg) untersagt, „weil der Müll<br />

nicht ins Ausland verbracht werden<br />

darf“.<br />

Nunmehr würde der Andienungszwang<br />

an den Abfallverband Tirol<br />

Mitte mit der Deponie Ahrental<br />

verbindlich, verkündete Bgm.<br />

Mag. Werner Frießer in der letzten<br />

Gemeinderatssitzung. Ab 1.1.2011<br />

muss der Müll zur Deponie „Ahrental“<br />

verbracht werden, wo der –<br />

bereits von den Haushalten getrennte<br />

– Restmüll noch einmal<br />

mechanisch getrennt und dann zur<br />

Verbrennung gebracht wird. Böse<br />

Zungen behaupten, dass zur Erzielung<br />

eines entsprechenden Brennwertes<br />

der zuvor getrennte Müll<br />

wieder zusammengeworfen wird,<br />

was natürlich von niemandem be-<br />

stätigt wird. Von den Plänen einer<br />

„biologischen Trennanlage“ im Ahrental<br />

hat man sich ja bereits vor<br />

Jahren verabschiedet und nunmehr<br />

eine „mechanische“ errichtet.<br />

Die Plateauorte werden den Müll<br />

auf jeden Fall weiterhin zur Sammelstelle<br />

„Ochsentanne“ bringen,<br />

von wo aus er mittels Containern<br />

zur mechanischen Mülltrennungsanlage<br />

ins Ahrental verbracht wird.<br />

Natürlich auf der Straße über den<br />

Zirler Berg – die vom Plateau für<br />

die Entsorgung nach Wels geplante<br />

Bahnverladung in Gießenbach<br />

kann nicht zum Tragen kommen,<br />

weil es für die Anlage im Ahrental<br />

nicht einmal einen Gleisanschluss<br />

gibt. Von dort wird der neuerlich<br />

getrennte Restmüll erneut per<br />

LKW zu einer Verladestelle in Hall<br />

gebracht. Schilda lässt grüßen.<br />

Bei Redaktionsschluss hatte die<br />

von den IKB (Innsbrucker Kommunalbetriebe)<br />

betriebene Anlage<br />

noch keine Tarife bekannt gegeben,<br />

aber die „gelernten Tiroler“<br />

wissen eines mit Bestimmtheit:<br />

Die bisherigen Müllgebühren werden<br />

dadurch empfindlich teurer<br />

und müssen von den Gemeinden<br />

auf die Bürger abgewälzt werden.<br />

Ment’n Hansi’s Geburtstag<br />

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei duch bedanken dafür, dass ihr diesen<br />

Tag mit uns gefeiert habt, für die schönen Geschenke und die großzügigen<br />

Spenden, die dem Blindenheim für Kinder in Innsbruck überreicht wurden.<br />

Vielen Dank Familie Nairz<br />

16 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Viermal Gold für Würste<br />

der Metzgerei Mock<br />

Familie Mock freut sich über viermal Gold in Bonn.<br />

Bereits zum fünften Mal führte<br />

die Fleischer-Innung Bonn,<br />

Rhein-Sieg in Zusammenarbeit<br />

mit der dort ansässigen Kreisjägerschaft<br />

Bonn/ Rhein-Sieg e.V.<br />

eine Wildwurstqualitätsprüfung<br />

durch.<br />

Nicht nur Innungsbetriebe aus<br />

dem Bonner Umland beteiligten<br />

sich, sondern auch weiter entfernte<br />

Kollegen aus Hamburg, Twistringen<br />

und eben die Metzgerei Mock<br />

aus Mittenwald machten mit.<br />

Geprüft wurde nach den strengen<br />

Vorgaben des Deutschen Fleischer-<br />

Verbandes, welche Qualitätsmerkmale<br />

wie Aussehen, Konsistenz,<br />

Geruch und Geschmack genaues -<br />

tens unter die Lupe nehmen. Fachkundige<br />

Jury-Teams testeten im<br />

Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

die Qualität der<br />

Wildprodukte. Und damit hatten<br />

diese einiges zu tun, denn knapp<br />

100 Produkte galt es zu bewerten,<br />

die hohe Qualität und Vielfalt der<br />

Produkte war beeindruckend.<br />

Die Metzgerei Mock war mit<br />

ihrem Ergebnis sehr zufrieden:<br />

„Vier Produkte haben wir zur Prüfung<br />

angemeldet und alle vier<br />

haben die volle Punktezahl erhalten<br />

– lauter Goldene!“ lacht Metzgermeister<br />

Josef Mock.<br />

Die Traditionsmetzgerei ließ diesmal<br />

Hirschrohschinken, Wildwurzen,<br />

Hirschsalami und Gamssalami<br />

im Ring testen. Wobei Herr<br />

Mock Wert auf den Zusatz „natur-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

gereift“ legt: „Wir reifen so wie früher<br />

und geben keine Schnellreifemittel,<br />

die auf Kosten des Geschmacks<br />

gehen zu, sondern lassen<br />

der Wurst die Zeit, die sie braucht<br />

um Farbe, Aroma und Schnittfes -<br />

tigkeit zu entwickeln“, erklärt Herr<br />

Mock.<br />

Nicht nur die Wildprodukte, auch<br />

das gesamte Salami- und Rohwurstsortiment<br />

bekommen diese<br />

handwerkliche und qualitätsorientierte<br />

„Sonderbehandlung“. Die<br />

prämierten Produkte sind natürlich<br />

fester Bestandteil des Sortiments<br />

- vorbei schauen lohnt sich<br />

also!<br />

Scharnitz: Kanalgebühren erhöht<br />

Wenig Themen und viele Diskussionen<br />

standen bei der jüngsten<br />

Scharnitzer Gemeinderatssitzung<br />

am Programm. Wichtigster Tagesordnungspunkt<br />

waren die Anpassungen<br />

der Kanalanschluss- (bisher<br />

4,83) und der Abwassergebüh-<br />

ren(1,89) auf die vom Land Tirol<br />

empfohlenen Mindestsätze (4,92<br />

bzw. 1,925€). Ohne diese Gebührenerhöhungen<br />

hätte Scharnitz in<br />

Hinkunft auf die Landesförderungen<br />

bei Kanal- und Abwasserprojekten<br />

verzichten müssen.<br />

17. DEZEMBER 2010 17


Ein herzliches »Dankeschön«<br />

sagen wir allen unseren Gästen,<br />

Freunden und Geschäfts partnern<br />

und wünschen ihnen<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

★★<br />

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Einfach für alles:<br />

Wenn Sie Sprit brauchen,<br />

wenn das Auto streikt,<br />

wenn Sie Durst haben,<br />

wenn Sie einkaufen<br />

möchten<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

viel Glück im neuen Jahr!<br />

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★★<br />

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Hauptschule Scharnitz<br />

schon bald Geschichte<br />

Da das Internat seit heuer geschlossen<br />

ist, steht nun auch die<br />

Schule vor dem Aus. Für einen<br />

Fortbestand hätte man einen<br />

Schulerhalter und ausreichend<br />

Schüler benötigt. Das Serafische<br />

Liebeswerk, welches als einziges<br />

die Schule erhalten wollte, hat<br />

nicht genug Geld, um das Internat<br />

zu renovieren.<br />

Wie es aussieht, wird die Schule<br />

mit Ende dieses Schuljahres geschlossen.<br />

Die Eltern wollen es<br />

noch nicht glauben und hoffen auf<br />

ein verspätetes Christkindl. Sie<br />

sind allerdings auch die Einzigen,<br />

die noch an den Erhalt der Schule<br />

glauben. Bürgermeisterin Isabella<br />

Blaha weiß, dass man für die Weiterführung<br />

der Schule einen kirchlichen<br />

Träger ausfindig machen<br />

wollte, aber keinen mit genügend<br />

Geld finden konnte. Blaha steht<br />

Kommentar<br />

Quo vadis Scharnitz?<br />

Seit Isabella Blaha in Scharnitz<br />

Bürgermeisterin ist, geht im Dorf<br />

so einiges schief. Zunächst verlor<br />

Scharnitz den Vorsitz im Alpenpark<br />

Karwendel. Das Hotelprojekt<br />

„Refugio“ wanderte nach<br />

Reith ab. Dann kam vom<br />

bayrischen Umweltamt das „Njet“<br />

zur Grenzlawinenverbauung.<br />

Auch in Sachen Porta Claudia<br />

herrscht Stillstand. Nunmehr<br />

wurde auch Internat und Schule<br />

geschlossen. „Schade“, meint die<br />

Bürgermeisterin. Hat sie da keine<br />

Mitschuld?<br />

Alt-Bgm.Walter Lechthaler war<br />

mit Landeshauptmann Platter in<br />

Kontakt, um andere Bildungseinheiten<br />

im Gebäude der Scharnitzer<br />

Schule unterbringen zu können.<br />

Die Schule selbst zu retten, scheint<br />

momentan aussichtslos, da eine<br />

Schule in Scharnitz nicht unbedingt<br />

nötig scheint, und das Internat,<br />

welches zum Erhalt der Schule<br />

beigetragen hätte, ja bereits selbst<br />

geschlossen wurde.<br />

Die Bürgermeisterin von Scharnitz<br />

findet es schade, dass die Scharnitzer<br />

Privathauptschule geschlossen<br />

wird. „Schließlich", weiß Blaha,<br />

„war die Schule eine sehr gute Einrichtung<br />

und es wurde dort sehr<br />

viel Gutes für Kinder getan, die<br />

nicht so viel Zuwendung, Liebe<br />

und Aufmerksamkeit von zu<br />

Hause bekommen haben." Aber<br />

das nützt jetzt wohl alles nichts<br />

mehr!<br />

ein Bürgermeister mit Visionen.<br />

Er wäre vermutlich für das Internat<br />

die Wände hochgelaufen. In<br />

Folge einiger Tolpatschigkeiten<br />

wurde er von den Wählern im<br />

März aber abgestraft.<br />

Für Blaha scheint das Bürgermeisteramt<br />

selbst das Ziel zu sein. Ihr<br />

gelingt es besser, mit ihrer ruhigen<br />

weiblichen Art die Emotionen im<br />

Scharnitzer Gemeinderat in Grenzen<br />

zu halten. Beim Bau der Umfahrungsstraße<br />

hat sie noch die Befürworter<br />

auf ihrer Seite. Zumindest<br />

dieses Projekt muss sie jetzt<br />

unbedingt durchbringen...<br />

meint euer Bernhard Rangger<br />

Allen <strong>PZ</strong>-Lesern<br />

ein frohes Fest und stets guten<br />

Durchblick im Jahre 2011!<br />

H<br />

Inh.: Roland Rotter<br />

Staatl. gepr. Augenoptikermeister<br />

Hochstr. 6 · 82481 Mittenwald · Tel.: 08823-8530<br />

Fax: 3604 · e-mail: optik-elsweiler@t-online.de<br />

18 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

H


Klingende Bergweihnacht war<br />

das große Dezember-Highlight<br />

Obwohl die Event-Agentur<br />

„Starmaker“ nur ein knappes<br />

halbes Jahr Vorlaufzeit hatte und<br />

die „Kastelruther Spatzen“ an<br />

einem Montag in <strong>Seefeld</strong> auftraten,<br />

war die 1. Klingende Bergweihnacht<br />

ein voller Erfolg:<br />

2500 Karten gingen über den<br />

Ladentisch, die Hotellerie durfte<br />

sich über mehr als 1500 zusätzliche<br />

Nächtigungen freuen.<br />

Den gelungenen Auftakt machten<br />

der Wildschönauer Gospelchor,<br />

die Rieder Alphornbläser, Wolfgang<br />

Niegelhell und der Kindergartenchor<br />

aus Scharnitz. Fast<br />

1000 Zuseher kamen zu den Wiltener<br />

Sängerknaben, und schließlich<br />

war die WM-Tennishalle fast<br />

ausverkauft beim Auftritt der Kastelruther<br />

Spatzen.<br />

„Im kommenden Jahr werden wir<br />

die Veranstaltung noch toppen“,<br />

lautete die abschließende Kampfansage<br />

von Bettina Moncher und<br />

Hubert Malleier. “Mit ein bißchen<br />

mehr Vorbereitungszeit werden wir<br />

es schaffen, dass alle drei Tage ausverkauft<br />

sind.“<br />

Wörnle bietet Glasschmuck<br />

Das Fachgeschäft der Glaserei<br />

Wörnle in Mittenwald ist im November<br />

in den Obermarkt übersiedelt<br />

und bietet dort neben dem bekannten<br />

Sortiment nun auch<br />

Schmuck von Hannes Kisslinger<br />

aus Rattenberg an. Dieser verarbeitet<br />

Swarovski-Kristalle zu edlen<br />

Ketten und Ringen. Weiter im<br />

Programm stehen die Sensis Plus<br />

Gläser von Eisch, dekorative Glasbilder,<br />

Schalen und Vasen. Auch<br />

mundgeblasener Christbaumschmuck<br />

ist in den Regalen der<br />

Glaserei Wörnle zu finden.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Die Kastelruther Spatzen vor ihrem Auftritt im Hotel Post.<br />

Die Wildschönauer Gospelsänger<br />

und die Wiltener Sängerknaben begeisterten<br />

zum Auftakt.<br />

Impressum<br />

Freuen sich über<br />

neue Produkte:<br />

Hans, Agnes<br />

und Christoph<br />

Wörnle im<br />

neuen Geschäft<br />

im Mittenwalder<br />

Obermarkt.<br />

pz-plateau<strong>zeitung</strong> - die unabhängige<br />

Zeitung für die Karwendel- und<br />

Wettersteinregion<br />

Medieninhaber,Verleger:<br />

Bernhard Rangger, A-6170 Zirl,<br />

Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196<br />

Herausgeber:<br />

Bernhard Rangger<br />

Redaktion und Anzeigen:<br />

Bernhard Rangger, Lisa Griesser,<br />

Philipp Rangger, A-6100 <strong>Seefeld</strong>,<br />

Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.<br />

Tel: ++43(0)650/4576196<br />

email: redaktion@pz-seefeld.at<br />

Druck: HERA Print, 6170 Zirl<br />

Freimachungsvermerk:<br />

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Fotos: H. Holzknecht, B. Rangger<br />

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gutes neues Jahr!<br />

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FROHES FEST<br />

all unseren treuen KUNDEN!<br />

Ihr DERTNIG-TEAM<br />

Helmut Birgit Helene<br />

17. DEZEMBER 2010 19


Krampusse beim Opening<br />

Für ein Höllenspektakel sorgte diese Krampustruppe auf der Rosshütte.<br />

Mit Gratiskarten für Kinder, der<br />

ORF-Tirol-Hitbox und Partystimmung<br />

ging kürzlich das Ski-Opening<br />

auf der Rosshütte über die<br />

Bühne. Auf Grund der schlechten<br />

Sichtverhältnisse kamen nur wenige<br />

Skifahrer zu diesem Ereignis.<br />

Diese konnten sich dafür über viel<br />

Schnee und traumhafte Pistenver-<br />

Es<br />

weihnachtet!<br />

hältnisse freuen. Im Bergrestaurant<br />

wurden zahlreiche Grillspezialitäten<br />

und Schmankerl angeboten.<br />

Als Höhepunkt gabs den Auftritt<br />

der Scharnitzer „Höllen-Tuifl“. DJ<br />

Alex Weber sorgte mit zahlreichen<br />

Hits und seiner gewohnt abwechslungsreichen<br />

Moderation für Stimmung<br />

unter den Besuchern.<br />

Schwabstraße 5<br />

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Malzirkel stellte sich vor!<br />

Elf Künstler des Malzirkels Krause-Villa (Hoffmann Ulrike, Holthaus Ernesto,<br />

Kaminski Thomas, Knothe Peter, Mangold Willy, Neuner Hans, Poller<br />

Renate, Reiser Johannes, Rothmann Renate, Tournaire Audrey, Treutinger<br />

Michaela) stellen zum dritten Mal in der Galeria d’Arte (Pizzeria da<br />

Mamma Lucia) in Mittenwald aus. Gezeigt werden Arbeiten in Acryl-,<br />

Aquarell- und Öl-Technik, die sich mit den Themen Landschaft, Personen,<br />

Portrait und Stilleben auseinandersetzen.<br />

Ehrungen bei <strong>Seefeld</strong>er Senioren<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen Adventfeier der <strong>Seefeld</strong>er Senioren standen<br />

Ehrungen. Erwin Seelos wurde Ehrenobmann, Irmgard Steinegger und Midl<br />

Nemeth zu Ehrenmitgliedern. Für 25 jährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />

Frieda Nocker und Resi Schwarz.<br />

Krippe mit Figuren in Tracht<br />

Eine Krippe mit lebensgroßen Figuren errichtete heuer Werner Lewisch in<br />

einem Stadel in Leutasch Kirchplatzl. Als Figuren verwendete er Schaufensterpuppen,<br />

der er in typischen Bauernkleidern und heimischen Trachten kleidete.<br />

Die Krippe kann täglich während des Winters kostenlos besichtigt werden.<br />

Am 26. Dezember um 17 Uhr wird sie von den Leutascher Anklöpflern<br />

besucht.<br />

20 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Kriner<br />

Foto: Holzknecht


Christkindlmarkt in der<br />

Ballenhausgasse eröffnet<br />

Bgm. Hornsteiner bei der Eröffnungsfeier des Christkindlmarkts.<br />

Der neue Christkindlmarkt in der<br />

Ballenhausgasse in Mittenwald ist<br />

eine echte Attraktion. Dicht<br />

drängten sich die Menschen bei<br />

der feierlichen Eröffnung durch<br />

Bgm. Adi Hornsteiner und Dekan<br />

Thomas Gröner. Bis 19. Dezember<br />

werden dort echte Tradition, wie<br />

Kunsthandwerk und Volksmusik<br />

sowie der Charme des Geigenbauortes<br />

traditionelle Weihnachtsstimmung<br />

verbreiten. „Nur Echtes“<br />

wird hier laut Carolina Berkmann<br />

von der Tourist-Info Mittenwald<br />

verbreitet. „Kinderstim-<br />

Bahnhof ist jetzt barrierefrei<br />

Vertreter der Deutschen Bahn und<br />

Kommunalpolitiker haben kürzlich<br />

den komplett sanierten Außenbereich<br />

des Mittenwalder<br />

Bahnhofs mit behindertengerechten<br />

Fahrstühlen, Glas-Überdachungen<br />

und modernen Unterführungen<br />

eingeweiht. Der Bahn-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Georg Wörnle und Petra Hilsenbeck<br />

testeten den ersten Glühwein.<br />

men, Zitherklänge, altbayerische<br />

Lieder und Weisen, Bläsergruppen<br />

und Alphörner sind hier zu hören!“<br />

hof ist damit endlich barrierefrei.<br />

„Nunmehr fehlt noch eine komplette<br />

Sanierung des Bahnhofgebäudes“,<br />

meinte Bgm. Adolf<br />

Hornsteiner in seiner Eröffnungsrede.<br />

Dieses Großprojekt will die<br />

Bürgerbahnhof Bayern GmbH ab<br />

März 2011 in Angriff nehmen.<br />

Geiser Hermann<br />

Alles in einer Hand<br />

Malerarbeiten • Bodenbeläge<br />

Tapeten • Fassaden<br />

Bahnhofsiedlung 263, A-6108 Scharnitz<br />

Tel. 05213-5304, Mobil: 0664-3081538<br />

Ich wünsche allen Kunden, Bekannten<br />

und Freunden ein schönes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück im neuen Jahr!<br />

★ ★<br />

★<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten,<br />

ein gesundes neues Jahr<br />

und bedanken uns<br />

für ihre Treue!<br />

★ ★ ★<br />

★<br />

★ ★<br />

Karin Brennauer<br />

Prof.-Schreyögg-Platz 3 · D-82481 Mittenwald<br />

Telefon 0 88 23 - 17 54<br />

17. DEZEMBER 2010 21


Gesundheitstipps von Dr. Eva Dirnberger<br />

Sich schmerzfrei bewegen zu<br />

können ist eine Grundvoraussetzung<br />

für die Freude am<br />

Sport und Lebensqualität bis<br />

ins hohe Alter.<br />

Die Orthopädie befasst sich mit<br />

der Entstehung, Verhütung, Erkennung<br />

und Behandlung angeborener<br />

oder erworbener Formoder<br />

Funktionsstörungen des<br />

Stütz- und Bewegungsapparates .<br />

Behandelt werden Funktionsstörungen<br />

und Schmerzzustände der<br />

Knochen, Gelenke, Muskeln und<br />

Sehnen wie zum Beispiel Meniskusverletzungen,Gelenkabnützung,<br />

Rückenschmerzen, Bandscheibenerkrankungen<br />

etc.<br />

Schmerzen in den Kniegelenken,<br />

z.B. durch Meniskusverletzungen<br />

bedingt, sollten einer entspre-<br />

chenden Diagnostik und Therapie<br />

zugeführt werden, um eine<br />

weitere Schädigung verhindern.<br />

Eine der Hauptaufgaben ist es zu<br />

Funktionsstörungen möglichst<br />

frühzeitig zu erkennen und durch<br />

geeignete Maßnahmen eine Operation<br />

möglichst zu verhindern.<br />

Diese als „konservative“ Therapie<br />

bezeichneten Behandlungsformen<br />

sind z.B. Manuelle Therapie, Infiltrationen,<br />

physikalische Therapie<br />

und die Medizinische Trainingstherapie.<br />

Täglich durchgeführt<br />

können einfache, anstrengungslose<br />

Bewegungen Schmerzen<br />

verhindern oder reduzieren<br />

und die Lebensqualität erhalten<br />

und verbessern.<br />

Der Spineliner<br />

Bei mir in der Ordination kommt<br />

der Spineliner, eine neue Technologie<br />

aus der Luft- und Raumfahrt<br />

und einzigartig in Tirol,<br />

zum Einsatz Der grundlegende<br />

Vorteil dieser Methode ist die Ermittlung<br />

von Eigenfrequenzen des<br />

Bewegungsapparates zur Unterstützung<br />

des Manualtherapeuten<br />

bei der Diagnose.<br />

Während der folgenden Behandlung<br />

wird die funktionsgestörte<br />

Struktur entsprechend der ermittelten<br />

Eigenfrequenz in Schwingung<br />

versetzt. Umgehend stellt sich<br />

eine deutliche Funktionsverbesserung<br />

und Schmerzreduktion ein.<br />

Dr. Eva<br />

Dirnberger<br />

AlpenMed Lamm<br />

<strong>Seefeld</strong><br />

Die Ganzkörperkältetherapie<br />

Hierbei kommt wie im Spitzensport<br />

eine Kältekammer zum Einsatz,<br />

die besonders bei Schmerzen<br />

im Bewegungsapparat, chronischen<br />

Schmerz syndromen und der<br />

Wirbelsäule und Autoimmunerkrankungen<br />

(Psoriasis, Rheuma)<br />

Einsatz findet. Eine Behandlung in<br />

der Kältekammer zwischen 30 Sekunden<br />

und 3 Minuten bei minus<br />

110°C hilft, sich beschwerdefrei zu<br />

Lebensqualität durch<br />

Schmerzfreiheit<br />

bewegen und kann in Kombination<br />

mit einem abgestimmten Bewegungsprogramm<br />

zu einer Verbesserung<br />

der Beweglichkeit und<br />

Leistungssteigerung führen.<br />

Ein Projekt zur Erhaltung der Gesundheit<br />

des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

ist die Kooperation<br />

mit der x-country academy,<br />

die vor allem auch sportlich interessierten<br />

Einheimischen die Möglichkeit<br />

bietet, gesunde Freizeitaktivität<br />

beispielsweise mit einem<br />

orthopädischen check-up (Rükken,<br />

Knie, Schulter etc.) zu verbinden<br />

und somit Fehl- und<br />

Überbelastungen möglichst zu<br />

vermeiden.<br />

Sind die Beschwerden durch<br />

konservative Methoden nicht in<br />

den Griff zu bekommen, kann in<br />

einigen Fällen eine Operation<br />

notwendig werden. Bei ausgeprägtem<br />

Gelenkverschleiß, zum<br />

Beispiel der Hüfte, kann bei anhaltenden<br />

Schmerzen die Implantation<br />

eines künstlichen Hüftgelenkes<br />

erforderlich werden. In den<br />

meisten Fällen sind die Patienten<br />

bereits am Tag nach der Operation<br />

wieder auf den Beinen und<br />

im Anschluss an eine Rehabilitationsphase<br />

wieder sportfähig.<br />

Ihre Fachärztin für Orthopädie<br />

Dr. Eva Dirnberger<br />

Leserstimmen<br />

<strong>PZ</strong> als wichtige<br />

Informationsquelle<br />

In meinem Urlaub Anfang Oktober<br />

habe ich von der Existenz der Plateau<strong>zeitung</strong><br />

erfahren. Unsere Vermieterin,<br />

Frau Rabitsch, hatte die<br />

<strong>PZ</strong> beim Informationsmaterial. Da<br />

ich schon die Rundschau jahrelang<br />

bezogen hatte, wollte ich auch in Zukunft<br />

die <strong>PZ</strong> haben, die von meiner<br />

zweiten Heimat berichtet.<br />

Im Redaktionsbüro erhielt ich<br />

freundlicherweise alle bisherigen<br />

Ausgaben und die Zusicherung, auch<br />

künftig die <strong>PZ</strong> zu erhalten. Die <strong>PZ</strong><br />

ist noch etwas informativer als die<br />

Rundschau, denn sie erfasst auch die<br />

nähere und weitere Umgebung.<br />

Für das Planen von Urlaubern ist<br />

das sehr geeignet, denn der mobile<br />

Urlaubsgast fährt auch schon einmal<br />

20-30 Kilometer und weiter in die<br />

Umgebung. Meine Frau und ich<br />

wollen nämlich immer ein wenig<br />

über den Tellerrand hinaus sehen.<br />

So haben wir beim letzten Urlaub<br />

nicht nur die Markttage in <strong>Seefeld</strong><br />

ausgenutzt, sondern auch den üblichen<br />

Einkaufsbummel in der Mittenwalder<br />

Fußgängerzone genossen.<br />

In <strong>Seefeld</strong> wohnen und trotzdem die<br />

Hubertuswoche in Leutasch genießen<br />

ist für uns kein Widerspruch. Wir<br />

waren überrascht, dass sich dort die<br />

doppelte Anzahl von Mitstreitern als<br />

im vergangenen Jahr eingefunden<br />

hatte. Naja, Hans und Monika sind<br />

ja auch gute Organisatoren.<br />

Im Advents- und Weihnachtsurlaub<br />

wollen wir auch wieder an den Ka-<br />

pellenwanderungen teilnehmen und<br />

die Weihnachtsmärkte in <strong>Seefeld</strong>,<br />

Leutasch und Innsbruck genießen.<br />

Ausserdem interessieren uns die<br />

neuen Loipen, die neuen Sprungschanzen<br />

und die Biathlonanlage.<br />

Selbstverständlich ist auch wieder<br />

eine längere Pferdeschlittenfahrt geplant.<br />

Aus der Weihnachtsausgabe der <strong>PZ</strong><br />

hoffen wir noch viele Anregungen für<br />

unseren bevorstehenden Urlaub entnehmen<br />

zu können.<br />

Ihnen weiterhin gutes Gelingen mit<br />

der sehr informativen <strong>PZ</strong> und<br />

freundliche Grüße,<br />

Peter Schmitt<br />

Langenlonsheim, Deutschland<br />

Die Meinung<br />

Italienische Küche<br />

(Pizza, Pasta, Eis)<br />

Jubiläum Karwendelbahn<br />

2012<br />

Der Kulturverein Scharnitz steht mit<br />

den Organisatoren in laufendem<br />

Kontakt und auch mit weiteren Stellen<br />

und ist bemüht, hier gemeinsame<br />

Synergien ALLER Organisationen<br />

und Personen herzustellen, die sich<br />

im Zuge der Karwendelbahn-Feierlichkeiten<br />

einbringen wollen, um die<br />

Bedeutung der Karwendelbahn für<br />

Scharnitz (auch umgekehrt) herauszustreichen.<br />

Als Obmann des Kulturvereins kritisiere<br />

ich auf das Schärfste das Verhalten<br />

der im Brief zitierten Gemeinderatsmitglieder,<br />

die aufgrund<br />

ihrer fachlichen Ahnungslosigkeit<br />

und Inkompetenz nicht nur engagierten<br />

Privatpersonen eine schallende<br />

Ohrfeige versetzen, sondern<br />

Die neue Pizzeria im Eurospar!<br />

Tante auguri e<br />

un buon anno<br />

Mario & Letizia<br />

Café Bar Restaurant · <strong>Seefeld</strong> · Olympiastraße 882<br />

info@enzops.at · www.enzops.at<br />

22 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

O O<br />

O<br />

O O


auch allen anderen, die - wie eben<br />

der Kulturverein! - am Projekt Karwendelbahn-Jubiläum<br />

2012 arbeiten.<br />

Die Feierlichkeiten 100 Jahre Karwendelbahn<br />

sind für Scharnitz extrem<br />

wichtig und daher in vollem<br />

Umfang zu unterstützen, wie dies<br />

auch der Kulturverein tut und auch<br />

mit den handelnden Personen (u.a.<br />

Markus Fasching) konstruktiv zusammen<br />

arbeitet.<br />

Der Vollständigkeit halber darf ich<br />

hinzufügen, dass beim letzten Treffen<br />

zum Thema Bahn zwischen Kulturverein<br />

und Markus Fasching das<br />

Kulturvereins-Präsidium (Katrin<br />

Gschwendtner, Isabella Blaha und<br />

ich) anwesend waren und ich daher<br />

die Unterstützung des Projekts Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

durch die Bürgermeisterin<br />

in vollem Umfang bestätigen<br />

kann.<br />

Ich bedanke mich fürs Lesen meiner<br />

Stellungnahme, es ist mir enorm<br />

wichtig, dass die engagierten Menschen<br />

um Markus Fasching auch öffentlich<br />

Rückendeckung bekommen<br />

und gezeigt wird, dass sie nicht alleine<br />

dastehen, sondern mehrere<br />

Gruppen im Dorf mit ihnen für ein<br />

gelungenes Jubiläumsjahr kämpfen<br />

und sich einsetzen.<br />

Danke, schöne Grüße,<br />

Marco Blaha (Obmann KKVS)<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Herbstfahrt des<br />

Kulturrings<br />

Beim Lesen des abgedruckten Beitrages<br />

über die Herbstfahrt des Kulturringes<br />

bin ich aus dem Staunen nicht<br />

herausgekommen.<br />

Ihr habt von Frau Hoffmann einen<br />

perfekten Artikel bekommen, der die<br />

Reise darstelllte wie sie wirklich verlaufen<br />

ist.<br />

Durch Bearbeitung in der Redaktion<br />

ist ein Beitrag herausgekommen, der<br />

auf die Fahrt eines „Wattervereines"<br />

schließen lässt. Locker und lässig, für<br />

den Bearbeiter/die Bearbeiterin vielleicht<br />

auch lustig.<br />

Für uns war es eine äußerst gelun-<br />

unserer Leser<br />

gene Fahrt mit vielen kulturellen<br />

Höhepunkten unterschiedlichster<br />

Art.<br />

Falls der Beitrag zu ausführlich war,<br />

hätte ein Anruf bei Frau Hoffmann<br />

genügt, und sie hätte sicher eine kürzere<br />

Variante in unserem Sinn abgeliefert.<br />

Ich habe euch für die Kürzung meines<br />

Beitrages über den „Dengelstein"<br />

gelobt. Da habt ihr das Wesentliche<br />

erkannt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Gerhard Sailer<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wir sind aufgrund der Platzsituation<br />

gezwungen, Texte zu kürzen,<br />

versuchen allerdings immer, den<br />

Kern der Berichte zu erfassen.<br />

Das scheint uns in diesem speziellen<br />

Fall nicht gelungen zu sein<br />

und dafür möchten wir uns entschuldigen.<br />

Grundsätzlich soll erwähnt<br />

sein, dass kurze Artikel mit<br />

Bildern für den Leser meist um<br />

vieles interessanter sind.<br />

Hauserclan-Treffen<br />

War es umbedingt notwendig, unseren<br />

text umzuschreiben und zu verfälschen?<br />

Zumindest hätte man ihn<br />

uns noch zur nachkontrolle retourschicken<br />

können, oder? Es entsprechen<br />

einige details nicht der wahrheit!!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Simone Krug<br />

<strong>PZ</strong>-Leserin Dani Rantner schickte uns diesen Schnappschuss mit Anja Pärson.<br />

Anja wünscht allen <strong>PZ</strong>-LeserInnen fröhliche Weihnachten und ein gesundes Jahr<br />

2011. Das Schwedische Nationalteam der Damen hat sich am Gschwandtkopf einige<br />

Tage auf die Rennsaison vorbereitet. Anja hofft, dass ihr die <strong>Seefeld</strong>er in der kommenden<br />

Rennsaison die Daumen drücken werden.<br />

Wir Wir wünschen allen allen Kunden und und Freunden<br />

✩<br />

besinnliche Weihnachten und und<br />

einen einen guten guten Start Start ins ins neue neue Jahr! Jahr!<br />

✩<br />

✩<br />

Leutascher Straße 690<br />

6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 0664/3371375<br />

Fax 05212/52664<br />

markus.wackerle@aon.at<br />

www.waki-trans.at<br />

17. DEZEMBER 2010 23<br />

Foto: Rantner


Das Jahr der Bürgermusikkapelle <strong>Seefeld</strong><br />

Ein musikalisches Jahr geht für<br />

die MusikantenInnen der BMK<br />

<strong>Seefeld</strong> zu Ende. Ein Jahr in dem<br />

viel passiert ist und viel erlebt<br />

wurde.<br />

Mitte November feierte die MK<br />

<strong>Seefeld</strong> ihre Schutzpatronin, die<br />

heilige Cäcilia. Kapellmeister Josef<br />

Knoflach hat eigens für diese Feier<br />

ein anspruchsvolles musikalisches<br />

Programm einstudiert.<br />

Im Vereinsjahr 2009/2010 bestand<br />

die Musikkapelle aus 19 weiblichen<br />

und 37 männlichen, also in<br />

Summe 56 Mitgliedern. Sie absolvierten<br />

viele Proben und Aus rüc -<br />

kungen im gesamten Ensemble<br />

wie auch in kleinen Besetzungen.<br />

Einen ganz besonderen Stolz hat<br />

die Musikkapelle auf ihre Jungmusikkapelle<br />

unter Gisela Berger und<br />

Andreas Neuner. Aus ihrer Arbeit<br />

konnte die „große Kapelle" schon<br />

Früchte ernten. Als neue Mitglieder<br />

konnten in diesem Jahr Anna<br />

Rantner (Klarinette), Theresa<br />

Helm (Klarinette), Mathias Kammerlander<br />

(Flügelhorn), Sebastian<br />

Gertloff (Bass), Anton Hiltpolt<br />

Obmann Gerhard Bloch, GR Therese Schmid, Alt-Obmann Emil Webhofer, Georg Sponring und Kapellmeister Josef Knoflach<br />

(Trommelzieher), sowie Michaela<br />

Kraler und Catherine Pichler als<br />

Marketenderinnen in die Reihen<br />

der Musikkapelle aufgenommen<br />

werden.<br />

Emil Webhofer wurde für 40 Jahre<br />

treue Dienste für die Musikkapelle<br />

der Gemeinde <strong>Seefeld</strong> geehrt. Emil<br />

wurde heuer im Frühjahr bereits<br />

für seine außerordentlichen Leis -<br />

tungen zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Auch Obmannstellvertreter<br />

Georg Sponring wurde für 10<br />

Jahre Mitgliedschaft geehrt. Außerdem<br />

haben heuer Tobias Gertloff<br />

das Leistungsabzeichen in Silber<br />

auf dem Fagott und Christina<br />

Hiltpolt das Leistungsabzeichen in<br />

Bronze auf der Zugposaune absolviert.<br />

Momentan ist wohl der<br />

Umbau des Probelokals für die Organisatoren<br />

die zeitintensivste Arbeit.<br />

Heinz Strasser übergab der<br />

Musikkapelle für das neue Probelokal<br />

eine Leihgabe vom Heimatmuseum<br />

<strong>Seefeld</strong> - eine heilige Cä-<br />

NEU NEU NEU<br />

cilia, ein geschnitztes Wandbildnis<br />

aus dem Jahre 1950.<br />

Leider mussten sich die Musikant -<br />

Innen von dem heuer verstorbenen<br />

langjährigen Mitglied Werner<br />

Rauth verabschieden.<br />

Kapellmeister Josef Knoflach<br />

konnte auf ein erfolgreiches Jahr<br />

zurückblicken. Für das Frühjahrskonzert<br />

2011 hat er als Motto<br />

„Chöre und Solisten" genannt.<br />

Man kann jetzt schon darauf gespannt<br />

sein.<br />

das ideale Weihnachtsgeschenk...<br />

EU NEU NEU NEU NEU NEU<br />

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GUTSCHEINE<br />

der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Kaufmannschaft<br />

erhältlich in der<br />

Einlösbar in allen Mitgliedsbetrieben<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Kaufmannschaft!<br />

Foto MK <strong>Seefeld</strong>


Winterbild-Wochen<br />

bei Photo Kiss<br />

Ab Freitag, 17.Dezember sind<br />

„Winterbilder Wochen" bei Photo<br />

Kiss. Für nur € 99.- erhalten sie<br />

das Bild digital auf einer DVD<br />

mit allen Rechten.<br />

Der erste Schnee der Saison ist gefallen,<br />

einiges soll noch dazukommen.<br />

Wenn Sie schon immer Winteraufnahmen<br />

Ihres Hotels, Ihres<br />

Hauses, Ihrer Ferienwohnung usw.<br />

machen lassen wollten, haben Sie<br />

jetzt die einmalige Gelegenheit mit<br />

einem speziellen Angebot dazu!<br />

Melden Sie sich bei Fotografin<br />

Tanja Kiss in der Sternresidenz<br />

oder unter der Nummer 0650 - 23<br />

06 821 oder per Email:<br />

tanja@foto-seefeld.at<br />

Bürogemeinschaft<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Erscheinungstage der<br />

PLATEAUZEITUNG 2011<br />

Die PLATEAUZEITUNG erscheint<br />

ab Feber 2011 immer am<br />

1. Freitag im Monat. Neu wird die<br />

dreizehnte Ausgabe sein!<br />

Die Jännerausgabe der <strong>PZ</strong> wird<br />

noch am alten Termin, Freitag<br />

dem 14.01., erscheinen - ab dann<br />

gilt als Erscheinungstermin der <strong>PZ</strong><br />

der erste Freitag im Monat. Um<br />

auch im Dezember im gewohnten<br />

Rhythmus zu erscheinen, wird es<br />

ab 2011 zwei Dezemberausgaben<br />

geben. Um unsere Aufgabe als Informationsmedium<br />

und unsere<br />

Verantwortung gegenüber unseren<br />

Kunden und Lesern wahrzuneh-<br />

men, erscheint am 1. Freitag im<br />

Dezember die <strong>PZ</strong> mit gewohnten<br />

Berichten aus der Region. Am<br />

Freitag vor Weihnachten gibt’s<br />

dann wieder die allseits beliebte<br />

Weihnachtsausgabe, in der wir<br />

dann noch mehr Informationen<br />

der Vereine aus der Region abdrucken<br />

können. Das bedeutet, ab<br />

2011 gibt’s noch mehr Information<br />

aus der Region. Hier alle<br />

Daten, in Klammern der jeweilige<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss.<br />

Jänner: 14.1. (3.1.)<br />

Feber: 4.2. (24.1.)<br />

März: 4.3. (21.2.)<br />

April: 1.4. (21.3.)<br />

Mai: 6.5. (26.4.)<br />

Juni: 3.6. (23.5.)<br />

Juli: 1.7. (20.6.)<br />

August: 5.8. (25.7.)<br />

September: 2.9. (22.8.)<br />

Oktober: 7.10. (26.9.)<br />

November: 4.11. (24.10.)<br />

Dezember: 2.12. (21.11.)<br />

Weihnachten: 16.12. (5.12.)<br />

Sternresidenz <strong>Seefeld</strong> | Hohe-Munde-Straße 61 | <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

Tel. 0650 – 45 76 196 | bernhard@seefeld-tv.at<br />

Gratis Vereinsservice<br />

auf pz-seefeld.at<br />

Egal ob Events, Theateraufführungen,<br />

Diskussionsrunden oder andere<br />

Veranstaltungen. Die <strong>PZ</strong> und<br />

<strong>Seefeld</strong> TV bieten auf ihren hochfrequentierten<br />

Internetportalen,<br />

www.pz-seefeld.at und www.seefeld-tv.at,<br />

einen gratis Terminkalender<br />

als Service für alle Vereine,<br />

Organisationen und privaten Ini -<br />

tiativen an.<br />

Einfach auf unsere Homepage<br />

schauen und uns die geforderten<br />

Informationen schicken. Gerne<br />

stellen wir die Termine kostenlos<br />

online.<br />

Als Medienpartner liegen uns die<br />

Veranstaltungen und Ereignisse in<br />

der Region am Herzen.<br />

Mit Begeisterung für die Region!<br />

Das <strong>PZ</strong>- und <strong>Seefeld</strong> TV-Team<br />

IHR VERLÄSSLICHER MEDIENPARTNER AM PLATEAU<br />

■ Kunden<strong>zeitung</strong>en<br />

■ Plakaterstellung,<br />

Werbedesign<br />

■ Fotografie<br />

■ Homepages<br />

17. DEZEMBER 2010 25


★<br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Seefeld</strong><br />

Kommandant: Markus Gapp<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Freiw. Feuerwehr Scharnitz<br />

Kommandant: Christian Ihrenberger<br />

Freiw. Feuerwehr Reith<br />

Kommandant: Rudi Saurwein<br />

Freiw. Feuerwehr Mösern<br />

Kommandant: Daniel Neuner<br />

Freiw. Feuerwehr Wallgau<br />

Kommandant: Johann Holler<br />

Allen Bürgern, Gönnern und Freunden<br />

wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Jahr 2011<br />

ohne Schicksalsschläge und Katastrophen.<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Freiw. Feuerwehr Leutasch<br />

Kommandant: Lorenz Neuner<br />

Freiw. Feuerwehr Unterleutasch<br />

Kommandant: Christian Larch<br />

Freiw. Feuerwehr Mittenwald<br />

Kommandant: Hubert Klotz<br />

Freiw. Feuerwehr Krün<br />

Kommandant: Michael Holzer


Sparmarkt GOHM<br />

Eva-Maria Gohm<br />

Leutasch-Obern<br />

Telefon 05214-6179<br />

Tagtäglich fahren zwischen 6.000<br />

und 16.000 Fahrzeuge daran vorbei.<br />

Einige fahren blind daran vorbei,<br />

manche bemerken sie, kaum<br />

einer bleibt stehen und schaut sie<br />

an.<br />

Kaum eines von den vorbeifahrenden<br />

Autos bleibt stehen, um den<br />

kleinen Zeitzeugen zu begutachten<br />

- und wenn jemand stehen bleibt,<br />

dann meist, um die grasenden<br />

Gämsen auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite zu fotografieren.<br />

»Galgen Angerl" nennt man diese<br />

Wiese im Dialekt, weil sich dort<br />

früher eine Begräbnisstätte der zum<br />

Tode Verurteilten befand. Mit früher<br />

meint man die Zeit des frühen<br />

Mittelalters, in der die landesfürstliche<br />

Burg Fragenstein auch als Gefängnis<br />

und Justizburg diente. Es<br />

ist sehr gut möglich, dass schon damals<br />

der Standort der späteren<br />

Osötz-Kapelle, ein Gebetsstock für<br />

die zum Tode Verurteilten war.<br />

Sicher ist man sich, dass der Bau<br />

der Kapelle auf das Zirler Roadfuhrwerkwesen<br />

zurückzuführen ist<br />

(Road=Straße). Die Zunft der<br />

Rodleute ist in Zirl schon im 13.<br />

Jhdt. belegt und er ein Garant für<br />

Arbeitsplätze. Im 14. Jhdt. begann<br />

die Blütezeit des Handelsverkehrs<br />

und an der Kapelle wurde immer<br />

abgesetzt, gebetet und gerastet. Ein<br />

jeder blieb stehen und schickte<br />

bevor es talwärts ging ein kurzes<br />

Stoßgebet in den Himmel, und die,<br />

die bergauf kamen, dankten ebenfalls.<br />

So kam es, dass der Opferstock<br />

der Osötz-Kapelle meist<br />

reichhaltiger gefüllt war als jener<br />

der Kirche Zirl. In den Jahren des<br />

2. Weltkrieges wanderten die Bewohner<br />

von Reith und Leithen regelmäßig<br />

zum „Herrn im Elend",<br />

dem die Kapelle geweiht war, um<br />

eine glückliche Heimkehr ihrer Angehörigen<br />

zu erbitten. Beim Ausbau<br />

der Straße 1955/56 fiel die alte<br />

Kapelle der Spitzhacke zum Opfer.<br />

Das Straßenbauamt kümmerte sich<br />

aber um die Wiederherstellung und<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

k<br />

k<br />

ALLEN UNSEREN KUNDEN<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

UND EIN GESUNDES<br />

NEUES JAHR<br />

Die Osötz-Kapelle in Leithen<br />

Man glaubt es kaum, welch faszinierende Geschichte diese kleine Kapelle aber aufweist.<br />

Um etwa 215 n. Chr. gebaut, hat sie schon 1800 Jahre am Buckel.<br />

selbst der dornengekrönte Herrgott<br />

aus dem 16. Jhdt. wurde restauriert.<br />

Zu jeder Zeit brennen in der Kapelle<br />

einige Kerzen, welche Renate<br />

Haag anzündet. Sie kümmert sich<br />

seit 1986 mit Liebe und Leidenschaft<br />

um diese Kapelle. Es ist auch<br />

ihr Verdienst, dass die Osötz-Kapelle<br />

im Jahr 2000 komplett renoviert<br />

wurde.<br />

Aber was wäre eine Tiroler Geschichte<br />

oder eine Tiroler Sage:<br />

Einst soll sich ein Fuhrmann am<br />

Wirtshaustisch in Leithen geäußert<br />

haben: "Der in der Osötz-Kapelle<br />

braucht mir nicht zu helfen, die<br />

Hauptsache ist eine gut geschmierte<br />

Bremse." Seine Kameraden<br />

erschraken ob dieser gottesläs -<br />

terlichen Rede. Dann zahlte der<br />

Fuhrmann seine Zeche und die<br />

Fahrt ging weiter talwärts. Den Talboden<br />

jedoch erreichte er nicht<br />

mehr. Er und sein Gespann stürzten<br />

über eine Felswand in die Tiefe.<br />

Der Christus in der Osötz, der<br />

einst nach Zirl schaute, blickt seither<br />

Richtung Reith.<br />

Schuh & Sport<br />

k k<br />

k<br />

Foto: Uwe Schier<br />

Rödlach<br />

Andrea Neuner<br />

6105 Leutasch 128 b<br />

Tel. 05214-6488<br />

Highlight im Jänner:<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kristallzauber<br />

Bald ist es soweit, der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Kristallzauber findet im Kurpark<br />

in <strong>Seefeld</strong> statt. Am 28. Jänner<br />

um 20:00 Uhr beginnt das Spektakel<br />

in <strong>Seefeld</strong>s Ortskern.<br />

Der Eintritt ist frei. Gregor Glanz<br />

wird ein einzigartiges Programm<br />

extra für seine Zuschauer zum Bes -<br />

ten bringen. Schließlich ist der<br />

charismatische Sänger selbst aus<br />

<strong>Seefeld</strong>er Holz geschnitzt. Das Ballettensembles<br />

des Tiroler Landestheaters<br />

unter dem spanischen<br />

Starchoreographen Enrique Gasa<br />

Valga wird die Stimmung zum<br />

Brodeln bringen.<br />

Eine Performance der internationalen<br />

Percussionsensation Drummatical<br />

Theater und eine Feuershow<br />

werden den Abend perfekt<br />

machen. Als Stargast des Abends<br />

erwartet man noch den Wiener<br />

Musicalstar Marika Lichter.<br />

17. DEZEMBER 2010 27


Theaterverein Reith Jahresbericht 2010<br />

Auch dieses Jahr dürfen die Mitglieder<br />

der Reither Theaterspielgemeinschaft<br />

auf ein äußerst produktives<br />

Vereinsjahr zurück bli -<br />

cken.<br />

Das diesjährige Theaterstück „Der<br />

heilige Korbinian und die falsche<br />

Braut“ sowie der Sketcheabend im<br />

April waren durch das Engagement<br />

der Spieler und des Spielleiters ein<br />

voller Erfolg. Nur durch die vielen<br />

Zuschauer, die immer treu dabei<br />

sind, werden die Laienschauspieler<br />

zu Höchstleistungen angespornt!<br />

Auch bei den Sponsoren und Förderern,<br />

besonders bei der Gemeinde<br />

Reith, möchte sich der<br />

Theaterverein für die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Vor allem aber sei jedem einzelnen<br />

Mitglied der Reither Theaterer für<br />

sein selbstloses Engagement und<br />

für seinen Einsatz gedankt.<br />

Neben den vielen Proben nahm<br />

man sich aber auch Zeit, um den<br />

Faktor Spaß und gemütliches Beisammensein<br />

groß zu schreiben.<br />

Beispielsweise führte der diesjährige<br />

Ausflug ein Wochenende lang<br />

nach Wien. Dort wurde nicht nur<br />

durch verwinkelte Gassen gebummelt,<br />

sondern auch das Musical<br />

„Ich war noch niemals in New-<br />

York“ von Udo Jürgens besucht.<br />

Natürlich durften Besuche bei anderen<br />

Bühnen oder das Mitwirken<br />

bei sonstigen Veranstaltungen wie<br />

beispielsweise das alljährliche Faschingsschirennen<br />

in Reith oder<br />

das heurige Fest „10 Jahre Vereinshaus<br />

Reith“ nicht fehlen. Besonders<br />

lustig war aber unser Rafting-<br />

Das Stück „Der Heilige Korbinian und die falsche Braut“ war ausverkauft.<br />

Ausflug nach Haiming.<br />

Wie man sieht ist bei den Reither<br />

Unsere guten Wünsche für ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr verbinden wir<br />

mit dem Dank an alle, die uns<br />

im vergangenen Jahr wieder<br />

großzügig unterstützt haben:<br />

Gemeinde <strong>Seefeld</strong> mit Bgm. Mag. Werner Frießer<br />

Gemeinde Reith mit Bgm. Johannes Marthe, Schischule <strong>Seefeld</strong><br />

Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong> mit Dir. Mag. Horst Mayr<br />

Fam.Komm.Rat Fritz Kaltschmid<br />

Frau Hedwig Klingenthal und allen Gönnern.<br />

Bitte vergesst auch 2011<br />

die älteren Menschen nicht!<br />

Wir SENIOREN von<br />

SEEFELD und REITH<br />

Obmann Ing. Erwin Seelos<br />

und die Vorstandsmitglieder<br />

★ ★ ★ ★<br />

Theaterern immer etwas los. Falls<br />

auch DU Interesse am Theater-<br />

spielen hast oder die Geselligkeit<br />

suchst – melde dich bitte bei Obfrau<br />

Doris Ude (doris@reithnet.at<br />

oder 0699/18 066 126) – Du bist<br />

herzlich willkommen!<br />

Nun bleibt mir nur noch, allen Lesern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

2011 zu wünschen!<br />

Für den Vorstand, Christiane Ulrich<br />

(Schriftführerin)<br />

28 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto :Theaterverein Reith<br />

Leon und Paul hatten Spaß im Studio bei Fotografin Tanja Kiss. Haben auch<br />

Sie ein Foto, das Ihnen am Herzen liegt, dann schicken sie es uns doch einfach.<br />

Mit etwas Glück, wird es das nächste Foto des Monats in der <strong>PZ</strong>.<br />

Wir wünschen allen Kunden & Freunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

gute Fahrt ins<br />

neue Jahr!<br />

Carpentari Shell Tankstelle<br />

Innsbrucker Straße 272 6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Tel. +43 5212 2914<br />

online-Fax +43 512 2199211245<br />

Handy +43 676 9108772<br />

shell@capi.at www.capi.at<br />

Foto :Photo-kiss.at


Arbeitsreiches Jahr für Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />

Auch in diesem Jahr hat die Bergrettung<br />

<strong>Seefeld</strong> wieder im Winter<br />

an jedem Wochenende den Pis tenrettungsdienst<br />

am Gschwandkopf<br />

und Rosshütte übernommen. Insgesamt<br />

waren das 53 Einsätze mit<br />

jeweils zwei Mann, 11 Hubschrauber<br />

waren dabei im Einsatz.<br />

Bei der Erstversorgung der Verletzten<br />

wurde die Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />

wieder durch die Primarärzte Dr.<br />

Alexander Genelin, Dr. Hans Koller,<br />

Dr. Willibald Furtwängler und<br />

Dr. Thomas Finsterwalder unterstützt.<br />

Mitte November führte die Ortsstelle<br />

<strong>Seefeld</strong> ihre Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahl des Ausschusses<br />

durch.<br />

Ortsstellenleiter Lechner Stephan<br />

konnte 48 Mitglieder sowie den<br />

Bezirksleiter aus Scharnitz, Lehner<br />

Thomas, den Landesarzt Prim.Dr.<br />

Furtwängler Willi begrüßen.<br />

Derzeit kann die Bergrettung <strong>Seefeld</strong><br />

vier Frauen und 86 Männer zu<br />

ihrem Team zählen. Damit ist es<br />

die größte Ortsstelle der Bergrettung<br />

Tirol.<br />

Bei der anschließenden Neuwahl<br />

durch den Wahlleiter Lehner Tho-<br />

Pfarrer Egon Pfeifer zelebrierte die<br />

Bergmesse auf der <strong>Seefeld</strong>er Spitze.<br />

mas wurde der Wahlvorschlag einstimmig<br />

angenommen. Stephan<br />

Lechner wurde Ortsstellenleiter,<br />

sein Stellvertreter ist Pepi Schennach.<br />

Kassier ist Heinz Ehwald,<br />

Ingrid Blumthaler ist seine Stellvertreterin.<br />

Kurt Winkler ist<br />

Schriftführer, Michael Winkler für<br />

die Ausbildung zuständig, Andreas<br />

Jenewein ist für den Bereich KFZ<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

zuständig, um den Winterdienst<br />

auf der Piste kümmert sich Thomas<br />

Widerin, Winterdienst auf der<br />

Langlaufloipe ist Christoph Seyrlings<br />

Staatsgebiet.<br />

Anfang Oktober fand auf der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Spitze eine Bergmesse statt.<br />

Am 10. Oktober fand die Montage<br />

und Segnung der Gedenktafel für<br />

Stephan Jenewein auf der Reither<br />

Spitze statt. Etwa 60 Personen<br />

waren zu diesem Anlass dort oben.<br />

Ende Oktober organisierte die<br />

Bergrettung <strong>Seefeld</strong> mit Heinz<br />

Strasser, Museumsvorstand einen<br />

Tag der offenen Tür im Heimat-<br />

Museum. Zahlreiche Ehrengäste<br />

waren anwesend, u.a. Pfarrer<br />

Egon Pfeifer, Ing.Mag.Bgm.Werner<br />

Frießer, VizeBgm. Josef<br />

Kneissl, AltBgm. Erwin Seelos,<br />

Ehrenobmann vom Roten Kreuz<br />

und Bergrettung Fritz Pucher uvm.<br />

Ehrungen: für 25 Jahre Spiegl<br />

Franz, für 40 Jahre Kneisl Josef, für<br />

50 Jahre Suitner Harald.<br />

Auch bei der Schulung und Weiterbildung<br />

der Einsatzkräfte wird<br />

gearbeitet.<br />

Die Mannschaft der Bergrettung<br />

<strong>Seefeld</strong> bedankt sich herzlichst bei<br />

allen Förderern und Spendern, die<br />

den reibungslosen Einsatz in den<br />

Bergen erst ermöglichen.<br />

Stephan Lechner, Ortsstellenleiter<br />

Wir öffnen ab 23. Dezember durchgehend<br />

bis 09. Jänner ausgenommen Heiligabend!<br />

Der neugewählteeVorstand der <strong>Seefeld</strong>er Bergrettung präsentiert sich stolz.<br />

NEUERÖFFNUNG!<br />

Ötzi Hütte<br />

… frischer Wind fegt wieder durch die<br />

Ötzi Hütte auf dem Gschwandtkopf …<br />

Genießen Sie Tiroler Schmankerln und stärken Sie<br />

sich nach einem anstrengenden Tag auf der Skipiste.<br />

Hüttenwirt Hans und sein Team freuen sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Geöffnet: Täglich ab 09:00 Uhr<br />

Tel. +43 676 843 004 697<br />

17. DEZEMBER 2010 29<br />

Foto: Bergretung <strong>Seefeld</strong>


Nur wenige Menschen in unserer<br />

Gesellschaft haben schon einmal<br />

im Freien wirkliche Dunkelheit erlebt.<br />

Unsere Umgebung ist ja ständig<br />

beleuchtet, und man würde gar<br />

nicht meinen, wie weit sich das<br />

auswirkt – teilweise bis auf die<br />

Berge hinauf. Und weil daher der<br />

Mensch nicht mehr gewohnt ist,<br />

mit der Dunkelheit umzugehen,<br />

ist er auch immer auf irgendein<br />

Licht angewiesen. Sollte also jemand<br />

wider Erwarten doch in die<br />

Dunkelheit geraten, greift er sofort<br />

nach der Taschenlampe. Aber was<br />

passiert?<br />

Die Taschenlampe ermöglicht es<br />

zwar, im kleinen Lichtkegel alles<br />

genau zu sehen, darüber hinaus allerdings<br />

nichts mehr. Da ist nur<br />

noch eine schwarze Wand. Sollte<br />

es also notwendig werden, sich in<br />

der Dunkelheit zu orientieren, ist<br />

die Taschenlampe kontraproduktiv.<br />

Denn was nützt es mir, wenn<br />

ich die zwei Meter vor mir zwar<br />

gut sehe, aber darüber hinaus<br />

nichts mehr? Da hilft nichts anderes,<br />

als die Taschenlampe ausschalten,<br />

damit sich die Augen an die<br />

Dunkelheit gewöhnen können.<br />

Wenn es dann so weit ist, beginne<br />

ich die Umgebung wahrzuneh-<br />

Tel. 05214 4202<br />

leo@inno-com.com<br />

www.inno-com.com<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Worte zur Weihnachtszeit von Pfarrer Egon Pfeifer<br />

men, kann mich viel besser orientieren<br />

als mit der Lampe. Ich habe<br />

das schon öfter erlebt.<br />

Das ist für mich ein Symbol unserer<br />

Lebenssituation. Wir haben gelernt,<br />

unsere nächste Umgebung<br />

hell auszuleuchten, wir können in<br />

diesem Bereich vieles bis ins Detail<br />

erkennen. Aber wir haben die Orientierung<br />

verloren. Hinter dem<br />

hellen Vordergrund ist alles<br />

schwarz. Und besonders alles<br />

Trans zendente (was hinter diesem<br />

Leben und dieser Welt liegt) ist für<br />

viele völlig unzugänglich geworden.<br />

Und so schwirren diese gescheiten<br />

Menschen in der Weltgeschichte<br />

herum und wissen nicht<br />

wo sie sind.<br />

Wir stehen mitten im Advent. Der<br />

vordergründige Lichterglanz ist gerade<br />

in diesen Wochen besonders<br />

ausgeprägt und geeignet, unseren<br />

Gesichtskreis noch weiter einzuschränken.<br />

Und das gilt auch im<br />

übertragenen Sinn. Und damit ist<br />

das, was Advent eigentlich möchte,<br />

ins Gegenteil verkehrt.<br />

Denn Advent würde heißen, die<br />

Taschenlampe auszuschalten, sich<br />

an die Dunkelheit zu gewöhnen<br />

und die Orientierung wiederzufinden!<br />

Zugegeben, das ist eine symbolische<br />

Formulierung. Aber ich<br />

glaube, sie ist nicht gar so schwer<br />

nachzuvollziehen.<br />

Taschenlampe ausschalten:<br />

Das heißt, all das, was mich täglich<br />

in Anspruch nimmt, rückt einmal<br />

in den Hintergrund, in die Dunkelheit.<br />

Ich konzentriere mich auf<br />

die Landschaft und nicht immer<br />

auf die Details vor meiner Nase. So<br />

kann ich einmal drauf schauen, wo<br />

ich im Leben stehe, wie mein bisheriger<br />

Weg verlaufen ist, ob ich<br />

mich verirrt habe, und vor allem,<br />

wohin mein Weg führt und woher<br />

der Sinn des Ganzen zu erwarten<br />

ist.<br />

Und wenn ich mich darauf einlasse,<br />

öffnet sich mir nicht nur die<br />

Landschaft, sondern ich öffne<br />

mich selbst für das große Ganze<br />

und damit für Gott. Und damit<br />

können wir aufeinander zugehen.<br />

Damit wird Begegnung möglich<br />

mit Gott, insbesondere mit Jesus<br />

Wir wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

viel Glück,<br />

Gesundheit und<br />

etwas Zeit<br />

im neuen Jahr!<br />

�<br />

�<br />

Christus. Der Weg nach Weihnachten<br />

wird sichtbar und wird<br />

sich öffnen.<br />

Dann wird Advent, was er bedeutet:<br />

Ankunft.<br />

Mir ist klar, dass die Umsetzung<br />

durch den konkreten Advent erschwert<br />

wird, aber unmöglich ist<br />

sie nicht. Und wie das gehen<br />

könnte? Denken Sie darüber nach,<br />

Sie werden es herausfinden.<br />

Also in diesem Sinne allen noch<br />

einen sinnvollen Advent und die<br />

Ankunft des Herrn auch in Ihrem<br />

Leben!<br />

Das wünscht Ihnen<br />

Egon Pfeifer, Pfarrer in <strong>Seefeld</strong><br />

Kindergarten Scharnitz<br />

im Landesjugendtheater<br />

Im Landesjugendtheater Innsbruck wurde heuer das Musical „Peter Pan“ aufgeführt.<br />

Auch heuer waren die „Großen“ vom Kindergarten Scharnitz mit<br />

dabei. Großer Dank gilt der Raiffeisenbank und der Gemeinde Scharnitz für<br />

die Finanzierung des Busses und Taxi Mair, der auch im Einsatz war.<br />

Tel. 05214 4203<br />

christa@hufnagl.or.at<br />

www.hufnagl.or.at<br />

30 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

�<br />

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�<br />

�<br />

Foto: Kindergarten Scharnitz


Psychologe Dr. Siegfried Kittmann<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

der neuen Plateau-Zeitung!<br />

Alle 3 Monate werde ich Ihnen<br />

nun regelmäßig über wichtige<br />

Themen und Entwicklungen in<br />

der Psychotherapie an dieser Stelle<br />

berichten.<br />

In dieser Ausgabe möchte ich<br />

Ihnen kurz die aktuelle Situation<br />

der Psychotherapie in Tirol darstellen.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) hat Gesundheit als einen<br />

Zustand vollständigen psychischen,<br />

geistigen und sozialen<br />

Wohlbefindens definiert. Zur<br />

Herstellung dieser Gesundheit hat<br />

das Psychotherapeutengesetz<br />

1990 die psychotherapeutischen<br />

Leistungen den ärztlichen Leis -<br />

tungen gleichgesetzt.<br />

Derzeit gibt es in Tirol ca. 520<br />

berufsberechtigte Psychotherapeuten,<br />

wovon schätzungsweise<br />

max. 180 in freier Praxis tätig<br />

sind. Die WHO geht davon aus,<br />

dass ca. 20% bis 25% der Bevölkerung<br />

an manifesten psychischen<br />

Störungen leiden. Das Österreichische<br />

Bundesinstitut für Gesundheitswesen<br />

(ÖBIG) geht<br />

davon aus, dass allein 3150 Kinder<br />

betroffen sind. Schätzungsweise<br />

leiden ca. 4% der 12- bis<br />

17-jährigen und 9% der 18-jährigen<br />

Jugendlichen an Depressionen.<br />

Selbstmord ist die zweithäufigste<br />

Todesursache der 10- bis19-<br />

Jährigen. Bei einer psychischen<br />

Erkrankung handelt es sich also<br />

ganz sicher nicht mehr um Einzelschicksale,<br />

sondern mittlerweile<br />

leidet eine Vielzahl von<br />

Menschen daran. Oft genug wird<br />

aber über psychische Erkrankungen<br />

wie z. B. Depressionen oder<br />

Ängste nur hinter vorgehaltener<br />

Hand berichtet, weil sich der Betroffene<br />

schämt, mit seinem<br />

Mit den besten Wünschen für ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2011<br />

Fiakerei Neuner<br />

Tel. & Fax 05212 - 3945<br />

<strong>Seefeld</strong> · www.fiakerei.at<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Schicksal nicht selber fertig zu<br />

werden. Diese Erkrankungen<br />

werden als Schwäche angesehen,<br />

anstatt sie als ernste und besonders<br />

leidvolle Erkrankung zu verstehen.<br />

Und dies hat nicht nur<br />

Folgen für die Betroffenen und<br />

Psychotherapie in Tirol<br />

ihre Angehörigen. Die Folgekos -<br />

ten für nicht behandelte psychische<br />

Störungen sind laut einer AK<br />

Studie auf 2,8 Mrd. Euro pro Jahr<br />

für Österreich geschätzt worden.<br />

Und dies alles, obwohl die Wirkung<br />

von Psychotherapie mittlerweile<br />

eindeutig belegt ist. So zeigen<br />

z.B. psychotherapeutische<br />

Verfahren im Vergleich zu Antidepressiva<br />

deutlich höhere Effekte<br />

und dies vor allem über einen<br />

Zeitraum, der weit über den Behandlungszeitraum<br />

hinausgeht.<br />

Die Rückfallquoten sind deutlich<br />

geringer. Hier lohnt es sich doch,<br />

einmal inne zu halten und über<br />

die Bedeutung und Bewertung<br />

innerhalb der Gesellschaft nachzudenken.<br />

Bis demnächst Ihr Dr. Kittmann<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Psychotherapeut/<br />

Individual psychologie<br />

Dr. Siegfried Kittmann ist seit<br />

über 15 Jahren als Psychotherapeut<br />

in eigener Praxis tätig.<br />

Seine Arbeitsschwerpunkte sind<br />

die Einzeltherapie, die Kinder- u.<br />

Familientherapie sowie die Eheu.<br />

Familienberatung.<br />

Praxis: Scharnitz<br />

Innsbrucker Str. 44<br />

Tel. 0043-(0)5213<br />

20275<br />

oder<br />

Mittenwald<br />

In der Wasserwiese 1<br />

Tel. 0049-(0)8823-<br />

1449<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Wir wünschen allen, besonders unseren<br />

Mitarbeitern, Partnern und Kunden,<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das neue Jahr! �<br />

A-6105 Leutasch Niederlög1<br />

fon 05213 5544 www.aukenthaler.at<br />

info@aukenthaler.at fax 05213 5613<br />

��<br />

17. DEZEMBER 2010 31


Umtriebig, gesellig und fleißig wie eh<br />

und je - Seniorenbund <strong>Seefeld</strong> 2010<br />

Über die unzähligen Aktivitäten<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Senioren berichtete<br />

die <strong>PZ</strong> im vergangenen Jahr laufend.<br />

Durch die Vielzahl der Aktivitäten<br />

beschränkt sich der Jahresrückblick<br />

auf einige ganz Besondere.<br />

Ziel des ersten Jahresausfluges ist<br />

meistens ein Museum, weil noch<br />

Winterszeit ist. Im März war es das<br />

Volkskunstmuseum in Innsbruck.<br />

Als zweites Highlight besuchte<br />

man die Hofkirche, die das Grabmal<br />

Kaiser Maximilians I. beherbergt.<br />

Alljährlich lädt der <strong>Seefeld</strong>er Seniorenbund<br />

die 80-, 85- und über<br />

90-Jährigen zu einer gemeinsamen<br />

Geburtstagsfeier ein. In entschuldigter<br />

Abwesenheit des Obmannes<br />

Alt-Bgm.Erwin Seelos hielt am 25.<br />

März im Café der »Seniorenresidenz«<br />

bei Kaffee und Kuchen sein<br />

Stellvertreter Rainer Hroch die<br />

Laudatio mit Geschenkverteilung.<br />

Im Mai fanden zwei Ausflüge statt<br />

einmal gab’s den Frühjahrsausflug<br />

nach Meran und dann nahmen einige<br />

an der Portugalreise mit dem<br />

Tiroler Seniorenbund teil.<br />

Weiteres Highlight war die Wanderung<br />

von Hochzirl ins Bruntal<br />

zur Wirtsfamilie „Nocker Hiasl“.<br />

Mit der Bahn ging’s nach Hochzirl<br />

und von dort in einer vierstündigen<br />

Wanderung zum gemütlichen<br />

Besammensein beim „Hiasl“.<br />

Eine besondere Leistung wurde bei<br />

der Organisation und Durchführung<br />

des Eduard Wallnöfer-Wandertages<br />

vollbracht. Den <strong>Seefeld</strong>er<br />

Senioren gelang es mit dieser Ver-<br />

Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard-Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute,<br />

der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.<br />

Beim Nocker Hiasl im Bruntal<br />

anstaltung, viel Prominenz aus Politik<br />

und Gesellschaft nach Tirol zu<br />

bringen und diesen die Vorzüge<br />

der Region zu zeigen.<br />

Abschließend Dank an alle 350<br />

Mitglieder, Förderer, Sponsoren.<br />

Besinnliche Weihnachtszeit und<br />

alles Gute für 2011.<br />

Erich Müller - Schriftführer<br />

Mittenwalder Paketcenter<br />

Wir sorgen dafür, dass Ihre<br />

Weihnachtspakete<br />

rechtzeitig am Ziel eintreffen.<br />

Eine schöne Adventzeit und frohe Weihnachten<br />

wünscht Ihnen<br />

Telefon 08823 / 3001 Am Ländbach 16<br />

Seniorenbundobmann Stv. Rainer Hroch hielt die Laudatio für die Jubilare.<br />

Die 80-Jährigen: Erwin Schwenniger, Robert Rauch, Kurt Winkler, Toni Triendl,<br />

Frieda Neuner, Dr. Armin Sauter, entsch.: Paula Seyrling, Paula Scherl.<br />

Die 85-Jährigen: Berta Sailer, Hilde Hampl, Anni Sailer, Frieda Nocker, entsch.:<br />

Hilde Bair, Steffi Brunner.<br />

Die über 90-Jährigen: Fritz Pucher mit Frau, Elli Hroch, entsch.: Günther<br />

Henke, Ander Wackerle, Frieda Schuchardt, Finsterwalder Kathi, Erna Prantl.<br />

32 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Fotos: Seniorenbund


Alt-Bgm. Erwin Seelos feierte 70er<br />

Mit Ing. Erwin Seelos hat ein<br />

ganz wichtiger <strong>Seefeld</strong>er- und Plateaubürger<br />

ein rundes Jubiläum<br />

gefeiert. Die <strong>PZ</strong> zählt ein paar<br />

wichtige und honorige Stationen<br />

des Altbürgermeisters und <strong>Seefeld</strong>er<br />

Ehrenbürgers auf.<br />

Erwin setzte sich für alles was er<br />

unterstützte mit vollem Herzen<br />

ein. Der Absolvent der Höheren<br />

Bundeslehranstalt für Land- und<br />

Forstwirtschaft wurde 1968 zum<br />

ersten Mal in den <strong>Seefeld</strong>er Gemeinderat<br />

gewählt. Nur 11 Jahre<br />

Sind auch Sie mit der<br />

Entwicklung Ihres<br />

Wertpapier-Depots<br />

bei einer anderen<br />

Bank unzufrieden<br />

oder denken Sie an<br />

Wertpapierkäufe, um<br />

heuer noch die letzte<br />

Chance auf steuerfreie<br />

Kursgewinne zu<br />

nutzen? Dann gibt’s<br />

jetzt nur eine Lösung:<br />

Volksbank-Depot-Check und<br />

2,5 % Zinsen sichern!<br />

Interessenten, die bis 31. Jänner<br />

2011 den VB-Depot-Check unverbindlich<br />

in Anspruch nehmen,<br />

haben außerdem die Möglichkeit,<br />

bis zu 50 % ihrer Veranlagungssumme<br />

wahlweise in ein Kapitalsparbuch<br />

oder eine Kassenobligation<br />

der Volksbank mit Zinsen in<br />

Höhe von 2,5 % p.a. fix für 6 Monate<br />

zu investieren.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

später durfte er auf den Bürgermeistersessel<br />

klettern und bewies<br />

dort auch bis 2004 Sitzfleisch. Seit<br />

2001 ist er Obmann des Seniorenbundes,<br />

dieses Amt liegt ihm besonders<br />

am Herzen. Seit 1998 ist<br />

er stolzer Betreiber des Campingplatzes<br />

Camp Alpin. Stets an seiner<br />

Seite: seine Ehefrau Ingrid, die<br />

Unzufrieden mit Wertpapier-Depot bei einer anderen Bank?<br />

Kostenloser Steuerspar- und<br />

Depot-Check der Volksbank!<br />

Nina Falkner, Beraterin<br />

der Volksbank Telfs<br />

Mit 70 Jahren immer noch fitter als so manch ein junger. Alt-Bürgermeister<br />

Ing. Erwin Seelos bestieg dieses Jahr den 3769 Meter hohen Cevedale.<br />

Foto: Volksbank<br />

Nina Falkner:<br />

„Selbstverständlich<br />

lassen wir Sie mit<br />

dieser Analyse zu<br />

Ihrem Depot nicht<br />

allein. Wenn Sie es<br />

wünschen, begleiten<br />

wir Sie bei der Um-<br />

setzung. Unsere An-<br />

lagekunden erwartet<br />

eine auf deren Wünsche,<br />

Ziele und Risikoneigung<br />

abgestimmte Vermögensplanung.<br />

Um dieses Service anbieten<br />

zu können, benötigen wir einfach<br />

einen aktuellen Depot-Auszug<br />

der jeweiligen Hausbank.“<br />

Nähere Informationen zum Gratis-Depot-Check<br />

erhalten Sie in<br />

allen Geschäftsstellen der Volksbank<br />

Tirol Innsbruck-Schwaz AG,<br />

im Internet unter:<br />

www.volksbank-tis.at/depotcheck<br />

oder unter der kostenfreien Volksbank-Hotline<br />

0800 / 82 81 23.<br />

ihrem Erwin immer treu zur Seite<br />

stehtt. Auch sportlich wedelte der<br />

Alt-Bgm. einigen um die Ohren:<br />

er war Präsident des Tiroler Skilehrerverbandes,<br />

sogar Vizepräsident<br />

des österreichischen Skilehrerverbandes.<br />

Die <strong>PZ</strong>-Redaktion<br />

gratuliert nachträglich! Auf die<br />

nächsten 70 Jahre!<br />

Herbstbazar des<br />

Elternvereins<br />

Kürzlich fand der Herbst/Winterbazar<br />

des Elternvereins „Kids and<br />

Family" im Saal Olympia des<br />

Sport- und Kongresszentrums<br />

statt. Zahlreiche Eltern war gekommen,<br />

um günstig zu kaufen<br />

und verkaufen. Am Abend des<br />

Martinsumzug wurde im Kurpark<br />

ein Stand des Elternvereines aufgebaut,<br />

an dem man köstliche Heißgetränke<br />

konsumieren konnte.<br />

17. DEZEMBER 2010 33


Steinrösler haben einen neuen Dirigenten<br />

Das vergangene Vereinsjahr war<br />

ein spannendes und auch aufregendes<br />

Jahr, denn mit Ende Jänner<br />

trat Paul Humer (aus Mösern)<br />

sein Amt als neuer Chorleiter an.<br />

Dieser hat sich sofort mit vollem<br />

Elan an die Arbeit gemacht und<br />

sowohl Stücke aus bereits bestehendem<br />

Repertoire der Steinrösler<br />

sowie komplett neue Lieder<br />

mit uns geprobt bzw. einstudiert.<br />

Den ersten öffentlichen Auftritt<br />

gab es Anfang März in der Pfarrkirche<br />

Oberleutasch, dort wurde<br />

die Vorabendmesse gestaltet. Es<br />

folgten noch das Mitwirken bei<br />

der Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Unterleutasch Mitte April sowie<br />

die Fronleichnamsprozessionen.<br />

Im Juni waren die Steinrösler zur<br />

20-Jahr-Jubiläumsfeier des Gesangsvereins<br />

Grainau eingeladen -<br />

Casino schickte <strong>Seefeld</strong>er<br />

Fußballer zur „Wiesn“<br />

Das Siegerteam des SK <strong>Seefeld</strong> bei der Übergabe des „feucht-fröhlichen"<br />

Wiesnvergnügens.<br />

Am letzten Freitag im September<br />

wurde im Casino wieder hart aber<br />

fair um den begehrten Wiesn-<br />

Challenge-Preis gekämpft.<br />

Über 20 Teams gaben beim Gaudiparcours<br />

alles und noch mehr.<br />

Schnelligkeit und Geschicklichkeit<br />

waren beim „Maßl tragen" und<br />

„Bierkrug treffen" gefragt und es<br />

war unglaublich, mit welchem<br />

Tempo da gearbeitet wurde. Doch<br />

beim Kartenhaus bauen hieß es<br />

dann die Nerven bewahren und<br />

die zittrigen Hände unter Kontrolle<br />

zu bringen. Das grandiose<br />

Publikum unterstützte alle und so<br />

stand die Stimmung im Casino<br />

<strong>Seefeld</strong> der Wiesn in München um<br />

nichts nach.<br />

Den Sieg hat ein Team aus <strong>Seefeld</strong><br />

für seinen Verein SK <strong>Seefeld</strong> mit<br />

2010 stand unter einem guten Stern für die Steinrösler. Neben einem neuen Dirigenten gab es auch viele Neuzugänge<br />

Bestleistungen geholt. So durften<br />

sie sich über den Preis<br />

„Wiesngaudi für 20 Personen auf<br />

der Wiesn in München mit einem<br />

halben Hendl und je 3 Maß Bier"<br />

freuen und haben beim Ausflug<br />

kräftig auf die Casino <strong>Seefeld</strong><br />

Wiesn-Challenge angestoßen.<br />

ein sehr netter Abend mit Beteiligung<br />

mehrerer Chöre aus Bayern.<br />

Im Sommer stand neben den beiden<br />

Kirchtagen (Unterleutasch<br />

und Oberleutasch) die Gestaltung<br />

der Feldmesse anlässlich des Bataillonsschützenfestes<br />

am Programm.<br />

Gesungen wurde die<br />

„Deutsche Singmesse“ mit den<br />

Bläsern der Musikkapelle Leutasch.<br />

Der absolute Höhepunkt dieses<br />

Vereinsjahres war das Herbstkonzert,<br />

das am 16. Oktober von den<br />

Steinröslern gemeinsam mit der<br />

Musikkapelle Leutasch und dem<br />

Jugendorchester organisiert wurde.<br />

Der Saal „Hohe Munde“ war bis<br />

zum letzten Platz voll besetzt und<br />

die Stimmung ausgezeichnet. Im<br />

Zuge dieses Konzertes wurde der<br />

neue Chorleiter Paul Humer offiziell<br />

vorgestellt und zwei Sängerinnen,<br />

Bettina Neuerung, Monika<br />

Swierkot (25 Jahre), wurden für<br />

Ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Im Laufe des Jahres konnten die<br />

Steinrösler ein paar neue Sänger<br />

und Sängerinnen im Verein begrüßen:<br />

Margit Markart, Helmut<br />

Neuner und Robert Wackerle sind<br />

wieder dabei und Ursula Banholzer,<br />

Martina Nairz, Ramona Neu-<br />

ner, Anke Reck, Christina Ripfl,<br />

Julia Schöpf und Paul Humer sind<br />

neu dabei.<br />

Zu Cäcilia wurde zusammen mit<br />

den Sängerinnen der Singgruppen,<br />

Gabi und Maria, die Hl. Messe gestaltet<br />

und danach lud die Gemeinde<br />

zum Essen ins Alpenbad<br />

Restaurant – dafür möchten sich<br />

die Steinrösler auf diesem Wege<br />

nochmals herzlich bedanken.<br />

Ein weiteres Highlight wird die<br />

Mitternachtsmette in der Pfarrkirche<br />

Oberleutasch. Danach gibt es<br />

eine kleine, wohlverdiente Singpause.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

bei allen Sängerinnen und Sängern,<br />

Theaterspielerinnen und<br />

Theaterspielern, und besonders bei<br />

unserem Chorleiter Paul Humer<br />

und unserem Obmann Richard<br />

Kirchebner herzlich bedanken.<br />

Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott an die Gemeinde Leutasch<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

und bei den vielen Gönnern<br />

unseres Vereines.<br />

Wir wünschen allen Lesern ein<br />

schönes und friedliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Die Steinrösler<br />

(Schriftführerin Marion Neuner)<br />

34 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto Casino <strong>Seefeld</strong><br />

Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden danken wir für<br />

die gute Zusammenarbeit und wünschen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />

und erfolgreiches neues Jahr<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

GmbH<br />

& Co KG<br />

★<br />

Innsbrucker Straße 5 • 82481 Mittenwald<br />

Telefon 08823-1211 www.mittenwald-woernle.de<br />

★<br />


DER Drink zog Prominenz<br />

beim Langlaufopening an<br />

DER Drink Boss Manfred Zorzi mit Eishockeylegende Herbert Hohenberger<br />

und Sportwissenschafter Marco Förster (HCI Konditionscoach) vom HCI<br />

Die prominenten und fachkundigen<br />

Besucher am DER Drink-<br />

Stand zeigen das Konzept von<br />

Manfred Zorzi und seinem Team,<br />

ein Getränk zu schaffen, mit dem<br />

man seinen Körper nachhaltig<br />

fördert.<br />

DER Drink pusht nicht einfach<br />

nur den Körper durch einen Zu -<br />

ckerschub, sondern vielmehr werden<br />

durch natürliche Inhaltsstoffe<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Klarheit und Konzentration gefördert<br />

und Stressfaktoren ursprünglich<br />

und dauerhaft bekämpft. Die<br />

österreichischen Apotheker haben<br />

dies bereits früh erkannt und führen<br />

DER Drink seit jeher im Sortiment.<br />

Nun scheinen auch Sportwissenschaft<br />

und Sportwelt, die nachhaltige<br />

Wirkung des Getränkes vom<br />

<strong>Seefeld</strong>er Plateau zu erkennen.<br />

Sonderbeilagen in der <strong>PZ</strong><br />

Egal ob Infobroschüre, Prospekt<br />

oder anderes die Sonderbeilagen<br />

in der <strong>PZ</strong> erfreuen sich höchster<br />

beliebtheit bei werbenden Unternehmen.<br />

Der große Vorteil für Leser wie<br />

auch für Werbende bei Sonderbeilagen<br />

in der Plateau<strong>zeitung</strong> ist, dass<br />

nie mehr als zwei Beilagen beigelegt<br />

werden. Dieser Umstand ist<br />

damit begründet, dass wir unser<br />

Leser nicht mit Prospekten zuschütten<br />

wollen und unseren Werbekunden<br />

eine treffsichere Werbung<br />

ermöglichen wollen. Da es<br />

sehr viele Anfragen gibt, sollte man<br />

möglichst früh seine Sonderbeilage<br />

in der <strong>PZ</strong> einbuchen.<br />

Gerne übernehmen wir gemeinsam<br />

mit unseren Partnern auch die<br />

komplette Erstellung einer solchen<br />

Beilage vom Satz bis zum Druck.<br />

Dadurch ist erstens für Sie gewährleistet,<br />

dass die zeitlichen Abläufe<br />

eingehalten und von uns<br />

kontrolliert werden und natürlich<br />

bieten wir auch gewohnt gute<br />

Qualität. Weiterer Vorteil ist, dass<br />

alles in der Region gemacht wird.<br />

Sie sparen also Geld, Zeit und<br />

schonen durch kürzeren Transport<br />

und Lieferwege die Umwelt.<br />

Bei Interesse oder anderen Fragen<br />

zu unseren Produkten steht Philipp<br />

Rangger gerne zur Verfügung:<br />

0699-19430977<br />

17. DEZEMBER 2010 35


AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />

„Es ist genug für alle da!“<br />

Nie war der Unterstützungsfonds<br />

so wertvoll wie heute, sagt AK<br />

Präsident Erwin Zangerl. Oft nur<br />

ein Mosaiksteinchen in Zeiten<br />

von Not - aber ein Rettungsanker<br />

und Signal für Solidarität.<br />

Die Mitarbeiter in der AK Tirol<br />

sind laufend mit Notlagen von Arbeitnehmern<br />

und ihren Familien<br />

konfrontiert. Das teure Wohnen<br />

und die oft niedrigen Einkommen<br />

von Alleinverdienern führen<br />

immer häufiger zu Problemen,<br />

ganz zu schweigen von Arbeitslosigkeit<br />

oder Krankheit.<br />

Die scheinbar kleinen Katastrophen<br />

sind für unsere Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer oft<br />

unüberwindbar und vielfach Exis -<br />

tenz bedrohend. Wir lassen unsere<br />

Mitglieder in schwierigen Zeiten<br />

nicht im Stich. Deshalb hat die AK<br />

Tirol den Unterstützungsfonds ins<br />

Leben gerufen.<br />

Es wurde bereits mehr als 1.000<br />

Mal geholfen, die AK Tirol konnte<br />

dabei mit mehr als 400.000 Euro<br />

die drängendste Not lindern.<br />

Neben der raschen finanziellen<br />

Hilfe zum Durchatmen geht es<br />

auch um Beratung und Überlegungen<br />

wie es in Zukunft weitergehen<br />

soll.<br />

Unsere Fälle zeigen deutlich: Die<br />

Not macht nirgendwo Halt.<br />

Krankheit, Invalidität, Arbeitslosigkeit,<br />

Trennung, ein plötzlicher<br />

Unglücksfall. Tritt ein unverschuldetes<br />

Problem ein, löst dies vielfach<br />

einen Dominoeffekt aus, eine<br />

Abwärtsspirale setzt sich in Gang.<br />

Was besonders bedenklich stimmt:<br />

Trotz hoher Sicherheit in unserem<br />

Land, klaffen große soziale Löcher,<br />

die sich am Schicksal Einzelner besonders<br />

drastisch zeigen.<br />

Für unschuldig in Not Geratene<br />

gibt es keinen Euro-Schutzschirm.<br />

Am Rand der Gesellschaft ist der<br />

Abgrund steil und der Fall wird<br />

tief. Der AK-Unterstützungsfonds,<br />

die vielen sozialen Organisationen<br />

und ehrenamtlichen Vereine, sie<br />

kommen oft gar nicht mehr nach,<br />

zu helfen, wenn sich soziales Elend<br />

breit zu machen droht.<br />

Was bitter hochkommt sind Sätze<br />

wie: „Wir müssen jetzt alle unseren<br />

Wünsche. Die scheinbar kleinen Wünsche und Sorgen sind oft die größten.<br />

Beitrag leisten.“ Wirklich alle?<br />

Oder könnten einmal diejenigen<br />

ausgenommen werden, die jetzt<br />

schon täglich kämpfen. Ist es nicht<br />

möglich, ein Netz zu spannen, das<br />

geknüpft ist aus persönlicher Beratung<br />

und Krisenhilfe, finanzieller<br />

Unterstützung und menschlichem<br />

Beistand? Das würde unsere Gesellschaft<br />

nach vorne bringen.<br />

Damit niemand auf der<br />

Strecke bleibt.<br />

Dabei ist genug für alle<br />

da! Reichtum und<br />

Wohlstand sind nur<br />

sehr ungleich verteilt.<br />

Tirol braucht höhere<br />

Einkommen gerade im<br />

Niedriglohnbereich, erschwinglicheWohnungen<br />

und faire Lebenshaltungskosten.<br />

Da<br />

braucht die Politik<br />

keine Armutsstudien in<br />

Auftrag geben. Stattdessen<br />

gezielte Förderungen.<br />

Für all jene, die<br />

nicht auf der Sonnenseite<br />

leben und die<br />

auch faire Chancen in<br />

unserer Gesellschaft<br />

vorfinden sollten.<br />

Damit sich Elend nicht<br />

vererbt, sondern endlich<br />

weniger wird, im<br />

zehnt- oder zwölftreichsten<br />

Land der<br />

Welt.<br />

Tirol bietet nur dann<br />

die Grundlage für ein<br />

gutes Leben für alle, wenn sie auch<br />

allen eine gerechte Teilhabe an den<br />

wirtschaftlichen Gütern ermöglicht.<br />

Es braucht gerechte Beiträge<br />

von Gewinnen und hohen Vermögen<br />

zur Gemeinwohlfinanzierung,<br />

existenzsichernde Sozialleistungen<br />

und eine gerechte Verteilung der<br />

Arbeit, dann ist auch genug für alle<br />

da.<br />

Viertes Interalpen<br />

Culinarium<br />

Außergewöhnliche Geschmackserlebnisse,<br />

kreative Speisen und dazu<br />

edle Tropfen gab es im Herbst im<br />

Interalpen-Hotel Tyrol zu genießen.<br />

An drei Abenden sorgten sieben<br />

Spitzenköche für die Gaumenfreuden.<br />

Bei herzhaften Köstlichkeiten<br />

von Christoph Zangerl,<br />

Franz Fuiko, Thorsten Probost,<br />

Marcus G. Lindner, Mario Lohninger<br />

und vielen mehr konnte<br />

man die Seele baumeln lassen. Passend<br />

zum Kochgipfel erhielten alle<br />

Teilnehmer als Gastgeschenk eine<br />

Pfeffermühle.<br />

36 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Sven Vietense


Erdgas: Grüne Energie für die weiße Jahreszeit<br />

In der umweltbewussten Energieversorgung<br />

spielt Erdgas eine<br />

Schlüsselrolle: Der Energieträger<br />

punktet durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

und lässt<br />

sich sehr effizient und komfortabel<br />

einsetzen.<br />

Energieeffizientes Bauen liegt im<br />

Trend. Ein sparsamer Ressourceneinsatz<br />

und ein rücksichtsvoller<br />

Umgang mit der Umwelt sind<br />

heute die Eckpfeiler für die Lebensqualität<br />

von morgen. Für Erdgas<br />

als Energieträger spricht neben<br />

Umweltfreundlichkeit, günstigen<br />

Kosten und Komfort auch seine<br />

unkomplizierte Handhabung.<br />

Gasgeräte sind einfach zu bedienen,<br />

sparen durch ihre kompakte<br />

Bauweise Platz und können dank<br />

ihrer sauberen und geräuscharmen<br />

Betriebsweise nicht nur im Keller,<br />

sondern auch im Wohnbereich<br />

aufgestellt werden.<br />

Ein Brennstofflagerraum ist unnötig,<br />

über unterirdische Leitungen<br />

gelangt es direkt ins Haus und<br />

steht jederzeit in der gewünschten<br />

Menge zur Verfügung. Für jeden<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Erdgasgeräte sind dezent und sorgen für behagliche Wärme<br />

Einsatzbereich stehen moderne<br />

platz- und energiesparende Gasgeräte<br />

mit komfortablen Regelungen<br />

zur Verfügung. Eine besonders einfache,<br />

wirtschaftliche und preiswerte<br />

Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte,<br />

die durch die Wärmegewinnung<br />

aus den Abgasen eine<br />

maximale Nutzung der eingesetzten<br />

Energie ermöglichen und dadurch<br />

höchste Wirkungsgrade erreichen.<br />

Die Energiekosten kön-<br />

nen so bis zu 40 % gegenüber Altanlagen<br />

gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte<br />

lassen sich auch<br />

ideal mit Solaranlagen kombinieren.<br />

Ein Energieträger – viele Anwendungsmöglichkeiten<br />

Die häufigsten Anwendungen<br />

außer Heizen und Warmwasseraufbereiten<br />

sind Kochen, Waschen,<br />

Trocknen und Klimatisieren.<br />

Wie fürs Kochen, eignet sich<br />

Foto: Küche<br />

Erdgas auch fürs Braten, Backen<br />

und Grillen besonders gut. Vorteilhaft<br />

wirkt sich der im Gasbackofen<br />

durch das Verbrennen von<br />

Erdgas entstehende Wasserdampf<br />

aus. Statt trockener Luft herrscht<br />

dadurch eine feuchte Garhitze im<br />

Backofen, die die Speise saftig gelingen<br />

lässt. Erdgasherde zeichnen<br />

sich heute neben moderner Technik<br />

auch durch schönes Design<br />

aus. Auch Geschirrspüler und<br />

Waschmaschinen lassen sich problemlos<br />

mit Warmwasser aus der<br />

Erdgasheizung und mitunter auch<br />

in Kombination mit Solaranlagen<br />

betreiben. Erdgas-Wäschetrockner<br />

stellen mit etwa 40 Prozent weniger<br />

Energiebedarf und einer die<br />

Hälfte kürzeren Trocknungszeit<br />

eine attraktive Alternative zu herkömmlichen<br />

Elektrotrocknern dar.<br />

Egal für welchen Einsatzbereich:<br />

Erdgas ist nicht nur umweltschonend,<br />

sondern auch ein Garant für<br />

spürbar mehr Lebensqualität.<br />

Nähere Infos unter der kostenfreien<br />

Serviceline 0800 / 828 829<br />

oder www.tigas.at<br />

17. DEZEMBER 2010 37


Kennenlernen fremder Kulturen<br />

Die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule <strong>Seefeld</strong> hatten sichtlich viel Spaß beim spielerischen Lernen.<br />

In der Woche vom 27.09. bis<br />

01.10.2010 fand an der VS <strong>Seefeld</strong><br />

ein Projekt zum Thema<br />

„Kennenlernen fremder Kulturen-Einander<br />

verstehen lernen"<br />

statt.<br />

Perry Silverbird, ein Nachkomme<br />

der Navaho, Apachen & Cherokee<br />

arbeitete eine ganze Woche intensiv<br />

mit den Schulkindern.<br />

Am Programm standen dabei verschiedene<br />

Workshops, ein „Kultu-<br />

Bessere Bildung<br />

bessere Karten<br />

Wer vor einer Berufsweg- oder Bildungsentscheidung<br />

steht, sollte zur<br />

BeSt (Messe für Beruf, Studium<br />

und Weiterbildung) nach Innsbruck<br />

fahren. Bei dieser größten<br />

österreichischen Messe, die heuer<br />

nun schon zum dritten Mal stattfindet,<br />

erhalten alle, die vor einer<br />

beruflichen Entscheidung stehen,<br />

Informationen für ihren weiteren<br />

Lebensweg. Diese größte Bildungsmesse<br />

Österreichs bietet eine<br />

hervorragende Plattform, um sich<br />

kostenlos bei über 160 Ausstellern<br />

aus dem In- und Ausland über<br />

neue Trends und Entwicklungen<br />

im Bildungsbereich zu informieren. <br />

reller Workshop" mit Informationen<br />

über Land, Kultur, Religion<br />

und Leben der Indianer heute.<br />

Weiters gab es einen Kreativworkshop<br />

mit Basteln von Traumfängern,<br />

Medizinbeutel, Perlenarbeit<br />

und Arbeit mit Leder. Beim musikalischen<br />

Workshop wurden einfache<br />

Tänze, gemeinsames Trommeln<br />

und Singen geübt, beim Geschichtenworkshop<br />

wurden traditionelle<br />

indianische Geschichten<br />

spannend erzählt. Die Kinder<br />

waren mit Feuereifer bei der Sache<br />

und nach einer informativen und<br />

erlebnisreichen Woche stolz darauf,<br />

ihre selbstgebastelten Werkstücke,<br />

wie z.B. ein Armband oder<br />

einen Medizinbeutel nach Hause<br />

mitnehmen zu dürfen.<br />

Die Volksschule bedankt sich ganz<br />

herzlich bei der RAIBA SEEFELD<br />

für die überaus großzügige finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

Bei wirklich eisigen Temperaturen war am Freitag im Ortszentrum von <strong>Seefeld</strong><br />

die Hölle los. Einige Gruppen,sogar aus St. Johann, boten den Zuschauern ein höllisches<br />

Spektakel. Bei einem feinen Glühwein und Spezialitäten aus der Umgebung,<br />

wurde der „Krampuss" gleich wieder vergessen.<br />

Auch in Reith und Scharnitz (<strong>PZ</strong> berichtete) waren die Krampusse unterwegs.<br />

im Weltall<br />

2003 ließ Helmut Zwerger mit<br />

einer Weltpremiere aufhorchen -<br />

er schickte 15 Bilder mit dem russischen<br />

Kosmonauten Alexander<br />

Kaleri auf die Raumstation ISS.<br />

Damit ist er der erste Künstler,<br />

dessen Bilder im Weltraum frei<br />

schwebend ausgestellt werden.<br />

Ein Großteil seiner Arbeiten sind<br />

Porträts bekannter Persönlichkeiten,<br />

wie Luciano Pavarotti, Rolling<br />

Stone's Keith Richards, Arnold<br />

Schwarzenegger, Dany de Vito,<br />

Jackie Stewart.<br />

Nach 2 Jahren stellt der international<br />

renommierte Künstler erstmals<br />

wieder in Österreich aus!<br />

Für nur € 9,- erhalten Sie an der<br />

Rezeption des Casinos <strong>Seefeld</strong> €<br />

10,- in Jetons und ein prickelndes<br />

Glas Sekt.<br />

Foto :VS <strong>Seefeld</strong> Tiroler Bilder<br />

Eintritt im Rahmen der Besuchsund<br />

Spielordnung der Casinos Aus<br />

tria AG, amtlich gültiger Lichtbildausweis<br />

und Volljährigkeit erforderlich.<br />

Tuiflisches treiben auch am Plateau<br />

38 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Zeitungsfoto.at


E in frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht<br />

Installationen<br />

GmbH<br />

Patricia Mayr sagte JA<br />

Auch Patricia Mayr sagte Ja zu ihrem Michael Achleitner. Schicken Sie uns das<br />

schönste Foto von Ihrer Hochzeit, vielleicht sind Sie dann in der nächsten <strong>PZ</strong>.<br />

Dr. Markus Seyrling LL.M.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Rechtsanwalt<br />

Heizung<br />

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Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

Kalkkögelweg 612<br />

6100 SEEFELD<br />

Tel. 0664-5217576<br />

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Foto photo-kiss.at<br />

Geburten:<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

<strong>Seefeld</strong>:<br />

Julia Lagger (Oktober)<br />

Rita Pichler (Oktober)<br />

Sebastian Zangerl (Oktober)<br />

Alessio Pawlas (Oktober)<br />

Nikola Vincic (November)<br />

Leutasch:<br />

Matthias Krug (Oktober)<br />

Pia Große (Oktober)<br />

Emilia Candido (Oktober)<br />

Valentina Neuner (November)<br />

Marko Zubak (November)<br />

Laura Zubak (November)<br />

Reith:<br />

Florentina Pircher (Oktober)<br />

Mia Sofia Kilzer (November)<br />

Celina Thielemann (Nov.)<br />

Camila Hudekova (Nov.)<br />

Verstorben sind:<br />

<strong>Seefeld</strong>:<br />

Helmut Suitner (Oktober)<br />

Erich Beyer (November)<br />

Leutasch:<br />

Franziska Rantner (Oktober)<br />

Scharnitz:<br />

Anna Brandstätter (November)<br />

Laura Schönacher (November)<br />

Geheiratet haben:<br />

<strong>Seefeld</strong>:<br />

Martin Leitl und Jasmine<br />

Hlousek (Oktober)<br />

Armin Haslwanter und Andrea<br />

Schön (Oktober)<br />

Markus Schatz und Melanie<br />

Rauth (Oktober)<br />

Helmuth Brecher und Maritta<br />

Kößler (November)<br />

Michael Achleitner und Patricia<br />

Mayr (Dezember)<br />

Peter Scholl und Martina Witting<br />

(Dezember)<br />

Eheschließungen werden nur mit ausdrücklicher<br />

Zustimmung der Paare veröffentlicht,<br />

also erhebt diese Aufstellung<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

Milchhof Terrassen-Restaurant<br />

in <strong>Seefeld</strong> - Münchner Straße<br />

Tel.: 05212-2298<br />

Allen unseren<br />

Gästen,<br />

Freunden und<br />

Bekannten<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

für 2011!<br />

Euer Wirt Erich & Team<br />

17. DEZEMBER 2010 39


Typische italienische Gerichte aus den verschiedensten Regionen<br />

Italiens. Die Zutaten wählen wir täglich sorgfältig aus, um alle Speisen<br />

für Sie frisch zubereiten zu können. Lassen Sie sich zu einem kulinarischen<br />

Ausflug nach Italien verführen.<br />

Wir wünschen Ihnen guten Appetit !<br />

Allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Glück und Gesundheit für 2011!<br />

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il Sole Trattoria Pizzeria · Leutascherstraße 58 · 6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 0676-451950<br />

ilsole.trattoria@hotmail.com · www.ilsolepizzeria.com<br />

★<br />

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★<br />

Allen unseren geschätzten Kunden<br />

und Geschäftsfreunden wünschen wir<br />

frohe Festtage<br />

und ein gesundes,<br />

erfolgreiches neues Jahr 2011<br />

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Ihr Partner für Heizung & Sanitär<br />

CHRISTOPH<br />

AUER<br />

82481 Mittenwald · Am Fischweiher 21<br />

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Das Jahr 2010<br />

Die <strong>PZ</strong> möchte auch den Jahresrückblick,<br />

wie bisher gewohnt,<br />

fortsetzen. Weil wir aber aus eigener<br />

Redaktion nur auf 5 Monate<br />

zurückblicken könnten, hat uns<br />

Othmar Crepaz die restlichen<br />

Monate aus seiner Rundschau zusammengestellt.<br />

Die angegebenen Monate sind<br />

nicht der Zeitpunkt des Ereignisses,<br />

sondern der Monat, wo die<br />

Rundschau, und ab August die<br />

<strong>PZ</strong> darüber berichtet haben. Die<br />

vollständigen Artikel sind unter<br />

www.rundschau-seefeld.at und<br />

www.pz-seefeld.at nachzulesen.<br />

Jänner<br />

»Claudia Jung hat Adventkonzert<br />

gerettet«, war das Resümee aus<br />

einem vermurksten Event mit doppelter<br />

Absage der dafür engagierten<br />

Stars. Heute wissen wir, ob es<br />

dieses Jahr mit einer bodenständigen<br />

Gruppe (Kastelruther Spatzen)<br />

besser lief.<br />

Erstmals wurde eine »angespannte<br />

Budgetlage« der Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />

thematisiert. Dass es bei weitem<br />

nicht so schlimm wie in der Gerüchteküche<br />

war, ist schon damals<br />

festgestellt worden. Auf die Offenlegung<br />

der Finanzen der einzelnen<br />

Gemeindebetriebe wartet das Volk<br />

noch heute...<br />

Die »halbherzige« Positionierung<br />

der Web-Cams war ebenfalls<br />

Thema. Das sei bewusst, hieß es<br />

dazu aus dem TVb - und es blieb,<br />

wie es war.<br />

Leutasch hat die Hackschnitzelheizung<br />

für das Alpenbad »optimiert«<br />

- aber wirklich optimal scheint es<br />

immer noch nicht zu sein - ein<br />

Austausch ist erforderlich - das<br />

Geld dafür fehlt jedoch.<br />

Kein Problem jedoch bei der Kultur:<br />

Die Steinrösler präsentieren<br />

ihren neuen Chorleiter Paul<br />

Humer, nachdem Bantl Hansi das<br />

Amt zurückgelegt hat.<br />

Über eine berauschende Silvesterfeier<br />

im Alpenkönig wurde berich-<br />

tet - damals ahnte noch niemand,<br />

dass es - zumindest vorerst - die<br />

letzte sein sollte.<br />

Für den Scharnitzer Traditionsgasthof<br />

Blaue Traube konnte kein<br />

Nachfolger gefunden werden -<br />

jetzt wird er zum Wohnhaus umgebaut.<br />

Februar<br />

Steht die Jugendolympiade 2012<br />

vor dem Aus? Das war angesichts<br />

völlig irrealer Budgetansätze zu befürchten,<br />

nachdem niemand nachbessern<br />

wollte. Wo immer das<br />

Geld nun herkommt: <strong>Seefeld</strong> hat<br />

seinen Kostenanteil laut Bgm.<br />

Frießer nicht erhöht.<br />

Der Alpenpark Karwendel wurde<br />

offiziell zum »Naturpark«. Nur<br />

mitzureden haben wir (derzeit)<br />

nichts mehr: Nach dem Abgang<br />

des Scharnitzer Bürgermeisters<br />

40 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


im Rückblick<br />

und Obmann, Walter Lechthaler,<br />

ging die Obmannschaft auf die Region<br />

Achensee über.<br />

TVb-Direktor Markus Tschoner<br />

wurde Präsident<br />

von »Best<br />

of the Alps«.<br />

Noch wurden<br />

die Hotels<br />

nicht mit Anfragen<br />

aus<br />

Fernost überschwemmt,<br />

der<br />

US-Markt verzeichnete jedoch im<br />

Sommer ein Plus.<br />

In Scharnitz wurde - wohl wegen<br />

der bevorstehenden Gemeinderatswahlen<br />

- ein Hotelprojekt zu früh<br />

angekündigt, was die Betreiber<br />

wenig freute. Es wird nun aller<br />

Voraussicht nach in Reith verwirklicht.<br />

In allen Plateauorten formieren<br />

sich alte und neue Listen für die<br />

bevorstehenden Gemeinderatswahlen.<br />

Hätte zu diesem Zeitpunkt<br />

jemand Wetten abgeschlossen,<br />

wäre man bei richtigen Tipps<br />

reich geworden.<br />

»Leutasch tut mir gut« - der Slogan<br />

ist gut angekommen, die einzelnen<br />

Aktionen eher weniger. Viele Gäste<br />

beklagten sich vor allem über die<br />

Werbetafeln.<br />

Jung-Gemeinderat - Experiment<br />

gescheitert? wurde gefragt. Ja - im<br />

neuen <strong>Seefeld</strong>er Gemeinderat wurde<br />

keiner mehr gewählt.<br />

Ein Behindertenlift musste her, um<br />

Behinderten die Nutzung des Alpenbades<br />

zu ermöglichen. Nein zu sagen<br />

kann sich keine Gemeinde leisten.<br />

Nur: Benutzt wird er praktisch nie.<br />

Geschäftsführer Armin Peskoller (r)<br />

ist übrigens genau so Geschichte wie<br />

sein Nachfolger, Florian van der Bellen.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Ein Teil der Weltelite fehlte beim <strong>Seefeld</strong>er<br />

Doppel-Weltcup wegen den<br />

Vorbereitungen auf Vancouver. Diesmal<br />

werden sie aber alle da sein - am<br />

15. und 16. Jänner 2011.<br />

März<br />

Die laufende Wintersaison hinkte<br />

zu diesem Zeitpunkt um -2% hinter<br />

dem Vorjahr nach. Dafür ging’s<br />

im Sommer aufwärts..<br />

Altes Thema - weiterhin aktuell:<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Hotels verkaufen<br />

sich unterpreisig. Warum der<br />

Markt nicht mehr hergibt - darüber<br />

wundert sich jeder, der irgendwo<br />

in Europa eine dreistellige<br />

Hotelrechnung bekommt.<br />

»Leutascher Budget besser als befürchtet«,<br />

hieß es. Alles relativ.<br />

Zwar kann die Gemeinde ihre Verbindlichkeiten<br />

bedienen, darf aber<br />

laut Land dafür nicht sämtliche<br />

frei verfügbaren Mittel verwenden.<br />

Weiterhin knabbert man an einer<br />

nicht geregelten Überziehung des<br />

Alpenbad-Baukontos.<br />

Die Rundschau organisierte für<br />

ihre Leser Freikarten zum Musi-<br />

kantenstadl in Garmisch - für 20<br />

Leser lohnte sich die Postkarte<br />

oder das e-mail.<br />

Der TVb braucht mehr Werbegeld.<br />

Der Verbindungslift für die<br />

zwei Schigebiete ist offenbar kein<br />

Thema mehr und dessen Finanzierung<br />

auch keine Aufgabe des TVb.<br />

Zur angekündigten a.o. Vollversammlung<br />

zwecks Beschlussfassung<br />

kam es freilich nicht - kürzlich<br />

hat der Aufsichtsrat die Erhöhung<br />

der Ortstaxe ohne Vollversammlung<br />

beschlossen.<br />

Fortsetzung auf Seite 42<br />

Foto: Musikantenstadl<br />

Wir freuen uns<br />

auf euren Besuch im „Ursprung“.<br />

Öffnungszeiten: 17:00 bis 24:00 Uhr<br />

Mi und So auch mittags von 11:30 bis 14:00 Uhr<br />

Essen, trinken, reden, feiern, verweilen, genießen...<br />

...einfach nur sein und die Seele baumeln lassen<br />

...eine angeregte Stammtischdiskussion<br />

...ein feines Essen in trauter Zweisamkeit<br />

Familie Daske - Im Gries 5 - 82481 MITTENWALD<br />

Tel. +49 /(0)8823 / 1228 - Fax +49 /(0)8823 / 94345<br />

info@ursprung-mittenwald.de - www.ursprung-mittenwald.de<br />

Allen geschätzten Kunden<br />

im Landkreis<br />

und am <strong>Seefeld</strong>er Plateau<br />

wünschen wir von Herzen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und Glück und<br />

Gesundheit<br />

im neuen Jahr!<br />

Ihre Familie<br />

Weineisen<br />

60<br />

Jahre<br />

17. DEZEMBER 2010 41


● Davoser-Rodel<br />

● Lattenrodel<br />

● Gurtrodel<br />

● Wechselberger-Rodel<br />

● Schlittenlehnen<br />

● Schlittenzubehör<br />

Fortsetzung von Seite 41<br />

Bei einer Rückschau über erfolgreiche<br />

Olympioniken aus <strong>Seefeld</strong><br />

zeigten wir u.a. auch dieses Foto.<br />

Und nicht wenige fragten sich:<br />

Fliegt unser Walter Steinegger<br />

nicht wesentlich schöner, eleganter<br />

als die heutigen Weitspringer mit<br />

dem V-Stil?<br />

Allgemein betrauert wurde das<br />

freiwillige Aus zweier Betriebe:<br />

Foto Lohmann sperrte zu, und<br />

auch der Würstlstand am Dorfplatz.<br />

Für beide gibt es inzwischen<br />

Ersatz: Foto Kiss im gemeinsamen<br />

Büro mit der <strong>PZ</strong>, und ganz in der<br />

Nähe des Dorfplatzes (»beim Putzi<br />

ums Eck«) haben Maria & Martin<br />

einen Imbissladen eröffnet.<br />

Eine tolle Bilanz können die Werdenfelser<br />

Biathlon-Damen ziehen,<br />

Magdalena Neuner kehrte mit 2x<br />

Gold und 1x Silber zurück und<br />

überließ ihren Startplatz in der<br />

Staffel Martina Beck aus Mittenwald,<br />

die dadurch zur Bronzenen<br />

kam.<br />

April<br />

Knalleffekt bei den Gemeinderatswahlen<br />

mit unerwarteten Ergebnissen<br />

in allen Gemeinden!<br />

In <strong>Seefeld</strong> muss fortan Bgm. Mag.<br />

Werner Frießer gegen eine Oppositon<br />

mit Mandatsmehrheit regieren.<br />

Vize-Bgm. wurde Mag. Sepp<br />

Kneisl. Viele neue Gesichter...<br />

In Leutasch konnte eine neue Liste<br />

auf Anhieb 4 Mandate gewinnen,<br />

Bgm. Thomas Mößmer verfügt<br />

über keine Mehrheit mehr und<br />

musste den Vize an die Zukunftsliste<br />

(Siggi Klotz) abgeben.<br />

In Scharnitz verlor die Bürgermeister-Liste<br />

von Walter Lechthaler<br />

nicht nur Mandate - in der Stichwahl<br />

musste er sich der ehemaligen<br />

Vizebürgermeisterin geschlagen<br />

geben und zog sich aus der Politik<br />

zurück. Hier wurden praktisch die<br />

Karten völlig neu gemischt.<br />

Pfarrer Mag. Egon Pfeifer feierte<br />

sein 20-jähriges Seelsorge-Jubiläum<br />

in <strong>Seefeld</strong>.<br />

Die neue Gewerbezone von Leutasch<br />

kommt in<br />

Schwung: Die<br />

Firma Marstein<br />

eröffnete klein,<br />

aber sehr fein -<br />

Nadine Beiler,<br />

Starmania-Siegerin<br />

- bezauberte<br />

das Publikum.Demnächst<br />

wird Thomas Heel dort seinen<br />

KFZ-Betrieb eröffnen, die<br />

Parkett-Agentur Leutasch wird folgen.<br />

Fritz Dopfer - von Leutasch gesponserter<br />

DSV-Schirennläufer,<br />

konnte sich zum Ende der Saison<br />

etliche Weltcup-Punkte sichern.<br />

Sein Auftaktrennen im WM-Winter<br />

war vielversprechend: Erstmals<br />

im RTL für den 2. Lauf qualifiziert,<br />

musste der Lauf witterungsbedingt<br />

und sehr zum Leidwesen<br />

Dopfers abgesagt werden. Die WM<br />

in Garmisch kann kommen!<br />

Biathlon-GoldmädelMagdalena<br />

Neuner<br />

holte ihren 2. Gesamtweltcup<br />

und<br />

wurde Ehrenbürgerin<br />

ihrer Heimatgemeinde<br />

Wallgau. Martina<br />

Beck sagt dem<br />

Wettkampfsport adieu.<br />

42 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Mai<br />

Wintersaison 2010/11 - Ende gut,<br />

alles gut - sie endet dank günstiger<br />

Osterferien mit einer »schwarzen<br />

Null«.<br />

Europa stöhnte unter den Flugverboten<br />

wegen einer nicht vorhandenen<br />

Vulkanaschenwolke. Das Editorial<br />

dazu in der Rundschau fand<br />

in Luftfahrerkreisen uneingeschränkte<br />

Anerkennung.


Bundespräsidentenwahl: Nur jeder<br />

dritte Wähler vom Plateau ging<br />

zur Urne. Übrigens: Weiß noch jemand<br />

die Namen der Gegenkandidaten<br />

von Dr. Fischer?<br />

In den Gemeindestuben begann<br />

nach der Wahl der Alltag. Betont<br />

sachlich in <strong>Seefeld</strong> und Leutasch,<br />

turbulent in Scharnitz und allenthalben<br />

geprägt von den manchmal<br />

grotesken Profilierungsversuchen<br />

der »Neuen«.<br />

Auch die Bergbahnen Rosshütte<br />

sind wegen der Budgetlage ins Gerede<br />

gekommen. Auch hier hat<br />

Bgm. und Vorstand Mag. Werner<br />

Frießer abgewunken: Alles im<br />

Grünen Bereich, nur halt ein bissl<br />

eng.<br />

Für einen guten Zweck kochten<br />

die Bürgermeister unserer bayerischen<br />

Nachbargemeinden in Wallgau<br />

auf. Es wurden keinerlei gesundheitliche<br />

Probleme der Konsumenten<br />

gemeldet - im Gegenteil:<br />

alle waren<br />

hellauf begeistert.<br />

Ein gerammelt<br />

volles<br />

Haus bescherteSchlagerstar<br />

Hansi<br />

Hinterseer dem 16. Servus,<br />

Freunde-Fest. Dem Vorletzten, übrigens<br />

- vom 9. bis 12. Juni 2011<br />

findet in <strong>Seefeld</strong> das Abschiedsfest<br />

des Alpentrios Tirol statt.<br />

Die Scharnitzer Chöre pflegen die<br />

junge Partnerschaft mit Plattling.<br />

Auf ihren Reisekostenzuschuss<br />

mussten sie freilich bis November<br />

warten - die Debatte dazu im<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Scharnitzer Gemeinderat war wieder<br />

einmal bühnenreif.<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er LIONS durften bei<br />

Foto Lohmann Restbestände auf<br />

eigene Rechnung abverkaufen -<br />

dabei kam eine schöne Summe für<br />

den guten Zweck zusammen.<br />

Mittenwald bereitete seiner Ehren-<br />

bürgerin Martina Beck einen würdigen<br />

Abschied vom Biathlon-<br />

Wettkampfsport.<br />

Die alte Toni-Seelos-Sprungschanze<br />

musste einer neuen, größeren<br />

Anlage mit nunmehr 2 Sprungschanzen<br />

weichen.<br />

airz Leonhard<br />

★<br />

Nach den Turbulenzen rund um<br />

den Geschäftsführer des Garmischer<br />

Euregio-Büros konnte Präsident<br />

Mag. Werner Frießer »Brand<br />

aus« melden und war sicher froh,<br />

dieses Amt im September an LR<br />

Harald Kühn (r) abgeben zu können.<br />

Das niederländische Fußballnationalteam<br />

absolvierte seine WM-<br />

Vorbereitung in <strong>Seefeld</strong>. Sogar das<br />

Rathaus trug »Oranje«.<br />

Fortsetzung auf Seite 44<br />

....in der<br />

Fußgängerzone<br />

ganz vorne<br />

Reservierungen<br />

unter<br />

Tel. 05212 2253<br />

Wir danken für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen gesegnete und friedliche<br />

Feiertage und ein glückliches,<br />

gesundes Jahr 2011 !<br />

Familie A. Hiltpolt<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Klamm 67b · A-6105 Leutasch / Tirol · Tel.: +43(0)5214-6257 · Fax: +43(0)5214-5175 · leonhard.nairz@gmx.at<br />

17. DEZEMBER 2010 43


MFrohe<br />

Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches, neues Jahr!<br />

Baustoffvertrieb<br />

Mittenwald Familie Seitz<br />

Mittenwald · Am Ländbach 23 · Tel. 08823-5515<br />

FOTO: Krippenverein <strong>Seefeld</strong><br />

Frohe Festtage,<br />

besinnliche<br />

Stunden,<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles<br />

Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Fam. Isser + Mitarbeiter<br />

SEEFELD · Rathaus · Tel. 05212-2885<br />

e-mail: info@isser.at · www.isser.at<br />

Fortsetzung von Seite 43<br />

44 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Juni<br />

Anfang vom (vorläufigen!) Ende<br />

des Hotels Alpenkönig: Der Ausgleich<br />

konnte - wie erwartet - nicht<br />

erfüllt, und Käufer keiner gefun-<br />

den werden. Seit Oktober ist das<br />

Hotel nun geschlossen und niemand<br />

weiß, ob es jemals wieder<br />

aktiviert werden kann. Ing. Udo<br />

Wanner ist jedoch weiterhin zuversichtlich...<br />

Casino: »Es kann jederzeit passieren..«,<br />

haben wir geschrieben. Hätten<br />

wir bloß den eigenen Hinweis<br />

befolgt: Inzwischen ist im Casino<br />

der Mega-Jackpot mit jeweils über<br />

1 Mio Euro gleich 3x geknackt<br />

worden!<br />

Markus Gapp hat<br />

in <strong>Seefeld</strong> das<br />

Kommando der<br />

freiwilligen Feuerwehrübernommen,<br />

nachdem<br />

Hannes Hörhager,<br />

wie angekündigt,<br />

zurückgelegt hat.<br />

Scharnitz »Stiefkind der Karwendelbahn«<br />

- die ständigen Zugausfälle<br />

zwischen <strong>Seefeld</strong> und Scharnitz<br />

waren und sind ein Ärgernis.<br />

Sie hängen mit verspäteten Zügen<br />

aus Richtung Deutschland zusammen.<br />

Die beim Ausfall vorgesehenen<br />

Taxis sind<br />

aber nicht<br />

immer zur<br />

Stelle.<br />

»Schilda in<br />

Scharnitz« hieß<br />

es im Juni - ärgert alle, kümmert<br />

weiterhin keinen...<br />

Juli<br />

Toller Auftakt der Sommersaison -<br />

trotz vielem Regen 20% Nächtigungsplus.<br />

Die vielen Feiertage<br />

waren dafür verantwortlich.<br />

Eine kostspielige Umkehrschleife<br />

am Geigenbühel und langwierige,<br />

gerichtliche Auseinandersetzungen<br />

hat der Gemeinderat vermieden,<br />

indem eine kostengünstige Regelung<br />

in Form einer Ersatzflächenbeschaffung<br />

- freilich im Freiland<br />

- beschlossen wurde.<br />

Die umstrittene Loipengebühr für<br />

Gäste wurde vorerst vertagt, aber<br />

nicht aufgegeben. Protest kam insbesondere<br />

aus Leutasch.<br />

Erhebliche Behinderungen im Zugverkehr<br />

mit teilweisen Streckensperren<br />

verursachte der Bau der<br />

Unterführung des Bahnhofes Mittenwald<br />

und zahlreiche Gleiserneuerungen.<br />

Gescheitert sind Anträge von<br />

»Leutasch bewegen«, im Gemeinderat<br />

einen Tourismusausschuss zu<br />

installieren. Für Tourismusfragen<br />

wurde der Vorstand nominiert.<br />

Spät, aber doch, wurde Alt-Bgm.<br />

Sepp Kluckner in Reith zum Ehrenbürger<br />

ernannt.<br />

Heftig diskutiert wurde das neue<br />

Hotel-Bungalowprojekt in Leu-


tasch, für welches der Gemeinderat<br />

prinzipiell Grünes Licht gab.<br />

Passiert ist bislang nicht, sieht man<br />

von gewissen Rodungen ab. Auch<br />

die Ausführung von Häusern (Abkehr<br />

vom »Lederhosen-Stil«) war<br />

Thema im Gemeinderat und<br />

konnte nicht schlüssig geklärt werden.<br />

Die Kompatobilität mit den<br />

Klischeevorstellungen der Urlaubs-<br />

gäste war dabei überhaupt nicht<br />

diskutiert worden.<br />

»Kurzerhand nach Rom«, fuhr die<br />

Musikkapelle und Abordnungen<br />

weiterer Vereine zu Ostern und<br />

durften die Osterprozession musikalisch<br />

begleiten. Ein sehr beeindruckendes<br />

Erlebnis für alle Beteiligten.<br />

Zu Misstönen kam es erst<br />

zu Hause, wo im Gemeinderat heftig<br />

wegen des zugesagten Reisekostenzuschusses<br />

gestritten wurde.<br />

Man hätte im November darum<br />

ansuchen müssen, meinten die<br />

Mandatare von AUF Scharnitz.<br />

Wie das bei der sehr kurzfristig er-<br />

folgten Einladung funktionieren<br />

hätte sollen, sagten sie nicht.<br />

Weiterhin nicht unumstritten blieben<br />

die Aktivitäten des Leutascher<br />

TVb-Ausschusses. Das sommerliche<br />

Kunstprojekt mit teils etwas eigenartiger,<br />

für manche symbolträchtiger<br />

Standortwahl schmeckte<br />

auch etlichen Gemeinderäten<br />

nicht.<br />

Die Präsidentschaft bei <strong>Seefeld</strong>s<br />

LIONS wechselte von Günther<br />

Armbruster zu Mag. Horst Mayr.<br />

Der SK Casino <strong>Seefeld</strong> hat den ersehnten<br />

Meistertitel verfehlt, stieg<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

aber trotzdem souverän in die Bezirksliga<br />

auf, schlägt sich dort besser<br />

als erwartet und überwintert<br />

nur 5 Punkte von der Tabellenspitze<br />

entfernt.<br />

»Das war’s« - mit dieser Titelzeile<br />

des Editorials schockte Othmar<br />

Crepaz seine Leser - er ging<br />

ohne große Ankündigung in den<br />

wohlverdienten Ruhestand. Etliche<br />

hatten schon vorher davon Wind<br />

bekommen und bescherten ihm<br />

mit viel Lob auf 2 Seiten einen<br />

schönen Abschied. Dass engagierter<br />

Journalismus auch ohne ihn<br />

funktioniert, beweisen nunmehr 3<br />

neue Produkte am Plateau, darunter<br />

die »<strong>PZ</strong>«, die es sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, mit gewohntem<br />

Layout die 38-jährige Tradition<br />

fortzusetzen.<br />

Lieber Othmar,<br />

das gesamte Plateau<strong>zeitung</strong>steam<br />

möchte dir für deine gute und faire<br />

Beratung danken! Unser junges<br />

Team ist immer wieder froh, wenn<br />

wir uns vom „alten Hasen“ Tipps<br />

und Tricks einholen dürfen.<br />

Wir hoffen, die Plateau<strong>zeitung</strong> in<br />

deinem Sinne weiterzuführen und<br />

wünschen dir und deiner lieben<br />

Frau Narissa frohe Weihnachten<br />

und ein verdient geruhsames neues<br />

Jahr!<br />

Lisa, Tanja, Philipp & Bernhard<br />

Allen Kunden unserer Glaserei<br />

und unseres neuen Geschäftes<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Glück und Gesundheit<br />

im neuen Jahr!<br />

· Glaskunst<br />

· Vasen<br />

Bei uns finden<br />

Sie individuelle<br />

Weihnachtsgeschenke!<br />

Von dekorativen<br />

Glasbildern über Schalen<br />

und Vasen bis zu den<br />

Sensis Plus Gläsern<br />

Handgemachter,<br />

mundgeblasener<br />

Christbaumschmuck!<br />

Jetzt neu in der Fußgängerzone!<br />

Spitzenhandwerk in Glas<br />

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Die Genuss-Klasse von<br />

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17. DEZEMBER 2010 45


Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr<br />

Ihr Kaminkehrermeister<br />

Franz<br />

Dietrich<br />

mit Familie<br />

und<br />

Mitarbeitern<br />

Allen unseren Gästen, Freunden und<br />

Bekannten und allen unseren Mitarbeitern<br />

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit für 2011.<br />

Familie Kaltschmid<br />

Kaltschmid Hotelbetriebe, <strong>Seefeld</strong><br />

www.kaltschmid.info<br />

Erste <strong>PZ</strong>-Ausgabe:<br />

Voller Elan und Power hat das<br />

junge Team rund um Plateau<strong>zeitung</strong>sherausgeber<br />

Bernhard Rangger<br />

im Juli die Arbeit aufgenommen,<br />

um eine tolle neue Zeitung<br />

für die Karwendel, und Wettersteinregion<br />

zu gestalten. Um das<br />

Prädikat Regional auch zu verdienen,<br />

wurde kurzerhand eine Redaktion<br />

und Anlaufstelle in der<br />

<strong>Seefeld</strong>er Sternresidenz eingerichtet<br />

und um die in Inserate inves -<br />

tierte Kaufkraft in der Region zu<br />

behalten, wurde die gesamte Produktion<br />

auf Partnerbetriebe in den<br />

Umliegegemeinden verteilt.<br />

Wir möchten uns bei unseren Lesern<br />

und Kunden für den tollen<br />

Einstand bedanken und werden<br />

weiterhin für positive Schlagzeilen<br />

in einer tollen Region sorgen!<br />

Viel Spaß bei der zweiten Hälfte<br />

des Jahresrückblicks.<br />

August<br />

Aufgrund einer Spendenaktion,<br />

welche wir in der <strong>PZ</strong> starteten,<br />

konnte einem Rollstuhlfahrer aus<br />

Scharnitz geholfen werden. Durch<br />

die Spende seines ehemaligen Arbeitgebers<br />

Witwer konnte ein elektrischer<br />

Scooter angeschafft werden,<br />

mit dem der Rollstuhlfahrer<br />

selbst im Gelände Steigungen<br />

überwinden kann.<br />

Die jugendlichen Skater von <strong>Seefeld</strong><br />

empörten sich in unserer ers -<br />

ten Ausgabe über den neuen Skate -<br />

platz an der Rosshütten-Talstation.<br />

Ohne Verständigung seien sie „versetzt"<br />

worden. Dank unseres Artikels<br />

wurde der Skaterplatz auf der<br />

Rosshütte verbessert.<br />

Bauarbeiten in der Möserer Wiese<br />

ließen so manchen Autofahrer<br />

beim Vorbeifahren abbremsen.<br />

Der Bau der Rollerstrecke begann<br />

und ist auch Teil des nordischen<br />

Kompetenzzentrums. Langlaufbegeisterte<br />

können dort also auch im<br />

Sommer ihr Training fortführen.<br />

Das Interalpen-Hotel Tyrol in Buchen<br />

erfreute sich über eine großartige<br />

Auszeichnung: Seit Sommer<br />

darf es sich „Fünf Sterne Superior"<br />

- Hotel nennen. Davon gibt es in<br />

ganz Österreich nur zwei Hotels.<br />

Überraschende Nächtigungszahlen<br />

lieferte der Monat Juni in der<br />

Nächtigungsstatistik. Trotz des<br />

wirklich scheu´lichen Wetters hat<br />

die Olympiaregion nur 0,68 % der<br />

Nächtigenden gegenüber dem Vergleichsmonat<br />

des Vorjahres verloren.<br />

<strong>Seefeld</strong> hat sogar um 6,13 %<br />

zugelegt.<br />

Die vieldiskutierten Wohneinheiten<br />

beim <strong>Seefeld</strong>er Seekirchl wurden<br />

feierlich übergeben. Auf 4000<br />

m 2 sind 30 Wohneinheiten gebaut<br />

worden. Nur einheimische Bewohner<br />

dürfen sich an den „Sozialwohnungen<br />

vom Siedlerbund"<br />

erfreuen.<br />

In Mittenwald ging bei der Mittnacht<br />

die Post ab. Trotz schlechtem<br />

Wetter feierten tausende Party-<br />

46 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


und Musikbegeisterte bis spät in<br />

die Nacht.<br />

<strong>Seefeld</strong>s Wasserversorgung ist langfristig<br />

gesichert. In einer <strong>Seefeld</strong>er<br />

Gemeinderatssitzung wurde über<br />

den Wasserbezugsvertrag mit den<br />

Bundesforsten diskutiert. Alt-<br />

Bgm. Ing. Erwin Seelos verweigerte<br />

als Einziger die Zustimmung,<br />

weil es dazu zu wenig Informationen<br />

gebe und er diese „Generationenverpflichtung"<br />

nicht so rasch<br />

entscheiden könne.<br />

Zu einem echten Highlight im<br />

Frühsommerprogramm wurde das<br />

Mittenwalder Open-Air-Kino.<br />

Stargast war Marc Körber vom<br />

Wickie-Team. Die Kinoleinwand<br />

in der Puit lockte 400 Besucher an.<br />

Auch heuer wieder kamen die Jugendlichen<br />

aus Salzkotten zu uns<br />

nach <strong>Seefeld</strong> auf Besuch. Die<br />

SchülerInnen der Simonschule er-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Allen meinen Kunden und Freunden<br />

wünsche ich eine frohe Weihnacht<br />

und ein gesundes und<br />

schadenfreies Jahr!<br />

Ihr Berater Arnold Norz<br />

0664/22 22 201 arnold.norz@generali.at<br />

freuten sich an einem tollen, vielseitigen<br />

Programm, dem sich Rainer<br />

Hroch mit ganzem Herzen annahm.<br />

Seit 1995 kommen jährlich<br />

Salzkottener Jugendliche zu Besuch<br />

nach <strong>Seefeld</strong>.<br />

Beim heurigen Blumencorso wurden<br />

die Hüften geschwungen.<br />

Zum Thema Sambastimmung<br />

tanzten brasilianische Schönheiten<br />

durch <strong>Seefeld</strong>s Straßen, Trommler<br />

rissen das Publikum mit ihren<br />

Rhythmen mit. Mit 10.000 Besuchern<br />

war das 42. Blumencorso<br />

wieder ein Kassenschlager. Über<br />

230.000 Dahlien wurden heuer<br />

verarbeitet.<br />

Die Schützenkompanie Leutasch<br />

hielt das heurige Bataillonsschützenfest<br />

des Bataillons Hörtenberg<br />

ab. Neben den 15 Kompanien<br />

waren viele Mittenwalder Schützenkollegen<br />

mit dabei.<br />

Beim <strong>Seefeld</strong>er Mountainrun, organisiert<br />

von Martin Mausser,<br />

waren insgesamt 154 Erwachsene<br />

und 72 Kinder am Start. Der Sieg<br />

ging bei den Herren an den amtierenden<br />

österreichischen Meister<br />

Alexander Tiefer. Bei den Damen<br />

war Ellen Clemens erfolgreich.<br />

Ende August liefen noch mehr als<br />

300 Teilnehmer beim Ganghofer<br />

Trail mit. Bei herrlichem Wetter<br />

konnten sie zwischen verschiedenen<br />

Disziplinen auswählen.<br />

Den Gummi auf dem Asphalt<br />

roch man bei den Tiroler Meisterschaften<br />

im Autoslalom, die vom<br />

AMC in Leutasch veranstaltet<br />

wurden. Bei tropischen Tempera-<br />

turen wurde dem Publikum auch<br />

noch durch kurvige Bestzeiten eingeheizt.<br />

September<br />

Ein Traum in Weiß: Das Highlight<br />

im August war die 3. White Night<br />

im Herzen von <strong>Seefeld</strong>. Tausende<br />

Menschen kamen trotz der instabilen<br />

Wetterlage zur Veranstaltung<br />

der <strong>Seefeld</strong>er Kaufleute, um die<br />

neuesten Modetrends der Saison<br />

zu bestaunen. Die meisten Zuschauer<br />

waren tatsächlich - getreu<br />

dem Motto „White Night"- in<br />

Weiß gekleidet.<br />

Wetterfrösche von zwei deutschen<br />

Fernsehstationen kamen aufs <strong>Seefeld</strong>er<br />

Joch. Von dort aus und von<br />

Fortsetzung auf Seite 48<br />

» INITIATIVE ZUR UNTERDRÜCKUNG DES BITTEREN ERNSTES «<br />

Monika Neuner wünscht allen Partnern und Kleinkunstfans<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

2011<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

17. DEZEMBER 2010 47


37<br />

Jahre<br />

Allen Allen unseren unseren treuen treuen Gästen, Gästen,<br />

Einheimischen Einheimischen und und Freunden Freunden ein ein<br />

frohes frohes Fest Fest und und Gesundheit Gesundheit im im<br />

neuen neuen Jahr! Jahr!<br />

Johnny, Johnny, Brigitte Brigitte<br />

& Marco Marco<br />

Das wünschen wir ganz besonders<br />

auch unseren Freunden in Bayern!<br />

Wir bedanken uns für Ihre<br />

langjährige Treue und hoffen, Sie<br />

alle recht oft bei uns zu sehen.<br />

Fortsetzung von Seite 47<br />

der Strandperle wurden Wettermoderationen<br />

in RTL und NTV<br />

ausgestrahlt.<br />

An zwei Sonntagen im August<br />

fand neben dem Tourismusverband<br />

in Leutasch Weidach ein<br />

Bauernmarkt statt. Von Schmuck<br />

bis hin zu Dekorationen aus Metall<br />

- fast alles konnte man an den<br />

Standln finden. Über 25 Stände<br />

waren aufgestellt und die Besucher<br />

erfreuten sich an den Sachen.<br />

Lorenz Neuner erhielt am hohen<br />

Frauentag die Verdienstmedaille<br />

des Landes Tirol. Insgesamt 158<br />

Personen erhielten heuer diese<br />

Auszeichnung. Neuner, seines Zeichens<br />

Feuerwehrkommandant von<br />

Leutasch und Abschnittskommandant<br />

des <strong>Seefeld</strong>er Plateaus war<br />

einer der Jubilare. Der Fischerhof<br />

Über Weihnachten kein Ruhetag - Telefon 05214/6456 - Fax Dw 2<br />

in Leutasch wurde zum Erbhof ernannt.<br />

Die Karwendler Plattler waren<br />

beim Tiroler Fest in Belgien und<br />

begeisterten ihr Publikum. Auf<br />

Einladung des Tourismusverbandes<br />

tirolmitte nahmen sie am 30.<br />

Tiroler Fest teil und stellten in<br />

Eupen lebendiges Brauchtum vor.<br />

Der Zirkus Zapp Zarapp machte<br />

wieder Halt in <strong>Seefeld</strong> und auch<br />

heuer wieder wollten viele Kinder<br />

einmal im Leben ein Artist, Clown<br />

oder Feuerspucker sein. Über 100<br />

37 Jahre Restaurant Weidachstube<br />

Kinder meldeten sich an, um die<br />

große Luft der Zirkuswelt zu<br />

schnuppern. Bei den beiden Aufführungen<br />

staunten die Eltern,<br />

Verwandte und Freunde nicht<br />

schlecht, was ihre Kinder in so<br />

kurzer Zeit erlernten.<br />

Nachdem sie letztes Jahr erprobt<br />

wurden, fanden heuer bei traumhaftem<br />

Wetter die ersten Internationalen<br />

Ferrari Days in <strong>Seefeld</strong><br />

statt.<br />

Beim Karwendelmarsch regierte<br />

das Wetterpech. 1400 Teilnehmer<br />

gingen bei strömendem Regen in<br />

Scharnitz an den Start und kamen<br />

bei strömendem Regen und mit 52<br />

km in den Beinen in Pertisau an.<br />

Für Martin Mausser war es die erfolgreichste<br />

Berglaufsaison in seiner<br />

Karriere. Höhepunkt dieser<br />

Saison war seine Teilnahme bei der<br />

Weltmeisterschaft in Slowenien.<br />

Sein Ziel unter die Top 100 zu<br />

kommen hat er erreicht!<br />

Annette Seyrling schwamm neuen<br />

Tiroler Rekord. Sowohl über<br />

4x100 m Kraul als auch über<br />

4x200 m Kraul schwammen Verena<br />

Klocker, Stefanie Neuner,<br />

Emma Gschwentner und Annette<br />

Seyrling in der Staffel neue Tiroler<br />

Rekorde.<br />

Mit 250 Teilnehmern wurde das<br />

Speckschießen in Scharnitz zum<br />

Megaevent. Zwei getrennte Parcours<br />

waren zu bewältigen. Für die<br />

Teilnehmer am spannendsten war<br />

das „Erlegen" von lebensgroßen<br />

Schaumstofftieren.<br />

Auch heuer wieder fand das Tae -<br />

kwondolager in Leutasch statt. Die<br />

Taekwondo-Plateaugemeinschaft<br />

veranstaltete das Lager heuer ganz<br />

im Zeichen der Fußballwelt meis -<br />

terschaft, nämlich Afrika. 40 junge<br />

48 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Abenteurer und ihre Betreuer freuten<br />

sich besonders über die Besuche<br />

von Bürgermeister Frießer und<br />

Mössmer.<br />

Oktober<br />

Das Alte Handwerksfest in der<br />

Fußgängerzone in <strong>Seefeld</strong> war<br />

auch heuer wieder ein voller Erfolg.<br />

Bei traumhaftem Herbstwetter<br />

fand das 13. <strong>Seefeld</strong>er Handwerksfest<br />

statt. So viele Besucher<br />

wie noch nie strömten in die <strong>Seefeld</strong>er<br />

Fußgängerzone.<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Kaufleute, die für<br />

Durchführung und Organisation<br />

verantwortlich sind, freuten sich:<br />

„Das war das schönste Handwerksfest,<br />

das es jemals gab!"<br />

In <strong>Seefeld</strong> und Zirl hielt das Rote<br />

Wir wünschen unseren Kunden im<br />

Oberen Isartal frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes Jahr 2011!<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Kreuz Innsbruck-Land seinen Bezirksübungstag<br />

ab. An vier Stationen<br />

wurde in Kleingruppen geübt.<br />

Fernab des verpflichtenden Fortbildungsunterrichts,<br />

konnten die<br />

Teilnehmer ihr Wissen an interessanten<br />

Stationen unter Beweis stellen.<br />

Eigene Märchen haben die Volksschüler<br />

aus <strong>Seefeld</strong> zusammen mit<br />

dem Kulturring neu aufgerollt und<br />

herausgegeben. In einem Buch<br />

wurden diese zusammengefasst.<br />

Einige mutige Märchenerzähler<br />

stellten ein paar Geschichten daraus<br />

im Saal Olympia im Sport -<br />

und Kongresszentrum vor.<br />

Eine neue Attraktion gibt es in der<br />

Geisterklamm in Leutasch. Der<br />

Verein Ars Cultus eröffnete dort<br />

einen Holzring. Künstler Albin<br />

Neuner war ebenso begeistert wie<br />

die vielen Gäste, die bei diesem<br />

Fest dabei sein wollten. Die Mitglieder<br />

des Ars Cultus haben für<br />

den Holzring insgesamt mehr als<br />

1000 Stunden ehrenamtilch aufgebracht.<br />

Mehr als fünftausend Menschen<br />

säumten beim heurigen Almabtrieb<br />

in Krün die Straßen. Auch<br />

das dreitägige Rahmenprogramm<br />

war gut besucht, resümierten die<br />

Weidegenossenschaft und der Touristikverein<br />

Krün zufrieden.<br />

Die Jungmusikanten des <strong>Seefeld</strong>er<br />

Plateaus verbrachten ein paar gemeinsame<br />

Tage auf der Rauthhütte.<br />

Das schlechte Wetter<br />

konnte den jungen Musikanten<br />

aber nichts anhaben: Es wurde gespielt,<br />

gelacht und musiziert.<br />

Die Geisterklamm wurde erneut<br />

um eine Attraktion reicher: ein<br />

Hochseilgarten erfreut Groß und<br />

Klein, Alt und Jung. In 2-4 Metern<br />

Höhe bewältigt man die verschiedensten<br />

Hindernisse. Vorm<br />

Fallen braucht man sich nicht zu<br />

fürchten, schließlich ist man an<br />

einem extra-sicheren System festgeschnallt.<br />

Nachdem die Rotmoosalm im<br />

Winter 2009 durch eine Lawine<br />

zerstört wurde, begann heuer der<br />

Wiederaufbau. Jedoch muss man<br />

nun ein Stückchen weiter gehen als<br />

zuvor, der Ausblick allerdings<br />

macht alles wieder gut. Beim Aufbau<br />

der Alm half ein Helikopter.<br />

Die Hütte steht bereits und erlebt<br />

ihren ersten frostigen Winter.<br />

Fortsetzung auf Seite 50<br />

★ ✩ ✭✯ � � � �<br />

Allen Lesern<br />

unserer Versicherungstipps<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr 2011!<br />

★ ★<br />

Paula mit Doris,<br />

Manuela und Michael<br />

Versicherungsbüro<br />

MMAG. Paula SCHERL<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> A.-Hofer-Str.809<br />

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17. DEZEMBER 2010 49


Fortsetzung von Seite 49<br />

Allen Kunden und Freunden<br />

ein frohes Fest und<br />

viel Glück 2011<br />

Über 20 Nationen nahmen auch<br />

heuer wieder bei den IML-Wandertagen<br />

teil. Othmar Sommer<br />

war für die Organisation der Veranstaltung<br />

zuständig. Über 1600<br />

Teilnehmer „erwanderten" unsere<br />

wunderschöne Olympiaregion.<br />

November<br />

In Mittenwald ist ein Fünf-Sterne-<br />

Hotel in Planung. Im Bereich<br />

Dammkarstraße/Bahnhofstraße<br />

soll das neue Luxushotel so schnell<br />

als möglich geplant werden. Der<br />

Investor, ein Berliner Unternehmer,<br />

wurde bereits vorgestellt. Jetzt<br />

geht es nur noch darum, die Privaten,<br />

welche Einwendungen hatten,<br />

von dem 45 Millionen Euro Coup<br />

zu überzeugen.<br />

Die neue Toni-Seelos-Schanze hat<br />

die Firstgleiche erreicht. Das Nor-<br />

Kunstschmiede & Metallbau<br />

GERHARD NEUNER<br />

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Telefon 05212-2060<br />

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dische Zentrum in <strong>Seefeld</strong> schreitet<br />

dank der milden Herbstwitterung<br />

zügig voran. Die kleine<br />

Sprungschanze und die neue Rollerstrecke<br />

sind so gut wie fertig.<br />

Die „große Kleinschanze" hat nunmehr<br />

die Firstgleiche erreicht.<br />

Die Nikolauskirche in Reith muss<br />

dringend renoviert werden! Der<br />

Zahn der Zeit nagte an dem heiligen<br />

Ort. Die Reither lassen sich<br />

viele Dinge einfallen, um Geld für<br />

die Außenfassadenrenovierung zu<br />

sammeln. Im Frühjahr soll die<br />

„Rund-um-Erneuerung" starten.<br />

Beim Hochwasser 2005 wurden<br />

die Wasserleitungen für <strong>Seefeld</strong><br />

und Scharnitz im Eppzirl in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Die neuen<br />

Wasserleitungen werden nun sicherlich<br />

verlegt.<br />

Auf der westlichen Karwendelspitze<br />

ragt ein neues Lärchenkreuz<br />

in den Himmel. Den kirchlichen<br />

Segen hat es auch schon erhalten.<br />

Das alte Gipfelkreuz war total<br />

durchgerostet und liegend auf dem<br />

Gipfel gefunden. Da wurde es Zeit<br />

für ein neues.<br />

Die Schischule <strong>Seefeld</strong> nahm mit<br />

ihrem Maskottchen „Gizzi" in<br />

Karlsruhe beim Internationalen<br />

Maskottchentreffen teil. Mit den<br />

insgesamt 128 Maskottchen<br />

knackten die Teilnehmer den<br />

Weltrekord und stehen im Guiness<br />

Buch der Rekorde. Und Gizzi<br />

kann getrost sagen: „… Ich war<br />

dabei!" Da kann die Wintersaison<br />

doch beginnen…<br />

Mit 22 Jahren schaffte es der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Christian Raunigger beinahe<br />

in die Castingshow des ORF „Helden<br />

von morgen". Der junge Vollblutmusiker<br />

eroberte mit seiner<br />

Gitarre und seiner Stimme die<br />

Frauenherzen im Sturm. Auch<br />

wenn er es nicht in die Show<br />

schaffte, wird man sicherlich noch<br />

mal etwas von dem singenden Womanizer<br />

hören.<br />

Zum dritten Mal in einer kurzen<br />

Zeit wurde im Casino <strong>Seefeld</strong> der<br />

Mega Million Jackpot geknackt.<br />

Nach einem<br />

Italiener und<br />

einem Deutschen<br />

durfte<br />

sich ein Südtiroler<br />

aus<br />

Bruneck über mehr als eine Million<br />

Euro freuen.<br />

Die Wasserspiele im Sport - und<br />

Kongresszentrum in <strong>Seefeld</strong> fanden<br />

zum ersten Mal statt und<br />

waren ein voller Erfolg. Insgesamt<br />

noch drei Mal werden die Kindernachmittage<br />

stattfinden. Die Termine<br />

dazu finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.pz-seefeld.at<br />

Allen unseren Gästen, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Glück und Gesundheit für 2011!<br />

Eine originelle Geschenkidee:<br />

Ein Gutschein für unser<br />

Heustrudelbad oder<br />

50 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Orthopädische Arztpraxis im<br />

AlpenMed <strong>Seefeld</strong> eröffnet<br />

Die neue Ärztin Dr. Eva Dirnberger mit den Betreibern des AlpenMed Hotel<br />

Lamm ,Hausherr Hannes, Simone und Silvia Seyrling (von links).<br />

Mit der neuen Praxis von Dr. Eva<br />

Dirnberger, Fachärztin für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie<br />

baut das AlpenMedHotel<br />

Lamm seinen Status als Kompetenzzentrum<br />

für den Stütz- & Bewegungsapparat<br />

weiter aus.<br />

Einheimischen sowie Hotelgästen<br />

wird ein breitgefächertes Spektrum<br />

an Diagnostik, Prävention, Therapie<br />

und Rehabilitation geboten.<br />

„Das <strong>Seefeld</strong>er Plateau verfügt über<br />

eine sehr geringe Facharztdichte“,<br />

begründet Dr. Eva Dirnberger ihre<br />

Entscheidung für den Standort.<br />

Weiters meint sie: „Das AlpenMed<br />

in <strong>Seefeld</strong> bietet perfekte Infrastruktur<br />

und eine angenehme Atmosphäre<br />

für meine Patienten.“<br />

Im AlpenMed wurde besonders in<br />

eine professionelle und vertraute<br />

Atmosphäre investiert. Angefangen<br />

von der Untersuchung, Diagnose<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

und Therapie bei Schmerzen, Bewegungseinschränkung<br />

und Verletzungen<br />

von Gelenken, Sehnen,<br />

Muskeln, Bändern und der Wirbelsäule,<br />

über Rehabilitation nach<br />

Gelenkersatz und Sportverletzungen<br />

bis hin zu (sport)orthopädischen<br />

Operationen bietet die Facharztpraxis<br />

Dr. Eva Dirnberger in<br />

Zukunft Information und Beratung.<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

in der Zeit von Montag bis Freitag,<br />

von 9 bis 18 Uhr unter der Nr.<br />

+43 5212 2464-105 möglich.<br />

Ab sofort darf man sich regelmäßig<br />

auf eine Glosse in der <strong>PZ</strong>, verfasst<br />

von Dr. Dirnberger, freuen.<br />

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Zwei Studien abgeschlossen<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Andreas Thöni darf<br />

sich seit kurzem Magister und Diplom<br />

Ingenieur nennen.<br />

Er absolvierte souverän seine Studien<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsinformatik<br />

in Wien. Für seine beiden<br />

Diplomarbeiten erhielt er einerseits<br />

über Nominierung und Einreichung<br />

durch die WU Wien den<br />

Nachwuchswissenschaftspreis der<br />

Österr. Verkehrswissenschaftlichen<br />

Gesellschaft, andererseits über Nominierung<br />

und Einreichung durch<br />

die TU Wien den Wissenschaftspreis<br />

der Stadt Wien.<br />

<strong>Seefeld</strong>er Kulturring macht<br />

mit Konzert von sich reden<br />

Am 6. November machte der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Kulturring wieder einmal<br />

von sich reden. Das Wagnis seines<br />

Obmanns, OSR Gerhard Sailer,<br />

in einem Sonderkonzert ein Werk<br />

mit neuen Klängen zu präsentieren,<br />

hat sich gelohnt.<br />

Der bekannte Komponist Norbert<br />

Hoffmann hatte auf der Grundlage<br />

eines Schöpfungsmythos der Maya<br />

die Steine des <strong>Seefeld</strong>er GeoWEGs<br />

in einen großen geologischen Zusammenhang<br />

gestellt. Videos,<br />

Computerklänge, Sprecher und<br />

Live-Musik verbanden sich zu<br />

einer beeindruckenden Darbietung.<br />

Bemerkenswert das Engagement<br />

der Musiker und die souveräne<br />

Regieführung durch Manuela<br />

Mag. Dipl.-Ing. Andreas Thöni bei<br />

seiner Sponsion in Wien<br />

Kerer – ein eingespieltes Team war<br />

da am Werk.<br />

Erfrischend wirkte der Einfall des<br />

Komponisten, die unselige Praxis<br />

kommerzieller Fernsehsender auf<br />

die Schippe zu nehmen und den<br />

Fluss des Geschehens an passenden<br />

Stellen durch Parodien auf bekannte<br />

Werbespots zu unterbrechen.<br />

Dass sich Sprache und Musik hin<br />

und wieder gegenseitig auf Kosten<br />

der Textverständlichkeit in die<br />

Quere kamen, konnte den insgesamt<br />

hervorragenden Eindruck der<br />

Aufführung nicht trüben.<br />

Das zahlreich erschienene Publikum<br />

bedankte sich mit begeistertem<br />

Applaus für den Abend.<br />

17. DEZEMBER 2010 51


„Weihnachten im Schuhkarton“<br />

- <strong>Seefeld</strong>er halfen<br />

Lehrer der HS <strong>Seefeld</strong> beteiligen sich an „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

Über 100 Geschenkkartons werden<br />

heuer zu Weihnachten an benachteiligte<br />

Kinder in armen Ländern<br />

übermittelt.<br />

Auf wiederholte Initiative von KV<br />

Marlene Mayr und Ulf Martin<br />

packten SchülerInnen der HS <strong>Seefeld</strong><br />

verschiedene Geschenke in<br />

Schuhkartons, versahen diese mit<br />

buntem Geschenkpapier und<br />

adressierten sie an Mädchen und<br />

Buben von zwei bis 14 Jahren in<br />

Osteuropa. Es waren sinnvolle<br />

Dinge, wie Zahnbürste, Zahnpasta,<br />

Kleidung, Schulsachen und<br />

Spielsachen in den Paketen. Dinge,<br />

die für unsere Kinder alltäglich<br />

sind, für die Beschenkten stellen<br />

sie einen Luxus dar, denn viele von<br />

ihnen leben in großer Armut, oft<br />

auf engstem Raum, ohne fließendes<br />

Wasser und ohne Hoffnung –<br />

auch zu Weihnachten.<br />

Alle Kartons wurden von Herrn<br />

Theil vom gleichnamigen Sanitätshaus<br />

in Empfang genommen und<br />

wie jedes Jahr zum Weitertransport<br />

in Mittenwald gelagert. Die Päckchen<br />

werden dann durch Kirchen<br />

verschiedener Konfessionen vor<br />

Ort verteilt, denn diese wissen am<br />

besten, wo die Not am größten ist.<br />

Jedes beschenkte Kind nimmt so<br />

Weihnachten mit nach Hause.<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchs-Christkindln<br />

waren jedenfalls äußerst<br />

fleißig und die Lehrpersonen<br />

freuen sich sehr über das große Engagement<br />

und die Freude für die<br />

Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.<br />

Auf diesem Wege möchte der Ini -<br />

tiator dieser Aktion, Herr Georg<br />

Theil aus Mittenwald, allen <strong>PZ</strong>-<br />

Lesern und besonders der HS <strong>Seefeld</strong><br />

seinen Dank ausrichten.<br />

Am 11.11. ist nicht nur Faschingsbeginn<br />

– jedes Jahr findet<br />

auch der Martinsumzug in einigen<br />

Dörfern statt. Wir waren in<br />

<strong>Seefeld</strong> dabei.<br />

Kindergartenkinder aus <strong>Seefeld</strong><br />

spazierten stolz mit ihren selbstgebastelten<br />

Laternen durch die Fußgängerzone.<br />

Nach einer heiligen<br />

Messe in der Pfarrkirche St. Oswald<br />

in <strong>Seefeld</strong> ging man im Gänsemarsch<br />

Richtung Kurpark. Der<br />

heilige Martin ritt mit seinem<br />

Pferd vorne weg, um den Kindern<br />

den Weg zu weisen. Im Pavillon<br />

wärmte man sich beim Stand vom<br />

Elternverein auf und genoss das ein<br />

oder andere köstliche Heißgetränk.<br />

52 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: HS <strong>Seefeld</strong><br />

„Der Flötenzauber“ – In die Socken, fertig, los! Die SchülerInnen der 2b<br />

HS <strong>Seefeld</strong> hatten am Dienstag, den 23.11. ihren großen Auftritt: Die Schülerinnen<br />

und Schüler präsentierten der 2a, der 2c und dem Herrn Direktor<br />

die Kinderoper „Flötenzauber“ mit Auszügen aus Opern Mozarts. Dazu hatten<br />

die Kinder der 2b nach eigenen Ideen Puppen aus Socken gebastelt, die<br />

sie passend zur Musik „singen“ ließen. Die Begeisterung war groß.<br />

Laternenumzug in <strong>Seefeld</strong><br />

Foto: HS-<strong>Seefeld</strong><br />

Foto: photo_kiss.at


Sensationelle Zugänge<br />

bei Scharnitzer Schützen<br />

Die beiden Formel Eins Piloten Pedro Dela Rosa und Kamui Kobayshi sind<br />

2010 Mitglieder der Scharnitzer Schützen geworden.<br />

Seit Frühsommer 2010 kann sich<br />

die SG Scharnitz über zwei prominente<br />

Mitglieder freuen.Vor<br />

fünf Jahren wurde Formel 1 Pilot<br />

Felipe Masse Mitglied der Schützengilde<br />

Scharnitz - nun folgen<br />

ihm zwei weitere Formel 1-Kollegen.<br />

Seit Jahren trainiert das BMW<br />

Sauber Team in <strong>Seefeld</strong>. Nachdem<br />

die Trainer ein ideales Konzentrationstraining<br />

für ihre Schützlinge<br />

suchten, fanden sie dieses bei der<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

SG Scharnitz. Die Trainer meinten,<br />

dass der Schießsport hohe Anforderungen<br />

an Kondition und vor<br />

allem an Konzentration stellt.<br />

Somit wurden Kamui Kobayashi<br />

und Pedro dela Rosa kurzerhand<br />

Mitglieder der Schützengilde<br />

Scharnitz. Die Scharnitzer sind<br />

stolz auf diese Neuzugänge und<br />

wünschen allen „Scharnitzer Rennfahrern"<br />

eine erfolgreiche Saison<br />

2011. Vielleicht spielt gerade das<br />

Training in Scharnitz eine Rolle.<br />

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17. DEZEMBER 2010 53


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Die Letuuscher Jungbauern beim Ausflug zur Eisriesenwelt in Werfen<br />

Mehr als 60 Jahre ist es bereits<br />

her, dass sich einige junge Leutascher<br />

Pioniere zur Vereinsgründung<br />

der Leutascher Jungbauernschaft<br />

entschieden und damit den<br />

Grundstein für eine bis heute andauernde,<br />

lebhafte Kameradschaft<br />

gelegt haben. Mit den etwa 40<br />

Mitgliedern konnten daher auch<br />

im Vereinsjahr 2010 wieder einige<br />

Projekte erfolgreich in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Im April des heurigen Jahres durfte<br />

die Landjugend Leutasch beim<br />

Osterball in gewohnter Manier ein<br />

großes und gutgelauntes Publikum<br />

begrüßen. Fürs Kirchtagsfest Ende<br />

Juli in Kirchplatzl ließen es sich die<br />

Jungbauern- und Bäurinnen heuer<br />

als ganz besondere Überraschung<br />

nicht nehmen, schon im Vorhinein<br />

400 kg Schweinefett zu den beliebten<br />

Gruipn zu verarbeiten und<br />

beim Kirchtagsfest zu verteilen, wo<br />

man schließlich nicht wenig heimliche<br />

Leckermäuler beim wiederholten<br />

Griff ins Gruipn-Sackerl erwischte.<br />

Zudem erfuhr ein alter Linienbus,<br />

kurzerhand umfunktioniert<br />

in ein Partymobil, Begeisterung<br />

bis in den frühen Morgen.<br />

Nach einem ruhigeren August<br />

übernahmen die tüchtigen jungen<br />

LeutascherInnen beim Almabtrieb<br />

Mitte September den Ausschank,<br />

bevor Anfang Oktober der erste<br />

Gebietserntedank über die Bühne<br />

ging. Dieses unbestrittene Highlight<br />

mit liebevoll geschmückten<br />

Erntewägen der Ortsgruppen Polling,<br />

Flaurling, Pettnau, Oberhofen,<br />

Telfs und der Jungbauernschaft<br />

Landjugend Leutasch als<br />

Gastgebern wurde nicht zuletzt<br />

durch das kaiserliche Herbstwetter<br />

und die Unterstützung der Luitascher<br />

Schafer zu einem rundum<br />

gelungenen Fest. Einige von uns<br />

waren auch wieder bei einer Labestation<br />

des 40. Ganghoferlaufs im<br />

Februar und bei der „Aktion Sauberes<br />

Leutaschtal“ im Mai dabei.<br />

Den Kreis schließen werden heuer<br />

wie gewohnt die vorweihnachtlichen<br />

Besuche der älteren Mitbürger<br />

der Jungbauern.<br />

Selbstverständlich ist eine harmonische<br />

Kameradschaft das Um und<br />

Auf für einen Verein, weshalb auch<br />

gemütliche Ausflüge zum fixen<br />

Programm der jungen Leutascher<br />

gehören: So wurde etwa bei einer<br />

gemeinsamen Fahrt zum Bauernbundball<br />

fleißig über das Tanzparkett<br />

und nach einem lustigen Kameradschaftsabend<br />

auf der Rauthhütte<br />

gekonnt über die Piste gewedelt.<br />

Im Oktober des heurigen Jahres<br />

trat man schließlich einen Ausflug<br />

zum Millstätter See an. Ein<br />

lus tiges Ritteressen, bei dem so<br />

manches Mitglied durchaus Gefallen<br />

am mittelalterlichen Leben zu<br />

finden schien, war dabei genauso<br />

ein Highlight wie die Tour durch<br />

die atemberaubende Eisriesenwelt<br />

in Werfen in Salzburg.<br />

Besonders bedanken möchten sich<br />

die Leutascher Jungbauern abschließend<br />

noch bei allen Freunden<br />

und Unterstützern, die bei den<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

immer eine große Hilfe sind.<br />

Ihnen und allen <strong>PZ</strong>-Lesern wünschen<br />

wir von Herzen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

54 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Landjugend Leutasch


Jahresrückblick 2010 der<br />

Feuerwehr Reith bei <strong>Seefeld</strong><br />

Das neue Last-Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Reith bei <strong>Seefeld</strong>.<br />

Ein Highlight für die Reither Floriani-Jünger<br />

war im Jahr 2010 der<br />

Neuzugang eines ganz besonderen<br />

Mitgliedes. Nach 28 Dienstjahren<br />

wurde nämlich ihr Kleinlöschfahrzeug<br />

pensioniert und durch<br />

ein neues LAST-Fahrzeug ersetzt.<br />

Andrea Haslwanter übernahm die<br />

Patenschaft.<br />

Zur Feier zu Gunsten des neuen<br />

Einsatzfahrzeuges waren zahlreiche<br />

Einheimische gekommen. Auch<br />

die Nachbarfeuerwehren, Feuerwehrkollegen<br />

aus Geinsheim<br />

(Deutschland) und Pirkhof (Steiermark)<br />

ließen es sich nicht nehmen,<br />

bei dem Fest dabei zu sein.<br />

68 Feuerwehrmänner, eine Frau<br />

und sieben Jugendliche zählen momentan<br />

zur Freiwilligen Feuerwehr<br />

Reith. Im heurigen Jahr hatten sie<br />

auch einige Einsätze, wie z.B.<br />

Brandbekämpfungen, Verkehrsunfälle<br />

oder Wespennestentfernungen.<br />

Um diese Einsätze optimal bewältigen<br />

zu können, wurden viele<br />

Schulungs- und Übungsstunden<br />

abgehalten. Einige Feuerwehrkameraden<br />

haben auch Kurse in der<br />

Landesfeuerwehrschule Tirol absolviert.<br />

Zwei Kameraden haben<br />

an den „Rescue Days“ in Thüringen<br />

teilgenommen. Weitere drei<br />

Mann nahmen an der „ERHAR-<br />

TEC“, einer Atemschutzausbildung<br />

teil.<br />

Im September organisierte die<br />

FFW Reith eine Abschnitts-Atemschutzübung<br />

in den Bergwerksstollen<br />

des Ichtyolwerks. Die Feuerwehren<br />

<strong>Seefeld</strong>, Leutasch, Unterleutasch,<br />

Scharnitz und Reith<br />

sowie das Rote Kreuz <strong>Seefeld</strong> nah-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

men daran teil.<br />

Im Herbst wurde die 25 Jahre alte<br />

Bergeschere ausgetauscht – daher<br />

werden auch in den Wintermonaten<br />

noch einige Übungen mit dem<br />

neuen Gerät auf dem Programm<br />

stehen.<br />

Die FFW Reith bedankt sich bei<br />

der Gemeinde Reith sowie bei der<br />

Bevölkerung für die großzügige<br />

Unterstützung. Ebenfalls zu danken<br />

ist den Plateaufeuerwehren,<br />

dem Roten Kreuz und der Polizei<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Auch beim Jahresrückblick denken<br />

wir an unsere verstorbenen Kameraden.<br />

Die freiwillige Feuerwehr<br />

Reith wünscht allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Foto: FFW Reith bei <strong>Seefeld</strong><br />

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2010 - das Jahr der Musikkapelle Scharnitz:<br />

Neues Lokal und Gastauftritt im Vatikan<br />

Eines der ereignis- und erfolgreichsten<br />

Vereinsjahre in der Geschichte<br />

der Musikkapelle, überschattet<br />

vom traurigen Abschied<br />

des langjährigen und treuen Kameraden<br />

Peter Koller, neigt sich<br />

dem Ende zu.<br />

Bereits am 18. Jänner eröffnete<br />

man die Probensaison. Insgesamt<br />

27 Vollproben und einige Teilproben<br />

wurden mit durchschnittlich<br />

mehr als 80% Anwesenheit durchgeführt.<br />

Auch in diesem Jahr studierten die<br />

Musiker ein komplett neues Konzertprogramm<br />

ein. Das Motto war<br />

„Als die Bilder laufen lernten“.<br />

Man maß sich an Auszügen aus<br />

großen Filmklassikern wie „Der<br />

Pate“, „Fluch der Karibik“, „My<br />

Fair Lady“ und vielen mehr. Erstaufführung<br />

war am 3. Juli im Gemeindesaal<br />

Scharnitz. Es folgten<br />

weitere Konzerte in nah und fern.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die<br />

Ausrichtung des Bezirksmusikfes -<br />

tes des Musikbezirkes <strong>Seefeld</strong>er<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Einer der Höhepunkte war die ehrenvolle Aufgabe, die Fronleichnamsprozession<br />

in den vatikanischen Gärten, rund um den Petersdom, zu gestalten.<br />

Hochplateau am 21. August. Man<br />

feierte mit Pater Jaroslav und vielen<br />

Teilnehmern eine heilige Messe<br />

am Festgelände an der Porta Claudia.<br />

Die Feier im Anschluss dauerten<br />

bis in die frühen Morgenstunden<br />

an.<br />

Das Ende der Konzertsaison läutete<br />

die Cäcilienfeier im Gemeindesaal<br />

Scharnitz am 21. November<br />

ein. Obmann Herbert Bodner betonte<br />

hier, dass eine effiziente Probenarbeit<br />

aufgrund der Probelokalsituation<br />

nicht mehr möglich<br />

ist. Bgm. Isabella Blaha versicherte<br />

den MusikantInnen, dass in den<br />

nächsten zwei Jahren das Problem<br />

gelöst werden soll.<br />

Neben den vielen Höhepunkten<br />

erlebte die Musikkapelle Scharnitz<br />

Foto: MK Scharnitz<br />

auch einen schmerzvollen Tiefpunkt.<br />

Das langjährige und treue<br />

Mitglied, seines Zeichens Vizekapellmeister<br />

und Jugendreferentstellvertreter<br />

Peter Koller, verstarb<br />

plötzlich und unerwartet während<br />

der Ausrückung zum Erntedankfest<br />

im Kreise seiner Musikkameraden.<br />

Das besondere Mitgefühl<br />

der Musikkapelle gilt vor allem seiner<br />

Sylvia und den hinterbliebenen<br />

Angehörigen. Unser lieber Peter<br />

bleibt der Musikkapelle und der<br />

gesamten Gemeinde Scharnitz in<br />

ehrendem Gedächtnis.<br />

Die Musikkapelle Scharnitz bedankt<br />

sich auf diesem Wege bei<br />

allen Gönnern und Freunden der<br />

Musikkapelle aus nah und fern<br />

und allen örtlichen Vereinen für<br />

die gute Zusammenarbeit während<br />

des gesamten Jahres.<br />

Die Scharnitzer MusikantInnen<br />

wünschen allen <strong>PZ</strong>-LeserInnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />

einen guten Rutsch in ein ausgezeichnetes<br />

Jahr 2011!<br />

wohndesign<br />

alexander<br />

Innenarchitektur - Keramikhandel - Baukoordination<br />

Besuchen Sie unseren neuen Schauraum<br />

und lassen Sie sich von mir beraten!<br />

Alexander Narr<br />

Kirchstraße 6<br />

6170 Zirl<br />

Mobil: 0676/6867790<br />

Fax: 0512/2199211308<br />

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17. DEZEMBER 2010 57


★<br />

Allen unseren Gästen aus Tirol<br />

und Bayern wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes Jahr 2011! ★<br />

★<br />

Schützen Leutasch - Das war 2010<br />

Sechs Mal rückte die Schützenkompanie<br />

Leutasch heuer mit<br />

vollzähliger Kompanie aus. Der<br />

Höhepunkt des heurigen Schützenjahres<br />

war die Austragung des<br />

Bataillonsfestes Anfang August.<br />

Das Schützenjahr 2010 begann<br />

schon im Jänner diesen Jahres. am<br />

23.01. fand die Jahreshauptversammlung<br />

für das Vereinsjahr<br />

2009 statt. Auch der damalige Vizebürgermeister<br />

von Leutasch Rainer<br />

Ausserladscheider war anwesend.<br />

Nach tollen Ausrückungen<br />

zu Fronleichnam in Ober- sowie<br />

Unterleutasch, dem „Johannes der<br />

Täufer"-Kirchtag in Unterleutasch<br />

und dem ”Maria Magdalena"-<br />

Kirchtag in Oberleutasch war das<br />

Bataillonsschützenfest am 07./08.<br />

August ein voller Erfolg. Neben 15<br />

Kompanien des Bat. Hörtenberg<br />

waren auch die Gebirgsschützenkompanie<br />

Mittenwald mit Trommelzug,<br />

der historische Spielmannszug<br />

Mittenwald, die königlich<br />

privilegierte Feuerschützengesellschaft<br />

Mittenwald und eine Abordnung<br />

der historischen Landjäger<br />

Cantonal-Polizey Zürich mit<br />

dabei.<br />

Begleitet wurde der Festumzug<br />

von den Musikkapellen Leutasch<br />

Forellenzucht · Angelteich<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Einer der Höhepunkte war die Ehrung verdienter Leutascher Schützenmitglieder<br />

im Zuge des Bataillonsschützenfestes.<br />

und Oberperfuss. Die Nachbarschützenkompanie<br />

<strong>Seefeld</strong> war Ehrenkompanie.<br />

Um im Winter nicht aus der<br />

„Schießübung" zu kommen, ist<br />

auch weiterhin jeden Donnerstag<br />

von 19.00-22.00 Uhr der Schießstand<br />

für Einheimische und Gäste<br />

geöffnet. Die Pensionisten treffen<br />

sich an bestimmten Nachmittagen<br />

in der „Hoangartstubn". Ein herzliches<br />

„Vergelt`s Gott" an die freiwilligen<br />

Helfer, die uns alle Jahre<br />

mit einem Frühstück nach der Rorate<br />

verwöhnen. Die Schützenkompanie<br />

bedankt sich bei allen<br />

Freunden und Gönnern für die<br />

Allen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten sowie<br />

Gesundheit und Erfolg<br />

für 2011!<br />

Thomas Angerer &<br />

Mitarbeiter<br />

Dr. Thomas Angerer<br />

Am Weidachsee 291a<br />

A-6105 Leutasch<br />

Tel. 0664 / 855 7303<br />

oder 0 5214 / 6141<br />

www.gebirgsforelle.at<br />

www.eis�schen.at<br />

Unterstützung und wünscht allen<br />

LuitascherInnen und Gästen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

2011!<br />

Mit Schützengruß<br />

Hauptmann Andreas Neuner<br />

und Schriftführer Josef Krug<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

2010 Luitascher<br />

Traktorspinner<br />

„Traktorspinner“ mit seinem Gerät<br />

Bei schönem und auch bei nicht so<br />

schönem Wetter machten die Luitascher<br />

Traktorspinner Ausflugsfahrten<br />

zu ihren Vereins-Kollegen.<br />

Ob zur „Völser Lederhosenrunde“,<br />

zu den „Rietzer Traktor-Oldies“, zu<br />

den „Traktorfreunden Nassereith“<br />

oder zu den „Partenkirchner Traktorfreunden“<br />

– die Leutascher ließen<br />

keinen Verein im Umkreis aus.<br />

Beim Handwerksfest in <strong>Seefeld</strong><br />

versammelten sich etwa 80 Traktorfreunde<br />

und ihre landwirtschaftlichen<br />

Geräte und heimsten<br />

bei ihrer Parade großen Applaus<br />

ein. Beim Magdalenafest in Leutasch,<br />

wurden die Besucher in den<br />

urigen Gefährten um den Festplatz<br />

chauffiert.<br />

Weitere Höhepunkte waren die<br />

Mahderkapellen-Einweihung, das<br />

Blumencorso und die Highlandgames.<br />

Die Luitascher gratulieren<br />

Agnes Pirchner, Pepi Liasn, Lois<br />

Kurer und Pepi Schweitzer zu<br />

ihren runden Geburtstagen.<br />

Die Luitascher Traktorspinner<br />

wünschen ruhige und besinnliche<br />

Weihnachten und ein unfallfreies,<br />

gesundes Jahr 2011.<br />

58 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

★<br />

Bairbach 6a · 6410 Telfs<br />

Telefon 0 52 62 - 63 260<br />

Wir haben wieder für Sie geöffnet und wünschen<br />

Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Neujahr!<br />

Familie Stefan<br />

Übrigens: Ein RESTAURANTGUTSCHEIN<br />

wäre noch ein nettes Geschenk!


MK Mittenwald beging das 130. Vereinsjahr<br />

Mit dem Jahr 2010 endet für die<br />

Musikanten der Musikkapelle<br />

Mittenwald ein ereignisreiches<br />

Jahr.<br />

Ab Januar standen wieder die wöchentlichen<br />

Proben auf dem Programm,<br />

um gut vorbereitet in den<br />

Konzertsommer starten zu können.<br />

Mit bestandener Leistungsprüfung<br />

wurden Jakob Sprenger<br />

(Klarinette), Anton Sprenger (Flügelhorn)<br />

und Simon Brandtner<br />

(Trompete) aktive Mitglieder der<br />

Kapelle. Sie haben sich im Laufe<br />

des Jahres sehr schnell integriert<br />

und werden hoffentlich auch im<br />

kommenden Jahr mit Begeisterung<br />

die Kapelle verstärken. Zwischen<br />

18. Mai und 16. September veranstaltete<br />

die MK Mittenwald im<br />

Auftrag der Tourist-Information<br />

30 Kurkonzerte. Weiteres Highlight<br />

war die Teilnahme am Alpenregionstreffen<br />

der Gebirgsschützen-Kompanien<br />

in Fulpmes<br />

im Stubaital. Dort waren 7000<br />

Gebirgsschützen mit ihren Musikkapellen<br />

angereist, um eindrucksvoll<br />

ihre Heimatverbundenheit zu<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

demonstrieren.<br />

Am 12. Juni fand der Festabend<br />

zum 130. Gründungsjubiläum<br />

statt. Dieser Abend wurde zum<br />

Anlass genommen, Auszeichnungen<br />

zu vergeben: Für sein 50-jähriges<br />

Dabeisein bei der Musikkapelle<br />

Mittenwald wurde Hans Deichstetter<br />

geehrt.<br />

Vom Musikbund für Ober-und<br />

Niederbayern bekam er die Ehrenurkunde<br />

für Verdienste um die<br />

Bayerische Blasmusik verliehen.<br />

Bürgermeister Adolf Hornsteiner<br />

überreichte ihm die goldene Bürgermedaille<br />

für sein erfolgreiches<br />

Wirken zum Wohle Mittenwalds.<br />

Noch viel mehr Highlights gäbe es<br />

über das vergangene Musikantenjahr<br />

zu berichten, doch belassen<br />

wir es bei den wichtigsten Ereignissen.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser<br />

der Plateau<strong>zeitung</strong> gesegnete und<br />

frohe Weihnachten und „a guats<br />

nuis Johr“.<br />

Ludwig Hornsteiner<br />

( Vorstand)<br />

H. Deichstetter wurde für seine Tätigkeit mehrfach geehrt u. ausgezeichnet.<br />

Mit den Leistungsabzeichen (D1) wurden Anton Ostler und Andreas Kriner<br />

ausgezeichnet, mit dem Silbernen Anton Sprenger und Sepp Stieglmeier.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues<br />

MARKTGEMEINDE<br />

MITTENWALD<br />

www.mittenwald.de<br />

1. Bürgermeister<br />

Adolf Hornsteiner<br />

GEMEINDE KRÜN<br />

www.kruen.de<br />

1. Bürgermeister<br />

Thomas Schwarzenberger<br />

Jahr 2011<br />

GEMEINDE WALLGAU<br />

www.wallgau.de<br />

1. Bürgermeister<br />

Hansjörg Zahler<br />

17. DEZEMBER 2010 59


✳<br />

Allen Bürgern und Freunden<br />

von Leutasch ✳<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

✳<br />

✳<br />

✳<br />

ein gutes neues Jahr 2011<br />

GEMEINDE LEUTASCH<br />

Bgm. Thomas Mößmer<br />

✳<br />

✳<br />

Allen Bürgern der Gemeinde<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und Erfolg<br />

im neuen Jahr!<br />

GEMEINDE SCHARNITZ<br />

BÜRGERMEISTER ISABELLA BLAHA mit<br />

ihrem Gemeinderat und allen Mitarbeitern<br />

„UNSER LAND“ sucht Bio-<br />

Obst & Gemüse-Erzeuger<br />

Obst und Gemüse haben oft<br />

einen langen Weg „am Buckel“<br />

bis sie am Tisch des Verbrauchers<br />

landen. Das Netzwerk „Unser<br />

Land“ möchte daher regionale<br />

Bioprodukte vermarkten und<br />

sucht daher nach neuen Erzeugern.<br />

Auf der Basis fairer Preise erzeugt,<br />

verarbeitet und gehandelt, sind<br />

„Unser Land“-Lebensmittel Botschafter<br />

der Idee, die Lebensgrundlagen<br />

für Menschen, Tiere<br />

und Pflanzen zu erhalten. „Unser<br />

Land“-Lebensmittel erhält man in<br />

rund 750 Verkaufsstellen des Netz-<br />

werkgebietes, welches das Werdenfelser<br />

Land, München, die umliegenden<br />

Landkreise sowie Augsburg<br />

umfasst.<br />

Neuen Erzeugern bietet das Netzwerk<br />

die Möglichkeit, durch den<br />

Anbau von „Unser Land“ Bio-<br />

Obst und Bio-Gemüse die Betriebe<br />

zu erweitern und zu sichern.<br />

Die Vielfalt von „Unser Land“<br />

Bioobst reicht von Beerenobst über<br />

Kern- und Steinobst. Auch bei<br />

„Unser Land“-Biogemüse sind die<br />

Anbaumöglichkeiten vielseitig und<br />

„Unser Land“ ist offen für neue<br />

Ideen.<br />

Wir wünschen<br />

allen Bewohnern und Gästen<br />

der Gemeinde Reith frohe Festtage<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Bgm. Johannes Marthe und der Gemeinderat<br />

60 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: photo_kiss.at


Rainer Hroch als Plateau-<br />

Botschafter in Westfalen<br />

Am Werbestand, vordere Reihe v.l.: Rainer Hroch, Liesi Leitner, Anne Marie<br />

Hroch, Peter Leitner, hintere Reihe: Bgm. Michael Dreier mit Gattin Beate<br />

und der Oberst der St.Johannes-Schützenbruderschaft, Rudolf Keuper<br />

Bereits zum achten Mal fand der<br />

Adventmarkt in Salzkotten statt.<br />

Der Olympia-Region wurde von<br />

der St.Johannes Schützenbruderschaft<br />

eine Werbehütte zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Rainer und Anne Marie Hroch<br />

sowie Peter und Liesi Leitner, als<br />

Beauftragte der Städtepartnerschaft,<br />

betreuten den Stand.<br />

In der ganzen Halle sah man die<br />

Plakate vom <strong>Seefeld</strong>er Plateau.<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

51 Stände waren aufgebaut. Rainer<br />

Hroch konnte im Fernsehen die<br />

Region vorstellen und gab ein Interview<br />

im Radio Hochstift. An<br />

beiden Tagen kamen etwa 3500<br />

Besucher aus Salzkotten, Paderborn<br />

und Umgebung zum Adventmarkt.<br />

Das Werbematerial<br />

wurde gut angenommen und Tiroler<br />

Zelten versüßte die Besucher<br />

des Marktes. Alles in allem ein erfolgreicher<br />

„Ausflug“.<br />

Die Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />

Bürgermeister Mag. Werner Frießer<br />

und der Gemeinderat<br />

Foto: LHelmut Helmes<br />

Gradierwerk<br />

Die Partnerstadt Salzkotten wünscht<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Gemeinde <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

eine besinnliche Weihnacht<br />

und ein glückliches und<br />

gesundes neues Jahr 2011.<br />

Michael Dreier<br />

Bürgermeister<br />

Allen Bürgern in <strong>Seefeld</strong>, am Plateau, in den bayrischen<br />

Nachbargemeinden<br />

Nachbargemeinden und in der Partnerstadt und Salzkotten in der Partnerstadt ein Salzkotten ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

17. DEZEMBER 2010 61


Arbeitsreiches Jahr für die FFW Leutasch<br />

Rückblickend auf das Jahr 2010<br />

verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr<br />

Leutasch ein arbeitsreiches<br />

Jahr. In diesem Jahr wurde die<br />

Feuerwehr Leutasch zu 18 Alarmeinsätzen<br />

und 16 Arbeitseinsätzen<br />

gerufen.<br />

Die 18 Alarmeinsätze waren acht<br />

Brandeinsätze und 10 technische<br />

Einsätze, das Beseitigen von<br />

Schönwasser sowie Aufräumarbeiten<br />

nach Verkehrsunfällen, Absichern<br />

sowie Beseitigen von Ölspuren,<br />

Einsatz für unser Heuwehrgerät<br />

zur Kontrolle bei einem Heustock<br />

und technische Hilfeleistung<br />

für eine andere Hilfsorganisation.<br />

Durch zahlreiche Arbeitseinsätze<br />

wurden die Gemeindebürger, Vereine<br />

und die Gemeinde mit den<br />

Einsatzfahrzeugen und Geräten<br />

unterstützt. Zusammengefasst leis -<br />

teten sie 550 Einsatzstunden.<br />

Ein Highlight war die Fahrzeugweihe<br />

des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges.<br />

Bei einer feierlichen<br />

Messe, zelebriert durch<br />

Pfarrer Sepp Schmölzer, fand die<br />

Segnung des neuen Fahrzeuges<br />

statt und wurde somit offiziell in<br />

den Dienst gestellt.<br />

Fahrzeugpatin ist die Frau von unserem<br />

Kommandant-Stellvertreter,<br />

Frau Andrea Aichner. Das Einsatzfahrzeug<br />

konnte zur Gänze aus der<br />

Kameradschaftskasse bezahlt werden.<br />

Im Anschluss an die feierliche<br />

Messe wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

HFM Franz Neuner<br />

und für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

HFM Walter Albrecht, BI Klaus<br />

Krug, HFM Alois Ripfl und HFM<br />

Das neue Manschaftstransportfahrzeug der FFW Leutasch wurde geweiht.<br />

Paul Ripfl geehrt.<br />

Die zahlreichen Freiwilligen die<br />

das Fest erst ermöglichten, wurden<br />

von der FFW Leutasch ins Geigenbaumuseum<br />

Mittenwald eingeladen.<br />

Die Feuerwehr Leutasch verzeichnet<br />

derzeit einen Mannschaftsstand<br />

von 60 Aktiven, 12 Reser vis -<br />

ten und zwei Jugendlichen. Um<br />

auch in Zukunft gute Arbeit zu<br />

Das Wiener Ensemble „A Musical<br />

Night“ gastiert auf ihrer Österreichtournee<br />

auch in Leutasch. Zu<br />

sehen und zu hören sind die<br />

schönsten Melodien aus weltberühmten<br />

Musicalerfolgen wie<br />

Hair, Tanz der Vampire, We will<br />

rock you, Chicago, Les Miserables,<br />

Elisabeth und vielen anderen.<br />

Dabei garantieren die professionellen<br />

Tänzer und Sänger des Ensembles<br />

erstklassiges Entertainment.<br />

Ticketvorverkauf (Euro 15,00)<br />

unter www.ars-cultus.at oder im<br />

Tourismusbüro Leutasch,<br />

an der Abendkassa Euro 20,00<br />

leis ten wird eine zweite Gruppe gebildet.<br />

Informationen für interessierte<br />

Mädchen und Burschen<br />

gibt’s direkt bei der Feuerwehr.<br />

Um eine gute Qualifikation der<br />

Florianijüger sicherzustellen, wurden<br />

insgesamt fast 70 Schulungen<br />

und Übungen durchgeführt.<br />

Die diesjährige Abschnittsübung<br />

mit zwei Übungsszenarien fand<br />

beim Alpenbad Leutasch sowie der<br />

Tennishalle statt. Es wurde die Zusammenarbeit<br />

mit den Feuerwehren<br />

am Plateau und Mittenwald<br />

geprobt..<br />

Eine Gruppe mit 10 Mann konnte<br />

beim Bewerb „Technische Hilfe -<br />

leis tung“ das Leistungsabzeichen<br />

in Bronze erringen und eine<br />

Gruppe nahm beim Nassbewerb in<br />

St. Siegmund teil.<br />

Das Kommando möchte sich bei<br />

der Leutascher Bevölkerung recht<br />

herzlich für die Großzügigkeit bei<br />

der heurigen Haussammlung, den<br />

Sponsoren und der Gemeinde<br />

Leutasch für die finanziellen Unterstützungen<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen nun zum bevorstehenden<br />

Weihnachtsfest besinnliche<br />

Stunden und fürs neue Jahr<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit<br />

Eure Freiwillige Feuerwehr<br />

Leutasch!<br />

Die Nacht des Musicals in Leutasch<br />

62 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: FFW Leutasch<br />

ars cultus Leutasch präsentiert am 28.12.2010 um 20:00 Uhr im Saal<br />

„Hohe Munde" in Leutasch. A Musical-Night. Einlass ab 19:00 Uhr<br />

Wir wünschen zum Weihnachtsfest<br />

besinnliche Stunden.<br />

Zum Jahreswechsel Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Zum neuen Jahr die Erfüllung<br />

Ihrer Pläne und Hoffnungen<br />

und danken für Vertrauen und Treue<br />

LORENZ NEUNER<br />

PLATZL 114<br />

6105 LEUTASCH


Hohe Qualitätsauszeichnung<br />

für die Rosshütte<br />

Die Rosshütte bietet ihren Gästen in Zukunft eine weitere Attraktion.<br />

Die Bergbahnen Rosshütte werden<br />

ab dem kommenden Winter<br />

eine weitere Attraktion anbieten.<br />

Es wird mit der Firma Skiline eine<br />

permanente Rennstrecke im oberen<br />

Bereich des Rosshüttenexpresses<br />

eingerichtet.<br />

Diese ca. 300 Meter lange Rennstrecke,<br />

die südlich der letzten drei<br />

Stützen des Rex positioniert sein<br />

wird, kann von jedem Skiläufer<br />

mit gültigem Skipass genutzt werden.<br />

In einem Starthaus bereitet<br />

sich der Skifahrer auf seinen Lauf<br />

vor. Er wird dabei von einer Kamera<br />

gefilmt. Die Skikarte wird<br />

von der Skidata erkannt und die<br />

Uhr wird wie bei einem Rennen<br />

durch einen Startbalken gestartet.<br />

Der Läufer wird während seiner<br />

Fahrt von einer sich mitbewegenden<br />

Kamera gefilmt. Diesen Lauf<br />

kann der Läufer dann in der Skialm<br />

oder im Café Galerie an einem<br />

Bildschirm ansehen. Hierfür muss<br />

er nur seinen Skipass an das Erkennungsfeld<br />

halten. Ebenso ist es<br />

möglich, mittels der auf dem Skipass<br />

befindlichen Nummer auf der<br />

Homepage der Rosshütte das<br />

Video seines Laufes zu sehen.<br />

Die gesamten Investitionskosten in<br />

der Höhe von ca. 45.000 Euro<br />

werden von BMW getragen. Die<br />

Skiline Media AG wurde von<br />

BMW beauftragt, für ihr Drive<br />

Marketing im letzten Winter 10<br />

Skigebiete in den Alpen zu suchen,<br />

die einen entsprechend hohen<br />

Qualitätsstandard bieten, um mit<br />

ihnen BMW X Fahrzeugen zu bewerben.<br />

Im heurigen Winter wird<br />

es in den Alpen von Frankreich bis<br />

Österreich fünf BMW gebrandete<br />

Rennstrecken geben, die als Mar-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Bgm. und Rosshütten-GF Werner<br />

Frießer freut sich über Kooperation<br />

ketinggang für das xDrive Konzept<br />

von BMW dienen sollen - und<br />

eines dieser Skigebiete wird die<br />

Rosshütte sein. Mit dieser Partnerschaft<br />

verbunden ist eine europaweite<br />

Bewerbung dieser Rennstrecken<br />

und Skigebiete über das<br />

BMW Drive Magazin. Dieses Magazin<br />

erhalten regelmäßig allein in<br />

Deutschland 350.000 Kunden.<br />

Auf die Frage nach der Bedeutung<br />

dieser Partnerschaft, erklärt Frießer,<br />

dass dies eine weitere hohe<br />

Auszeichnung für unsere Rosshütte<br />

darstellt, insbesondere, wenn man<br />

bedenkt, dass für den kommenden<br />

Winter in Tirol lediglich drei weitere<br />

Skigebiete ausgewählt wurden.<br />

Dieser Beweis, dass die Umsetzung<br />

der Gesamtperformance der Rosshütte<br />

auf dem absolut richtigen<br />

Weg ist, freut sein gesamtes Team<br />

ungemein.<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

Fotos: foto-seefeld.at<br />

Wir wünschen allen unseren Partnern<br />

und Freunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Skiverleih Haselwanter<br />

Moosweg 394 · Tel. 05212-3606<br />

Geigenbühelstraße 209<br />

2 x in <strong>Seefeld</strong><br />

direkt am Skischulsammelplatz<br />

Geigenbühel<br />

Glück und Segen<br />

auf all euren Wegen.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr 2011.<br />

wünscht euch<br />

Thomas Hiltpolt<br />

17. DEZEMBER 2010 63


Ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

fürs neue Jahr<br />

verbunden mit dem<br />

Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit<br />

wünscht<br />

6108 Scharnitz · Hauptstraße 22 · Tel. 05213/5209<br />

office@lias.at<br />

Mit den<br />

besten Wünschen<br />

für ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

erfolgreiches<br />

neues Jahr!<br />

Kaiserstandweg 30 · 6170 Zirl<br />

Tel. 0664 -3579569<br />

www.spenglerei-wild.com<br />

Überlassen Vorsorgetipps Sie Ihre finanzielle von MMag. Paula Scherl<br />

Wie werden sich unsere Pensionen<br />

entwickeln? Aus heutiger<br />

Sicht scheinen laut Aussagen der<br />

Experten die staatlichen Pensionen<br />

auf Grund der demographischen<br />

Entwicklungen an ihre Finanzierungsgrenzen<br />

stoßen, sollten<br />

nicht die staatlichen Zuschüsse<br />

und/oder die Beitragssätze<br />

massiv erhöht werden.<br />

Es ist natürlich für uns sehr erfreulich,<br />

dass die Lebenserwartung<br />

steigt. Die Bevölkerung wird<br />

immer älter. Gleichzeitig ist jedoch<br />

ein starker Geburtenrückgang<br />

feststellbar. Dadurch werden<br />

die meisten bestehenden staatli-<br />

chen Pensionssysteme diese<br />

Mehrkosten langfristig nicht<br />

mehr tragen können. Auch Österreich<br />

ist davon betroffen: das<br />

österreichische Pensionssystem<br />

funktioniert nach dem Umlage -<br />

sys tem. Die derzeit arbeitende<br />

Generation bezahlt die laufenden<br />

Pensionen der vorherigen Generation.<br />

Durch die Bevölkerungsentwicklung<br />

kommt es zukünftig<br />

zu einem Missverhältnis zwischen<br />

vielen Pensionisten und wenigen<br />

Erwerbstätigen. Die Folge sind<br />

späterer Pensionsbeginn und Pensionskürzungen.<br />

Deshalb wird zusätzliche<br />

Vorsorge immer wichtiger.<br />

Hier leisten private und betriebliche<br />

Vorsorge einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Schließung der<br />

Pensionslücke, also der Differenz<br />

zwischen dem letzten aktiven Einkommen<br />

und staatlicher Pension.<br />

So kann auch in der Pension ein<br />

guter Lebensstandard weitergeführt<br />

werden.<br />

Staatliche Zukunftsvorsorge<br />

Eine Möglichkeit der privaten<br />

Vorsorge bildet die staatlich geförderte<br />

Zukunftsvorsorge. 2003<br />

wurde dieses Produkt geschaffen.<br />

Bisher haben schon ca. 1,5 Millionen<br />

Österreicher eine staatlich<br />

geförderte Zukunftsvorsorge abgeschlossen.<br />

MMag.<br />

Paula Scherl<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

• Staatliche Förderung (jährlich<br />

zwischen 8,5 und 13,5% - für<br />

2010: 9%)<br />

• Monatsprämie zwischen Minimum<br />

15,-- und Maximum<br />

188,64<br />

• Zahlreiche Steuervorteile<br />

• Lebenslange garantierte Pen-<br />

Staatlich geförderte<br />

Zukunftsvorsorge<br />

sion auf Basis der heutigen<br />

Sterbetafel*<br />

• Kapitalentnahme möglich, allerdings<br />

mit Kürzung der staatlichen<br />

Prämie verbunden – es<br />

gibt Versicherer, die eine steuerfreie<br />

Kapitalentnahme in<br />

Form einer 3jährigen Rente anbieten*<br />

• Flexible Verfügungsmöglichkeit<br />

nach Ablauf der vereinbarten<br />

Mindestbindedauer*<br />

• Zuzahlungen bis zum jährlichen<br />

Höchstbetrag (derzeit<br />

EUR 2.263,79 jährlich) jederzeit<br />

möglich<br />

*Diese Vorteile werden nur von bestimmten<br />

Versicherern angeboten<br />

Unter Berücksichtungen der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Kapitalgarantie<br />

sowie der Steuerersparnisse<br />

zählt die staatlich geförderte<br />

Zukunftsvorsorge zu den sichers -<br />

ten und trotzdem ertragreichsten<br />

Anlageformen, die derzeit erhältlich<br />

sind.<br />

Nutzen Sie die Chance. Beim<br />

Abschluss einer staatlich geförderten<br />

Zukunftsvorsorge mit<br />

einer Mindestmonatsprämie von<br />

75,– bis zum 28.12.2010 erhalten<br />

Sie einen Bonus in Form der<br />

Verdoppelung der staatlichen<br />

Prämie und eine Jahresvignette<br />

für 2011.<br />

64 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Musiktage der Olympiaregion begeisterten<br />

Vom 26. August bis 09. September<br />

fanden heuer zum zweiten<br />

Mal die „Musiktage der Olympiaregion“<br />

statt. Geigenvirtuose Rudens<br />

Turku stand als Lehrmeister<br />

dem künstlerischen Nachwuchs<br />

hilfreich zur Seite.<br />

Rudens Turku und sein Vater lehrten<br />

Einheimischen und Gästen<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

sechs Tage lang die Kunst des Verschmelzens<br />

mit ihrem Instrument<br />

und vieles mehr. Pianistin Ayumi<br />

Janke stand den Schülern als Korrepetitorin<br />

zur Seite – sie begleitete<br />

die Stücke für Violinen am Klavier.<br />

Neun angehende Geigenvirtuosen<br />

nahmen heuer an den zweiten Musiktagen<br />

der Olympiaregion teil.<br />

Ereignisreiches Jahr 2010 für<br />

den Frauenchor Scarantia<br />

Das Vereinsjahr 2010 startete mit<br />

der Neuwahl der Scarantia Obfrau.<br />

Gabriela Bodner übergab<br />

nach 5-jähriger Amtszeit die Geschicke<br />

an Angela Moser.<br />

Wie jedes Jahr gestalteten die<br />

Frauen die Feier der Osternacht,<br />

die Fronleichnams-/ und die Herz-<br />

Jesu Prozession.<br />

Ein besonderes Highlight bot die<br />

Konzertreise im April 2010 zusammen<br />

mit dem MGV Porta<br />

Claudia in die Scharnitzer Partnerstadt<br />

Plattling. Im Vorfeld wurde<br />

unter der Leitung von Simone<br />

Mikolasch und René Kremser das<br />

Halleluja von Leonhard Cohen<br />

einstudiert. Die harte Arbeit<br />

lohnte sich, in der Pfarrkirche von<br />

Plattling gelang eine hervorragende<br />

Darbietung, welche mit großem<br />

Applaus honoriert wurde.<br />

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums<br />

des Sängerbundes lud dieser<br />

am 3. Oktober 2010 zum großen<br />

Sängertag ein. Unter dem Motto<br />

„Platzlsingen“ trafen viele Chöre<br />

aus Tirol zusammen und sangen<br />

gemeinsam in der Innsbrucker<br />

Altstadt, am Marktplatz und in der<br />

Ursulinenpassage. Beim 4.Gesamttiroler<br />

Wertungssingen im November<br />

am Landeskonservatorium<br />

in Innsbruck gelang nach intensiven<br />

Proben unter der Leitung von<br />

Simone Mikolasch ein „Sehr guter<br />

Erfolg“.<br />

Das Scarantia Vereinsjahr klingt<br />

mit der jährlichen Gestaltung der<br />

Mitternachtsmette aus.<br />

Der Frauenchor Scarantia wünscht<br />

allen <strong>PZ</strong>-Lesern ein wunderschönes<br />

Weihnachtsfest und einen gesunden<br />

Rutsch ins neue Jahr 2011.<br />

Gasthof Tiroler Weinstube • <strong>Seefeld</strong> • Dorfplatz • Tel. 05212-2208<br />

Wir wünschen unseren Gästen und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr.<br />

A-6103 Reith/<strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 0 52 12-31 38<br />

www.engl-hof.com<br />

Weg: Vom Wildsee führt ein geräumter und gestreuter Wanderweg nach Auland.<br />

Ziel: Das Restaurant-Café Engl-Hof liegt sehr sonnig und ist umgeben von<br />

romantischen Birkenwäldern. Genuss: Lassen Sie sich auf der herrlichen<br />

Sonnenterrasse mit Köstlichkeiten aus der Küche und der hauseigenen<br />

Konditorei verwöhnen!<br />

Und: Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Gapp und ihre Mitarbeiter.<br />

Wir wünschen allen Gästen, Bekannten & Freunden<br />

ein schönes Fest und viel Glück für das neue Jahr 2011!<br />

Familie Josef Seyrling<br />

Die Räumlichkeiten der Volksschule<br />

<strong>Seefeld</strong> waren ideale Probelokale<br />

für die jungen Musiker.<br />

Neben zwei Abschlusskonzerten<br />

der SchülerInnen selbst, standen<br />

auch noch drei Konzerte mit renommiertenKünstlerpersönlichkeiten<br />

am Programm. Das Eröffnungskonzert<br />

mit dem „Trio Opus<br />

8“, das Duo Rudens Turku – Violine-<br />

und Oliver Schnyder – Klavier-<br />

und das Konzert des Cellis -<br />

ten Wen-Sinn Yang begeisterte das<br />

Publikum gleichermaßen. Ein<br />

ebenfalls einprägendes Erlebnis<br />

war eine Matinee in der kleinen<br />

Möserer Kirche, gestaltet von den<br />

beiden Preisträgern des diesjährigen<br />

Starnberger Förderpreises. Der<br />

Erfolg der „2. Musiktage“ beruht<br />

aber nicht nur auf der Leistung der<br />

genannten Interpreten. Ebenso<br />

wichtig sind für die Organisatoren<br />

alle Institutionen, die durch ihren<br />

Beitrag die Musiktage erst ermöglicht<br />

haben. Dank sei deshalb gerichtet<br />

an die Gemeinde <strong>Seefeld</strong>,<br />

den Tourismusverband der Olympiaregion<br />

<strong>Seefeld</strong>, die Raiffeisenbank<br />

<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Reith-<br />

Scharnitz, die Hotels Klosterbräu<br />

und Post (<strong>Seefeld</strong>), Kristall (Leutasch)<br />

und Inntaler Hof (Mösern),<br />

die Leitung von Volks- und Musikschule<br />

<strong>Seefeld</strong> sowie eine Reihe<br />

weiterer Gruppen und Einzelpersonen.<br />

Schöne Weihnachtsfeiertage allen<br />

Musikfreunden wünscht,<br />

Sebastian Sauter (Veranstalter)<br />

Rudens Turku und Yumiko Urabe präsentierten live bei Sebastian Sauter das<br />

Programm für ihre neue CD, die in London produziert wurde.<br />

17. DEZEMBER 2010 65


. .<br />

Fröhliche Festtage, eine supergute Saison und dennoch Zeit für einen guten<br />

Tropfen Wein wünscht von Herzen Barbara Schwenniger<br />

Erlesene Weine aus der Toscana<br />

Ferienaufenthalte in<br />

komfortablen Appartements<br />

Villa Buonasera<br />

Barbara Schwenniger<br />

Via Cintoia Alta 32 - Loc. La Panca<br />

I-50027 Greve in Chianti<br />

Telefon & Fax: 0039-055-8547932<br />

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www.villabuonasera.it<br />

Der <strong>Seefeld</strong>er Kirchenchor im<br />

Jahreskreis - Rückblick auf 2010<br />

Mit dem Christkönigsfest beendete<br />

der Kirchenchor wiederum<br />

den Jahreskreis im Kirchenjahr<br />

mit der feierlichen Borromäus-<br />

Messe von Msgr.Prof.Karl Koch.<br />

Zum Abschluss der Gebetstage<br />

gestaltete der Chor die Vesper.<br />

Umfangreich fiel der Jahresbericht<br />

von Chorleiter Helmut Holy aus:<br />

In diesem Jahr sang der Chor insgesamt<br />

47 Messen. Weiters wurden<br />

für Verstorbene der Gemeinde<br />

17 Requien gesungen.<br />

Präses Hochwürden Pfarrer Egon<br />

Pfeifer, dankte dem Chorleiter,<br />

allen 41 Sängerinnen und Sängern,<br />

den 5 Chorbläsern und der Organistin<br />

Gabi Puhl für den unermüdlichen<br />

Einsatz.<br />

Da der Kirchenchor über keine eigenen<br />

Einnahmen verfügt, ist dieser<br />

auf Subventionen angewiesen.<br />

Die Gemeinde erweist sich hier erfreulich<br />

großzügig. Die Subvention<br />

der Olympiaregion wird vollständig<br />

für die Orchestermessen<br />

Allen Kunden und<br />

Freunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr<br />

im Bild von links: Chorleiter Helmut Holy, Hans Marthe, Heidi Triendl,<br />

Herbert Kremser, Brigitte Holy und Präses Parrer Egon Pfeifer.<br />

verwendet. Sollten hier weitere<br />

Kürzungen erfolgen – die bisherige<br />

Summe wurde auf die Hälfte gekürzt<br />

– werden Orchestermessen<br />

in Zukunft nicht mehr möglich<br />

sein.<br />

Das hohe Durchschnittsalter<br />

macht dem Kirchenchor aber zu<br />

schaffen und daher hofft man auf<br />

jugendliche Verstärkung, um diese<br />

Tradition auch in Zukunft hochzuhalten.<br />

Singfreudige junge Men-<br />

A-6105 Leutasch, Burggraben 263a<br />

Tel. 05214 / 6727, Mobil 0664 / 5125267<br />

info@zimmerei-kluckner.at<br />

schen sollen sich bitte einfach melden.<br />

Selbstverständlich hat auch<br />

die Geselligkeit im Chor einen<br />

hohen Stellenwert. Für langjährige<br />

Treue zum <strong>Seefeld</strong>er Kirchenchor<br />

wurden von Bischof Dr. Manfred<br />

Scheuer folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />

Hans Marthe für 60<br />

Jahre, Brigitte Holy für 50 Jahre,<br />

Heidi Triendl und Herbert Kremser<br />

für 40 Jahre, Claudia Holy für<br />

25 Jahre.<br />

✩ ✩<br />

✩ Ich<br />

Kirchplatzl 155 · 6105 Leutasch<br />

Tel. + Fax 05214 / 6657<br />

Mobil 0676 / 88 680 672<br />

Direktimport für Betriebe in<br />

Österreich und Deutschland möglich<br />

mit ATU- bzw. UID-Nummer<br />

Export auch an Private möglich!<br />

Informationen:<br />

Erwin Schwenniger<br />

Haus St. Lukas<br />

Reitherspitz-Str. 15 · A-6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Telefon 05212-2397<br />

66 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Holy<br />

Kein Scharnitzer<br />

im Vorstand<br />

Beim Verein Alpenpark Karwendel<br />

ist kein Scharnitzer im Vorstand.<br />

Unter Bgm. Walter Lechthaler<br />

hatte Scharnitz den Vorsitz im damals<br />

neu gegründeten Verein „Alpenpark<br />

Karwendel“. Nach dessen<br />

Abwahl als Bürgermeister bzw.<br />

dem gänzlichen Rücktritt aus der<br />

Politik wählten die Mitglieder des<br />

Vereins einen neuen Obman aus<br />

der Region Achensee und Scharnitz<br />

hat seither das Nachsehen.<br />

Diese Situation erscheint nun<br />

selbst den übrigen Orten in der<br />

Karwendel-Gemeinschaft als<br />

wenig sinnvoll, würde doch der<br />

Gemeinde Scharnitz mit ihrem<br />

hohen Gebietsanteil und als westliches<br />

Einfallstor ins Karwendel ein<br />

gewichtiges Mitspracherecht zustehen.<br />

Nun denkt man beim Verein<br />

Alpenpark über eine Satzungsänderung<br />

nach, laut welcher der Gemeinde<br />

Scharnitz automatisch Sitz<br />

und Stimme im Vorstand eingeräumt<br />

werden könnte. Man wird<br />

sehen was das neue Jahr 2011 bringen<br />

wird.<br />

wünsche Ihnen ein<br />

schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

✩ ✩<br />

✩<br />


Immer einen Besuch wert - das beliebte Aus�ugsziel in Scharnitz<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen<br />

und Freunden frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für 2011.<br />

Neues Buch: Volksschüler erzählen Sagen der Region<br />

„Der Drache im <strong>Seefeld</strong>er See“<br />

Auf der Hochebene von <strong>Seefeld</strong><br />

befanden sich einmal zwei Seen.<br />

Ein mutiger Mann wollte einst<br />

wissen, wie tief der größere der beiden,<br />

der <strong>Seefeld</strong>er See, ist. Um das<br />

herauszufinden, ritt er mit seinem<br />

Pferd in den See. Für ein paar<br />

Schritte fand das Pferd Boden.<br />

Plötzlich hatte es keinen Halt<br />

mehr am Boden des Sees. Also<br />

musste der Mann mit seinem Pferd<br />

schwimmen. Auf einmal stieg ein<br />

Drache aus dem See heraus und<br />

rief mit drohender Stimme:<br />

„Wenn du willst den See ergründen,<br />

so will ich ganz <strong>Seefeld</strong><br />

schlünden!" Damit wollte er sagen,<br />

dass er ganz <strong>Seefeld</strong> verschlingen<br />

wollte. Zur Probe verschlang er<br />

gleich den Reiter mitsamt seinem<br />

Hintergrund<br />

Die SchülerInnen der Volksschule<br />

<strong>Seefeld</strong>, Reith, Leutasch und<br />

Scharnitz verfassten heuer ein<br />

kleines Märchen - und Sagenbuch.<br />

Mit viel Liebe und Herz<br />

malten sie Bilder und schrieben<br />

Nacherzählungen. Auf Initiative<br />

des Kulturrings <strong>Seefeld</strong> rund um<br />

Gerhard Sailer wurde das bisher<br />

einmalige Projekt gestartet. Von<br />

Riesen, schaurigen Begegnungen<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Gasthof<br />

Die Volksschüler der Olympiaregion haben verschiedenste Sagen aus der Region<br />

nacherzählt. Das Cover des Buches zeigt die Illustration zum Thema.<br />

Pferd. Ein paar Wochen später<br />

fand man im anderen See den Sattel<br />

des Pferdes, da dieser unverdaulich<br />

war. So wusste man, dass<br />

mit Tieren, verborgenen Schätzen,<br />

Hexen, Teufeln und erlösten<br />

Seelen handeln die Erzählungen<br />

der Kinder. Diese Märchenbücher<br />

kann man direkt bei den Volksschulen<br />

erwerben. Die kleine<br />

Spende von 5 Euro pro Büchlein<br />

kommt direkt den Schülern der<br />

jeweiligen Schule zu Gute.<br />

Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk<br />

noch schnell Zugreiffen.<br />

Allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Fest<br />

und alles Gute für 2011<br />

Malermeister Felix Teferle<br />

Scharnitz - Gießenbach<br />

✶✶ ✶<br />

★<br />

★ ★<br />

Wiesenhof Tel. 05213-5380<br />

Scharnitz/Hinterautal<br />

www.gasthof-wiesenhof.at<br />

die zwei Seen eine unterirdische<br />

Verbindung hatten. Seitdem wollte<br />

keiner mehr die Tiefe des Sees erkunden.<br />

Diese Sage wurde uns von OSR<br />

Gerhard Sailer zur Verfügung gestellt<br />

und von Maximilian Hiltpolt,<br />

Emanuel Pilz, Anabel Neuner,<br />

Alvar Pichler, Marco Kührer<br />

und Pascal Witting, aus der 4a der<br />

VS <strong>Seefeld</strong>, nacherzählt.<br />

Die Illustration zur Sage wurde<br />

vom <strong>Seefeld</strong>er Maximilian Hiltpolt,ebenfalls<br />

aus der 4a der Volksschule<br />

<strong>Seefeld</strong>, gezeichnet.<br />

Dankeschön für diese Geschichte<br />

aus der <strong>PZ</strong>-Redaktion.<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Familien Neuner und Reinpold<br />

mit Mitarbeitern<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

Pleisenhütte 1757m<br />

Scharnitz/Tirol<br />

Besitzer Fam. Gaugg<br />

Die urig- gemütliche Pleisenhütte ist eines der schönsten Wanderziele in der näheren<br />

Umgebung von Scharnitz. Die herrliche Lage bietet einen einmaligen Panoramablick vom<br />

Arlberg bis zu den Stubaier Alpen. 35 Schlafplätze. Geöffnet: Ende Mai bis Mitte Oktober<br />

durchgehend, ganzjährig am Wochenende - Gehzeit 2,5 Std.<br />

vom 26.12. bis 6.1. täglich geöffnet! Tel. +43/664/9158792<br />

17. DEZEMBER 2010 67


Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Fest und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

SÄGEWERK<br />

THOMAS<br />

NEUNER<br />

Dieses urige Foto sandte uns <strong>PZ</strong>-Leserin Angie Mersetzky zu. Auf dem Bild zu sehen sind Teilnehmer des ersten Skikurses<br />

am Geigenbühel in <strong>Seefeld</strong> im Winter 1937/1938. Die Skischüler strahlen am zweiten Skitag in die Fotokamera.<br />

Rudolf Pilgersdorfer war dazumal der stolze Skilehrer (in der Mitte mit V-Pullover). Bei genauerem Betrachten wird man<br />

erkennen, dass das kleine Holzhäuschen im Hintergrund auch heute noch am Geigenbühel steht.<br />

Straßensammler<br />

Wie schon im vergangenen Jahr<br />

haben sich fleißige StraßensammlerInnen<br />

der Landhauptschule <strong>Seefeld</strong><br />

für das Aufbauwerk der Jugend<br />

ins Zeug gelegt. Ein unglaublicher<br />

Betrag von € 3.666.wurde<br />

gesammelt und kommt<br />

dem Aufbauwerk zu Gute.<br />

Das Aufbauwerk der Jugend und<br />

damit die Jugendlichen im Schwedenhaus<br />

in Innsbruck, der Möbelbörse<br />

Telfs, dem Lach- und Biobauernhof<br />

in Volders, sowie den<br />

Einrichtungen in Bad Häring und<br />

Nikolsdorf und die Lehrpersonen<br />

möchten der Bevölkerung des Plateaus<br />

für ihre Spenden und den<br />

SchülerInnen für ihren Einsatz<br />

danken.<br />

❄<br />

❄<br />

❄ ❄<br />

A-6100 SEEFELD<br />

HEILBADSTRASSE 788<br />

TEL. UND FAX 05212-4229<br />

MOBIL 0676-6487341<br />

Ab 18. Dezember<br />

wieder geöffnet!<br />

Der erste Skikurs in <strong>Seefeld</strong><br />

★ Allen unseren Freunden und Gästen ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr! ★<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch und verwöhnen Euch wieder<br />

mit Tiroler Schmankerln und hausgemachten Kuchen.<br />

Wohlfühlen<br />

auf 1.417 m<br />

in unberührter Natur<br />

GAISTAL · 6105 Leutasch/Tirol · Telefon 0676-333 7 000<br />

Floristin Neuner<br />

ausgezeichnet<br />

Dass Sandra Neuner ein „Händchen<br />

für Blumen“ hat war uns<br />

allen immer schon klar. Ihren grünen<br />

Daumen stellte sie nun bei<br />

den Staatsmeisterschaften der Floristen<br />

in Wien unter Beweis. Bei<br />

der Advent- und Weihnachtsshow<br />

wurde sie sehr gute Zweite.<br />

Im November fanden in Wien die<br />

Staatsmeisterschaften statt. Durch<br />

den 2. Platz, den Sandra Neuner<br />

durch ihre kreativen und technischen<br />

Arbeiten gewann, qualifizierte<br />

sie sich für die Europameis -<br />

terschaft 2011 in Belgien. Ihre Familie<br />

und die <strong>PZ</strong>-Redaktion gratulieren<br />

recht herzlich!<br />

68 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Mersetzky


Kulinarische Genu�sse - gibt es was Schöneres<br />

Ob Tru�ffelöl, zartes Bu�ndnerfleisch,<br />

fein gewu�rzte Hirschsalami<br />

oder Safranblu�ten, bei Delikatessen<br />

Plangger in <strong>Seefeld</strong> bleiben<br />

keine kulinarischen Wu�nsche<br />

offen.<br />

Das Unternehmen Plangger besteht<br />

schon seit fast 100 Jahren.<br />

Nach Eröffnung von Filialen in<br />

Samnaun, Innsbruck, Ischgl und<br />

Serfaus sind wir stolz darauf, jetzt<br />

auch in <strong>Seefeld</strong> unsere Delikatessen<br />

anzubieten. Wie bereits der<br />

Firmengru�nder damals, so legen<br />

auch wir heute größten Wert darauf,<br />

unsere Kunden mit den allerfeinsten<br />

Delikatessen und Spezialitäten<br />

aus aller Welt zu verwöhnen.<br />

Geschmack und Genuss sind<br />

unsere Leidenschaft, mit der wir<br />

Tag fu�r Tag begeistern. Der diplomierte<br />

Wein- und Käsesommelier<br />

Michael Jank (30), Mitinhaber<br />

und GF von Tre.culinaria wird<br />

unser Geschäft in <strong>Seefeld</strong> leiten. Er<br />

hat es geschafft, in kurzer Zeit in<br />

die Top Liga der österreichischen<br />

Gastronomieszene aufzusteigen.<br />

Begonnen hat seine steile Karriere<br />

Zentrum<br />

Dorfstrasse 40<br />

+41(0)81|8685701<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Zentrum<br />

Hotel Post<br />

05476|20018<br />

Eines der Highlights: 100 Jahre alter<br />

Balsamico.<br />

mit einer Kellnerlehre im Gartnerkofel<br />

Hotel am Nassfeld. Mit 22<br />

Jahren war er dort bereits Oberkellner.<br />

Weitere Stationen waren<br />

unter anderen im Tiroler Tannheimertal,<br />

in Ischgl und in Su�dtirol.<br />

Im höchsten Haubenlokal von<br />

Meran wurde sein Serviceteam mit<br />

einem „Michelin Stern“ ausgezeichnet<br />

und in der neuesten Ausgabe<br />

des Gastrofu�hrers „Gault Millau“<br />

wurde der Kitzbu�hler Tenner-<br />

Samnaun | Serfaus | Ischgl | Pfunds | Innsbruck<br />

Zentrum<br />

Hotel Tyrol<br />

05444|20142<br />

Bei Delikatessen Plangger gibt es feinsten Wildschwein-Schinken aus Italien.<br />

hof (in dem Herr Jank als Servicechef<br />

tätig war) mit dem Award fu�r<br />

den besten Service in Österreich<br />

ausgezeichnet. Spannend ist fu�r<br />

Herrn Jank auf alle Fälle das Sortiment,<br />

das bei Plangger Delikatessen<br />

angeboten wird. Rund 100<br />

Lieferanten sorgen fu�r beste Chutneys,<br />

Safran- oder Orangensenf,<br />

Balsamico, oder aber Salami mit<br />

weißem Tru�ffel. Durch die ausge-<br />

„Die Welt gehört dem, der Sie genießt!“<br />

Giacomo Leopardi<br />

Zentrum<br />

Postplatz 34<br />

05474|5216<br />

Altstadt<br />

Kiebachgasse 2<br />

0664|9593502<br />

zeichneten Kontakte die Herr<br />

Plangger Rudi in Italien besitzt,<br />

können ganz exklusive Produkte<br />

angeboten werden. zB. hat Delikatessen<br />

Plangger den Generalvertrieb<br />

fu�r Mussini Balsamico in<br />

Österreich u�bernommen. Genuss<br />

ist aber nicht nur ein Phänomen<br />

unserer heutigen Zeit. Schon die<br />

alten Römer frönten gutem Essen<br />

und Trinken.<br />

Delikat[essen] seit 1915<br />

www.plangger.net<br />

neu jetzt auch in<br />

» <strong>Seefeld</strong><br />

Zentrum<br />

Klosterstr. 43<br />

05212/52955<br />

Postplatz 34<br />

A-6542 Pfunds<br />

Tel. 05474/5216-20<br />

17. DEZEMBER 2010 69<br />

Foto VS <strong>Seefeld</strong>


Steuer-Tipps<br />

Nehmen Sie sich vor dem Jahreswechsel<br />

ausreichend Zeit, um<br />

Ihre Steuersituation nochmals zu<br />

überdenken. Nachfolgend haben<br />

wir eine Checkliste der Steuersparpotenziale<br />

erstellt, die man<br />

noch vor dem Jahreswechsel beachten<br />

sollte.<br />

1. Gewinnverlagerung bei Bilanzierern<br />

Im Jahresabschluss sind unfertige<br />

Erzeugnisse (Halbfabrikate),<br />

Fertigerzeugnisse und<br />

noch nicht abrechenbare Leis -<br />

tungen (halbfertige Arbeiten)<br />

grundsätzlich nur mit den bis-<br />

her angefallenen Kosten zu aktivieren.<br />

Die Gewinnspanne wird erst<br />

mit der Auslieferung des Fertigerzeugnisses<br />

bzw. mit der Fertigstellung<br />

der Arbeit realisiert.<br />

Daher: Arbeiten sollten erst mit<br />

Beginn 2011 fertig gestellt werden.<br />

Genaue Dokumentation der<br />

Fertigstellung für das Finanzamt.<br />

2.Gewinnverlagerung bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern<br />

Bei Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rech nern gilt grundsätzlich das<br />

Zufluss-Abfluss-Prinzip. Dabei<br />

ist darauf zu achten, dass nur<br />

Zahlungen den Gewinn verändern.<br />

Daher: Bei hohem Gewinn sollten<br />

Zahlungen von Ausgaben<br />

noch auf die letzten Dezembertage<br />

vorgezogen werden.<br />

3.Gewinnfreibetrag<br />

Im Jahr 2010 können natürliche<br />

Personen einen Gewinnfreibetrag<br />

von 13% geltend machen.<br />

Der Gewinnfreibetrag ist<br />

zweistufig. Zum einen gibt es<br />

den Grundfreibetrag bis zu<br />

einer Gewinnhöhe von €<br />

30.000,--. Bis zu dieser Grenze<br />

können 13% vom Gewinn<br />

steuerfrei belassen werden.<br />

Übersteigt der Gewinn diesen<br />

Betrag, kann ein investitionsbedingter<br />

Gewinnfreibetrag geltend<br />

gemacht werden. Diese<br />

Investitionen müssen (auch bestimmte<br />

Wertpapiere zählen<br />

dazu) mindestens vier Jahre<br />

Steuerberater<br />

und<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

Wolfgang Mair<br />

dem Unternehmen gewidmet<br />

werden.<br />

4.Vorzeitige Abschreibung<br />

Die vorzeitige Absetzung für<br />

Abnutzung ermöglicht im Jahr<br />

der Anschaffung oder Herstellung<br />

eine Abschreibung von<br />

Steuerspar-Checkliste<br />

zum Jahreswechsel<br />

30%. Die vorzeitige Abschreibung<br />

läuft mit 31.12.2010 aus!<br />

5.Erwerb von geringwertigen<br />

Wirtschaftsgütern<br />

Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten<br />

bis € 400,-- können<br />

im Jahr der Anschaffung<br />

voll abgeschrieben werden.<br />

6.Ertragssteuerfreie (Weihnachts-)<br />

Geschenke und -feiern<br />

für Mitarbeiter<br />

Geschenke sind innerhalb eines<br />

Freibetrages von € 186,-- jährlich<br />

lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei.<br />

Es muss sich<br />

dabei aber um von Mitarbeitern<br />

empfangene Sachzuwendungen<br />

(Warengutscheine,<br />

Wein usw.) handeln. Als Sachzuwendungen<br />

werden von der<br />

Finanzverwaltung aber auch<br />

Gutscheine oder Geschenkmünzen<br />

anerkannt, die nicht in<br />

Geld abgelöst werden können.<br />

Bargeschenke hingegen sind<br />

immer steuerpflichtig.<br />

7.Letztmalige Möglichkeit der<br />

Arbeitnehmerveranlagung für<br />

das Jahr 2005<br />

Mit Jahresende läuft die Fünf-<br />

Jahres-Frist für die Antragstellung<br />

der Arbeitnehmerveranlagung<br />

2005 aus.<br />

WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />

WOLFGANG MAIR<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Kalkkögelweg 382, 6100 <strong>Seefeld</strong><br />

Tel.: 0043/5212/3339<br />

Fax: 0043/5212/3339-72<br />

Führungen in Brauerei<br />

Mittenwald ein Erlebnis<br />

Wer einmal hautnah miterleben will wie Bier nach Jahrhunderte alter Tradition<br />

gebraut wird, kann das in der Mittenwalder Brauerei machen.<br />

Eine tolle Attraktion bietet die<br />

Brauerei Mittenwald: man kann<br />

nicht nur das heimische Bier genießen,<br />

man kann sogar erleben<br />

wie das Bier hergestellt wird.<br />

Wo kann man das traditionelle<br />

Brauhandwerk heutzutage noch<br />

hautnah miterleben? In Großbrauereien<br />

wird man abgeschirmt,<br />

alles wird mit Computern gesteuert.<br />

Mit dem eigentlichen Produkt<br />

Bier kommt man dabei nicht in<br />

Berührung. In der Privatbrauerei<br />

Mittenwald ist das alles anders.<br />

Seit 200 Jahren geben die Brauer<br />

ihre Erfahrung von Generation zu<br />

Generation weiter. Aufgrund der<br />

Tradition, manuellen Herstellung<br />

und Liebe zum Bier häufen sich<br />

die Anfragen für Brauereibesichtigungen<br />

in der Brauerei Mittenwald.<br />

Seit kurzem werden auch organisierte<br />

Führungen angeboten.<br />

Trepp auf, Trepp ab besichtigt man<br />

die einzelnen Stationen der traditionellen<br />

Bierherstellung. Im Sudhaus<br />

kann man die Original-Sudpfanne<br />

aus dem Jahr 1902 begutachten,<br />

in den Lagertanks schlägt<br />

einem bereits der Geruch von gährendem<br />

Hopfen und Malz entgegen.<br />

Im historischen Brauereimuseum<br />

werden die Besucher mit<br />

zünftigen Bierproben und einer frischen,<br />

lauwarmen Breze verwöhnt.<br />

Gleichzeitig kann man dort in die<br />

Vergangenheit reisen und Maschinen<br />

der Bierherstellung von anno<br />

dazumal bewundern. Bereits in<br />

den Weihnachtsferien ist ein Ausflug<br />

in die Mittenwalder Brauerei<br />

möglich. Donnerstag, Freitag und<br />

Samstag werden Führungen nur<br />

nach telefonischer Voranmeldung<br />

und mindestens 15 Personen angeboten.<br />

Elternverein übergibt Scheck<br />

Die beiden Obfrauen des Elternvereins Birgit Weihs-Dopfer und Andrea<br />

Neuner übergaben kürzlich in der Volksschule einen Scheck im Wert von €<br />

500.- Auch im Kindergarten und in der Hauptschule haben die Eltern großzügige<br />

Spenden übergeben.<br />

70 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


140 Jahre Mittenwalder<br />

Bauerntheater<br />

Das Mittenwalder Bauerntheater feiert sein 140-jähriges Bestehen.<br />

Das Mittenwalder Bauerntheater<br />

feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

findet am Sonntag, den 26. Dezember<br />

2010, ein Stefanitanz<br />

statt.<br />

Ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) unterhält<br />

der Ferchenseeklang und<br />

die Gletscherschliff-Musi die Besucher<br />

im TSV-Veranstaltungssaal.<br />

Die Spieler des Mittenwalder Bauerntheaters<br />

freuen sich auf viele<br />

tanzbegeisterte Besucher. Eintrittskarten<br />

zum Preis von € 7.- sind ab<br />

19 Uhr an der Abendkasse erhältlich.<br />

Es gilt zu beachten, dass die<br />

Regelungen des Jugendschutzgesetzes<br />

eingehalten werden und<br />

daher Ausweispflicht besteht.<br />

Drei Tage später, am Mittwoch,<br />

den 29. Dezember 2010, widmen<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Wir wünschen all unseren<br />

Kunden und Freunden gesegnete<br />

Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

sich die Theaterer wieder ihrem eigentlichen<br />

Metier, dem Theaterspielen:<br />

Der Vorhang hebt sich für<br />

den Schwank „Die Bierkur“<br />

(Zweittitel Weiberkrieg in<br />

Kraglfing). Die Proben laufen derzeit<br />

auf vollen Touren und die Laienspieler<br />

um Spielleiter Werner<br />

Schuhmacher fiebern der Premiere<br />

bereits entgegen.<br />

Karten sind im Vorverkauf bei<br />

Schreibwaren Hornsteiner, Obermarkt<br />

58 (Tel. 08823/1231) erhältlich,<br />

Restkarten gibt es an der<br />

Abendkasse.<br />

Eintrittspreis 8 Euro auf allen Plätzen(auch<br />

Balkon), Kinder bis 14<br />

Jahre zahlen 4 Euro<br />

Weitere Infos finden Sie auch<br />

unter www.bauerntheater-mittenwald.de<br />

Hans Hornsteiner<br />

Tabakwaren-Fachgeschäft<br />

Mittenwald · Prof.-Schreyögg-Platz 8<br />

✳ ✳ ✳<br />

✳ ✳ ✳ ✳<br />

✳Wir<br />

wünschen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

✳<br />

✳ ✳ ✳ ✳<br />

✳ ✳<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

✳<br />

✳ Hans & Ulrike Hornsteiner<br />

✳<br />

✳<br />

✳ ✳ ✳ ✳<br />

✳ ✳<br />

Foto: MW Bauertheater<br />

10. BMW Jubiläumstreffen<br />

fand 2010 in Leutasch statt<br />

Mit dem alljährlichen BMW-Treffen zieht der kleine Verein die Massen an.<br />

Der BMW- Club Leutasch ist eigentlich<br />

nur ein kleiner Verein<br />

mit acht Mitgliedern. Trotzdem<br />

wird jedes Jahr ein beachtliches<br />

BMW-Treffen auf die Beine gestellt.<br />

Natürlich den Mitgliedern oder<br />

besser „dem harten Kern", der<br />

immer mit Begeisterung und<br />

„Freude am Fahren" dabei war, ist<br />

zu danken - vor allem aber den<br />

Sponsoren und Gönnern, die von<br />

der ersten Stunde an dabei waren.<br />

Besonderer Dank gilt Transporte<br />

Rödlach für die zur Verfügung -<br />

stellung des Parkplatzes und der<br />

Halle, der Gemeinde und dem<br />

Bauhof Leutasch, der Feuerwehr<br />

Leutasch, dem AMC Leutasch,<br />

Herrn Brecher Helmut, dem Schiclub<br />

Leutasch, auch dem Fußball-<br />

club Leutasch, Scharfeverein Leutasch.<br />

Auch dem Tourismusverband<br />

Bauhof -Büro gilt es, einen<br />

Dank auszusprechen. Stefans Pas -<br />

teria in <strong>Seefeld</strong>, KFZ-Bühn<br />

(BMW-Guru) in Zirl, Kfz Wetterstein,<br />

Transporte Sailer Marco <strong>Seefeld</strong>,<br />

die Shell Tankstelle Carpentari,<br />

MBM- Versicherungsmakler<br />

Rasp Michael, Schlosserei Hiltpolt<br />

Thomas <strong>Seefeld</strong>, Malerei Felderer<br />

Leutasch, MA-DESIGNERschmie<br />

de, Tischlerei VALLE Reith,<br />

Hotel Karwendel Leutasch und<br />

Spenglerei NAIRZ Wolfgang Leutasch,<br />

unterstützen den BMW-<br />

Club Leutasch auch immer tatkräftig.<br />

Allen Motorsportbegeisterten<br />

schöne Weihnachten und ein gutes<br />

neues Jahr.<br />

Mittenwalder Handarbeitsstüberl<br />

Obermarkt 12 - Mittenwald<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und<br />

alles Gute für 2011 Ihre Isabella Pichler<br />

Wir führen Zubehör für Klosterarbeiten<br />

17. DEZEMBER 2010 71


Die gesündesten Wohltaten<br />

kommen aus der APOTHEKE<br />

✴<br />

✴<br />

Allen unseren Kunden wünschen<br />

wir frohe Weihnachten sowie<br />

Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

APOTHEKE SEEFELD<br />

Mag. pharm. Dr. Kurt Grass<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> / Tirol · Tel. 05212/2284<br />

EKIZ Reith: Ein freundlicher<br />

Ort des Miteinanders<br />

Ein ereignisreiches Jahr geht dem<br />

Ende zu. Der Verein „Eltern-<br />

Kind-Zentrum Reith" darf wieder<br />

auf viele Aktivitäten zurück -<br />

blicken.<br />

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Leutasch ist es gelungen<br />

eine Zweigstelle für Loslösegruppen<br />

in Leutasch zu errichten. Die<br />

hohe Anzahl der Eltern mit Kinden,<br />

die das Angebot annehmen,<br />

zeigt einmal mehr die Wichtigkeit<br />

von solchen Einrichtungen.<br />

Als weiterer Höhepunkt darf sicherlich<br />

der Erste-Hilfe-Kurs genannt<br />

werden, welcher in bewährter<br />

Art und Weise von dem leitenden<br />

Flugretter und Notfallsanitäter<br />

Thomas Widerin abgehalten<br />

wurde. Ohne ein eingespieltes<br />

Team wäre es nicht möglich, von<br />

Jahr zu Jahr ein umfangreicheres<br />

Progamm anzubieten, wie es das<br />

neue Wintersemester beweist. Deshalb<br />

ist es ein Muss, sich bei allen<br />

Gruppenleiterinnen und Vorstandsmitgliedern<br />

für die geleistete<br />

✴<br />

Arbeit zu bedanken.<br />

Zum einen werden Geburtsvorbereitungskurse<br />

abgehalten, weiters<br />

Stillberatung, Babymassage, Babyclub,<br />

Spielgruppen, Kinderturnen,<br />

Loslösegruppen, Hip-Hop-Tanzen,<br />

Töpfern, Basteln und vieles<br />

mehr. Jeden Montag von 15.00<br />

Uhr bis 17.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr ist<br />

Offener Treffpunkt im Vereinshaus<br />

in Reith.<br />

Ohne die finanzielle Unterstützung<br />

seitens der Gemeinde Reith<br />

und <strong>Seefeld</strong> wäre es nicht möglich,<br />

auch im nächsten Jahr ein so tolles<br />

Programm anbieten zu können.<br />

Ein großes Dankeschön vor allem<br />

den Kindern, Eltern und Großeltern,<br />

die durch die Teilnahme an<br />

den Kursen den Verein erst „lebendig"<br />

machen. Ihnen allen ein gesundes<br />

und besinnliches Weihnachten<br />

und wir freuen uns, auch<br />

im Jahre 2011 in viele leuchtende<br />

Kinderaugen sehen zu dürfen.<br />

Ihre Anita Posch (Obfrau)<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2011!<br />

Obermarkt 25-27 · Mittenwald<br />

Telefon: 08823-1413 · Fax: 08823-4436<br />

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und Lüftungsanlagen<br />

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Serie Erbhöfe Teil III:<br />

Der Itzlholf in der Leutasch<br />

Der „Itzlhof“ in der Leutasch ist einer von 21 Leutascher Erbhöfen.<br />

Der Itzlhof ist seit 6. Februar 1991<br />

Erbhof. Seit 1982 ist Martin Neuner<br />

stolzer Besitzer des Itzlhofes.<br />

Die schönen Wandmalereien auf<br />

der Hausmauer machen den<br />

� �<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein gesegnetes<br />

�<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles<br />

Gute für<br />

2011<br />

Itzlhof zu einem der schönsten<br />

Erbhöfe, die Leutasch zu bieten<br />

hat. Die kleinen Details rund um<br />

den Hof lassen ihn in seinem<br />

schönsten Licht erstrahlen.<br />

72 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

11<br />

Jahre<br />

Danke für IHRE Treue!<br />

Ihnen allen ein frohes Fest und<br />

»viel Schwein« im nächsten Jahr!<br />

�<br />

· Original Tiroler Speck · Tiroler Gebirgshonig<br />

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Foto: foto-seefeld.at


2010: Bgm. Werner Frießer blickt zurück<br />

Traditionell gibt mir die Plateau<strong>zeitung</strong><br />

die Möglichkeit, auf das<br />

vergangene Jahr zurück zu blicken.<br />

Gerne nutze ich das Angebot, um<br />

euch neben den ersichtlichen, den<br />

ein oder anderen für mich wichtigen<br />

Gedanken mitzuteilen.<br />

In diesem Jahr lag das Hauptaugenmerk<br />

auf der Realisierung unseres<br />

nordischen Leistungszentrums.<br />

Die bereits gefassten Beschlüsse des<br />

alten Gemeinderates, zwei neue<br />

Schanzen und ein Biathlonstadion<br />

zu errichten, konnten noch um die<br />

Rollerstrecke und der Loipenbeschneiung<br />

zwischen unserem Seekirchl<br />

und dem Querweg im Möserertal<br />

erweitert werden. Vor kurzem<br />

haben wir die Einweihungsfeier<br />

dieser einzigartigen Sportarena<br />

gefeiert. Von allen Anwesenden,<br />

egal ob aus dem politischen, sportlichen<br />

oder medialen Umfeld,<br />

wurde dieses Projekt gelobt und<br />

ihm eine positive und erfolgreiche<br />

Zukunft prognostiziert. Seit 1. Dezember<br />

herrscht auf beiden Schanzen<br />

starker Betrieb und es haben<br />

sich noch im Dezember viele Topmannschaften<br />

angemeldet und<br />

ihren Trainingsaufenthalt in der<br />

Olympiaregion gebucht.<br />

Auch der Sommerbetrieb war<br />

schon ein Riesenerfolg. Wenn man<br />

sich ansieht, wie viele Sportbegeis -<br />

terte bereits unsere Rollerstrecke<br />

nutzen, können wir bereits vor der<br />

endgültigen Fertigstellung im Frühjahr<br />

behaupten, dass wir hier den<br />

Nagel auf den Kopf getroffen<br />

haben. Dass diese Rollerstrecken für<br />

den Spitzensport unumgänglich<br />

sind, war mir immer klar, jedoch<br />

wagte ich zu Beginn nicht zu behaupten,<br />

dass wir hier auch einen<br />

Erfolg im Breitensport und somit<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

für den Tourismus erzielen werden.<br />

Jetzt, nachdem auch ich diesen<br />

wundervollen Sommersport ausübe,<br />

bin ich der absoluten Überzeugung,<br />

dass dies früher oder später<br />

nicht nur zu einer Zunahme der<br />

Nächtigungen von trainierenden<br />

Mannschaften mit sich bringen<br />

wird, sondern auch viele Breitensportler<br />

anziehen wird.<br />

Stolz bin ich auch darauf, dass wir,<br />

Gapp Markus, Bernd Gatz, Edi<br />

Hiltpolt und meine Wenigkeit auf<br />

das Angebot für die Örtliche Bauaufsicht<br />

in der Höhe von 84.000<br />

Euro verzichtet haben und diese<br />

selbst übernommen haben. Wir<br />

haben hier dieses Projekt im geplanten<br />

Zeitrahmen und was vor<br />

allem das Wichtigste ist, im Bud -<br />

get rahmen abgeschlossen.<br />

Ein weiteres Augenmerk lag in der<br />

Endsanierung unserer Straßen nach<br />

dem Bau des Fernwärmenetzes.<br />

Ein Großteil konnte bereits heuer<br />

abgeschlossen werden und im<br />

nächs ten Jahr wird es mit der Andreas-Hofer-Straße<br />

weitergehen.<br />

Erfreulich sind auch die Zahlen auf<br />

der Rosshütte. Hier konnte das Geschäftsjahr<br />

innerhalb des Wirtschaftsplanes<br />

abgeschlossen werden<br />

und wir haben auch hohe Qualitätsauszeichnungen<br />

erhalten.<br />

Auch im Schwimmbad sind wir mit<br />

den 135.079 Besuchern nicht mehr<br />

so weit von unserem zu Beginn formulierten<br />

Ziel von 140.000 Besuchern<br />

pro Jahr entfernt. In unserer<br />

Seniorenresidenz sind alle Betten<br />

belegt und es werden unsere älteren<br />

Menschen dort wundervoll betreut.<br />

Wichtig ist auch, dass wir unsere<br />

Wirtschaftspläne des Verbandes erfüllen<br />

konnten und somit auch hier<br />

auf einem stabilen Kurs sind.<br />

Mit unseren Senioren machten wir<br />

auch heuer wieder einen wundervollen<br />

Ausflug. Bei herrlichem<br />

Herbstwetter fuhren wir auf die<br />

Hohe Salve und besichtigten dort<br />

den Sonnenuhrenweg und nach<br />

Kaffee und Kuchen traten wir wieder<br />

unsere Heimreise an. Bernd<br />

Gatz sucht bereits nach einem schönen<br />

Ausflugsziel für das nächste<br />

Jahr.<br />

Das Budget für das kommende Jahr<br />

ist bereits erstellt und wir werden<br />

ca. 800.000 Euro in die Ortsinfrastruktur<br />

investieren. Straßensanierungen,<br />

Bachprojekt beim Seekirchl,<br />

Ankauf eines LKWs, Sanierung<br />

des Probelokals der Musikkapelle,<br />

Jugendspiele und die Beleuchtung<br />

der Fußgängerzone sind<br />

Themen, die im kommenden Jahr<br />

abgearbeitet werden. Für unsere<br />

Gemeinde ist es sehr wichtig, dass<br />

wir hier in unseren Budgets der<br />

nächsten Jahre die Spielräume für<br />

Investitionen erhalten können und<br />

dass wir es schaffen, auch die gesetzlich<br />

geforderten Rücklagen zu<br />

bilden.<br />

Die erstellten Entwürfe bis 2015<br />

geben Auskunft über eine sehr stabile<br />

und vorausschauende Finanzpolitik<br />

und tragen damit zu einer<br />

ruhigen Stimmung bei.<br />

Ich wünsche allen Lesern ein frohes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest,<br />

einen guten Start ins Jahr 2011 und<br />

dass es euch gelingt, viele eurer<br />

Pläne für das neue Jahr zu verwirklichen.<br />

Euer Werner Frießer<br />

Jetzt alles unter einem Dach:<br />

Wetterstein-Reisen · Taxi · Auto Reparatur<br />

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Weidach 363g<br />

Tel. 05214-6777<br />

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Allen unseren Kunden, Freunden und Mitarbeitern<br />

wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

17. DEZEMBER 2010 73


Ich danke all meinen Kunden für das entgegen -<br />

gebrachte Vertrauen im heurigen Jahr.<br />

Ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

neues Jahr wünscht<br />

Franz Neuner<br />

Die kleine, große Kunst<br />

Die Briefmarke<br />

Sondermarke<br />

„Weihnachten 2010“<br />

Die diesjährige<br />

Weihnachtsmarke<br />

zeigt die<br />

Geburt Christi<br />

in der künstlerischenInterpretation<br />

der frühenRenaissance.<br />

Das Bild dieses<br />

stimmungsvollen<br />

Wertzeichens<br />

wurde aus einem<br />

Antiphonale des<br />

Zisterzienserstiftes<br />

Rein in der<br />

Steiermark entnommen.<br />

Das Stift Rein in Rein<br />

nahe Gratwein bei Graz in Österreich<br />

ist heute das älteste bestehende<br />

Zisterzienserkloster der Welt<br />

und wird auch „Wiege der Steiermark“<br />

genannt. Seit der Aufnahme<br />

des Konvents aus dem Zisterzienserstift<br />

Hohenfurt, dem heutigen<br />

Kloster Vyssi Brod in Tschechien,<br />

trug Rein den Doppelnamen „Stift<br />

Rein-Hohenfurt“. Das Kloster<br />

wurde 1129 durch Markgraf Leopold<br />

den Starken gegründet und<br />

von Kloster Ebrach aus besiedelt.<br />

Damit gehörte es der Filiation der<br />

Primarabtei Morimond an. Von<br />

Rein aus wurden weitere 4 Klöster<br />

besiedelt. Die Stiftskirche ist romanischen<br />

Ursprungs und wurde<br />

ab 1710 barockisiert.<br />

Nach den Kriegswirren des 2.<br />

Weltkrieges kehrten die Mönche<br />

1945 in das Stift zurück. In den<br />

50er Jahren wurden in den Stiftsräumen<br />

dislozierte Klassen des II.<br />

Bundesgymnasiums, später Carnerigymnasium<br />

eingerichtet. In den<br />

70er Jahren wurde die Schule eigenständiges<br />

Bundesgymnasium<br />

mit Tagesheimschule. Auch eine<br />

Außenstelle des Institutes für<br />

Von Karoline Blaha<br />

künstlerische<br />

Gestaltung<br />

der TechnischenUniversität<br />

Graz<br />

fand im Stift<br />

einen Platz.<br />

Als besondereSehenswürdigkeit<br />

des Stiftes gilt<br />

die über<br />

100.000<br />

Bände umfassendeStiftsbibliothek,<br />

sie unterhält<br />

u.a. 300 Handschriften und<br />

Inkunabeln. Am bekanntesten ist<br />

ein Parsival-Fragment aus dem 13.<br />

Jhd. Auch der Kalendertisch von<br />

Johannes Kepler aus dem Jahre<br />

1607 wird in der Stiftsbibliothek<br />

sorgfältig aufbewahrt. Sehenswert<br />

ist auch die Kirche, die 1979 von<br />

Papst Johannes Paul II. zu einer<br />

Basilika minor erhoben wurde.<br />

Neben anderen Sehenswürdigkeiten<br />

gilt als besonderer Glücksfall,<br />

die bei Restaurierungsarbeiten im<br />

Jahre 2006 das in der Marienkapelle<br />

gefundene Fundament des<br />

ehemaligen romanischen Kapitelsaals.<br />

Dabei wurde eine außergewöhnliche<br />

Entdeckung gemacht,<br />

die Grabstätte von Markgraf Leopold,<br />

Stifter von Rein und Begründer<br />

der Steiermark. Die älteste<br />

Madonna des Stiftes fand hier<br />

ihren neuen würdigen Ort, wo sich<br />

die Mönche mehrmals täglich zum<br />

gemeinsamen Gebet versammeln.<br />

Allen philatelistischen-, kunst- und<br />

geschichtsinteressierten Lesern<br />

meiner Kolumne wünsche ich<br />

schöne Weihnachtsfeiertage und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Ihre Karoline Blaha<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Dr. Siegfried Kittmann<br />

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275<br />

Mittenwald, Tel. +49/8823/94062<br />

74 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Wir wünschen allen unseren Gästen und einheimischen Besuchern<br />

unseres Restaurants eine frohe Weihnacht und Glück im neuen Jahr!<br />

Weihnachtswunder<br />

geschrieben von Gerhard Putz<br />

Allen Freunden und Kunden<br />

erholsame Weihnachtsfeiertage<br />

und alles Gute für 2011<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Küchen • Türen • Planung •�Montage<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> • Römerweg 773<br />

Tel. 05212/4010 oder 0664/4228659<br />

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★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Bild: foto-seefeld.at<br />

Mei, is dös heit schee auf d`Nacht,<br />

Kimm, schaug aa amoi vor d`Tür!<br />

Da glitzad Schnee, dö Sterndlpracht,<br />

I konns kaam sogn, wos i iatz gschpür...<br />

Bis nauf an Berg is ois so staad,<br />

Koan Mucksa hörscht rundumerdum.<br />

Grod so, ois wenn ois schlaffn taad,<br />

Kimm hoid iatz aussa vo da Stubn!<br />

Horch! - Hörscht auf amoi dös Rauschn in de Baam?<br />

Dös ko doch gor koa Wind net sei.-<br />

Waar grod so, wanns vo aue kaam,<br />

I fercht mi fei, i glaab i geh iatz wieda nei.<br />

Und do, a mordsdrum Sternschnupp`saust auf d`Erdn nieda,<br />

A grella Schwoaf hinta erm her!<br />

Da Schreck sitzt ma in olle Gliada,<br />

Scho is a unt, - vaglüaht net mehr ...<br />

Ganz hej werds do am Firmament,<br />

Bei ins herunt leuchts übaroi.<br />

Dös is gwieß de Botschaft, dö wo a jeda kennt,<br />

Vom Morgnland und Krippalstoi.-<br />

Iatzt hot a ins a zeichn gebn,<br />

Weils wieda kemma is, dö Heilig`Nacht.<br />

Net vagessn soi mas, dös vo Bethlehem -<br />

Und sein Geburtstog, - der ins selig macht. -<br />

Nix wia eini, zünd an Christbaam o,<br />

Ois anda, dös mach i.<br />

Ruaf d`Mam, doß mim Buam glei kemma ko,<br />

Sei Schauklpferd stoist hi!<br />

Singa der ma unterm Baam,<br />

Zum Wohl vo inserm Herrn,<br />

Doss mia so gsund beinanda san,<br />

Dafür preisn wir ihn gern.<br />

Spaada geh`ma na in d`Mettn<br />

Und feiern eahm sein Dog.<br />

Aa fürn Friedn da ma betn,<br />

Dan a do bei ins so lang dahoitn hot. -<br />

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Der Schmied<br />

Meister-Werkstatt für<br />

hand werklich gestaltetes Metall<br />

6100 Mösern 24 • Telefon 05212-4723<br />

�<br />

Allen meinen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten ein frohes<br />

Weihnachtsfest und Glück und<br />

Gesundheit für 2011<br />

�<br />

Alfons Neuner<br />

17. DEZEMBER 2010 75


40-Jahr-Jubiläum war Reitclub-Highlight<br />

Es war das wohl anstrengendste<br />

Jahr seit langem, das 40- jährige<br />

Jubiläum des Reitclubs <strong>Seefeld</strong><br />

und das 25-jährige Bestehen der<br />

Voltigiergruppe <strong>Seefeld</strong>. Viel<br />

Grund zum Feiern, aber mit viel<br />

Arbeit verbunden. Drei große<br />

Turniere mit insgesamt 500 Teilnehmern<br />

wickelten die Clubmitglieder<br />

in ihrer Freizeit ab.<br />

Der Hypo Pony Cup im Juni mit<br />

Temperaturen um die 5 Grad und<br />

Schnee auf der Rosshütte war der<br />

Einstand. Wäre da nicht „Charles“<br />

von der Sportalm mit seinen Heizlampen<br />

für das Zelt eingesprungen,<br />

das Würstl wäre wohl am Teller<br />

festgefroren. Eine Woche später<br />

fanden die Bundesländermeisterschaften<br />

der Voltigierer statt –<br />

Sonne, warm, wie es sich für den<br />

Juni gehört. 300 Voltigierer aus<br />

Österreich waren begeistert über<br />

die Organisation. Eine kurze Verschnaufpause<br />

im Sommer und<br />

dann schon wieder 120 Pferde<br />

beim Springturnier auf der Anlage,<br />

mit großartigem Pferdesport bis<br />

zur S-Klasse. Drei Tage „Schwerarbeit“<br />

für Irene Albrecht und Gerda<br />

Rattacher, die Chefinnen des ausgezeichneten<br />

Buffets. Ein netter<br />

Rückblick mit Ehrungen auf die<br />

40 Jahre Reitclub und ein Vierteljahrhundert<br />

Voltis, damit beendeten<br />

die Clubmitglieder das Veranstaltungsjahr.<br />

Hinter ihnen liegt, ganz „nebenbei“<br />

die Renovierung der Reithalle,<br />

der Eingangsfassade, der Zäune<br />

und Koppeln. 2011 sollen die<br />

Fens ter des Stalles getauscht werden,<br />

zwei Turniere stehen an. „Vielleicht<br />

wird’s ja ein wenig ruhiger“,<br />

hofft Obmann Much Klemenc.<br />

Das Danke an alle, die geholfen<br />

haben kann nicht groß genug ausfallen.<br />

Sportlich gesehen blieb<br />

kaum ein Wunsch unerfüllt, das<br />

zeigte die Sportlerehrung bei der<br />

Jahreshauptversammlung. Junge<br />

RC <strong>Seefeld</strong> Reiter endlich wieder<br />

beim Springturnier mit Schleifen,<br />

Dressurerfolge auswärts, das<br />

konnte sich sehen lassen.<br />

Neuzugang Barbara Tschann ist<br />

die reiterliche Hoffnung fürs kommende<br />

Jahr. Die sehbehinderte<br />

Dressurreiterin will sich für die<br />

Qualifikation in London 2012 bei<br />

den Paralympischen Spielen qualifizieren.<br />

Für die Voltis sind die Ziele auch<br />

hoch gesteckt, EM-Teilnahme für<br />

Nachdem heuer zum zweiten Mal<br />

die Tiroler Meisterschaften im Autoslalm<br />

in Leutasch ausgetragen<br />

wurden, geht ein aufregendes Jahr<br />

für den AMC zu Ende.<br />

Das AMC-Mitglied Thorsten Vetter<br />

fuhr mit seinem Fiat Uno in<br />

der Neufahrwertung den 3. Platz<br />

heraus. Darauf sind die Clubkollegen<br />

natürlich sehr stolz.<br />

Auch Obmann Thomas Neuner<br />

Ein frohes Fest und alles Gute für 2011<br />

Die jungen Voltigiererinnen feierten für <strong>Seefeld</strong> tolle Erfolge.<br />

Florian Haidegger, Internationale<br />

Turniere für die S Gruppe und die<br />

Verteidigung der Silbermedaille bei<br />

den nächsten Staatsmeisterschaften.<br />

darf gratuliert werden. Beim heurigen<br />

Weerbergrennen konnte er<br />

sich von 170 gewerteten Teilnehmern<br />

mit seinem BMW auf den 8.<br />

Platz kämpfen.<br />

Drei AMC-Mitglieder folgten der<br />

Einladung des Autosportclubs-<strong>Seefeld</strong><br />

und nahmen an der Ausfahrt<br />

zum Lausitzring teil. In einem<br />

AUDI R8 V10 mit 525 PS düsten<br />

sie über den Rundkurs und ließen<br />

Fürs kommende Jahr stellt der Obmann<br />

zwei Dinge in den Vordergrund:<br />

Liebe und Achtsamkeit<br />

den Pferden gegenüber und ein<br />

gutes Miteinander im Verein.<br />

Autosportler ziehen an einem Strang!<br />

Wir bauen auch Brotbacköfen!<br />

diesen Ausflug zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Allen Motorsportfreunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Drift ins neue Jahr. Gleichzeitig<br />

folgt hier die Einladung zum<br />

Eisrennen und Zwei-Stunden-Mopedmarathon<br />

auf einer neuen<br />

Rennstrecke am 08.01. und<br />

09.01.2011. Nähere Infos dazu<br />

gibt es unter www.amc-leutasch.at<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues<br />

Jahr 2011 wünscht Ihnen<br />

Schuhreparatur<br />

Maßschuhe<br />

ANDREAS MALLER<br />

Orthopädieschuhmacher<br />

Schuhmachermeister<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag von 9-12 und 14-18 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

76 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Biathlon-Star Beck „zu Dritt“<br />

Am 1. Mai feierte ganz Mittenwald<br />

mit Ehrenbürgerin Martina<br />

Beck im „Martina Glagow-Park“<br />

deren Abschied vom aktiven Sport.<br />

Neben den Huldigungen durch<br />

die Honoratioren wurden Martina<br />

und Gemahl auch zahlreiche Geschenke<br />

als Starthilfe für ihre in<br />

Oberösterreich, der Heimat ihres<br />

Ehemanns, geplante Landwirtschaft<br />

überreicht. Bei ihren Dankesworten<br />

kam zum Ausdruck,<br />

dass sie sich fortan um ihr Familienglück<br />

engagieren möchte.<br />

Das haben die Becks offenbar sogleich<br />

in Angriff genommen – im<br />

März ist es soweit: Die Becks sind<br />

dann „zu Dritt“. Alles Gute!<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Erdrutschsieg<br />

der Black Hawks<br />

Nach dem unglücklichen Abstieg<br />

im vergangenen Jahr starteten die<br />

<strong>Seefeld</strong>er Blackhawks heuer wieder<br />

mit einem Erdrutschsieg in die<br />

Hobbyliga. Die Eishockey-Gegner<br />

aus Hall (PHC Praying Mancis)<br />

konnten 15 Minuten lang dem<br />

Druck standhalten. Am Beginn der<br />

zweiten Hälfte schossen die <strong>Seefeld</strong>er<br />

aber Tor um Tor.<br />

Im Laufe des Dezembers wollen<br />

die Blackhawks wieder den Aufsteig<br />

in die 2. Klasse und in der<br />

Folge den Klassenerhalt schaffen.<br />

Direktvermarktung<br />

Qualität aus biologischer Landwirtschaft<br />

Kalb (80 – 100 Tage) € 12,00<br />

Jungrind (8 – 11 Monate) € 11,00<br />

Rind (bis 30 Monate) € 10,00<br />

Die Preise verstehen sich pro kg ohne Knochen im 10 kg Mischpaket.<br />

Kälber und Jungrinder stammen aus Mutterkuhhaltung.<br />

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Unterkirchen<br />

6105 Leutasch<br />

Tel. 05214-6797<br />

W<br />

ir wünschen allen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr und bedanken uns für das Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit! Ihre Fam. Larch<br />

✶<br />

Wir wünschen allen Kunden und allen<br />

Lesern der Plateau<strong>zeitung</strong> frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

✶VON DER PLANUNG<br />

BIS ZUR AUSFÜHRUNG<br />

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17. DEZEMBER 2010 77


Allen unseren Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und gute Fahrt<br />

im neuen Jahr!<br />

★★<br />

★<br />

★★<br />

★<br />

Tankstelle Reinpold • Scharnitz • Tel. 05213-20050<br />

Billardclub übersiedelt in neues Heim!<br />

Das Team vom<br />

TRANSPORTE · ERDBEWEGUNG · SCHARNITZ<br />

wünscht FROHE WEIHNACHTEN und alles Gute für 2011!<br />

1500 beim Langlaufopening in Leutasch!<br />

Mit 1500 Teilnehmern ist das Opening in Leutasch das größte in Österreich<br />

Zur Eröffnung des 12. Sport-Wedl-<br />

Langlauf-Opening setzte die<br />

Olympiaregion mit der multimedialen<br />

Performance „Art of the ice“<br />

besondere Akzente. Bei einem Kamingespräch<br />

wurde das Nordische<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Kompetenzzentrum präsentiert.<br />

Das Opening lockte schließlich mit<br />

Langlauftageskursen, Videoanalysen<br />

und Wachsvorträgen fast 1500<br />

Langläufer an - die größte derartige<br />

Veranstaltung Österreichs.<br />

Vergangene Woche wurde im<br />

Haus Gabriela am Kirchwald das<br />

neue Clublokal des PBC <strong>Seefeld</strong><br />

eingeweiht. Markus Capentari<br />

und Obmann Christian Suitner<br />

konnten zahlreiche Freunde des<br />

Billardsport sowie etliche Gönner<br />

des Vereins begrüßen.<br />

Wir wünschen all unseren Gästen und Kunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Erfolg<br />

und Gesundheit für das neue Jahr ★ ★ ★★<br />

★<br />

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Familie Mück<br />

A-6108 SCHARNITZ / TIROL<br />

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Großes Medieninteresse löste das Kamingespräch im Alpensteakhaus aus.<br />

Schweden am Gschwandtkopf<br />

Die Schwedinnen besuchten auch ein Skatingtraining der XC- academy.<br />

Das Schwedische Skinationalteam<br />

der Damen wird vom <strong>Seefeld</strong>er<br />

Florian Winkler trainiert. Kürzlich<br />

nützte man die Pause zwischen den<br />

Weltcuprennen in den USA und<br />

St. Moritz für ein paar erholsame<br />

Stunden im Vitalhotel Dorint.<br />

Anja Paerson, Maria Pietalae-<br />

Holmner (Siegerin Slalom Aspen),<br />

Jessica Lindell-Vikarby und ihre<br />

Kolleginnen absolvierten ihr Training<br />

am Gschwandtkopf. Als Ausgleich<br />

besuchten sie ein Skatingtraining<br />

der XC- academy.<br />

78 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

Computer Vor Ort Service und Handel<br />

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Foto: Heinz Holzknecht


Eiskunstläufer kommen<br />

wieder nach <strong>Seefeld</strong><br />

Zuletzt gastierten die schwedischen Eistänzerinnen vom „Team Surprise“ in<br />

<strong>Seefeld</strong>, im Dezemberg folgend die Mittenwalder Eisprinzessionen.<br />

Die aktiven Läufer des EKV Mittenald<br />

konnten ihre sportlichen<br />

Leistungen mit zahlreichen Stokkerlplätzen<br />

auf einer Vielzahl von<br />

Wettbewerben im Verlauf des vergangenen<br />

Jahres zur Schau stellen.<br />

Hervorzuheben ist sicherlich das<br />

hervorragende Abschneiden unserer<br />

drei Teilnehmerinnenbei den<br />

diesjährigen bayrischen Meisterschaften<br />

in Oberstdorf.<br />

Mit dem bayrischen Meistertitel<br />

von Melanie Koss, sowie einem<br />

bayrischen Vizemeistertitel von der<br />

in Scharnitz lebenden Natalie<br />

Klotz, die sich somit ebenfalls für<br />

die Deutsche Meisterschaft Ende<br />

Dezember 2010 qualifiziert hat,<br />

könnten die Resultate nicht besser<br />

sein.<br />

Ebenfalls hoch ist der sechste Platz<br />

aus über 20 Teilnehmern von Lina<br />

Meissner einzuschätzen. Das Training<br />

findet übrigens dreimal wöchentlich<br />

für die Wettkampfläufer,<br />

sowie zweimal wöchentlich jeweils<br />

Täglich<br />

für Sie da von<br />

7 - 19 Uhr<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

mittwochs und freitags ab 16:00<br />

Uhr für alle Hobbyläufer und Anfänger<br />

ab drei Jahren in der Arena<br />

Mittenwald statt. Nicht zu vergessen<br />

sind die alljährlichen Schauläufe<br />

in <strong>Seefeld</strong> sowie Mittenwald.<br />

In diesem Jahr wird die Geschichte<br />

von Jim Knopf von allen Aktiven<br />

und Hobbyläufern auf dem Eis<br />

zum Leben gebracht. Am 30. 12.<br />

2010 um 14 Uhr findet die Show<br />

am Eisplatz in <strong>Seefeld</strong> und am<br />

01.01.2011 um 17 Uhr in der<br />

Arena Mittenwald statt. Wie in<br />

jedem Jahr ist der Eintritt frei, jedoch<br />

würde man sich über Spenden<br />

für den Verein und die aktiven<br />

Kinder freuen.<br />

Ein Novum gibt es auch in <strong>Seefeld</strong>.<br />

An 16. Dezember findet auf der<br />

Kunsteisbahn beim Sport- und<br />

Kongreßzentrum ein Eisalufkurs<br />

statt. Wer noch einstigen will kan<br />

sich unter Tel 0049 8823932690<br />

oder 00491778488904 gerne anmelden.<br />

Alle Vignetten · Jahresmaut Brenner · Videomaut für<br />

Brenner & Arlberg · Zeitschriften · Handy-Wertkarten<br />

Süßwaren und Getränke<br />

Wechsel an Golfclubspitze!<br />

2010 war ein schwieriges Jahr -<br />

das so verheißungsvoll am 24.<br />

April begann mit dem frühestens<br />

Start in die Spielsaison seit Bestand<br />

des Golfplatzes. Eine Rekordzahl<br />

von 53 freiwillige Helfer aus dem<br />

Kreis der Clubmitglieder bei der<br />

Aufräumaktion hat dazu wesentlich<br />

beigetragen.<br />

Diese jährliche, solidarische Hilfe<br />

von Clubmitgliedern ist einmalig<br />

und von keinem anderen Golfclub<br />

bekannt.<br />

Die hervorragend aus dem Winter<br />

gekommenen Grüns konnten jedoch<br />

kaum genützt werden, die<br />

nächsten Wochen dominierte<br />

Regen und Kälte, ja sogar immer<br />

wieder Schnee.<br />

Erstmals diesen Sommer veranstaltete<br />

der Club ab Anfang Juli die<br />

vom ÖGV empfohlenen 9-Lochturniere.<br />

Am Spätnachmittag<br />

jeden Dienstag konnte im Rahmen<br />

eines Handicap wirksames Turniers<br />

um eine Vorgabeverbesserung<br />

gekämpft werden. Die Turniere<br />

verzeichneten über Wochen einen<br />

guten Zuspruch.<br />

Trotz aller Wetterprobleme fanden<br />

83 Turniere statt mit über 4000<br />

Teilnehmern – davon 50% Clubmitglieder.<br />

In die Verbesserung des Platzes<br />

wurde wieder kräftig investiert:<br />

Neue Abschläge am 17. Loch, ein<br />

neuer Wege hinter dem 15. Abschlag,<br />

Entwässerungskanal von<br />

der Spielbahn 12 und gleichzeitige<br />

Begrünung des Grabens rechts<br />

vom 13. Grün mit Rollrasen.<br />

Mit dem weitgehendst vom Interalpen<br />

Tyrol Hotel finanzierten Verbindungsweg<br />

vom Hotel zum<br />

Clubhaus wurde gleichzeitig eine<br />

Wegverbindung zum Bauhof ge-<br />

Ihr Kiosk an der Grenze<br />

Scharnitz - Tirol Steffan & Co. KG<br />

Telefon: 05213/5306<br />

Heiliger Abend bis 14 Uhr und 1. Jänner ab 13 Uhr geöffnet!<br />

schaffen. Dadurch können unsere<br />

Pflegemaschinen und Transportfahrzeuge<br />

speziell bei Schlechtwetter<br />

auf dem neuen Weg die Spielbahnen<br />

8, 7 und 6 umfahren und<br />

die Rasenflächen geschont werden.<br />

Im Zuge des Wegbaues wurde<br />

durch die schweren Materialtransporte<br />

die Wasserzuleitung von unserer<br />

Quelle im Muggenmoos beschädigt.<br />

Die alte Nutzwasserleitung<br />

aus Eternit ist vom Rauth<br />

Gatter bis zur Ringleitung am 6.<br />

Grün auf einer Länge von 350m<br />

auf Kosten des Interalpen Hotel<br />

gegen hochwertige, neue Kunststoffrohre<br />

ausgetauscht worden.<br />

Das Kindertraining ist auf Wunsch<br />

einiger Eltern 2010 wieder getrennt<br />

von der Golfacademy ausschließlich<br />

von unserem Pro Christoph<br />

Schwarz in Wildmoos<br />

durchgeführt worden. Unsere<br />

Nachwuchshoffnungen Alois Kluibenschädl<br />

und Elias Walzl haben<br />

in ihren Altersklassen zahlreiche<br />

Siege und beste Platzierungen erspielt,<br />

Marcel Walzl ist Mitglied in<br />

der Junioren Nationalmannschaft<br />

und international als Spieler des<br />

ÖGV im Einsatz. Details dazu<br />

sowie eine Vorstellung aller Sieger<br />

von Clubmeisterschaften und<br />

Lochwettspielmeisterschaft gibt es<br />

bei der Generalversammlung des<br />

Golfclub <strong>Seefeld</strong> am 15. Dezember<br />

im Sport- und Kongresszentrum<br />

<strong>Seefeld</strong>. In dieser Versammlung<br />

wird ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Präsident Walter Frenes steht nach<br />

9 Jahren Präsidentschaft nicht<br />

mehr zur Verfügung, so dass mit<br />

einer starken Veränderung bei den<br />

auch 9 Jahre in der gleichen Zusammensetzung<br />

tätigen Vorstandsmitgliedern<br />

zu rechnen ist.<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

gesundes neues Jahr<br />

wünscht<br />

Ihr Kiosk an der Grenze<br />

(Steffan & Co KG)<br />

17. DEZEMBER 2010 79


Skiclub Leutasch ist stolz auf Erfolge 2010<br />

Am 19. November konnte der<br />

Skiclub Leutasch bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Hotel<br />

Zugspitz auf ein höchst erfolgreiches<br />

Vereinsjahr zurückblicken.<br />

85 Kinder wurden im abgelaufenen<br />

Jahr sportlich betreut. Beim<br />

Langlauftraining waren regelmäßig<br />

bis zu 30 Kinder aktiv, ebenso<br />

beim Alpintraining. In den Ferien<br />

deutlich mehr.<br />

Ca. 30 Kinder umfasst die Renngruppe<br />

beim Mundecup und eine<br />

kleinere Gruppe nahm auch regelmäßig<br />

am Bezirkscup teil. Die<br />

Langläufer machten mit dem Bus<br />

wieder einen erlebnisreichen Ausflug<br />

zum Koasalauf. Sowohl beim<br />

Ganghoferlauf als auch beim Trail<br />

im Sommer war man mit 25 Kindern<br />

die stärkste Mannschaft.<br />

Viermal pro Woche wurde in den<br />

verschiedenen Disziplinen regelmäßig<br />

trainiert – in den Ferien<br />

deutlich öfter. Hinzu kamen noch<br />

zahlreiche Renntermine an praktisch<br />

jedem Wochenende. 9 Trainer<br />

zeichneten für die ausgezeich-<br />

Freudige Momente im abgelaufenen Jahr des Skiclubs Leutasch.<br />

nete sportliche Betreuung verantwortlich.<br />

Der Lohn für die viele<br />

Arbeit sind begeisterte Kinder, zufriedene<br />

Eltern und eine ausgezeichnete<br />

Stimmung im Verein.<br />

Beim Mundecup konnte man etwa<br />

die seit langem besten Ergebnisse<br />

einfahren: Insgesamt wurden 9<br />

Stockerlplätze in der Gesamtwertung<br />

der verschiedenen Klassen er-<br />

Faszination Mathematik mit Krabacher<br />

Höhere Mathematik verstehen und anwenden lernen<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft: Ing.<br />

Karl Krabacher aus Obermieming gibt<br />

Nachhilfe und das mit großem Erfolg.<br />

Sein Rezept ist einfach: Er motiviert<br />

seine SchülerInnen mit ausführlichen<br />

Erklärungen und praktischen Beispielen<br />

und handelt stets nach dem Motto: „Es<br />

gibt nichts Praktischeres als Theorie” …<br />

und so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen sind<br />

SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abendschulen<br />

und Hauptschulen. Auch Fachrechnen<br />

und Fachkunde für HTL- und<br />

Berufsschüler wird angeboten.<br />

für MCI, BWL, Mechatronik … Studenten<br />

reicht. (Alle Ergebnisse sind auf<br />

www.skiclub-leutasch.at abrufbar)<br />

Die Teilnehmerzahlen bei den beiden<br />

Clubmeisterschaften konnten<br />

durch die Familienwertung ebenfalls<br />

neuerlich gesteigert werden.<br />

Auch im Veranstaltungsbereich<br />

war der Verein wieder überaus<br />

aktiv und erfolgreich. Einziger<br />

Wehrmutstropfen ist hier der Abgang<br />

der Highlandgames, bei<br />

denen der Skiclub gemeinsam mit<br />

den Schafern Jahr für Jahr viel ehrenamtliche<br />

Vereinsarbeit im Sinne<br />

einer Veranstaltung für Leutasch<br />

geleistet hat.<br />

Beim Ganghoferlauf konnte man<br />

bereits zum 2. Mal in Folge einen<br />

Teilnehmerrekord brechen und hat<br />

sich mit 1200 begeisterten Teilnehmern<br />

nunmehr endgültig<br />

unter den großen Volksläufen des<br />

Alpenraumes etabliert. Die Vorbereitungen<br />

für die Neuauflage am<br />

26/27. Februar laufen bereits auf<br />

Hochtouren.<br />

Im Frühling waren wir beim Sauberen<br />

Leutaschtal mit 8 Helfern<br />

wieder stark vertreten. Zum Gedenken<br />

an verstorbene Skiclubmitglieder<br />

haben wir auch wieder<br />

einmal eine Bergmesse gefeiert.<br />

100 Leute sind unserer Einladung<br />

ins Bergleintal gefolgt. Wir danken<br />

Dekan Franz Neuner und der Bläsergruppe<br />

der MK Leutasch nochmals<br />

herzlich für die feierliche Gestaltung.<br />

Nachdem wir im Juli mit unzähligen<br />

Helfern bei den Highland -<br />

games eine Woche lang im Einsatz<br />

waren, stand im August mit dem<br />

Ganghofertrail das nächste High-<br />

light vor der Tür.<br />

Viele Monate haben wir an der<br />

umfangreichen Vorbereitung für<br />

unsere größte Sommersportveranstaltung<br />

gearbeitet. Dank der Mithilfe<br />

einiger Vereine konnten wir<br />

wieder einen perfekten Lauf organisieren<br />

und die Teilnehmer waren<br />

voll des Lobes für die Organisation<br />

und die schönen Strecken. Sowohl<br />

die Teilnehmerzahl als auch die<br />

mediale Präsenz konnten wir erheblich<br />

steigern. Wir hoffen nun,<br />

dass wir erneut genügend Partner<br />

für den Lauf finden, damit Leutasch<br />

auch im Sommer weiterhin<br />

seinen Ganghoferlauf hat.<br />

Unser Dank gilt in erster Linie den<br />

vielen Kindern, die immer so fleißig<br />

zum Training kommen und<br />

deren Eltern. Darüber hinaus bedanken<br />

wir uns bei allen Trainern,<br />

Funktionären und Helfern sowie<br />

den Partnern, Gönnern und Sponsoren<br />

für die freundliche Unterstützung<br />

und wünschen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />

Gesundheit und Erfolg im neuen<br />

Jahr.<br />

80 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Weltcup-Bericht von Fritz Dopfer<br />

Große Schritte Richtung Weltspitze!<br />

Das Motto als Skifahrer lautet:<br />

„Der erfolgreiche Skifahrer wird<br />

im Sommer gemacht“ – so packte<br />

ich den Trainings-Aufbau an!<br />

Mein Training begann bereits wieder<br />

Mitte April, wo der Schwerpunkt<br />

auf Kraft, Koordination,<br />

Ausdauer sowie Schnelligkeit in<br />

den zahlreichen Konditionskursen<br />

gelegt wurde.<br />

Parallel dazu absolviere ich an der<br />

Fachhochschule in Ansbach ein<br />

Betriebswirtschafts-Studium, wo<br />

ich mich im 6. Semester befinde.<br />

In den Monaten April und Mai<br />

sowie September schrieb ich Prüfungen,<br />

darüber hinaus sind meine<br />

Präsenzphasen auf das ganze Jahr<br />

verteilt. Anfang August trieb es<br />

mich von den Schweizer Gletschern<br />

(Saas Fee und Zermatt) für<br />

drei Wochen nach Neuseeland.<br />

Endlich ging dann die Reise in den<br />

Winter, mit richtigem Winterschnee<br />

– einfach genial!<br />

Dass sich diese Trainingsmaßnahmen<br />

wirklich auszahlten, hat sich<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Der Leutascher Weltcupfahrer zeigte heuer bereits zweimal groß auf!<br />

beim Weltcup-Auftakt am Rettenbach-Gletscher<br />

in Sölden gezeigt.<br />

Obwohl der 2. Durchgang des<br />

Riesenslaloms wegen starken Nebels<br />

nicht gefahren werden konnte,<br />

habe ich gemerkt, dass ich einen<br />

weiteren Schritt Richtung Weltspitze<br />

gemacht habe, auch dank<br />

eurer Unterstützung.<br />

Mit diesem Rückenwind ging es<br />

dann drei Wochen später zum ers -<br />

Mit DER DRINK auch an den<br />

Feiertagen immer im grünen Bereich.<br />

DrGoodfill und die Familie Zorzi<br />

wünschen frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

DER Drink in ausgewählter Gastronomie<br />

jetzt auch in der stylischen Flasche erhältlich!<br />

ten Slalom-Weltcup-Rennen nach<br />

Levi/Finnland. Dort gelang es mir<br />

mit der hohen Startnummer 52 im<br />

1.Durchgang, auf den 24. Platz<br />

vorzufahren. Das beflügelte mich<br />

so sehr, dass ich im 2. Durchgang<br />

die viertschnellste Laufzeit fuhr,<br />

die mich noch zehn Plätze nach<br />

vorne, auf den 14. Platz brachte.<br />

Zurück in der Heimat, entschied<br />

ich mich, bevor ich zu den Welt-<br />

cup-Rennen nach Beaver Creek<br />

/USA fliege, die ersten Europacup-<br />

Rennen in Schweden und Norwegen<br />

zu bestreiten. Denn dort hatte<br />

ich die Chance, bei Podestplätzen<br />

meine FIS-Punkte zu verbessern,<br />

um dann im Weltcup mit besseren<br />

Startnummern auf Punktejagd<br />

gehen zu können. Dieses Vorhaben<br />

gelang mir auch, mithilfe der beiden<br />

zweiten Plätze.<br />

Mit den Erfolgen im Europacup<br />

ging dann meine Reise von Stockholm<br />

über Frankfurt nach Denver/USA…<br />

- wo ich ohne Gepäck,<br />

einem Jetlag und Magenproblemen<br />

drei Tage vor dem Rennen<br />

ankam.<br />

Leider gelang es mir nicht auf der<br />

„Raubvogel-Piste“ von Beaver<br />

Creek den Einzug in das Finale zu<br />

schaffen… - es war offensichtlich<br />

zu viel, was ich mir hier innerhalb<br />

einer Woche zugemutet hatte.<br />

Jedoch, mein Blick ist schon Richtung<br />

Frankreich nach Val d`Isere<br />

gerichtet, wo ich am Wochenende<br />

einen Weltcup-Riesenslalom und<br />

Weltcup-Slalom fahren werde,<br />

meint euer Fritz Dopfer<br />

www.derdrink.com<br />

Leutascher Straße 686 · 6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol · Tel.: +43 (0) 5212 2121 · Fax: +43 (0) 5212 3888 · e-mail: info@zorzi.at<br />

17. DEZEMBER 2010 81


Tourbericht von Patricia Mayr<br />

Auf in die<br />

Flitterwochen!<br />

Nach dem stressigsten, aber auch<br />

schönsten Tag meines Lebens,<br />

habe ich wieder die Zeit gefunden,<br />

den letzten Monat etwas<br />

Revue passieren zu lassen.<br />

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich<br />

letztes Wochenende am Samstag<br />

den 4. Dezember meinen Freund<br />

und Trainer Michael Achleitner<br />

geheiratet. Dank des traumhaften<br />

Wetters und dem wunderschönen<br />

Weihnachtsmarkt und der tollen<br />

Feier im Alpen Med Hotel Lamm<br />

konnte ich meinen schönsten Tag<br />

in vollen Zügen genießen und<br />

meinen auswärtigen Gästen<br />

<strong>Seefeld</strong> von seiner schönsten Seite<br />

zeigen.<br />

Trotz der tollen Feier bin ich jetzt<br />

auch froh, dass der Alltag zurückgekehrt<br />

ist und ich mich wieder<br />

mit voller Konzentration auf die<br />

neue Saison, die mit dem ersten<br />

Highlight Australien Open im<br />

Januar beginnt, vorbereiten kann.<br />

Nun zu den letzten paar Wochen,<br />

nach dem Urlaub in Makadi Bay,<br />

Ende Oktober begann wieder die<br />

Vorbereitung für die neue Saison.<br />

Täglich fünf Stunden Tennis, ein<br />

paar Stunden Fitness und dann<br />

noch die Hochzeitsvorbereitungen,<br />

die nie enden wollten, be -<br />

stimmten den Alltag. Trotz der<br />

stressigen Tage habe ich versucht,<br />

mein Spiel weiter zu entwickeln,<br />

um nächstes Jahr mein Ziel, die<br />

Top 50 der Welt zu erreichen.<br />

Nächsten Freitag geht’s ab nach<br />

Dubai in die Flitterwochen. In<br />

den Flitterwochen werde ich auch<br />

beim 75000$ Turnier teilnehmen,<br />

um meine Form zu überprüfen<br />

und noch bei gut 30 Grad und auf<br />

dem Hard Court zu trainieren,<br />

um mich an die Australien ähnlichen<br />

Bedingungen zu gewöhnen.<br />

Dank der Einladung eines guten<br />

Freundes aus Klosterneuburg<br />

werden wir diesmal nicht im offiziellen<br />

Turnierhotel wohnen,<br />

sondern sind im Luxushotel Burj<br />

al Arab untergebracht, um auch<br />

etwas die Flitterwochen zu genießen.<br />

Danach werde ich noch ein Meisterschaftsspiel<br />

in der tschechi schen<br />

Liga in Prag für meine Klub<br />

Liberec bestreiten, bevor es wieder<br />

in die Heimat geht. Trotz der<br />

Weih nachtstage möchte ich das<br />

Training intensivieren, um optimal<br />

in die neue Saison zu starten.<br />

Beim nächsten Mal erzähle ich<br />

euch, ob Dubai wirklich zu einem<br />

Märchen aus 1001 Nacht wurde.<br />

Die Chancen dafür stehen nicht<br />

schlecht, wir wissen schon, dass<br />

wir vom Flughafen mit dem Helikopter<br />

abgeholt werden, der Rest<br />

wurde vom Hotel nicht verraten.<br />

Also haltet mir die Daumen, dass<br />

Dubai auch sportlich eine Reise<br />

wert wird….<br />

Liebe Grüße, eure Patricia Mayr<br />

Allen Förderern, Gönnern und<br />

Freunden des Taekwondo-Vereins<br />

<strong>Seefeld</strong>-Leutasch-Scharnitz-Reith<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

für das abgelaufene Jahr!<br />

Namens aller Sportler wünsche ich<br />

Euch ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Walter Wanner, Obmann<br />

Nachwuchs im Vormarsch<br />

Die jungen Taekwondokas freuen sich über ihre Medaillen.<br />

Beim Wettkampfteam der Taekwondo-Plateaugemeinschaft<br />

zeichnete sich heuer ein Generationswechsel<br />

ab. Der Möserer Routinier<br />

Fabian Kikl musste seine<br />

Wettkampfkarriere aus schulischen<br />

Gründen (Internat in Saalfelden)<br />

beenden und der <strong>Seefeld</strong>er Borko<br />

Pijetlovic war verletzt. Dafür<br />

konnten mit der <strong>Seefeld</strong>erin Magdalena<br />

Triendl, der Scharnitzerin<br />

Cassandra Adami sowie dem Möserer<br />

Elias Horny heuer gleich drei<br />

Nachwuchssportler ihr Wettkampfdebüt<br />

feiern. Horny zeigte<br />

bereits bei der Tiroler Meisterschaft<br />

auf und holte zur Überraschung<br />

seiner Betreuer Silber.<br />

Seine Erfolgsserie setze er mit zwei<br />

Goldmedaillen beim Österreichcup<br />

in Kössen sowie zuletzt bei der<br />

Staatsmeisterschaft in Marchtrenk<br />

(OÖ) fort. Cassandra Adami holte<br />

Bronze bei der Tiroler Meisterschaft<br />

sowie Silber bei der Staatsmeisterschaft.<br />

Und auch die dritte<br />

Wettkampfdebütantin Magdalena<br />

Triendl war erfolgreich und holte<br />

bei der Tiroler Meisterschaft eine<br />

Bronzemedaille. Neben den hervorragenden<br />

Leistungen der drei<br />

„Neulinge“ dürfen aber auch die<br />

Erfolge des Scharnitzer Taekwon-<br />

Telefon 05214 / 6380<br />

www.alpenbad-leutasch.com<br />

doaushängeschilds Andreas Märkl<br />

nicht unerwähnt bleiben. Auch<br />

heuer wurde er wieder seinem Ruf<br />

eines Medaillenhamsters gerecht<br />

und sicherte sich 2 Silber- und 2<br />

Bronzemedaillen.<br />

Abseits der Wettkampfflächen<br />

wird bekanntlich der Breitensport<br />

beim Taekwondo-Verein groß geschrieben.<br />

Ungebrochen scheint<br />

nach wie vor der rege Zustrom zu<br />

den Trainings in <strong>Seefeld</strong> und Leutasch.<br />

Zu Schulschluss demons -<br />

trierten die jungen Nachwuchssportler<br />

der breiten Öfftentlichkeit<br />

ihr umfangreiches Können im<br />

Rahmen einer spektakulären Vorführung.<br />

Die anschließende Sommerpause<br />

wurde natürlich wieder mit dem<br />

Kinderzeltlager verkürzt. Der Taekwondo-Verein<br />

möchte sich in<br />

dem Zusammenhang herzlichst<br />

beim Gasthof Triendlsäge, dem<br />

Neunerwirt sowie dem MaMa’s<br />

für die hervorragende Lagerver kös -<br />

tigung bedanken. Im Oktober<br />

wurde Walter Wanner eine große<br />

Ehre zuteil. Er wurde für seine<br />

über 30-jährige Tätigkeit als Obmann<br />

des Taekwondo-Vereins von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten!<br />

82 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Mittenwalder Cracks jagen die Tabellenspitze!<br />

Der EV Mittenwald ist in der Bezirksliga<br />

Süd derzeit beinahe das<br />

Maß aller Dinge: In sechs Meis -<br />

terschaftsrunden unterlag man<br />

nur einmal gegen Gaißlach. Das<br />

ausgerechnet, als die Plateau<strong>zeitung</strong><br />

fotografierte.<br />

Vier Runden lagen die Mittenwalder<br />

mit einer makellosen Blanz an<br />

der Tabellenspitze.<br />

Ende November stand das Spiel<br />

gegen Berchtesgaden am Programm.<br />

Nach 40 ausgeglichenen<br />

Minuten beim Stand von 3:3 -<br />

Günter Berleung, Stephan Brückl<br />

und Florian Hübler hatten getroffen<br />

- schockte die Mittenwalder<br />

nicht einmal der frühe Treffer der<br />

Berchtesgadener zum 4:3 (41.).<br />

Franz Dallmayr leitete die Wende<br />

mit dem 4:4 nach 46 Minuten ein.<br />

Andreas Maier und Günter Berleung<br />

legten nach und stellten auf<br />

6:4.<br />

Dann folgte die besagte 2:3 Niederlage<br />

gegen Gaißlach und der<br />

EV Mittenwald verlor auch die<br />

Tabellenführung. „Es war ein<br />

enges Spiel, in dem wir einen<br />

Punkt verdient gehabt hätten",<br />

lautete das Resümee von Trainer<br />

Michael Schmidt .<br />

Mit einem Kantersieg im eigenen<br />

Stadion gegen die zweite Mann-<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Beim 1:2 von F. Schandl schöpften<br />

die Mittenwalder Hoffnungen...<br />

schaft der Wanderers Germering<br />

gewann man schließlich mit 10:1.<br />

Von Anfang an zeigte der EVM,<br />

dass er die Niederlage gut verdaut<br />

hatte. Allerdings fiel nur ein Treffer<br />

im ersten Drittel für die Gastgeber<br />

durch Peter Frank.<br />

Ab dem zweiten Drittel spiegelte<br />

sich die Überlegenheit der Mittenwalder<br />

dann auch im Ergebnis<br />

wider. Andreas Schöner, der im<br />

Mittenwalder Tor seine Premiere<br />

feierte, zeigte eine gute Leistung<br />

und sicherte sich sogar einen Assistpunkt,<br />

als er einen Treffer vorereitete.<br />

Erfolgreichster Torschütze<br />

war Christian Hornsteiner, der<br />

dreimal traf.<br />

Als WEIHNACHTSGESCHENK<br />

erhalten Sie bei mir bis<br />

20. 12. 2010<br />

–20%<br />

auf nicht reduzierte Artikel im Verkauf<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch wünscht<br />

Frank Prantl<br />

& Team<br />

Klosterstraße 608<br />

6100 <strong>Seefeld</strong> in Tirol<br />

Tel. 0664-51 62 863<br />

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www.funsport-frank.com<br />

17. DEZEMBER 2010 83


Viele Aktivitäten beim SC Reith<br />

Gleich zwei Jahreshauptversammlungen<br />

- am Anfang und am Ende<br />

des Jahres - standen heuer beim<br />

SC Reith am Programm und bildeten<br />

den Rahmen für zahlreiche<br />

Aktivitäten.<br />

Am 16.01.2010 fand die erste<br />

Willi Gruber-Gedächtnisveranstaltung<br />

statt. Über 100 Teilnehmer<br />

mit insgesamt 29 Gruppen haben<br />

sich beim Kombibewerb aus Eisstock-<br />

und Luftgewehrschießen<br />

prächtig unterhalten. Besonders<br />

freuen konnten wir uns auch über<br />

eine ganze Reihe Kindermannschaften,<br />

die mit viel Eifer und<br />

Spaß mitgemacht haben.<br />

Vom 08.02. bis 14.02. fand die<br />

Kinderskiwoche 2010 statt. Insgesamt<br />

sind 47 junge Sportclubmitglieder<br />

aller Altersstufen mit Begeisterung<br />

dabei gewesen. Angefangen<br />

mit 2 Anfängergruppen am<br />

Geigenbühel bis zu den Großen<br />

auf der Rosshütte war es für alle<br />

Beteiligten ein großer Spaß. Als<br />

Krönung gab es dann am Samstag,<br />

den 13.02. noch ein spannendes<br />

Abschlussrennen, im Anschluss<br />

wurde beim Kinderfasching der<br />

RAUL-Gilde gefeiert.<br />

Am Sonntag, den 14.02. fand bei<br />

traumhaften Wetterbedingungen<br />

das heurige Krautkopfrennen statt.<br />

18 bunt gemischte, maskierte<br />

Gruppen waren am Start. Wer am<br />

weitesten von der Richtzeit entfernt<br />

war, durfte sich über den<br />

Krautkopf freuen. Schöne Preise<br />

gab es für alle Teilnehmer und im<br />

Anschluss wurde noch beim Grillen<br />

für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Das nächste Highlight waren die<br />

Clubmeisterschaften am Sonntag,<br />

den 21.02.2010 am Gschwandtkopf.<br />

Bei herrlichen Wetterbedingungen<br />

und bestens präparierten<br />

Pisten konnten in einem schnell<br />

gesteckten Lauf Peter Scholl und<br />

Laura Wimmer die Clubmeistertitel<br />

erobern. Laura Wimmer hat<br />

somit ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich<br />

verteidigt.<br />

Einmal im Jahr wird vom SC<br />

Reith eine kulturelle Veranstaltung<br />

durchgeführt. In diesem Jahr<br />

konnten wir den Extremsportler<br />

Wolfgang Fasching bei uns begrüßen.<br />

Am 19. März berichtete er<br />

über seine 8 Teilnahmen am „Race<br />

Across America“ , das er 3-mal für<br />

Die diesjährigen Clubmeister Peter Scholl und Laura Wimmer.<br />

Die Peppler gewannen beim diesjährigen Volleyballturnier.<br />

sich entscheiden konnte, und bei<br />

dem er jedesmal zumindest einen<br />

Stockerlplatz erreichte. Bei diesem<br />

Rennen werden über 5000 km<br />

quer durch Amerika auf dem Rad<br />

bewältigt. Der maximale Zeitrahmen<br />

beträgt 12 Tage und 5 Stunden.<br />

Editorial<br />

Knauserclub?<br />

Beim Reither Sportclub hat man<br />

den Vorschlag von Obmann Herbert<br />

Ebner bei der kürzlich<br />

stattgefundenen Jahreshauptversammlung,<br />

einen neuen Multifunktionssportplatz<br />

zu errichten,<br />

abgelehnt.<br />

Der Club hortet zwar erhebliche<br />

Ersparnisse, ein Gros der Mitglieder<br />

will diese aber nicht investieren.<br />

Ebner möchte eine Asphaltbahn,<br />

einen Sandplatz zum<br />

Beachen bzw. Sand-Soccer spielen<br />

für den Sommer und einen<br />

Eislaufplatz für den Winter er -<br />

richten.Damit könnte man das<br />

gesparte Geld sinnvoll inves -<br />

tieren, warb er um Zustimmung.<br />

Die Gegner waren der Meinung,<br />

Infrastruktureinrichtungen sind<br />

Aufgabe von Gemeinde und<br />

Land.<br />

Vernünftiger wäre es gewesen,<br />

wenn Ebner bereits im Vorfeld<br />

einen genauen Finanzierungsplan<br />

ausgearbeitet hätte. Subventionsgespräche<br />

mit Land, ASKÖ und<br />

Gemeinde hätten die finanziellen<br />

Sorgen der Mitglieder gelindert.<br />

Grundsätzlich sind sie vermutlich<br />

nicht gegen Sportstätten. Sie<br />

haben Angst um das hart ver -<br />

dien en Geld des Vereins.<br />

meint euer<br />

Bernhard Rangger<br />

84 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Riccardo Klotz wurde erneut<br />

Staatsmeister im Zehnkampf<br />

Der junge Scharnitzer konnte sich<br />

nach dem Vorjahressieg im Kinderzehnkampf<br />

erneut für die<br />

Staatsmeisterschaften in Linz qualifizieren.<br />

Nach einer optimalen<br />

Saison diesmal aber als Favorit<br />

und somit als Gejagter.<br />

Wie wir bereits auf <strong>Seefeld</strong> TV berichtet<br />

haben, ist Riccardo Klotz<br />

der Hoffnungsträger in Sachen<br />

Zehnkampf. Er ist zwar noch jung,<br />

doch eines hat er sicherlich schon<br />

begriffen: Wenn man Zeit und<br />

Kraft in etwas hinein investiert, bekommt<br />

man irgendwann auch<br />

etwas heraus.<br />

Die psychische Belastung, als Favorit<br />

in den Bewerb der Staats -<br />

meis ternschaften zu gehen, machte<br />

dem jungen Leichtathleten fast gar<br />

nichts aus. Souverän meisterte er<br />

Disziplin nach Disziplin. Nach<br />

Weitsprung und 10 Meter Sprint<br />

konnte er den Punkterückstand<br />

auf seine Mitstreiter so gering wie<br />

noch nie halten. Nach den Disziplinen<br />

Stabhochsprung, Hochsprung,<br />

50 Meter Hürden und<br />

Ringwurf (Diskus) lag der Scharnitzer<br />

mit dem Kämpferherz nur<br />

Nach wie vor gibt es am <strong>Seefeld</strong>er<br />

Plateau eine Damenfußballmannschaft.<br />

Die Hobbymannschaft hat<br />

große Freude am Fußballspielen,<br />

jedoch schwankt die Zahl der aktiven<br />

Kickerinnen zwischen 5 und<br />

20.<br />

Mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge blicken die Fußball-Ladies<br />

auf ihre Saison zurück.<br />

Der Start in die Trainingssaison<br />

war mit knapp 20 Mädchen bombastisch.<br />

Auch Trainer Florian<br />

Meier war stolz auf den großen<br />

Andrang. Beim Pfingstturnier in<br />

Stans erspielten sich die <strong>Seefeld</strong>erinnen<br />

sogar den 2. Platz. Doch<br />

mittlerweile ist das Fußballfieber<br />

wieder etwas abgeklungen und nur<br />

mehr der harte Kern motiviert sich<br />

für die Trainingseinheiten. Doch<br />

das soll nun geändert werden. Der<br />

Winter kommt, somit auch die<br />

Keks-Ess-Zeiten – und eines ist<br />

klar: betätigt man sich sportlich,<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Riccardo Klotz mit seinen Trainern Susanne und Laslo Petö beim Training.<br />

136 Punkte hinter seinem Dauerrivalen<br />

Pascal Kobelt aus Vorarlberg.<br />

Nach dem Kugelstoßen und<br />

Vortex ( Speerwerfen) übernahm<br />

Riccardo die Führung. Von dort<br />

an hatte der junge Athlet nur mehr<br />

eines vor Augen: den Titel. Mit<br />

einem eisernen Willen und viel<br />

Können meisterte er auch die<br />

kann man auch mehr Kekse essen<br />

und daher gibt es auch im heurigen<br />

Winter keine Fußballpause für<br />

die Mädls.<br />

Jeden Montag um 20:00 Uhr wird<br />

in der Sporthalle der Hauptschule<br />

<strong>Seefeld</strong> trainiert was das Zeug hält.<br />

Laufdisziplinen, den 150 Meter<br />

Shuttle Lauf und 800 Meter Lauf<br />

souverän. Mit 10497 Punkten auf<br />

seinem Konto konnte er einen<br />

neuen Rekord in seiner jetzt schon<br />

beachtlichen Liste eintragen. Die<br />

Mission „Staatsmeistertitelverteidigung“<br />

kann er somit zufrieden abhaken.<br />

Erfolgreiche <strong>Seefeld</strong>er Damen<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Damen würden sich über neue Fußballerinnen freuen.<br />

Jeder der Lust und Laune hat, sein<br />

fußballerisches Talent aufzubessern,<br />

ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen.<br />

Infos gibt’s auf der<br />

Homepage www.sk-seefeld.com<br />

oder auf der Facebook Fanpage SK<br />

Casino <strong>Seefeld</strong> Mädl`s.<br />

17. DEZEMBER 2010 85


Nordisches Leistungszentrum<br />

wurde feierlich eingeweiht!<br />

Rechtzeitig zum Winterbeginn<br />

wurde die Baustelle in der Casino<br />

Arena fertig. Zwei tolle neue<br />

Schanzen, eine Biathlonanlage und<br />

eine Rollerstrecke stechen einem<br />

dort nun ins Auge.<br />

Alles was Rang und Namen hatte<br />

kam zu der feierlichen Einweihung<br />

der Schanzen. Bei dichtem Schneefall<br />

segnete Pfarrer Pfeifer aus <strong>Seefeld</strong><br />

die beiden Schanzen und versprach,<br />

dort sicherlich niemals runter<br />

zu springen. „Man springt in<br />

Reith weg, gleitet über Telfer Gemeindegebiet<br />

und landet in <strong>Seefeld</strong>.“,<br />

erklärte <strong>Seefeld</strong>s Bürgermeister<br />

Mag. Werner Frießer anschaulich.<br />

Neben den Bürgermeistern<br />

Marthe aus Reith, Härting aus<br />

Telfs und Frießer aus <strong>Seefeld</strong>, war<br />

auch LHStv. Hannes Gschwentner<br />

zur Einweihung gekommen. Auch<br />

Fritz Kaltschmid, Obmann des<br />

Tourismusverbandes war zum Fest<br />

gekommen und genoss wie zahlreiche<br />

andere ein pompäses Feuerwerk.<br />

Auf der Plattform der 109-Meter-<br />

Schanze bereitete das Casino <strong>Seefeld</strong><br />

einen Sektempfang vor. Im<br />

VIP-Bereich des Basisgebäudes<br />

kann man sich nach dem Aufstieg<br />

in schwindelerregende Höhen kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Auch<br />

finanziell blieb man im vorgesehenen<br />

Rahmen, wie uns Bürgermeister<br />

Frießer stolz erklärte: „Je 1,4<br />

Millionen Euro finanzierte der<br />

Bund und das Land Tirol, 1,6 Millionen<br />

steuerte die Gemeinde <strong>Seefeld</strong><br />

und der Tourismusverband<br />

bei. Bei dem gesamten System ist<br />

Drei Bürgermeister (Härting, Marthe ud Frießer) und LHStv. Hannes<br />

Gschwentner freuten sich über die neue Sportanlage<br />

allerdings auch die Beschneiung<br />

des Möserertals inkludiert sowie<br />

auch der Bau der Rollerstrecke -<br />

Faktoren, die einen großen touristischen<br />

Nutzen haben."<br />

Ein gelungener Auftakt - wir freuen<br />

Die Eröffnungsfeier fand bei heftigem Schneetreiben statt.<br />

Nach den Festreden und der feierlichen<br />

Einweihung der Sprungschanze<br />

durch Pfarrer Egon Pfeifer, feuerte<br />

man ein riesiges Feuerwerk ab.<br />

uns schon auf tolle und spannende<br />

Bewerbe, die wir auf den neuen<br />

Schanzen miterleben dürfen.<br />

86 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong><br />

Fotos: Holzknecht


Auf den beiden Schanzen<br />

herrscht reger Betrieb<br />

Historischer Sprung von Junioren-Weltmeister Lukas Müller: Er wagte sich<br />

als erster Springer über die neue Schanzenanlage in <strong>Seefeld</strong>!<br />

Gerade rechtzeitig für die Vorstellung<br />

des Nordischen Leistungszentrums<br />

im Rahmen einer Infoveranstaltung<br />

im Saal Olympia wurde<br />

auch die neue Doppelschanzenanlage<br />

fertig. Junioren-Weltmeister<br />

Lukas Müller aus Kärnten nahm<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

die Gelegenheit beim Schopf und<br />

sprang als Erster über den Baken.<br />

Heinz Holzknecht verfolgte den<br />

historischen Sprung auf der<br />

Schanze und gestaltete einen kurzen<br />

Filmclip für die Informationsveranstaltung.<br />

Foto: Holzknecht<br />

17. DEZEMBER 2010 87


Fitness & Gesundheit<br />

Einmal alles, bitte!<br />

Kraft, Koordination, Gleich-<br />

gewicht, Stabilität und<br />

Ausdauer in einem trainieren?<br />

Mit dem TRX-Seiltraining wird<br />

das jetzt möglich!<br />

Bisher brauchte ich für mein komplettes<br />

Ganzkörpertraining viele verschiedene<br />

Geräte und die dazu benötigte<br />

Zeit. Im Rahmen meines<br />

Studiums habe ich jedoch ein neues<br />

Trainingsgerät kennen- und lieben<br />

gelernt - das TRX-Suspension-Trai -<br />

ning. Mit dieser neuen Trainingsmethode<br />

wird der Körper mit Hilfe von<br />

Nylongurten, die an einem Befestigungspunkt<br />

verankert sind, gegen<br />

die Schwerkraft trainiert. Dadurch<br />

werden dreidimensionale und funktionelle<br />

Belastungsreize gesetzt, das<br />

heißt, es werden nicht nur Muskeln<br />

trainiert, sondern auch Bewegungsmuster<br />

des täglichen Lebens.<br />

Unser Bewegungsmangel im Alltag<br />

lässt unsere Tiefenmuskulatur verkümmern,<br />

die Folgen sind schmerzhafte<br />

Fehlhaltungen. Durch das<br />

TRX-Suspension-Training wird die<br />

Tiefenmuskulatur wieder gestärkt,<br />

die Gelenkstabilität verbessert, die<br />

Körperspannung aufgebaut und die<br />

wichtige Rumpfmuskulatur gekräftigt.<br />

Und dabei wird immer nur mit<br />

dem eigenen Körpergewicht gearbeitet.<br />

Soweit die Theorie. Für die Praxis<br />

bedeutet TRX-Suspension-Trai -<br />

ning mit viel Spaß in kürzester Zeit<br />

zum maximalen Erfolg.<br />

Das haben mittlerweile auch viele<br />

Simone Reiter,<br />

Gesundheitsmanagerin<br />

(BA)<br />

Profi-Sportler erkannt. Unter anderem<br />

die amerikanische National-<br />

Football-League, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />

und viele<br />

Skirennläufer. Doch nützen die Vorteile<br />

des TRX nicht nur den Leis -<br />

tungssportlern. Egal ob Mann oder<br />

Frau, ob Jung oder Alt, ob gesund<br />

oder mit Beschwerden, ob Sportler<br />

oder Nicht-Sportler, zur Trainingsergänzung<br />

oder im Solo. Wo immer<br />

die Ambitionen liegen, das TRX-<br />

Training ist in vielen Bereichen einsetzbar.<br />

Nicht umsonst wurde es im<br />

letzten Jahr vom renommierten Fitness-Magazin<br />

„Men’s Health“ zum<br />

besten Trainingsgerät gewählt. Zu<br />

Recht, wie ich finde!<br />

Aus diesem Grund bieten auch wir<br />

seit kurzem das TRX-Training im<br />

easyfit an. In Kleingruppen mit max.<br />

3 Personen wird ein individuelles<br />

Programm zugeschnitten und unter<br />

direkter Anleitung trainiert. Doch<br />

was rede oder schreibe ich hier viel,<br />

am besten Sie testen es selber!<br />

Eins möchte ich Ihnen als Gesundheitsmanagerin<br />

(BA) jedoch noch<br />

mitgeben: „Wir sind nicht nur für<br />

das verantwortlich, was wir tun, sondern<br />

auch für das, was wir nicht<br />

tun.“<br />

Ihre Simone Reiter<br />

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961<br />

www.easyfit-mittenwald.de<br />

A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533<br />

www.easyfit-tirol.at<br />

SPG U9 überraschte als<br />

Vize-Herbstmeister!<br />

Die <strong>Seefeld</strong>er Nachwuchsfußballer boten tolle Leistungen im Herbst<br />

Nach einem Jahr und einer langen<br />

sieglosen Durststrecke haben die<br />

Fußballer der Spielgemeinschaft<br />

U 9 <strong>Seefeld</strong>er Plateau eine sensationelle<br />

Hinrunde gespielt. Das<br />

lässt das kleine Fußballerherz<br />

höher schlagen.<br />

Von acht Spielen haben die jungen<br />

Kicker fünf gewonnen und nur<br />

eines verloren. Gegen Fußballgrößen<br />

wie Telfs, Axams/Götzens oder<br />

Oberperfuss und Kematen, von<br />

denen man vor kurzem noch zitterte,<br />

wurden Siege eingefahren.<br />

Das beflügelte natürlich nicht nur<br />

die kleinen Spieler, sondern auch<br />

ihre Trainer Bernhard „Burnz“<br />

Neuner und Peter Eglauer. Mit<br />

dem Titel „Vize-Herbstmeister“<br />

geht es nun in die Winterpause<br />

und mit solch einem positiven Abschluss,<br />

trauen die Trainer ihren<br />

Schützlingen natürlich alles zu.<br />

„Das Wichtigste jedoch ist, dass<br />

die Freude dabei nicht aus den<br />

Augen verloren wird“, ist sich<br />

Burnz Neuner bewusst. „Ziel ist<br />

Danke!<br />

nun Platz zwei zu verteidigen und<br />

vielleicht auch den Tabellenführer<br />

SVI ein bisschen zu ärgern“.<br />

Bedanken möchten sich die Trainer<br />

vor allem bei den Eltern für die<br />

nette Zusammenarbeit.<br />

Bezirksliga West<br />

Herbstdurchgang<br />

1 Navis 41:21 24<br />

2 Umhausen 25:22 24<br />

3 Lohbach 26:19 23<br />

4 Roppen 32:25 22<br />

5 Schönberg 32:26 22<br />

6 Steinach 37:27 19<br />

7 <strong>Seefeld</strong> 20:17 19<br />

8 Oberhofen 24:22 19<br />

9 Vils 25:23 18<br />

10 Wilten 20:23 18<br />

11 Fulpmes 25:43 13<br />

12 Sellraintal* 18:23 11<br />

13 SPG Lechtal* 23:33 9<br />

14 Oetz 9:33 4<br />

*1 Nachtragspiel offen<br />

Wir wünschen unserer treuen Fangemeinde und unseren Sponsoren<br />

ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Danke für eure Unterstützung<br />

88 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Rang zwei: Belohnung für<br />

gute Trainingsbeteiligung<br />

Eine sehr gute Leistung bot auch die U13 in der abgelaufenen Saison.<br />

Die U13 Mannschaft der SPG-<br />

<strong>Seefeld</strong>er Plateau hat die Herbstsaison<br />

sehr erfolgreich beendet.<br />

Seit Anfang August wurde 3-mal<br />

in der Woche trainiert. Der<br />

Mannschaft ist die Umstellung<br />

auf das große Spielfeld gut gelungen.<br />

Von den 9 Meisterschaftsspielen<br />

im Herbst konnten 7 gewonnen<br />

werden, lediglich zweimal musste<br />

man sich knapp geschlagen geben.<br />

Aufgrund der guten Leistung überwintert<br />

die Mannschaft auf dem 2.<br />

Tabellenplatz.<br />

Als Belohnung für diesen Erfolg<br />

und der regen Trainingsbeteiligung<br />

durften die jungen Kicker im November<br />

das Spiel des FC-Wacker<br />

gegen die Wiener Austria besuchen.<br />

Anschließend ging es noch<br />

zum Pizzaessen in „Stefan`s Pasteria“.<br />

An dieser Stelle möchten sich die<br />

Trainer Armin und Robert bei der<br />

Raika und bei Stefan`s Pasteria für<br />

DER SKICLUB<br />

SEEFELD WÜNSCHT<br />

ALLEN SEINEN<br />

MITGLIEDERN,<br />

GÖNNERN<br />

UND FÖRDERERN<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

die Unterstützung des Ausflugs bedanken.<br />

Bei dieser Gelegenheit auch ein<br />

Dankeschön an jene Eltern, die als<br />

Taxidienst bei den Auswärtsspielen<br />

und beim Ausflug zur Verfügung<br />

standen.<br />

2. Klasse West<br />

Herbstdurchgang<br />

1 Reutte II 41:19 29<br />

2 Ried 34:16 28<br />

3 Union Ibk II 53:17 27<br />

4 Gries 26:21 24<br />

5 Zugspitze 32:21 20<br />

6 St. Leonhard 22:29 20<br />

7 Scharnitz* 37:35 19<br />

8 See 28:38 18<br />

9 Lechaschau 23:25 15<br />

10 Mieders 31:39 15<br />

11 Nauders 15:26 15<br />

12 Paznaun 26:40 15<br />

13 Fließ 18:39 7<br />

14 Karres* 13:34 4<br />

* 1 Nachtragspiel offen<br />

EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND<br />

EINEN GUTEN RUTSCH INS JAHR 2011!<br />

MAG. WERNER FRIESSER, OBMANN<br />

UND DAS SCS-TEAM<br />

Allen unseren Kunden<br />

im Landkreis und am <strong>Seefeld</strong>er<br />

Plateau ein frohes Fest und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Seit 1948<br />

kompetent & freundlich<br />

www.intersport-knilling.de<br />

17. DEZEMBER 2010 89


Erfolgreicher Herbst für die Leutascher Schwimmer<br />

Auch die Masters-Schwimmer der Leutascher waren erfolgreich<br />

Fotos: Da Ferrer<br />

Skispaß mit der modernsten Technologie von<br />

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<strong>Seefeld</strong> · Münchner Straße 42<br />

Telefon 05212-2268<br />

info@sporthaus-kirchmair.at<br />

www.sporthaus-kirchmair.at<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten und eine tolle Skisaison 2011!<br />

Die erfolgreichen Leutascher<br />

Schwimmer beim Merkurcup-<br />

Auftakt in Innsbruck<br />

Sehr erfolgreich verleif der Herbst<br />

für den SK Leutasch.<br />

17 Vereine waren beim Meeting in<br />

Wörgl am 14. November vertreten.<br />

Auch die Schwimmer vom SK<br />

Leutasch sind früh morgens um 7<br />

Uhr nach Wörgl aufgebrochen,<br />

um neue Rekorde aufzustellen!<br />

Die Stimmung war von der Abfahrt<br />

weg klasse. Auch Eltern und<br />

Großeltern kamen, um die jungen<br />

Athleten anzufeuern.<br />

Besonders hervorzuheben sind die<br />

Leistungen von Michael Peer und<br />

Marvin Glas, die ihre Zeiten so<br />

verbessern konnten, dass unser<br />

Präsident Reini seine Wette verlor<br />

und den beiden eine Pizza ausgeben<br />

'durfte'. Marvin Glas schaffte<br />

Gold bei den 50 m Schmetterling<br />

und Bronze bei den 50 m Freistil!!<br />

Carla und Valerie nahmen überhaupt<br />

das erste Mal an einem<br />

Wettkampf teil und schnitten trotz<br />

Nervosität sehr gut ab.<br />

Mit am Start waren außerdem<br />

noch Lisa Geiger, Sebastian Thurner<br />

und Victoria Zausnig, wobei<br />

alle ihre persönlichen Zeiten verbessern<br />

konnten. Leider nicht teilnehmen<br />

konnten, trotz fleißiger<br />

Vorbereitung im Training, wegen<br />

Krankheit Marx Tobias und Bayer<br />

Pascal.<br />

Beim Mercurcup in Innsbruck<br />

waren Andreas Geiger mit Silber<br />

über 50 m Kraul und Jana Marx<br />

aus Leutasch mit Silber über 50m<br />

Schmetterling die erfolgreichsten<br />

Teilnehmer.<br />

Bei den Österreichischen Masters-<br />

Meisterschaften in Telfs holten sich<br />

Doris Heel die Bronzemedaille<br />

über 50m Rücken und Evi Holzner<br />

Silber über 100m Rücken.<br />

90 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Skiclub zieht erfolgreich Bilanz<br />

Beim Skiclub <strong>Seefeld</strong> hatten die<br />

Mitglieder auch heuer wieder alle<br />

Hände voll zu tun. Neben dem<br />

Nordischen Doppelweltcup gab<br />

es wieder zahlreiche weitere Veranstaltungen<br />

und Highlights zu<br />

bewältigen.<br />

Begonnen hat der Winter mit dem<br />

drei-tägigen Alpencup. Am selben<br />

Wochenende war auch das Skitourenrennen<br />

auf die Rosshütte, wo<br />

immer wieder schön mit anzusehen<br />

ist, in welchem Tempo und<br />

Rennzeit die Sportler diese Strecke<br />

bestreiten.<br />

Der Mundecup am Gschwandtkopf<br />

und der Raiffeisen-Bezirkscup<br />

auf der Rosshütte mit weit<br />

über 100 Kindern am Start, war<br />

für den <strong>Seefeld</strong>er Skiclub sehr erfolgreich.<br />

Ein jährliches Highlight<br />

ist der Doppel-Weltcup der nordischen<br />

Kombination. Auch dieses<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

Jahr konnte der Wahltiroler Mario<br />

Stecher wieder vom Siegespodest<br />

strahlen. Für die Kleinsten ist<br />

jedes Jahr das Guglhupfspringen<br />

ein Pflichttermin. Über 80 Kinder<br />

waren mit dabei und freuten sich<br />

auf den Guglhupf nach dem<br />

Springen. Der Winterabschluss für<br />

die Mitglieder sind wie jedes Jahr<br />

die Clubmeisterschaften im Langlauf<br />

und Alpin. 40 Teilnehmer<br />

maßen sich beim Langlaufcontest,<br />

ganze 90 gingen im alpinen Rennen<br />

an den Start.<br />

Den Saisonabschluss Ende März<br />

sollten die ÖM im Langlauf sowie<br />

der Vereinscup bilden. Leider<br />

musste die Veranstaltung abgesagt<br />

werden, da der Frühling <strong>Seefeld</strong><br />

schon im Griff hatte. In den Osterferien<br />

wurden die fleißigen Trainingskinder<br />

wieder belohnt mit<br />

unserem mittlerweilen schon tra-<br />

Kindernachmittag im Olympia<br />

Bereits zum dritten Mal fand der Kindernachmittag im Sport- und Kongresszentrum<br />

statt. Erneut kamen viele Kinder, um sich den spaßigen Nachmittag<br />

nicht entgehen zu lassen. Die kleinen Wasserratten schwammen eifrig<br />

von Station zu Station, um am Ende des Nachmittags unter den Besten zu<br />

sein. Die nächsten Kindernachmittage finden am 4.3., 1.4. und 10.6. statt.<br />

ESTESS und Håkan Dahlbo Tennis Academy<br />

<strong>Seefeld</strong> wünschen allen Schülern und<br />

Partnern ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

ditionellen Gardalandausflug. 50<br />

Kinder ließen sich die Loopings<br />

und Achterbahnen dort nicht entgehen.<br />

Nach einer kurzen Frühjahrspause<br />

war im Juni der Mountain-Run<br />

auf die Rosshütte. Ca. 70<br />

Erwachsene starteten im Dorf und<br />

das Ziel war die <strong>Seefeld</strong>er Spitze.<br />

Auch die Kinder hatten ihren eigenen<br />

Lauf und mussten einige hundert<br />

Meter absolvieren.<br />

Alle sind ins Ziel gekommen und<br />

wurden natürlich sehr gefeiert. Der<br />

letzte Bewerb von dieser Saison<br />

war das traditionelle Reither-Joch -<br />

alm-Rennen im September. Nicht<br />

nur die Mountainbiker wurden bewertet,<br />

sondern auch die Nordic-<br />

Walker. Rosi Frießer war zu Fuß<br />

schneller als ihr Mann am Rad. Im<br />

April war der Baubeginn für das<br />

Nordische Kompetenzzentrum,<br />

mit zwei neuen Schanzen, Biathlonstand<br />

und Rollerlaufbahn für<br />

den Sommer. Mittlerweile ist das<br />

nordische Zentrum fertig, die Einweihung<br />

war im November und<br />

die ersten National-Mannschaften<br />

waren schon in <strong>Seefeld</strong> zum Trainieren.<br />

An dieser Stelle wird allen<br />

gedankt, die uns den ganzen Winter<br />

über und auch Sommer fleißig<br />

geholfen und unterstützt haben.<br />

Wenn nicht viele kleine Rädchen<br />

ineinander greifen, könnte diese<br />

Fülle von Veranstaltungen nicht<br />

durchgeführt werden.<br />

Ebenfalls ein DANKE an die<br />

Sponsoren, Raiffeisenbank <strong>Seefeld</strong>,<br />

Casino <strong>Seefeld</strong>, Gemeinde und<br />

TVb.<br />

Termine für den<br />

kommenden Winter<br />

16. - 18.12.2010 Alpencup,<br />

Springen und Nord.<br />

Kombination.<br />

18.12.2010 Schitourenrennen<br />

14.01 – 16.01.2011 Weltcup<br />

12.02. – 13.02.2011 Biathlon<br />

Jugend- und<br />

Schülermeisterschaften<br />

19.02.2011 Guglhupfspringen<br />

14.02.2011 Bezirkscup<br />

18.03.2011 LL-CM<br />

20.03.2011 Alpin-CM<br />

26.03.2011 österr. Meisterschaft<br />

im LL und Vereinscup<br />

30km Freistil<br />

Sport Norz · Klosterstraße 120<br />

Tel. 05212-6252 · info@sport-norz.at<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag – Sonntag<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

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Kalt/Trocken, Trocken,<br />

Feucht oder Nässe<br />

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zum Profi<br />

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NORZ – der<br />

Langlauf-Spezialist<br />

in <strong>Seefeld</strong> wünscht<br />

allen Freunden und<br />

Kunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest.<br />

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17. DEZEMBER 2010 91


Winterstar Alpine Challenge<br />

Das Winterstarteam bei der Probeveranstaltung in <strong>Seefeld</strong><br />

Eine völlig neue internationale<br />

Wintersport-Wettkampfserie wird<br />

von Jänner bis März 2011 veranstaltet.<br />

Ab sechs Jahren kann man<br />

an dieser Challenge teilnehmen.<br />

In fünf neuen innovativen Bewerben<br />

treten Alpinskifahrer, Snowboarder,<br />

Shortcarver, Telemarker,<br />

Skibobfahrer uvm. in einer Klasse<br />

gegeneinander an.<br />

Eine eigene Klasse für Sportler mit<br />

Körperbehinderung ist vorgesehen.<br />

Ebenso gibt es eine Teamwertung<br />

Harry Potter 7 - Teil 1<br />

Sa 18.12. 17.30 Uhr<br />

Mo 20.12. 20.20 Uhr<br />

Mi 22.12. 15.00 Uhr<br />

Do 23.12. 17.30 Uhr<br />

So 26.12. 17.30 Uhr<br />

Do 30.12. 17.30 Uhr<br />

So 2.1. 17.30 Uhr<br />

Mi 5.1. 17.30 Uhr<br />

Sa 8.1. 17.30 Uhr<br />

Mi 12.1. 17.30 Uhr<br />

Fr 14.1. 17.30 Uhr<br />

So 16.1. 17.30 Uhr<br />

Do 20.1. 17.30 Uhr<br />

R.E.D. - älter, härter, besser<br />

So 19.12. 20.20 Uhr<br />

Di 21.12. 17.45 Uhr<br />

Do 23.12. 20.20 Uhr<br />

Mo 27.12. 20.20 Uhr<br />

Do 30.12. 20.20 Uhr<br />

Sammy’s Abenteuer<br />

Fr 31.12. 14.00 Uhr<br />

Di 4.1. 15.15 Uhr<br />

Fr 7.1. 15.15 Uhr<br />

Mo 10.1. 15.15 Uhr<br />

Kottan ermittelt<br />

So 2.1. 20.20 Uhr<br />

Mi 5.1. 20.20 Uhr<br />

Sa 8.1. 20.20 Uhr<br />

Megamind<br />

Sa 1.1. 15.15 Uhr<br />

Mi 5.1. 15.15 Uhr<br />

Sa 8.1. 15.15 Uhr<br />

Wall Street 2<br />

Fr 17.12. 20.20 Uhr<br />

Di 21.12. 20.20 Uhr<br />

Sa 25.12. 20.20 Uhr<br />

So spielt das Leben<br />

Fr 17.12. 17.45 Uhr<br />

Mo 20.12. 17.45 Uhr<br />

Di 28.12. 17.45 Uhr<br />

Mo 3.1. 20.20 Uhr<br />

So 9.1. 20.20 Uhr<br />

Do 13.1. 17.45 Uhr<br />

Sa 15.1. 17.45 Uhr<br />

Di 18.1. 20.20 Uhr<br />

Do 13.1. 15.15 Uhr<br />

So 16.1. 15.15 Uhr<br />

Di 18.1. 15.15 Uhr<br />

Mi 12.1. 20.20 Uhr<br />

So 16.1. 20.20 Uhr<br />

Mi 19.1. 20.20 Uhr<br />

Di 11.1. 15.15 Uhr<br />

Sa 15.1. 15.15 Uhr<br />

Mi 19.1. 15.15 Uhr<br />

Mi 19.12. 17.45 Uhr<br />

Sa 1.1. 20.20 Uhr<br />

Do 6.1. 17.45 Uhr<br />

Di 11.1. 17.45 Uhr<br />

Rapunzel - Neu verföhnt<br />

Fr 14.1. 15.15 Uhr<br />

Mo 17.1. 15.15 Uhr<br />

Do 20.1. 15.15 Uhr<br />

bestehend aus zwei Läufen.<br />

Alle Bewerbe werden einzeln gewertet<br />

bzw. zählen alle zur Gesamtwertung.<br />

Die Sieger sind dann<br />

die Winterstars.<br />

Es gibt tolle Sachpreise zu gewinnen<br />

und Preisgeld von € 1500.-.<br />

Die spektakuläre Auftaktveranstaltung<br />

steht in <strong>Seefeld</strong> auf der<br />

Sprungschanze am Programm. Die<br />

weiteren Stationen sind Kühtai,<br />

Mutters und schließlich das Finale<br />

auf der Nordkette.<br />

vom 17.12. - 20.1.<br />

Konferenz der Tiere<br />

Fr 17.12. 15.15 Uhr<br />

So 19.12. 15.15 Uhr<br />

Di 21.12. 15.15 Uhr<br />

Do 23.12. 15.15 Uhr<br />

Sa 25.12. 15.15 Uhr<br />

Mo 27.12. 15.15 Uhr<br />

Do 30.12. 15.15 Uhr<br />

So 2.1. 15.15 Uhr<br />

Do 6.1. 15.15 Uhr<br />

So 9.1. 15.15 Uhr<br />

Mi 12.1. 15.15 Uhr<br />

Entführung der Elfriede Ott<br />

Sa 18.12. 20.20 Uhr<br />

Mi 22.12. 20.20 Uhr<br />

Di 28.12. 20.20 Uhr<br />

Di 4.1. 20.20 Uhr<br />

Fr 7.1. 17.45 Uhr<br />

Di 11.1. 20.20 Uhr<br />

Fr 14.1. 20.20 Uhr<br />

Mi 19.1. 17.45 Uhr<br />

Die etwas anderen Cops<br />

So 26.12. 20.20 Uhr<br />

Mi 29.12. 20.20 Uhr<br />

Fr 31.12. 16.00 Uhr<br />

Mo 3.1. 17.45 Uhr<br />

Stichtag<br />

Fr 7.1. 20.20 Uhr<br />

Mo 10.1. 20.20 Uhr<br />

Do 13.1. 20.20 Uhr<br />

Dinner für Spinner<br />

Sa 25.12. 17.45 Uhr<br />

Di 28.12. 15.15 Uhr<br />

Sa 1.1. 17.45 Uhr<br />

Umständlich verliebt<br />

So 19.12. 17.45 Uhr<br />

Mi 22.12. 17.45 Uhr<br />

Do 6.1. 20.20 Uhr<br />

So 9.1. 17.45 Uhr<br />

Mo 17.1. 17.45 Uhr<br />

Sa 15.1. 20.20 Uhr<br />

Mo 17.1. 20.20 Uhr<br />

Do 20.1. 20.20 Uhr<br />

Di 4.1. 17.45 Uhr<br />

Mo 10.1. 17.45 Uhr<br />

Di 18.1. 17.45 Uhr<br />

Mo 27.12. 17.45 Uhr<br />

Mi 29.12. 15.15 Uhr<br />

Ich, einfach unverbesserlich<br />

Sa 18.12. 15.15 Uhr So 26.12. 15.15 Uhr<br />

Mo 20.12. 15.15 Uhr<br />

Kasperletheater<br />

mit Julia Schumacher<br />

Fr 24.12. 14.00 Uhr<br />

Oh Schreck, der Christbaum ist weg<br />

Mo 3.1. 16.00 Uhr<br />

Die Abenteuer des Kater Mutz<br />

Skitourenrennen auf Rosshütte<br />

Am 18.12. findet der 5. Nachttourensprint<br />

auf die Rosshütte statt.<br />

Um 18:00 ist der Massenstart an<br />

der Talstation der Bergbahnen<br />

Rosshütte. Die Startnummernausgabe<br />

findet von 16.30 – 17.40 Uhr<br />

ebenfalls an der Talstation der<br />

Bergbahnen Rosshütte statt.<br />

Im Startgeld inbegriffen sind ein<br />

Essensgutschein für ein Essen nach<br />

Wahl im Bergrestaurant Rosshütte<br />

im Anschluss an das Rennen, die<br />

Startnummer, ein wärmender Tee<br />

im Zielbereich und gratis Bahnfahrt<br />

für ALLE (Teilnehmer, Angehörige,<br />

Betreuer, Fans).<br />

Weitere Informationen für Kurzentschlossene<br />

gibt es unter<br />

Der Kasperl im Cinepoint!<br />

Am 24.12. und am 03.01. gibt es<br />

für Kinder ein Highlight im Cinepoint<br />

<strong>Seefeld</strong>: der Kasperl<br />

höchstpersönlich kommt vorbei<br />

und wird die Kinder mit seinen<br />

Geschichten zum Schreien, Lachen<br />

und Klatschen bewegen.<br />

Zwei verschiedene Programme gibt<br />

es zu sehen. Julia Schumacher befasst<br />

sich seit vielen Jahren mit<br />

dem Puppentheater und ist ein regelrechter<br />

Profi auf diesem Gebiet.<br />

Weil sie die Abwechslung liebt,<br />

werden an den beiden Aufführungstagen<br />

verschiedene Theater<br />

vorgeführt.<br />

Zu Weihnachten kann man sich<br />

auf „Oh Schreck, der Christbaum,<br />

der ist weg!" freuen. Natürlich ist<br />

am 24. Dezember vor allem das<br />

Christkind in Eile, da hilft ihm oft<br />

der Weihnachtswichtel.<br />

Doch ein Problem gibt es: Wo ist<br />

der Christbaum auf den alle warten??<br />

Eine turbulente und vor<br />

allem witzige Geschichte für Groß<br />

und Klein.<br />

Am 03.01. spielt Julia Schumacher<br />

mit ihren Puppen die Geschichte<br />

„Die Abenteuer des Kater Mutz":<br />

Aus lauter Langeweile zaubert sich<br />

die Hexe einen Kater herbei.Weil<br />

dieser aber nicht so tut wie sie will,<br />

hat sie die Idee, ihn im Wald verhungern<br />

zu lassen. Doch dann,<br />

kreuzen sich die Wege von Kasperl<br />

und dem Kater Mutz.<br />

Keine Angst, liebe Kinder, wenn<br />

der Kasperl dabei ist, kann die Geschichte<br />

für den Kater ja fast nur<br />

gut ausgehen.<br />

Skitourencup <strong>Seefeld</strong> - Startklar<br />

und www.ski-club-seefeld.com<br />

Aber schnappt euch eure Eltern<br />

und Geschwister und kommt vorbei<br />

und überzeugt euch einfach selber!<br />

Hexe und Kater Mutz werden Kasperl<br />

im Cinepoint ganz schön ins<br />

Schwitzen bringen<br />

Seminar für<br />

Senioren<br />

In einem gesunden Körper steckt<br />

ein gesunder Geist. Dieser Spruch<br />

ist uns wohl allen bekannt. Dazu<br />

gibt es am Donnerstag, 20.Jänner<br />

im Ganghofer Museum in Leutasch<br />

ein Seminar. Von 09.00-<br />

11.00 berichtet Irmgard Wille über<br />

einen gesunden Körper, Geist und<br />

Seele. Älter werden heißt Veränderung<br />

und diese kann man aktiv<br />

gestalten. Mit den vier tragenden<br />

Säulen der Gesundheit - Körper,<br />

Geist, Seele und soziales Umfeld -<br />

wird erklärt, wie man im Alter geistig<br />

beweglich und selbstständig<br />

bleiben kann. Ein anschaulicher<br />

und anregender Vortrag für alle Interessierten<br />

ab 60.<br />

92 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Terminservice vom 17. 12. bis 10.1. - ohne Gewähr<br />

17 Dezember Fr<br />

SEEFELD: Casino <strong>Seefeld</strong>, 20.00<br />

Uhr: Vernissage von Helmut Zwerger<br />

- „Tiroler Bilder im Weltall“<br />

MIITTENWALD: 17 Uhr<br />

Christkindlmarkt in der Ballenhausgasse<br />

MIITTENWALD: 20.00 Uhr<br />

Geigenbaumuseum: Middlewood<br />

Kultur e.V. zeigt einen weihnachtlichen<br />

Kinofilm.<br />

18 Dezember Sa<br />

SEEFELD: Bergbahnen Rosshu�tte,<br />

ab 18.00 Uhr 5. <strong>Seefeld</strong>er<br />

Skitourenrennen des Ski-Clubs<br />

<strong>Seefeld</strong> auf die <strong>Seefeld</strong>er Rosshu�tte.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter www.ski-clubseefeld.com.<br />

Zum 4. Mal findet am 15.Jänner<br />

in Krün das Historische Skirennen<br />

„NostalSki" des Junggesellenvereins<br />

Krün statt. Dabei handelt es<br />

sich um ein Skirennen auf alten<br />

Holzskiern in historischer Ski-Bekleidung.<br />

Bereits im Vorjahr war die „Nos -<br />

talSki“ ein durchschlagender Erfolg.<br />

Hundert Wagemutige gingen<br />

an den Start. Das Besucherinteresse<br />

war überwältigend.<br />

Beim Rennen am 15. Jänner erwartet<br />

man sich einen ähnlichen<br />

plateau<strong>zeitung</strong><br />

MITTENWALD: 17 Uhr Christkindlmarkt<br />

in der Ballenhausgasse<br />

19 Dezember So<br />

MITTENWALD: 8 Uhr Intern.<br />

Grenzland - Turnier, Isar Arena<br />

Mittenwald<br />

MITTENWALD: 17 Uhr Christkindlmarkt<br />

in der Ballenhausgasse<br />

26 Dezember So<br />

MITTENWALD: 20 Uhr Stephanietanz<br />

des Mittenwalder Bauerntheaters<br />

im TSV-Veranstaltungssaal<br />

aus Anlass 140 Jahre Theaterverein<br />

SEEFELD: Dorfplatz, 17.30 Uhr<br />

Weihnachtliche Weisen der <strong>Seefeld</strong>er<br />

Bläsergruppe<br />

Nostalgierennen in Krün<br />

Besucherandrang. Deshalb wollen<br />

die Junggesellen auch das Teilnehmerfeld<br />

vergrößeren. Wer Interesse<br />

an der Teilnahme hat, kann sich<br />

bis zum Renntag um 11:30 Uhr<br />

unter „vorstand@junggesellenkruen.de“<br />

anmelden. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 10 Euro.<br />

Das Rennen geht von ca. 12:00<br />

Uhr bis 16:30 Uhr. Der Eintritt<br />

am Barmsee-Skilift Krün beträgt<br />

1 Euro. 6 Euro sind fürs „Skikranzla"<br />

mit der „Koitaboch-<br />

LEUTASCH: Kirchplatzl Nr. 131,<br />

Nähe Bauernladen, 17.00-20.00<br />

Uhr: Die Leutascher Anklöpfler<br />

singen bei der Krippe mit lebensgroßen<br />

Figuren<br />

28 Dezember Di<br />

MITTENWALD: 10.30 Erleben<br />

Sie die Mittenwalder Privatbrauerei.<br />

Anmeldung unter Tel.<br />

08823/1007.<br />

LEUTASCH: Kirchplatzl, Pfarrkirche<br />

Oberleutasch, 16.30 Uhr-<br />

Weihnachtskonzert der Zarewitsch<br />

Don Kosaken<br />

LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpenbad,<br />

Saal Hohe Munde, 20.00 Uhr<br />

„MUSICAL NIGHT“. Weitere<br />

Informationen auf www.ars-cultus.at.<br />

29 Dezember Mi<br />

SEEFELD: Olympia Sport- und<br />

Kongresszentrum, Saal Olympia,<br />

20.30 Uhr Weihnachtsgala - Das<br />

schönste aus der Welt der<br />

Oper&Operette<br />

MÖSERN/BUCHEN: Landgasthof<br />

Ropferstub’m, 19.00 Uhr,<br />

Kultur im Wirtshaus: Bauernfesttag.<br />

SCHARNITZ: Gemeindesaal,<br />

19,30 Uhr Heimatabend der Karwendler<br />

Plattler<br />

MITTENWALD: 20 Uhr Bauerntheater<br />

Premiere: „Die Bierkur",<br />

TSV-Veranstaltungssaal<br />

4 Jänner Di<br />

MITTENWALD: 10.30 Brauereiführung,<br />

Tel. 08823/1007.<br />

Für Freunde der Gospel-Musik<br />

Musi" in der Krüner Stubn fällig. Der weltbekannte Humphrey-Gospelchor gastiert in <strong>Seefeld</strong><br />

Am Samstag, den 18. Dezember<br />

kommen „A.C. Humphrey and his<br />

Voices of Gospel" aus München<br />

wieder in die Pfarrkirche nach <strong>Seefeld</strong>.<br />

Es ist die Mischung aus präziser<br />

Musikalität und tief emotionaler<br />

Entzückung, die Humphrey<br />

und seine Gospelsänger zu etwas<br />

besonderem machen. Die Sänger<br />

begeistern mit einer grandiosen<br />

Show und entführen mit einer musikalischen<br />

Bandbreite vom Boogie-Sound<br />

über Pop-Melodien bis<br />

hin zu schwermütigen Balladen in<br />

die Welt des Gospels. Uwe Schier<br />

ist es wieder gelungen, einen musikalisch<br />

spirituellen Abend nach<br />

<strong>Seefeld</strong> zu holen, den Sie nicht verpassen<br />

sollten!<br />

17. DEZEMBER 2010 93


Doppelweltcup im Jänner<br />

Die österreichischen Kombinierer rechnen sich in <strong>Seefeld</strong> gute Chancen aus. Das Schlittenhunderennen ist das Winterhighlight in Scharnitz.<br />

Von 14.-16. Jänner findet wieder<br />

der Doppelweltcup der Nordischen<br />

Kombination in <strong>Seefeld</strong><br />

statt. Zum achten Mal kommen<br />

die Sportler nun mit ihren Fantrauben<br />

nach <strong>Seefeld</strong>. Das routinierte<br />

und engagierte OK-Team<br />

rund um Bürgermeister Mag. Ing.<br />

Werner Frießer ist bereits voll mit<br />

den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt.<br />

Die neue, größere Toni-Seelos-<br />

Schanze wird Weiten über 110<br />

Meter zulassen, so werden die<br />

Sportler im kommenden Winter<br />

vor neue Bedingungen gestellt.<br />

Sind Sie mit dabei und feuern die<br />

Sportler an!<br />

35. Senioren-Hallen-Tennis-EM<br />

Von 7.-22.Jänner steht die WM<br />

Casino Tennishalle wieder ganz im<br />

Zeichen spannender Tennismatches<br />

in Altersklassen von 40 bis 85<br />

Jahren. Mit rund 700 Teilnehmern<br />

aus über 30 Nationen ist dieses<br />

Hallen-Tennis-Turnier das größte<br />

seiner Art und es ist außerdem von<br />

der ITF als Turnier der Klasse 1 gerankt.<br />

Neben Tennis auf höchstem Niveau<br />

gibt es auch wieder ein buntes<br />

Rahmenprogramm: Am 9. und<br />

16. Jänner steht jeweils um 21.30<br />

Uhr die Ero�ffnung der 35. Tennis-<br />

Europameisterschaften mit EM-<br />

Party und Sektempfang im Casino<br />

<strong>Seefeld</strong> am Programm.<br />

Am Mittwoch, den 12. und 19.<br />

Jänner gib es die beliebten EM-<br />

Parties in der Tenne des Ferienhotels<br />

Kaltschmid.<br />

Jeweils am Donnerstag Abend<br />

können alle Teilnehmer Tiroler<br />

Schmankerl in der Tennishalle verkosten.<br />

Am Freitag, den 14. Jänner<br />

bzw. Samstag, den 15. Jänner werden<br />

die Bewerbe mit einer Punschparty<br />

und Preisverteilung abgeschlossen.<br />

Mondscheinfahrten zur Rosshütte<br />

Auch heuer veranstalten die Bergbahnen<br />

Rosshütte wieder ihre beliebten<br />

Mondscheinfahrten.<br />

Neben Livemusik und Stimmung<br />

mit der beliebten Partyband „Kuhl<br />

the Gang“ und Hits aus den 70er<br />

und 80er-Jahren bietet das Berg -<br />

res taurant ein „All you can eat“-<br />

Buffet an. Das Gesamtpackage für<br />

Bahnfahrt, Musik und Essen kos -<br />

tet 14,90 Euro. Geboten werden<br />

neben Grillspezialitäten auch Tiro-<br />

ler Schmankerln und internationale<br />

Köstlichkeiten.<br />

Hier die Termine für die heurigen<br />

Mondscheinfahrten: 22. Jänner,<br />

19. Feber, 12. März.<br />

Starten Sie rechtzeitig mit der<br />

Standseilbahn und genießen Sie<br />

den Sonnenuntergang, das nächtliche<br />

Naturschauspiel und die<br />

wunderbare Bergkulisse oberhalb<br />

<strong>Seefeld</strong>s und lassen Sie sich’s dabei<br />

gutgehen.<br />

Schlittenhunderennen<br />

Scharnitz ist wie bereits 2009 und<br />

2010 Schauplatz verschiedener<br />

Wettbewerbe von Schlittenhundegespannen.<br />

Von Skikjöring (ein<br />

Sportler lässt sich auf Skiern von<br />

Schlittenhunden ziehen) über<br />

Pulka-Bewerbe (die Hunde ziehen<br />

eine Wanne, mit der ein Langläufer<br />

über ein Seil verbunden ist)<br />

und vielem mehr sind spannende<br />

Wettkämpfe garantiert und lassen<br />

das Herz jedes Tierliebhabers und<br />

(Hunde-) Sportlers höher schlagen.<br />

Am Donnerstag, den 6. Jänner findet<br />

heuer erstmals ein spektakuläres<br />

Nachtrennen statt. Rund 70<br />

Teams aus Österreich, Deutschland,<br />

den Niederlanden und vielen<br />

weiteren Ländern haben sich bereits<br />

angemeldet und freuen sich<br />

mit ihren Hunden auf spannende<br />

Tage bei besten Schneebedingungen.<br />

Packende Wettkämpfe und eine<br />

einmalige Rennatmosphäre, die<br />

alle Natur- und Sportfreunde gleichermaßen<br />

begeistern wird, sind<br />

garantiert!<br />

Gestartet wird am 6. bis 8. Jänner<br />

jeweils um 10 Uhr hinter der<br />

Tankstelle Reinpold. Der Start für<br />

das Nachtrennen ist um 18.00<br />

Uhr. Es sind Strecken von 8 km,<br />

12 km und 16 km zu bewältigen.<br />

Russische<br />

Weihnacht<br />

Mit grandiosen Stimmen, tiefschwarzen<br />

Bässen und klaren Tenören<br />

präsentieren die Zarewitsch<br />

Kosaken auch in diesem Jahr ihre<br />

traditionellen Weihnachtskonzerte<br />

in der Olympiaregion. Am 28. Dezember<br />

um 16.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Oberleutasch und 4.<br />

Jänner um 17 Uhr in der Pfarr -<br />

kirche St. Oswald singen sie von<br />

ihrer Freude, von ihrer Melancholie,<br />

von ihrem Schmerz und berühren<br />

damit Ihr Gemüt und Ihr<br />

Herz. Überall, wo sie auftreten,<br />

füllen sie die Veranstaltungsorte,<br />

garantieren mit dem Zauber der<br />

russischen Musik ein einzigartiges<br />

Erlebnis auf hohem musikalischem<br />

Niveau, faszinieren das Publikum<br />

mit ihrem professionellen Gesang;<br />

perfekte Harmonie und Dynamik;<br />

Klangsinn und Klangfülle; Homogenität<br />

des Chorklangs. Hier wird<br />

eine Atmosphäre aufgebaut, in der<br />

man in die ewige Wahrheit Gottes<br />

versinkt und gleichzeitig die russische<br />

Seele offenbart.<br />

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94 17. DEZEMBER 2010 plateau<strong>zeitung</strong>


Flachdach oder Giebeldach?<br />

Kaum ein Thema polarisiert in<br />

touristischen Gemeinde so wie<br />

das leidige Dachthema. Was ist eigentlich<br />

die „richtige“ Art sein<br />

Dach zu bauen?<br />

Während in reinen Wohnorten<br />

wie Zirl oder Mils fast ausschließlich<br />

Häuser und Wohnanlagen<br />

mit Flachdächern gebaut werden<br />

ist die Diskussion in touristischen<br />

Gemeinden eine alte und berechtigte.<br />

Das gute alte Giebeldach ist<br />

kulturell tief verwurzelt in der Art<br />

und Weise wie in Tirol gebaut<br />

wird. Bei keinem alten Bauernhaus<br />

wurde ein Flachdach errichtet. Natürlich<br />

fehlten auch die richtigen<br />

Baustoffe, aber die individuellen<br />

Giebeldächer haben die Tiroler<br />

Baukultur über Jahrhunderte geprägt.<br />

Was macht das Flachdach eigentlich<br />

so beliebt bei Neubauten?<br />

Der Grundstückspreis ist gerade in<br />

touristischen Gemeinden Tirols<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches Neues Jahr<br />

wünscht Ihnen von Herzen!<br />

Daniela BAUMANN<br />

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sehr hoch, und durch ein Flachdach<br />

kann die volle Raumkapazität<br />

ausgenützt werden. Ein weiterer<br />

Faktor ist, dass kaum Dachstuhlkosten<br />

anfallen und man<br />

damit bare Münze spart. Genau da<br />

beginnen allerdings bereits die<br />

Nachteile. Dieses „Fehlen“ des<br />

Dachstuhls ist gerade im ländlichen<br />

Raum für viele ein optischer<br />

Makel. In Höhenlagen wie am Plateau<br />

kann auch die Schneelast zu<br />

einem statischen Problem werden.<br />

Das Problem mit zu hohen Lasten<br />

kennt der Giebeldachstuhl kaum.<br />

Durch die Schräge werden die<br />

Kräfte anders abgeleitet, und somit<br />

können höhere Lasten getragen<br />

werden. Das Giebeldach ist ein<br />

Sichtdachstuhl und bietet auch architektonisch<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Früher wurden sie oft als Stauraum<br />

verwendet, heute werden in den<br />

Dachböden mit Sichtdachstuhl<br />

wegen des besonderen Flairs Penthauswohnungen<br />

untergebracht.<br />

Einzige Nachteile der Giebeldachstühle<br />

sind hohe Kosten und die<br />

geringere Energieeffizienz.<br />

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