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„Die Diakonie nimmt die Menschen, wie sie sind.“ - Diakonisches ...

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lebens räume<br />

10 Jahre <strong>Diakonisches</strong> Werk im Kirchenkreis Vlotho e. V. 1/2009<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Freuen Sie sich mit uns: Das Diakonische Werk<br />

im Kirchenkreis Vlotho feiert sein 10-jähriges Bestehen<br />

als Verein. Wir nutzen das Jubiläumsjahr<br />

2009 und geben Ihnen <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> vielfältigen<br />

Angebote und Leistungen der <strong>Diakonie</strong><br />

besser kennenzulernen. Denn für Sie <strong>sind</strong> wir da<br />

– rund um <strong>die</strong> Uhr, <strong>sie</strong>ben Tage in der Woche.<br />

Unser Ziel ist es, <strong>Menschen</strong> in körperlichen, geistigen<br />

und seelischen Notlagen darin zu unterstützen,<br />

Ihre Selbstständigkeit zu erhalten oder<br />

zurückzugewinnen.<br />

Der Name der Zeitung, <strong>die</strong> Sie druckfrisch in<br />

Ihren Händen halten, ist daher Programm. Die<br />

Wortschöpfung „lebens(t)räume“ steht für <strong>die</strong><br />

diakonische Arbeit: Räume schaffen, um <strong>wie</strong>der<br />

träumen zu können. Die <strong>Diakonie</strong> <strong>nimmt</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Menschen</strong>, <strong>wie</strong> <strong>sie</strong> <strong>sind</strong> – mit all ihren Sorgen,<br />

ihren persönlichen Stärken und Schwächen.<br />

Mit unseren Angeboten und Leistungen eröffnen<br />

wir „Lebensräume“: Wir geben Raum für Hilfe<br />

und Pflege, für Schutz und Geborgenheit, für<br />

Kummer und Nöte. Liebevolle Versorgung, prak-<br />

tische Unterstützung so<strong>wie</strong> professionelle Beratung<br />

und Begleitung ermöglichen es Hilfsbedürftigen,<br />

<strong>wie</strong>der „Lebensträume“ zu entfalten.<br />

Pflegen, betreuen, beraten und begleiten – das<br />

alles gibt Kraft, um <strong>wie</strong>der Mut zu schöpfen.<br />

Lesen Sie in „lebens(t)räume“, <strong>wie</strong> engagiert und<br />

professionell <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Diakonie</strong> im Kirchenkreis Vlotho arbeiten.<br />

„(M)ein Tag bei der <strong>Diakonie</strong>“ dokumentiert in<br />

Bild und Wort zwölf Stunden spannenden Alltag.<br />

Die Zeitung verrät Ihnen auch, was Sie im Jubiläumsjahr<br />

2009 erwartet. Sie <strong>sind</strong> nämlich herzlich<br />

eingeladen zum „Tag der <strong>Diakonie</strong>“ – einer Veranstaltungsreihe,<br />

<strong>die</strong> an vier Terminen interessante<br />

Vorträge mit kurzer Abendandacht „Stille Zeit“<br />

bietet. Nutzen Sie <strong>die</strong> Gelegenheit, denn Sie erfahren<br />

dort alles über <strong>die</strong> umfassenden Angebote<br />

und Leistungen des Diakonischen Werkes aus<br />

erster Hand. Persönliche Ansprechpartnerinnen<br />

und -partner stehen Ihnen Rede und Antwort.<br />

Übrigens: Im separaten, abtrennbaren Serviceteil<br />

der „lebens(t)räume“ finden Sie alle wichtigen<br />

Telefonnummern und Adressen der Ansprech-<br />

Die <strong>Diakonie</strong> im Kirchenkreis Vlotho e. V. bietet professionelle<br />

Pflege, tatkräftige Hilfe und fachkundige<br />

Beratung auf Augenhöhe. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter verstehen ihre Arbeit als täglich praktizierte<br />

christliche Nächstenliebe. Vertrauen, Seriosität<br />

und Qualität <strong>sind</strong> <strong>die</strong> Ziele, an denen <strong>sie</strong> sich orientieren.<br />

Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen<br />

körperlichen, seelischen und geistigen Bedürfnissen.<br />

Deshalb findet hier jeder, der Unterstützung sucht, ein<br />

offenes Ohr und spürt, dass er mit seinem persönlichen<br />

Anliegen ernst genommen wird.<br />

Die Wortschöpfung lebens(t)räume steht symbolisch<br />

für <strong>die</strong> Früchte der diakonischen Arbeit:<br />

Räume schaffen, um <strong>wie</strong>der träumen zu können.<br />

Die Angebote und Leistungen der <strong>Diakonie</strong> eröffnen<br />

lebensräume für: Hilfe und Pflege, Sorgen und Nöte<br />

so<strong>wie</strong> Beratung und Begleitung.<br />

Die <strong>Menschen</strong> können <strong>wie</strong>der lebensträume<br />

wagen, entfalten und verwirklichen.<br />

„Die <strong>Diakonie</strong> <strong>nimmt</strong> <strong>die</strong> <strong>Menschen</strong>, <strong>wie</strong> <strong>sie</strong> <strong>sind</strong>.“<br />

Rock ’n’ Roll im Kopf,<br />

Walzer in den Beinen<br />

Max Schautzers<br />

Plädoyer gegen Jugendwahn<br />

und Altersdiskriminierung<br />

macht Mut.<br />

Freier Eintritt!<br />

Freitag, 15. Mai 2009<br />

16:00 – 18:30 Uhr<br />

(Einlass ab 15:30 Uhr)<br />

Werretalhalle / Löhne<br />

am Tag der <strong>Diakonie</strong><br />

in Löhne!<br />

Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4!<br />

partnerinnen und -partner. Rufen Sie an, wir helfen<br />

Ihnen gerne weiter!<br />

Gemeinsam mit Ihnen freue ich mich auf ein ereignisreiches<br />

und erfülltes Jubiläumsjahr! Jetzt<br />

wünsche ich Ihnen erst einmal viel Freude bei der<br />

Lektüre!<br />

Herzliche Grüße aus Ihrem Diakonischen Werk<br />

Kerstin Hensel<br />

Sie <strong>sind</strong> herzlich eingeladen zu:<br />

Kerstin Hensel<br />

Vorstand<br />

<strong>Diakonisches</strong> Werk<br />

im Kirchenkreis<br />

Vlotho e. V.<br />

• Max Schautzer, dem bekannten Show-Master, live<br />

• Info-Markt „<strong>Diakonie</strong>“<br />

• Büchertisch mit Literatur zum Thema<br />

• Ausklang „Stille Zeit“ ab 19:00 Uhr<br />

Matthäuskirche, Kirchengemeinde Löhne-Mahnen<br />

• musikalischer Unterhaltung mit dem<br />

Akkordeonorchester der Musikschule Löhne<br />

D_Zeitung_05 1 23.04.2009 22:56:04 Uhr


(M)ein Tag in der <strong>Diakonie</strong><br />

Es ist 7:00 Uhr morgens. Ich werfe noch einen kurzen<br />

Blick auf den prall gefüllten Terminkalender. Denn<br />

heute ist ein ganz besonderer Tag: Das Redaktionsteam<br />

und der Fotograf <strong>sind</strong> eingeladen, <strong>die</strong> vielfältigen<br />

Einsatz- und Aktionsorte der <strong>Diakonie</strong> im Kirchenkreis<br />

Vlotho persönlich kennenzulernen und hautnah mitzuerleben.<br />

Ich bin sehr gespannt auf (m)einen Tag bei der<br />

<strong>Diakonie</strong>.<br />

Es dauert nicht lange und unser Team ist vollzählig.<br />

Also, los geht’s! Zunächst treffen wir Schwester<br />

Sandra an der Bad Oeynhausener <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle<br />

in der Elisabethstraße 7. Sie ist von<br />

der <strong>Diakonie</strong>station, dem Ambulanten Pflege<strong>die</strong>nst<br />

der <strong>Diakonie</strong>, und kommt schon von ihrer<br />

08:00<br />

ersten Patientin, deren Angehörige berufstätig<br />

ist und <strong>die</strong> häusliche Pflege deshalb früh in Anspruch<br />

<strong>nimmt</strong>. Gemeinsam fahren wir zu Sandras<br />

nächster Patientin. Die 90-Jährige freut sich mit<br />

ihrer Tochter auf <strong>die</strong> tägliche pflegerische Unterstützung<br />

– denn auf Schwester Sandra ist Verlass.<br />

„Wir hatten leider eine Zeit lang häufig wechselnde<br />

Schwestern“, so <strong>die</strong> Tochter. „Da habe ich mich<br />

persönlich an <strong>die</strong> <strong>Diakonie</strong>station gewandt. Jetzt<br />

kommt nur noch Schwester Sandra – das hat gut<br />

geklappt.“ Schwester Sandra sagt selbst: „Ich<br />

mache meinen Beruf aus Leidenschaft. Ich habe<br />

viel Spielraum und kann mir für meine Arbeit <strong>die</strong><br />

Zeit nehmen, <strong>die</strong> ich brauche.“<br />

Wir verabschieden uns bei Mutter und Tochter und<br />

fahren auf 9:00 Uhr in <strong>die</strong> <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle<br />

in Bad Oeynhausen. Hier erwartet mich Frau<br />

Zocher-Doherty, deren Arbeitsfeld <strong>die</strong> Rechtliche<br />

Betreuung ist. Ihr Klient ist auch schon<br />

da. Sie unterstützt ihn – gleichberechtigt und<br />

partnerschaftlich – im Rahmen der sogenannten<br />

gesetzlichen Betreuung bei Behördenangelegenheiten.<br />

„Seit dem neuen Betreuungsgesetz gibt<br />

es keine Entmündigung mehr“, informiert uns <strong>die</strong><br />

Fachfrau. „Wir helfen <strong>Menschen</strong>, <strong>die</strong> ihre Angelegenheiten<br />

aufgrund ihres Alters, einer geistigen<br />

oder körperlichen Behinderung ganz oder teilweise<br />

nicht mehr selbst regeln können.“ Je nach<br />

richterlichem Beschluss des Amtsgerichts<br />

kümmern sich Frau Zocher-Doherty und<br />

ihre Kollegin zum Beispiel um materielle<br />

oder gesundheitliche Angelegenheiten.<br />

Dazu gehören Dinge <strong>wie</strong> <strong>die</strong> Taschengeld-<br />

Auszahlung, aber auch Fragen der Aufenthaltsbestimmung<br />

oder der ärztlichen<br />

Behandlung im Krankenhaus. Nicht immer<br />

» Ich<br />

ist es möglich, dass <strong>die</strong> Beratungen bei ihr im<br />

Büro der <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle stattfinden.<br />

Häufig geht Frau Zocher-Doherty auch zu Ämtern<br />

und Institutionen oder in <strong>die</strong> Privatwohnung. Ihr<br />

nächster Termin ist zum Beispiel im Heim. Hier ist<br />

ein Klient umgezogen und <strong>sie</strong> kümmert sich um<br />

<strong>die</strong> Ummeldung des Telefonanschlusses.<br />

Nach <strong>die</strong>sem interessanten Gespräch nutze ich <strong>die</strong><br />

Gelegenheit und werfe mit unserem Team noch<br />

einen Blick in <strong>die</strong> Senioren- und Angehörigenberatung.<br />

Denn auch <strong>sie</strong> befindet sich in der<br />

09:00<br />

09:30<br />

<strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle in der Elisabethstraße.<br />

Die Diplom-Gerontologin, Frau Kette, hat gerade<br />

Besuch von einer jungen Angehörigen, <strong>die</strong> sich,<br />

<strong>wie</strong> wir nachher erfahren, über das Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht informieren<br />

möchte. „In der Regel rufen <strong>die</strong> Klienten zunächst<br />

an und wir vereinbaren dann einen Termin<br />

für <strong>die</strong> persönliche Beratung“, erläutert Frau Kette,<br />

<strong>die</strong> auf Wunsch auch Hausbesuche macht. „Gut<br />

angenommen werden auch <strong>die</strong> Angebote des<br />

Projekts Netzwerk Demenz für <strong>Menschen</strong> mit<br />

demenziellen Erkrankungen und ihre Angehörigen.<br />

Dazu gehören u. a. der Angehörigen-Gesprächskreis<br />

so<strong>wie</strong> <strong>die</strong> Gedächtnissprechstunde.“<br />

Jetzt ist es 10:30 Uhr und das Team ist bei einer<br />

71-jährigen Dame angekündigt, <strong>die</strong> den Hausnotruf-Dienst<br />

der <strong>Diakonie</strong> vorstellt. „Meine Kinder<br />

haben mir das Personennotrufsystem empfohlen,<br />

damit ich mich melden kann, wenn etwas mit mir<br />

ist. Und stellen Sie sich vor: Wir haben’s getestet,<br />

fühle mich sicher,<br />

denn ich kann mich<br />

melden, wenn etwas<br />

ist. «<br />

Klientin des Hausnotruf-Dienstes<br />

das System funktioniert sogar im Keller!“, erzählt<br />

<strong>sie</strong> begeistert. Stolz setzt <strong>sie</strong> für mich zur Probe<br />

einen Ruf ab. Es dauert nur wenige Minuten und<br />

eine freundliche, in <strong>die</strong>sem Fall männliche Stimme<br />

fragt, ob alles in Ordnung sei oder ob Hilfe be-<br />

nötigt werde. Sie erklärt, was los ist, und legt <strong>wie</strong>der<br />

auf. „Beim Sturz der Nachbarin um 3:00 Uhr<br />

morgens war der Hausnotruf-Dienst kürzlich eine<br />

große Hilfe“, erinnert sich Frau Nedzi, <strong>die</strong> bei der<br />

<strong>Diakonie</strong> gemeinsam mit ihrem Mann den Hausnotruf-Dienst<br />

organi<strong>sie</strong>rt. „In <strong>die</strong> Hilfskette werden<br />

im Normalfall <strong>die</strong> Familienangehörigen aufgenommen<br />

und benachrichtigt. Meine Familie wohnt jedoch<br />

weit weg. Deshalb haben meine Nachbarin<br />

und ich uns gegenseitig als Kontaktpersonen an-<br />

10:30<br />

11:00<br />

gegeben“, erklärt uns unsere Gastgeberin. „Als<br />

meine Nachbarin den Notruf abgesetzt hatte, sich<br />

aber nicht persönlich meldete, wurde ich über<br />

das Personennotrufsystem ebenfalls verständigt.<br />

Kurze Zeit später kam jemand von der <strong>Diakonie</strong>,<br />

öffnete <strong>die</strong> Nachbarwohnung, son<strong>die</strong>rte <strong>die</strong> Lage<br />

und rief den Notarztwagen.“ Sie fühlt sich sicher,<br />

das ist ihr deutlich anzumerken.<br />

Eine halbe Stunde später, um 11:00 Uhr, besuche ich<br />

einen 88-jährigen Herren, der seit etwa einem<br />

Jahr <strong>die</strong> Hauswirtschaftliche Hilfe der <strong>Diakonie</strong><br />

nutzt. Frau Schellberg kommt einmal pro Woche<br />

für 1 ½ Stunden, <strong>nimmt</strong> den Staubwedel in <strong>die</strong><br />

Hand und bringt <strong>wie</strong>der Grund in <strong>die</strong> Wohnung.<br />

Unser Gastgeber, der ansonsten den Haushalt<br />

seit dem Tod seiner Frau vor vielen Jahren alleine<br />

schmeißt, berichtet: „Gerade habe ich mir eine<br />

neue Mikrowelle zugelegt, damit ich mir mein<br />

Essen <strong>wie</strong>der warm machen kann.“ Er bügelt<br />

noch selbst und fährt regelmäßig kurze Strecken<br />

mit dem Auto.<br />

Es folgt ein kurzer Zwischenstopp in der <strong>Diakonie</strong>-<br />

Geschäftsstelle: Hier tobt der Bär. Zwischen<br />

11:00 und 12:00 Uhr stehen <strong>die</strong> Telefone nicht<br />

still und das Empfangsteam hat alle Hände voll<br />

zu tun, um den Anrufern und Besuchern Rede<br />

und Antwort zu stehen. Auch wenige Schritte<br />

weiter, im <strong>Diakonie</strong>laden/Tafel am Nordbahn-<br />

hof Bad Oeynhausen herrscht Hochbetrieb. Die<br />

Waren, <strong>die</strong> qualitativ einwandfrei <strong>sind</strong>, aber im<br />

D_Zeitung_05 2 23.04.2009 22:56:13 Uhr


Wirtschaftsprozess aufgrund ihres Verfallsdatums<br />

nicht mehr verwendet werden können,<br />

treffen ein.<br />

Doch das Redaktionsteam zieht erst einmal weiter,<br />

denn unsere nächste Gastgeberin, eine 80-Jährige,<br />

bekommt ihr dampfendes Mittagessen von<br />

Frau Friedrichs-Schmidt überreicht. Sie fährt <strong>die</strong><br />

Tour regelmäßig und freut sich über <strong>die</strong> Bonbons,<br />

<strong>die</strong> <strong>sie</strong> hier mit auf den Weg bekommt. „Wir wechseln<br />

immer ein paar Worte miteinander. Die Zeit<br />

nehm ich mir,“ betont <strong>sie</strong>. „Wenn es gewünscht<br />

wird, öffne ich <strong>die</strong> Menüschale und richte das<br />

Essen auf dem Teller an.“ Die Auswahl fiele nicht<br />

immer leicht, berichtet <strong>die</strong> alte Dame, <strong>die</strong> seit<br />

18 Jahren den Menü<strong>die</strong>nst der <strong>Diakonie</strong> bestellt,<br />

und freut sich auf ihre warme Mahlzeit.<br />

11:30<br />

Im <strong>Diakonie</strong>laden/Tafel ist derweil viel pas<strong>sie</strong>rt. Das<br />

etwa 10 bis 12-köpfige freiwillige Helferteam bereitet<br />

gerade den Verkauf an Bedürftige vor. „Die<br />

ehrenamtlichen Helfer holen <strong>die</strong> Lebensmittel bei<br />

den umliegenden Supermärkten und Bäckereien<br />

ab, sortieren noch einmal sorgsam aus, portionieren<br />

<strong>die</strong> Waren und befüllen <strong>die</strong> Regale“, berichtet<br />

mir Herr Wittkowski von der <strong>Diakonie</strong>. Mit<br />

den drei Ausgabestellen Bad Oeynhausen, Vlotho<br />

und Porta Westfalica verteilt sich das Angebot<br />

für Bedürftige auf den gesamten Kirchenkreis.<br />

Frau Eppelt vom Helferteam in Vlotho: „Wir vergeben<br />

<strong>die</strong> Lebensmittel zu einem symbolischen<br />

Preis. Die ehrenamtliche Arbeit macht Spaß und<br />

ich muss sagen, <strong>die</strong> meisten <strong>Menschen</strong>, <strong>die</strong> hier<br />

einkaufen, <strong>sind</strong> sehr nett und sehr dankbar.“<br />

Um 13:00 Uhr trifft das Redaktionsteam im Stift<br />

Eidingsen in Bad Oeynhausen, Stadtteil Eidinghausen,<br />

ein. Die Atmosphäre ist freundlich und<br />

einladend. Wir nehmen in der öffentlich zugänglichen<br />

Cafeteria Platz. „Das Altenwohn- und Pflegeheim<br />

der <strong>Diakonie</strong> bietet 80 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern in Einzelzimmern ein Zuhause.<br />

Sie leben in fünf Wohngruppen, <strong>die</strong> jeweils einen<br />

eigenen Wohn-Essbereich haben. Von den 80<br />

Bewohnwerplätzen <strong>sind</strong> 10 bis 15 Plätze für <strong>die</strong><br />

stationäre Kurzzeitpflege“, informiert uns Hausleiterin<br />

Frau Wahl nach der Begrüßung. Ihr Angebot,<br />

den Koch zu beauftragen, eine kleine Stärkung<br />

zusammenzustellen, nehmen wir gerne an<br />

und lassen es uns kurz darauf schmecken. Den<br />

abschließenden Kaffee nehme ich gemeinsam<br />

mit einigen Bewohnern ein. Ich bin umgeben von<br />

insgesamt 355 Lebensjahren – vier verschiedene<br />

Schicksale und Erfahrungshorizonte. In einem<br />

12:00<br />

12:30<br />

13:00<br />

<strong>sind</strong> sich <strong>die</strong> zwei Damen und Herren einig: „Das<br />

Essen hier ist sehr gut. Und jeden Tag gibt’s<br />

Programm – von der Musikveranstaltung, übers<br />

Rätselraten bis zur Kochvorführung.“ Sie heben<br />

auch <strong>die</strong> Freundlichkeit und das Fachwissen<br />

des Personals hervor. Plötzlich fragt der Älteste<br />

(94), ob wir Götz von Berlichingen kennen.In seinem<br />

nun folgenden Kurzvortrag fehlt selbstverständlich<br />

nicht der Dichterfürst Goethe, der dem<br />

Reichsritter mit dem berühmten Götz-Zitat ein<br />

literarisches Denkmal setzte.<br />

Nach den Ausflügen in <strong>die</strong> Weltliteratur hat uns <strong>die</strong><br />

Wirklichkeit <strong>wie</strong>der: Es ist jetzt kurz vor 14:00<br />

Uhr. Wir besuchen <strong>die</strong> Seniorenresidenz „An<br />

den Twellkämpen“ in Bad Oeynhausen. Frau<br />

Mushtaha ist dabei, ihren Empfangs<strong>die</strong>nst zu<br />

beenden. Beutreutes Wohnen bedeutet hier,<br />

dass von 10:00 bis 14:00 Uhr der Empfang für<br />

<strong>die</strong> Bewohner der Anlage besetzt ist. „Wenn ich<br />

morgens komme, warten <strong>die</strong> Damen und Herren<br />

schon auf mich. Ich vereinbare Arzt- oder Frisörtermine<br />

und helfe bei allen anderen Nöten des<br />

Alltags. Ich mache auch <strong>die</strong> Runde, schaue nach<br />

dem Rechten und erkundige mich, <strong>wie</strong> es um <strong>die</strong><br />

Gesundheit steht“, berichtet <strong>sie</strong>. Die 83-jährige<br />

Bewohnerin, <strong>die</strong> wir in ihrer Wohnung besuchen,<br />

weiß es zu schätzen, dass hier jemand ein offenes<br />

Ohr für <strong>sie</strong> hat. „Ich muss meine Handgelenke<br />

operieren lassen. Frau Mushtaha war so<br />

nett und hat für mich einen Termin im Krankenhaus<br />

vereinbart.“ Das traditionelle Grillfest ist am<br />

Empfang angeschlagen ebenso <strong>wie</strong> regelmäßige<br />

Klön- und Bastelnachmittage und einmal pro<br />

Woche Gymnastik. In der Bibliothek trifft sich,<br />

als wir uns verabschieden, ein Trüppchen zum<br />

gemeinsamen Spiele-Nachmittag. Auch hier ist<br />

immer etwas los.<br />

14:00<br />

14:30<br />

14:30 Uhr, nach Schulschluss: Herr Kart erwartet<br />

seinen ersten Klienten zum Beratungsgespräch<br />

in der <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle. Ich komme<br />

heute mit dazu und erfahre Wissenswertes über<br />

den Jugendmigrations<strong>die</strong>nst – ein Jugendhilfe-Angebot<br />

des Bundesfamilienministeriums<br />

in Trägerschaft der <strong>Diakonie</strong>. „In der Stadt Bad<br />

Oeynhausen und den angrenzenden Bezirken im<br />

Kirchkreis Vlotho leben derzeit 1.700 zugewanderte<br />

Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis<br />

27 Jahren“, erklärt Herr Kart. Gemeinsam mit<br />

ihnen plant und begleitet er auf freiwilliger Basis<br />

individuelle Schritte zur Integration. Konkret hilft<br />

er bei schulischen und Ausbildungsfragen oder<br />

» Wir wechseln immer<br />

ein paar Worte<br />

miteinander.<br />

Die Zeit nehm ich mir. «<br />

Mitarbeiterin der <strong>Diakonie</strong> (Menü<strong>die</strong>nst)<br />

bei Behördengängen. Dabei können <strong>die</strong> Jugendlichen<br />

sich auf absolute Vertraulichkeit verlassen.<br />

„Die Herausforderungen für junge <strong>Menschen</strong>, <strong>die</strong><br />

in ein fremdes Land kommen, <strong>sind</strong> groß und<br />

vor allem sehr vielfältig“, bestätigt Herr Kart. Er<br />

selbst hat Soziologie in der Türkei stu<strong>die</strong>rt und<br />

dann seinen Masterabschluss in Bonn gemacht.<br />

D_Zeitung_05 3 23.04.2009 22:56:27 Uhr


Niemand weiß besser als er, was es bedeutet,<br />

seinen persönlichen Platz in Deutschland zu<br />

finden.<br />

Ich verabschiede mich und fahre mit dem Team<br />

ins Gemeindehaus Löhne. Es ist jetzt 15:30 Uhr<br />

und <strong>die</strong> interne Schulung zum Thema „Dekubitus-<br />

Prophylaxe“ ist schon seit einer Stunde im Gange.<br />

Die Pflegekräfte werden gerade praktisch angelernt,<br />

<strong>wie</strong> sich das Risiko des Wundliegens verringern<br />

lässt. Die Teilnehmerinnen üben an sich<br />

selbst, welche Lagerung am besten ist und probieren<br />

dabei auch, mit der Patientin im Gespräch<br />

zu bleiben. „Das Thema Fort- und Weiterbildung<br />

nehmen wir bei der <strong>Diakonie</strong> sehr ernst“, erläu-<br />

15:30<br />

17:00<br />

tert Frau Schröer-Mollenschott. „Einmal pro Jahr<br />

wird ein Fortbildungsplan erstellt, der Veranstaltungen<br />

zu Themen <strong>wie</strong> Fahrsicherheit, Dekubitus<br />

oder Umgang mit der Ernährungssonde umfasst.<br />

Aber auch in den monatlichen Dienstbesprechungen<br />

nehmen sich <strong>die</strong> Teilnehmerinnen regelmäßig<br />

Zeit und frischen ihr Wissen gegenseitig<br />

auf, erfahre ich bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit.<br />

Gegen 17:00 Uhr besuche ich Frau Schwarze-<br />

Kipp in der <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle. Um <strong>die</strong>se<br />

Uhrzeit hat <strong>sie</strong> mit ihrem Angebot der Jugend-,<br />

Familien- und Eheberatung <strong>die</strong> meisten Termine.<br />

„Meine Klienten kommen freiwillig zu mir“, sprudelt<br />

<strong>sie</strong> los, „denn denen drückt der Schuh so<br />

richtig.“ Ich erfahre, dass auf das Erstgespräch<br />

meist eine Gesprächsreihe von 5 bis 6 Einheiten<br />

à 60 Minuten folgt. „Zwischendurch geht es immer<br />

<strong>wie</strong>der darum, in vertraulicher Atmosphäre<br />

gemeinsam mit den betroffenen Familien oder<br />

Ehepaaren <strong>die</strong> Fragen zu beantworten ‚Wie weit<br />

<strong>sind</strong> wir?‘, ‚Wo wollen wir hin?‘ Naja, und manchmal<br />

kommt man mit Worten einfach nicht weiter.<br />

Dann nehme ich <strong>die</strong> Körpersprache zu Hilfe oder<br />

lasse bewegliche Holzfiguren ‚sprechen‘.“<br />

17:30<br />

18:00<br />

Der Nachmittag neigt sich dem Ende zu. Um 17:30 Uhr<br />

<strong>sind</strong> wir bei der Suchtberatung im Nachbarhaus<br />

der <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle angemeldet. Herr<br />

Wasna öffnet uns <strong>die</strong> Tür. Sein Klient ist bereits<br />

da und berichtet als Betroffener von seiner Sucht<br />

und Abhängigkeit. „Hier habe ich Halt gefunden“,<br />

betont er. „In Einzel- und in Gruppengesprächen<br />

habe ich gelernt, meine Gefühle ehrlicher wahrzunehmen,<br />

unangenehme Situationen auszuhalten<br />

und Grenzen einzuhalten.“ Herr Wasna: „Wir<br />

Showmaster Max Schautzer kommt am 15. Mai<br />

2009 zum ersten „Tag der <strong>Diakonie</strong>“ nach Löhne<br />

in <strong>die</strong> Werretalhalle. Der bekannte Moderator<br />

spricht ab 16:00 Uhr aus seiner Sicht über <strong>die</strong><br />

Situation der 50plus-Generation. Als Grundlage<br />

<strong>die</strong>nt ihm sein Buch „Rock ’n’ Roll im Kopf,<br />

Walzer in den Beinen“. Ihm geht es konkret um<br />

Jugendwahn und Altersdiskriminierung.<br />

Einlass ist bereits ab 15:30 Uhr“, so Kerstin<br />

Hensel, Vorstand der <strong>Diakonie</strong> im Kirchenkreis<br />

Vlotho e. V. Sie empfiehlt: „Es lohnt sich, schon<br />

ein bisschen früher zu kommen. Persönliche Ansprechpartnerinnen<br />

und -partner <strong>sind</strong> vor Ort und<br />

beantworten gerne Fragen rund um <strong>die</strong> Angebote<br />

und Leistungen der <strong>Diakonie</strong>.“<br />

versuchen, durch Konfrontation und <strong>wie</strong>derholtes<br />

Ansprechen von Sorgen und Problemen Denkmuster<br />

zu verändern, ein Umdenken in Gang zu<br />

bringen.“ Sein Job ist es, <strong>Menschen</strong> auf ihrem<br />

Weg in ein suchtmittelfreies Leben zu informieren,<br />

zu beraten und zu begleiten – bei garantierter<br />

Vertraulichkeit und Anonymität. Er vermittelt in<br />

ambulante oder stationäre Entgiftungen und<br />

Therapiemaßnamen. Gruppenangebote so<strong>wie</strong> Am-<br />

bulante Rehabilitation für Suchtkranke (ARS)<br />

gehören ebenfalls zu den Angeboten der Suchtberatung.<br />

Zum Abschluss des Tages lerne ich noch Frau Müller,<br />

<strong>die</strong> Koordinatorin vom Ökumenischen Hospizkreis<br />

und der Trauerbegleitung kennen. Sie<br />

und ehrenamtliche Mitarbeitende haben ihr Büro<br />

in der <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsstelle. Ihre Aufgabe ist<br />

es, im Rahmen der Hospizarbeit Schwerkranke<br />

und Sterbende zu begleiten. Sie leisten Trauer-<br />

begleitung für Angehörige und Zugehörige. „Begleitung<br />

im Sterben heißt Hilfe zum Leben – zum<br />

Leben bis zuletzt“, beschreibt Frau Müller <strong>die</strong><br />

Grundhaltung der Hospizbewegung. Als Koordinatorin<br />

deckt <strong>sie</strong> ganz unterschiedliche Arbeitsfelder<br />

ab – von der Koordination der Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung, über <strong>die</strong> Betreuung der ehren-<br />

» Hier habe ich<br />

«<br />

Halt gefunden.<br />

Klient der Suchtberatung<br />

amtlich Mitarbeitenden, <strong>die</strong> Organisation von<br />

Fortbildungen und Veranstaltungen und <strong>die</strong> fachkundige<br />

Beratung bis zur Öffentlichkeits- und<br />

Netzwerkarbeit. Frau Müller: „Oft bleibt mir<br />

abends – so <strong>wie</strong> heute – gerade noch Zeit, <strong>die</strong><br />

Materialkiste und <strong>die</strong> Kerzen aus dem Schrank<br />

zu holen. Gemeinsam mit der ehrenamtlichen<br />

Trauerbegleiterin stimme ich mich dann auf den<br />

anschließenden Trauergruppenabend ein.“<br />

19:00 Uhr – es ist Zeit für das Redaktionsteam,<br />

an Feierabend zu denken. Doch da treffen wir<br />

Schwester Nelli von der <strong>Diakonie</strong>station. Sie<br />

macht sich gerade auf den Weg zur 90-jährigen<br />

Patientin von heute Morgen, um alles für <strong>die</strong><br />

Nacht vorzubereiten. (M)ein Tag in der <strong>Diakonie</strong><br />

geht nun zu Ende. Was bleibt, <strong>sind</strong> unvergessliche<br />

Eindrücke, <strong>die</strong> mich sicherlich bis in den<br />

Schlaf begleiten werden ... Nicht umsonst ist <strong>die</strong><br />

<strong>Diakonie</strong> rund um <strong>die</strong> Uhr für <strong>die</strong> <strong>Menschen</strong> da –<br />

an <strong>sie</strong>ben Tagen in der Woche.<br />

Max Schautzer eröffnet <strong>die</strong> <strong>Diakonie</strong>-Tage 2009<br />

Impressum<br />

Max Schautzer ist<br />

begehrter Gast<br />

von Talkshows und<br />

Diskussionsforen,<br />

wenn es ums Thema<br />

„50plus“ geht.<br />

Er zeigt an vielen<br />

Beispielen, <strong>wie</strong> aktiv<br />

und tatkräftig <strong>die</strong><br />

älteren <strong>Menschen</strong><br />

heute <strong>sind</strong>.<br />

Weitere <strong>Diakonie</strong>-Tage jeweils ab 16:00 Uhr<br />

12. Juni, Stift Eidingsen / Bad Oeynhausen<br />

„Wenn Eltern dement werden“ Prof. Dr. Elke Hotze,<br />

Professorin Pflegewissenschaft, FH Osnabrück<br />

25. Sept., Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengem.<br />

Holzhausen/Porta Westfalica<br />

„Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“<br />

Susanne Kirchhoff, Richterin am Landger. Osnabrück<br />

09. Okt., Gemeindehaus der ev.-luth.<br />

Kirchengem. Vlotho<br />

„Die <strong>Menschen</strong> werden älter, als ihre<br />

Seele es verkraftet“ Prof. Erwin Böhm,<br />

Pflegewissenschaftler<br />

Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig<br />

aus der Tagespresse.<br />

Herausgeber: <strong>Diakonisches</strong> Werk im Kirchenkreis Vlotho e. V., Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen,Tel.: 0 57 31.25 23-50, Fax: 0 57 31.25 23-79, info@diakonie-vlotho.de, www.diakonie-vlotho.de |<br />

| V. i. S. d. P.: Kerstin Hensel, Vorstand | Konzept/Projektleitung: Pape + Partner, Minden | Text: Tatjana Wanner, Gütersloh | Grafik:Dirk Schormann, Bad Oeynhausen/Hannover |<br />

| Fotografie: Werner Krüper, Steinhagen | Druck: Druckcenter Drake & Huber | Auflage: 60.000 | © April 2009 |<br />

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<strong>Diakonisches</strong> Werk<br />

im Kirchenkreis Vlotho e. V.<br />

Die wichtigsten Adressen<br />

für Ihre Pinnwand!<br />

Geschäftsstelle:<br />

Frau Niemeyer, Frau Rathert, Frau Brandt<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-50<br />

Fax: 0 57 31/25 23-79<br />

info@diakonie-vlotho.de<br />

Mo. – Do. 8 .30 – 16.30 Uhr,<br />

Fr. 8:00 – 12:00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Vorstand: <strong>Diakonie</strong>beauftragter:<br />

Frau Hensel, Pfarrer Engelking<br />

Herr Nagel<br />

Ambulante Hilfen<br />

Ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />

<strong>Diakonie</strong>station im Kirchenkreis Vlotho<br />

Verantwortliche Pflegefachkraft:<br />

Schwester Regina Voß<br />

Vertretung:<br />

Schwester Christa Riepelmeier<br />

Schwester Claudia Strong<br />

Regionalteam Bad Oeynhausen<br />

Elisabethstraße 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/2 06 11 oder 25 23-64<br />

Regionalteam Löhne<br />

Poppen<strong>sie</strong>k 19, 32584 Löhne<br />

Tel.: 0 57 32/1 26 21<br />

Regionalteam Vlotho<br />

Mittelstraße 8, 32602 Vlotho<br />

Tel.: 0 57 33/9 57 02<br />

Regionalteam Porta Westfalica<br />

Kirch<strong>sie</strong>k 7, 32457 Porta Westfalica<br />

Tel.: 05 71/7 98 95 77<br />

Menü<strong>die</strong>nst<br />

Frau Rathert<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-51<br />

Hausnotruf-Dienst<br />

Frau Nedzi<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-59<br />

Hauswirtschaftliche Hilfe<br />

Frau Niemeyer<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-51<br />

Begleitende Betreuung<br />

Frau Niemeyer<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-51<br />

Netzwerk Demenz<br />

Frau Kette<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-82<br />

beratung@diakonie-vlotho.de<br />

Hier abtrennen und gut sichtbar anbringen!<br />

NEU!<br />

Stationäre Hilfen<br />

Stift Eidingsen<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Hausleitung Frau Wahl<br />

Alter Postweg 6, 32549 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 05731/2523-10<br />

Betreutes Wohnen<br />

Seniorenresidenz „An den Twellkämpen<br />

Detmolder Str. 65, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Seniorenwohnanlage „Werfelweg“<br />

Werfelweg 3 – 5, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Seniorenwohnanlage „Karl-Späth-Straße“<br />

Karl-Späth-Str. 10, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tagespflege „Rehmer Eck“<br />

Zum Rehmer Eck 20, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Neues Angebot ab August 2009<br />

Beratung & Soziale Hilfen<br />

Jugendmigrations<strong>die</strong>nst<br />

Frau Meyer<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-57 oder 25 23-83<br />

jmd@diakonie-vlotho.de,<br />

migration@diakonie-vlotho.de<br />

Jugend-, Familien-, Eheberatung<br />

Frau Schwarze-Kipp<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-56<br />

Rechtliche Betreuung<br />

Frau Zocher-Doherty, Frau Deslandes<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-53 oder 25 23-54<br />

gesetzl.Betreuung@diakonie-vlotho.de<br />

Suchtberatung<br />

Herr Wasna, Frau Otto<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 057 31/25 23-60 oder 25 23-61<br />

suchtberatung@diakonie-vlotho.de<br />

Senioren- und Angehörigenberatung<br />

Frau Kette<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-82<br />

beratung@diakonie-vlotho.de<br />

Ökumenischer Hospizkreis<br />

Frau Müller<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-63<br />

a.mueller@diakonie-vlotho.de<br />

<strong>Diakonie</strong>laden / Tafel Bad Oeynhausen<br />

Herr Wittkowski<br />

Elisabethstr. 7, 32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31/25 23-62<br />

l.wittkowski@diakonie-vlotho.de<br />

Ausgabestellen:<br />

Bad Oeynhausen<br />

Am Nordbahnhof<br />

Elisabethstr. 7<br />

Di. u. Do. 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Vlotho<br />

Café Solero<br />

Lange Str. 94<br />

Mi. 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Löhne<br />

Königstr. 14<br />

Fr. 14:00 – 17:00 Uhr<br />

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