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Jachtfunkdienst Nordsee, Ostsee und Englischer Kanal ... - Bootswelt

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Nr. 5 Mai 2012<br />

bootswelt<br />

aktuell<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Garmin hat Interphase<br />

(Plotter, Fishfinder) übernommen<br />

– die Konsolidierung auf<br />

dem Elektronik-Markt schreitet<br />

damit weiter voran. Es sieht so<br />

aus, als könnten nur noch große<br />

Player den enormen Umfang<br />

an Elektronik auf modernen<br />

Yachten leisten. Die „Media-<br />

Marktisierung“ der Yachten<br />

schreitet immer weiter voran.<br />

Noch nie waren sich allgemeine<br />

Unterhaltungstechnik <strong>und</strong><br />

Yachtelektronik so nah wie heute.<br />

iPad mit WLAN-Bordnetz,<br />

PCs, Flatscreen-TVs bieten nur<br />

als Beispiele eine unglaubliche<br />

Integration von Schiffsdaten mit<br />

„Unterhaltungs-Spielzeug“.<br />

Thorsten Höge<br />

Die Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt (DBU)<br />

will saubere Sportboote. Mit einem Förderbetrag<br />

von r<strong>und</strong> 400.000 Euro startet die DBU<br />

ein Forschungsprojekt, um den Antifoulings den<br />

Kampf anzusagen. Das Projekt hat den Schutz<br />

der Schiffe vor Bewuchs im Auge, aber auch den<br />

Schutz der Gewässer vor Gifteinträgen speziell bei<br />

privaten Yachten <strong>und</strong> Motorbooten <strong>und</strong> soll Alternativen<br />

finden.<br />

DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde<br />

dazu: „Wir müssen mit Geräteherstellern, Reini-<br />

Politik <strong>und</strong> verbände<br />

Die Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt<br />

(DBU) will saubere Sportboote<br />

gungsfirmen <strong>und</strong> Sportboot-Partnern Konzepte entwickeln,<br />

die wirksame, handliche, kostengünstige<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Methoden zur Reinigung<br />

von Sport- <strong>und</strong> Motorbooten ermöglichen.“<br />

In der Schifffahrt generell stelle das ungewollte<br />

Besiedeln von Rümpfen durch Tiere, Pflanzen <strong>und</strong><br />

Mikroorganismen seit jeher ein zentrales ökologisches<br />

<strong>und</strong> ökonomisches Problem dar, erläutert<br />

DBU-Experte Dr. Max Hempel. Eine scheinbare<br />

Lösung seien in der Vergangenheit sogenannte<br />

Antifouling-Farben gewesen, metallhaltige Breit-<br />


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. Nr. 2 Februar 5 Mai 2012 2012 Politik <strong>und</strong> verbände<br />

bandgifte (zum Beispiel Tributylzinn, TBT),<br />

die die anhaftenden Organismen abtöteten.<br />

Doch diese „hochgiftigen Substanzen“ hätten<br />

auch hormonelle Wirkung auf Wasserlebewesen<br />

entfaltet <strong>und</strong> seien schließlich 2008<br />

verboten worden, auch auf Basis von DBU-<br />

Modellprojekten mit dem World Wide F<strong>und</strong><br />

For Nature (WWF) <strong>und</strong> Partnern. Ökologisch<br />

nicht viel unbedenklicher seien allerdings<br />

auch die TBT-Alternativen, die für private<br />

Yachten <strong>und</strong> Sportboote verwendet würden:<br />

kupfer- <strong>und</strong> zinkhaltige Anstriche, die hochwirksam<br />

seien, die aber Wasserorganismen<br />

ebenfalls schädigen könnten. R<strong>und</strong> 668 Tonnen<br />

dieser Wirkstoffe würden jährlich in der<br />

Europäischen Union produziert.<br />

Sportboote würden aber im Gegensatz zu<br />

Groß-Schiffen wenig bewegt, sodass sich das<br />

Gift überwiegend in Häfen, Marinas <strong>und</strong> Seen<br />

konzentriere <strong>und</strong> anreichere, mit „fatalen<br />

Folgen für die Umwelt“, so Hempel. Die Boote<br />

lägen in der Regel in vielfältig genutzten<br />

Gewässern, die auch zur Erholung <strong>und</strong> Trinkwassergewinnung<br />

oder für den Fischfang<br />

genutzt würden.<br />

Der Gebrauch dieser Anstriche für Yachten<br />

<strong>und</strong> Sportboote sei heute deshalb national<br />

schon in einigen Regionen verboten. Inter-<br />

national hätten erste Staaten bereits entsprechende<br />

Verordnungen erlassen bzw. bereiteten<br />

sie vor.<br />

Hempel: „Alle bisher bekannten ungiftigen<br />

Beschichtungssysteme machen es erforderlich,<br />

dass die Schiffe sehr viel bewegt oder<br />

regelmäßig gereinigt werden. Deshalb müssen<br />

für Yacht- <strong>und</strong> Sportboote ungiftige Beschichtungs-,<br />

Reinigungssysteme <strong>und</strong> -techniken<br />

entwickelt werden, die den Bewuchs<br />

verhindern bzw. so beseitigen, dass die Umwelt<br />

möglichst wenig belastet wird.“<br />

So wird nun durch die DBU mit r<strong>und</strong> 180.000<br />

Euro die Hochschule Bremerhaven mit der<br />

Firma IPT (International Port Technology,<br />

Bremerhaven) <strong>und</strong> der Wohlert-Lackfabrik<br />

(Ritterhude) gefördert. Ziel des Projektes ist<br />

es, so Hempel, eine umweltschonende Beschichtung<br />

für Boote zu entwickeln <strong>und</strong> eine<br />

Bootswaschanlage so umzukonstruieren, dass<br />

bei regelmäßigen Reinigungsarbeiten anfallende<br />

Abfallstoffe aufgefangen <strong>und</strong> umweltgerecht<br />

weiterbehandelt oder entsorgt werden<br />

können.<br />

Die Firma LimnoMar (Hamburg) mit den Firmen<br />

<strong>Nordsee</strong>taucher (Ammersbek) <strong>und</strong> Panadur<br />

(Halberstadt) erhalten von der DBU r<strong>und</strong><br />

125.000 Euro, um verschiedene mobile Reini-<br />

gungsverfahren auf ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> ihre Eignung für Süß- <strong>und</strong> Salzwasser zu<br />

testen. Neben der Reinigungseffektivität stehe<br />

die Gewässerbelastung beziehunsgweise die<br />

Auffangmöglichkeit des abgereinigten Bewuchses<br />

oder des Waschwassers im Zentrum<br />

der Untersuchungen. Zudem sollen Fragen<br />

der Genehmigungsfähigkeit von Reinigungstechniken<br />

sowie deren ökonomische <strong>und</strong><br />

ökologische Kosten erörtert werden.<br />

Mit knapp 97.000 Euro wird die Firma<br />

Waero (Kiel) von der DBU gefördert. Sie<br />

will eine neuartige, automatisierte Bootsreinigungsanlage<br />

entwickeln. Ein Waschkopf<br />

an einem im Hafen oder in der Marina am<br />

Bootssteg befestigten Reinigungsarm soll<br />

am Bootsrumpf entlang geführt werden. Um<br />

ausreichende Praxis- <strong>und</strong> Anwendungsrelevanz<br />

sicherzustellen, müsse die Anlage<br />

innerhalb eines Tages demontierbar <strong>und</strong><br />

transportfähig sein. Der Kaufpreis der Anlage<br />

solle 60.000 Euro nicht überschreiten,<br />

ein Boot in r<strong>und</strong> 20 Minuten gereinigt sein.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, werde eine<br />

Spezial-Software <strong>und</strong> -Regelungstechnik für<br />

eine modellhafte Anlage in einem kleineren<br />

Maßstab entwickelt.<br />

Info: www.dbu.de<br />

Quelle: Hochschule Bremerhaven


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012<br />

Darßer Ort wieder dicht –<br />

Notlösung für die Seenotretter<br />

Das Wasser- <strong>und</strong> Schifffahrtsamt Strals<strong>und</strong><br />

hat aufgr<strong>und</strong> der erneuten Versandung das<br />

Fahrwasser beziehungsweise die Zufahrt zum<br />

Nothafen Darßer Ort wieder bis auf Weiteres<br />

für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Das<br />

Leitfeuer wird bis auf Widerruf abgeschaltet,<br />

die Tonnen „2“ <strong>und</strong> „4“ sowie die zeitweilig ausgelegte Tonne „DO S“<br />

werden eingezogen. Die Molenfeuer <strong>und</strong> die Leuchttonne „Darßer Ort<br />

1“ bleiben als Orientierungshilfe für die Seenotretter in Betrieb.<br />

Mit der Sperrung einher ging die Verlegung des Seenotkreuzer Theo<br />

Fischer nach Barhöft, denn wegen der erneuten Versandung der Nothafeneinfahrt<br />

kann er seine Station nicht mehr anlaufen. Ersetzt wird<br />

er durch das Seenotrettungsboot Strals<strong>und</strong> der Freiwilligen-Station<br />

Prerow/Wieck der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger<br />

(DGzRS).<br />

Die DGzRS macht aber deutlich, dass diese Interims-Stationierung der<br />

STRALSUND am Darßer Ort nur eine vorübergehende Notlösung sein<br />

Keine R<strong>und</strong>funkgebühren<br />

mehr für Yachten ab 2013<br />

Die R<strong>und</strong>funkgebührenpflicht für auf privat<br />

genutzten Yachten installierte R<strong>und</strong>funkempfänger<br />

war in der Vergangenheit gern die<br />

Basis für heftige Diskussionen. Diese gehören<br />

ab 2013 in die Rubrik „Geschichte“, denn die<br />

Berechnungsgr<strong>und</strong>lage für die Gebühren wird<br />

mit Inkrafttreten des Fünfzehnten R<strong>und</strong>funkänderungsstaatsvertrages<br />

am 1.1.2013 geändert.<br />

Aus der R<strong>und</strong>funkgebühr, die sich daran<br />

Politik <strong>und</strong> verbände<br />

kann. Radius <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten des 8,5-Meter-<br />

Seenotrettungsbootes, das im Einsatzfall durch Freiwillige<br />

aus Prerow besetzt wird, reichen allein auf Gr<strong>und</strong> der<br />

Größe nicht annähernd an die Leistungsfähigkeit des r<strong>und</strong><br />

um die Uhr besetzten 23-Meter-Seenotkreuzers heran. Und<br />

auch die Strals<strong>und</strong> mit ihrem geringen Tiefgang wird über<br />

kurz oder lang den immer mehr versandenden Nothafen<br />

nicht mehr ansteuern können. Zudem soll sie zu Saisonbeginn<br />

wieder von ihrer angestammten Station Wieck aus die<br />

rückwärtigen Boddengewässer absichern.<br />

Für die DGzRS ist der Nothafen Darßer Ort beziehungsweise ein naher<br />

Ersatzhafen dringend erforderlich. Den Seenotrettern geht es um die<br />

Absicherung der Kadetrinne, der äußerst viel befahrenen Seeschifffahrtsstraße<br />

zwischen Deutschland <strong>und</strong> Dänemark. Allein 2011 fuhr<br />

die Theo Fischer in diesem Revier 43 Einsätze, bei denen sie 45 Menschen<br />

aus Seenot gerettet oder aus gefährlichen Situationen auf See befreit<br />

hat. Immer wieder zeigt sich die Notwendigkeit, gerade in diesem<br />

Bereich der <strong>Ostsee</strong>küste einen ständig besetzten Seenotkreuzer<br />

zu unterhalten.<br />

Info: www.seenotretter.de<br />

orientierte wo <strong>und</strong> wie ein Empfangsgerät<br />

bereitgehalten <strong>und</strong> überwiegend genutzt wurde,<br />

wird dann der R<strong>und</strong>funkbeitrag. Dieser<br />

orientiert sich als quasi „Haushaltsabgabe“ an<br />

der Wohnung bzw. Meldeadresse.<br />

Info: www.r<strong>und</strong>funkbeitrag.de


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012<br />

Gunnar Kraatz wird<br />

Vorsitzender des neu<br />

gegründeten Rostocker<br />

Regatta Vereins<br />

Rostock <strong>und</strong> Warnemünde haben Anfang<br />

Mai einen großen Schritt zusammen<br />

gemacht. Der am 4. Mai gegründete<br />

Rostocker Regatta Verein e.V. wird<br />

künftig die Interessen der Segelvereine<br />

der Hansestadt bündeln, junge Nachwuchssegler<br />

noch effektiver fördern<br />

<strong>und</strong> sich um die Austragung nationaler<br />

<strong>und</strong> internationaler Regatten bemühen.<br />

Gemeinsam wird man so größere Projekte<br />

bewältigen können.<br />

Die Besonderheit dieses Vereins ist,<br />

dass neben den neun großen Segelsportvereinen<br />

auch die Hansestadt<br />

Rostock selbst Gründungsmitglied des<br />

RRV ist.<br />

Die einstimmige Konstitution des<br />

Vorstandes des RRV bestimmte Gunnar<br />

Kraatz als ersten Vorsitzenden. Zweiter<br />

Vorsitzender wurde Mike Knobloch,<br />

Schriftwart Wolfram Kummer, Kassenwart<br />

Hans-Jürgen Kreft <strong>und</strong> Sportwart<br />

Jörn Borowski.<br />

Verstärkung bei s<br />

Ab sofort wird die Anzeigenabteilung<br />

um Nadine Querfurth von<br />

Mandy Fischer unterstützt – alle<br />

Anzeigenk<strong>und</strong>en dürfen sich somit<br />

an ein weiteres Gesicht gewöhnen.<br />

Kontaktdaten:<br />

Mandy Fischer<br />

Tel.: 040/ 389 06 – 471<br />

Fax: 040/ 389 06 – 6471<br />

E-Mail: mandy.fischer@segeln-magazin.de<br />

Politik <strong>und</strong> verbände<br />

Ohne Peilung<br />

Basierend auf einem Erlass des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Verkehr, Bau<br />

<strong>und</strong> Stadtentwicklung (BMVBS) Ende<br />

April haben die Revierzentralen den<br />

Funkpeilbetrieb eingestellt. Dieser<br />

Funkpeilbetrieb stellte bislang eine<br />

deutliche Verbesserung der Sicherung<br />

der Schifffahrt dar.<br />

So konnte zum Beispiel im Seenotfall<br />

das havarierte Schiff auch bei nur<br />

geringem Funksignal durch die leistungsfähigen<br />

Anlagen <strong>und</strong> Antennen<br />

der Revierzentralen eingepeilt werden.<br />

Die Schiffe der DGzRS verfügen<br />

zwar nach wie vor über die Funkpeilung,<br />

ihre niedrig angeordneten Antennen<br />

haben allerdings keine große<br />

Reichweite.<br />

Der Deutsche Segler-Verband (DSV)<br />

hat sich an das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

gewandt, um auf eine Vermeidung<br />

von daraus entstehenden Sicherheitsdefiziten<br />

für die Sportschifffahrt<br />

hinzuwirken.<br />

Info: www.dsv.org


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012<br />

Offshore-Windpark Baltic 1<br />

– Erfahrungen der Freizeitskipper sind gefragt<br />

Im April 2011 hatte<br />

der Offshore-Windpark<br />

Baltic 1 in der<br />

Mecklenburger Bucht<br />

seinen Betrieb aufgenommen.<br />

Das Befahren<br />

des Windparks<br />

ist Schiffen mit einer<br />

Rumpflänge unter<br />

24 Meter gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

gestattet, außer<br />

bei Sichtweiten unter<br />

1.000 Meter, bei<br />

Dunkelheit <strong>und</strong> bei<br />

Windstärken ab sechs<br />

Beaufort. Jetzt bittet der Deutsche Segler-Verband, der in Gesprächen mit den zuständigen<br />

Behörden vereinbart hat, die Erfahrungen hinsichtlich des Befahrens von OWP<br />

Baltic 1 auszuwerten <strong>und</strong> anhand dieser Erkenntnisse die Voraussetzungen für das<br />

Befahren von zukünftigen OWP gegebenenfalls anzupassen, um die Mitarbeit der<br />

Skipper <strong>und</strong> Skipperinnen.<br />

Die Schilderungen von besonderen Vorkommnisse beim Befahren des Windparks<br />

Baltic 1 können per E-Mail (recht@dsv.org), per Fax (040-63200928) oder per Post an<br />

die Geschäftsstelle des Deutschen Segler-Verbandes, Abteilung Recht, Gründgensstr.<br />

18, 22309 Hamburg, gerichtet werden.<br />

Info: www.dsv.org<br />

Politik <strong>und</strong> verbände<br />

„<strong>Jachtfunkdienst</strong> <strong>Nordsee</strong>, <strong>Ostsee</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Englischer</strong> <strong>Kanal</strong> 2012“ erschienen<br />

Die überarbeitete Veröffentlichung des Nautischen<br />

Informationsdienst des BSH enthält unter anderem<br />

Angaben zu Wetter <strong>und</strong> Warndiensten, Such- <strong>und</strong><br />

Rettungsdiensten, Telekommunikationsdiensten,<br />

Funkortungsdiensten sowie Revierdiensten <strong>und</strong> die<br />

für die Kommunikation nötigen Verbindungswege.<br />

Die Angaben sind aus den für die Berufsschifffahrt<br />

vorgesehenen aktuellenSeebüchern<br />

„Nautischer<br />

Funkdienst“ <strong>und</strong><br />

„Revierfunkdienst<br />

<strong>Nordsee</strong>“ sowie<br />

„Revierfunkdienst<br />

<strong>Ostsee</strong>“ entnommen<br />

<strong>und</strong> können<br />

durch den Berichtigungsservice<br />

des BSH auf dem<br />

neuesten Stand<br />

gehalten werden.<br />

Info: www.bsh.de


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012 werften <strong>und</strong> yachten<br />

Group XCO Développement übernimmt<br />

Alphena Yachts<br />

Das Unternehmen XCO Développement, Eigentümer von<br />

Latitude 46 <strong>und</strong> Hersteller der bekannten Tofinou-Yachten,<br />

erweitert mit dem Erwerb der Marke Alphena nun sein<br />

Angebot an Segelyachten.<br />

Alphena Yachts wurde 2007 von Bruno Mottet gegründet.<br />

Durch seine modernen <strong>und</strong> einfach benutzbaren Segelboote<br />

fürs „Daysailing“ wurde der Bootsbauer aus Lorient auf<br />

dem europäischen Markt schnell bekannt. Christian Iscovici, der Geschäftsführer von XCO Développement<br />

möchte die Stärken von Alphena Yachts – Innovation, Leistung <strong>und</strong> hohe Bauqualität<br />

– bewahren <strong>und</strong> weiterentwickeln. Er verlässt sich auch weiterhin auf den Bootsdesigner Tanguy<br />

Le Bihan <strong>und</strong> den weltbekannten <strong>und</strong> erfolgreichen Segler Loïck Peyron, die seit der Gründung<br />

wichtige Persönlichkeiten für Alphena Yachts sind. Er hat außerdem die bevorstehende Einführung<br />

einer Neuheit angekündigt; ein 12-Meter Segelboot, auf welches sich die Werft aus Lorient<br />

mit seinem ganzen Können konzentrieren wird.<br />

Info: www.alphenayachts.com • www. classic-boats.com<br />

Die neue Archambault A27 ist fertig<br />

Die Baunummer 1 der neuen, 8,35 Meter langen <strong>und</strong> 2,98 Meter<br />

breiten, Archambault A27 ist im Wasser <strong>und</strong> bereits in Pornic an<br />

der französischen Atlantikküste angekommen, wo der neue Performance-Cruiser<br />

zunächst von der Werft-Crew getestet wird <strong>und</strong><br />

dann für ein Foto-Shooting <strong>und</strong> die Presse zur Verfügung steht. Zu<br />

sehen sein wird die A27 dann auf den Herbstmessen der kommenden Saison.<br />

Info: www.diamond-yachts.de<br />

Elan Deutschland<br />

mit neuem Vertriebspartner<br />

Mit der Yachtwerft Heiligenhafen als neuer<br />

Vertriebs- <strong>und</strong> Servicepartner wird das Vertriebsnetz<br />

der slowenischen Elan-Yachten<br />

in Deutschland weiter ausgebaut. Somit<br />

gibt es nun neben der Kröslin Yachting<br />

GmbH im Osten des Landes <strong>und</strong> Coast to<br />

Coast in München auch im Norden wieder<br />

einen weiteren Standort für den Vertrieb<br />

der sportlichen Yachten von Elan.<br />

Offizieller Kooperationsbeginn war der 1.<br />

April 2012, der erste gemeinsame Auftritt<br />

ist bereits auf der hanseboot ancora boatshow<br />

am ersten Juniwochenende in der<br />

ancora marina in Neustadt geplant.<br />

Info: www.elan-deutschland.de


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012<br />

Delphia Yachts übernimmt Maxi Yachts<br />

Delphia Yachts ist<br />

ab sofort der neue<br />

Eigentümer von<br />

Maxi Yachts International<br />

AB. Der<br />

neue Eigentümer ist<br />

davon überzeugt,<br />

dass er durch seine<br />

modernen Produktionsanlagen<br />

<strong>und</strong><br />

die lange Erfahrung im Bauen von Segel- <strong>und</strong> Motoryachten in der<br />

Lage ist, die Herstellung von Maxi Yachten auf höchstem Niveau<br />

zu gewährleisten <strong>und</strong> auch die hohe Reputation der Marke Maxi in<br />

der Welt des Segelns weiter zu entwickeln.<br />

Delphia Yachts ist einer der größten europäischen Hersteller von<br />

Segelyachten <strong>und</strong> Motorbooten. Die Firma bietet aktuell eine Produktpalette<br />

von zehn Segel- <strong>und</strong> drei Motoryachttypen unter dem<br />

Markennamen Delphia an, die zu ca. 98 Prozent für den Export<br />

hergestellt werden. In den vergangenen Jahren konnte Delphia die<br />

eigene Marke sehr stark entwickeln <strong>und</strong> parallel ein dynamisches<br />

internationales Händlernetzwerk aufbauen. Dieses umfasst heute<br />

auch Länder wie USA, Russland, Japan <strong>und</strong> Australien. Auf Gr<strong>und</strong><br />

einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit Brunswick<br />

Marine stellt Delphia Yachts darüber hinaus ca. 1.000 Motorboote<br />

pro Jahr für die Marken Quicksilver <strong>und</strong> Uttern Class her.<br />

Info: www.delphiayachten.de<br />

werften <strong>und</strong> yachten<br />

Die neue Bavaria Vision 46 segelt<br />

Nach der Weltpremiere auf<br />

der boot in Düsseldorf segelte<br />

die 13,99 Meter lange Bavaria<br />

Vision 46 nun erstmals vor<br />

der Küste von Alacati, Türkei.<br />

Das Bavaria Test-Team zeigte<br />

sich dabei von den Segeleigenschaften<br />

begeistert <strong>und</strong><br />

blickt schon voller Vorfreude auf die kommenden Törns. In der von<br />

Farr Yacht Design entworfenen Vision Baureihe will Bavaria Yachtbau<br />

künftig Eleganz, Komfort <strong>und</strong> Easy Handling in den Vordergr<strong>und</strong><br />

stellen. Design Unlimited wurde mit der Konzeption des Interieurs<br />

beauftragt. Klare Designelemente sollen sich mit einer warmen <strong>und</strong><br />

eleganten Atmosphäre verbinden. So kann der Salon mit 1,95 Meter<br />

Stehhöhe durch den asymmetrisch angeordneten Niedergang optimal<br />

genutzt werden. Erhältlich ist die Neue als Zwei- oder Dreikabinen-<br />

Version mit wahlweise einem oder zwei Bädern <strong>und</strong> jeweils einer<br />

vollwertigen Duscheinheit.<br />

Speziell für die Vision 46 hat Bavaria auch ein Joystick-Docking-System<br />

entwickelt, mit dem das Manövrieren im Hafen für den Eigner zum<br />

Kinderspiel werden soll. Mit nur einer Hand kann das Schiff aus der Box<br />

bewegt, die Hauptmaschine für den Vortrieb genutzt <strong>und</strong> die beiden ausklappbaren<br />

Strahlruder bedient werden, die bei Überschreiten der sicheren<br />

Maximalgeschwindigkeit automatisch wieder eingefahren werden.<br />

Info: www.bavaria-yachtbau.com


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012 ausrüstung<br />

Mit dem neuen Multitouch-<br />

Navigationssystem NavNet<br />

TZtouch hat FURUNO die<br />

Touchscreen-Technologie an<br />

Bord einen entscheiden Schritt<br />

vorangetrieben. Ein elegantes,<br />

klares Design <strong>und</strong> leistungsfähige Prozessoren sorgen für ansprechende<br />

äußere <strong>und</strong> innere Werte. Als Basis des Systems stehen, je nach Schiffsgröße<br />

<strong>und</strong> Anforderung, zwei 9“ <strong>und</strong> 14“ Multifunktions-Displays zur<br />

Disposition. Deren Arbeitsleistung sorgt für eine bisher ungekannte Geschwindigkeit<br />

in allen Ebenen. Durch die Schnelligkeit des Prozessors<br />

kombiniert mit den neuen Multitouch-Gesten wird Navigation nun berührend<br />

einfach. Kartenschwenks, zoomen <strong>und</strong> andere Aufgaben brauchen<br />

nur noch einen Fingerzeig. Das Display reagiert auf die Berührung<br />

<strong>und</strong> wandelt Gesten wie tippen, „kneifen“ <strong>und</strong> drehen in sinnvolle<br />

Aktionen. Ausgehend von Standards wie drag-and-drop über vom Nutzer<br />

personalisierte <strong>und</strong> verknüpfte Multitouch-Gesten ist das System<br />

leicht verständlich. Um diese leichte <strong>und</strong> einfache Bedingung<br />

auch unter harten Wetterbedingungen ausführen zu können, hat<br />

FURUNO den intuitiven Drehknopf RotoKeyTM integriert.<br />

Das bekannte NavNet Netzwerk ist bei der TZtouch-Serie um<br />

die integrierte WLAN Funktion erweitert worden. Über diese<br />

können Smartphones, iPodTouch <strong>und</strong> Tablet Rechner integriert<br />

werden. Zwei kostenlos im Apple App Store zur Verfügung<br />

stehende Apps, TZtouch Viewer <strong>und</strong> TZtouch Remote, dienen<br />

zur Anzeige oder vollen Bedienung. Zusätzlich können über<br />

Navigation mit der Fingerspitze: FURUNOs NavNet TZtouch<br />

die WLAN Anbindung Wetterdaten, Freischalt-Codes für Karten oder<br />

Software-Updates aus dem Internet bezogen werden.<br />

Für das TZtouch-Netzwerk können die bekannten Netzwerk-Sensoren<br />

des NavNet 3DNavigationssystems von FURUNO verwendet werden.<br />

Bis zu sechs Displays, Radar, Fischfinder, AIS, Wetterfax, IP Kameras<br />

<strong>und</strong> weitere FURUNO Can bus Geräte können in diesem Netzwerk miteinander<br />

agieren.<br />

Außerdem ist eine Integration der neuen Multitouch Geräte in ein bestehendes<br />

NavNet 3D System<br />

möglich. Für die problemlose<br />

Integration von NMEA0183<br />

Geräten steht der neue Datenkonverter<br />

IF-NMEA2K2 zur<br />

Verfügung. Bereits vorhandene<br />

MapMedia-Karten können<br />

auch zum Einsatz kommen.<br />

Info: www.furuno.de<br />

www.wehring-wolfes.de


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012 ausrüstung<br />

Finanzierungsangebote für Bordelektronik<br />

Die zur Navico Gruppe gehörenden Anbieter von maritimer Elektronik, Lowrance,<br />

Simrad Yachting <strong>und</strong> B&G, haben ein neues Konzept entwickelt, mit<br />

dem der Kaufpreis für ihre neue Bordelektronik über monatliche Ratenzahlungen<br />

beglichen werden kann.<br />

Nils Thoss, Geschäftsführer der Navico GmbH, sagt dazu: „Bisher konnten die<br />

Vertragshändler unseren K<strong>und</strong>en keine wirkliche Alternative zum Barkauf<br />

anbieten. Das reicht im hart umkämpften Einzelhandelsgeschäft nicht aus. Unsere<br />

K<strong>und</strong>en erwarten mehr. Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben wir das neue Finanzierungsprogramm<br />

gestartet, das den K<strong>und</strong>en einen sicheren <strong>und</strong> zuverlässigen<br />

Weg bietet, sich die neueste Bordelektronik anzuschaffen, ohne dafür sofort<br />

den vollen Preis hinblättern zu müssen.“ Infos: www.lowrance.com,<br />

www.simrad-yachting.com, www.bandg.com<br />

Neuer Gelcoat-Spachtel von Yachticon<br />

Der weiße, einkomponentige <strong>und</strong> schnell aushärtende Nitro-<br />

Kunstharzspachtel aus der Tube füllt kleine Löcher, Risse<br />

<strong>und</strong> Kratzer schnell <strong>und</strong> unkompliziert. Und er ist leichter<br />

zu verarbeiten als ein zweikomponentiges Gelcoat. Der Gelcoat-Reparatur-Spachtel<br />

ist nicht nur für GFK geeignet, Risse<br />

oder Löcher in anderen Kunststoffen, in Holz <strong>und</strong> auch<br />

Metall lassen sich mit dem neuen Produkt ausbessern. Die<br />

70 Gramm Tube kostet 7,95 Euro inklusive Mehrwertsteuer.<br />

Info: www.yachticon.de<br />

Garmin übernimmt Interphase Technologies<br />

Garmin, weltweit<br />

führender Hersteller<br />

im Bereich<br />

der Satellitennavigation<br />

<strong>und</strong><br />

Marine-Komplettanbieter,<br />

hat<br />

die Übernahme<br />

von Interphase<br />

Technologies Inc.<br />

bekannt gegeben.<br />

Das amerikanische Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen<br />

Soquel ist für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der<br />

phasengesteuerten Echolote bekannt <strong>und</strong> stellt eine große<br />

Bereicherung für Garmins Engagement im Marine-Bereich<br />

dar. Die Technologie ermöglicht es dem Anwender – egal<br />

ob Angler, Segler, Cruiser oder Seenotretter – durch phasengesteuertes<br />

Scannen ein virtuelles Bild der Unterwasserlandschaft<br />

vor dem Boot zu geben. Bis heute ist Interphase<br />

einer der ganz wenigen Hersteller, der diese Technologie<br />

beherrscht. Vorausschauende Echolot-Technologie ist eine<br />

bewährte <strong>und</strong> kostbare Navigationshilfe für Anwendungen<br />

aller Art.<br />

Interphase wird in Zukunft als Garmin Santa Cruz, Inc.<br />

firmieren. Der Firmensitz samt Entwicklungsabteilung für<br />

Echolot-Technologien bleibt weiterhin in Soquel.<br />

Info: www.garmin.de • www.interphase-tech.com


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012 ausrüstung<br />

Robert Bosch Venture Capital investiert in Torqeedo<br />

Die Venture Capital Company der Bosch Gruppe,<br />

Robert Bosch Venture Capital GmbH, beteiligt sich<br />

an Torqeedo, dem weltweit führenden Anbieter von<br />

elektrischen Bootsantrieben aus Starnberg.<br />

Unter Bootsbesitzern ist Torqeedo seit Jahren ein<br />

Begriff: Seit seiner Gründung 2005 ist das Unternehmen<br />

der unbestrittene Pionier in der Entwicklung,<br />

Einführung <strong>und</strong> Etablierung elektrischer Außenborder.<br />

Mit seinen vielfach preisgekrönten Antrieben, die sich durch Rekord-Wirkungsgrade,<br />

integrierte Lithium-Akkus, ultraleichte Designs <strong>und</strong> innovative Bordcomputer<br />

auszeichnen, besetzt Torqeedo die Spitzenposition im Markt für elektrische<br />

Bootsantriebe bis 15 PS.<br />

Jetzt hat die Robert Bosch Venture Capital GmbH eine Minderheitsbeteiligung an<br />

Torqeedo erworben. Der Einstieg erfolgte im Rahmen einer Finanzierungsr<strong>und</strong>e, mit<br />

der sich Torqeedo auf weiteres Wachstum <strong>und</strong> die Entwicklung zusätzlicher innovativer<br />

Produkte vorbereitet.<br />

„Nach unserer Auffassung ist Torqeedo weltweit ausgezeichnet positioniert, um<br />

Elektromobilität auf dem Wasser weiter voranzutreiben“, kommentiert Dr. Dieter<br />

Kraft, Investment Partner von Robert Bosch Venture Capital, die neue Beteiligung.<br />

Mitgründer <strong>und</strong> Geschäftsführer von Torqeedo, Dr. Christoph Ballin, freut sich, dass<br />

es gelungen ist, Robert Bosch Venture Capital als Partner für Torqeedo zu gewinnen:<br />

„Die E-Mobility Kompetenz von Bosch im Gesellschafterkreis zu haben, ist ein Vorteil<br />

für Torqeedo, den man gar nicht hoch genug bewerten kann – ein Vorteil, von<br />

dem auch unsere K<strong>und</strong>en profitieren werden.“<br />

Info: www.torqeedo.com • www.rbvc.com<br />

Neue Apps von Raymarine<br />

RayControl für Tablet-PCs verwandelt das Apple<br />

iPad, Kindle Fire <strong>und</strong>/oder Android Tablet in ein<br />

vollfunktionsfähiges Tochtergerät. Das RayControl<br />

App zeigt den Bildschirm <strong>und</strong><br />

ermöglicht gleichzeitig die Bedienung des MFD´s<br />

über den Tablet-PC oder über die virtuellen MFD<br />

Tasten. Das RayControl ist einfach zu bedienen, da<br />

es genau wie die der e-Serie funktioniert.<br />

SmartPhone Besitzer verwandeln mit der RayRemote<br />

App ihr Telefon in eine virtuelle Tastatur für<br />

das MFD. Über diese Tastatur kann das Display voll<br />

bedient werden. Wechseln zwischen dem RayRemote<br />

<strong>und</strong> RayView, für die live Videoübertagung<br />

der Displayanzeige ist möglich.<br />

Info: www.raymarine.de


ootswelt<br />

aktuell<br />

Nr. 5 Mai 2012<br />

Sunsail mit neuer Basis<br />

auf Mallorca <strong>und</strong> in<br />

San Francisco<br />

Ab Mai 2012 können Segler Sunsail<br />

Yachten ab Palma de Mallorca chartern.<br />

Die neue Basis ist in der Marina Naviera<br />

Balear untergebracht, nicht weit entfernt<br />

von der Altstadt. Durch die unmittelbare<br />

Nähe zum Flughafen bietet sich<br />

der Standort ideal als Ausgangspunkt<br />

für einen Segeltörn an. Charterstart ist<br />

jeweils am Samstag.<br />

Ab Palma stehen zunächst die Sunsail 41, gebaut von Jeanneau mit<br />

drei Kabinen <strong>und</strong> zwei Nasszellen, <strong>und</strong> der neue Sunsail 444 Katamaran<br />

von Robertson <strong>und</strong> Caine zur Verfügung. Der Kat hat vier<br />

großzügig geschnittene Doppelkabinen mit eigener Nasszelle <strong>und</strong><br />

zwei Einzelkojen in der Vorpiek. Besonderes Merkmal des Sunsail<br />

444 ist das Vorschiffscockpit, das über den Salon erreichbar ist.<br />

Die neue Basis San Francisco wird am 10. Juni 2012 eröffnet <strong>und</strong><br />

befindet sich nur 30 Minuten von der Golden Gate Bridge im Sausalito<br />

Yacht Harbour.<br />

Die Flotte an dieser neuen Sunsail Basis besteht aus acht werftneuen<br />

Sunsail First 40 – jede mit drei Kabinen <strong>und</strong> einer Nasszelle.<br />

Neben Segeltörns werden diese Rennyachten auch für das Sunsail<br />

Racing Programm, die Corporate Events <strong>und</strong> die neue Segelschule<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Info: www.sunsail.de<br />

charter<br />

Moorings: Neuer Stützpunkt an der US-Ostküste<br />

Mit einem weiteren Stützpunkt<br />

in Annapolis im US-B<strong>und</strong>esstaat<br />

Maryland erweitert Moorings sein<br />

Charterangebot an der Ostküste<br />

der USA. Der neue Moorings-<br />

Standort, die Annapolis Landing<br />

Marina, ist zehn Minuten vom<br />

historischen Stadtzentrum entfernt<br />

<strong>und</strong> leicht mit dem Wassertaxi zu erreichen. Der Transfer vom<br />

Flughafen (Baltimore bzw. Washington International Airport) dauert<br />

45 Minuten. Die von gepflegten Parkanlagen umgebene Marina überrascht<br />

trotz der Nähe zum Stadtzentrum durch ihre ruhige Lage. Die<br />

moderne Infrastruktur im <strong>und</strong> am Yachthafen lässt für Segler keine<br />

Wünsche offen.<br />

Ab Mitte Mai 2012 können Segel- <strong>und</strong> Motoryachten mit <strong>und</strong> ohne<br />

Skipper gechartert werden. Täglich kann in das Segelrevier der<br />

Chesapeake Bay gestartet werden. Die größte Flussmündung der USA<br />

erstreckt sich 320 Kilometer vom Susquehanna River im Norden bis<br />

zum Atlantischen Ozean im Süden. Der besondere Reiz des Reviers<br />

liegt in der Unzahl von Buchten <strong>und</strong> Flussmündungen <strong>und</strong> seiner<br />

vielgestaltigen Stadt- <strong>und</strong> Kulturlandschaft. Die vom Atlantik abgeschirmte<br />

Lage schafft ideale Bedingungen für Anfänger ebenso wie<br />

für Segelprofis. Der Wind weht das ganze Jahr über mit fünf bis 20<br />

Knoten aus südwestlicher Richtung.<br />

Info: www.moorings.de


Nr. 1 Januar 2012<br />

Sie wollen uns<br />

Informationen schicken:<br />

thorsten.hoege@segelnmagazin.de<br />

Sie wünschen eine<br />

Anzeigen-Beratung:<br />

nadine.querfurth@segelnmagazin.de<br />

040/38906-288<br />

IMPRESSUM<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Alexandra Jahr<br />

REDAKTION<br />

CHEFREDAKTION: Thorsten Höge (verantw.)<br />

GESTALTUNG: Birte Dollny<br />

FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />

Sabine Nadolski, Red. segeln,<br />

Troplowitzstraße 5, 22529 Hamburg,<br />

Tel: 040/38906-121,<br />

E-Mail: sabine.nadolski@segelnmagazin.de<br />

ANZEIGEN<br />

Johan van der Sluis (verantw.)<br />

ANZEIGENLEITUNG segeln: Nadine Querfurth,<br />

Tel: 040/38906-288, Fax 040/38906-301,<br />

E-Mail: nadine.querfurth@jahr-tsv.de<br />

DISPOSITION: Katrin Schnurre,<br />

Tel: 040 38906-279, Fax: 040 38906-301,<br />

E-Mail: katrin.schnurre@jahr-tsv.de<br />

Jahr Top Special Verlag GmbH & Co. KG<br />

Troplowitzstraße 5, 22529 Hamburg, Tel: 040 38906-0<br />

bootswelt<br />

aktuell<br />

Jetzt<br />

am<br />

Kiosk<br />

s Juni 2012 Ausrüstung: Softschäkel im Test · Special: Wassereinbruch – was hilft? · Boote: Nautiner Yachts, Avance 36, Faurby 325 · Charter: Ägadische Inseln · Konstrukteure: Der Niederländer Van de Stadt<br />

Silke Baumgarten,<br />

Tel: 040 38906-272,<br />

Fax: 040 38906-301,<br />

E-Mail: silke.baumgarten@jahr-tsv.de<br />

ANZEIGENPREISLISTE:<br />

Nr. 40 vom 1. Januar 2012<br />

PRODUKTION<br />

PRODUKTIONSMANAGEMENT:<br />

Oliver Dohr (Ltg.),<br />

Ilja Badekow, Frank Becherer,<br />

Andreas Meyer, Niko Schawert<br />

BANKVERBINDUNG<br />

Deutsche Bank (BLZ 200 700 00)<br />

Konto für Vertrieb: 08 11 752<br />

Konto für Anzeigen: 08 18 872<br />

© segeln, soweit nicht anders angegeben.<br />

www.segelnmagazin.de<br />

WASSER-<br />

EINBRUCH!<br />

Der ultimative Praxistest<br />

In einem eigens umgebauten Crash-Boot<br />

haben wir den Notfall „Wasser im Schiff“<br />

simuliert <strong>und</strong> die besten Methoden zur<br />

Leckbekämpfung ausprobiert<br />

+ Segler berichten von<br />

ihren Erfahrungen<br />

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Seglers Geheimtipp<br />

vor Siziliens Küste<br />

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HALT?<br />

Softschäkel im Reißtest – nicht<br />

jeder jeder hält, hält, was was er verspricht! verspricht!<br />

KONSTRUKTEURE<br />

Wie Van de Stadt die<br />

Dehler-Werft prägte<br />

03.05.

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