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r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz

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4<br />

2012<br />

r e f o r m i e r t e<br />

k irche muttenz


Service public<br />

Braucht es den Service public? Regelmässig<br />

wird diese Frage gestellt,<br />

wenn eine Sparrunde ansteht. Jetzt<br />

auch im Baselbiet. Unser Kanton hat<br />

kein Geld. Darum soll der Fahrplan<br />

für Postautos ausgedünnt werden<br />

– eine von vielen Massnahmen, um<br />

Kosten zu dämpfen. Doch was bringen<br />

solche Kürzungen? Gut, gibt es<br />

den Service public. Die Bahn fährt,<br />

das Postauto wartet. Man kann sich<br />

darauf verlassen. Genau diese Verlässlichkeit<br />

schätzen wir und trägt<br />

zur Lebensqualität bei.<br />

Einen Service public ganz anderer<br />

Art haben wir in den vergangenen<br />

Tagen erlebt: Die zahlreichen Gedenkgottesdienste.<br />

Der Carunfall im<br />

Wallis, bei dem 22 Kinder ums Leben<br />

kamen. Dann die Irrfahrt eines<br />

psychisch Kranken in Basel, bei der<br />

eine Frau getötet und sieben weitere<br />

Passanten verletzt wurden. Die<br />

Erschiessung unschuldiger Kinder<br />

einer jüdischen Schule in Toulouse<br />

durch einen fanatischen Muslim.<br />

Wie geht unsere Gesellschaft mit<br />

solchen Schreckensmeldungen um?<br />

Man kann nicht einfach zur Tagesordnung<br />

übergehen. Wir spüren<br />

in solchen Augenblicken, dass wir<br />

Anteil nehmen wollen am Leid der<br />

Angehörigen. Wir haben ganz einfach<br />

das menschliche Bedürfnis, unserer<br />

Trauer Gestalt zu geben.<br />

Gläubige und Ungläubige, Zweifler<br />

und kirchlich Distanzierte suchen<br />

nach Halt und Trost. Gottesdienste<br />

in Kirchen und Synagogen zum Gedenken<br />

der Opfer werden von allen<br />

in Anspruch genommen. So auch<br />

im Basler Münster. Es kamen viele.<br />

Solche Gottesdienste wollen helfen,<br />

das Geschehene zu deuten, zu verarbeiten,<br />

indem die Empfindungen<br />

der Besucherinnen und Besucher<br />

aufgenommen werden, durch Textlesungen,<br />

Musik, Gebete oder durch<br />

eine schlichte Ansprache. Dass Menschen<br />

in solchen Situationen die<br />

Kirchen aufsuchen, Kerzen entzünden,<br />

Blumen an den Unglücksorten<br />

hinlegen, hat damit zu tun, dass<br />

der Schmerz alle verbindet. Solch<br />

schwere Ereignisse, welche die Öffentlichkeit<br />

beschäftigen, können<br />

nur in einer kollektiven Form verarbeitet<br />

werden.<br />

Dazu braucht es die Kirchen. Es geht<br />

nicht darum, Skeptiker und Atheisten<br />

zu bekehren. Es geht um religiöse<br />

Bilder und Metaphern. Sie sollen<br />

uns helfen, zur Sprache zu bringen,<br />

was wir nicht in Worte fassen<br />

können. Die Kirchen verfügen über<br />

einen grossen Schatz an Bildern,<br />

Texten und Formeln, die über die<br />

Jahrhunderte gewachsen sind, und<br />

keine grosse Auslegung brauchen,<br />

um von den Menschen verstanden<br />

zu werden. Das Gleiche gilt auch für<br />

ihre Räume. Sie sind Orte von hoher<br />

emotionaler Kraft. Allein schon das<br />

Verweilen in ihnen beruhigt und<br />

kann einem zum Trost werden. Vielleicht<br />

deswegen, weil die Architektur<br />

sakraler Räume auch als Hinweis<br />

auf eine andere Dimension verstanden<br />

werden kann.<br />

Solche Gedenkgottesdienste sind<br />

eine Chance für die Kirchen, verlorenes<br />

Terrain zurückzugewinnen.<br />

Es ist wie mit dem Service public,<br />

erst wenn es ihn nicht mehr gibt,<br />

wird er vermisst. Genauso verhält es<br />

sich mit den Kirchen. Wir brauchen<br />

sie als Orte, wo wir uns für einen<br />

Moment zurückziehen können, um<br />

wieder unsere innere Balance zu finden.<br />

Kirchen erbringen darum eine<br />

besondere Dienstleistung. Gerade<br />

wenn Unglücksfälle und Katastro-<br />

phen unser Sicherheitsgefühl erschüttern,<br />

gewähren sie dem Einzelnen<br />

etwas, was er sich nicht selber<br />

geben kann, nämlich Zuspruch und<br />

Trost. Gut, gibt es diesen Service<br />

public, diese Grundversorgung der<br />

anderen, der besonderen, vielleicht<br />

auch der göttlichen Art.<br />

Roger Boerlin<br />

2 3


unsere Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. April<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Thema: Schicksal<br />

Pfrn. M. Wagner<br />

(siehe Hinweis)<br />

„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />

Feldreben: 10.00 Uhr<br />

Pfr. R. Boerlin, Taufsonntag<br />

Altersheime<br />

Zum Park: 09.30 Uhr<br />

Käppeli: 10.30 Uhr<br />

Diakon A. Luciani<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Thema: Träume nicht dein Leben. Lebe<br />

deinen Traum<br />

Pfrn. M. Wagner<br />

(siehe Hinweis)<br />

„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />

Feldreben: 10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Thema: „Läbe live“<br />

Pfr. Hp. Plattner<br />

Altersheime<br />

Zum Park: 09.30 Uhr<br />

Käppeli: 10.30 Uhr<br />

Frau I. Maeder<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Thema: Die Jahreszeiten stehen für<br />

unser Leben.<br />

Pfr. R. Boerlin<br />

(siehe Hinweis)<br />

„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />

Feldreben: 10.00 Uhr<br />

Pfr. Hp. Plattner<br />

Altersheime<br />

Zum Park: 09.30 Uhr<br />

Käppeli: 10.30 Uhr<br />

Diakon A. Luciani<br />

Donnerstag, 17. Mai, Auffahrt<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Pfr. Hp. Plattner<br />

(siehe Hinweis)<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Pfrn. E. Zbinden<br />

Feldreben: 10.00 Uhr<br />

Pfr. Hp. Plattner, Taufsonntag<br />

Altersheime<br />

Zum Park: 09.30 Uhr<br />

Käppeli: 10.30 Uhr<br />

Pfr. K. Krieger, Bottmingen<br />

Pfingstsonntag, 27. Mai<br />

Kirche: 10.00 Uhr<br />

Pfr. R. Boerlin, Abendmahl<br />

Feldreben: kein Gottesdienst<br />

Altersheime<br />

Zum Park: 09.30 Uhr<br />

Käppeli: 10.30 Uhr<br />

Diakon A. Luciani<br />

Liturgischer Gottesdienst<br />

mit Taizé-Liedern und Abendmahl<br />

Jeden Freitag<br />

Dorfkirche: 19.30 Uhr<br />

4 5


unsere Veranstaltungen<br />

Morgengedanken<br />

Ökumenisches Morgengebet<br />

Dienstag, 29. Mai<br />

Dorfkirche: 09.00–09.15 Uhr<br />

Kantorei St. Arbogast<br />

Jeden Montag<br />

Feldreben: 19.45–22.00 Uhr<br />

Kontaktperson:<br />

Liselotte Weller, 061 322 56 85<br />

Frauen-Literaturgruppe<br />

Zweimal monatlich am Montag<br />

Pfarrhaus Dorf: 14.00–16.00 Uhr<br />

Kontaktperson:<br />

Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90<br />

Frauen diskutieren Religion<br />

Gesprächsabende für<br />

religiös interessierte Frauen<br />

Fällt aus bis nach den Sommerferien<br />

Kontaktperson:<br />

Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90<br />

Lesekreis<br />

Dienstag, 15. Mai<br />

Pfarrhaus Dorf: 09.15 Uhr<br />

Lektüre: „Credo“<br />

von David Steindl-Rastl<br />

Kontaktperson:<br />

Pfr. R. Boerlin, 061 461 52 25<br />

Gespräch mit der Bibel<br />

Mittwoch, 2. Mai, 23. Mai<br />

Pfarrhaus Dorf: 19.15–20.00 Uhr<br />

Jahresthema: Engel<br />

Kontaktperson:<br />

Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11<br />

Monatstreff<br />

Monatliches Treffen<br />

für Frauen und Männer<br />

Kontaktperson:<br />

Emma Suter, 061 461 19 37<br />

6 7<br />

Hilf mit<br />

Seniorenmorgen<br />

Ein paar Stunden in geselliger Runde<br />

und Freizeit für Angehörige<br />

Jeden Mittwoch<br />

Pfarrhaus Dorf: 09.00–11.30 Uhr<br />

Kontaktperson:<br />

Berty Jourdan, 061 461 08 66<br />

Ursula Schwitter, 061 461 74 52<br />

Autodienst<br />

Kontaktpersonen:<br />

Ida Meyer, 061 461 02 80<br />

Ursula Salkeld, 061 461 61 38<br />

Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97<br />

Ursula Schwitter, 061 461 74 52<br />

Anmeldung bitte mindestens zwei<br />

Tage vor dem gewünschten Termin.<br />

Babysitterdienst<br />

Kontaktperson:<br />

Sandra Enz, 061 462 02 56<br />

Treffpunkt Oase<br />

Feldreben, Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15.00–17.00 Uhr<br />

Freitag, 09.00–11.30 Uhr<br />

(9. Mai wegen Dorfmarkt<br />

und Schulferien geschlossen)<br />

Mittagsclub<br />

Gemeinsames Mittagessen<br />

für Alleinstehende und Paare<br />

im Seniorenalter<br />

Jeden Mittwoch<br />

Feldreben: 12.00 Uhr<br />

An- und Abmeldung<br />

bis Dienstag, 10.00 Uhr<br />

Monika Muhmenthaler, 061 461 77 32<br />

Jeden Donnerstag<br />

Pfarrhaus Dorf: 12.00 Uhr<br />

An- und Abmeldung<br />

am Mittwoch, 10.30–12.00 Uhr<br />

Rita Bernhard, 061 461 35 62<br />

Frauen-Kindertreff Feldreben<br />

Kontaktgruppe für junge Frauen und<br />

Mütter (mit Betreuung der Kinder im<br />

Nebenraum)<br />

Jeden Donnerstag<br />

Feldreben: 09.15–11.00 Uhr<br />

(Schulferien geschlossen)<br />

Da im Moment eine Warteliste besteht,<br />

bitten wir Interessierte, sich vorgängig<br />

bei Nicole Karlin zu melden.<br />

Kontaktpersonen:<br />

Iris Spahr, 061 461 71 16<br />

Nicole Karlin, 061 461 87 09


Kindernachmittage<br />

für Kinder von 6–11 Jahren<br />

(Schulferien geschlossen)<br />

Mittwochs<br />

Feldreben: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bei den mit * gekennzeichneten Veranstaltungen<br />

ist für ein Zvieri gesorgt.<br />

Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht anders vermerkt)<br />

2. Mai*<br />

Seidenblume<br />

9. Mai<br />

<strong>Muttenz</strong>er Märt<br />

Mitnehmen: Tramkarte Kurzstrecke,<br />

Fr. 8.00<br />

16. Mai*<br />

Kinofilm<br />

23. Mai*<br />

Waldnachmittag<br />

Véronique Woehrle /<br />

Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35<br />

Jugend-Treffpunkt Rainbow<br />

Feldreben<br />

(Schulferien geschlossen)<br />

10–16 Jahre<br />

Mittwoch, 17.00–19.00 Uhr<br />

12–18 Jahre<br />

Freitag, 16.00–22.00 Uhr<br />

Kontaktperson:<br />

Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35<br />

Kirche für Kinder<br />

für Kinder ab etwa 5 Jahren<br />

„Chinder-Kirche“<br />

Wachtlokal: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

20. und 27. Mai fällt die Chinder-Kirche<br />

aus<br />

„Gschichte-Chischte“<br />

Feldreben: Freitag, 17.00 Uhr<br />

(Schulferien geschlossen)<br />

(siehe Hinweis)<br />

Kontaktperson:<br />

Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11<br />

„Fiire mit de Chliine“<br />

Freitag, 4. Mai<br />

Feldreben: 17.00 Uhr<br />

(siehe Hinweis)<br />

Kontaktperson:<br />

Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 54<br />

gemeinsam feiern<br />

Zur Konfirmation<br />

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Der Tag der Konfirmation ist ein besonderer<br />

Tag für euch und die Menschen,<br />

die zu euch gehören. Ich bin<br />

sicher, die Gedanken eurer Eltern<br />

und Paten werden an diesem Tag<br />

zurückwandern zu einem Tag vor 15<br />

oder 16 Jahren. Damals wurden die<br />

meisten von euch getauft, viele von<br />

euch auch in unserer <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />

Eure Eltern werden sich fragen: Wo<br />

ist nur die Zeit geblieben? Die Taufe,<br />

das war doch gerade erst. Und wie<br />

gross ist meine Tochter, mein Sohn<br />

heute! Ob ihr Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden ahnt, wie sehr euch<br />

eure Eltern lieben und wie sie von<br />

Dankbarkeit und vielleicht auch von<br />

Wehmut erfüllt sind?<br />

Es geht ums Loslassen. Bald steht ihr<br />

auf eigenen Füssen. Ihr werdet erwachsen.<br />

Vielleicht spürt ihr selber,<br />

wie ihr euch verändert. Ich denke,<br />

wir alle sind Veränderungen unterworfen.<br />

Was kommt auf euch und uns alle<br />

zu?<br />

Heute kann niemand sagen, welche<br />

Tage vor euch liegen. Viel Alltag<br />

wird dabei sein und ab und zu ein<br />

schönes Fest. Es werden Sonnentage<br />

da sein, und manchmal werdet<br />

ihr im Regen stehen.<br />

Manchmal wird es hart auf hart gehen.<br />

Aber eines ist gewiss: Gott ist<br />

bei euch. Er behütet euch, ob nun<br />

die Sonne auf euch scheint oder ob<br />

ihr im Regen steht. Vergesst das nie.<br />

Gott geht mit euch. In diesem Sinne<br />

wünsche ich euch eine schöne Konfirmation<br />

und alles Gute für eure<br />

weitere Zukunft.<br />

Andreas Prescha<br />

Präsident der Kirchenpflege<br />

8 9


Konfirmations-<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. April<br />

Dorfkirche: 10.00 Uhr<br />

Pfrn. Mirjam Wagner<br />

Thema: Schicksal<br />

Manuel Alessio, Joëlle Armbruster,<br />

Helene Bürgler, Michael Gerber, Anninja<br />

Isenrich, Colin Johnston, Felix<br />

Käppeli, Lucas Meister, Eva Nebel,<br />

Yara Schaub, Sina Scheidegger, Adrian<br />

Schödler, Annabelle Segmüller,<br />

Janic Spreiter, Nicolas Vögtlin, Lars<br />

Wunderlin, Mirjam Zedi.<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

Dorfkirche: 10.00 Uhr<br />

Pfrn. Mirjam Wagner<br />

Thema: Träume nicht dein Leben.<br />

Lebe deinen Traum.<br />

Dominik Amsler, Elias Brönnimann,<br />

Livia Eglin, Matthias Enz, Yves Fisch,<br />

Alessia Galli, Salomé Gauhl, Selina<br />

Gutiérrez, Amanda Hügli, Marco<br />

Lanz, Aisha Luisoni, Noemie Rüegger,<br />

Seline Rüegger, Lorena Zwahlen.<br />

Feldreben: 10.00 Uhr<br />

Pfr. Hp. Plattner<br />

Thema: „Läbe live“<br />

Nicolas Bai, Alessandro Edelmann,<br />

Jan Gautschi, Stéphanie Haefeli, Dominik<br />

Koch, Sven Müller, Simon Neidhart,<br />

Deliah Prescha, Carmen Schönenberger,<br />

Cédric Sisti, Jonas Stadler,<br />

Joana Vögelin, Melissa Waldmeier<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

Dorfkirche: 10.00 Uhr<br />

Pfr. Roger Boerlin<br />

Thema: Die Jahreszeiten stehen für<br />

unser Leben.<br />

Simon Allemann, Justin Bernet, Samuel<br />

Furrer, Alessia Galvagno, Aaron<br />

Hirsig, Léon Hüsler, Gianluca Lavino,<br />

Sophia Madörin, Jan Ridacker, Eric<br />

Schneider, Luca Zagarella<br />

Konfirmationen 2013<br />

Richtigstellung und<br />

Last Call<br />

Die Konfirmationen finden ab 2013<br />

alle im Feldreben statt. Dort haben<br />

wir mehr Platz und vor allem mehr<br />

Möglichkeiten um die Ideen der<br />

Jugendlichen für ihren Festgottesdienst<br />

verwirklichen zu können.<br />

Fälschlicherweise wurde der Ort<br />

des Konfirmationsgottesdienstes in<br />

einem Fall mit „Dorfkirche“ angegeben.<br />

Korrekt ist aber:<br />

Pfarrer Roger Boerlin:<br />

Konfirmation am 5. Mai 2013<br />

Pfarrer Hanspeter Plattner:<br />

Konfirmation an 28. April 2013<br />

Pfarrerin Mirjam Wagner:<br />

Konfirmationen am 21. April<br />

und 12. Mai 2013<br />

Alle im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Feldreben.<br />

Die Anmeldefrist für den Konfunterricht<br />

2012/2013 ist inzwischen abgelaufen.<br />

Wer noch dabei sein möchte, melde<br />

sich bitte umgehend beim Sekretariat<br />

(061 461 44 88) oder bei einer<br />

der oben erwähnten Pfarrpersonen.<br />

„Fiire mit de Chliine“<br />

Freitag, 4. Mai<br />

17.00 Uhr, im Feldreben<br />

Familie Katz macht ein Picknick,<br />

Mama, Papa, Elsa, Max, Timmy und<br />

Tigerkind. Alles, was dazu gehört ist<br />

im Picknickkorbe eingepackt – nur<br />

die Wurst ist zu Hause geblieben!<br />

Timmy kann‘s nicht glauben – kei-<br />

ne Wurst weit und breit! Aber ein<br />

Picknick ist kein richtiges Picknick –<br />

ohne Wurst...<br />

Wir freuen uns!<br />

Im Namen des Fiire-Teams<br />

Mirjam Wagner<br />

Auffahrt und Banntag<br />

...nicht von dieser Welt.“<br />

(Johannes 18,36)<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

10.00 Uhr, in der Dorfkirche<br />

Dieser Satz aus der Passionsgeschichte<br />

von Jesus ist das Thema des<br />

diesjährigen Auffahrts-Gottesdienstes.<br />

Ganz gleich wie dieses Jahr der<br />

Zeitplan ist – es reicht auf jeden Fall<br />

rechtzeitig zum Aufbruch der Rotten<br />

fertig zu sein, auch wenn wir<br />

den Gottesdienst wie immer um<br />

10.00 Uhr beginnen. Wanderkleidung<br />

im Gottesdienst ist absolut in<br />

Ordnung.<br />

Hanspeter Plattner<br />

10 11


Gemeinde leben<br />

Sabbat-Urlaub von<br />

Pfrn. Mirjam Wagner<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht!<br />

Mir kommt es vor, dass ich erst im<br />

Sabbat-Urlaub war und doch sind<br />

es bereits wieder acht Jahre her.<br />

Damals arbeitete ich drei Monate<br />

in den Tagesheimen Unterwart und<br />

Sunnematt. Ich hatte jeden Tag meine<br />

Geschichtenstunde und habe so<br />

viele Kinder kennengelernt. Und<br />

nun gehe ich vom 7. Mai bis zum 20.<br />

August nach Tunesien.<br />

Schon lange beschäftigt mich die<br />

Frage: Wo sind in diesem Land die<br />

Christinnen und Christen geblieben?<br />

War doch Karthago einst die Hochburg<br />

des frühen Christentums. Ich<br />

habe bisher vier Kirchen gefunden:<br />

In Tunis, in Sousse, in Sfax und auf<br />

der Insel Djerba. Diese vier Kirchen<br />

werde ich aufsuchen und versuchen<br />

herauszufinden, wie die Christinnen<br />

und Christen in einem muslimischen<br />

Land ihre Religion ausüben können.<br />

Mich interessiert das Gemeindeleben<br />

und die Arbeit der Pfarrer. Erste<br />

Kontakte knüpfte ich bereits im vergangenen<br />

Sommer mit dem Pfarrer<br />

in Sousse. Ebenso mit „Open Doors“.<br />

„Open Doors“ ist ein überkonfessionelles<br />

Missions-und Hilfswerk, das<br />

sich in über 50 Ländern der Welt<br />

für Christinnen und Christen einsetzt,<br />

die aufgrund ihres Glaubens<br />

benachteiligt oder verfolgt werden.<br />

Nach Angaben von „Open Doors“<br />

steht Tunesien an 37. Stelle der Christenverfolgungen<br />

weltweit.<br />

Seit zehn Jahren bin ich oft in Tunesien<br />

und habe nur ganz wenige<br />

Anzeichen von Feindlichkeit gegenüber<br />

mir als Christin zu spüren bekommen.<br />

Nach der Revolution hat<br />

sich nun aber Einiges verändert. Ich<br />

kann noch nicht abschätzen, was<br />

mich alles erwarten wird.<br />

Meine Stellvertretung wird im Religionsunterricht<br />

durch unseren Jugendarbeiter<br />

Jürgen Bootsmann<br />

und durch Pfrn. Noemi Breda, Dornach,<br />

abgedeckt. Die Gottesdienste<br />

und Amtswochen durch Pfrn. Esther<br />

Zbinden. Für seelsorgerliche Anliegen<br />

wenden Sie sich bitte an Pfr. R.<br />

Boerlin, Pfr. Hp. Plattner und ab Juli<br />

an Pfrn. K. Jäger. Auskünfte erhalten<br />

Sie auch auf dem Sekretariat.<br />

„Die Strasse komme Dir entgegen.<br />

Der Wind stärke Dir den Rücken. Die<br />

Sonne scheine warm Dir ins Gesicht.<br />

Der Regen falle sanft auf dein Feld.<br />

Bis wir uns wiedersehen, berge Gott<br />

dich in der Tiefe seiner Hand.“<br />

Einen schönen Sommer Ihnen allen!<br />

Mirjam Wagner<br />

Esther Zbinden<br />

Vertretung von Pfrn. K. Jäger<br />

und Pfrn. M. Wagner<br />

Mein Name ist Esther Zbinden-Aegerter,<br />

ich bin <strong>reformierte</strong> Pfarrerin.<br />

Vom Mai bis Oktober vertrete ich bei<br />

Gottesdiensten und in Amtswochen<br />

die beiden Pfarrerinnen der <strong>reformierte</strong>n<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>.<br />

Zuerst ist Kirsten Jäger im Studienurlaub<br />

und dann Mirjam Wagner.<br />

Seit Juli 2010 wohne ich zusammen<br />

mit meinem Mann, Stephan Zbinden,<br />

in Reinach, BL. Vorher wohnten<br />

wir in Münchenstein, wo ich über 7<br />

Jahre als Pfarrerin und Katechetin<br />

gearbeitet habe.<br />

Ich freue mich auf die punktuellen<br />

Vertretungseinsätze in <strong>Muttenz</strong>.<br />

Für Ihre Anliegen erreichen sie mich<br />

unter 079 513 42 26.<br />

Esther Zbinden-Aegerter<br />

Kinderkirche<br />

Besondere Sonntage sind der 29.<br />

April, der 6. Mai und der 13. Mai.<br />

Da sind nicht nur Konfirmationen;<br />

da findet auch Chinderkir che statt.<br />

Habt Ihr schon von Tante Olgas Windmühle<br />

gehört? Nicht? Dann aber<br />

nichts wie hin, am Sonntagmorgen<br />

um 10.00 Uhr, ins Wachtlo kal beim<br />

Haupteingang zur Dorfkirche. An<br />

den drei Konfirma tionssonntagen<br />

trifft sich die Chinderkirche gleich<br />

dort.<br />

Am Sonntag nach Auffahrt und am<br />

Pfingstsonntag fällt die Chinderkirche<br />

aus.<br />

Schön ist, dass auch im Feldreben<br />

jeden Freitag um 17.00 Uhr im ersten<br />

Stock wieder eine bunte und<br />

fröhliche Schar Kinder zur Gschichte-Chischte<br />

zusammenkommt. Es ist<br />

aber auch spannend, was da jedes<br />

Mal wieder Neues in dieser Kiste zu<br />

finden ist...<br />

Hanspeter Plattner<br />

12 13


<strong>Muttenz</strong>er Märt<br />

Mittwoch, 9. Mai<br />

„Hilf mit“-Flohmarkt<br />

Das „Hilf mit“ sammelt am<br />

Dienstag, 8. Mai<br />

09.00–11.00 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

beim Pfarrhaus Dorf<br />

Küchenutensilien, Kleinmöbel, Geschirr,<br />

Gläser, Einzelstücke, Bilder,<br />

Schmuck, Ginggernillis – alles, was<br />

einen neuen Besitzer erfreuen kann.<br />

Bücher:<br />

Kinder- und Jugendbücher<br />

Kochbücher und Fachliteratur<br />

Aber keine Romane!<br />

Bitte<br />

Keinen Abfall, keine Kleider, keine<br />

Schuhe<br />

Verkauf am Märt<br />

Mittwoch, 9. Mai<br />

beim Pfarrhaus Dorf<br />

Auskunft erteilen:<br />

Gertrud Rüfenacht, 061 461 64 97<br />

Christa Mory, 061 461 28 46<br />

Märt-Kaffi der Kantorei<br />

ab 09.00 Uhr<br />

Pfarrhaus, Hauptstrasse 1<br />

rollstuhlgängig<br />

Wir verwöhnen Sie mit dem besten<br />

Kaffee und Espresso, feinen Kuchen<br />

und Patisserie und belegten Brötli<br />

Zum Zmittag ab 11.30 Uhr: Riz Casimir<br />

und Salatteller<br />

Die Kantorei St. Arbogast freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Gruppe „Senfkorn“<br />

Auch dieses Jahr ist die<br />

Senfkorngruppe wieder<br />

mit einem Stand am <strong>Muttenz</strong>er<br />

Markt vertreten.<br />

Es werden diverse selbst<br />

gemachte Produkte und<br />

echter kolumbianischer<br />

Kaffee angeboten. Wir<br />

unterstützen im Speziellen<br />

das Projekt „Agua<br />

Viva“ im Hochland von<br />

Kolumbien.<br />

Kommen Sie vorbei und informieren<br />

Sie sich über „Agua Viva“ und die<br />

weiteren Projekte der Internationalen<br />

Missionshilfe, Basel.<br />

Kuchen und andere Spenden sind<br />

herzlich willkommen und können<br />

bei Alice Keller, Pappelweg 14,<br />

Albert Haag, Brühlweg 47, oder<br />

Werner Huber, Lutzertstrasse 40,<br />

ab gegeben werden.<br />

Diapsalma<br />

„Se l‘Aura Spira“<br />

Pfingstmontag, 28. Mai, 19.00 Uhr<br />

in der Dorfkirche<br />

Werke von Frescobaldi, Strozzi<br />

Ausführende:<br />

Barbara Schneebeli, Gesang<br />

Samira El Ghatta, Blockflöte<br />

Thomas Schmid, Continuo, Leitung<br />

Kommentar: Pfr. Paul Kohler<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Konzert folgen im nächsten Gemeindebrief.<br />

14 15


Musigstubete<br />

Änderung des Angebotes<br />

Nach gemeinsamen Beratungen und<br />

den Erfahrungen des letzten Jahres<br />

haben die Verantwortlichen des Alters-<br />

und Pflegeheimes Käppeli und<br />

der evang.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> gemeinsam<br />

entschieden, dass wir in<br />

Zukunft zwei leicht variierende Veranstaltungen<br />

anbieten werden.<br />

Insgesamt sollen neu sechs musikalische<br />

Anlässe mit Tanzmöglichkeiten<br />

im Jahr stattfinden.<br />

Die bekannte Musigstubete mit<br />

Tanz wird weiterhin in Zusammenarbeit<br />

Käppeli und <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

im Mehrzweckraum UG angeboten.<br />

Neu dazu kommt das Käppeli-<br />

Angebot des Musikkaffees mit Tanz<br />

im Café-Restaurant, das einer breiteren<br />

Öffentlichkeit zugänglich sein<br />

soll.<br />

sik und Tanz erfreuen, ein abwechslungsreiches<br />

Angebot präsentieren<br />

zu können.<br />

Die folgenden Daten können Sie<br />

sich vormerken:<br />

Musigstubete mit Tanz im Mehrzweckraum<br />

UG:<br />

24. Mai und 18. Oktober 2012,<br />

17. Januar 2013<br />

Musikkaffee mit Tanz im Café-Restaurant<br />

28. Juni und 29. November 2012<br />

Wir freuen uns, Sie an den verschiedenen<br />

Anlässen begrüssen zu dürfen,<br />

um gemeinsam ein paar Stunden<br />

musikalische Leichtigkeit und<br />

gute Gesellschaft zu geniessen.<br />

Nächster Anlass: 24. Mai, 14–17.00<br />

Uhr im Mehrzweckraum<br />

APH Käppeli, Esther Stoll Müller,<br />

Ella Moser, Annegret Heckel<br />

Zyschtigträff<br />

Ganztägige Maifahrt nach Portalban/Murten<br />

Dienstag, 29. Mai<br />

Abfahrt:<br />

Ab einzelnen Sammelplätzen (siehe<br />

Anmeldetalon). Ab 09.30 Uhr steht<br />

ein Car bereit bei der Bäckerei Berger,<br />

Hauptstrasse 57.<br />

Reiseroute:<br />

<strong>Muttenz</strong> – Arch – Büren a. A. – Lyss<br />

– Aarberg – Kerzers – Avenches – St.<br />

Aubin – Portalban / Mittagessen /<br />

Avenches – Murten / freier Aufenthalt<br />

/ Murten – Ins – Le Landeron –<br />

Biel – Solothurn – <strong>Muttenz</strong> (Fahrzeit<br />

ca. 2 Std.)<br />

oder Rôti de porc forestière mit<br />

Pommes frites und Carottes Vichy<br />

(Menü 2), Tranche glacée Chantilly<br />

Rückkehr:<br />

zwischen 17.30 und 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

Fr. 75.– für Fahrt, Mitagessen und<br />

Dessert<br />

Die Getränke gehen zulasten der<br />

Teilnehmer und werden individuell,<br />

direkt im Restaurant, beglichen.<br />

Reisemarken (Fr. 30.– pro Person)<br />

werden entgegengenommen.<br />

Anmeldung mit nebenstehendem<br />

Talon:<br />

bis 23. Mai an: Irène Maeder,<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>,<br />

Feldrebenweg 12<br />

Wir freuen uns auf den gemeinsamen<br />

Ausflug.<br />

Irène Maeder Team<br />

Anmeldung<br />

zum Ausflug des Zyschtigträff vom 29. Mai<br />

bis spätestens Mittwoch, 23. Mai an:<br />

Irène Maeder, Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong><br />

Name und Vorname(n).......................................................................................<br />

Adresse:...............................................................Telefon....................................<br />

Ich/wir wünsche(n) Menü 1 (Fisch) oder Menü 2 (Braten) <br />

Ich/wir steige(n) an folgendem Sammelplatz ein:<br />

09.30 Uhr Seemättli/Sportplatz<br />

09.35 Uhr Neue Bahnhofstrasse/Kirschgartenstrasse<br />

09.40 Uhr <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Feldreben<br />

09.45 Uhr Schanzweg/Donnerbaumstrasse<br />

09.50 Uhr Baselstrasse/Bushaltestelle Hallenbad<br />

ab 09.30–09.55 Uhr bei der Bäckerei Berger<br />

Wir hoffen, mit diesem erweiterten<br />

Angebot der Vielfalt der Bedürf- Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Menü :<br />

Salade Mimosa, Crème de légu-<br />

10.00 Uhr Abfahrt beider Cars bei der Bäckerei Berger<br />

nisse entsprechen zu können und<br />

für Frauen und Männer, die sich am<br />

geselligen Beisammensein mit Mu-<br />

Irène Maeder<br />

mes, Friture du lac mit Sauce tartare<br />

und Pommes vapeur (Menü 1)<br />

( bitte zutreffendes ankreuzen)<br />

16 17


Herbstlager 2012<br />

vom 1. bis 6. Oktober<br />

in Pradella Scuol (Unterengadin)<br />

„Brücken und Steine“<br />

Sekretariat<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong><br />

Jugendarbeit@refmuttenz.ch<br />

061 461 14 35<br />

Familienname.........................................<br />

Vorname Kind 1.....................................<br />

Geburtsdatum........................................ Geburtsdatum........................................<br />

Adresse................................................... Vorname Kind 3......................................<br />

Telefon.................................................... Geburtsdatum.........................................<br />

Handy......................................................<br />

Unterschrift der Eltern<br />

Vorname Kind 2.....................................<br />

Herbstlager 2012<br />

vom 1. bis 6. Oktober<br />

in Pradella bei Scuol<br />

Brücken und Steine<br />

Dieses Jahr wollen wir neue Brücken<br />

bauen, und die Steine des Inn<br />

spielend erkunden. Welche Brücken<br />

können wir selbst erbauen und welche<br />

Steine werden wir auf dem Weg<br />

finden und damit spielen und gestalten?<br />

Wir laden alle 7–12-jährigen Mädchen<br />

und Jungen ein, und neu auch<br />

alle 12–14-jährigen, die schon einmal<br />

im Herbstlager waren, um als Hilfsleiter<br />

mitzufahren. Mit unserem bewährten<br />

Team geht es mit dem Zug<br />

wieder ins Chasa Pradella bei Scuol<br />

in Graubünden. Die Leitung haben<br />

Jürgen Bootsmann und Véronique<br />

Woehrle-Dumas.<br />

Kosten<br />

Lagerbeitrag Fr. 300.–<br />

Geschwister Fr. 270.–<br />

Rückblick<br />

Meditation<br />

Als ich im Mai 1999 die Ausbildung<br />

zur Meditationsleiterin absolviert<br />

hatte, wurde ich immer wieder<br />

darauf angesprochen, eine Meditationsgruppe<br />

zu gründen. Dies<br />

erfolgte dann im Jahr 2003. Alle<br />

vierzehn Tage trafen wir uns am<br />

Donnerstagabend im Beinhaus. Wir<br />

widmeten uns der Chakrenmeditation<br />

in Verbindung mit dem Unser-<br />

Vater Gebet.<br />

Die Meditationsgruppe wuchs an.<br />

Viele gute und tiefe Erfahrungen<br />

konnten so gesammelt werden. Seit<br />

dem Jahre 2008 war ich verhindert,<br />

die Meditationsgruppe zu leiten, da<br />

zu dieser Zeit der KonfirmandInnenunterricht<br />

stattfand. Kurzerhand<br />

bot mir Frau Ruth Mohler an, die<br />

Gruppe weiterzuleiten. Unterdessen<br />

ist die Anzahl der TeilnehmerInnen<br />

nun zu klein geworden, so dass wir<br />

uns entschlossen haben, die Medi-<br />

tationsgruppe aufzulösen. Für Ruth<br />

Mohler und für mich ist dies keine<br />

einfach Entscheidung.<br />

An dieser Stelle danke ich Frau Ruth<br />

Mohler für ihre grosse Unterstützung<br />

und dass sie damals freiwillig<br />

meine Arbeit übernahm. Wenn sie<br />

nicht eingesprungen wäre, gäbe es<br />

die Meditation schon lange nicht<br />

mehr.<br />

Merci villmol, liebi Ruth!<br />

Mirjam Wagner<br />

Gutes Sammelergebnis<br />

„Weihnacht für andere“<br />

– Dankesschreiben der<br />

Mission am Nil<br />

„Dank Freunden wie Ihnen können<br />

wir in den Ländern am Nil helfen.<br />

Sie schickten uns kürzlich den erstaunlichen<br />

Betrag von Fr. 14‘635.45<br />

aus Ihrer Sammlung „Weihnacht<br />

für andere“ für das Walga-Gesundheitszentrum<br />

in Äthiopien. Wir danken<br />

Ihnen ganz herzlich!“<br />

So beginnt ein Dankesschreiben der<br />

Mission am Nil an unsere <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />

Hebamme Annarös Schafroth berichtet<br />

aus der Walga-Klinik:<br />

„Eine meiner Helferinnen heisst Metawet.<br />

Um mit ihr in näheren Kontakt<br />

zu kommen, bat ich sie vor<br />

Jahren, mir Leseunterricht in Amharisch<br />

zu erteilen. In einer dieser<br />

18 19


Sprachstunden öffnete mir Metawet<br />

ihr Herz und begann aus ihrem<br />

Leben zu erzählen. Ihre Eltern leben<br />

getrennt. Ihre Mutter muss allein<br />

für sich und Metawets Geschwister<br />

aufkommen. Wenn sie der Feldarbeit<br />

nachging, musste Metawet jeweils<br />

den hausgemachten Schnaps<br />

aus dem Destillierapparat abfüllen.<br />

Der Verkauf von Schnaps ergab den<br />

grössten Teil des Einkommens für<br />

die Familie.<br />

Für einen Besuch in der orthodoxen<br />

Kirche blieb Metawet selten Zeit.<br />

Doch als ich ihr den Psalm 23 vorlas,<br />

fragte sie: „Steht das in der Bi-<br />

bel?“ Und weiter wollte sie wissen:<br />

„Sag mir, gibt es in der Bibel nicht<br />

eine Geschichte von einer Frau, die<br />

Lydia heisst, und der Gott das Herz<br />

geöffnet hat?“ Auf meine erstaunte<br />

Nachfrage erzählte sie: „Unser Priester<br />

lehrte uns ein Lied. Gott öffne<br />

mir mein Herz, wie du es bei Lydia<br />

getan hast, damit dein Wort in mein<br />

Herz eindringen kann und es hell<br />

macht.“ Metawet wünschte sich<br />

sehnlichst eine Bibel. Diesen Wunsch<br />

konnte ich ihr leicht erfüllen. Metawet<br />

getraute sich erst kaum, dieses<br />

heilige Buch zu öffnen, weil in ihrer<br />

Kirche nur der Priester eine Bibel<br />

besass. Heute besuchen Metawet<br />

und ich regelmässig die Mütter im<br />

Ernährungskurs und lesen ihnen Geschichten<br />

aus der Bibel vor.“<br />

Die Mission am Nil ergänzt diesen<br />

kurzen Einblick mit den Worten:<br />

„Danke, dass Sie mit Ihrer Spende<br />

dazu beitragen, dass Menschen an<br />

Leib und Seele geholfen wird! Übrigens<br />

war eine gebürtige <strong>Muttenz</strong>erin,<br />

Zita Hermann-Frutig, lange<br />

Zeit samt ihrer Familie mit unserer<br />

Mission in Äthiopien tätig. Ihr Sohn<br />

Emanuel ist kürzlich in das Land<br />

seiner Kindheit zurückgekehrt, um<br />

beim Aufbau unseres Landwirtschaftsprojektes<br />

im Nonno-Gebiet<br />

mitzuhelfen.“<br />

Dem Dank kann ich mich angesichts<br />

dieses Ergebnisses nur anschliessen.<br />

Hanspeter Plattner<br />

Waldnachmittag<br />

Spiel, Spass und Popcorn vom Feuer<br />

Ferienjob<br />

Für unsere <strong>Kirchgemeinde</strong> suchen<br />

wir Jugendliche für die Grossreinigung<br />

des <strong>Kirchgemeinde</strong>hauses als<br />

tüchtige Putzhilfen<br />

im Stundenlohn (Alter mind. 16 Jahre)<br />

Die Grossreinigung findet in der 4.<br />

und 5. Woche (24.7.–3.8.) der Sommerferien<br />

statt. Sie arbeiten im Team<br />

mit dem Sigristen von Dienstag bis<br />

Freitag rund 6 bis 7 Stunden pro Tag<br />

oder nach Absprache. Anstelle des<br />

1. Augustes arbeiten wir Montag, 30.<br />

Juli.<br />

Wenn Sie eine einsatzfreudige und<br />

zuverlässige Persönlichkeit sind, eine<br />

gute Gesundheit haben und deutsch<br />

sprechen, freuen wir uns auf Ihre kurze<br />

schriftliche Bewerbung an untenstehende<br />

Adresse. Marco Sisti, unser<br />

Sigrist, gibt Ihnen auch gerne noch<br />

weitere Auskünfte.<br />

Marco Sisti, Feldrebenweg 12<br />

4132 <strong>Muttenz</strong><br />

061 461 44 81 / 079 740 56 54<br />

sigrist@refmuttenz.ch<br />

20 21


Informationen Adressen<br />

Amtswochen für Abdankungen<br />

23.–29. April Pfr. Hp. Plattner<br />

30. April–6. Mai Pfr. R. Boerlin<br />

7.–13. Mai Pfrn. E. Zbinden<br />

14.–20. Mai Pfr. Hp. Plattner<br />

21.–27. Mai Pfr. R. Boerlin<br />

28. Mai–3. Juni Pfrn. E. Zbinden<br />

Pfrn. Esther Zbinden<br />

079 513 42 26<br />

Bestattungen<br />

Mina Muster-Winzenried<br />

Schweizeraustrasse 20<br />

Emma Honegger-Gruber<br />

Tramstrasse 83<br />

Alice Koffel-Bertschi<br />

Holderstüdeliweg 14<br />

Lotti Hanna Häfliger-Bertschi<br />

Holderstüdeliweg 57<br />

Max Laubi-Endriss<br />

Freidorf 16<br />

Hans Rudolf Mathys-Hess<br />

Eptingerstrasse 36<br />

Elisabeth Hadinia-Glatt<br />

Weiherstrasse 19<br />

Taufsonntage 2012 im Feldreben<br />

20. Mai Pfr. Hp. Plattner<br />

10. Juni Pfr. R. Boerlin<br />

19. August Pfr. Hp. Plattner<br />

23. September Pfrn. M. Wagner<br />

Taufen<br />

Leon Melchior Hüsler<br />

Ella Katharina Hüsler<br />

Kirchplatz 18<br />

Leander Aurelius Graf<br />

Rowena Leonie Graf<br />

Kornackerweg 6<br />

Lynn Hofer<br />

Brühlweg 17<br />

Ronja Larissa Goebel<br />

Freidorfweg 12<br />

Kollekten<br />

11. März<br />

Brot für alle Fr. 287.60<br />

18. März<br />

Brot für alle Fr. 220.95<br />

25. März<br />

Stiftung Mosaik, Liestal Fr. 804.90<br />

1. April, Goldene Konfirmation<br />

HEKS Fr. 250.40<br />

1. April, Abendfeier Kantorei<br />

G2W Projekte Russland Fr. 950.00<br />

5. April, Gründonnerstag<br />

Jugendempfang Taizé Fr. 135.50<br />

6. April, Karfreitag<br />

HEKS Fr. 536.20<br />

7. April, Osternacht<br />

Jugendempfang Taizé Fr. 796.60<br />

8. April, Ostern<br />

Prot. Kirchl. Hilfsverein BL<br />

Fr. 347.05<br />

Herzlichen Dank<br />

Pfr. Roger Boerlin<br />

Andlauerstrasse 4<br />

061 461 52 25<br />

roger.boerlin@bluewin.ch<br />

Pfrn. Kirsten Jäger<br />

Hauptstrasse 1<br />

061 461 82 90<br />

kirstenjaeger@gmx.net<br />

Pfr. Hanspeter Plattner<br />

Chrischonastrasse 17<br />

061 461 36 11, Fax 061 463 86 12<br />

hanspi.plattner@bluewin.ch<br />

Pfrn. Mirjam Wagner<br />

Lutzertstrasse 28<br />

061 312 34 54<br />

wagnermi@bluewin.ch<br />

Seniorenarbeit: Irène Maeder-Imhoff<br />

Feldrebenweg 12<br />

061 461 44 82,<br />

senioren@refmuttenz.ch<br />

Jugendarbeit:<br />

Véronique Woehrle /<br />

Jürgen Bootsmann<br />

Feldrebenweg 12<br />

061 461 14 35<br />

jugendarbeit@refmuttenz.ch<br />

Sigrist:<br />

Marco Sisti<br />

Feldrebenweg 12<br />

061 461 44 81, 079 740 56 54<br />

sigrist@refmuttenz.ch<br />

Kirchenpflege-Präsident:<br />

Andreas Prescha<br />

Feldrebenweg 12<br />

061 461 64 63<br />

andreas.prescha@refmuttenz.ch<br />

Sekretariat:<br />

Anita Dörfliger /<br />

Katharina Scherer<br />

Feldrebenweg 12<br />

061 461 44 88<br />

sekretariat@refmuttenz.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

09.30–11.30 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag auch<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

www.refmuttenz.ch<br />

22 23


AZB<br />

4132 <strong>Muttenz</strong> 1<br />

Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong>;<br />

Druck: Schwabe AG, 4132 <strong>Muttenz</strong>; Erscheint: monatlich (Auflage 4100 Ex.);<br />

Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>;<br />

Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Elisabeth Meister, Hanspeter Plattner, Katharina<br />

Scherer (Sekretariat); Fotos: Thomas Jäggli (Titelbild), Jürgen Bootsmann, Werner<br />

Huber, Frank Lorenz, Luise Wagener, Mission am Nil<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende Mai; Beiträge an Sekretariat.<br />

Redaktionsschluss: 2. Mai 2012<br />

4<br />

2012<br />

r e f o r m i e r t e<br />

k irche muttenz

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