Das PFINGST MASTERS MAG als pdf-File - FC Luzern

Spielpläne 

Seite 24 

mag 

PFINGST MASTERS 

SA & SO 26. & 27. MAI 2012 

ALLMEND LUZERN

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Stuhl 

Kunstleder dunkelbraun 

oder schwarz, Gestell 

Metall chromfarben 

inhaltsverzeichnis 

3 

SituationSplan (Map) Seite 4 

Vorwörter ab Seite 7 

GruppeneinteilunG Seite 24 

Spielplan KateGorie u13 Seite 26 




pfinGSt MaSterS a–Z Seite 37 

Murat YaKin 

Den Mutigen gehört die Welt Seite 42 

unSer fCl teaMS aM pfinGSt MaSterS Seite 47 

adrian winter 

Poster Seite 52 

MatChballSpender Seite 56 

heKuran KrYeZiu 

PFINGST MASTERS Botschafter Seite 61 

luZern 

Das Paradies auf Erden Seite 66 

Club 70 

Engagiert am Ball Seite 71 

iMpreSSuM Seite 77 

alex frei 

Die Bilanz eines Champions Seite 79 

Vw Junior MaSterS 

Unsere U13 am Weltfinale Seite 83 

daS oK Seite 96 

SponSoren & Gönner Seite 97 

reGleMent Seite 102

PFINGST MASTERS 2012 

ALLMEND LUZERN 

Anfahrt: Auto ab Autobahn A2 

In drei Minuten ab Autobahnausfahrt 

Luzern-Horw. Folgen Sie der 

Signalisation . 

Anfahrt:Öffentlicher Verkehr 

Mit dem Bus Linie 20 ab Hauptbahnhof 

Luzern bis im 15-Minuten-Talkt. Mit 

S-Bahn S4 oder S5 Haltestelle 

Kriens Mattenhof, 15 Minuten. 

Knie-Platz 

43 

44 

Horwerstrasse 

37 

F 

35 

32 

31 

B 

A 

36 

E 

Allmend Süd 

33 

34 

34 

D 

Legende 

A Hauptgebäude (Umkleidekabinen, 

Turnier Jury, Sanität) 

B Infostand 

C Garderobendepot 

D Festzelt 

E Kiosk/Verpflegungsstand/Grill 

F Fliegerschuppen 

Platzsponsoren 

32 Thomas Bienz Treuhand 

33 Opacc Software AG 

34 INTERBIKE Sport Shop 

35 MVM AG 

36 S&P Insurance Brokers 

37 adidas 

43 OTTO`S 

44 Engelberger Druck 

C 

Luzern-Horw 

Kriens 

Mattenhof

WILLKoMMEN 

urs w. studer 

Willkommen in Luzern 

7 

herzlich heisse ich alle Mannschaften mit ihren Betreuerinnen 

und Betreuern, angehörigen und Fans zum 

PFingst Master 2012 in luzern willkommen. die für 

den Juniorenfussball überaus wertvolle ver anstaltung 

hat sich etabliert. 

Das PFINGST MASTERS 2012 ist eine für den Juniorenfussball überaus erfreuliche Veranstaltung. 

Spitzenmannschaften aus dem In- und Ausland treffen sich alljährlich auf der 

Allmend zum fussballerischen Kräftemessen. So manch ein Fussballjunior träumt davon, 

einmal in der höchsten Spielklasse seines Landes spielen zu dürfen, allenfalls gar mit 

einer europäischen Spitzenmannschaft oder der Nationalelf aufzulaufen. Das PFINGST 

MASTERS ermöglicht diesen ehrgeizigen Jungen bereits heute fussballerische Begegnungen 

auf anspruchsvollem Niveau. Davon profitieren die Jugendlichen enorm – auch 

wenn später nicht alle das Gelernte im Profifussball umsetzen können. 

Profitieren können die Buben ebenso von den internationalen Begegnungen. Ihr Sport 

ermöglicht ihnen grenzüberschreitende Annäherungen, die neugierig machen und Unbekanntes 

näher bringen. 

Ihnen allen, geschätzte Gäste, wünsche ich am PFINGST MASTER 2012 sportlich faire 

und spannende Begegnungen sowie einen angenehmen Aufenthalt in Luzern. Der Turnierleitung 

des FC Luzern und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danke 

ich für ihren generösen Einsatz. Möge er durch ein tolles Turnier honoriert werden. 

Urs W. Studer 

Stadtpräsident

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Für bis zu 260 Mädchen und Knaben bietet der FCL die Möglichkeit, an einem Fussballcamp auf der Luzerner 

Allmend teilzunehmen. Die abwechslungsreichen Trainingseinheiten werden von den fachkundigen U18 bis U21 

Spielern des FC Luzern geleitet. Selbstverständlich werden auch die FCL-Stars in dieser Woche mit dabei sein! 

FCL FUSSBALLCAMP–Leistungen: 

– Montag, 13. August bis Freitag, 17. August 2012, von 10.00 – 16.00 Uhr 

– Anzahl Teilnehmer: max. 260 / Jahrgänge 2000 bis 2005 

– 2 Trainingseinheiten pro Tag 

– Lagerolympiade und Mini-WM am letzten Tag 

– Mittagessen, Zwischenverpfl egung & Getränke 

– Mittagsprogramm 

(mit z.B. Autogrammstunden, Stadionbesichtigung, usw.) 

– 1 FCL FUSSBALLCAMP-Shirt mit Hosen, 

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– Kosten pro Teilnehmer: CHF 290.–

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GRUSSWoRT 

Liebe Freunde des Kinder- und 

Juniorenfussballs, sehr geehrte Gäste, 

liebe Eltern und Spieler 

das Organisationskomitee begrüsst sie am PFingst 

Masters 2012 und heisst sie in luzern herzlich willkommen. 

Das PFINGST MASTERS ist ein etabliertes Turnier des internationalen Jugend-Spitzenfussballs. 

Wir sind stolz auf das renommierte und hochkarätige Teilnehmerfeld, das sich 

aus 52 Mannschaften zusammensetzt. Gespielt wird an zwei Tagen und in den Kategorien 

U10, U11, U12 und U13. Sie alle repräsentieren die nationale und europäische 

Elite des Nachwuchs-Spitzenfussballs. Wir freuen uns auf spannende Partien, technische 

Leckerbissen, engagierte und faire Zweikämpfe, tolle Kombinationen und spektakuläre 

Torhüterparaden. Und natürlich auch auf Tore, das Salz in der Fussballsuppe. Unser Turnier 

ermöglicht einen grenzüberschreitenden Vergleich im sportlichen Wettkampf, das 

Knüpfen und pflegen von wertvollen Kontakten. Es ist mittlerweile auf der Allmend ein 

Treffpunkt fussballbegeisterter Menschen. Das Leistungszentrum Nachwuchs des FC 

Luzern mit Laurent Prince an der Spitze und seinen fachkundigen Trainern leistet nach 

modernsten Konzepten und Methoden ausgezeichnete Ausbildungsarbeit. Das PFINGST 

MASTERS soll dabei ein Puzzlestück des Ganzen symbolisieren. Es ist in der heutigen Zeit 

kein leichtes Unterfangen, ein Turnier in dieser Grössenordnung durchzuführen. Deshalb 

möchte ich mich beim Hauptsponsor oTTo’S, Ausrüster adidas, allen Co- und weiteren 

Sponsoren bedanken. Ebenso gilt mein Dank allen, die uns in Form von Gönnerbeiträgen 

oder Matchbällen unterstützt haben. Ein grosses Lob möchte ich auch der Stadt Luzern 

in der Person von René Gisler aussprechen. Wir erfahren grosse Hilfe und Unterstützung 

bei der Durchführung, die wir nicht als selbstverständlich betrachten. Danken möchte ich 

auch meinen oK-Kollegen, allen Helferinnen und Helfern, den Schiedsrichtern und allen 

Eltern und Junioren. Abschliessend bleibt mir, Ihnen allen einen schönen Aufenthalt in 

Luzern und beim FCL zu wünschen. 

oK Präsident 

Vassily Tsakmaklis 

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laurent Prince 

Liebe Freunde des Kinder- und 

Juniorenfussballs, sehr geehrte Gäste, 

liebe Eltern und Spieler 

im namen des leistungszentrums nachwuchs 

des Fc luzern heisse ich sie ganz herzlich zum 

PFingst Masters 2012 willkommen. 

Das PFINGST MASTERS gilt in der Schweiz als etabliertes Juniorenturnier, das bereits 

zum 8. Mal durchgeführt wird. Wir sind stolz und froh, auch in diesem Jahr neben der 

nationalen Elite auch diverse Vereine aus dem Ausland in der schönsten Stadt der Welt 

begrüssen zu dürfen. Dieses einmalige Juniorenturnier unterstreicht unser klares Bekenntnis 

zur Jugend und passt sehr gut in unser Ausbildungskonzept. Internationale Vergleichswettkämpfe, 

wie sie bei einem solchen Turnier zustande kommen, sind ein wichtiges 

Mosaiksteinchen auf dem Weg an die Spitze. Einige Spieler, die mit grossem Spass 

und Engagement jetzt an Pfingsten auf der Allmend-Sportanlage dabei sind, werden uns 

möglicherweise in zehn Jahren mit ihrem Können auf höchstem Niveau faszinieren. Es ist 

mir ein grosses Anliegen zu unterstreichen, dass im Fussball auf dieser Stufe der Ausbildungsgedanke 

und die Faszination des Spiels Fussballs höher zu gewichten sind als das 

Anstreben eines Sieges im Wettkampf. Ich erhoffe mir viel offensivfussball mit kreativen 

Spielern und möglichst wenige von Trainertaktik geprägte «ermauerte» Resultate. oK- 

Präsident Vassily Tsakmaklis und sein engagiertes oK-Team haben sich auch in diesem 

Jahr mächtig ins Zeug gelegt, um ein attraktives Teilnehmerfeld präsentieren zu können. 

Zudem stehen wiederum zahlreiche Helfer im Einsatz. Ich freue mich, dass sich im Zeitalter 

des Individualismus und der Selbstverwirklichung noch Menschen begeistern lassen, 

sich unentgeltlich für die Jugend einzusetzen und bereit sind, bei einem solchen Anlass 

mitzuhelfen. Allen Personen, die sich entweder finanziell, ideell, politisch oder sonst in irgendeiner 

Form für das PFINGST MASTERS einsetzen, gebührt ein grosses Dankeschön! 

Ich wünsche Ihnen ein gutes, faires und erfolgreiches Turnier und hoffe, dass Sie Ihren 

Aufenthalt in Luzern geniessen und in guter Erinnerung behalten werden. 

Sportlicher Gruss 

Laurent Prince 

Leiter Leistungszentrum Nachwuchs, Technischer Leiter Team Innerschweiz 

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Liebe PFINGST MASTERS 

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das PFingst Masters gehört mittlerweile zu 

luzern und dem Fcl, wie die kapellbrücke oder 

der Pilatus zu unserer schönen stadt. 

Über 50 Mannschaften in vier verschiedenen Altersklassen messen sich mit ihren gleichaltrigen 

Kollegen. Von den Bayern über Inter bis hin zu diversen deutschen Bundesligisten, 

unserem umtriebigen oK ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, ein klangvolles 

Turnier-Tableau nach Luzern zu verpflichten. Wissen Sie, was das Schöne daran ist? Unsere 

FCL-U-Teams haben in allen Stufen Gewinnchancen. Wir und der Schweizer Fussball 

müssen uns nicht mehr verstecken. Eine Tatsache, die mir grosse Freude bereitet und 

dem von uns eingeschlagenen Weg Recht gibt. 

So steht Luzern zwei Tage im Blickpunkt des internationalen Junioren-Spitzenfussballs. 

Möglich ist diese Veranstaltung auch deshalb, weil die Nachwuchsarbeit des FC Luzern 

heute über die Landesgrenzen hinaus Beachtung findet. 

Verbunden mit dem Dank an die weit über 300 fleissigen und ehrenamtlichen Helfer/innen 

sowie an die Stadt Luzern und die engagierten Sponsoren, ohne deren Unterstützung 

dieser Anlass nicht durchgeführt werden könnte, ist auch der Wunsch für begeisternden. 

mit Freude gespielten Fussball und für ein unfallfreies sowie von Fairness geprägtes Turnier. 

In diesem Sinne lade ich Sie zu Pfingsten ein, die jungen Akteure als Zuschauer zu unterstützen. 

Sie werden mit Bestimmtheit Freude an den Spielen haben. 

Ihr 

Walter Stierli 

VR-Präsident FC Luzern 

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WILLKoMMEN BEIM FC LUZERN 

Sehr geehrte Damen 

und Herren, werte Junioren 

und geschätzte Gäste 

Das PFINGST MASTERS hat sich als wichtiges Turnier bei nationalen und internationalen 

Juniorenmannschaften etabliert. Dieses Jahr dürfen wir Nachwuchsspieler von europäischen 

Topmannschaften wie Bayern München, Inter Mailand, Red Bull Salzburg und viele 

andere Vereine mit Renommee in Luzern begrüssen. 

Dies zeigt, dass der Ausbildung junger Fussballer weltweit eine grosse Bedeutung zugeschrieben 

wird. Beim PFINGST MASTERS können sich die Junioren mit Gleichaltrigen aus 

anderen Nationen messen und so wertvolle Erfahrungen sammeln. 

Erfreulicherweise können die Finalspiele bei der 8. Auflage des Turniers erstmals am 

Pfingstsonntag gespielt werden. Der zeitliche Ablauf erfuhr dadurch eine optimierung, 

was sich auch auf die Attraktivität des PFINGST MASTERS auswirken wird. 

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, der Stadt Luzern, dem ehrenamtlichem organisationkomitee 

und den vielen freiwilligen Helfern. Nur dank diesen Partnern kann das 

PFINGST MASTERS in der vorhandenen Form durchgeführt werden. 

Im Namen des gastgebenden FC Luzern wünsche ich allen Junioren, Betreuern, Familienangehörigen 

und Zuschauern faire und spannende Spiele sowie unvergessliche Erinnerungen 

an Luzern. 

Ihr 

Thomas Schönberger 

CEo FC Luzern & swissporarena events ag 

thOMas schÖnBerger 

23

24 gruPPeneinteilung 

GRUPPENEINTEILUNG 

u13 

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D 

Cambridge United Eintracht Frankfurt FC Lausanne-Sport FC Sion 

Emmen-United FC Solothurn FC Winterthur FC Thun 

FC Luzern FC Zürich SC Freiburg Schötz/Willisau 

Grasshoppers Team Zugerland SC Kriens VfB Stuttgart 

u12 

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D 

FC Solothurn BSC Young Boys FC Basel 1893 FC Sion 

FC Zürich FC Bayern München FC Inter Mailand FC St. Gallen 

Red Bull Salzburg FC Luzern Grasshoppers SC Freiburg 

SC Kriens FC Thun Karlsruher SC Vitesse Arnhem 

u11 

Gruppe A Gruppe B* Gruppe C 

FC Luzern BSC Young Boys AC Bellinzona 

FC Sion FC Lugano FC Basel 1893 

FC Winterthur FC St. Gallen Grasshoppers 

Györy ETo FC Zürich VfB Stuttgart 

SC Kriens 

u10 

Gruppe A Gruppe B 

BSC Young Boys FC Lausanne-Sport 

FC Luzern FC Lugano 

FC Solothurn FC Luzern TofD (Team of Dreams) 

FC Winterthur Grasshoppers 

FC Zürich SC Kriens 

* Zur Bestimmung der besten Gruppenzweiten zählen nur die Partien der ersten vier Teams. 

teaMsPOnsOr Fcl u13 

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FC LUZERN U13 

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25

26 u13 

Spielplan U13 

Zeit Platz 33 Platz 34 

samstag, 26. Mai 2012 

Vorrunde 

10.00–10.28 FC Luzern – Grasshoppers __:__ Cambridge United – Emmen-United __:__ 

10.30–10.58 FC Zürich – FC Solothurn __:__ Eintracht Frankfurt – Team Zugerland __:__ 

11.00–11.28 Emmen-United – FC Luzern __:__ Grasshoppers – Cambridge United __:__ 

11.30–11.58 Team Zugerland – FC Zürich __:__ FC Solothurn – Eintracht Frankfurt __:__ 

12.00–12.28 FC Lausanne-Sport – FC Winterthur __:__ SC Freiburg – SC Kriens __:__ 

12.30–12.58 FC Sion – FC Thun __:__ VfB Stuttgart – Schötz/Willisau __:__ 

13.00–13.28 SC Kriens – FC Lausanne-Sport __:__ FC Winterthur – SC Freiburg __:__ 

13.30–13.58 Schötz/Willisau – FC Sion __:__ VfB Stuttgart – FC Thun __:__ 

14.00–14.28 FC Luzern – Cambridge United __:__ Emmen-United – Grasshoppers __:__ 

14.30–14.58 FC Zürich– Eintracht Frankfurt __:__ Team Zugerland – FC Solothurn __:__ 

15.00–15.28 FC Lausanne-Sport – SC Freiburg __:__ SC Kriens – FC Winterthur __:__ 

15.30–15.58 FC Sion – VfB Stuttgart __:__ FC Thun – Schötz/Willisau __:__ 

sonntag, 27. Mai 2012 

Achtelfinals 

09.00–09.28 Sieger Gr. A – Vierter Gr. B (A1) __:__ Sieger Gr. B – Vierter Gr. A (A2) __:__ 

09.30–09.58 Sieger Gr. C – Vierter Gr. D (A3) __:__ Sieger Gr. D – Vierter Gr. C (A4) __:__ 

10.00–10.28 Zweiter Gr. A – Dritter Gr. B (A5) __:__ Zweiter Gr. B – Dritter Gr. A (A6) __:__ 

10.30–10.58 Zweiter Gr. C – Dritter Gr. D (A7) __:__ Zweiter Gr. D – Dritter Gr. C (A8) __:__ 

Viertelfinals 

11.00–11.28 Sieger A3 – Sieger A5 (V1) __:__ Sieger A4 – Sieger A6 (V2) __:__ 


12.00–12.28 Verlierer A3 – Verlierer A5 (V5) __:__ Verlierer A4 – Verlierer A6 (V6) __:__ 


Halbfinals 

14.00–14.28 Sieger V1 – Sieger V3 (H1) __:__ Sieger V2 – Sieger V4 (H2) __:__ 

Klassierungsspiele 

14.30–14.58 Spiel um Rang 13 __:__ Spiel um Rang 15 __:__ 



16.00–16.28 Sieger H1 – Sieger H2 (1) __:__ Verlierer H1 – Verlierer H2 (3) __:__ 


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28 u12 

Spielplan U12 

Zeit Platz 31 Platz 32 


Vorrunde 

10.00–10.28 FC Zürich – FC Solothurn __:__ Red Bull Salzburg – SC Kriens __:__ 

10.30–10.58 FC Luzern – BSC Young Boys __:__ FC Bayern München – FC Thun __:__ 

11.00–11.28 SC Kriens – FC Zürich __:__ FC Solothurn – Red Bull Salzburg __:__ 

11.30–11.58 FC Thun – FC Luzern __:__ BSC Young Boys – FC Bayern München __:__ 

12.00–12.28 FC Basel 1893 – Grasshoppers __:__ FC Inter Mailand – Karlsruher SC __:__ 

12.30–12.58 FC Sion – FC St. Gallen __:__ SC Freiburg – Vitesse Arnhem __:__ 

14.00–14.28 Karlsruher SC – FC Basel 1893 __:__ Grasshoppers – FC Inter Mailand __:__ 

14.30–14.58 FC St. Gallen – SC Freiburg __:__ Vitesse Arnhem – FC Sion __:__ 

15.00–15.28 FC Zürich – Red Bull Salzburg __:__ FC Solothurn – SC Kriens __:__ 

15.30–15.58 FC Luzern – Bayern München __:__ BSC Young Boys – FC Thun __:__ 

16.00–16.28 Grasshoppers - Karlsruher SC __:__ FC Basel 1893 – FC Inter Mailand __:__ 

16.30–16.58 FC St. Gallen – Vitesse Arnhem __:__ FC Sion – SC Freiburg __:__ 


Achtelfinals 

09.00–09.28 Erster Gr. A – Vierter Gr. B (A1) __:__ Erster Gr. B – Vierter Gr. A (A2) __:__ 

09.30–09.58 Erster Gr. C – Vierter Gr. D (A3) __:__ Erster Gr. D – Vierter Gr. C (A4) __:__ 

10.00–10.28 Zweiter Gr. A – Drit. Gr. B (A5) __:__ Zweiter Gr. B – Dritter Gr. A (A6) __:__ 

10.30–10.58 Zweiter Gr. C – Drit. Gr. D (A7) __:__ Zweiter Gr. D – Dritter Gr. C (A8) __:__ 

Viertelfinals 






13.30–13.58 Sieger V1 – Sieger V3 (H1) __:__ Sieger V2 – Sieger V4 (H2) __:__ 





15.30–15.58 Sieger H1 – Sieger H2 (1) __:__ Verlierer H1 – Verlierer H2 (3) __:__ 

danke 

29 

danke 

herzlichen dank der 

stadt luzern für die 

tolle unterstützung 

OK PFINGST MASTERS

30 u11 

Spielplan U11 

Zeit Platz 35 vorne Platz 35 hinten 


Vorrunde 

09.30–09.58 FC Zürich – BSC Young Boys __:__ FC St. Gallen – SC Kriens __:__ 

10.00–10.28 FC Luzern – FC Sion __:__ Györy ETo – FC Winterthur __:__ 

10.30–10.58 FC Lugano – FC Zürich __:__ BSC Young Boys – SC Kriens __:__ 

11.00–11.28 FC Basel 1893 – Grasshoppers __:__ VfB Stuttgart – AC Bellinzona __:__ 

11.30–11.58 SC Kriens – FC Zürich __:__ FC Lugano – FC St. Gallen __:__ 

12.00–12.28 FC Winterthur – FC Luzern __:__ FC Sion – Györy ETo __:__ 

12.30–12.58 SC Kriens – FC Lugano __:__ FC St. Gallen – BSC Young Boys __:__ 

13.00–13.28 AC Bellinzona – FC Basel 1893 __:__ Grasshoppers – VfB Stuttgart __:__ 

13.00–13.28* FC Luzern – Györy ETo (33) __:__ FC Sion – FC Winterthur (34) __:__ 

13.30–13.58 FC Zürich – FC St. Gallen __:__ BSC Young Boys – FC Lugano __:__ 

14.00–14.28 FC Basel 1893 – VfB Stuttgart __:__ Grasshoppers – AC Bellinzona __:__ 


15.00–15.28 Sieger Gr. A – Bester Zweiter (H1) __:__ Sieger Gr. B – Sieger Gr. C (H2) __:__ 




16.30–16.58* Sieger H1 – Sieger H2 (33) (1) __:__ Verlierer H1 – Verlierer H2 (34) (3) __:__ 

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Vorrunde Platz 35 vorne Platz 35 hinten 

10.00–10.28 FC Luzern – FC Zürich __:__ BSC Young Boys – FC Winterthur __:__ 

10.30–10.58 Grasshoppers – FC Lausanne-Sport __:__ FC Luzern TofD – SC Kriens __:__ 

11.00–11.28 FC Solothurn – FC Luzern __:__ FC Zürich – BSC Young Boys __:__ 

11.30–11.58 FC Lugano – Grasshoppers __:__ FC Lausanne-Sport – FC Luzern TofD __:__ 

12.00–12.28 FC Solothurn – FC Winterthur __:__ FC Luzern – BSC Young Boys __:__ 

12.30–12.58 FC Lugano – SC Kriens __:__ Grasshoppers – FC Luzern TofD __:__ 

13.30–13.58 FC Zürich – FC Solothurn __:__ FC Winterthur – FC Luzern __:__ 

14.00–14.28 FC Lausanne-Sport – FC Lugano __:__ SC Kriens – Grasshoppers __:__ 

14.30–14.58 BSC Young Boys – FC Solothurn __:__ FC Winterthur – FC Zürich __:__ 

15.00–15.28 FC Luzern TofD – FC Lugano __:__ SC Kriens – FC Lausanne-Sport __:__ 

Halbfinals Platz 33 vorne Platz 33 hinten 

16.00–16.28 Sieger Gr. 1 – Zweiter Gr. 2 (H1) __:__ Sieger Gr. 2 – Zweiter Gr. 1 (H2) __:__ 


16.30–16.58 Vierter Gr. A – Vierter Gr. B (7) __:__ Fünfter Gr. A – Fünfter Gr. B (9) __:__ 

17.00–17.28 Verlierer H1 – Verlierer H2 (3) __:__ Dritter Gr. A – Dritter Gr. B (5) __:__ 

17.30–17.58 Sieger H1 – Sieger H2 (1) __:__ 

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Ankick: Die erstgenannte Mannschaft spielt stadteinwärts 

und hat Anspiel. 

Anreise: Das Turnier wird auf der Sportanlage «Allmend-Süd» 

(Fliegerschuppen) ausgetragen. Das Garderoben-Gebäude 

liegt 300 m südlich von der swissporarena, 

auf der gegenüberliegenden Strassenseite. 

Navigation/Board Computer: Stadion Allmend, Horwerstrasse 

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Anzahl Spieler: Kategorien U13, U12 mit je 11 

Spieler, U11 mit 9 Spieler und U10 mit 7 Spieler. 

Auswechslungen können beliebig oft vorgenommen 

werden. Pro Mannschaft sind zusätzliche fünf Ergänzungsspieler 

ebenfalls preisberechtigt. 

Essen: Das Mittagessen am Samstag und das Mittagessen 

am Sonntag werden im «Fliegerschuppen»-Gebäude 

serviert. Zutrittsberechtigt sind ausschliesslich 

Spieler und Trainer. Guides, die Sie dorthin begleiten, 

sind am Infostand abrufbar. 

Essens-Gutscheine: Die teilnehmenden Mannschaften 

sind verpflichtet, die Essensgutscheine vor Turnierbeginn 

am Info-Stand zu beziehen (und gemäss 

Vereinbarung zu bezahlen). Pro Mannschaft und 

Essen werden 18/16/14 Essensgutscheine abgegeben. 

Der Spezialpreis für ein Essen inkl. Getränk 

beträgt CHF 10.00. Die Gutscheine für die Trainer 

werden vom PFINGST MASTERS offeriert. 

Haftung: Das PFINGST MASTERS als Veranstalter 

lehnt die Haftung für Unfälle, Diebstähle und Sachbeschädigungen 

jeglicher Art ab. 

Homepage: Alle Informationen sind auf unserer 

Homepage (www.fcl.ch) aufgeschaltet. 

Infostand: Der Info-Stand ist an allen Spieltagen 

durchgehend bedient und ab 90 Minuten vor dem 

ersten Turnierspiel besetzt. 

Jury: In allen strittigen Fragen (Proteste, Spielerqualifikationen 

usw.) entscheidet die Turnierleitung endgültig. 

Organisations-Komitee: Turnier-oK-Adresse: Peter 

Hauser, c/o FC Luzern, Horwerstrasse 91, 6005 

Luzern. Mail: p.hauser@fcl.ch / Mobile: +41 79 340 

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Parkplätze: Die Parkplätze rund um Allmend Süd sind 

signalisiert. 

Pokale/Preise: Die drei Erstklassierten pro Kategorie 

erhalten einen Pokal. Allen teilnehmenden Spieler 

wird ein Erinnerungspreis abgegeben. 

Punktegleichheit: Bei Punktegleichheit in den Gruppenspielen 

(Vorrunde, Zwischenrunde) erfolgt die 

Rangierung nach folgenden Kriterien: 1. Tordifferenz, 

2. Plustore, 3. Direktbegegnung, 4. Elfmeterschiessen. 

Regeln: Die Austragung erfolgt nach den Regeln des 

Schweizerischen Fussballverbandes. In der Kategorie 

U11 (Neunerfussball) gelten die Goalie- und offside- 

Regeln wie im Elferfussball. In der Kategorie U10 wird 

nach den offiziellen E-Junioren-Regeln gespielt: Rückpässe 

erlaubt, offside ab Strafraum, Ausspiele des 

Torwarts in der Luft nicht über Mittellinie.

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Sanität: Der Sanitätsposten im Garderobengebäude 

Allmend-Süd ist während des Turniers besetzt. 

Sauberkeit: Das oK des PFINGST MASTERS legt 

grossen Wert auf Sauberkeit und ordnung. 

Schiedsrichter: in den Kategorien U13 und U12 sind 

ausschliesslich lizenzierte Nachwuchsschiedsrichter 

im Einsatz. 

Siegerehrung: Alle für die Viertelfinalspiele qualifizierten 

Teams sind verpflichtet an der Siegerehrung teilzunehmen. 

Die anderen Mannschaften können Ihre 

Erinnerungspreise nach dem Ausscheiden am Info- 

Stand beziehen. 

Spieldauer: Die Spielzeiten betragen in allen Kategorien 

28 Minuten. 

Teilnahmegebühr: Es gibt keine Teilnahmegebühren. 

Die teilnehmenden Mannschaften verpflichten sich 

zum Bezug der Essens-Gutscheine (siehe unter Essens-Gutscheine). 

Trikots: Bei gleichen oder ähnlichen Farben spielt die 

zweitgenannte Mannschaft mit Überzieh-Leibchen 

(am Turniertisch zu beziehen), sofern kein Ersatzdress 

vorhanden ist. 

Turnier-Daten: Die Kategorien U13 und U12 spielen 

am Samstag und Sonntag, 26./27. Mai 2012. Die 

U11 spielt am Sonntag, 27. Mai, die U10 spielt am 

Samstag, 26. Mai 2012. 

Turnierheft/MAG: Das Turnierheft «MAG» wird allen 

teilnehmenden Mannschaften bei Turnierbeginn am 

Infostand kostenlos abgegeben (1 Turnierheft pro 

Spieler/Trainer). 

Garderoben: Die Benützung der Garderoben kann 

durch verschiedene Mannschaften erfolgen (Garderoben-Gebäude 

Allmend-Süd und Garderoben im 

Stadion swissporarena). Die Zuteilung wird den Klubs 

vorgängig zugestellt. Die Garderoben können nicht 

abgeschlossen werden und das Fussballspielen ist 

untersagt. 

Unterkunft: Die Trainer und Spieler übernachten in 

Hotels, Zivilschutz-Unterkünften oder bei Gasteltern 

(nach Absprache und Vereinbarung mit dem Veranstalter). 

Für die Unterkunft in den Zivilschutz-Anlagen 

sind Schlafsäcke mitzunehmen. 

VIPs/Trainer: Für die VIPs, Gäste und Trainer wird 

am Samstag von elf bis zwölf Uhr ein Apéro ausgerichtet. 

Zuschauer: Bei den Spielen sind für die Teams und 

ihre Trainer spezielle Zonen reserviert. Zuschauer 

dürfen sich ausschliesslich in den separaten Zonen 

aufhalten. Im abgezäunten Bereich der Kunstrasen- 

Spielfelder darf weder gegessen noch geraucht werden. 

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Murat Yakin – 

den Mutigen gehört die Welt 

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Seinen auftreten. 

FCL Erfolgstrainer 

Murat Yakin im 

Porträt. 

Er legte eine der besten Saisons hin in der 111-jährigen 

Vereinsgeschichte. Setzt dabei auf junge Innerschweizer 

und nimmt dabei auch grosse Risiken auf sich. Für 

ihn jedoch kein Problem. Bei ihm zählen Leistungsbereitschaft, 

Einsatz und positiver Wille. Auf Namen, auch auf 

den eigenen, oder Reputationen nimmt er dabei keine 

Rücksicht. Keiner im Team weiss, ob er am Wochenende 

aufläuft. Eine positive Stimmung in seinem Umfeld 

zählt er zu den wichtigsten Werten. «Beim FCL ist sie 

sogar vorzüglich», schwärmt er. Auch darum gefällt es 

Murat Yakin beim FC Luzern ausgezeichnet. Mit Murat 

Yakin hat im Sommer ein sogenannter Konzept-Trainer 

die taktischen Zügel beim FCL in die Hand genommen. 

Und das erfolgreich dazu. Folglich erstaunt die Aussage 

des Cheftrainers kaum: «Wir haben in der Tat ein Konzept.» 

Der Satz steht sinnbildlich für den akribisch arbeitenden 

Einwanderersohn türkischer Eltern. «Dieses den 

Spielern zu vermitteln, ist die grosse Kunst.» Mit einer 

realistischen Spielweise und teilweise begeisterndem 

Fussball, stürmten die Leuchten an die Tabellenspitze, 

sogar bis in den Cupfinal. «Wir müssen trotzdem weiterhin 

mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben und 

weiterarbeiten», hält der Baselbieter die Momentauf-

44 

Murat yakin 

nahme fest. Nichtsdestotrotz sind die Ambitionen bei 

Murat Yakins noch sicher lange andauernder Trainerkarriere 

in wenige Worte zu fassen: «Ich will Titel, ich 

will Pokale.» 

Er ist aber alles andere als ein Egoist, schon gar kein Glamourboy, 

wie ihm bisweilen nachgesagt wird: «Ich spüre 

eine grosse Erwartungshaltung, und das macht mir 

Spass. Und natürlich will ich Erfolg haben, aber ihn nicht 

für mich alleine beanspruchen, sondern mit allen Teilen, 

die mithelfen. Es ist nicht nur mein Verdienst, dass es 

uns momentan so gut geht.» Dass seine Mannschaft zu 

den besten des Landes zählt, betrachtet er irgendwie als 

angenehme Nebenerscheinung. 

«Es gibt durchaus Schlimmeres», sagt er mit Schalk in 

den Augen. Der Mann hat Humor, verbreitet Zuversicht 

und sorgt für die entsprechende Atmosphäre. Wichtiger 

sind dem fünffachen Schweizer Meister die Fortschritte, 

die seine Mannschaft von Spiel zu Spiel zeigt. Murat Yakin 

hat dabei vielmehr die offensive im Hinterkopf als das 

Prunkstück der Leuchten: die Abwehr. Es ist eine der statistisch 

besten des Landes. «Die Defensive lässt sich organisieren», 

sagt der 49-fache Nationalspieler gelassen. 

Er gilt generell als einer, der nur schwer aus der Ruhe zu 

bringen ist. Einer, der mit sich und der Welt im Reinen ist, 

über viel Erfahrung verfügt und grosse Erfolge als Aktiver 

feiern durfte, es zu etwas brachte. Der «Tages-Anzeiger» 

stellte sogar unlängst fest, wenn sich Yakin intensiv mit 

der offensive befasse, es für die Konkurrenz mit Garantie 

nicht einfacher wird. 

Meteorologisch ausgedrückt: Luzern – ausgeprägte Hochdrucklage 

und Sonnenschein bei wolkenlosem Himmel. 

Blauer Himmel also, zugleich auch seine Lieblingsfarbe. 

Aber auch in der swissporarena werden mit Sicherheit 

wieder Wolken in Form von Niederlagen aufziehen. Eine 

Tatsache, der sich alle bewusst sind, der Cheftrainer sowieso. 

«Dann kommt der Charakter der Mannschaft zum 

Zug und unser Konzept», so der stets lächelnde Erfolgstrainer, 

der mit dem FC Thun den Aufstieg schaffte und 

sich auf Anhieb für die Europa League qualifizierte. Ein 

beeindruckender Leistungsausweis, auch, weil ihm das 

Kunststück mit dem FCL nochmals gelang. 

Zehn Millionen Franken überwies der türkische Rekordmeister 

Fenerbahçe 1998 nach Stuttgart. Der Wechsel 

zählt zu den zehn teuersten, die ein Schweizer Fussballer 

aufzuweisen hat. Alles fing in Münchenstein BL 

an. Nicht immer gestalteten sich die Verhältnisse einfach. 

Mutter Emine, «sie bedeutet alles für mich», zog 

die beiden Brüder Murat und Hakan im Basler Vorort 

gross. Der Erstgenannte und Ältere der zwei musste 

früh Verantwortung übernehmen. Das prägte. Von Concordia 

via GC und Basel nahm die weitere Karriere des 

intelligenten Abwehrstrategen ihren Lauf. Seine weiten 

und präzisen Zuspiele waren sein Markenzeichen, das 

Kopfballspiel sowieso. Keiner verwandelte Freistösse 

aus grösserer Distanz wuchtiger, spektakulärer und 

souveräner. Das Freistossgeschoss aus 35 Metern 

gegen Ajax Amsterdam auswärts in der Champions 

League zählt der Mittdreissiger, der mit seiner Lebenspartnerin 

Anja Müller zusammenlebt, zu seinen 

schönsten Toren. Dreimal spielte er in der Königsklasse. 

Wenige auf dem grünen Rasen verstanden von Taktik 

und Strategie mehr und konnten das umsetzen, was 

der Trainer verlangte. Eine Verletzung beendete dann 

die Karriere als Spieler. In seiner Laufbahn als Innenverteidiger 

erlebte er einige Vorgesetzte. Bessere und 

weniger gute. Ein Einfacher war er als Spieler allerdings 

nie. Stets hinterfragte Yakin das Angeordnete, was zu 

einigen Reibungspunkten führte. Vor allem mit Christian 

Gross. Wenn der Anfang des Arbeitsverhältnisses 

zwischen den beiden auch als harzig bezeichnet werden 

kann. So gab der damals 21-Jährige der «Sonntags- 

Zeitung» ein Interview, das den Titel trug: «Der Trainer 

versteht mich nicht. Nur ich kenne mich.» Eine Aussage, 

die Folgen hatte, aber auch zeigte, dass er Rückgrat besitzt 

und sich nur schwer verbiegen lässt. Darauf folgte 

die Aussage des ehemaligen YB-Trainers: «Schau, dass 

du erst mal über 100‘000 Franken verdienst und mehr 

als zwei Länderspiele hast.» Der Disput von früher war 

schnell aus der Welt geschafft. Zusammen bestimmten 

die beiden über Jahre den Schweizer Fussball. 

Nun ist er selber an der Stelle wie einst Gross lange vor 

ihm. Den Start erlebte er bei Concordia, zusammen mit 

dem heutigen FCL-Konditionstrainer Walter Grüter. Yakin 

bezeichnet ihn «als eine fachliche wie auch menschliche 

Kapazität». Es folgte ein Engagement bei GC als 

Assistent. Das war nichts für das Alphatier, und so kam 

«Muri» ins oberland zu Thun. Von da nach Luzern. Hier 

ist seine Handschrift klar erkennbar. Das Luzerner Spiel 

unter dem neuen Trainer lebt von Variantenreichtum 

und Schnelligkeit. Der unverzüglichen Umstellung und 

Veränderung in den bestehenden drei Reihen. «Es nützt 

mir doch nichts, wenn ich einfach zwei Stürmer vor den 

gegnerischen Strafraum stelle.» Vielmehr ist er einer, 

der das System den Spielern anpasst. Ist es umgekehrt, 

ist der Knatsch programmiert. «Ich habe grosses Vertrauen 

in meine Mannschaft», erläutert er. Und Skeptiker 

haben im Leben von Yakin eh nichts verloren. Es ist nicht 

Arroganz, keine gespielte Lässigkeit, schon gar nicht 

Desinteresse oder Gleichgültigkeit. Vielmehr ungeheures 

Selbstvertrauen in ihn und seine Fähigkeiten. Wer 

ihn näher kennt, weiss, dass er sensibel ist. Von einer 

ganz anderen Seite seiner Person gibt er ebenfalls wenig 

preis: Yakin ist in grossem Stil karitativ tätig. Das an die 

grosse Glocke zu hängen, entspricht jedoch nicht seinem 

Naturell. 

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obere Reihe v. links: Daniel Böbner (Torhütertrainer), Roger Affolter, Nick Kälin, Nico Gasser, Sascha Dervenic, Filip Ugrinic, 

Martina Gyr (Physio), Pius Kaspar (Trainer) 

mittlere Reihe v. links: Daniel Herdener (Administration Nachwuchs), Stevie Brunner (Leiter Préformation), Fabian Simic, 

Jon Shkreli, Damian Meier, Ethnik Callaku, Cendrim Kameraj, Aki Tsakmaklis, Elvin Bektesevic (Trainer), Laurent Prince (Leiter 

Nachwuchs) 

untere Reihe v. links: Normen Williner, Fabian Martins de Eira, Sebastian Meier, Floran Fries, Nicolas Staubli, Tim Unterbörsch, 

Filip Nrejaj, Fabrizio Sigerist 

U13 

obere Reihe v. links: Peter Hauser (Leiter Talent School), Philippe Bühler, Sven Baumeler, Jan Wallimann, Gjelbrim Sadiku, 

Jérôme Kirschenhofer, Kevin Kaspar, Dionis Kryeziu, Marco Burch, Reto Langenstein (Torhütertrainer) 

untere Reihe v. links: Hausi Eberhard (Trainer), Luca Gisler, Lino Kersting, Besar Sejdini, Xhenet Stalder, Luca Bühlmann, 

Nikola Radman, Lorenzo di Michelangeli, Leond Kqira, Cyrill Eberhard (Assistentstrainer) 

U12

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obere Reihe v. links: Peter Hauser (Leiter Talent School), Simon Fecker, Till Schumacher, Diogo Sousa Pinto, 

Darian Males, Aurel Bode, Joachim Berchtold (Trainer) 

untere Reihe v. links: David Mistrafovic, Luca Küttel, Chris Kaufmann, Raphael Radtke, Johann Jessen-Richardsen, 

Maurice Reuteler, Adriano Guiomar 

U11 

obere Reihe v. links: Daniel Herdener (Administration Nachwuchs), Hausi Eberhard (Leiter Talent School), Blendi 

Hoxha, Bung-Tsai Freimann, David olival Ferreira, Amir Kozarak, Claudio Tonelli (Trainer), Peter Hauser (Leiter 

Talent School) 

untere Reihe v. links: Nico Fischer, Boris Rancic, Maurus Felder, Lars odermatt, Raphael Radtke, Nenad Zivkovic, 

Ramon Riebli, Bradley Fink 

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Reiden • Tellenbach Fritz, Altishofen • Tschopp Bruno, Kriens • Tschudin 

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Grosswangen • Vukovic Mladenko, Emmen • Waser Klaus, Buochs • Waser 

Fred, Stans • Wattenhofer Meinrad, Reiden • Williner Franz, Ebikon • Williner 

Roland, Sursee • Winter Adrian, Luzern • Wiss Alain, Luzern • Wyrsch 

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Hekuran Kryeziu – 

vom PFINGST MASTERS 

in die Nationalmannschaft 

Er ist eines der 

grössten Talente 

beim FCL, und das 


kennt er bestens. 

hekuran kryeziu 

61 

Der Beginn einer grossen Karriere 

Gegen die Berner Young Boys stand Luzerns Nummer 

31 erstmals von Beginn weg auf dem Feld. FCL- 

Cheftrainer Murat Yakin warf Hekuran Kryeziu gegen 

den anfänglichen Meisterschaftsfavoriten sprichwörtlich 

ins kalte Wasser. Mittlerweile darf der 19-Jährige 

auf über 600 Minuten ASL-Erfahrung zählen. 15 Einsätze 

stehen insgesamt zu Buche. Einsätze, in denen 

der Mittelfeldspieler zeigte, wie gross sein Potenzial 

ist. «Wir sind mit der Entwicklung von Hekuran sehr 

zufrieden», resümiert Murat Yakin. Der Luzerner 

Cheftrainer vergleicht den jungen Mann als Diamanten, 

wenn auch nicht fertig geschliffen. Das sei nun 

die Aufgabe des Trainerstaffs im Fanionteam, «und 

macht Freude», so der Erfolgstrainer der Leuchten.

62 

hekuran kryeziu 

Im Halbfinal ausgeschieden 

Die ersten drei Stufen im Kinderfussball durchlief Hekuran 

Kryeziu beim SC Küssnacht. Dort, am Fusse 

des Rigis, ist er aufgewachsen. Dort, beim SCK, wo 

schon sein Vater in früheren Jahren mit dutzenden 

von Toren und einer spektakulären Spielweise auf sich 

aufmerksam machte; sich die Krone des besten Torschützen 

sicherte. Anschliessend folgte der Wechsel 

auf die Allmend, zum grossen FC Luzern. «Hier kann 

ich in einem vorbildlichen Umfeld an mir arbeiten», so 

Kryeziu, der im gleichen Atemzug das Ausbildungskonzept 

der Luzerner Nachwuchsabteilung lobt. So ist 

dem Rechtsfuss das PFINGST MASTERS bestens bekannt, 

er blickt auf eine Teilnahme zurück. «Leider im 

Halbfinal ausgeschieden», sagt er mit dem herzigen 

Blick eines treuen Hundes und irgendwie entschuldigend. 

Es sei aber wichtig, sich in jungen Jahren bereits 

internationale messen zu können. «So verlierst 

du auch den Respekt vor grossen Namen. Auch bei 

anderen Vereinen wird nur mit Wasser gekocht», 

hebt Hekuran Kryeziu die Vorzüge solcher Veranstaltungen 

hervor. 

PFinGST MaSTerS BOTSChaFTer 

Hart arbeiten und bescheiden bleiben 

Zu den Stärken des Nationalspielers zählen seine Fussballintelligenz, 

seine schnelle Auffassungsgabe und 

seine technische Beschlagenheit. Dass der defensive 

Mittelfeldakteur noch nicht zu den Robustesten zählt, 

weiss er. Daran arbeitet der Schweizer mit albanischen 

Wurzeln auch: «Ich weiss, dass ich in diesem Bereich 

noch zulegen muss.» So verwundert es kaum, dass 

Xavi von Barcelona als sein Vorbild hinhalten muss: «Er 

ist ebenfalls nicht so kräftig, verarbeitet den Ball jedoch 

in Sekundenbruchteilen.» Viel werde er gefragt, wie der 

Weg in den Profifussball zu schaffen sei, ob es gar ein 

Patentrezept hat. «Das gibt es definitiv nicht», weiss 

der Jungspund aus eigenen Erfahrungen zu berichten. 

«Du musst bescheiden bleiben und immer und zu jederzeit 

hart an dir arbeiten», pflegt ihm Murat Yakin 

jeweils zu sagen. «Und damit trifft er den Nagel auf den 

Kopf», attestiert der Junge dem Alten. Den vier Luzerner 

Teams wünscht Hekuran Kryeziu jedenfalls alles 

Gute am Turnier auf Allmend Süd. Mit einem Lachen 

fügt er abschliessend an: «Und dass mir keine FCL 

Mannschaft bereits im Halbfinal ausscheidet.» 

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cluB 70 

«Das PFINGST MASTERS 

ist eine Visitenkarte 

für den FC Luzern» 

Das MAG sprach mit 

Club 70 Präsident 

Mike Eleganti über das 


und den Donatoren- 

Club 70. 

Die 70er an einer swissporarena Baustellenführung. 

Wieso engagiert sich der Club 70 im FCL-Nachwuchsbereich 

und am PFINGST MASTERS? 

Wir stellen dem FCL seit 40 Jahren finanzielle Mittel 

oder Support zur Verfügung, um gezielt Talente zu fördern. 

Es ist aus unserer Sicht ein sinnvoller Beitrag, 

damit jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung 

angeboten werden kann. Der Sport ist ja 

bekanntlich auch eine Schule für das Leben. Wenn die 

Junioren sich bereits in frühen Jahren mit Sieg oder 

Niederlage befassen, hat das auch auf ihre gesellschaftliche 

Entwicklung einen wesentlichen, positiven 

Einfluss. So ist unser Engagement am PFINGST MAS- 

TERS naheliegend. Suchtprävention, das Knüpfen von 

Freundschaften oder Beziehungen sind weitere Gründe, 

oder Faktoren, dass sich der Club 70 einbringt. 

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Was schätzen Sie an diesem internationalen Turnier 

in vier Kategorien? 

Für die Jungs ist es doch etwas vom Grössten, sich 

mit internationalen Mannschaften zu messen, und 

dann noch gegen Mannschaften aus bekannten Vereinen. 

Für den FC Luzern hat sich das PFINGST MAS- 

TERS mittlerweile zu einer Visitenkarte etabliert. Das 

Turnier ist tadellos organisiert, hat eine Ausstrahlung. 

Der Name FCL wird so in die Welt hinaus getragen. 

Welche Qualität attestieren Sie der Nachwuchsarbeit 

beim FCL? 

Wir haben eine der besten und erfolgreichsten Juniorenabteilungen 

der Schweiz, das verdeutlicht die Qualität 

der Trainer, des Umfelds und der Infrastruktur, 

die weit herum ihresgleichen sucht. Unter Laurent 

Prince ist eine Entwicklung zu erkennen, die mit einem 

gesunden Wachstum einhergeht. Die Qualität ist 

auch ersichtlich, wenn man auf das Mannschaftsfoto 

der 1. Mannschaft blickt. Eine derart hohe Dichte an 

eigenen Spielern kann ich bei keinem anderen ASL- 

Verein erkennen. 

Sie sind seit einem Jahr Präsident. Wo legen Sie die 

Schwerpunkte? 

Meine Vorstandkollegen und ich streben die Steigerung 

des Bekanntheitsgrades der „Siebziger“ an. 

Gleichzeitig wollen wir das Netzwerk unserer Donatoren 

pflegen und ausbauen. Dazu bedarf es interessante 

Anlässe. Schlussendlich stellt auch die Kameradschaft 

eine wichtige Säule in unserem Club dar. 

Persönlich 

Mike Eleganti darf am Pfingstsonntag seinen 50. 

Geburtstag feiern. Das ganze oK des PFINGST 

MASTERS gratuliert Mike zu diesem runden Jubiläum. 

Der erfolgreiche Bauunternehmer ist, 

wie er sagt, «in einer hoffentlich lebenslänglichen 

Beziehung.» Neben gutem Essen (lukullischen Genüssen) 

schätzt er guten Wein, und dazu einen 

erdigen Whisky. Mike Eleganti geht zudem gerne 

auf Reisen, spielt Golf oder schaltet am liebsten 

auf dem Vierwaldstättersee ab. 

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Alexander Frei – 

die Karriere eines Stürmers 

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Der Basler Angreifer 

ist ein Torgarant, 

ambitioniert und 

teilweise verbissen. 

Gerade deshalb feierte 

er grosse Erfolge. 

alex Frei 

79 

Alexander Frei begann seine Karriere beim FC Basel. 

Erstaunlicherweise konnte sich der spätere Rekordtorschütze 

der Schweizer Nationalmannschaft vorerst 

nicht durchsetzen. 1998 wechselte er zum FC Thun in 

die zweithöchste Spielklasse, doch schon ein Jahr später 

folgte er seinem Trainer André Egli zum FC Luzern. 

An der Seite von Kubilay Türkyilmaz schoss er dort seine 

ersten NLA-Tore. 17 waren es an der Zahl beim 

FCL, mittlerweile erzielte der Baselbieter 300 Wettbewerbstore. 

Ein schlichtweg fantastischer Wert. 

Frei auf Europatournee 

In der Winterpause der Saison 2002/03 unterschrieb 

der 180cm grosse Angreifer beim französischen 

Club Stade Rennes und ging von Genf weg. Zur 

Saison 2003/04 erfolgte in Rennes ein Trainerwech-

80 

alex Frei 

sel, und der neue Trainer László Bölöni setzte auf Frei. 

Dieser bedankte sich für das Vertrauen mit 20 Saisontoren, 

die ihn zum zweiterfolgreichsten Torschützen 

der höchsten französischen Liga machten. So 

treffsicher war ausser Abegglen, Chapuisat und ihm 

noch kein Schweizer im Ausland. Ein Jahr später, in 

der Saison 2004/05, durfte sich Frei dann die Krone 

des Torschützenkönigs von Frankreich aufsetzen. Für 

eine Ablösesumme von 4,1 Millionen Euro wechselte 

Frei zu Borussia Dortmund. Bereits in seiner ersten 

Saison hatte Frei mit 16 Treffern grossen Anteil 

am Klassenverbleib des BVB. Mit Borussia stand er 

2008 im DFB-Pokal-Finale, welches gegen die Bayern 

verloren ging. 

Die Heimkehr nach Basel 

Im Juli 2009 wechselte Alexander Frei für gegen 8 

Millionen Franken zum FC Basel, den er als Jugendspieler 

verlassen hatte. Bereits in seinem ersten 

Pflichtspiel erzielte er in der 90. Minute den 2:1-Siegtreffer. 

In der gleichen Saison gewann Alexander 

Frei seinen ersten Meistertitel und mit dem Cupsieg 

auch das erste Double. In der darauffolgenden Saison 

2010/11 wurde er mit dem FC Basel erneut Schweizermeister, 

wobei er selbst 27 Treffer beitrug und 

damit auch Torschützenkönig wurde. 

Frei und die Nati 

Alexander Frei debütierte am 24. März 2001 gegen 

Serbien und Montenegro in der Nationalmannschaft. 

Mit zwei Toren im letzten Testspiel vor der Euro 2008 

gegen Nachbar Liechtenstein überholte er den bisherigen 

National-Rekordschützen Kubilay Türkylmaz 

(34 Treffer). 2005 und 2007 folgte die Wahl zum 

Spieler des Jahres. Nachdem Frei an Länderspielen 

wiederholt von einem Teil des eigenen Publikums ausgepfiffen 

wurde, erklärt er am 4. November 2010 sei- 

nen Rücktritt aus der Nationalmannschaft per Ende 

Saison 2010/2011. Nach einer vierzehnmonatigen 

Durststrecke erzielte Frei am 17. November 2010 im 

Freundschaftsspiel gegen die Ukraine beide Tore für 

die Schweiz. 

Frei nahm für die Schweiz bisher an vier grossen 

internationalen Turnieren teil: Bei der Europameisterschaft 

2004 schied er mit der Schweizer Nationalelf 

ohne Sieg bereits nach der Vorrunde aus. Die 

Spuckaffäre blieb mit einem schalen Nachgeschmack 

jedoch im Raum. Dass die Wahrheit eigentlich immer 

die richtige Alternative ist, zeigte diese Causa auf 

vorzügliche Weise. Bei der Weltmeisterschaft 2006 

war die Mannschaft erfolgreicher; auch dank zweier 

Treffer von Frei erreichte die Schweiz das Achtelfinale, 

wo sie gegen die Ukraine im Elfmeterschiessen 

ausschied. Während der zweijährigen Vorbereitung 

auf die Europameisterschaft 2008 im eigenen Land 

wurde Frei von Trainer Köbi Kuhn zum neuen Captain 

der Schweizer Nationalmannschaft gekürt. Bereits 

im Eröffnungsspiel des Turniers gegen Tschechien, 

nachdem er sich bei einem Zweikampf mit seinem Gegenspieler 

Zdeněk Grygera eine Verletzung des Innenbands 

im linken Knie zugezogen hatte, musste er das 

Feld verlassen. Wegen dieser Blessur fiel er für den 

weiteren Turnierverlauf, der für die Schweiz erneut 

mit dem Vorrundenaus endete, aus. «Champions stehen 

wieder auf», meinte der Torschütze vom Dienstag 

danach tapfer. Und Frei stand wieder auf. 

Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, die für 

die Schweizer Nationalmannschaft nach der Gruppenphase 

endete, bestritt Frei die beiden Spiele gegen 

Chile und Honduras. Das Auftaktspiel, das die Schweiz 

gegen den künftigen Weltmeister Spanien überraschend 

gewann, verpasste er dagegen wegen einer 

Fussverletzung, die er sich im letzten Training vor dem 

Abflug nach Südafrika zuzog.

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Die Luzerner U13 Mannschaft 

kennt nur ein Ziel 

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Die Mannschaft von 

Elvin Bektesevic und 

Pius Kaspar will am 

Weltfinale in Warschau 

nichts weniger als 

gewinnen. Trotz der 

grossen Namen oder 

gerade deswegen. 

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Bereits zum vierten Mal veranstaltete Volkswagen 

Schweiz in Zusammenarbeit mit pulssport Winterthur 

das Volkswagen Junior Masters in vier Regionen 

der Schweiz. Die beiden Finalisten der regionalen Qualifikationsturniere 

nahmen automatisch am Schweizer 

Finalturnier in Solothurn teil. Dort schlug der 

FC Luzern den FC Basel 1893 und darf nun an das 

Weltfinale nach Warschau, das vom 30. Mai bis zum 

3. Juni stattfindet. Beim FCL ist das neue Selbstvertrauen 

auch im Nachwuchs angekommen. Vorbei die 

Zeiten und Sätze wie, wir stehen zwar oben, gehören 

dort jedoch nicht hin oder ähnlich. Die Luzerner U13 

Mannschaft reist mit grossem Selbstvertrauen zum 

Turnier.

84 

vw JuniOr Masters 

Der FCL als Schweizer Vertreter 

Das Volkswagen Junior Masters wird jährlich durchgeführt, 

alle zwei Jahre als internationales Turnier. 

Dieses Jahr steht die UEFA Europameisterschaft 

in Polen/Ukraine auf dem Programm. Volkswagen 

Schweiz lädt das Siegerteam mit seinen Betreuern 

vom 30. Mai bis 3. Juni 2012 nach Warschau 

ein. Dort werden die jungen Luzerner Kicker für die 

Schweiz spielen. Die Euro 08 war für die Schweiz Startschuss 

zu ihrem ersten Volkswagen Junior Masters. 

Landessieger wurde 2008 der FC Basel 1893, er 

reiste ans Europa-Turnier nach Salzburg. 2009/10 

gewann Lausanne-Sport. Die Waadtländer spielten 

am Welt-Turnier im legendären Bernabeu-Stadion in 

Madrid für die Schweiz. Letztes Jahr gewann erneut 

die U13 des FCB. 

International und national top 

Das vorhandene internationale Potenzial der hoffnungsvollen 

U13-Truppe deutete sich bereits am 

hochdotierten «Torneo die Carnevale» in Callipoli (I) 

an. Im Halbfinal blieb Juventus Turin mit Cheftrainer 

Ravanelli gegen die spielfreudigen Innerschweizer auf 

der Strecke. Erst Inter Mailand konnte den Blauweis- 

sen Einhalt gebieten. Das Endspiel entwickelte sich 

dann zu einer klaren Angelegenheit. Die Italiener setzten 

sich klar und verdient mit 3:0 durch. Trotzdem 

durften gleich drei Luzerner eine Auszeichnung mit 

nach Hause nehmen: Nicolas Staubli als bester Torhüter, 

Cendrim Kameraj als bester Mittelfeldspieler 

und Filip Ugrinic als bester Spieler des Turniers. «Wir 

dürfen mit der Leistung zufrieden sein», so Bektesevic. 

Auch in der nationalen Meisterschaft kann das 

Team von Elvin Bektesevic und Pius Kaspar Akzente 

setzen und steht punktgleich mit zwei anderen Teams 

an der Spitze. 

Teil der Entwicklung 

Der grosse Coup soll nun in Warschau gelandet werden. 

Delegationsleiter Stevie Brunner gibt sich optimistisch. 

«Dort werden die besten Teams in dieser Altersklasse 

der Welt aufeinandertreffen», hält er fest. Doch 

statt vor Respekt zu erstarren, sieht Brunner das Turnier 

als weiteren Schritt der Entwicklung: «Gerade bei 

solchen Turnieren können unsere Jungs enorm profitieren.» 

Zum einen würden sie mit der oft zitierten internationalen 

Härte konfrontiert, anderseits kann der 

Respekt vor grossen Namen abgebaut werden. 

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Wissen, wohin die Zukunft führen soll, denn der 

Markt verändert sich rasend schnell. Wer heute 

nicht an morgen denkt, ist übermorgen bereits von 

vorgestern. Insbesondere die Druckbranche war in 

den letzten Jahren einem starken Strukturwandel 

unterzogen. Von Gutenberg zu Apple sozusagen. 

Die Digitalisierung hielt im Schnellzugstempo Einzug. 

«Wir bleiben stets unserem Grundsatz treu 

und entwickeln uns laufend weiter. Entsprechend 

viel wurde in den vergangenen Monaten investiert: 

in die Infrastruktur generell, in modernste Maschinen, 

tüchtiges Personal und umfassende Schulung.» 

Geschäftsleiter Edi Engelberger sagt dies mit Stolz 

in seiner Stimme. Seine Unternehmung ist gerüstet 

für die Zukunft. 

Die Unternehmung und die Menschen, die darin arbeiten, 

stellt der sympathische Nidwaldner, der die 

Firma in fünfter Generation führt, klar ins Zentrum. 

Mittlerweile zählt die Engelberger Druck AG, die 

1896 von Karl Engelberger gegründet wurde, über 

70 Angestellte und erlebte einige Meilensteine in 

der Firmengeschichte. 1966 erfolgte die Umstellung 

auf offsetdruck; sechs Jahre später stand die erste 

2-Farben-offset Maschine des Landes am alten 

Standort. 1985 folgte der Umzug ins Druckcenter 

87 

Nord-Süd und die Beschaffung einer 4-Farben Maschine. 

Das 100 Jahre Jubiläum im Jahre 1996 und 

die grosse Feier ging in einem Zirkus Zelt über die 

Bühne. Der letzte Fussabdruck in der umkämpften 

Branche setzte Engelberger mit der Anschaffung einer 

Speedmaster XL 105-8-P+LX 3 von Heidelberg. 

«Damit sind wir definitiv parat für die Zukunft», hält Edi 

Engelberger fest. 

Dass die Zukunft weiterhin rosig verlaufen soll, daran 

arbeitet die Firma auch selber. In Form von Ausbildung 

junger Berufsleute. Edi Engelberger zu diesem 

Engagement: «Es ist unser Eigeninteresse, dass genügend 

gut ausgebildete Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt 

verfügbar sind.» Der Ausbildung in seinem 

Metier mit den dazugehörigen Verbänden attestiert 

er im weltweiten Vergleich Bestnoten. Mit dem vorhandenen 

Fachwissen, einem vorzüglichen Service, 

innovativem Handeln und hoher Qualität braucht der 

Familienbetrieb auch das Ausland und den tiefen Euro 

nicht zu fürchten. 

Die Engelberger Druck AG bietet drei Berufe zur 

Ausbildung an, und versucht darin in jedem Lehrjahr 

mindestens eine Lehrtochter oder einen Lehrling auszubilden. 

Nachfolgend stellen wir die drei Berufe vor.

Polygraf – vielseitig und spannend 

Die Lehrzeit beträgt vier Jahre. Polygraf ist eine Berufsbezeichnung, 

die 1995 infolge des technologischen 

Fortschritts in der Druckvorstufe entstanden 

ist. Zuvor nannte sich dieser Beruf Schriftsetzer. 

Damit verschmolzen die beiden älteren Berufe Typograf 

(Text) und Lithograf (Bild) zu einem neuen, 

einzigen Berufsbild. Zur Ausbildung gehören drucktechnische 

Disziplinen wie Typografie und Lithografie, 

Aspekte aus der Informatik wie die Textbearbeitung, 

aber auch die Förderung gestalterischer 

Fähigkeiten, wie Farbenlehre, Stilkunde und Fotografie. 

Weitere Schwerpunkte bilden das Webdesign 

sowie die Erstellung von interaktiven Multimediapräsentationen 

und Filmschnitten. «Der Beruf erfordert 

Kreativität, ist abwechslungsreich und macht mir 

grossen Spass», sagt Julia Amstutz, die das MAG 

produzierte. 

Drucktechnologe – maschinell und handwerklich 

«Mir gefällt die tägliche Arbeit mit den Maschinen, 

und dass ich direkt sehe, was aus meinem Schaffen 

entstanden ist», begründet 4. Lehrjahrstift Silvio Niggli 

seine Berufswahl. Die Lehrzeit dauert ebenfalls vier 

Jahre, und Engelberger Druck bietet auch in diesem 

Bereich ein tolles Umfeld mit seinem modernen Maschinenpark, 

der sich sehen lässt. Die Hauptaufgaben 

des Drucktechnologen lässt sich wie folgt zusammenfassen: 

Dem Einrichten der Druckmaschine, der Überwachung 

des reibungslosen Fortdrucks und die permanente 

Qualitätssicherung der Auflage. Silvio Niggli 

lobt zudem das angenehme Arbeitsklima und seine 

kompetenten Vorgesetzten. 

Druckausrüster – präzise und wichtig 

Der Buchbinder, oder wie er heute heisst, der Druckausrüster, 

ist die Bezeichnung für den Berufszweig, 

der die Druckerzeugnisse in seine endgültige Form 

bringt. Er tätigt damit den abschliessenden Arbeitsgang 

der Buchherstellung nach Beendigung von 

Redaktion, Satz, Layout und Druckarbeiten, also die 

Herstellung und Verbindung der beispielsweise den 

Buchblock umschliessenden äusseren Hülle mit allen 

Schritten – vom ordnen und Zusammenfügen der Lagen 

bis hin zur künstlerischen Gestaltung. 

obwohl der Bucheinband und die Notwendigkeit seiner 

Herstellung so alt ist wie der Kodex selbst, ist 

Buchbinderei als Gewerbe erst im späten Mittelalter 

entstanden. Es blieb eine rein handwerkliche Tätigkeit, 

bis sich im 19. Jahrhundert im Zuge des aufkommenden 

Verlegereinbandes die maschinelle Grossproduktion 

etablierte. Heute ist Buchbinder ein Lehrberuf, 

der sich in drei Fachrichtungen unterteilt. Dabei dominiert 

der Bereich industrieller Fertigung und damit die 

Anzahl der Buchbinder, die die maschinelle Serienfertigung 

begleiten, deutlich gegenüber jenen, die Bücher 

weiterhin vollständig handwerklich herstellen. 

In der Schweiz ist die Ausbildung reglementiert. Seit 

der Einführung der neuen Bildungsverordnung im 

Jahr 2006 heisst das Berufsfeld Printmedienverarbeiter. 

Es gibt drei Fachrichtungen mit vierjähriger 

Lehrzeit (Buchbinderei, Bindetechnologie, Versandtechnologie) 

und eine Fachrichtung mit einer dreijährigen 

Ausbildung (Druckausrüstung), die Manuel Gisler 

und Patrick Frei gerade absolvieren. 

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Turnier-Reglement 

1. vorrunde 

Kategorie U13/U12 

Die Teams bestreiten in vier Vierergruppen die Vorrunde. Die Achtelfinals werden in umgekehrter Ranglistenfolge 

ausgetragen. 

Kategorie U11 

In den drei Gruppen (2 davon mit vier und eine davon mit 5 Mannschaften) ermitteln die Halbfinalisten. 

Kategorie U10 

Zwei Vorrunden-Fünfergruppen. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die Halbfinals. Es folgen die 

Rangierungsspiele 1./2., 3./4., 5./6. und 7.8. Platz. 

2. anzahl spieler 

Kategorien U13 und U12 

Eine Mannschaft besteht aus 11 Spielern. Unbeschränkte Wechsel. 

Preisberechtigt: 16 Spieler pro Team. Bei ganz schlechter Witterung: Kategorie U12 = Neunerfussball. 

Kategorien U11 

Eine Mannschaft besteht aus 9 Spielern. Unbeschränkte Wechsel. Preisberechtigt: 14 Spieler pro Team. 

Kategorie U10 

Eine Mannschaft besteht aus 7 Spielern. Unbeschränkte Wechsel. Preisberechtigt: 12 Spieler pro Team. 

3. spielerqualifikation 

Junioren U13 (Elferfussball) 

Junioren U12 (Elferfussball) 

Junioren U11 (Neunerfussball) 

Junioren U10 (Siebnerfussball) 

Es ist im Interesse des Turniers und der teilnehmenden Mannschaften grundsätzlich nicht erwünscht, in den 

vier Kategorien mit Teams des jüngeren Jahrgangs zu spielen. 

4. spielerliste 

Jede Mannschaft muss 15 Minuten vor ihrem ersten Spiel der Turnierleitung eine Spielerliste mit Name, Vorname 

und Jahrgang der Spieler abgeben. Bei Einsatz eines nicht qualifizierten Spielers werden die Spiele 0:1 

forfait gewertet. 

5. spieldauer/zeit 

Die Spielzeiten sind dem Spielplan zu entnehmen. Seiten werden nicht gewechselt. Massgebend für die Zeit 

ist die Turnierleitung, welche die Spiele an- und abpfeift. Die erstgenannte Mannschaft hat Anstoss und spielt 

Richtung Stadt. 

6. nichtantreten 

Unbegründetes, zu spätes Erscheinen auf dem Platz hat eine Forfait-Niederlage von 0:1 zur Folge. 

7. tenuefarben/schuhe 

Treten beide Mannschaften in gleichfarbigen Tenues zu einem Spiel an, so ist die im Spielplan erstgenannte 

Mannschaft berechtigt, in ihren Farben zu spielen. Der Gegner muss ein Ersatzdress beschaffen. Der Veranstalter 

stellt Überziehleibchen zur Verfügung. Nur Nockenschuhe sind erlaubt, keine Stollenschuhe. 

8. Proteste 

Proteste sind vor Aufnahme bzw. Wiederaufnahme des Spiels beim Schiedsrichter anzumelden und innert 15 

Minuten nach Spielschluss dem Turnier-oK schriftlich einzureichen. Die Gebühr pro Protest beträgt CHF 100.-- 

und ist bei der Protestanmeldung zu hinterlegen. Die Gebühr verfällt bei Ablehnung des Protestes. 

9. Punktgleichheit 

Bei Punktgleichheit nach Beendigung der Gruppenspiele entscheidet: 

1. Die Tordifferenz 

2. Die grössere Anzahl erzielter Tore 

3. Die Direktbegegnung 

4. Penaltyschiessen (5 Spieler, bei Gleichheit je ein weiterer Spieler bis zur Entscheidung) 

Endet ein Finalspiel unentschieden, so folgt sofort ein Penaltyschiessen. 

10. zeitstrafen 

Grobe Fouls und Unsportlichkeiten werden mit einer Zeitstrafe von 5 Minuten bestraft (gelb). Aufgrund eines 

SR-Antrags kann die Jury einen Spieler für das ganze Turnier suspendieren (Meldung an Verband). 

11. versicherung 

Die Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Der FC Luzern lehnt jede Haftung bei Unfällen und Diebstählen ab 

(Bitte keine Wertsachen in den Garderoben liegen lassen). 

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