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Der Trave-Segler - Günther Muchow

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<strong>Der</strong><br />

<strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> 05-2012<br />

NACHRICHTENBLATT DES SEGLER-VEREINS TRAVE e.V.<br />

Gegründet 1902


Masten und Reffsysteme<br />

Segel- und Riggservice<br />

Yachtausrüstung<br />

Decksbeschläge<br />

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Bootsplanen<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong><br />

Nachrichtenblatt des <strong>Segler</strong>-Vereins <strong>Trave</strong> e. V.<br />

<strong>Segler</strong>-Verein <strong>Trave</strong> e.V., Am Stau 1, 23568 Lübeck<br />

Tel.: 0451 393821 Fax: 0451 3982149<br />

http://www.svt-luebeck.de E-Mail: info@svt-luebeck.de<br />

1.Vorsitzender: Reinhard Oelze, Tel.: 0179 7304242 (vorsitzender@svt-luebeck.de)<br />

2.Vorsitzender: Heino Fröh, Tel.: 0173 2384245 (vorsitzender2@svt-luebeck.de)<br />

1.Kassenwart: Wolfgang Sommerfeld, Tel.: 04544 1249 (kassenwart@svt-luebeck.de)<br />

1.Schriftwart: Gerald Schmidt, Tel.: 0451 23878 (schriftwart@svt-luebeck.de)<br />

Technischer Leiter: Jörg D. Schauseil, Tel.: 0451 406214 (tl@svt-luebeck.de)<br />

Geschäftsführung: Kirsten Heyne, Tel.: 0451 393821, Fax: 0451 3982149<br />

(gf@svt-luebeck.de) Geschäftszeit: Mittwochs 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Hafenmeister: Dieter Dibbern, Tel.: 0451 393821 und 0177 9395422 (in der Saison)<br />

Mo. bis Sa. 08:15 – 10:00 und 17:00 – 18:00 Uhr; So. 09:00 – 10:00 und 17:00 – 18:00 Uhr<br />

Bankverbindung: Sparkasse zu Lübeck Konto 5504451 BLZ 23050101<br />

_________________________________________________________________<br />

Messegastronomie: Anita und Hans-Jürgen Klugmann,<br />

Tel.: 0451 - 39 34 72, E-Mail: messe@svt-luebeck.de<br />

Redaktionsschluss für den <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> 06/2012 ist Mittwoch,<br />

23. Mai 2012 um 12:00 Uhr<br />

Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />

03. Mai 2012 um 20:00 Uhr<br />

1. Begrüßung der Mitglieder<br />

2. Verlesen des Protokolls der MV vom 29. März 2012 und Genehmigung<br />

des Protokolls durch die Versammlung<br />

3. Mitgliederbewegungen und -ehrungen<br />

4. Berichte des Vorstands<br />

5. Mitteilungen und Anregungen<br />

Neue Adresse, Telefonnummer, Bankverbindung oder...?<br />

Bitte denken Sie daran, dass Änderungen der Anschrift, E-Mailadresse,<br />

Telefonnummer und/oder Bankverbindung immer an das Geschäftszimmer des<br />

SVT gemeldet werden sollten.<br />

Danke! Kirsten Heyne, Geschäftsführerin<br />

3<br />

3


Termine Mai 2012<br />

01.05. Dienstag Ansegeln<br />

02.05. Mittwoch 18:00 Uhr 1.Mittwochsegeln<br />

03.05. Donnerstag 20:00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

09.05. Mittwoch 15:00 Uhr Damenkränzchen<br />

15.05. Dienstag 16:00 Uhr Arbeitsdienst<br />

(diesmal ein Dienstag!)<br />

17.05. Donnerstag Himmelfahrt<br />

21.05. Montag 19:00 Uhr Treffen <strong>Segler</strong>frauen<br />

23.05. Mittwoch 12:00 Uhr TS Redaktionsschluss<br />

26.05. bis 28.05. Pfingstfahrt<br />

Terminvorschau Juni 2012<br />

13.06. Mittwoch 15:00 Uhr Damenkränzchen<br />

18.06.. Montag 19:00 Uhr Treffen <strong>Segler</strong>frauen<br />

20.06. Mittwoch 12:00 Uhr TS Redaktionsschluss<br />

25.06. Montag bis 05.08. Sommerferien SH<br />

Jubilare im Juni 2012<br />

01.06.2012 Kummerow Rolf 60 Jahre SVT<br />

01.06.2012 Dammast Dieter 40 Jahre SVT<br />

Dieser Terminkalender und der SVT Jahreskalender sind auf der<br />

SVT Homepage www.svt-luebeck.de unter „Aktuelles“ zu finden.<br />

Die genauen aktuellen Termine, Variationen und Sonderveranstaltungen<br />

der Jugend sowie weitere Informationen gibt es direkt bei den Jugendwarten<br />

und im Internet unter http://jugend.svt-luebeck.de/Termine.html<br />

Dauertermine:<br />

MWS: jeden Mittwoch bis 26.09.2012 18:00 Uhr<br />

4


<strong>Segler</strong>-Verein-<strong>Trave</strong> e. V.<br />

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29.03.2012<br />

.<br />

TOP 1: <strong>Der</strong> 1.Vorsitzende eröffnet die Versammlung um 20:00 Uhr und begrüßt<br />

55 Damen und Herren.<br />

Die im TS abgedruckte Tagesordnung wird von der Versammlung<br />

genehmigt.<br />

Es folgt zunächst, nach Zustimmung der Versammlung, die Einsammlung<br />

der Wahlzettel zur Wahl des 2. Segelwartes.<br />

Die Bekanntgabe des Ergebnisses erfolgt zum TOP4.<br />

TOP 2: Verlesung des Protokolls vom 01.03.2012 durch den 1.Schriftwart.<br />

Das Protokoll wird von der Versammlung genehmigt.<br />

TOP 3: Mitgliederbewegungen und Ehrungen:<br />

Kündigung: Ingo Schacht (Probe)<br />

Übernahme Probe in Freunds. Mitgliedschaft: Henning von der Hagen<br />

Ehrungen: Nachholung der Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft des Kam.<br />

Dieter Schweimer. <strong>Der</strong> 1. Vors. verleiht die Ehrennadel. Anschließend<br />

erzählt Dieter einige lustige Geschichten aus der Anfangszeit seiner<br />

Mitgliedschaft. Er übergibt dem Vorstand eine Spende zweckgebunden<br />

für den SVT – Kinderspielplatz.<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft sollen Horst-Dieter Borchert, Dr. Kay-Ulrich<br />

Enke, Gerhard Lesnick und Michael Zach geehrt werden.<br />

Kam. Zach ist verhindert, Kam. Borchert und Kam. Lesnick bekommen<br />

die Ehrennadel zugeschickt.<br />

Kam. Enke hat zu dem Anlass einen überaus unterhaltsamen Brief über<br />

seine SVT-Laufbahn an den SVT geschrieben, den der 1. Vors. unter<br />

Beifall verliest. Auch diese Ehrennadel wird wegen des zu entfernten<br />

Wohnortes zugeschickt.<br />

Kam. Heger bekommt vom SVSH die Goldmedaille der Kreuzerabteilung<br />

für seine Riga-Fahrt mit der SY Wiking verliehen.<br />

TOP 4: Wahl des 2. Segelwartes:<br />

<strong>Der</strong> Wahlmann, Kam. F.W.Jensen gibt das Wahlergebnis bekannt:<br />

52 abgegebene Stimmen, 52 Ja-Stimmen.<br />

Damit ist Kam. Lennart Stegmann zum 2. Segelwart einstimmig gewählt.<br />

Lennart nimmt die Wahl an.<br />

Herzlichen Glückwunsch, Lennart.<br />

TOP 5: Berichte des Vorstandes:<br />

Kassenwart: Ende April werden die Beiträge und die Liegeplatzgebühren<br />

eingezogen.<br />

Technischer Leiter: Die Vorbereitungen für die Arbeiten zum Auslagern<br />

laufen.<br />

5


Takelmeister: Die Liegeplatzvergabe ist mit einer Ablehnung<br />

abgeschlossen. 2 Kameraden waren nicht erreichbar. Trotzdem ist in<br />

diesem Jahr ein sehr hoher ´Erreichungsgrad´ erzielt worden.<br />

Eine Nachfrage von Kam. Wulf nach dem Defekt an der<br />

Schwimmbrücke beantwortet der Techn. Leiter ausführlich.<br />

Das wird ein Spezialauftrag für Kam. Jochen Stallbaum.<br />

Umweltbeauftragter: Mögl. Farbreste, Altöle so wie andere Schadstoffe<br />

sind am Umweltcontainer am Samstag und Sonntag (14./15.)<br />

abzugeben. Bitte kein zu entsorgendes Gut einfach am Container<br />

abstellen!<br />

Am Sonntag werden Akten zur Vernichtung nach Neustadt gefahren.<br />

Segelwart: Am 18.4. ist Vorbesprechung für das MWS in der SVT-Messe.<br />

Am 1.5. ist Ansegeln nach Brodten; anschließend gibt es wieder<br />

´Omas Beeftopf´ in der SVT-Ecke auf dem Priwall. Hansi Springmann<br />

stellt Pappteller und Löffel zur Verfügung. Diesmal wird der<br />

Einfachheit wegen beim Auslagern Vorkasse bzw. Spende<br />

genommen. Am 2.5. findet das erste MWS statt.<br />

Jugendwartin: Die Wintersaison ist nun Vergangenheit. Die Harzfahrt hat<br />

bei Frühlingswetter mit zufriedener Resonanz stattgefunden. Die<br />

Prüfung zum Jüngstenschein haben 8 Jugendliche erfolgreich<br />

abgelegt. Am 17.4. wird nach dem Auslagern die neue Saison<br />

eingeläutet.<br />

Messe und Vergnügen: Die eingeschränkten Öffnungszeiten donnerstags<br />

sind aufgehoben.<br />

Die Essensplanung zum Auslagern erläutert Kam. Havemann<br />

ausführlich.<br />

Zum Tanz in den Mai gibt es Musik nach Wunsch vom Plattenteller,<br />

sowie deftige Speisen u.A. vom Grill.<br />

Das Sommerfest beginnt am 18.8. um 15:00 Uhr. Die Welle Nord wird<br />

eventuell anwesend sein.<br />

TOP 6: Mitteilungen und Anregungen<br />

Kam. Heger berichtet, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt noch 10<br />

Liegeplatzanträge und 21 Versicherungsnachweise fehlen.<br />

Kam. Schmidt berichtet im Auftrag von Kam. Pundt, dass Lagerböcke<br />

durchgerostet sind.<br />

Es sollte Augenmerk darauf gerichtet werden, damit die schadhaften<br />

Böcke repariert werden können. Seine bisherigen Ermahnungen zur<br />

Konservierung haben leider nur wenig Resonanz gehabt.<br />

Kam. Fröh berichtet:<br />

1) <strong>Der</strong> TuS HL veranstaltet am 10.05.2012 um 19:00 im SVW seine JHV.<br />

2) Am 03.03.2012 hat der Verbandstag des SVSH im Rathaus Lübeck<br />

stattgefunden. Näheres dazu haben die Pressewarte im TS<br />

abgedruckt.<br />

6<br />

6


3) Die Hansekogge ist mal wieder beim SVT gelandet, knapp vor dem SC<br />

Baltic.<br />

Für die Ausschreibung müssen wohl geänderte Modalitäten gefunden<br />

werden. Es geht nicht, dass die Trophäe nur zwischen 2 Vereinen hin<br />

und her gereicht wird.<br />

4) <strong>Der</strong> Stettiner SC hat eine Klage des Fischereiverbandes wegen eines<br />

Steges in Fischereigewässern bekommen.<br />

Kam. Springmann möchte gerne die ungefähre Anzahl der Beeftopf-<br />

Teilnehmer bis spätesten 1 Woche vor dem Ansegeln haben, damit er die<br />

zu kochende Menge besser kalkulieren kann.<br />

<strong>Der</strong> 1. Vors. gibt bekannt, dass ein Herr Tobias Meier nach einem alten,<br />

nicht mehr gebrauchsfähigen Holzboot für einen Sandkastenbau fragt.<br />

Da keine weiteren Wortmeldungen zu verzeichnen sind, schließt der 1. Vors. die<br />

April – Versammlung um 20:53 Uhr.<br />

Im April 2012 Gerald Schmidt, 1. Schriftwart<br />

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Nach der Wahl des 2. Segelwarts am 29.03.2012 steht nun die gesamte<br />

Mannschaft der Funktionäre bis zur HV 2013.<br />

Ehrenämter im SVT (Stand April 2012)<br />

1.Vorsitzender R. Oelze<br />

2.Vorsitzender H. Fröh<br />

1. Kassenwart W. Sommerfeld<br />

2. Kassenwart N. Duus<br />

1. Schriftwart G. Schmidt<br />

2. Schriftwart W.-D. Schröder<br />

Technischer Leiter J.-D. Schauseil<br />

1. Segelwart J. Gerds<br />

2. Segelwart L. Stegmann<br />

1. Takelmeister L. Hebel<br />

2. Takelmeister K.-D. Zuber<br />

3. Takelmeister W. Hammermann<br />

1. Pressewart K. Schindler<br />

2. Pressewart W. Heger<br />

1. Messe u. Vergnüg. Wart H. Havemann<br />

2. Messe u. Vergnüg. Wart U. Engel<br />

1. Jugendwartin R. Schröder<br />

2. Jugendwart C. Zach<br />

Vereinsbootswart D. Klenner<br />

Zur besonderen Verwendung R. Rickert<br />

Umweltbeauftragter R. Giercke<br />

Ehrenratsmitglieder: K. Adelsberger<br />

H. Preuß<br />

J. Stallbaum<br />

G. Westphal<br />

S. Wulf<br />

Ersatz für den Ehrenrat J. Pundt<br />

1. Wahlmann H. Preuß<br />

2. Wahlmann F.-W. Jensen<br />

1. Rechnungsprüfer H. Junghans<br />

2. Rechnungsprüfer G. Fandrey<br />

Anm: blau = Geschäftsführender Vorstand<br />

8


„Alte Kameraden“<br />

Damit auch die in der letzten MV nicht anwesenden Kameraden/innen sich am<br />

(im Protoll erwähnten) Brief vom 26.03.2012 des Kameraden Enke erfreuen<br />

können, hier die inhaltliche Wiedergabe.<br />

Sehr geehrter Herr Oelze, sehr geehrte Frau Heyne, liebe Segelfreunde!<br />

Ihre Ankündigung mir eine Ehrennadel für meine 40-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />

zu verleihen hat mich erschreckt, da die Verleihung der 20-er-Nadel nach meinem<br />

Gefühl noch nicht so lange her ist. Was hab ich in dieser Zeit gemacht, versäumt,<br />

oder was hab ich noch vor? Versäumt habe ich in jedem Falle mich nach ewiger<br />

Zeit mal wieder persönlich im SVT vorzustellen!<br />

Meine Karriere als Bootseigner begann 1970 im SVT. Ich hatte damals mit einem<br />

Freund eine Segelyacht gemietet, die zuvor Jürgen Wulf an einen, ich will mal<br />

sagen, halbkriminellen Spinner verkauft hatte, der das große Chartergeschäft<br />

witterte. Das Boot war bei Antritt unsere Reise nicht segelfähig und verlangte von<br />

uns zunächst einmal fast 2 Wochen intensive Reparaturarbeit, was wir uns<br />

damals als Studenten zeitlich erlauben konnten. Da sich Jürgen Wulf als Maler<br />

mit Renovierungen gut auskannte, behaupteten böse Zungen, dass er das Boot<br />

innen mit Raufaser tapeziert und außen mit Dispersionsfarbe angestrichen habe.<br />

Ganz so schlimm war es nicht. Als Decksbelag hatte er jedoch einen Kunststoffbodenbelag<br />

aus der Altbausanierung weitergebracht.<br />

Da das Boot an der Kaiserbrücke in <strong>Trave</strong>münde lag, knüpfte ich seinerzeit meine<br />

Kontakte zum SVT. Ich lernte gute Berater, standhafte Trinker, aber auch absolut<br />

hilfsbereite Kameraden kennen, die zum Gelingen unseres Unternehmens<br />

entscheidend beitrugen. Da mir dann im darauf folgenden Jahr das Segelboot<br />

eines Vereinsmitglieds zum Kauf angeboten wurde, habe ich den Kauf mit<br />

meinem Eintritt in den SVT verbunden. Als völlig unerfahrener Bootsbesitzer hatte<br />

ich damit ein „Dauerbastelobjekt" erworben, bei dem ich den natürlichen Verfall<br />

schon bald nicht mehr aufhalten konnte. Als sich die Bodenwrangen allmählich zu<br />

Torf umwandelten, konnte ich die übrig bleibende Biomasse nur noch entsorgen.<br />

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9<br />

9


Nachdem ich meine Familie davon überzeugen konnte, dass es auch Boote gibt,<br />

bei Nachdem denen die ich Bodenbretter meine Familie nicht davon immer überzeugen im Wasser konnte, schwimmen, dass es auch habe Boote ich mir gibt,<br />

1978 bei denen auch ein die Kunst¬stoffboot Bodenbretter nicht zugelegt, immer was im ich Wasser fast 20 schwimmen, Jahre gesegelt habe habe. ich Ich mir<br />

wohnte 1978 auch damals ein noch Kunst¬stoffboot in Berlin und zugelegt, habe auch was einige ich fast Male 20 als Jahre „Berliner gesegelt Ferienkind" habe. Ich<br />

mit wohnte meinem damals Boot noch im SVT in Berlin liegen und dürfen. habe auch einige Male als „Berliner Ferienkind"<br />

Das mit Leben meinem läuft Boot oft im anders SVT liegen als geplant dürfen. und, Gott sei Dank, auch nicht immer<br />

schlecht. Das Leben So bin läuft ich oft aus anders beruflichen als geplant Gründen und, im Gott tiefen sei Dank, Oberbayern auch nicht gelandete, immer<br />

was schlecht. mich aber So leider bin ich vom aus SVT beruflichen fast 1000 Gründen km entfernt im hat. tiefen Oberbayern gelandete,<br />

Da was ich, mich auch aber nach leider diversen vom SVT fast Rückschlägen, 1000 km entfernt ein begeisterter hat. „Bootsbastler"<br />

geblieben Da ich, bin, auch habe nach ich diversen mich vor Rückschlägen, 10 Jahren an ein den begeisterter Ausbau eines „Bootsbastler" Bootes<br />

gemacht, geblieben wobei bin, ich habe jedoch, ich mich nach vor ersten 10 Jahren Ehescheidungsandrohungen, an den Ausbau eines an Bootes den<br />

entscheidenden gemacht, wobei Stellen ich jedoch, professionelle nach ersten Hilfe Ehescheidungsandrohungen, eingesetzt habe. Meine Reincke an den<br />

Super entscheidenden 11 schwimmt Stellen nun seit professionelle einigen Jahren Hilfe in eingesetzt der Adria und habe. wartet Meine darauf Reincke von<br />

einem Super „zukünftigen 11 schwimmt Rentner“ nun seit häufiger einigen gesegelt Jahren zu in werden. der Adria und wartet darauf von<br />

einem „zukünftigen Rentner“ häufiger gesegelt zu werden.<br />

Wegen meiner positiven Erinnerungen an den Verein bin ich ihm treu geblieben<br />

und Wegen werde meiner es auch positiven bleiben. Erinnerungen Nach meinem an den Eindruck Verein ist bin der ich der ihm SVT treu ein geblieben Verein<br />

der und Mitglieder werde es geblieben auch bleiben. ist, was Nach ich immer meinem sehr Eindruck geschätzt ist habe. der der SVT ein Verein<br />

der Mitglieder geblieben ist, was ich immer sehr geschätzt habe.<br />

Ich freue mich natürlich die Ehrennadel zu erhalten. Ich mochte aber betonen,<br />

dass Ich es freue bei mich dieser natürlich Ehrung die gewaltige Ehrennadel Unterschiede zu erhalten. gibt: Ich Es ist mochte schon aber etwas betonen, völlig<br />

anderes, dass es ob bei ich dieser mich Ehrung 40 Jahre gewaltige lang aktiv Unterschiede in das Vereinsleben gibt: Es ist eingebracht schon etwas habe, völlig<br />

oder anderes, ob ich ob nur ich ein mich regelmäßiger 40 Jahre lang Beitragszahler aktiv in das war. Vereinsleben Ich mochte eingebracht mich deswegen habe,<br />

bescheiden oder ob ich hinten nur ein anstellen. regelmäßiger Beitragszahler war. Ich mochte mich deswegen<br />

Da bescheiden ich zzt. immer hinten noch anstellen. beruflich erheblich eingespannt bin, kann ich der relativ<br />

kurzfristig Da ich zzt. eingegangenen immer noch beruflich Einladung erheblich zur Mitgliederversammlung eingespannt bin, kann ich leider der nicht relativ<br />

nachkommen.<br />

kurzfristig eingegangenen Einladung zur Mitgliederversammlung leider nicht<br />

nachkommen.<br />

Ich verspreche mein persönliches Erscheinen im SVT und auch das meiner<br />

segelbegeisterten Ich verspreche mein Frau so persönliches bald wie möglich Erscheinen nachzuholen. im SVT und auch das meiner<br />

segelbegeisterten Frau so bald wie möglich nachzuholen.<br />

Mit bestem Dank und herzlichem <strong>Segler</strong>gruß auch an die Mitgliederversammlung<br />

Ihr Mit bestem Dank und herzlichem <strong>Segler</strong>gruß auch an die Mitgliederversammlung<br />

(gez. Ihr K.U.Enke)<br />

(gez. K.U.Enke)<br />

10<br />

10<br />

10


Auslagern 2012<br />

10 Grad, erste Sonnenstrahlen – wer hätte das gedacht nach den Frösten der<br />

letzten Nächte und dem typischen Aprilwetter, das wir bislang hatten!<br />

Pünktlich zum Arbeitsdienstbeginn – dieses<br />

Mal schon um 08.00 Uhr am Freitag - reißt der<br />

Himmel ganz auf. Hochmotiviert packen fleißige<br />

Hände die ersten Schiffe an, Trecker, Hugos,<br />

Böcke, Kranbedienung – alle Positionen sind<br />

bereits gut besetzt und arbeiten so erfolgreich<br />

zusammen, dass bereits am Freitagmittag<br />

schon eine stattliche Anzahl von Schiffen in<br />

ihrem Element ist.<br />

Aber auch bei „Haus & Platz“ wird fleißig<br />

gewerkelt. Reinhold und Jürgen Stallbaum<br />

bringen liebevoll die Blumenbeete zum Blühen,<br />

während vor ihnen eine „Kratzkolonne“ unter<br />

Führung von Lothar Krokel auf den Knien liegt<br />

und die Gehwegplatten vom Gras befreit. Nicht<br />

weit davon rattert ein Kärcher. Er gehört zu<br />

Norbert Lücke, der, lässig „behütet“ damit<br />

zunächst den Standermast und danach das<br />

Fundament unserer Segelskulptur vom<br />

Grünspan säubert. An der Ecke steht das<br />

altbekannte Schild „morgen Freibier!“ Alte<br />

Hasen wissen schon – das hat wie immer<br />

Jürgen Bade herausgestellt. Diesmal weist er<br />

Hansi Springmann in die Geheimnisse unserer<br />

Brunnenanlage ein, die auch in dieser Saison<br />

wieder die Stege mit einem absolut sauberen<br />

Wasser versorgen wird, das aber von Amts<br />

wegen nicht „Trinkwasser“ heißen darf…<br />

Weiter wandert der Chronist übers Gelände<br />

und stellt mit Erstaunen fest: <strong>Der</strong> Mittelsteg ist<br />

gesperrt! Und das ausgerechnet jetzt, wo<br />

fleißige Bootscrews ein Schiff nach dem<br />

anderen gerade hier festmachen. Zwei Gründe<br />

führen zur heutigen Sperrung: Da wäre<br />

zunächst einmal der unvermutete Eisgang und<br />

extreme Unterschiede beim Wasserstand;<br />

beide zusammen beschädigten das<br />

Übergangsteil zwischen Kaimauer und dem schwimmenden Steg. Mit ein paar<br />

neuen Rohren; die er zusammenschweißt, und dazu passenden Scharnieren<br />

stellt Reinhard Roschkowski die alte Trittsicherheit wieder her. <strong>Der</strong>weil ersetzt<br />

Ralf Wiedener in seiner Doppelrolle als „Arzt und Zimmermann“ (wäre doch ´mal<br />

ein ganz netter Operettentitel, nicht wahr?) mit gekonnten Hammerschlägen ein<br />

paar morsche Planken durch nagelneue.<br />

11<br />

11


Zwischen den parkenden Autos wieseln Manja Schulz-Kranick und Susanne<br />

Dräger herum und befreien die Böschung vom Unrat des Winters. Unweit davon<br />

bohrt und schraubt das eingespielte Team<br />

Claus Witt und Wilhelm Peters, denn unsere<br />

Müllcontainer erhalten erstmalig einen<br />

Sichtzaun. In der Mitte aber bleibt – quasi als<br />

„Amtssitz des Umweltbeauftragten“ – der<br />

Wertstoffcontainer repräsentativ eingerahmt<br />

dem verehrten Publikum weiterhin direkt<br />

zugänglich. Abschließend erhält der<br />

Gesamtkomplex den pfiffigen Namen<br />

„Müllhausen“.<br />

<strong>Der</strong>weil schraubt, spachtelt und lackiert „Siggis Fenstertruppe“ auf der Terrasse<br />

und verhilft dem vergilbten Weiß zu neuem Glanz. Immer wieder ´mal – wie ein<br />

Klabautermann - taucht Lothar in neuer Funktion an der Außenfassade auf und<br />

verschwindet gleich wieder: Das Reinigen der Fugen hat er sich jetzt auf die<br />

Fahne geschrieben.<br />

Tief unter ihm, in den Räumen der<br />

Jugendabteilung, sind deren<br />

Übungsleiter fleißig: Während Matthias<br />

und Stephan die Boote reparieren, die<br />

in der vorigen Saison gelitten haben,<br />

poliert Carsten übrige Flotte von<br />

Booten, die sonst keiner weiteren<br />

Pflege bedürfen. Überall quirlt Renate<br />

herum und zieht mit weiblichem<br />

Charme, aber in der Sache<br />

ausgesprochen konsequent, die Fäden<br />

im Hintergrund…<br />

Auch in der Messe wird gearbeitet.<br />

Da sitzt unser langjähriger Segelwart<br />

Speedy und weist seinen neu<br />

gewählten Vize Lennart am PC in die<br />

Geheimnisse der Regatta-Verwaltung<br />

ein. Dahinter, fast unsichtbar für den<br />

flüchtigen Betrachter, aber mit einem<br />

immensen Wissen aus der Geschickte<br />

des Vereins, arbeitet Rolf Heitmann im<br />

Archiv und hält es auf dem Laufenden.<br />

Und im Büro, das gerade mal wieder so<br />

überfüllt ist, dass selbst unser<br />

Hafenmeister Dieter keinen Platz mehr findet, schreibt Nicole Rechnungen und<br />

streitet dabei so lautstark mit ihrem Computer, dass sich der Chronist verängstigt<br />

zurückzieht.<br />

12<br />

12


Präzise wie ein Uhrwerk arbeiten derweil die Gruppen „Freilager“, „Halle“,<br />

„Trecker“ und „Hugos“ und führen exakt zum richtigen Zeitpunkt Hartmut Gäfke<br />

und seinem Kranführer Matthias Sack die Boote zu. So nimmt es nicht wunder,<br />

dass am Freitagabend die Mehrzahl der „Schiffe normaler Größe“ bereits im<br />

Wasser ist, als für diesen Tag abgepfiffen wird – und das wegen des<br />

Heringsessens heute Abend bereits um 18.00 Uhr!<br />

Zu verführerisch zieht aber auch deren Duft durch die Messe; so schenken sich<br />

einige Kameraden die Abmeldung im Kap Hoorn und sichern sich stattdessen<br />

gleich einen günstigen Platz in der Messe – immerhin gibt es die „Außenbords-<br />

Kameraden“ heute satt!<br />

Samstagmorgen. „Vorwiegend heiter<br />

im Norden“ sagt der Wetterbericht, als<br />

der Chronist gerade zum Arbeitsdienst<br />

fährt, „und frische Temperaturen mit<br />

Sprühregen südlich der Donau“.<br />

Donnerwetter, sagt er sich, als er auf<br />

den rotierenden Scheibenwischer<br />

blickt, dann sind wir hier tatsächlich<br />

südlich der Donau…<br />

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13<br />

13


Doch trotz des grauen Starts packen wieder alle hochmotiviert auf ihren Stationen<br />

zu. Das gefällt Petrus; er stoppt den Regen und bedenkt uns schließlich mit<br />

verhaltenem Sonnenschein mit Ergebnis, dass schon um 11.00 Uhr alle Schiffe<br />

normaler Größe im Wasser sind – immerhin 86 Stück.<br />

14<br />

14<br />

Fehlen nur noch die „XXL-Yachten“.<br />

Die sind ab Mittag dran. Um 13.30 Uhr<br />

kommt der „große Longuet“, bereitet<br />

sich professionell auf seinen Einsatz<br />

vor und setzt danach die ganze „XXL-<br />

Flotte“ zügig ins Wasser. Es ist erst<br />

15.00 Uhr, als die „Fofftein“ als letztes<br />

Schiff dem ersehnten Element<br />

zuschwebt.<br />

Aber damit ist die Arbeit noch nicht zu Ende. Es werden noch 21 Schiffe an Land<br />

umgelagert, Böcke zu verschoben und einige davon auch repariert. Abschließend noch ein<br />

paar Aufräumarbeiten, dann aber ertönt dieses Mal der Abpfiff schon um 16.00 Uhr.<br />

Wieder einmal geschafft! Und Gottseidank auch ohne Probleme oder Schäden!<br />

Hartmut, der „Dirigent“, die Takelmeister und alle fleißigen Helfer atmen tief<br />

durch. Das dürfen sie auch. Immerhin haben sie für uns 92 Schiffe zu Wasser<br />

gebracht und dabei noch viel Zeit herausgeholt, die so mancher für das<br />

Mastsetzen gerade an diesem Wochenende noch gut gebrauchen kann.<br />

Also ganz herzlichen Dank an Euch alle, liebe „Wasser-Crew“ für Eure<br />

hervorragende Leistung in diesem Frühjahr! Dennoch – es blieben immerhin noch<br />

20 Schiffe an Land. Manche davon haben im Verein einen neuen Besitzer<br />

gefunden; andere werden abgeholt und den SVT wohl nicht mehr wieder sehen –<br />

Tschüß! Ein bisschen Wehmut kommt auf, wenn bekannte Yachtnamen auf<br />

einmal nicht mehr bei uns zu hören sind.<br />

Wir aber, die wir im Verein bleiben dürfen, freuen uns auf ein lange, schöne<br />

Segel-saison – vielleicht ein bisschen wärmer als im Vorjahr? Ich jedenfalls<br />

wünsche es euch und mir!<br />

Euer 2. Pressewart Wolfgang


hanseboot-ancora-boat-show<br />

vom 01. – 03. Juni 2012 in der ancora-Marina in Neustadt<br />

Das vielfältige Rahmenprogramm für<br />

Neu- und Wiedereinsteiger und natürlich<br />

den aktiven Wassersportler macht die<br />

Boat-Show zu einem attraktiven und<br />

lohnenswerten Ausflugziel.<br />

Selbstverständlich wird auch die vor Ort<br />

ansässige Segelmacherei von Frank<br />

Simoneit wieder an allen Tagen mit<br />

15<br />

15<br />

Am ersten Juni-Wochenende ist<br />

Deutschlands größte Bootsmesse im<br />

Wasser erneut zu Gast in der 5-Sterne<br />

ancora-Marina in Neustadt.<br />

Hier präsentieren Ihnen die Aussteller<br />

zahlreiche Segel- und Motorboote<br />

direkt in ihrem Element. Besichtigen<br />

Sie Ihr Traumboot oder lassen Sie sich<br />

bei einer Probefahrt überzeugen. In<br />

eleganten Pagodenzelten rund um das<br />

Hafenbecken laden Sie die Aussteller<br />

von Bootszubehör, maritimer<br />

Ausrüstung und Dienstleistungen für<br />

den Wassersport ein – zum<br />

Informieren, Testen und Kauf zum<br />

attraktiven Messepreis.<br />

dabei sein. Elvström-Sails, Europas<br />

größte Segelmacherei, rüstet seit<br />

Jahrzehnten die bekanntesten Yachten<br />

der Welt werftseitig mit Segeln aus. So<br />

ist es nur selbstverständlich, dass<br />

Elvströms Sailpoint für<br />

Norddeutschland als kompetenter<br />

Ansprechpartner in allen Segel- und<br />

Riggfragen vertreten ist.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt auf das Messegelände ist wie auch in den vergangenen Jahren frei.<br />

Öffnungszeiten:<br />

01. – 03. Juni 2012: jeweils 10:00 – 18:00 Uhr


16<br />

Die deftige "Beeftopf-Suppe" für 3,50 € p.P. bitte bei unserem Hafenmeister<br />

bestellen und bezahlen.


Pfingstfahrt 2012<br />

Auch dieses Jahr führt und die Pfingstfahrt wieder in die<br />

Marina Großenbrode, die Grillhütte steht uns für Sonnabend,<br />

26. Mai zur Verfügung.<br />

Bitte achtet auf den Aushang im Schaukasten und tragt euch<br />

in die Teilnehmerliste ein, die im Messeeingang zu finden ist.<br />

Den Beitrag für das Grillen bitte vorher bei unserem<br />

Hafenmeister entrichten; was es Leckeres geben wird, wollen<br />

wir auf der Monatsversammlung am 3. Mai beschließen.<br />

Eure Segelwarte<br />

17


Knotenpunkte 2012 ….…. Die Refit-Messe<br />

Wassersportbegeisterte in der Region haben sich schon lange das erste<br />

Wochenende im September für einen Besuch auf „Ihrer“ Messe markiert.<br />

31.08.2012 von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

01.09.2012 von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

02.09.2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

– <strong>Der</strong> Eintritt ist frei. -<br />

Die Wassersportmesse Knotenpunkte entwickelt sich immer weiter. In diesem<br />

Jahr wird das Spektrum um kleine Fachvortragsreihen, jeweils am Samstag und<br />

Sonntag erweitert. Profitieren Sie vom Wissen der Fachleute und nehmen Sie die<br />

Informationen z. B. unter dem Aspekt der Sicherheit, der Microfiltertechnik, der<br />

Navigation oder der Beschichtung des Unterwasserschiffes mit.<br />

Anschließend haben die Besucher die Gelegenheit, die für sie relevanten Punkte<br />

direkt mit dem Fachmann bei einer kleinen Podiumsdiskussion zu besprechen.<br />

Es sind wieder zahlreiche renommierte Aussteller eingeladen, um eine<br />

kommunikative und kreative Schnittstelle zu bieten, damit die gewünschten Ideen<br />

umgesetzt und verwirklicht werden können. Unmittelbar vor der kommenden<br />

Wintersaison präsentieren sich die unterschiedlichsten regionalen Unternehmen<br />

der Wassersportbranche zu einem Informationstransfer, so dass die Besucher<br />

umfassende Beratungen aus erster Hand erhalten können. Das effektive<br />

Leistungsspektrum wird alle begeistern. Nutzen Sie die Möglichkeit sich über die<br />

gesamte Servicepalette rund ums Boot wie z.B. Liegeplätze, Bootsbauarbeiten,<br />

Riggtechnik, Elektronik, Motoren, aber auch Osmoseschutz, Antifouling,<br />

Bootsfolie, Yachtfarben, Produkte zur Bootspflege, etc. zu informieren.<br />

Von der Wasserschutzpolizei werden vor Ort die mitgebrachten Ausrüstungsgegenstände,<br />

wie z.B. Außenbordmotor oder das mobile GPS-Gerät, kostenlos<br />

graviert.<br />

Neugierige und Schnäppchenjäger können am Sonntag wieder ausgiebig auf<br />

unserem maritimen Flohmarkt stöbern. Standanmeldungen hierzu werden unter<br />

info@maritimer- flohmarkt.de angenommen.<br />

Ein einladendes Sonnensegel bietet die Gelegenheit in Ruhe, auch bei einem<br />

netten Klönschnack mit anderen Besuchern, kleine Snacks zu genießen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite: www.knotenpunkte.info<br />

18<br />

18


Die drei Säulen der maritimen Infrastruktur der Teerhofinsel werden gebildet<br />

durch die Initiatoren der Interessensgemeinschaft „Teerhofinsel“, der Nord-Ost<br />

Marina mit den Herren Michael und Thomas Krämer, der <strong>Trave</strong>werft mit den<br />

Brüdern Holger und Rainer Kregehr sowie dem Yachtausrüster Marine Technik<br />

Törper. Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben, ihren Standort bei den<br />

Wassersportlern bekannter zu machen und unterstreichen Ihre Kompetenz in<br />

Sachen Wasserport durch Ihre vierte Ausstellung auf der Teehofinsel.<br />

Ein ganz besonderes Extra der Teerhofinsel ist, dass hier alle Serviceleistungen<br />

rund ums Boot zu erhalten sind. Sie können ihre Yacht hier in professionelle<br />

Hände geben und das Wissen und Know-How der ansässigen Fachbetriebe wie<br />

z.B. Bootsbau, Riggservice, Motorenservice, die Dienste eines Segelmachers<br />

oder die eines Fachmanns für die Elektrik in Anspruch nehmen.<br />

KS<br />

19<br />

19


MIT DER WIKING NACH RIGA<br />

( 30.07. – 18. 09.2011 )<br />

MIT DER WIKING NACH RIGA<br />

( 30.07. – 18. 09.2011 )<br />

Ein Bericht (Fortsetzung) von Wolfgang Heger<br />

Ein Bericht (Fortsetzung) von Wolfgang Heger<br />

Entlang der pommerschen Küste bis Danzig<br />

Entlang der pommerschen Küste bis Danzig<br />

8. Reisetag<br />

Schwachwind aus Nordost, halbbedeckter Himmel, aber sehr warm. Unter Motor<br />

laufe ich die Swine abwärts. An deren Mündung erst noch einen großen Bogen<br />

um eine Gruppe von Baggern, die dort arbeiten, dann geht´s auf Kurs genau<br />

gegen an – bei dem „Lüftchen“ aber kein Problem. Vier Stunden später passiert<br />

die WIKING bei inzwischen strahlendem Sonnenschein bereits die Molenköpfe<br />

der Diwna und macht kurz darauf im Fischereihafen Diewenow/Dzwiwnow* fest,<br />

denn erst um 16.00 Uhr geht die Brücke auf und gibt den Weg nach Cammin frei;<br />

diese kleine Kreisstadt am Ufer des Camminer Bodden ist nämlich heute mein<br />

Tagesziel.<br />

Ruhig und beschaulich liegt sie da. Kaum Ausflugsverkehr. Auch im Hafen keine<br />

Schiffe – nanu? Aber da sehe ich schon das Männchen, das an der Pier entlang<br />

läuft und mir bedeutet: Einlaufen verboten! Hafen geschlossen! Den Grund lerne<br />

ich erst auf dem späteren Abendspaziergang kennen: Dicht am Anleger der<br />

Ausflugsschiffe wird – wieder einmal mit EU-Mitteln – ein neuer Freizeithafen<br />

entstehen. Außer einer weitläufigen Absperrung und einem pompösen Schild, wie<br />

er einmal aussehen soll, ist davon aber noch nicht viel zu sehen. Ich mache also<br />

stattdessen an der langen Stadtpier fest, schwimme einige Runden im<br />

davorliegenden Bodden und freue mich: Wenigstens einmal Hafengeld gespart!<br />

Cammin/Kamién Pomorski* war einst Sitz des ersten Pommernherzogs und trat<br />

später der Hanse bei. Das Rathaus wird gerade renoviert ( Sie ahnen es schon –<br />

wiederum mit EU-Mitteln ); so bleibt als wirklich Sehenswertes nur der<br />

Bischofspalst aus dem 16. Jahrhundert und der dazu gehörende mächtige Dom.<br />

Im Übrigen macht die Stadt einen tristen Eindruck: Die Parks und Grünflächen<br />

sind ungepflegt, Steintreppen zerbrochen seit Kriegsende, und auch die Schlaglöcher<br />

in den Straßen sind noch dieselben wie vor 15 Jahren, als die WIKING<br />

zum ersten Male hier war. Schade eigentlich.<br />

8. Reisetag<br />

Schwachwind aus Nordost, halbbedeckter Himmel, aber sehr warm. Unter Motor<br />

laufe ich die Swine abwärts. An deren Mündung erst noch einen großen Bogen<br />

um eine Gruppe von Baggern, die dort arbeiten, dann geht´s auf Kurs genau<br />

gegen an – bei dem „Lüftchen“ aber kein Problem. Vier Stunden später passiert<br />

die WIKING bei inzwischen strahlendem Sonnenschein bereits die Molenköpfe<br />

der Diwna und macht kurz darauf im Fischereihafen Diewenow/Dzwiwnow* fest,<br />

denn erst um 16.00 Uhr geht die Brücke auf und gibt den Weg nach Cammin frei;<br />

diese kleine Kreisstadt am Ufer des Camminer Bodden ist nämlich heute mein<br />

Tagesziel.<br />

Ruhig und beschaulich liegt sie da. Kaum Ausflugsverkehr. Auch im Hafen keine<br />

Schiffe – nanu? Aber da sehe ich schon das Männchen, das an der Pier entlang<br />

läuft und mir bedeutet: Einlaufen verboten! Hafen geschlossen! Den Grund lerne<br />

ich erst auf dem späteren Abendspaziergang kennen: Dicht am Anleger der<br />

Ausflugsschiffe wird – wieder einmal mit EU-Mitteln – ein neuer Freizeithafen<br />

entstehen. Außer einer weitläufigen Absperrung und einem pompösen Schild, wie<br />

er einmal aussehen soll, ist davon aber noch nicht viel zu sehen. Ich mache also<br />

stattdessen an der langen Stadtpier fest, schwimme einige Runden im<br />

davorliegenden Bodden und freue mich: Wenigstens einmal Hafengeld gespart!<br />

Cammin/Kamién Pomorski* war einst Sitz des ersten Pommernherzogs und trat<br />

später der Hanse bei. Das Rathaus wird gerade renoviert ( Sie ahnen es schon –<br />

wiederum mit EU-Mitteln ); so bleibt als wirklich Sehenswertes nur der<br />

Bischofspalst aus dem 16. Jahrhundert und der dazu gehörende mächtige Dom.<br />

Im Übrigen macht die Stadt einen tristen Eindruck: Die Parks und Grünflächen<br />

sind ungepflegt, Steintreppen zerbrochen seit Kriegsende, und auch die Schlaglöcher<br />

in den Straßen sind noch dieselben wie vor 15 Jahren, als die WIKING<br />

zum ersten Male hier war. Schade eigentlich.<br />

21


9. Reisetag<br />

Heute mit dem Wetter Kontrastprogramm: <strong>Der</strong> Himmel komplett zu, zeitweise<br />

Regen und ein frischer Wind aus West. Also ist Segeln angesagt. Dazu reicht die<br />

Genua; nach ruhiger Motorfahrt flußabwärts zieht sie die WIKING dann<br />

zuverlässig durch die kabbelige See nach Kolberg/Kolobrzeg*. Unweit der<br />

Hafeneinfahrt dreht ein graues Etwas mit schäumender Bugwelle seine Runden:<br />

Normalerweise, würde ich sagen, ein Schnellboot; aber hier? Und dann noch voll<br />

mit buntgekleideten Zivilisten? Kurz nach mir läuft es in den Hafen ein: Es ist ein<br />

echtes Schnellboot! Die Bandbreite,<br />

mit der in Touristenzentren wie hier in<br />

Kolberg oder in Rügenwalde<br />

Ausflugsgäste transportiert werden,<br />

ist schon beachtlich: Sie reicht von<br />

Phantasie-Mini-Fregatten á la<br />

„Bounty“ über nachempfundene<br />

Piratenschiffe aller Art bis hin zu<br />

ausrangierten Schnellbooten wie<br />

diesem, auf denen sich zwischen<br />

doppelläufigen Bordkanonen und<br />

noch existenten Torpedorohren heute<br />

Kinder tummeln. Ein sichtbares<br />

Zeichen für das endgültige Ende des Kalten Krieges?<br />

An der Pier mit WIKING ein kurzer Stopp zum Einklarieren – nichts mehr am<br />

bisherigen Kontrollpunkt! Frage an ein Boot der Grenzpolizei, das gegenüber<br />

liegt: „Warum?“ „Nicht mehr nötig, EU“, kommt die fast teilnahmslose Antwort,<br />

„nur Hafenmeister“. Also laufe ich weiter und freue mich schon auf den an der<br />

alten Bastion gelegenen Yachthafen. Und was sehe ich, als ich um die Ecke<br />

biege – auch zu, und das schon seit sechs Monaten! Na, Sie wissen schon, was<br />

kommt: Auch dieser Hafen wird mit EU-Mitteln renoviert… Im Gegensatz zu<br />

Cammin ist er aber so weit fortgeschritten, daß man sich schon auf die Eröffnung<br />

zur nächsten Saison freuen darf.<br />

Also behelfsmäßig zwischen zwei Frachtschiffen festgemacht und für „Null-<br />

Service“ ( wenn man ´mal von einer kleinen Blechtoilette absieht ) die volle<br />

Hafengebühr bezahlt. Scheun´n Schiet!<br />

Dafür lerne ich eine nette Chartercrew mit einer Bavaria 34 ( BALANCE ) aus<br />

Kappeln kennen, die gleich mir auch nach Danzig will.<br />

<strong>Der</strong> Abendspaziergang bringt wenig Neues – es hat sich kaum etwas geändert<br />

gegenüber 2003, als ich zum letzten Mal hier war. Allerdings machen die<br />

Parkanlagen – ganz anders als gestern in Cammin – einen sehr gepflegten<br />

Eindruck. Nur schade, daß solch repräsentative Bauten im Zentrum wie der<br />

Mariendom durch Plattenbauten rundherum noch „zugepflastert“ sind. Lediglich<br />

der Marktplatz dieser alten Hansestadt mit dem wuchtigen Rathaus aus<br />

deutscher Zeit hat ein besonderes Flair. Ich aber wandere lieber zurück und<br />

gönne mir in der alten Bastion ( offizieller Name „Morast-Redoute“ ) mein<br />

Einschlafbier.<br />

22<br />

22


fand ein Relikt aus jüngerer Zeit<br />

großes Interesse.<br />

<strong>Der</strong> im Jahr 1988 aufgestellte<br />

Lüttkahn 10.Reisetag der Schlutuper Fischer<br />

ist der<br />

Die Sonne<br />

letzte<br />

ist<br />

hier<br />

wieder<br />

in Schlutup<br />

da! Dafür kennzeichnet schwacher Südwind den heutigen<br />

Tag. Nur einmal frischt er auf und erlaubt eine Zeit lang entspanntes Segeln. In<br />

gebaute Holzkahn, der noch bis<br />

Rügenwalde/Darlowo*, meinem Tagesziel für heute, liegt die BALANCE von<br />

1986<br />

gestern<br />

auf der<br />

schon<br />

<strong>Trave</strong><br />

seit<br />

zum<br />

einer<br />

Fischen<br />

Stunde an der Pier, als ich mit der WIKING die Brücke<br />

benutzt des Seebades wurde. Das durchlaufe Ende einer und ebenfalls am Flußanleger der Wipper/Wieprza*<br />

langen festmache. Tradition.<br />

Mit „Wir warmen haben zwei Gedanken Nachrichten und für Sie“, ruft mir die Crew fröhlich entgegen: “Eine<br />

kalten gute Füßen und zogen eine schlechte wir zur alten – die schlechte zuerst: Die Schießgebiete vor<br />

Papiermühle Stolpmünde von sind 1896, ab deren morgen neue früh Besitzer 05.00 Uhr uns gesperrt; mit heißem und die Kaffee gute und hinterher: Kuchen<br />

bewirteten. Heute ( Montag ) wird noch nicht geschossen, wir brauchen also nicht zu warten,<br />

sondern können gleich los. Wir empfehlen Ihnen Schlutup das auch!“ hat Mann, noch so eine was aber ganze<br />

auch! Ich hatte mich so auf einen entspannten<br />

Reihe<br />

Abend<br />

sehenswerter<br />

hier gefreut!<br />

und<br />

An<br />

denkmal-<br />

diese<br />

blöden Schießgebiete hatte ich gar nicht gedacht! Zum Verständnis: An<br />

geschützter Kleinode zu bieten, zu<br />

Schießtagen sind die Gebiete 6 und 6b einmal pro Tag zwischen 02.00 Uhr und<br />

05.00 Uhr früh geöffnet; und da sie knapp 20<br />

denen<br />

Seemeilen<br />

auch<br />

lang<br />

der<br />

sind,<br />

„Weiße<br />

muß<br />

Schwan“<br />

man<br />

zusehen, daß man sie – wie auch immer - mit gehört, mindestens in dem 6 früher Knoten Fischer durchläuft. und<br />

Die Alternative wären insgesamt 55 Seemeilen Landbevölkerung außen herum. bis zum Umfallen<br />

Also hänge ich mich an die Kameraden dran, feierten. als sie um 19.00 Uhr wieder die<br />

Wipper-Brücke durchlaufen und Kurs auf Stolpmünde Für uns nehmen; jedoch ausgerechnet war in den der<br />

Hafen, den ich wegen seiner fehlenden Gastlichkeit <strong>Segler</strong>messe unbedingt vermeiden des Schlutuper wollte.<br />

Noch heute tragen meine Fender die Farbe der Vereins Kaimauern alles dieses für Hafens, einen als schönen ich<br />

2003 mit einem Kameraden dort Bft 9 abwettern Ausklang mußte. vorbereitet. Ein Glas<br />

<strong>Der</strong> Wetterbericht spricht dieses Mal von West<br />

Sekt<br />

5 – 6,<br />

-<br />

in<br />

vom<br />

Böen<br />

Vorstand<br />

7. Nun ja,<br />

gestiftet<br />

es muß<br />

–<br />

trotzdem gehen, denn das ist ja immerhin achterlicher Wind.<br />

stimmte uns auf leckeres Essen<br />

Tatsächlich herrscht draußen buchstäblich die „Ruhe vor dem Sturm“. Ich muß<br />

zunächst motoren, bis sich ein brauchbarer Wind<br />

ein.<br />

erhebt. Vorsichtshalber setze<br />

Wir ich danken nur die den Genua Schlutuper – die reicht <strong>Segler</strong>frauen für gut sechs für Knoten; den interessanten der Autopilot Landausflug übernimmt die und<br />

wünschten Arbeit. Gegen uns gegenseitig 20.45 Uhr eine zieht schöne achtern Segelsaison.<br />

bedrohlich eine schwarze Wolke auf und<br />

Text kommt : Helga rasch Krüger näher; vorsichthalber berge ich die Genua und laufe Fotos: unter Gabi Motor Pahl<br />

weiter. Keine Minute zu früh!<br />

Sprayhoods,<br />

Anschlussteile,<br />

Persenninge,<br />

Baum- und<br />

Relingskleider<br />

Maindrop Systeme,<br />

Sonnensegel,<br />

textile Raumteiler,<br />

Balkonverkleidungen,<br />

Werbetransparente<br />

incl. Beschriftung,<br />

Bootsnamen<br />

17<br />

23<br />

St.-Jürgen-Ring 64<br />

D-23564 Lübeck<br />

Telefon / Fax:<br />

0451 / 4 11 88<br />

Mobil:<br />

0173 / 310 34 56


Denn schlagartig ( und das im wahrsten Sinne des Wortes! ) überfällt mich eine<br />

Regenböe mit Windstärken um Bft 8 ( z. T. sogar gemessene 9, berichtet mir<br />

später die BALANCE-Crew ), mein Autopilot stellt die Arbeit ein und die WIKING<br />

macht fast einen „Sonnenschuß“ – da schalte ich den Piloten lieber ab und<br />

steuere das Schiff von Hand durch die inzwischen brodelnde See.<br />

<strong>Der</strong> Wind bleibt bei Bft 7, und ich muß<br />

wirklich arbeiten. Erfreulicherweise ist<br />

früh das Leuchtfeuer von Stolpmünde<br />

auszumachen, das gemeinsam mit dem<br />

immer schwächer werden Hecklicht der<br />

BALANCE mir trotz stockfinsterer Nacht<br />

eine sichere Navigation ermöglicht. Als<br />

letzteres – nunmehr nur noch mit dem<br />

Glas erkennbar – an Backbord voraus<br />

langsam grün wird und dann plötzlich<br />

ganz verschwindet, weiß ich, wo etwa im<br />

Dunkel die Molenfeuer von Stolpmünde sein müssen und halte auf diesen<br />

imaginären Punkt zu . Zu sehen ist nämlich noch nichts; erst ganz zuletzt<br />

glimmen die Feuer aus dem Dunkel auf und geleiten mich sicher in den Hafen,<br />

wo die BALANCE inzwischen schon fest vertäut liegt. <strong>Der</strong>en Crew freut sich, daß<br />

ich es auch geschafft habe, und versorgt mich mit den neuesten Wetterdaten.<br />

Anders als die BALANCE, die an der Besucherpier liegen bleibt, verhole ich mich<br />

nach Anmeldung beim Hafenmeister noch in die gegenüberliegende Einfahrt zum<br />

Fischereihafen – sicher ist sicher, falls sich das Wetter doch noch verschlechtert!<br />

Am nächsten Morgen liegt auch die BALANCE dort.<br />

Hafentage in Stolpmünde/Ustka*<br />

Es weht unvermindert mit Bft 7 aus West. <strong>Der</strong> Wetterbericht samt Aussichten bis<br />

zum Abend bestätigt das, ergänzt durch „Gewitter, Schauerböen und See 2 – 3,5<br />

Meter“. Nein danke! Heute nicht, sage ich mir, und ziehe mich nach einem Becher<br />

Kaffee sofort wieder in die Koje zurück. Am Nachmittag treibt´s mich dann doch<br />

heraus. Ausgiebig erkunde ich die Möglichkeit zu duschen oder zur Nutzung von<br />

Toiletten: Nichts! <strong>Der</strong> örtliche Segelverein liegt wenig gepflegt und leblos da, der<br />

große Zaun ist geschlossen, als wollte man alle Gäste gleich von vorne herein<br />

vergraulen. <strong>Der</strong> Vereinshafen ist voll belegt, und keiner ist da, den man fragen<br />

kann. Die BALANCE-Crew kommt zum gleichen Ergebnis.<br />

Also ist ein Spaziergang angesagt. Voll verpackt gegen Kälte und Nässe<br />

marschiere ich los den langen Weg um mehrere Hafenbecken herum ( die<br />

WIKING liegt ja nun auf der Südseite; das Hafenbüro und der Leuchtturm sind<br />

aber auf der Nordseite des Flusses, der auch hier dem Ort seinen deutschen<br />

Namen gab ). Hüpfend von Pfütze zu Pfütze „erarbeite“ ich mir den Ort, der sich<br />

auch voll auf den Tourismus eingestellt hat und sonst nichts Sehenswertes bietet.<br />

Abends der Wetterbericht: „West 6-7, Schauerböen, See bis 3 Meter“ – nun ja,<br />

das kennen wir ja schon! Mit dem Auslaufen wird wohl auch morgen nichts.<br />

24<br />

24


Richtig! Also verordne ich mir heute einen Ausflug nach Stolp/Slupsk*, jene<br />

Kreisstadt, die etwa wie Lübeck zu <strong>Trave</strong>münde liegt; nur mit 30 Kilometer fast<br />

doppelt so weit entfernt. Hier in Stolpmünde einen Bus zu finden, wird zum<br />

echten Abenteuer. Als ich schließlich auf eine Ansammlung von Bussen stoße<br />

und daraus messerscharf schließe, das könnte der örtliche Busbahnhof sein, muß<br />

ich feststellen: Mein polnischer Sprachschatz, bestehend aus den drei Worten für<br />

„prosche“( bitte ), „dschenkúje“( danke ) und „ja nje rosumnje“( ich verstehe Sie<br />

nicht ) hilft mir hier überhaupt nicht weiter, Englisch versteht keiner, und mit<br />

Russisch werde ich nur verjagt. Also was tun? Ich überlege gerade, ob ich<br />

überhaupt noch fahren soll, da schiebt mich ein freundlicher Mensch in den<br />

nächsten Bus und gibt mir mit Händen und Füßen zu verstehen, daß der jetzt<br />

gleich nach „Slupsk“ abgeht. Erleichtert löse ich eine Fahrkarte ( dazu reicht das<br />

Wort „Slupsk“ ), lasse mich in einen Sitz fallen und atme erst einmal durch. Dann<br />

packt mich schon der nächste Zweifel. Wie komme ich mit meinen unzulänglichen<br />

Sprachkenntnissen zurück? Doch da hilft mir ein Engel: Am Fahrtziel sagt mir ein<br />

junger Pole, den ich gar nicht gefragt hatte, plötzlich in fließendem Deutsch:<br />

„Wenn Sie pünktlich um 18.00 Uhr wieder hier sind, können Sie mit einem Bus<br />

zurück nach Ustka fahren.“ Mit 30% meines polnischen Wortschatzes bedanke<br />

ich mich herzlich bei ihm…<br />

Stolp war eine schmucke deutsche Kreisstadt mit ( vor dem Krieg ) insgesamt<br />

83.000 Einwohnern, fast ausschließlich evangelisch, wie in Pommern damals<br />

üblich. Stolpmünde als die größte Landgemeinde zählte davon knapp 5.000<br />

Einwohner. Heute sind in Stolp viele<br />

historische Gebäude wieder aufgebaut<br />

oder liebevoll restauriert, so z. B. das<br />

prächtige Backstein-Rathaus, die Stadt-<br />

Bibliothek, das Schloß der pommerschen<br />

Herzöge oder das Stettiner Tor. Gott hat<br />

ein Einsehen mit dem einsamen<br />

Wanderer und schickt ihm zum<br />

Fotografieren von Zeit zu Zeit ein paar<br />

Sonnenstrahlen. Pünktlich um 18.00 Uhr<br />

nimmt mich ein Bus auf und bringt mich<br />

wohlbehalten zurück nach Stolpmünde.<br />

Es ist aber ein anderer Bus, der Fahrpreis erheblich höher als auf der Herfahrt<br />

und der Platz, an dem ich in Stolpmünde eingestiegen war, ist dem Fahrer nicht<br />

zu vermitteln. Also steige ich „irgendwo“ aus in Stolpmünde und wandere von<br />

dort ca. drei Kilometer zurück zum Schiff. Später erfahre ich, daß – anders als bei<br />

uns – fünf ( ! ) Busunternehmen sich jeweils Konkurrenz machen auf der Strecke<br />

zwischen beiden Orten mit Fahrplänen, die „häufig“ eingehalten werden, aber mit<br />

unterschiedlichen Haltestellen und Preisen. Ich jedenfalls bin froh, wieder am<br />

Schiff zu sein, zumal sich schon wieder ein Regenschauer ankündigt.<br />

<strong>Der</strong>weil steht die See noch mächtig jenseits der Mole und jagt ihre<br />

Gischtfontänen hoch. Ob ich morgen wieder auslaufen kann?<br />

25<br />

25


13. Reisetag<br />

Ich kann. Im Gegenteil. Bei Südost Bft 3 wird das trotz geschlossener<br />

Wolkendecke ein schönes Amwind-Segeln unter Vollzeug. Es ist zwar immer<br />

noch Dauerregen, als ich vor der Einfahrt nach Leba/Leba* die Segel berge und<br />

den Jockel anwerfe. Aber die abschließende Fahrt durch eine wundervolle<br />

Waldkulisse, die nach allen Seiten geschützte Marina und die Aussicht auf eine<br />

warme Dusche nach vier Tagen Entzug lassen alle Unbill vergessen. Aber erst<br />

als ich die WIKING vom Schwarz der Autoreifen und ihre Fender vom Okergelb<br />

der Kaikante in Stolpmünde befreit habe, gönne ich mir die besagte Dusche und<br />

ein schönes Einlaufbier in der Hafenkneipe. Zu meinem sonst üblichen<br />

Abendspaziergang bin ich heute zu faul. Außerdem regnet es immer noch.<br />

14. Reisetag<br />

Die nächste „nasse Fahrt“ nach vielen Regentagen. Die ganze Fahrt löst ein<br />

Regenschauer den anderen ab, dazwischen immer Nieselregen; also die<br />

„Wasserversorgung stimmt“, das kann man sagen. Inzwischen ist der dritte Satz<br />

Wäsche durchnäßt, und selbst die brave Segeljacke, sonst immer trocken, schafft<br />

es nicht mehr. Dafür weht der Wind mit Bft 3 aus West und erlaubt wieder ´mal<br />

ein Segeln unter Vollzeug. Erst am Spätnachmittag dreht er auf Nordost, aber fast<br />

synchron mit der planmäßigen Kursänderung der WIKING. So fallen die Segel<br />

erst kurz vor der Hafeneinfahrt von Großenort/Wladyslawowo*. Dieser Hafen –<br />

für mich der letzte vor Danzig – ist<br />

nämlich heute mein Ziel. Kaum ist die<br />

WIKING fest, da hört der Regen auf – es<br />

ist nicht zu fassen! Im Nu verwandelt sich<br />

das Schiff in eine schwimmende<br />

Wäscheleine…<br />

Dieses ist auch der letzte Hafen, den die<br />

BALANCE, jene Bavaria 34 aus Kappeln,<br />

mit mir gemeinsam anläuft. Wegen der<br />

Starkwindtage in Stolpmünde hat sie ihr<br />

Ziel, Danzig, nicht mehr geschafft.<br />

Morgen früh geht sie über Bornholm auf Heimatkurs.<br />

15. Reisetag<br />

<strong>Der</strong>weil läuft die WIKING bei frischem Ostwind in Küstennähe parallel zur<br />

Halbinsel Hela . Trotz der schlechteren Wettervorhersage ist die See<br />

ausgesprochen ruhig. Gut 40 Seemeilen sind heute zu schaffen. Deshalb<br />

verkneife ich mir das Aufkreuzen zur Ostspitze von Hela, sondern laufe unter<br />

Motor dorthin. Als ich dann aber nach Südwesten in die Danziger Bucht<br />

einschwenke, steigen selbstverständlich die Segel wieder hoch und bringen mich<br />

sicher bis zur Mündung der Danziger Weichsel. Dort werden Sie geborgen. Ein<br />

kurzer Blick zur Westerplatte, mit deren Beschießung durch den Kreuzer<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN bekanntlich der II. Weltkrieg begann, dann geht es die<br />

nächsten fünf Meilen die Weichsel flußaufwärts durch den Kaschubenkanal bis<br />

in die Mottlau, wo genau dem berühmten Krantor gegenüber und in unmittelbarer<br />

Nähe der Langgasse die „Marina Gdansk“ liegt. Um 18.40 Uhr ist die WIKING<br />

fest.<br />

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Also Zeit genug, den obligaten Abendspaziergang zu machen und an historischer<br />

Stätte etwas zu essen.<br />

Ein unwahrscheinlicher Trubel empfängt mich in der Langgasse; in der parallel<br />

dazu verlaufenden Frauengasse ist es nicht anders. Eine Bude neben der<br />

anderen, als ob es ein Straßenfest wäre. Nach Durchqueren der Langgasse wird<br />

dieser Eindruck noch verstärkt: Jenseits des Goldenen Tores findet man nur noch<br />

Fahrgeschäfte wie auf einem richtigen Jahrmarkt. Vielleicht ist auch einer? Ich will<br />

das heute Abend nicht mehr herauskriegen, im Gegenteil, ein Dauerregen hat<br />

eingesetzt, und ich habe Hunger. Im Restaurant des Hotels „Goldwasser“ gönne<br />

ich mir zu Feier des Tages ein leckeres Fischmenue.<br />

Danzig/Gdansk* und seine<br />

Sehenswürdigkeiten zu beschreiben, füllt<br />

mehr als einen Reiseführer. Ich versuche<br />

es daher erst gar nicht. Alle, die Danzig<br />

kennen, wissen wovon ich rede. Allen<br />

Anderen sei dringend empfohlen, diese<br />

interessante und quirlige Stadt einmal zu<br />

besuchen – sie ist wahrhaftig eine Perle<br />

der Ostsee mit internationalem Flair.<br />

Mehrere gebürtige Danziger, die heute in<br />

Lübeck leben oder lebten, wurden<br />

inzwischen zu Ehrenbürgern der Stadt<br />

ernannt – der berühmteste unter Ihnen ist<br />

unzweifelhaft Günter Grass, der<br />

Nobelpreisträger; erst kürzlich machte er<br />

mit seinen kritischen Äußerungen zu<br />

Israel von sich reden . Aber auch Lothar<br />

Fauth ist zu nennen, ehemaliger<br />

Lübecker Senator und im vorigen Jahr<br />

verstorben, der sich um die<br />

Wiederherstellung der großen Uhr in der Marienkirche sehr verdient gemacht hat.<br />

Darüber informiert eine zweisprachige Tafel den Besucher an der Kirchenmauer.<br />

Über die Historie der Stadt hatte ich in meinem Bericht „Mit der WIKING ins<br />

Baltikum“ im Jahre 2003 geschrieben. Wichtig erscheint mir die Tatsache, daß<br />

Danzig jahrhundertelang – wenn auch unter wechselnden Herrschern - eine<br />

deutschbesiedelte Stadt war. 1939, als sie infolge des I. Weltkrieges vom<br />

Völkerbund verwaltet wurde, lebten noch 97 % Deutsche in der Stadt. Ihre<br />

Rückgabe an das Deutsche Reich war daher eine der drei Forderungen Hitlers an<br />

Polen vor Ausbruch des II. Weltkrieges.<br />

Fortsetzung folgt<br />

27<br />

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Restaurant<br />

<strong>Segler</strong>messe<br />

im SVT Gepflegte Gastlichkeit<br />

Individueller Service<br />

Menü-Angebot im Mai 2012<br />

Maischolle<br />

Finkenwerder Art Büsumer Art<br />

in Speck gebraten mit lecker Krabben<br />

€ 11,90 € 12,90<br />

Matjeswochen<br />

verschiedene Variationen<br />

von €11,50 - € 12,90<br />

Anita und Hans-Jürgen Klugmann<br />

Am Stau 1 · 23568 Lübeck<br />

Tel.: 0451 393472 · E-Mail: messe@svt-luebeck.de<br />

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Geburtstage im Mai 2012<br />

Tag Name Vorname Tag Name Vorname<br />

02.05. Heymann Jürgen 18.05. Stallbaum Jochen<br />

02.05. Peters Wilhelm 18.05. Rehren Friedrich<br />

03.05. Meyn Henning 19.05. Wulf Siegfried<br />

03.05. Peters Torben 19.05. Lilienthal Martin<br />

03.05. Holthus Uwe 21.05. Paul Malte<br />

06.05. Heinatz Fritz 21.05. Lühnen Lennart<br />

06.05. Teßmer Tom 22.05. Twesten Manfred<br />

07.05. Stöcken Egon 22.05. Preuß Herbert<br />

08.05. Haase Heino 23.05. Neuenhöfer Wilhelm<br />

08.05. Witt Jan 24.05. Grohs Niklas<br />

09.05. Ritter René 24.05. Jensen Fritz Wilhelm<br />

11.05. Krause Silvia 27.05. Junghans Henning<br />

11.05. Tofaute Stephan 27.05. Schulte Carsten<br />

12.05. Quel Claus 27.05. Pirrwitz Peter<br />

12.05. Schacht Ingo 29.05. Wilken Gunnar<br />

13.05. Haßler Frank 29.05. Dürkoop Moritz<br />

14.05. Heß Kathrin 29.05. Kroker Lothar<br />

17.05. Coellen Harald 30.05. Voigt Rüdiger<br />

18.05. Böbs Hans Peter 31.05. Lesnick Gerhard<br />

18.05. Röttger Hans-Joachim 31.05. Sommerfeld Wolfgang<br />

18.05. Zach Carsten<br />

<strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Trave</strong>----<strong>Segler</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Trave</strong> <strong>Segler</strong> <strong>Segler</strong> <strong>Segler</strong> gratuliert gratuliert gratuliert gratuliert allen allen allen allen recht recht recht recht herzlich herzlich!!!! herzlich herzlich<br />

Titelfoto: aus dem Fundus des SVT, ein Blick in die Vergangenheit<br />

(Sammlung Rolf H.)<br />

Redaktion:<br />

1. Pressewart<br />

Kurt Schindler,(KS)<br />

Tel: 0451 4083001<br />

Mobile: 0171 4422501<br />

Telefax: 0451 4792048<br />

E-Mail: travesegler@svt-luebeck.de<br />

2. Pressewart<br />

Wolfgang Heger,(WH)<br />

Tel: 038821/6 62 14,<br />

E-Mail: w.heger@michaelis-collegen.de<br />

Die Kosten dieses Mitteilungsblattes<br />

sind durch den Beitrag abgegolten.<br />

Zusendungen per Post sind gegen<br />

Berechnung des Portos möglich.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Der</strong> <strong>Trave</strong>-<strong>Segler</strong> kann auch<br />

unentgeltlich als PDF-File bezogen<br />

werden. Anforderung bitte per E-Mail<br />

der Redaktion mitteilen<br />

Beiträge, Fahrtenberichte und Kritik<br />

nehmen wir gerne entgegen.<br />

Dabei sind wir um Neutralität bemüht.<br />

Beiträge, die mit dem Namen des<br />

Verfassers unterzeichnet sind, geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Bitte besuchen Sie uns auch auf der<br />

Homepage des <strong>Segler</strong>-Vereins <strong>Trave</strong><br />

www.svt-luebeck.de<br />

30<br />

Beiträge und Leserbriefe (auch in Form von<br />

E-Mails) werden nur mit Zustimmung<br />

des/der Autor/s/en im öffentlichen Bereich<br />

der SVT Homepage veröffentlicht.<br />

Anzeigen und Druck:<br />

<strong>Günther</strong> <strong>Muchow</strong><br />

medien-& drucktechnik<br />

23730 Neustadt, Sierksdorfer Str. 14<br />

Telefon: 0 45 61/5 11 3-0<br />

Telefax: 0 45 61/51 13 11<br />

E-Mail: service@guenthermuchow.de


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