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Mitteilungsblatt 10/2012 - Karlstadt

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3. Jahrgang<br />

Samstag,<br />

03. November <strong>2012</strong><br />

Ausgabe<br />

<strong>10</strong>/<strong>2012</strong><br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

der Stadt<br />

KARL TADT<br />

KLINIKPORTAL<br />

<strong>Karlstadt</strong><br />

erhält Bewährungschance<br />

„33 zu 18, damit ist der Beschlussvorschlag – <strong>Karlstadt</strong> wird zum<br />

Belegkrankenhaus und zur Portalklinik weiter entwickelt – angenommen“,<br />

verkündete Landrat Thomas Schiebel nach spannungsgeladener Diskussion in<br />

der Kreistagssitzung am 12. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Eingebracht hatte den Änderungsvorschlag Kreisrat und Bürgermeister Dr. Paul<br />

Kruck auch im Namen der Kreistagsmitglieder Manfred Goldkuhle, Gerlinde Heßler,<br />

Gerhard Kraft und Harald Schneider aus der Stadtrats-Arbeitsgruppe, der auch<br />

Rudi Gosdschan und Wilhelm Glück angehören.<br />

In seiner ausführlichen Begründung legte er<br />

dar, dass der Vorschlag der Krankenhaus-<br />

Verwaltung, in <strong>Karlstadt</strong> ein reines Belegkrankenhaus<br />

nur mit innerer Medizin und Notfallversorgung<br />

zu belassen, schlichtweg nicht<br />

überlebensfähig ist. Kruck: „Die voreilige Schließung<br />

des kleinen, aber feinen Operationssaals<br />

bringe keine schnelle wirtschaftliche Entlastung,<br />

schädige aber den Ruf des <strong>Karlstadt</strong>er Portalstandortes<br />

und verhindere zudem eine mögliche<br />

spätere Nachnutzung, z. B. als ambulanter<br />

Operationssaal. Ernsthafte und nachhaltige Anstrengungen<br />

der Klinikleitung vorausgesetzt,<br />

muss es möglich sein, Beleg- und Konsiliar-Ärzte<br />

zu finden, die bereit sind, den OP wirtschaftlich<br />

auszulasten. Durch ein strukturiertes OP-<br />

Management können die anfallenden Vorhaltekosten<br />

und damit die Unterdeckungen des Portals<br />

<strong>Karlstadt</strong> deutlich und schnell gemindert<br />

werden.“<br />

Einig ist sich die Arbeitsgruppe auch mit der<br />

zentralen Forderung der Bürger-Initiative „Erhalt<br />

der drei Krankenhaus-Standorte“, dass es<br />

für die Umsetzung dieses Konzeptes unabdingbar<br />

ist, dass die Ärzteschaft (Belegärzte, nieder-<br />

gelassene Fach- und Allgemeinärzte) ihrem verständlichen<br />

Protest nun im Alltag auch Taten<br />

folgen lassen und das Portal <strong>Karlstadt</strong> dauerhaft<br />

unterstützen. Das gilt im besonderen Maße<br />

auch für die Patienten aus <strong>Karlstadt</strong> und dem<br />

Umland. Das Aufrechterhalten von medizinischer<br />

Infrastruktur, die nur von wenigen genutzt<br />

wird, lässt sich nicht rechtfertigen und<br />

müsste dann zwangsläufig die Schließung nach<br />

sich ziehen.<br />

Kruck: „Wir sehen gute Chancen, gemeinsam ein<br />

tragfähiges Konzept zu entwickeln und sind sicher,<br />

dass sich damit mittelfristig ein kleiner Beitrag<br />

zu einem tragfähigen Gesamtergebnis des<br />

Klinikums erzielen lässt. Und, was noch viel wichtiger<br />

ist, auch die Grund- und Regelversorgung im<br />

Raum <strong>Karlstadt</strong> wird dauerhaft sichergestellt“.<br />

Der Kreistag beschloss als weitere Bausteine<br />

zur zukünftigen Krankenhausstruktur, dass<br />

Lohr zum Zentrum für Akutmedizin ausgebaut<br />

und um die Fachabteilungen Gynäkologie und<br />

Kardiologie ergänzt wird. Marktheidenfeld wird<br />

zum Zentrum für Altersmedizin entwickelt, die<br />

Notfall- sowie Grund- und Regelversorgung soll<br />

auch dort dauerhaft aufrecht erhalten werden.


2 Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Bekanntmachung<br />

Vollzug der Weingesetze (Meldewesen <strong>2012</strong>) –<br />

hier: Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung<br />

Im Auftrag der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in<br />

Veitshöchheim geben wir bekannt, dass die Formblätter<br />

„Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung <strong>2012</strong>“<br />

bei der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Bürgerservice-Center im Erdgeschoss,<br />

abgeholt werden können.<br />

Ausgenommen von der Meldepflicht sind alle Winzer, die ihre gesamte<br />

Ernte an einen Erzeugerzusammenschluss, z. B. Winzergenossenschaft,<br />

abliefern.<br />

Abgabetermin für die Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung ist<br />

der<br />

20. November <strong>2012</strong><br />

an die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim.<br />

Es wird um entsprechende Kenntnisnahme gebeten!<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 2. Oktober <strong>2012</strong><br />

Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Fundsachen aus dem Freibad <strong>Karlstadt</strong><br />

STADT KARLSTADT<br />

Folgende Fundgegenstände vom Freibad <strong>Karlstadt</strong> wurden beim Fundamt<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> gemeldet:<br />

Laufende Tag der Fundgegenstand<br />

Nummer Anzeige<br />

129/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Steckerohrringe Perle<br />

130/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit Perle<br />

131/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit Perle<br />

132/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit Perle<br />

133/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit Stein<br />

134/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring „Katze“<br />

135/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, silbern<br />

136/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, Silber (925) mit Stein<br />

137/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Herren-Modeschmuckring, silbern<br />

138/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckohrringe-Hänger<br />

mit pinken Kunststoffblumen<br />

139/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuckohrring Tropfenform mit<br />

lila/rosa/türkisen Blumen<br />

140/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmucksteckerohrring mit Stein<br />

141/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> großer Modeschmuckring mit weißem Stein<br />

142/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, golden mit Stein<br />

143/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> grobgliedriges Herrenarmband silbern<br />

144/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Silberkette mit Blumenanhänger<br />

145/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> grobe Halskette, silbern, 70 cm lang<br />

146/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Armkettchen, Silber<br />

147/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Gliederarmband, silbern<br />

148/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Kette Kunststoff, bernsteinfarben<br />

149/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit Perle<br />

150/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Kinderuhr „Pacific Time“, rosa, Kunststoffarmband<br />

mit Pferdchen<br />

151/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „adidas“, Kunststoffarmband grau/<br />

schwarz<br />

152/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „Sport line“, Stoffarmband schwarz<br />

153/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „Krippl-Watches“ Kunststoffarmband,<br />

schwarz<br />

154/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „Manguun“, Stoffarmband schwarz<br />

155/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „swatch IRONY“, Kunststoffarmband<br />

schwarz<br />

156/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Uhr „LA Tone“, goldenes auffälliges Armband<br />

157/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Kinderuhr „La Murine Veneziane“, rosa<br />

Lederarmband<br />

158/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Ring, silber, mit Rillen<br />

159/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Ring, silber, mit Mustern<br />

160/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Ring, silber mit schwarzen Mustern<br />

161/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Ring, Stahl<br />

162/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring mit zwei ausgestanzten<br />

Kronen<br />

163/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Ring, Silber, aneinandergereihte Herzen<br />

164/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring, silbern,<br />

Muster „Schwarze Echsen“<br />

165/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring, silbern, matt mit Rille<br />

166/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring mit kleinen lila Steinen<br />

167/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring, silbern Muster „Echsen<br />

168/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring mit türkisem Muster<br />

169/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring mit türkisem Stein<br />

170/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring mit weißer Blume<br />

171/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring ellipsenförmig mit<br />

weißem Stein<br />

172/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckring „Schlange“ mit Steinen<br />

173/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> schmaler Ring Weißgold (333)<br />

174/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckohrringe, aneinandergereihte<br />

Kreise<br />

175/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckohrringe „Fußballschuh“<br />

177/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Anhänger „Schlüssel“<br />

178/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Armreif golden<br />

179/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Armreif golden<br />

180/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Armreif silbern<br />

181/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Armkette, große blaue Modeschmuckperlen<br />

182/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Silberkettchen (925) mit Anhänger „Kreuz“<br />

183/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> starre Silberkette mit Herzanhänger „Anika“<br />

184/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette silbern mit Perlengehänge<br />

185/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette mit Anhänger „Elefant“<br />

186/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette mit kleinem Anhänger<br />

mit blauem Stein<br />

187/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette mit grünem Kreuzanhänger<br />

188/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette golden mit Herzanhänger<br />

mit Katzenbild<br />

189/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckkette silbern, 80 cm lang mit<br />

Anhänger aus 2 weißen u. 1 silbernen Herz<br />

IMPRESSUM<br />

Amtliches <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />

Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />

der jeweilige Auftraggeber.<br />

Das nächste <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint am Samstag, 8.12.<strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 27.11.<strong>2012</strong>, 8.00 Uhr<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />

Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />

Internet: www.karlstadt.de<br />

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1<strong>10</strong>3,<br />

74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90


KARL TADT<br />

190/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Modeschmuckarmreif, grün<br />

191/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> grobgliedriges Herrenarmband, silbern<br />

192/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, Durchmesser 4 cm, silbern<br />

193/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, Durchmesser 7 cm, golden<br />

194/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Taschenmesser „Bonax“, blau<br />

195/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Fußnagelknipser in bordeauxfarbenem<br />

Mäppchen<br />

196/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole Modeschmuck, silbern<br />

197/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring golden, „Blume“<br />

198/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuckohrring, runder Anhänger<br />

mit grünem Stein<br />

199/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring golden, 2 Herzen<br />

200/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Ohrring, Herz mit rotem Stein<br />

201/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit weißem Stein und<br />

Muster<br />

202/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring, Quadrat mit rotem Stein<br />

203/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit weißem Stein<br />

204/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring Herz mit türkisem Stein<br />

205/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring, silbern, kegelförmig<br />

206/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring, silbern, 5-Eck<br />

207/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring, silbern<br />

208/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuck-Steckerohrring mit durchsichtigem<br />

Stein<br />

209/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuck-Steckerohrring mit blauem<br />

Stein<br />

2<strong>10</strong>/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit rosa Stein<br />

211/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit grauem Stein<br />

212/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuck-Steckerohrring quadratisch<br />

mit durchsichtigem Stein<br />

213/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit rosa Stein<br />

214/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuckohrring Blume mit<br />

durchsichtigen und roten Steinen, golden<br />

215/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, silbern<br />

216/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole silbern mit Kugel<br />

217/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole silbern mit Stein<br />

218/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, silbern mit Pferdchen<br />

219/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole offen, silbern<br />

220/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole, golden, Pferdchen<br />

221/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Kreole Silber mit kleinem Stein<br />

222/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Ohrring mit Kreuzanhänger<br />

223/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Steckerohrring mit weißem Stein und<br />

Gehänge<br />

224/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Modeschmuckohrring mit Gehänge mit<br />

rosa Steinen<br />

225/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Perlenohrring, rosa<br />

226/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Perlenohrring<br />

227/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Perlenohrring<br />

228/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Perlenohrring<br />

229/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> 1 Perlenohrring<br />

230/12 09.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> Kindergeldbeutel mit Inhalt<br />

Weiterhin wurden Brillen und Schlüssel im Freibad <strong>Karlstadt</strong> gefunden.<br />

Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong> verwahrt<br />

und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden.<br />

Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen<br />

(Erschließungsbeitragssatzung – EBS)<br />

Aufgrund § 132 Baugesetzbuch (BauGB) hat der Stadtrat mit Beschluss<br />

vom 19.07.<strong>2012</strong> die Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen (EBS) erlassen.<br />

Die Satzung wird ab 17.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> im Rathaus, Zum Helfenstein 2, Zimmer<br />

2.02, niedergelegt und kann dort während der allgemeinen Dienststunden<br />

eingesehen werden.<br />

Die Satzung wird hiermit amtlich bekannt gemacht.<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong><br />

Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die<br />

Erhebung von Beiträgen zur Deckung des Aufwandes<br />

für die Herstellung, Anschaffung, Verbesserung oder<br />

Erneuerung von Straßen, Wegen, Parkplätzen und<br />

Grünanlagen (Ausbaubeitragssatzung – ABS)<br />

3<br />

Aufgrund des Art. 5 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) hat der<br />

Stadtrat mit Beschluss vom 19.07.<strong>2012</strong> die Satzung zur 1. Änderung<br />

der Satzung über die Erhebung von Beiträgen zur Deckung des Aufwandes<br />

für die Herstellung, Anschaffung, Verbesserung oder Erneuerung<br />

von Straßen, Wegen, Parkplätzen und Grünanlagen (Ausbaubeitragssatzung<br />

– ABS) erlassen.<br />

Die Satzung wird ab 17.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> im Rathaus, Zum Helfenstein 2, Zimmer<br />

2.02, niedergelegt und kann dort während der allgemeinen Dienststunden<br />

eingesehen werden.<br />

Die Satzung wird hiermit amtlich bekannt gemacht.<br />

Die Satzung tritt zum 01.01.2013 in Kraft.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Landschaftspflegeverband Main-Spessart<br />

Landschaftspflegemaßnahmen<br />

in Naturschutzgebieten <strong>2012</strong>/13<br />

Der Landschaftspflegeverband Main-Spessart beabsichtigt, ab diesem<br />

Herbst im Auftrag der Regierung von Unterfranken und der Unteren Naturschutzbehörde<br />

in den Naturschutzgebieten des Landkreises Main-<br />

Spessart Pflegemaßnahmen nach den Landschaftspflege- und Naturpark-Richtlinien<br />

durchzuführen. Zweck der Pflege ist die Erhaltung des<br />

charakteristischen Zustandes der Schutzgebiete, welcher ursprünglich<br />

zur Ausweisung bzw. Unterschutzstellung geführt hat. Bei unterlassenen<br />

Pflegemaßnahmen würde sich der Lebensraum verändern, sodass<br />

die betroffenen Tier- und Pflanzenarten nicht mehr die Bedingungen<br />

vorfinden, die sie benötigen.<br />

Durch die Pflegemaßnahmen soll gewährleistet werden, dass die bestehenden<br />

Lebensräume erhalten bleiben und die Schutzgebiete ihren<br />

charakteristisch wertvollen Zustand behalten.<br />

Im Bereich der Stadt <strong>Karlstadt</strong> sollen nachfolgend aufgeführte Naturschutzgebiete<br />

gepflegt werden:<br />

Naturschutzgebiet „Grainberg-Kalbenstein u. Saupurzel“<br />

Gemarkung Gambach 567: mit den Grundstücken Fl.-Nr. 1700/2,<br />

1701, 1702 bis 1705, 1709, 1709/2<br />

und in der Gemarkung <strong>Karlstadt</strong> 570: mit den Grundstücken Fl.-Nr.<br />

1718, 1737, 1739, 1740, 1741, 1793, 1839, 2755, 3997, 3998, 4000,<br />

4<strong>10</strong>3, 4300, 4400.<br />

Naturschutzgebiet „Mäusberg-Rammersberg-Ständelberg“<br />

Gemarkung Wiesenfeld 562: mit den Grundstücken Fl.-Nr.<br />

20740, 20915, 20995, 2<strong>10</strong>13 bis 2<strong>10</strong>16, 2<strong>10</strong>16/2, 2<strong>10</strong>17 bis 2<strong>10</strong>27,<br />

2<strong>10</strong>27/2, 2<strong>10</strong>28 bis 2<strong>10</strong>41, 2<strong>10</strong>46 bis 2<strong>10</strong>51, 2<strong>10</strong>54, 21<strong>10</strong>1 bis 21<strong>10</strong>3,<br />

21256 bis 21266, 21267/2, 21267/3, 21270 bis 21274, 21276 bis<br />

21278, 21278/2, 21279, 21279/2, 21280 bis 21289, 21292, 21292/1,<br />

21293, 21293/1, 21294, 21294/1, 21295, 21295/1, 21296 bis 21298,<br />

21298/1, 21299, 21299/1, 21300, 21301, 21301/2, 21301/3, 21301/4,<br />

21302 bis 21307, 21307/1, 21308, 21308/1, 21309, 213<strong>10</strong>, 213<strong>10</strong>/1,<br />

21311, 21311/1, 21312, 21312/1, 21313 bis 21315, 21315/1, 21316,<br />

21316/1, 21317, 21317/1, 21318, 21318/1, 21319, 21319/1, 21320,<br />

21320/1, 21321, 21321/1, 21322, 21322/1, 21323, 21323/1, 21324,<br />

21324/1, 21325, 21325/1, 21326 bis 21329, 21329/2, 21330, 21331,<br />

21334 bis 21337, 21337/2, 21338 bis 21342, 21342/2, 21342/3,<br />

21342/4, 21343 bis 21357, 21357/1, 21357/2, 21358, 21358/2, 21359<br />

bis 21362, 21364 bis 21402, 21404, 21407, 21454 bis 21458, 21460,<br />

21464, 21466, 21472, 21472/2, 21472/3, 21473, 21474, 21479/2,<br />

21864, 21865, 21868, 21869, 21872, 21874, 21877 bis 21882,<br />

21885, 21888 bis 21891, 21891/2, 21892 bis 21903, 21903/2, 21904<br />

bis 21907, 21918 bis 21920, 21949, 21950, 21961, 21966, 21967,


4 Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

21991 bis 21993, 21993/2, 21993/3, 21994 bis 21999, 22017, 22019,<br />

22066, 22217 bis 22234, 22238, 22240 bis 22243, 23031 bis 23040,<br />

17035, 17035/2, 17051, 17051/7, 18081, 18200, 19552, 19553,<br />

19553/2, 19554 bis 19557, 19560, 19564 bis 19567, 19571 bis 19576,<br />

19580, 19581 bis 19586, 19590 bis 19592, 19596, 19597, 19613,<br />

19616 bis 19618, 19629 bis 19631, 19747, 19749, 19750, 19750/2,<br />

19751 bis 19756, 19758, 19782, 19783, 19792 bis 19798, 19804 bis<br />

19806, 19809 bis 19811, 19814, 19815, 19817 bis 19820, 19823 bis<br />

19825, 19847, 19851, 19851/19, 19849.<br />

Gemarkung 568 Karlburg: mit den Fl.-Nr.<br />

2311, 2467, 2468, 2470 bis 2483, 2483/2, 2484 bis 2488, 2488/2,<br />

2488/3, 2488/4, 2489 bis 2502, 2502/2, 2503 bis 2508, 2508/2, 2509<br />

bis 2513, 2513/2, 2513/3, 2723 bis 2739, 2821 bis 2827, 2829 bis<br />

2838, 2852 bis 2859, 2867 bis 2874, 3063 bis 3076, 3076/2, 3077 bis<br />

3080, 3082 bis 3<strong>10</strong>6, 3<strong>10</strong>6/2, 3<strong>10</strong>7 bis 3116, 3116/2, 3117, 3118,<br />

3135/2, 3136 bis 3138<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dem Eigentümer oder<br />

Nutzungsberechtigten hierdurch keine Kosten entstehen.<br />

Die derzeitige Nutzungsart der Grundstücke wird durch die Pflegemaßnahme<br />

für die Dauer von <strong>10</strong> Jahren festgeschrieben.<br />

Eigentümer der v. g. Grundstücke, die mit der geplanten Landschaftspflegemaßnahme<br />

nicht einverstanden sind, können innerhalb von vier<br />

Wochen nach Veröffentlichung dieses Textes Einspruch erheben. Dies<br />

kann entweder gegenüber dem Landschaftspflegeverband Main-Spessart<br />

e. V., Von-Bodelschwingh-Straße 83, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Ansprechpartner<br />

Herbert Kirsch, Tel. 09353/793-1752 geschehen oder gegenüber<br />

der Unteren Naturschutzbehörde, Landratsamt Main-Spessart,<br />

Von-Bodelschwingh-Straße 83, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Ansprechpartner Herr<br />

Stockmann, Tel. 09353/793-1751 zur Weiterleitung an den Landschaftspflegeverband.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 17.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Herbert Kirsch<br />

Landschaftspflegeverband Main-Spessart e. V.<br />

Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer <strong>2012</strong><br />

Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer<br />

mit einer Vierteljahresrate am<br />

15. November <strong>2012</strong><br />

zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse<br />

mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten, die Steuern<br />

bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.<br />

Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung<br />

vorliegt.<br />

Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.<br />

Auskunft erteilt die Stadtkasse.<br />

Die Bankkonten sind:<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg,<br />

Kto.-Nr. 190 001 081, BLZ 790 500 00<br />

Hypo-Vereinsbank Würzburg,<br />

Kto.-Nr. 146 715 8, BLZ 790 200 76<br />

Volksbank Würzburg,<br />

Kto.-Nr. 800 805, BLZ 790 900 00<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart eG,<br />

Kto.-Nr. 5701660, BLZ 790 691 50<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind<br />

und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Sie<br />

bei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanzadresse<br />

an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung erfolgen<br />

kann.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 22.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Sitzungstermine<br />

Im November <strong>2012</strong> finden folgende öffentliche Sitzungen des Stadtrates<br />

bzw. der Ausschüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein<br />

2, statt:<br />

Montag, 05.11.<strong>2012</strong> 19.30 Uhr, Bürgerversammlung <strong>Karlstadt</strong><br />

im Historischen Rathaus<br />

Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />

Donnerstag, 15.11.<strong>2012</strong> 19.30 Uhr, Bürgerversammlung Mühlbach,<br />

Pfarrzentrum Mühlbach<br />

Dienstag, 20.11.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr, Werksausschuss<br />

Dienstag, 27.11.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr, Jugend-, Kultur-, Sport-, Seniorenund<br />

Schulausschuss<br />

Donnerstag, 29.11.<strong>2012</strong> 18.00 Uhr, Stadtrat<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Neue Funktionen, mehr Inhalt: der BayernViewer wird<br />

zum BayernAtlas<br />

Das Vermessungsamt Lohr am Main möchte mit dieser Information auf<br />

den BayernAtlas einen brandneuen Internetdienst der Bayerischen Vermessungsverwaltung,<br />

aufmerksam machen. Er bietet Zugang zur ganzen<br />

Geodatenwelt Bayerns und ersetzt die bisherigen Anwendungen<br />

BayernViewer und BayernViewer-plus.<br />

Erkunden Sie Ihre Heimat unter www.bayernatlas.de im Internet. Von<br />

historischen Karten wie Katasteruraufnahme und Urpositionsblätter<br />

über aktuelle topographische Karten, Parzellarkarte, Luftbilder bis zu<br />

Denkmalen, Überschwemmungsgebieten, Geologie, Bebauungsplänen<br />

u. v. m. reicht das Angebot des BayernAtlas als Zugang zur ganzen<br />

Geodatenwelt Bayerns. Die komfortable neue Internetanwendung und<br />

nicht zuletzt eine mobile Version für viele Smartphones machen den<br />

BayernAtlas zu einer Informationsquelle erster Güte für alle Wanderer,<br />

Radler, Heimatforscher, aber auch für Schule und Beruf.<br />

Neue Funktionen:<br />

– Der BayernAtlas besitzt wegen einer besseren Übersicht zwei Bedienungsmodi.<br />

Der Basis-Modus ist dabei mit dem Inhalt des altbekannten<br />

BayernViewer vergleichbar.<br />

– Im Experten-Modus stehen jedem Nutzer im Internet Grundfunktionen<br />

eines Geoinformationssystems zur Verfügung. Der Datenaustausch<br />

mit Navigationssystemen zum Planen oder Auswerten von<br />

Wanderrouten funktioniert ebenso wie die Einbindung anderer Geodatendienste<br />

im Internet über standardisierte Schnittstellen (GPX,<br />

KML, GeoRSS, WMS).<br />

– Das jeweilige Kartenbild kann ausgedruckt oder per URL im Internet<br />

(per E-Mail oder auf einer eigenen Homepage) weitergegeben<br />

werden.<br />

Mehr Inhalt:<br />

– Der BayernAtlas enthält zahlreiche neue, bisher nicht kostenlos im<br />

Internet einsehbare Kartenwerke:<br />

– ein „stufenlos zoombares“ Internetkartenwerk<br />

– die „Parzellarkarte“ – eine inhaltlich reduzierte Darstellungsform<br />

der Digitalen Flurkarte (DFK)<br />

– die Katasteruraufnahmen – historische Flurkarten aus dem 19. Jahrhundert<br />

– die Darstellung von Geländeschummerung und einem 3D-Gebäudemodell<br />

– Der BayernAtlas enthält auf der linken Seitenleiste vordefinierte,<br />

sich saisonal ändernde Themenkarten.<br />

– Für professionelle Anwendungen bietet der BayernAtlas-Plus zusätzliche<br />

Geodaten wie die Digitale Flurkarte, Luftbilder mit einer<br />

Bodenauflösung von 20 cm, die tatsächliche Nutzung, Bodenschätzung<br />

und Höhenlinien gegen eine geringe monatliche Gebühr.<br />

Ihr Ansprechpartner für alle Fragen um Grund und Boden:<br />

www.vermessungsamt-lohr.de.<br />

Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister


KARL TADT<br />

22. Änderung des Flächennutzungsplanes und<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Sondergebiet<br />

für landwirtschaftliche Hallen und Lagerhallen für<br />

nichtgewerbliche Nutzung „Steinweg“ im Stadtteil<br />

Stetten; Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Karlstadt</strong> hat in seiner Sitzung am 29.09.2011 die<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes für ein Sondergebiet für landwirtschaftliche<br />

Hallen und Lagerhallen für nichtgewerbliche Nutzung im<br />

Stadtteil Stetten beschlossen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

umfasst folgende Grundstücke:<br />

Fl.-Nr. 3927, 3928, 3929, 3930, 3931, 3932 und 3945 teilweise.<br />

Das Plangebiet liegt am westlichen Ortseingang des Stadtteiles Stetten<br />

und wird im Norden durch die B 26, im Westen durch die Zufahrt zur<br />

Baumschule Königer, im Osten durch den Rotweg begrenzt. Die Flurlage<br />

wird als „Steinweg“ bezeichnet.<br />

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung „Steinweg“.<br />

Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

In der Erarbeitung der Planungsentwürfe wurde die Auktor Ingenieur<br />

GmbH, Berliner Platz 9, 97080 Würzburg, beauftragt.<br />

Zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit werden die Entwürfe der<br />

22. Änderung des Flächennutzungsplanes und Bebauungsplanes mit<br />

Begründung und Umweltbericht in der Zeit vom<br />

29.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> bis 26.11.<strong>2012</strong><br />

in der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Zum Helfenstein 2, Zimmer 2.02,<br />

während der allgemeinen Dienstzeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich<br />

ausgelegt.<br />

Anregungen und Einwendungen können von jedermann vorgebracht<br />

werden.<br />

Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Verlegung des Wertstoffcontainerstandortes<br />

im Stadtteil Rohrbach<br />

Für die Dauer der Baumaßnahmen der Neugestaltung der Fläche am<br />

Gebäude der freiwilligen Feuerwehr im Rahmen der Dorferneuerung<br />

wird der Wertstoffcontainerstandort im Stadtteil Rohrbach auf das Festgelände<br />

verlegt. Nach Abschluss der Baumaßnahme wird sich der Containerstellplatz<br />

hinter dem Pumpenhaus nördlich des Feuerwehrgebäudes<br />

befinden.<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong><br />

Vollzug der Wassergesetze; vorläufige Sicherung des<br />

vom Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg ermittelten<br />

Überschwemmungsgebiets der Wern<br />

(Gewässer-km 0,000 bis 38,234) im Bereich des<br />

Landkreises Main-Spessart<br />

5<br />

Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass<br />

es wichtig ist, aktiv vorzusorgen, um Hochwasserschäden zu minimieren.<br />

Eine Voraussetzung dafür ist, die Gebiete zu ermitteln, die bei<br />

Hochwasser voraussichtlich überschwemmt werden. Das Bayerische<br />

Wassergesetz (BayWG) verpflichtet deshalb die Wasserwirtschaftsämter,<br />

die Überschwemmungsgebiete in Bayern zu ermitteln und zu kartieren<br />

(Art. 46 Abs. 1 BayWG).<br />

Grundlage für die Ermittlung des Überschwemmungsgebiets ist das<br />

<strong>10</strong>0-jährliche Hochwasser (Bemessungshochwasser – HQ<strong>10</strong>0). Ein<br />

<strong>10</strong>0-jährliches Hochwasser wird im statistischen Mittel in <strong>10</strong>0 Jahren<br />

einmal erreicht oder überschritten. Da es sich um einen statistischen<br />

Wert handelt, kann dieser Abfluss innerhalb von <strong>10</strong>0 Jahren auch mehrfach<br />

auftreten.<br />

Für die Wern im Landkreis Main-Spessart wurde das Überschwemmungsgebiet<br />

berechnet und in Übersichtsplänen dargestellt. Es wird ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass es sich dabei um die Ermittlung und<br />

Dokumentation einer von Natur aus bestehenden Gefährdungslage und<br />

nicht um eine durchgeführte oder veränderbare Planung handelt.<br />

Die bei einem Bemessungshochwasser überschwemmten Flächen sind<br />

in den Übersichtskarten M = 1:25.000 dunkelblau markiert. Detailpläne<br />

im Maßstab 1:2.500 liegen im Landratsamt Main-Spessart – Untere<br />

Wasserrechtsbehörde – während der üblichen Dienstzeiten (Mo., Di.<br />

und Do., 8.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 15.30 Uhr sowie Mi. und Fr.<br />

8.00 bis 12.00 Uhr) zur Einsichtnahme aus.<br />

Des Weiteren können diese Karten auch bei<br />

• der Stadt Gemünden a. Main (für die Gemarkung Wernfeld),<br />

• der Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main (für die Gemarkungen<br />

Sachsenheim und Gössenheim),<br />

• der Gemeinde Eußenheim (für die Gemarkungen Aschfeld und Eußenheim),<br />

• der Stadt <strong>Karlstadt</strong> (für die Gemarkung Stetten),<br />

• der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen (für die Gemarkung Thüngen),<br />

• und bei der Stadt Arnstein (für die Gemarkungen Binsfeld, Halsheim,<br />

Reuchelheim, Müdesheim, Heugrumbach, Arnstein und Gänheim)<br />

während der üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

Mit dieser Bekanntmachung gelten die als Überschwemmungsgebiet<br />

dargestellten Flächen als vorläufig gesicherte Gebiete. Damit sind folgende<br />

Rechtswirkungen verbunden:<br />

Im vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet ist gemäß Art. 78<br />

Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) untersagt:<br />

1. die Ausweisung von neuen Baugebieten in Bauleitplänen oder sonstigen<br />

Satzungen nach dem Baugesetzbuch, ausgenommen Bauleitpläne<br />

für Häfen und Werften,<br />

2. die Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen nach den §§ 30,<br />

33, 34 und 35 des Baugesetzbuchs,<br />

3. die Errichtung von Mauern, Wällen oder ähnlichen Anlagen quer<br />

zur Fließrichtung des Wassers bei Überschwemmungen,<br />

4. das Aufbringen und Ablagern von wassergefährdenden Stoffen auf<br />

dem Boden, es sei denn, die Stoffe dürfen im Rahmen einer ordnungsgemäßen<br />

Land- und Forstwirtschaft eingesetzt werden,<br />

5. die nicht nur kurzfristige Ablagerung von Gegenständen, die den Wasserabfluss<br />

behindern können oder die fortgeschwemmt werden können,<br />

6. das Erhöhen oder Vertiefen der Erdoberfläche,<br />

7. das Anlegen von Baum- und Strauchpflanzungen, soweit diese den<br />

Zielen des vorsorgenden Hochwasserschutzes gemäß § 6 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 6 und § 75 Abs. 2 WHG entgegenstehen,<br />

8. die Umwandlung von Auwald in eine andere Nutzungsart.<br />

Dies gilt nicht für Maßnahmen des Gewässerausbaus, des Baus von<br />

Deichen und Dämmen, der Gewässer- und Deichunterhaltung, des<br />

Hochwasserschutzes sowie für Handlungen, die für den Betrieb von zugelassenen<br />

Anlagen oder im Rahmen zugelassener Gewässerbenutzungen<br />

erforderlich sind.


6 Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

Das Landratsamt Main-Spessart kann abweichend von der v. g. Nr. 1<br />

die Ausweisung neuer Baugebiete unter den Voraussetzungen des § 78<br />

Abs. 2 WHG zulassen.<br />

Das Landratsamt Main-Spessart kann abweichend von der v. g. Nr. 2 die<br />

Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen nach den §§ 30, 33, 34<br />

und 35 des Baugesetzbuchs zulassen, wenn im Einzelfall das Vorhaben<br />

1. die Hochwasserrückhaltung nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt<br />

und der Verlust von verloren gehendem Rückhalteraum<br />

zeitgleich ausgeglichen wird,<br />

2. den Wasserstand und den Abfluss bei Hochwasser nicht nachteilig<br />

verändert,<br />

3. den bestehenden Hochwasserschutz nicht beeinträchtigt und<br />

4. hochwasserangepasst ausgeführt wird<br />

oder wenn die nachteiligen Auswirkungen durch Nebenbestimmungen<br />

ausgeglichen werden können.<br />

Das Landratsamt Main-Spessart kann abweichend von den v. g. Nrn. 3<br />

bis 8 Maßnahmen zulassen, wenn<br />

1. Belange des Wohls der Allgemeinheit dem nicht entgegenstehen,<br />

der Hochwasserabfluss und die Hochwasserrückhaltung nicht wesentlich<br />

beeinträchtigt werden und<br />

2. eine Gefährdung von Leben oder erhebliche Gesundheits- oder<br />

Sachschäden nicht zu befürchten sind<br />

oder die nachteiligen Auswirkungen ausgeglichen werden können.<br />

Die vorläufige Sicherung ist Grundlage für weitere Entscheidungen des<br />

Landratsamts Main-Spessart über die Festsetzung eines Überschwemmungsgebiets<br />

durch Rechtsverordnung.<br />

Die vorläufige Sicherung endet, sobald die Rechtsverordnung zur Festsetzung<br />

des Überschwemmungsgebiets in Kraft tritt oder das Festsetzungsverfahren<br />

eingestellt wird. Sie endet spätestens nach Ablauf von<br />

fünf Jahren. Im begründeten Einzelfall kann die Frist von der Kreisverwaltungsbehörde<br />

höchstens um zwei weitere Jahre verlängert werden<br />

(vgl. hierzu Art. 47 Abs. 3 BayWG).<br />

Weitere Informationen:<br />

Alle ermittelten und festgesetzten Überschwemmungsgebiete werden<br />

im Internet unter der Adresse - http://www.lfu.bayern.de/wasser/<br />

fachinformationen/iueg/index.htm – im „Informationsdienst Überschwemmungsgefährdete<br />

Gebiete in Bayern“ für die Öffentlichkeit dokumentiert.<br />

Dort sind auch weitere Informationen über Überschwemmungsgebiete<br />

sowie rechtliche Grundlagen und Hinweise zum Festsetzungsverfahren<br />

enthalten.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 19.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Landratsamt Main-Spessart<br />

gez.<br />

Schiebel, Landrat<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Die Stadtverwaltung ist<br />

Montag – Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 -15.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

STADTVERWALTUNG<br />

An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde<br />

statt:<br />

15. November, 22. November und 29. November <strong>2012</strong><br />

Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de<br />

entnehmen.<br />

Werden Sie Jurymitglied bei der Auswahl<br />

des Stadtweines 2013<br />

Wein hat für <strong>Karlstadt</strong> eine besondere Bedeutung. Nicht nur das Landschaftsbild<br />

wird stark von Weinbergen geprägt, sondern auch als Wirtschaftsfaktor<br />

ist er für <strong>Karlstadt</strong> von großer Bedeutung. Die Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

wird auch für das kommende Jahr einen „Stadtwein“ küren, der<br />

bei allen städtischen Veranstaltungen sowie Konzerten und Empfängen<br />

der Stadt gereicht wird.<br />

Eine Jury, der sowohl Fachleute, wie der Präsident des Weinbauverbandes,<br />

als auch „Genießer“ angehören, wählt in einer Blindverkostung,<br />

unter Leitung von Hermann Mengler, Weinberater beim Bezirk<br />

Unterfranken, den Stadtwein 2013 aus. Ein Platz in der Jury ist jedoch<br />

einer Bürgerin oder einem Bürger der Stadt <strong>Karlstadt</strong> vorbehalten. Bewerben<br />

können sich alle Einwohner, die mit erstem Wohnsitz in <strong>Karlstadt</strong><br />

gemeldet sowie über 18 Jahre alt sind und natürlich am 13. November<br />

um 18.30 Uhr Zeit haben, an der Blindverkostung teilzunehmen.<br />

Die Bewerbung kann formlos bis zum <strong>10</strong>. November erfolgen. Jeder Interessierte<br />

muss einfach nur seinen Vor- und Zuname sowie Anschrift<br />

und Telefonnummer per Brief oder Mail buergerinfo@karlstadt.de an<br />

die Bürgerinfo im Rathaus schicken oder dort anrufen (Tel. 09353/<br />

7902-0). Das Los entscheidet dann, wer den „Stadtwein 2013“ mitbestimmen<br />

darf.<br />

Lange Einkaufsnacht am 7. Dezember <strong>2012</strong><br />

Aus Anlass der 7. <strong>Karlstadt</strong>er Nikolaustage findet am 7. Dezember <strong>2012</strong><br />

eine sogenannte „lange Einkaufsnacht“ in <strong>Karlstadt</strong> statt. Hierzu hat die<br />

Regierung von Unterfranken das Öffnen aller Verkaufsstellen im Kernbereich<br />

der Altstadt von <strong>Karlstadt</strong> bis 22.00 Uhr genehmigt.<br />

Gedenken der Opfer der Shoa am 4. November <strong>2012</strong><br />

Am 4. November findet ein Gedenken der Opfer der Shoa statt. Beginn<br />

13.30 Uhr an der Synagoge in Laudenbach.<br />

Der Gedenkweg führt vom Lehrerhaus zum Ritualbad, der Mazzebäckerei,<br />

an den ehemaligen Judenhäusern vorbei zum guten Ort der Juden.<br />

Meisterschüler am Klavier<br />

Konzert im Historischen Rathaus <strong>Karlstadt</strong><br />

am 15. November<br />

Liebhaber der klassischen Musik<br />

können sich auf den 15. November<br />

freuen, wenn es zum<br />

letzten Mal in diesem Jahr heißt<br />

„Meisterschüler am Klavier“.<br />

Um 19 Uhr wird der junge Pianist<br />

Alexej Outekhin im Historischen<br />

Rathaus mit Werken von<br />

Schubert, Rahmeau, Chopin<br />

und Prokofjew sein ganzes Können<br />

zeigen.<br />

Der 1986 in Riga/Lettland geborene<br />

Musiker begann mit sieben<br />

Jahren seine musikalische Ausbildung<br />

an der „Hochbegabten-Musikschule-Medinja“ in Riga bei Prof.<br />

Valerij Warkentin. Nach der Übersiedlung nach Deutschland im Jahre<br />

1995 setzte er seine musikalische Ausbildung bei verschiedenen Privatlehrern<br />

fort, u. a. bei dem Pianisten und Komponisten Evgenij Roitmann.<br />

Bereits zu dieser Zeit präsentierte er sich der Öffentlichkeit bei<br />

diversen Klavierkonzerten in Straubing u. a. im Rittersaal und Rathaussaal<br />

der Stadt.<br />

Ab 2003 besuchte Alexej Outekhin die Berufsfachschule für Musik in<br />

Sulzbach-Rosenberg, welche er nach seiner zweijährigen Ausbildung<br />

mit einem letzten Auftritt zusammen mit der Orchestergemeinschaft<br />

Sulzbach-Rosenberg und als Solist des 1. Klavierkonzertes von Ludwig<br />

van Beethoven verließ. Seit 2005 ist er Student an der Hochschule für<br />

Musik Würzburg in der Klavierklasse von Prof. András Hamary.


KARL TADT<br />

Regelmäßige Auftritte als Solist und Kammermusiker führten ihn u. a.<br />

bereits nach Weimar, Stuttgart, Würzburg, Bayreuth, Regensburg und<br />

Nürnberg. Er ist Gewinner des zweiten Preises beim „Armin Knab“<br />

Duo-Wettbewerb in Würzburg mit dem Tenor Lucian Krasznec und<br />

Halbfinalist beim „Concours international de Musique – Vibrarte 09“ in<br />

Paris. Mit seinem Klavierquartett errang er 20<strong>10</strong> den zweiten Preis beim<br />

„Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach“ Wettbewerb für Kammermusik<br />

und war in Hannover Finalist des „Yamaha-Stipendien-Wettbewerbs<br />

2011“. Im selben Jahr wurde er von der Hochschule für Musik<br />

Würzburg für den „Deutschen Pianistenpreis“ der IPFF nominiert. Im<br />

März 2011 schloss er seine Diplommusikerausbildung mit „Auszeichnung“<br />

ab und studiert seither in der „Meisterklasse“ von Prof. Hamary.<br />

Weitere Meisterkurse besuchte er u. a. bei der französischen Pianistin<br />

Cécile Ousset, Fedele Antonicelli, Julian Gorus, Márta Gulyás, Hamish<br />

Milne und Friedemann Rieger sowie kammermusikalische Meisterkurse<br />

bei dem „Mandelring“ - und dem „Juilliard String Quartet“ vervollständigen<br />

seine Ausbildung.<br />

Der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist es ein besonderes Anliegen, diese Initiative zu unterstützen<br />

sowie dazu beizutragen, junge Künstler zu fördern und sie so<br />

einem breiten Publikum vorzustellen. Gleichzeitig möchte die Stadt<br />

<strong>Karlstadt</strong> allen Bewohnern die Möglichkeit bieten, diese Konzerte zu<br />

besuchen. Aus diesem Grund ist der Eintritt zu den Konzerten frei. Wer<br />

möchte, kann jedoch nach dem Konzert eine Spende in ein dafür bereitstehendes<br />

„Sparschwein“ werfen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein<br />

2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel. 09353/7902-43 oder im Internet unter<br />

www.karlstadt.de<br />

28. Kunstausstellung der Freizeitkünstler<br />

im Historischen Rathaus<br />

Am Samstag, 24. und Sonntag 25. November ist es wieder so weit und<br />

die Kunstausstellung der Freizeitkünstler öffnet im Historischen Rathaus<br />

in <strong>Karlstadt</strong> ihre Türen. Bereits zum 28. Mal wird die Ausstellung von<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> sowie den Freizeitkünstlern selbst, allen voran Margot<br />

Schwehla und Ingrid Greßmann organisiert. Heuer werden 26 Freizeitkünstler<br />

ihre Werke ausstellen. Das Angebot ist vielseitig und so<br />

reicht das Repertoire unter anderem von Weihnachtskrippen über<br />

Schmuck und Modeaccessoires bis hin zu handgeformter Keramik, Filzarbeiten<br />

sowie Weihnachtsartikel in jeglicher Form. Der Besucher kann<br />

also in Ruhe und mit dem besonderen Flair des Bürgersaals bzw. im<br />

Foyer Dekorationen und erste Weihnachtsgeschenke erwerben.<br />

Die Ausstellung ist am Samstag von <strong>10</strong>.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag von<br />

<strong>10</strong>.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Besuch der historischen <strong>Karlstadt</strong>er Altstadt<br />

lohnt an diesem Wochenende gleich doppelt, da neben der Ausstellung<br />

der Freizeitkünstler auch der Andreasmarkt in <strong>Karlstadt</strong> stattfindet.<br />

Verkauf von Stühlen aus dem Historischen Rathaus<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> hat noch rund 220 Stühle aus dem Historischen Rathaus<br />

in ihrem Bestand, die ab November zum Verkauf stehen. Wer Interesse<br />

hat kann sich bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Verena Mees, Tel. 09353/<br />

7902-21 melden. Wichtig: Bitte geben Sie die Anzahl der gewünschten<br />

Stühle (Mindestabnahme <strong>10</strong> Stühle) sowie ein Preisangebot pro Stuhl<br />

ab (Mindestpreis pro Stuhl aus dem Historischen Rathaus: 5 E brutto).<br />

Ein Beispiel wird im Foyer der Stadtverwaltung zum Probesitzen ausgestellt.<br />

Modellprojekt<br />

„Revitalisierung von Einfamilienhausgebieten“<br />

Zukunft Wohnen in älteren Einfamilienhausgebieten<br />

– Modellprojekt des Freistaates Bayern<br />

Wie stellen sich die Bewohner in den Einfamilienhausgebieten in der östlichen<br />

Neustadt ihre Wohnsituation in <strong>10</strong> bis 15 Jahren vor? Welche Bedürfnisse,<br />

Wünsche und Vorstellungen haben die Bewohner für das Quartier<br />

und die Wohnhäuser? Gibt es vielleicht sogar schon Ideen, wie man<br />

im Alter im Quartier gut leben kann? Wie kann dies gemeinsam von der<br />

Gemeinde, den Bewohnern und anderen Institutionen angepackt werden?<br />

Das sind die Fragen, die im Rahmen des Modellprojektes „Revitalisierung<br />

von Einfamilienhausgebieten“ ab Januar nächsten Jahres mit den Bürgern<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong><br />

7<br />

und Bürgerinnen vor Ort diskutiert werden sollen. Dabei spielen unterschiedliche<br />

Aspekte wie Nahversorgung, Busanbindung, Gebäudesanierung,<br />

Barrierefreiheit, Nachbarschaftshilfe, neue Wohnformen für Jung<br />

und Alt, oder das Thema „Alt werden zu Hause“ eine Rolle.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> hat sich vorausschauend Anfang des Jahres für das<br />

Modellprojekt beworben und wurde unter 32 Bewerbungen bayerischer<br />

Gemeinden ausgewählt. Weitere Modellkommunen sind Langenneufnach<br />

in Schwaben und Marktrodach in Oberfranken. Das Projekt<br />

hat eine Laufzeit bis Mitte 2014. Ziel ist die Entwicklung praktischer<br />

Umsetzungsmöglichkeiten, um die Quartiere für die Zukunft zu rüsten.<br />

Ansprechpartner in der Verwaltung sind Herr Herbert Werthmann, Tel.<br />

09353/7902-52, und Herr Marco Amrhein, Tel. 09353/7902-53.<br />

Das bundesweit einmalige Modellprojekt wird von den beiden Planungsbüros<br />

Baader Konzept und Planungsbüro Skorka aus Gunzenhausen<br />

und Neuried bei München betreut, die sich derzeit um die Bestandsaufnahme<br />

im Gebiet kümmern. Gefördert wird das Modellprojekt<br />

gemeinsam von vier bayerischen Ministerien (Bayerisches Staatsministerium<br />

für Umwelt und Gesundheit, Bayerisches Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bayerisches Staatsministerium<br />

für Arbeit und Soziales und Oberste Baubehörde im Bayerischen<br />

Staatsministerium des Innern).<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

Bau-, Umwelt-, Land- und Forstausschuss (BULF) –<br />

Waldbegehung 9.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Vor der Waldbegehung stellte Dipl.-Forstwirt (univ.) Leo Egg dem Ausschuss<br />

die Ergebnisse der Forsteinrichtung 2013 – 2032 für den Stadtwald<br />

<strong>Karlstadt</strong> vor. So weist der Altersaufbau des Waldes keine gleichmäßige<br />

Verteilung auf, wobei die stärkste „Altersklasse“ bei rund 80<br />

Jahren liegt. Bezüglich der Baumarten sind vor allem Eichen, Buchen<br />

und Kiefern im Stadtwald aufzufinden. Bei den Nutzungsarten ist mit<br />

583,3 ha (33 %) ein hoher Anteil von Altdurchforstung bzw. mit 583,2<br />

ha (33%) eine Verjüngungsnutzung/Dauerwald zu finden. Die Jungdurchforstung<br />

folgt mit 353,1 ha (20 %) und die Jungbestandspflege<br />

weist mit 59,2 ha (3 %) den geringsten Nutzungsanteil auf. Für das Jahr<br />

2013 weist damit der Stadtwald einen Gesamtvorrat von 330.000 Festmetern<br />

auf. Damit wird sich der Vorrat je Hektar von 142 Fm im Jahr<br />

1991 auf 226 Fm im Jahr 2013 erhöhen. Dies entspricht einem jährlichen<br />

Zuwachs von 7,8 Festmeter je Hektar. Auch bei einem Soll-Ist-<br />

Vergleich sind die Planungsziele mehr als erreicht. Um dieses positive<br />

Ergebnis beibehalten zu können, wird auch bei den zukünftigen Planungen<br />

auf Kontinuität gesetzt. Aus diesem Grund wurde der jährliche<br />

Hiebsatz auf 7500 Fm (=4,2 Fm/ha-HB) festgesetzt. 37 % der Fällungen<br />

erfolgen hierbei bei Buchen, 26 % bei Eichen, 13 % bei Fichten, Tannen<br />

und Douglasien, 13 % bei Kiefern und Lärchen sowie 7% bei sonstigen<br />

Laubhölzern bzw. Edellaubhölzern.<br />

Damit beläuft sich der aktuelle Zuwachs auf 7,8 Fm/ha und Jahr und<br />

der Hiebsatz auf 4,2 Fm/ha und Jahr. Die Nachhaltigkeit ist damit auch<br />

für zukünftige Jahre voll gewährleistet. Der Ausschuss genehmigte die<br />

Planungen der Forsteinrichtungen und setzte die Sitzung mit einer<br />

Waldbegehung fort.<br />

Die Mitglieder des BULF pflanzten einen von der koordinierenden Stelle<br />

für Forsteinrichtungen und Standorterkundung Unterfranken, vertreten<br />

durch Herrn Forstoberrat Armin Otter, gestifteten Baum in Gambach.


8 Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />

(BULF) 16.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Modernisierung des Freibades <strong>Karlstadt</strong> – Erneuerung der badetechnischen<br />

Anlagen<br />

Im September <strong>2012</strong> wurde die Submission für die Erneuerung der Badetechnik<br />

im Freibad durchgeführt. Das günstigste Angebot wurde dabei<br />

von der Firma „Wassertechnik Wertheim“ mit 586.985,14 E abgegeben,<br />

das damit unter den Kostenschätzungen von 720.000 E aus dem<br />

Jahr 20<strong>10</strong> liegt. Wichtig dabei, mit dieser Technik kann nach Rücksprache<br />

mit der Fachplanerin, Frau Dr. Nicole Riedle, auch die vom<br />

Stadtrat beschlossene Beckenvariante „C“ einschließlich der vier 50-<br />

Meter-Bahnen ohne weitere technische Nachrüstungen realisiert werden.<br />

Da die Arbeiten an der Technik bereits Anfang November <strong>2012</strong> beginnen,<br />

steht auch einem pünktlichen Start der Badesaison am 1. Mai<br />

2013 nichts im Wege. Daher empfahl der Ausschuss dem Stadtrat, den<br />

Auftrag an die Firma „Wassertechnik Wertheim“ zu vergeben. Ein Beschluss<br />

hierzu erfolgt in der Sitzung des Stadtrates am 25. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Altstadtsanierung <strong>Karlstadt</strong> – Vorstellung der Entwurfsplanung zur Neugestaltung<br />

des westlichen Stadtmauerdurchganges beim Fischerplatz<br />

Der Mauerdurchgang in der Fischergasse gehört zu den am stärksten<br />

frequentierten Zugängen zur <strong>Karlstadt</strong>er Altstadt. Leider präsentiert er<br />

sich derzeit in einem desolaten Zustand. Aus diesem Grund hat der<br />

BULF bereits im Juni 2011 eine Auswechslung der Treppe befürwortet.<br />

Mit den nun vorgestellten Entwürfen würde der Eingang nicht nur optisch<br />

stark aufgewertet, sondern zudem auch barrierefrei gestaltet werden.<br />

Hierfür wird eine 1,25 m breite Treppe um eine 1,30 m breite Rampe<br />

ergänzt. Ein Geländer in der Mitte trennt diese beiden Bereiche voneinander<br />

ab. Die Länge der Treppe bzw. der Rampe, die im Übrigen ein<br />

Gefälle von 15,5 % aufweisen wird, beläuft sich auf 9 Meter. Nur so<br />

können die beiden Zugänge zu den angrenzenden Wohnhäusern freigehalten<br />

werden. Der Durchgang in der Stadtmauer selbst bleibt unverändert.<br />

Damit kann auch die Installation der Tore gegen Hochwasser<br />

unverändert bleiben.<br />

Altortsanierung Karlburg – Weiterentwicklung des Rahmenplanes und<br />

Vorstellung des Bebauungskonzeptes für die Anwesen Untere Straße<br />

4 und 6.<br />

Im Rahmen der Altortsanierung Karlburg waren 11 öffentliche Stellplätze<br />

im Bereich der Unteren Straße 4 und 6 geplant. In Gesprächen<br />

mit der Städtebauförderung bei der Regierung von Unterfranken wurde<br />

deutlich, dass die geplante Anzahl reduziert werden muss, um die Verkehrsbelastung<br />

dort zu verringern. Aus diesem Grund wurde die Planungsgruppe<br />

7 mit der Weiterentwicklung des Planungskonzeptes beauftragt.<br />

Die Neukonzeption beinhaltet nun die fußmäßige Innenerschließung<br />

des Altkernortes und lässt zudem eine planerische Weiterentwicklung<br />

zu. Bei der nun vorgestellten Aufteilung der beiden Privatgrundstücke<br />

sind neben den Wohnhäusern eigene Autoabstellplätze,<br />

eine bestehende Scheune und Spielflächen für die Kinder sowie ein<br />

Grünbereich mit halböffentlichen Wegen, angrenzend an die Nachbargrundstücke<br />

vorgesehen. Der Ausschuss beauftragte daher die Stadtverwaltung,<br />

die Grundstückserwerbe und -bereinigungen vorzubereiten<br />

sowie die notwendigen Förderanträge einzureichen.<br />

Stadtratssitzung 25.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong><br />

Vergabe eines Straßennamens im künftigen Baugebiet „Gemeindewiese“<br />

am östlichen Ortsrand des Stadtteiles Wiesenfeld<br />

Mit Mehrheit beschloss der Stadtrat der neu zu errichtenden Erschließungsstraße<br />

im Baugebiet „Gemeindewiese“ im Stadtteil Wiesenfeld<br />

die Bezeichnung „Am Ziegelbach“ zu geben.<br />

Aktuelle Informationen<br />

aus Ihrer Stadt<br />

finden Sie hier im <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Kindergarten Spirkennest, Gambach<br />

Papiersammeln und Martinszug<br />

Der Elternbeirat des KiGa Spirkennest Gambach sammelt am Samstag,<br />

<strong>10</strong>.11.<strong>2012</strong> ab 9:00 Uhr wieder Altpapier und Pappe. Wir bitten alle<br />

Gambacher, ihre Papierabfälle für uns am Samstag ab 8:30 Uhr gut<br />

sichtbar an den Straßenrand zu stellen.<br />

Der Martinszug findet in diesem Jahr bereits am Freitag, 09.11.<strong>2012</strong><br />

statt. Nach der Andacht um 17:00 Uhr beginnt um ca. 17:30 Uhr am<br />

Dorfplatz der Martinszug. Ab 18:00 Uhr sind alle Teilnehmer und Gambacher<br />

herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein bei Glühwein<br />

und mehr in der Scheune von Rickes, Wernfelder Str. 12, eingeladen.<br />

Förderverein Grundschule Wiesenfeld<br />

Spielzeug-, Fahrzeug- und Sportartikelbasar<br />

Nikolaustag und Weihnachten rücken näher und der ein oder andere<br />

mag sich schon Gedanken über kleine Geschenke für seine Lieben machen.<br />

Umgekehrt bietet sich die Zeit an, Bestandsaufnahme im Kinderzimmer<br />

zu machen und nicht mehr benötigte Spielwaren auszusortieren.<br />

Der Förderverein der Grundschule Wiesenfeld e. V. veranstaltet im<br />

Pfarrheim Wiesenfeld am Samstag, den 11. November <strong>2012</strong> von 14.30<br />

bis 16.00 Uhr einen Spielzeug-, Fahrzeug- u. Sportartikelbasar (keine<br />

Kleiderbörse!).<br />

Warenannahme: Freitag, 9. November zwischen 17.00 und 17.30 Uhr.<br />

Wir nehmen folgende Artikel an: Kinderwägen, Laufställe, Fahrräder,<br />

Roller, sonstige Fahrzeuge, Inliner, Sportartikel, Bücher, Puzzles, Spielwaren<br />

aller Art (keine Plüschtiere!).<br />

Die Abholung/Abrechnung erfolgt am Samstag, den 11. November,<br />

zwischen 17.30 und 18.00 Uhr.<br />

Wie immer, bieten wir Kaffee und Kuchen an und halten für die kleinen<br />

Besucher eine Mal-/Spielecke bereit. 15 % des Erlöses behalten wir zur<br />

Unterstützung der Grundschule ein. Es ergeht herzliche Einladung!<br />

Info und Kunden-Nummer täglich ab 16.00 Uhr unter Tel. 09359/<strong>10</strong>57<br />

bei B. van Venrooy.<br />

Städtischer Kindergarten Laudenbach<br />

St. Martin in Laudenbach<br />

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />

Am Montag, 12. November feiert der Städtische Kindergarten St. Martin.<br />

Beginn ist um 17.30 Uhr mit einer Andacht in der Kirche, bei deren<br />

Gestaltung die Vorschulkinder mitwirken.<br />

Im Anschluss führt der Laternenzug von der Kirche in den Kindergarten.<br />

Wir möchten die Bevölkerung herzlich einladen, diesen Abend mit uns<br />

und unseren Kindern gemeinsam zu verbringen!<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös kommt dem Kindergarten<br />

zugute.<br />

Städtische Sing- und Musikschule <strong>Karlstadt</strong><br />

Herbstkonzert und Beiratswahl in der Musikschule<br />

Am Dienstag, 15. November findet in der Städtischen Sing- und Musikschule<br />

das diesjährige kleine Herbstkonzert statt.<br />

In bunter Reihenfolge spielen überwiegend jüngere Schülerinnen und<br />

Schüler solistisch oder in Ensembles auf den verschiedensten Instrumenten<br />

Musik aus wechselnden Stilrichtungen.<br />

Mit dem Herbstkonzert ist die Wahl zum Beirat der Musikschule für das<br />

laufende Schuljahr verbunden. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr.<br />

Stadtbibliothek<br />

Neues Angebot des Bücherwurm-Teams<br />

Vorlesen für 3- bis 6-Jährige<br />

Ohren auf heißt es für Kinder von 3 bis 6 Jahren, wenn das Bücherwurm-Team<br />

mittwochs von 15:30 bis 16:30 Uhr spannende, witzige<br />

oder ernste Geschichten in der Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> vorliest. Die


KARL TADT<br />

Veranstaltung ist für Leseratten und solche, die es werden wollen, aber<br />

auch für alle, die sich einfach gerne Geschichten erzählen lassen. Insgesamt<br />

können 8 Kinder daran teilnehmen. Die Vorlesestunde findet<br />

einmal wöchentlich statt.<br />

Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge<br />

Am Donnerstag, den 08. November <strong>2012</strong> und 22. November <strong>2012</strong> findet<br />

die Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge“ für die 0- bis 3-Jährigen<br />

statt.<br />

Wir wollen gemeinsam spielen und singen und die Bücher werden natürlich<br />

auch nicht zu kurz kommen. Beim Anschauen allein wird es<br />

nicht bleiben, sie werden mit allen Sinnen wahrgenommen. Durch Impulse<br />

der Bezugsperson (Nähe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit),<br />

die das Kind während dem Umgang mit Büchern erfährt, werden positive<br />

Verbindungen zum „Lesen“ hergestellt und ein Leben lang als solche<br />

erkannt. Es wird somit der Zugang zu Büchern gefördert, was später<br />

für den Schul- und Berufsalltag von Nutzen ist.<br />

Beginn ist um <strong>10</strong> Uhr und die Teilnehmerzahl ist auf <strong>10</strong> Kinder mit einer<br />

Begleitperson begrenzt.<br />

Für beide Veranstaltungen wird um Voranmeldung in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Karlstadt</strong> gebeten. Entweder persönlich in der Hauptstraße 56, telefonisch<br />

unter 09353/981345 oder per Mail an stadtbibliothek@karlstadt.de.<br />

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind wie folgt:<br />

Di., Mi., Fr. <strong>10</strong> - 18 Uhr<br />

Do. 13 - 18 Uhr<br />

Sa. <strong>10</strong> - 13 Uhr<br />

Gedenken am 74. Jahrestag der Pogromnacht 1938<br />

„Sie waren unsere Nachbarn“<br />

Dieses Jahr wird Herr Georg Schnabel einen Vortrag über die jüdischen<br />

Überlebenden und Opfer der Shoa aus Laudenbach-Wiesenfeld und<br />

Thüngen halten. Die musikalische Begleitung des Abends übernimmt<br />

Elke Kraft und Martina Friedmann.<br />

Die Veranstaltung findet am 9. November <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Lesecafé der Hohen Kemenate statt.<br />

Donnerstagstreff<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Der Donnerstagstreff „Zur Hl. Familie“ kommt am Donnerstag, den<br />

15. November <strong>2012</strong> um 14.00 Uhr im Pfarrzentrum „Zur Hl. Familie“<br />

zusammen. An diesem Nachmittag wollen wir alte und bekannte<br />

Lieder mit musikalischer Begleitung singen. Wer wieder abgeholt werden<br />

möchte, wende sich bitte an Frau Margit Keller, Tel.-Nr. 7706 oder<br />

an das Pfarrbüro „Zur Hl. Familie“, Tel.-Nr. 978130.<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Winzerverein Stetten<br />

Weinwanderweg „NaTour und Wein im Stettener<br />

Stein“ wurde offiziell vorgestellt<br />

Mit der Fertigstellung des Weinwanderweges „NaTour und Wein im<br />

Stettener Stein“ haben sich die Stettener Winzer einen lang gehegten<br />

Wunsch erfüllt. Nach fast zwölf Jahren wurde der informative Weinwanderweg<br />

„NaTour und Wein im Stettener Stein“ am 9. September<br />

nun offiziell vorgestellt.<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong><br />

9<br />

Bei traumhaftem Wetter führte Andreas Winkler, Vorsitzender des Winzervereins<br />

St. Urban, die geladenen Gäste durch die Weinberge zur<br />

Stein-Weinhütte. Hier gab es einen Sektumtrunk und man hatte Zeit,<br />

die wunderschöne Aussicht ins Maintal zu genießen. Danach ging es<br />

weiter in die Weinlage „Steider Louch“.<br />

Andreas Winkler betonte in seiner Ansprache, dass dieses Projekt sehr<br />

viel Arbeit und Mühen gekostet, sich aber auch gelohnt habe. Davon<br />

sind auch Weinprinzessin Hannah Goldstein, Weinbaupräsident Arthur<br />

Steinmann, Bürgermeister Paul Kruck und Vereinsringvorsitzender Rüdiger<br />

Amthor überzeugt. Sie alle lobten das gelungene Projekt und<br />

dankten den Winzern für ihr großes Engagement.<br />

Nach der offiziellen Übergabe erwartete die Gäste ein fränkisches Buffet<br />

und Wein vom Stettener Stein. Zur musikalischen Unterhaltung<br />

spielte die Bläsergruppe „Wanderblech“.<br />

Am Nachmittag lockte dann das schöne Wetter zahlreiche Wein- und<br />

Wanderfreunde nach Stetten, um an einer ganz besonderen Weinprobe<br />

mitten in den Weinbergen teilzunehmen.<br />

Denn alle Winzer und Weinbaubetriebe, welche Rebflächen in Stetten<br />

bewirtschaften, boten ihre einzigartigen Weine aus der Lage „Stettener<br />

Stein“ zur Verkostung an.<br />

Es präsentierten sich folgende Betriebe: Winzerkeller Stetten, Weinbau<br />

Uwe Amthor aus Stetten, Winzerfamilie Koch aus Retzstadt, Winzer<br />

Helmut Maurer aus Himmelstadt, Weingut Höfling und Weingut A. Keller<br />

aus Eußenheim, Weingut Scheuring aus Margetshöchheim, und<br />

Weingut am Stein, Ludwig Knoll aus Würzburg.<br />

Andreas Winkler, Vorsitzender des Winzervereins St. Urban, führt die<br />

geladenen Gäste durch die Weinberge und erzählte viel Wissenswertes<br />

über den Weinbau und die Weinlagen in Stetten.<br />

Startschuss für „die jungen Frank’n“<br />

Bei den „jungen Frank´n“ handelt es sich um eine Weinlinie der Winzergemeinschaft<br />

Franken, die immer am zweiten Mittwoch im November<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt wird.<br />

Für diese Weinlinie werden nur bestimmte Trauben ausgesucht, die<br />

zum Lesezeitpunkt gegen Ende September schon einen gewissen Reifevorsprung<br />

aufweisen. Um die typisch jugendliche Frische und Fruchtigkeit<br />

zu bewahren, werden die Trauben schnell verarbeitet und die<br />

Weine kalt vergoren.<br />

Die Erfolgsgeschichte der „jungen Frank´n“ begann 2001 zunächst mit<br />

einem Müller-Thurgau und einem Rotling. Im Jahr 2004 komplettierte<br />

dann der junge Rotwein das einzigartige Weintrio. Inzwischen gelten<br />

„die jungen Frank´n“ als Trendsetter für den modernen Weingenuss.<br />

Der bundesweit angebotene fränkische Jungwein ist der am häufigsten<br />

verkaufte in ganz Deutschland und die jährlichen Zuwachsraten in<br />

zweistelliger Höhe sprechen für sich.<br />

Seit einigen Jahren können die ersten Weine des aktuellen Jahrganges<br />

auch im Winzerkeller Stetten verkostet werden. Hierzu lädt der Winzerverein<br />

am Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong> ab 18.30 Uhr in den Winzerkeller<br />

Stetten ein. Zu den Weinen wird eine fränkische Brotzeit angeboten.<br />

Wie in den vergangenen Jahren spendet der Winzerverein den Erlös<br />

dieser Veranstaltung wieder einem guten Zweck. In diesem Jahr möchte<br />

man den Frauenchor „Tonart“ unterstützen, der schon viele Male Veranstaltungen<br />

des Winzervereins musikalisch umrahmt hat.


<strong>10</strong><br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

Gesangverein Liederkranz Wiesenfeld<br />

13. Hobby-Künstler-Ausstellung<br />

Der Kinder- und Jugendchor des Gesangvereins „Liederkranz“ Wiesenfeld<br />

veranstaltet am Sonntag, den 18.11.<strong>2012</strong>, von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

seine traditionelle Hobby-Künstler-Ausstellung, die bereits zum 13. Mal<br />

stattfindet.<br />

In und um die ehemalige Synagoge werden wieder eine Vielzahl neuer<br />

und bekannter Aussteller aus dem Raum Main-Spessart und Würzburg<br />

ihre Werke ausstellen. Das Spektrum umfasst Holzarbeiten, Krippen,<br />

Vogelhäuser, Floristik, Metalldeko, Kinderjacken, Malerei, 3 D-Bilder,<br />

Stoffarbeiten, Gefilztes, Honig, Marmelade, Liköre, Pralinen, weihnachtliche<br />

Deko, Schmuck, Stickereien, u. v. m.<br />

Während der Ausstellung wird der Kinderchor „Happy Kids“ vor der Synagoge<br />

die Veranstaltung musikalisch gestalten. Auch für das leibliche<br />

Wohl ist an diesem Nachmittag gesorgt. Im angrenzenden Sängerheim-<br />

Café werden die Gäste mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen verwöhnt.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stetten<br />

Übungsalarm - Brand im Stettener Kindergarten<br />

Am Montag, 01.<strong>10</strong>.<strong>2012</strong> wurden im Rahmen der Schulverbandsübung<br />

zahlreiche Wehren gegen 18:15 Uhr zu einem Brand in der Pointstr. 37<br />

alarmiert. Dort befindet sich der Stettener Kindergarten. Angenommen<br />

wurde eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Neubaus, indem<br />

die Kinderkrippe untergebracht ist. Insgesamt <strong>10</strong> Atemschutzgeräteträger<br />

waren im Gebäude, um die 5 als vermisst gemeldeten Personen zu<br />

retten. Dies wurde erfolgreich umgesetzt. Alle Personen konnten gerettet<br />

und anschließend betreut werden. Gleichzeitig kümmerten sich die<br />

übrigen Feuerwehrleute um die Brandbekämpfung von außen.<br />

Kreisbrandinspektor Georg Rumpel (Aschfeld) bedankte sich nach der<br />

Übung bei den Floriansjüngern, dass sie so zahlreich dem „Heulen der<br />

Sirene“ gefolgt sind. Kommandant Christian Kuss (Stetten) freute sich<br />

über das Gelingen der Übung und bedankte sich bei allen für die tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Im Einsatz waren: MSP 3, MSP3/1, MSP 3/2, FF Stetten, FF Thüngen,<br />

FF Binsfeld, FF Halsheim, FF Heßlar<br />

Bilder: http://www.ffw.stetten-msp.de<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür der Katholischen<br />

Bücherei Stetten<br />

Am Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong>, direkt im Anschluss an das Kirchweihessen,<br />

findet ab 14.00 Uhr, im Pfarrheim Stetten der „Tag der offenen Tür“ statt<br />

mit Kuchenverkauf, Begegnung bei Kaffee und Kuchen, Buchausleihe,<br />

Bücher-Flohmarkt, Basteln für Kinder mit Naturmaterialien, individueller<br />

Perlenschmuck von Zita Schmitt, Bilderausstellung der Stettener<br />

Künstlerin Monika Jäger, Verkauf von EINE-WELT-Artikeln, große Tombola<br />

zu Gunsten der Bücherei.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das Bücherei-Team und der Pfarrgemeinderat<br />

Stetten.<br />

Martinszug des Kinderhauses Zur Heiligen Familie<br />

Das Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ lädt alle Eltern und Familien<br />

herzlich zum Martinsumzug ein. In diesem Jahr werden sich zum ersten<br />

Mal alle drei <strong>Karlstadt</strong>er Kindergärten in der Stadtpfarrkirche<br />

„St. Andreas“ treffen und dort gemeinsam eine Andacht feiern. Die Andacht<br />

beginnt am 09.11.<strong>2012</strong> um 17 Uhr. Im Anschluss ziehen die drei<br />

Kindergärten sternförmig zu ihren jeweiligen Unterkünften.<br />

Da der Weg von der Stadtpfarrkirche „St. Andreas“ in das Kinderhaus<br />

etwas weit ist, macht der Kindergarten „Zur Heiligen Familie“ einen<br />

Martinsumzug durch die Altstadt und trifft sich dann zu einem gemeinsamen<br />

und gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim „St. Andreas“.<br />

Der Elternbeirat bietet hierzu warme Getränke und einen Imbiss an.<br />

Adventskranzverkauf des Kinderhauses<br />

Zur Heiligen Familie<br />

Auch in diesem Jahr wird der Elternbeirat des Kinderhauses „Zur Heiligen<br />

Familie“ am Samstag, den 24.11.<strong>2012</strong>, nach der Abendmesse und<br />

am Sonntag, den 25.11.<strong>2012</strong>, nach dem Familiengottesdienst frisch gebundene<br />

und kreativ geschmückte Adventskränze und weihnachtlichen<br />

Türschmuck anbieten. Der Erlös aus dem Adventsverkauf fließt in vollem<br />

Umfang an das Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ und kommt somit<br />

den Kindern zugute. Für das gute Werk bedanken wir uns schon jetzt<br />

und wünschen Ihnen allen eine besinnliche und schöne Adventszeit.<br />

TSV Gambach<br />

Kirchweihessen<br />

Der TSV Gambach lädt zum traditionellen Kirchweihessen am 11. Nov.<br />

ab 11.30 Uhr ins Sportheim ein. Neben einem Wildgericht wird Rindfleisch<br />

mit Meerrettich und ein vegetarisches Essen angeboten. Ab<br />

14.30 Uhr stehen Kaffee und hausgemachter Kuchen bereit. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Obst- und Gartenbauverein Rohrbach<br />

Kesselfleischessen<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Rohrbach lädt am 17.11.<strong>2012</strong> zum<br />

Kesselfleischessen ein.<br />

Beginn 12:30 Uhr am Pumphausgelände<br />

Anmeldung bis <strong>10</strong>.11.<strong>2012</strong> an Wolfgang Gräf, Tel 09359/324<br />

SV Hausen-Rohrbach<br />

Breitensport<br />

Nach der Zeitumstellung gestaltet sich das Training der Laufgruppe wie<br />

folgt.<br />

Ab Dienstag, 06.11.<strong>2012</strong> ist um 18.15 Uhr Lauftraining „um die Steinfelder<br />

Dorflampen“. Ab 19.15 Uhr Gymnastik für jedermann und -frau.<br />

Ab Samstag, 08.11.<strong>2012</strong> um 16.00 Uhr „Der lange Lauf“.<br />

Herrengymnastik<br />

Ab Oktober findet beim SV Hausen/Rohrbach jeweils donnerstags wieder<br />

die Herrengymnastik statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Ende ist gegen<br />

21.00 Uhr. Wir starten mit einem Aufwärmtraining, anschließend folgt<br />

ein Gymnastik-, Dehn-, und Kräftigungsprogramm für Muskulatur und<br />

Rücken. Zum Abschluss spielen wir meist Volleyball oder Badminton.<br />

Bei diesem Sportangebot geht es nicht um ein auszehrendes Konditionstraining,<br />

sondern um das Ziel, in der Herbst- und Winterzeit fit zu<br />

bleiben, Freude an der Bewegung und Vorbeugung gegen die winterliche<br />

Trägheit. Da die Übungseinheiten nicht aufeinander aufbauen bietet<br />

sich auch für Neu- und Wiedereinsteiger jederzeit die Möglichkeit<br />

teilzunehmen. Weitere Infos bei Edgar Stamm, Tel.-Nr. 09359/902288.


KARL TADT<br />

Bund Naturschutz Ortsgruppe <strong>Karlstadt</strong><br />

Die Karlstader Trockengebiete im Jahresablauf –<br />

eine faszinierende Bildpräsentation von Alfred Dill,<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe – 30 Jahre Bund<br />

Naturschutz <strong>Karlstadt</strong><br />

Der Mainfränkische „Kalk-Trockenrasen“ ist endemisch, die hier wachsende<br />

Pflanzengemeinschaft gilt als weltweit einmalig! Pflanzen aus<br />

dem Mittelmeerraum und aus der asiatischen Kältesteppe gedeihen auf<br />

der gleichen Wiese. Dies gibt es sonst in Deutschland nur an wenigen<br />

anderen Orten.<br />

Mächtige Buntsandstein Terrassen und Muschelkalkbastionen charakterisieren<br />

die Landschaft.<br />

In seinem Bildvortrag zeigt Alfred Dill ca. 250 Bilder: Landschaften, Büsche,<br />

Bäume, Blumen und hochwertige Makroaufnahmen. Die Aufnahmen<br />

sind überwiegend aus dem Naturschutzgebiet „Grainberg-Kalbenstein<br />

u. Saupurzel“.<br />

Der Vortrag findet am Dienstag, 13. November <strong>2012</strong>, um 19:30 Uhr in<br />

der VHS <strong>Karlstadt</strong> im Saal 1 statt.<br />

Laienspielgruppe Stetten traut sich wieder …<br />

Endspiel-Fieber<br />

Komödie in 3 Akten von Hans Helmut Leiendecker<br />

Aufführungen am: Freitag, 30.11.<strong>2012</strong> um 19.30 Uhr<br />

Samstag, 1.12.<strong>2012</strong> um 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 2.12.<strong>2012</strong> um 18.00 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle Stetten.<br />

Einlass 1 Std. vor Beginn; Plätze sind nummeriert.<br />

Kartenpreise: Vordere Reihen 1 - 6 6 Euro<br />

Hintere Reihen 7 - … 5 Euro<br />

Kartenvorverkauf ab Dienstag, 6.11.<strong>2012</strong> bei Salon Gabi, Tel. 09360/339<br />

Zum Stück:<br />

Das Kneipentunier<br />

Das Kneipenturnier handelt sich um die Geschichte der fußballverrückten<br />

Familie Schmitt, die sich auf das Endspiel der Thekenmannschaft<br />

– Stadtmeisterschaften zwischen ihren Vereinen, den Karschter<br />

Zementsäck und den Steidemer Lömmetrater – vorbereitet.<br />

Während Vater und Sohn als Torwart und Stürmer eingesetzt werden,<br />

wird der skurrile Großvater höchstens als Berater gebraucht. Dabei ist<br />

niemand vor seinem Spott sicher.<br />

Die ganze Nachbarschaft ist in Aufregung und freut sich auf das Spiel.<br />

Selbst die Frauen im Hause können sich diesem „Endspiel-Fieber“ nicht<br />

ganz entziehen. Sie haben eigentlich Wichtigeres zu tun. Sie möchten<br />

doch eigentlich viel lieber den Sohn von Frau Schmitt mit der hübschen<br />

Gretel verkuppeln.<br />

Kurz vor dem Endspiel passiert dann die Katastrophe: Vater Schmitt<br />

bricht sich bei dem Versuch, sich vor der Arbeit zu drücken, das Bein<br />

und muss verletzt das Bett hüten. Die Lömmetrater ohne Torwart? Ist<br />

nun alles aus? Muss man den „Zementsäck“ den Pokal kampflos<br />

überlassen? Die Aufregung im Haus ist riesengroß. Doch Opa behält<br />

wie immer den Überblick. Er hat schon eine Lösung parat. Maria, seine<br />

resolute Schwiegertochter könnte ja auch im Tor stehen oder…..??<br />

Ist ein Sieg für die Lömmetrater noch möglich???<br />

Um das Chaos komplett zu machen, erscheinen Reporter, „DFB-Funktionäre“<br />

und eine baletttanzende Oma auf der Bildfläche.<br />

Weitere Informationen unter: www.laienspielgruppe-stetten.de.<br />

Ein freundliches Wort<br />

kostet nichts und dennoch ist es<br />

das schönste aller Geschenke.<br />

Daphne du Maurier<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong><br />

Freie Wähler <strong>Karlstadt</strong><br />

Betriebsbesichtigung bei der Firma Münch<br />

11<br />

Auf großes Interesse stieß die Betriebsbesichtigung der Firma Münch<br />

GmbH in <strong>Karlstadt</strong> bei den Mitgliedern der Freien Wähler <strong>Karlstadt</strong>. Seit<br />

1995 produziert die Firma Münch GmbH unter Leitung ihres Geschäftsführers<br />

Gunter Petershofen auf dem stetig erweiterten Betriebsgelände<br />

der ehemaligen Schlosserei Münch in der Würzburger Straße.<br />

Die Firma Münch GmbH gilt als zuverlässiger Zulieferer für verschiedene<br />

Sparten im Stahl verarbeitenden Gewerbe und verfügt über eigene<br />

Blech-/Rohrlaser-, Kant-, Zerspanungs-, und Schweißkapazitäten.<br />

Sie ist somit in der Lage, individuelle Kundenwünsche von der Planung<br />

bis zur Auslieferung des Produktes herzustellen. Insofern verstanden die<br />

Freien Wähler auch die Aussage von Gunter Petershofen: „Wo Münch<br />

draufsteht, ist auch Münch drin!“. 42 Mitarbeiter verarbeiten jährlich<br />

ca. 500 t Stahl auf neuesten Laser- und Rohrlasermaschinen. Im Betrieb<br />

sind zurzeit fünf Auszubildende in technischen und kaufmännischen<br />

Berufen beschäftigt.<br />

Gunter Petershofen (re.) demonstriert anhand eines Musters die vielfältigen<br />

Möglichkeiten mit der Lasermaschine. Interessiert zeigt sich MdL<br />

Günter Felbinger.<br />

Ortsvorsitzender Manfred Lippert bedankte sich für die gewährten Einblicke<br />

in die Betriebsabläufe im Namen der Mitglieder.<br />

Theater EigenArt– Die Kartoffelsuppe<br />

POLITIK<br />

WISSENSWERTES<br />

von Helga Schaus und Marcel Cremer für Menschen ab 6 Jahren<br />

<strong>Karlstadt</strong>, Grundschulturnhalle, <strong>10</strong>. November <strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Im Rahmen seines Umweltbildungsprojektes <strong>2012</strong> „Wer isst was?“ zeigt<br />

der BUND Naturschutz Main-Spessart am <strong>10</strong>. November <strong>2012</strong> in <strong>Karlstadt</strong><br />

in der Turnhalle der Grundschule in der Ostlandstraße ein Theaterstück<br />

der besonderen Art: Sehen, hören, riechen, schmecken und<br />

genießen heißt es 90 Minuten lang für Menschen ab 6 Jahren:<br />

Der Koch Herr Gerhard und seine Assistentin Frau Gerlinde (Akkordeon)<br />

sind im Auftrag des Gesundheitsamtes unterwegs in den Schulen.


12<br />

Nummer <strong>10</strong><br />

Samstag, 03. November <strong>2012</strong> KARL TADT<br />

Er klärt die Kinder über gesunde Ernährung auf und kocht dabei eine leckere<br />

Kartoffelsuppe, sie assistiert ihm und untermalt das Kochen mit<br />

lustigen Gemüseliedern. Als er aus Versehen eine kleine Kartoffel vom<br />

Tisch stößt, die ihn an ein kleines Schwein erinnert, fällt ihm die Geschichte<br />

seiner Mutter Kathi ein.<br />

Sie ist auf dem Lande bei den Eltern und der Großmutter aufgewachsen.<br />

Als Kathi sieben Jahre alt ist, bekommt sie vom Nachbarbauern ein<br />

kleines Schwein geschenkt. Sie darf es alleine großziehen. Kathi und<br />

das Schwein Frieda werden Freunde. Dann bricht der Krieg in das Land<br />

ein und bringt eine große Hungersnot mit …<br />

Es kocht und erzählt Gerhard Bruckner, es kocht und musiziert Gerlinde<br />

Feicht. Die Regie hat Joseph Berlinger. Im Anschluss an das Theaterstück<br />

wird die leckere Kartoffelsuppe gemeinsam verzehrt.<br />

Mit seinem diesjährigen Umweltbildungsprojekt leistet der Bund Naturschutz<br />

einen Beitrag zur bayernweiten Bildungskampagne „Gscheit<br />

essen – mit Genuss und Verantwortung“. Unter dem Motto „Wer isst<br />

was – Menschen, Pflanzen, Tiere“ werden bei Aktionen in der freien<br />

Natur Nahrungsbeziehungen und die Bedeutung der Biodiversität in<br />

den Mittelpunkt gestellt. Weitere Aktionen wie das Theaterstück „Die<br />

Kartoffelsuppe“ befassen sich mit nachhaltiger und gesunder Ernährung.<br />

Gefördert wird das Umweltbildungsprojekt vom Freistaat Bayern<br />

mit Mitteln aus dem Allgemeinen Umweltfonds.<br />

Karten für 5 E (Kinder) bzw. 6 E (Erwachsene) gibt es ab sofort beim<br />

BUND Naturschutz in <strong>Karlstadt</strong> (Fam. Scheiner, Tel. 09353/7177) oder<br />

in der BN-Geschäftsstelle in Marktheidenfeld (Tel. 09391/8892).<br />

BUND Naturschutz in Bayern e. V., Kreisgruppe Main-Spessart<br />

Südring 2, 97828 Marktheidenfeld, Tel./Fax 09391/8892<br />

E-Mail: bn-msp@t-online.de, www.main-spessart.bund-naturschutz.de<br />

Weitere Infos auch unter www.theatereigenart.de/stuecke/index.htm<br />

P-Seminare Chemie und Physik der Q12<br />

des Johann-Schöner-Gymnasiums <strong>Karlstadt</strong><br />

Einzigartige Chemie- und Physikshow<br />

Am 20. November <strong>2012</strong> findet um 19.00 Uhr in der Aula des Johann-<br />

Schöner-Gymnasiums eine spektakuläre, nie dagewesene Show, die<br />

unter dem Motto „Chemie vs. Physik“ steht, statt. Vom Feuertornado bis<br />

hin zur Hexenküche wird dem Zuschauer eine einzigartige Reise durch<br />

die Elemente geboten. Die große Bandbreite an Experimenten beinhaltet<br />

sowohl spannende Einzelversuche als auch faszinierende Mitmachexperimente<br />

für Jung und Alt. Kurz gesagt, wird man die Chemie und<br />

die Physik mit allen Sinnen aus einer ganz neuen Perspektive erleben<br />

und kann sich auf einen mitreißenden Abend freuen.<br />

Der Eintritt ist frei. Durchgeführt wird diese Veranstaltung von P-Seminare<br />

Chemie und Physik der Q12 des Johann-Schöner-Gymnasiums<br />

<strong>Karlstadt</strong>.<br />

MdL Harald Schneider und Manfred Wirth<br />

Weißer Ring Main-Spessart informiert in<br />

<strong>Karlstadt</strong> über verschiedene Betrugsformen<br />

Leider kennen viele Menschen das Problem: Man möchte eigentlich<br />

nur helfen und muss dann feststellen, dass man reingelegt und - im<br />

schlimmsten Fall - um viel Geld gebracht worden ist. Oder man ist gutgläubig,<br />

wenn einem selber Hilfe angeboten oder ein großer Gewinn<br />

suggeriert wird. Egal ob Enkeltrick, Kaffeefahrt oder „Schockanruf“ -<br />

Trickbetrüger sind gnadenlos.<br />

Um über die verschiedensten Methoden zu informieren, die von solchen<br />

Kriminellen angewandt werden, hatte MdL Harald Schneider<br />

(<strong>Karlstadt</strong>) zu einer Informationsveranstaltung nach <strong>Karlstadt</strong> eingeladen.<br />

Als Gastreferent war Manfred Wirth gekommen. Der Himmelstädter<br />

ist pensionierter Kriminalpolizist und Leiter Außenstelle „Weißer<br />

Ring e. V“ Main-Spessart.<br />

„Betrug ist die schäbigste Form von Kriminalität, weil hier die Gutgläubigkeit<br />

von Menschen ausgenutzt wird“, zeigte sich Manfred Wirth<br />

überzeugt. Vor allem ältere Bürger würden Opfer von Trickbetrügern,<br />

da diese oft hilfbereit seien und wenig Gegenwehr zeigen würden. Zudem<br />

würden sie die Straftat seltener zur Anzeige bringen, da sie sich<br />

häufig schämen würden, reingelegt worden zu sein, erläuterte Wirth<br />

grundsätzlich.<br />

Im Laufe seines Vortrags ging er auf diverse gängige Tricks ein. So zum<br />

Beispiel auf den Enkeltrick, der seit Ende der Neunziger Jahre praktiziert<br />

werde. Hierbei rufen die Täter gezielt bei Menschen mit altmodisch<br />

klingenden Namen an, melden sich dann mit „Rate mal, wer dran ist?“<br />

Sagt der Angerufene dann einen Namen, gibt sich der Anrufer als jene<br />

Person aus. Meist gibt er dann an, Geld zu brauchen. Dies würde dann<br />

von einem vertrauenswürdigen Freund abgeholt. „Dieses Geld ist dann<br />

natürlich weg“.<br />

In eine ähnliche Richtung gehe der „Schockanruf“, der sich momentan<br />

in Unterfranken ausbreitet: Betrüger rufen bei Menschen aus der ehemaligen<br />

Sowjetunion an und geben sich auf Russisch als Verwandte<br />

aus, die einen Unfall verursacht hätten und nun Geld zur Schadensregulierung<br />

bräuchten. Auch mit dieser Methode sei viel Geld ergaunert<br />

worden.<br />

Hierbei seien übrigens auch Bankmitarbeiter gefragt. Diese würden ältere<br />

Kunden sowie deren Familiengeschichten häufig gut kennen. Sollten<br />

die Senioren auffällig hohe Abhebungen machen, so seien die<br />

Bankangestellten angehalten, skeptisch zu werden und ggf. Verwandte<br />

oder auch die Polizei zu informieren. In Würzburg gebe es bereits ein<br />

„Frühwarnsystem“: Sobald es Hinweise auf einen Enkeltrick o. ä. gebe,<br />

würden sich Polizei und Banken gegenseitig alarmieren.<br />

Weiter sprach Wirth über Kaffeefahrten, bei denen Gewinne und sehr<br />

billige Preise vorgegaukelt würden, man dann aber zum Kauf von völlig<br />

überteuerten Produkten genötigt werde. Bei der Erwähnung des<br />

Wortes „Kaffeefahrt“ ging ein Raunen durch den Saal - das Phänomen<br />

war wohl sehr bekannt.<br />

Ob Handwerker, die ungefragt Dienste anbieten; ob Menschen, die an<br />

der Haustür klingeln und um ein Glas Wasser bitten - geboten sei Vorsicht:<br />

„Seien Sie misstrauisch und lassen Sie niemanden ins Haus. Geben<br />

Sie keine privaten Daten von sich preis“, riet Wirth.<br />

Sei man Opfer eines solchen Betruges geworden, könne man sich beim<br />

„Weißen Ring“ melden, so Wirth. Dort erhalte man Rechtsberatung und<br />

im Rahmen des Möglichen auch finanzielle Unterstützung.<br />

Der „Weiße Ring“ ist ein gemeinnütziger Verein, der Opfern von Verbrechen<br />

hilft. Er finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk Schweinfurt<br />

„Der Mensch in Bewegung“ – erster bundesweiter<br />

DEB-Bildungstag<br />

Am Mittwoch, dem 14. November <strong>2012</strong> findet der erste bundesweite<br />

Bildungstag des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) unter<br />

dem Leitthema „Der Mensch in Bewegung“ statt.<br />

An der berufsbildenden Schule des DEB in Schweinfurt finden von<br />

14:00 bis 18:00 Uhr folgende Veranstaltungen statt:<br />

Demonstration der Herstellung von Arzneizubereitungen zur Anwendung<br />

bei muskulären Beschwerden und Sportverletzungen<br />

• Tipps und Beratung zum Thema gesunde Ernährung und Bewegung<br />

• „Übergewicht und dessen Therapiemöglichkeiten“ – Schnupperunterricht<br />

• „Unsere Klasse in Bewegung“ - gemeinsame Lockerungs- und Entspannungsübungen<br />

für die Pausen<br />

• Offene Schule: die Gäste können das Schulgebäude und die Räume<br />

erkunden und mit Schülern und Dozenten ins Gespräch kommen<br />

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für alle Interessierten<br />

offen. Um eine Anmeldung wird gebeten.<br />

An vielen berufsbildenden Schulen des DEB und seines Tochterunternehmens,<br />

dem GAW-Institut, dreht sich an diesem Tag alles um Ausbildung<br />

und Bildung sowie geistige und körperliche Fitness und Gesundheit.<br />

Die Philosophie des lebensbegleitenden Lernens soll einer<br />

breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Gerne stellt die DEB-Gruppe<br />

die hohe Qualität ihres Bildungsangebotes im Gesundheits- und Sozialbereich<br />

vor.<br />

Kontakt und Veranstaltungsort:<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, 97421 Schweinfurt, Markt 12 - 18<br />

(Eingang über die Hellersgasse), Tel. 09721/387098-0, Fax 09721/387098-9,<br />

E-Mail: schweinfurt@deb-gruppe.org, im Internet: www.deb.de

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