Ausgabe 18 - FC Luzern

MATCHZYTIG
FC LUZERn – FC sion
mi 29.5.2013 20.30 Uhr
2012/13
NR. 18
CHF 2.–
DER FCL SAGT DANKE
UND AUF WIEDERSEHEN
AB SEITE 17

Inhalt
VORWORT
3
Invest in love!
FCL-Global / Programm FCL.TV / Arena Radio 5
Mannschaftskader FC Luzern 6
clubstatistik FC Luzern 8
Gästekolumne FC sion 11
JEAN-PAUL BRIGGER
Raiffeisen Super League Statistiken 15
Hotspot17
WIR SAGEN DANKE
UND AUF WIEDERSEHEN
INFOS ABO CARD 2013/14 24
Poster 26
HYKA UND DIE QUERLATTE
Kudi erklärt’s 29
DIE SOMMERPAUSE
UND DIE VORBEREITUNG
beitrag 31
DER FCL-
SOMMERFAHRPLAN
Nachwuchs 35
SCHLUSSPFIFF FÜR
LAURENT PRINCE BEIM FCL
pfingst masters 2013 46
ERFOLG AUF DER
GANZEN LINIE
Liebe FCL-Familie,
mit dem heutigen letzten Heimspiel
der Saison gegen Sion
neigt sich auch mein erstes
Amtsjahr dem Ende entgegen.
Ich möchte nicht lange in der
Vergangenheit verweilen, da
ich darüber auch an dieser
Stelle schon viele Worte verloren
habe. Wir alle blicken auf
eine Saison zurück, die nicht unseren Erwartungen
entsprach. Gleichwohl bin ich sehr glücklich, dass wir
den Ligaerhalt vorzeitig sichern konnten.
Mit grosser Genugtuung habe ich in den letzten Wochen
die Bestätigung erhalten, dass wir – nicht zuletzt
mit der Hilfe unseres neuen Sportdirektors, Alex Frei, –
in der Person von Carlos Bernegger einen Trainer
verpflichten konnten, der zu uns in die Innerschweiz
passt und der es mit seinen Emotionen und der ansteckenden
Leidenschaft geschafft hat, das Fanionteam
wieder auf Kurs zu bringen. Die Leistungen der
Mannschaft unter seiner Führung machen Appetit auf
mehr, und ich freue mich schon jetzt mit Ihnen auf die
neue Saison.
Dabei gilt es, diese so vorzubereiten, dass wir von
Beginn an auf Erfolgskurs steuern. Der Fehlstart in
die nun zu Ende gehende Saison hat viel Energie und
Substanz gekostet. Das möchte ich nicht noch einmal
erleben müssen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei unserem einzigartigen
Publikum bedanken, das dem FC Luzern auch
in schwierigsten Zeiten stets die Treue gehalten und
sich mit dem FCL identifiziert hat. Mein Dank gilt aber
auch allen Mitarbeitern, die in den letzten Monaten
viele schwierige Situationen durchleben mussten.
Auch für sie hoffe ich, dass in der nächsten Saison
die Freude zurückkehrt und dass wir alle Spiele wie
zuletzt gegen Basel, GC, St. Gallen und die Young
Boys erleben dürfen.
Herzlich, Ihr
www.furrer-jacot.com
Das Coverfoto zeigt «Hitman» Adi Winter beim Torjubel gegen YB.
Mike Hauser
VR-Präsident FC Luzern-Innerschweiz AG

14 180 Fans
besuchen ein FCL-Heimspiel
im Durchschnitt.
FCL-Global
NEUES GEWAND
Der FCL spielt im letzten Heimspiel erstmals im neuen
Trikot von adidas. Lassen Sie sich überraschen, wie
Blau-Weiss in der kommenden Saison zum Angriff
bläst, und sichern Sie sich jetzt das neue Jersey im
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ABO CARD
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Saison 2013/14. Mit der ABO CARD müssen
Sie nie mehr anstehen. Zudem profitieren Sie je nach
Kategorie von bis zu sechs kostenlosen Heimspielen.
Alles dazu ab Seite 24.
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Grössen: S, M, L, XL & XXL
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Grössen: 128, 140, 152,
164 & 176
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je CHF 15.–
PROGRAMM FCL.TV
19:35 – NEWS (LIVE)
••
Das Neuste zu Blau-Weiss
20:05 – FORECAST
••
Die Vorschau auf das letzte Heimspiel
20:10 – LIVE
••
Verabschiedung Teil 1
20:15 – LAST NEWS (LIVE)
••
Die letzten Infos aus der FCL-Kabine
20:23 – LIVE
••
Verabschiedung Teil 2
21:23 – OTTO’S PAUSENGAME (LIVE)
••
Das attraktive Spiel zur Halbzeitpause
22:22 – 1:1 (LIVE)
••
Das Platzinterview nach dem Schlusspfiff
22:28 – MEDIENKONFERENZ (LIVE)
••
Die Cheftrainer zum letzten Heimspiel
ARENA RADIO
5
Weil das Leben nie durchschnittlich ist, zählt
für uns jeder Einzelne. Ganz persönlich. Zusammen
mit Ihnen und Ihrer Familie drücken wir
im CSS Family Corner dem FCL die Daumen.
0844 277 277 oder www.css.ch
SaiSon
eröffnung
10.7.13
Am Mittwoch, 10. Juli 2013, veranstaltet der FCL
einen grossen Saisonauftakt-Event. Nach einer Autogrammstunde
mit der ganzen 1. Mannschaft absolviert
unser Fanionteam am Nachmittag ein Showtraining.
Mehr dazu in Kürze.
Die Trikots sind ab Mittwoch, 29.5.13, 19 Uhr (Türöffnung Match FC Luzern – FC Sion)
im Fanshop in der swissporarena erhältlich.
IL DIVO
14 – 15.30 uhr
autogrammStunde
mit allen fCL Spielern
16.30 – 18 uhr
Showtraining Die Verkaufszahlen für das Il-Divo-Konzert vom 15.
Juni haben den Veranstalter, die Taifun Music AG, veranlasst,
das Konzert nicht in der swissporarena, son-
der 1. mannschaft
eingang: tribüne dern din der Swiss Life Arena durchzuführen. Die Tickets
behalten ihre Gültigkeit.
bitte benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder
die öffentlichen Parkplätze auf der Luzerner allmend.
Ab 20:15 Uhr startet das FCL-Blindenradio mit Anchorman
Marco Zibung und seinem kompetenten
Moderatorenteam über die Frequenz 92,4 MHz die
sehbehindertengerechte Reportage des letzten Heimspiels
gegen den FC Sion.
SOMMERFAHRPLAN
Alles zum Sommerfahrplan des FC Luzern erfahren
Sie ab Seite 31. Das Fanionteam nimmt das Training
am 17. Juni wieder auf. Das erste Meisterschaftsspiel
findet am Wochenende des 13./14. Juli statt.

MANNSCHAFTSKADER
6 MANNSCHAFTSKADER
7
Tor
Tor
Tor
Tor
Mittelfeld
Angriff
Abwehr
Mittelfeld
1 David Zibung
10.1.1984 Schweiz
18 Michael Räber
4.11.1992 Schweiz
30 Gabriel Wüthrich
28.8.1981 Schweiz
33 Peter Jehle
22.1.1982 Liechtenstein
20 Xavier Hochstrasser
1.7.1988 Schweiz
22 Otele Mouangue
5.2.1989 Kamerun
23 Sally Sarr
6.5.1986 Frankreich
24 Alain Wiss
21.8.1990 Schweiz
Party-
Service
Silvia & Toni Zibung
6052 Hergiswil
WWW.FCL.CH
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MATCHZYTIG WWW.FCL.CH
Mittelfeld
Abwehr
Abwehr (Captain)
Angriff
Angriff
Angriff
Mittelfeld
Mittelfeld
5 Michel Renggli
19.3.1980 Schweiz
6 Tomislav Puljic
21.3.1983 Kroatien
7 Claudio Lustenberger
6.1.1987 Schweiz
8 Jahmir Hyka
8.3.1988 Albanien
25 Nico Siegrist
9.6.1991 Schweiz
26 Dejan Sorgic
15.9.1989 Serbien
27 Stephan Andrist
12.12.1987 Schweiz
28 Sava Bento
2.1.1991 Portugal
Pizzeria
PIZZERIA
al Forno
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Luzernerstrasse 27
6010 Kriens
Tel. 041 311 10 22
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Angriff
Mittelfeld
Angriff
ABWEHR
Abwehr
MITTELFELD
Abwehr
Abwehr
9 Dimitar Rangelov
9.2.1983 Bulgarien
10 Pajtim Kasami
2.6.1992 Schweiz
11 Daniel Gygax
28.8.1981 Schweiz
13 Florian Stahel
10.3.1985 Schweiz
29 Mario Bühler
5.1.1992 Schweiz
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Postfach 1055
CH-6341 Baar
Telefon +41 41 767 76 76
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31 Hekuran Kryeziu
12.2.1993 Schweiz
34 Adekunle Babatunde Luqmon
10.10.1984 Nigeria
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35 Marijan Urtic
16.1.1991 Kroatien
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ABWEHR
Mittelfeld
Angriff
Angriff
Cheftrainer
Assistenztrainer
Torhütertrainer
Konditionstrainer
14 Jérôme Thiesson
6.8.1987 Schweiz
15 Philipp Muntwiler
25.2.1987 Schweiz
17 Dario Lezcano
30.6.1990 Paraguay
19 Adrian Winter
8.7.1986 Schweiz
Carlos Bernegger
9.3.1969 Schweiz
Dariusz Skrzypczak
13.11.1967 Polen
Daniel Böbner
30.7.1969 Schweiz
Reto Jäggi
10.9.1973 Schweiz
WWW.FCL.CH
FCL-BETREUERSTAB
Betreuer:
Peter Fleischli
Team-Arzt:
Dr. med. Nicola Biasca
Dr. med. Sascha Käsermann
Dr. med. Thomas Stengel
Sportphysiotherapeuten:
Eric Schönfeld , Michael Gut
Masseur:
Jiri Mara
Materialwartin:
Petra Suter

FC Luzern
spielerstatistik
SAISON 2012/13
8
Raiffeisen super league 9
tabelle
SAISON 2012/13
Nr. Name Geburtsdatum Spiele Spielminuten Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot
1 David Zibung 10.01.84 32 2857 0 0 2 0 1
5 Michel Renggli 19.03.80 11 800 0 0 0 0 0
6 Tomislav Puljic 21.03.83 31 2716 2 2 8 0 0
7 Claudio Lustenberger 06.01.87 26 2340 0 1 6 0 0
8 Jahmir Hyka 08.03.88 26 1435 0 1 2 0 0
9 Dimitar Rangelov 09.02.83 28 1901 1 3 4 0 0
10 Pajtim Kasami 02.06.92 13 960 0 1 3 0 0
11 Daniel Gygax 28.08.81 26 1611 5 1 1 0 0
13 Florian Stahel 10.03.85 29 2591 2 1 7 0 0
14 Jérôme Thiesson 06.08.87 21 1760 0 1 1 0 0
15 Philipp Muntwiler 25.02.87 29 1890 2 0 13 0 0
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte
1 FC Basel 1893 33 19 9 5 59:30 66
2 Grasshopper Club Zürich 33 17 9 7 41:30 60
3 FC St. Gallen 33 16 8 9 49:32 56
4 FC Zürich 33 14 7 12 54:42 49
5 FC Sion 33 12 9 12 36:49 45
6 FC Thun 33 12 8 13 41:42 44
7 BSC Young Boys 33 11 9 13 44:43 42
8 FC Luzern 33 8 12 13 35:46 36
9 FC Lausanne-Sport 33 6 9 18 25:47 27
10 Servette FC 33 6 8 19 28:51 26
17 Dario Lezcano 30.06.90 14 1051 2 2 2 0 0
18 Michael Räber 04.11.92 1 23 0 0 0 0 0
19 Adrian Winter 08.07.86 30 2328 5 5 3 0 0
20 Xavier Hochstrasser 01.07.88 21 1319 3 0 4 0 0
22 Mouangue Otele 05.02.89 9 278 1 1 2 0 0
23 Sally Sarr 06.05.86 25 1855 1 5 2 0 1
24 Alain Wiss 21.08.90 27 1961 4 1 3 0 0
25 Nico Siegrist 09.06.91 5 92 0 0 0 0 0
26 Dejan Sorgic 15.09.89 2 14 0 0 1 0 0
27 Stephan Andrist 12.12.87 21 1385 5 4 5 0 0
28 Sava Bento 01.01.91 0 0 0 0 2 0 0
29 Mario Bühler 05.01.92 3 168 0 0 4 0 0
30 Gabriel Wüthrich 28.08.81 0 0 0 0 0 0 0
31 Hekuran Kryeziu 12.02.93 16 783 0 0 7 0 0
33 Peter Jehle 22.01.82 1 90 0 0 0 0 0
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Gästekolumne
Jean-Paul Brigger:
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11
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© 2013 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.
Der Walliser war Trainer
beim FCL und Sion. Und
ist begeistert von Carlos
Bernegger.
Gerne wäre er selber ans heutige Spiel gekommen,
doch der Beruf geht vor. Und weil Jean-Paul Brigger
nicht mehr Fussballer oder Trainer ist, steht für den
heutigen Abend ein anderer wichtiger Termin in seiner
Agenda: FIFA-Kongress auf Mauritius. Seit 1999
ist der Walliser für den Fussball-Weltverband tätig.
Mit Ausnahme des Jahres 2004, als Jean-Paul Brigger
Sportchef der Zürcher Grasshoppers war. Und
dort gleich Bekanntschaft mit Carlos Bernegger, dem
neuen FCL-Cheftrainer machte.
Der Argentinier amtete damals beim Schweizer Rekordmeister
als Interimstrainer, nachdem Meistermacher
Marcel Koller entlassen worden war. Briggers
erste Aufgabe als GC-Sportchef bestand darin, einen
neuen Cheftrainer zu verpflichten. Er holte Alain Geiger,
was aber nicht lange gut ging. Und wieder griff
Brigger auf Carlos Bernegger zurück, der interimsweise
einsprang, bis Hanspeter Latour übernahm. Bei
GC herrschte das grosse Chaos, neue Strukturen

Gästekolumne
12 mannschaftskader
Fc sion
Fulminanter Start und viele Turbulenzen – welches Sion gastiert heute in Luzern?
wurden aufgegleist, und Jean-Paul Brigger war seinen
Job nach nur einem Jahr bereits wieder los. Es
sollte seine letzte Tätigkeit im Klubfussball gewesen
sein. Brigger kehrte zur FIFA zurück und reist seither
um die Welt, als Direktor der Technischen Studien-
Gruppe (TSG). In diesem Rahmen ist er für die Analyse
der neuesten Fussballtrends verantwortlich und
hält die FIFA-Mitgliedsverbände über taktische Neuerungen
auf dem Laufenden. So, wie diese Woche
auf Mauritius.
Geblieben sind schöne und weniger schöne Erinnerungen
an seine Karriere als Spieler und Trainer. In St. Niklaus
VS aufgewachsen, spielte Jean-Paul Brigger alsbald
in Visp und wechselte mit 20 Jahren zum FC Sion.
Nach zwei Cupsiegen ging der Stürmer zu Servette,
wurde sofort Torschützenkönig und später erneut Cupsieger,
ehe er 1985 erstmals auch Schweizer Meister
wurde. Nach seiner Rückkehr ins Wallis kamen zwei
weitere Cupsiege und der zweite Meistertitel hinzu.
Zwischen 1979 und 1988 trug er zudem 35-mal das
Trikot der Schweizer Nationalmannschaft.
1992 machte Jean-Paul Brigger erstmals Bekanntschaft
mit Christian Constantin, der zum Sion-Präsidenten
gewählt worden war und Brigger gleich zum
Trainer machte. Sechs Monate ging das gut, dann
wurde Briggers Name als erster auf die inzwischen
rekordverdächtig lange Liste der entlassenen Sion-
Trainer gesetzt. Im Sommer 1994 schliesslich erfolgte
die beinahe komplette Abnabelung von seinem Heimatkanton:
Jean-Paul Brigger wurde von Romano Simioni
nach Luzern gelockt und erlebte dort vorerst
eine erfolgreiche Trainerzeit. Zweimal führte er den
FCL auf den 5. Schlussrang und wurde prompt zum
Schweizer Trainer des Jahres gewählt. Im dritten
Amtsjahr aber wurde der stets gut gelaunte Walliser
nach dem Fall in die Abstiegsrunde entlassen und
durch FCL-Legende Kudi Müller ersetzt.
Jean-Paul Brigger mag in unserem Gespräch nicht
mehr auf die vorzeitigen Kündigungen in Sion, Luzern
und bei GC eingehen. Auch die aktuelle Phase beim
Klub seines Herzens will er nicht kommentieren: «Ich
bin keiner, der aus der Ferne billige Analysen stellt.
Entweder habe ich konkrete Lösungsvorschläge und
helfe dann auch tatkräftig mit, oder ich enthalte mich
eines Kommentars, wenn ich die Hintergründe nicht
kenne.» Verständlich jedoch, dass ihm die Entwicklung
beim FC Sion keine Freude bereitet und er sich
Sorgen macht. Dafür freut er sich umso mehr über die
positive Entwicklung beim FC Luzern unter seinem
ehemaligen Interimstrainer Carlos Bernegger: «Das
ist eine Superlösung für den FCL, und ich bin absolut
überzeugt, dass es passt. Carlos liefert topseriöse Arbeit
ab und setzt sich immer und überall zu 100% ein.
Bei ihm weiss jeder, woran er ist, und was er zu tun
hat. Dies alles kombiniert mit dem Winner-Gen von
Alex Frei verspricht eine erfolgreiche Zukunft.»
Nr. Name Position Jg.
1 Andris Vanins TW 30.04.1980
18 Kevin Fickentscher TW 06.07.1988
30 Steven Deana TW 04.03.1990
3 Aislan VE 11.01.1988
4 Adailton VE 16.04.1983
5 André Marques VE 01.08.1987
13 Mathieu Debons VE 21.09.1992
15 Michael Christiaan Dingsdag VE 18.10.1982
20 Vilmos Vanczak VE 20.06.1983
27 Léo Lacroix VE 27.02.1992
31 Arnaud Bühler VE 17.01.1985
32 Anthony Sauthier VE 05.02.1991
2 Benjamin Kololli MF 15.05.1992
6 Adao Joaquim MF 14.07.1992
8 Gennaro Ivan Gattuso MF 09.01.1978
9 Abdoul Karim Yoda MF 25.10.1988
10 Ousama Darragi MF 03.04.1987
14 Vullnet Basha MF 11.07.1990
16 Didier Crettenand MF 24.02.1986
17 Matteo Fedele MF 20.07.1992
23 Xavier Margairaz MF 07.01.1984
24 Max Veloso MF 27.03.1992
26 Gelson Fernandes MF 02.09.1986
29 Alberto Regazzoni MF 04.05.1983
34 Birama Ndoye MF 27.03.1994
11 Léo Itaperuna ST 12.04.1989
12 Kyle Lafferty ST 16.09.1987
19 Gaëtan Karlen ST 07.06.1993
21 Joseph Yannick Ndjeng ST 11.03.1990
22 Dragan Mrdja ST 23.01.1984
25 Evan Molingo Melo ST 31.05.1993
Trainer: Michel Decastel
Assistent: Christophe Moulin
Torhütertrainer: Romain Crevoisier
Konditionstrainer: Andrea Corrain
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TORSCHÜTZENLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Tore
1 Ezequiel Scarione FC St. Gallen 20
2 Marco Streller FC Basel 1893 14
3 Marco Schneuwly FC Thun 12
4 Josip Drmic FC Zürich 11
5 Anatole Ngamukol Grasshopper/Thun 10
6 Raphaël Nuzzolo BSC Young Boys 9
7 Amine Chermiti FC Zürich 8
Léo Itaperuna FC Sion 8
8 Alexander Frei FC Basel 1893 7
Izet Hajrovic Grasshopper Club 7
Goran Karanovic Servette FC 7
Chris Malonga FC Lausanne-Sport 7
9 Stephan Andrist FC Luzern 6
Moreno Costanzo BSC Young Boys 6
Mario Gavranovic FC Zürich 6
Matt Moussilou FC Lausanne-Sport 6
Marco Schönbächler FC Zürich 6
Valentin Stocker FC Basel 1893 6
10 Nassim Ben Khalifa Grasshopper Club 5
Adrian Winter FC Luzern 5
ASSISTSLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Assists
1 Valentin Stocker FC Basel 1893 15
2 Nassim Ben Khalifa Grasshopper Club 8
3 Izet Hajrovic Grasshopper Club 7
Kristian Nushi FC St. Gallen 7
Ezequiel Scarione FC St. Gallen 7
Marco Streller FC Basel 1893 7
Steven Zuber Grasshopper Club 7
4 Moreno Costanzo BSC Young Boys 6
Adrian Winter FC Luzern 6
5 Davide Chiumiento FC Zürich 5
Mathieu Salamand FC Thun 5
Sally Sarr FC Luzern 5
Christian Schneuwly BSC Young Boys 5
Markus Steinhöfer FC Basel 1893 5
Geoffrey Tréand Servette FC 5
6 Raul Bobadilla Basel/Young Boys 4
Yassine Chikhaoui FC Zürich 4
Marcelo Diaz FC Basel 1893 4
Josip Drmic FC Zürich 4
Alexander Frei FC Basel 1893 4
15
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Fairplay-Rangliste
SAISON 2012/13
Club
Punkte
1 FC Thun 46.5
2 FC Basel 1863 46.75
3 FC Lausanne-Sport 50.25
4 Servette FC 53.5
5 FC St. Gallen 55.25
6 FC Luzern 59.75
7 Grasshopper Club 63.5
8 FC Zürich 71.5
9 BSC Young Boys 72.75
10 FC Sion 77.5
ZUSCHAUERZAHLEN
SAISON 2012/13
Club Total Ø
1 FC Basel 1893 488’593 28’741
2 BSC Young Boys 275’826 17’239
3 FC St. Gallen 226’088 14’131
4 FC LUZERN 211’539 12’443
5 FC Zürich 184’122 10’831
6 FC Sion 168’300 10’519
7 Grasshopper Club 133’300 8’331
8 Servette FC 117’613 6’918
9 FC Lausanne-Sport 87’700 5’481
10 FC Thun 89’903 5’288
Total 1’982’984 119’922
* Berechnungsbasis: verheiratete Person, Grenzsteuersatz 25 %, Einzahlung Maximalbetrag 2013 CHF 6‘739.–

hotspot
DER FCL SAGT DANKE UND
AUF WIEDERSEHEN
17
Für Beach Boys & California Girls.
Das neue Beetle Cabriolet “60s Edition”.
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Automobilpartner des FC Luzern.
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Tel. 041 444 44 00
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Stephan Andrist kehrt aller Voraussicht nach an den Rhein zurück.
«Der Abschied von einer
Arbeit ist mehr traurig als
erfreulich. Auch wir spüren
heute ein wenig von dieser
Trauer.»
(Friedrich von Schiller)
Die einen ziehen weiter, die anderen werden pensioniert
und andere wiederum hören auf. Im Fussball
bricht diese Zeit der Veränderung jeweils Ende Saison
an. Auch beim FC Luzern stehen in diesem Sommer
– dem kalendarischen natürlich, denn mit dem
meteorologischen rechnen die wenigsten in diesem
Jahr – einige Wechsel bevor. Die Planungen von
Sportdirektor Alex Frei laufen auf Hochtouren. Der
definitive Ligaerhalt macht es dem Baselbieter bei seiner
neuen Aufgabe nun auch leichter. «Wir lassen uns
jedoch nicht in die Karten blicken», so Frei zu allfälligen
Verstärkungen. Auch Präsident Hauser bleibt sich
treu: «Ich äussere mich zu Personalien erst, wenn ein
Vertrag abgeschlossen ist. Das war in der Vergangenheit
so und wird auch in Zukunft so bleiben.» Die Zeiten
also, in denen allfällige Transfers in der Lokalpresse
angekündigt wurden, sind in der Leuchtenstadt
definitiv passé. Folglich gehört die Bühne heute beim
letzten Heimspiel denen, die Blau-Weiss verlassen.

hotspot
18
Jiri Mara arbeitete ein Vierteljahrhundert beim FCL und wird diesen Sommer pensioniert.
Zeit zum Dankesagen
Mit dem seit Längerem feststehenden Abgang von Laurent
Prince als Leiter des Leistungszentrums Nachwuchs
verliert der FCL einen tollen Menschen und ausgewiesenen
Fachmann. «Ich mag Laurent diese grosse Chance
beim Verband mehr als gönnen», freut sich Präsident
Hauser für den zweifachen Familienvater, gibt aber
auch zu, dass die entstehende Lücke nicht einfach zu
schliessen sei. Eine andere Lücke macht sich mit der Pensionierung
von Jiri Mara auf. Der Tscheche arbeitet seit
dem Meistertitel von 1989 beim FCL und ist allseits beliebt.
Sein Dialekt wird des Öfteren parodiert, und zwar
in der ganzen Fussballschweiz. «Georgi ist ein herzensguter
Mensch und eine der guten Seelen innerhalb der
Mannschaft. Er wird uns fehlen», meint FCL-Captain Michel
Renggli fast schon ein wenig wehmütig zur Pensionierung
des Masseurs. Reto Jäggi legt sein Amt als Konditionstrainer
nieder. Der Solothurner arbeitete seit dem
Bezug der swissporarena in Luzern und wird sich in
Zukunft wieder seiner Praxis widmen.
Bei Peter Jehle, Stephan Andrist und Otele Mouangue
laufen Ende Juni die Ausleihfristen ab. Der sympathische
liechtensteinische Nationaltorwart kehrt zum FC
Vaduz zurück, der vom Ex-FCL-Assistenztrainer Giorgio
Contini trainiert wird. Sein erster und letzter Einsatz
für Blau-Weiss wird ihm sicher lange in Erinnerung
bleiben, wenn auch nicht positiv. «Bei diesem
Spiel in St. Gallen lief wirklich alles, aber auch wirklich
alles gegen uns», so Jehle zur Partie, die am Ende
mit 0:4 verloren wurde. Dennoch bleibt dem «Liechtenstahner»
seine Zeit in Luzern in bester Erinnerung:
«Super Leute, tolle Mannschaft und eine wunderschöne
Stadt. Ich werde immer wieder gerne in die
Innerschweiz zurückkehren.»
Ein anderer, den es aller Wahrscheinlichkeit nach
zum FCB zurückzieht, ist Stephan Andrist. Nach einem
starken Herbst fiel der Oberländer wie so viele
Leistungsträger in Ungnade beim des zwischenzeitlichen
Übungsleiter. Andrist blühte – wie eigentlich alle
im Club – erst wieder auf, als Carlos Bernegger das
Zepter übernahm. «Ich habe hier viele Freunde gefunden
und werde dieses halbe Jahr ebenfalls in guter
Erinnerung behalten», zieht der passionierte Golfer
ein unter dem Strich positives Fazit. Bei Otele
Mouangue verzichtet der FCL auf die Option, den Kameruner
zu verpflichten. Der junge Stürmer mit dem
tadellosen Auftreten wird wegen seinen menschlichen
Qualitäten ebenfalls in guter Erinnerung bleiben.
AUF WIEDERSEHEN
• Peter Jehle
• Stephan Andrist
• Otele Mouangue
• Dejan Sorgic
• Marijan Urtic
• Adekunle Luqmon
• Jiri Mara
• Reto Jäggi
• Laurent Prince

SaiSon
eröffnung
10.7.13
14 – 15.30 uhr
autogrammStunde
mit allen fCL Spielern
16.30 – 18 uhr
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der 1. mannschaft
eingang: tribüne d
bitte benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder
die öffentlichen Parkplätze auf der Luzerner allmend.
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verfolgen das Zentralschweizer
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Insgesamt erreicht Tele 1 über
540’000 Personen im Sendegebiet,
was über 60% der Wohnbevölkerung
entspricht.*
Am Ball bleiben!
Bilder und Stimmen vor und nach dem Match
jeweils ab 18 Uhr und stündlich wiederholt.
Wir bedanken uns für Ihre Treue!
*Quellen: blue eyes marketing Luzern, repräsentativ auf das Sendegebiet
von Tele 1, Vertrauensbereich +/- 4.46, Zeitraum 18.2. bis 01.3.2013.
Basis 879’176 Einwohner (BAKOM, Juni 2007)
für Vorschauen, Resultate, Analysen,
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PARKPLÄTZE
Da die Stadt Luzern auf der Allmend nur eine be-
24 abo card
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ALLE INFORMATIONEN ZUR SAISON
UND ZUR ABO CARD 2013/14
DANKE
Der FC Luzern und die swissporarena events AG bedanken
sich bei allen ABO CARD Besitzern für ihre
Treue und Verbundenheit zum FCL.
AUSWEIS
Beim Kauf einer ABO CARD mit Preisreduktion (AHV/
IV, Lehrlinge/Studenten, Kinder bis 15. Lebensjahr)
muss zwingend ein gültiger, legitimierender Ausweis
(Kopie) an untenstehende Kontaktadresse bis spätestens
01.06.2013 gemailt (einscannen) oder per
Post geschickt werden. Es werden nur Ausweise für
Lehrlinge/Studenten akzeptiert, die bis mindestens
01.10.2013 Gültigkeit haben und für eine Vollzeitausbildung
(keine berufsbegleitende Weiterbildung)
ausgestellt wurden. Nach dem Kauf der ABO CARD
angetretene Ausbildungen berechtigen nicht zu einer
Teilreduktion des Preises.
Sollten Sie keine Legitimation für eine Preisreduktion
mehr besitzen, bitten wir Sie, die Zahlung nicht auszulösen.
Bitte wenden Sie sich auch in diesem Fall an
das FCL Ticketing Team. Als Inhaber einer ABO CARD
mit Preisreduktion müssen Sie bei der Eingangskontrolle
in der swissporarena einen gültigen, Sie legitimierenden
Ausweis vorweisen. Die ABO CARD ist nur an
Personen übertragbar, die ebenfalls einen gültigen, mit
der entsprechenden Reduktion ausgestellten Ausweis
vorweisen können. Es ist nicht möglich, einen Aufpreis
auf eine reduzierte ABO CARD zu bezahlen.
ZAHLUNGSFRIST
Sind alle Angaben auf der Rechnung korrekt, bitten wir
Sie, den fälligen Betrag bis spätestens Freitag,
14.06.2013 (Zahlungseingang), mit beigelegtem
Einzahlungsschein zu überweisen. Bei Nichteintreffen
der Zahlung bis 14.06.2013 erlischt das
Vorkaufsrecht automatisch.
VERSAND ABO CARD 2013/14
Der Versand der ABO CARDS 2013/14 erfolgt Anfang
Juli 2013 (vor dem ersten Heimspiel). Voraussetzung
ist ein fristgerechter Zahlungseingang sowie, falls
erforderlich, die fristgerechte Zustellung des legitimierenden
Ausweises für die Preisreduktion.
ABBESTELLUNG ABO CARD
Wenn Sie die ABO CARD für die Saison 2013/14 nicht
mehr wünschen, bitten wir Sie mit unserem FCL Ticketing
Team Kontakt aufzunehmen, damit wir Ihren Platz
freigeben können.
VERLUST / UMTAUSCH ABO CARD
Geht die ABO CARD verloren, bitten wir Sie, sich
schriftlich an unser FCL Ticketing Team zu wenden. Wir
werden die abhandengekommene Karte sperren und
Ihnen eine neue ABO CARD gegen eine Gebühr von
CHF 25.00 ausstellen. Ein Platzwechsel ist möglich
und wird ebenfalls für eine Gebühr von CHF 25.00
plus allfälliger Preiserhöhung pro rata erstellt.
Die Rückgabe einer ABO CARD ist nicht möglich.
PREISE
Die Preise und Kategorien für ABO CARDS bleiben gegenüber
dem Vorjahr unverändert. Auf www.fcl.ch
(Tickets) finden Sie die detaillierte Preisliste.
CASH CARD
Auf der Rückseite der ABO CARD befindet sich der
Strichcode für den bargeldlosen Zahlungsverkehr an
sämtlichen Foodboxen in der swissporarena. Ein
Bargeldbetrag kann an allen Kassen/Kundendienstschaltern
der Migros-Filialen schweizweit aufgeladen
werden sowie auf der Rückseite der Kassenhäuser 1
und 2. Wir empfehlen Ihnen, dies vor dem ersten Spiel
zu tun.
Wir weisen Sie ausdrücklich darauf hin, dass der Bargeldbetrag
auf Ihrer CASH CARD der Saison 2012/13
nicht auf die Karte der neuen Saison übertragbar ist.
Restbestände können an den Foodboxen in der swissporarena
oder beim Einkauf in allen Migros-Filialen der
Schweiz eingelöst werden. Bei Fragen zur CASH CARD
wenden Sie sich bitte an unser FCL Ticketing Team.
Falls Sie noch Guthaben auf Ihrer ABO CASH CARD
der letzten Saison haben, werfen Sie diese bitte nicht
weg. Sie können diese weiter an den FCL-Heimspielen
oder in einer Migros-Filiale als Zahlungsmittel benutzen.
Das Guthaben kann nicht auf die neue ABO
CARD übertragen werden.
GÜLTIGKEIT
Die ABO CARD 2013/14 berechtigt zum Besuch aller
Heimspiele des FC Luzern für die Raiffeisen Super
League Saison 2013/14 in der swissporarena.
VORKAUFSRECHT
Mit der ABO CARD 2013/14 haben Sie ein Vorkaufsrecht
auf Tickets für Heimspiele des FC Luzern im
Schweizer Cup. Wir werden Sie jeweils über das Vorgehen
zum Ticketvorverkauf für diesen Wettbewerb
informieren.
ÖFFENTLICHER VERKEHR
Die ABO CARD berechtigt zur kostenfreien Nutzung
öffentlicher Verkehrsmittel drei Stunden vor und nach
jedem Spiel der Schweizer Meisterschaft in den Passepartout-Zonen
101/201/202/203 (2. Klasse).
KONTAKT
schränkte Anzahl Parkplätze zum Preis von je
CHF 10.00 zur Verfügung stellen kann, empfehlen wir
Ihnen in Ihrem eigenen Interesse, die öffentlichen Verkehrsmittel
zu benutzen.
WWW.FCL.CH
Auf unserer Homepage www.fcl.ch informieren wir
Sie laufend über Neuigkeiten rund um den FCL, das
Ticketing und die anstehenden Spiele der Meisterschaft
sowie Schweizer-Cup-Spiele.
MATCHZYTIG
Die interessante Matchzytig können Sie für nur CHF
39.00 pro Saison im Abonnement bestellen. Sie erhalten
Ihr Exemplar dann vor jedem Heimspiel pünktlich
per Post. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit input@fcl.ch,
wir veranlassen alles Weitere für Sie.
AGB
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
swissporarena (www.swissporarena.ch). Diese können
während des Jahres angepasst werden und Erneuerungen
enthalten, auch nach dem Kauf der ABO
CARD. Beim Kauf einer ABO CARD akzeptiert jeder
Käufer diese Bedingungen.
ÖFFNUNGSZEITEN
Tickethotline
Tickethotline
0900 317 000 (CHF 0.85/Min. ab Festnetz) Montag bis Freitag
09.00 –17.30 Uhr
FCL Fanshop / Ticketing
swissporarena events ag
Horwerstrasse 91
Postfach 2718
6002 Luzern
ticketing@fcl.ch
FCL Fanshop / Ticketing
Montag bis Freitag
09.00–18.30 Uhr

FCZ – FCL 4:1
Wäre Hykas Lattenknaller
rein, Luzern hätte gewonnen

kudi erklärt's
29
Die Sommerpause und
die Vorbereitung
aufzutanken. Zeit, um abzuschalten und sich dem im
Profisport vorherrschenden Druck zu entziehen. Zeit,
um das nachzuholen, was während der Saison zu
kurz kommt.
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Bald steht uns die fussballlose
Zeit bevor. Nicht schön
für die Fans, aber umso
wichtiger für die Spieler.
Nein, mit der zu Ende gehenden Saison kann und
darf man in Luzern nicht zufrieden sein. Einzig der
Abschluss unter Carlos Bernegger tröstet – und gibt
Hoffnung auf das, was kommen mag.
Das, was mit Bestimmtheit kommt, ist die Spielzeit
2013/14. Die Vorbereitung dazu hat im eigentlichen
Sinne mit der Verpflichtung von Cheftrainer Bernegger
begonnen. Nochmals ein grosses Kompliment an
dieser Stelle für die Weitsicht von Präsident Mike Hauser.
Die Verpflichtung von Frei, Bernegger und Chefscout
Gaugler trägt die klare Handschrift Hausers.
Und nicht, wie vielerorts fälschlicherweise kolportiert
wird, von anderer Seite …
Nicht nur ich früher, auch die Spieler von heute sind
von der Sommerpause sehr angetan. Endlich Zeit, einmal
die Beine hochzulagern und die Batterien wieder
Am 17. Juni läuft das «neue» FCL-Schiff wieder vom
Stapel. Ich hoffe, in ein ruhiges Gewässer ohne Turbulenzen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass nicht
alle Fussballer begeistert sind von diesen Phasen, die
von Ausdauereinheiten geprägt sein werden. Wer
Bernegger jetzt schon im Training beobachtet, weiss
genau, dass unserem Fanionteam ein schweisstreibender
Juni bevorsteht. Die Spieler wissen jedoch
ebenso, dass eine intensive Vorbereitung die Basis für
die kommenden sechs Monate bildet. Man ist Teil eines
Ganzen, muss sich für die Ziele der Mannschaft
unterordnen. Egal ob das Lauftraining nun hart ist
oder die Einheiten fast kein Ende nehmen. Jeder arbeitet
im Prinzip für sich selber. Und genau das macht
es irgendwie wieder einfacher.
Ich freue mich bereits jetzt schon wieder wie ein kleines
Kind, wenn die Raiffeisen Super League am Wochenende
des 13./14. Juli wieder beginnt. Unsere
Mannschaft wird top vorbereitet sein, da besteht kein
Anlass zum Zweifeln. Und wetten, dass wir wieder in
der oberen Hälfte, ja vielleicht im oberen Drittel oder
gar Viertel anzutreffen sind?
Bis bald, liebe FCL-Familie, wenn es wieder heisst:
Kudi erklärt’s.
Kurt «Kudi» Müller (* 9. Mai 1948 in
Luzern) ist ein ehemaliger Schweizer
Fussballspieler (Stürmer) und -trainer.
Zwischen 1970 und 1977 absolvierte
Müller 41 Spiele für die Schweizer
Fussballnationalmannschaft, in denen
er sieben Tore erzielte.
Die Trikots sind ab Mittwoch, 29.5.13, 19 Uhr (Türöffnung Match FC Luzern – FC Sion)
im Fanshop in der swissporarena erhältlich.

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Auch in der fussballlosen
Zeit ist beim FCL immer
etwas los. Erstmals findet
ein Saisonauftakt-Anlass
statt.
Am 3. Juni beginnt bei Blau-Weiss die Sommerpause.
Das erste Training ist auf Montag, 17. Juni 2013, angesetzt.
Knapp einen Monat später, am 13./14. Juli,
startet die neue Meisterschaft, deren Spielplan in
zwei Wochen bekannt gegeben wird. Besonders früh
dran ist der Schweizer Cup. Die 1. Hauptrunde ist auf
Mitte August traktandiert.
Bislang hat der FC Luzern vier Testspiele fix im Programm.
Ein oder zwei weitere gegen allenfalls internationale
Gegner sind noch in der Planung. Erneut
wurden die Verantwortlichen mit Dutzenden von Anfragen
bedacht. «Leider können wir nicht überall in
der Innerschweiz spielen, auch wenn wir das noch so
gerne machen würden», erklärt Präsident Mike Hauser.
Vor allem Jubiläen von IFV-Mitgliedern seien berücksichtigt
worden.

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32
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HOCH
LEISTUNGS-
MO 17. Juni Trainingsauftakt
SA 22. Juni FCL – FC Wil / Entlebuch / 15.00 Uhr
MI 26. Juni FCL – FC Winterthur / Rothenburg / 19.00 Uhr
SA 29. Juni FCL – FC Lugano / Horw / 16.00 Uhr
MI 3. Juli FCL – SC Kriens / Hitzkirch / 18.30 Uhr
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Fr. 1.- jedes FC Luzärn Fan Menus geht an den Nachwuchs.
Der scheidende Nachwuchschef
im Interview mit
Renato Cavoli
Laurent Prince, fünf Jahre Leiter des Leistungszentrums
Nachwuchs beim FC Luzern. Und nun der Wechsel
zum Schweizerischen Fussballverband als Leiter des
Ressorts Junioren-Spitzenfussball. Rein karrieremässig
gesprochen ein Aufstieg? Oder auch ein Job mit grösserer
«Sicherheitsgarantie»?
Laurent Prince: Ganz klar ein Karriereschritt. Ich habe
mich vor fünf Jahren als Schulleiter der Sportschule
Kriens entschieden, den relativ sicheren Hafen
«Schule» zu verlassen und eine hauptamtliche Funktion
im Fussball zu übernehmen. Ab da war die Sicherheitsgarantie
weg.
Was für Aufgaben erwarten Sie in Bern?
Es geht in erster Linie um die Gestaltung des Junioren-
Spitzenfussballs in der Schweiz. Vor einigen Jahren
hatte man sich beim SFV entschieden, das Prinzip der
regionalen Partnerschaften zu fördern. In der Schweiz
gibt es heute 13 Partnerschaften, eine davon ist das

fcl-nachwuchs
36
Partner des leistungszentrum nachwuchs
IMPRESSUM
37
Herausgeber
FC Luzern – Innerschweiz AG, Horwerstrasse 91, 6005 Luzern
office@fcl.ch, www.fcl.ch
Redaktion
Team Innerschweiz mit dem FCL im Lead. Hier geht
es darum, Qualitätsmerkmale zu definieren und die
Partnerschaften bei der Umsetzung zu unterstützen.
Zudem obliegt mir neben anderen Aufgaben auch die
Gesamtverantwortung für die drei Ausbildungszentren
des SFV in Payerne, Emmen und Tenero.
Sie bekommen im Umfeld des FC Luzern viel Lob für
Ihre Arbeit, welche Sie im Nachwuchsbereich in den
vergangenen fünf Jahren geleistet haben. Was haben
Sie sich beim Stellenantritt für Ziele gesetzt? Und welche
haben Sie erreicht?
Die Ziele waren vielfältig. Wir haben uns damals zum
Ziel gesetzt, eine der vier besten Partnerschaften in
der Schweiz aufzubauen. Heute ist das Team Innerschweiz
mit den Partnern FC Luzern, SC Kriens, Team
Zugerland und seit dieser Saison im Footecobereich
(U12, U13) in der Region gut verankert. Das zweite
Ziel war eine optimale Abstimmung der Bereiche
Schule/Ausbildung und Fussball. Mit unseren Partnerschulen
haben wir auch in diesem Bereich gute Voraussetzungen
in der Region geschaffen. Sportlich ist
es so, dass wir regelmässig im Bereich U16 bis U18
in den Top Five vertreten sein wollen. Aktuell liegen
wir in der U18 auf dem zweiten Platz und in der U17
werden wir vielleicht zum vierten Mal hintereinander
Schweizer Meister. Zudem verfügt das Team Innerschweiz
bei den Jahrgängen 1994, 1995 und 1996
über rund zehn Junioren-Nationalspieler.
Und was gelang nicht?
Ich sehe an beiden Enden, das heisst ganz unten und
ganz oben, noch Verbesserungspotenzial. Zum Beispiel
im Rekrutierungsprozess von geeigneten Talenten
im Alter zwischen 9 und 14 Jahren und beim Heranführen
von jungen Spielern in den Profibetrieb.
Hauptpartner des
Teams Innerschweiz
Welche Spieler aus dem eigenen Leistungszentrum
haben den Sprung ins Kader der ersten Mannschaft
geschafft?
In der laufenden Saison sind Alain Wiss, Hekuran
Kryeziu, Nico Siegrist, Mario Bühler, Sava Bento,
Marjan Urtic und Dejan Sorgic Kadermitglieder des
Fanionteams. Zudem durften die Nachwuchskräfte
Edmond Selmani, Nedim Sacirovic und Omar Thali
im Januar am Trainingslager der ersten Mannschaft
in Spanien teilnehmen.
Der Weg nach oben scheint steinig zu sein, denn nur
wenige schaffen den Sprung. Was braucht es, damit
ein Talent zum Super-League-Spieler wird? Und woran
scheitern viele junge Spieler?
In der Schweiz schaffen rund 12 bis 15 Spieler pro
Jahr den Sprung in die höchste Liga. In der Super
League stehen leider nur 200 Arbeitsplätze zur Verfügung,
davon werden rund 50 von ausländischen
Spielern besetzt. Nur schon auf der Stufe U15 gibt es
jedoch rund 800 Spieler, die dereinst auf einen Platz
in einem Super-League-Team hoffen. Viele scheitern,
weil sie nicht geduldig genug sind, falsche Einflüsterer
haben oder weil sie mental nicht bereit sind, alles
für den Erfolg zu tun.
Was muss ein junger Spieler mitbringen, um überhaupt
auf dem «Radar» des FCL zu erscheinen?
Eine gute Technik, Spielintelligenz, Persönlichkeit und
Schnelligkeit sind die vier wichtigsten Eigenschaften,
die von unseren Scouts verlangt und beobachtet
werden.
In vielen Sportarten müssen die Eltern finanziell recht
grosse Opfer bringen, damit aus ihren Kindern dereinst
Berufssportler werden. Im Fussball wohl eher
nicht, oder …?
Wir kämpfen darum, dass der Fussball das Spiel des
Volkes und damit ein Spiel für alle bleibt.
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Camp 4: montag, 7. 10. – Freitag, 11. 10.13

pfingst masters
PFINGST MASTERS –
Erfolg auf der ganzen Linie
46
Toller 2. Platz für den FCL U11 am PFINGST MASTERS
Die «Champions League
des Nachwuchs-Spitzenfussballs»
wurde ihrem
Namen mehr als gerecht.
Die 9. Ausgabe des renommierten PFINGST MAS-
TERS auf Allmend Süd war erneut ein in allen Belangen
überzeugender Anlass. Entgegen den sehr
schlechten Wetterprognosen verzeichneten die Organisatoren
insgesamt 8000 Zuschauer. Die beiden
spielstarken Teams von Eintracht Frankfurt sicherten
sich die Titel in den Kategorien U13 und U12. In der
Kategorie U11 wurde Inter Mailand seiner Favoritenrolle
gerecht. Die robusten Italiener bezwangen den
FC Luzern in einem spannenden Finale knapp mit 1:0.
Einzig bei den Jüngsten (U10) blieb der Pokal in
Luzern.
«Wir sind sehr glücklich, keine nennenswerten Verletzungen
beklagen zu müssen. Zudem spielte das Wetter
an den beiden Tagen mit, und der Zuschaueraufmarsch
war sehr erfreulich», zieht OK-Präsident
Vassily Tsakmaklis ein durchwegs positives Fazit. Insgesamt
waren knapp 500 ehrenamtliche Helfer und
der ganze FC Luzern – inklusive der 1. Mannschaft –
im Einsatz. «Dieser Anlass ist ein Bekenntnis des
FC Luzern zur Nachwuchsförderung», so Präsident
Mike Hauser zum diesem in Europa einzigartigen
Topturnier.

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