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The Tokyo Ballet - Hamburg Ballett

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<strong>The</strong> <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong><br />

Direktor<br />

Tadatsugu Sasaki<br />

Künstlerischer Leiter Emeritus<br />

Maurice Béjart (†)<br />

Künstlerischer Leiter<br />

Munetaka Iida<br />

Stellvertretender Künstlerischer Leiter<br />

Naoki Takagishi<br />

<strong>Ballet</strong>tmeisterin<br />

Hiroko Tomoda<br />

Erste Solisten<br />

Yukari Saito, Yukie Iwaki, Mika Yoshioka, Mizuka Ueno, Reiko Koide<br />

Naoki Takagashi, Kazuo Kimura, Haruo Goto<br />

Solisten<br />

Junko Takamura, Mayumi Nishimura, Tomoko Inui, Chika Saeki, Aya Takagi, Haruka Nara, Yuko Tanaka,<br />

Ryuta Takahashi, Ryo Hirano, Yuji Matsushita, Yu Himuro, Naoyoshi Nagase<br />

Ensemble<br />

Shiori Mori, Mika Murakami, Rui Yoshikawa, Natsumi Kishimoto, Asami Sakai, Mai Yajima, Rie Watanabe,<br />

Mamiko Kawashima, Mai Terashima, Mari Kawai, Mayu Motoyama, Masako Kamo, Ayako Mori, Fumi Ogawa,<br />

Yui Nikaido, Rei Ohtsuka, Yuka Tajima, Mikako Toda, Marie Matsuura, Nanami Miura, Kamizu Miyashita,<br />

Chihiro Uenuma, Risa Urakawa, Ayumi Nakai, Misa Nuiya, Aya Haeno, Maria Hibi, Hatsumi Ishii, Maria Kawatani,<br />

Akimi Denda, Kanako Nihei, Remi Iida, Ayaka Endo, Satsuki Koga, Miki Tsuchiya, Yumine Nagita, Emi Masamoto,<br />

Miwa Sasaki, Kanako Oki, Kurumi Kato, Yurika Mikumo<br />

Ryo Ogasawara, Yuki Miyamoto, Hiroki Umezawa, Dan Tsukamoto, Mayuki Taniguchi, Shunsuke Yasuda,<br />

Junichi Aoki, Ryota Inoue, Ryo Nakagawa, Buson Tsukamoto, Junya Okazaki, Fumihiko Matoiba, Genzo Sasaki,<br />

Yuichi Sugiyama, Yuta Nagata, Yuji Nakamura, Ryohei Nojiri, Mao Morikawa, Ryo Iwamoto, Yoh Sato, Ren Yoshida,<br />

Kosuke Wada, Torayuki Takeshita, Hiroki Miyazaki<br />

Betriebsdirektor<br />

Norio Takahashi<br />

Technischer Direktor<br />

Yoshiharu Tachikawa<br />

Leitung Beleuchtung<br />

Tatsuo Takasawa<br />

Leitung Ton<br />

Fumitake Ichikawa<br />

Leitung Elektrotechnik<br />

Takashi Kitamura<br />

Leitung Maschinerie<br />

Yasunori Sekiya<br />

Leitung Kostüme<br />

Akiyo Ikeda<br />

Pianist<br />

Harue Tanaka<br />

Unterstützt durch die Agentur für kulturelle Angelegenheiten<br />

der japanischen Regierung im Jahr 2010.<br />

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Das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> wurde 1964 gegründet. In seinem dritten Jahr gastierte es bereits in Übersee und folgte einer<br />

Einladung der sowjetischen Regierung nach Moskau, Leningrad und Kasan. Seit seiner Gründung präsentiert es östliche<br />

und westliche Werke quer durch alle Epochen. Sein umfangreiches Repertoire erstreckt sich von abendfüllenden<br />

klassischen <strong>Ballet</strong>ten über neoklassische Stücke bis hin zu den Meisterwerken zeitgenössischer Choreografen.<br />

Drei das zeitgenössische <strong>Ballet</strong>t repräsentierende Choreografen schufen Werke für die Compagnie: Maurice<br />

Béjart: »<strong>The</strong> Kabuki« (1986), »Bugaku« (1989), »M« (1993), John Neumeier: »Seven Haiku of the Moon« (1989),<br />

»Seasons – <strong>The</strong> Colors of Time« (2000) und Jirˇí Kylián: »Perfect Conception« (1994). Diese Werke erlangten schnell<br />

internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung. Für Compagnien ist es weltweit einmalig, eigens für sie<br />

geschaffene <strong>Ballet</strong>te dieser drei Choreografen in ihrem Repertoire zu haben.<br />

Durch seine ungewöhnlich hohe Tourneetätigkeit genießt das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> großes Ansehen im In- und Ausland.<br />

Die Compagnie gastierte an Europas führenden <strong>The</strong>atern, wie der Opéra de Paris, der Mailänder Scala, der Wiener<br />

Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin und trat in 145 Städten auf, verteilt auf dreißig Länder – jedes Mal begleitet<br />

von einhelligem Beifall. In drei großen Opernhäusern der ehemaligen Sowjetunion, dem Bolschoi-, Mariinskyund<br />

Shevchenko-<strong>The</strong>ater, erntete das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> große Anerkennung. Im Sommer 1998 gastierte die Compagnie<br />

zum ersten Mal in Südamerika. Am Teatro Colón trat es vor ausverkauftem Hause auf, ebenso wie an weiteren prestigeträchtigen<br />

Opernhäusern in Argentinien und Brasilien. 1999 brach die Compagnie zu einer zehnwöchigen<br />

Tournee nach Europa auf und feierte am 26. Mai seine 600. internationale Vorstellung an der Berliner Lindenoper<br />

mit der Aufführung von Maurice Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki«. Das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> erhielt während seiner 19. Übersee-<br />

Tournee, welche die Compagnie für zwei Monate nach Südamerika und Europa führte, große Anerkennung, die es<br />

auch für seine Aufführung von »Giselle« in China im Mai 2002 bekam. Im November 2003 trat die Compagnie gemeinsam<br />

mit dem Chicago Symphony Orchestra auf, das erstmals in seiner Geschichte aus dem Orchestergraben<br />

spielte. Auf dem Programm stand Maurice Béjarts »Le Sacre du Printemps« und »L’Oiseau de feu« mit Musik von<br />

Igor Strawinsky sowie Béjarts »Bolero« nach dem gleichnamigen Orchesterstück des französischen Komponisten<br />

Maurice Ravel. Die Musikalische Leitung oblag Daniel Barenboim. Zudem führte das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> im Februar 2004<br />

Béjarts »Le Mandarin Merveilleux« mit großem Erfolg auf.<br />

Im August 2004 feierte die Compagnie ihr 40-jähriges Bestehen. Ein Jahr später präsentierte sie ihre Erstaufführung<br />

von Sir Frederick Ashtons »<strong>The</strong> Dream«. Im Mai 2006 unternahm das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> seine 22. Übersee-Tournee nach<br />

Berlin und Kopenhagen und erntete in beiden europäischen Hauptstädten enthusiastischen Applaus. 2007 erhielt<br />

Foto © Takagishi Hasegawa


das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> den 6. Asahi-Preis der darstellenden Künste in Anerkennung seiner Verdienste,<br />

eingeschlossen der japanischen Erstaufführung des verschollenen romantischen <strong>Ballet</strong>tes »La<br />

Fille du Danube«, das von Pierre Lacotte revitalisiert wurde. Zwei Jahre später unternahm die<br />

Compagnie ihr 23. Übersee-Gastspiel nach Europa mit einem ausschließlichen Maurice-Béjart-<br />

Programm, aufgeführt auf 21 Bühnen in neun Städten und sechs Ländern. Als das Tokoyo <strong>Ballet</strong><br />

im September 2009 sein 45-jähriges Bestehen feierte, brachte es Natalia Makarovas »La<br />

Bayadère« erstmals in Japan zur Aufführung. Zuletzt gastierte das <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> an der <strong>Hamburg</strong>ischen<br />

Staatsoper 1996 mit Maurice Béjarts »M«.<br />

Tadatsugu Sasaki wurde 1933 in Tokio geboren. Nach seinem Universitätsabschluss der schönen<br />

Künste begann er seine Karriere als Inspizient in allen Sparten des <strong>The</strong>aters. 1964 gründete er das<br />

Tchaikovsky Memorial <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong>, mit dem er zahlreiche Tourneen unternahm und an Europas<br />

führenden Opernhäusern gastierte. Seine Compagnie arbeitete mit namhaften Gasttänzern wie<br />

Rudolf Nurejew, Ghislaine <strong>The</strong>smar, Maya Plisetskaya, Sylvie Guillem, Margot Fonteyn, Aurélie<br />

Dupont und Manuel Legris zusammen; er band renommierte Gastlehrer an seine Compagnie, um<br />

deren technischen wie künstlerischen Standard weiter voranzutreiben. Maurice Béjart, John<br />

Neumeier und Jirˇí Kylián schufen Werke für seine Compagnie. Zudem lud er u.a. das Royal <strong>Ballet</strong>,<br />

das <strong>Ballet</strong> de l’Opera National de Paris, das American <strong>Ballet</strong> <strong>The</strong>atre, das Béjart <strong>Ballet</strong> Lausanne<br />

und das Stuttgarter <strong>Ballet</strong>t zu Gastspielen nach Japan ein und versammelt einmal in drei Jahren<br />

die weltweit besten Tänzer im Rahmen des World <strong>Ballet</strong> Festival. Darüber hinaus regte er mehrere<br />

Tourneen großer europäischer Opernhäuser in sein Heimatland an. So gastierte die Deutsche<br />

Oper Berlin mit der japanischen Erstaufführung von Richard Wagners Tetralogie »Der Ring des<br />

Nibelungen« im Jahr 1986. 1994 realisierte er sechs Vorstellungen von Richard Strauss’ »Der<br />

Rosenkavalier« mit der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Carlos Kleiber. 2003 feierte<br />

Tadatsugu Sasaki seinen siebzigsten Geburtstag mit zahlreichen Beiträgen aus Oper, Konzert,<br />

<strong>Ballet</strong>t und vielen Gästen, u.a. mit Edita Gruberova in Vincenzo Bellinis tragischer Oper »Norma«,<br />

dem Teatro alla Scala unter Riccardo Muti und dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin<br />

Mehta. In Galaaufführungen zeigte er <strong>Ballet</strong>te von Maurice Béjart, getanzt von dem <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong><br />

mit der Gasttänzerin Sylvie Guillem und begleitet von dem Chicago Symphony Orchestra unter der<br />

Leitung von Daniel Barenboim.<br />

Yukari Saito wurde in Yokohama geboren. Ihren ersten <strong>Ballet</strong>tunterricht erhielt sie von ihrer Mutter,<br />

einer ausgebildeten Tänzerin. Mit 16 Jahren besuchte sie wiederholt Moskau und nahm am<br />

Bolschoi-<strong>The</strong>ater Unterricht bei Asaf Messerer und Marina Semyonova. 1987 kam sie zum <strong>Tokyo</strong><br />

<strong>Ballet</strong>. Hier tanzte sie in Maurice Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki«, in John Neumeiers »Seven Haiku of the<br />

Moon« und »Seasons – <strong>The</strong> Colors of Time« ebenso wie in zahlreichen klassischen abendfüllenden<br />

<strong>Ballet</strong>ten wie »La Sylphide«, »Der Nussknacker« und »Giselle«. Zudem gastierte sie in zahlreichen<br />

<strong>The</strong>atern Russlands und wurde hier von Kritikern als die Marie Taglioni Japans wertgeschätzt.<br />

Yukie Iwaki begann ihre Ausbildung mit 8 Jahren bei der <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> School und wurde dann ins<br />

<strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> aufgenommen. Nach zahlreichen Interpretationen als Solistin feierte sie im Dezember<br />

1996 ihr Debüt als Klara in »Nussknacker« und 2002 als Odette /Odile in »Schwanensee«. Andere<br />

wichtige Rollen sind Myrtha in »Giselle«, Mercedes in »Don Quijote« und viele Hauptrollen in<br />

Werken von Béjart und Balanchine. In Europa gastierte Iwaki auf den Bühnen von Angèrs und<br />

Bordeaux. Im Jahre 2000 tanzte sie in Neumeiers »Seasons – <strong>The</strong> Colors of Time« und im<br />

September 2007 Die Nymphe in Fokines »L’Après-midi d’un Faune« an der Seite von Charles Jude.<br />

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Mika Yoshioka bildete sich in Moskau und in St. Gallen aus, bevor sie 1989 Mitglied des <strong>Tokyo</strong><br />

<strong>Ballet</strong> wurde. 1993 debütierte sie als Lady Kaoyo – die Hauptfigur in Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki« und<br />

wurde dann zur Ersten Solistin ernannt. Seitdem hat sie nahezu alle Hauptrollen aus dem Repertoire<br />

der Compagnie getanzt, dazu zählen u.a. die Rollen der Odette/Odile in »Schwanensee«,<br />

Prinzessin Aurora in »Dornröschen« und die Titelrolle in »Giselle«. Viele internationale Tänzer<br />

begleiteten sie wie Vladimir Malakhov, Mathieu Ganio, Friedemann Vogel oder Mathias Heymann.<br />

2000 tanzte sie in John Neumeiers »Seasons – <strong>The</strong> Colors of Time«.<br />

Mizuka Ueno erhielt 1993 ein Stipendium des Prix de Lausanne und verschaffte sich damit den<br />

Eintritt in die Académie de Danse Classique Princesse Grace in Monaco. Nach ihrem Abschluss wurde<br />

sie Mitglied des Asami Maki <strong>Ballet</strong> und gewann 1996 die goldene Medaille im Rahmen des World<br />

<strong>Ballet</strong> and Modern Dance Competition. 2004 wechselte sie zum <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> und tanzte hier u.a. die<br />

Kitri in »Don Quijote« und Prinzessin Aurora in »Dornröschen«. Als Solistin war sie in Balanchines<br />

»<strong>The</strong>me and Variations« und im »<strong>Ballet</strong> Impérial« zu sehen sowie in vielen Béjart-<strong>Ballet</strong>ten. 2004<br />

tanzte sie mit Vladimir Malakhov. 2007 gastierte sie mit Leonid Sarafanov an der Mailänder Scala.<br />

Nach ihrer Ausbildung an der Australian <strong>Ballet</strong> School kam Reiko Koide 1997 in die Compagnie<br />

des <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong>. Hier tanzte sie die Rollen der Prinzessin Aurora und der Prinzessin Florine in<br />

»Dornröschen« sowie Klara in »Der Nussknacker«, die Fanny-Cerrito-Rolle im »Pas de Quatre« sowie<br />

in Balanchines »<strong>The</strong>me and Variations«. Zudem übernahm sie die Hauptrollen in Neumeiers<br />

»Spring and Fall«, die Ballerina in Fokines »Petruschka« sowie zahlreiche Rollen in Béjarts <strong>Ballet</strong>ten.<br />

2005 tanzte sie neben Sylvie Guillem die Vera in Ashtons »A Mouth in the Country« und<br />

die Aurora in »Dornröschen« an der Pariser Oper mit Manuel Legris.<br />

Der in Uji geborene Naoki Takagishi begann seine <strong>Ballet</strong>tausbildung im Alter von 7 Jahren und wurde<br />

1986 ins <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> aufgenommen. Ein Jahr später wählte man ihn für die Hauptrolle<br />

Yuranosuke in Maurice Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki« aus. Seitdem übernahm er zahlreiche Hauptrollen in den<br />

<strong>Ballet</strong>ten des klassischen Repertoires wie z.B. in »Der Nussknacker« oder in »Don Quijote«, aber auch<br />

in Werken von Béjart und Balanchine. Er arbeitete mit Sylvie Guillem, Laurent Hilaire und Alessandra<br />

Ferri zusammen. 2005 tanzte er in John Neumeiers »Die Kameliendame« und wurde 2007 nach<br />

Berlin eingeladen, um hier in »Spring and Fall« sowie den Pas de deux aus »La Sylphide« zu tanzen.<br />

Kazuo Kimura wurde 1984 in die Compagnie des <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong> aufgenommen. In John Neumeiers<br />

»Seven Haiku of the Moon« tanzte er 1989 die Partie des Mondes. Seither verkörperte er mehrere<br />

Hauptrollen, u.a. in »Der Nussknacker«, »Schwanensee« und »La Sylphide« von Pierre Lacotte.<br />

Sein Repertoire umfasst außerdem Werke von Balanchine, Béjart, Kylián und Fokine. 1986 kreierte<br />

er die Rolle des Rikiya, Yuranosukes Sohn, in Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki«, 1993 dann III – san in Béjarts<br />

»M« und 2000 Die Zeit in Neumeiers »Seasons – <strong>The</strong> Colors of Time«. In »Don Quijote« tanzte er<br />

2001 die Rollen des Basilio und Espada.<br />

Haruo Goto begann seine <strong>Ballet</strong>tausbildung in der Tanzschule seiner Eltern. 1991 wurde er Mitglied<br />

des <strong>Tokyo</strong> <strong>Ballet</strong>, wo er bereits nach zwei Jahren für die Rolle des Étoile im ersten Satz von »Le Palais<br />

de Cristal« ausgewählt wurde. Während einer Russlandtournee tanzte er mit 19 Jahren die Partie des<br />

Yuranosuke in Béjarts »<strong>The</strong> Kabuki« und gab somit sein Debüt auf der prestigeträchtigen Bühne des<br />

Mariinsky-<strong>The</strong>aters in St. Petersburg. Weitere Hauptrollen folgten als Siegfried in »Schwanensee« und<br />

als Solist in Balanchines »<strong>The</strong>me and Variations«. 2005 interpretierte er den Oberon in der <strong>Tokyo</strong>-<br />

<strong>Ballet</strong>-Premiere von »<strong>The</strong> Dream« sowie 2006 die Rolle des Rudolf in Lacottes »La Fille du Danube«.

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