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Salz – ohne Geschmack taugt es zu nichts - Georg (Seelscheid)

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Ewig<strong>es</strong> Gebet<br />

Manche liturgischen Gepflogenheiten,<br />

die <strong>zu</strong>m f<strong>es</strong>ten Kalender gehören,<br />

haben heute fast nur noch für<br />

die Älteren unter uns eine Bedeutung.<br />

Da<strong>zu</strong> gehört sicherlich auch<br />

das sogenannte „Ewige Gebet“. Es<br />

ging hervor aus dem „vierzigstündigen<br />

Gebet“, das wiederum seinen<br />

Ursprung in einem Gebetsritus während<br />

der Grab<strong>es</strong>ruhe J<strong>es</strong>u von Karfreitag<br />

bis <strong>zu</strong>r Osternacht hatte. Das<br />

Ewige Gebet wird in allen Pfarrgemeinden<br />

und Klöstern d<strong>es</strong> Erzbistums<br />

an jeweils einem anderen Tag<br />

gebetet, so dass täglich irgendwo<br />

vor der ausg<strong>es</strong>etzten Monstranz<br />

gebetet wird.<br />

In Sankt <strong>Georg</strong> findet das Ewige<br />

Gebet immer am ersten Samstag in<br />

der Fastenzeit statt. Die bisherige<br />

Tradition, dass die Nachbarschaften<br />

gemeinsam <strong>zu</strong> einer Gebetsstunde<br />

in die Kirche kommen, ist mittlerweile<br />

überholt. D<strong>es</strong>halb möchten<br />

wir in di<strong>es</strong>em Jahr erstmals die<br />

Gebetseinteilung ändern und unterschiedliche<br />

Gruppen ansprechen.<br />

Nach der Ausset<strong>zu</strong>ng um 12 Uhr<br />

und einer allgemeinen Gebetsstunde<br />

bis 13 Uhr, ist von 13 bis 14 Uhr<br />

Gebetsstunde der M<strong>es</strong>sdiener, von<br />

14 bis 15 Uhr Gebetsstunde der<br />

Frauen, von 15 bis 16 Uhr Gebetsstunde<br />

der Kommunionkinder und<br />

von 16 bis 17 Uhr Gebetsstunde der<br />

Männer. Das Ewige Gebet wird mit<br />

der Vorabendm<strong>es</strong>se feierlich abg<strong>es</strong>chlossen.<br />

LEBENDIGE GEMEINDE<br />

Gelebte<br />

Nächstenliebe<br />

Weihnachtsaktion<br />

der Kolmitz-Mitarbeiter<br />

Dass man sich im Kollegenkreis vor<br />

Weihnachten b<strong>es</strong>chenkt, „bewichtelt“<br />

oder sich auf andere Weise Gut<strong>es</strong><br />

tut, trägt vielerorts <strong>zu</strong>m guten Arbeitsklima<br />

bei. Eine b<strong>es</strong>onders tolle Idee<br />

hatten in di<strong>es</strong>em Rahmen die Inhaber<br />

und die Mitarbeiter d<strong>es</strong> Rewe-Markt<strong>es</strong><br />

Kolmitz in <strong>Seelscheid</strong>. Sie spendeten<br />

ihr Geld, um den Menschen in <strong>Seelscheid</strong><br />

Gut<strong>es</strong> <strong>zu</strong> tun, die hier vor Ort in<br />

Armut leben. In Höhe der g<strong>es</strong>pendeten<br />

Geldsumme wurden Einkaufsgutscheine<br />

ausg<strong>es</strong>tellt. Di<strong>es</strong>e wurden jeweils<br />

<strong>zu</strong>r Hälfte an die evangelische und an<br />

die katholische Pfarrgemeinde vor Ort<br />

gegeben und von den Seelsorgern<br />

direkt an bedürftige Familien und ältere<br />

Menschen verteilt. Wir möchten auf<br />

di<strong>es</strong>em Wege dem Ehepaar Kötter und<br />

allen Kolmitz-Mitarbeitern für ihre<br />

Hilfsbereitschaft danken und sagen ein<br />

herzlich<strong>es</strong> „Vergelt’s Gott“.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

Beate von Berg<br />

Am andern liebt man<br />

Vollkommenheiten,<br />

an sich sich.<br />

Jean Paul<br />

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