Helfen Sie mit - Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr eV
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Wunschbaumaktion sehr erfolgreich<br />
Die Wunschbaumaktion 2011 des <strong>Caritasverband</strong>es<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Mosel</strong>-<strong>Ahr</strong> e.V. ist <strong>mit</strong> ihrem Ergebnis sehr erfolgreich.<br />
- In Andernach wurden in erster Linie Kinderspielsachen,<br />
Kleidung, aber auch ein Spazierstock für<br />
einen Senioren, ein Fahrrad sowie Teilnehmergebühren<br />
für Freizeitmaßnahmen für Kinder und Senioren gespendet.<br />
- In <strong>Ahr</strong>weiler wünschten sich Kinder und Erwachsene<br />
Zuschüsse zum Kauf von Bekleidung und<br />
Schuhen, Spielsachen, Büchern, Brillengläsern, zur Teilnahme<br />
an einer Spielgruppe, für Schwimmbadbesuche,<br />
zur Anschaffung von Mobiliar, zu Stromnachzahlungen,<br />
Gutscheine zum Lebens<strong>mit</strong>telkauf, Friseurbesuch oder<br />
zum Kauf von Babyartikeln. - In Mayen ganz standen<br />
ähnliche Wünsche wie in <strong>Ahr</strong>weiler auf den Wunschzetteln.<br />
Außerdem konnten in Mayen erfüllt werden: Teilnehmerbeiträge<br />
für Klassenfahrten, Zuschüsse zu Umzugskosten,<br />
einer Kommunionfeier, Kursgebühren für<br />
Bildungsgänge oder einen Kurs zur Selbstverteidigung.<br />
Schulsozialarbeit immer wichtiger<br />
Der Start in den Beruf:<br />
BIP macht fit<br />
Am 18. Januar startete in Andernach das nächste Berufsintegrationsprojekt<br />
BIP für Migrantinnen aus Andernach,<br />
Mayen, der Vordereifel, Mendig, dem Maifeld und der<br />
Pellenz. Ende des Jahres hatten sich nach erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung vierzehn Frauen aus unterschiedlichsten<br />
Kulturen und Nationen – u.a. Sri Lanka,<br />
Kambodscha, Vietnam, Kasachstan, Polen, Afghanistan,<br />
Ukraine, Tschetschenien, Bulgarien und Türkei – vom<br />
vorigen BIP verabschiedet. Mit gutem Erfolg konnten die<br />
Teilnehmerinnen während ihrer einjährigen Schulung im<br />
Berufsintegrationsprojekt durch gezielte Qualifizierung<br />
ihre Beschäftigungsfähigkeit erhöhen.<br />
Das BIP wird vom Ministerium für Integration, Familie,<br />
Kinder, Jugend und Frauen <strong>Rhein</strong>land-Pfalz und dem<br />
Europäischen Sozialfonds ESF gefördert.<br />
Mehr dazu unter Presse auf www.caritas-rhein-mosel-ahr.de<br />
Caritas Kompakt | Seite 3<br />
Dipl.-Sozialpädagogin Salinda Stüber, Mitarbeiterin der Caritas in Andernach, ist als Schulsozialarbeiterin an der<br />
Geschwister-Scholl-Realschule und an der St. Thomas Realschule plus in Andernach tätig. Professionelle sozialpädagogische<br />
Beratung, Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention zählen zu ihren Aufgaben. Die Schulsozialarbeiterin<br />
versteht sich als Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und auch Lehrer, um sie bei<br />
Sorgen und Nöten, nicht nur wenn es um Schule oder Noten geht, zu unterstützen: Unterstützung bei der Lebensbewältigung,<br />
bei der sozialen Kompetenzentwicklung, beim Schulerfolg. <strong>Sie</strong> hilft Jugendlichen in der Schule, wobei die<br />
Bereiche Familie, Freundeskreis und Wohnumfeld insbesondere in der Einzelfallarbeit Berücksichtigung finden. Zudem<br />
verbindet Salinda Stüber verschiedene Leistungen der Jugendhilfe <strong>mit</strong>einander, ist im Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />
präsent und ohne Umstände erreichbar. Mit ihrer Arbeit hilft sie den Lehrkräften. <strong>Sie</strong> bringt jugendhilfespezifische<br />
Ziele, Tätigkeitsformen, Methoden und Herangehensweisen in die Schule ein, eröffnet den Eltern neue Zugänge zum Angebot<br />
der Jugendhilfe und schafft präventive Angebote. „Ich denke, das macht Schulsozialarbeit so besonders“, urteilt<br />
Salinda Stüber über ihre Arbeit, der die Schulleitungen offen gegenüberstehen. Durch ihre Tätigkeit in den Schulklassen<br />
wird „Soziales Lernen“ und da<strong>mit</strong> die gemeinschaftliche Kompetenz junger Menschen gefördert. Klassengemeinschaften<br />
festigen sich. - Schulsozialarbeit gewinnt in Deutschland aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen immer mehr an<br />
Bedeutung. Viele Schüler müssen soziale Verhaltensweisen und den Umgang <strong>mit</strong> Konflikten erst trainieren. Ob Cyber-<br />
Mobbing oder Computerspielsucht, die Problemliste wächst. Schulen sind Lernraum und neuerdings auch Lebensraum<br />
für Kinder und Jugendliche. <strong>Sie</strong> übernehmen heute neben der Bildung auch eine wichtige gesellschaftliche Funktion.<br />
<strong>Sie</strong>he auch unter Presse auf www.caritas-rhein-mosel-ahr.de<br />
11.933,00 Euro <strong>Ahr</strong>weiler<br />
+ 13.370,00 Euro Andernach<br />
+ 15.841,85 Euro Mayen<br />
= 41.144,85 Euro<br />
Anfang Februar nahmen die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate von<br />
Andernachs Bürgermeister Claus Peitz in der „Kordel 3“ in Andernach<br />
entgegen.