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Vereinsmeisterschaften am 12.02.2011 am ... - Ski-Club Freiburg

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Die Falera-TeilnehmerInnen 2011 grüßen (Foto: W. Krauter)<br />

Am Abend des zweiten <strong>Ski</strong>tages freuten wir uns über<br />

den Begrüßungsempfang durch den Herrn des Hauses,<br />

Herrn K<strong>am</strong>enisch. Auch er schätzt sehr die im Laufe<br />

vieler Jahre gewachsene freundschaftliche Verbindung<br />

zum <strong>Ski</strong>club <strong>Freiburg</strong>. Herr K<strong>am</strong>enisch wird uns im<br />

nächsten Jahr nochmals als Chef des Hauses begrüßen;<br />

das wird dann leider das letzte Mal sein, da er 2012 im<br />

Alter von 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand<br />

gehen wird. Er wird sich darum bemühen, dass das Haus<br />

in seinem Sinne weitergeführt wird und so hoffen wir,<br />

dass wir uns auch in den kommenden Jahren im „LA<br />

SIALA“ genau so wohl fühlen werden.<br />

Am 3. Tag morgens helle Aufregung, Isolde’s <strong>Ski</strong> sind<br />

weg, so ein Mist. Mehrfach wird der <strong>Ski</strong>raum durchsucht,<br />

auch Willi ist ganz aufgeregt und hat keinen<br />

Durchblick mehr, es hilft alles nichts, die <strong>Ski</strong> sind weg!<br />

Jetzt was machen, evtl. welche leihen? Aber dann, beim<br />

x-ten Mal Durchsuchen des <strong>Ski</strong>raumes tauchen sie auf<br />

wunders<strong>am</strong>e Weise wieder auf. Große Erleichterung!<br />

Überhaupt Isolde - <strong>am</strong> nächsten Tag hat sie bereits<br />

wieder ein Problem. Mit den Schuhen, die sie anhat,<br />

stimmt irgendwas nicht, aber was? Das rauszufinden,<br />

ist gar nicht so einfach. Plötzlich sieht sie im <strong>Ski</strong>raum<br />

ein Schild: „Vermisse meine Schuhe!“ Und jetzt dämmert<br />

es ihr, sie hat die falschen Schuhe an. Aber auch<br />

das ließ sich schnell wieder in Ordnung bringen und wir<br />

haben wieder etwas zum Lachen.<br />

Vor dem Nachtessen erklingt Live-Musik an der Bar.<br />

Herr K<strong>am</strong>enisch <strong>am</strong> Akkordeon und ein Gast an der<br />

Trompete spielen schöne deutsche, rätoromanische und<br />

italienische Lieder zum Mitsingen. Bei der italienischen<br />

Version von „Der Winter ist vorüber“ ist Werner nicht<br />

mehr zu halten und schmettert aus voller Kehle „Inverno<br />

è passato“. Beim Refrain singt dann auch der Rest der<br />

Gruppe mit Hingabe „KuKu KuKu“ oder auch „La La<br />

La“ und auf der anderen Seite der Bar wiegen sich die 3<br />

Grazien Ursula-Rucksäckle, Gerda und Annemarie im<br />

Takt.<br />

Werner profiliert sich immer mehr vom Hobby- zum Profifilmer.<br />

Der nimmt Situationen auf, von denen der oder<br />

die Gefilmte gar nicht weiß, dass sie so stattgefunden<br />

haben. Oder könnte es sein, Werner, dass Du dich<br />

inzwischen auch hervorragend auf Film-Montage verstehst?<br />

Sehr gut filmisch dokumentiert ist, wie sich Willi<br />

in spektakulärer Weise in den Schnee gesetzt hat. Alles<br />

4<br />

an Willi war <strong>am</strong> Kugeln:<br />

Willi kugelt, sein Helm kugelt,<br />

seine Stöcke und <strong>Ski</strong>er<br />

kugeln, überhaupt alles an<br />

Willi kugelt den Steilhang<br />

hinunter und zum Schluss<br />

hüllt sich Willi in eine weiße<br />

Wolke und meint allen Ernstes, dass ihn so niemand<br />

mehr erkennen kann. Aber dem Adlerauge von Werner<br />

entgeht nichts und so ist auch dieses Ereignis für die<br />

Nachwelt erhalten.<br />

Sehr gefreut haben wir uns, als uns in der Mittagspause<br />

auf NAGENS Ingrid besucht hat. Sie musste ja leider<br />

das <strong>Ski</strong>fahren aufgeben, genießt jedoch auf ihre Art und<br />

Weise die Woche in Falera und wir alle finden es ganz<br />

prima, dass Du, Ingrid, noch mitkommst. Inzwischen<br />

habe auch ich geschnallt, was Dein Mann Albert meint,<br />

wenn er sagt: „Jetzt fahre mr do abi un dann obe duri“.<br />

Schnell war wieder der letzte Tag dieser wunderbaren<br />

<strong>Ski</strong>woche angebrochen. Vor dem Nachtessen nochmals<br />

ein Zus<strong>am</strong>menkommen in Werner’s Wohnzimmer, wo<br />

wir uns <strong>am</strong>üsieren konnten über die diversen im Film<br />

festgehaltenen Kapriolen des einen oder anderen. Nach<br />

dem Essen für die Einen der obligatorische Abschiedsrundgang<br />

durchs stille Dorf mit dem angestrahlten<br />

Kirchli; die anderen lassen es an der Bar ausklingen,<br />

jeder nach seinem Gusto. Nach dem Winter ist vor dem<br />

Winter und so hoffen wir auf ein Wiedersehen im März<br />

2012.<br />

Eure Adina

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