23. Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse Bremen-Cup
23. Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse Bremen-Cup
23. Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse Bremen-Cup
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07|2011<br />
Verbandsmagazin<br />
Bremer Fußball-Verband e.V.<br />
40. Jahrgang | Nr. 07 | 12. Dezember 2011
Inhalt | Editorial<br />
In diesem Heft:<br />
3 Editorial<br />
4 Präsidi<strong>um</strong> & Geschäftsstelle<br />
8 <strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong><br />
13 Amateurfußballer des Jahres<br />
14 Landesauswahlen<br />
16 Verbandsspielausschuss<br />
17 Verbandsjugendausschuss<br />
18 Verbandsschiedsrichterausschuss<br />
19 Ehrenamtsausschuss<br />
20 Schulfußball<br />
22 Vereinsservice<br />
24 Kreis Bremerhaven<br />
25 Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
26 Ausschüsse | Impress<strong>um</strong><br />
Z<strong>um</strong> Titelfoto: Werder-Geschäftsführer<br />
Klaus Allofs (2.v.l.) nahm die Gruppenauslosung<br />
z<strong>um</strong> <strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong> vor. Er zog dabei interessante<br />
Gruppen und ein Derby. Alles rund <strong>um</strong> das<br />
Turnier fin<strong>den</strong> Sie ab Seite 8 in diesem Heft.<br />
Liebe Sportfreundinnen<br />
und Sportfreunde,<br />
die Ankündigung von Dr. Theo Zwanziger, sein<br />
Amt als Präsi<strong>den</strong>t des Deutschen Fußball Bundes<br />
im kommen<strong>den</strong> Jahr abgeben zu wollen, kam für<br />
uns alle überraschend. Wie kein Präsi<strong>den</strong>t vor<br />
ihm hat er Akzente im gesellschaftlichen Bereich<br />
gesetzt und damit auch klar gemacht, dass unser<br />
Sport nicht nur Millionen Menschen begeistert<br />
sondern damit auch eine Verantwortung hat. Der<br />
DFB-Vorstand wird nun noch vor Weihnachten<br />
zusammen kommen, <strong>um</strong> über die Nachfolge zu<br />
beraten. Die zukünftige Spitze unseres<br />
Verbandes muss auch weiterhin die Einheit des<br />
Deutschen Fußballs sicherstellen.<br />
Amateurverbände und Profisport haben gemeinsam<br />
viel für unseren Sport erreicht. Beide müssen<br />
nun auch gemeinsam die Zukunft gestalten.<br />
Nur knapp vor der persönlichen Erklärung des<br />
DFB-Präsi<strong>den</strong>ten fand die Auslosung der<br />
Vorrun<strong>den</strong>gruppen der Europameisterschaft<br />
statt. Unsere Mannschaft ist dabei von Beginn an<br />
gefordert und ist Bestandteil einer starken<br />
Gruppe. Natürlich drücken wir <strong>den</strong> Jungs von<br />
Jogi Löw beide Da<strong>um</strong>en. Bis zur<br />
Europameisterschaft sind nur noch ganz wenige<br />
Möglichkeiten, die Mannschaft zu testen. Auf<br />
einen besonderen Leckerbissen dürfen sich dabei<br />
wir Bremer freuen. Am 29. Februar empfängt die<br />
Nationalmannschaft das Team aus Frankreich im<br />
Weser-Stadion. Der Vorverkauf hat bereits begonnen<br />
und deutlich gemacht, dass es bei uns ein<br />
großes Interesse gibt. Unsere Geschäftsstelle ist<br />
bereits seit November dieses Jahres in die<br />
Planungen involviert und wird alles tun, damit in<br />
<strong>Bremen</strong> alles glatt läuft.<br />
Vorher steht jedoch noch ein weiteres Highlight<br />
an. Das Amateur-<strong>Hallenturnier</strong> wird wieder vor<br />
Weihnachten der Treffpunkt der Bremer<br />
Fußballszene sein. Unsere Projektgruppe arbeitet<br />
jetzt, wenige Tage vor dem Anstoß, auf<br />
Hochtouren, damit in der ÖVB-Arena wieder<br />
Fußball vom Feinsten geschaut wer<strong>den</strong> kann. Wie<br />
immer wartet auch ein großes<br />
Rahmenprogramm auf unsere Besucherinnen<br />
und Besucher.<br />
Auf eine ganz besondere Aktion unseres<br />
Verbandes können wir in dieser Ausgabe noch<br />
nicht eingehen. Nur so viel: Auch in diesem Jahr<br />
haben wir unsere Vereine wieder in ihrer techni-<br />
schen Infrastruktur unterstützt. Mitte Dezember<br />
gibt es für die Vereine unseres Verbandes wieder<br />
ein tolles Weihnachtsgeschenk. Mit der<br />
Einführung von Pass-Online und dem elektronischen<br />
Spielbericht haben wir viele Prozesse vereinfacht,<br />
dazu gehört aber auch, die Vereine<br />
dabei weiter zu unterstützen.<br />
Ich wünsche allen Aktiven, Ehrenamtlichen und<br />
Fans des Bremer und Bremerhavener Fußballs<br />
wunderschöne und besinnliche Feiertage sowie<br />
einen guten Start ins EM-Jahr 2012.<br />
Herzliche Grüße<br />
Björn Fecker<br />
- Präsi<strong>den</strong>t<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
3
Präsidi<strong>um</strong> & Geschäftsstelle<br />
Deutschland – Frankreich in <strong>Bremen</strong>:<br />
jetzt Tickets sichern!<br />
Per Mertesacker kommt im Februar zurück an seine alte<br />
Wirkungsstätte im Weser-Stadion. (Foto: Getty Images)<br />
Schließung der Geschäftsstelle<br />
Zwischen <strong>den</strong> Feiertagen ist die Geschäftsstelle des BFV<br />
in diesem Jahr vom 27. bis z<strong>um</strong> 30. Dezember 2011<br />
geschlossen. Ab dem 2. Januar 2012 öffnet das Team<br />
<strong>um</strong> Geschäftsführer Andreas Vogel dann wieder zu<br />
<strong>den</strong> gewohnten Zeiten. Allen Leserinnen und Leser des<br />
Roland wünscht der BFV ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr.<br />
Mit einem Bonussystem schüttet der DFB in jedem Jahr<br />
Prämien an die Vereine aus, die an der Ausbildung späterer<br />
Junioren-Nationalspieler beteiligt waren. Der BSC<br />
Hastedt hatte mit Julian von Haacke (2.v.l.) einen solchen<br />
Spieler in seinen Reihen und darf sich nun über<br />
einen Bonus in Höhe von 3.200 Euro freuen, <strong>den</strong> BFV-<br />
Präsi<strong>den</strong>t Björn Fecker (2.v.r.) und Verbandssportlehrer<br />
Wilfried Zander (r.) an <strong>den</strong> stellvertreten<strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong><br />
der Hastedter Fußballabteilung Kai Wilkens übergaben.<br />
Von Haacke schaffte über <strong>den</strong> BSC und seinem<br />
jetzigen Verein SV Werder <strong>Bremen</strong>, mit dem er in der<br />
vergangenen Saison sogar im Finale <strong>um</strong> die deutsche<br />
B-Juniorenmeisterschaft stand, <strong>den</strong> Sprung in die Landesauswahlen<br />
des BFV und schließlich in die Junioren-<br />
Nationalmannschaften des DFB.<br />
(Foto: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
4 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Es ist nicht mehr lange hin, bis die Deutsche Nationalmannschaft im Weser-Stadion auf Frankreich trifft. Der<br />
Vorverkauf zu diesem Klassiker, der am 29. Februar ausgetragen wird läuft inzwischen auf Hochtouren.<br />
Nach ihrem schlechten Abschnei<strong>den</strong> bei der WM<br />
2010 in Südafrika hat die „Équipe Tricolore“ mit<br />
ihrem neuen Trainer Laurent Blanc einen personellen<br />
Umbruch vollzogen. Sportlich geht es seitdem<br />
mit der Mannschaft <strong>um</strong> Mittelfeldstar Franck<br />
Ribéry vom FC Bayern München bergauf. Seit der<br />
WM spielten die Franzosen insgesamt neunzehn<br />
Partien, von <strong>den</strong>en sie ganze elf Partien gewannen,<br />
unter anderem gegen England und Brasilien. Der<br />
bisher letzte Auftritt der „Bleus“ im November diesen<br />
Jahres im heimischen Saint-Denis brachte ein<br />
0:0 gegen Belgien hervor. In <strong>Bremen</strong> ist die<br />
Mannschaft Frankreichs, die zwei Mal Europa- und<br />
einmal Weltmeister wurde, erstmalig zu Gast.<br />
Ganz anders sieht dies für das Deutsche Team aus.<br />
Neun Länderspiele trug der WM-Dritte von 2010<br />
bisher in der Hansestadt aus und erspielte sich<br />
dabei eine beachtliche Bilanz. Fünf Siegen und drei<br />
Unentschie<strong>den</strong> steht lediglich eine Niederlage<br />
gegenüber. Ihren letzten Auftritt vor Bremer<br />
Publik<strong>um</strong> hatte die DFB-Elf im Jahre 2005. Vor<br />
28.100 Zuschauern siegte Deutschland gegen<br />
Südafrika mit 4:2. Lukas Podolski (drei Tore) und Tim<br />
Borowski trafen damals für Deutschland, das bislang<br />
je drei Mal Welt- und Europameister wurde.<br />
Gegen Frankreich ist die Bilanz der Deutschen mit<br />
einem leichten Vorteil für <strong>den</strong> Gegner behaftet. Von<br />
bisher 23 Spielen gewannen die Franzosen zehn<br />
Vergleiche, DFB-Siege gab es sieben zu feiern und<br />
lediglich sechs Mal endete ein Spiel beider<br />
Mannschaften unentschie<strong>den</strong>. Das letzte<br />
Aufeinandertreffen resultiert aus dem Jahre 2005.<br />
In Paris trennte man sich 0:0 – im Übrigen das einzige<br />
Spiel beider Teams, in dem kein Treffer fiel.<br />
Tickets für dieses prestigereiche Duelle gibt es auf<br />
der Geschäftsstelle des Bremer Fußball-Verbandes.<br />
Die Preise für Einzelkarten liegen zwischen 18,- Euro<br />
und 80,- Euro. Ausschließlich über <strong>den</strong> BFV wer<strong>den</strong><br />
ermäßigte Jugendsammelbesteller-Karten für<br />
Vereine angeboten. Die Tickets kosten hier 10,- Euro<br />
pro Karte. Diese Bestellungen wer<strong>den</strong> bis z<strong>um</strong> 15.<br />
Januar 2012 gesammelt und dann bearbeitet. Da<br />
das Kontingent dieser Tickets jedoch sehr stark<br />
begrenzt ist, kann bei der Zuteilung eine<br />
Begrenzung der Anzahl oder ein Losverfahren notwendig<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
So ist die Geschäftsstelle des BFV während<br />
des Vorverkaufs zu erreichen:<br />
Bremer Fußball-Verband e.V., Franz-Böhmert-Straße 1 B<br />
(Weser-Stadion, Nordgerade, Turm 2), 28205 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon: 0421/ 791 66 0 Telefax: 0421/ 791 66 50<br />
E-Mail: tickets@bremerfv.de, Web: www.bremerfv.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch & Donnerstag:<br />
08.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Dienstag:<br />
08.00 bis 12.30 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag:<br />
08.00 bis 13.00 Uhr
Präsidi<strong>um</strong> & Geschäftsstelle<br />
DFB veröffentlicht Broschüre<br />
Sportplatzbau und -Erhaltung<br />
Nur wer seinen Sportplatz richtig baut und pflegt, wird lange Freude daran haben. (Foto: Dennis Gloth)<br />
278 Seiten Informationen zu „Sportplatzbau und –Erhaltung“ findet der interessierte Leser in der<br />
gleichnamigen Broschüre des Deutschen Fußball-Bundes, die ab sofort in der 4. Auflage erscheint<br />
und heute durch <strong>den</strong> DFB veröffentlicht wurde.<br />
Laut einer Erhebung des Instituts für<br />
Demoskopie in Allensbach spielen in Deutschland<br />
rund 16 Millionen Menschen regelmäßig<br />
Fußball. Die Grundlage dafür bieten ca.<br />
50.000 Sportplätze. Angesichts der steigen<strong>den</strong><br />
Zahlen beim Mädchen – und Frauenfußball<br />
wird der Bedarf nach funktionstüchtigen<br />
Spielflächen weiter zunehmen. Auch ältere<br />
Auf der Sportanlage Jacobsberg wurde ein weiterer Kunstrasenplatz fertig gestellt und durch das<br />
Sportamt zur Nutzung freigegeben. Der Platz wird durch <strong>den</strong> beheimateten BSC Hastedt genutzt.<br />
Derzeit kann der Verein dies jedoch nur bei Helligkeit tun, <strong>den</strong>n das Flutlicht befindet sich derzeit noch<br />
in der Installation und wird aller Voraussicht nach erst bis Weihnachten betriebsfertig sein. Laut <strong>den</strong><br />
Ausschreibungen des BFV müssen Gastvereine des BSC Hastedt also damit rechnen, dort auf<br />
Kunstrasen antreten zu müssen. Das Schuhwerk muss demnach <strong>den</strong> Fußballregeln zulässigen<br />
Vorschriften entsprechen, allerdings wird von der Nutzung von Stollenschuhen dringend abgeraten, da<br />
diese nicht nur <strong>den</strong> Platz schädigen, sondern auch aufgrund der mangeln<strong>den</strong> Gleitfähigkeit des<br />
Kunstrasens eine erhebliche gesundheitliche Gefahr darstellen. (Foto: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
Fußballer wollen immer länger im Wettbewerb<br />
Fußball spielen und brauchen dafür Sportplätze.<br />
Die Broschüre „Sportplatzbau und – Erhaltung“<br />
richtet sich daher sowohl an Planer und<br />
Architekten, Baufirmen, öffentliche und private<br />
Platzpfleger, Verantwortliche in Kommunen<br />
und Vereinen. Z<strong>um</strong> Themenbereich gehören die<br />
Sportplatzplanung, der Bau von Rasenflächen,<br />
die Pflege und Erhaltung von Rasenflächen<br />
sowie Planung und Bau von Tennen-,<br />
Kunststoff-, Kunststoffrasen- und Sandsportflächen.<br />
Alleine 75 Seiten sind der Rasenpflege<br />
gewidmet.<br />
Die Broschüre kann z<strong>um</strong> Preis von EUR 24,95<br />
plus Versandkosten über <strong>den</strong> Deutschen<br />
Fußball-Bund (Otto-Fleck-Schneise, 60528<br />
Frankfurt, Stichwort „Broschüre Sportplatzbau“)<br />
bezogen wer<strong>den</strong>. Eine PDF-Version ist als<br />
Download auf der DFB-Interplattform hinterlegt.<br />
Mehr im Internet<br />
Hier gibt es die Broschüre<br />
als kostenlosen Download.<br />
Informationen z<strong>um</strong> QR-Code<br />
erhalten Sie auf Seite 26<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
5
Präsidi<strong>um</strong> & Geschäftsstelle<br />
Tag der Deutschen Einheit in Bonn:<br />
Der BFV war dabei<br />
Die Bremer Delegation mit Bundespräsi<strong>den</strong>t Christian Wulff (8.v.r.) und Ralf Iwanowski (6.v.l.). (Foto: privat)<br />
Dass am 3. Oktober Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, weiß jeder. Dass zu diesem Anlass aus<br />
jedem Bundesland eine Bürgerdelegation in die die Feierlichkeiten ausrichtende Stadt reist, ist nicht<br />
jedem bekannt. Einem wurde das erst richtig bewusst, als er gefragt wurde, ob er nicht Lust habe, an<br />
<strong>den</strong> Veranstaltungen z<strong>um</strong> Tag der Deutschen Einheit 2011 in Bonn vom 2. bis 4. Oktober teilzunehmen.<br />
Ralf Iwanowski vom SC Borgfeld, Schiedsrichter des BFV, berichtet für <strong>den</strong> Roland, von diesen<br />
Feierlichkeiten.<br />
Anfang Juli bekam ich die offizielle Einladung<br />
der bremischen Senatskanzlei, die zu einem<br />
Vortreffen ins Rathaus einlud. Bei diesem Vortreffen<br />
lernte ich die zehn anderen Teilnehmer<br />
kennen, eine bunte Mischung aus in Sportvereinen<br />
ehrenamtlich Tätigen. Die Gruppe machte<br />
einen netten Eindruck und wir bekamen die letzten<br />
Infos, wie die Fahrt, die Übernachtung und<br />
die Feierlichkeiten ablaufen wür<strong>den</strong>.<br />
Am Sonntag, <strong>den</strong> 2. Oktober trafen wir, die<br />
Teilnehmer und drei Mitarbeiterinnen der<br />
Senatskanzlei uns <strong>um</strong> 8:30 Uhr am Hauptbahnhof<br />
in <strong>Bremen</strong>. Nach der Zugfahrt nach Bonn<br />
wur<strong>den</strong> wir von unseren Betreuern abgeholt<br />
und checkten ins Hotel ein. Nachmittags fand<br />
eine Schifffahrt auf dem Rhein statt, wo wir auch<br />
die Bürgerdelegationen aus <strong>den</strong> anderen<br />
Bundesländern kennen lernten. Danach bekamen<br />
wir eine Führung im „Haus der Geschichte“,<br />
wo wir von NRW-Ministerpräsi<strong>den</strong>tin Hannelore<br />
Kraft und Bonns Oberbürgermeister Jürgen<br />
Nimptsch begrüßt wur<strong>den</strong>. Beide hielten eine<br />
kurze Ansprache und stan<strong>den</strong> anschließend<br />
6 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
noch für Einzelgespräche und Fotos zur Verfügung.<br />
Am Abend fand ein Konzert auf dem<br />
Bürgerfest statt, welches wir, wie viele andere<br />
Leute aus Bonn und ganz Deutschland besuchten.<br />
Der Montag, 3. Oktober, begann ziemlich früh, da<br />
wir vor dem Ök<strong>um</strong>enischen Gottesdienst, der<br />
<strong>um</strong> 10 Uhr stattfand, einige Sicherheitschecks<br />
durchlaufen mussten. Der Gottesdienst, der in<br />
der Kreuzkirche stattfand, wurde auch live im<br />
Fernsehen übertragen und war ein schöner<br />
Auftakt zu <strong>den</strong> eigentlichen Feierlichkeiten z<strong>um</strong><br />
Tag der Deutschen Einheit 2011. Der Festakt, zu<br />
dem wir zuvor eine offizielle Einladung von<br />
Bundespräsi<strong>den</strong>t Christian Wulff erhalten<br />
haben, fand im Plenarsaal des Alten Bundestages<br />
statt. Die Bürgerdelegationen, also auch<br />
unsere Gruppe, saßen auf <strong>den</strong> Zuschauerrängen,<br />
als Hannelore Kraft, Präsi<strong>den</strong>tin des Bundesrates<br />
und Ministerpräsi<strong>den</strong>tin des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen und Dr. Andreas Voßkuhle, Präsi<strong>den</strong>t<br />
des Bundesverfassungsgerichts, ihre Ansprachen<br />
hielten. Untermalt wurde das ganze durch<br />
Roland-Termine 2012<br />
Die Termine für <strong>den</strong> jeweiligen Redaktionsschluss<br />
und das Erscheinen der Roland-<br />
Ausgaben im folgen<strong>den</strong> Jahr stehen fest:<br />
Ausgabe 1:<br />
Redaktionsschluss 08.01.2012<br />
Erscheinungstag <strong>23.</strong>01.2012<br />
Ausgabe 2:<br />
Redaktionsschluss 04.03.2012<br />
Erscheinungstag 19.03.2012<br />
Ausgabe 3:<br />
Redaktionsschluss 06.05.2012<br />
Erscheinungstag 21.05.2012<br />
Ausgabe 4:<br />
Redaktionsschluss 01.07.2012<br />
Erscheinungstag 16.07.2012<br />
Ausgabe 5:<br />
Redaktionsschluss 19.08.2012<br />
Erscheinungstag 03.09.2012<br />
Ausgabe 6:<br />
Redaktionsschluss 14.10.2012<br />
Erscheinungstag 29.10.2012<br />
Ausgabe 7:<br />
Redaktionsschluss 25.11.2012<br />
Erscheinungstag 10.12.2012<br />
klassische Musik des Beethoven Orchesters aus<br />
Bonn. Anschließend gab es einen Empfang im<br />
Rheinfoyer, bei dem Bundespräsi<strong>den</strong>t Christian<br />
Wulff die einzelnen Bürgerdelegationen begrüßte<br />
und wieder Zeit für kurze Gespräche und<br />
Fotos war. Das reichhaltige Buffet sorgte dafür,<br />
dass auch alle satt wur<strong>den</strong>.<br />
Um ca. 15:00 Uhr verließen wir <strong>den</strong> Alten<br />
Bundestag und besuchten noch einmal das<br />
Bürgerfest, wo wir die Pavillions der Bundesländer<br />
und <strong>den</strong> Festtags<strong>um</strong>zug anschauten. Am<br />
Abend fand ein Abschlusskonzert auf der<br />
Hauptbühne des Bürgerfestes statt.<br />
Am 4. Oktober ging es nach dem Frühstück<br />
gleich in Richtung Bahnhof, wo wir <strong>den</strong> Zug<br />
zurück nach <strong>Bremen</strong> nahmen. Es waren schöne<br />
Tage in Bonn mit einem tollen Programm und<br />
netten Leuten. Es war eine einmalige Erfahrung,<br />
an <strong>den</strong> offiziellen Feierlichkeiten z<strong>um</strong> Tag der<br />
deutschen Einheit teilzunehmen. Vielen Dank an<br />
die, die mich für die Bürgerdelegation vorgeschlagen<br />
haben.
Präsidi<strong>um</strong> & Geschäftsstelle<br />
Meldung von Sportverletzten für<br />
die Weihnachtsaktion des BFV<br />
Auch in diesem Jahr beabsichtigt der<br />
Bremer Fußball-Verband,<br />
an aktive<br />
Spieler, die längere<br />
Zeit<br />
durch einen<br />
Sportunfall<br />
im Krankenhaus<br />
und/oder arbeitsunfähig<br />
gewesen sind, ein<br />
Weihnachtspräsent zu verschenken.<br />
Die Auswahl der einzelnen<br />
Sportkamera<strong>den</strong><br />
behält sich der BFV nach Eingang<br />
der Meldungen vor. Wir bitten die Vorsitzen<strong>den</strong> der<br />
Fußballabteilungen <strong>um</strong> eine Meldung von:<br />
Aktiven Spielern,die vom 1. Januar 2011 an durch<br />
einen Sportunfall längere Zeit arbeitsunfähig gewesen<br />
sind (Krankenhaus und/oder Arbeitsunfähigkeit),<br />
Spielern, die seit längerem durch einen Sportunfall<br />
krank und heute noch nicht wieder arbeitsfähig sind<br />
und Spielern, die nach Eingang der Meldung beim<br />
BFV noch wegen eines Sportunfalls in ein<br />
Krankenhaus eingeliefert wer<strong>den</strong>. Wir bitten, diese<br />
Spieler telefonisch nachz<strong>um</strong>el<strong>den</strong>.<br />
Wir bitten <strong>um</strong> Einsendung einer formlosen Meldung.<br />
Die letzte Frist zur Einreichung ist der 15. Dezember<br />
2011. Die Meldung kann der BFV-Geschäftsstelle per<br />
DFBnet-Postfach (verband@bremerfv.evpost.de), E-<br />
Mail (geschaeftsstelle@bremerfv.de) oder per Fax<br />
(0421/ 791 66 – 50) übermittelt wer<strong>den</strong>. Nähere<br />
Angaben z<strong>um</strong> Unfalltag und über die Art der<br />
Verletzungen sind für die Auswahl unverzichtbar.<br />
Ehrung des DFB für<br />
Jubilä<strong>um</strong>s-Vereine<br />
Der DFB ehrt Fußballvereine, die im Jahre 2012 ihr<br />
50-, 75- oder 100-jähriges Jubilä<strong>um</strong> feiern, mit<br />
einer Auszeichnung. Damit die Reliefs rechtzeitig<br />
hergestellt wer<strong>den</strong> können, müssen die Anträge<br />
bis spätestens 20. Januar 2012 bei der<br />
Geschäftsstelle des BFV eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Entsprechende Anträge können bei der<br />
Geschäftsstelle angefordert wer<strong>den</strong>.<br />
Eine Meldung des Sportunfalls bei der ARAG-<br />
Sportversicherung über <strong>den</strong> Landessportbund<br />
<strong>Bremen</strong> (LSB) ist für eine Berücksichtigung zwingend<br />
erforderlich!<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
7
<strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong><br />
Klaus Allofs zieht Bremerhavener Derby<br />
Wolfgang Schaper, Klaus Allofs, Björn Fecker und Thomas Fürst aus dem Vorstand der <strong>Sparkasse</strong> (v.l.) freuen<br />
sich nach der Auslosung auf ein spannendes Turnier mit vielen Toren und zahlreichen Zuschauern.<br />
(Foto: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
Am 8. November <strong>um</strong> 19:06 Uhr war es soweit: Klaus Allofs, Geschäftsführer Profifußball beim SV Werder<br />
<strong>Bremen</strong>, zog als erste Teams der Gruppe I die Mannschaften des Habenhauser FV und der U 21 des SV<br />
Werder <strong>Bremen</strong>. Diese Vereine wer<strong>den</strong> also am 18. Dezember <strong>um</strong> 13 Uhr in der ÖVB-Arena das<br />
Eröffnungsspiel beim <strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong> bestreiten.<br />
Gemeinsam mit ihnen treten in der Gruppe die<br />
SG A<strong>um</strong>und-Vegesack und Vorjahressieger FC<br />
Oberneuland an. In der Gruppe II kämpfen demnach<br />
der OSC Bremerhaven, der FC Bremerhaven,<br />
Turnierneuling FC Union 60 und der Traditionsclub<br />
Bremer SV <strong>um</strong> <strong>den</strong> Einzug ins Halbfinale.<br />
Dies ergab am Abend die Auslosung in <strong>den</strong><br />
Rä<strong>um</strong>en der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>. Björn Fecker,<br />
Präsi<strong>den</strong>t des BFV, zeigte sich zufrie<strong>den</strong> mit der<br />
Auslosung. „Unter <strong>den</strong> ersten Acht der <strong>Bremen</strong>-<br />
Liga einen klaren Favoriten ausz<strong>um</strong>achen, ist<br />
sicherlich schwierig. Sicherlich gehört der FC<br />
Oberneuland als Vorjahressieger und Spitzenreiter<br />
der <strong>Bremen</strong>-Liga aber wieder zu <strong>den</strong> heißen<br />
Anwärtern auf <strong>den</strong> Turniersieg“, so der Verbandschef.<br />
Turnierorganisator Wolfgang Schaper freut<br />
sich ebenfalls auf spannende Spiele. „Klaus Allofs<br />
hat bei der Auslosung ein glückliches Händchen<br />
bewiesen. Nun sind die Mannschaften auf dem<br />
grünen Kunstrasen gefordert, packende Spiele zu<br />
zeigen“, so Schaper nach der Auslosung.<br />
Erstmals fand im Rahmen der Auslosung eine<br />
Talkrunde mit Klaus Allofs und Björn Fecker statt.<br />
8 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Thema war natürlich nicht nur das <strong>Hallenturnier</strong>,<br />
wenngleich Klaus Allofs zugeben musste: „Ich<br />
habe immer gern in der Halle gespielt, doch<br />
heute ist das Risiko für Verletzungen leider zu<br />
groß und Profiturniere deshalb nur noch selten“.<br />
Björn Fecker wusste indessen zu berichten, dass<br />
der Verband bundesweit federführend bei der<br />
Ausrichtung eines reines Amateurturniers ist.<br />
„Die Kollegen aus <strong>den</strong> anderen Verbän<strong>den</strong> schauen<br />
nicht ganz ohne Neid auf das, was wir seit<br />
nunmehr 23 Jahren auf die Beine stellen“, so<br />
Fecker. Natürlich kam man auch <strong>um</strong> das Thema<br />
Werder <strong>Bremen</strong> nicht her<strong>um</strong>. „Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Werder <strong>Bremen</strong> und uns klappt<br />
über die Maße hinaus gut“, betont Fecker und<br />
hält die aktuelle Mischung des Werderteams aus<br />
Stars und Talenten für sehr gelungen. Dies sieht<br />
auch Klaus Allofs so. „Nach der verkorksten<br />
Saison mussten wir uns in dieser Spielzeit neu<br />
aufstellen, und dies ist uns bisher überraschender<br />
Weise gut gelungen“, so der Werder-Boss.<br />
Auch <strong>den</strong> Amateurfußball verlieren die Grün-<br />
Weißen dabei nicht aus <strong>den</strong> Augen. „Wir sind<br />
informiert“, sagt Allofs.<br />
Stimmen zur<br />
Auslosung:<br />
Kristian Arambasic<br />
(Trainer SG A<strong>um</strong>und-Vegesack):<br />
“Wir wer<strong>den</strong> zwei recht ausgeglichene Gruppen<br />
sehen, da ohnehin alle acht Teams auf einem hohen<br />
Niveau spielen. Wir haben nach unserem eher mäßigen<br />
Auftritt im vergangenen Jahr, nichts zu verlieren.“<br />
Wolfgang Kasper<br />
(Vizepräsi<strong>den</strong>t des BFV):<br />
„Der Bremer SV hat von <strong>den</strong> Topfavoriten sicherlich<br />
die etwas leichtere Gruppe bekommen, aber spannend<br />
wird es allemal. Mein Geheimfavorit ist die U 21<br />
des SV Werder.“<br />
Alexander Kuhl<br />
(Sportchef Weser Report):<br />
„Ich freue mich auf ein interessantes Bremerhaven-<br />
Derby und bin darüber hinaus gespannt, wie sich die<br />
SAV und der Habenhauser FV gegen die scheinbar<br />
übermächtigen Teams des SV Werder und des FC<br />
Oberneuland schlagen wer<strong>den</strong>.“<br />
Andreas Ernst<br />
(Trainer SV Werder <strong>Bremen</strong> U 21):<br />
„Ich bin zufrie<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Gruppen. Ausgeglichene<br />
Leistungsverhältnisse wer<strong>den</strong> für spannende Spiele<br />
sorgen.“<br />
Dieter Jerzewski<br />
(Ehrenpräsi<strong>den</strong>t des BFV):<br />
„Eine durchaus ausgewogene Platzierung der Teams.<br />
Ich verspreche mir ein spannendes Turnier, in dem in<br />
meinen Augen mindestens vier Teams die Chance<br />
haben, das Turnier zu gewinnen.“<br />
Klaus Allofs<br />
(Geschäftsführer Profifußball SV Werder <strong>Bremen</strong>):<br />
„Ich traue unserer U 21 trotz des Duells mit Vorjahressiegers<br />
FC Oberneuland in der Gruppenphase durchaus<br />
<strong>den</strong> Turniersieg zu.“
<strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong><br />
Das sind die Gruppen<br />
In der Gruppe I spielen der Habenhauser FV, Werders U 21, die SAV und der FC<br />
Oberneuland<br />
Im vergangenen Jahr trafen Sie im Finale aufeinander, diesmal wird es das<br />
Duell zwischen der U 21 des SV Werder <strong>Bremen</strong> und dem FC Oberneuland<br />
bereits in der Vorrunde geben. Das „Duell der Meister“ hat dabei sicherlich<br />
erneut spannende vierzehn Minuten zu bieten, spielt doch der amtieren<br />
<strong>Bremen</strong>-Liga-Meister gegen <strong>den</strong> aktuellen Hallenmeister. Fast schon übermächtig<br />
mögen die bei<strong>den</strong> Clubs gegenüber dem Habenhauser FV und der SG<br />
A<strong>um</strong>und-Vegesack erscheinen. Diese Vereine komplettieren die Gruppe I, wollen<br />
jedoch von einer Underdog-Rolle nichts wissen. „Wir wissen, was wir können<br />
und auch gegen uns muss man erst einmal gewinnen“, sagt<br />
Habenhausens Trainer Bernd Otto, dessen Team sich als Tabellensiebter für<br />
<strong>den</strong> Bu<strong>den</strong>zauber qualifiziert hat. Seine Mannschaft wird <strong>um</strong> 13 Uhr das<br />
Eröffnungsspiel gegen die U 21 des SV Werder bestreiten. Das Team von Trainer<br />
Andreas Ernst belegte am Quali-Stichtag <strong>den</strong> sechsten Tabellenplatz, was<br />
sicherlich auch dem Weggang von John Thöle, Mantas Mazeikis und Simon<br />
Cakir geschuldet ist. Im letzen Jahr noch als Überraschungsteam der Liga<br />
dabei, kommt die SAV als Tabellenvierter in der Qualifikation sicherlich auch<br />
mit breiter Brust in die ÖVB-Arena. „Unser Auftritt im vergangen Jahr ging<br />
total in die Hose. Das wollen wir in diesem Jahr deutlich besser machen“, sagt<br />
Kristian Arambasic, Trainer der SAV. Dass seine Mannschaft es kann zeigte sie<br />
in der vergangenen Futsal-Saison, als man nicht nur bremer Meister wurde,<br />
sondern auch beim norddeutschen eine gute Rolle spielte. Dennoch ist für ihn<br />
Der Bremer SV gilt als Favorit der Gruppe II. (Fotos: Dennis Gloth)<br />
Werder und Oberneuland treffen in diesem Jahr bereits in der Gruppenphase<br />
aufeinander.<br />
der aktuelle Tabellenführer der <strong>Bremen</strong>-Liga, der FC Oberneuland, natürlich<br />
erst einmal der Favorit der Gruppe I – z<strong>um</strong>indest auf dem Papier."<br />
In der Gruppe II treten der OSC, der FC Bremerhaven, Neuling Union 60 und<br />
der BSV an<br />
Mit einem Bremerhavener Derby startet die Gruppe II in das<br />
Turniergeschehen. Wilde Ban<strong>den</strong>kämpfe sind jedoch nicht zu erwarten. „Wir<br />
wollen versuchen, weg von der Bande und technisch guten Fußball zuzeigen“,<br />
sagt Stefan Kriesen, der seit dieser Saison <strong>den</strong> FC Bremerhaven trainiert, und<br />
mit seinem Team die Qualifikation als Dritter der Liga schaffte. Sein Pen<strong>den</strong>t<br />
vom OSC freut sich auf das Derby. „Spiele gegen <strong>den</strong> FCB machen immer Spaß<br />
– egal, ob in der Halle oder auf dem Feld“, sagt OSC-Coach Kai Künning, dessen<br />
Mannschaft gerade noch so als Achter das Ticket in die ÖVB-Arena löste.<br />
Turnierneuling Union 60 wird sich sicherlich auch nicht verstecken. Die<br />
Klußmann-Elf machte in <strong>den</strong> letzten drei Jahren einen Durchmarsch von der<br />
Bezirksliga in <strong>Bremen</strong>s höchste Spielklasse und stand dort am Stichtag auf<br />
Platz fünf der Tabelle. „Wir wollen uns mittelfristig in der Liga etablieren“, sagt<br />
Coach Helmut Klußmann über das Konzept der Männer vom Rollsportstadion.<br />
Schon fast traditionell ist als letztes Team auch der Bremer SV erneut vertreten.<br />
Für die Männer <strong>um</strong> Trainer Klaus Gelsdorf läuft es derzeit nicht schlecht in der<br />
Liga. Als Zweiter die Quali gemeistert, können seine Schützlinge mit etwas<br />
Glück dem FC Oberneuland im direkten Duell z<strong>um</strong> Zeitpunkt des<br />
Redaktionsschlusses noch die Herbstmeisterschaft streitig machen. „Unser Ziel<br />
ist es, oben mitzuspielen und die Liga möglichst lange spannend zu halten“, so<br />
BSV-Trainer Klaus Gelsdorf. Gilt diese Prämisse auch für das Turnier, hat sicherlich<br />
niemand etwas dagegen.<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
9
<strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong><br />
Den Hallenbo<strong>den</strong> mit Cola festgeklebt…<br />
Turnierorganisator Wolfgang Schaper blickt bereits auf 22 Turniere zurück<br />
„Ich weiß gar nicht mehr so genau, wie wir auf die<br />
Idee kamen, ein eigenes Turnier zu veranstalten“,<br />
muss Wolfgang Schaper zugeben. Fest steht jedoch:<br />
der Vizepräsi<strong>den</strong>t und Schatzmeister des Bremer<br />
Fußball-Verbandes organisiert in diesem Jahre<br />
bereits seinen <strong>23.</strong> Bu<strong>den</strong>zauber. „Wenn man sich<br />
mal auf der Zunge zergehen lässt, dass man das<br />
jetzt schon 23 Jahre lang macht, ist das schon ein<br />
bißchen unheimlich“, gibt er zu.<br />
Anekdoten kann der lei<strong>den</strong>schaftliche Werder-Fan<br />
jedoch zu Hauf liefern. So wurde beispielsweise der<br />
Teppichbo<strong>den</strong> beim ersten Turnier im Jahre 1988<br />
nicht etwa mit Klebeband am Hallenbo<strong>den</strong> befestigt.<br />
„Ich musste damals zehn Kisten Cola kaufen<br />
und damit klebten wir die Filzplatten am Bo<strong>den</strong><br />
fest“, erzählt Schaper. Selbstre<strong>den</strong>d, dass diese im<br />
Laufe des Turniers immer wieder hochkamen. Die<br />
Lösung hierfür war so einfach, wie logisch:<br />
„Während des Turniers stand ich stets mit zwei<br />
Flaschen Cola parat, <strong>um</strong> <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> wieder zu befestigen“,<br />
sagt er lachend. Heute wird der Bo<strong>den</strong><br />
selbstverständlich längst nicht mehr mit Cola<br />
geklebt aber eins ist über all die Jahre geblieben:<br />
„Die anderen Landesverbände im DFB schauen<br />
nicht ohne Neid auf unser Turnier, das seit Jahren<br />
immerhin das größte Amateurhallenturnier in<br />
Deutschland ist“, weiß ein stolzer Wolfgang Schaper<br />
zu berichten.<br />
Viele prominente Spieler hat er in <strong>den</strong> letzten 22<br />
Jahren auf dem grünen Teppich gesehen. Die<br />
Nationalspieler Tim Borowski und Martin Harnik<br />
waren ebenso darunter, wie beispielsweise Max<br />
Kruse, Ahmet Kuru oder Torwart Frank Rost. Auch<br />
Uwe Harttgen, Matthias Ruländer und Sören Seidel<br />
schnürten bereits beim Turnier ihre Fußballschuhe.<br />
Und auch Abseits des Geschehens gaben sich die<br />
die Stars die Klinke in die Hand. Neben einer<br />
Autogrammstunde mit „Mr. Europacup“ Frank<br />
Neubarth erinnert sich Schaper an eine<br />
Begebenheit besonders gern: „Einmal kam Ailton<br />
als Zuschauer in die Halle. Wir hatten davon keine<br />
Ahnung und haben uns sehr darüber gefreut“,<br />
plaudert er aus dem Nähkästchen.<br />
10<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Was hat sich <strong>den</strong>n so verändert im Laufe der Jahre?<br />
Hierauf antwortet Schaper wie aus der Pistole<br />
geschossen: „Das Gewinnen neuer Sponsoren!<br />
Gerade in Zeiten steigender Kosten ist das ein<br />
Fulltime-Job“, so Schaper, der als kleines Beispiel<br />
nur mal die Kosten für die Hallenmiete nennt. „1988<br />
haben wir noch 500 D-Mark Hallenmiete bezahlt,<br />
heute kostet uns die Halle einen fünfstelligen<br />
Eurobetrag“. Das Turnier trägt sich im übrigen in<br />
jedem Jahr selbst. „Unser Haushalt wird mit dem<br />
Turnier nicht belastet“, betont der Schatzmeister.<br />
Um das Turnier für die Zuschauer und Sponsoren<br />
attraktiver zu gestalten, kam er irgendwann auf die<br />
Idee, ein Rahmenprogramm zu gestalten. „Bei <strong>den</strong><br />
ersten Turnieren hatten wir das noch nicht“, erinnert<br />
sich Schaper. Dabei gab es relativ früh<br />
Überlegungen, das Turnier über mehrere Tage laufen<br />
zu lassen. „Unser damaliger Präsi<strong>den</strong>t Egon<br />
Kähler hatte die Vision eines einwöchigen Turniers<br />
in dem auch die Frauen und die Jugend eingebun<strong>den</strong><br />
sein sollten“, erzählt Schaper – damals wie<br />
heute zwar nur ein Tra<strong>um</strong>, das erste Turnier ging<br />
allerdings noch über zwei Tage.<br />
Von großen Pannen blieb Schapers Kind bisher all<br />
die Jahre verschont. „Klar gab es in dem einen oder<br />
anderen Jahr mal Probleme mit dem Bo<strong>den</strong> und<br />
auch der Hallensprecher ist uns schonmal zwei Tage<br />
vorm Turnier abgesprungen, aber größere<br />
Geschichten gab es z<strong>um</strong> Glück nie“, klopft der<br />
Organisator auf Holz.<br />
Kann sich ein Wolfgang Schaper <strong>den</strong>n nach all <strong>den</strong><br />
Jahren auch noch an <strong>den</strong> ersten Turniersieger überhaupt<br />
erinnern? Natürlich kann er: „OT <strong>Bremen</strong><br />
gewann damals mit seinem Kapitän Torsten<br />
Kampmann das Finale. 3:1 hieß es am Ende vor 300<br />
Zuschauern gegen die Amateure vom SV Werder“.<br />
Und für wann hat sich der 70-Jährige vorgenommen,<br />
mit dem Aufhören anzufangen? „Ich würde<br />
gern auf dem Verbandstag 2013 noch einmal kandidieren.<br />
In meinen Augen sind die persönlichen<br />
Kontakte, die ich gemeinsam mit meinem<br />
Präsidi<strong>um</strong>skollegen Wolfgang Kasper zu <strong>den</strong><br />
Sponsoren pflege, lebenswichtig für das Turnier“, so<br />
der Mann, der bereits seit 35 Jahren die finanziellen<br />
Geschicke des Verbandes leitet. Auf das<br />
Jubilä<strong>um</strong>sturnier in zwei Jahren freut Schaper sich<br />
aber so oder so. Einen Wunsch hat der Turnierchef<br />
bis dahin allerdings noch: „Ich würde mich freuen,<br />
wenn viel mehr Zuschauer aus anderen Vereinen<br />
als <strong>den</strong> Turnierteilnehmern in die Halle kämen“. Ob<br />
dieser Wunsch in Erfüllung geht, kann er sich dann<br />
allerdings ganz getrost von der Ehrentribüne aus<br />
anschauen, <strong>den</strong>n mit Cola braucht er nicht mehr an<br />
der Bande stehen.<br />
Wolfgang Schaper ist seit der Turnier-Premiere<br />
1988 dabei.
<strong>23.</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Hallenturnier</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bremen</strong>-<strong>Cup</strong><br />
46-Zoll Flachbildschirm<br />
zu gewinnen<br />
Das Rahmenprogramm überzeugt<br />
auch im <strong>23.</strong> Turnierjahr<br />
Freestyler Adrian Fogel wird das Publik<strong>um</strong> wieder mit seinen Kunststücken<br />
begeistern. (Fotos: Dennis Gloth)<br />
Natürlich gehört z<strong>um</strong> Turnier auch immer das Rahmenprogramm. Auch in diesem<br />
Jahr wird <strong>den</strong> Besuchern wieder Einiges geboten. Schon fast eine Institution<br />
ist das „Gol<strong>den</strong> Goal“ bei dem wieder Zielsicherheit vom Punkt gefragt ist.<br />
Hauptpreis ist dort wieder ein Auto aus dem Hause Hinrichsen.<br />
Das Autohaus aus Stuhr präsentiert auch wieder das beliebte<br />
„Kofferra<strong>um</strong>schießen“, das in einer der Pausen direkt auf dem Spielfeld ausgetragen<br />
wird. Ein besonderer Knüller wartet auf alle Technikfans in diesem Jahr. Der<br />
Saturn Markt in <strong>Bremen</strong>-Habenhausen stiftet einen 46-Zoll Flachbildfernseher,<br />
der für einen glücklichen Gewinner bereits ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />
wer<strong>den</strong> kann.<br />
Apropos Technik: Nach dem Riesenerfolg im vergangenen Jahr ist es <strong>den</strong><br />
Organisatoren wieder gelungen, <strong>den</strong> Freestyler Adrian Fogel aus Köln zu verpflichten.<br />
Er wird <strong>den</strong> Zuschauen gleich drei mal in der Haupthalle die<br />
Kunststücke aus seinem neuen Programm vorführen. Zungeschnalzen darf also<br />
schonmal geübt wer<strong>den</strong>.<br />
Im Foyer steht dann auch wieder das allseits beliebte Glückrad des BFV in direkter<br />
Nachbar-schaft zu Mitmachaktionen der AOK und dem DFB-Mobil, der mobilen<br />
Serviceeinrichtung des DFB und seiner Landesverbände. Für die richtige<br />
Fanbemalung bei Jung und Alt sorgt wie immer die Schminkstation und für die<br />
richtige Stimmung auf <strong>den</strong> Rängen sorgen unter anderem Daniel Haselbach und<br />
Andreas Wurm die Hallensprecher von Hit-Radio Antenne <strong>Bremen</strong>.<br />
Der Spielplan<br />
(Spielzeit 1 x 14 Minuten)<br />
Teilnehmer: Gruppe I Gruppe II<br />
1. Habenhauser FV 5. OSC Bremerhaven<br />
2. SV Werder <strong>Bremen</strong> U 21 6. FC Bremerhaven<br />
3. SG A<strong>um</strong>und-Vegesack 7. FC Union 60<br />
4. FC Oberneuland 8. Bremer SV<br />
12:05 Uhr 1. Halbfinale <strong>um</strong> <strong>den</strong> PENSUM-E-Junioren-<strong>Cup</strong> (12 Min.)<br />
12:20 Uhr 2. Halbfinale <strong>um</strong> <strong>den</strong> PENSUM-E-Junioren-<strong>Cup</strong> (12 Min.)<br />
12:45 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Mannschaften<br />
13:00 Uhr Habenhauser FV - SV Werder <strong>Bremen</strong> U 21<br />
13:15 Uhr SG A<strong>um</strong>und-Vegesack - FC Oberneuland<br />
13:30 Uhr OSC Bremerhaven - FC Bremerhaven<br />
13:45 Uhr FC Union 60 - Bremer SV<br />
14:05 Uhr Freestyler Adrian Fogel<br />
14:20 Uhr Habenhauser FV - SG A<strong>um</strong>und-Vegesack<br />
14:35 Uhr SV Werder <strong>Bremen</strong> U 21 - FC Oberneuland<br />
14:50 Uhr OSC Bremerhaven - FC Union 60<br />
15:05 Uhr FC Bremerhaven - Bremer SV<br />
15:25 Uhr Ehrung „Amateurfußballer des Jahres 2011“<br />
15:30 Uhr Endspiel <strong>um</strong> <strong>den</strong> PENSUM-E-Junioren-<strong>Cup</strong> (12 Min.)<br />
15:50 Uhr SV Werder <strong>Bremen</strong> U 21 - SG A<strong>um</strong>und-Vegesack<br />
16:05 Uhr FC Oberneuland - Habenhauser FV<br />
16:20 Uhr FC Bremerhaven - FC Union 60<br />
16:35 Uhr Bremer SV - OSC Bremerhaven<br />
16:55 Uhr Freestyler Adrian Fogel<br />
17:05 Uhr Autohaus Hinrichsen: Suzuki-Kofferra<strong>um</strong>-Schießen<br />
17:20 Uhr 1. Halbfinale (Sieger Gruppe I - Zweiter Gruppe II)<br />
17:35 Uhr 2. Halbfinale (Sieger Gruppe II - Zweiter Gruppe I)<br />
17:55 Uhr Einlagespiel<br />
18:10 Uhr Penaltyschießen <strong>um</strong> 3. und 4. Platz<br />
18:15 Uhr Freestyler Adrian Fogel<br />
18:20 Uhr Endspiel<br />
anschließend Siegerehrung mit allen Mannschaften<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
11
<strong>23.</strong> HALLEN-FUSSBALL-TURNIER<br />
Sonntag,<br />
18. Dezember 2011<br />
ÖVB-Arena (Halle 1)<br />
Pens<strong>um</strong>-<strong>Cup</strong> E-Jugend<br />
Einlass: 9.00 Uhr<br />
Beginn 9.30 Uhr<br />
Hauptturnier<br />
Eröffnung: 12.45 Uhr<br />
Anstoss: 13.00 Uhr<br />
Ausrichter:<br />
Medienpartner:<br />
Großes Rahmenprogramm<br />
für<br />
die ganze Familie<br />
UM DEN<br />
-CUP
Amateurfußballer des Jahres<br />
Wer wird Amateurfußballer des Jahres?<br />
Dies sind die Kandidaten<br />
Muhammed Hodzic<br />
0137 / 87 80 20 - 1 *<br />
Die Ehrung des Bremer Amateurfußballers des<br />
Jahres ist traditionell einer der Höhepunkte des<br />
Turniers. Drei Kandidaten stehen auch in diesem<br />
Jahr wieder zur Auswahl. Eine Jury des BFV und des<br />
WESER REPORT hatte die Qual der Wahl: Erneut wur<strong>den</strong><br />
jede Menge Kandidaten vorgeschlagen, die<br />
Entscheidung fiel nicht leicht.<br />
OT-Urgestein Volker Wittfoth, Marco Grahl (SV<br />
Grambke-Oslebshausen) und Muhamed Hodzic (SG<br />
Marco Grahl<br />
0137 / 87 80 20 - 2 *<br />
A<strong>um</strong>und-Vegesack) wur<strong>den</strong> schließlich nominiert.<br />
Der Sieger der Wahl tritt nicht nur die Nachfolge von<br />
Mirko Jankowski (Bremer SV) an, sondern gewinnt<br />
auch ein Spanferkelessen für sich und seine<br />
Mannschaftskamera<strong>den</strong>, gestiftet von der Fleischerei<br />
Rasch.<br />
Doch bevor es soweit ist, gilt es abzustimmen. Wenn<br />
Muhamed Hodzic für Sie der Bremer<br />
Amateurfußballer des Jahres ist, können Sie per<br />
Volker Wittfoth<br />
0137 / 87 80 20 - 3 *<br />
Telefon unter 0137/ 87 80 20 – 1* für ihn abstimmen.<br />
Für Marco Grahl wählen Sie die 0137/ 87 80 20 – 2*<br />
und für Volker Wittfoth die 0137/ 87 80 20 – 3*.<br />
Das Mitmachen beim Telefonvoting lohnt sich auf<br />
je<strong>den</strong> Fall: Es gibt 2 x 2 Karten für das Länderspiel zwischen<br />
Deutschland und Frankreich am 29. Februar<br />
2012 im Weser-Stadion zu gewinnen. Die N<strong>um</strong>mern<br />
sind ab sofort freigeschaltet, das Voting läuft bis z<strong>um</strong><br />
16. Dezember.<br />
*Ein Anruf kostet 50 Cent aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen. Bitte hinterlassen Sie Namen, Adresse und Telefonn<strong>um</strong>mer für die Verlosung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die<br />
Gewinner wer<strong>den</strong> telefonisch benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.<br />
Anzeige<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
13
Landesauswahlen<br />
U 15 unterliegt in erstem Testspiel des Jahres<br />
Ende Oktober bestritt die U 15 Landesauswahl der Junioren traditionell ihr erstes Testspiel der Saison gegen die U 16 von Werder <strong>Bremen</strong>. „Dieser Vergleich hat sich in <strong>den</strong><br />
letzten Jahren als erste Bestandsaufnahme des Jahrgangs bewährt und gibt bei<strong>den</strong> Seiten wertvolle Hinweise für die weitere Arbeit“, sagt Trainer Jens Heine.<br />
Gegen die jahrgangsältere Mannschaft der Grün-<br />
Weißen konnten die U 15-Jungs im Rahmen ihrer<br />
Möglichkeiten gut dagegen halten. Werder bestimmte<br />
über weite Strecken das Spiel und kam zu einigen<br />
nennenswerten Chancen, von <strong>den</strong>en Maik Lukowicz<br />
zwei zur 0:2 Pausenführung nutzen konnte. Die BFV-<br />
Elf versuchte trotz körperlicher Unterlegenheit, spielerisch<br />
dagegen zu halten, konnte jedoch gerade in<br />
Durchgang eins für wenig Entlastung sorgen. Dies<br />
funktionierte in Halbzeit zwei etwas besser, sodass<br />
sich auch für die Heine-Schützlinge vereinzelt<br />
Chancen ergaben. Den Anschlusstreffer z<strong>um</strong> 1:2<br />
durch Hamudi Taha (41.) konterten die Werderaner<br />
nur zwei Minuten später in Person von Christopher<br />
Cook, der mit seinem Tor z<strong>um</strong> 1:3 <strong>den</strong> alten Abstand<br />
wieder herstellte (43.). Den Schlusspunkt konnte Bela<br />
Prieß mit einem Doppelpack in der 66. und 69.<br />
Minuten z<strong>um</strong> 1:5 Endstand setzen.<br />
14 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Abdullah Dogan (l.) testete der U 15-Landesauswahl<br />
gegen Werder <strong>Bremen</strong>. (Fotos: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
Vierter Platz für U 15-Juniorinnen in Barsinghausen<br />
Mehr im Internet<br />
Alle Ergebnisse und die Abschlusstabelle<br />
des Turniers.<br />
Informationen z<strong>um</strong> QR-Code<br />
erhalten Sie auf Seite 26<br />
„Alles in allem ein hoch verdienter Sieg für die<br />
Mannschaft von Marco Grote. In einigen Situationen<br />
haben wir Glück gehabt, nicht noch höher in<br />
Rückstand geraten zu sein. Trotzdem kann ich meiner<br />
Mannschaft keinen Vorwurf machen, da sie sich zu<br />
keiner Zeit aufgegeben hat, sodass wir heute einen<br />
der besserer Vergleiche gesehen haben, der uns viele<br />
Rückschlüsse über das Potential der einzelnen Spieler<br />
gegeben hat“, zieht Heine ein positives Fazit. Für <strong>den</strong><br />
BFV waren folgende Spieler im Einsatz: Serdar<br />
Akaydin, Pascal G<strong>um</strong>mersbach, Dominik Schwarz<br />
(alle JFV Bremerhaven), Hamudi Taha (FC<br />
Oberneuland), Abdullah Dogan (TuS Komet Arsten),<br />
Fabian Klinkmann, Janek Munzel, Selman Kabas,<br />
Niklas Or<strong>den</strong>ewitz, Edgar Pak, Björn Hakanson,<br />
Florian Fischer, Christopher Turkowski, Jannes Prins<br />
und Leander Wasmus (alle SV Werder <strong>Bremen</strong>) im<br />
Einsatz.).<br />
Gastgeber Niedersachsen gewann die Jubilä<strong>um</strong>sausgabe<br />
des norddeutschen U 15-Turniers. Das Bremer<br />
Team belegt nach drei Spieltagen der 25. Auflage des<br />
Länderpokals Rang vier hinter Niedersachsen,<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg.<br />
Z<strong>um</strong> Turnierauftakt gab es für die BFV-Mädchen<br />
<strong>um</strong> DFB-Stützpunktkoordinator Thomas Horsch<br />
und Trainerin Ulrike Geithe ein 1:1-Unentschie<strong>den</strong><br />
gegen Hamburg. Die Hamburgerinnen waren in<br />
der ersten Hälfte das bessere Team und konnten<br />
durch Hania Wulf, die in der 21. Minute aus rund 25<br />
Metern die Halbzeitführung für die Hamburgerinnen<br />
besorgte. Im zweiten Durchgang agierte<br />
die BFV-Elf deutlich besser und kam in der 32.<br />
Minute per Fernschuss durch Denise Seekamp<br />
z<strong>um</strong> verdienten Ausgleichstreffer.<br />
Gastgeber Niedersachsen war am zweiten Spieltag<br />
der Gegner der Bremerinnen. Schon früh<br />
mussten die Horsch-Schützlinge in dieser Partie<br />
ein Gegentor hinnehmen. Rike Lampe brachte die<br />
Niedersachsen schon in der 2. Minute in Führung.<br />
Nach dem Seitenwechsel hatte zwar Denise<br />
Seekamp die beste bremer Chance des Spiels, zielte<br />
jedoch knapp am Tor vorbei. Die Niedersachsen<br />
hatten mit der Führung im Rücken die nötige<br />
Reena Wichmann (l.) im Spiel gegen Niedersachsen.<br />
Sicherheit im Spiel und gewannen nach Treffern<br />
von Mareike Kregel (35.) und Maike Berentzen (44.)<br />
am Ende verdient mit 3:0.<br />
Torlos verlief die dritte Partie gegen Schleswig-<br />
Holstein. Gegen eine körperlich absolut überlegene<br />
schleswig-holsteinische Mannschaft lies die<br />
bremer Mannschaft in dickem Nebel ka<strong>um</strong><br />
Chancen zu. Die Bälle, die dann doch <strong>den</strong> Weg auf<br />
das BFV-Tor einschlugen, wur<strong>den</strong> von einer gut<br />
aufgelegten Melanie Wimmer pariert. Die Bremerinnen<br />
selbst hatten kurz vor Schluss durch Reena<br />
Wichmann noch eine Großchance zur eigenen<br />
Führung, die Bremerin traf jedoch nicht, so dass es<br />
beim torlosen Remis blieb.
Landesauswahlen<br />
„Trotz der Platzierung bin ich voll und ganz zufrie<strong>den</strong><br />
mit unserem Turnier. Im Gegensatz zu <strong>den</strong><br />
anderen Verbän<strong>den</strong> hatten wir einen hohen Teil<br />
an jüngeren Spielerinnen in unserem Kader“,<br />
sagte Thomas Horsch nach dem Turnier und<br />
ergänzte „Zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison<br />
befin<strong>den</strong> wir uns natürlich noch in der Findungs-<br />
Sonnenschein, ein Top-Rasen und ein schiedlichfriedliches<br />
1:1-Unentschie<strong>den</strong>. Das ist die Bilanz<br />
des Freundschaftsspiels einer Bremer Ü 50-<br />
Auswahl gegen ihr Berliner Pendant.<br />
Den besseren Start in die 80-minütige Partie<br />
erwischten die Gäste aus der Bundeshauptstadt. Im<br />
Sportpark am Vinnenweg machten sie zunächst<br />
mächtig Dampf in Richtung des bremer Tores. Uwe<br />
Gnädig machte seinem Namen in der 7. Minute<br />
jedoch alle Ehre und schoss das Leder direkt in die<br />
Arme des Bremer Torwartes Christian Meyer. In der<br />
Folgezeit kamen jedoch auch die Bremer zu guten<br />
Möglichkeiten und die erste dieser Art vergab<br />
Martin Haßkamp, der etwas zu hoch zielte. Dann<br />
kamen die großen zehn Minuten des Christian<br />
Meyer. Der bremer Schlussmann parierte mit gleich<br />
zwei Aktionen der Marke „Neuer“ erstklassig gegen<br />
Thomas Grünenberg (21.) und Frieder Wagner (30.)<br />
und bewahrte <strong>den</strong> BFV so vor einem Rückstand.<br />
Entlastung brachte für die BFV-Elf, die von<br />
Verbandssportlehrer Wilfried Zander betreut<br />
wurde, vor der Pause lediglich noch ein Angriff von<br />
Ralf May, der jedoch zu lang wartete und noch<br />
geblockt wurde (33.). Den Schlusspunkt unter eine<br />
muntere erste Halbzeit setzte Berlins Wagner, der<br />
jedoch nur das Lattenkreuz traf (38.).<br />
Nach dem Seitenwechsel gelang es <strong>den</strong> Bremern,<br />
das Spiel offener zu gestalten und so gehörte auch<br />
die erste Chance der zweiten Hälfte <strong>den</strong> Mannen<br />
von Wilfried Zander. Bert Ramien wurde jedoch in<br />
zentraler Position geblockt (48.). Das erste Tor des<br />
Tages fiel dann aus der schönsten Standardsituation,<br />
die der Fußball zu bieten hat. Berlins Uwe<br />
Kippel war im bremer Strafra<strong>um</strong> regelwidrig vom<br />
Ball getrennt wor<strong>den</strong> und Schiedsrichter Jens Peters<br />
zeigte sofort auf <strong>den</strong> Punkt. Von dort traf Thomas<br />
Grünenberg, Berlins bester an diesem Tag, dann<br />
schließlich zur verdienten Führung für die Gäste<br />
(53.). Auch der nächste Angriff galt wieder dem BFV-<br />
Gehäuse, das in der zweiten Halbzeit von Thomas<br />
Flacke gehütet wurde. Flack konnte sich auch gleich<br />
phase aber wir haben bereits jetzt eine geschlossene<br />
Mannschaftsleitung gezeigt und Fortschritte<br />
gesehen“. Nora Menebröcker (SC Borgfeld), Pina<br />
Frädert (BTS Neustadt), Reena Wichmann (VfL 07),<br />
Luzie Steding, Lilian Wenzel (beide ATS Buntentor),<br />
Fenja Gutsche, Giovanna Hoffmann (beide SC<br />
Lehe-Spa<strong>den</strong>), Jessika Bloch, Alicia Kersten (beide<br />
<strong>Bremen</strong>s Volker Schmidt im Zweikampf mit Berlins Frank Voß (l.)<br />
auszeichnen, als er Grünenbergs Schuss in der 64.<br />
Minute noch <strong>um</strong> <strong>den</strong> Pfosten lenkte. Für <strong>den</strong><br />
Ausgleich kann sich der BFV-Angriff letztlich bei<br />
Berlins Torwart Michael Munzert bedanken, der<br />
einen Ball nicht festhalten konnte und diesen zu<br />
allem Überfluss noch direkt <strong>Bremen</strong>s Uwe Steinlein<br />
vor die Füße bugsierte. Dieser ließ sich nicht lange<br />
bitten und markiert aus rund fünf Metern schließlich<br />
<strong>den</strong> 1:1-Endstand (65.).<br />
Martin Haßkamp (r.) ist schneller als Berlins Uwe<br />
Gnädig. (Fotos: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
TuSpo Surheide), Kira Bohn, Karla Ke<strong>den</strong>burg,<br />
Amma-Love Konama, Katja Schwenke, Denise<br />
Seekamp, Julia Suderburg und Melanie Wimmer<br />
(alle SV Werder <strong>Bremen</strong>) haben für <strong>den</strong> BFV in<br />
Barsinghausen gespielt.<br />
Ü 50 trennt sich 1:1 von Berlin<br />
„Wir haben ein richtig gutes Ü 50-Spiel gesehen.<br />
Berlin hatte die bessere Ra<strong>um</strong>aufteilung, spielt<br />
allerdings in dieser Zusammensetzung auch regelmäßiger<br />
zusammen als wir“, sagte Wilfried Zander<br />
nach der Partie und ergänzte: „Meine Spieler sind<br />
heute bis an ihre Grenzen gegangen und vor allem<br />
hatten wir alle unseren Spaß, <strong>den</strong>n der stand ja<br />
schließlich im Vordergrund“.<br />
Christian Meyer (FC Union 60), Thomas Flacke (SG<br />
A<strong>um</strong>und-Vegesack), Ottmar Jurkeit, Heiko Völmle<br />
(beide OSC Bremerhaven), Martin Haskamp (TSV<br />
Les<strong>um</strong>-Burgdamm), Bert Ramien, Uwe Wode (beide<br />
Tura <strong>Bremen</strong>), Ralf May, Frank Pommerening, Jörg<br />
Pommerening, Peter Rosenfeld (alle Bl<strong>um</strong>enthaler<br />
SV), Thorsten Dieckhoff, Volker Schmidt, Uwe<br />
Steinlein und Ewald Zander (alle Leher TS) spielten<br />
für <strong>den</strong> BFV.<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
15
Verbandsspielausschuss<br />
Das wird die neue Regionalliga-Nord<br />
Es ist nicht mehr lang hin, und dann ist sie da: die<br />
neue Regionalliga-Nord. Der DFB-Bundestag hat der<br />
Strukturreform grünes Licht gegeben und seither<br />
wird im Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) an<br />
<strong>den</strong> Rahmenbedingungen gefeilt. Nun gab es eine<br />
Vorabinformation seitens des NFV an die möglichen<br />
Clubs der neuen Liga, die mit 18 Teams besetzt sein<br />
wird. Darin genannt sind alle wichtigen Punkte rund<br />
<strong>um</strong> Aufstieg und Zulassungsverfahren.<br />
Grundsätzlich gilt: Alle Teams aus dem NFV, die<br />
momentan in der Regionalliga-Nord spielen und die<br />
Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wer<strong>den</strong> dort<br />
auch verbleiben - selbst wenn sie am Saisonende auf<br />
einem Abstiegsplatz stehen. Zur Zeit sind dies neun<br />
Clubs. Einzige Unbekannte in der Zusammensetzung<br />
der neuen Liga ist die Frage, ob und wenn ja, wie viele<br />
Vereine aus der 3. Liga möglicherweise in die<br />
Regionalliga absteigen und, ob aus der Regionalliga<br />
ein Club in die dritte Liga aufsteigt. Zwischen sieben<br />
und zehn Plätze stehen in der Erstsaison auf je<strong>den</strong><br />
Fall <strong>den</strong> Fünftligisten aus Niedersachsen, Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein und <strong>Bremen</strong> zur Verfügung. Der<br />
BFV stellt dabei in jedem Fall einen Aufsteiger,<br />
Niedersachsen mindestens vier, Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg mindestens einen.<br />
Ab 2013 gibt es dann drei Regelabsteiger aus der<br />
Regionalliga-Nord. In die Liga steigen neben dem niedersächsischen<br />
Meister zwei Clubs aus einer<br />
Relegationsrunde auf. Daran nehmen die Meister aus<br />
Hamburg, Schleswig-Holstein und <strong>Bremen</strong> sowie der<br />
Gleich sechs Partien mussten in <strong>den</strong> vergangenen<br />
Wochen im Bereich des BFV abgebrochen wer<strong>den</strong>.<br />
Grund waren jedoch keine Ausschreitungen, sondern<br />
schlicht und ergreifend das Wetter. Dichter<br />
Nebel suchte die Hansestadt heim und sorgte<br />
damit für eine deutliche Sichtverschlechterung<br />
auf <strong>Bremen</strong>s Fußballplätzen.<br />
Gemäß <strong>den</strong> DFB-Statuten, darf ein Schiedsrichter<br />
„ein Spiel nicht anpfeifen bzw. muss es abbrechen,<br />
wenn die Witterungsverhältnisse die Sicht von<br />
einem Tor z<strong>um</strong> anderen nicht mehr zulassen“.<br />
Genau dies passierte am 13. November in <strong>den</strong><br />
16 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Spielszene aus der Regionalliga-Nord. (Foto: Getty Images)<br />
Zweitplatzierte aus Niedersachsen teil. <strong>Bremen</strong> wird<br />
demnach ebenso wie Hamburg und Schleswig-<br />
Holstein keinen direkten Aufsteiger haben.<br />
Egal, wer am Ende sportlich das Rennen macht:<br />
Durch das Zulassungsverfahren müssen alle Clubs.<br />
Hier gilt: Alle Unterlagen müssen dem NFV bis spätestens<br />
31. März 2012 vorliegen. Ein wirtschaftliches<br />
Prüfungsverfahren wird analog der jetzigen Oberliga<br />
Niedersachsens zu durchlaufen sein. Darüber hinaus<br />
muss der Trainer eines Regionalligisten mindestens<br />
Begegnungen TuS Schwachhausen - TS<br />
Woltmershausen (<strong>Bremen</strong>-Liga) in der 80. Minute<br />
beim Stande von 3:1, TSV Grolland - SC Lehe-<br />
Spa<strong>den</strong> (Landesliga) in Minute 74 bei einer 6:2-<br />
Führung für <strong>den</strong> TSV, SV Hemelingen II - SV Kurd<br />
(Kreisliga B) bei 1:2 in der 55. Minute und im Spiel<br />
BTS Neustadt – ATS Buntentor (Frauen-<br />
Verbandsliga) bei einem klaren 0:4 zugunsten<br />
von Buntentor in der 58. Minute.<br />
Eine Woche später schlug der Nebel auch in<br />
Bremerhaven zu. Hier wur<strong>den</strong> die Partie FT<br />
Geestemünde – SV Grohn in der 53. Minute beim<br />
die B-Lizenz haben und der Verein einen Unterbau<br />
von drei Jugendteams nachweisen. Das Stadion<br />
muss keine Mindestgröße haben, empfohlen sind<br />
jedoch 100 Sitzplätze. Außerdem muss eine Fan-<br />
Trennung gewährleistet sein. Die Sicherheitsbestimmungen<br />
orientieren sich ebenfalls nach <strong>den</strong> jetzigen<br />
Vorgaben aus Niedersachsen. Die Spielstätte muss<br />
über eine Beschallungsanlage und über Flutlicht verfügen,<br />
das allerdings nicht mehr <strong>den</strong> hohen<br />
Vorgaben der Fernsehtauglichkeit erfüllen muss.<br />
Und dann kam der Nebel…<br />
Stande von 2:2 und das Spiel zwischen dem SC<br />
Lehe-Spa<strong>den</strong> und OT <strong>Bremen</strong> abgebrochen.<br />
Was jedoch passiert nun mit <strong>den</strong> abgebrochenen<br />
Partien? Licht ins Dunkel bringt Heinz Schmidt,<br />
der Vorsitzende des BFV-Spielausschusses. „Da bei<br />
einem Abbruch wegen Nebels keine der bei<strong>den</strong><br />
Mannschaften die Verantwortung für das vorzeitige<br />
Spielende trägt, wer<strong>den</strong> die Spiele gemäß<br />
unserer Spielordnung neu angesetzt“, so Schmidt.<br />
Nun gab es in einer der abgebrochenen Partien<br />
eine Rote Karte. Darf der Spieler sich hier über<br />
Straffreiheit freuen? „Klares Nein“, sagt Schmidt<br />
und ergänzt: „Verhängte Strafen bleiben auch
Verbandsjugendausschuss<br />
Ein spannendes Fernduell <strong>um</strong> <strong>den</strong> Sieg der Winterrunde in der B-Junioren<br />
Verbandsliga lieferten sich der JFV Bremerhaven und der FC Oberneuland (Foto),<br />
die vorm letzten Spieltag punktgleich an der Spitze der Liga stan<strong>den</strong>. Während der<br />
JFV beim FC Union 60 mit 7:3 siegte, gewann der FC Oberneuland mit 7:0 beim SC<br />
Sparta Bremerhaven und konnte so aufgrund des besseren Torverhältnisses das<br />
erste Ticket in ein mögliches Relegationsspiel <strong>um</strong> <strong>den</strong> Aufstieg in die Regionalliga-<br />
Nord einstreichen. Absteiger sind neben dem punktlosen SV Grohn die Teams des<br />
SC Sparta aus Bremerhaven und die SV Hemelingen.<br />
(Foto: snoa.de/ Steffen von Deetzen)<br />
dann bestehen, wenn ein Spiel für ungültig<br />
erklärt wird“.<br />
Wann die nun zu wiederholen<strong>den</strong> Spiele neu<br />
angesetzt wer<strong>den</strong>, steht derzeit noch nicht fest. Es<br />
ist gut möglich, dass diese erst im kommen<strong>den</strong><br />
Jahr nachgeholt wer<strong>den</strong>, da der Terminplan bis<br />
z<strong>um</strong> Jahresende so eng gestrickt ist, dass in 2011<br />
ka<strong>um</strong> noch etwas gehen dürfte.<br />
.<br />
Die U 19-Junioren des FC Union 60 (Foto) sind Sieger der Winterrunde in der A-<br />
Junioren Verbandsliga. Mit einem 3:1 (2:1) über <strong>den</strong> Brink<strong>um</strong>er SV sicherten sich die<br />
Schützlinge von Trainer Olaf Mattner damit <strong>den</strong> ersten Startplatz in einem möglichen<br />
Aufstiegsspiel in die Regionalliga-Nord. Sollten die Jungs vom Rollsportstadion<br />
auch die Sommerrunde für sich entschei<strong>den</strong>, entfällt das Regelationsspiel und<br />
die Unioner steigen direkt auf. Andernfalls kommt es am Saisonende z<strong>um</strong> Aufeinandertreffen<br />
mit dem Sieger der Sommerrunde. Den Gang in die Stadtliga muss<br />
indes der TuS Schwachhausen antreten. Als erster Regelabsteiger stand zuvor<br />
schon, die Mannschaft der SG A<strong>um</strong>und-Vegesack fest, die im Verlauf der Hinrunde<br />
zwei Mal nicht antrat und somit gestrichen wurde. (Foto: snoa.de/ Tobias Wenzel)<br />
Die zweite Mannschaft des SV Werder <strong>Bremen</strong> (Foto) ist Sieger der ÖVB-<br />
Winterrunde in der C-Junioren Verbandsliga. Die Mannschaft von Trainer Norbert<br />
Hübner ist jedoch nicht berechtigt, in die Regionalliga-Nord aufzusteigen, da dort<br />
die erste Mannschaft der Grün-Weißen spielt. Somit wird auch nicht der SV<br />
Werder, sondern der zweitplatzierte JFV Bremerhaven in einem möglichen<br />
Relegationsspiel gegen <strong>den</strong> Sieger der Sommerrunde <strong>um</strong> <strong>den</strong> Aufstieg spielen. Die<br />
Absteiger in die Stadtliga heißen Tura <strong>Bremen</strong>, DJK Germania Bl<strong>um</strong>enthal und TSV<br />
Les<strong>um</strong>-Burgdamm. (Foto: snoa.de/ Tobias Wenzel)<br />
Dichter Nebel bei der Landesliga-Partie zwischen dem TSV Grolland und dem SC Lehe-Spa<strong>den</strong>.<br />
(Foto: snoa.de/ Steffen von Deetzen)<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
17
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Verbandsschiedsrichterausschuss<br />
Der DFB sagt »Danke, Schiri«<br />
Drei Unparteiische aus dem BFV in Hannover geehrt<br />
Sie kamen aus allen Ecken Deutschlands: 63 Fußball-Schiedsrichterinnen und<br />
-Schiedsrichter, die bei der erstmals ausgerichteten DFB-Aktion „Danke,<br />
Schiri“ in verschie<strong>den</strong>en Altersklassen und Kategorien zu Siegern gekürt wur<strong>den</strong>.<br />
Aus dem BFV gehörten Erika Vogel (TuS Schwachhausen), Georg Trebin<br />
(SG A<strong>um</strong>und-Vegesack) und Markus Balmer (TV Lehe) zu <strong>den</strong> glücklichen<br />
Gewinnern.<br />
Und obwohl sich fast alle Unparteiischen in Hannover das erste Mal im Leben<br />
über <strong>den</strong> Weg liefen, obwohl zwischen <strong>den</strong> jüngsten und ältesten Siegern<br />
mehr als 50 Jahre Altersunterschied lagen – man hatte <strong>den</strong> Eindruck, bei<br />
einem großen Familientreffen dabei zu sein.<br />
Die hochkarätig besetzte, zweitägige zentrale Ehrungsveranstaltung des<br />
Deutschen Fußball-Bundes fand in der niedersächsischen Landeshauptstadt<br />
statt.<br />
18 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Lutz Wagner, Markus Balmer, Erika Vogel, Georg Trebin und Herbert Fandel (v.l.) freuten<br />
sich über die erste „Danke Schiri“-Auszeichnung des DFB. (Foto: Marco Haase)<br />
Bei der Aktion „Danke, Schiri“, die der DFB, unterstützt von der DEKRA, ins Leben<br />
gerufen hat, gibt es pro Landesverband drei Sieger: Einen „Oldie“, einen<br />
Unparteiischen in der Altersklasse 20 bis 45 Jahre sowie eine Schiedsrichterin.<br />
Es sind langjährig aktive Schiedsrichter an der Basis, die sich durch besonderes<br />
Engagement und ganz besondere Verdienste auszeichnen und als Vorbilder<br />
wirken. Und so ließ es sich der Vorsitzende der DFB-Schiedsrichter-Kommission<br />
Herbert Fandel nicht nehmen, die Ehrungen „seiner“ Schiedsrichter in<br />
Hannover höchstpersönlich vorzunehmen. Fandel: „Wir Schiedsrichter, von der<br />
Spitze bis zur Basis, sind eine große Familie.“<br />
Das kam auch bei <strong>den</strong> drei Siegern des BFV sehr gut an: Vogel, Trebin und<br />
Balmer waren sichtlich bewegt und sehr glücklich, als sie auf der Bühne die<br />
Glückwünsche vom ehemaligen FIFA-Schiedsrichter und Weltklasse-Referee<br />
Fandel entgegennahmen und für ihre jahrelangen Verdienste im BFV für das<br />
Schiedsrichterwesen ausgezeichnet wur<strong>den</strong>.<br />
Und auch Bundesliga- und FIFA-Referee Wolfgang Stark (Ergolding), der als<br />
Überraschungsgast nach Hannover gekommen war, schüttelte <strong>den</strong> drei<br />
Gewinnern aus <strong>Bremen</strong> mit einem gut-bayerischen „Grüß Gott“ die Hand.<br />
WM-Schiedsrichter Stark, der anschließend die hochspannende Bundesliga-<br />
Partie zwischen Hannover 96 und Schalke 04 (2:2) leitete, betonte die großen<br />
Verdienste, die „gerade die Schiedsrichter in <strong>den</strong> Amateurklassen an der Basis<br />
haben“. Eine für Wolfgang Stark nach eigenen Worten „ganz besondere Ehre“<br />
war es, dass er bei der Erstliga-Begegnung zwischen <strong>den</strong> 96ern und Schalke ein<br />
Trikot anziehen durfte, auf <strong>den</strong>en die Namen aller 63 Danke-Schiri-Sieger stan<strong>den</strong>.<br />
Und mit <strong>den</strong> Worten „Wir Schiedsrichter sind eben eine Familie, und ich<br />
freue mich sehr, gemeinsam mit Euch in Hannover zu sein“ zeigte sich <strong>den</strong>n<br />
auch Spitzenschiedsrichter Stark merklich bewegt.
Ehrenamtsausschuss<br />
Vereinsmitarbeiter mit dem<br />
DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet<br />
Seit 1997 verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbän<strong>den</strong> jährlich <strong>den</strong> DFB-Ehrenamtspreis. Aus <strong>den</strong> Kreisen<br />
und Bezirken wählen die Ehrenamtsbeauftragten mit viel Fingerspitzengefühl 360 Preisträger aus, die - stellvertretend für viele hochengagierte<br />
Vereinsmitarbeiter - für ihre hervorragen<strong>den</strong> ehrenamtlichen Leistungen ausgezeichnet wer<strong>den</strong>. Schwerpunkt des diesjährigen Ehrenamtspreises war<br />
dabei das Thema „Integration“.<br />
Geehrte und Ehrende bei der Verleihung des diesjährigen DFB-Ehrenamtspreises in Bremerhaven. (Foto: Ralf Krönke)<br />
Der Fußball Kreis Bremerhaven stellt in diesem<br />
Jahr mit Martin Fränzel vom SC Lehe-Spa<strong>den</strong><br />
und Horst Jongeling von <strong>den</strong> FT Geestemünde<br />
zwei Preisträger. Diese Konstellation erklärt<br />
Wolfgang Schaper, Vizepräsi<strong>den</strong>t und<br />
Ehrenamtsbeauftragter des BFV: „Da der Kreis<br />
<strong>Bremen</strong>-Nord in diesem Jahr leider keinen<br />
Preisträger benannt hat, hat der<br />
Ehrenamtsausschluss beschlossen, dass zwei<br />
Ehrenamtler aus Bremerhaven ausgezeichnet<br />
wer<strong>den</strong>.“<br />
Martin Fränzel wurde für die Durchführung<br />
von Turnieren für Menschen mit Behinderung<br />
mit <strong>den</strong> DFB Ehrenamtspreis 2011 ausgezeichnet.<br />
Dieses Turnier wird von <strong>den</strong> Einrichtungen<br />
mit Menschen mit Behinderung positiv aufgenommen.<br />
In jedem Jahr steigen die<br />
Anmeldungen, so dass man schon auf zwei<br />
Minispielfeldern spielen musste. Außerdem<br />
engagiert sich Martin Fränzel im SC Lehe-<br />
Spa<strong>den</strong> seit über 17 Jahren in der Vereinsarbeit.<br />
Horst Jongeling wurde für sein Engagement<br />
<strong>um</strong> die erste Herren von FT Geestemünde ausgezeichnet.<br />
Hier hat er zahlreiche Spieler verschie<strong>den</strong>ster<br />
Nationalitäten in dieser<br />
Mannschaft integriert. Zudem war er acht<br />
Jahre Revisor beim Bremer Fußball-Verband.<br />
Mitglied bei FTG ist er seit 1952.<br />
Aus dem Kreis <strong>Bremen</strong>-Stadt war der<br />
Kreissieger Henry Bischoff leider zur<br />
Preisverleihung verhindert, wird seine Ehrung<br />
allerdings natürlich in einem würdigen<br />
Rahmen nachgereicht bekommen, wie<br />
Wolfgang Schaper versicherte.<br />
Die Geehrten wer<strong>den</strong> noch zu einen<br />
„Dankeschön“-Wochenende mit Ihren<br />
Ehefrauen eingela<strong>den</strong>. Außerdem wurde<br />
Martin Fränzel z<strong>um</strong> Landessieger 2011 ernannt<br />
und wurde somit in <strong>den</strong> berühmten Club 100<br />
des DFB aufgenommen.<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
19
Schulfußball<br />
Gymnasi<strong>um</strong> Obervieland dominiert<br />
<strong>den</strong> 11. Barmer GEK Schul-<strong>Cup</strong><br />
Das Gymnasi<strong>um</strong> Obervieland gewinnt <strong>den</strong> 11. Barmer GEK Schul-<strong>Cup</strong>, <strong>den</strong> der BFV gemeinsam mit der Bildungsbehörde in der Intoor<br />
Fußballerlebniswelt ausrichtete. Sowohl bei <strong>den</strong> Klassen 5 bis 7 als auch bei <strong>den</strong> Klassen 7 bis 9 behielten die Mädchen aus dem Bremer Sü<strong>den</strong> die<br />
Oberhand gegen die jeweils zweitplatzierte Oberschule Ronzelenstraße.<br />
Bereits in der Gruppenphase der Klassen 5 bis 7<br />
untermauerten die Mädchen von Trainer Lutz<br />
Göbert, dass sie ein heißer Kandidat auf <strong>den</strong><br />
Titel sind. Mit sage und schreibe 41:1 Toren ließen<br />
die Mädchen aus Obervieland ihren<br />
Konkurrentinnen keine Chance. In der zweiten<br />
Gruppe setzte sich die Oberschule Ronzelenstraße<br />
ebenfalls mit voller Punktzahl durch,<br />
und buchten damit das Finalticket. Während<br />
sich im Spiel <strong>um</strong> Platz drei die erstmals teilnehmende<br />
Helene-Lange-Schule aus Ol<strong>den</strong>burg<br />
der Oberschule Findorff mit 1:4 geschlagen<br />
geben musste, verlief das Endspiel deutlich<br />
spannender. In einer spannen<strong>den</strong> Partie behielten<br />
die Mädchen aus Obervieland schließlich<br />
mit einem knappen 2:1 die Oberhand gegen die<br />
Mädchen von der Ronzelenstraße, die von <strong>den</strong><br />
Werder-Bundesligaspielerinnen Eva Votava<br />
und Mira William trainiert wur<strong>den</strong>.<br />
Ein ähnliches Bild bot sich im Wettbewerb der 7.<br />
bis 9. Klassen. Auch hier konnte das<br />
20 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
Gymnasi<strong>um</strong> Obervieland mit seinem Trainer<br />
Steffen von Deetzen die Gruppe ohne<br />
Punktverlust gewinnen. In der anderen Gruppe<br />
musste der Mit-Finalist von der Ronzelenstraße<br />
zwar gleich zu Beginn ein Remis gegen die<br />
Edith-Stein-Schule aus Bremerhaven hinnehmen,<br />
gewannen die Gruppe aber <strong>den</strong>noch mit<br />
zwei Punkten und fünf Toren Vorsprung vor<br />
<strong>den</strong> Mädchen aus der Seestadt. Spannend verliefen<br />
die Endrun<strong>den</strong>spiele. Bereits das Spiel<br />
<strong>um</strong> Platz drei musste ins Entscheidungsschießen<br />
gehen. Hier konnte sich letztlich die<br />
Edith-Stein-Schule gegen die Oberschule<br />
Findorff mit 6:5 durchsetzen. Und auch das<br />
Endspiel zwischen dem Gymnasi<strong>um</strong> Obervieland<br />
und der Oberschule Ronzelenstraße war<br />
nicht nach der regulären Spielzeit entschie<strong>den</strong>.<br />
Nach einem 2:2 mussten auch hier die Schüsse<br />
vom Punkt entschei<strong>den</strong>. Mit einem 5:4-Erfolg<br />
über die Schützlinge von Trainer Harald Wolf<br />
fuhren die Mädchen aus Obervieland schließlich<br />
<strong>den</strong> zweiten Turniersieg des Tages ein.<br />
Die Siegerteams des Gymnasi<strong>um</strong>s Obervieland.<br />
BFV-Vizepräsi<strong>den</strong>t Wolfgang Kasper, der<br />
gemeinsam mit Andreas Lakemann von der<br />
Barmer GEK, René Albrecht von Karstadt und<br />
Thomas Dietrich von Intoor die Siegerehrungen<br />
vornahm, zeigte sich begeistert von der bereits<br />
11. Auflage des Turniers. „Die Mädchen sind mit<br />
Begeisterung bei der Sache gewesen und unser<br />
Mehr im Internet<br />
Bilder vom Turnier<br />
gibt es auf snoa.de<br />
Informationen z<strong>um</strong> QR-Code<br />
erhalten Sie auf Seite 26
Szene aus dem Finale der 7. bis 9. Klassen.<br />
großer Dank gilt natürlich auch <strong>den</strong> Partner dieses Turniers. Ohne die<br />
Sponsoren wäre die Veranstaltung in dieser Form nicht <strong>den</strong>kbar“, so<br />
Kasper. Auch Andreas Lakemann von der Barmer GEK war mehr als nur<br />
zufrie<strong>den</strong>: „Fast alle Mannschaften sind, im Gegensatz zu <strong>den</strong> Vorjahren,<br />
bis zur Siegerehrung geblieben. Dies zeigt <strong>den</strong> wachsen<strong>den</strong> Stellenwert,<br />
<strong>den</strong> das Turnier hat. Ich freue mich je<strong>den</strong>falls jetzt schon auf <strong>den</strong> Barmer<br />
GEK Schul-<strong>Cup</strong> 2012“.<br />
Spannung beim Entscheidungsschießen bei der Oberschule Ronzelenstraße.<br />
(Fotos: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
21
Vereinsservice<br />
Umsatzsteuerliche Behandlung<br />
von Sponsoringleistungen:<br />
Unentgeltliche Überlassung von Trikots<br />
In dieser Ausgabe des Roland befasst sich Friedhelm<br />
Erlach, Mitglied der DFB-Kommission für Steuern<br />
und Abgaben, mit der weitläufig praktizierten Form<br />
des Trikot-Sponsorings. Dabei spielt die <strong>um</strong>satzsteuerliche<br />
Beurteilung eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle, wie die nachfolgen<strong>den</strong> Ausführungen zeigen.<br />
Allgemeines<br />
Unter Sponsoring wird üblicherweise die Gewährung<br />
von Geld oder geldwerten Vorteilen (Sach- oder<br />
Dienstleistungen) durch Unternehmen an steuerbegünstigte<br />
Einrichtungen verstan<strong>den</strong>. Dabei verfolgt<br />
der Sponsor häufig auch eigene unternehmensbezogene<br />
Ziele der Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Oftmals basieren Leistungen eines Sponsors auf vertraglichen<br />
Vereinbarungen (Sponsoringvertrag), in<br />
<strong>den</strong>en Art und Umfang der Leistungen des Sponsors<br />
und Empfängers geregelt sind. Eine Form des<br />
Sponsorings stellt die unentgeltliche Überlassung<br />
von Trikots durch <strong>den</strong> Sponsor dar.<br />
Geldleistungen<br />
Liegen konkrete Werbeleistungen beim Empfänger<br />
vor (Trikotwerbung, Ban<strong>den</strong>werbung, Anzeigen,<br />
Lautsprecherdurchsagen usw.) wer<strong>den</strong> diese<br />
Leistungen im Rahmen eines wirtschaftlichen<br />
Geschäftsbetriebs erbracht und unterliegen dem vollen<br />
Steuersatz. Bei sog. Duldungsleistungen<br />
(Aufnahme eines Logos des Sponsors in<br />
Vereinszeitschriften, Veranstaltungshinweisen etc.)<br />
ohne besondere Hervorhebung des Sponsors oder<br />
Nennung von Werbebotschaften unterliegen die<br />
Leistungen dem ermäßigten Steuersatz, weil hier<br />
kein steuerlich schädlicher wirtschaftlicher<br />
Geschäftsbetrieb vorliegt.<br />
Sachleistungen<br />
Die vorstehen<strong>den</strong> Ausführungen gelten entsprechend<br />
für Sach- und Dienstleistungen. Als<br />
Bemessungsgrundlage für die steuerpflichtige<br />
Leistung der steuerbegünstigten Einrichtung<br />
(Verein) ist der gemeine Wert der Sach- oder<br />
Dienstleistung anzusetzen. Ggf. ist dieser zu schät-<br />
22 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
zen. Anhaltspunkte für die Bewertung der<br />
Gegenleistung können die Selbstkosten oder auch<br />
der Einkaufspreis sein.<br />
Rechnungserteilung und Vorsteuerabzug<br />
Für die beiderseits erbrachten Leistungen sind<br />
sowohl der Sponsor als auch der Verein berechtigt,<br />
Rechnungen mit gesondert ausgewiesener<br />
Umsatzsteuer zu erteilen. Ob der Vorsteuerabzug für<br />
<strong>den</strong> Verein aus der Rechnung des Sponsors zulässig<br />
ist, bestimmt sich nach der tatsächlichen<br />
Verwendung der Sach- oder Dienstleistung. Eine<br />
Zuordnung der Leistungen z<strong>um</strong> ideellen Bereich<br />
eines Vereins schließt <strong>den</strong> Vorsteuerabzug aus.<br />
Beispiele<br />
Bauunternehmer B spendet der in der Verbandsliga<br />
spielen<strong>den</strong> A-Jugendmannschaft eines Vereins (V)<br />
neue Trikots im Bruttowert von 1.190 Euro mit einer<br />
Werbeaufschrift des B. Die Rechnung über die Trikots<br />
einschl. Werbeaufdruck wird auf <strong>den</strong> Bauunternehmer<br />
ausgestellt und von ihm bezahlt. Der Verein<br />
verpflichtet sich, die Trikots werbewirksam zu tragen.<br />
V erbringt im Rahmen des wirtschaftlichen<br />
Geschäftsbetriebs eine Werbeleistung gegenüber B.<br />
Die Gegenleistung bildet der Wert der Trikots. B kann<br />
Betriebsausgaben (1.000 Euro) geltend machen und<br />
hat einen Vorsteuerabzug (190 Euro) aus der<br />
Rechnung für die Trikots.<br />
V hat eine Ausgabe im ideellen Bereich (1.190 Euro)<br />
und eine Werbeeinnahme von 1.000 Euro im wirtschaftlichen<br />
Geschäftsbetrieb zzgl.190 Euro<br />
Umsatzsteuer zu verbuchen. Der Verein muss also<br />
190 Euro (19%) an das Finanzamt abführen und hat<br />
keinen Vorsteuerabzug.<br />
In Abwandlung des obigen Beispiels wird die<br />
Trikotrechnung einschl. Werbeaufdruck auf <strong>den</strong><br />
Verein ausgestellt und auch bezahlt. Die<br />
Trikotwerbung ist stets ein wirtschaftlicher<br />
Geschäftsbetrieb und mit 19 % zu versteuern. V hat<br />
nun einen Vorsteuerabzug und als Belastung verbleibt<br />
zunächst der Nettobetrag (1.000 Euro).<br />
Bei der Trikotwerbung gilt es die Steuervorschriften<br />
zu beachten. (Foto: Oliver Ba<strong>um</strong>gart)<br />
Zusätzlich muss V an B eine Werberechnung in Höhe<br />
von 1.000 Euro + 190 Euro Umsatzsteuer erstellen. B<br />
zahlt diesen Betrag (1.190 Euro) an V und hat einen<br />
Vorsteuerabzug von 190 Euro. Der Verein muss 190<br />
Euro an das Finanzamt abführen.<br />
Grenzen der Umsatzbesteuerung<br />
Hat der Verein im unternehmerischen Bereich<br />
Brutto<strong>um</strong>sätze im vorangegangenen<br />
Jahr bis 17.500 Euro erzielt und erzielt er im lfd. Jahr<br />
nicht mehr als 50.000 Euro, so gilt er als<br />
Kleinunternehmer und es wird keine Umsatzsteuer<br />
erhoben. Er darf dann in seinen Rechnungen auch<br />
keine Umsatzsteuer ausweisen und muss darauf<br />
hinweisen, dass er Kleinunternehmer im Sinne des &<br />
19 UStG ist. Allerdings kann der Verein bei<br />
Unterschreiten<br />
der Grenze von 17.500 Euro zur Umsatzsteuerpflicht<br />
optieren. Dies ist jedoch nur sinnvoll bei größeren<br />
Investitionen mit der Möglichkeit des<br />
Vorsteuerabzugs.<br />
Quellen<br />
Oberfinanzdirektion Frankfurt vom 18.03.2009<br />
DFB-Steuer-Handbuch 2009
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Kreis Bremerhaven<br />
»Fair Play« zahlt sich aus:<br />
Trikots für <strong>den</strong> SC Sparta und <strong>den</strong> TV Lehe<br />
Kriminalhauptkommissar Uwe Meyer Bluhm (r.) mit <strong>den</strong> Mannschaften von TV<br />
Lehe und SC Sparta bei der Trikotübergabe. (Foto: Ralf Krönke)<br />
Das es auf <strong>den</strong> Sportplatz auch fair zu gehen kann zeigten die<br />
Mannschaften der B- Junioren des SC Sparta und der C-Junioren des TV<br />
Lehe. Sie sind die diesjährigen Gewinner von jeweils einem Trikotsatz.<br />
Nach dem Motto „Fair Play – Mut gegen Gewalt“ wird so jeweils die fairste<br />
B-Juniorenmannschaft sowie die fairste C-Juniorenmannschaft einer<br />
Spielserie auf Stadtebene in Bremerhaven ausgezeichnet.<br />
In Absprache mit dem Kreis Bremerhaven, füllen die Schiedsrichter nach<br />
Spielende im eigentlichen Spielbericht einen extra dafür entworfenen Fair<br />
Play-Bereich aus und schicken ihn anschließend dem Spieltechnischen<br />
Ausschuss, wo er schließlich ausgewertet wird.<br />
Als Preis wird die fairste Mannschaft mit einem kompletten Trikotsatz, einschließlich<br />
Hosen und Stutzen, für 16 Spieler und zwei Betreuer ausgestattet.<br />
Sämtliche Trikots tragen auf <strong>den</strong> Vorderseiten des Trikots im<br />
Brustbereich das Logo Fair Play, <strong>um</strong> so das Motto auf <strong>den</strong> Fußballplätzen<br />
nachhaltig in Erinnerung zu halten. Ferner liegt vom SV Werder <strong>Bremen</strong> in<br />
diesem Jahr eine Zusage vor, die Siegermannschaften zu einem Heimspiel<br />
nach <strong>Bremen</strong> einzula<strong>den</strong>. Die Gewinnermannschaften stehen in der laufen<strong>den</strong><br />
Saison in der Pflicht, <strong>den</strong> Fair Play Gedanken zu transportieren und<br />
selbst als Vorbild auf wöchentlich wechseln<strong>den</strong> Fußballplätzen entsprechend<br />
aufzutreten.<br />
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»Kick it like Beckham«<br />
Neues Projekt dient Integration und Sportförderung. Engagement für junge Fußball-Talente wird belohnt:<br />
Der JFV wird vom Bundesprogramm »TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN« unterstützt<br />
Fußballfans wissen längst, dass Lukas Podolski im<br />
polnischen Gliwice geboren wurde, Kevin Kuranyi in<br />
Rio de Janeiro, Gerald Asamoah in Mampong/Ghana<br />
und Miroslav Klose im polnischen Opole. Unzählige<br />
ehemalige und aktuelle Nationalspieler haben das,<br />
was man heute einen Migrationshintergrund nennt.<br />
Sie wur<strong>den</strong> im Ausland geboren und erst später eingebürgert.<br />
Oder z<strong>um</strong>indest ein Elternteil war nach<br />
Deutschland eingewandert.<br />
Das trifft auf immer mehr Spieler der Junioren-<br />
Fußballmannschaften zu. „Fußball ist ein wichtiger<br />
gesellschaftlicher Integrationsmotor, der vor allem an<br />
der Basis unterstützt wer<strong>den</strong> muss,“ so Gerrit<br />
Michaelis, Vorsitzender des Jugend-Förder-Vereins<br />
Bremerhaven (JFV). „Gesellschaftlicher Aufstieg muss<br />
für je<strong>den</strong> möglich sein, egal, woher er kommt. Dazu<br />
kann der Sport viel beitragen.“<br />
Der erst im letzten Jahr gegründete neue Bremerhavener<br />
Jugendfußballverein versucht besonders, die<br />
Grundsätze „Toleranz fördern und Kompetenz stärken“<br />
<strong>um</strong>zusetzen. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit<br />
und vor allem angesichts der verbreiteten<br />
Langzeitarbeitslosigkeit ist es wichtig, Kinder und<br />
Jugendliche besonders zu fördern, für ihre gute<br />
Bildung zu sorgen und ihre Startchancen für ihr weiteres<br />
(berufliches) Leben zu verbessern. Das frühe<br />
Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
Kreisjugendausschuss <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
Die Fußballer des JFV Bremerhaven dok<strong>um</strong>entieren ihr Miteinander auch filmisch. (Foto: Dennis Schwalm)<br />
Fördern von Leistungssport kann zu einer ganzheitlichen<br />
Persönlichkeitsentwicklung beitragen und stellt,<br />
in Ergänzung zu Familie und Schule, ein wichtiges<br />
Feld dar, soziale Kompetenzen zu erlernen.<br />
Deshalb hat der JFV im Rahmen des Lokalen Aktionsplans<br />
Bremerhaven das Projekt „Kick it like Beckham“<br />
ins Leben gerufen. Ziel des Projekts, das vom<br />
Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPE-<br />
TENZ STÄRKEN“ gefördert wird, ist es, dass über das<br />
Medi<strong>um</strong> Fußball auch Jugendliche aus strukturschwachen<br />
Milieus und Jugendliche mit Migrations-<br />
hintergrund zusammengeführt wer<strong>den</strong> und die<br />
Chancen einer Jugendspitzensportförderung erhalten.<br />
Gemeinsam sollen sie unterschiedliche Kulturen<br />
kennen lernen und gegenseitiges Verständ-nis für<br />
kulturelle Besonderheiten erfahren. Dieser Prozess soll<br />
nicht nur von lizenzierten Trainern, sondern auch filmisch<br />
begleitet wer<strong>den</strong>. Vielleicht gibt es dann bei der<br />
Fußball Weltmeisterschaft 2018 einen deutschen<br />
Nationalspieler der das Fußballspielen beim JFV<br />
Bremerhaven gelernt hat.<br />
52 neue Schiedsrichter aus <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
Mit einer Rekordbeteiligung ging der Schiedsrichteranwärter-Lehrgang im Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord zu Ende. Zur<br />
Prüfung stellten sich 58 Teilnehmer, darunter auch zwei weibliche Anwärterinnen. Der BFV darf sich über 52 neue<br />
Schiedsrichter freuen.<br />
Nachdem der Anwärterlehrgang noch im September<br />
mangels Teilnehmern hatte abgesagt wer<strong>den</strong> müssen,<br />
ist dies auch das Resultat der vielen Anstrengungen,<br />
die der Kreisschiedsrichterausschuss <strong>Bremen</strong>-<br />
Nord unternahm. „Wir haben alle ins Boot geholt,<br />
Flyer und Plakate entworfen, mit der Presse gesprochen<br />
und die Vereine auf die schwierige Situation aufmerksam<br />
gemacht“ so Michael Vogt aus dem<br />
Ausschuss.<br />
„Ich bin mit dem Ergebnis und <strong>den</strong> gezeigten<br />
Leistungen sehr zufrie<strong>den</strong>“ sagt auch Lehrgangsleiter<br />
und Kreislehrwart Volker Seekamp. Zu Beginn hatten<br />
63 Teilnehmer <strong>den</strong> 4-wöchigen Lehrgang aufgenommen,<br />
so viele wie nie zuvor. Auch der Vorsitzende des<br />
Schiedsrichterausschusses im Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord Jörg<br />
Jablonski zeigte sich erfreut, <strong>den</strong>n immerhin auch<br />
sechs „ältere“ Kamera<strong>den</strong> stehen jetzt für Spielleitungen<br />
zur Verfügung. Nun stehen die ersten „Gehversuche“<br />
als Schiedsrichter an, <strong>den</strong>n die Hallenrunde<br />
der Jugend in <strong>Bremen</strong>-Nord hat bereits begonnen.<br />
Aufmerksam folgen die Teilnehmer <strong>den</strong> Ausführungen<br />
von Lehrwart Volker Seekamp.<br />
(Foto: Matthias Dreier)<br />
RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
25
Ausschüsse | Impress<strong>um</strong><br />
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Bremer Fußball-Verbandes e. V.<br />
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Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe:<br />
So. 08.01.2012<br />
Der nächste „ROLAND“ erscheint am<br />
Mo. <strong>23.</strong>01.2012<br />
26 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />
So sind die Ausschüsse zu erreichen:<br />
Verbandsausschüsse:<br />
Franz-Böhmert-Straße 1 B<br />
(Turm 2, Ebene 5),<br />
Fax für alle Verbandsausschüsse: 04 21 / 7 91 66-70<br />
Verbandsspielausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Dienstag von 18.30 – 20.30 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-36<br />
Verbandsjugendausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 18.30 – 20.30 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-88<br />
Frauen- und Mädchenausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Donnerstag von 17.00 – 19.00 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-55<br />
Verbandsschiedsrichterausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-56<br />
Kreis <strong>Bremen</strong> Stadt:<br />
Bremer Fußball-Verband e.V.<br />
Franz-Böhmert-Straße 1 B<br />
28205 <strong>Bremen</strong><br />
Fax für alle Ausschüsse: 0421/ 791 66-70<br />
Kreisspielausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag und Donnerstag von 18.30 – 20.30 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-31, -32, -33<br />
Kreisjugendausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 19.00 – 21.00 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-41, -42, -43, -44<br />
Kreisschiedsrichterausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 18.00 – 20.00 Uhr unter Telefon 0421/ 791 66-51, -52, -53, -54<br />
Kreis Bremerhaven:<br />
Bremer Fußball-Verband e.V.<br />
Kreis Bremerhaven<br />
Pestalozzistraße 55<br />
27568 Bremerhaven<br />
Fax für alle Ausschüsse: 0471/ 945 43-26<br />
Spieltechnischer Ausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 18.00 – 20.00 Uhr unter Telefon 0471/ 945 43-0<br />
Kreisschiedsrichterausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 18.00 – 19.30 Uhr unter Telefon 0471/ 945 43-24<br />
Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord:<br />
Bremer Fußball-Verband e.V.<br />
Kreis <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
Weserstraße 34<br />
28757 <strong>Bremen</strong><br />
Fax für alle Ausschüsse: 0421/ 660 16-77<br />
Kreisvorsitzender und Kreisjugendausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 18.00 – 19.15 Uhr unter Telefon 0421/ 660 16-75<br />
Kreisschiedsrichterausschuss:<br />
je<strong>den</strong> Montag von 19.15 – 20.30 Uhr unter Telefon 0421/ 660 16-70<br />
So funktioniert der QR-Code:<br />
Mithilfe eines QR-Codes könnten Fotohandy-Nutzer Infos und Internetseiten schnell aufrufen,<br />
ohne lästiges Eintippen langer Onlineadresse. QR steht für „Quick Response“ (schnelle<br />
Ant wort). Zu fin<strong>den</strong> sind die merkwürdigen Rechtecke in Anzeigen, auf Visitenkarten, in<br />
Magazinen – ab jetzt auch im Roland.<br />
Und so geht’s: Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie <strong>den</strong> QR-Code mit hilfe einer<br />
dafür geeigneten App (z. B. Barcoo) einscan nen. Das Mobiltelefon kodiert die Daten und zeigt<br />
danach die verlinkte Internet seite. Probieren Sie es einfach mal aus. Der QR-Code auf dieser<br />
Seite führt Sie direkt zu www.facebook.com/bremerfv, dem Facebook-Profil des BFV.
Bremer Fußball-Verband, Franz-Böhmert-Straße 1 B, 28205 <strong>Bremen</strong><br />
H 7191 PVST DPAG – Entgelt bezahlt