Kampagne „Ferien für alle Kinder“ - Kindervereinigung Dresden eV

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14 Ausgabe Sommer 2008 Gustav* fragt: * Grille Gustav, Maskottchen unseres „Hauses Grillensee“ nimmt kein Blatt vor den Mund … Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Lern – und Sportcamp im Freizeit – und Bildungszentrum Grillensee ? Die Kindervereinigung Sachsen e.V. wird in den Sommerferien erstmals eine derartige Ferienfreizeit durchführen. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner dem Leipziger Verein Mobilee e.V. können sich Kinder ab der Klassenstufe 7 für jeweils 10 Tage in zwei Durchgängen in Naunhof neben Sport – und vielen anderen Freizeitaktivitäten für das kommende Schuljahr in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik fit machen. Durch den Europäischen Sozialfonds wird dieses Projekt gefördert und soll auch während der Herbst - und Winterferien vorerst bis 2010 durchgeführt werden. Grille Gustav und sein Team freuen sich auf diese neue Herausforderung und werden gemeinsam mit erfahrenen Jugendgruppenleitern der Kindervereinigung Dresden e.V. ihre Erfahrungen bei der Freizeitgestaltung nutzen und helfen, dieses Camp zum Erfolg zu führen . Gemeinschaft der Schachmotivsammler in Naunhof 42 Schachmotivsammler fanden sich vom 30. April bis zum 4. Mai in Naunhof ein, um ihrem Hobby zu frönen: Tauschen, Kauf und Verkaufen. Angeboten wurde so ziemlich alles, was man zum Thema SCHACH anbieten kann: Kaffeetassen, Plakate, Post- karten, Abzeichen, Schachfilme, Bücher, Zeitschriften, Schachschlipse, Schach- werbestempel, Zeitungsausschnitte mit Schachmotivwerbung, ältere Schachfiguren, Schachaufkleber, Briefmarken (diese stehen immer noch hoch im Kurs), Kugelschreiber mit Schachwerbung, Unterwäsche, Feuerzeuge bis hin zu Porzellan-Schach-Motiven. Unsere Gäste kamen aus Luxemburg, Rumänien, Niederlande und Deutschland. Am Samstag wurde ein Ausflug in das Schachdorf Löberitz (Sachsen- Anhalt) unternommen. Unsere Gäste waren sehr, sehr zufrieden und wir werden in jedem Falle mit diesem Treffen wieder mal nach Naunhof kommen! Peter Bald Jedes Kind ist ein kleines Stück Zukunft. Mit auf dem Foto: Chef-Organisator Peter Bald. Immer im Gespräch waren die Sammler der Gemeinschaft der Schach- Motivsammler, die sich in Naunhof trafen.
Ausgabe Sommer 2008 15 Nachgehakt: Was hat ein Hausmeister denn in der Kindervereinigung alles zu tun? Herr Möbius, wie fing denn alles an? Ich habe am 1.3.2001 bei der Kindervereinigung Dresden e.V. angefangen. Meine erste Arbeit war – da war ich noch ehrenamtlich tätig – der Einbau der Kinderküche im Kinderhaus ‚krea(k)tiv’. Dann folgte in der KiTa ‚Pfiffikus’ der Ausbau des Bodens. Ja und dann ging es los in unserem damaligen Kinderheim am Steinberg. Das war eine sehr schöne Zeit – auch wenn die Arbeit in diesem alten Haus mit dem riesigen Garten viel Kraft und Anstrengung kostete. Was war für Sie denn besonders beeindruckend? 2002 kam das Hochwasser – was auch vor unseren Einrichtungen nicht halt machte. Mit viel Einsatz versuchten wir, das Ferienlager in Trebsen zu retten - leider vergebens. Aber wir haben nicht aufgegeben und siehe da 2004 konnte das Freizeit- und Bildungszentrum in Naunhof eröffnet werden. Einiges an Zeit und Kraft musste investiert werden damit dieses schöne Objekt zu dem werden konnte was es heute ist. Welche Objekte gibt es denn noch, an denen Sie mitwirkten? Nach Naunhof wurde die neue KiTa auf der Hermsdorfer Straße „Nautilus“ und der Kindertreff Moosmutzelhaus von der Kindervereinigung Dresden e.V. erbaut. Auch hier gab es wieder viel zu tun. Eine wehmütige Zeit war, als wir unser Kinderheim in Wachwitz aufgeben mussten. Damit verbunden war der große Umzug der Kinder und Mitarbeiter/innnen auf die Berggießhübeler Straße. Haben Sie denn bei diesen vielen Aufgaben Unterstützung? Mittlerweile ist die Kindervereinigung mit ihren Projekten so groß geworden, dass mehrere Kollegen im technischen Bereich nötig sind. Dazu gehören fest angestellte Hausmeister, ABM-Kräfte, 1-Euro-Jobber und Zivis. Der Einsatz dieser Mitarbeiter muss geplant und koordiniert werden. Das ist nun auch meine Aufgabe als Technischer Leiter. Wer kümmert sich denn um die vielen Firmenfahrzeuge? Nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter wuchs – auch unser Fuhrpark wird immer größer. Die Unterhaltung und Pflege der Fahrzeuge gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Welche Ziele / Wünsche haben Sie für Ihre Arbeit? Mit dem Wachsen der Kindervereinigung wächst zwangsläufig der Verantwortungs- und Aufgabenbereich für mich als Technischer Leiter. Das heißt, jeder Tag ist ein voller Tag – und manchmal reicht er gar nicht aus, um alles Wichtige zu erledigen. Trotzdem – mir macht meine Arbeit Spaß und sie füllt mich aus. Das ist auch der Grund, an so langen Tagen oder an Wochenenden nicht auf die Uhr zu schauen. Wenngleich ich nicht verschweigen möchte, dass mitunter auch Foto: M.Kittel der Wunsch nach mehr Unterstützung und Hilfe immer an alle weiterhin besteht . WHaben Sie als Technischer Leiter denn auch noch Kontakt zu den Kindern? Natürlich! Ich bin noch gar nicht ganz in einer Einrichtung, da umlagern mich die Kinder: „Olaf, kannst Du uns bitte den Roller oder das Puppenhaus oder, oder, oder… reparieren??!“ Helfe ich dann den Kleinen, schauen sie einem sehr genau zu und wollen die Arbeit Jedes Kind ist ein kleines Stück Zukunft. erklärt haben. Die dankbaren Augen der Kinder und ihr zufriedenes Lächeln sind dann der schönste Dank für meine Arbeit und die Mühe, die ich mir für die Kinder gemacht habe. Was ist Ihr Lebensmotto? Ein Kinderlächeln und ein kleines Dankeschön ist Motivation zu großen Taten! Das Interview führte M.Kittel
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Seite 3 und 4: Ausgabe Sommer 2008 3 Das Moosmutze
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Seite 9 und 10: Zeitschrift für Mitarbeiter, Mitgl
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