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Ehrungen zum 25-Jahr-Jubiläum - Les Routiers Suisses

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<strong>Jahr</strong>esbericht<br />

2006 / 2007


Geleitwort des Präsidenten<br />

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2007 war ein <strong>Jahr</strong> der Freude<br />

und des Glücks für unseren<br />

Verband. Trotz einiger Turbulenzen<br />

konnten wir dank der<br />

Fähigkeiten des Zentralausschusses,<br />

des gesamten Generalsekretariats<br />

und unseres<br />

lang jährigen Freundes Max<br />

Perrenoud unser 50-<strong>Jahr</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

feiern.<br />

Der Zentralpräsident war sehr glücklich über die<br />

zahlreichen Besucher, über alle, die für den Verband<br />

der <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> gearbeitet haben, und besonders<br />

über den Besuch unserer Gründungsmitglieder, die<br />

trotz hohem Alter am Fest teilgenommen haben. 2007<br />

war ebenso ein gutes <strong>Jahr</strong> nach harten Verhandlungen<br />

mit Partnern und Unternehmen. Dank der erfolgten<br />

Zusammenarbeit konnten wir unsere Mitgliederzahlen<br />

erheblich verbessern.<br />

Dank den <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> und dem Einsatz unseres<br />

Generalsekretärs, der zwar manchmal auch kritisiert<br />

wird, konnten wir die Regelung der Probleme mit der<br />

Pensionskasse von Friderici wesentlich vorantreiben.<br />

Nach schwierigen <strong>Jahr</strong>en konnten in Zusammenarbeit<br />

mit den Verantwortlichen die Pensionskassenguthaben<br />

für alle Chauff eure gesichert werden.<br />

Als Zentralpräsident versuche ich die Interessen der<br />

Chauff eure immer im Einklang mit meinem Gewissen<br />

zu verteidigen. Es ist nicht immer einfach, Entscheidungen<br />

zu treff en, die allen gerecht werden.<br />

Ich denke aber, dass ich die letzten <strong>Jahr</strong>e zusammen<br />

mit dem Zentralausschuss und dem Büro auf dem<br />

richtigen Weg war. Die Kontakte mit Astag, den Versicherungen<br />

und anderen Partnern zeigen, dass wir<br />

auf gutem Weg sind.<br />

Während den letzten beiden <strong>Jahr</strong>en meiner Amtszeit<br />

werde ich mich ebenso mit voller Kraft dafür einsetzen,<br />

damit unser Verband weiterhin blüht und wir<br />

über 15 000 Mitglieder werden.<br />

Ich will mich bei Ihnen für das Vertrauen und die<br />

Freundlichkeit, welche ich bei Begegnungen spüre,<br />

bedanken.<br />

Ich sende Ihnen die herzlichsten Grüsse und freue<br />

mich auf eine konstruktive, erfolgreiche Zukunft mit<br />

wenig Einschränkungen.<br />

Bernard Stähli<br />

Zentralpräsident


Geleitwort des Generalsekretärs<br />

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Vor <strong>Jahr</strong>en hat man der Transportwirtschaft keine guten<br />

Aussichten gegeben. Vielfach versuchte der Gesetzgeber<br />

den Schienentransport zu unterstützen,<br />

Investitionen ins Strassennetz<br />

wurden gebremst, jede noch<br />

so kleine Verlagerung von der<br />

Strasse auf die Schiene wurde<br />

gefeiert und jetzt macht SBB<br />

Cargo 190 Mio Fr. Verlust. Die<br />

Transportunternehmer schlagen<br />

vor, SBB Cargo aufzukaufen,<br />

und lancieren damit einen<br />

PR-Gag erster Klasse.<br />

Verlagerung scheint nicht so einfach zu sein. Einseitige<br />

Gesetzgebung und Subventionierung mit der grossen<br />

Kelle reichen nicht. Für den Kunden kann Bahntransport<br />

noch so billig sein – wenn der Service nicht<br />

klappt, interessiert’s ihn nicht.<br />

Der Strassentransport ist anders. Wir bieten Service<br />

bis <strong>zum</strong> eingeräumten Gestell im 7. Stock, pünktlich<br />

und zuverlässig. Guter Service ist etwas wert und der<br />

Kunde bezahlt dafür. Was haben wir, was die Bahn<br />

nicht hat? Wir sind fl exibel und passen uns den Kundenbedürfnissen<br />

an. Dafür muss ein Transportunternehmen<br />

gut organisiert und strukturiert sein und darüber<br />

hinaus über motivierte Mitarbeiter verfügen.<br />

Wenn beides zusammenkommt, ist die Basis für Erfolg<br />

gelegt. Bei der Bahn scheint beides zu fehlen.<br />

Die Motivation der Chauff eure ist in den letzten <strong>Jahr</strong>en<br />

besser geworden. Exzesse bei Wochenstunden<br />

wurden vermindert und die Löhne wurden verbessert.<br />

Durch Aufl ösung oder Verkauf von Problemfi<br />

rmen haben viele Fahrer gelernt, wie es ist, in einer<br />

gut organisierten Firma zu arbeiten. Nachhaltige Zufriedenheit<br />

hängt nicht mit Motorenleistung, Zylinderzahl<br />

und der Anzahl Scheinwerfer zusammen. Effi<br />

ziente Arbeitsorganisation ohne Leerläufe, keine<br />

Probleme mit dem Gesetz, verdienter Feierabend,<br />

vernünftige Entlöhnung und ein dankbarer Chef<br />

heben Stimmung und Moti vation.<br />

Auch wenn die Wirtschaftslage ein wenig nachlassen<br />

sollte, erwarten wir, dass Transportunternehmen weiterhin<br />

auf diese Werte zählen.<br />

Für die Zukunft stehen neben der Wirtschaftslage<br />

weitere Dinge an, welche den Arbeitsalltag der Chauffeure<br />

intensiv beeinfl ussen. Lange schon warten wir<br />

auf eine Anpassung der ARV. Mehr Flexibilität und<br />

mehr Verantwortung der Vorgesetzten wäre gefordert.<br />

Die EU hat inzwischen eine solche Regelung. In<br />

der Schweiz sind wir noch nicht so weit. Zusätzlich<br />

haben wir nun ein <strong>Jahr</strong> Erfahrung mit dem digitalen<br />

Fahrtenschreiber. Die einen Geräte nerven zwar ein<br />

wenig, im Grossen und Ganzen führen die neuen<br />

Fahrtenschreiber zu mehr Ehrlichkeit und weniger<br />

Wettbewerbsverzerrung. Der volle Eff ekt wird sich<br />

erst in 3 bis 4 <strong>Jahr</strong>en zeigen.<br />

Auf die Einführung der obligatorischen Weiterbildung<br />

freuen wir uns besonders. Wir verfolgen das Ziel, dass<br />

die Kompetenz eines Chauff eurs auf das Niveau eines<br />

Fachmannes kommt, der seinen Kunden, dem Chef<br />

und den Behörden ohne Zweifel erklären kann, was<br />

gut und was schlecht ist. Weg von den Räubergeschichten<br />

am Stammtisch, hin <strong>zum</strong> seriösen Berufsmann.<br />

Je mehr Chauff eure nach dieser Einstellung leben,<br />

desto besser wird das Ansehen des Berufsstandes<br />

und desto besser ist die Motivation.<br />

Wissen ist Macht oder bringt <strong>zum</strong>indest gesundes<br />

Selbstvertrauen. Beeinfl ussen Sie Ihren Arbeitstag<br />

selbst.<br />

Ihr Berufsverband unterstützt Sie.<br />

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David Piras<br />

Generalsekretär


Der Verband<br />

Strassentransport ist notwendig. Es gibt keine fl exiblere<br />

Möglichkeit, Güter zuverlässig und kostengünstig zu<br />

verschieben. Für zuverlässigen und qualitativ guten<br />

Strassentransport braucht es gute Chauff eure. Der Verband<br />

<strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> hat die Aufgabe, die Interessen<br />

der Chauff eure zu vertreten. Der Beruf des Chauff eurs<br />

soll interessant, erfüllend und gut entlöhnt sein. Mitglieder<br />

sollen Freude an ihrer Arbeit haben und diese<br />

kompetent und zuverlässig ausführen können. Der<br />

Verband kämpft für die Bedürfnisse seiner Mitglieder<br />

bei Behörden und Auftraggebern, zusätzlich versucht<br />

er, seine Mitglieder fi tter für die Bedürfnisse des Marktes<br />

zu machen. Der Verband ist Informationsplattform<br />

für den Berufsstand.<br />

Mit unseren Angeboten in Sachen Weiterbildung und<br />

dem SWISS CAMION als Informationsquelle ist der<br />

Chauff eur immer auf dem neuesten Stand, um den Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Um die Einsatzfreude<br />

zu erhalten, bemühen wir uns immer wieder um eine<br />

Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nur ein zufriedener<br />

Chauff eur leistet erstklassige Arbeit. Unser Einsatz<br />

dient der langfristigen Sicherung des guten Angebotes<br />

der Transportbranche gegenüber der Wirtschaft,<br />

somit der Festigung und Stärkung der gesamten Wirtschaft<br />

und natürlich der Sicherung der eigenen Arbeitsplätze.<br />

<strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> tragen täglich zur Leistungsfähigkeit<br />

der Wirtschaft bei. Ein zufriedener<br />

Chauff eur verbessert die Konkurrenzfähigkeit seiner<br />

Kunden.<br />

Die ca. 15 000 Mitglieder von <strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> sind<br />

in 38 regionale Sektionen aufgeteilt, die ein attraktives,<br />

unabhängiges <strong>Jahr</strong>esprogramm mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten technischer oder gesellschaftlicher Art<br />

anbieten. Dazu kommt ein breit gefächertes Schulungsangebot<br />

zur berufl ichen Weiterbildung. Die Koordination<br />

sowie die Organisation von nationalen Veranstaltungen<br />

und Anlässen erfolgt über das Generalsekretariat<br />

in Echandens.<br />

In der Zukunft mit den kommenden Umwälzungen im<br />

Transportgewerbe wird es mehr denn je nötig sein,<br />

dass die Interessen des Chauff eurs durch einen starken<br />

Verband vertreten werden. <strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> kämpfen<br />

für die Bedürfnisse der Berufsfahrer und eine gesellschaftsverträgliche<br />

Umsetzung des Strassentransportes.<br />

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Aktivmitglieder<br />

Als Aktivmitglied wird aufgenommen, wer seinen Lebensunterhalt<br />

mit dem Fahren von Nutzfahrzeugen<br />

�<br />

verdient. Dabei ist es unwichtig,<br />

welcher Gewichtsklasse die Fahrzeuge<br />

zugeordnet sind oder ob sie<br />

<strong>zum</strong> Güter- oder Personentransport<br />

verwendet werden.<br />

In die Kategorie Selbstfahrer werden Fahrer aufgenommen,<br />

die mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind<br />

und die das unternehmerische Risiko selbst tragen. Die<br />

Kategorie umfasst sowohl Vertragsfahrer<br />

wie auch Selbstfahrer. Die Mitglieder dieser<br />

Kategorie profi tieren von einem auf sie<br />

zugeschnittenen Rechtsschutz sowie weiteren<br />

Dienstleistungen.<br />

Passivmitglieder<br />

Sehr wichtige Passivmitglieder sind<br />

die Relais. Als Relais können Hotels,<br />

Gasthäuser und Restaurants aufgenommen<br />

werden. Die Relais weisen<br />

sich durch eine besondere Wertschätzung dem Berufsfahrer<br />

gegenüber aus und erhalten als Gegenleistung<br />

das Relais-Schild, das nicht nur bei Berufsfahrern über<br />

einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt.<br />

Als kaufmännische Freunde werden<br />

Einzelpersonen oder Firmen<br />

aufgenommen, die sich im Umfeld<br />

unseres Berufes betätigen und sich<br />

aus Sympathie unserem Verband anschliessen.<br />

Sympathisanten unseres Verbandes<br />

ausserhalb des Umfeldes der <strong>Routiers</strong><br />

<strong>Suisses</strong> werden als Freunde bei uns aufgenommen.<br />

Sie können von unseren<br />

Vergünstigungen profi tieren.<br />

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Der Verband besteht aus 38 regionalen Sektionen, welche<br />

eigene Vorstände und Organe besitzen. Die Sektionen<br />

sind selbstständige Vereine, deren Statuten aber mit<br />

den Statuten des Verbandes abgestimmt sind. Mitglieder<br />

werden aufgrund des Wohnortes den Sektionen zugeteilt.<br />

Die Sektionen verrechnen einen freiwilligen Mitgliederbeitrag,<br />

mit welchem Sektionsaktivitäten fi nanziert<br />

werden. Die Sektionen funktionieren als Bindeglied<br />

zwischen Mitglied und Verband, um Vorschläge und<br />

Anregungen in den Verband einzubringen und Entwicklungen<br />

im Verband anzuregen und zu beeinfl ussen.<br />

Oberstes Organ des Verbandes ist die Delegiertenversammlung.<br />

Die Delegierten werden durch die Sektionen<br />

bestimmt. Die Delegiertenversammlung hat die<br />

Aufgabe, die Mitglieder des Zentralausschusses und<br />

der Verbandskommissionen zu wählen, die Verbandsstatuten<br />

festzulegen, die Geschäfte zu überwachen und<br />

�������������������������


Mitgliederbeiträge festzulegen. Zur Aufgabe der Überwachung<br />

gehört die Erteilung der Decharge der untergeordneten<br />

Organe. Die Delegiertenversammlung tagt<br />

alle zwei <strong>Jahr</strong>e.<br />

Der Zentralvorstand besteht aus je einem Vertreter jeder<br />

Sektion, Zentralausschuss und Kommissionspräsidenten.<br />

Der Zentralvorstand hat die grösste Entscheidungsgewalt<br />

im Verband. Er hält mindestens zwei Sitzungen<br />

pro <strong>Jahr</strong>.<br />

Der Zentralausschuss leitet und beaufsichtigt die Tätigkeiten<br />

des Verbandes. Er besteht aus fünf Mitgliedern,<br />

davon Zentralpräsident und Vizepräsident. Er<br />

tagt häufi ger und regelt mit dem Generalsekretär die<br />

laufenden Geschäfte.<br />

Die Geschäftsprüfungskommission prüft die Verbandsrechnung<br />

und die Tätigkeiten des Generalsekretariates<br />

und Zentralausschusses. Zusätzlich zur Geschäftsprüfungskommission<br />

prüft eine von der Delegiertenversammlung<br />

gewählte Kontrollstelle die Buchführung.<br />

Die Berufsbildungs- und Verkehrskommission hat die<br />

Aufgabe, die berufl iche Weiterbildung der Berufsfahrer<br />

zu unterstützen und voranzutreiben.<br />

Das Generalsekretariat führt die laufenden Geschäfte<br />

des Verbandes. Neben den Sektionen ist es permanent<br />

besetzte Anlaufstelle für Mitglieder in allen Fragen.<br />

Sämtliche Mitarbeiter im Generalsekretariat verstehen<br />

die deutsche und französische Sprache.<br />

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Zentralausschuss<br />

Bernard Stähli Zentralpräsident<br />

Peter Berger Vizepräsident<br />

Yvan Roulin<br />

Markus Odermatt<br />

Hanspeter Jakob<br />

Berufsbildungskommission<br />

Christian Kündig Präsident<br />

Reto Derungs<br />

André Frossard<br />

Susanne Gobet-Rothenbühler<br />

Martin Steff en<br />

Th omas Schöni<br />

Geschäftsprüfungskommission<br />

Yves Wüthrich Präsident<br />

Oscar Dubosson<br />

Sepp Enz<br />

Vinzenz Gangl<br />

Francois oberson<br />

Generalsekretariat (Stand 31. 12. 07)<br />

David Piras Generalsekretär<br />

Hanspeter Steiner Chefredaktor<br />

Marina Gjorgjievski Finanzen, Versicherungen<br />

Sepp Bamert Mitgliederberatung<br />

Aline Contesse Rechtsschutz<br />

Walter Marti Berufsbildung<br />

Emmanuel Neuhaus Redaktor<br />

Ruth Piras Berufsbildung<br />

Marylaure Volery Buchhaltung<br />

Katharina Wyrsch Berufsbildung<br />

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Die hauptsächlichen Aufgaben des Verbandes betreffen<br />

Mitgliederberatung, Verkehrspolitik Weiterbildung<br />

und Pfl ege der Arbeitsbedingungen. Die Mitgliederberatung<br />

wurde in den letzten zwei <strong>Jahr</strong>en bedeutend<br />

verbessert.<br />

������������������<br />

Neben unserer eigenen Mitgliederberatung zählen wir<br />

auf die Rechtsschutzversicherungen CAP und DAS.<br />

Soweit das Mitglied über eine Rechtsschutzversicherung<br />

verfügt, werden intensivere Fälle an den Rechtsschutz<br />

weitergegeben.<br />

Der Rechtsschutz verzeichnet etwa einen Drittel der<br />

Probleme mit Unfällen, einen weiteren Drittel mit<br />

Bussen. Unfälle und Bussen sind aber in den letzten<br />

<strong>Jahr</strong>en eher rückläufi g. Anstiege sehen wir bei Arbeitsrecht<br />

und Problemen mit der Schadenregelung<br />

von Versicherungen. Nach einer heftigen Serie LSVA-<br />

Problemen im <strong>Jahr</strong> 2004 haben wir 2007 keinen ernsthaften<br />

Fall mehr verzeichnet. Der Einsatz unserer<br />

Rechtsschutzversicherungen und unser Einfl uss auf<br />

die Oberzolldirektion haben geholfen.<br />

Seit wir die Mitgliederberatung intensiver analysieren,<br />

zeigt es sich stärker, wo der Schuh drückt. Angefragt<br />

werden wir hauptsächlich wegen Unfällen, Bussen und<br />

Problemen mit Arbeitsverhältnissen. Im letzten <strong>Jahr</strong><br />

sind über 3 000 Anfragen eingegangen.<br />

Die Zahlen zeigen, dass Probleme mit Arbeitszeiten,<br />

Lohn und Arbeitsbedingungen überwiegen. Unsere<br />

hauptsächlichen Probleme liegen nicht unbedingt in der<br />

Verkehrspolitik, sondern eher bei Wirtschaft und Ar-<br />

������������������������� ��


eitsmarkt. Dank der Landesvereinbarung und regionalen<br />

Erweiterungen mit der Astag konnte die Lage oft<br />

entschärft werden. Wir werden die Sektionen unterstützen,<br />

zusätzliche regionale Erweiterungen aushandeln<br />

und die Landesvereinbarung erweitern. Zudem haben<br />

wir Kontakte mit dem eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement<br />

und dem Staatssekretariat für Wirtschaft<br />

aufgebaut und werden diese intensivieren.<br />

Unfälle und Verkehrsprobleme haben sich in den letzten<br />

<strong>Jahr</strong>en laufend ein wenig reduziert. Die Chauff eure<br />

wie auch die Polizei haben in den letzten <strong>Jahr</strong>en viel<br />

dazugelernt. Ungerechtfertigte Verzeigungen haben<br />

sich reduziert. Ebenso geben die Chauff eure immer<br />

weniger Anlass zu Anzeigen. Ein Bericht des BfU hat<br />

gezeigt, dass in der Mehrzahl der Unfälle andere Verkehrsteilnehmer<br />

schuld sind. Trotzdem müssen wir<br />

auch in Zukunft zeigen, dass wir Profi s sind, die mit<br />

den schwächeren Verkehrsteilnehmern einen toleranten<br />

Umgang zeigen und mit unserer Voraussicht und<br />

Geduld gelegentlich Fehler der anderen nicht <strong>zum</strong> Unfall<br />

werden lassen.<br />

Es liegt aber auch an uns allen, an denjenigen zu arbeiten,<br />

die sich durch zu wenig Abstand, Elefantenrennen,<br />

Vorhängen in den Seitenfenstern und SMS-Schreiben<br />

in der Kabine auszeichnen. Es sind ein paar wenige, die<br />

das Ansehen des Berufsstandes negativ beeinfl ussen.<br />

Steter Tropfen höhlt den Stein.<br />

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Der SWISS CAMION wird in Zukunft noch mehr Gewicht<br />

auf berufsspezifi sche Informationen legen. Neben<br />

den Berichten über Fahrzeugtechnik werden Informationen<br />

zur Berufsausübung stärker in den Vordergrund<br />

treten. Ebenso wird der Teil Weiterbildung<br />

vergrössert. Das Layout wurde letzten Winter überarbeitet<br />

und modernisiert. Der SWISS CAMION umfasst<br />

40 bis 48, gelegentlich sogar 56 Seiten gut aufbereitete<br />

Information. Wir stellen fest, dass die Zeitschrift<br />

im Markt sehr gut bekannt ist und geschätzt wird. Wir<br />

werden zudem wieder versuchen, den SWISS CAMION<br />

selektiv an grössere Tankstellenkiosks zu bringen.<br />

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Im <strong>Jahr</strong> 2007 haben wir 2200 Teilnehmer an Verkehrssicherheitskursen<br />

verzeichnet, für 2008 sind weit über<br />

3000 Teilnehmer vorgesehen. Vorläufi g sind die Kurse<br />

für die Teilnehmer kostenfrei. Sie werden für die obligatorische<br />

Weiterbildung für Chauff eure angerechnet.<br />

Kursdaten sind im SWISS CAMION oder auf<br />

Internet.<br />

Wir haben in den letzten <strong>Jahr</strong>en eine Gruppe sehr guter<br />

Kursleiter aufgebaut, die fachlich, methodisch und didaktisch<br />

auf sehr gutem Stand ist. Es sind Berufsleute<br />

mit sehr guten berufl ichen Kenntnissen, die ihr Wissen<br />

mit Freude weitergeben und die Probleme im Berufsalltag<br />

bestens kennen.<br />

�<br />

Langfristig gehört die Weiterbildung zu unserer Kernstrategie.<br />

Durch verbesserte berufl iche und persönliche<br />

Kompetenzen wird die Arbeitsleistung nachhaltig verbessert<br />

und Chauff eure werden gegenüber Kunden,<br />

Vorgesetzten und Behörden glaubhafter. Dadurch verbessert<br />

sich auch das Ansehen des gesamten Berufsstandes,<br />

was wiederum Einfl uss auf die Arbeitsbedingungen<br />

hat.<br />

Neben obligatorischen Weiterbildungsaktivitäten wird<br />

auch das Niveau für Berufseinsteiger angehoben. Durch<br />

eine erweiterte Prüfung werden <strong>zum</strong> Einstieg bedeutend<br />

mehr berufl iche Fähigkeiten verlangt. Wer Chauffeur<br />

werden will, wird sich besser überlegen, ob er dafür<br />

geeignet ist und inwieweit der Ausbildungsaufwand<br />

mit der Entlöhnung zusammenpassen wird. Da der<br />

Aufwand grösser ist, wird es auch notwendig sein, dass<br />

Arbeitgeber die bestehenden Chauff eure besser pfl egen<br />

und halten. Bisher hat die Transportbranche sehr<br />

viele gute Chauff eure aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen<br />

verloren und diese laufend mit neuem<br />

Personal ersetzt. Dies wird man sich nicht mehr so einfach<br />

leisten können.<br />

Es geht nicht darum, sinnlose und überhöhte Einstiegshürden<br />

zu schaff en. Wir brauchen aber gut ausgebildete,<br />

stolze Berufsleute, die Freude an ihrer Arbeit haben.<br />

Lernen durch Schaden und Unfälle können wir uns<br />

nicht leisten. Aus- und Weiterbildung ist der richtige<br />

Weg dazu.<br />

���������������������<br />

Dadurch, dass wir im letzten <strong>Jahr</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit den Versicherungen selbst in die Hand genommen<br />

haben, sind wir in der Lage, unseren Mitgliedern bedeutend<br />

bessere Angebote zu machen. Wir haben die<br />

Zusammenarbeit auf Allianz und die Helsana-Gruppe<br />

fokussiert. Unsere Mitgliedschaft gehört zu den bevorzugten<br />

Kunden und erhält Prämienvorteile.<br />

Allianz wird zur Erfolgsstory. Inzwischen haben <strong>Routiers</strong>-Mitglieder<br />

rund 4 500 Versicherungspolicen bei<br />

Allianz. Die Prämien sind günstig und die Schadenregulierung<br />

ist seriös. Allianz hat inzwischen gesehen,<br />

dass Chauff eure weit sicherer unterwegs sind als der<br />

Rest der Versicherungsnehmer. Allianz garantiert uns<br />

daher auch in Zukunft tiefe Prämien und Rabatte für<br />

Chauff eure. Mit Helsana haben wir neu verhandelt und<br />

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dieselben Preisvorteile bei Sansan, Avanex und Progres<br />

erhalten. Durch die eigene Bearbeitung und den Wegfall<br />

des Brokers haben wir Mehraufwand, welchen wir<br />

aber mit dem Wegfall der Brokergebühren kompensieren<br />

können.<br />

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Die Schweiz tut sich immer noch sehr schwer mit<br />

Anpassungen an europäische Bestimmungen. Das<br />

Transportgewerbe arbeitet sehr stark grenzüberschreitend.<br />

Leider wurde die Anpassung der ARV vom Bundesrat<br />

immer wieder verschoben. Zu grosse Unterschiede<br />

zur europäischen Gesetzgebung können wir<br />

uns nicht leisten. Wir hoff en, dass die Anpassung bald<br />

gemacht wird.<br />

Entgegen unseren Wünschen wurde die LSVA erhöht.<br />

Verschiedene Transportunternehmen haben Einsprache<br />

erhoben.<br />

Die Lizenz zeigt langsam die ersten Verbesserungen am<br />

Transportmarkt. Verschiedene unseriöse Transportfi rmen<br />

konnten <strong>zum</strong> Verschwinden gebracht werden.<br />

Auch wenn die Lizenz auf der Strasse wenig gezeigt<br />

werden muss – im Hintergrund läuft einiges.<br />

Die gut laufende Wirtschaft hat die Sorgen um LSVA,<br />

Dieselpreis und Preisdruck von Kunden ein wenig vergessen<br />

lassen. Die Löhne haben sich in den letzten zwei<br />

<strong>Jahr</strong>en verbessert. Wenn man die Börsenkurse ansieht,<br />

ist aber damit zu rechnen, dass die Wirtschaftslage<br />

wieder schlechter wird und das Arbeitsleben wieder<br />

mehr Sorgen bereitet. Die <strong>Jahr</strong>e der grossen Umstrukturierungen<br />

wegen der LSVA sind zwar grundsätzlich<br />

vorbei. Allerdings werden auch in den kommenden<br />

<strong>Jahr</strong>en gewisse Firmen nicht überleben.<br />

Wichtige Strassenbauprojekte sind in der Schweiz in<br />

Vorbereitung. Im Vergleich zu anderen Ländern in Europa<br />

bestehen in der Schweiz aber sehr viele Möglichkeiten<br />

für Anwohner, Behörden und Umweltschutzverbände,<br />

Einsprachen aller Art zu machen. Die<br />

Schweiz ist klein und eng und im Gesetz hat privates<br />

Landeigentum einen hohen Stellenwert. Erweiterungen<br />

der A1 zwischen Bern und Zürich sind geplant.<br />

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Die Franzosen haben vor acht <strong>Jahr</strong>en gestreikt, die Italiener<br />

letztes <strong>Jahr</strong> – gebracht hats nicht viel. Die Dieselproduzenten<br />

freuen sich an den hohen Preisen und der<br />

Staat verdient mit. Politische Unterstützung für eine<br />

Senkung der Abgaben auf Treibstoff en ist nicht zu fi nden.<br />

Es ist wichtig, dass Transportunternehmen den<br />

Treibstoff preis in ihre Kostenkalkulationen einbeziehen<br />

und die erhöhten Kosten an die Kunden weitergeben.<br />

Es liegt an uns, darauf zu achten, dass die Chauffeurlöhne<br />

deswegen nicht unter Druck geraten, und an<br />

den Transportunternehmern, dass die Kunden die<br />

Mehrkosten tragen. Langfristig hoff en wir darauf, dass<br />

die Fahrzeughersteller ihre Forschungserfolge mit Al-<br />

ternativenergien in die Produktion umsetzen können.<br />

Ob mit Diesel, Wasser oder sonst was – Hauptsache, es<br />

rollt und es braucht einen Chauff eur.<br />

������������������<br />

Seit 1. 1. 2006 ist eine Landesvereinbarung mit der<br />

ASTA in Kraft, welche die Basis der Anstellungsverhältnisse<br />

regelt. Dazu sind regionale Erweiterungen<br />

notwendig, die Lohn und andere regionale Details<br />

regeln. In folgenden Regionen bestehen solche Vereinba<br />

rungen:<br />

– Bern<br />

– Waadt<br />

– Luzern, Obwalden, Nidwalden, Zug<br />

– Zürich<br />

In Regionen mit vorhandenen Vereinbarungen werden<br />

arbeitsrechtliche Probleme grundsätzlich vernünftiger<br />

diskutiert und können einfacher und speditiver geregelt<br />

werden. Aufgrund von Aktionen der UNIA hat die<br />

Astag die Verhandlungen zeitweise eingestellt. Seit wenigen<br />

Monaten sind in verschiedenen Regionen wieder<br />

Verhandlungen im Gange.<br />

�����<br />

Wir wollen in Zukunft in Zusammenarbeit mit unseren<br />

Mitgliedern und den Sektionen weiterhin eine<br />

Strategie verfolgen, die Ihnen wieder mehr Freude am<br />

Fahrerberuf macht. Einige lang gepfl egte Projekte kommen<br />

jetzt in die Umsetzungsphase. Die Vereinbarungen<br />

mit der Astag verbessern die Arbeitsbedingungen<br />

in der gesamten Branche. Weiterbildung schaff t Kompetenz<br />

und Ansehen.<br />

Sie sind dabei! Freuen Sie sich auf die Zukunft!<br />

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<strong>Ehrungen</strong> <strong>zum</strong> <strong>25</strong>-<strong>Jahr</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

2006<br />

Aargau<br />

Barbey Victor<br />

Berz Paul<br />

Bracher Willy<br />

Dirren Hermann<br />

Götsch Markus<br />

Isch Hansruedi<br />

Kaufmann Leo<br />

Kaufmann Martin<br />

Lüscher Max<br />

Merz Walter<br />

Müller Jost<br />

Rappo Otto<br />

Rhiner Urs<br />

Rothacher Dieter<br />

Schnegg Walter<br />

Steinmann Hans<br />

Wintermantel Kurt<br />

Woodtli Daniel<br />

Woodtli Otto<br />

Beider Basel<br />

Froessl Mari<br />

Gaberell Michel<br />

Keilwerth Rolf<br />

Mohn Urs<br />

Weber Marcel<br />

Wenger Thomas<br />

Bern<br />

Allenbach Arthur<br />

Burri Andreas<br />

Clare Jun. Peter<br />

Geisser Marcel<br />

Gerber Hanspeter<br />

Gilgen Otto<br />

Hanhart Roland<br />

Jaggi Kurt<br />

Keller Hans<br />

Kissling Markus<br />

Lengacher Manfred<br />

Locher Walter<br />

Schneider Daniel<br />

Siegenthaler Wolfgang<br />

Widmer Christian<br />

Wyttenbach Andreas<br />

Zimmermann Walter<br />

Ziswiler Beat<br />

Bienne-Seeland<br />

Daumüller Roger<br />

Dreyer Robert<br />

Egger Martin<br />

Habegger Fritz<br />

Häni Hans<br />

Hofer Max<br />

Hofmann Fritz<br />

Johanovits George<br />

Josephides Daniel<br />

Münger Werner<br />

Schöni Rolf<br />

von Aesch Suzanne<br />

La Broye<br />

Blanc Paul<br />

Chappuis Alain<br />

Cornamusaz Marcel<br />

Meyer Joseph<br />

Peclat André<br />

Ruedi Olivier<br />

Fribourg<br />

Blaser Jakob<br />

Gross Peter<br />

Habegger Bernhard<br />

Huber Anton<br />

�<br />

Limat Pascal<br />

Wenker Jean<br />

Zwahlen Reinhart<br />

Genève<br />

Jaquet Jean-Luc<br />

Luethi Werner<br />

Vaucher-de-la-Croix Alcide<br />

Glarus<br />

Baldassin Renzo<br />

Beglinger Jakob<br />

Ebnöther Engelbert<br />

Gmür Siegfried<br />

Gmür Walter<br />

Hinterseer Heinz<br />

Hunold Karl<br />

Jenni Hanspeter<br />

Mathis Christian<br />

Rüegg Franz<br />

Schmid Benedikt<br />

Zimmermann Thomas<br />

Graubünden<br />

Berger Remo<br />

Dupont Birgit<br />

Frunz Stefan<br />

Gadient Florian<br />

Niedermann Urs<br />

Thomann Otto<br />

Lausanne-Riviera<br />

Blanc Alain<br />

Comte Gérald<br />

Maillard Claude<br />

Ogay Jean-Jacques<br />

Luzern<br />

Bucher Ernst<br />

Duss Ernst<br />

Hofmann Peter<br />

Hofstetter Josef<br />

Kumschick Erwin<br />

Odermatt Urs<br />

Schmid Walter<br />

Schurtenberger Anton<br />

Sidler Urs<br />

Wüst André<br />

Morges-La-Côte<br />

Barmaverain Christian<br />

Baudin Serge<br />

Blanchet Paul<br />

Bosson Gérald<br />

Defferrard Georges<br />

Ischi Pierre-Alain<br />

Kiener Jean-Pierre<br />

Stucki Alain<br />

Tschalär Patrick<br />

Neuchâtel<br />

Barben Pierre-André<br />

Cachelin Francis<br />

Coutaz Patrick<br />

Droz Philippe<br />

Flückiger Yvette<br />

Fritschi Olivier<br />

Grimm Roland<br />

Iseli Thierry<br />

Montandon Josiane<br />

Nobs Peter<br />

Pellaton Jean-Bernard<br />

Steiner René<br />

Tschantz Francis<br />

Nord Vaudois<br />

Gacon Robert<br />

Gasser Rupert<br />

Oulevay Philippe<br />

Ray Michel<br />

Oberwallis<br />

Domig Reinhard<br />

Eggel Josef<br />

Obwalden<br />

Abächerli Fredy<br />

Frank Mathilda<br />

Gafner Markus<br />

Isenegger Erwin<br />

Spichtig Otti<br />

Teuscher Jakob<br />

Säntis<br />

Bernhardsgrütter Walter<br />

Brunner Hans<br />

Bühler Peter<br />

Erne Walter<br />

Eugster Hans<br />

Geissberger Walter<br />

Grässli Christian<br />

Grob Gallus<br />

Haag Bruno<br />

Haudenschild Rudolf<br />

Kielholz Helene<br />

Knaus Felix<br />

Scherrer Armin<br />

Schläpfer Eduard<br />

Schmid René<br />

Stebler René<br />

Weber jun. Alfred<br />

Solothurn<br />

Hagmann Stefan<br />

Häner Otto<br />

Müller Andreas<br />

Nerlich Heinz<br />

Ruf Peter<br />

Ryf Christian<br />

Wicky Josef<br />

Schwyz<br />

Amrein Beat<br />

Amrein Josef<br />

Annen Walter<br />

Curiger Gertrud<br />

Föhn Stefan<br />

Israng Marcel<br />

Kündig Christian<br />

Lüönd Josef<br />

Lüönd Martin<br />

Schuler Arthur<br />

Zwyssig Guido<br />

Tessin<br />

Cerboni Joe<br />

Luraschi Luca<br />

Meiza Dario<br />

Rinaldi Giampiero<br />

Uri<br />

Arnold Werner<br />

Valais-Plaine du Rhône<br />

Buthey Nestor<br />

Elsasser Pierre<br />

Gillioz Christian<br />

Théodoloz Jean-Michel<br />

Varone Charly<br />

Vieux Comté<br />

Aeby Jean<br />

Defferrard Jean-Marie<br />

Frossard André<br />

Gaillard Bernard<br />

Glauser Albert<br />

Monney Bertrand<br />

Nissille Christian<br />

Pasche Jean-Marc<br />

Pastore Michel<br />

Schneiter Laurent<br />

Zug<br />

Bitzi Josef<br />

Hausheer Franz<br />

Hediger Guido<br />

Hürlimann Xaver<br />

Iten Josef<br />

Schildknecht Gerold<br />

Zürich<br />

Beeler Werner<br />

Casagrande Oliviero<br />

Chopard René-Charles<br />

Ebnöther Bruno<br />

Frei René<br />

Graber Rolf<br />

Knoblauch Rudolf<br />

Kramer Ernst<br />

Krebs Alfred<br />

Scherrer Rolf<br />

Schumacher Brigitte<br />

Speck Jürg<br />

Thalmer Georges<br />

Wäspe Ernst<br />

Nidwalden<br />

Achermann Bruno<br />

Emmenegger Alfred<br />

Limacher Ruedi<br />

Mathis Ernst<br />

Odermatt-Gander Alois<br />

Zwyssig Josef<br />

St. Galler Oberl.-Rheintal<br />

Arnold Paul<br />

Grässli Hans<br />

Hasler Paul<br />

Lippuner Walter<br />

Nigg Bernhard<br />

Reichert Armin<br />

Zaugg Christian<br />

Jura<br />

Baume Jean-Paul<br />

Castelli Claude<br />

Charmillot Willy<br />

Glauser Roland<br />

Holzer Jean-Claude<br />

Ledermann Jean-Daniel<br />

Nikles Bice<br />

Pretat Jean-Marie<br />

Voumard Serge<br />

Wyss Heinz<br />

Berner Oberland<br />

Abegglen Peter<br />

Affolter Fritz<br />

Bähler-Krenger Helene<br />

Baumann Hans<br />

Berger Martin<br />

Bühler Gottfried<br />

Bühler Hanspeter<br />

Duff Marcel<br />

Eggen Christian<br />

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<strong>Ehrungen</strong> <strong>zum</strong> <strong>25</strong>-<strong>Jahr</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

Fahrni Fritz<br />

Gerber Daniel<br />

Gerber Edgar<br />

Giger Fritz<br />

Gurtner Ivan<br />

Heger Paul<br />

Klötzli Rudolf<br />

Krebs Urs<br />

Meyer Albert<br />

Oesch Martin<br />

Oswald Susi<br />

Plattner Andreas<br />

Reust Hanni<br />

Rüegsegger Oskar<br />

Rufener-Schütz Christian<br />

Schneiter Hans<br />

Schwendimann Hans<br />

Stauffer Daniel<br />

Von Kaenel Hanspeter<br />

Zingg Beatrice<br />

Alpes Vaudoises-Chablais<br />

Boudry Didier<br />

Combremont Guy<br />

Hählen Gabrielle<br />

Huber Bertrand<br />

Mottier Olivier<br />

Pernet Jean-Luc<br />

Rossire Jean-Daniel<br />

Thurgau<br />

Bänziger Walter<br />

Bodenmann Hansruedi<br />

Ehrensberger Karl<br />

Fischer Kurt<br />

Giger Marcel<br />

Hubacher Peter<br />

Müller Hans<br />

Müller Kurt<br />

Roth René<br />

Tschäppeler Jürg<br />

Weber Werner<br />

Wehrli Heinz<br />

Dents-du-Midi<br />

Marietan Raphaël<br />

Mösching Silvain<br />

Udressy Henri-Joël<br />

Simmental-Saanenland<br />

Burgener Hans<br />

Schwizgebel Gérard<br />

Schwizgebel Jean-Cl.<br />

Von Grünigen Heinrich<br />

Schaffhausen<br />

Breitenmoser Andreas<br />

Straub Walter<br />

Wiesli Kurt<br />

Zürich-Oberland<br />

Arm Peter<br />

Bättig Marcel<br />

Braun Ueli<br />

Hess Brigitta<br />

Lüber Hanspeter<br />

Müller Hanspeter<br />

Oberholzer Bruno<br />

Waldburger Bruno<br />

Belchen-Baselbiet<br />

Luttringer René<br />

Rudin Andreas<br />

Straumann Alex<br />

Emmental/Oberaargau<br />

Andermatt Beat<br />

Bähler Peter<br />

Bähler Urs<br />

Boss Robert<br />

Heiniger Andreas<br />

Kunz Peter<br />

Rüfenacht Walter<br />

Schaffer Markus<br />

Wiedmer Fritz<br />

Wüthrich Walter<br />

2007<br />

Aargau<br />

Baumann Rudolf<br />

Baumann Urs<br />

Bircher Rolf<br />

Brugger Hugo<br />

Eberhard Rudolf<br />

Fässler Urs<br />

Gammeter Harry<br />

Giezendanner Ulrich<br />

Hasler Walter<br />

Heuberger Karl-Heinz<br />

Hunziker Gotthold<br />

Jeanneret Roland Denis<br />

Jegerlehner Jun. Robi<br />

Küng Peter<br />

Lang Beat<br />

Löffel Hans<br />

Meier Peter<br />

Meier Walter<br />

Müller Hans<br />

Oppliger Beat<br />

Ott Gerhard<br />

Piani Romano<br />

Sandmeier Adolf<br />

Strobel Friedrich<br />

Wenger Marianne<br />

Widmer Guido<br />

Beider Basel<br />

Düblin Mario<br />

Peter Bruno<br />

Renz Nina<br />

Ris Charles<br />

Schoohf Karl Ewald<br />

Sommerhalder René<br />

Wanzenried Toni<br />

Wisler Hildegard<br />

Zanini Eduard<br />

Bern<br />

Aebischer Rolf<br />

Bähler Peter<br />

Bigler Rudolf<br />

Frei Käthi und Guido<br />

Gruber Jörg<br />

Guggisberg Beat<br />

Hänni Martin<br />

Herren Walter<br />

Joss Peter<br />

Kaiser Bruno<br />

Krähenbühl Doris<br />

Kramer Elisabeth<br />

Kunz Hans<br />

Läderach Anton<br />

Leibundgut Markus<br />

Lerch Urs<br />

Maurer Erwin<br />

Mischler Hans-Rudolf<br />

Moser Heinz<br />

Schüpbach Heinz<br />

Sterchi Hans<br />

von Niederhäusern Ulrich<br />

Bienne-Seeland<br />

Anliker Rudolf<br />

Arn Erwin<br />

Bigler Peter<br />

Jampen Fredy<br />

Kramer Markus<br />

Küng Walter<br />

Minder Ulrich<br />

Moret Heinz<br />

Möri Rudolf<br />

Morros Juan<br />

Perrenoud Max<br />

Rast Louise<br />

Roth Walter<br />

Schwitz Bruno<br />

La Broye<br />

Decorges Gilbert<br />

Lottaz Jean-Luc<br />

Maillard Daniel<br />

Mota Rito Manuel<br />

Sansonnens Bernard<br />

Von Grünigen Daniel<br />

Fribourg<br />

Aeby Gérard<br />

Baechler Michel<br />

Blaser Eric<br />

Gaberell Willy<br />

Jeannet Beat<br />

Jungo Armin<br />

Knuchel Herbert<br />

Kramer Hanspeter<br />

Ruffi eux Charles<br />

Schorro Guido<br />

Walther Klaus<br />

Zosso Michel<br />

Genève<br />

Brouty Olivier<br />

Chevalley Pierre-Louis<br />

Gascon Pierre-André<br />

Kneubühl Stéphane<br />

Schmoutz Manfred<br />

Vout Serge<br />

Dürst Marcel<br />

Holdener Pius<br />

Jud Bernhard<br />

Steiner Albert<br />

Graubünden<br />

Barandun Paul<br />

Battaglia Stefan<br />

Heil Reto<br />

Marti Buchli Daniel<br />

Rothlin Hansjörg<br />

Lausanne-Riviera<br />

Gerber Fritz<br />

Lehmann Frank<br />

Nicolet Daniel<br />

Rosset Jean-Claude<br />

Stauffer Jean-Pierre<br />

Vincent Pierre-André<br />

Zwahlen Irène<br />

Luzern<br />

Amrein Roland<br />

Amstad Jost<br />

Bucher Theo<br />

Christen Paul<br />

Furrer-Wüthrich Familie<br />

Güttinger Heidi<br />

Imbach Logistik A.G.<br />

Keller Alois<br />

Lustenberger Hans-Ueli<br />

Marti Jürg René<br />

Schorno Richard<br />

Stalder Toni<br />

Stirnimann Moritz<br />

Stirnimann Moritz<br />

Morges-La-Côte<br />

Baumgartner Michel<br />

Cotting Philippe<br />

Cugny Roland<br />

Goy Claude-Bernard<br />

Reymermier Norbert<br />

Neuchâtel<br />

Béchir René<br />

Bron Daniel<br />

Collomb Daniel<br />

Cuche Claude-André<br />

Froidevaux Alain<br />

Gendre Louis<br />

Maurer Thomas<br />

Perret-Gentil Jean-Jacques<br />

Zwahlen Pierre-Alain<br />

Nord Vaudois<br />

Anselmo René<br />

Corboz Jean-Paul<br />

D’Epagnier Gilbert<br />

Devaud Pierre<br />

Eustache Raymond<br />

Huber Jean-Rudolph<br />

Reichenbach William<br />

Siozawa Iraci Midori<br />

Oberwallis<br />

Borter Reinhard<br />

Jentsch Paul<br />

Pfamatter Charli<br />

Schmidhalter Felix<br />

Anderhalden Kurt<br />

Enz Josef<br />

Gasser Walter<br />

Kaiser Walter<br />

Lienammer Heinz<br />

Mathis Roland<br />

Müller Guido<br />

Odermatt Hans<br />

Omlin Ernst<br />

Riebli Meinrad<br />

Sigrist Albert<br />

Von Weissenfl uh Anton<br />

Säntis<br />

Aerne Peter<br />

Bleiker Walter<br />

Eigenmann Andreas<br />

Fiechter Martin<br />

Gemperli Richart<br />

Graf Werner<br />

Haag Jakob<br />

Habermacher André<br />

Hafner Josef<br />

Hildebrand Hansrudolf<br />

Hochreutener Andreas<br />

Koller Felix<br />

Krieg Kurt<br />

Liechti Markus<br />

Mauchle Armin<br />

Niederer Bruno<br />

Pfändler Paul<br />

Preisig Werner<br />

Reichlin Anton<br />

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<strong>Ehrungen</strong> <strong>zum</strong> <strong>25</strong>- und 50-<strong>Jahr</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

Rhyner Paul<br />

Roth Ernst<br />

Sonderegger René<br />

Stucki Bruno<br />

Solothurn<br />

Aebi Roland<br />

Mühlethaler Gerhard<br />

Reinhardt Markus<br />

Rubin Robert<br />

Schaad Walter<br />

Schwyz<br />

Amgwerd Paul<br />

Annen Peter<br />

Betschart Robert<br />

Hubli Walter<br />

Nauer Rudolf<br />

Ott Josef<br />

Reichlin Walter<br />

Rohrer Alois<br />

Steiner Franz<br />

Ulrich Bruno<br />

Tessin<br />

Alberti Josef<br />

Bassi Gustavo<br />

Devittori Luigi<br />

Menegalli Ilvano<br />

Rohrer Erwin<br />

Uri<br />

Baumann Franz<br />

Gisler André<br />

Herger Anton<br />

Inderkum Hans<br />

Zgraggen Urs<br />

Valais-Plaine du Rhône<br />

Ballestraz Jean-Mary<br />

Boulnoix Pascal<br />

Constantin Renée<br />

Délèze Charles-André<br />

Dessibourg André<br />

Germanier André<br />

Max Pierre-Michel<br />

Perruchoud Rémy<br />

Rossier Eddy<br />

Voeffray Marco<br />

Vieux Comté<br />

Aeberhard Jean<br />

Barras Jacques<br />

Bussard Dominique<br />

Dunand Pascal<br />

Golliard Christian<br />

Grivel Serge<br />

Limat Francis<br />

Lützelschwab Philippe<br />

Michoud Bernard<br />

Monnard Claude<br />

Risse Georges<br />

Roch Joseph<br />

Schafer Philippe<br />

Zug<br />

Fischlin Ernst<br />

Lüber Walter<br />

Michel Hans<br />

Muntwyler Bruno<br />

Nietlisbach Franz<br />

�<br />

Zürich<br />

Bachmann Werner<br />

Bernhard Sonja<br />

Bohler Bruno<br />

Burkhard Ueli<br />

Frei Walter<br />

Fritsch Bernhard<br />

Huber Mario<br />

Krüsi Peter<br />

Megert Eduard<br />

Montag René<br />

Neithardt Beat<br />

Sula Remzi<br />

Vögele Hugo<br />

Voney Daniel<br />

Wipf Hanspeter<br />

Zortea Bruno<br />

Nidwalden<br />

Barmettler Ernst<br />

Christen Heinz<br />

Hurschler Hanspeter<br />

von Burg Wolfgang<br />

Walker Josef<br />

St. Galler Oberl.-Rheintal<br />

Frei Hans<br />

Jura<br />

Bapst Henri<br />

Béguelin André<br />

Berlincourt Jean-Pierre<br />

Brügger Rudolf<br />

Harsch Olivier<br />

Hirschi Marcel<br />

Steiner Claude<br />

Tauran André-Alexis<br />

Berner Oberland<br />

Bähler Rudolf<br />

Brunner Robert<br />

Cicco Ottaviano<br />

Egger Fritz<br />

Gasser Paul<br />

Gyger Hans<br />

Jörg Peter<br />

Kohler Hans<br />

Krähenbühl Erich<br />

Kropf Hansruedi<br />

Leuenberger Hans<br />

Mühlheim Thomas<br />

Mürner Stefan<br />

Nyffeler Peter<br />

Rähm Rudolf<br />

Stoller Fritz<br />

Studer Willi<br />

Tissot Georges<br />

Trüssel-Hey Fritz<br />

Urfer Martin<br />

Zingrich Paul<br />

Alpes Vaudoises-Chablais<br />

Jaquillard André<br />

Lenoir Jean-Albert<br />

Michel Jean-Claude<br />

Nicolier Pierre-André<br />

Paschoud Bernard<br />

Pilet Denis<br />

Sauthier Stéphane<br />

Yersin Claude-André<br />

Thurgau<br />

Dönni Josef<br />

Eugster Markus<br />

Forrer Peter<br />

Fuchs René<br />

Geiges Roland<br />

Germann Ernst<br />

Holinger Kurt<br />

Langone Raffaele<br />

Looser Werner<br />

Marty Meinrad<br />

Neuenschwander Roland<br />

Roth Fritz<br />

Schönbächler Hermann<br />

Specker August<br />

Walser Otto A.<br />

Wüthrich Marcel<br />

Dents-du-Midi<br />

Bürki Fritz<br />

Donnet Francois<br />

Grept Gilbert<br />

Simmental-Saanenland<br />

Bach Ernst<br />

Buchs Adrian<br />

Eberhard Niklaus<br />

Ginggen Beat<br />

Hirschi Hansueli<br />

Jungen Walter<br />

Knutti Daniel<br />

Schaffhausen<br />

Heiniger Ernst<br />

Wiedmer Bruno<br />

Willener Werner<br />

Zimmermann Alexander<br />

Zürich-Oberland<br />

Bodmer Eduard<br />

Buchmann Markus<br />

Buob Ursula<br />

Lanz Alfred<br />

Lehnherr Martin<br />

Luminati Marco<br />

Maurer Roland<br />

Müller Peter<br />

Thoma Peter<br />

Belchen-Baselbiet<br />

Brogli Agnes<br />

Bühler Josef Martin<br />

Felix Urs<br />

Hartmann Daniel<br />

Surer Heinz<br />

Emmental/Oberaargau<br />

Christen Markus<br />

Iseli Peter<br />

Krauer Karl<br />

Mischler Hansruedi<br />

Reber Ulrich<br />

Salzmann Andreas<br />

Steffen Andreas<br />

Trümpler Hans<br />

Wüthrich Hansrudolf<br />

50-<strong>Jahr</strong>-<strong>Jubiläum</strong><br />

2007<br />

Genève<br />

Bussard Louis-Henri<br />

Morges-La-Côte<br />

Chuard Michel<br />

Neuchâtel<br />

Fauguel Jacky<br />

Beider Basel<br />

Herzig Jean<br />

Berner Oberland<br />

Knutti Peter<br />

Morges-La-Côte<br />

Maillard Frida<br />

Bern<br />

Messerli Hansrudolf<br />

Riesen Hans<br />

Vieux Comté<br />

Millasson Gérard<br />

Valais-Plaine du Rhône<br />

Rosset Daniel<br />

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Unsere Mitarbeiter im Generalsekretariat<br />

Stand 1. 5. 2008: Walter Marti, Aline Contesse, Ruth Piras, Hanspeter Steiner, Marylaure Volery, Katharina Wyrsch, David Piras,<br />

Marina Gjorgjievski, Sepp Bamert, Emmanuel Neuhaus<br />

Der Zentralausschuss<br />

Hanspeter Jakob, Bernard Stähli (Zentralpräsident), Ewald Nehlig, Peter Berger (Vizepräsident), Markus Odermatt<br />

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Statuten des Verbandes, 26. April 2008<br />

KAPITEL I<br />

Name, Sitz, Dauer, Ziel<br />

Artikel 1<br />

Unter dem Namen «LES ROUTIERS SUISSES»<br />

(SCHWEIZER BERUFSFAHRER) besteht seit<br />

der Gründung im <strong>Jahr</strong>e 1957 ein politisch und kon fessionell<br />

neutraler, körperschaftlich organisierter Verband,<br />

ohne wirtschaftlichen Verbandsweck, nach<br />

Massgabe der vorliegenden Statuten und der Bestimmungen<br />

der Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches.<br />

Artikel 2<br />

Der Verband hat seinen Sitz in Echandens, am Domizil<br />

seines Generalsekretariates.<br />

Artikel 3<br />

Die Dauer des Verbandes ist nicht begrenzt.<br />

Artikel 4<br />

Ziel des Verbandes:<br />

– Wahrung der Interessen der Berufschauffeure und<br />

des Stras sentransports<br />

– Förderung der Kameradschaft und der gegenseitigen<br />

Hilfe leistung unter den Mitgliedern<br />

– Förderung der berufl ichen Aus- und Weiterbildung<br />

der Berufs chauffeure<br />

– Förderung der Verkehrssicherheit<br />

– Angebot von Dienstleistungen an die Mitglieder<br />

KAPITEL II<br />

Mitgliedschaft im Verband<br />

Artikel 5<br />

Der Verband setzt sich zusammen aus:<br />

a) Aktivmitglieder<br />

– Berufsfahrer, die im Besitze des Lastwagenführerausweises<br />

oder von Führerausweisen anderer<br />

Kategorien sind, sofern sie berufl ich Transporte<br />

ausführen<br />

– Selbstfahrer<br />

– Lastwagenführerlehrlinge<br />

b) Passivmitglieder<br />

– Freunde<br />

– Kaufmännische Freunde<br />

– Relais (Eigentümer, Pächter oder Geschäftsführer<br />

von Gaststätten, Restaurants oder Hotels)<br />

c) Senioren<br />

– Mitglieder, die mindestens eine 15-jährige Mitgliedschaft<br />

im Verband <strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> aufweisen<br />

und 65–jährig oder älter sind<br />

d) Ehrenmitglieder<br />

Die Mitglieder sind gemäss Wohnort Sektionen zugeordnet.<br />

Sie sind im Verband durch Delegierte vertreten,<br />

die von der Sek tion gewählt werden.<br />

Artikel 6<br />

Die Mitglieder entrichten eine einmalige Eintrittsgebühr<br />

und den <strong>Jahr</strong>esbeitrag an den Verband. Der Verband<br />

ist befugt, ein Mitgliedschaftsgesuch ohne Grundangabe<br />

abzulehnen. Die Ehrenmitglieder haben keinen<br />

Beitrag zu leisten.<br />

Artikel 7<br />

Der Verlust der Mitgliedschaft tritt ein:<br />

1. Durch die Einreichung der persönlichen, schriftlich<br />

abgefassten Austrittserklärung, welche vor dem<br />

30.September dem Generalsekretariat für das<br />

Ende des Kalenderjahres eingeschrieben einzureichen<br />

ist.<br />

2. Durch Ausschluss als Folge eines Beschlusses des<br />

Zentral vorstandes oder des Zentralausschusses.<br />

��<br />

Artikel 8<br />

Die Mitglieder haften keineswegs persönlich für die<br />

Verbind lichkeiten des Verbandes. Der Verband haftet<br />

ausschliesslich mit seinem Verbandsvermögen.<br />

KAPITEL III<br />

Verbandsorgane<br />

Artikel 9<br />

Die Organe des Verbandes sind:<br />

a) die Delegiertenversammlung<br />

b) der Zentralvorstand<br />

c) der Zentralausschuss<br />

d) das Generalsekretariat<br />

e) die Sektionen<br />

f) die Geschäftsprüfungskommission<br />

g) die Verkehrskommission<br />

h) die Berufsbildungskommission<br />

i) die Kontrollstelle<br />

Delegiertenversammlung<br />

Artikel 10<br />

Zusammensetzung<br />

Die Delegiertenversammlung setzt sich aus den<br />

Delegierten<br />

der Sektionen, dem Zentralvorstand sowie den Mitgliedern<br />

der Kom missionen, welche als Verbandsorgane<br />

bezeichnet sind, zusammen.<br />

Jeder Sektion steht das Recht zu, sich durch mindestens<br />

einen Delegierten vertreten zu lassen. Zählt<br />

eine Sektion mehr als zweihundert Mitglieder, hat sie<br />

für jedes weitere zweihundert der Mitglieder, oder<br />

Teile von zweihundert, Anrecht auf einen weiteren<br />

Delegierten. Dies wird auf Grund des Bestandes der<br />

Verbands mitglieder im betreffenden Sektionsgebiet<br />

per 31. Dezember des vorangehenden <strong>Jahr</strong>es berechnet.<br />

Die Delegation einer jeden Sektion besteht<br />

zu mindestens zwei Drittel aus Aktivmitgliedern des<br />

Verbandes. Sämtliche Delegierten müssen Mitglieder<br />

des Verbandes sein.<br />

Jede Sektion wählt die Delegierten aus den Verbandsmitgliedern<br />

der Sektion. wahlberechtigt sind sämtliche<br />

Verbandsmitglieder des Sektionsgebietes. In jeder<br />

Sektionsdelegation amtet mindestens ein Mitglied, das<br />

dem Sektionsvorstand angehört.<br />

Sofern in einer Region keine Sektion mit funktionierenden<br />

Strukturen besteht, ist es Aufgabe des Verbandes,<br />

die Wahl der Delegierten gemäss den genannten<br />

Vorgaben durchzuführen.<br />

An der Abstimmung über Decharge-Erteilung<br />

nehmen die Mitglieder des Zentralvorstandes und<br />

der Ge schäfts prüfungs kommis sion nicht teil.<br />

Artikel 11<br />

Befugnisse<br />

Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ<br />

des Ver bandes. Die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

hat folgende Befugnisse:<br />

– Wahl der Mitglieder des Zentralausschusses<br />

– Wahl des Zentralpräsidenten und des Vize präsidenten<br />

– Wahl der Kommissionen, welche Verbandsorgan<br />

sind, und deren Präsidenten<br />

– Bestellung der Kontrollstelle<br />

– Ernennung der Ehrenmitglieder<br />

– Kontrolle der Geschäfte und der Verwaltungstätigkeiten<br />

des Zentralvorstandes, des Zentralausschusses<br />

und der Kommissionen<br />

– Decharge-Erklärung an den Zentralvorstand,<br />

den Zentral ausschuss und die Kommissionen<br />

– Festlegung des <strong>Jahr</strong>esbeitrages und der Eintrittsgebühr<br />

– Festlegung der Grundlagen der Verbandsziele<br />

– Statutenrevisionen<br />

– Beschlussfassung über individuelle Vorschläge der<br />

Sektionen betreffend Statuten oder Verbandsziele<br />

Artikel 12<br />

Organisation<br />

a) Einberufung<br />

Die Delegiertenversammlung fi ndet alle zwei<br />

<strong>Jahr</strong>e statt, in der Regel im Frühjahr. Die Delegierten<br />

werden mindestens acht Wochen im Voraus<br />

zur Delegiertenversammlung eingeladen.<br />

Die Sektionen können bis sechs Wochen vor der<br />

Abhaltung der Delegiertenversammlung schriftlich<br />

ihre begründeten Anträge beim Generalsekretariat<br />

einreichen. Die Traktandenliste zur Delegiertenversammlung<br />

wird den Delegierten spätestens vier<br />

Wochen vor der Versammlung zugesandt.<br />

b) Ausserordentliche Delegiertenversammlung<br />

Die Einberufung einer ausserordentlichen<br />

Versammlung hat zu erfolgen, wenn die Mehrheit<br />

des Zentralvorstandes oder alle Mitglieder der<br />

Geschäftsprüfungskommission dies verlangen.<br />

Der Antrag ist schriftlich einzureichen und muss<br />

be gründet werden. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung<br />

muss innerhalb einer Frist von<br />

60 Tagen abgehalten werden.<br />

c) Traktandenliste<br />

Die Traktandenliste der Delegiertenversammlung<br />

wird vom Zentralvorstand festgelegt. Ohne gegenteiligen<br />

und ein stimmigen Beschluss der Delegiertenversammlung<br />

kann einzig über diejenigen<br />

Traktanden gültig verhandelt und Beschluss gefasst<br />

werden, die auf die Traktandenliste gesetzt wurden.<br />

d) Durchführung<br />

Die Delegiertenversammlung wird vom Zentralpräsidenten<br />

oder Vizepräsidenten geleitet.<br />

Dem Generalsekretariat obliegt die Protokollführung.<br />

e) Abstimmung und Wahlen<br />

Abstimmungen erfolgen durch das absolute Mehr<br />

sämtlicher Stimmen, der an der Versammlung<br />

anwesenden Stimm berechtigten. Bei einem zweiten<br />

Wahlgang gilt das relative Mehr. Wahlen und<br />

Abstimmungen werden mit offenem Handmehr<br />

getätigt, es sei denn, dass mindestens ein Fünftel<br />

der Stimmberechtigten geheime Wahlen oder<br />

Abstimmungen verlangen.<br />

f) Berichterstattung<br />

Die Berichterstattung über die Delegiertenversammlung<br />

wird in der Verbandszeitung veröffentlicht.<br />

g) Spesen<br />

Die Reisespesen der Delegierten gehen zu Lasten<br />

der Sektionen.<br />

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Statuten des Verbandes, 26. April 2008<br />

Zentralvorstand<br />

Artikel 13<br />

Zusammensetzung<br />

Der Zentralvorstand setzt sich aus je einem Vertreter<br />

der Sektionsgebiete, dem Zentralausschuss sowie den<br />

Präsidenten der ständigen Kommissionen zusammen.<br />

Die Sektionsvertreter sowie ihre Stellvertreter werden<br />

an der Hauptversammlung ihrer Sektion von den<br />

Verbandsmitgliedern im Sektionsgebiet für eine Amtszeit<br />

von zwei <strong>Jahr</strong>en gewählt und müssen dem<br />

Vorstand der Sektion angehören. Sie können sich<br />

nicht vertreten lassen.<br />

Artikel 14<br />

Befugnisse<br />

Der Zentralvorstand hat folgende Befugnisse:<br />

– Wahl von Spezialkommissionen (zeitlich beschränkt<br />

tätig) sowie ihrer Präsidenten<br />

– Genehmigung des Budgets<br />

– Abnahme der <strong>Jahr</strong>esrechnung<br />

– Beschlussfassung über individuelle Vorschläge<br />

der Sektionen, welche weder die Statuten noch die<br />

Verbandsziele betreffen<br />

– Festlegung der Sektionsgebiete<br />

– Annahme und Revision von Reglementen<br />

– Einberufung der Delegiertenversammlung und<br />

Festlegung der Traktandenliste für deren Sitzung<br />

– Ausschluss von Mitgliedern aus Gründen, die<br />

nicht mit der Nichtbezahlung des <strong>Jahr</strong>esbeitrages<br />

zusammenhängen. Der Entscheid ist unanfechtbar<br />

und kann keinesfalls <strong>zum</strong> Gegenstand eines<br />

Gerichtsverfahrens werden<br />

– Beschlussfassung über Ausgaben bis<br />

CHF. 200 000.–<br />

– Kontrolle der Tätigkeit des Zentralausschusses<br />

und Beantragung der Decharge–Erteilung an die<br />

Delegierten versammlung<br />

Artikel 15<br />

Organisation<br />

a) Einberufung<br />

Der Zentralvorstand tagt nach Bedarf, jedoch<br />

min destens zwei Mal pro <strong>Jahr</strong>. Die Mitglieder<br />

werden schriftlich eingeladen.<br />

b) Traktandenliste<br />

Die Traktandenliste der Zentralvorstandssitzung<br />

wird vom Zentralausschuss in Zusammenarbeit mit<br />

dem Generalsekretariat festgelegt.<br />

c) Durchführung<br />

Die Zentralvorstandssitzung wird vom Zentralpräsidenten<br />

oder Vizepräsidenten geleitet.<br />

Dem Generalsekretariat obliegt die Protokollführung.<br />

d) Abstimmungen und Wahlen<br />

Abstimmungen erfolgen durch das absolute Mehr<br />

sämtlicher Stimmen, der an der Versammlung<br />

anwesenden Stimm berechtigten. Bei einem zweiten<br />

Wahlgang gilt das relative Mehr.<br />

Wahlen und Abstimmungen werden mit offenem<br />

Handmehr getätigt, es sei denn, dass mindestens<br />

ein Fünftel der Stimmberechtigten geheime Wahlen<br />

oder Abstimmungen verlangen.<br />

e) Berichterstattung<br />

Die Sektionen erhalten die Protokolle der Zentralvorstandssitzungen.<br />

f) Spesen<br />

Die Reisespesen der Zentralvorstandsmitglieder<br />

gehen zu Lasten des Zentralverbandes.<br />

Zentralausschuss<br />

Artikel 16<br />

Zusammensetzung<br />

Der Zentralausschuss setzt sich aus fünf Mitgliedern<br />

zusammen, wovon je ein Mitglied Zentralpräsident<br />

und Vizepräsident ist. Min destens vier der Mitglieder<br />

müssen Aktivmitglieder sein. Sie sind für die Dauer von<br />

vier <strong>Jahr</strong>en gewählt und sind wiederwählbar.<br />

Die Mitglieder des Zentralausschusses können keine<br />

Verant wortlichkeiten in einem Verband oder Verein<br />

übernehmen, der ähnliche Ziele wie die <strong>Routiers</strong><br />

<strong>Suisses</strong> verfolgt, ausgenommen bei Ver bänden oder<br />

Vereinen, bei welchen die Mitgliedschaft vertreten<br />

wird.<br />

Jede sprachliche Region ist im Zentralausschuss<br />

ausgewogen vertreten.<br />

Artikel 17<br />

Befugnisse und Pfl ichten<br />

Der Zentralausschuss übt die Leitung und Aufsicht<br />

über die Belange des Verbandes aus. Er hat namentlich<br />

folgende Befugnisse:<br />

– Vertretung des Verbandes nach aussen gegenüber<br />

Dritten und Behörden<br />

-– Festlegung von Aufgaben, Rechten und Pfl ichten<br />

des Generalsekretariates<br />

– Wahl des Generalsekretärs und Genehmigung<br />

dessen Pfl ichtenheftes<br />

– Wahl des verantwortlichen Redaktors und Genehmigung<br />

dessen Pfl ichtenheftes<br />

– Beauftragung des Generalsekretariats mit dem<br />

Vollzug seiner Beschlüsse und der Erledigung der<br />

laufenden Geschäfte<br />

– Beschlussfassung über die Gestaltung und<br />

Führung des Verbandsorganes, der Zeitung SWISS<br />

CAMION, sowie Ge neh migung des Vertrages<br />

mit der Druckerei<br />

– Genehmigung von langfristigen Verträgen mit<br />

Geschäfts partnern, welche die Interessen einer<br />

grossen Zahl von Mit gliedern betreffen und<br />

die Zukunftsentwicklung des Ver bandes beeinfl<br />

ussen können.<br />

– Verwaltung des Verbandsvermögens<br />

– Ausarbeitung des Budgets<br />

– Aufstellung der Reglemente für Spezialkommissionen<br />

– Bestimmung über Aufnahme der Mitglieder<br />

– Entscheid über Ausschluss eines Mitgliedes wegen<br />

Nicht bezahlung des Mitgliederbeitrages<br />

– Vorbereitung der Zentralvorstandssitzungen und<br />

Erstellen der Traktandenliste<br />

– Beschlussfassung über Ausgaben bis CHF 50 000.–<br />

– Der Zentralausschuss kann Befugnisse und Pfl ichten<br />

an den Generalsekretär delegieren.<br />

Artikel 18<br />

Organisation<br />

a) Einberufung<br />

Der Zentralausschuss tagt nach Bedarf. Die Sitzungen<br />

werden vom Zentralpräsidenten, dem<br />

Generalsekretär oder auf Wunsch der Mehrheit der<br />

Mitglieder angesetzt.<br />

b) Durchführung<br />

Die Zentralausschuss-Sitzung wird vom Zentralpräsidenten<br />

oder Vizepräsidenten geleitet.<br />

Dem Generalsekretariat obliegt die Protokollführung.<br />

c) Berichterstattung<br />

Die Mitglieder des Zentralvorstandes erhalten das<br />

Protokoll der Zentralausschuss-Sitzungen.<br />

d) Spesen<br />

Die Spesen der Zentralausschussmitglieder gehen<br />

zu Lasten des Zentralverbandes.<br />

Generalsekretariat<br />

Artikel 19<br />

Der Verband verfügt über ein Generalsekretariat.<br />

Das General sekretariat erledigt die laufenden<br />

Geschäfte des Verbandes und setzt Beschlüsse von<br />

Zentralausschuss und Zentralvorstand um.<br />

Der Zentralausschuss legt die Rechte und Pfl ichten<br />

des General sekretariates fest. Die Anstellung des<br />

Generalsekretärs erfolgt durch den Zentralausschuss.<br />

Artikel 20<br />

Der Generalsekretär ist verantwortlich für die Führung<br />

des Generalsekretariates.<br />

Der Generalsekretär legt die Pfl ichtenhefte der Mitarbeiter<br />

des Generalsekretariates und der Redaktion<br />

fest. Die Anstellung von Mitarbeitern erfolgt durch den<br />

Generalsekretär und den Zentralpräsidenten.<br />

Das Generalsekretariat ist verantwortlich für die<br />

Führung der Buch haltung, für die Verwaltung<br />

der Mitglieder sowie für die Er le digung der laufenden<br />

Geschäfte, welche dem Sekretariat von der Delegiertenversammlung,<br />

vom Zentralvorstand, vom<br />

Zentral ausschuss oder von den Kommissionen über -<br />

tragen werden.<br />

Sektionen<br />

Artikel 21<br />

Der Zentralvorstand legt geographische Gebiete<br />

für Sektionen fest. Die Aufgabe der Sektionen ist es,<br />

in den entsprechenden geo graphischen Gebieten die<br />

Interessen der Mitglieder zu wahren, den Kontakt<br />

zwischen und unter Mitgliedern zu pfl egen und die<br />

demo kratischen Strukturen des Verbandes zu pfl egen.<br />

Ihrerseits bestehen die Sektionen aus Vereinen<br />

gemäss den Bestimmungen des Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuches, Art. 60 ff. Die Sektionen verfügen<br />

über ihre vereinseigenen Statuten, die jedoch<br />

den zentralen Verbandsstatuten nicht zuwiderlaufen<br />

dürfen. Die Sektionen legen die eigenen Statuten<br />

und alle ent spre chenden Statutenänderungen dem<br />

Zentralausschuss zur Geneh migung vor.<br />

Adressdaten von Mitgliedern werden vom Verband<br />

an die betref fenden Sektionen weitergegeben.<br />

Die Sektionen laden Verbands mitglieder des Sektionsgebietes<br />

zur Wahl des Zentral vorstands mitgliedes<br />

sowie der Delegierten der Delegiertenversammlung<br />

des Verbandes an die jährliche Generalversammlung<br />

ein.<br />

Soweit die Zusammenarbeit der Sektionen mit dem<br />

Verband nicht durch die Statuten geregelt ist, können<br />

Organe des Ver ban des zusätzliche Reglemente zur<br />

Regelung der Zusammenarbeit erlassen.<br />

Die Sektionen erhalten aus der Kasse des Verbandes<br />

eine Rückvergütung, die vom Zentralvorstand festgelegt<br />

wird.<br />

Kommissionen<br />

Artikel 22<br />

Zusammensetzung<br />

Die Zahl der Kommissionsmitglieder ist nicht<br />

defi niert. Es müssen aber mindestens 3 Mitglieder<br />

einer Kommission angehören.<br />

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Geschäftsprüfungskommission<br />

Artikel 23<br />

Die Geschäftsprüfungskommission überprüft die<br />

Verbands rech nung und legt dem Zentralvorstand jedes<br />

<strong>Jahr</strong>, sowie der Dele gier tenversammlung alle zwei<br />

<strong>Jahr</strong>e, einen Bericht vor.<br />

Der Zentralausschuss muss die Geschäftsprüfungskommission<br />

bei der Erstellung des Budgetvoranschlages<br />

miteinbeziehen. Die Mitglieder<br />

der Geschäfts prüfungskommission haben zu allen<br />

Buchhaltungsunterlagen Zugang. Die Kommissionsmitglieder<br />

können als Beobachter an die Sitzungen des<br />

Zentralausschusses delegiert werden. Der Präsident<br />

der Geschäftsprüfungskommission kann an den<br />

Zentralausschuss-Sitzungen teilnehmen. Die Mit glieder<br />

der Geschäftsprüfungskommission werden für eine<br />

Amts dauer von vier <strong>Jahr</strong>en gewählt und sind wiederwählbar.<br />

Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission<br />

dürfen nicht Mitglieder einer anderen Kommission sein,<br />

welche Verbandsorgan ist.<br />

Verkehrskommission<br />

Artikel 24<br />

Das Ziel und der Zweck der Verkehrskommission ist<br />

ein Beitrag zur Verbesserung des Strassenverkehrs zu<br />

leisten. Ihre Befugnisse sind in einem separaten<br />

Reglement festgelegt.<br />

Die Verkehrskommission tagt zusammen mit der<br />

Berufsbildungs kommission gemäss Artikel <strong>25</strong>.<br />

Die Verkehrskommission wird vom Präsidenten einberufen<br />

wenn er dies als notwendig erachtet.<br />

Der Präsident der Berufsbildungskommission ist<br />

gleichzeitig Präsident der Verkehrskommission.<br />

Die Mitglieder Verkehrs kom mission werden für eine<br />

Amtsdauer von zwei <strong>Jahr</strong>en gewählt und sind wiederwählbar.<br />

Berufsbildungskommission<br />

Artikel <strong>25</strong><br />

Das Ziel der Berufsbildungskommission ist die Förderung<br />

der Aus- und Weiterbildung. Die Mitglieder der<br />

Berufsbildungskommission werden für eine Amtsdauer<br />

von zwei <strong>Jahr</strong>en gewählt und sind wiederwählbar.<br />

Kontrollstelle<br />

Artikel 26<br />

Die Kontrollstelle besteht aus einem von der Dele gierten<br />

ver samm lung beauftragten Treuhandbüro.<br />

KAPITEL IV<br />

Publikationsorgan des Verbandes<br />

Artikel 27<br />

Der Verband gibt regelmässig eine Zeitung unter dem<br />

Namen SWISS CAMION heraus, welche über die<br />

Tätigkeit innerhalb des Verbandes berichtet und Artikel<br />

über jegliche Themen veröffent licht, welche dem<br />

Verbandszweck nicht entgegenstehen.<br />

KAPITEL V<br />

Geldmittel des Verbandes<br />

Artikel 28<br />

Die fi nanziellen Mittel und das Vermögen des Verbandes<br />

stammen aus:<br />

– Eintrittsgebühren<br />

– Mitgliederbeiträgen<br />

– Subventionen<br />

– Gaben und Schenkungen<br />

– Andere Einkünfte<br />

KAPITEL VI<br />

Verpfl ichtungen des Verbandes<br />

Artikel 29<br />

Der Verband wird durch die Kollektivunterschrift des<br />

Präsidenten oder des Vizepräsidenten, mit derjenigen<br />

des Generalsekretärs verpfl ichtet.<br />

��<br />

KAPITEL VII<br />

Streitigkeiten<br />

Artikel 30<br />

Als Gerichtsstand zur Erledigung aller Rechtsstreitigkeiten<br />

zwischen dem Verband und den Sektionen oder<br />

den Mitgliedern wird Lausanne bestimmt.<br />

KAPITEL VIII<br />

Schlussbestimmungen<br />

Artikel 31<br />

Statutenänderungen<br />

Vorschläge zur Änderung der Verbandsstatuten<br />

der <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> sind schriftlich von den Sektionen<br />

zuhanden des General sekretariates für die Delegiertenversammlung<br />

einzureichen. In diesem Zusammenhang<br />

sind die Bestimmungen von Artikel 12, Absatz a<br />

dieser Statuten anwendbar.<br />

Artikel 32<br />

Aufl ösung des Verbandes<br />

Die Aufl ösung des Verbandes kann nur erfolgen,<br />

sofern ein Be schluss der Delegiertenversammlung<br />

vorliegt, der mit einer Drei viertelmehrheit der Stimmen<br />

aller Delegierten von allen Sektionen gefasst wurde.<br />

Wird die Aufl ösung des Verbandes beschlossen,<br />

muss – nachdem dieser Beschluss allen Mitgliedern<br />

des Verbandes unterbreitet worden ist – der Beschluss<br />

durch Urabstimmung bestätigt werden. Diese<br />

Abstimmung erfolgt durch eine von den Sektionen<br />

orga nisierte Stimmabgabe.<br />

Die Kontrollstelle wird im Falle einer Liquidation<br />

beibehalten. Die Kontrollstelle ist verantwortlich, eine<br />

Liquidationsversammlung einzuberufen. Letztere<br />

fi ndet in derselben Besetzung, wie die Besetzung in<br />

der letzten Delegiertenversammlung statt. Es wird<br />

ihr ein Bericht vorgelegt, worauf die Liquidationsversammlung<br />

über die Verwendung des eventuellen<br />

Aktivsaldos zu bestimmen hat.<br />

Für den Fall der Verbandsaufl ösung, beschliesst die<br />

Delegierten versammlung mit einer Zweidrittelmehrheit<br />

der Stimmberechtigten über die Art und Weise der<br />

Liquidation und über die Verwendung des Verbandsvermögens.<br />

Ein Aktivsaldo des Verbandsvermögens kann auf<br />

keinen Fall unter die Mitglieder verteilt werden.<br />

Artikel 33<br />

Geschäftsjahr<br />

Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar eines jeden<br />

<strong>Jahr</strong>es und endet am 31. Dezember des Kalenderjahres.<br />

Artikel 34<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Statuten treten am 26. April 2008 in Kraft. Sie<br />

ersetzen die am 27. April 2002 überarbeiteten Statuten<br />

sowie jegliche danach vorgenommenen Änderungen.<br />

Bernard Stähli David Piras<br />

Zentralpräsident Generalsekretär<br />

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Sektionsadressen<br />

Sektion Präsident Sektionsadressen<br />

Aargau Karl Müller Hauptstrasse 81 5742 Kölliken 062 723 45 22<br />

Sektion Aargau Postfach 94 5742 Kölliken<br />

Alpes Vaudoises-Chablais Philippe Morier L’Arlésienne 1863 Le Sépey 024 491 17 10<br />

Eric Mottier La Palaz 1660 Château-d’Oex 026 924 53 81<br />

Beider Basel Astrid Dasen Holderstrasse 15 4057 Basel 061 631 07 09<br />

Sektion Beider Basel Postfach 641 4127 Birsfelden<br />

Belchen-Baselbiet Peter Johner Hinterhofstrasse 11 4436 Liedertswil 061 961 99 18<br />

Sektion Belchen Baselbiet Postfach 163 4414 Füllinsdorf<br />

Bern Rudolf Pulfer Neuhaus 3155 Helgisried 031 809 20 42<br />

Berner Oberland Franz Christ Im Moos 5 3800 Interlaken 033 821 11 88<br />

Anita Wehrli-Schenk Eichenweg 6 3627 Heimberg 033 438 07 03<br />

Bienne-Seeland Karin Jaberg Murtenstrasse 24 3270 Aarberg 032 392 50 66<br />

Sektion Biel Seeland Postfach 961 <strong>25</strong>01 Biel/Bienne<br />

Dents-du-Midi Yvan Vouilloz Route des Raffineries 32 1893 Muraz (Collombey) 024 472 72 64<br />

Cendrine Posse Rte de Crêbellay 80,Case Postale 68,1895 Vionnaz 024 481 <strong>25</strong> 77<br />

Emmental/Oberaargau Adrian Treuthardt Juraweg 9 34<strong>25</strong> Koppigen 034 413 06 41<br />

Ruth Stucki Gründeweg 16 3422 Kirchberg BE 034 445 11 78<br />

Fribourg Anton Perler Rte de l’Ecole 8 1785 Cressier<br />

<strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong> Case postale 1299 1700 Fribourg<br />

Fürstentum Liechtenstein Philipp Kind Fallsbretscha 13 9487 Gamprin-Bendern 00423 373 73 45<br />

Sektion Fürstentum Liechtenstein Postfach 5 9487 Gamprin-Bendern<br />

Genève Gildo Reis-Escobedo Rue de Lausanne 38 1201 Genève<br />

Glarus Daniel Gehrig Bachdörfli 26 8752 Näfels 055 612 15 21<br />

Sektion Glarus Postfach 112 8752 Näfels<br />

Graubünden Waldomir Albin Via Caguils 32 7013 Domat/Ems 081 630 39 67<br />

Peter Fohmann Tersierstrasse 201L 7220 Schiers 081 328 16 70<br />

Jura Frédéric Frésard Le Peu-Péquignot 30 2340 Le Noirmont 032 953 29 87<br />

Odile Adatte Rte de Fontenais 27 2900 Porrentruy 032 462 29 27<br />

La Broye Philippe Ruchat Ch. du Grabe 12 A 1543 Grandcour 026 677 35 22<br />

Lausanne-Riviera Bernard Nicolet Laliforcha 20 1372 Bavois 024 441 27 18<br />

Section Lausanne-Riviera Case postale 1032 1001 Lausanne<br />

Luzern Veronika Näf Eybachallee 3 6207 Nottwil 041 937 13 49<br />

Franz Trüssel Voltastrasse 14 6005 Luzern 041 534 17 69<br />

Morges-La-Côte René Métral Grosse-Pierre 8 1110 Morges 021 801 46 17<br />

Neuchâtel Yann Bettex Charbonnière 11 2065 Savagnier<br />

Marc-Olivier Wingeier Rafour 3 2024 St-Aubin NE<br />

Nidwalden Alois Mathis Am Saumweg 21 6370 Stans 041 610 11 <strong>25</strong><br />

Niklaus Durrer Gotthardlistrasse 4 6372 Ennetmoos<br />

Nord Vaudois Frédéric Simone Chemin Ruz-d’Agiez 5 1350 Orbe 024 441 22 35<br />

Oberwallis Remo Sewer Feithierenstrasse 2 3952 Susten<br />

Obwalden Josef Enz Gehri 6074 Giswil 041 675 24 76<br />

Sektion Obwalden Postfach 833 6060 Sarnen 2<br />

Säntis Franz Inauen Hirschengasse 4 9050 Appenzell 071 794 14 57<br />

Mathias Eugster Bachwiesenstrasse 26 9554 Tägerschen 071 917 <strong>25</strong> 05<br />

Schaffhausen Peter Schweizer Dorfstrasse 67 8484 Weisslingen 052/384›18›90<br />

Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz Postfach 169 8405 Winterthur<br />

Schwyz Walter Suter Gotthardstrasse 175 6438 Ibach 041 810 02 62<br />

Urs Achermann Schmittenmattstrasse 20 6430 Schwyz 041 811 82 17<br />

Simmental-Saanenland Thomas Knutti Mattenstalden 3764 Weissenburg<br />

Sektion Simmental-Saanenland Postfach 353 3770 Zweisimmen<br />

Solothurn André Ryser Schänzlistrasse 19 <strong>25</strong>45 Selzach 032 641 32 65<br />

Sektion Solothurn Postfach 221 <strong>25</strong>45 Selzach 032 641 32 65<br />

St. Galler Oberl.-Rheintal Daniela Schadegg Chelen 4 9466 Sennwald<br />

Sektion SG Oberland-Rheintal Postfach 9471 Buchs SG 1<br />

Tessin Vakant<br />

Thurgau Kurt Holinger Schulstrasse 27 8362 Balterswil 071 971 20 19<br />

Isabelle Hess Feldhof 1 8561 Ottoberg 071 622 37 76<br />

Uri Stefan Gisler Klausenstrasse 139 6463 Bürglen UR 041 870 89 88<br />

Valais-Plaine du Rhône Peter Steffens Rte de Riddes 115 1950 Sion 027 203 33 45<br />

Vieux Comté Georges Risse Le Stoutz 75 1634 La Roche FR 026 413 35 02<br />

Marinette Maillard champ Magnin 6 1627 Vaulruz 026 912 21 62<br />

Zug Martin Schönbächler Lidostrasse 15, Postfach 556 6314 Unterägeri 041 750 95 63<br />

Sektion Zug Postfach 1004 6301 Zug<br />

Zürich Josef Banz Bodenackerstrasse 26 8112 Otelfingen 044 844 46 20<br />

Sektion Zürich Bodenackerstrasse 26 8112 Otelfingen<br />

Zürich-Oberland Louis Good Rütistrasse 18, Postfach 365 8634 Hombrechtikon 055 244 49 30<br />

Sektion Zürich Oberland Postfach 365 8634 Hombrechtikon


Generalsekretariat <strong>Les</strong> <strong>Routiers</strong> <strong>Suisses</strong><br />

Route de la Chocolatière 26<br />

1026 Echandens<br />

Tel. 021 706 20 00<br />

Fax 021 706 20 09<br />

info@routiers.ch<br />

SWISS CAMION SWISS CAMION<br />

Route de la Chocolatière 26<br />

1026 Echandens<br />

Tel. 021 706 20 00<br />

Fax 021 706 20 09<br />

swisscamion@routiers.ch

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