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12 Jahre Milchlandpreis

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<strong>12</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Milchlandpreis</strong>-<br />

Wettbewerb<br />

Die<br />

Goldene<br />

Olga<br />

<strong>Milchlandpreis</strong> 20<strong>12</strong>


2<br />

10-0258 Volle Kraft A5 4c.qxp:WS-0020_Anz_GEAChange_A4_RZ 19.03.2010 9:14 Uhr Seite 1<br />

Volle Kraft. Voller Ehrgeiz.<br />

Volles Programm.<br />

Aus WestfaliaSurge, Royal De Boer und Houle ist<br />

GEA Farm Technologies geworden. Unsere<br />

Tradition in den Bereichen Milchproduktion, Stalleinrichtung<br />

und Gülletechnologie steht weltweit<br />

für Ihre Spitzenleistungen in der<br />

Landwirtschaft. Und das wird auch in Zukunft<br />

so bleiben. Seit <strong>Jahre</strong>n unterstützt der GEA-<br />

Konzern WestfaliaSurge, Royal de Boer und<br />

Houle dabei, Spitzenleistungen zu bringen.<br />

Unter dem gemeinsamen Markendach der GEA<br />

werden alle mit noch mehr Kraft, noch mehr<br />

Leidenschaft und einem noch breiteren<br />

Programm daran arbeiten, Ihr Ver trauen zu<br />

rechtfertigen. Denn wenn es um Spitzen -<br />

leistungen geht, ist GEA Farm Technologies<br />

immer Ihre richtige Wahl.<br />

GEA Melken & Kühlen | WestfaliaSurge GEA Service & Hygiene | WestfaliaSurge GEA Tier- & Stalltechnik | Royal de Boer Houle<br />

GEA Farm Technologies GmbH<br />

D-59199 Bönen | Tel: +49 23 83 - 93 70<br />

www.gea-farmtechnologies.com GEA Farm Technologies – Immer meine Wahl.


Milcherzeugerpreis<br />

für nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Goldene<br />

Olga 20<strong>12</strong><br />

Nachhaltiges Wirtschaften, das bedeutet für Milcherzeuger das Streben nach<br />

• einer optimierten Rohmilchqualität<br />

• einer verantwortungsvollen Betriebsführung<br />

• betriebswirtschaftlichem Erfolg<br />

• vorbildlichem Tier- und Umweltschutz<br />

• einem hohen hygienischen Standard<br />

• sozialem Engagement<br />

Viele niedersächsische Milcherzeugerbetriebe arbeiten täglich an diesen Zielen.<br />

Denn nur wer den Blick für<br />

Mensch/Tier, Umwelt und Betriebswirtschaft<br />

nicht verliert, macht seinen Betrieb auf Dauer zukunftsfähig.<br />

Die Darstellung der Nachhaltigkeit, also der verantwortungsbewusste Umgang mit<br />

den natürlichen Ressourcen, wird für den Wettbewerb in der milchverarbeitenden<br />

Branche und auch in der Öffentlichkeitsarbeit für die Milchwirtschaft immer wichtiger.<br />

Wir nehmen das Thema deshalb in diesem Jahr mit in den Blickwinkel auf.<br />

Lernen Sie die nachhaltigen Seiten Ihres Betriebes kennen und schätzen!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung!<br />

Ihre Landesvereinigung der Milchwirtschaft<br />

Niedersachsen e.V.<br />

3


4<br />

Grußwort<br />

Grußwort des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister<br />

anlässlich der Ankündigung des <strong>Milchlandpreis</strong>-Wettbewerbs 20<strong>12</strong><br />

der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e. V.<br />

Zum <strong>12</strong>. Mal richtet die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen den<br />

<strong>Milchlandpreis</strong>-Wettbewerb aus. Erneut können sich alle niedersächsischen Milcherzeuger<br />

um die „Goldene Olga“ bewerben. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Allein durch den fachlichen Austausch mit Berufskollegen gewinnt man neue<br />

Eindrücke, die in keinem Lehrbuch stehen. Fundiertes Know-how wird für die<br />

Milchviehbetriebe immer wichtiger.


Verleihung des wichtigsten Milcherzeugerpreises<br />

Goldene Olga 20<strong>12</strong><br />

Schon heute sind unsere 11.200 niedersächsischen Milchviehbetriebe am Markt<br />

erfolgreich. Sie produzieren rund 5,4 Millionen Tonnen Milch pro Jahr und sind gut<br />

auf das Ende der Milchquotenregelung im Jahr 2015 vorbereitet. Niedersachsen ist<br />

Milchland Nr. 1 im Norden. Die Qualität der Milch ist erstklassig. Und die Landwirte<br />

sind engagiert, qualifiziert und innovativ.<br />

Dass unsere Milchwirtschaft auch in Zukunft gut aufgestellt ist, hat für<br />

Niedersachsen eine hohe Bedeutung. Vor allem in den Grünlandregionen spielen die<br />

Milchviehbetriebe nach wie vor eine zentrale wirtschaftliche Rolle. Außerdem prägen<br />

die „Schwarzbunten“ ganz wesentlich das Aussehen unserer Kulturlandschaft.<br />

Wichtige Zukunftsthemen der Milcherzeuger sind heute neben der Sicherung ihrer<br />

Wettbewerbsfähigkeit die Herausforderungen im Umwelt- und Tierschutz. Dass die<br />

Bewertungskriterien des <strong>Milchlandpreis</strong>-Wettbewerbs auch diese Belange einbeziehen,<br />

ist ein richtiger Ansatz. Für die gute Organisation des Wettbewerbs danke ich der<br />

Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen ganz herzlich.<br />

Hannover, im April 20<strong>12</strong><br />

David McAllister<br />

Niedersächsischer Ministerpräsident<br />

5


6<br />

Die Olga-Teilnahme<br />

Die Teilnahme am <strong>Milchlandpreis</strong>:<br />

Jeder, der mehr über seinen Betrieb erfahren<br />

möchte, kann über die Teilnahme am<br />

<strong>Milchlandpreis</strong> wertvolle Hinweise über<br />

die Stärken seines Betriebes erhalten.<br />

Übrigens: Jeder Bewerber erhält nach der<br />

Einsendung Visitenkarten für seinen<br />

Betrieb, die nachhaltig Eindruck hinterlassen…<br />

Die Inhalte<br />

bringt Ihnen wertvolle Erfahrungen.<br />

Mustermann Gbr<br />

Bernd Mustermann<br />

Langenhagener Str. 256<br />

23456 Musterstadt<br />

bernd_mustermann@mustermann.de<br />

Tel.: 05103-0<strong>12</strong>34567 · Fax: 05103-0<strong>12</strong>34567<br />

Mobil: 0163-<strong>12</strong>34455<br />

• Rohmilchqualität<br />

• Betriebsführung<br />

• Betriebswirtschaftlicher Erfolg<br />

• Tier- und Umweltschutz<br />

• Hygienischer Standard<br />

• Soziales Engagement<br />

Der Zeitplan<br />

Mai / Juni 20<strong>12</strong><br />

Verteilen der Unterlagen über die<br />

Milch sammelwagen bzw. Milchgeld -<br />

abrech nungen an alle Erzeuger.<br />

Interessierte Milcherzeuger können den<br />

Bewertungsfragebogen direkt ausfüllen<br />

bzw. bei zusätz lichem Bedarf im Internet<br />

unter www.milchwirtschaft.de abrufen.<br />

Juli 20<strong>12</strong><br />

Einsendeschluss für die Bewertungsfragebogen.<br />

bis Ende August 20<strong>12</strong><br />

Auswertung der Fragebogen nach festgelegtem<br />

Auswertungssystem, Benachrichtigung<br />

der 25 besten Bewerber.<br />

September 20<strong>12</strong><br />

Begutachtung der besten Betriebe durch<br />

je zwei unabhängige Gutachter.<br />

Oktober 20<strong>12</strong><br />

Auswertung und Konsensbildung über<br />

alle Gutachter.<br />

24. Oktober 20<strong>12</strong>:<br />

Vergabe der „Goldenen Olga“ an den<br />

besten Erzeugerbetrieb des <strong>Jahre</strong>s 20<strong>12</strong>,<br />

Preisverleihung an die fünf besten<br />

Betriebe, Auszeichnung der Top 20.


Heinz Korte Minister Gert Lindemann Jan Heusmann<br />

26. Oktober 20<strong>12</strong>: Festball für alle<br />

TOP 20- Betriebe der letzten <strong>12</strong> <strong>Jahre</strong>.<br />

Februar / März 2013<br />

Offizielle Übergabe der Hofschilder für<br />

die TOP 20-Betriebe vor Ort.<br />

Das sind die Belohnungen:<br />

1. Platz „Goldene Olga“ plus Futtergeld<br />

in Höhe von 3.500 Euro<br />

2. Platz „Silberne Olga“ plus Futtergeld<br />

in Höhe von 2.000 Euro<br />

3. Platz „Bronzene Olga“ plus Futtergeld<br />

in Höhe von 1.500 Euro<br />

Die Plätze 4 und 5 werden mit Preisgeldern<br />

in Höhe von 1.000 Euro bzw.<br />

500 Euro belohnt.<br />

Die Platzierten 6 - 20 erhalten eine<br />

dekora tive Urkunde und eine goldene<br />

Ansteck-Olga.<br />

Alle Top 20 erhalten ein wetterfestes<br />

Hofschild als sichtbares Zeichen für<br />

ihren Erfolg.<br />

7


8<br />

Herzlichen<br />

Glück wunsch<br />

an Familie Exner.<br />

“Der Preis hat unsere ganze Familie motiviert“,<br />

Interview mit Carsten Exner, Januar 20<strong>12</strong>.<br />

Herr Exner, was sind Ihrer Meinung nach<br />

die Stärken Ihres Betriebes?<br />

Wir sind ein Familienbetrieb, in dem jeder<br />

seine festen Aufgaben hat. Meine Frau<br />

kümmert sich um die Kälber, mein Sohn<br />

übernimmt den Part der Besamung und ich<br />

übernehme das Melken. Zusätzlich kommt<br />

eine 400-Euro-Kraft an festgelegten Nachmittagen,<br />

um meine Frau zu entlasten.<br />

Es gibt überall Pläne, so dass wir uns<br />

natürlich gegenseitig vertreten können.<br />

Jeder weiß über die betrieblichen Abläufe<br />

und Struk turen Bescheid, wir fällen<br />

Entscheidungen zusammen, es gibt keine<br />

Alleingänge. Jeder von uns fährt auch<br />

mal 14 Tage in den Urlaub.<br />

Sie haben in den letzten drei <strong>Jahre</strong>n zwei<br />

neue Ställe gebaut. Worauf haben Sie beim<br />

Stallbau besonders geachtet?<br />

Unsere Ställe sind hell, luftig, seitlich mit<br />

Jalousien versehen, bieten viel Platz und<br />

dadurch einen großen Kuhkomfort.<br />

Zwischen den Ställen befindet sich ein<br />

Wartehof und das Melkhaus. Die 155 Kühe<br />

werden in drei Gruppen gemolken, so dass<br />

eine Gruppe maximal eine Stunde auf dem<br />

Hof verbringt. Der Wartehof unter freiem<br />

Himmel wird von den Kühen gerne angenommen.


Wie sehen Sie die Zukunft des Betriebes?<br />

Eike wird den Hof übernehmen, er macht<br />

zurzeit seine Meisterprüfung. Hier arbeitet<br />

er insbesondere an der Optimierung<br />

des Ist-Betriebes, was ja, wie uns die<br />

Auszeichnung zeigt, gut gelungen ist.<br />

Bis zum Herbst planen wir eine<br />

Bestandsergänzung aus dem eigenen<br />

Betrieb auf 180 Kühe. Wir werden langsam<br />

wachsen, so dass wir die Arbeit erst einmal<br />

ohne eine fremde Vollzeitkraft schaffen<br />

können. Unsere Ställe sind auf einen<br />

Bestand von 220 Kühen ausgelegt.<br />

Weiterhin bietet sich die Möglichkeit, den<br />

Stall noch zu spiegeln.<br />

Welche Tipps geben Sie Ihrem Sohn als<br />

Hofnachfolger mit auf den Weg?<br />

Das ist eine gute Frage. Mir ist es wichtig,<br />

alle Voraussetzungen für ein Wachstum<br />

bereit zu halten. Man muss darauf vorbereitet<br />

sein. Trotzdem muss man auch mal<br />

ein paar <strong>Jahre</strong> von dem zehren können,<br />

was man erreicht hat. Schnelleres Wachsen<br />

würde bei uns auch bedeuten, dass wir<br />

mehr AK bräuchten. Dieses Thema wird bei<br />

uns im Haus mit meinem Sohn und seiner<br />

Freundin, die Tierärztin ist, aber auch mit<br />

dem Ringleiter, viel diskutiert. Dadurch<br />

würden sich unsere Arbeitsplätze auch verändern<br />

– hin zu mehr Managementarbeit.<br />

Ich für mich bevorzuge die Melkarbeit und<br />

den Umgang mit den Tieren.<br />

Sie sind „Bester Milcherzeuger“ geworden.<br />

Gibt es dennoch Ansatzpunkte,<br />

die Sie nach der Begutachtung in Angriff<br />

nehmen?<br />

Zurzeit sanieren wir das Altgebäude, in<br />

dem das Jungvieh untergebracht ist, und<br />

gestalten es bis zum Sommer zu einem<br />

Kälberzentrum um. Wir haben dann ein<br />

geschlossenes System für alle Tiere. Im<br />

Prinzip führen wir aber unseren Betrieb so,<br />

dass er jederzeit besuchsbereit ist.<br />

Wie würden Sie den Satz vervollständigen:<br />

Ich würde immer wieder teilnehmen,<br />

weil …<br />

… sich der Aufwand lohnt. Die Preisverleihung<br />

macht Spaß, man lernt nette<br />

Leute mit gleichen Interessen kennen und<br />

die Auszeichnung motiviert, vor allem<br />

auch meinen Sohn.<br />

9


10<br />

Der Betrieb Exner im Kreis Rotenburg-<br />

Wümme liegt im Elbe-Weser-Dreieck<br />

in der Bever-Ost Niederung. Er ist<br />

seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz,<br />

1973 erfolgte die Aussiedlung.<br />

Der Betrieb liefert seine Milch an<br />

DMK Deutsches Milchkontor GmbH.<br />

Zurzeit arbeiten zwei Generationen auf<br />

Erster Platz:<br />

Uta und Carsten Exner<br />

Nedderstenmoor 31 · 27432 Bremervörde-Bevern<br />

dem Hof mit. Der 23-jährige Sohn Eike,<br />

der zur Zeit einen Meisterlehrgang<br />

absolviert, wird den Betrieb übernehmen.<br />

Auf dem Hof der Exners werden seit<br />

20 <strong>Jahre</strong>n junge Landwirte ausgebildet.<br />

Carsten Exner ist Vorsitzender der<br />

Maschinengemeinschaft e. V.


BETRIEBSGRÖSSE 116 ha LF ·<br />

ANBAU VERHÄLTNIS Mais 40 ha ·<br />

Grünland 50 ha · Wald 26 ha ·<br />

BODEN Sandboden · Bodenpunkte 18-38 ·<br />

ARBEITSKRÄFTEBESATZ Betriebsleiter<br />

1,0 AK · Ehefrau 0,7 AK · Sohn 1,0 AK ·<br />

VIEHBESATZ Milchkühe 155 · weibliche<br />

Nachzucht 80 · Milchquote: 1.420.000 kg<br />

Aktuelle Milchleistung: 10.432 kg /Kuh/<br />

Jahr (MLP) · Fett 4,08 % · Eiweiß 3,37 % ·<br />

GEBÄUDE Wohngebäude · 2 Boxenlaufställe<br />

(2009 und 2010) · Jungviehstall (1998) ·<br />

Maschinenhalle · MASCHINENBESATZ<br />

3 Schlepper (2 x 100 PS, 1 x 110 PS) ·<br />

Mähwerke · Pflug · Güllefass · Drillmaschine<br />

· LOHN UNTERNEHMER<br />

Gras und Mais häckseln · Gülle fahren ·<br />

MASCHINEN RING Gülle aufrühren<br />

Pressestimmen<br />

NIchT alles verkehrT geMachT<br />

(Bremervörder Zeitung)<br />

„golDeNe olga 2011“<br />

gehT Nach BreMervörDe<br />

(Welt der Milch)<br />

BesTer MIlchBauer koMMT aus<br />

BreMervörDe<br />

(dpa)<br />

MIlchBauer erMelkT sIch<br />

„golDeNe olga“<br />

(Bild Bremen)<br />

MINIsTer ZeIchNeT BesTe<br />

MIlchBauerN aus<br />

(Nordwest-Zeitung)<br />

NIeDersachseNs BesTer<br />

MIlchBauer<br />

(die tageszeitung)<br />

FaMIlIe exNer holT golDolga<br />

Nach BeverN<br />

(Land & Forst)<br />

golDeNe olga verlIeheN<br />

(NDR fernsehen, Niedersachsen 18.00)<br />

11


<strong>12</strong><br />

Maike und Heiko Meyer<br />

Auf der Kuhlen 2 · 21726 Oldendorf<br />

Der Betrieb Meyer im Kreis Stade<br />

wurde vor 400 <strong>Jahre</strong>n erstmals erwähnt.<br />

Er ist seit zehn Generationen im<br />

Familienbesitz und liefert seine Milch<br />

an DMK Deutsches Milchkontor GmbH.<br />

Zurzeit arbeiten zwei Generationen auf<br />

dem Hof. Er befindet sich in Dorflage mit<br />

einem 3,5 ha großen Hofeichenbestand.<br />

Der Betrieb ist aktiv in der Herdbuchzucht,<br />

er hat einige 100.000-Liter-Kühe<br />

hervorgebracht.<br />

Preis<br />

BETRIEBSGRÖSSE 169 ha LF · ANBAUVERHÄLTNIS<br />

Ackerland 107 ha: Silomais 60 ha, Körnermais 23 ha,<br />

Getreide <strong>12</strong> ha, Ackergras <strong>12</strong> ha · Grünland 54 ha ·<br />

Wald 8 ha · ARBEITSKRÄFTEBESATZ Betriebsleiter<br />

1,0 AK · Ehefrau 0,3 AK · Vater des Betriebsleiters<br />

1,0 AK · Angesteller 1,0 AK · VIEHBESATZ Milchkühe<br />

200 · weibl. Nachzucht 180 · Bullen 80 · Milchquote:<br />

1.500.000 kg · Aktuelle Milchleistung: 9.200 kg/Kuh/Jahr<br />

(MLP) · Fett 4,05 % · Eiweiß 3,42 % ·<br />

GEBÄUDE 2 Boxenlaufställe mit 170 und 100 Plätzen ·<br />

Jungvieh- und Bullenstall mit 170 Plätzen · Transit-<br />

und Abkalbestall · Kälberhütten · Maschinenhalle ·<br />

Strohlager


Helga und Dieter, Merle und Christian Holsten<br />

Holsten GbR · Dieker Straße 22 · 28870 Otterstedt<br />

Der Hof im Kreis Verden geht auf eine<br />

alte Köthnerstelle zurück, er ist über die<br />

<strong>Jahre</strong> durch Zukauf und Pacht stetig<br />

gewachsen. Mit dem Namen Holsten<br />

besteht der Betrieb seit acht<br />

Generationen. Der Hof in der<br />

Beeke-Niederung wird zur Zeit in der<br />

siebten und achten Generation<br />

bewirtschaftet. Die Übernahme durch<br />

Sohn Christian ist geplant.<br />

Die Milch wird an DMK Deutsches<br />

Milchkontor GmbH geliefert.<br />

Preis<br />

BETRIEBSGRÖSSE <strong>12</strong>1 ha LF · ANBAUVERHÄLTNIS<br />

Ackerland 59 ha: Mais 49 ha, Roggen 10 ha ·<br />

Grünland 62 ha · ARBEITSKRÄFTEBESATZ Beide<br />

Betriebsleiter 2,0 AK · beide Ehefrauen 0,7 AK ·<br />

VIEHBESATZ Milchkühe 140 · weibliche Nachzucht<br />

130 · Mastbullen 90 · Milchquote: 1.<strong>12</strong>0.000 kg ·<br />

Aktuelle Milchleistung: 9.851 kg/Kuh/Jahr (MLP) ·<br />

Fett 4,14 % · Eiweiß 3,51 % · GEBÄUDE Boxenlaufstall:<br />

76 Boxen (1982) · 76 Boxen (Anbau 2001) Kälberstall<br />

(2006) · Jungviehstall: 134 Boxen (2010) · Bullenstall:<br />

80 Plätze<br />

13


14<br />

Frauke Mennenga-Otte und Ulrich Otte<br />

Otte-Mennenga GbR · Lager Weg 5 · 49456 Lüsche<br />

Die Otte-Mennenga GbR besteht aus<br />

zwei Höfen in Krummhörn (Ostfriesland)<br />

und in Bakum-Lüsche (Landkreis<br />

Vechta). Vor der Hochzeit bewirtschaftete<br />

Frauke Mennenga-Otte einen Milchviehbetrieb<br />

in Krummhörn. Die Kühe<br />

wurden nach der Hochzeit nach Bakum<br />

verlagert. Das Jungvieh wird ab dem<br />

4. Lebensmonat von Frauke Mennenga-<br />

Ottes Bruder in Ostfriesland aufgezogen.<br />

Beide Betriebe werden in der dritten<br />

Generation bewirtschaftet. Das Ehepaar<br />

hat 4 Kinder im Alter von 2 bis 7<br />

<strong>Jahre</strong>n. Der Betrieb liefert<br />

seine Milch an die<br />

DOC Kaas Milchprodukte<br />

GmbH.<br />

Die Otte-<br />

Mennenga GbR<br />

nimmt aktiv<br />

an Auktionen<br />

(WEU) und an<br />

Verbandstierschauen<br />

teil.<br />

Preis<br />

BETRIEBSGRÖSSE 136 ha LF · ANBAUVERHÄLTNIS<br />

Ackerland 60 ha: Mais 41 ha, Getreide 19 ha · Grünland<br />

76 ha · ARBEITS KRÄFTEBESATZ Betriebsleiter 1,0 AK ·<br />

Ehefrau 0,5 AK · Vater des Betriebsleiters 1,0 AK ·<br />

Bruder von Frau Mennenga-Otte 1,0 AK · VIEHBESATZ<br />

Milchkühe <strong>12</strong>5 + weibliche Nachzucht · Milchquote:<br />

1.033.000 kg · Aktuelle Milchleistung: <strong>12</strong>.156 kg/Kuh/<br />

Jahr (MLP) · Fett 3,74 % · Eiweiß 3,30 % · GEBÄUDE<br />

Boxenlaufstall (1993) · 1998 erweitert auf 145 Plätze ·<br />

2011 weitere 45 Plätze Melkhaus mit Liegehalle (2003)·<br />

Jungviehstall (2007-115 Plätze) · Kälberstall (2005)


Bianca und Rolf Schröder<br />

Woltringhausen 16 · 31600 Uchte<br />

Bereits 1797 wurde der Hof im Uchter<br />

Moor (Landkreis Nienburg) erstmals<br />

erwähnt. Seit 1804 ist der Betrieb in<br />

Besitz der Familie Schröder, seinerzeit<br />

war er eine sogenannte Drittelmeierstelle.<br />

Heute unterstützen Sohn Niklas (15) und<br />

Tochter Jessie (13) sowie die Mutter des<br />

Betriebsleiters das Betriebsleiterehepaar,<br />

das seine Milch an die frischli Milchwerke<br />

GmbH liefert.<br />

Preis<br />

BETRIEBSGRÖSSE 188 ha LF · ANBAUVERHÄLTNIS<br />

Ackerland 145 ha: Mais 50 ha, Raps 25 ha, Getreide 70 ha ·<br />

Grünland 43 ha · ARBEITSKRÄFTEBESATZ Betriebsleiter<br />

1,0 AK · Ehefrau 1,0 AK · Mitarbeiter 1,0 AK ·<br />

Aushilfs kräfte 0,5 AK · VIEHBESATZ Milchkühe 160 ·<br />

weibliche Nachzucht 140 · Bullen 60 · Mastschweinplätze<br />

1.000 · Milchquote: 1.317.000 kg · Aktuelle<br />

Milchleistung: 9.296 kg/Kuh/Jahr (MLP) · Fett 3,96 % ·<br />

Eiweiß 3,37 % · GEBÄUDE Transit- und Abkalbestall ·<br />

Boxenlaufstall (2006) · Jungviehstall (alter Boxenlaufstall<br />

1986) · Kälberstall/Kälberhütten · Bullenstall<br />

(1976, Umbau 2010) · Strohlager (ehem. Dorfschule,<br />

Umbau 2009) · Maschinenhalle · Getreidelager ·<br />

Schweineställe<br />

15


16<br />

Ihlow-Riepsterhammerich<br />

Aurich<br />

Isterberg<br />

Dersum<br />

Friedeburg-<br />

Bentstreek<br />

Osnabrück<br />

Geversdorf<br />

oldendorf<br />

Bremerhaven<br />

Bremervörde-<br />

Bevern<br />

Offenwarden<br />

otterstedt<br />

Bremen<br />

Bakum-Lüsche<br />

Uchte<br />

Hannover<br />

Einbeck-<br />

Avendshausen<br />

Göttingen<br />

Lüneburg<br />

Braunschweig


2011<br />

Nachhaltige<br />

Repräsentanten<br />

für die niedersächsische<br />

Milchwirtschaft<br />

Platz Name Verarbeitendes Molkereiunternehmen Quote Wohnort<br />

1 Exner DMK Deutsches Milchkontor GmbH 1.420.000 Bremervörde-Bevern<br />

2 Meyer DMK Deutsches Milchkontor GmbH 1.500.000 Oldendorf<br />

3 Holsten GbR DMK Deutsches Milchkontor GmbH 1.<strong>12</strong>0.000 Otterstedt<br />

4 Otte-Mennenga GbR DOC Kaas Milchprodukte GmbH 1.033.000 Bakum-Lüsche<br />

5 Schröder frischli Milchwerke GmbH 1.317.000 Uchte<br />

6 - <strong>12</strong> G. u. B. Ahlswede GbR DMK Deutsches Milchkontor GmbH 718.000 Einbeck-Avendshausen<br />

6 - <strong>12</strong> Enninga Molkerei Ammerland eG 960.000<br />

Ihlow-Riepsterhammerich<br />

6 - <strong>12</strong> Kethorn DMK Deutsches Milchkontor GmbH 870.000 Isterberg<br />

6 - <strong>12</strong> Schwarte DMK Deutsches Milchkontor GmbH 1.063.000 Dersum<br />

6 - <strong>12</strong> H. van Rossum GbR DMK Deutsches Milchkontor GmbH 1.500.000 Geversdorf<br />

6 - <strong>12</strong> von Hollen Molkerei Ammerland eG 1.000.000 Offenwarden<br />

6 - <strong>12</strong> Wünsche Molkerei Ammerland eG 970.000 Friedeburg-Bentstreek<br />

17


18<br />

Auf ein Wort:<br />

Die Sponsoren<br />

„Erfolgreiche Qualitäts-Milcherzeugung ist nur mit einem auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittenen<br />

Gesamtkonzept zu erreichen. Darum stimmen die Ziele für die Verleihung des Preises<br />

„Die goldene Olga“ sehr eng mit unseren Zielen überein: Optimales, individuelles Zusammenspiel<br />

von Mensch, Tier und Technik für eine erfolgreiche Milchproduktion. Dieses und die damit<br />

verbundene professionelle Umsetzung hat uns überzeugt, diese Veranstaltung zu unterstützen.“<br />

Ulrich Rassenhövel<br />

Vice President Sales Germany und verantwortlich für den Vertriebsbereich Deutschland<br />

GEA Farm Technologies GmbH<br />

„Gerne unterstützen wir seit nunmehr 10 <strong>Jahre</strong>n den <strong>Milchlandpreis</strong>, da wir als kundenorientiertes<br />

Familien unternehmen aufs engste mit der Landwirtschaft verbunden sind.<br />

Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft hat mit der Goldenen Olga eine der begehrtesten<br />

und wichtigsten Auszeichnungen für die Niedersächsischen Milcherzeuger geschaffen.<br />

Der direkte Kontakt mit den besten Milcherzeugern Niedersachsen ist immer wieder ein<br />

schönes Erlebnis und daher werden wir auch weiterhin Partner der Goldenen Olga sein.<br />

Vielen Dank.“<br />

Bernard Krone<br />

Geschäftsleitung<br />

Landtechnik Vertrieb und Dienstleistungen Bernard KRONE GmbH<br />

„Die Landwirte und viele Unternehmen der Agrarwirtschaft zählen traditionell zu den Mitgliedern<br />

und Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems. Gegenüber diesen Kunden<br />

bringen die Genossenschaftsbanken ihre Branchenkenntnisse und ihre langjährigen Erfahrungen<br />

in die Beratungs gespräche ein. Aufgrund dieser Verbundenheit zu den Landwirten in der Region<br />

Weser-Ems fühlen sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken auch in besonderer Weise mit<br />

der Milchwirtschaft verbunden.<br />

Es freut mich, dass wir daher seit vielen <strong>Jahre</strong>n zu den Förderern des <strong>Milchlandpreis</strong>es<br />

"Goldene Olga" der Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Niedersachsen zählen.<br />

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit werden wir auch in Zukunft fortsetzen.“<br />

Harald Lesch<br />

Geschäftsführer<br />

Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems, Oldenburg


Alles aus einer Hand!<br />

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Tag für Tag, Monat für<br />

Monat, Jahr für Jahr.


W-E Milchlandp2011_Olga 148x210+5 4c 21.03.2011 9:42 Uhr Seite 1<br />

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

<strong>Milchlandpreis</strong> 2011/20<strong>12</strong> 20<strong>12</strong>/2013<br />

Geprüfte Qualität hat einen Namen: Olga<br />

Wenn beim diesjährigen <strong>Milchlandpreis</strong> die Bronzene,<br />

Silberne und Goldene Olga für ausgezeichnete Milchund<br />

Betriebsführungsqualität vergeben wird, sind<br />

selbstverständlich auch wir dabei. Warum? Weil für uns<br />

Qualität und Qualitätssicherung wichtige Werte sind,<br />

die wir gerne und langfristig unterstützen!<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken:<br />

DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP, easyCredit, Münchener Hyp, R+V Versicherung, Union Investment, VR LEASING, WL BANK.

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