Salz – ohne Geschmack taugt es zu nichts - Georg (Seelscheid)
Salz – ohne Geschmack taugt es zu nichts - Georg (Seelscheid)
Salz – ohne Geschmack taugt es zu nichts - Georg (Seelscheid)
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Das Echo 1/2006<br />
Pfarrbrief der Kirchengemeinde St. <strong>Georg</strong>
Liebe L<strong>es</strong>erinnen und L<strong>es</strong>er,<br />
EDITORIAL<br />
können Sie sich noch an das Titelbild von der in den Fluten untergehenden Kirche<br />
St. <strong>Georg</strong> erinnern? Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Bild kam mir im Zusammenhang mit der Redaktion der<br />
vorliegenden Ausgabe wiederholt in den Sinn: Das erste Mal wurde mir di<strong>es</strong><strong>es</strong> Bild<br />
in Erinnerung gerufen, als wir die Artikel für die aktuelle Ausgabe sichteten. Sie<br />
zeigen, dass St. <strong>Georg</strong> weit vom Untergang entfernt ist. Zwar werden die Auswirkungen<br />
von „Zukunft Heute“ unsere Pfarrgemeinde an einigen Stellen da<strong>zu</strong> zwingen,<br />
den „Gürtel enger <strong>zu</strong> schnallen“, aber daraus erwachsen neue Möglichkeiten<br />
und Chancen, auch für den Pfarrverband Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong> und sein<br />
Zusammenwachsen (vgl. den entsprechenden Bericht auf Seite 7f).<br />
Ein weiter<strong>es</strong> Mal kam mir durch ein G<strong>es</strong>präch mit einem Gemeindemitglied das<br />
Bild in den Sinn: Auf meine Bitte, einen Artikel <strong>zu</strong> schreiben, zögerte die betreffende<br />
Person mit der Begründung, man erhalte ja doch kein Echo auf seine Berichte.<br />
Inter<strong>es</strong>siert unsere Gemeinde nicht, was sich tut, und ist sie so einem schleichenden<br />
Untergang „geweiht“?<br />
Auch wenn uns Redakteuren <strong>–</strong> und sicher auch dem ein oder anderen Autor <strong>–</strong><br />
ein größer<strong>es</strong> Echo auf den Pfarrbrief willkommen wäre, haben wir doch aus persönlichen<br />
G<strong>es</strong>prächen schon den Eindruck gewonnen, dass unser Pfarrbrief gel<strong>es</strong>en<br />
und wahrgenommen wird. Außerdem erkennen wir an der Zahl der Artikel,<br />
dass <strong>es</strong> <strong>zu</strong>mind<strong>es</strong>t Einigen wichtig ist, dort mit einem Beitrag vertreten <strong>zu</strong> sein.<br />
Das scheint für eine oft nicht artikulierte Bedeutung d<strong>es</strong> ECHO und der Pfarre <strong>zu</strong><br />
sprechen.<br />
Das Inter<strong>es</strong>se an St. <strong>Georg</strong> und Nachrichten aus der Pfarre leitet sich nicht<br />
<strong>zu</strong>letzt auch am Aufrufen unserer Homepage im Internet ab. Di<strong>es</strong>e Homepage<br />
stellt Ihnen „unser Mann für di<strong>es</strong>e Fälle“, Jannis Triantafyllos, in einem eigenen<br />
Bericht vor.<br />
So wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Lektüre di<strong>es</strong><strong>es</strong> ECHO, das Ihnen einen<br />
lebendigen Eindruck vom Gemeindeleben gibt.<br />
Bruno von Berg<br />
für die Redaktion<br />
Alle, die unser Tun durch einen Beitrag im nächsten ECHO unterstützen und so<br />
die Lebendigkeit unserer Pfarre unterstreichen wollen, informieren wir auch gerne<br />
über unseren nächsten Redaktionsschluss: <strong>es</strong> ist der 28.April 2006.<br />
3
4<br />
INHALT & IMPRESSUM<br />
GEISTLICHES WORT . . . . . . . . . . . . . 5<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Ausschüsse neu b<strong>es</strong>etzt . . . . . . . . . 6<br />
„Zukunft Heute“: Ergebnisse<br />
und Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Wie ein offen<strong>es</strong> Buch . . . . . . . . . 10<br />
F<strong>es</strong>thalten, beobachten, bewachen 12<br />
Die Gott<strong>es</strong>dienste der Feiertage . . 13<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Backe, backe Brezel . . . . . . . . . . 14<br />
Tatü Tata die Feuerwehr ist da . . . 15<br />
Ein armer Mann, ein armer Mann 16<br />
Dank<strong>es</strong>chön an die Sternsinger . . . 17<br />
Kommunionkinder 2006 . . . . . . . 18<br />
5 Jahre www.sanktgeorg.org . . . . 19<br />
Rückblick einer Küsterin . . . . . . . 20<br />
Ewig<strong>es</strong> Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Gelebte Nächstenliebe . . . . . . . . . 21<br />
Kommunion <strong>–</strong><br />
Gemeinschaft auch für Kranke . . . 22<br />
Pfarrb<strong>es</strong>uchsdienst . . . . . . . . . . . . 23<br />
Seniorenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
VERMISCHTES<br />
Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Pfarrchronik . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Organisationen / Gruppen . . . . . 30<br />
TERMINE<br />
März 06 bis Juni 06 . . . . . . . . . . . 26<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
St. <strong>Georg</strong> <strong>Seelscheid</strong>,<br />
Pastor-Franz-Steden-Platz 6,<br />
53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Redaktion:<br />
Ursula Witt, Bruno von Berg<br />
Layout:<br />
Leo Schragmann<br />
Druckvorlage:<br />
Klaussner Medien Service, Köln<br />
Druck:<br />
Druckerei Oberhäuser,<br />
Neunkirchen<br />
Auflage: 1600<br />
Das Echo im Internet:<br />
www.sanktgeorg.org/echo<br />
Titelfoto: Dieter Langen<br />
Das Echo erscheint mehrmals im Jahr<br />
und wird kostenlos an die katholischen<br />
Haushalte verteilt.<br />
Die Redaktion freut sich über eingehende<br />
Beiträge, behält sich aber redaktionelle<br />
Änderungen vor.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion und der Herausgeber<br />
wieder.<br />
Nachdruck bei Angabe der Quelle g<strong>es</strong>tattet;<br />
bitte Belegexemplar an die<br />
Redaktion.
GEISTLICHES WORT<br />
Liebe Pfarrgemeinde St. <strong>Georg</strong>!<br />
Auf manchen Campingplätzen kann man vielerlei Beobachtungen machen: in<br />
der einen Ecke gibt <strong>es</strong> noch richtige Zelte. Sie stehen für kurze Zeit, schon bald<br />
reisen ihre Bew<strong>ohne</strong>r wieder ab und die Zelte werden abgebrochen. So hat di<strong>es</strong>er<br />
Ferien- und Urlaubsstil wohl angefangen.<br />
Dann aber sieht man auf so einem Campingplatz eine Unmenge von Wohnwagen<br />
und Wohnmobilen <strong>–</strong> modern<strong>es</strong> Nomadentum. Beid<strong>es</strong>, das Leben im einfachen<br />
Zelt und im komfortablen Campingwagen nimmt Einschränkungen in Kauf gegenüber<br />
der Lebensweise im sicheren und gut eingerichteten Wohnhaus.<br />
Und da gibt <strong>es</strong> auf dem einen und anderen Campingplatz aber auch Ecken, da<br />
steht ein Wohnwagen von beachtlicher Länge und Größe mit modernsten Einrichtungen.<br />
Es sind Vordächer, Veranden und Terrassen angebaut. Es wurde ein<br />
kleiner Garten angelegt mit Kräutern, Gemüse und Blumen. Das all<strong>es</strong> wird umgeben<br />
mit einem stilvollen Jägerzaun oder einer Hecke. An den Sträuchern und Bäumen<br />
sieht man, wie lange schon der Luxuswohnwagen und seine B<strong>es</strong>itzer dort<br />
„<strong>zu</strong>hause“ sind.<br />
Kirche ist das Volk Gott<strong>es</strong> unterwegs. Wir haben hier auf Erden keine bleibende<br />
Stätte, sagt uns die Bibel. Aber vielfach haben wir uns wohnlich eingerichtet und<br />
fühlen uns dabei natürlich wohl. Jetzt aber kommt eine Zeit auf uns <strong>zu</strong>, wo wir<br />
manche Veranden, Terrassen und Gärten wieder abbauen müssen. Bei allem jedoch<br />
haben wir die Zusage J<strong>es</strong>u, daß Gott<strong>es</strong> Geist in seiner Kirche wirkt.<br />
Der Heilige Geist ist die Kraft d<strong>es</strong> Lebens, das wir im Werden und Vergehen der<br />
Natur erleben. Er ist die Kraft der Liebe. Wenn Menschen sich lieben und glücklich<br />
sind, spüren sie di<strong>es</strong>e Kraft.<br />
Der Heilige Geist ist die Kraft, die all<strong>es</strong> eint. In seiner Kraft werden alle Gegensätze<br />
<strong>zu</strong> harmonischer Einheit gebracht: Leben und Tod, Freude und Leid, Lust<br />
und Schmerz, das Männliche und das Weibliche, Distanz und Nähe usw.<br />
Der Heilige Geist ist die Kraft, die Mut macht <strong>zu</strong> Leben; die Kraft, mit der wir<br />
hoffen und nicht verzweifeln. Der heilige Geist ist der Beistand, der uns hilft und<br />
uns verteidigt, wenn wir uns selber verurteilen müssen.<br />
Der Heilige Geist bewirkt, daß Menschen sich in Liebe <strong>zu</strong>sammenfinden,<br />
Gemeinschaft bilden in den Freundschaften, Ehen, Familien und Gemeinden. Eine<br />
b<strong>es</strong>ondere Gemeinschaft ist die Kirche. Sie ist die sichtbare Gemeinschaft aller, die<br />
an J<strong>es</strong>us Christus glauben und auf seinen Namen getauft sind. Mit seinen Gaben<br />
und Charismen befähigt der Heilige Geist die Kirche, <strong>zu</strong>sammen als Brüder und<br />
Schw<strong>es</strong>tern <strong>zu</strong> leben.<br />
Das F<strong>es</strong>t der Auferstehung ist auch die Zusage di<strong>es</strong>e Geist<strong>es</strong> Gott<strong>es</strong>. Und den<br />
wünschen Ihnen und uns allen für die kommende Zeit!<br />
Ihr Pastor Pater Norbert Häck, SDB, und das Pastoralteam!<br />
5
6<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Ausschüsse neu b<strong>es</strong>etzt<br />
Kurzinfo aus dem Pfarrgemeinderat<br />
Auf der zweiten Pfarrgemeinderatssit<strong>zu</strong>ng<br />
(PGR-Sit<strong>zu</strong>ng) d<strong>es</strong> neuen<br />
PGR wurden am 15. Dezember 2005<br />
die Arbeitsausschüsse f<strong>es</strong>tgelegt.<br />
Wie bisher arbeitet der Liturgieausschuss<br />
unter der Leitung von Herrn<br />
Johann<strong>es</strong> Piechowski in alt bewährter<br />
Weise unverändert weiter. Vom PGR ist<br />
neben Herrn J. Piechowski Frau Beate<br />
von Berg in di<strong>es</strong>em Ausschuss tätig.<br />
Von hier kommen alle Planungen für<br />
Gott<strong>es</strong>dienste und Kircheng<strong>es</strong>taltung.<br />
Der bisherige Jugendausschuss wurde<br />
umbenannt in Kinder- und Jugendausschuss.<br />
Die Namensänderung soll<br />
den Aufgabenbereich und die Zielgruppen<br />
b<strong>es</strong>ser b<strong>es</strong>chreiben. Als Mitglieder<br />
d<strong>es</strong> PGR arbeiten hier Frau Bettina<br />
Habeth und Herr Stefan Zuber. Sie stehen<br />
vor inter<strong>es</strong>santen neuen Aufgaben.<br />
Der Ökumeneausschuss wird nun<br />
von den PGR-Mitgliedern Frau Ther<strong>es</strong>ia<br />
Weber und Herrn Stefan Wieler<br />
geführt. Auch hier beginnt die Arbeit<br />
neu. Wir erhoffen uns alle eine gute<br />
Zusammenarbeit mit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde.<br />
Neu wurde der Familienausschuss<br />
gebildet. Anerkennung, Förderung und<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Familien ist notwendiger<br />
denn je. Die Leitung di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Ausschuss<strong>es</strong> hat unser PGR Mitglied<br />
Frau Siglinde Kißener. Unterstützt wird<br />
sie von Herrn J. Piechowski.<br />
Den Pfarrb<strong>es</strong>uchsdienst organisiert<br />
und führt seit langem Frau Elisabeth<br />
Pützstück. Als Vertreter d<strong>es</strong> PGR arbei-<br />
tet Herr Christoph Dammer dort mit.<br />
In di<strong>es</strong>em Ausschuss sollen auch die<br />
Caritasaufgaben übernommen werden,<br />
da der bisherige Caritasausschuss nicht<br />
mehr b<strong>es</strong>teht.<br />
Eine Pfarrgemeinde <strong>ohne</strong> F<strong>es</strong>tausschuss<br />
kann man sich nicht vorstellen.<br />
Di<strong>es</strong>en Ausschuss führt unser PGR Mitglied<br />
Herr Gerd Krieger, der je nach<br />
Bedarf alle oder einzelne Mitglieder d<strong>es</strong><br />
PGR <strong>zu</strong>r Mithilfe anfordern wird.<br />
Bisher hatten wir einen Ausschuss<br />
„ECHO“ für die Herausgabe unser<strong>es</strong><br />
dreimal pro Jahr erscheinenden Pfarrbrief<strong>es</strong>.<br />
Di<strong>es</strong>er Ausschuss wird sich<br />
generell mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit<br />
befassen. Das „ECHO-<br />
Team“ bleibt unverändert b<strong>es</strong>tehen.<br />
Die Pflege der Homepage Sankt <strong>Georg</strong><br />
macht Herr Jannis Triantafyllos. Schauen<br />
Sie mal im Internet nach. Sie können<br />
dort jetzt auch die wöchentlichen<br />
Pfarrnachrichten l<strong>es</strong>en (www. sanktgeorg.org).<br />
Vom PGR arbeiten in di<strong>es</strong>em<br />
Ausschuss Frau von Berg und Herr<br />
Benedikt Schneider. Mit erweitert wurde<br />
der Ausschuss durch die Pfarrsekretärin<br />
Frau Anita Heckelauer.<br />
Der PGR mit seiner Vorsitzenden<br />
Frau Beate von Berg möchte in unserer<br />
Kirchengemeinde positiv g<strong>es</strong>taltende<br />
und motivierende Kraft sein. Ab dem<br />
nächsten „ECHO“ werden die Arbeitsausschüsse<br />
selbst <strong>zu</strong> Wort kommen<br />
und Sie über Wichtig<strong>es</strong>, Neu<strong>es</strong> und Liebenswert<strong>es</strong><br />
informieren.<br />
Benedikt Schneider (Schriftführer)
Seit Anfang 2005 hat sich eine<br />
Arbeitsgruppe in unserem Seelsorgebereich<br />
mit di<strong>es</strong>em Thema b<strong>es</strong>chäftigt.<br />
In di<strong>es</strong>er Gruppe waren die Pfarrgemeinderäte<br />
und Kirchenvorstände<br />
aller 3 Gemeinden <strong>–</strong> St. Anna, St.<br />
<strong>Georg</strong> und St. Margareta <strong>–</strong> vertreten.<br />
Notwendig war di<strong>es</strong>e Zusammenarbeit,<br />
weil die Vorgaben d<strong>es</strong> Erzbistums<br />
sich nicht auf die einzelne Pfarrgemeinde,<br />
sondern auf den Seelsorgebereich<br />
beziehen. Die Mitarbeit in di<strong>es</strong>er Arbeitsgruppe<br />
sowie die notwendigen intensive<br />
Diskussionen und Meinungsbildung<br />
hatte in der Arbeit d<strong>es</strong> Kirchenvorstands<br />
in den letzten Monaten Priorität.<br />
Ich will Ihnen hier die wichtigsten<br />
Vorgaben und die erarbeiteten Konzepte<br />
<strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng darstellen. Di<strong>es</strong>e<br />
Konzepte müssen aber noch vom Generalvikariat<br />
genehmigt werden. Änderungen<br />
sind also nicht ausg<strong>es</strong>chlossen.<br />
1. Schwerpunktbildung in der<br />
Pastoralarbeit mit St. Margareta als<br />
Schwerpunktpfarrei.<br />
Dort sollen nach Vorstellungen d<strong>es</strong> Erzbistums<br />
das Pastoralbüro, das Dienstzimmer<br />
der postoralen Dienste sowie<br />
das Amtszimmer und die Dienstwohnung<br />
d<strong>es</strong> Pfarrers ang<strong>es</strong>iedelt sein. In<br />
den Pfarreien sind so genannte Kontaktbüros<br />
vorg<strong>es</strong>ehen.<br />
In gleich lautenden B<strong>es</strong>chlüssen hatten<br />
die 3 Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände<br />
beantragt, dass di<strong>es</strong>e<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
„Zukunft Heute“: Ergebnisse und Konzepte<br />
Ein Bericht aus dem Kirchenvorstand<br />
Einengung auf eine Schwerpunktpfarrei<br />
nicht stattfindet. Untermauert wurde<br />
di<strong>es</strong> mit einer umfangreichen Dokumentation<br />
<strong>zu</strong>r geographischen, historischen<br />
und soziologischen Situation in<br />
unserem Seelsorgebereich. In der ablehnenden<br />
Antwort aus Köln wurde<br />
auf di<strong>es</strong>e Argumente überhaupt nicht<br />
eingegangen. Für mich entstand der<br />
Eindruck: Wir aus Köln wollen das so<br />
und damit basta!<br />
Es zeichnet sich aber ab, dass in der<br />
praktischen Umset<strong>zu</strong>ng Lösungen g<strong>es</strong>ucht<br />
werden, die sowohl die Identität<br />
der drei Pfarrgemeinden erhalten als<br />
auch ein intakt<strong>es</strong> und weiter<strong>zu</strong>entwickelnd<strong>es</strong><br />
Pfarrleben fördern und nicht<br />
einengen. Und das ist ja viel wert!<br />
2. Neuordnung der Folgedienste<br />
Folgedienste <strong>–</strong> das sind Dienste der<br />
Küster, der Organisten, der Pfarrsekretärinnen.<br />
In vielen Pfarrgemeinden<br />
werden hier Kür<strong>zu</strong>ngen erfolgen.<br />
In unseren Gemeinden wird jedoch<br />
auch weiter in den Hl. M<strong>es</strong>se die Orgelmusik<br />
erklingen, in denen das auch bisher<br />
der Fall war. Ändern werden sich<br />
nur die Organisten. So wird bei uns<br />
verstärkt Herr Röttig die Orgel spielen.<br />
Er hat bisher nur in St. Margareta<br />
g<strong>es</strong>pielt. An den Aktivitäten von „unserem“<br />
Organisten und Chorleiter, Herrn<br />
Karisch, wird sich <strong>nichts</strong> ändern. Bei<br />
unseren anderen Organisten, Herrn<br />
Krug, Frau Feurich und Frau Weber,<br />
haben wir uns schon beim Empfang am<br />
7
8<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
8. Januar für die langjährige Verbundenheit<br />
bedankt. Sie werden wir nur<br />
noch selten hören. Auch an di<strong>es</strong>er Stelle<br />
sage ich: „Danke für die musikalische<br />
Begleitung in vielen Jahren.“<br />
Unsere Küsterinnen, Frau Zuber und<br />
Frau Krieger, werden auch <strong>zu</strong>künftig<br />
für eine gepflegte Pfarrkirche und den<br />
gewohnten würdigen Rahmen für die<br />
Hl. M<strong>es</strong>sen sorgen. Danke!! Sie bleiben<br />
uns erhalten, allerdings können wir<br />
nicht mehr so viele Stunden bezahlen<br />
wie in der Vergangenheit.<br />
Unser Pfarrbüro wird auch weiterhin<br />
in bewährter Weise und im bisherigen<br />
Umfang von Frau Heckenlauer geführt.<br />
3. Versammlungsflächen/Pfarrbüros<br />
Zu den Versammlungsflächen gehören<br />
die Pfarr- und Jugendheime sowie die<br />
Büchereien. Für di<strong>es</strong>e Flächen sowie<br />
die Pfarrbüros werden Gelder aus Kirchensteuermitteln<br />
als Zuschuss für die<br />
Bewirtschaftung und Instandhaltung<br />
vom Erzbistum <strong>zu</strong>r Verfügung g<strong>es</strong>tellt.<br />
Di<strong>es</strong>e Zuschüsse werden nun deutlich<br />
gekürzt.<br />
In vielen Kirchengemeinden werden<br />
wegen di<strong>es</strong>er Verringerung Pfarrheime<br />
und Pfarrhäuser g<strong>es</strong>chlossen, verkauft,<br />
vermietet und Büchereien <strong>zu</strong>sammengelegt<br />
oder auch g<strong>es</strong>chlossen. Sogar<br />
Kirchengebäude stehen <strong>zu</strong>r Disposition.<br />
Fast täglich l<strong>es</strong>en Sie solche Meldungen<br />
in den Tag<strong>es</strong>zeitungen.<br />
Die Konzepte, die in unserem Seelsorgebereich<br />
erarbeitet wurden, sehen<br />
das all<strong>es</strong> nicht vor.<br />
Bisher gab <strong>es</strong> in unserem Seelsorge-<br />
bereich bei den Versammlungsflächen<br />
einen Zuschuss für 701 qm. Zukünftig<br />
gibt <strong>es</strong> di<strong>es</strong>en Zuschuss nur noch für<br />
520 qm. So sinkt er für unser Pfarrbüro<br />
von 48 qm auf 15 qm.<br />
Um aber die b<strong>es</strong>tehenden Pfarrheime<br />
und Pfarrbüros in allen drei Gemeinden<br />
erhalten <strong>zu</strong> können, wurden di<strong>es</strong>e<br />
Kür<strong>zu</strong>ngen gleichmäßig auf die drei<br />
Pfarrgemeinden verteilt. Für St. <strong>Georg</strong><br />
bedeutet di<strong>es</strong>: Es fallen Zuschüsse für<br />
86 qm bei den Versammlungsflächen<br />
und 33 qm fürs Pfarrbüro weg. Das<br />
sind ca. 6.500,00 Euro.<br />
Im Pfarr-/Jugendheim können und<br />
wollen wir keine Flächen abbauen, da<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Gebäude unverzichtbarer B<strong>es</strong>tandteil<br />
für das Leben in der Pfarrei ist.<br />
Es sollen aber die Räume im Tiefg<strong>es</strong>choss<br />
d<strong>es</strong> Jugendheims <strong>zu</strong>künftig keine<br />
Versammlungsflächen mehr sein.<br />
Sie werden als dringend notwendiger<br />
Bereich für unser Pfarrarchiv mit seinen<br />
historisch wertvollen Dokumenten<br />
genutzt.<br />
Hinsichtlich der Büchereien in St.<br />
Margareta und St. <strong>Georg</strong> gab <strong>es</strong> Überlegungen,<br />
sie mit den Büchereien der<br />
Zivilgemeinde <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> legen.<br />
Das wird sich aber wohl nicht verwirklichen<br />
lassen. Unsere Bücherei soll d<strong>es</strong>halb<br />
in das Erdg<strong>es</strong>choss d<strong>es</strong> Pfarrhaus<strong>es</strong><br />
umziehen. Sie soll auch eine zentrale<br />
und aktive Rolle in neuen Konzepten<br />
für die notwendige Aktivierung der<br />
Kinder- und Jugendarbeit spielen.<br />
Das bisherige Büchereigebäude wollen<br />
wir dann vermieten. Mit den Einnahmen<br />
soll dann <strong>zu</strong>mind<strong>es</strong>t ein Teil<br />
der wegfallenden Zuschüsse aufgefan-
gen werden. Denn die Flächen bleiben<br />
ja im W<strong>es</strong>entlichen erhalten. Und<br />
damit müssen wir die wegfallenden<br />
Zuschüsse durch andere Einnahmen,<br />
durch Kosteneinsparungen und durch<br />
Umschichtungen im Haushaltsplan<br />
ausgleichen.<br />
4. Kindergärten<br />
In unserem Seelsorgebereich gibt <strong>es</strong><br />
den Kindergarten in St. Margareta mit<br />
5 Gruppen und unseren mit 3 Gruppen.<br />
Vor einem Jahr sah die Zukunft<br />
di<strong>es</strong>er Kindergärten nicht ganz gut aus.<br />
Inzwischen scheint wieder die Sonne.<br />
Das Generalvikariat hat nämlich nach<br />
zähen Verhandlungen seine ursprünglichen<br />
Zahlen <strong>zu</strong>r Entwicklung der<br />
Anzahl der Kinder nach oben korrigiert<br />
und für die Finanzierung aller 8 Gruppen<br />
gibt <strong>es</strong> ein tragfähig<strong>es</strong> Konzept.<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Ich betone noch mal: All di<strong>es</strong>e Konzepte<br />
müssen noch vom Generalvikariat<br />
genehmigt werden. Wenn ich sie dennoch<br />
hier schon vorstelle, dann aus folgendem<br />
Grund: Wir haben die Gemeinde<br />
in der Vergangenheit fast nie<br />
für konkrete Einzelmaßnahmen, Baumaßnahmen<br />
u. ä. um Spenden oder<br />
großzügige Sonderkollekten gebeten.<br />
Ich denke, dass wird sich in der Zukunft<br />
ändern. Denn unsere finanziellen<br />
Spielräume werden durch „Zukunft<br />
Heute“ deutlich kleiner werden. Hin<strong>zu</strong><br />
kommt, dass auch unsere Zinseinnahmen<br />
bei weitem nicht mehr so hoch<br />
sind wie noch vor einigen Jahren. Di<strong>es</strong>en<br />
Rückgang der Einnahmen müssen<br />
wir einfach <strong>zu</strong>r Kenntnis nehmen und<br />
uns alle darauf einrichten. D<strong>es</strong>halb halte<br />
ich <strong>es</strong> für fair, die Gemeinde rechtzeitig<br />
über die Konzepte und die Auswirkungen<br />
<strong>zu</strong> informieren.<br />
Joachim P. Freyer, Stv. Vorsitzender d<strong>es</strong> Kirchenvorstand<strong>es</strong><br />
9
10<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Wie ein offen<strong>es</strong> Buch<br />
Unser Kirchengebäude lädt <strong>zu</strong>m Verweilen ein<br />
Während der Advents- und Weihnachtszeit<br />
suchen zahlreiche<br />
Menschen unsere Pfarrkirche auch<br />
außerhalb der Gott<strong>es</strong>dienstzeiten auf.<br />
Ruhe und Muße bei weihnachtlicher<br />
Musik, Krippenbildern und begleitenden<br />
Texten werden gerne als „kleine<br />
Auszeit“ genutzt.<br />
Unsere Kirche lädt jedoch genauso<br />
<strong>zu</strong>m Verweilen ein, wenn die Krippen<br />
abgebaut sind, die Musik ausg<strong>es</strong>chaltet<br />
ist und die Tage wieder länger werden,.<br />
Denn jed<strong>es</strong> Element der Architektur,<br />
jed<strong>es</strong> Bild und jede Figur erzählen<br />
ebenso wie ein Krippenbild vom Leben<br />
der Menschen und von der frohmachenden<br />
Botschaft d<strong>es</strong> Alten und Neuen<br />
T<strong>es</strong>tament<strong>es</strong>. Ein Kirchengebäude<br />
ist wie ein offen<strong>es</strong> Buch, <strong>es</strong> will gel<strong>es</strong>en<br />
werden.<br />
Es ist <strong>zu</strong>nächst der Ort, an dem sich<br />
die Gemeinde versammelt um den Gott<strong>es</strong>dienst<br />
<strong>zu</strong> feiern. Darüber hinaus ist<br />
<strong>es</strong> ein Ort der Verkündigung und der<br />
Anbetung.<br />
Der Grundriss unserer Kirche umschreibt<br />
das Kreuz als wichtigst<strong>es</strong> Symbol<br />
d<strong>es</strong> Glaubens. (Abb. 1, Grundriss).<br />
Abb. 1 Grundriss St. <strong>Georg</strong><br />
Abb. 2 Pieta<br />
Wer die Kirche betritt, steht auf dem<br />
Kreuz. Das Kreuz war ein Ort d<strong>es</strong><br />
Tod<strong>es</strong>, durch den Kreuz<strong>es</strong>tod und die<br />
Auferstehung Christi wurde <strong>es</strong> <strong>zu</strong>m<br />
Symbol d<strong>es</strong> Lebens.<br />
Gleichzeitig ist jed<strong>es</strong> Kirchengebäude<br />
entlang einer Ost-W<strong>es</strong>t-Achse gerichtet.<br />
Der Turm befindet sich im W<strong>es</strong>ten,<br />
die Chorapsis mit dem Altar im Osten.<br />
Aus dem Osten kommen mit der Morgensonne<br />
Licht und Wärme. Di<strong>es</strong>er<br />
natürliche Lichtweg wird durch die<br />
bauliche G<strong>es</strong>taltung unterstützt.<br />
Nur ein klein<strong>es</strong> rund<strong>es</strong> Fenster bingt<br />
etwas Licht in die Turmkapelle. Dass<br />
die Kapelle in <strong>Seelscheid</strong> etwas tiefer<br />
liegt, als das Kirchenschiff, hat baug<strong>es</strong>chichtliche<br />
Ursachen, ergänzt jedoch<br />
den dunklen G<strong>es</strong>amteindruck d<strong>es</strong> Raum<strong>es</strong>.<br />
Er wird beherrscht von der Pieta,
der Skulptur der trauernden Maria, die<br />
ihren toten Sohn auf dem Schoß hält.<br />
Pieta ist das italienische Wort für Mitleid<br />
und so steht die Skulptur nicht isoliert<br />
da, sondern sie lädt ein <strong>zu</strong>m mitfühlen<br />
und mit-leiden. Der Betrachter<br />
sieht das Leid Marias und weiß seinen<br />
eigenen Schmerz, die Nöte und Sorgen<br />
sein<strong>es</strong> Lebens darin aufgehoben. (Abb.<br />
2, Pieta)<br />
Die Thematisierung d<strong>es</strong> Tod<strong>es</strong> in der<br />
Turmkapelle wird der helleren, lichteren<br />
G<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Chor<strong>es</strong> im Osten<br />
gegenüberg<strong>es</strong>tellt. Aus Tod und Trauer<br />
wird durch den Erlösungstod Christi<br />
ewig<strong>es</strong> Licht für die Menschen. Die<br />
Fenster der Chorapsis sind die größten<br />
in der Kirche. Das Erlösungswerk<br />
Christi wird in drei Szenen <strong>zu</strong>sammengefasst.<br />
Links neben dem Hochaltar ist<br />
das Gebet im Garten Gethsemane darg<strong>es</strong>tellt,<br />
wo J<strong>es</strong>us den bitteren Kelch<br />
sein<strong>es</strong> Leidens und Sterbens angenommen<br />
hat. Auf dem Hochaltar in der Mitte<br />
befindet sich der Kreuz<strong>es</strong>tod, rechts<br />
daneben auf dem Fenster der Sieg über<br />
den Tod durch die Auferstehung.<br />
Zielpunkt der g<strong>es</strong>amten Errichtung ist<br />
der Hochaltar. In der Symbolik d<strong>es</strong><br />
Kirchbaus gilt der Hochaltar als der<br />
Thron Christi. (Abb. 3, Chorapsis)<br />
Im Mittelpunkt d<strong>es</strong> Hochaltar<strong>es</strong> hebt<br />
sich der Körper d<strong>es</strong> gekreuzigten Christus<br />
durch die helle Farbgebung von den<br />
dunklen Nebenfiguren Maria und Josef<br />
ab. Schon beim ersten flüchtigen Blick<br />
in den Chorraum fällt der Blick d<strong>es</strong><br />
Betrachters direkt auf Christus. Di<strong>es</strong>er<br />
befindet sich im Zentrum der Kirche<br />
und wie auch d<strong>es</strong> Glaubens. Die Kreu-<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
zigungsgruppe in <strong>Seelscheid</strong> spiegelt<br />
weniger Trauer über den Tod als vielmehr<br />
Erfurcht und Glaube wieder.<br />
Maria ist im Gebet versunken und<br />
Johann<strong>es</strong> blickt beinahe staunend auf<br />
Christus. Di<strong>es</strong>er Tod bringt nicht das<br />
Dunkel der Verzweiflung, sondern das<br />
Licht d<strong>es</strong> Ewigen Lebens. Die reichen<br />
Abb. 3 Chorapsis<br />
Schmuckformen tragen das ihre <strong>zu</strong>r<br />
Verherrlichung d<strong>es</strong> Kreuz<strong>es</strong> bei. Hier<br />
wird bildlich darg<strong>es</strong>tellt, was im Gott<strong>es</strong>dienst<br />
gebetet wird: „Deinen Tod,<br />
oh Herr, verkünden wir und deine Auferstehung<br />
preisen wir.“<br />
Beate von Berg<br />
11
12<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
F<strong>es</strong>thalten, beobachten, bewachen<br />
Die G<strong>es</strong>taltung der Fastenzeit in St. <strong>Georg</strong><br />
Die G<strong>es</strong>taltung der Fastenzeit steht<br />
in di<strong>es</strong>em Jahr ganz im Sinne der<br />
ursprünglichen Bedeutung d<strong>es</strong> Wort<strong>es</strong><br />
„fasten“. So meinte das mittelhochdeutsche<br />
Verb „vasten“ vor allem „f<strong>es</strong>thalten,<br />
beobachten, bewachen“. Die<br />
Fastenzeit als Zeit d<strong>es</strong> Innehaltens und<br />
d<strong>es</strong> Betrachtens der eigenen Lebensumstände.<br />
So werden während der Fastenzeit in<br />
allen M<strong>es</strong>sfeiern nach der Kommunion<br />
meditative Texte vorgetragen. Sie werden<br />
entweder von den jeweiligen Lektoren<br />
oder einem älteren M<strong>es</strong>sdiener<br />
gel<strong>es</strong>en und sollen einen b<strong>es</strong>onderen<br />
Akzent innerhalb d<strong>es</strong> liturgischen<br />
Ablaufs setzen.<br />
Äußer<strong>es</strong> Symbol für die Fastenzeit<br />
wird wieder die Verhüllung d<strong>es</strong> Altar<strong>es</strong><br />
durch das violette Velum sein. „Die<br />
Entfernung d<strong>es</strong> Fastentuchs ... verdeutlicht,<br />
dass Christus wieder unverhüllt<br />
in göttlicher Herrlichkeit vor den Menschen<br />
steht, dass er den Himmel geöffnet<br />
und die Blindheit d<strong>es</strong> Herzens weggenommen<br />
hat, die hinderte, das<br />
Geheimnis sein<strong>es</strong> Leidens <strong>zu</strong> verstehen.“<br />
(M. Becker-Huberti)<br />
Anstelle der Freitagabendm<strong>es</strong>sen<br />
werden Kreuzwegandachten gehalten.<br />
Di<strong>es</strong>e Andachten sollen <strong>zu</strong>m einen die<br />
Bedeutung anderer Gott<strong>es</strong>dienstformen<br />
neben der Eucharistiefeier hervorheben.<br />
Sie sollen aber auch in b<strong>es</strong>onderer<br />
Weise <strong>zu</strong>r meditativen Betrachtung<br />
d<strong>es</strong> Leidens J<strong>es</strong>u Christi einladen. Da<strong>zu</strong><br />
werden die Kreuzwegandachten jeweils<br />
unterschiedlich g<strong>es</strong>taltet. An der<br />
Durchführung werden verschiedene<br />
Gruppen beteiligt sein. Wegen d<strong>es</strong><br />
Weltgebetstag<strong>es</strong> der Frauen am 3.<br />
März beginnen die Kreuzwegandachten<br />
erst am 10. März.<br />
Außerdem möchten wir Sie in der Fastenzeit<br />
einladen, sich in der Kirche ein<br />
wenig Ruhe und B<strong>es</strong>innung auch<br />
außerhalb der Gott<strong>es</strong>dienste <strong>zu</strong> gönnen.<br />
Neben den Möglichkeiten, die<br />
unsere Kirche <strong>ohne</strong>hin bietet (siehe<br />
Artikel „Wie ein offen<strong>es</strong> Buch“), werden<br />
in der Turmkapelle die Meditationstexte<br />
aus den M<strong>es</strong>sen ausgelegt.<br />
Zudem wird das Fastenkreuz mit den<br />
Leidenswerkzeugen in der Turmkapelle<br />
aufg<strong>es</strong>tellt.
Die Gott<strong>es</strong>dienste der Feiertage:<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
03.03.06 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen<br />
Kirche, keine Abendm<strong>es</strong>se<br />
10.03.06 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
17.03.06 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
24.03.06 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
31.03.06 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Kollekte Misereor und Fastenopfer der Kinder<br />
07.04.06 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
09.04.06 10.00 Hochamt mit Palmweihe<br />
18.00 Uhr Bußandacht mit Beichtgelegenheit<br />
13.04.06 19.00 Abendmahlm<strong>es</strong>se<br />
14.04.06 11.00 Uhr Kinderkreuzweg<br />
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben J<strong>es</strong>u<br />
15.04.06 21.00 Uhr Osternachtfeier mit Osterfeuer, anschließend Agape<br />
16.04.06 10.00 Uhr Hochamt<br />
17.04.06 10.00 Uhr M<strong>es</strong>se <strong>zu</strong>m Ostermontag<br />
11.15 Kleinkinder-Gott<strong>es</strong>dienst<br />
23.04.06 11.15 Uhr Kommunionfeier (1. Gruppe)<br />
24.04.06 10.00 Uhr Dankm<strong>es</strong>se<br />
11.15 Uhr Kommunionfeier (2. Gruppe)<br />
01.05.06 10.00 Uhr Dankm<strong>es</strong>se<br />
07.05.06 10.00 Uhr Patronatsf<strong>es</strong>t: Hochamt mit <strong>Georg</strong>sproz<strong>es</strong>sion<br />
und anschl. Feier im Pfarrheim<br />
Zusätzliche Angebote oder Veränderungen der angegebenen Zeiten entnehmen<br />
Sie bitte den Vermeldungen.<br />
13
14<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Backe, backe Brezel<br />
Kindertreffkinder in der Backstube<br />
A m Dienstag, dem 10.01.2006<br />
b<strong>es</strong>uchten die Kindertreffkinder<br />
die Backstube der Bäckerei Stümper.<br />
Da viele <strong>Seelscheid</strong>er schon recht früh<br />
Brötchen und Brot backen möchten,<br />
muss Herr Stümper schon in der Nacht<br />
mit dem Backen beginnen, so dass der<br />
Backofen <strong>zu</strong>m großen Bedauern der<br />
Kinder leer war, Herr Stümper zeigte<br />
den Kindern aber, wie der Ofen funktioniert<br />
und welche Schritte notwendig<br />
sind, um Brot oder Kuchen her<strong>zu</strong>stellen.<br />
Die Kinder waren nicht nur mit<br />
den Augen, sondern auch mit den Händen<br />
und der Nase voll und ganz bei der<br />
Sache. Frau Bianca stellte dann unter<br />
genauer Beobachtung der Kinder den<br />
Sauerteig für den nächsten Tag her. Der<br />
Belohnung für das begeisterte Zuhören<br />
mit einer Brezel für jed<strong>es</strong> Kind folgte<br />
ein Dank<strong>es</strong>chönlied der Kinder. Nochmals<br />
recht herzlichen Dank an die<br />
Bäckerei Stümper für Ihre Engagement.<br />
für den Kindergarten<br />
Hildegard Steimel
Tatü Tata, die Feuerwehr ist da!<br />
Brandschutzerziehung im Kindergarten<br />
Die Kinder d<strong>es</strong> Kindertreffs (Frösche,<br />
Mäuse und Katzen) staunten<br />
nicht schlecht, als am Montag, dem<br />
16.1.06, um 9.00 Uhr ein ,,echter“<br />
Feuerwehrmann in den Kindergarten<br />
St. <strong>Georg</strong> kam. Herr Krämer von der<br />
freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-<br />
<strong>Seelscheid</strong> war gekommen, um mit den<br />
Kindern den Notfall <strong>zu</strong> üben ( Brandschutzerziehung).<br />
Voller Neugier versammelten wir uns<br />
im Bewegungsraum und Herr Krämer<br />
erklärte den Kindern anschaulich und<br />
kindgerecht, was im Falle ein<strong>es</strong> Brand<strong>es</strong><br />
<strong>zu</strong> tun ist, wie das Melden ein<strong>es</strong><br />
Notfalls mit Gegensprechanlage funktioniert,<br />
welche Angaben ganz wichtig<br />
sind. Alle Erklärungen wurden durch<br />
Rollenspiele veranschaulicht und so<br />
spielerisch gelernt.<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Am Ende di<strong>es</strong>ers ersten Teils der<br />
Brandschutzübung zeigte uns Herr Krämer<br />
nicht nur noch seine Uniform und<br />
eine Sauerstoffflasche mit Atemschutzmaske,<br />
sondern gab den Kindern Gelegenheit<br />
die Sachen selbst an<strong>zu</strong>legen.<br />
In einem zweiten Teil am Nachmittag<br />
führte uns Herr Krämer ein „echt<strong>es</strong>“<br />
Feuerwehrauto mit seinen verschiedenen<br />
Funktionen vor und krönte<br />
den „Einsatz“ mit einer kurzen Fahrt in<br />
dem Gefährt. Der ausgegebene Feuerwehrausweis<br />
wird die Kinder noch lange<br />
an di<strong>es</strong>en spannenden und lehrreichen<br />
Tag erinnern. Wir danken Herr<br />
Krämer für seinen B<strong>es</strong>uch und die<br />
Geduld, mit der er die vielen Fragen<br />
beantwortete.<br />
Marion Burkert und<br />
Katharina Demmer<br />
Saskia (3 J.) zeigt mit dem Finger auf ein Foto von Papst Benedikt XVI<br />
und meint: „Das ist der Prinz, oder?“<br />
Leonie (5 J.): „ Mein Papa hat eine kleine Frau im Auto, die sagt ihm immer<br />
den Weg und der nennt Sie Uschi.“<br />
Jonas (5 J.): „ Mein Papa ist krank“<br />
Kindergärtnerin: „ Oh’ was hat er denn?“<br />
Jonas: „ In seinem Kopf ist irgendwas verrutscht“.<br />
Kindergärtnerin: „Wie meinst du das?“<br />
Jonas: „ Na, er hat Kopfschmerzen“.<br />
Kindermund<br />
15
16<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Ein armer Mann, ein armer Mann...<br />
der Kindergarten feiert St. Martin<br />
Reibungslos konnten wir in di<strong>es</strong>em<br />
Jahr unser Martinsf<strong>es</strong>t feiern, da<br />
wir „Gott sei Dank“ von einem Schneeeinfall<br />
und einem Stromausfall verschont<br />
blieben. Nach der Andacht in<br />
der Kirche mit dem „Kindergartenchor“<br />
und ihrem Singspiel zogen wir<br />
auf dem traditionellen Weg mit musikalischer<br />
G<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Tambourcorps<br />
der Feuerwehr über die Bergstraße und<br />
die Straße ‚Am Ehrenmal’ <strong>zu</strong>m Kindergarten,<br />
wo Sankt Martin am Feuer <strong>zu</strong><br />
den Kindern sprach und die ersehnten<br />
Weckmänner verteilte. Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Seelscheid</strong><br />
unterhielten fachgerecht das Feuer, so<br />
dass der Abend bei Zwiebelkuchen und<br />
Glühwein für die Großen und Kakao<br />
für die Kleinen harmonisch ausklingen<br />
konnte.<br />
Zum Schluss möchte ich ein groß<strong>es</strong><br />
Dank<strong>es</strong>chön aussprechen an alle fleißigen<br />
Helfer und Spender (der Weckmänner<br />
und Zwiebelkuchen), denn<br />
<strong>ohne</strong> sie wäre so ein schön<strong>es</strong> F<strong>es</strong>t gar<br />
nicht möglich.<br />
Marion Burkert
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Dank<strong>es</strong>chön an die Sternsinger<br />
Bemerkenswert<strong>es</strong> Ergebnis der Sternsingeraktion<br />
„Kinder schaffen was“, unter di<strong>es</strong>em<br />
Motto lief die di<strong>es</strong>jährige Sternsingeraktion.<br />
Doch wer was schafft, sollte<br />
auch belohnt werden. So wurden alle<br />
Sternsinger <strong>zu</strong> einem gemeinsamen<br />
Spielenachmittag ins Pfarrheim eingeladen.<br />
35 Kinder und Jugendliche sind<br />
di<strong>es</strong>er Einladung am 18. Januar gefolgt.<br />
In verschiedenen Spielerunden wurde<br />
f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, welcher „König“ der begab-<br />
t<strong>es</strong>te Ziehharmonikaspieler, der sprachgewandt<strong>es</strong>te<br />
Dichter, der g<strong>es</strong>chickt<strong>es</strong>te<br />
Puzzler u. v. m. ist. Alle Aufgaben standen<br />
in einer Verbindung <strong>zu</strong> Peru, dem<br />
Land, dem die Spendensammlung <strong>zu</strong><br />
Gute kommt. Als Dank<strong>es</strong>chön gab <strong>es</strong><br />
<strong>zu</strong>m Schluss d<strong>es</strong> Nachmittags für jeder<br />
Kind ein handgefertigt<strong>es</strong> Freundschaftsband<br />
aus Peru.<br />
Bettina Habeth<br />
Sternsinger schaffen was!<br />
G<strong>es</strong>chafft aber glücklich waren wie, die ca. 50 Sternsinger unserer Pfarrgemeinde.<br />
8 Tage lang waren sie mit Stern, Kreide und immer schwerer werdenden<br />
Sammelbüchsen in den Straßen von <strong>Seelscheid</strong> unterwegs und haben<br />
immer noch nicht alle Ortsteile erreichen können. „20+C+M+B+06“, Christus,<br />
Mansionem, Benedicat, hatten sie über unzählige Türen g<strong>es</strong>chrieben und ebenso<br />
oft ihr Lied g<strong>es</strong>ungen.<br />
Und das Ergebnis ihr<strong>es</strong> Engagements für Kinder in Not kann sich sehen lassen:<br />
8.352,38 Euro kamen bei der Sammlung <strong>zu</strong>sammen. Passend <strong>zu</strong>m Leitwort der<br />
Aktion „Kinder schaffen was!“ haben die Mädchen und Jungen tatsächlich etwas<br />
g<strong>es</strong>chafft! Verg<strong>es</strong>sen darf man aber auch nicht die Jugendlichen und Erwachsenen,<br />
die das Sternsingen als Begleiter erst möglich machten.<br />
Ein ganz herzlich<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong>chön! Johann<strong>es</strong> Piechowski<br />
17
18<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Kommunionkinder 2006<br />
Unsere Pfarrgemeinde freut sich, dass so viele die Kinder in di<strong>es</strong>em Jahr die Erstkommunion<br />
feiern. <strong>es</strong> empfangen di<strong>es</strong><strong>es</strong> Sakrament<br />
am Sonntag, dem 23. 4. 2006,<br />
<strong>Georg</strong>ia Antoine<br />
Pascal Brühl<br />
Isabel Detzner<br />
Marcel Gurr<strong>es</strong><br />
Florian Kassner<br />
Maximilian Klein<br />
Angelo Maria Knott<br />
Nadine Koschny<br />
Paulina Laue<br />
Celina Ley<br />
Sophia Lindecke<br />
Janine Luft<br />
Robin Luft<br />
Daniel Mehnert<br />
Tim Nell<strong>es</strong><br />
Michelle Ott<br />
Jil Rogawski<br />
Dennis Schmidt<br />
Marvin Schoepke<br />
Marius Schulten<br />
Marvin Stark<br />
Simon Stokowy<br />
Nathalie Studzinski<br />
Arne Ulrich<br />
Robin Weiden<br />
Marua Opitz<br />
am Sonntag, dem 30. 4. 2006<br />
Laura Böhner<br />
Philipp Dahlhausen<br />
Sarah Engels<br />
Michelle Feldmann<br />
Nadine Fröhlich<br />
Devon Grüter<br />
Melanie Hawerkamp<br />
Christian Heck<br />
Susanne Herschung<br />
Dominik Hill<br />
Adam Jasinski<br />
Tanja Kaluza<br />
Jonas Krämer<br />
David Kurth<br />
Tim Leuchtenberg<br />
Lukas Meier<br />
Dominic Neumann<br />
Maike Riehl<br />
Lisa-Maria Sawatzki<br />
Timo Schmidt<br />
René Schröder<br />
Samira Stümper<br />
Sebastian Thom<br />
Carolin Weinberger<br />
Carolin Zaboklicki<br />
Dennis Zajonz
Seit nunmehr fünf Jahren b<strong>es</strong>teht das<br />
Online-Angebot unserer Gemeinde,<br />
damit ist unsere Gemeinde schon<br />
geraume Zeit im World Wide Web<br />
(weltweit<strong>es</strong> Netz) präsent, einem<br />
Medium, das immer mehr <strong>zu</strong>m<br />
B<strong>es</strong>tandteil d<strong>es</strong> Alltags wird. Grund<br />
genug um Rückschau <strong>zu</strong> halten und<br />
Ausblick <strong>zu</strong> wagen.<br />
Ein Blick auf die B<strong>es</strong>ucherzahlen<br />
unserer Seite zeigt eine stetig steigende<br />
Akzeptanz und Beliebtheit unser<strong>es</strong><br />
Online-Angebot<strong>es</strong> (Bild 1). Im Monat<br />
Dezember b<strong>es</strong>uchten durchschnitlich<br />
17 B<strong>es</strong>ucher täglich unsere Seiten (in<br />
der Spitze 45 B<strong>es</strong>ucher an einen Tag),<br />
insg<strong>es</strong>amt gab <strong>es</strong> bis <strong>zu</strong> 2000 Seiten<strong>zu</strong>griffe<br />
im di<strong>es</strong>em Zeitraum.<br />
Momentan gliedert sich das Online-<br />
Angebot in vier Unterpunkte:<br />
● Service: Dort finden Sie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />
Hinweise <strong>zu</strong> aktuellen Veranstaltungen<br />
sowie Termine von M<strong>es</strong>sen<br />
oder Gott<strong>es</strong>diensten.<br />
● Gemeinde: Di<strong>es</strong>er Bereich bietet<br />
Informationen über das Pfarrleben<br />
unserer Gemeinde, auch die Homepage<br />
d<strong>es</strong> Kirchenchor<strong>es</strong> (chor.sanktgeorg.org)<br />
ist dort ang<strong>es</strong>iedelt.<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Fünf Jahre „www.sanktgeorg.org“<br />
Ein Bericht über die pfarreigene Homepage<br />
Bild 1: B<strong>es</strong>uchszahlen im Dezember 2005<br />
● Echo: L<strong>es</strong>en Sie das aktuelle Echo<br />
online oder laden sie <strong>es</strong> sich herunter!<br />
Hier können Sie fast alle Echo-Ausgaben<br />
der letzten Jahre online l<strong>es</strong>en<br />
(echo.sanktgeorg.org).<br />
● Kontakt: Wenn Sie eine Telefonnummer<br />
oder Mailadr<strong>es</strong>se ein<strong>es</strong> Ansprechpartners<br />
in der Gemeinde<br />
suchen, finden Sie all<strong>es</strong> an di<strong>es</strong>er Stelle.<br />
Die Präsentation unserer Seite wird<br />
sowohl inhaltlich als auch grafisch ständig<br />
weiterentwickelt. Unser Informationsangebot<br />
über das Gemeindeleben<br />
möchten wir möglichst aktuell und<br />
vollständig darbieten können. Daher<br />
bitten wir alle aktiven Mitglieder der<br />
Pfarrgemeinde, senden Sie uns Ihr<br />
Material. Sollten Sie momentan noch<br />
Informationen vermissen, bitten wir<br />
nicht nur um etwas Geduld, sondern<br />
vor allem um Anregungen und Hinweise,<br />
was <strong>zu</strong> verb<strong>es</strong>sern ist. Die<br />
Adr<strong>es</strong>se lautet: admin@sanktgeorg.org.<br />
Für den Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Jannis Triantafyllos<br />
19
20<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Rückblick<br />
einer Küsterin<br />
31. Dezember 2005<br />
Wie schnell die Jahre doch vergeh’n,<br />
ich glaub’ <strong>es</strong> kaum, <strong>es</strong> sind schon zehn.<br />
Mit frischem Mut sind wir g<strong>es</strong>tartet<br />
und taten froh, was man erwartet.<br />
Aus Neugier wurde bald Routine,<br />
<strong>zu</strong>m bösen Spiel oft gute Miene.<br />
Höhen, Tiefen, Auf und Ab,<br />
wer Dienst hat, ständig ist auf Trab.<br />
Krippenaufbau, Weihnachtsbäume,<br />
Aschermittwoch, Palmenweihe,<br />
Fußwaschung und Osterfeuer,<br />
mein Gott, sind die Blumen teuer!<br />
Weißer Sonntag, Proz<strong>es</strong>sionen,<br />
man könnte in der Kirche w<strong>ohne</strong>n.<br />
All<strong>es</strong> für die M<strong>es</strong>sen richten,<br />
Streit der Ministranten schlichten,<br />
Blumenschmuck und Orgelpläne,<br />
Hostien, Kerzen <strong>–</strong> <strong>nichts</strong> darf fehlen.<br />
Die gute Seele für uns ist Hausmeister<br />
Otto.<br />
Immer hilfsbereit, das ist sein Motto.<br />
Wird eine Arbeit für uns mal <strong>zu</strong> schwer,<br />
dann rufen wir den Otto her.<br />
Hochzeit, Taufen, Chorg<strong>es</strong>ang,<br />
Totenwache, Erntedank,<br />
schnell vergeht das Kirchenjahr<br />
und der Advent ist wieder da.<br />
Mit dem Peter auf der Leiter<br />
geht’s dann mit Krippenaufbau weiter.<br />
Wie leicht ist <strong>es</strong> bei Sonnenschein,<br />
die Pflicht <strong>zu</strong> tun und froh <strong>zu</strong> sein.<br />
Doch brechen dunkle Wolken ein,<br />
dann lässt man schmählich uns allein.<br />
Und <strong>–</strong> das bringt schon mal Verdruss,<br />
wenn man dann auch noch hören muss<br />
mit leicht brüskiertem Unterton:<br />
„Was macht ’ne Küsterin denn schon?“<br />
Haben alle anderen frei,<br />
dann laufen wir <strong>zu</strong>r Sakristei.<br />
Egal wann unser Dienst anfängt,<br />
die Küsterin kommt nie <strong>zu</strong> spät.<br />
Hat der Pastor einmal verpennt,<br />
die Küsterin, die schwitzt und rennt.<br />
Gemeinsam gehen wir <strong>zu</strong> Werke.<br />
Gemeinsamkeit ist unsre Stärke.<br />
Wir finden immer wieder Kraft<br />
bei dem, der all<strong>es</strong> Leben schafft.<br />
Das Schönste für uns im Kirchenjahr<br />
ist die G<strong>es</strong>taltung der Krippe, der<br />
Schmuck am Altar.<br />
Wir arbeiten in Stille, manchmal ein<br />
Scherzen,<br />
dann ist Weihnachtsfriede in unseren<br />
Herzen.<br />
Bald wird ein neu<strong>es</strong> Jahr beginnen,<br />
wie alle anderen schnell verrinnen.<br />
Viel hat uns der Dienst unterm Kirchenturm<br />
gegeben,<br />
er veränderte komplett unser aller<br />
Leben.<br />
Wie lange das noch so weitergeht,<br />
hoch oben in den Sternen steht.<br />
R.Z.
Ewig<strong>es</strong> Gebet<br />
Manche liturgischen Gepflogenheiten,<br />
die <strong>zu</strong>m f<strong>es</strong>ten Kalender gehören,<br />
haben heute fast nur noch für<br />
die Älteren unter uns eine Bedeutung.<br />
Da<strong>zu</strong> gehört sicherlich auch<br />
das sogenannte „Ewige Gebet“. Es<br />
ging hervor aus dem „vierzigstündigen<br />
Gebet“, das wiederum seinen<br />
Ursprung in einem Gebetsritus während<br />
der Grab<strong>es</strong>ruhe J<strong>es</strong>u von Karfreitag<br />
bis <strong>zu</strong>r Osternacht hatte. Das<br />
Ewige Gebet wird in allen Pfarrgemeinden<br />
und Klöstern d<strong>es</strong> Erzbistums<br />
an jeweils einem anderen Tag<br />
gebetet, so dass täglich irgendwo<br />
vor der ausg<strong>es</strong>etzten Monstranz<br />
gebetet wird.<br />
In Sankt <strong>Georg</strong> findet das Ewige<br />
Gebet immer am ersten Samstag in<br />
der Fastenzeit statt. Die bisherige<br />
Tradition, dass die Nachbarschaften<br />
gemeinsam <strong>zu</strong> einer Gebetsstunde<br />
in die Kirche kommen, ist mittlerweile<br />
überholt. D<strong>es</strong>halb möchten<br />
wir in di<strong>es</strong>em Jahr erstmals die<br />
Gebetseinteilung ändern und unterschiedliche<br />
Gruppen ansprechen.<br />
Nach der Ausset<strong>zu</strong>ng um 12 Uhr<br />
und einer allgemeinen Gebetsstunde<br />
bis 13 Uhr, ist von 13 bis 14 Uhr<br />
Gebetsstunde der M<strong>es</strong>sdiener, von<br />
14 bis 15 Uhr Gebetsstunde der<br />
Frauen, von 15 bis 16 Uhr Gebetsstunde<br />
der Kommunionkinder und<br />
von 16 bis 17 Uhr Gebetsstunde der<br />
Männer. Das Ewige Gebet wird mit<br />
der Vorabendm<strong>es</strong>se feierlich abg<strong>es</strong>chlossen.<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Gelebte<br />
Nächstenliebe<br />
Weihnachtsaktion<br />
der Kolmitz-Mitarbeiter<br />
Dass man sich im Kollegenkreis vor<br />
Weihnachten b<strong>es</strong>chenkt, „bewichtelt“<br />
oder sich auf andere Weise Gut<strong>es</strong><br />
tut, trägt vielerorts <strong>zu</strong>m guten Arbeitsklima<br />
bei. Eine b<strong>es</strong>onders tolle Idee<br />
hatten in di<strong>es</strong>em Rahmen die Inhaber<br />
und die Mitarbeiter d<strong>es</strong> Rewe-Markt<strong>es</strong><br />
Kolmitz in <strong>Seelscheid</strong>. Sie spendeten<br />
ihr Geld, um den Menschen in <strong>Seelscheid</strong><br />
Gut<strong>es</strong> <strong>zu</strong> tun, die hier vor Ort in<br />
Armut leben. In Höhe der g<strong>es</strong>pendeten<br />
Geldsumme wurden Einkaufsgutscheine<br />
ausg<strong>es</strong>tellt. Di<strong>es</strong>e wurden jeweils<br />
<strong>zu</strong>r Hälfte an die evangelische und an<br />
die katholische Pfarrgemeinde vor Ort<br />
gegeben und von den Seelsorgern<br />
direkt an bedürftige Familien und ältere<br />
Menschen verteilt. Wir möchten auf<br />
di<strong>es</strong>em Wege dem Ehepaar Kötter und<br />
allen Kolmitz-Mitarbeitern für ihre<br />
Hilfsbereitschaft danken und sagen ein<br />
herzlich<strong>es</strong> „Vergelt’s Gott“.<br />
Für den Pfarrgemeinderat<br />
Beate von Berg<br />
Am andern liebt man<br />
Vollkommenheiten,<br />
an sich sich.<br />
Jean Paul<br />
21
22<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Kommunion bedeutet Gemeinschaft<br />
und Verbundenheit. Sie ist das<br />
Sakrament für den Alltag der Christen:<br />
Zu allen Zeiten, immer wieder aufs<br />
Neue, will J<strong>es</strong>us Christus der Herr <strong>zu</strong><br />
uns kommen und uns Gemeinschaft<br />
mit sich und untereinander schenken:<br />
Ich bin an deiner Seite!<br />
Die heilige Kommunion ist so eine<br />
Quelle von Freude und Hoffnung, von<br />
Trost und seelischer Kraft. Eine alte<br />
Bezeichnung nennt sie „Wegzehrung“<br />
und meint damit Nahrung für Geist<br />
Kommunion <strong>–</strong><br />
Gemeinschaft auch für<br />
die Kranken<br />
und Seele auf unserem manchmal so<br />
dunklen und b<strong>es</strong>chwerlichen Weg.<br />
Die heilige Kommunion ist d<strong>es</strong>halb<br />
für unsere alten, kranken und gebrechlichen<br />
Pfarrangehörigen, die nicht<br />
mehr oder noch nicht wieder den Gott<strong>es</strong>dienst<br />
mitfeiern können, eine unersetzliche<br />
Hilfe. In einer liturgischen<br />
B<strong>es</strong>timmung heißt <strong>es</strong>: „Gerade die<br />
Kranken haben als Glieder der Gemeinde<br />
auf Grund ihr<strong>es</strong> Glaubens und ihrer<br />
Taufe das Recht die Eucharistie <strong>zu</strong> empfangen.<br />
Dadurch wird deutlich, dass<br />
Christus die Kranken in b<strong>es</strong>onderer<br />
Weise liebt und ihnen ganz nahe sein<br />
will. Zugleich ist die Krankenkommunion<br />
Ausdruck und Sorge der Gemeinde<br />
für ihre Kranken: Sie hält die Gemeinschaft<br />
der Kranken mit der Gemeinde<br />
lebendig und f<strong>es</strong>tigt sie.“<br />
Ich erlebe <strong>es</strong> bei der Krankenkommunion<br />
jed<strong>es</strong> Mal, dass die B<strong>es</strong>uchten<br />
sich außerordentlich freuen und auch<br />
sehr dankbar sind. In der Kommunion<br />
wird J<strong>es</strong>us erfahren als einer, der aus<br />
Angst und dem Gefühl d<strong>es</strong> Verlassenseins<br />
befreit und davor bewahrt sich<br />
selber auf<strong>zu</strong>geben. Er schenkt das Vertrauen,<br />
dass unser Leben in Gott<strong>es</strong><br />
Hand geborgen ist, dass Gott um uns<br />
weiß und das er mit seiner Liebe uns<br />
nahe ist.<br />
Ich b<strong>es</strong>uche die Kranken einmal im<br />
Monat. Pfarrer Häck und unser Vikar<br />
Urselmans sind auch ansprechbar und<br />
jederzeit bereit <strong>zu</strong> einem B<strong>es</strong>uch. Meist<br />
machen uns Angehörige oder Nachbarn<br />
aufmerksam. Häufig kommunizieren<br />
die Angehörigen <strong>zu</strong>sammen mit<br />
ihren Kranken, und bringen so <strong>zu</strong>m<br />
Ausdruck: Wir sind mit unserem Kranken<br />
verbunden im Vertrauen auf Gott<strong>es</strong><br />
Beistand.<br />
Die bevorstehende Fastenzeit und<br />
das Osterf<strong>es</strong>t kann für Kranke und<br />
Angehörige eine Anlass sein, um die<br />
heilige Kommunion <strong>zu</strong> Hause <strong>zu</strong> empfangen.<br />
Sprechen Sie uns einfach an<br />
oder rufen Sie im Pfarrbüro (Tel.: 6133)<br />
an. Manche scheuen vielleicht die Vorbereitung.<br />
Schön ist <strong>es</strong>, wenn <strong>–</strong> für die<br />
Kranken sichtbar <strong>–</strong> ein Kreuz und eine<br />
Kerze aufg<strong>es</strong>tellt wird. Wenn das aber<br />
all<strong>es</strong> <strong>zu</strong> mühsam ist, geht <strong>es</strong> auch <strong>ohne</strong>.<br />
Es ist wunderbar, dass J<strong>es</strong>us keine<br />
Grenzen kennt, dass er überall hinkommen<br />
kann. Er ist der „Gott mit uns und<br />
für uns“, gerade auch für die Kranken<br />
und Behinderten, denen das Miteinander<br />
in der großen Gemeinschaft nicht<br />
mehr möglich ist.<br />
J. Piechowski, Gemeindereferent
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Das b<strong>es</strong>te Mittel,<br />
jeden Tag gut <strong>zu</strong> beginnen, ist:<br />
Beim Erwachen daran <strong>zu</strong> denken,<br />
ob man nicht wenigstens einem<br />
Menschen an di<strong>es</strong>em Tag<br />
eine Freude machen könne.<br />
(FRIEDRICH NIETZSCHE)<br />
Mit di<strong>es</strong>em Gedanken starten wir ins neue Jahr und wünschen allen Pfarrangehörigen<br />
einen schönen Frühling.<br />
Die Mitarbeiter d<strong>es</strong> Pfarrb<strong>es</strong>uchsdienst<strong>es</strong> St. <strong>Georg</strong><br />
Elisabeth Bankstahl Tel.: 69069<br />
Christoph Dammer Tel.: 6357<br />
Margot Fey (Senioren) Tel.: 971964<br />
Susanne Heimerzheim Tel.: 6842<br />
Adelheid Hinke Tel.: 971601<br />
Fine Hoja Tel.: 6276<br />
Maria Jaekel Tel.: 74378<br />
Doris Litsch Tel.: 69734<br />
Anne Meinl Tel.: 69975<br />
Margot Rotscheroth Tel.: 69581<br />
Elisabeth Pützstück<br />
(Vorsitzende) Tel.: 69228<br />
Mathilde Rümenapf Tel.: 6191<br />
Heide Sapp Tel.: 6269<br />
Christa Schmitz Tel.: 6288<br />
Li<strong>es</strong>el Sulzbach Tel.: 6711<br />
Frau Voß Tel.: 69456<br />
Ursula Witt Tel.: 69341<br />
Irmgard Zietlow Tel.: 69799<br />
Ute Zirw<strong>es</strong> Tel.: 75175<br />
Es freut uns sehr, an di<strong>es</strong>er Stelle einige Mitarbeiterinnen vor<strong>zu</strong>stellen:<br />
Edelgard Busch Tel.:74379<br />
Erika Hitschfeld Tel.:69102<br />
Anna Maria Sasse Tel.:74699<br />
Wir sind in Ihrer Nähe, rufen Sie uns an! Für den pbd Elisabeth Pützstück<br />
23
24<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
<strong>Salz</strong> <strong>–</strong> <strong>ohne</strong> <strong>G<strong>es</strong>chmack</strong> <strong>taugt</strong> <strong>es</strong> <strong>zu</strong> <strong>nichts</strong><br />
Tischm<strong>es</strong>se am 20. Oktober 2005 im Pfarrheim<br />
Es ist nun schon eine gute Gewohnheit<br />
geworden, dass wir einmal im<br />
Jahr eine Eucharistiefeier im Pfarrheim<br />
feiern. Immer steht sie unter einem<br />
b<strong>es</strong>timmten Thema. Di<strong>es</strong>mal stand <strong>Salz</strong><br />
im Mittelpunkt unserer Betrachtung.<br />
Pater Urselmans kam 14 Tage vorher,<br />
um uns darauf ein<strong>zu</strong>stimmen. Er hat<br />
auch die hl. M<strong>es</strong>se mit uns gefeiert. In<br />
seiner Predigt stellte er uns vor Augen,<br />
wie schädlich <strong>Salz</strong> sein kann, aber auch<br />
wie segensreich. Zur Opferung wurde<br />
von jedem Teilnehmer <strong>Salz</strong> in eine<br />
Schale gegeben, Sinnbild für das Evan-<br />
Lasst uns froh und munter sein<br />
Weihnachtsfeier der Senioren im Dezember<br />
Zu unserer Weihnachtsfeier und<br />
gleichzeitig <strong>zu</strong>m Jahr<strong>es</strong>ausklang trafen<br />
wir uns am 13.12.2005 im f<strong>es</strong>tlich<br />
g<strong>es</strong>chmückten Pfarrsaal. Die Feier<br />
begann um 14 Uhr wie üblich bei Kaffee<br />
und Kuchen. Wir freuten uns darüber,<br />
dass Herr Pastor Häck, Herr Pater<br />
Urselmans und Frau Heimerzheim von<br />
der Zivilgemeinde anw<strong>es</strong>end waren.<br />
Eine Aufführung vom Kindergarten<br />
hat schon Tradition bei unserer Weihnachtsfeier<br />
und jed<strong>es</strong> Jahr wird etwas<br />
Neu<strong>es</strong> aufgeführt. Wir freuen uns<br />
immer sehr über den Auftritt und danken<br />
den Kindergärtnerinnen herzlich<br />
dafür.<br />
Das Chörchen von unserer Pfarrge-<br />
gelium vom <strong>Salz</strong> der Erde: Ihr seid das<br />
<strong>Salz</strong> der Erde. Wenn das <strong>Salz</strong> seinen<br />
<strong>G<strong>es</strong>chmack</strong> verliert, womit kann man<br />
<strong>es</strong> wieder salzig machen? Es <strong>taugt</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>nichts</strong> mehr; <strong>es</strong> wird weggeworfen und<br />
von den Leuten zertreten. Auch die<br />
Gebete und Lieder waren auf das Thema<br />
abg<strong>es</strong>timmt, so dass <strong>es</strong> wieder ein<br />
sehr schöner Gott<strong>es</strong>dienst war.<br />
Anschließend saßen wir wieder in fröhlicher<br />
Runde beisammen. Musikalisch<br />
begleitete uns Herr Krug, während der<br />
hl. M<strong>es</strong>se und auch danach beim Singen<br />
nach der Kaffe<strong>es</strong>tunde.<br />
meinde war auch wieder mit von der<br />
Partie. Musik und G<strong>es</strong>ang der Kinder<br />
bereitete allen Anw<strong>es</strong>enden Freude<br />
und Herzenswärme. Es war eine stimmungsvolle<br />
Darbietung. Herzlichen<br />
Dank an Frau Emonds und Frau Müller.
Unseren Senioren bereicherten den<br />
Text mit weihnachtlichen Texten und<br />
Pater Häck ließ <strong>es</strong> sich nicht nehmen,<br />
uns die Gedanken ein<strong>es</strong> Mann<strong>es</strong> vor<strong>zu</strong>tragen,<br />
die di<strong>es</strong>er während sein<strong>es</strong> einzigen<br />
B<strong>es</strong>uch<strong>es</strong> der Kirche, der Christmette<br />
hat.<br />
Es wurde viel g<strong>es</strong>ungen, Herr Pastor<br />
Häck spielte wieder auf der Zither und<br />
Hugo Krug auf Keybord und Klavier<br />
und beide sorgten so für stimmungsvolle<br />
Atmosphäre.<br />
Unser Nikolaus kam pünktlich. Nach<br />
dem Begrüßungslied: „Laßt uns froh<br />
und munter sein“ rief er alle Helferinnen<br />
und Helfer <strong>zu</strong> sich und dankte für<br />
deren Einsatz im ganzen Jahr. Er dankte<br />
auch den engagierten Damen, die<br />
immer einspringen, wenn wir etwas <strong>zu</strong><br />
feiern haben.<br />
Insb<strong>es</strong>ondere dachte der Nikolaus an<br />
Anni Rohoff. Er sandte seine Gen<strong>es</strong>ungswünsche<br />
bis in den Schwarzwald,<br />
wo sie <strong>zu</strong>r Zeit in Kur war, und<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
würdigte ihren Einsatz im Seniorenkreis<br />
(Leider ist Anni am 4.1.2006 verstorben.<br />
Sie wird uns sehr fehlen.)<br />
Die Zeit verging wie im Fluge und<br />
mit einem Schlußlied g<strong>es</strong>ungen und<br />
dem Verteilen der G<strong>es</strong>chenke endete<br />
der Nachmittag.<br />
Danken möchten wir allen, die <strong>zu</strong>m<br />
Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen<br />
haben, insb<strong>es</strong>ondere unseren<br />
Musikanten Herrn Pastor Häck und<br />
Hugo Krug und den Helferinnen, die<br />
wieder morgens mit g<strong>es</strong>chmückt und<br />
nachmittags geholfen haben.<br />
Wir danken herzlich für die Sachspenden<br />
der Bäckerei Stümper, d<strong>es</strong><br />
REWE Markt Kolmitz und der Forellenapotheke<br />
sowie für die Geldspende der<br />
Firma Willms.<br />
Für den Seniorenkreis<br />
Inge Belzer und Margot Fey<br />
25
26 VERMISCHTES<br />
TERMINE St. <strong>Georg</strong><br />
März<br />
01.03. 19.00 Uhr Abendm<strong>es</strong>se und Erteilung d<strong>es</strong> Aschenkreuz<strong>es</strong><br />
03.03. 18.00 Uhr W<strong>es</strong>tgebetstag der Frauen in der evang. Kirche<br />
04.03. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
05.03. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
09.03. 14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
10.03. 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
11.03. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
12.03. 10.00 Uhr Familienm<strong>es</strong>se, anschl. Kirchentreff,<br />
Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
16.03. 0900 Uhr Frauenm<strong>es</strong>se, anschl. Gemeinsam<strong>es</strong> Frühstück im Pfarrheim<br />
17.03. 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
18.03. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
19.03. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, 11.15 Uhr Kinder-Gott<strong>es</strong>dienst<br />
23.03. 14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
24.03. 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
25.03. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
26.03. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
31.03. 19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
April<br />
01.04. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se,<br />
20.30 Uhr Bußgang der Männer in St. Margareta Neunkirchen<br />
02.04. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, Misereor Kollekte und Fastenopfer der Kinder<br />
06.04. 14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
07.04. 15.00 Uhr Palmstockbasteln im Pfarrheim,<br />
veranstaltet von der kath. öffentl. Bücherei,<br />
19.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
08.04. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
09.04. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se mit Palmweihe, Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
18.00 Uhr Bußandacht u. Beichtgelegenheit, Kollekte für das hl. Land<br />
13.04. 19.00 Uhr Abendmahlm<strong>es</strong>se<br />
14.04. 11.00 Uhr Kinderkreuzweg,<br />
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben J<strong>es</strong>u Christi<br />
15.04. 21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape im Pfarrhaus<br />
16.04. 10.00 Uhr Hochamt<br />
17.04. 10.00 Uhr Familienm<strong>es</strong>se,<br />
11.15 Uhr Kinder-Gott<strong>es</strong>dienst
TERMINE VERMISCHTES St. <strong>Georg</strong><br />
20.04. 09.00 Uhr Frauenm<strong>es</strong>se, anschl. Gemeinsam<strong>es</strong> Frühstück im Pfarrheim,<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
21.04. 19.00 Uhr Abendm<strong>es</strong>se<br />
22.04. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
23.04. 09.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se für die Gemeinde,<br />
11.15 Uhr Erstkommunionfeier<br />
24.04. 10.00 Uhr Dankm<strong>es</strong>se<br />
28.04. 19.00 Uhr Abendm<strong>es</strong>se<br />
29.04. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
30.04. 09.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se für die Gemeinde,<br />
11.15 Uhr Erstkommunionfeier<br />
Mai<br />
01.05. 10.00 Uhr Dankm<strong>es</strong>se, M<strong>es</strong>se <strong>zu</strong>m 1. Mai mit Fahrzeugsegnung<br />
04.05. 14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
05.05. 19.00 Uhr feierliche Eröffnung der Maiandacht<br />
06.05. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
07.05. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, F<strong>es</strong>t d<strong>es</strong> Hl. <strong>Georg</strong>, Kollekte für den Dom<br />
12.05. 19.00 Uhr Maiandacht<br />
13.05. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
14.05. 10.00 Uhr Familienm<strong>es</strong>se, anschl. Kirchentreff,<br />
Eine-Welt-Laden in der Kirche<br />
18.05. 09.00 Uhr Frauenm<strong>es</strong>se, anschl. Gemeinsam<strong>es</strong> Frühstück im Pfarrheim,<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
19.05. 19.00 Uhr Maiandacht<br />
20.05. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
21.05. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se,<br />
11.15 Uhr Kinder-Gott<strong>es</strong>dienst, Kollekte für den Katholikentag<br />
25.05. 10.00 Uhr Hochamt, Christi Himmelfahrt<br />
26.05. 19.00 Uhr Abschluss der Maiandachten<br />
27.05. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
28.05. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se, Mitg<strong>es</strong>taltung d. Chorgem. St. <strong>Georg</strong><br />
Juni<br />
01.06. 14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
03.06. 17.30 Uhr hl. M<strong>es</strong>se<br />
04.06. 10.00 Uhr hl. M<strong>es</strong>se <strong>zu</strong> Pfingsten, Kollekte Renovabis<br />
27
28<br />
VERMISCHTES<br />
Geburtstage<br />
wir gratulieren!<br />
70 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
01.03. KOZANY, WILHELM<br />
08.03. KLEIMANN, JOSEPH<br />
12.03. HILLEN, HANSRODERICH<br />
22.04. QUESTER, BERTA<br />
23.04. HILLEN, MARGOT<br />
24.04. STÖPPLER, HANS<br />
01.05. CASPER, FRIEDRICH<br />
05.05. HOCHSCHERF, ANNA MARIA<br />
18.05. MANDT, IRIS<br />
31.05. DASTLER, EDITH<br />
75 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
09.03. STÜMPER, MARIA<br />
14.03. RÖTTGEN, HELMUT<br />
20.03. BÄUMCHEN, HANS<br />
30.03. OBERDÖRSTER, INGRID<br />
31.03. FEDDER, PETER<br />
09.04. WEYER, ADELE<br />
16.04. HEIN, FRIEDRICH<br />
20.04. GÖRRES, ROSEMARIE<br />
24.04. SCHNEIDER, THERESIA<br />
29.04. KLEIN, HELENE<br />
25.05. SCHWAMBORN, INGEBORG<br />
30.05. DAHS, MARGARETA<br />
80 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
08.04. FISCHER, LUISE<br />
15.04. KLEINTGES, GERHARD<br />
16.04. BROBACH, KLARA<br />
02.05. COLLASIUS, EVA<br />
04.05. URBAS, BRUNO<br />
11.05. STERZENBACH, ELISABETH<br />
81 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
18.03. ROHOFF, AGNES<br />
03.04. FUß, GERTRUD<br />
18.04. PÖTTGEN, GOTTFRIED<br />
04.05. MERKL, ROSEMARIE<br />
20.05. PUTTKAMMER, EDITH<br />
82 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
13.03. HEINEN, ELISABETH<br />
20.04. PRINZ, JOHANN<br />
83 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
22.03. HÖFER, HEINRICH<br />
19.05. MECHMANN, ERNA<br />
84 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
08.03. BROCHHAUS, AGNES<br />
16.03. HAUCHWITZ, SIBILLA<br />
13.04. KORISTKA, THERESE<br />
30.04. RHEIN, HEINRICH<br />
16.05. BECKER, IRMGARD<br />
16.05. KRUMBE, MARGARETA<br />
85 JAHRE ALT WIRD AM<br />
12.04. FUß, ROBERT<br />
86 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
07.05. MERK, CLAIRE<br />
20.05. ZIMMERMANN, KATHARINA<br />
87 JAHRE ALT WIRD AM<br />
10.04. KRIEGER, MARGARETE<br />
88 JAHRE ALT WIRD AM<br />
21.04. EMMRICH, MARIE<br />
89 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
20.05. SCHWAMBORN, MARIA<br />
29.05. FRICKE, OTTILIA
90 JAHRE ALT WIRD AM<br />
30.04. OHREM, JOHANN<br />
91 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
20.03. BONRATH, MARIA<br />
21.03. HAASBACH, MARIA<br />
30.03. RISCH, MAGDALENA<br />
20.05. WISSKIRCHEN, MARIA<br />
92 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
14.04. GROßE DREIMANN, MARIA<br />
23.04. DEWALD, ALFONS<br />
93 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
05.04. HERTWIG, HILDEGARD<br />
25.04. SCHMITZ, HEINRICH<br />
94 JAHRE ALT WIRD AM<br />
13.05. MÜLLER, JOSEFINE<br />
95 JAHRE ALT WERDEN AM<br />
12.04. GÖRGENS, LILLY<br />
23.04. WEBER, MARGARETE<br />
96 JAHRE ALT WIRD AM<br />
09.05. HOHN, HEDWIG<br />
Die Richtlinien über den kirchlichen Datenschutz<br />
erlauben die Bekanntgabe von Namen<br />
anlässlich der Spendung von Sakramenten (z. B.<br />
Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung) und<br />
b<strong>es</strong>onderer Ereignisse (z. B. Alters- und Ehejubiläen,<br />
Geburten, Sterbefälle). Mit der Pfarrchronik<br />
kommen wir dem Wunsch nach Information<br />
und Intensivierung d<strong>es</strong> Gemeindelebens nach.<br />
Sollten Sie als Betroffener bzw. Angehöriger mit<br />
einer Veröffentlichung nicht einverstanden sein,<br />
teilen Sie di<strong>es</strong> bitte rechtzeitig dem Pfarrbüro<br />
mit.<br />
PFARRCHRONIK VERMISCHTES ST. GEORG<br />
Nachschau für die Zeit vom<br />
1. November 2005<br />
bis 31. Januar 2006<br />
TRAUUNGEN:<br />
5. 11. 2006 Simone Held und<br />
Christian Schönfelder<br />
TAUFEN:<br />
6. 11. 2005<br />
Tabea Münnemann<br />
Lena Münnemann<br />
Jana Münnnemann<br />
Emma Wolfgarten<br />
13. 11. 2005<br />
Emily Stauf<br />
Ella Berrendorf<br />
4. 12. 2005<br />
David Wi<strong>es</strong>e<br />
8. 1. 2006<br />
Eleni Hanna Triantafyllos<br />
BEGRÄBNISSE:<br />
Hedwig Broll, 76 Jahre<br />
Brigitte Hegemann, 51 Jahre<br />
Johann<strong>es</strong> Mutschlechner, 61 Jahre<br />
Margarete Behrendt, 78 Jahre<br />
Anna Rohoff, 79 Jahre<br />
Maria Langen, 88 Jahre<br />
Begräbnisse in anderen Pfarreien:<br />
Hedwig Posor, 85 Jahre<br />
29
30<br />
VERMISCHTES<br />
Organisationen / Gruppen<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
Mütter und Kleinkinder treffen sich<br />
in mehreren Gruppen im Pfarrheim,<br />
um gemeinsam <strong>zu</strong> spielen, <strong>zu</strong> basteln,<br />
<strong>zu</strong> singen und <strong>zu</strong> klönen.<br />
Info: Li<strong>es</strong>el Geister, Tel. 6126<br />
Kinderchor<br />
Das „Chörchen“ mit Instrumentalgruppe<br />
probt dienstags von 16:00<br />
bis 17:30 Uhr im Pfarrheim.<br />
Info. Angelika Jaskolka, Tel. 74836<br />
Pfadfinder St. <strong>Georg</strong><br />
Jugendliche treffen sich in 3 Gruppen<br />
im Pfarrheim:<br />
Wölflinge ab 7 Jahre, Mi. 17:30 Uhr<br />
Pfadis ab 12 Jahre,<br />
Pfadfinder ab 15 Jahre, Fr 19:00 Uhr<br />
Info: Mattias Jaskolka, Tel. 74836<br />
M<strong>es</strong>sdiener<br />
Neben dem Dienst am Altar treffen<br />
sich die M<strong>es</strong>sdiener <strong>zu</strong> b<strong>es</strong>onderen<br />
Aktionen.<br />
Info: Johann<strong>es</strong> Piechowski, T. 6133<br />
Frauengemeinschaft<br />
Das vielfältige soziale Engagement<br />
wird ergänzt durch eine Hl. M<strong>es</strong>se<br />
an jedem 3. Donnerstag im Monat<br />
9:00 Uhr, mit anschließendem Frühstück<br />
und eine Wanderung an jedem<br />
2. Mittwoch von April<strong>–</strong>Oktober,<br />
14:00 Uhr.<br />
Info: Käthe Krieger, Tel. 6503<br />
Männerforum<br />
Hier werden Vorträge <strong>zu</strong> religiösen<br />
Themen angeboten.<br />
Info: Klaus Reisch, Tel. 6338<br />
Kirchenchor<br />
Die Chorgemeinschaft St. <strong>Georg</strong><br />
probt freitags um 20:00 Uhr im<br />
Pfarrheim.<br />
Info: Günther Rotscheroth, 69581<br />
Senioren<br />
Der Seniorenkreis trifft sich 14tätig<br />
donnerstag um 14:30 Uhr im Pfarrheim.<br />
Info: Margot Fey, 97 19 64<br />
Pfarrb<strong>es</strong>uchsdienst<br />
Die Mitglieder di<strong>es</strong>er Gruppe b<strong>es</strong>uchen<br />
u.a. Kranke und Hilfsbedürftige.<br />
Info:<br />
Elisabeth Pützstück, Tel. 6 92 28<br />
Kindergarten St. <strong>Georg</strong><br />
Josef-Lascheid-Platz, Tel. 68 68<br />
3 Gruppen; Möglichkeit <strong>zu</strong>m<br />
Mittag<strong>es</strong>sen und <strong>zu</strong>r Betreuung<br />
am Nachmittag<br />
Leitung: Carola Fischer (kom.)<br />
Katholische öffentliche<br />
Bücherei<br />
Pastor-Franz-Steden-Platz 4<br />
Tel. 74 50 11<br />
Bücher, Zeitschriften, Videos<br />
Leitung: Dieter Langen, 69523<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntags 10:30<strong>–</strong>11:30 Uhr<br />
Dienstags 16:00<strong>–</strong>18:00 Uhr<br />
Freitags 16:00<strong>–</strong>18:00 Uhr
VERMISCHTES<br />
SCHAU GENAU<br />
Der Postbote hatte drei Wochen Urlaub. Was hat sich in di<strong>es</strong>er Zeit in der<br />
Straße verändert? Finde 10 Unterschiede und kreuze sie an.<br />
31
KONTAKTE & ADRESSEN<br />
Seelsorge<br />
P. Norbert Häck Pfarrer-Schaaf-Str. 16 Tel. (0 22 47) 23 33<br />
Pfarrer 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong> Fax (0 22 47) 8 92 47<br />
P. Franz-Josef Urselmans Pfarrer-Schaaf-Str. 1 Tel. (0 22 47) 91 77 36<br />
Pfarrvikar 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong> Handy 0175/9219673<br />
E-Mail: urselmans@donbosco.de<br />
Johann<strong>es</strong> Piechowski Pastor-Franz-Steden-Platz 6 Tel. (0 22 47) 74 58 59<br />
Gemeindereferent 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Britta Vogel Hermerather Str. 4 Tel. (0 22 47) 27 09<br />
Pastoralreferentin 53819 Neunkrichen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Pfarrbüro Pastor-Franz-Steden-Platz 6 Tel. (0 22 47) 61 33<br />
Anita Heckenlauer 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong> Fax (0 22 47) 7 48 01<br />
Bürozeiten: Mo. <strong>–</strong> Fr. 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Küsterinnen<br />
Evi Krieger Breite Str. 56 a Tel. (0 22 47) 6 93 25<br />
53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Rita Zuber Scherpemicher Str. 50 Tel. (0 22 47) 7 41 30<br />
53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Kirchenvorstand<br />
Joachim P. Freyer Meisenbacher Str. 61 Tel./Fax (0 22 47) 73 47<br />
stellv. Vorsitzender 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong> E-Mail: jofreyer@aol.com<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Beate von Berg Schmittengarten4 Tel. (0 22 47) 61 84<br />
Vorsitzende 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Verwaltung Pfarrheim<br />
Otto Rohoff Zeithstr. 302 Tel. (0 22 47) 71 37<br />
53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Verwaltung Friedhof<br />
Heinz Alefelder Kurtsiefener Str. 15 Tel. (0 22 47) 73 08<br />
53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Kindergarten<br />
Carola Fischer Am Ehrenmal Tel. (0 22 47) 68 68<br />
(kommissarisch) 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />
Bücherei<br />
Dieter Langen Pastor-Franz-Steden-Platz 4 Tel. (0 22 47) 74 50 11<br />
Leiter 53819 Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong>