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Tu es Jetzt! - DPSG Stamm Konradin Friedberg

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26<br />

1952 - 1959<br />

geistliche Beistand; auch Pfarrer Heinle, der Seelsorger<br />

aus der Gründerzeit ließ <strong>es</strong> sich nicht nehmen, <strong>Friedberg</strong><br />

seinerzeit einen B<strong>es</strong>uch abzustatten.<br />

Hell erleuchtet war das Kirchlein von Rettenberg am Samstagabend,<br />

als die Gläubigen in größeren und kleineren<br />

Gruppen hinunterzogen und kaum konnte <strong>es</strong> alle fassen,<br />

die zur Feier gekommen waren. Die gelungene Renovierung<br />

fand allgemein ein Lob bei den B<strong>es</strong>uchern. Sie stellte<br />

im W<strong>es</strong>entlichen ein Verdienst der katholischen Jugend dar.<br />

„Wir Pfadfinder sind treu, oder wir sind nicht“, war das Leitwort<br />

der Predigt, die vom ersten Kuraten der <strong>Friedberg</strong>er<br />

Pfadfinderschaft H.H. Pfarrer Heinle, der heute Pfarrherr<br />

von Oberreitnau bei Lindau ist, gehalten wurde.<br />

<strong>Stamm</strong> 1957<br />

Eine Generation <strong>Friedberg</strong>er Pfadfinderschaft war an di<strong>es</strong>em Abend in Rettenberg<br />

versammelt.<br />

Die ersten Pfadfinder d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 1932, die am 27. August d<strong>es</strong> gleichen Jahr<strong>es</strong><br />

d<strong>es</strong> Lilienbanner St. Georgs aufgepflanzt hatten, die Gruppe derer, die<br />

nach dem Stillstand der Kriegsjahre sich wieder um das Banner scharten und<br />

schließlich die aktiven Pfadfinder, die den Dank und die Anerkennung für die<br />

G<strong>es</strong>taltung der Jubiläumsfeier von ihren älteren Kameraden entgegennehmen<br />

durften. Nach dem gemeinsamen Dankopfer im Kirchlein von Rettenberg<br />

scharten sich die Anw<strong>es</strong>enden um den hoch auflodernden Holzstoß, um<br />

ein religiös<strong>es</strong> Stück aus der Zeit der Christenverfolgung mitzuerleben. Nach<br />

einer kurzen Ansprache d<strong>es</strong> ersten <strong>Stamm</strong><strong>es</strong>führers von 1932, Simmerl<br />

Hank, legten die Pfadfinder ihr Versprechen ab.<br />

Noch lange klangen die alten Lieder am Feuer in die Nacht, bis ein gemeinsam<strong>es</strong><br />

Abendlied die Feier b<strong>es</strong>chloss.<br />

Am Sonntagmorgen bei der Gemeinschaftsm<strong>es</strong>se in der Stadtpfarrkirche,<br />

sprach H.H. Pfarrer Winfried Großmann, selbst ein alter Pfadfinder, zu seinen<br />

jungen Freunden. [14]<br />

Trotz der vielen, vielen Arbeit blieb dennoch Zeit für eine Fahrt nach Ettal in<br />

der Osterzeit und für einige Wochenendlager. - Dass die Pfadfinder schon<br />

seit jeher fortschrittlich denken und handeln konnten, bewi<strong>es</strong>en sie unter anderem,<br />

als sie das Pfingstlager 1957 gemeinsam mit den Aichacher Pfadfindern<br />

in Sielenbach ausrichteten und damals schon „Vorreiter“ der<br />

Gebietsreform waren. Neu eingeführt wurden 1957 erstmals die Elternfahrten;<br />

in di<strong>es</strong>em Jahr ging sie nach Innsbruck und fand regen Zuspruch.

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