Melk ist das Ziel - Löwenpost Juli/August (3 - Stadtgemeinde Melk

10 Juli · august 2012 LEBENSRAUM
Bürgermeister Thomas Widrich, Gemeinderätin Sandra Hörmann sowie Stadtrat Franz Hofbauer bei der Photovoltaikanlage in Rosenfeld.
Klima- & Umweltschutz geht uns alle an
Sandra Hörmann, zukünftige
Energiebeauftragte der Stadt
Melk, berichtet über die Maßnahmen,
die Melk im Zuge des
Energieeffizienzgesetzes 2012
vornehmen wird.
Steckbrief
Name: Sandra Hörmann
Wohnort: Rosenfeld
Im Gemeinderat seit 2010
Beruf: Studentin (Landwirtschaft
an der BOKU Wien)
Hobbys: Reiten, Tanzen, Musik
(Singen, Gitarre), Jungschar
Kolumne Ein nachhaltiges und
energiesparendes Leben und Arbeiten
ist nicht immer einfach
und stellt uns vor anspruchsvolle
Herausforderungen. Da aber
gerade diese Themen von großer
Wichtigkeit sind, wird sich
die Stadtgemeinde Melk verpflichten,
aktiv für den Klima-
und Umweltschutz einzutreten.
Die ersten Schritte wurden von
der Gemeinde durch den Beitritt
zum Klimabündnis im Jahr 1999
und zum Netzwerk Klimaschutz
der NÖ Dorf- und Stadterneuerung
bereits gesetzt.
Jetzt geht es darum weitere Taten
folgen zu lassen. So wird die
Stadtgemeinde dafür sorgen,
Maßnahmen zur Energie-Einsparung
und zum nachhaltigen
Klimaschutz zu treffen und
Veranstaltungen zum Thema
Klima– und Umweltschutz zu
organisieren. Das heißt auch,
dass die Gemeinde den Bürgern
in umwelt- und energierelevanten
Fragen zur Seite stehen
wird. Jedoch funktioniert Klima-
und Umweltschutz nur, wenn
wir alle zusammenhelfen. Ohne
Ihre Mithilfe werden die von der
Gemeinde in Zukunft gesetzten
Maßnahmen nicht den ge-
wünschten Erfolg bringen.
Deshalb bitte ich Sie: Klima- und
Umweltschutz geht uns alle an –
Bitte helfen auch Sie mit!
Wassergenossenschaft
Rosenfeld-Abwasser
Die Wassergenossenschaft Rosenfeld-Abwasser
wurde 2010
mit dem Ziel gegründet, eine
Abwasserbeseitigungsanlage
für alle Häuser der Ortschaft zu
errichten. Im Herbst 2011 wurde
mit dem Bau begonnen und dieser
konnte nun auch schon fast
abgeschlossen werden. Im Zuge
der Planungen und Sitzungen
kam die Idee einer Photovoltaik-
Anlage auf dem Dach des Kläranlagen-Hause,
die dann auch
in die Tat umgesetzt wurde. Ein
Teil des untertags produzierten
Stroms wird direkt verwendet
und der selbst nicht benötigte
Strom wird eingespeist.