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Ausgabe 18 - FC Luzern

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<strong>18</strong><br />

Jiri Mara arbeitete ein Vierteljahrhundert beim <strong>FC</strong>L und wird diesen Sommer pensioniert.<br />

Zeit zum Dankesagen<br />

Mit dem seit Längerem feststehenden Abgang von Laurent<br />

Prince als Leiter des Leistungszentrums Nachwuchs<br />

verliert der <strong>FC</strong>L einen tollen Menschen und ausgewiesenen<br />

Fachmann. «Ich mag Laurent diese grosse Chance<br />

beim Verband mehr als gönnen», freut sich Präsident<br />

Hauser für den zweifachen Familienvater, gibt aber<br />

auch zu, dass die entstehende Lücke nicht einfach zu<br />

schliessen sei. Eine andere Lücke macht sich mit der Pensionierung<br />

von Jiri Mara auf. Der Tscheche arbeitet seit<br />

dem Meistertitel von 1989 beim <strong>FC</strong>L und ist allseits beliebt.<br />

Sein Dialekt wird des Öfteren parodiert, und zwar<br />

in der ganzen Fussballschweiz. «Georgi ist ein herzensguter<br />

Mensch und eine der guten Seelen innerhalb der<br />

Mannschaft. Er wird uns fehlen», meint <strong>FC</strong>L-Captain Michel<br />

Renggli fast schon ein wenig wehmütig zur Pensionierung<br />

des Masseurs. Reto Jäggi legt sein Amt als Konditionstrainer<br />

nieder. Der Solothurner arbeitete seit dem<br />

Bezug der swissporarena in <strong>Luzern</strong> und wird sich in<br />

Zukunft wieder seiner Praxis widmen.<br />

Bei Peter Jehle, Stephan Andrist und Otele Mouangue<br />

laufen Ende Juni die Ausleihfristen ab. Der sympathische<br />

liechtensteinische Nationaltorwart kehrt zum <strong>FC</strong><br />

Vaduz zurück, der vom Ex-<strong>FC</strong>L-Assistenztrainer Giorgio<br />

Contini trainiert wird. Sein erster und letzter Einsatz<br />

für Blau-Weiss wird ihm sicher lange in Erinnerung<br />

bleiben, wenn auch nicht positiv. «Bei diesem<br />

Spiel in St. Gallen lief wirklich alles, aber auch wirklich<br />

alles gegen uns», so Jehle zur Partie, die am Ende<br />

mit 0:4 verloren wurde. Dennoch bleibt dem «Liechtenstahner»<br />

seine Zeit in <strong>Luzern</strong> in bester Erinnerung:<br />

«Super Leute, tolle Mannschaft und eine wunderschöne<br />

Stadt. Ich werde immer wieder gerne in die<br />

Innerschweiz zurückkehren.»<br />

Ein anderer, den es aller Wahrscheinlichkeit nach<br />

zum <strong>FC</strong>B zurückzieht, ist Stephan Andrist. Nach einem<br />

starken Herbst fiel der Oberländer wie so viele<br />

Leistungsträger in Ungnade beim des zwischenzeitlichen<br />

Übungsleiter. Andrist blühte – wie eigentlich alle<br />

im Club – erst wieder auf, als Carlos Bernegger das<br />

Zepter übernahm. «Ich habe hier viele Freunde gefunden<br />

und werde dieses halbe Jahr ebenfalls in guter<br />

Erinnerung behalten», zieht der passionierte Golfer<br />

ein unter dem Strich positives Fazit. Bei Otele<br />

Mouangue verzichtet der <strong>FC</strong>L auf die Option, den Kameruner<br />

zu verpflichten. Der junge Stürmer mit dem<br />

tadellosen Auftreten wird wegen seinen menschlichen<br />

Qualitäten ebenfalls in guter Erinnerung bleiben.<br />

AUF WIEDERSEHEN<br />

• Peter Jehle<br />

• Stephan Andrist<br />

• Otele Mouangue<br />

• Dejan Sorgic<br />

• Marijan Urtic<br />

• Adekunle Luqmon<br />

• Jiri Mara<br />

• Reto Jäggi<br />

• Laurent Prince

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