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amts kreis blatt weimarer land

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Seite 4 30. Januar 2010 – Nummer 01/10<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

beim Landesamt für Bau und Verkehr, Bescheinigungsstelle<br />

für Versorgungsleitungen, Außenstelle<br />

Sondershausen, 99706 Sondershausen,<br />

Am Petersenschacht 3, Telefon 03632/654-311,<br />

dienstags zwischen 8:30 Uhr und 12:00 Uhr<br />

sowie 13:00 Uhr und 16:30 Uhr, donnerstags<br />

und freitags zwischen 8:30 Uhr und 12:00 Uhr<br />

bzw. nach vorheriger Terminvereinbarung einsehen.<br />

Die Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen<br />

erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

nach Ablauf der Auslegungsfrist<br />

gem. § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7<br />

Abs. 4 und 5 Sachenrechtsdurchführungsverordnung<br />

– SachenR-DV – vom 20. Dezember<br />

1994 (BGBl. I S. 3900).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von<br />

Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche<br />

Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />

bestehenden Energiefortleitungen einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkte<br />

persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur<br />

den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach<br />

eingetretenen Veränderungen müssen durch<br />

einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den<br />

Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer<br />

geklärt werden.<br />

Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit<br />

begründet werden, dass kein Einverständnis<br />

mit der Belastung des Grundbuches erteilt<br />

wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf<br />

gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />

Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />

nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch<br />

sich nur dagegen richten kann, dass das<br />

Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen<br />

ist oder in anderer Weise, als von dem<br />

Unternehmen dargestellt.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begrün-<br />

Das Gesundheitsamt gibt bekannt ...<br />

Badegewässer<br />

– für die Badesaison 2010 –<br />

Gem. § 11 der (zurzeit noch im Entwurf vorliegenden) Thüringer Verordnung über die Qualität und<br />

die Bewirtschaftung der Badegewässer (ThürBgwQuBwVO) macht das Gesundheitsamt Weimarer<br />

Land für das Jahr 2010 bekannt, an welchen Stellen sich Badegewässer befinden.<br />

Stausee Hohenfelden (bewachter Badebereich)<br />

Die Badesaison umfasst in der Regel den Zeitraum 15. Mai bis 15. September 2010.<br />

Vorschläge, Bemerkungen oder Beschwerden zu dem ausgewiesenen Badegewässer und zur<br />

Erstellung, Überprüfung und Aktualisierung der Badegewässerliste können an die E-Mail-Adresse<br />

des Gesundheitsamtes (post.gesundheitsamt@wl.thueringen.de) oder an die Anschrift<br />

Landratsamt Weimarer Land<br />

Gesundheitsamt<br />

Bahnhofstraße 28<br />

99510 Apolda<br />

gerichtet werden.<br />

Apolda, den 12.01.2010<br />

Dr. med. Krombholz<br />

Amtsärztin<br />

deten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann beim Landesamt für<br />

Bau und Verkehr, Bescheinigungsstelle für<br />

Versorgungsleitungen, Außenstelle Sondershausen,<br />

Am Petersenschacht 3 in 99706 Sondershausen<br />

schriftlich oder zur Niederschrift<br />

bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.<br />

Entsprechende Formulare liegen in der<br />

Bescheinigungsstelle bereit.<br />

Sondershausen, den 03.12.2009<br />

Freistaat Thüringen<br />

Landesamt für Bau und Verkehr<br />

Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen,<br />

Außenstelle Sondershausen<br />

Im Auftrag<br />

gez. Lampe<br />

Außenstellenleiterin<br />

Schutzimpfung wird weiterhin<br />

empfohlen<br />

Das Gesundheitsamt Weimarer Land möchte<br />

nochmals auf die Bedeutung der Schutzimpfung<br />

gegen die Neue Grippe A/H1N1 (Schweinegrippe)<br />

als Präventionsmaßnahme aufmerksam<br />

machen.<br />

Die Wahrnehmung der Schutzimpfung gegen<br />

die Neue Grippe A/H1N1 durch die Bürgerinnen<br />

und Bürger wird weiterhin dringend empfohlen.<br />

Auch wenn es derzeit den Anschein<br />

hat, der Höhepunkt der „Schweinegrippe“ sei<br />

überstanden, gibt es keinen Grund zur Entwarnung.<br />

Immer noch erkranken zahlreiche Menschen<br />

an dem hochansteckenden Virus. Zudem<br />

ist nicht auszuschließen, dass es eine weitere<br />

Grippewelle Winter-Frühjahr geben wird. Deshalb<br />

bleibt es bei dem Appell an die Bevölkerung,<br />

sich umgehend beispielsweise beim<br />

Hausarzt impfen zu lassen.<br />

Dr. Krombholz<br />

Amtsärztin<br />

Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gibt bekannt …<br />

!!! Meldepflicht für alle <strong>land</strong>wirtschaftlichen Nutztiere !!!<br />

Jeder, der Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Einhufer, Alpakas, Gehegewild,<br />

Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben,<br />

Truthühner, Wachteln, Laufvögel oder Bienen hält, ist gesetzlich verpflichtet,<br />

dieses unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und der<br />

Anzahl der im Jahresdurchschnitt voraussichtlich gehaltenen Tiere dem<br />

Veterinäramt anzuzeigen.<br />

Sollten Sie oben genannte Tiere halten und noch nicht im Besitz einer<br />

amtlichen Registriernummer sein, haben Sie Ihre Tierhaltung unverzüglich<br />

dem Veterinäramt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda,<br />

Telefon 03644/540 301, anzuzeigen.<br />

Informationen zur Blauzungenimpfung 2010<br />

Dank der hohen Impfdisziplin aller Tierhalter ist es im Jahr 2009<br />

gelungen, bundesweit fast alle für diese Krankheit empfänglichen Tiere<br />

zu impfen und damit die weitere Ausbreitung dieser anzeigepflichtigen<br />

Tierseuche zu stoppen.<br />

Dafür ein dickes Dankeschön.<br />

Den dazu erforderlichen Meldebogen können Sie über das Veterinäramt<br />

oder über das Internet unter www.<strong>land</strong>.de beziehen.<br />

Der Meldebogen ist vollständig auszufüllen und an das Veterinäramt zu<br />

senden. Ihre Registriernummer erhalten Sie daraufhin vom Landwirtschaftsamt<br />

Sömmerda.<br />

Da im Falle des Auftretens einer Tierseuche nur ordnungsgemäß registrierte<br />

Tierhaltungen sofort informiert und in die Maßnahmen der Seuchenbekämpfung<br />

integriert werden können, ist es sehr wichtig, dass<br />

jeder Tierhalter seiner Pflicht nachkommt.<br />

Nicht gemeldete Tierhalter müssen damit rechnen, dass bei Bekanntwerden<br />

ihrer nicht gemeldeten Tierhaltung ein Bußgeldverfahren gegen sie<br />

eröffnet wird.<br />

Durch die dadurch entstandene belastbare Immunität des Gesamtbestandes<br />

ist es 2009 in Deutsch<strong>land</strong> zu nur 142 Erkrankungsfällen gekommen.<br />

Aus diesem Grund wurde beschlossen, die bundesweite Impfpflicht nicht<br />

aufrecht zu erhalten und im Jahr 2010 zu einer freiwilligen Impfung<br />

überzugehen.<br />

Das heißt, in diesem Jahr steht es jedem Tierhalter frei, ob er seine Tiere<br />

gegen die Blauzungenkrankheit impfen lässt oder auch nicht.<br />

Fortsetzung auf Seite 5

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