Der Trave-Segler - Günther Muchow
Der Trave-Segler - Günther Muchow
Der Trave-Segler - Günther Muchow
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<strong>Der</strong><br />
<strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> 03-2012<br />
NACHRICHTENBLATT DES SEGLER-VEREINS TRAVE e.V.<br />
Gegründet 1902
Masten und Reffsysteme<br />
Segel- und Riggservice<br />
Yachtausrüstung<br />
Decksbeschläge<br />
Sonnensegel<br />
Bootsplanen<br />
SIMONEIT SAIL & SERVICE GmbH<br />
Elvstrøm Sailpoint Norddeutschland<br />
23730 Neustadt ○ Sierksdorfer Straße 21<br />
Tel. 04561 8573 ○ Fax 04561 2785<br />
info@simoneit-sails.de<br />
www.simoneit-sails.de
<strong>Der</strong> <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong><br />
Nachrichtenblatt des <strong>Segler</strong>-Vereins <strong>Trave</strong> e. V.<br />
<strong>Segler</strong>-Verein <strong>Trave</strong> e.V., Am Stau 1, 23568 Lübeck<br />
Tel.: 0451 393821 Fax: 0451 3982149<br />
http://www.svt-luebeck.de E-Mail: info@svt-luebeck.de<br />
1.Vorsitzender: Reinhard Oelze, Tel.: 0179 7304242 (vorsitzender@svt-luebeck.de)<br />
2.Vorsitzender: Heino Fröh, Tel.: 0173 2384245 (vorsitzender2@svt-luebeck.de)<br />
1.Kassenwart: Wolfgang Sommerfeld, Tel.: 04544 1249 (kassenwart@svt-luebeck.de)<br />
1.Schriftwart: Gerald Schmidt, Tel.: 0451 23878 (schriftwart@svt-luebeck.de)<br />
Technischer Leiter: Jörg D. Schauseil, Tel.: 0451 406214 (tl@svt-luebeck.de)<br />
Geschäftsführung: Kirsten Heyne, Tel.: 0451 393821, Fax: 0451 3982149<br />
(gf@svt-luebeck.de) Geschäftszeit: Mittwochs 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Hafenmeister: Dieter Dibbern, Tel.: 0451 393821 und 0177 9395422 (in der Saison)<br />
Mo. bis Sa. 08:15 – 10:00 und 17:00 – 18:00 Uhr; So. 09:00 – 10:00 und 17:00 – 18:00 Uhr<br />
Bankverbindung: Sparkasse zu Lübeck Konto 5504451 BLZ 23050101<br />
_________________________________________________________________<br />
Messegastronomie: Anita und Hans-Jürgen Klugmann,<br />
Tel.: 0451 - 39 34 72, E-Mail: messe@svt-luebeck.de<br />
Redaktionsschluss für den <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> 04/2012 ist Mittwoch,<br />
21.März 2012 um 12:00 Uhr<br />
Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
01. März 2012 um 20:00 Uhr<br />
1. Begrüßung der Mitglieder<br />
2. Verlesen des Protokolls der JHV vom 10.Februar 2012 und Genehmigung<br />
des Protokolls durch die Versammlung<br />
3. Mitgliederbewegungen und Ehrungen<br />
4. Berichte des Vorstands<br />
5. Mitteilungen und Anregungen<br />
Neue Adresse, Telefonnummer, Bankverbindung oder...?<br />
Bitte denken Sie daran, dass Änderungen der Anschrift, E-Mailadresse,<br />
Telefonnummer und/oder Bankverbindung immer an das Geschäftszimmer des<br />
SVT gemeldet werden sollten.<br />
Danke! Kirsten Heyne, Geschäftsführerin<br />
3<br />
3
Termine März 2012<br />
01.03. Donnerstag 20:00 Uhr Mitgliederversammlung<br />
09.03. Freitag 19:00 Uhr Ehrennadelträgeressen<br />
14.03. Mittwoch 15:00 Uhr Damenkränzchen<br />
19.03. Montag 19:00 Uhr Treffen <strong>Segler</strong>frauen<br />
21.03. Mittwoch 12:00 Uhr TS Redaktionsschluss<br />
25.03. Sonntag 02:00 Uhr Sommerzeit<br />
26.03. Montag 18:00 Uhr Geschäftsf. Vorstand<br />
26.03. Montag 19:00 Uhr Gesamtvorstand<br />
29.03. Donnerstag 20:00 Uhr Mitgliederversammlung<br />
30.03. Freitag Osterferien SH<br />
Terminvorschau April 2012<br />
06.04. Freitag Karfreitag<br />
08./09. Sonntag/Montag Ostern<br />
11.04. Mittwoch 15:00 Uhr Damenkränzchen<br />
13.04. Freitag 08:00 Uhr Beginn Auslagern<br />
15.04. Sonntag Ansage Ende Auslagern<br />
15.04. Sonntag Ende Osterferien SH<br />
16.04. Montag 19:00 Uhr Treffen <strong>Segler</strong>frauen<br />
18.04. Mittwoch 12:00 Uhr TS Redaktionsschluss<br />
18.04. Mittwoch 19:00 Uhr MWS Besprechung<br />
26.04. Donnerstag 18:00 Uhr Geschäftsf. Vorstand<br />
26.04. Donnerstag 19:00 Uhr Gesamtvorstand<br />
Dieser Terminkalender und der SVT Jahreskalender sind auf der<br />
SVT Homepage www.svt-luebeck.de unter „Aktuelles“ zu finden.<br />
Die genauen aktuellen Termine, Variationen und Sonderveranstaltungen<br />
der Jugend sowie weitere Informationen gibt es direkt bei den Jugendwarten<br />
und im Internet unter http://jugend.svt-luebeck.de/Termine.html<br />
4
<strong>Segler</strong>-Verein-<strong>Trave</strong> e. V.<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 10.02.2012<br />
.<br />
TOP 0: Zum Gedenken an Kam. Rolf Schwiering, der in dieser Woche seine<br />
letzte Reise angetreten hat, erheben sich alle Anwesenden von ihren<br />
Plätzen. Kam. Heino Fröh würdigt das Leben seines Freundes und<br />
erinnert dabei an Rolfs Wirken im Verein.<br />
TOP 1: Danach eröffnet der 1. Vorsitzende die Versammlung, nachdem noch<br />
einmal der im Jahr 2011 verstorbenen Kameraden/innen Hans Herman<br />
Trosien, Joachim Schröder, Ingo Dürkoop und Rita Grimm gedacht<br />
wurde.<br />
Die im TS abgedruckte Tagesordnung wird von der Versammlung<br />
genehmigt.<br />
TOP 2: Es folgt die Verlesung des Protokolls vom 05.01.2012 durch den<br />
1. Schriftwart.<br />
Das Protokoll wird genehmigt.<br />
TOP 3: Ehrungen: Kam. Dieter Schweimer sollte an dieser Stelle für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft geehrt werden.<br />
Er ist leider nicht anwesend.<br />
TOP 4: Würdigung seglerischer Leistungen<br />
Kam. Jörg Duus holt zunächst 2 Fahrtenwanderpreis - Verleihungen<br />
nach, die zum Stiftungsfest nicht gegeben werden konnten.<br />
Das sind:<br />
1. der Fahrtenwanderpreis See für die ´SIRIUS´ von Kam. Carsten Zach<br />
2. der große Fahrtenwanderpreis des SVT für die ´WIKING´ von<br />
Kam. Wolfgang Heger.<br />
Anschließend vergibt Jörg 5 Anerkennungsgläser für die Fahrten der<br />
Yachten:<br />
Pamka, Regenbogen, Wirbelwind, Wilma und Padedö-Liekedehler<br />
sowie 5 Anerkennungsgläser für erfolgreiche Regattateilnahmen an die<br />
Yachten:<br />
Ratzfatz, Padedö-Liekedehler, Picaro, Smilla und Pippi-Lotta.<br />
Danach werden, wie auf der JHV 2011 angekündigt, 5 Gläser an<br />
Yachten verlost, die keine Fahrtenpreise gewonnen haben:<br />
Anne Kiki, Ratzfatz, Daddeldu, Stina und Sanssouci.<br />
Bianca Reinecke ist dabei die Glücksfee.<br />
5
Aus Zeitgründen und nach Zustimmung der Versammlung sammeln jetzt die<br />
Wahlmänner die ausgefüllten Wahlzettel ein und nehmen damit die<br />
Auszählung vor. Unter TOP 8 werden sie das Ergebnis mitteilen.<br />
TOP 5: Berichte des Vorstandes<br />
1.Vors: Kam. Oelze gibt einen Rückblick über das Jahr 2011 und bedankt sich<br />
bei allen Mitgliedern, die geholfen haben, dem Verein eine positive<br />
Bilanz in allen Bereichen zu verschaffen. Außerdem verkündet er ein<br />
paar statistische Zahlen. Siehe dazu auch den entsprechenden Artikel<br />
im <strong>Trave</strong>segler.<br />
Kasse: Kam. Sommerfeld erläutert in seinem Jahresbericht die Einnahmen und<br />
Ausgaben und Bestände an Hand von auf die Leinwand projizierten<br />
Listen ausführlich.<br />
Kassenprüfer: Die Kam. Hermann Junghans und Gerhard Fandrey haben sich am<br />
29. Januar 2012 vom Kassenwart in den Räumen des SVT die<br />
Unterlagen zeigen und erläutern lassen. Sie sahen, dass alles<br />
professionell und vorbildlich vorliegt und machten Stichproben. Die<br />
Kassenprüfer bescheinigen den Kassenwarten ausgezeichnete Arbeit<br />
und stellen fest: Die Stromkosten sind erheblich reduziert, die<br />
Jugendgruppe wird ausreichend gefördert, die Erbbauzinsen sind<br />
gegenüber dem Jahr 2010 um das 4-fache gestiegen, die Umlagen für<br />
Verbände sind im Vergleich zu den Mitgliedsbeiträgen sehr hoch. <strong>Der</strong><br />
Kontostand erlaubt auch einige nötige Investitionen.<br />
Beschlussfassung über die Entlastung der Kasse:<br />
Die anschließende Beantragung der Entlastung der Kassenwarte wird<br />
bei eigener Enthaltung von der Versammlung einstimmig erteilt.<br />
Technischer Leiter: Jörg-Dieter Schauseil gibt seinen Jahresbericht ab, der<br />
detailliert im TS erscheinen wird. Für die Zukunft kündigt er diverse<br />
notwendige Vorhaben an.<br />
Takelmeister: <strong>Der</strong> 1. Takelmeister Lutz Hebel verliest den Jahresbericht für die<br />
TM Riege. Er kündigt allerdings einen ersten Arbeitsdienst für 2012 an:<br />
Am kommenden Samstag, 19.2. ist ab 10:00 Uhr “Eishacken“ angesagt.<br />
<strong>Der</strong> komplette Jahresbericht der Takelmeister wird im <strong>Trave</strong>segler<br />
nachzulesen sein. Danach dankt Lutz allen aktiven für die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit im Jahre 2011.<br />
Umweltbeauftragter: der Bericht des Umweltbeauftragten Ralf Giercke wird, wie<br />
immer, professionell vorgetragen. An die Leinwand projizierte Grafiken<br />
verdeutlichen das abfallwirtschaftliche Geschehen in unserem Verein.<br />
Die Gesamtbilanz ist äußerst positiv zu sehen. Wir sind seit Jahren auf<br />
gutem Weg und sind im Vergleich Spitzenreiter in der Abfallwirtschaft.<br />
Ein ausführlicher Bericht wird im TS abgedruckt.<br />
Segelwart: Kam. Jörg Duus verliest einen ausführlichen Rückblick auf 2011. Auch<br />
Jörgs Bericht wird im TS nachzulesen sein. Darin werden folgende<br />
Punkte angesprochen: das Wetter 2011, das MWS mit 10% mehr<br />
Teilnehmern als im Vorjahreszeitraum, das Ansegeln zum NSV, die<br />
6<br />
6
Pfingsttour nach Großenbrode, die diversen Urlaubstörns, die GW am<br />
03.09. mit 78 Meldungen, das Absegeln mit einer abgebrochenen, aber<br />
auswertbaren Damenregatta und die Motortour rund Lübeck am<br />
16. Oktober bei bestem Wetter.<br />
Viel Dank geht an die Crew der HOKRID und der SUSANNA, sowie an<br />
den unentbehrlichen Hafenmeister Dieter Dibbern und an den<br />
2. Segelwart Joachim Gerds (Speedy). Alleine kann dieses Amt nicht<br />
durchgeführt werden.<br />
Jugendwart: Die 1.Jugendwartin Renate Schröder gibt einen interessanten<br />
Bericht ab, indem sie per Beamer schöne Fotos von den Aktivitäten der<br />
Jugend im Jahr 2011 zeigt. Dazu erzählt sie viele Details. Sie bedankt<br />
sich ausdrücklich bei den vielen Helfern, denn auch hier geht nichts<br />
ohne massive Hilfe. Auch Renates Bericht wird demnächst im TS<br />
abgedruckt.<br />
Vereinsbootswart: Kam. Klenner erzählt, dass alle schadhaften Boote repariert<br />
worden sind und dass alles gut verlaufen ist, nicht zuletzt durch Helfer,<br />
denen er dafür dankt.<br />
Bootsbestand:<br />
19 SVT Optis, dazu 4 private<br />
7 SVT Europes, dazu 4 private<br />
3 SVT 420er - Jollen, 1 Privatjolle<br />
1 SVT Filius – Jolle<br />
1 Laser<br />
2 SVT Sicherungsboote (Trainer und Schlauchboot)<br />
Dazu gibt es 2 Straßentrailer für Opti- und Jollentransport.<br />
Erforderliche Anschaffungen für 2012 wären<br />
a) Verjüngung des Vereinsbootbestandes<br />
b) Kleinmaterialien wie Harze, und Farben<br />
c) Motoröl, Filter, Antifouling für das Trainerboot.<br />
Dirk bedankt sich explizit bei Stephan, Matthias und Lennard für<br />
tatkräftige Hilfe.<br />
Messe&Vergnügungswart: Kam. Havemann fasst kurz das Jahr 2011 zusammen:<br />
04.03. Jubiläumsessen der Ehrennadelträger<br />
30.04./01.05. Tanz zum Saisonstart und in den Mai<br />
03.12. Stiftungsfest im Radisson Blu mit Erfolg.<br />
Wegen Krankheit von Frau Klugmann mussten die Winterschließzeiten<br />
der Gastronomie vorübergehend geändert werden, um die gewohnten<br />
und geplanten Abläufe zu gewährleisten.<br />
Unsere Kap Hoorn – Betreuer im Jan./Febr., Gabi und Karl Heinz Pahl,<br />
waren (und sind) ein Hauptgewinn.<br />
Die allgemeine Verteuerung führt dazu, dass der Bierpreis angehoben<br />
werden muss. In Zukunft also:<br />
0,2l ¤1,80; 0,3l ¤2,50; 0,5l ¤4,00.<br />
Das Jubiläumsessen der Ehrennadelträger wird am 09.03.2012<br />
stattfinden.<br />
7<br />
7
Das große Kinder- und Sommerhafenfest zum 110. Existenzjahr des<br />
SVT wird am 18./19. August gefeiert.<br />
Das Stiftungsfest findet in diesem Jahr wieder im Radisson Blu statt und<br />
zwar am 08.12.2012, also am 2. Samstag im Dezember.<br />
Presse: <strong>Der</strong> 1. Pressewart Kurt Schindler bedankt sich bei allen, die zum<br />
<strong>Trave</strong>segler etwas beigetragen haben und verweist auf seinen<br />
ausführlichen Bericht in unserer Vereinszeitschrift.<br />
TOP 6: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes<br />
Damit sind die Berichte des Vorstandes abgeschlossen. Bevor es in die<br />
Pause und danach zu den Wahlergebnissen kommt, stellt unser ältestes<br />
anwesendes Mitglied, Kam. Günter Zach, den Antrag auf Entlastung<br />
des Vorstandes.<br />
Die Entlastung des Vorstandes wird bei eigener Enthaltung einstimmig erteilt.<br />
<strong>Der</strong> 1. Vors. bedankt sich im Namen des Gesamtvorstandes<br />
Pause<br />
TOP 7: Neuwahlen<br />
Die Neuwahlen sind mit der Abgabe der ausgefüllten Stimmzettel ja<br />
schon vor dem TOP 5 praktisch erfolgt. Dadurch kommen wir jetzt direkt<br />
zur Bekanntgabe der Ergebnisse.<br />
TOP 8: Wahlergebnisse<br />
<strong>Der</strong> 2. Wahlmann Fritz-Wilhelm Jensen tritt mit den Wahlergebnissen<br />
nach vorn und verkündet, dass 103 Wahlzettel ausgegeben und auch<br />
103 abgegeben wurden.<br />
Es wurden in folgende Ehrenämter gewählt:<br />
1.Vorsitzender R. Oelze 103<br />
1. Kassenwart W. Sommerfeld 103<br />
1. Schriftwart G. Schmidt 102<br />
1. Wahlmann H. Preuß 102<br />
1. Rechnungsprüfer H. Junghans 103<br />
Ehrenratsmitglieder: J. Stallbaum 101<br />
G. Westphal 99<br />
S. Wulf 101<br />
1. Segelwart J. Gerds 103<br />
1. Takelmeister L. Hebel 103<br />
3. Takelmeister W.Hammermann 101<br />
1. Pressewart K. Schindler 95<br />
1. Messe u. Vergnüg. Wart H. Havemann 101<br />
8<br />
8
TOP 9: Bestätigung der Wahl zum 1. Jugendwart<br />
In der Jugendversammlung wurde u.A. der 1. Jugendwartin, Renate<br />
Schröder, wieder gewählt.<br />
Dies wird von der Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt.<br />
TOP 10: Anträge an die Jahreshauptversammlung<br />
Es liegen keine Anträge vor.<br />
TOP 11: Abstimmung über die Neufassung der Satzung und<br />
Geschäftsordnung<br />
Zunächst stellt der 1. Vors. fest, ob es ausreicht, den Wortlaut des<br />
Antrages zu verlesen und nicht den gesamten in der Vergangenheit<br />
ausreichend diskutierten Wortlaut der Satzung und der<br />
Geschäftsordnung.<br />
Die Versammlung entscheidet sich für das Verlesen des Antrages.<br />
Dann wird das Quorum festgestellt: Es sind 71 aktive und<br />
Ehrenmitglieder anwesend.<br />
Die Neufassungen der Satzung und Geschäftsordnung werden<br />
einstimmig angenommen.<br />
Somit kann jetzt der offizielle Rechtsbürokratische Weg seinen Lauf<br />
nehmen.<br />
TOP 12: Haushaltsplan für 2012<br />
Kam. Sommerfeld erläutert den Haushaltsansatz für das Jahr 2012 an<br />
Hand von auf die Leinwand projizierten Listen ausführlich.<br />
Dabei wird positiv registriert, dass die Umlage für Strom und Müll<br />
erheblich gesenkt werden konnte.<br />
<strong>Der</strong> Haushaltsplan 2012 wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 13: Mitteilungen und Anregungen<br />
Kam. Gerds, gerade zum 1. Segelwart gewählt, erläutert noch einmal<br />
den Veranstaltungsplan für das SVT – Winterprogramm:<br />
19.02. > <strong>Der</strong> Sextant,<br />
22.02. > <strong>Der</strong> Stoff aus dem die Segel sind,<br />
26.02. > Mit Wirbelwind durch den Göta-Kanal,<br />
29.02. > Helgoland – Schottland.<br />
Die Termine sind im TS Nr. 1/2012 auf Seite 17 nachzulesen.<br />
Am 18.02. findet ab 11:30 Uhr eine Modellausstellung des FMC in der<br />
SVT- Messe statt.<br />
(FMC=Flugmodellclub Lübeck)<br />
<strong>Der</strong> 2. Vors. Heino Fröh berichtet, dass ein Antwortschreiben des<br />
Liegenschaftsamtes bezüglich des freigewordenen Nachbargrundstückes<br />
auf der Herreninsel eingegangen ist. <strong>Der</strong> SVT wird<br />
darüber verhandeln.<br />
9<br />
9
Weiter berichtet Heino über den Krankenbesuch mit Kam. Schmidt bei<br />
Kam. Jörg Polke, der sich darüber sehr gefreut hat und auch Grüße an<br />
den SVT ausrichten lässt.<br />
Die Beerdigung des Kam. Rolf Schwiering wird am 20.02. um 11:00 Uhr<br />
in der alten Kapelle auf dem Waldfriedhof in Volksdorf sein. Am 21.02.<br />
um 11:30 wird dann der auf Halbmast wehende SVT-Stander wieder<br />
vorgeheisst.<br />
Kam. Dieter Dammast dankt dafür, dass jetzt bei weniger<br />
Stromverbrauch auch die seinerzeit erhöhten Umlagen wieder gesenkt<br />
wurden. Er war nach eigener Aussage damals skeptisch, dass das<br />
geschehen würde.<br />
<strong>Der</strong> 1. Vors. beendet die Mitgliederversammlung um 21:40 Uhr.<br />
Im Februar 2012 Gerald Schmidt, 1. Schriftwart<br />
10<br />
10
Ein Protoll aus der Zeit vor PC&Co des SVT als die Schönschrift noch<br />
angewandt wurde.<br />
11
Nachruf auf Rolf Schwiering<br />
Es gibt ein Leid, das ist so groß, dass es geteilt<br />
werden muss, Rolf Schwiering ist tot.<br />
Rolf, seit fast 40 Jahre ein Teil des SVT, lebt<br />
nicht mehr. Er starb im 76. Lebensjahr.<br />
Nun müssen wir Abschied nehmen. Wir wissen,<br />
dass es auf Erden ein Abschied für immer ist.<br />
Es ist das Endgültige, was uns zu schaffen<br />
macht, was uns leiden lässt, und so gehören<br />
unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme seiner<br />
Familie.<br />
Das Ehepaar Ingrid und Rolf Schwiering gehörte<br />
seit 1972, als fester Bestandteil des SVT zum<br />
aktiven <strong>Segler</strong>kreis. Beide hatten eine feste<br />
Bindung zum Verein, die dem Rolf in den letzten<br />
Jahren immer wichtiger wurde, gleichwohl die<br />
Distanz nicht immer leicht zu überwinden war.<br />
Als Träger der Silbernadel des SVT hätte er jetzt, in wenigen Wochen, die<br />
Ehrennadel für 40-jährige Vereinszugehörigkeit bekommen.<br />
Jedes Leben hat seine eigene, seine unverwechselbare Handschrift. Die<br />
Handschrift seines Lebens war vor allem von drei Charakterzügen geprägt: Er<br />
war ungewöhnlich bescheiden, liebte und nutzte gerne gesellige Angebote mit<br />
seiner Ingrid, und war liebenswürdig Hilfsbereit. So hat er zahlreiche Ehrenämter<br />
im SVT bekleidet – aber wer hätte ihn jemals das große Wort darüber führen<br />
hören? Er stellte sich als 2. Schriftwart, 2. Kassenwart, Kassenprüfer und im<br />
Ehrenrat über insgesamt 15 Jahre seinem <strong>Segler</strong>-Verein <strong>Trave</strong> ehrenamtlich zur<br />
Verfügung.<br />
Auch beruflich war Rolf äußerst erfolgreich, niemals hat er jedoch Aufhebens<br />
davon gemacht, denn Luxus galt ihm nicht viel. Er hat als einer, der in den letzten<br />
Jahren mehrere gesundheitliche Schicksalsschläge hat hinnehmen müssen,<br />
dadurch größtenteils seine Eigenständigkeit verlor, darüber jedoch selten, bis nie<br />
geklagt.<br />
Ja, es war nicht nur der Segelsport, der uns mit ihm verband. Wie viele andere<br />
aus dem SVT, so waren auch wir privat freundschaftlich eng miteinander<br />
verbunden.<br />
Zurück bleibt neben uns, seinen Freunden, seine Familie, die er hingebungsvoll<br />
geliebt hat. Die Familie war für ihn der Ort, an den er sich zurückzog, wenn er<br />
Kraft sammeln wollte, um draußen wieder seinen Mann zu stehen. Bei<br />
Shakespeare heißt es: „Jeder von uns schuldet Gott einen Tod.“ Rolf Schwiering<br />
hat die Schuld abgetragen.<br />
12
auf der <strong>Trave</strong> zum Fischen<br />
tzt wurde. Das Ende einer<br />
en Tradition.<br />
warmen Wir nehmen Gedanken Abschied von und einem Mann, der jedem von uns in besonderer Weise<br />
n Füßen nahestand, zogen der wir unser zur Leben alten bereichert hat und uns allen ein guter Kamerad war.<br />
Wir sagen Danke „Rolf“ für die langjährige, treue Mitgliedschaft in der der SVT<br />
iermühle gelebt von und 1896, mitgestaltet deren wurde. neue Wir Besitzer schulden uns ihm mit Dank, heißem und werden Kaffee ihn nicht und Kuch<br />
irteten. vergessen.<br />
Schlutup hat noch eine gan<br />
Ja, es tut weh, dass du jetzt nicht mehr bei uns Reihe bist! Aber sehenswerter wir wissen ja auch und noch denkm<br />
nicht, wie es am Ende ausgeht: Vielleicht sehen wir uns in einer anderen Zeit, auf<br />
einem anderen Segelrevier, wieder. geschützter Kleinode zu bieten,<br />
So long und Fare Well, guter alter Freund. denen auch der „Weiße Schw<br />
Wir werden uns Deiner gerne Erinnern und trauern gehört, mit den in Angehörigen. dem früher Fischer und<br />
Landbevölkerung bis zum Umfal<br />
Mitglieder und Vorstand des SVT<br />
13<br />
feierten.<br />
Heino Fröh<br />
Für uns jedoch war in<br />
<strong>Segler</strong>messe des Schlutu<br />
Vereins alles für einen schön<br />
Ausklang vorbereitet. Ein G<br />
Sekt - vom Vorstand gestiftet<br />
stimmte uns auf leckeres Ess<br />
ein.<br />
danken den Schlutuper <strong>Segler</strong>frauen für den interessanten Landausflug u<br />
schten uns gegenseitig eine schöne Segelsaison.<br />
: Helga Krüger Fotos: Gabi Pa<br />
Sprayhoods,<br />
Anschlussteile,<br />
Persenninge,<br />
Baum- und<br />
Relingskleider<br />
Maindrop Systeme,<br />
Sonnensegel,<br />
textile Raumteiler,<br />
Balkonverkleidungen,<br />
Werbetransparente<br />
incl. Beschriftung,<br />
Bootsnamen<br />
17<br />
St.-Jürgen-Ring 64<br />
D-23564 Lübeck<br />
Telefon / Fax:<br />
0451 / 4 11 88<br />
Mobil:<br />
0173 / 310 34 56
Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
Wie in jedem Jahr möchte ich zunächst allen Kameraden meinen Dank<br />
auszusprechen, die sich fortwährend für den Erhalt des Vereinslebens einsetzen.<br />
Das gilt für die Vorstandsmitglieder und für die vielen engagierten Mitglieder ohne<br />
Vorstandsamt und das gilt für alle Mitglieder für die bereitwillige Ableistung ihres<br />
Arbeitsdienstes. Ich danke den Kameraden der Nachtwache für ihren Einsatz zur<br />
Sicherheit unserer Boote sowie ganz aktuell Karl-Heinz und Gabi Pahl vom<br />
Tresendienst in „Kap Hoorn“ während der Winterpause unserer Vereinsmesse.<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere GFin Kirsten Heyne, die jede Woche<br />
qualifiziert und zuverlässig den Papierkram im Geschäftszimmer erledigt und „last<br />
– but not least“ danke ich auch für die vielen Spenden, die uns zu diversen<br />
Anlässen überreicht wurden.<br />
Mit dem 31.12.2011 hatte der SVT 352 Mitglieder, 3 mehr als im Vorjahr und<br />
haben damit wieder nahezu das Niveau von Ende 2009. Wir hatten im Jahr 2011<br />
16 Neuaufnahmen davon 3 Jugend-Mitglieder. Im Vorjahr waren es 28<br />
Neuaufnahmen. Dem gegenüber stehen allerdings 10 Austritte und leider 4<br />
Todesfälle. In 2011 haben wie 8 Mitglieder von der fördernden bzw.<br />
Jugendmitgliedschaft in die aktive Mitgliedschaft übernommen.<br />
Unter den Ehrungen im Jahr 2010 hatten wir 9 Mitglieder mit 25jähriger<br />
Mitgliedschaft, 3 Mitglieder mit 40jähriger Mitgliedschaft, 3 Mitglied mit 50jähriger<br />
Mitgliedschaft und 3 Mitglied mit 60jähriger Mitgliedschaft.<br />
Die Statistik über die Boote zeigt, dass die Gesamtgröße unserer Flotte stabil ist.<br />
Die größte Einzelzahl der Bootslängen befindet sich nach wie vor im Bereich von<br />
9m bis 10m. Die Durchschnittslänge der Boote ist praktisch unverändert. <strong>Der</strong><br />
allgemein vorher gesagte Trend zu größeren Booten ist bei uns noch nicht<br />
auszumachen, die Bootsgröße ist seit einigen Jahren konstant.<br />
<strong>Der</strong> Verein steht mit seinem Haushalt auf einer soliden wirtschaftlichen<br />
Grundlage. Wir sind nach wie vor in der Lage, unseren Verpflichtungen<br />
nachzukommen. Wir konnten auch in 2011 wieder sparsam haushalten, da wir<br />
von größeren bösen finanziellen Überraschungen verschont geblieben sind.<br />
Hoffentlich bleiben wir von größeren Winterschäden ebenfalls verschont. <strong>Der</strong><br />
Kassenwart wird die Zahlen im Detail vorstellen.<br />
Mit unserem Vereinsleben sind wir nach wie vor auf einem sehr guten Weg. Wir<br />
betreiben Jugendarbeit mit großem persönlichen Engagement und stabiler Zahl<br />
von Jugendmitgliedern. Wir betreiben Fahrten-, Regatta- und Jugendsegeln und<br />
richten diverse seglerische und gesellschaftliche Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
aus. Kurzum: <strong>Der</strong> SVT hat ein beispielhaftes Leistungsangebot.<br />
Die Messe mit Anita und Hans-Jürgen Klugmann leistet einen wichtigen Beitrag,<br />
hier einen zentralen Anlaufpunkt vorzufinden und sich im SVT wohl zu fühlen.<br />
14<br />
14
Unser Vereinsgelände erhalten wir in gutem Zustand. Ständige Arbeitsdienste<br />
und externe Vergaben sorgen dafür, dass dieser Zustand bestmöglich erhalten<br />
bleibt. <strong>Der</strong> technische Leiter wird in seinem Bericht auf die Details eingehen. Mit<br />
dem Umgang der Abfallbeseitigung setzen wir Maßstäbe.<br />
Die Förder-GmbH steht positiv da, und unterstützt den SVT nach besten<br />
Kräften. Die genauen Zahlen werden wir in Kürze auf der<br />
Gesellschafterversammlung erfahren. Hervorzuheben für das Gelingen der<br />
GmbH ist hier ganz besonders der persönliche Einsatz unserer Brückenwarte der<br />
Kaiserbrücke sowie der kompetente Einsatz unseres Hafenmeisters Dieter<br />
Dibbern. Diesen Kameraden und natürlich auch dem ehrenamtlich tätigen<br />
Geschäftsführer Peter Wieger spreche ich hiermit den besonderen Dank des<br />
SVTs aus.<br />
Erschreckenderweise ist nun schon wieder ein Jahr um und ich danke allen<br />
Mitgliedern für das mir entgegengebrachte Vertrauen und für die stets sehr<br />
freundschaftliche Unterstützung. Ich fühle mich hier im SVT in der Gesellschaft<br />
der Segelkameraden sehr wohl und freue mich auf die bevorstehende<br />
Segelsaison.<br />
Für mich geht jetzt nach 8 Jahren die 4. Amtszeit als erster Vorsitzender zu Ende.<br />
Wenn Ihr wollt, mache ich noch eine…<br />
Reinhard Oelze<br />
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Umweltschutz im SVT<br />
Jahresbericht 2011 des Umweltschutzbeauftragten Ralf Giercke<br />
Abwassererfassung<br />
Alle Yachten des SVT, die mit einem mit Fäkalientank ausgestattet sind,<br />
entleeren ihren Tank bei der Absaugstation im Passathafen.<br />
Bestätigung des Passathafens liegt vor.<br />
Gemäß neuer SportboothafenVO reicht der Nachweis vom Abfallbeauftragten.<br />
Auch alle Gäste, die den SVT Hafen anlaufen, können im Passathafen ihren<br />
Fäkalientank entleeren lassen.<br />
Wertstoff- + Abfallerfassung<br />
Altpapier:<br />
- Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierte,<br />
- Bücher, Kataloge, Prospekte<br />
- Schreibpapier, Schulhefte, Notizzettel<br />
- Verpackungspapier, Papiertüten,<br />
Packpapier, flachgelegte Kartons, Schachteln, Pappe<br />
Altglas:<br />
- Flaschen, Trinkgläser, Nutella-, Marmeladen- und andere Gläser<br />
- Einwurf Grün-, Weiß- und Buntglas mit Korken und Verschlüsse<br />
Leichtverpackungen in die Gelbe Tonne:<br />
- Tragetaschen, Tüten, Beutel, Säcke<br />
- Plastikfolien, Obstnetze aus Plastik<br />
- Plastikflaschen und –tuben<br />
- Spül- und Putzmittelflaschen<br />
- Behälter für Körperpflegemittel<br />
- Joghurt- und Margarinebecher<br />
- Plastikbecher<br />
- Fleischbehälter, Obstbehälter<br />
- Styroporverpackungen<br />
- Verbundverpackungen<br />
- Saft- und Milchkartons<br />
- Vakuumverpackungen für Kaffee<br />
- Sonstige Verpackungen<br />
- Metalle<br />
- Getränke- und Konservendosen<br />
- Gebäck- und Teedosen<br />
- Veschlüsse, Deckel<br />
- Alufolien, Tuben<br />
- Sonstige Kleinmetalle<br />
16<br />
16
Schadstoffe dürfen nicht in die graue Restmülltonne!<br />
Bitte beim Hafenmeister oder im Umweltcontainer abgeben<br />
> Säuren (Oxalsäurehaltige Poliermittel), Laugen (Antifouling- Abbeizer)<br />
> flüssige Farb- und Lackreste, flüssige Antifouling und Lösungsmittel im Behälter<br />
> Altöl, Kühlflüssigkeit, Bilgenwasser,<br />
> Fette, ölhaltige oder kraftstoffhaltige Putzlappen, Ölfilter<br />
> Dazu gehören im Haushalt auch: Quecksilberhaltige Thermometer,<br />
Pflanzenschutzmittel, Klebstoffe, Frostschutz, chem. Reiniger, Bremsflüssigkeit<br />
Wertstoffe und Edelmetalle sollten nicht in die graue Restmülltonne!<br />
Die Erlöse refinanzieren die Abfallwirtschaft des SVT!<br />
Bitte beim Hafenmeister oder im Umweltcontainer abgeben<br />
> Leuchtstofflampen, LED, E-Sparlampen<br />
> Kabel, Kupfer, Metalle<br />
> Nav- Instrumente, Elektronik, Schalter<br />
> Handy, Funk,<br />
> PC, Notebook, Handheld, Bildschirm<br />
<strong>Der</strong> SVT ist verpflichtet, die personengebundenen Daten der zertifizierten<br />
Datenvernichtung zuzuführen!<br />
Dazu werden die Daten in verschlossenen Behältnissen der zertifizierten<br />
Datenvernichtung der MVA Neustadt zugeführt.<br />
Bei Bedarf können auch persönliche Daten der Vereinsmitglieder der Vernichtung<br />
zugeführt werden.<br />
<strong>Der</strong> Kostenbeitrag beträgt 10 Euro<br />
Befreiung des SVT zur Vorlage des Abfallnachweisbuch bei der unteren<br />
Abfallaufsichts- Behörde auf grund der vorbildlichen Abfallbilanzen und der<br />
Benennung eines Abfallbeauftragten<br />
<strong>Der</strong> Vorstand ist gemäß Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz von der<br />
Haftung entlastet!<br />
Folgend einige Ergebnisse im SVT Umweltschutz<br />
Abgabemengen und Bilanz:<br />
Liter<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Öl, Kühlflüssigkeit, Bilgenwasser<br />
2005 2006 2007 2008 2009<br />
17<br />
17<br />
2010<br />
2011
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Hausmüll (m³)<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Altglas<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Altpapier<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
18<br />
18
Verwertungsbilanz 2009<br />
68%<br />
69%<br />
32%<br />
Verwertungsquote 2010<br />
67%<br />
33%<br />
Verwertungsquote 2011<br />
19<br />
19<br />
31%<br />
Hausmüll<br />
Wertstoffe<br />
Hausmüll<br />
Wertstoffe<br />
Hausmüll<br />
Wertstoffe
Jahresbericht des TL 2011<br />
Auch im zurückliegenden Jahr wurde eine große Anzahl von Arbeiten an<br />
Gebäuden, Gelände und Geräten in Eigenleistung oder durch Firmen<br />
durchgeführt.<br />
Eine kurze, unvollständige Aufzählung zur Erinnerung:<br />
• Instandsetzung und Verstärkung der Hugos an der vorderen Radaufhängung<br />
• Erneuerung der Gebäude Außentür<br />
• Abdichtung des Terrassen-Belages<br />
• Terrassen-Markise erneuert<br />
• Neuanschaffung Traktor Fiat mit Frontlader u. Schneeschieber<br />
• Verkauf des Deutz- Traktors (jahrelange, kostenneutrale Nutzung)<br />
• Instandsetzung der vorderen zwei Pfahllager an der Slip-Brücke<br />
• Deutz Trecker auf Lenkhilfe umgebaut<br />
• Erneuerung von Teilen der Wasseranlage<br />
Ein Dank an die Fachfirmen und mein besonderer Dank an die noch<br />
vorhandenen, wenn auch in geringer Anzahl, kompetenten Fach-Handwerker im<br />
SVT. Da es fast immer die gleichen Kameraden sind, diesmal auf Wunsch ohne<br />
namentliche Nennung.<br />
Planungsmodus kurz- und mittelfristig:<br />
• Instandsetzung Kap Horn, Decken und Fensterleibungsbereich<br />
• Terrassen- Fensterfront<br />
• Bollwerk Mastkranbrücke<br />
• Heckpfähle Mastkranbrücke<br />
• Slipbrücke Tragepfähle<br />
• Jägerzaun<br />
Das die Gebäude und Anlagen des SVT in die Jahre gekommen sind ist<br />
selbstredend, was wiederum bedeutet, dass ständig steigende Kosten für die<br />
laufende Instandsetzung anfallen und weiterhin anfallen werden.<br />
Schon aus diesem Grund ist und wird es erforderlich sein, ein gewisses<br />
finanzielles Polster anzusparen, um anfallende Schäden oder notwendige<br />
Erneuerungen schnell und fachgerecht bewerkstelligen zu können.<br />
Das erforderliche gesunde Augenmaß wird weiterhin beibehalten.<br />
Den guten Zustand unserer Liegenschaften und die Funktionsfähigkeit der<br />
Geräte zu halten, bleibt weiterhin das Ziel, auch wenn es aufgrund fehlender<br />
Fachkräfte immer schwieriger wird.<br />
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.<br />
Lübeck, Februar 2012 J.D. Schauseil<br />
20
Jahresbericht der Takelmeister für die Saison 2011<br />
Rückblickend können wir wohl feststellen, dass es für den Aufgabenbereich der<br />
Takelmeister ein eher normales, ohne besondere Vorkommnisse verlaufendes,<br />
Jahr war.<br />
Ein.- und Auslagern verliefen reibungslos und ohne nennenswerte Schäden und<br />
auch die Beteiligung der Kameraden an diesen Terminen war nicht zu<br />
bemängeln.<br />
<strong>Der</strong> frühe Beginn am Freitag hat sich nach unserer Meinung bewährt, es waren<br />
immer ausreichend Kameraden anwesend um einen reibungslosen und sicheren<br />
Betrieb zu gewährleisten. Das Kranen der XXL Schiffe hat sich eingespielt und<br />
wir benötigen im Regelfall nur wenige Minuten zum Absetzen im Bock.<br />
Bisher ist es uns gelungen, sowohl in der Sommersaison, wie auch im<br />
Winterlager, alle Plätze zu belegen und somit auch wirtschaftlich dafür Sorge zu<br />
tragen, dass mögliche Liegeplatzgebühren auch tatsächlich anfallen. Hier muss<br />
allerdings die weitere Entwicklung abgewartet werden, da eine Reihe von<br />
Schiffen zum Verkauf steht und somit Zug um Zug weitere Plätze frei werden.<br />
Für die durchgeführten Montagsarbeitsdienste innerhalb der Saison standen nicht<br />
immer ausreichend Kameraden zur Verfügung, sodass manchmal nicht alle<br />
geplanten Arbeiten erledigt werden konnten. Hier bitten wir alle Kameraden die<br />
Montagstermine im Auge zu behalten und nach Möglichkeit wahrzunehmen.<br />
Zum Schluss möchten wir uns noch besonders für die gute Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Vorstandes und für die Zuarbeit des Hafenmeisters, Dieter Dibbern<br />
und unseres Kameraden Harmut Gäfke bedanken, dieser unterstützt seit Jahren<br />
die Stellplatzplanung und Liegeplatzvergabe und erstellt dafür hervorragende<br />
Pläne, die uns die Arbeit sehr erleichtern.<br />
Wir wünschen allen SVT`ern eine schöne und erfolgreiche Segelsaison 2012!<br />
21<br />
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Jahresbericht Segelwart 2011<br />
Die Saison 2011 war, nun ja, eher feucht und windig. Aber das können wir uns<br />
nicht aussuchen, sondern nur mit der richtigen Bekleidung darauf reagieren. Den<br />
richtigen Kurs setzen, lieber mal eine Hafentag mehr machen.<br />
Das Ansegeln am 1. Mai war kalt und windig, Hansi Springmann erwartete uns<br />
wieder im Passathafen mit einem der Witterung entsprechenden Eintopf.<br />
Die Mittwochssegler begannen in der ersten Maiwoche mit ihren Übungsfahrten.<br />
Sie fuhren bis in die letzte Septemberwoche nach dem offiziellen Absegeln. Die<br />
Preisverteilung im November füllte die Messe in gewohnter Weise und nach<br />
einem leckeren Grünkohlessen konnten Preisgläser, Wanderpreise und<br />
zusätzliche Preise verteilt werden. Die Teilnehmerzahlen sind wieder um knapp<br />
10% gestiegen, lediglich der Saisonhöhepunkt war sehr schwach besetzt. An<br />
dieser Stelle wird das Konzept zu überdenken sein.<br />
An dieser Stelle geht der Dank der Segelwarte an die Crew der HOKRID, Hans<br />
Stamer und Peter Pirrwitz. Sie stellen seit Jahren das Start- und Zielschiff der<br />
MWS.<br />
Zu Pfingsten ging es in die Marina Großenbrode. <strong>Der</strong> Dank geht an Harald<br />
Coellen, der uns Segelwarte bei dieser Veranstaltung unterstützte.<br />
Die nun anschlie0ende Ferienzeit nutzen wieder viele Kameraden für schöne<br />
Urlaubstörns in fast alle Ecken der Ostsee. Die Anzahl Fahrtenberichten ist mit 40<br />
deutlich gestiegen. Das finde ich erfreulich und ich hoffe, daß es sich um eine<br />
Trendwende handelt.<br />
Die Gemeinschaftswettfahrt fand am 3. September statt. Mit 78 Meldungen ist das<br />
Teilnehmerfeld erheblich gewachsen, der SVT war zusammen mit dem SVH am<br />
stärksten vertreten. Während wir in der Vergangenheit ab und zu mit<br />
nachlassendem Wind zu kämpfen hatten, war es dieses Mal anders herum. Nach<br />
einem etwas windschwachen Start bekamen wir dann doch noch einen<br />
erträglichen Wind. Unterstützung bekamen wir wieder von der Crew der<br />
SUSANNA, die uns mit gewohnter Professionalität als Startschiff zur Verfügung<br />
stand.<br />
Das Absegeln Ende September zum NSV führte uns wieder in den NSV. Die<br />
Damenwettfahrt konnte zwar nicht zu Ende geführt werden, jedoch war es<br />
trotzdem möglich, eine Wertung aufgrund der Zeiten der Tonnenrundung<br />
durchzuführen.<br />
Am 16. Oktober machten sich wieder viele Schiffe auf zur Motortour „Rund<br />
Lübeck“. An der Puppenbrücke stoßen wieder einige Kanalfahrer zu uns.<br />
Dieses umfangreiche Programm können nicht zwei Personen alleine leisten. Auch<br />
im vergangenen Jahr konnten wir uns auf etliche Helfer stützen. Neben der<br />
Hokrid- und der Susanna-Crew ist so auch unser Hafenmeister Dieter Dibbern<br />
immer wieder gut für kleine und große Hilfestellungen.<br />
22<br />
22
Zum Abschluss möchte ich mich bei Speedy für die gute Zusammenarbeit im<br />
vergangenen Jahr bedanken.<br />
im Februar 2012 Jörg Duus<br />
Kommen wir zur Auswertung der Fahrten- und Regattaberichte:<br />
Aus der Saison 2011 liegen uns 40 Fahrtenberichte und 5 Regattaberichte vor.<br />
Das ist eine Steigerung von 60% bei den Fahrtenberichten, worüber wir uns sehr<br />
freuen.<br />
Zum Stiftungsfest wurden die drei Fahrtenwanderpreise vergeben. Es gewannen<br />
2011 folgende Yachten:<br />
SY ESPRESSO von Gabi und Karl-Heinz Pahl den Passat-Erinnerungspreis<br />
(schon vergeben).<br />
Die Reise ging durch die Boddengewässer vom Darß über Rügen bis hinter<br />
Greifswald. So kamen in knapp 2 Monaten rund 900sm zusammen.<br />
SY WIKING von Wolfgang Heger den großen Fahrtenwanderpreis des SVT.<br />
Er fuhr weitestgehend Einhand in 81 Tagen nach Riga. Dabei legte die WIKING<br />
1687sm zurück.<br />
SY SIRIUS von Ellen und Carsten Zach den Fahrtenwanderpreis See.<br />
Es ging den Sund hinauf, ein Stück entlang der schwedischen Westküste. Dann<br />
nördlich Seeland hinüber ans dänische Festland und wieder gen Heimathafen. Es<br />
kamen 470sm zusammen.<br />
Zusätzlich erhalten folgende Schiffe Anerkennungsgläser für ihre seglerische<br />
Leistungen:<br />
Im Fahrtensegeln:<br />
SY PAMKA von Rainer Krassau<br />
SY REGENBOGEN von Walter Paul<br />
SY WIRBELWIND von Bernhard Krüger<br />
SY WILMA von Dr. Ralph Wiedener<br />
SY PADEDÖLIKEDEHLER von Ralf Giercke<br />
23<br />
23
Fahrten- und Regattaberichte 2011<br />
lfd.<br />
Nr. Schiff Eigner Reisezeitraum<br />
24<br />
24<br />
Reisetage <br />
Seemeilen<br />
Anzahl<br />
Häfen<br />
1 Anne Kiki W. Peters 15.06.11 24.06.11 10 360 11 36,0<br />
2 Anne Kiki W. Peters 01.09.11 11.09.11 11 282 11 25,6<br />
3 Caroline S. Wulf 25.06.11 14.08.11 51 855 27 16,8<br />
4 Daddeldu P. Krüger 05.07.11 25.07.11 21 200 10 9,5<br />
5 Espresso K.-H. Pahl 09.06.11 04.08.11 57 886 45 15,5<br />
6 Frenzi H. Springmann 11.06.11 12.07.11 32 483 14 15,1<br />
7 Gesa Henning Junghans 27.05.11 05.06.11 10 285 9 28,5<br />
8 Gesa Herm. Junghans 03.07.11 11.07.11 9 280 9 31,1<br />
9 Gesa Herm. Junghans 17.08.11 25.08.11 9 280 8 31,1<br />
10 Gesa Herm. Junghans 24.09.11 29.09.11 6 170 6 28,3<br />
12 Imagine A. Elvegaard 31.07.11 14.08.11 15 160 9 10,7<br />
11 Imagine A. Elvegaard 26.09.11 03.10.11 8 238 8 29,8<br />
13 Jessica D. Schröder 04.07.11 06.08.11 34 321 17 9,4<br />
16 Padedölikedehler H. Brandt/R. Giercke 02.06.11 05.06.11 4 131 4 32,8<br />
14 Padedölikedehler R. Giercke 20.06.11 01.07.11 12 878 7 73,2<br />
15 Padedölikedehler H. Brandt 30.07.11 11.08.11 13 167 9 12,8<br />
17 Pamka R. Krassau 09.06.11 27.09.11 111 966 25 8,7<br />
18 Pippi-Lotta N. Duus 09.06.11 02.07.11 24 15 0,0<br />
19 Puck W. Skiweit 16.07.11 06.08.11 22 44 4 2,0<br />
20 Ragna U. Engel 16.07.11 17.08.11 33 843 25 25,5<br />
21 Regenbogen W. Paul 18.06.11 08.08.11 52 1038 32 20,0<br />
22 Sanssouci C. Heilscher 11.06.11 24.06.11 14 165 10 11,8<br />
23 Sirius C. Zach 20.07.11 13.08.11 25 470 19 18,8<br />
24 Smilla B. Böhnecke 01.07.11 16.07.11 16 295 9 18,4<br />
25 Sommerwind G.Schmidt 04.07.11 26.07.11 23 291 10 12,7<br />
26 Stina D. Klenner 11.07.11 27.07.11 17 304 13 17,9<br />
27 Tina H. Pleschka 18.06.11 30.07.11 43 762 22 17,7<br />
28 Tioron J. Roggenkamp 10.07.11 21.07.11 12 210 7 17,5<br />
29 Tordalk R. Schröder 01.07.11 22.07.11 22 15 0,0<br />
30 Vagabund W. Hammermann 25.06.11 20.07.11 26 347 16 13,3<br />
31 Vizi D. Meiburg 25.07.10 19.08.10 26 240 11 9,2<br />
32 Walross T. Widderich 10.07.11 06.08.11 28 412 19 14,7<br />
34 Wiking W. Heger 30.05.11 13.06.11 15 431 16 28,7<br />
33 Wiking W. Heger 30.06.11 18.09.11 51 1687 44 33,1<br />
37 Wilma R. Wiedener 02.06.11 05.06.11 4 144 4 36,0<br />
35 Wilma R. Wiedener 10.06.11 16.07.11 37 1700 31 45,9<br />
36 Wilma R. Wiedener 30.09.11 05.10.11 6 220 6 36,7<br />
38 Winnetou C. Witt 04.05.11 11.05.11 8 213 9 26,6<br />
39 Winnetou C. Witt 27.07.11 04.08.11 9 160 7 17,8<br />
40 Wirbelwind B. Krüger 15.05.11 27.06.11 44 1112 34 25,3<br />
sm /<br />
Tag
Im Regattasegeln:<br />
SY RATZ-FATZ von Lennart Stegmann für Erfolge im Ostseecup und der TW<br />
SY PADEDÖLIKEDEHLER von Ralf Giercke für Erfolge auf der Nordseewoche,<br />
im Ostseecup, der TW und den Betriebssportmeisterschaften<br />
SY PICARO von Georg Westphal für Erfolge im Ostseecup, der TW, der<br />
Warnemünder Woche und Rund Bornholm<br />
SY SMILLA von Bernd Böhnecke für Erfolge bei der Max-Oertz-Regatta und den<br />
German Classics<br />
SY PIPPI-LOTTA von Nicole Duus für Erfolge auf dem Comfortinacup<br />
Regattaergebnisse 2011<br />
Eigner Schiff Regatta Platzierung<br />
R. Giercke Padedö likedehler Cuxhafen-Helgoland 8<br />
Helgoland-Edinburg 7<br />
Maibock 8<br />
Niendorfer Kielbootregatta 7<br />
Rund Hannibal 5<br />
Lancia Cup 37<br />
Ostseecup 7<br />
Dt. Betriebssportmeisterschaft 4<br />
G. Westphal Picaro Maibock 1<br />
Mittsommernachtsregatta 1<br />
Fehmarnrund 4<br />
TW-Mittelstrecke 1<br />
TW-Up&Down 1<br />
Warnemünder Woche 1<br />
Rund Bornholm 1<br />
Niedorfer Kielbootregatta 1<br />
Ostseecup Gruppe 1 1<br />
L. Stegmann Ratz-Fatz Mittsommernachtsregatta 4<br />
Niendorfer Kielbootregatta 2<br />
Maibockregatta 6<br />
TW 1<br />
B. Böhnecke Smilla Max-Oertz-Regatta 3<br />
German Classics Laboe 4<br />
Schlank und Rank Lemkenhafen<br />
N. Duus Pippi-Lotta Comfortinacup 1 + 9<br />
25
Böbs senior feierte seinen 90. Geburtstag<br />
Heinrich A. Böbs, die „graue Eminenz“ der Böbs-Werft,<br />
wurde am 30. Januar 2012 neunzig Jahre alt<br />
In diesem Jahr gibt es für Heinrich A. Böbs, den Senior der Böbs-Werft, viel zu<br />
feiern. Und mit seinem eigenen runden Geburtstag fing es gleich im Januar an.<br />
90 Jahre – das ist für das <strong>Trave</strong>münder Urgestein ein schöner Anlass, um im<br />
Familienkreis auf ein langes ereignisreiches Leben anzustoßen.<br />
Als Heinrich Adolf Böbs, Sohn des Bootsbauermeisters und Werftgründers Hans<br />
Böbs, am 30. Januar 1922 in der Vorderreihe 28 geboren wurde, waren die<br />
Zeiten nicht leicht. Im selben Jahr wurde die väterliche Werft, damals noch auf<br />
dem Priwall gelegen, durch einen Großbrand vernichtet, und der Wiederaufbau<br />
kostete viel Energie. Sein beruflicher Werdegang war für Heinrich A. Böbs, viertes<br />
von sechs Kindern, vorbestimmt: Von 1936 bis 1939 machte er seine<br />
Bootsbauerlehre im väterlichen Betrieb. Eine Entscheidung, die der Senior heute<br />
als gut und richtig bewertet. Denn mit den Jahren auf der Werft wuchs die Freude<br />
am Bootsbauerhandwerk, das Interesse an den kaufmännischen Abläufen und<br />
die Identifikation mit dem Familienunternehmen. Nach den Kriegswirren heiratete<br />
der junge Bootsbauermeister 1949 seine Eva, geborene Köppen, und freute sich<br />
mit ihr über die Geburt von Tochter Hannelore (1951) und dann von Sohn<br />
Heinrich junior (1954).<br />
Zunächst gemeinsam mit Vater Hans, dann zusammen mit seinem Sohn führte<br />
Heinrich A. Böbs die Werft durch die Jahrzehnte – mit Leidenschaft für das<br />
Bootsbauerhandwerk, mit Gespür für richtige Entscheidungen und mit einem<br />
Händchen für gute, kompetente und engagierte Mitarbeiter.<br />
Heute gilt Böbs senior als graue Eminenz des traditionsreichen<br />
Familienunternehmens. Gesundheitlich noch fit, lässt sich Heinrich A. Böbs noch<br />
2 x die Woche für 1 bis 2 Stunden auf der Werft blicken. Die Strecke dahin geht<br />
er von zu Hause ca. 2 km bei gutem Wetter zu Fuß. Und jedes Mal macht er<br />
einen ausgedehnten Rundgang über die Werft, klönt mit den Mitarbeitern und mit<br />
den Kunden, von denen ihn viele noch aus seiner Zeit als Chef kennen und heute<br />
als „Graue Eminenz" wahrnehmen und schätzen. Anschließend wird dann mit<br />
seinem Sohn, dem heutigen Geschäftsführer Heinrich R. Böbs, oben im Büro<br />
gefachsimpelt.<br />
Sein Leben ist darüber hinaus erfüllt von dem Familienleben, dem guten Kontakt<br />
mit den Kindern sowie den vier Enkelkindern und dem Alltag mit Ehefrau Eva, mit<br />
der er seit über 63 Jahren verheiratet ist. Ihr geht er im Haushalt zur Hand oder<br />
mit ihr gemeinsam zum Einkaufen. Beide gehen sehr gern gut essen, ins Kino,<br />
ins Theater und sind auch an Kurzreisen interessiert. Den 63.<br />
Hochzeitstag können sie an seinem 90. Geburtstag in Familie gleich mitfeiern –<br />
schließlich ist der nur zwei Tage vorher. Und Heinrich A. Böbs weiß, dass alle<br />
diese Feiertage keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk sind. Ebenso<br />
wie der 100. Geburtstag der Böbs-Werft, der dieses Jahr ebenfalls ins Haus steht.<br />
Wir gratulieren dem <strong>Trave</strong>münder Urgestein zum 90. und wünschen Heinrich A.<br />
Böbs weiterhin immer eine Handbreit <strong>Trave</strong> unterm Kiel.<br />
26
Böbs-Werft <strong>Trave</strong>münde – 100 Jahre Leidenschaft<br />
fürs Bootsbauerhandwerk<br />
Bestens ausgerüstete Abteilungen, Kräne und Dock, Strahlhalle sowie eine<br />
Lackier- und Temperhalle machen die Böbs-Werft in <strong>Trave</strong>münde zu einer der<br />
wenigen Werften an der Ostsee, auf der alle entsprechenden Leistungen für<br />
Motor- und Segelyachten angeboten werden.<br />
Das Spektrum reicht von Yacht-Refit über Unterwasserschiffsanierung bis hin zu<br />
technischem Equipment und Sicherheitsausrüstung. Die Werft ist zudem<br />
bewährte Anlaufstelle, wenn es um Pflege-, Wartungs- und Reparaturleistungen<br />
geht. <strong>Der</strong> 32 t tragende Drehsäulenkran ermöglicht einen professionellen<br />
Komplett-Service.<br />
Die Böbs-Werft, 1912 gegründet, ist ein Familienunternehmen mit heute 35<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Werft verfügt neben einem großen<br />
Freigelände aktuell über 11.500 qm Hallenfläche. Am nördlichen Ufer der<br />
<strong>Trave</strong>mündung gelegen und nur 1,5 Seemeilen zur offenen See, bietet der<br />
werfteigene Yachthafen rund 220 Liegeplätze für Yachten bis 4 m Tiefgang und<br />
25 m Länge.<br />
In diesem Jahr feiert die Böbs-Werft <strong>Trave</strong>münde Jubiläum unter dem Motto<br />
„100 Jahre, 3 Generationen, 1 Kurs“.<br />
Die Saison kann beginnen.<br />
Reparatur, Refi t und Lackierung vom Experten.<br />
BÖBS - WERFT GmbH · <strong>Trave</strong>münder Landstr. 302 - 304 · 23570 Lübeck - <strong>Trave</strong>münde<br />
Tel +49 (0)4502 - 50 51 · info@boebs-werft.de · www.boebs-werft.de<br />
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27
20.Hessen-Regatta vom 21.bis zum 27.Mai 20011<br />
Die Eröffnung der Jubiläumsregatta begann am Samstag erstmal mit Sekt und<br />
Freibier im dazu eigens errichteten Festzelt am Hafen Burgtiefe. <strong>Der</strong> Liegeplatz<br />
von °Zecki", einer Neptun 31, befand sich wieder in unmittelbarer Nähe der neuen<br />
Sanitäranlagen (wichtig!). Mit derselben siegreichen Mannschaft wie im letzen<br />
Jahr waren wir zur Titelverteidigung angetreten. Skipper und Eigner Wolfgang<br />
Ahrens, Ulli Lorenzen, Peter Schrep und der Verfasser dieser Zeilen. Insgesamt<br />
waren 80 Boote am Start, aufgeteilt in 6 Gruppen. Wir starteten mit weiteren 12<br />
Teilnehmern in der Gruppe A. Zu unserer Verärgerung hatte man den<br />
Vorjahressieger sowie den Vorjahreszweiten der Gruppe B in unsere Gruppe<br />
aufgenommen. Eine Atlantic 31 mit der Yardstickzahl 105 (in der DSV-Liste nicht<br />
geführt!) und eine Bavaria 32 H mit der Yardstickzahl 105 B, welche laut DSV-<br />
Empfehlung wegen ungenügender Vergleiche durchaus verändert werden<br />
könnte. Die Atlantic war übrigens im Vorjahr Gesamtzweiter!<br />
Mit unguter Vorahnung gingen wir daher am Sonntag um 9 Uhr auf die 1. Etappe<br />
mit Zielhafen Gedser. Bei leichtem bis mäßigem Südost brauchten wir bis Höhe<br />
Staberhuk 1 Std und erreichten schließlich um 13Uhr das Ziel vor Gedser als<br />
Vierte. Die beiden "Schummelboote", sowie das H-Boot, waren nicht zu halten.<br />
Nach dem Festmachen im Hafen Gedser hatten wir kaum die Kuchenbude<br />
aufgebaut, als auch schon ein schweres Gewitter mit heftigen Böen über uns<br />
niederging. Nach einem ausgedehnten Hafenrundgang und der<br />
<strong>Segler</strong>besprechung am Regattabus ließen wir uns an Bord eine kräftige<br />
Erbsensuppe schmecken, die meine liebe Frau vorgekocht hatte. Nach einem<br />
kleinen Absacker krochen wir dann zeitig in die Kojen.<br />
Am Montag fanden wir uns bereits um 6:00 früh im Waschhaus ein, um dem<br />
späteren "Schlangestehen" zu entgehen. Nach reichhaltigem Frühstück an Bord<br />
und Wechsel auf eine kleinere Genua, ging es unter Groß und Maschine ins<br />
Startgebiet. <strong>Der</strong> Wind kam aus West mit Stärke 3 bis 4, später mit gut 6 Bft. Unter<br />
Gennaker machten wir gute Fahrt bis zur ersten Wegetonne. Nach ca. 5sm,<br />
wechselten wir dann wegen des jetzt achterlichen Windes auf den Spinnaker.<br />
Normalerweise kein Problem für uns, aber was heißt schon normal? Dreifache<br />
"Eieruhr" (Wer hat ihn zuletzt eingesackt?), runter, rauf, Spibaum ausgehakt!<br />
Dann Leeschot ausgerauscht und Luvschot hoffnungslos in der Winsch<br />
verklemmt. Es lief alles schief, was nur schieflaufen konnte. Nach geraumer Zeit<br />
hatten wir endlich alles klariert, wurden allerdings von den aufkommenden<br />
größeren Yachten laufend abgedeckt und erreichten schließlich nach weiteren<br />
15sm das Ziel vor Stubbeköbing als 5. Boot unserer Gruppe nach berechneter<br />
Zeit.<br />
Unter Groß und Genua brauchten wir bei 7 Kn. Fahrt eine Stunde bis in den<br />
Hafen, wo wir einen guten Liegeplatz direkt am Kai fanden Unsere Pechsträhne<br />
war aber noch nicht vorbei, denn wir entdeckten, daß der mastseitige Beschlag<br />
des Spibaums gebrochen war! Was tun?<br />
28<br />
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Wolfi telefonierte mit seinem Vereinskameraden Horst in Lübeck, der sich bereit<br />
erklärte einen Eratzbaum nach Warnemünde zu bringen. Jetzt hieß es erstmal<br />
Stress abbauen am Freibierstand! Die Anlage lief nicht richtig, der Fachmann<br />
(Wolfi) kümmerte sich selbstlos und schon hatten wir als Erste ein volles Glas in<br />
der Hand. Inzwischen hatten die Dänen ihre Grillgeräte, bestehend aus<br />
aufgeschnittenen Stahlfässern, mit Holzkohle bis zum Rand gefüllt, in Stellung<br />
gebracht. Die Dinger entwickelten eine mörderische Hitze, die auch zum<br />
Schmieden getaugt hätte. Unser Grillmeister Peter arbeitete schon<br />
vorrausschauend mit Alufolie, trotzdem war die Hitze so groß, dass sogar die<br />
Knoblauchscheiben verkohlten. Wir hatten uns frühzeitig einen der Tische<br />
reserviert, denn bei den vielen Teilnehmern wurde es bald ziemlich eng. Gesättigt<br />
gingen wir nach einem letzten Schlummertrunk an Bord gegen 22°° in die Koje.<br />
Am nächsten Tag waren wir schon um 5 Uhr auf den Beinen um eine stressfreie<br />
Morgentoilette zu genießen. Nach dem Frühstück an Bord und der<br />
unvermeidlichen Backschaft legten wir um 7:15 Uhr ab. Den unbrauchbaren<br />
Spibaum ließen wir als Andenken am Kai zurück. Von Westen zog eine schwarze<br />
Wand auf mit baldigem Starkwind und Regen. Unter Maschine und Genua ging<br />
es flott die sieben Meilen ins Startgebiet. Nach dem Start konnten wir den Kurs<br />
zur ersten Tonne noch eine Weile anliegen. Leider drehte der Wind dann auf<br />
Südwest, briste dabei auf 6 bis 7Bft auf, was uns bald eine Welle von bis zu 3<br />
Meter bescherte. Das Boot krachte in jede 3. bis 4. Welle hinein, so daß wir uns<br />
entschlossen die Segel zu reffen. Beim Groß riss dann mit einem Knall der<br />
Backbordbeschlag der Reffanlage aus dem Deck. Die gesamte Last lag jetzt auf<br />
dem Steuerbordbeschlag! Jetzt ging es nur noch ums "Überleben" Irgendwann,<br />
nach Stunden des Kampfes gegenan, erreichten wir erschöpft die zu rundende<br />
Tonne, wo wir dann etwas raumer Richtung Warnemünde ablaufen konnten. <strong>Der</strong><br />
Wind legte allerdings noch zu, vor Warnemünde stand eine schwarze Wand und<br />
es heulte und pfiff uns nur so um die Ohren. Endlich war es dann geschafft. Um<br />
16:45 Uhr passierten wir die Ziellinie zwischen den Molenköpfen von<br />
Warnemünde und machten im alten Stadthafen an der Kaimauer fest.<br />
Jetzt war erstmal Aufklaren angesagt. In der Pantry sah es fürchterlich aus! Alles<br />
lag durcheinander. Die Kleidung in den Spinden war teilweise nass geworden,<br />
aber sonst waren keine weiteren Schäden aufgetreten. Das Wetter besserte sich<br />
zusehends, die Sonne kam durch und die nassen Klamotten wurden zum<br />
Trocknen über das gesamte Boot verteilt. Das verdiente Abendessen nahmen<br />
wir, wie letztes Jahr, wieder im "Casablanca" ein, drohten dabei allerdings fast<br />
einzunicken, so geschafft waren wir von diesem "Höllenritt". Bald wieder an Bord<br />
bei Bier, Rotwein u.a. krochen wir erst um Mitternacht in die Kojen. Ich unter eine<br />
feuchte Bettdecke! Nach einer sehr kalten Nacht ließen wir es am<br />
Mittwochmorgen so ab 8°° etwas gemütlicher angehen, denn es war Ruhetag.<br />
Nur Uli, unsere "Mutter der Kompanie", hatte schon für frische Brötchen gesorgt,<br />
während wir uns im Waschraum eine heiße Dusche gönnten. Ohne Hast und Eile<br />
genossen wir ein ausgiebiges Frühstück in der Plicht. Es war trotz Sonnenscheins<br />
kühl, weil der Wind immer noch heftig wehte, aber unter unserer Kuchenbude<br />
angenehm warm.<br />
29<br />
29
Auch meine feuchte Bettdecke trocknete gut über dem Großbaum. Mit diversen<br />
Beuteln voll Leergut machten Ulli, Peter und ich uns zum Einkaufsbummel in den<br />
Ort auf. Wolfi wollte auf Horst warten, der mit dem Spibaum schon unterwegs<br />
war. Wir sahen ihn dann auch mit dem Baum auf dem Autodach im Ort um die<br />
Ecke biegen. Nach einem ausgedehnten Rundgang (Bahnhof, Hafen mit<br />
Kreuzfahrtschiff) zurück an Bord, montierten wir die alten Beschläge an den<br />
Ersatzspibaum. Wolfi hatte inzwischen den ausgerissenen Reffbeschlag neu<br />
befestigt. Um 18°° fanden wir uns an der Festhalle zum gemeinsamen Essen mit<br />
anschließender Live-Musik und Tanz ein. Nach dem Essen fand die übliche<br />
Verlosung statt.<br />
Jeder hatte mit der Anmeldung ein Los erhalten, die Gewinner wurden jetzt<br />
gezogen. Glück hatte von unserem Team nur Ulli, der unter hämischem Gejohle<br />
der Anwesenden eine Bettpfanne gewann! Die Stimmung war gut, die Musik<br />
diesmal auch. Bis nach Mitternacht wurde abgerockt, einige tanzten auf den<br />
Tischen. Peter und ich kamen um 01:00 als Letzte an Bord und genehmigten uns<br />
noch einen Schlaftrunk im "Wintergarten". Das musste den Skipper geweckt<br />
haben, denn er stand plötzlich am Niedergang und musste unbedingt auch noch<br />
ein Bier haben. Um 01:30 war dann aber endgültig Ruhe im Schiff.<br />
Am nächsten Tag kamen wir dann relativ spät aus den Kojen, doch auf Ulli war<br />
Verlass. Er hatte schon Brötchen geholt und den Tisch gedeckt. Frühstück,<br />
Backschaft und abbauen der Kuchenbude wurde alles etwas schneller erledigt,<br />
so dass wir um 08:30 ablegen konnten. Start war um 09:00 in Höhe Hotel Neptun,<br />
den wir etwas verschliefen, was aber bei, achterlichem Wind unter Spi weiter<br />
nicht störte. Wir kamen gut voran, es wehte ein ablandiger Süd der Stärke 3, bald<br />
auf 4-5 auffrischend und rechtdrehend. Jetzt kam unsere "Wunderwaffe", der<br />
Genacker, zum Einsatz. Wir liefen permanent über 8kn, zeitweise bis 9.5kn!<br />
Unsere ärgsten Gegner hatten wir alle unter Kontrolle, es lief hervorragend, weil<br />
sich auch keine großen Wellen, dank der Landabdeckung, aufbauten. Um 14:30<br />
erreichten wir das Ziel vor der Seebrücke Grömitz, was uns nach berechneter Zeit<br />
den 2. Platz einbrachte. Fünfeinhalb Stunden für diese Etappe schien uns doch<br />
eine beachtliche Leistung. Das Wetter verschlechterte sich doch zusehends.<br />
Nach dem Anlegen bauten wir sofort die Kuchenbude auf und saßen bei dem<br />
dann einsetzenden Regen schon im Trockenen. Nach einer Stärkung mit<br />
Frikadellen und Bier sahen wir uns am Regattabus die Platzierungen nach<br />
berechneter Zeit an, um dann unter das Vordach des nächsten Lokals zu<br />
flüchten, wo der 2. Platz erstmal kräftig begossen wurde. Es goss jetzt in<br />
Strömen, der Regen kam fast waagerecht, was unserer guten Stimmung jedoch<br />
keinen Abbruch tat. Später machten wir uns an Bord über Labskaus mit Matjes,<br />
Spiegelei und Roter Beete her. Ich war so satt, dass nur noch ein Bier rein<br />
passte. So ging es dann bald in die Kojen. Am Freitagmorgen standen wir schon<br />
gegen 05:30 im noch angenehm leeren Waschhaus und erledigten unsere<br />
Morgentoilette. In aller Ruhe wurde das Frühstück genossen und anschließend<br />
aufgeklart.<br />
30<br />
30
Noch im Hafen setzten wir das Großsegel, denn draußen stand schon eine dicke<br />
Welle bei einem Süd-West der Stärke 5-6. Um 08:40 ging es auf die letzte Etappe<br />
mit Ziel Burgtiefe. Unter Groß und Genua liefen wir bei raumem Wind gute 7-8<br />
Knoten. Für den Spinnacker war die Welle zu hoch, wenige versuchten es,<br />
schossen aber immer wieder "in die Sonne". Das H-Boot hielt sich sehr gut mit<br />
seinem relativ kleinen Spi und lief uns allen langsam davon. Unsere<br />
Zieldurchgangszeit vor Burgtiefe war 11:08:42, woraus wir uns nach berechneter<br />
Zeit einen 3. Platz hinter dem H-Boot und der Bavaria erhofften. Wir fanden<br />
wieder einen Liegeplatz an dem altbekannten Steg vor der neuen Hafenmeisterei,<br />
in welcher sich auch die Sanitäranlagen befinden. Alles supermodern, das<br />
Duschen ein Genuss.<br />
Als ich am Regattabus unsere Startnummern und das Logbuch Blatt abgab, warf<br />
ich einen Blick auf die aushängende Zieldurchgangsliste. Danach waren wir wohl<br />
nur 4. geworden, was aber auch für einen 3. Gesamtrang gereicht hätte,<br />
vorausgesetzt das H-Boot würde 2. Dabei hatte ich die Rechnung allerdings ohne<br />
"Bonito" gemacht, der zwar hinter uns durchs Ziel gegangen war, aber nach<br />
berechneter Zeit knapp vor uns lag. So wurden wir mit dem 5. Tagesplatz leider<br />
nur Gesamt Vierter, punktgleich mit dem H-Boot auf dem 3. Rang. Sieger wurde<br />
wie erwartet die Bavaria 32 H "Scylla", gefolgt von der Atlantic 31 "Asterix". Beide<br />
"Schummelboote" kommen aus Wismar, wobei man allerdings anerkennen muss,<br />
dass sie auch sehr gut segeln. Die Siegerehrung fand in dem bereits erwähnten<br />
Zelt um 18:00 statt. Es stürmte so heftig, dass es drohte einzustürzen. Die<br />
"Scylla" wurde sogar Gesamtsieger aller 6 Gruppen mit sagenhaften 11 Punkten<br />
Vorsprung, was uns wiederum sehr nachdenklich stimmte in Bezug auf die<br />
Yardstickzahl. Wir ließen den Tag beim Italiener mit Pizza ausklingen und<br />
versoffen den Rest unserer Bordkasse sinnlos. Nach einem letzten "Absacken"<br />
an Bord gingen wir etwas frustriert zeitig in die Kojen. Nach einer sehr kalten,<br />
stürmischen Nacht hängten wir erst mal das feuchte Bettzeug (das Wasser lief<br />
die Innenwände runter) zum Trocknen auf.<br />
Das Wetter zeigte sich doch besser als vorhergesagt, so daß wir die gestern<br />
bestellten "Taxen" (wollten uns abholen lassen und das Boot später abholen)<br />
wieder abbestellten. Mit Wind aus West um 3-4 konnten wir anfangs <strong>Trave</strong>münde<br />
anlegen. Ab Mittag frischte er bis zu 6 Bft. auf und drehte nach Süd-West. Zum<br />
Kreuzen hatten wir weder Lust noch Zeit. So liefen wir unter Maschine mit gut 5kn<br />
Fahrt Richtung <strong>Trave</strong>münde, passierten die Nordermole gegen 16:00 und<br />
machten um 17:30 im SVT fest.<br />
Holger Thomsen<br />
Wenn auch spät gedruckt, erlaubt dieser Bericht einen Rückblick auf die<br />
Wettersituaton des vergangenen Jahres und die erfolgreiche Teilnahme eines<br />
„Nicht-Regatta-Schiffs“ an einer „internationalen“ Veranstaltung. Ich kann aus<br />
eigener Sicht jedem, der Spaß am Segeln und…. hat, raten an solcher<br />
Veranstaltung teilzunehmen. Es bringt Spaß!<br />
KS<br />
31<br />
31
Restaurant<br />
<strong>Segler</strong>messe<br />
im SVT Gepflegte Gastlichkeit<br />
Individueller Service<br />
1.& 2. Ostertag<br />
Unsere Ostermenüs<br />
Menü 1 Menü 2<br />
Frühlingssuppe Frühlingssuppe<br />
*** ***<br />
Osterlammkeule Schweinemedaillons<br />
an Prinzessbohnen auf Frühlingsgemüse<br />
Rosmarinkartoffeln Kroketten<br />
*** ***<br />
Osterdessert Osterdessert<br />
19,90 17,90<br />
Menü 3<br />
Frühlingssuppe<br />
***<br />
Gratinierte Schollenfilets „Überbacken“<br />
auf Blattspinat<br />
Rosmarinkartoffeln<br />
***<br />
Osterdessert<br />
17,90<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
Anita und Hans-Jürgen Klugmann<br />
Am Stau 1 · 23568 Lübeck<br />
Tel.: 0451 393472 · E-Mail: messe@svt-luebeck.de<br />
32
Mitgliederbewegungen und –ehrungen<br />
Hier ist sie nun, die neue Rubrik im <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong>!<br />
Am 01.04.2012 feiern ihr 40-jähriges Jubiläen:<br />
- Horst-Dieter Borchert<br />
- Kay-Ulrich Enke<br />
- Gerhard Lesnick<br />
- Michael Zach<br />
Gerne veröffentlichen wir im nächsten <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> eine Laudatio.<br />
33<br />
KS
Geburtstage Geburtstage Geburtstage Geburtstage im im im im März März März März 2012 2012 2012 2012<br />
Tag Name Vorname Tag Name Vorname<br />
02 Alwert Andreas 14 Brandt Heinrich<br />
03 Schmedemann Bruno 16 Nelkowski Stefan<br />
03 Boller Rüdiger 16 Pundt Margrit<br />
05 Preuß Klaus Jürgen 18 Schindler Kurt<br />
05 Balk Rüdiger 21 Zach Janna<br />
06 Giercke Jan 22 Hütsch Matthias<br />
07 Krüger Helga 22 Lücke Benjamin<br />
08 Kutzko Gerd 24 Sack Matthias<br />
09 Schrader Andreas 26 Spiegel Thomas<br />
10 Fröh Anke 26 Bruckner Dietmar<br />
10 Töpper Lutz Christian 26 Rohlf Jöran<br />
10 Zimmermann Falko 27 Vidal Christian<br />
11 Kuhlmann Ulrich 27 Rickert Reinhold, jun.<br />
11 Kattein Bernhard 27 Pontow Patrick<br />
11 Dräger Florian 28 Gäfke Hartmut<br />
12 Borchert Horst-Dieter 30 Engel Uwe<br />
13 Ebhardt Rainer<br />
<strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Trave</strong>----<strong>Segler</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Segler</strong> <strong>Segler</strong> <strong>Segler</strong> gratuliert gratuliert gratuliert gratuliert allen allen allen allen recht recht recht recht herzlich. herzlich. herzlich. herzlich.<br />
Redaktion:<br />
1. Pressewart<br />
Kurt Schindler,(KS)<br />
Tel: 0451 4083001<br />
Mobile: 0171 4422501<br />
Telefax: 0451 4792048<br />
E-Mail: travesegler@svt-luebeck.de<br />
2. Pressewart<br />
Wolfgang Heger,(WH)<br />
Tel: 038821/6 62 14,<br />
E-Mail: w.heger@michaelis-collegen.de<br />
Die Kosten dieses Mitteilungsblattes<br />
sind durch den Beitrag abgegolten.<br />
Zusendungen per Post sind gegen<br />
Berechnung des Portos möglich.<br />
Titelfoto: Gabi und Kalle als Messewirte (Foto: KS)<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Der</strong> <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> kann auch<br />
unentgeltlich als PDF-File bezogen<br />
werden. Anforderung bitte per E-Mail<br />
der Redaktion mitteilen<br />
Beiträge, Fahrtenberichte und Kritik<br />
nehmen wir gerne entgegen.<br />
Dabei sind wir um Neutralität bemüht.<br />
Beiträge, die mit dem Namen des<br />
Verfassers unterzeichnet sind, geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Bitte besuchen Sie uns auch auf der<br />
Homepage des <strong>Segler</strong>-Vereins <strong>Trave</strong><br />
www.svt-luebeck.de<br />
34<br />
30<br />
Beiträge und Leserbriefe (auch in Form von<br />
E-Mails) werden nur mit Zustimmung<br />
des/der Autor/s/en im öffentlichen Bereich<br />
der SVT Homepage veröffentlicht.<br />
Anzeigen und Druck:<br />
<strong>Günther</strong> <strong>Muchow</strong><br />
medien-& drucktechnik<br />
23730 Neustadt, Sierksdorfer Str. 14<br />
Telefon: 0 45 61/5 11 3-0<br />
Telefax: 0 45 61/51 13 11<br />
E-Mail: service@guenthermuchow.de
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