Direktinvestitionen nach Deutschland
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<strong>Direktinvestitionen</strong> <strong>nach</strong> <strong>Deutschland</strong>:<br />
Bundesländer im Vergleich<br />
Ausländische <strong>Direktinvestitionen</strong> im Jahr 2011<br />
und eine aktuelle Befragung ausländischer<br />
Investoren
Design der Studie<br />
► Die Daten über <strong>Direktinvestitionen</strong> in <strong>Deutschland</strong> im Jahr 2011 beruhen auf dem<br />
Ernst & Young European Investment Monitor, einer Erhebung ausländischer<br />
Direktinvestitionsprojekte, die Betriebsstätten und/oder Arbeitsplätze geschaffen haben<br />
(keine Fusionen und Übernahmen, keine Portfolio-Investitionen).<br />
► Ergänzend wurden 202 Führungskräfte international tätiger Unternehmen (Vorstands-/<br />
Geschäftsführungsebene) telefonisch zum Investitionsstandort <strong>Deutschland</strong> befragt.<br />
Die Interviews wurden im Februar und März 2012 von einem unabhängigen französischen<br />
Marktforschungsinstitut durchgeführt.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Page 2<br />
Peter Englisch, Partner<br />
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Wittekindstraße 1a<br />
45131 Essen<br />
Telefon +49 201 2421 21800<br />
Peter.Englisch@de.ey.com
Kernergebnisse I<br />
► Nordrhein-Westfalen zieht die meisten ausländischen Investitionsprojekte an:<br />
155 <strong>Direktinvestitionen</strong> flossen im Jahr 2011 <strong>nach</strong> NRW – das sind 26 Prozent aller<br />
ausländischen Investitionsprojekte in <strong>Deutschland</strong>.<br />
► Baden-Württemberg ist NRW dicht auf den Fersen und belegt mit nur einem Projekt<br />
Abstand den zweiten Platz.<br />
► Düsseldorf (52 Projekte) und Frankfurt am Main (48 Projekte) konnten die meisten<br />
Neuinvestitionen verbuchen.<br />
► Befragt man aber ausländische Investoren <strong>nach</strong> dem besten Standort <strong>Deutschland</strong>s für eine<br />
Unternehmensansiedlung, so bezeichnet jeder Vierte Bayern als das attraktivste<br />
Bundesland, gefolgt von Baden-Württemberg (10 Prozent) und Berlin (9 Prozent). Gelingt<br />
es Nordrhein-Westfalen zu wenig, sich weltweit ins rechte Licht zu rücken?<br />
► Dabei hat Nordrhein-Westfalen auch bei den Arbeitsplätzen die Nase vorn: 4.550 neue<br />
Stellen wurden hier im vergangenen Jahr durch ausländische <strong>Direktinvestitionen</strong> geschaffen,<br />
mehr als in jedem anderen Bundesland.<br />
► Gemischte Bilanz für Berlin: In der Investoren-Befragung landet Berlin auf dem dritten<br />
Platz. Aber: Von den Befragten, die bereits in <strong>Deutschland</strong> aktiv sind und somit die<br />
Verhältnisse vor Ort kennen, votieren lediglich 2 Prozent für die Bundeshauptstadt. Auf der<br />
Rangliste der tatsächlich erfolgten Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> liegt Berlin auf Rang 5.<br />
Page 3
Kernergebnisse II<br />
► Die USA, der größte Investor in <strong>Deutschland</strong>, sind in unterschiedlichen Bundesländern<br />
ausgewogen vertreten. Bei chinesischen Investoren dominiert der Industrie-Standort<br />
Nordrhein-Westfalen. Die Schweiz hingegen schätzt vor allem das be<strong>nach</strong>barte Baden-<br />
Württemberg.<br />
► Starke Branchen: Die meisten Investitionsprojekte waren 2011 der IT-Branche zuzuordnen,<br />
gefolgt vom Bereich Automobil- und Maschinenbau. Laut Befragung hält jeder dritte<br />
ausländische Investor den Automobil- und Maschinenbau für eine Wachstumsbranche der<br />
kommenden zwei Jahre, 29 Prozent die IT.<br />
► Die ausländischen Investoren wollen über ihre Projekte in <strong>Deutschland</strong> v.a. ihren Absatz<br />
stärken – deshalb waren 61 Prozent (366 Projekte) der Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> 2011<br />
Vertrieb und Marketing zuzuordnen. In Richtung Absatz zielen auch die vielen neuen<br />
Produktionsstätten (121 Projekte) vor Ort – trotz des hohen Lohnniveaus in <strong>Deutschland</strong>.<br />
Page 4
Ausländische <strong>Direktinvestitionen</strong><br />
in den deutschen Bundesländern
<strong>Deutschland</strong> als Ziel ausländischer <strong>Direktinvestitionen</strong><br />
Zahl der Investitionsprojekte: Ø +23% / Jahr<br />
Page 6<br />
182<br />
286<br />
305<br />
+57% +7% +28% +7% +34%<br />
390<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze: Ø +33% / Jahr<br />
8.964<br />
9.963<br />
5.972<br />
11.482<br />
+11% -40% +92% -57% +144%<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
418<br />
4.928<br />
560<br />
12.044<br />
+7%<br />
+43%<br />
597<br />
17.276
Investoren-Befragung: Bayern ist das attraktivste Bundesland<br />
Befragung: „Welches deutsche Bundesland ist Ihrer Ansicht<br />
<strong>nach</strong> für eine Unternehmensansiedlung besonders attraktiv?”<br />
Bayern<br />
Baden-Württemberg<br />
Page 7<br />
Berlin<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Hamburg<br />
Brandenburg<br />
Hessen<br />
Sachsen<br />
Schleswig-Holstein<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Niedersachsen<br />
Mecklenburg-Vorp.<br />
k. A.<br />
2%<br />
2%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
6%<br />
5%<br />
5%<br />
4%<br />
10%<br />
9%<br />
25%<br />
Ausländische Investoren bezeichnen Bayern als den für eine Unternehmensansiedlung attraktivsten<br />
Standort <strong>Deutschland</strong>s. Besonders hoch ist die Wertschätzung bei Investoren, die bereits in<br />
<strong>Deutschland</strong> aktiv sind. Berlin wird vorrangig von Investoren ohne <strong>Deutschland</strong>-Erfahrung gelobt.<br />
30%<br />
Antworten von Investoren mit / ohne<br />
Geschäftsaktivitäten in <strong>Deutschland</strong><br />
Mit Ohne<br />
Bayern 34% 7%<br />
Baden-Württemberg 11% 9%<br />
Berlin 2% 22%<br />
Nordrhein-Westfalen 8% 2%<br />
Hamburg 4% 8%<br />
Brandenburg 6% 2%<br />
Hessen 5% 0%<br />
Sachsen 3% 1%<br />
Schleswig-Holstein 3% 0%<br />
Rheinland-Pfalz 0% 3%<br />
Sachsen-Anhalt 1% 0%<br />
Niedersachsen 1% 0%<br />
Mecklenburg-Vorpommern 0% 1%<br />
k.A. 23% 46%<br />
Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: n = 202
Aber: Die meisten Investitionen fließen <strong>nach</strong> Nordrhein-Westfalen<br />
– dicht gefolgt von Baden-Württemberg<br />
Rang Land<br />
Page 8<br />
Anzahl Auslands-<br />
<strong>Direktinvestitionen</strong> 2011 Marktanteil 2011<br />
Anzahl Auslands-<br />
<strong>Direktinvestitionen</strong> 2010<br />
Entwicklung<br />
2010-2011<br />
1 Nordrhein-Westfalen 155 26% 143 8%<br />
2 Baden-Württemberg 154 26% 115 34%<br />
3 Hessen 66 11% 75 -12%<br />
4 Bayern 48 8% 65 -26%<br />
5 Berlin 38 6% 32 19%<br />
6 Sachsen 29 5% 17 71%<br />
7 Hamburg 25 4% 28 -11%<br />
8 Bremen 18 3% 8 125%<br />
9 Niedersachsen 16 3% 22 -27%<br />
10 Saarland 12 2% 6 100%<br />
11 Thüringen 11 2% 11 0%<br />
12 Sachsen-Anhalt 10 2% 14 -29%<br />
13 Schleswig-Holstein 7 1% 7 0%<br />
14 Rheinland-Pfalz 4 1% 6 -33%<br />
15 Brandenburg 2 0% 8 -75%<br />
16 Mecklenburg-Vorpommern 2 0% 3 -33%<br />
Gesamt 597 560 7%
Investitionsprojekte in den Städten:<br />
Düsseldorf und Frankfurt besonders erfolgreich<br />
Anzahl der Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> im Jahr 2011<br />
52<br />
Düsseldorf<br />
Page 9<br />
48<br />
Frankfurt<br />
/Main<br />
38<br />
Berlin<br />
31<br />
München<br />
28<br />
Köln<br />
26<br />
Stuttgart<br />
25<br />
Hamburg<br />
17<br />
Bremen<br />
10<br />
Mannheim<br />
9<br />
Dresden<br />
9<br />
Freiburg i.<br />
Br.<br />
Die meisten Investitionsprojekte konnte im Jahr 2011 Düsseldorf auf sich vereinen (52<br />
Projekte), gefolgt von der Finanzmetropole Frankfurt am Main (48 Projekte). Auf dem dritten Platz folgt<br />
Berlin – die Hauptstadt konnte 38 Investitionsprojekte auf sich vereinen.
London, Paris – und Düsseldorf:<br />
Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> im europäischen Vergleich<br />
Anzahl der Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> im Jahr 2011 in den jeweils 5 stärksten Städten des Landes<br />
Page 10<br />
<strong>Deutschland</strong> Großbritannien Frankreich<br />
Düsseldorf 52 London 323 Paris 148<br />
Frankfurt / Main 48 Edinburgh 14 Lyon 25<br />
Berlin 38 Manchester 12 Toulouse 7<br />
München 31 Belfast 10 Straßburg 6<br />
Köln 28 Cambridge 9 Nantes 6<br />
Land gesamt 597 679 540<br />
Anteil erstplatzierte Stadt 9% 48% 27%<br />
Anteil Hauptstadt 6% 48% 27%<br />
Die Städte mit den meisten Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> sind in Großbritannien und Frankreich<br />
klar die Hauptstädte, die 48 bzw. 27 Prozent aller Projekte auf sich vereinen. In Berlin sind es 6 Prozent,<br />
da im dezentral ausgerichteten <strong>Deutschland</strong> mehrere starke Städte um die Projekte konkurrieren.
Neue Arbeitsplätze durch <strong>Direktinvestitionen</strong> aus dem<br />
Ausland
Besonders viele neue Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen<br />
Anzahl der durch Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> geschaffenen Arbeitsplätze im Jahr 2011<br />
Page 12<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Berlin<br />
Baden-Württemberg<br />
Sachsen<br />
Hamburg<br />
Bayern<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Thüringen<br />
Saarland<br />
Bremen<br />
Niedersachsen<br />
Schleswig-Holstein<br />
Hessen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Brandenburg<br />
749<br />
580<br />
494<br />
360<br />
331<br />
301<br />
136<br />
35<br />
26<br />
1.016<br />
1.975<br />
1.817<br />
1.797<br />
1.561<br />
1.548<br />
<strong>Direktinvestitionen</strong> schaffen neue Arbeitsplätze: Allein in Nordrhein-Westfalen wurden im<br />
vergangenen Jahr insgesamt 4.550 neue Mitarbeiter eingestellt. Im Bundesländer-Ranking folgen mit<br />
deutlichem Abstand Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen.<br />
4.550
Durch ausländische <strong>Direktinvestitionen</strong> geschaffene Jobs<br />
Rang Land Zahl der geschaffenen<br />
Arbeitsplätze 2011<br />
Page 13<br />
Marktanteil<br />
2011<br />
Arbeitsplätze pro<br />
Investition 2011<br />
Zahl der geschaffenen<br />
Arbeitsplätze 2010<br />
Marktanteil<br />
2010<br />
1 Nordrhein-Westfalen 4.550 26% 29 3.215 27%<br />
2 Berlin 1.975 11% 52 1.740 14%<br />
3 Baden-Württemberg 1.817 11% 12 594 5%<br />
4 Sachsen 1.797 10% 62 1.189 10%<br />
5 Hamburg 1.561 9% 62 209 2%<br />
6 Bayern 1.548 9% 32 188 2%<br />
7 Rheinland-Pfalz 1.016 6% 254 390 3%<br />
8 Thüringen 749 4% 68 614 5%<br />
9 Saarland 580 3% 48 70 1%<br />
10 Bremen 494 3% 27 18 0%<br />
11 Niedersachsen 360 2% 23 297 2%<br />
12 Schleswig-Holstein 331 2% 47 146 1%<br />
13 Hessen 301 2% 5 2.032 17%<br />
14 Sachsen-Anhalt 136 1% 14 552 5%<br />
15 Mecklenburg-Vorpommern 35 0% 18 280 2%<br />
16 Brandenburg 26 0% 13 510 4%<br />
<strong>Deutschland</strong> gesamt 17.276 29 12.044
Ausländische Investoren<br />
und die begehrtesten Investitionsziele
Die meisten Investoren kommen immer noch aus den USA<br />
Rang Investierendes<br />
Land<br />
Page 15<br />
Anzahl von Auslands-<br />
<strong>Direktinvestitionen</strong><br />
2011<br />
Marktanteil<br />
2011<br />
Anzahl von Auslands-<br />
<strong>Direktinvestitionen</strong><br />
2010<br />
Marktanteil<br />
2010<br />
Entwicklung 2010 -2011<br />
1 USA 124 21% 141 25% -12%<br />
2 Schweiz 64 11% 40 7% 60%<br />
3 Großbritannien 54 9% 45 8% 20%<br />
4 China 45 8% 33 6% 36%<br />
5 Frankreich 38 6% 32 6% 19%<br />
6 Niederlande 38 6% 31 6% 23%<br />
7 Japan 25 4% 25 4% 0%<br />
8 Österreich 24 4% 17 3% 41%<br />
9 Schweden 19 3% 9 2% 111%<br />
10 Indien 16 3% 11 2% 45%<br />
Das Engagement von US-Investoren in <strong>Deutschland</strong> war 2011 rückläufig, dennoch investieren<br />
die US-Amerikaner immer noch am häufigsten in Europa. Deutlich mehr Investitionen als im Vorjahr<br />
tätigten Schweizer und chinesische Unternehmen.
Chinesische Investoren schätzen Nordrhein-Westfalen,<br />
die Schweiz den Standort Baden-Württemberg<br />
Anzahl von Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> in den Bundesländern<br />
26<br />
Page 16<br />
19<br />
17<br />
4<br />
21<br />
6<br />
3<br />
41<br />
23<br />
7<br />
6<br />
1<br />
16<br />
1<br />
9 9<br />
7<br />
Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Hessen Bayern Berlin<br />
4<br />
USA<br />
China<br />
Großbritannien<br />
Schweiz<br />
Amerikanische Investoren sind in vielen Bundesländern stark vertreten. Vertreter aus China<br />
schätzen besonders den Standort Nordrhein-Westfalen. Unternehmen aus der Schweiz hingegen<br />
konzentrieren sich bei ihren <strong>Direktinvestitionen</strong> vor allem auf das angrenzende Baden-Württemberg.<br />
2<br />
3
Die meisten Investitionen fließen in neue Projekte<br />
Angaben in Prozent<br />
Page 17<br />
Neue Projekte<br />
74%<br />
26%<br />
Ausbau bestehender<br />
Projekte<br />
Bei den meisten Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> in <strong>Deutschland</strong> handelte es sich um neue<br />
Projekte. Insgesamt wurde im vergangenen Jahr 439 Mal Neuland betreten. In 158 Fällen hingegen<br />
wurden bestehende Unternehmungen ausgebaut.<br />
Land<br />
Anzahl von Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong><br />
Projekt<br />
-ausbau<br />
Neue Projekte<br />
Nordrhein-Westfalen 31 124<br />
Baden-Württemberg 37 117<br />
Hessen 16 50<br />
Bayern 10 38<br />
Berlin 4 34<br />
<strong>Deutschland</strong> gesamt 158 439
Top-Branchen IT und Automotive<br />
Befragung*:<br />
„Was sind die wesentlichen Wachstumsbranchen<br />
in den kommenden zwei Jahren?“<br />
Page 18<br />
33%<br />
29%<br />
21%<br />
16%<br />
13%<br />
9%<br />
9%<br />
6%<br />
*Mehrfachnennung möglich, Angaben in Prozent<br />
3%<br />
IT<br />
Maschinenbau/Auto<br />
B2B Dienstleistungen<br />
Chemie, Pharma<br />
Logistik/Vertrieb<br />
Konsumgüter<br />
Energie/Versorger<br />
Finanzwesen<br />
Immobilien<br />
Sonstige<br />
Anzahl<br />
der tatsächlichen Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong><br />
in <strong>Deutschland</strong> 2011<br />
Die meisten Investitionsprojekte in <strong>Deutschland</strong> betrafen die Informationstechnik, gefolgt von<br />
der Maschinenbau- und Automobilindustrie – sie ist <strong>nach</strong> Einschätzung der Befragten der wichtigste<br />
Wachstumstreiber in <strong>Deutschland</strong>.<br />
8<br />
19<br />
17<br />
17<br />
24<br />
65<br />
77<br />
91<br />
119<br />
160
Aufbau von Vertriebswegen steht im Vordergrund<br />
Anzahl von Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> in <strong>Deutschland</strong> im Jahr 2011<br />
Page 19<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Produktionsstätte<br />
Logistikzentrum<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Headquarter<br />
Service- und Testcenter<br />
Rechenzentrum<br />
Fortbildung und Training<br />
Sonstige<br />
34 (31)<br />
28 (27)<br />
17 (16)<br />
13 (20)<br />
7 (5)<br />
3 (3)<br />
8 (9)<br />
121 (100)<br />
366 (349)<br />
In Klammern: Vorjahreswerte<br />
Die meisten ausländischen Investitionen in <strong>Deutschland</strong> sollen den Vertrieb stärken – und<br />
damit mehr Absatz für die ausländischen Investoren generieren (366 Projekte). An zweiter Stelle folgt<br />
die Errichtung von Produktionsstätten mit 121 Projekten.
Stärkung von Vertrieb und Produktion v.a. in Baden-Württemberg<br />
Anzahl von Auslands-<strong>Direktinvestitionen</strong> in den Bundesländern im Jahr 2011<br />
99<br />
Page 20<br />
23<br />
14<br />
8<br />
112<br />
26<br />
43<br />
5 5 5 7 7<br />
4<br />
4 4 2 3 5<br />
2 3<br />
0<br />
0<br />
28<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Produktionsstätte<br />
Logistikzentrum<br />
Forschung & Entwicklung<br />
Headquarter<br />
Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Hessen Bayern Berlin<br />
Auch wenn die meisten ausländischen Investitionsprojekte <strong>nach</strong> Nordrhein-Westfalen flossen:<br />
Der größte Zuwachs an Vertriebszentren und Produktionsstätten findet sich im Jahr 2011 in Baden-<br />
Württemberg.<br />
29<br />
1
Ernst & Young<br />
Assurance | Tax | Transactions | Advisory<br />
Die globale Ernst & Young-Organisation im Überblick<br />
Die globale Ernst & Young-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuerberatung und Transaktionsberatung sowie in den Advisory Services. Ihr Ziel ist es, das<br />
Potenzial ihrer Mitarbeiter und Mandanten zu erkennen und zu entfalten. Die 152.000 Mitarbeiter<br />
sind durch gemeinsame Werte und einen hohen Qualitätsanspruch verbunden.<br />
Die globale Ernst & Young-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von<br />
Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig<br />
und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen<br />
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung <strong>nach</strong> britischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.de.ey.com<br />
In <strong>Deutschland</strong> ist Ernst & Young mit über 7.000 Mitarbeitern an 22 Standorten präsent.<br />
„Ernst & Young“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen<br />
Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.<br />
© 2012<br />
Ernst & Young GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
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Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher<br />
nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.<br />
Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit,<br />
Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen<br />
Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen<br />
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gesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen Ernst & Young-Organisation wird<br />
ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden.<br />
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