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Aktuell - Bootswelt

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Foto: pixelio.de<br />

bootswelt aktuell<br />

Inhalt<br />

Nachrichten<br />

2 Visumfreie Reisen in die USA<br />

nur mit ESTA-Genehmigung<br />

Experten<br />

3 Opus 68 startet glanzvoll<br />

ins neue Jahr<br />

Produkte<br />

6 Die neue WALDER Baumbremse<br />

7 LIROS Dynamic Plus<br />

Elektronisch gesteuerte<br />

Cerankochfelder für Gasanlagen<br />

8 Audis V-8 lernt schwimmen<br />

Generator von Fischer Panda<br />

9 Der OPUS-Roadster bekommt<br />

TripCon, das digitale Logbuch<br />

Boote<br />

10 CONTAINER auf der boot 2009<br />

12 Weltpremiiere Corsair Dash 750<br />

13 Die Cruiser 55 von Bavaria Yachts<br />

13 Neue 372 von Hallberg Rassy<br />

14 Silvestris 23 Sports Cabriolet<br />

Messen<br />

15 Beach&Boat in Leipzig<br />

18 BOATFIT 2009<br />

Versicherungen<br />

17 Neue Charterversicherung<br />

20 bootswelt Bordbar<br />

20 Impressum<br />

EDITORIAL<br />

Götterdämmerung oder Aufbruch?<br />

Nachdem seit Herbst 2008 die<br />

Wassersportbranche in unruhiges<br />

Fahrwasser geraten ist, stellt sich<br />

die Frage: Wie geht es 2009 weiter?<br />

Sind nicht richtig funktionierende<br />

Übernahmen durch Finanzinvestoren,<br />

insolvente Bootsbauer, zurückgehende<br />

Absatzzahlen, Personalabbau<br />

und hektische Wechsel in<br />

den Führungsebenen nur ein erstes<br />

Zeichen für das, was noch schlimmer<br />

kommt? Oder ist es nur eine<br />

notwendige Marktbereinigung, weil<br />

teilweise in der Branche eben an<br />

diesem Markt vorbei geplant worden<br />

ist?<br />

Eine erste Antwort darauf wird uns<br />

Ende Januar das Fazit der 40. Internationalen<br />

Bootsausstellung in Düsseldorf<br />

geben, denn diese weltgrößte<br />

Bootsmesse hat aktuell, mehr als<br />

sonst, „Fiebertemperatur-Status“.<br />

Ist die Stimmung nun schlecht oder<br />

warten Alle nur ab, was jetzt „fremdbestimmt“<br />

passiert?<br />

Abwarten ist allerdings der falsche<br />

Weg, auch wir als „Konsumenten“<br />

müssen aktiv werden. Gehen Sie<br />

also zur Messe, zu Ihrem Yachthändler<br />

oder Ausrüster und kaufen! Das<br />

ist das Schmieröl der Wirtschaft.<br />

Auf ein gutes 2009!<br />

Ihre bootswelt Redaktion<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

ETAP Yachting insolvent<br />

Im Kielwasser der Dehler Insolvenz<br />

hat jetzt auch die belgische<br />

Tochter Dehler Yachts BV mit der<br />

Marke Etap Yachting per 7. Januar<br />

2009 den Antrag auf Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens gestellt.<br />

Die Dehler Deutschland GmbH<br />

musste im Dezember 2008 Insolvenzantrag<br />

stellen, nachdem sie<br />

zahlungsunfähig geworden ist<br />

und es nicht geschafft hat, weitere<br />

Finanzmittel über die Banken<br />

bzw. eine Landesbürgschaft<br />

zu erhalten.<br />

Mit dem Erwerb von ETAP<br />

Yachting Anfang 2008 sollte die<br />

Dehler-Produktlinie sinnvoll ergänzt<br />

werden. Die Neupositionierung<br />

beider Marken, ein neues<br />

Marketingkonzept und die strategische<br />

Zusammenarbeit in den<br />

Bereichen Produktion, Einkauf,<br />

Marketing und Vertrieb zeigte<br />

erste Erfolge. Die auf der letzten<br />

Hiswa in Ijmuiden vorgestellte<br />

neue ETAP 30 CQ und die positiven<br />

Reaktionen des Marktes<br />

deuteten auf eine erfolgreiche<br />

Umsetzung der Strategie hin.<br />

Dehler und ETAP hoffen jetzt auf<br />

Investoren, damit die Unternehmen<br />

gerettet werden können.<br />

Anzeigenschluss 10.02. - Redaktionsschluss 14.02. - nächster Erscheinungstermin 15.02.2009 1


Nachrichten<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Visumfreie Reisen<br />

in die USA nur mit<br />

„ESTA-Genehmigung“<br />

Ab dem 12. Janaur 2009 müssen alle Staatsangehörigen<br />

von VWP-Ländern (VWP = Visa Waiver Program), die zeitweilig<br />

aus geschäftlichen oder privaten Gründen per Flugzeug<br />

oder Schiff in die Vereinigten Staaten reisen, vor Reiseantritt<br />

eine ESTA-Genehmigung (Electronic System for<br />

Travel Authorization) beantragen.<br />

VWP-Reisenden, die keine ESTA-<br />

Reisegenehmigung vorweisen<br />

können, kann der Zutritt zu Flugzeug<br />

oder Schiff verwehrt werden;<br />

sie müssen mit längeren Wartezeiten<br />

rechnen und die Einreiseerlaubnis<br />

an der Einreisestelle in<br />

den Vereinigten Staaten kann ihnen<br />

verwehrt werden.<br />

ESTA-Beantragung online<br />

Das US-Ministerium für innere Sicherheit<br />

empfi ehlt, die elektronische<br />

Reisegenehmigung einzuholen, sobald<br />

eine Reise in die Vereinigten<br />

Staaten im Rahmen des Programms<br />

für visumfreies Reisen geplant wird,<br />

Zu den VWP-Ländern Europas<br />

gehören unter anderem Belgien,<br />

Dänemark, Deutschland,<br />

Estland, Finnland, Frankreich,<br />

Großbritannien, Irland, Island,<br />

Italien, Lettland, Litauen, Niederlande,<br />

Norwegen, Österreich,<br />

Portugal, Schweden,<br />

Schweiz, Slovakische Republik,<br />

Slowenien, Spanien, Tschechische<br />

Republik und Ungarn.<br />

spätestens aber 72 Stunden vor<br />

Abfl ug bzw. Abreise. Das elektronische<br />

Reisegenehmigungssystem<br />

ist allerdings so angelegt, dass es<br />

auch die Erfassung von Last-Minute-<br />

und aufgrund von Notfällen<br />

kurzfristig Reisenden erlaubt.<br />

Kinder mit und ohne Begleitung<br />

müssen unabhängig von ihrem<br />

Alter eine eigene ESTA-Genehmigung<br />

und eine eigene VWP-Anreiseberechtigung<br />

vorweisen.<br />

In den meisten Fällen stellt das<br />

ESTA-System sofort fest, ob die<br />

Anreise im Rahmen des VWP-<br />

Programmes möglich ist und<br />

nennt den aktuellen Status:<br />

- Genehmigung wird bearbeitet<br />

- Genehmigung erteilt<br />

- Einreise nicht genehmigt<br />

Sollten sich die Zieladresse oder<br />

Reisedaten eines Antragstellers<br />

nach Erteilung der Genehmigung<br />

ändern, können Reisende diese<br />

Informationen auf der ESTA-Website<br />

einfach aktualisieren.<br />

Eine erteilte ESTA-Reisegenehmigung:<br />

> ist bis zu zwei Jahre oder bis<br />

zum Ablauf der Gültigkeit des<br />

Passes des Reisenden gültig, je<br />

nachdem, was früher eintritt<br />

> ist für mehrere Anreisen in die<br />

Vereinigten Staaten gültig<br />

> begründet keinen Rechtsanspruch<br />

auf Einreise in die Vereinigten<br />

Staaten an einer Einreisestelle.<br />

Die ESTA-Genehmigung erlaubt<br />

den Reiseantritt per Flugzeug oder<br />

Schiff in die Vereinigten Staaten lediglich<br />

im Rahmen des Programms<br />

für visumfreies Reisen. In allen Fällen<br />

treffen Zoll- und Grenzschutzbeamte<br />

an den Einreisestellen die<br />

Entscheidung über die Einreise.<br />

Weitere Info und ESTA-Beantragung:<br />

https://esta.cbp.dhs.gov<br />

Info allgemein:<br />

http://germany.usembassy.gov<br />

2


Experten<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Eine Hymne an moderne<br />

Handwerkskunst:<br />

OPUS 68 startet<br />

glanzvoll ins Neue Jahr<br />

Die OPUS 68 ist wie eine Hymne an moderne<br />

Handwerkskunst: 2100 Arbeitsstunden stecken<br />

allein im glanzvollen Kleid dieser traumhaft schönen<br />

Fahrtenyacht. Drei Monate lang hat das Experten-Team<br />

der Peter Wrede Yachtlackierung<br />

den von der Finkenwerder Feltz-Werft gebauten<br />

und auf dem Wasserweg nach Wedel überführten<br />

Aluminium-Rumpf trockengestrahlt, gespachtelt,<br />

geschliffen, beschichtet und lackiert. Nach allen<br />

Regeln innovativer Bootslackierkunst entstand<br />

hier vor den Toren Hamburgs das perfekte äußere<br />

Finish für eine außergewöhnliche Yacht.<br />

Eigner Dr. Georg Strasser aus München konnte seinen<br />

drei Monate zuvor nahezu „nackt“ eingelieferten<br />

Kasko (nicht ausgebauter Rumpf) zum Jahreswechsel<br />

in makellosen Glanz gehüllt in Empfang nehmen.<br />

Sein Urteil: „Ich war sehr zufrieden mit der Qualität<br />

und der Betreuung.“<br />

Das Kunstwerk OPUS 68 hatte für das Wedeler Einsatzteam<br />

mit dem Trockenstrahlen des Alu-Rumpfes<br />

im Oktober begonnen. Wrede setzt auf diese<br />

etwas aufwändigere Technik, weil nur sie Alurümpfe<br />

nachhaltig vor Korrosionsgefahren schützt. „Bleibt<br />

beim Nass-Strahlen auch nur ein Hauch von Feuch-<br />

tigkeit, besteht akute Gefahr für den Rumpf“, weiß<br />

Wrede aus 25-jähriger Erfahrung im Umgang mit<br />

Yachten und deren Schäden, „bei Alu-Rümpfen ist<br />

und bleibt die Untergrund-Aufbereitung entscheidend<br />

für die spätere Qualität und Durabilität.“ >><br />

3


Experten<br />

bootswelt aktuell<br />

Mit nun optimal anhaftender Oberfl äche versehen,<br />

wurde der Rumpf der OPUS 68 mit zwei Schichten<br />

grundiert und danach gespachtelt. Dazu wurden bis<br />

zu vier Meter (!) lange Spachtelbretter von bis zu vier<br />

Männern gleichzeitig eingesetzt. Im Wechsel mit dem<br />

Einsatz von bis zu 2,50 Meter langen Schleifbrettern<br />

werden auch die letzten kleinen Wellen im Boot in<br />

akribischer Handarbeit geglättet. Nach dem Auftragen<br />

der letzten Spachtelschicht und einem erneuten<br />

Schleifdurchgang musste der Rumpf 50 Stunden<br />

ruhen und weitere 24 Stunden in der auf 50 Grad<br />

thermisch aufgeheizten Halle wie in einem Ofen getempert<br />

werden. Erst dann war garantiert, dass die<br />

Schichten nirgendwo mehr wegsacken und sei es<br />

um Mikromillimeter...<br />

Auf die nun glatte aber immer noch leicht poröse Außenhaut<br />

des 20,68 Meter langen Rumpfes brachte<br />

das Wrede-Team in der letzten Phase drei Schichten<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Epoxydlackierung mit entsprechenden Zwischenschliffen<br />

auf. Diese Versiegelung schloss die letzten<br />

noch offenen Poren. Krönender Abschluss der Meisterarbeit:<br />

Die hochglänzende, abriebfeste und UVbeständige<br />

Polyurethan-Schutzschicht.<br />

Danach blieb den Lackierkünstlern nur noch, die<br />

Konstruktionswasserlinie mit Hilfe moderner Lasertechnologie<br />

zu positionieren und den perfekten Übergang<br />

zwischen Hochglanzlackierung und Antifouling<br />

auf dem Unterwasserschiff zu schaffen. Unebenheiten<br />

im Unterwasserschiff wurden zuvor mit Epoxy<br />

versiegelt, das in sechs Spritzgängen (entspricht<br />

einem 20-fachen Anstrich per Hand und Rolle in Eigenregie)<br />

aufgetragen wurde.<br />

Zum Auftakt der Segelsaison 2009 wird die OPUS 68<br />

nach ihrem stilvollen Innenausbau bei Willi Bruhne in<br />

Erftstadt den ersten Törn absolvieren. Die bei Wrede<br />

lackierte Baunummer 1 der OPUS markiert den Start<br />

einer Semicustom-Yachtserie, die seit 2008 auf dem<br />

Markt ist. Gemäß dem Motto „sail beautiful“ übertragen<br />

die Designer Bill Dixon und Alv Kintscher Prinzipien<br />

aus dem Superyachtbereich auf extrem hochwertig<br />

gestaltete und gebaute Yachten zwischen 17<br />

und 20 Metern. Auf den Malediven werden OPUS<br />

Yachten als Luxus-Charterschiffe eingesetzt.<br />

Die OPUS 68 setzt ihre Segel als sehenswertes Aushängeschild<br />

der Münchner Ideenschmiede OPUS<br />

Vertriebsgesellschaft für Yachten und Yachtdesign<br />

(www.sailbeautiful.com) und als Meisterwerk der Peter<br />

Wrede Yachtlackierung. „Für uns war dieses Projekt<br />

mehr als nur ein interessanter Auftrag“, >><br />

4


Experten<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

so Wrede, „es war eine große<br />

Herausforderung, die mein Team<br />

mit Bravour bestanden hat.“<br />

Dr. Georg Strasser sieht sich in<br />

seiner Entscheidung für die externe<br />

Yachtlackierung auch am Ende<br />

der dreimonatigen Zusammenarbeit<br />

bestärkt: „Ich habe es sehr<br />

unterstützt, dass meine Yacht bei<br />

Peter Wrede gespachtelt und lackiert<br />

wurde. Der Yachtbau ist<br />

heutzutage derart anspruchsvoll<br />

und vielseitig geworden, dass<br />

eine einzige Bauwerft nicht mehr<br />

alle Kompetenzen und Technologien<br />

in gleich hoher Qualität<br />

und Wirtschaftlichkeit bereithalten<br />

kann. Ich erlebe es deshalb<br />

als positiv, dass meine Yacht im<br />

Verbund verschiedener Werften<br />

gebaut wird. Ich wüsste nicht, wie<br />

der deutsche Yachtbau im Custom-<br />

und Semi-Custom-Bau ansonsten<br />

konkurrenzfähig bleiben<br />

könnte.“ Strassers Fazit bestätigt<br />

Wredes Weg der Spezialisierung.<br />

Info: www.yachtlackierung.de<br />

www.sailbeautiful.com<br />

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► Wissen, wo die Yacht ist …<br />

► Wissen, was die Yacht macht���<br />

● Zuverlässige globale Abdeckung<br />

● Unabhängig vom Mobilfunknetz<br />

● Geringe Kosten<br />

● Einfach zu installieren<br />

● Offener oder verdeckter Einbau<br />

Der perfekte Schutz vor Diebstahl<br />

Januar 2009<br />

Die Peter Wrede Yachtlackierung mit Hauptsitz in Wedel bei Hamburg<br />

und weiteren zwei Niederlassungen in Neustadt und Greifswald<br />

zählt zu Deutschlands führenden Betrieben für Spritzlackierungen,<br />

Osmosesanierungen sowie die Strahlung und Beschichtung von<br />

Yachten. Mit kompromissloser Hingabe und höchsten Ansprüchen<br />

an Qualität und Perfektion haben sich das Unternehmen und seine<br />

36 Mitarbeiter auf die Rumpfbehandlung von A bis Z spezialisiert.<br />

Olympiateilnehmer<br />

Peter Wrede, selbst<br />

seit 25 Jahren im<br />

Werft- und Veredelungssektor<br />

im<br />

Einsatz, setzt auf<br />

das gewachsene<br />

Knowhow jedes einzelnen<br />

Mitarbeiters:<br />

„Von anderen unterscheidet<br />

uns vor<br />

allem unser Team,<br />

das aus Spezialisten<br />

in sehr anspruchsvollen Gebieten wie Osmosebehandlung oder<br />

Lackierung besteht. Nur so können wir unseren Kunden Sicherheit<br />

und optimale Resultate bieten.“ Modernste Strahl- und Lackieranlagen,<br />

drei Hallen, eine klare Unternehmensphilosophie („Als wäre<br />

es unser eigenes Boot“) und viel Leidenschaft machen die Peter<br />

Wrede Yachtlackierung zur Top-Adresse, wenn es um Schutz und<br />

Farbe für Yachten geht.<br />

● Positionsmeldungen<br />

● Alarmfunktionen<br />

● Routenverfolgung per Internet<br />

● Anschlussmöglichkeit für<br />

Schalter und Sensoren<br />

Detailinfo: www.bootswelt.de/yachtwatcher<br />

5


Produkte<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Aktive Sicherheit auf See!<br />

Die neue<br />

WALDER Baumbremse<br />

Mehr als dreißig Jahre Erfahrung<br />

stecken in der neu entwickelten<br />

und jetzt von Walder<br />

vorgestellten Baumbremse. Die<br />

Steigerung der mechanischen<br />

Leistung, ein reduziertes Gewicht,<br />

eine geringere Größe und<br />

die Überarbeitung des Designs<br />

waren die erklärten Vorgaben<br />

für die neue Konstruktion.<br />

Die Walder Baumbremse verhindert<br />

sicher das schnelle und unkontrollierte<br />

Herumschlagen des<br />

Baumes und ist – in vier Größen<br />

verfügbar – für Großsegel bis 110<br />

Quadratmeter einsetzbar.<br />

Bereits mehr als 10.000 Mal verkauft,<br />

sind die Vorgängermodelle<br />

ein Standardprodukt für die Sicherheit<br />

an Bord. Info: www.walderweb.com<br />

NEWS-Ticker<br />

Halle 11<br />

Stand H 48<br />

Deutsches Klein-U-Boot erstmals auf der boot in Düsseldorf“<br />

„Nemo 100“ – das erste in Deutschland industriell gefertigte zivile<br />

Klein-U-Boot stellt sich in Düsseldorf dem internationalen<br />

Publikum vor.<br />

Ausgestattet mit sämtlichen Sicherheitseinrichtungen soll das 2-<br />

Mann-U-Boot bis zu 100 Meter tief tauchen. Die Kuppeln aus Acrylglas<br />

gewähren dabei eine ungetrübte Rundumsicht.<br />

Interessierte sind zum Probesitzen auf der Messe<br />

Halle 4<br />

Stand A 50<br />

eingeladen.<br />

Info: www.nemo-100.de<br />

6


Produkte<br />

bootswelt aktuell<br />

Halle 11<br />

Stand B 25<br />

Die LIROS Dynamic Plus ist die<br />

neue Schot aus 100% Dyneema<br />

– edel im Design und Aussehen.<br />

Dem Fahrtensegler wird es endlich<br />

ermöglicht, seine Segel so perfekt<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

LIROS Dynamic Plus<br />

– die perfekte Schot für den sportlichen Fahrtensegler<br />

wie die Profis trimmen zu können.<br />

Die geringe Arbeitsdehnung von<br />

weniger als 2% bedeutet in der<br />

Praxis, dass ein Nachgeben der<br />

Schot bei einer Windbö so gering<br />

ausfällt, dass ein Segel seine<br />

volle Vortriebskraft behält.<br />

Der Kern der Leine besteht aus<br />

100% Dyneema SK75 und wird<br />

mit dem LIROS Heat-Stretch-<br />

System (LIROS-HSS) für geringsten<br />

Reck optimiert. Der Mantel ist<br />

eng und aufwändig 32-fach aus<br />

Polyester geflochten. Das schon<br />

bei den bekannten Regattaleinen<br />

LIROS Regatta 2000 und Racer<br />

2001 verwendete LIROS Nano-<br />

Coating-System (LIROS-NCS) in<br />

Verbindung mit einem griffigen<br />

Innenmantel garantiert besten<br />

Schutz gegen Abrieb und eine<br />

optimale Verbindung zwischen<br />

Kern und Außenmantel. Die LI-<br />

ROS Dynamic Plus ist absolut<br />

kinkfrei und für Jedermann spleißbar.<br />

Die Schot liegt hervorragend<br />

in der Hand und ist rutschfest in<br />

Klemmen und auf der Winsch.<br />

Erhältlich ist die Leine in weiß mit<br />

Kennfaden rot, blau, gelb oder<br />

grün in Durchmessern von 3 mm<br />

bis 14 mm.<br />

Info: www.liros.com<br />

Halle 11<br />

Stand F 21<br />

Kochen wie die Profi s<br />

Elektronisch gesteuerte Cerankochfelder für Gasanlagen<br />

Die Ocean Marine Handelsgesellschaft<br />

aus Hamburg stellt ein<br />

neues Gas-Cerankochfeld auf der<br />

boot Düsseldorf vor. Der GPC-<br />

Herd ist eine Kochstelle mit einer<br />

Glaskeramik, wie sie in Häusern<br />

und Wohnnungen schon lange<br />

Standard sind. Er stellt eine neue<br />

Generation von Gas-Herden dar,<br />

pflegeleicht und einfach in der<br />

Bedienung, bei denen eine elektronische<br />

Steuerung die Kontrolle<br />

der Gasflamme übernimmt. Unter<br />

dem Ceranfeld sind 2, 3 oder<br />

4 Gasbrenner eingebaut, die mit<br />

speziellen Elektroden und Flammen-Sensoren<br />

ausgestattet sind.<br />

Alle Platten können unabhängig<br />

voneinander gesteuert werden. Es<br />

stehen neun Leistungsstufen zur<br />

Wahl, die über eine einfache Regulierung<br />

mittels Touch-Schieberegler<br />

bedient werden. Die Wärmestufen<br />

werden über eine LED-Anzeige<br />

dargestellt, die über das 12V-Bordnetz<br />

mit Strom versorgt wird. Die<br />

Sicherheit des GPC-Herdes wird<br />

durch einen Gas-Leck-Schutz gewährleistet<br />

und ein zusätzlicher Mechanismus<br />

schützt vor ungewollter<br />

und versehentlicher Aktivierung der<br />

Herdplatten.<br />

Interessant sind die geringen Einbaumaße.<br />

Bei einer Breite von jeweils<br />

495 mm und einer Länge von<br />

330 mm (2 Kochfelder) bis 770 mm<br />

(4 Kochfelder) beträgt die Tiefe bei<br />

allen Kochfeldern nur 110 mm.<br />

Info: www.ocean-marine.de<br />

7


Produkte<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

G22<br />

bootswelt aktuell<br />

Seit es den leistungsstarken Audi<br />

V8 Dieselmotor für Fahrzeuge<br />

gibt, wurde auch eine entsprechende<br />

Marineversion dieses Motors<br />

gefordert.<br />

Jetzt ist es soweit: Volkswagen<br />

Marine stellt erstmals in Deutschland<br />

den neuen Achtzylinder Turbodiesel<br />

TDI 350-8 mit Common<br />

Rail Direkteinspritzung vor – mit<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Audis V8 lernt schwimmen<br />

großem Potenzial für neue Wege<br />

im Bau schneller Motorboote.<br />

Das große Drehzahlband erlaubt<br />

einfache Abstimmung und Propellerwahl,<br />

und bietet dem Skipper<br />

letztlich niedrige Manövriergeschwindigkeit<br />

sowie eine enorme<br />

Beschleunigung.<br />

Die hohe Leistung – 350 PS bei<br />

4.200 U/min, maximales Drehmoment<br />

700 Nm bei 1.900 U/min.<br />

– erlaubt den Ersatz der gängigen<br />

„Big Block“ Benziner ohne Einbussen<br />

in der Endgeschwindigkeit.<br />

Die Vehemenz des „Angleitens“<br />

wird jeden verblüffen, der an übliche<br />

Boots-Benziner gewöhnt ist.<br />

Der Spritverbrauch gegenüber<br />

Benzinern gleicher Leistung soll<br />

laut Hersteller um rund 50 Prozent<br />

Neuer Generator<br />

von Fischer Panda<br />

Aufbauend auf dem Erfolg des extrem<br />

leichten und leistungsstarken<br />

4 kW Panda 4000i Generators<br />

stellt die Fischer Panda GmbH auf<br />

der boot in Düsseldorf die 6 kW<br />

Variante Panda 6000i mit variabler<br />

Drehzahl vor. Der Panda 6000i, der<br />

auf derselben umweltfreundlichen<br />

Technologie wie der 4000i basiert,<br />

wurde auf der METS 2008 vorgestellt<br />

und direkt von der Jury des<br />

Dame Awards mit einem „Special<br />

Mention“ ausgezeichnet.<br />

Der Panda 4000i und der Panda<br />

6000i werden mit variabler Drehzahl-Technologie<br />

betrieben, das<br />

heisst, dass diese Inverter-Generatoren<br />

ihre Motordrehzahl der ange-<br />

niedriger ausfallen. Das schont<br />

nicht nur den Geldbeutel sondern<br />

kommt nicht zuletzt auch der<br />

Reichweite des Bootes zugute.<br />

Das niedrige Gewicht dieses<br />

Bootsmotors von nur 450 kg in<br />

Verbindung mit sehr kurzer Bauart<br />

erlaubt höhere Treibstoffkapazität,<br />

sowie schlicht mehr Raum<br />

zum Leben an Bord.<br />

Bereits installiert ist der V8 im<br />

Doppelpack an Bord der 909 Benaco<br />

von Frauscher zu sehen auf<br />

der boot in Halle 5, Stand C 20.<br />

Info: www.volkswagen-marine.de<br />

Halle 10<br />

Stand G21<br />

schlossenen elektrischen Last entsprechend<br />

anpassen und variieren<br />

und die Abgasemission und der<br />

Kraftstoffverbrauch merkbar geringer<br />

ausfallen als bei herkömmlichen<br />

Generatoren mit fester Drehzahl.<br />

Weitere Vorteile sind die reine Sinuswelle<br />

für elektronische Verbraucher,<br />

die außergewöhnliche Spannungs-<br />

und Frequenzstabilität<br />

sowie der niedrige Schallpegel.<br />

Durch des geringe Gewicht (111<br />

kg) und die kompakten Abmessungen<br />

(L x B x H: 550 x 440 x<br />

530 cm) kann auch der Panda<br />

6000i in sehr kleinen Räumen an<br />

Bord installiert werden.<br />

Info : www.fi scherpanda.net<br />

8


Produkte<br />

bootswelt aktuell<br />

Im letzten Jahr erstmals präsentiert,<br />

haben die Entwickler der<br />

Berliner EES GmbH die verschiedenen<br />

Versionen des digitalen<br />

Logbuchs kontinuierlich optimiert<br />

und ergänzt. Die neue Version<br />

1.2, die auf der boot in Düsseldorf<br />

präsentiert wird, bietet entsprechend<br />

eine Vielzahl neuer Systemkomponenten.<br />

So wurde die Einbindung von<br />

Wetterinformationen besser strukturiert<br />

und Skipper und Crew<br />

partizipieren von den stark überarbeiteten<br />

Berichten und der zusätzlichen<br />

Möglichkeit der Mannüber-Bord<br />

Überwachung. Für noch<br />

effektvollere Darstellungen der<br />

Törns steht jetzt auch eine Ausgabemöglichkeit<br />

als Diashow zur Verfügung.<br />

Und ab dem 2. Quartal<br />

2009 wird es neben der Sprachversionen<br />

„Deutsch“ auch eine<br />

englische Version geben.<br />

Mit TripCon V.1.2. steht somit ein<br />

Jahr nach der Markteinführung ein<br />

digitales Logbuch zur Verfügung,<br />

das es so bisher nicht gegeben<br />

hat und das sich deutlich von anderen<br />

Softwareprodukten abhebt.<br />

Aufbauend auf einem Datenbanksystem<br />

ermöglicht TripCon unter<br />

anderem:<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

TripCon<br />

– Das Digitale Logbuch<br />

• die manuelle und automatische<br />

• Erfassung aller logbuch-rele-<br />

• vanten Daten von Messgeräten<br />

• die Ergänzung der Einträge<br />

• durch Bilder, Audio-Sequenzen<br />

• und Freitext-Bemerkungen<br />

• die Einbindung von Wetterin-<br />

• formationen aus verschiedenen<br />

• Quellen<br />

• die umfassende Verwaltung<br />

• von Schiffen, Crew-Mitgliedern<br />

• und Logbuch-Parametern<br />

• die Mann-über-Bord Über-<br />

• wachung von Crewmitgliedern<br />

• durch Zusatzmodule<br />

• die komfortable Törn-Auswer-<br />

• tung durch Reports zum Aus-<br />

• drucken, über Google Earth<br />

• und als Diashow<br />

• den kompletten Fahrtenbuch-<br />

• Report nach den Regeln des<br />

• DSV-Fahrtenwettbewerbs<br />

Info: www.tripcon.de<br />

Halle 11<br />

Stand B 31<br />

9


Boote<br />

bootswelt aktuell<br />

CONTAINER<br />

auf der boot 2009<br />

Das 22 Meter lange Hightech-Exponat<br />

wird einer der<br />

Publikumsmagneten auf der<br />

weltgrößten Wassersportausstellung<br />

und unterbricht aus<br />

diesem Anlass die intensiven<br />

Regattavorbereitungen für die<br />

kommende Grand Prix Segelsaison.<br />

Die von Judel / Vrolijk designte<br />

Rennyacht repräsentiert den<br />

neuesten Stand des Yachtbaus<br />

und des Yachtdesigns und ist<br />

zugleich Botschafterin für die<br />

Leichtbau-Compositematerialien<br />

aus dem Hause Schütz<br />

mit dem Namen CORMASTER<br />

– dem Material, aus dem das<br />

Boot gebaut ist. In elf Monaten<br />

mit Schütz-Know-how auf der<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Die neue<br />

„Container“<br />

von Udo Schütz<br />

wird Flaggschiff<br />

der 40.<br />

Internationalen<br />

Bootsausstellung<br />

in Düsseldorf<br />

vom 17. bis 25.<br />

Januar 2009<br />

Knierim-Werft gebaut, musste<br />

die „Container“ nach den Testfahrten<br />

in der Kieler Förde im<br />

September 2008 bereits ihre<br />

Fähigkeiten bei den danach anstehenden<br />

Regatten (Les Voiles<br />

de Saint Tropez und Middle Sea<br />

Race) beweisen.<br />

Das Hightech-Boot der Klasse<br />

STP65 stellt nicht nur den höchsten<br />

Stand im Rennyacht-Bau dar,<br />

sondern macht gleichermaßen die<br />

aktuelle Materialentwicklung der<br />

Composites - Division der Schütz<br />

GmbH & Co. KGaA deutlich. Denn<br />

das 65 Fuß Boot ist, wie auch die<br />

Vorgänger, unter Verwendung der<br />

Wabentechnologie gebaut worden.<br />

15 Jahre nach dem Sieg der<br />

damaligen „Container“ beim >><br />

Zeydon Z 60<br />

Außergewöhnliche<br />

Yachten und<br />

Premieren<br />

Das belgische Unternehmen<br />

präsentiert die in Zusammenarbeit<br />

mit BMW Group<br />

DesignworksUSA entwickelte<br />

Yacht Zeydon Z 60. Weitere<br />

Info siehe auch „bootswelt<br />

aktuell, Ausgabe 10/2008).<br />

www.zeydon.com<br />

Halle 7a, Stand B 29<br />

Neue Grand Soleil’s<br />

Pünktlich zum 35-jährigen<br />

Jubiläum präsentiert die italienische<br />

Werft Cantiere del<br />

Pardo die „Grand Soleil 43<br />

OT“ (Open Transom) und die<br />

„Grand Soleil 46 new“. Weitere<br />

Info siehe auch „bootswelt<br />

aktuell, Ausgabe Dezember<br />

2008.<br />

www.grandsoleil.net<br />

www.diamond-yachts.de<br />

Halle 7a, Stand B 29<br />

10


Boote<br />

bootswelt aktuell<br />

Technische Daten<br />

CONTAINER Typ: STP65<br />

Länge 15,30 m<br />

Breite 4,80 m<br />

Tiefgang 4,80 m<br />

Gewicht 13.400 kg<br />

Masthöhe 34 m<br />

Segelfl äche am Wind<br />

Großsegel 160 m²<br />

Fock 104 m²<br />

Gennaker 410 m²<br />

Besatzung<br />

ca. 16 -18 Mann<br />

Konstruktion<br />

Judel/Vrolijk & Co<br />

Bauerft<br />

Knierim Yachtbau GmbH<br />

legendären Admiral’s Cup, vielen<br />

Forschungs- und Entwicklungsstufen<br />

und der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung der Composite-Technologie<br />

kommt Schütz<br />

mit einer neuen Wabengeneration,<br />

welche sonst nur beim Airbus<br />

A380 zum Einsatz kommt.<br />

Angepasst an die dreidimensionalen<br />

Verformungsbedingungen<br />

im Bootsbau, hat Schütz eine<br />

spezielle Kevlar-Wabe (COR-<br />

MASTER CN1) entwickelt, die<br />

bei gleicher Festigkeit nochmals<br />

ca. 15% leichter ist. Das gesamte<br />

Strukturgewicht lässt sich damit<br />

um ca. 5% verringern. Ein gewichtiger<br />

Vorteil, da dieses gesparte<br />

Gewicht in den ca. 4,5 m langen<br />

Hebelarm des Kiels einfließt und<br />

damit direkt die Performance der<br />

Yacht steigert.<br />

Info: www.containerstp65.com<br />

Halle 17<br />

Stand C 21<br />

Januar 2009<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Als Udo Schütz 1969 als Markenweltmeister<br />

im Porsche dem Autorennsport<br />

den Rücken kehrt, beginnt er eine<br />

ebenso beeindruckende Karriere als<br />

Unternehmer, der die Schütz GmbH in<br />

Selters über fünf Kontinente wachsen<br />

lässt und weltweit zum Marktführer für<br />

Intermediate Bulk Container (IBC) ausbaut.<br />

Darüber hinaus wird der Technikbegeisterte<br />

mit seinen CORMASTER<br />

Produkten zum Pionier in der Entwicklung von Leichtbaustrukturen<br />

für Luft- und Raumfahrt.<br />

Doch der Sport hatte Udo Schütz bald wieder: 1979 betritt er<br />

mit seiner ersten „Container“, einem Doug-Peterson-Design,<br />

die internationale Segelszene.<br />

1982 entstehen mit einer „Container“ und der „Pinta“ von Willi<br />

Illbruck zeitgleich zwei Yachten in Sandwichbauweise unter Verwendung<br />

von Wabentechnologie bei Schütz. Die sportlichen<br />

Erfolge bleiben natürlich nicht aus. Der Gewinn des Admiral`s<br />

Cup vor England mit dem deutschen Team wird 1993 zu einem<br />

letzten sportlichen Höhepunkt und beendet alle seglerischen<br />

Ambitionen für kommende 15 Jahre. Bis zum Herbst 2007, als<br />

es an die Planung der neuen „Container“ geht – eine STP65 –,<br />

die nach zwölfmonatiger Planungs- und Bauzeit Anfang September<br />

2008 getauft und zu Wasser gelassen wird<br />

11


Boote<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Corsair Dash 750<br />

Weltpremiere<br />

auf der Boot Düsseldorf<br />

Gerade rechtzeitig wird die neue,<br />

7,40 Meter Lange und 5,50 Meter<br />

Breite, Corsair Dash 750 eintreffen,<br />

um als Weltpremiere in Düsseldorf<br />

den Besucher der Boot<br />

2009 präsentiert zu werden. Sie<br />

ist kompakt, wie alle Corsair Trimarane<br />

leicht trailerbar und optimal<br />

für schnelles sowie entspanntes<br />

Segelvergnügen geeignet.<br />

Die „Neue“ ersetzt ab sofort die bekannte<br />

und weit verbreitete Corsair<br />

24 MK II, die nicht mehr gebaut wird,<br />

aber als Vorlage diente. Die Dash<br />

750 rundet die Corsair-Produktreihe<br />

nach unten wieder ideal ab. So<br />

hat sie im Vergleich mehr Platz unter<br />

Deck, auch wenn die Aufteilung<br />

geblieben ist. Durch die geänderte<br />

und nicht mehr so runde Deckform<br />

ist das Volumen vergrößert worden<br />

und das Betreten des Daches wird<br />

wesentlich vereinfacht. Die Schwim-<br />

mer wurden weiter optimiert und mit<br />

mehr Auftrieb versehen.<br />

Die Schwerter und das Ruder, beide<br />

aus Aluminium, sind jetzt einziehbar<br />

und der Bugspriet kann<br />

eingefahren werden. Die jetzt viel<br />

größere Stabilität der Corsair Dash<br />

750 im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />

erlaubt Corsair auch, das sportlichere,<br />

drehbare Rigg der Sprint<br />

750 zu verwenden, das dem Segler<br />

noch mehr Speed und Segelspaß<br />

bringt. Einfach im Handling, auch<br />

mit kleiner Crew, bekommt man<br />

beim Setzen des Gennakers oder<br />

Screatchers wahre Glücksgefühle<br />

auf dem Wasser.<br />

Die Corsair Dash 750 ist ein Leichtgewicht,<br />

außergewöhnlich schnell,<br />

gutmütig zu segeln, ohne dabei die<br />

bei Corsair so wichtige Sicherheit<br />

an Bord zu vernachlässigen. Der<br />

Außergewöhnliche<br />

Yachten und<br />

Premieren<br />

Zwei Deutschland-<br />

Premieren bei Najad<br />

Vorgestellt werden die zwei<br />

Deutschland-Premieren Najad<br />

505 und der Najad 570.<br />

Weitere Info siehe auch<br />

„bootswelt aktuell, Ausgabe<br />

Dezember 2008<br />

Halle 16, Stand C 57<br />

Werft:<br />

www.najad.com<br />

Händler:<br />

www.diamond-yachts.de<br />

neue Corsair Trimaran ist ein echter<br />

Pocket-Cruiser, aber mit einem<br />

Geschwindigkeitspotential von 20<br />

Knoten und mehr.<br />

Info: www.corsair-germany.com<br />

Halle 17<br />

Stand A 56<br />

12


Boote<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Bavaria Yachts<br />

präsentiert:<br />

die<br />

Cruiser 55<br />

Ab Frühjahr 2009 kann sie bestellt<br />

werden: die neue, von Farr<br />

Yacht Design und BMW Group<br />

Designworks USA entworfene<br />

Bavaria Cruiser 55.<br />

Laut Werftaussage kombiniert die<br />

16,60 Meter lange und 4,75 Meter<br />

breite Yacht sehr eindrucksvoll<br />

höchste Funktionalität und den<br />

Premium-Designanspruch miteinander.<br />

Es ist eine Segelyacht<br />

entstanden, die neue Maßstäbe<br />

setzt und mit klaren Linien und<br />

hochwertiger Ästhetik bereits vor<br />

der ersten Fahrt begeistert. Angeboten<br />

werden wird die Cruiser<br />

55 unter anderem in zwei Segelkonfi<br />

gurationen: als „Comfort“ mit<br />

ca. 139 Quadratmetern Segelfl äche<br />

und als „Sport“ mit rund 150<br />

Quadratmetern Tuch.<br />

www.bavaria-yachtbau.com<br />

Halle 16<br />

Stand B 38<br />

Hallberg Rassy<br />

präsentiert:<br />

die neue 372<br />

Die neue Achtercockpityacht Hallberg-Rassy 372, eine 11,35<br />

m lange Weltpremiere, zeigt ein ganz neues Frers-Design. Sie<br />

basiert nicht auf der Hallberg-Rassy 37 mit Centercockpit und<br />

ersetzt auch nicht die HR 37.<br />

Verglichen mit der HR 37 ist die neue HR 372 nur einige Zentimeter<br />

länger, 5 Zentimeter breiter und hat eine fülligere Achterpartie.<br />

Die Rumpfform ist achtern und mittschiffs etwas fl acher, im<br />

Bugbereich schärfer - der Kiel taucht tiefer ein. Unter Deck ist die<br />

Einrichtung luftig und hell. Das Rigg hat drei nach achtern gepfeilte<br />

Salingspaare, wobei das Toppwant fast bis zur Fußleiste geht und<br />

die Unterwanten bis zum Decksaufbau reichen. Das erlaubt ein<br />

leichtes Fortbewegen auf Deck. Die Fallen werden verdeckt unter<br />

dem Decksaufbau geführt und sind jetzt erstmals bequem von<br />

den optional elektrischen Cockpitwinschen am Cockpitsüll zu be-<br />

dienen, selbst bei einem traditionellen<br />

nicht rollbarem Großsegel.<br />

www.hallberg-rassy.com<br />

Foto: Peter Szamer<br />

Halle 17<br />

Stand A 70<br />

PowerWinch Design by F. A. Porsche<br />

Die Elektrowinsch mit eingebautem Motor<br />

- in Chromfarben, schwarz<br />

oder farbig eloxiert<br />

- leistungsstarker Motor<br />

- geringes Gewicht<br />

- Mastmontage problemlos möglich<br />

MSM Winches, Telgenkamp 27, D-48249 Dülmen<br />

Telefon: 02594 - 78 42 02, Fax: 02594 - 78 42 03<br />

www.powerwinch.de<br />

13


Boote<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Von Sportwagen abgeschaut<br />

Halle 5<br />

Stand C40<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tages-Eintrittskarte:<br />

Erwachsene € 15,–<br />

Mo.-Fr. ab 15.00 Uhr € 9,–<br />

Schüler und Studenten € 10,–<br />

Zwei-Tages-Karte: € 23,–<br />

Familienkarte:<br />

Erwachsene € 12,–<br />

Kinder bis 12 Jahre € 6,–<br />

Weitere Info: www.boot.de<br />

Maarten de Bruijn, geistiger Vater<br />

der niederländischen Spyker<br />

Sportwagen, begibt sich jetzt<br />

mit der Silvestris 23 Sports Cabriolet<br />

aufs Wasser.<br />

Das Runabout Sportboot ähnelt<br />

in vielen Details einem Sportwagen<br />

– mit Ledersitzen in abdeckbaren<br />

Sitzmulden und mit einem<br />

Cabriolet Verdeck. Der 8-Zylinder<br />

Motor mit 8,1 Litern Hubraum und<br />

560 PS soll das Boot auf 50 Knoten<br />

beschleunigen.<br />

www.silvestris-aquamotive.com<br />

40. boot-Düsseldorf<br />

vom 17. bis 25. Januar 2009<br />

14


Messe<br />

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► Wissen, wo die Yacht ist …<br />

► Wissen, was die Yacht macht���<br />

● Zuverlässige globale Abdeckung<br />

● Unabhängig vom Mobilfunknetz<br />

● Geringe Kosten<br />

● Einfach zu installieren<br />

● Offener oder verdeckter Einbau<br />

Der perfekte Schutz vor Diebstahl<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

„Seen und erleben“ heißt es vom 12. bis 15. Februar<br />

2009 auf der Leipziger Messe.<br />

Zum ersten Mal informiert die<br />

neue Wassersportmesse Beach<br />

& Boat Sportbegeisterte,<br />

interessierte Neueinsteiger und<br />

Familien über Neuheiten und<br />

Trends auf insgesamt 10.000<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

in der Messehalle 5.<br />

Neben zahlreichen regionalen<br />

Unternehmen wie dem Segelbootbauer<br />

BTM Marine (Marke<br />

IXYLON), dem Faltboothersteller<br />

Poucher Boote und dem Seenbetreiber<br />

ALL-on-SEA haben viele<br />

überregionale Händler und Hersteller<br />

ihr Kommen angekündigt.<br />

So präsentieren sich unter anderem<br />

die Segelbootmarken Laser,<br />

Odin Yachten und Wieker Boote,<br />

die Motorbootmodelle Bluestar,<br />

Crisline und Drago sowie die Kanuspezialisten<br />

Bavaria, Nautiraid<br />

und Prijon in Leipzig.<br />

Im Fokus der Beach & Boat liegen<br />

das Leipziger Neuseenland<br />

und das Lausitzer Seenland,<br />

zwei frühere Braunkohlegebiete,<br />

die sich innerhalb weniger Jahre<br />

durch Renaturierung zu attraktiven<br />

Wassersportrevieren entwickelt<br />

haben. „So vielfältig wie die<br />

über 100 neuen Seen zeigt sich<br />

auch das Angebot der Beach &<br />

Boat. Ob Bootsliebhaber, Paddler<br />

oder Surfer – die Messe hält für<br />

jeden Geschmack etwas bereit“,<br />

blickt Christian Gute, Projektdirektor<br />

der Beach & Boat, voraus.<br />

Eine Messe – Drei<br />

Ausstellungsbereiche<br />

Angesichts der Fülle an Sportarten<br />

sieht das Konzept der neuen Wassersportmesse<br />

eine räumliche und<br />

inhaltliche Dreiteilung vor. Während<br />

im Bereich Beach & Boat classic<br />

Segelboote, Motorboote sowie<br />

Charter- und Urlaubsangebote aus<br />

dem Wassertourismus vorgestellt<br />

werden, widmet sich Beach & Boat<br />

nature den traditionellen Sportarten<br />

Paddeln, Rudern, Tauchen,<br />

Schwimmen und Angeln. Wer auf<br />

mehr Action steht, sollte einen Abstecher<br />

in den Ausstellungsbereich<br />

Beach & Boat fun machen. Hier<br />

werden die neuesten Trends für<br />

Surfer, Kiter, Jet-Skifahrer und Wakeboarder<br />

präsentiert.<br />

Beach & Boat POOL:<br />

Wassersport unterm<br />

Messedach<br />

Ob Anfänger oder Experte, Segler<br />

oder Funsportler - zentraler Anlaufpunkt<br />

für alle Messebesucher ist der<br />

Beach & Boat POOL. Auf einer Fläche<br />

von rund 500 Quadratmetern<br />

finden täglich Vorführungen zu verschiedenen<br />

Wassersportarten >><br />

● Positionsmeldungen<br />

● Alarmfunktionen<br />

● Routenverfolgung per Internet<br />

● Anschlussmöglichkeit für<br />

Schalter und Sensoren<br />

Detailinfo: www.bootswelt.de/yachtwatcher<br />

15


Messe<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

wie Optimisten-Segeln, Tauchen<br />

und Windsurfen statt. Ganz Mutige<br />

können unter fachkundiger<br />

Anleitung an einem der vielen<br />

Schnupperkurse teilnehmen.<br />

Im Beach & Boat CLUB dreht sich<br />

alles um den Strandsport. Bei einer<br />

Partie Beachsoccer kann sich<br />

Jung und Alt auf den kommenden<br />

Sommer einstimmen. Liegestühle<br />

laden im Club zu einer kleinen Erholungspause<br />

ein.<br />

NEWS-Ticker<br />

Alex Thomson auf der boot<br />

Ein umfängliches Programm erwartet<br />

die Besucher in der Beach<br />

& Boat MARINA. Auf der im Stil<br />

eines Yachtclubs gestalteten Vortragsbühne<br />

stellen Unternehmen<br />

und Verbände das Leipziger und<br />

das Lausitzer Seenland detailliert<br />

vor. In maritimer Atmosphäre geben<br />

die Experten zudem Tipps,<br />

worauf beim Einstieg in den Wassersport<br />

geachtet werden sollte.<br />

Info: www.beach-and-boat.de<br />

Wer den Skipper der „Hugo Boss“ live erleben möchte, sollte<br />

sich am 21. Januar von 15.30 bis 16.00 Uhr im Segel Center auf<br />

der boot Düsseldorf in Halle 1 einfi nden. Dort ist der internationale<br />

Topsegler als Gastredner angekündigt.<br />

Round-table-Gespräch<br />

mit Bill Dixon<br />

Jetzt lieferbar!<br />

NAVnet 3D<br />

Navigieren in der<br />

dritten Dimension!<br />

TimeZeroTM �� benutzer- und funktionsoptimiertes<br />

Navigationssystem<br />

�� stufenloses Zoomen und<br />

Schwenken ohne Zeitverzögerung<br />

�� Visualisierung in Raster-, Vektorund<br />

Unterwasserkarten<br />

�� Satellitenkarten-Darstellung mit<br />

PhotoFusion TM<br />

Dual Radar<br />

�� simultane Darstellung zweier<br />

unabhängiger Radarbilder<br />

�� Echtzeit-Scan ohne Wartezeit<br />

RotoKeyTM �� intuitive benutzerfreundliche<br />

Systemsteuerung<br />

�� einsteiger-, standard- oder<br />

benutzerdefinierte Menüführung<br />

www.furuno.de<br />

Tel: 04101/838-0<br />

Januar 2009<br />

Der bekannte Yachtdesigner und weitere<br />

hochkarätige Fachleute aus den Bereichen<br />

Yachtbau, Ausrüstung und Interieurdesign, werden sich am Freitag, dem<br />

23.01.2009 von 14.00 bis 18.00 Uhr im Rahmen der boot in Düsseldorf im<br />

Congress Center Süd, Raum 7b, mit dem Thema „Die ideale Yacht für die Generation<br />

50plus“ beschäftigen.<br />

Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung von der OPUS Vertriebsgesellschaft für Yachten und<br />

Yachtdesign München. Interessierte, die sich noch kurzfristig für das Round-table-Gespräch anmelden möchten,<br />

können sich auf der boot in Düsseldorf bei OPUS in Halle 7a, Stand F 07 vor Ort informieren.<br />

Info: www.sailbeautiful.com<br />

Agentur: www.hqhh.de<br />

16


Versicherung<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Jetzt neu!<br />

Die W & W Charterversicherungen,<br />

so individuell wie Ihre Bedürfnisse<br />

Zur neuen Saison bietet Wehring<br />

& Wolfes all jenen, die im<br />

Urlaub gerne mal ein Boot<br />

chartern wollen, den perfekten<br />

Versicherungsschutz. Mit der<br />

neuen, modular aufgebauten<br />

Charterversicherung können<br />

Sie als Skipper sich und ihre<br />

Crew gegen mögliche Risiken<br />

versichern. Denn da kann so einiges<br />

passieren:<br />

• Wer zahlt z.B. den Schaden<br />

an der gecharterten Yacht<br />

bei einem grob fahrlässigen<br />

Manöver?<br />

• Wer übernimmt eigentlich die<br />

Chartergebühr, wenn Skipper<br />

oder Crewmitglieder kurzfris-<br />

tig (etwa durch Krankheit)<br />

ausfallen?<br />

• Was kann man machen,<br />

wenn die Kaution überraschend<br />

einbehalten wird?<br />

Da ist es gut zu wissen, dass man<br />

sich bei W & W unbürokratisch und<br />

günstig gegen die fi nanziellen Folgen<br />

solcher Ereignisse absichern<br />

kann. Und zwar durch die frei kombinierbaren<br />

Versicherungspakete<br />

Skipper-Haftpflicht-Versicherung,Reiserücktrittskosten-Versicherung<br />

und Kautions-Versicherung.<br />

So können Sie genau<br />

den Versicherungsschutz für sich<br />

zusammenstellen, der zu ihrer individuellen<br />

Situation passt. Vorbei<br />

die Zeiten, wo man sich für das<br />

komplette Jahr versichern und<br />

auch noch ein Komplett-Paket<br />

abnehmen musste, ob man die<br />

Leistungen nun braucht oder nicht<br />

und egal, ob man nur ein Mal im<br />

Jahr chartert oder öfter.<br />

Unbürokratisch und schnell.<br />

Zum Abschluss dieser Versicherung<br />

genügt es übrigens, den entsprechenden<br />

Antrag vollständig<br />

ausgefüllt an W & W zu senden<br />

sowie einen Abbuchungsauftrag<br />

zu erteilen. Der Antrag ist gleichzeitig<br />

der Versicherungsschein. Es<br />

muss also keine separate Police<br />

ausgestellt werden, Sie können<br />

sofort in See stechen…<br />

Foto: Rene Tillmann/Messe Düsseldorf<br />

Detaillierte Informationen und die<br />

Versicherungsbedingungen gibt<br />

es ab sofort im Internet unter<br />

www.wehring-wolfes.de. Oder<br />

fordern Sie die Broschüre „Charter-Versicherungen“<br />

an. Sie erhalten<br />

diese ebenfalls bei uns in Düsseldorf<br />

auf der boot 2009.<br />

Info: www.wehring-wolfes.de<br />

Halle 11<br />

Stand D 26<br />

boot Düsseldorf 17. - 25.01.2009<br />

www.hanseyachts.com<br />

17


Messe<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

BOATFIT 2009<br />

BOATFIT, Deutschlands einzige REFIT-Messe,<br />

vom 27. Februar bis 1. März<br />

Holzgeruch, Handwerk<br />

und Raritäten<br />

des Bootsbaus<br />

Der Geruch von Holz liegt in der<br />

Luft, gelegentlich hört man es<br />

hämmern oder schleifen, man<br />

sieht glänzende Boote und im<br />

Hintergrund berichtet ein Weltumsegler<br />

von seiner letzten Expedition<br />

– auf der BOATFIT in<br />

Bremen erwartet den Besucher<br />

eine ganz besondere Atmosphäre.<br />

Hier treffen sich Liebhaber<br />

von Kunststoff- oder Holzbooten,<br />

um sich auszutauschen, Raritäten<br />

des Bootsbaus zu bewundern<br />

oder einfach die nötige Ausrüstung<br />

für die Saison zu kaufen.<br />

Am 27. Februar heißt es „Leinen<br />

Foto:mgh, Bremen<br />

los!“ für die vierte BOATFIT, die<br />

unter dem Motto „Boote erleben<br />

& Werte erhalten“ ihre Tore öffnet.<br />

„Mit der Mischung aus Klassik<br />

und REFIT hat die BOATFIT in<br />

den vergangenen Jahren voll ins<br />

Schwarze getroffen“, freut sich<br />

Gabriele Frey, Projektleiterin bei<br />

der durchführenden Messe- und<br />

Ausstellungsgesellschaft Hansa<br />

GmbH. „Hier trifft sich die Szene.<br />

Man holt sich Anregungen<br />

für die Restauration, legt gleich<br />

vor Ort Hand an oder stattet sich<br />

mit Zubehör aus. Die Besucher<br />

suchen Produkte und Lösungen<br />

für ihr Boot – und finden sie bei<br />

den vielen Vorträgen und Fachausstellern.“<br />

Erwartet werden rund 200 branchenspezifische<br />

Aussteller. Während<br />

in Halle 7 klassische Boote<br />

zu bestaunen sind und Werften<br />

sowie Anbieter von Spezialbedarf<br />

für Klassiker ihre Produkte<br />

präsentieren, dreht sich in Halle<br />

6 alles rund um Instandhaltung,<br />

Pflege und Restauration von<br />

GFK-, Holz- und Stahl-Booten.<br />

„Wir haben auf der BOATFIT nur<br />

fachspezifische Aussteller, die<br />

Ihren Kunden echte Problemlösungen<br />

anbieten können“, berichtet<br />

Frey. „Denn die Besucher<br />

der BOATFIT sind am Fachlichen<br />

interessiert und sogar zu 74 Prozent<br />

Bootseigner. Das ist natürlich<br />

auch attraktiv für unsere Aussteller<br />

und bestätigt uns, auch<br />

künftig am Konzept der BOATFIT<br />

festzuhalten.“<br />

Nicht fehlen dürfen auch 2009<br />

die sechs Themeninseln mit<br />

mehr als 130 Workshops, Aktionen<br />

und Praxis-Vorträgen rund<br />

ums Boot. So ist der Vortragsklassiker<br />

„Schwerwetterfahrt mit<br />

Otto Stoehr, Kapitänleutnant a.<br />

D.“ dabei. >><br />

18


Messe<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Das Thema „Ummantelung von<br />

Holzbooten: Leichentuch oder<br />

Rettungsjacke“ wird sicher für<br />

reichlich Gesprächsstoff sorgen.<br />

Zudem berichtet Martin Horstbrink<br />

von ModernClassics über<br />

GFK-Klassiker und erklärt, ab<br />

wann ein Boot ein Klassiker ist.<br />

Darüber hinaus stellt Modern-<br />

Classics das Boot „Smaggen“<br />

Typ Nordisk Snekke 29 aus, das<br />

im Laufe der Messetage vor Ort<br />

mit Folie lackiert wird. Die Firma<br />

BoatSkin wird den vorbereiteten<br />

Rumpf, den Aufbau, den Wasserpass,<br />

einen Zierstreifen sowie<br />

Mast und Baum (unterhalb der<br />

Scheuerleiste) mit Folie bekleben.<br />

„Folie ist kostengünstiger<br />

und schneller zu verarbeiten als<br />

Lack“, erklärt Horstbrink. „Wir<br />

werden die Beklebung über die<br />

drei Messetage verteilen, sodass<br />

viele Besucher dabei zuschauen<br />

und den Arbeitsprozess kennen<br />

lernen können.“<br />

Gelegenheit, selbst mitzuarbeiten,<br />

gibt es bei einem REFIT-<br />

Workshop für Jugendliche. Die<br />

Jugendlichen können dort unter<br />

fachkundiger Anleitung ihr GFK-<br />

Vereinsboot wieder auf Vordermann<br />

bringen. Voraussetzung: Es<br />

wird für Jugendarbeit im Verein<br />

Foto:mgh, Bremen<br />

Foto:mgh, Bremen<br />

eingesetzt, es ist „optisch in die<br />

Jahre gekommen, aber vom Kern<br />

gesund“ und es ist nicht länger<br />

als fünf Meter. Es ist egal, ob es<br />

sich um eine Segel- oder ein Motorboot<br />

handelt. Vereine können<br />

sich bei Interesse telefonisch unter<br />

0421-3505 265 melden. Die<br />

BOATFIT-Partner wählen unter<br />

allen Interessenten ein Boot aus.<br />

Die Jugendlichen können dann<br />

gemeinsam mit Experten ihrem<br />

Boot eine Verjüngungskur verpassen<br />

und lernen zum Beispiel,<br />

wie man Beschläge anbringt oder<br />

was bei einer Lackierung zu beachten<br />

ist.<br />

Ein großer Erfolg war 2008 die<br />

Premiere des „Nautischen Flomarkts“.<br />

Deshalb wird es diesen<br />

Besuchermagneten jetzt in doppelter<br />

Größe geben.<br />

Info: www.boatfit.de<br />

19


Impressum Bordbar<br />

Januar 2009<br />

bootswelt aktuell<br />

Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

bootswelt aktuell<br />

Das e-paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

An der<br />

America‘s Cup<br />

Herausgeber: www.bootswelt.de - Das Internetmagazin<br />

Geschäftsadresse:<br />

Werner Merten, Sülldorfer Kirchenweg 259e,<br />

22589 Hamburg, Tel.: 040 - 870 06 66, Fax:<br />

040 - 870 06 60, E-Mail: mm@bootswelt.de,<br />

Internet: www.bootswelt.de<br />

Anzeigen:<br />

Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigenpreisliste<br />

Redaktion V.i.S.d.P.: Werner Merten<br />

Die Redaktion recherchiert die Beiträge nach<br />

bestem Wissen und Gewissen. Eine Gewähr<br />

Bordbar…<br />

Die Streitereien gehen zwar weiter zwischen Alinghi und BMW-Oracle und niemand<br />

weiß, ob, wann und wie der nächste America‘s Cup wirklich ausgetragen wird, aber<br />

das hindert das AC Management nicht daran, die Meldeliste für den 33. Americas Cup<br />

im Jahr 2010 zu veröffentlichen.<br />

Danach haben sich 19 Teams für die 33-ste Aufl age des Cup‘s eingeschrieben: Alinghi<br />

(SUI) Desafío Español (ESP), Shosholoza (RSA), TeamOrigin (GBR), Team New Zealand<br />

(NZL), Deutscher Challenger Yacht Club (GER), Green Comm Challenge (ITA), Ayre<br />

Challenge (ESP), Victory Challenge (SWE), Argo Challenge (ITA), Mascalzone Latino<br />

(ITA), Team French Spirit (FRA), Luna Rossa (ITA), Russia Team - Fiona (RUS), Joe Fly,<br />

Società Canottieri Lecco (ITA), K-Challenge (FRA), Greek Challenge, N.O.K. Poseidon<br />

(GRC), Dabliu Sail Project (ITA) und das China Team (CHN).<br />

Nicht in dieser illustren Gesellschaft vertreten - wen wundert‘s - das BMW-Oracle Racing<br />

Team. Es heißt also einmal mehr abwarten, was passiert.<br />

für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />

der Inhalte kann auch auf Grund kurzfristig<br />

möglicher Veränderungen durch Dritte nicht<br />

übernommen werden.<br />

Jegliche Haftung, insbesondere für eventuelle<br />

Schäden oder Konsequenzen, die durch die Nutzung<br />

der angebotenen Informationen entstehen,<br />

sind ausgeschlossen. Gemachte Angaben, technische<br />

Beschreibungen, Anleitungen, Checklisten,<br />

etc. sind vom Nutzer/Anwender im Einzelfall<br />

auf ihre Richtigkeit und Gültigkeit zu überprüfen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Die Autoren stellen grundsätzlich ihre<br />

von der Redaktion unabhängige Meinung dar.<br />

Mit Übergabe der Manuskripte und Bilder an<br />

die Redaktion erteilt der Autor dem Internetmagazin<br />

www.bootswelt.de das uneingeschränkte<br />

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eingesandte Manuskripte übernimmt das Inter-<br />

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schriftliche Zustimmung nicht zulässig. Dies gilt<br />

auch für die Vervielfältigung, Übersetzung oder<br />

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und Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen<br />

usw. - auch ohne besondere<br />

Kennzeichnung - in diesem e-paper berechtigt<br />

nicht zu der Annahme, dass derartige Namen<br />

im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-<br />

Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und<br />

daher von jedermann benutzt werden dürften,<br />

sie dienen lediglich der Produktdarstellung oder<br />

Produkt- und/oder Herstellerbezeichnung.<br />

Gerichtsstand ist Hamburg<br />

Anzeigenschluss 10.02. - Redaktionsschluss 14.02. - nächster Erscheinungstermin 15.02.2009 20

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