Hallberger 10-10 - Der Hallberger
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Hallberger 10-10 - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Airportlauf:<br />
Nur Fliegen ist<br />
schöner<br />
In eine „Fanmeile“ verwandelte sich kurzerhand<br />
der Munich Airport Business Park<br />
(MABP): Zwar konnten sich nur etwa 50 Fans<br />
bei kühler Witterung und wolkenverhangenem<br />
Himmel dafür erwärmen. Doch diejenigen,<br />
die ins Gewerbegebiet gekommen<br />
waren, um die Teilnehmer des 7. Airportlaufs<br />
anzufeuern, machten richtig „Party“.<br />
Rund 700 Mitarbeiter von Flughafen, Airlines,<br />
Unternehmen und Behörden hatten<br />
Sportdress, Joggingschuhe und viele auch ein<br />
wärmendes Fleece übergeworfen und die 5,<br />
12 oder 21 Kilometer in Angriff genommen.<br />
Organisiert worden war der Lauf von FMG<br />
und Flughafenpolizei.<br />
Exakt am „Mittelpunkt“ des 12-Kilometer-<br />
Laufs hatten sich die Hallbergmooser Fans<br />
postiert, um mit „La Ola“ und lautstarkem<br />
Tröten-„Törö“ jeden einzelnen Läufer zu bejubeln.<br />
Als eifrige „Bläser“ betätigten sich unter<br />
anderem Bürgermeister Klaus Stallmeister,<br />
FMG-Manager Jens Hassler, Andrea Jäger<br />
(MABP-Info-Office) und Wirtschaftsfördererin<br />
Jasmin Katrin Becker.<br />
Von der lautstarken Unterstützung sichtlich<br />
begeistert zeigten sich etliche Läufer: Sie<br />
applaudierten im Vorbeilaufen dem Fanblock,<br />
winkten und starteten – mit einem<br />
Motivationsschub versehen – noch einmal<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
R E D A K T I O N<br />
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Bläser-Trio (v.l.): FMG-Manager Jens Hassler, Andrea Jäger (MABP-Info-Office) und Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister.<br />
richtig durch. In all dem Jubel fast unbemerkt,<br />
hatte sich die Startnummer 1, Flughafen-Chef<br />
Michael Kerkloh (Zeit: 1:17,21) an der<br />
jubelnden Menge vorbei gemogelt. Kurz darauf<br />
folgt Münchens Lufthansa-Statthalter<br />
Die tolle Unterstützung an der Fanmeile im MABP wurde von den Läufern freudig aufgenommen.<br />
Mit „La Ola“ dankten einige Läufer den<br />
Fans für deren Beifall.<br />
Thomas Klühr. Mittendrin im Pulk auch<br />
Marcus Mey, sportlicher Gemeinderat aus<br />
Hallbergmoos (Zeit: 1:07,33). Als schnellster<br />
Hallbergmooser „Zwölfkilometer-Mann“ trug<br />
sich Günther Wiesenberger (48:56,3 min.)<br />
dreieinhalb Minuten hinter dem Sieger Michael<br />
Heilmeir (Bundespolizei) in die Ergebnisliste<br />
ein. Schnellste Frau auf dieser Strecke<br />
war Lufthanseatin Katrin Stark (55:25 min.).
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Persönliche Assistenz ganz wörtlich genommen<br />
hat Herbert Kestler: Mit (nur<br />
scheinbar!) letzter Kraft wirft sich Claudia<br />
Münzer (Mövenpick Hotel) in die Arme von<br />
Rathausleiter Herbert Kestler.<br />
Schmackhaftes<br />
Rahmenprogramm<br />
Die MABP-Verantwortlichen hatten aber auch<br />
alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das<br />
„Public Viewing“ bei mäßigen Wetterbedingungen<br />
attraktiv zu gestalten. Getränke von<br />
K&F, Leberkässemmeln und Mövenpick-Eis<br />
gab’s gratis, ein kleines Festzelt war aufgebaut,<br />
wo die Band „Albatross“ einheizte und<br />
„ein Bett im Kornfeld“ musikalisch feilbot. Die<br />
attraktiven Preise der Tombola –– Gutscheine<br />
fürs Fitness-Studio, Shopper und Rucksäcke –<br />
wurde von Moderator Meinhard Berger mit<br />
viel Humor und guter Laune unter die Leute<br />
gebracht. Dass ausgerechnet die Berichterstatterin<br />
den Hauptpreis – einen vom<br />
HALLBERGER gestifteten einstündiger Rundflug<br />
mit dem Motorsegler – gewann, mag<br />
eine Laune Fortunas gewesen sein. Fest steht<br />
jedoch, dass die Reporterin selbst „nicht in<br />
die Luft“ gehen wird. <strong>Der</strong> Preis wird einem<br />
guten Zweck zugeführt. (Bericht folgt).<br />
Einen eigenen Fanblock stellte das Mövenpick-Hotel:<br />
Es hatte eigens ein „Support<br />
Team“ – erkennbar an roten T-Shirts mit<br />
Schweizer Kreuz – entsandt, um die Läufer<br />
aus den eigenen Reihen zu unterstützen.<br />
Allen voran, Claudia Münzer, die sich einen<br />
besonderen Trick ausgedacht hatte, um<br />
wenigstens die 6-Kilometer-Marke des Laufs<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
Moderator Meinhard Berger (li.) hatte für<br />
jeden Besucher einen Tombola-Preis parat.<br />
im Hallbergmooser Gewerbegebiet zu erreichen.<br />
Sie hatte sich „einen hübschen Anreiz<br />
zum Hinterherlaufen“ engagiert: Rainer<br />
Buckl, attraktiver und Mucki-bepackter „Personal<br />
Trainer“ fungierte als „Pacemaker“ –<br />
und geleitete die Sales-Managerin des<br />
Mövenpick-Hotels sicher zur 6-Kilometer-<br />
Marke. (Text / Fotos: eoe)<br />
Mehr Fotos unter www.hallbergmoos-akutell.de<br />
Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Bekanntmachung<br />
Bayernrundfahrt 20<strong>10</strong><br />
Verkehrsbehinderungen in der Hauptstraße/<br />
Freisinger Straße/Theresienstraße<br />
Am 26.05.20<strong>10</strong> werden zwischen ca. <strong>10</strong>.30 Uhr und 11.30 Uhr aufgrund<br />
der Bayernrundfahrt (Radltour) für etwa eine halbe Stunde<br />
folgende Straßen komplett gesperrt werden:<br />
FS 12 Hauptstraße (von Erding kommend bis zur Neuwirtkreuzung)<br />
FS 11 Freisinger Straße / Theresienstraße bis Ortsausgang Richtung<br />
Schwaig<br />
Während dieser Zeit ist die Ausfahrt aus sämtlichen Seitenstraßen und<br />
Hofzufahrten untersagt.<br />
Die Absperrung erfolgt durch unsere Feuerwehr und es wird definitiv<br />
keiner auf die o.g. Strecke gelassen.<br />
In dieser Zeit wird auch der Bus 698 nicht fahren.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Blutspendeaktion Juni 20<strong>10</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
im Juni findet wieder eine Blutspendeaktion des Blutspendedienstes<br />
der Landeshauptstadt München in Hallbergmoos statt.<br />
Wann? Mittwoch, 09.06.20<strong>10</strong><br />
von 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
Hinweis: In dieser Zeit findet KEIN Trainingsbetrieb in der Halle<br />
statt!<br />
Wo? Hallberghalle, Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
Blutspenden können alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet,<br />
jedoch ein Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />
von 50 kg nicht unterschreiten. Weitere Informationen finden<br />
Sie auf unserer Gemeindehomepage.<br />
Die Blutspendeaktion dient zur Versorgung der Krankenhäuser mit<br />
Blutkonserven.<br />
Nehmen Sie an der Blutspendeaktion teil, denn Blut spenden kann<br />
Leben retten!<br />
Bekanntmachung über Fundsachen<br />
Nachstehende Gegenstände wurden in der Gemeinde Hallbergmoos<br />
abgegeben. Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981, 983 BGB hiermit<br />
aufgefordert, innerhalb von 6 Wochen ab Datum dieser Bekanntmachung<br />
ihre Rechte im Bürgerbüro (Fundbüro), Theresienstr. 76,<br />
Tel. 08 11/55 22-0; Durchwahl 311-315 wahrzunehmen.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 8.00 – 16.00 Uhr, Mittwoch von<br />
8.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 – 18.30 Uhr und Freitag von<br />
8.00 – 12.00 Uhr.<br />
Gemeinde Hallbergmoos, 12.05.<strong>10</strong><br />
Fund- Datum Gegenstand Beschreibung<br />
buch Nr. des Fundes<br />
567 09.11.09 Damenrad grün<br />
568 09.11.09 Damenrad silber/blau<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
569 09.11.09 Damenrad, Klapprad silber<br />
570 15.12.09 Damenrad, Citybike silber/grau<br />
571 07.01.<strong>10</strong> Knabenrad, Mountainbike schwarz<br />
572 07.01.<strong>10</strong> Damenrad, Citybike weiß<br />
573 07.01.<strong>10</strong> Damenrad, Mountainbike blau-schwarz<br />
576 16.02.<strong>10</strong> Herrenjacke braun<br />
577 08.03.<strong>10</strong> Herrenrad lila<br />
579 22.03.<strong>10</strong> Damenrad, Oldtimerrad silber<br />
582 23.04.<strong>10</strong> Handy<br />
583 23.04.<strong>10</strong> Handy<br />
585 12.04.<strong>10</strong> Inline-Skates<br />
586 19.04.<strong>10</strong> Handy<br />
587 19.04.<strong>10</strong> Handy<br />
588 05.05.<strong>10</strong> Bekleidung; Kosmetische Erzeugnisse<br />
589 15.05.<strong>10</strong> Fahrradhelm<br />
Folgende diverse Fundsachen wurden bei der Gemeinde abgegeben:<br />
Handschuhe, Mützen, Schlüssel, Sonnenbrillen, Schal,<br />
Regenschirme.<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
20.05. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, Gemeindesaal, Theresienstr. 6<br />
22.05. Sa. • Fußball: VfB Hallbergm. II – SC Massenhausen, 13 Uhr<br />
VfB Hallbergmoos I – FC Lengdorf, 15 Uhr,<br />
Sport- und Freizeitpark Hallbergmoos<br />
25.05. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus,<br />
Theresienstraße 76, 2. OG, Großer Sitzungssaal<br />
26.05. Mi. • Sprint-Wertung der 31. Bayern Rundfahrt, 11.00 Uhr,<br />
in der Theresienstraße. RSV Internationale Bayern<br />
Rundfahrt e.V., Ewald Strohmeier<br />
03.06. bis<br />
06.06. • 125-jähriges Gründungsfest FFW Goldach<br />
09.06. Mi. • Blutspendeaktion, Blutspendedienst der Landeshauptstadt<br />
München, 16.00 bis 19.45 Uhr, Hallberghalle,<br />
Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
11.06. Fr. • Dämmerschoppen der Freien Wähler Hallbergmoos-<br />
Goldach, Gasthof Neuwirt, Hauptstraße<br />
12.06. Sa. • Grillfest der Hubertusschützen Goldach, 17.30 Uhr bei<br />
Rita und Sepp Gruber, Am Bach 48<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses findet am Dienstag, 25. Mai 20<strong>10</strong>,<br />
19.00 Uhr, statt.<br />
Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht<br />
herzlich eingeladen.
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Bayern Rundfahrt am 26. Mai 20<strong>10</strong> in Hallbergmoos<br />
Ein Hauch Tour de France in Hallbergmoos!<br />
Am 26. Mai 20<strong>10</strong> kommt die Bayern Rundfahrt auf ihrer 1. Etappe von Erding nach Viechtach durch die Gemeinde und mit ihr<br />
viele große Stars des internationalen Radsports. Erstmals wird in Hallbergmoos der SDK Sprint auf der Theresienstraße, Höhe<br />
Rathaus austragen. Bei dieser Sprintwertung können die drei schnellsten Fahrer wertvolle Zeitgutschriften und Punkte für das<br />
Blaue SDK-Trikot des besten Sprinters gewinnen. Die 112 Rennfahrer, die bei diesem Sprint mit bis zu 70 km/h unterwegs sind,<br />
werden gegen 11.05 Uhr erwartet.<br />
Ab <strong>10</strong>:15 wird ein Moderator der Bayern Rundfahrt über die Teams und die Rundfahrt, die das bedeutendsten Etappen-<br />
Radrennen in Deutschland ist, informieren.<br />
Insgesamt sind 16 Spitzen-Teams vom 26. bis zum 30. Mai auf der 750 km langen Strecke unterwegs. Vom Startort Erding führt<br />
die Strecke nach Hallbergmoos. Etappenstädte sind Viechtach, Bayreuth, Hersbruck, Berching und Fürstenfeldbruck, wo die<br />
Bayern Rundfahrt am Sonntag nach Pfingsten endet.<br />
Die hochkarätige Besetzung unterstreicht die Bedeutung der Bayern Rundfahrt. Neben dem deutschen Team Milram mit<br />
Ex-Weltmeister Gerald Ciolek und dem Rundfahrtsieger 2008 Christian Knees zählen das Team HTC-Columbia mit Ex-Zeitfahr-<br />
Weltmeister Bert Grabsch und Ex-Weltmeister Peter Velits (Slowakei), das Team Saxo-Bank mit dem 3-fachen Rundfahrtsieger<br />
Jens Voigt und das Cervelo TestTeam mit dem Tour de France Etappensieger Heinrich Haussler zu den Top-Mannschaften. Neun<br />
der teilnehmenden Teams haben ebenfalls die Startberechtigung bei der Tour de France.<br />
Auf dem Rathausplatz sorgt ebenfalls ein kleines Rahmenprogramm bei Groß und Klein für Unterhaltung.<br />
Seien Sie dabei und feuern Sie die Athleten an, dann hat Hallbergmoos gute Chancen auch einmal Startort der Bayern Rundfahrt<br />
zu werden.<br />
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.bayern-rundfahrt.com<br />
Bitte beachten Sie, dass zwischen ca. <strong>10</strong>.30 Uhr und 11.30 Uhr aufgrund der Bayern Rundfahrt für etwa eine halbe Stunde<br />
folgende Straßen komplett gesperrt werden:<br />
FS 12 Hauptstraße (von Erding kommend) bis zur Einmündung in die Freisingerstraße.<br />
FS 11 Freisinger Straße / Theresienstraße bis Ortsausgang Richtung Schwaig.<br />
Während dieser Zeit ist die Ausfahrt aus sämtlichen Seitenstraßen und Hofzufahrten untersagt.<br />
In dieser Zeit wird auch die Buslinie 698 nicht fahren.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 4. Mai 20<strong>10</strong><br />
Keine<br />
Asylbewerberunterkunft<br />
Als „nachweisbar entkräftet“ erachtet man im<br />
Hallbergmooser Rathaus ein Gerücht, das<br />
unter Anwohnern des Kiefernwegs kolportiert<br />
wurde. Die vorhandenen Container, so wurde<br />
gemunkelt, würden in Kürze zur Unterbringung<br />
von Asylanten im Sportpark oder am<br />
Standort der Interimskrippe im Kiefernweg<br />
genutzt werden. Auf Anfrage der Gemeinde<br />
im Ausländeramt des Landratsamts Freising<br />
wurde von dort mitgeteilt, dass derzeit nichts<br />
dergleichen bekannt sei. Angesichts der bundesweit<br />
rückläufigen Asylbewerberzahlen<br />
sei, wie es weiter hieß, ein zusätzlicher<br />
Bedarf über die bestehenden Unterkünfte hinaus<br />
„nur schwer vorstellbar“. Die letzte<br />
Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis Freising<br />
sei 2006 aufgelöst worden. Im Landkreis<br />
gibt es, so die weitere Auskunft, derzeit einen<br />
minderjährigen Asylbewerber, der bei seiner<br />
Familie privat untergebracht sei. Die Gemeinderäte<br />
Marcus Mey (CSU) und Robert Wäger<br />
(Grüne) hatten die Gemeinde auf das<br />
Gerücht aufmerksam gemacht.<br />
Wachstumsprognose<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos wächst durchschnittlich<br />
um 120 Einwohner pro Jahr. Dies<br />
hat laut Bürgermeister Klaus Stallmeister eine<br />
aktuelle Studie festgestellt. In vergangenen<br />
Jahren lag die durchschnittliche Wachstumsquote<br />
bei etwa 240 Einwohnern (p.a.). Stallmeisters<br />
Fazit: „Wir müssen nach wie vor<br />
davon ausgehen, dass bei uns Wachstum<br />
stattfindet.“<br />
Google Street View<br />
Überprüfen lässt die Gemeinde derzeit die<br />
rechtliche Handhabe gegen die Aufnahmen<br />
von Google Street View. Insbesondere will<br />
man klären lassen, ob die Aufnahme von<br />
Öffentlichen Gebäuden, insbesondere Kindertagesstätten<br />
und Schulen per Widerspruch<br />
verhindert werden kann. Weitere Infos<br />
auf der Homepage der Gemeinde (www.hallbergmoos.de).<br />
Vergaben<br />
Für die Kanalarbeiten zur Herstellung von<br />
Revisionsschächten wurde der Jahresvertrag<br />
20<strong>10</strong> an Fa. Feldmaier GmbH (Freising) vergeben.<br />
Die Auftragssumme beläuft sich auf<br />
43.098,09 € brutto. Die Kostenschätzung<br />
des Bauamts lag bei 55.000,00 € brutto. An<br />
der beschränkten Ausschreibung beteiligten<br />
sich sechs Bieter.<br />
Mit der Straßensanierung 20<strong>10</strong> wurde die<br />
Firma Josef Hübl (Velden/Vils) beauftragt.<br />
Die Auftragssumme liegt bei 94.1<strong>10</strong>,32 €<br />
brutto. Vom Bauamt wurden die Kosten auf<br />
<strong>10</strong>0.000,00 € brutto geschätzt. Im Zuge der<br />
beschränkten Ausschreibung waren fünf<br />
Angebote eingereicht worden.<br />
Die Blitzschutzarbeiten an Zentralgebäude<br />
und Kinderkrippe im Sport- und Freizeitpark<br />
Hallbergmoos wird die Firma Mbe Hildebrand&Binger<br />
GbR, (Ravensburg) ausführen.<br />
Auftragssumme: 20.944,00 € brutto. Die Lüftungsarbeiten<br />
wurden im offenen Verfahren<br />
(13 Bieter) an die Firma Schenk & Plomer<br />
GmbH, (Altheim/Essenbach) vergeben.<br />
Auftragssumme: 657.015,30 € brutto. Die<br />
Kostenschätzung des Bauamts lag bei<br />
670.661,44 € brutto. Die Sanitärarbeiten<br />
wurden im offenen Verfahren (20 Bieter) an<br />
die Firma Montagebau Wimmer GmbH<br />
(Hallbergmoos) vergaben. Auftragssumme:<br />
291.384,94 € brutto (Kostenschätzung:<br />
306.978,33 € brutto). Im offenen Verfahren<br />
vergeben wurden ferner die Fassadenarbeiten/Wärmedämmverbundsystem:<br />
den Zuschlag<br />
erhielt Fa. S.A.H. GmbH (Weidhausen)<br />
für 123.659,92 € brutto (Kostenschätzung<br />
Bauamt: 236.435,15 € brutto). Mit den<br />
Fassadenarbeiten/Fassadenplatten wurde im<br />
offenen Verfahren (4 Angebote) Fa. Hermann<br />
Reugels, (Haßfurt) für 48.767,44 € brutto<br />
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betraut. Die Schlosserarbeiten wurden im<br />
offenen Verfahren (8 Angebote) an die Firma<br />
Grund GmbH (Fürstenfeldbruck) vergeben.<br />
Auftragssumme: 141.846,66 € brutto (Kostenschätzung:<br />
233.460,15 € brutto).<br />
Die Zimmererarbeiten am Kinderhort 2 übernimmt<br />
die Oberlader GmbH (Neufahrn) für<br />
53.567,14 € brutto. <strong>Der</strong> Auftrag für Dachdecker-<br />
und Spenglerarbeiten ging an die<br />
Bock GmbH (Freising). Auftragssumme:<br />
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Verkehrszeichen bleiben<br />
„Alte“ Verkehrszeichen behalten ihre Gültigkeit<br />
und müssen vorerst nicht abgebaut werden.<br />
Dies teilte die Gemeinde unter Verweise<br />
auf entsprechende Medienberichte und eine<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Mitteilung des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung mit.<br />
Keine Bedarfszuweisung<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos verzichtet auch<br />
in diesem Jahr darauf, beim Freistaat Bayern<br />
Bedarfszuweisungen (für finanz- und strukturschwache<br />
Kommunen) zu beantragen.<br />
Aufgrund des positiven Ergebnisses in der<br />
laufenden Verwaltungstätigkeit 20<strong>10</strong> und der<br />
aktuellen Haushaltslage bestehen keinerlei<br />
Erfolgsaussichten Mittel zu erhalten.<br />
Briefkasten<br />
<strong>Der</strong> Briefkasten am Alten Rathaus (Theresienstr.<br />
7) wird abgebaut, ein neuer wird bei der<br />
Partnerfiliale/Firma Elektro Henning (Ludwigstr.<br />
3) installiert. Dies hat die Post mitgeteilt.<br />
Partnerschaft<br />
Als Ansprechpartner für den Arbeitskreis<br />
„Partnerschaft“ im Gemeinderat wurde<br />
Robert Wäger (Grüne) benannt.<br />
Trinkwasserqualität<br />
Die Uranwerte im Trinkwasser liegen mit 1,6<br />
Mikrogramm weit unter dem Grenzwert von<br />
<strong>10</strong> Mikrogramm. Zur Feststellung von Kerosinrückständen<br />
müssen laut Trinkwasserverordnung<br />
bestimmte PAK-Werte untersucht<br />
werden. Diese befinden sich im Trinkwasser<br />
des Zweckverbandes Freising Süd weit unter<br />
den Grenzwerten. Grund: Das Trinkwasser<br />
wird aus Tiefbrunnen gefördert. Probleme mit<br />
Kerosinrückständen kann es nur bei der Förderung<br />
aus Flachbrunnen geben. Dies ergab<br />
nun eine Anfrage beim Wasserzweckverband.<br />
Beschlüsse<br />
Bürgerpark:<br />
Zähes Ringen um Konzept<br />
Ziemlich „verfranst“ hat sich der Gemeinderat<br />
in der Debatte um den Bürgerpark: Nach<br />
zähem Ringen um einzelne Positionen und<br />
mitunter hitzigen Diskussionen wurden am<br />
Ende alle Punkte abgehakt – und das Konzept<br />
für den Bürgerpark steht. In den Sternen steht<br />
allerdings, wann der Plan in die Tat umgesetzt<br />
wird. <strong>Der</strong> Startschuss kann frühestens<br />
2011 fallen. Als vorgezogene Maßnahme<br />
wird noch heuer der Skaterpark in Angriff<br />
genommen.<br />
Vor gut zwei Wochen hatte der Planungsausschuss<br />
sich bereits mit dem Konzept von<br />
Landschaftsarchitekt Martin Rebmann befasst,<br />
eine Konsenslösung gefunden und einige<br />
Modifikationen wie „rollitaugliche“ Elemente,<br />
Kneippbecken oder „Ringschluss“ der Finnenbahn<br />
angefordert (wir berichteten) in Auftrag<br />
gegeben. Nun wurde beinahe um jede<br />
Position noch einmal heftig gerungen.<br />
Als ärgster Knackpunkt erwies die Gestaltung<br />
des Gewässers – entweder als Grundwassersee<br />
(ca. 36.000 € brutto), Folienteich (ca.<br />
190.000 € brutto) oder wie von der SPD<br />
nachhaltig gefordert als „Naturbad“. Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister sei, so Stefan Kronner<br />
(SPD), die längst versprochenen Kostenanalyse<br />
schuldig geblieben. Die vom<br />
Gemeindechef erwähnten drei Millionen Euro<br />
Investitionskosten stellte Kronner in Abrede.<br />
Gleichzeitig unterstrich er den Nutzen eines<br />
Naturbads für die Allgemeinheit gegenüber<br />
einem „Tümpel“: „Ich behaupte mal, dass<br />
jeder eine Badehose hat.“<br />
Am Ende eines mitunter chaotischen Abstimmungsmarathons,<br />
stand das Votum für den<br />
Folienteich (<strong>10</strong>:9). Bemerkenswert: <strong>Der</strong> „erste<br />
Wahlgang“ hatte noch eine Mehrheit (11:8)<br />
für den Grundwassersee ergeben. Doch<br />
wegen eines Irrtums von Ben Neumüller („Ich<br />
bin energisch gegen einen See“) wurde noch<br />
einmal abgestimmt.<br />
Für zusätzliche Verwirrung sorgte Marcus<br />
Mey (CSU): Er hatte in einem schriftlichen Eilantrag<br />
die Einstellung der Planungen aus<br />
finanziellen und wirtschaftlichen Gründen „bis<br />
auf weiteres“ gefordert. Diese Begründung<br />
konnte Bürgermeister Klaus Stallmeister nicht<br />
nachvollziehen: „Wir haben die Luft dafür“<br />
betonte er und verwies auf den aktuellen<br />
Quartalsbericht der Kämmerei, der deutlich<br />
höhere Einnahmen als veranschlagt ausweist.<br />
Obschon sich der Chancenlosigkeit seines<br />
Unterfangens bewusst, forderte Mey dennoch<br />
eine Entscheidung – mitten in der Abstimmung<br />
über die einzelnen Parkelemente. Denn der<br />
Sitzungsleiter hatte eine eher gebotene<br />
Abstimmung über Meys Antrag, der erwartungsgemäß<br />
scheiterte (1:18), versäumt.<br />
Mey hatte sich außerdem erfolglos gegen<br />
eine Verlegung des vorhandenen Beachvolleyball-Platzes,<br />
der maßgeblich von der<br />
Jungen Union in ehrenamtlicher Arbeit<br />
errichtet worden war, gewandt. Er vertrat die<br />
Auffassung, es müsse möglich sein, „ohne<br />
weitere Kosten für den Steuerzahler“ den vorhandenen<br />
Beach-Platz ins Konzept zu integrieren.<br />
<strong>Der</strong> Planer widersprach: Das Konzept<br />
sei, so Rebmann, auf eine „ruhige Mitte“<br />
hin ausgerichtet. <strong>Der</strong> Interimsplatz durchkreuze<br />
dieses Konzept. Unangetastet könne der<br />
Beachplatz – selbst wenn man ihn an Ort und<br />
Stelle beließe – nicht bleiben: Man müsse das<br />
Niveau anheben und Geld dafür in die Hand<br />
nehmen. Abgesehen davon seien die geforderten<br />
Sicherheitsabstände nicht eingehalten.<br />
Schwer gerungen wurde auch um eine Biergarten-Hecke,<br />
die laut Stefan Kronner die<br />
„Sicht-beziehung“ zwischen Biergarten und<br />
Kleinkinderspielplatz unterbindet. Er insistierte<br />
solange, bis der auch vom Planungsausschuss<br />
empfohlene Verzicht beschlossenen<br />
Sache (14:5) war.<br />
Unumstritten blieb indes der Bau des Skaterparks:<br />
Er soll, so das einstimmige Votum,<br />
schon heuer in Angriff genommen werden.<br />
Laut Lärmgutachten und einstimmigem<br />
Beschluss darf dort ohne zeitliche Einschränkungen<br />
gefahren werden. Gegebenenfalls<br />
soll eine Lärmschutz- bzw. Graffitywand aufgestellt<br />
werden. Über den Realisierungszeitpunkt<br />
der Bürgerparks wurde noch keine Entscheidung<br />
getroffen.<br />
„Hallbergmoos Mitte“<br />
randsteinlos<br />
Keine Stolpersteine in den Weg legen will der<br />
Gemeinderat entlang der Trasse „Hallbergmoo<br />
Mitte“: Verkehrsteilnehmer, die den Ort<br />
über die Predazzoallee, Dornierstraße und<br />
die Verlängerung des „Söldnermoos“ in westlicher<br />
Richtung verlassen, werden am Fahrbahnrand<br />
keine Randsteinen entdecken.<br />
Denn die Fahrbahngrenzen werden ab dem<br />
Ludwigskanal lediglich mit weißen Relief-<br />
Randstreifen markiert. Randsteine hätte zwar<br />
die Fahrbahn optisch verengt, ein Befahren<br />
der Grünflächen verhindert und vermutlich<br />
auch dafür gesorgt, dass langsamer gefahren<br />
wird – so die Auskunft des Planers. Allerdings<br />
ist der nachträgliche Einbau von Randsteinen<br />
schwierig und hätte nach Planerangaben<br />
„massive Mehrkosten“ von schätzungsweise<br />
190.000 € verursacht. Eine von Sebastian<br />
Hausler vorgeschlagene Abbiegespur an der<br />
Kreuzung Predazzoallee / Söldnermoos fand<br />
keine Mehrheit. Die Investitionskosten für die<br />
Straße „Hallbergmoos Mitte“ belaufen sich<br />
nun auf ca. 1,3 Millionen €.<br />
Teure Hort-Fenster<br />
Über eine hohe Kostensteigerung beim Neubau<br />
des „Kinderhort 2“ musste der Gemeinderat<br />
entscheiden. Das günstigste Angebot<br />
für die Fenster- und Fassadenarbeiten lag mit<br />
knapp 300.000 € fast 30 Prozent über der<br />
Kostenschätzung.<br />
Die Gemeinde hatte die Arbeiten<br />
„beschränkt“ ausgeschrieben, um Firmen aus<br />
der Region bessere Wettbewerbschancen<br />
(gegenüber einer europaweiten Ausschreibung)<br />
einzuräumen. Drei von sieben ausgewählten<br />
Bietern hatten Angebote eingereicht.<br />
Das günstigste Angebot liegt bei exakt<br />
293.252,35 € (brutto) – und damit 27 Prozent<br />
bzw. 61.517,70 € über der Kostenschätzung<br />
des Bauamts. Angesichts der zu<br />
erwartenden zeitlichen Verzögerung verzichtete<br />
der Gemeinderat allerdings auf eine<br />
Neuausschreibung. Dies sei, so Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister, einer „Lotterie“ gleichzusetzen.<br />
<strong>Der</strong> Zuschlag ging die Neumayr<br />
GmbH aus Eggenfelden.<br />
Sondergebiet „Hotel“<br />
Gebilligt hat der Rat den Vorentwurf für den<br />
Bebauungsplan Nr. 51.1 „Sondergebiet<br />
Hotel“. <strong>Der</strong> Bebauungsplan betrifft das<br />
Gelände südlich des bestehenden Gewerbegebietes<br />
bis zur Dornierstraße. Die frühzeitige<br />
Bürger- und Behördenbeteiligung wird<br />
nun durchgeführt.<br />
Hubschrauberüberflüge<br />
Hubschrauberüberflüge werden in Hallbergmoos<br />
nur in Ausnahmefällen geduldet: Die<br />
Freiwillige Feuerwehr Goldach darf aus<br />
Anlass ihres 125. Gründungsfestes Rundflüge<br />
anbieten. Eine private Hochzeitsfeier ist indes<br />
keine Grund eine Ausnahme zu gestatten,<br />
entschied nun der Rat.<br />
Die Feuerwehr Goldach veranstaltet am<br />
3. Juni einen Bürger- und Kindertag. Programmpunkt<br />
sind Hubschrauberrundflüge,<br />
die nachmittags – begrenzt auf zwei Stunden<br />
– angeboten werden. <strong>Der</strong> Rat hatte dagegen<br />
keine Einwände und schloss sich in seiner<br />
Entscheidungsbegründung der Stellungnahme<br />
der Bürgerinitiative gegen Fluglärm (BIF)<br />
an. Bei der Tätigkeit der Feuerwehren, so<br />
hieß es, werde ein innerer Zusammenhang<br />
zu Hubschraubereinsätzen gesehen. Speziell<br />
die Goldacher Feuerwehr habe mit ihren<br />
First-Responder-Einsätzen maßgeblich zur<br />
Rettung von Menschenleben beigetragen. Da<br />
nur alle 25 Jahre ein solcher Jubiläum gefeiert<br />
und die Lärmbelästigung zeitlich begrenzt
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
sei, fand der Antrag die Zustimmung von BIF<br />
und Gemeinderat.<br />
Anders beurteilt wurde der Antrag eines Privatmannes:<br />
Er hatte um eine Start- und Landeserlaubnis<br />
anlässlich einer Hochzeit am<br />
12. Juni zwischen <strong>10</strong> und 11 Uhr gebeten.<br />
Hier hieß es von Seiten der BIF, es würde ein<br />
Präzendenzfall für Hochzeiten, Geburtstage,<br />
Firmenjubiläen oder Preisausschreiben<br />
geschaffen, wenn Hubschrauberbewegungen<br />
„zum persönlichen Vergnügen von Privatleuten“<br />
genehmigt würden. Die Gemeindeverwaltung<br />
verwies darauf, dass in der Vergangenheit<br />
„Freizeitflüge“ vom Gemeinderat<br />
stets kritisiert wurden und deshalb eine eigene<br />
Route über unbewohntes Gebiet zum Flughafen<br />
geschaffen worden sei.<br />
Neues Fahrzeug für den<br />
Bauhof<br />
Ersatz gibt’s für den alten Pritschenwagen<br />
(Ford-Transit) am Bauhof: Sechs Firmen<br />
haben ein Angebot eingereicht, das preiswerteste<br />
(26.618,80 €) Angebot – ein VW<br />
Crafter 35 – stammt von der Hallbergmooser<br />
Firma Sommer und Felsl. Sie erhielt den<br />
Zuschlag.<br />
Breitensportzuschuss<br />
Dem VfB Hallbergmoos wurde 2009 ein Breitensportzuschuss<br />
von 70.000 € gewährt,<br />
ausgezahlt wurden aber nur 50.000 €. Dies<br />
BACKHAUS<br />
Haupthaus Hallbergmoos:<br />
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hat der Gemeinderat in einem (formalen)<br />
Beschluss festgestellt.<br />
Wie aus dem vom VfB vorgelegten Haushaltsplan<br />
20<strong>10</strong> ersichtlich ist, erzielte der VfB Einnahmen<br />
in Höhe von 350.134,04 Euro. Den<br />
Einnahmen stehen Ausgaben in Höhe von<br />
331.260,15 Euro gegenüber, so dass sich<br />
der Kassenbestand im Haushaltsjahr 2009<br />
um 18.873,89 Euro auf 30.971,97 Euro<br />
erhöhte. Das positive Ergebnis im Haushaltsjahr<br />
2009 beruht auf den höheren Einnahmen<br />
und den niedrigeren Ausgaben, die im<br />
Vergleich zum Planansatz gemacht werden<br />
konnten.<br />
Zuschuss<br />
für den SV Siegfried<br />
Einen strikten Kurs hat der Rat nun gegenüber<br />
dem SV Siegfried gefahren: <strong>Der</strong> SVS hatte<br />
die komplette Kostenübernahme seiner Ringerstaffel<br />
für die Teilnahme an den Deutschen<br />
A-Jugendmeisterschaften in Saarbrücken beantragt.<br />
Die Gesamtkosten für Bus, Unterbringung<br />
und Verpflegung wurde vom Verein mit<br />
2.400 Euro beziffert. <strong>Der</strong> Gemeinderat lehnt<br />
unter Bezugnahme auf die Zuschussrichtlinien,<br />
die eine Förderung von 60 Prozent vorsehen,<br />
ab. Gegebenenfalls kann der Betrag, so<br />
der Vorschlag von Heinrich Lemer (FW), aus<br />
der „Verfügungskasse des Bürgermeisters“<br />
aufgestockt werden. „Ich werde den Bürgermeister<br />
fragen“, so die wohlwollende Antwort<br />
von Bürgermeister Klaus Stallmeister.<br />
Backtradition aus Leidenschaft<br />
Schnitten, Schnitten, Schnitten – an jeder Tanke, in jedem Backshop und<br />
in jedem Supermarkt. Wo man hinschaut Schnitten, und irgendwie sehen<br />
sie so aus als würden sie aus ein und derselben Fabrik kommen.<br />
Es ist richtig schön in unseren Läden, in der Kuchentheke,<br />
richtige Torten zu sehen.<br />
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Werkswohnung im Kindergarten<br />
bleibt erhalten<br />
Abgelehnt (13:6 Stimmen) hat es der Gemeinderat<br />
eine freiwerdende Werksmietwohnung<br />
in einen Kindergartenraum des AWO-Kindergartens<br />
„Sonnenschein“ umzuwidmen. Ein<br />
entsprechender Antrag des Kindergartens,<br />
der mit begrenzten Räumlichkeiten und wachsenden<br />
Aufgaben argumentiert hatte, wurden<br />
sowohl von der Sozialreferentin als auch vom<br />
Personalrat der Gemeinde abgelehnt. Zur<br />
Begründung wurde u.a. angeführt, dass die<br />
relativ kleine Wohnung besonders für alleinstehende<br />
und junge Mitarbeiter der Gemeinde<br />
attraktiv sei und bei der Besetzung von Personalstellen<br />
ein großer Vorteil sei.<br />
Bolzplatz am Bach<br />
Zurück gestellt hat die Gemeinde eine Entscheidung<br />
über die potentielle Einzäunung<br />
des Bolzplatzes „Am Bach“ mit einem Ballfangzaun.<br />
Die SPD will sich zunächst dafür<br />
einsetzen, eine einvernehmliche Lösung mit<br />
den betroffenen Nachbarn zu finden. (eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Quartalsbericht:<br />
Gewerbesteuerplus in der Reserve<br />
Ein gewisses „Sicherheitspolster“ konnte sich<br />
die Gemeinde jetzt verschaffen: Dem aktuellen<br />
Bericht der Kämmerei (Stand: 30.4.)<br />
zufolge liegen die Gewerbesteueransätze für<br />
20<strong>10</strong> mit 12,9 Millionen Euro etwa 3,9 Millionen<br />
Euro über dem Haushaltsansatz. Trotz<br />
einer Gewerbesteuerrückzahlung (für 2009)<br />
von einer Million Euro. Da weitere Rückzahlungen<br />
nicht auszuschließen sind, wie Käm-<br />
Zu einem echten „Tag der Arbeit“ machten<br />
zahlreiche Mitglieder des SPD-Ortsvereins<br />
den 1. Mai: sie pflanzten traditionsgemäß<br />
einen „Baum des Jahres“, und das heuer<br />
schon zum 20. Mal in Folge. Diesmal war es<br />
eine Vogelkirsche (Prunus avium L.), die ihren<br />
Platz nahe bei der neuen Hauptschule fand<br />
und dort liebevoll gepflanzt und versorgt wurde.<br />
Unter der fachgerechten Anleitung des<br />
Vorsitzenden des Vereins für Gartenbau und<br />
Landespflege Hallbergmoos, Günther Frombeck,<br />
buddelten die Genossen zunächst ein<br />
passendes Pflanzloch und setzten den schon<br />
jetzt sehr schönen Baum ein.<br />
Die Vogelkirsche, seit Jahrtausenden Begleiter<br />
des Menschen, macht eigentlich das<br />
ganze Jahr über Freude: Im April strahlt sie<br />
weiß leuchtend weithin ins Land, im Sommer<br />
liefert sie begehrte Früchte und im Herbst<br />
orange bis rote, feurige Blattfarben. Kurz:<br />
Wenn es um Ästhetik geht, spielt die Kirsche<br />
ganz vorne mit. Und auch beim Geschmack,<br />
denn die Vogel-Kirsche ist die Mutter aller<br />
Süß-Kirschen. Diese sind allesamt eine<br />
Varietät (Zuchtform) von ihr.<br />
Damit aber nicht genug, hatten die Genossen<br />
auf ihrem Wagen auch noch zwei weitere<br />
Bäume, die als Ersatz für leider eingegangene<br />
Exemplare in der Nähe des Mövenpick<br />
Hotel München-Airport gesetzt wurden: Aus<br />
merer Thomas Grüning warnt, sollen die Mittel<br />
als Reserve beiseitegelegt werden.<br />
In den ersten vier Monaten belief sich das<br />
Gewerbesteueraufkommen der Kommune auf<br />
knapp 2,5 Millionen Euro. Nach Abzug der<br />
Gewerbesteuerumlage verbleiben 1,69 Mio.<br />
Euro in der Gemeindekasse. Höher als<br />
erwartet fällt laut Kämmerer Thomas Grüning<br />
auch der gemeindliche Anteil an Umsatz-<br />
SPD pflanzt Vogelkirsche<br />
dem Jahr 2002 der Wacholder und aus dem<br />
Jahr 2004 die Weißtanne. Wie gesagt: Ein<br />
und Einkommensteuer aus: im ersten Quartal<br />
wurden 1,2 Mio. Euro vereinnahmt, insgesamt<br />
rechnet man mit 4,8 Mio. Euro im Jahr<br />
20<strong>10</strong>. „Vorausgesetzt die wirtschaftliche<br />
Entwicklung verschlechtert sich nicht“, so<br />
Grüning. <strong>Der</strong> Ansatz lag bei 4,36 Mio. Euro.<br />
(Text: eoe)<br />
echter „Tag der Arbeit“, der aber auch viel<br />
Spaß machte. (Text/Foto: mhl)
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Auf den Spuren der Vorfahren<br />
Warum weit reisen, wenn die Bronzezeit<br />
quasi vor der Haustür liegt? Das dachten sich<br />
die Freien Wähler – und begaben sich auf<br />
Kulturfahrt nach Bernstorf.<br />
Auf einem Hügel bei Bernstorf (über dem<br />
Ampertal) hat es bereits im 15. Jahrhundert<br />
vor Chr. eine bronzezeitliche Siedlung mit<br />
etwa <strong>10</strong>00 Einwohnern gegeben. Geschützt<br />
wurde diese Siedlung von einem aus ca.<br />
40.000 Eichenstämmen bestehenden Wall<br />
mit vorgelagertem Graben. Dieser Ringwall<br />
ist abgebrannt und so sind seine Spuren<br />
erhalten geblieben.<br />
Erstmals hat der pensionierte Freisinger Gymnasiallehrer<br />
Wenzl 1904 eine Skizze dieser<br />
Wallanlage angefertigt. Bei Grabungen<br />
1994 stieß man erstmals auf die verkohlten<br />
Überreste des Walls. 1998 wurde unter<br />
gerodeten Baumstämmen Goldschmuck und<br />
später Bernsteinsiegel gefunden. Kopien dieser<br />
Fundstücke sind nun im Heimatmuseum<br />
der Gemeinde Kranzberg ausgestellt. Das<br />
Museum ist jeden zweiten Sonntag im Monat<br />
von 14 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
<strong>Der</strong> stellvertretende Bürgermeister und Archivar<br />
der Kommune, Alfons Berger, führte die<br />
FW-Besuchergruppe am Samstag, 8. Mai,<br />
durch das Museum und den Hügel bei<br />
Bernstorf. Dabei erläuterte er auch die<br />
Geschichte des Gerichtsstandortes Kranzberg<br />
bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Abgerundet<br />
wurde die Kulturfahr mit einem Besuch<br />
des Gutshof Bernstorf. (Text: eoe / Foto: gra)<br />
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Mit dem Besuch auf dem Gutshof Bernstorf wurde die Kulturfahrt der Freien Wähler abgerundet.
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Baum der Einigkeit:<br />
Ein Apfelbaum für den Apfelliebhaber<br />
Zu seiner Verabschiedung hatte Herbert Kollmannsberger<br />
von seinen Parteifreunden einen<br />
Apfelbaum als Dank für seine jahrelange<br />
Arbeit und sein Engagement erhalten. Nun<br />
galt es das gute Stück, das Äpfel der Sorte<br />
Topas tragen soll, fachgerecht im Garten von<br />
Herbert Kollmannsberger einzupflanzen.<br />
Kollmannsberger hatte sich bei Obstbauer<br />
Michael Neumüller selbst den Jungbaum aussuchen<br />
dürfen und freute sich, dass sich zu<br />
seinen bisherigen sechs Apfelbäumen ein<br />
neuer hinzu gesellte. Und geschenkt ist<br />
geschenkt, aber dazu gehört auch das richtige<br />
Einpflanzen. Das Handwerkszeug stellte<br />
der ehemalige zweite Bürgermeister gerne<br />
zur Verfügung, das Loch ausgraben durften<br />
aber Günther Frombeck und Rudi Grichtmair,<br />
während Klaus Gassner und Theo Schröckenbauer<br />
die Arbeiten überwachten. Übrigens<br />
hatten die Parteikollegen mit der Wahl ihres<br />
Geschenkes völlig richtig gelegen. Denn nicht<br />
nur dass Kollmannsberger seine eigenen<br />
Apfelbäume hegt und pflegt, er liebt seine<br />
Selbstgeernteten so sehr, dass er sich sogar<br />
eigens einen Extra-Apfelkühlschrank zugelegt<br />
hat.<br />
Nach vollbrachter Arbeit stießen die fünf<br />
Männer natürlich mit einem Obstbrand<br />
gemeinsam auf die künftige Apfelernte an.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
Ein besonderes Schmankerl hatte die Kinoleitung<br />
des Cineplex Neufahrn für alle Mütter,<br />
die am Muttertag das Kino besuchten parat.<br />
Insgesamt 250 Tüten mit allerlei, was eine<br />
Frau erfreut hatten die Mitarbeiter gepackt.<br />
So gab es eine Frauenzeitschrift, Kaffeeproben,<br />
Süßes zum Naschen, Duschgel, etwas<br />
zum Knabbern, etwas Scharfes, einen Lippenstift<br />
und noch einiges mehr. Als besondere<br />
Zugabe gab es obendrein noch eine neue,<br />
noch nicht auf den Markt erschienene, Eiskreation<br />
aus dem Haus Langnese mit Namen<br />
Cornetto Enigma zu probieren, die jede Frau<br />
gerne testete. Überhaupt zeigten sich viele<br />
Mütter sehr begeistert von ihrem kleinen Präsent<br />
und erklärten, dass sie hofften, dass es<br />
diese Aktion auch im nächsten Jahr wiedergebe,<br />
zumal sie die Tüten immer charmant<br />
von der Kinomitarbeiterin Mirjam Reichert<br />
überreicht bekamen. Diese informierte auch<br />
über die Neuigkeiten im Kino. Schon bald<br />
gibt es auch in Neufahrn die Möglichkeit Filme<br />
in 3D zu schauen. Mit der Premiere von<br />
„Toy Story 3“ ist es soweit. (Text/Foto: cob)<br />
Fachgerecht wurde das Apfelbäumchen gepflanzt. Von links: Theo Schröckenbauer, Klaus<br />
Gassner, Herbert Kollmannsberger, Rudi Grichtmair und Günther Frombeck.<br />
Muttertag im CINEPLEX Neufahrn:<br />
250 Verwöhnpakete an Mütter verteilt<br />
KLEINANZEIGEN jetzt online aufgeben:<br />
www.hallberger.de<br />
Erfreut nahmen viele Frauen das Präsent-Sortiment des Kinos, überreicht von Mirjam<br />
Reichert, entgegen.
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 20. Mai:<br />
A NIGHTMARE ON ELM STREET<br />
Eine Gruppe von<br />
Vorstadt-Teenagern<br />
ist durch etwas miteinanderverbunden.<br />
Sie alle werden<br />
von Freddy Krüger,<br />
einem blutrünstigen<br />
und seelenlosen Killer,<br />
heimgesucht<br />
und in ihren Träumen<br />
gequält. Darum<br />
versuchen sie sich<br />
gegenseitig solange wach zu halten wir nur möglich. Doch wenn sie<br />
einschlafen sollten, wird der Freddy auf sie warten.<br />
Samuel Bayers Remake des Horror-Klassikers mit Jackie Earle Haley<br />
als Freddie!<br />
Als Echte-Kerle-Preview bereits am Mittwoch, 19. Mai, 20:00 Uhr.<br />
PRINCE OF PERSIA – DER SAND DER ZEIT<br />
Im Mittelpunkt des<br />
Films steht Dastan,<br />
ein junger Prinz im<br />
Persien des sechsten<br />
Jahrhunderts,<br />
der sich mit der<br />
wunderschönen und<br />
resoluten Prinzessin<br />
Tamina verbündet,<br />
um einen machthungrigen<br />
Adeligen<br />
daran zu hindern den<br />
„Sand der Zeit“ in die Hände zu bekommen – ein Geschenk der<br />
Götter, das die Zeit umkehren kann und seinem Besitzer so erlaubt die<br />
Welt zu beherrschen.<br />
Gelungene Game Adaption, produziert von Action-Spezialist Jerry<br />
Bruckheimer! Mit Jake Gyllenhaal & „Bond-Girl“ Gemma Arterton.<br />
Als Preview bereits am Mittwoch, 19. Mai, 20:00 Uhr.<br />
KEEP SURFING<br />
Bereits vor 35 Jahren<br />
stürzte sich der erste<br />
Wahnsinnige mit seinem<br />
Surfbrett in eine<br />
Flusswelle. Bei „keep<br />
surfing“ stehen neben<br />
atemberaubenden Surf-<br />
Aufnahmen vor allem<br />
die ausgefallenen Lebensentwürfe<br />
seiner<br />
Protagonisten im Mit-<br />
telpunkt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Doku wirft einen<br />
Blick auf das anarchistische Herz der Stadt, zeigt sie als Heimat von<br />
Individualisten und als einen Ort, von dem aus diese Jungs in die weite<br />
Welt aufbrechen. Trotz aller Gegensätze führt sie die Welle im Herzen<br />
Münchens immer wieder zusammen.<br />
„keep surfing“ zeigt mehr als drei Jahrzehnte Surf-Subkultur in<br />
München auf der Eisbachwelle, an der Floßlände in Thalkirchen und auf<br />
der freien Isar. Das „kleine Hawaii“ mitten in München!<br />
Ab 27. Mai:<br />
SEX AND THE CITY 2<br />
Die vier Freundinnen<br />
Carrie, Charlotte, Samantha<br />
und Miranda<br />
reisen von New York in<br />
eines der exotischsten<br />
Paradiese dieser Erde,<br />
wo das Leben eine nie<br />
endende Party ist und<br />
jeden Moment etwas<br />
Unvorhergesehenes<br />
passieren kann. Dieser<br />
Fluchtpunkt präsentiert<br />
sich den vier Freundinnen genau zur rechten Zeit, denn sie haben<br />
gerade begonnen, gegen die traditionellen Rollen der Ehefrau und<br />
Mutter zur rebellieren.<br />
Fun, Fashion and Friendship spielen auch im zweiten Teil die Hauptrolle!<br />
Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Cynthia Nixon, Kristin Davis und<br />
Chris Noth!<br />
In der Reihe „Ladies First“ mit tollen Filmen für Frauen zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn „Sex and the City 2“ als exklusive Preview schon<br />
am Mittwoch, 26. Mai, 20:00 Uhr. Alle Ladies laden wir zu dieser<br />
Vorstellung auf ein Gläschen Prosecco ein.<br />
Außerdem sehen Sie „Sex and the City - The Movie“ & „Sex and the<br />
City 2“ im Rahmen eines Double-Features am Donnerstag, 27. Mai,<br />
ab 19:30 Uhr!<br />
THE CRAZIES –<br />
FÜRCHTE DEINEN NÄCHSTEN<br />
Odgen Marsh ist eine<br />
typische Kleinstadt im<br />
Mittleren Wesen der<br />
USA. Bis eines Tages<br />
das Leben aus den Fugen<br />
gerät. Wieso läuft<br />
plötzlich Rory Hamill<br />
mit einer Schrotflinte<br />
herum? Und wieso tötet<br />
Bill Farnum seine<br />
Familie und fackelt<br />
dann seine Farm ab?<br />
Bald sind die Verrückten – die „Crazies“ – schon überall. Die Nationalgarde<br />
geht brutal gegen Infizierte und Gesunde vor. Die letzten Verschonten<br />
suchen gemeinsam einen Ausweg aus der Hölle, während die<br />
mörderischen Bestien im Schatten der einstigen Idylle lauern.<br />
Furioses Remake des gleichnamigen Horror-Klassikers von George<br />
Romero aus dem Jahr 1973!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
„4-TEENS“ – PREVIEW: STREETDANCE<br />
HipHop, Breakdance,<br />
Street Dance –<br />
Tanzen ist Charlys<br />
Leben. Mit ihrer<br />
Crew hat sie es bis<br />
zu den UK Street<br />
Dance Meisterschaften<br />
gebracht.<br />
Doch um hier zu<br />
gewinnen, brauchen<br />
sie einen Ort<br />
zum Trainieren und<br />
Vorbereiten. Denn eines ist klar: Ohne harte Arbeit kommen sie nicht<br />
ans Ziel. Als ihnen die Tanzlehrerin der renommierten Royal Dance<br />
School, Helena, anbietet, in den Räumen der Tanzakademie trainieren<br />
zu dürfen, gehen sie auf ihre außergewöhnliche Bedingung ein: Die<br />
Street-Dancer müssen die ungeliebten Ballettschüler in ihr Training<br />
einbeziehen.<br />
Coole Moves & mitreißende Musik!<br />
„4-Teens“ – tollen Filme exklusiv vor dem Bundesstart!<br />
Mit Verteilung von Give-Aways! Sonntag, 30. Mai 20<strong>10</strong>, 17:00 Uhr<br />
VORPREMIERE: VERGEBUNG<br />
Lisbeth Salander hat den Kampf gegen ihren Widersacher Zala nur<br />
knapp überlebt und wird schwer verletzt in die Notaufnahme eingeliefert.<br />
Doch sie schwebt weiterhin in Gefahr. Denn auch Zala lebt<br />
noch. Und der Geheimdienst möchte Lisbeth mit allen Mitteln mundtot<br />
machen – auf keinen Fall darf sie die Verbindung zwischen Zala<br />
und der Regierung aufdecken.<br />
<strong>Der</strong> Höhepunkt der Millennium-Triologie von Stieg Larsson!<br />
Mit Michael Nyqvist und Noomi Rapace! Mittwoch, 2. Juni 20<strong>10</strong>!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 24. und 31. Mai, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn wieder<br />
jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein<br />
topaktueller Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Es wird<br />
allerdings nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror<br />
kann alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten<br />
Filmhits vor allen anderen Kinobesuchern und hat außerdem die<br />
Möglichkeit bei unseren Verlosungen im Kinosaal vor Filmbeginn Poster,<br />
Freikarten und allerlei hübsches Film-Merchandising-Material zu gewinnen.<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
20 Jahre Mövenpick Hotel München-Airport<br />
Kaum einer hat es bemerkt und auch im<br />
Mövenpick Hotel München-Airport wurde nur<br />
in kleinem Rahmen im Leitungsteam daran<br />
erinnert: Vor 20 Jahren wurde das Hotel am<br />
nordwestlichen Ortsrand der Gemeinde<br />
eröffnet und hat seitdem eine enorme Erfolgsgeschichte<br />
hinter sich gebracht. <strong>Der</strong> Chef,<br />
Direktor Albert Wechsel, dem bereits ein Jahr<br />
vor der Eröffnung die Verantwortung für das<br />
Haus übertragen wurde, war und ist Garant<br />
für diesen Erfolg und dafür, dass dies auch in<br />
Zukunft so bleibt.<br />
Sicher nicht allein ausschlaggebend für den<br />
Erfolg des Hauses, aber beredte Zeugen hierfür,<br />
sind all die Prominenten, die im Laufe der<br />
Jahre im Haus Quartier nahmen. Wie das<br />
„Who´s Who“ aus Politik, Sport und Showbusiness<br />
liest sich die Liste der „Promis“: Gerhard<br />
Schröder (damals Ministerpräsident von<br />
Niedersachsen), Theo Waigel (Bundesfinanzminister),<br />
Edmund Stoiber (Ministerpräsident<br />
Bayern), Minister Otto Wiesheu, Hans Dietrich<br />
Genscher, Norbert Blüm, Franz Müntefering<br />
(SPD-Vorsitzender und Vizekanzler), Jürgen<br />
Trittin (Bundesumweltminister) und Anette<br />
Schavan (Bundesbildungsministerin) stehen<br />
im Gästebuch ebenso, wie das gesamte CSU-<br />
Präsidium, das im Jahr 1997 mit dem damaligen<br />
Bundesgesundheitsminister und jetzigem<br />
bayerischen Ministerpräsidenten Horst<br />
Seehofer zu Gast war. Besonders lang ist die<br />
Liste der Vertreter des Showgeschäfts: sie<br />
reicht von Hot Chocolate, Al Bano und Romina<br />
Power, Vico Torriani, The Sweet und Lisa<br />
Fitz über Anja Kruse, Ireen Sheer, der Gruppe<br />
BAP, Marianne und Michael bis Howard<br />
Carpendale, Costa Cordalis und Kai Pflaume<br />
bis zum Entertainer Detlef D! Soost. Und<br />
Sportler: Neben der U-21-Mannschaft mit Uli<br />
Stielecke und den Eishockey-Mannschaften<br />
Kölner Haie und Preußen Devils waren es<br />
Georg Hackl, die kanadische Ski-Nationalmannschaft<br />
mit Melanie Turgeon, Harald<br />
Frenzen, Janne Ahonen sowie eine asiatische<br />
Schützenmannschaft zur WM in Hochbrück.<br />
Sie alle wurden hier mit ausgesuchter Freundlichkeit<br />
begrüßt und bewirtet, was sich nicht<br />
zuletzt an ihren Einträgen im Gästebuch des<br />
Hauses ablesen lässt.<br />
Aber nicht nur sie, nein jeder einzelne Gast<br />
wird hier aufgenommen, als wäre er der pro-<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: ww.hallberger.de<br />
Baggerbetrieb<br />
Minibagger und Radlader<br />
+ Zubehör mit Fahrer<br />
Brunnenschlagen<br />
Gartengestaltung<br />
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Eine lange Erfolgsgeschichte<br />
Die Eröffnung des Flughafens wurde auch im Mövenpick gefeiert, mit einer großen „Takeoff-Party“,<br />
zu der auch Ueli Prager gekommen war.<br />
minenteste Vertreter. Dafür steht Albert Wechsel,<br />
der mit seiner viel zu früh verstorbenen<br />
Ehefrau Annamaria das Hotel aufbaute und<br />
von Anfang an dafür sorgte, dass sich hier<br />
jeder Mitarbeiter als „Gastgeber“ verpflichtet<br />
fühlt. Und damit dies so ist, gibt es immer<br />
wieder nicht nur zahlreiche Sonderangebote,<br />
bei denen die Hotelleitung ein besonderes<br />
Augenmerk auf die Bewohner ihrer Heimatgemeinde<br />
Hallbergmoos hat, sondern auch<br />
zahlreiche Events, von Modenschau über<br />
Kurse zur Weinverkostung oder Speisenzubereitung,<br />
bis zu Barbecues oder Sommerfesten,<br />
abgesehen vom beliebten Brunch am<br />
Sonntag.<br />
Dafür wurde in den vergangenen Jahren<br />
auch im Bereich des Hauses eine Menge<br />
getan. Bereits 3 Jahre nach der Eröffnung<br />
wurde Richtfest für einen großen Anbau<br />
gefeiert, der im November 1993 eingeweiht<br />
werden konnte. Liebevoll hergerichtet wurden<br />
die Parkplätze und bei deren Bepflanzung<br />
griff auch Albert Wechsel mit zu. Sieben Jahre<br />
später stand ein großer Umbau an, wobei<br />
Restaurant, Bar und Küche ein vollkommen<br />
neues und mehr gastorientiertes Gesicht<br />
Im Jahr 1996 fand zum ersten Mal ein<br />
„Faschingsbrunch“ statt, bei dem Prinzenpaar<br />
und Narrhalla ihr Programm für die<br />
Gäste zeigten. Anlass: Die Prinzessin,<br />
Brigitte Franzspeck, war Auszubildende im<br />
Mövenpick Hotel.<br />
Zum großen Umbau von Küche, Bar und Restaurant sowie zum Ausbau des Wintergartens<br />
hatte das Mövenpick Hotel zur „Baustellen-Party“ eingeladen.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Beim Azubi-Tag konnten nicht nur die Koch-Azubis sich einmal als Chef zeigen, auch in<br />
allen anderen Sparten übernahmen sie das Zepter.<br />
bekamen. Vor allem aber wurde bei dieser<br />
Gelegenheit auch der großzügige und ästhetische<br />
Wintergarten angebaut sowie die Terrasse<br />
neu zum Biergarten hergerichtet. Von<br />
den zahlreichen Änderungen und Verbesserungen<br />
im Bereich der Gästezimmer soll hier<br />
gar nicht die Rede sein – sie sind ein immerwährender<br />
Vorgang und auch für die nächste<br />
Zeit sind wieder einige Veräderungen<br />
geplant. So wird eine völlig neue Parkanlage<br />
geschaffen, bei der die Gäste ihren Parkplatz<br />
bereits von zu Hause aus buchen können. Ein<br />
neues Vordach wird geschaffen und allein<br />
diese Veränderungen werden mit ca.<br />
450.000 Euro zu Buche schlagen.<br />
Nicht zuletzt ist das Mövenpick Hotel München-Airport<br />
aber auch ein beliebter Arbeitgeber<br />
und Ausbildungsbetrieb. Von der Eröffnung<br />
bis heute wurden mehr als <strong>10</strong>0 Auszu-<br />
bildende zum Hotelfachmann/frau oder zum<br />
Koch oder Köchin ausgebildet und das mit<br />
durchschlagendem Erfolg, denn fast alle Azubis<br />
erreichten Bestnoten und gingen ihren<br />
Weg. Auch derzeit bildet das Hotel wieder<br />
17 Azubis in 3 Lehrjahren aus und hat insgesamt<br />
83 Beschäftigte, zudem 2 Fremdfirmen<br />
die überwiegend für das Housekeeping<br />
zuständig sind.<br />
Ueli Prager, Begründer der Mövenpick-Idee,<br />
der sich seinerzeit viel Mühe machte, um<br />
Albert Wechsel mit seiner Familie nach Hallbergmoos<br />
zu holen, kann stolz sein auf das,<br />
was sein Protegé aus dem damals als<br />
„Mövenpick Hotel Cadettt“ eröffneten Haus<br />
gemacht hat, und dass dieser selbst darauf<br />
stolz sein kann, bedarf keiner Frage.<br />
(Text/Fotos: mhl)<br />
Schon eine schöne Tradition: Das Oktoberfest-Opening, hier 2007, bei dem Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister das Fass mit Festbier anzapfte.
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Bücherstube:<br />
Mit Piratenschiff auf Schmökerfahrt<br />
Zur Freude Vieler entwickeln sich manchmal<br />
aus Träumereien und Ideen Wünsche, die in<br />
Erfüllung gehen. So geschehen in der Bücherstube.<br />
Claudia Stotter, die Inhaberin der Bücherstube,<br />
hatte einen solchen Traum. Vergrößern<br />
wollte sie ihr Geschäft, aber dabei auch<br />
etwas schaffen, an dem ihre jüngsten Kunden<br />
Spaß und Freude haben. In ihrem Kopf verwandelten<br />
sich Träume in Ideen, aus diesen<br />
wurden Skizzen, die gemeinsam von Peter<br />
Stangl und Hafenarchitekt Jochen Stache in<br />
die Realität umgesetzt wurden. Viele Dukaten,<br />
viel Fleiß und viel Arbeit waren nötig um<br />
„Muriel“, so lautet der Name des Schiffes,<br />
von den Planken laufen zu lassen.<br />
Am Freitag, 7.5., war es dann soweit. Mit<br />
einer standesgemäßen Schiffstaufe, viel Seemannskost<br />
in Form von Kuchen und Appetithäppchen,<br />
sowie Sekt zum Anstoßen, wurde<br />
das Schiff auf Kurs gebracht und dient nun<br />
als Spiel- und Informationspunkt für die jungen<br />
Leseratten. Claudia Stotter hat mit ihrem<br />
Schiff Muriel viele Kinderaugen zum Strahlen<br />
gebracht und getreu dem Motto „Piraten<br />
ahoi“ wurden die beiden fleißigen Helfer mit<br />
echten Fässern Rum und einem Sack voll<br />
Dukaten belohnt. (Text /Fotos: cob)<br />
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Mit Begeisterung wurde das Piratenschiff von den jüngsten Kunden geentert.<br />
Das Team das Muriel verwirklichte: Peter Stangl, Claudia Stotter und Jochen Stache.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Diskussionsrunde:<br />
Ist die Wehrpflicht noch zeitgemäß?<br />
Karl-Heinz Zenker, ehemaliger Oberstleutnant<br />
und engagierter Kommunalpolitiker<br />
sowie zweiter Vorsitzender im Krieger- und<br />
Soldatenverein Goldach, hatte zu einer Diskussion<br />
über die Wehrpflicht eingeladen, zu<br />
der leider nur wenigegekommen waren.<br />
Dabei hatte Karl-Heinz Zenker das Thema<br />
gut vorbereitet. Ausschlaggebend für diesen<br />
Diskussionsabend ist die zum 1. Oktober<br />
geplante Verkürzung des Wehrdienstes auf<br />
6 Monate. Aber ist die Wehrpflicht wie sie<br />
derzeit besteht tatsächlich noch sinnvoll? Dieses<br />
Thema war Dreh- und Angelpunkt.<br />
Neben dem historischem Abriss über die<br />
Wehrpflicht und Wehrpolitik in der Vergangenheit<br />
gab es zahlreiche Informationen und<br />
Fakten zur Entwicklung der Bundeswehr. Zu<br />
ihren Spitzenzeiten umfasste die Bundeswehr<br />
rund 495.000 Soldaten. Aktuell liegt die<br />
Truppenstärke bei ca. 251.000 Soldaten von<br />
denen 35.300 Grundwehrleistende sind.<br />
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Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
In kleiner Runde aber sehr aktiv diskutierte man im Anschluss von Karl-Heinz Zenkers Vortrag.<br />
Wie die Zahl der Soldaten haben sich auch<br />
die Zeiten des Wehrdienstes in der Bundeswehr<br />
stark verändert. Nun soll der Wehrdienst<br />
ab 1.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> auf 6 Monate gekürzt<br />
werden. Neben vielen Problemen, die sich<br />
bei der Bundeswehr aber auch dem Zivildienst<br />
aufgrund der Verkürzung auftun, war<br />
es für Karl-Heinz Zenker wichtig die Wehrgerechtigkeit<br />
herauszuarbeiten.<br />
(Text/Foto: cob)
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Offenes Atelier der Künstlergemeinschaft<br />
Tafelfreuden, Engel und Radierungen<br />
Nach zwei Jahren hat nun die Hallbergmooser<br />
Künstlergemeinschaft wieder ihre Ateliers<br />
geöffnet: Im „Seiboldhaus“ in Erching empfingen<br />
die Bildhauerin Roswitha Prehm und<br />
Katharina Mooseder, Deko-Künstlerin Ingrid<br />
Kammann, Radierer Konrad Dördelmann<br />
und Tita Heydecker viele interessierte Besucher.<br />
Bereits am Eröffnungswochenende war der<br />
Andrang riesengroß. Im liebevoll gepflegten<br />
Garten „lustwandelte“ fachkundiges Publikum<br />
zwischen Steinskulpturen, Brunnen,<br />
Wasserspielen und Vogeltränken. Roswitha<br />
Prehm zeigt hier einen Querschnitt ihrer<br />
Arbeiten. Dazu zählen unter anderem die<br />
„Tafelfreuden“, ein Projekt, das die Bildhauerin<br />
seit zwei Jahren gemeinsam mit anderen<br />
Künstlern verfolgt. Thematisiert wird darin<br />
der Tisch als Kommunikationselement, der<br />
Betrachter kann „interaktiv“ an den Tafelfreuden<br />
teilhaben.<br />
Gleich hinter Prehms Garten-Atelier befindet<br />
sich die Dekowerkstatt von Ingrid Kammann.<br />
Besonders originell sind die „Stuhl“-Kreationen<br />
der Künstlerin: Großmutter Sitzplatz, mit<br />
Spinnweben und reichlich Patina überzogen,<br />
gibt’s hier ebenso zu bewundern, wie ganze<br />
Landschaften, die auf der Sitzfläche eines<br />
Hockers Platz finden.<br />
Im Atelier der Malerin Tita Heydecker – im<br />
ersten Stock des Seiboldhauses – präsentiert<br />
sich der Zeichner und Radierer Konrad Dördelmann.<br />
Wer in den Mappen blättert, findet<br />
darin echte Geschichte und Geschichten. Die<br />
erst Radierung Dördelmanns beispielsweise:<br />
eine Ilustration des Hermann-Hesse-Märchens<br />
„Iris“, das Dördelmann 1979 als<br />
Straßenkünstler auf der Leopoldstraße anbot.<br />
An den Wänden und Ausstellungsflächen zu<br />
bewundern sind u.a. die preisgekrönte<br />
„Esther in Freising“ oder seine Auseinandersetzung<br />
mit dem Transrapid: „Aber das ist ja<br />
jetzt hinfällig. Vielleicht sollte ich mich jetzt<br />
der dritten Startbahn widmen“, sinnierte der<br />
Künstler mit einem Augenzwinkern.<br />
„Himmlische“ Unterstützung ist ihm dabei<br />
sicher: Handgeformte Engel, in Ton gedrückt<br />
und mit Erdbrand gehärtet, fliegen zwischen<br />
den neuen Acryl-Bildern von Tita Heydecker<br />
und Dördelmanns Radierungen durchs Atelier.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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Zu Tagen der offenen Ateliers hatten eingeladen (v. li.): Ingrid Kammann, Konrad Dördelmann,<br />
Tita Heydecker und Roswitha Prehm.<br />
Alles neu macht der Mai<br />
Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereins<br />
Hallbergmoos haben jetzt das Grün am Kriegerdenkmal<br />
auf Vordermann gebracht. Die<br />
Rasenfläche wurde – unter tätiger Mithilfe<br />
von Landschaftsgärtner Rudi Zeilhofer –<br />
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erneuert, ein Rollrasen aufgebracht, die<br />
Hecken von Unkraut befreit und gemulcht.<br />
Die Kosten des Rollrasens wurden von der<br />
Gemeinde übernommen. (Text: eo/Foto: gra)<br />
� Pflasterarbeiten aller Art<br />
� Natursteinarbeiten<br />
� Bepflanzungen<br />
� Teiche – Mauern – Zaun<br />
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� Großbaumschnitt<br />
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Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Kabarett im Alten Wirt:<br />
Von Werner Meier ins Paradies entführt<br />
Unterhaltung vom Feinsten gab es am Samstag,<br />
8. Mai, im Saal des „Alten Wirt“.<br />
Werner Meier ist Kabarettist und Liedermacher.<br />
Bekannt sind seine Songs vom „Internet“<br />
und vom „Radiergummi“. Das Kinderliederlabel<br />
„Sternschnuppe“, das er 1997 gründete,<br />
gehört inzwischen zu den bekanntesten in<br />
Deutschland. Im „Alten Wirt“ gab er einen<br />
seiner wenigen Kabarettauftritte, da er<br />
zumeist mit seiner Lebensgefährtin Margit<br />
Sarholz in Sachen Kinderunterhaltung unterwegs<br />
ist.<br />
<strong>Der</strong> 57-jährige studierte Diplomsozialarbeiter,<br />
der in Ottenhofen im Landkreis Erding<br />
wohnt, schaffte es mit seinem Programm<br />
„Zum Paradies“ sein Publikum sehr gut zu<br />
unterhalten und zum Lachen zur bringen.<br />
Dabei zog sich das Thema Paradies wie ein<br />
roter Faden durch sein Programm. Vom biblischen<br />
Paradies hin zum Werbeparadies, vom<br />
Einkaufsparadies zum Heimwerkerparadies,<br />
vom Wellness-Paradies bis zum letzten<br />
tatsächlichen Paradies „dem Klo“ schaffte er<br />
es immer wieder mit überraschenden Einsichten<br />
und Erkenntnissen sein Publikum zu erheitern.<br />
Dabei glänzte er nicht nur mit Erlebnissen<br />
aus dem Alltag, die ein jeder in der einen<br />
oder anderen Form schon miterlebt hatte,<br />
auch seine Lieder entwickelten sich zu wahren<br />
Ohrwürmern. Mit Charme und leicht zu<br />
merkenden Refrains verführte er das Publikum<br />
zum Mitsingen und Mitmachen. Sogar<br />
ein Echo, das berühmte Goldacher Echo ließ<br />
er aufleben. Auch seine zwei Abstecher mit<br />
Liedern aus dem Kinderprogramm wurden<br />
sehr gut aufgenommen, schließlich erfuhr<br />
man was der Kuckuck für Nestbautipps<br />
bekommen hatte, ehe er sich entschloss nur in<br />
fremde Nester seine Eier zu legen und was<br />
mit der Kuh passierte, die ins Kino gehen<br />
wollte. Schön waren auch seine kleinen Spitzen<br />
in Richtung Politik und Unterhaltungsindustrie.<br />
Für jeden hatte Werner Meier etwas<br />
zu bieten. Während viele das Aldi-Lied favorisierten,<br />
gab es auch für die Ü-70 Disco-<br />
Feier viel Beifall, ebenso für Elisabeth und das<br />
Internet. Das Gedicht zur Schneckenplage<br />
sprach Vielen aus dem Herzen und bissig<br />
war das Lied über den Schnäppchenjäger.<br />
Kein Wunder dass das Publikum mit lang<br />
anhaltendem Beifall Zugaben forderte.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
NAVIS e.V.:<br />
Katastrophenhelfer stärken Vorstand den Rücken<br />
Das war knapp! Buchstäblich in letzter Minute<br />
konnte NAVIS e.V. die notwendige Anzahl<br />
von Mitgliedern in den Alten Wirt lotsen, um<br />
die Neuwahlen durchziehen zu können.<br />
Dafür musste laut Satzung ein Drittel der <strong>10</strong>8<br />
Mitglieder anwesend sein. Am Ende bestätigten<br />
38 Stimmberechtigte Wolfgang Wagner<br />
(1. Vorsitzender), Stephan Zobel (Stellvertreter),<br />
Michael Gmach (Kasse), Helmut Unger<br />
(Schriftführer) und Dr. Thomas Geiner (Leitender<br />
Arzt) ohne Gegenstimme in ihren<br />
Ämtern. NAVIS ist eine Organisation zur Hilfeleistung<br />
bei Katastrophen im In- und Ausland.<br />
Das zugrundeliegende Konzept wurde<br />
von erfahrenen Katastrophenhelfern aus den<br />
Bereichen Feuerwehr und Rettungsdienst in<br />
Zusammenarbeit mit Fachleuten aus den<br />
Bereichen Medizin, Technik, Kommunikation,<br />
Betriebswirtschaft, Logistik und Trinkwasseraufbereitung<br />
entwickelt. NAVIS wurde anlässlich<br />
der Tsunamikatastrophe 2004 in<br />
Südostasien ins Leben gerufen. Zuletzt leistete<br />
NAVIS mit 37 Helfern in dem von einem<br />
schweren Erdbeben heimgesuchten Haiti<br />
wertvolle, humänitäre und medizinische<br />
Hilfe. (Text / Foto: eoe)<br />
Sie packen‘s wieder an: Helmut Unger (Schriftführer), Michael Gmach (Schatzmeister),<br />
Wolfgang Wagner (1. Vorsitzender), Stephan Zobel (2. Vorsitzender) und Dr. Thomas<br />
Geiner (Leitender Arzt).
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Burschenverein Goldach:<br />
Feucht-fröhliches Maifest<br />
Zum Tanz in den Mai hatte der Burschenverein<br />
Goldach geladen. Schätzungsweise <strong>10</strong>00<br />
Gäste folgten der Einladung zum „Alten<br />
Wirt“ in Goldach gerne.<br />
Über zahlreiche Besucher durften sich die<br />
Goldacher Burschen am 1. Mai freuen.<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Stefan Hörl<br />
zum 18. Geburtstag<br />
Wie ist nur die Zeit vergangen!<br />
Lieber Stefan, alles Gute, viel Glück und<br />
vor allem Gesundheit zu deiner Volljährigkeit<br />
am 18. Mai 20<strong>10</strong> wünschen<br />
dir<br />
Mama, Papa, Daniel, Sascha und Oma.<br />
<strong>Der</strong> „<strong>Hallberger</strong>“ schließt sich den guten<br />
Wünschen gern an und gratuliert zur Volljährigkeit.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Höhepunkt des Maifestes war der traditionelle Bandltanz, den die Madln und Burschen<br />
des Burschenverein Goldach zeigten.<br />
Bier, Steckerlfisch und Schaschlik fanden<br />
reißenden Absatz. Den traditionellen Bandltanz<br />
konnten die Madln und Burschen gerade<br />
noch vor dem ersten Wolkenbruch über die<br />
Bühne bringen. Dann ging’s den Besuchern<br />
richtig „nass nei“. Unter Sonnenschirmen und<br />
Dachvorsprüngen feierten etliche „Unentwegte“<br />
feucht-fröhlich weiter.<br />
Begleitet wurde das Spektakel von Radio Hitwelle<br />
und dem Erdinger Weißbräu.<br />
(Text: eoe; Fotos: eoe, cob)<br />
Die Bandltanzpaare 20<strong>10</strong> von links: Nicole Lackermeier u. Alexander Lamprecht, Marina<br />
Blasi u. Andreas Roth, Nicole Reinhard u. Florian Prezl, Anja Aigner u. Dominik Ponath,<br />
Tanja Fischer u. Manfred Vogler, Sabrina Edenhofer u. Anton Hamburger, Simone<br />
Würzinger u. Josef Grichtmeier (nicht auf dem Foto), Katharina Zehetmeir u. Christian<br />
Fischbeck, Jasmin Schreck u. Markus Loibl, Bianca Schreck u. Rudolf Rottmeier, Nathalie<br />
Biegler u. Florian Lackermayr, Daniela Würzinger u. Markus Kreilinger, Jasmin Karimi u.<br />
Fabian Kluge, Corinna Schall u. Dominik Ziegltrum. Vorne Mitte: Stefani Rosin u. Thomas<br />
Frank.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Radl-Rallye:<br />
Auf den Spuren von „König Fußball“<br />
550 Teilnehmer aus Hallbergmoos und<br />
Umgebung strampelten bei der Radlrallye<br />
durch den Ort. Auf der 15-Kilometer-Tour<br />
regierte „König Fußball“. Wer den richtigen<br />
Lösungssatz „Fußball WM 20<strong>10</strong> in Südafrika<br />
– Hallbergmoos in Aktion und Deutschland<br />
freuen sich darauf“, Trillerpfeife, Safari-Hut<br />
und einen Elefanten mit ins Ziel brachte, hatte<br />
gute Chancen einen der insgesamt <strong>10</strong>0 Preise<br />
zu gewinnen.<br />
Zu einer Meisterschaft in punkto Teilnehmerzahlen<br />
reichte es bei der Veranstaltung heuer<br />
allerdings nicht: <strong>10</strong>0 Radler weniger als<br />
2009 gingen bei unbeständigem Wetter an<br />
den Start. Es blieb bis zum Nachmittag<br />
trocken, so dass die meisten Pedalritter unbeeinträchtigt<br />
ins Ziel am Rathausplatz kamen.<br />
Zuvor hatten sie eine 15 Kilometer langen<br />
Buchstabensuchfahrt zu bewältigen: Gefragt<br />
waren dabei Grips, Geschicklichkeit und –<br />
natürlich! – stramme Wadeln. Die Route führte<br />
die Teilnehmer an den 73 Mitgliedsbetrieben<br />
der Werbegemeinschaft vorbei. An den<br />
Stationen warteten nicht allzu schwere Fragen<br />
und großzügige Gastgeber: Thomas<br />
Henning vom gleichnamigen Elektrobetrieb<br />
beispielsweise bewies als unermüdlicher<br />
Grill-Meister echte Steherqualitäten, versorgte<br />
den hungrigen Tross mit Würsteln und<br />
Getränken und ließ auch noch die Band „Red<br />
Carpet“ aufspielen. Im Mövenpick-Hotel wurde<br />
Eis gereicht. „Schießen, treffen, tröten“<br />
hatte Malermeister Michael Vogler als Parole<br />
für’s Torwandschießen ausgegeben. Als<br />
Belohnung gab’s für Ballkünstler eine „Tröte“,<br />
die während der Fußball-WM sicherlich noch<br />
gute Dienste leisten wird.<br />
Ein origineller Anblick bot sich dem Betrachter<br />
bei der Ankunft der Teilnehmer im Ziel:<br />
Den viele hatten die Aufgabe, Safarihut,<br />
Trillerpfeife und einen Elefanten mit ins Ziel zu<br />
bringen, kreativ gelöst. Und so flankierte eine<br />
Hündchen Cindy ist ein echter Rallye-Profi:<br />
Sie radelt bereits zum zehnten Mal im<br />
Körbchen ihres Frauchens mit!<br />
Felix, Lorenzo und Fabian (v.l.) ließen sich die Würstel bei den Grillmeistern von Elektro<br />
Henning schmecken.<br />
Eine Trillerpfeife, einen Elefanten und einen Safarihut galt es ins Ziel mitzubringen. Mit<br />
etwas Kreativität konnten auch südamerikanische „Safarihüte“ punkten.<br />
Horde süßer Stoffelefanten die Siegerehrung,<br />
wo <strong>10</strong>0 Preise – Fußballrucksäcke,<br />
Plüschnashörner oder Trinkflaschen – neue<br />
Besitzer fanden. Die Hauptpreise – Mountain-<br />
bike, iPod und Handyset – gingen an Manuel<br />
Kluge (Hallbergmoos), Ute Frohwein (Neufahrn)<br />
und Jan Schneider (Hallbergmoos).<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Koi-Opening auf Schlossgut Erching<br />
Unter der Federführung von Robert Neurather<br />
von der Firma „Koi Tirol“ hatten sich<br />
vier weitere Firmen zusammengeschlossen,<br />
um den Besuchern auf Schlossgut Erching am<br />
1. und 2. Mai alles rund um die Haltung der<br />
wertvollen Zierfische und japanische Gartenkultur<br />
zu präsentieren. Rainer Thanner und<br />
Martin Bioly waren ebenso dabei wie Reinhard<br />
und Martina Siess und Björn Bauroth.<br />
Leider hatten die Aussteller an beiden Tagen<br />
mit schlechten Wetterverhältnissen zu kämpfen,<br />
sodass sich die Besucherzahlen sehr in<br />
Grenzen hielten. Trotzdem war das Interesse<br />
bei den wenigen Besuchern recht groß und es<br />
wechselten sogar zahlreiche Koi ihren Besitzer.<br />
Auch die Anregungen, die Grünbau<br />
Bauroth mit einem recht kleinen Gartenarrangement<br />
aber mit viel und ausführlicher Information<br />
(mündlich und schriftlich) gab, waren<br />
sehr gefragt.<br />
Bei Robert Neurather (Koi-Tirol) startet<br />
Anfang Mai der Verkauf von hochwertigen<br />
Japan-Koi. Bilder und Preise werden in Kürze<br />
online gestellt! Gartenteiche – Koiteiche sind<br />
seine Leidenschaft: „Man kann die Faszination<br />
eines Koiteiches nicht beschreiben, man<br />
muss sie erleben. Wunderschön gestaltete<br />
Gartenteiche, klares Wasser, gesunde Fische<br />
– was kann es schöneres geben. Natürlich<br />
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ist der Experte Martin Bioly zuständig: Er ist<br />
Umweltschutztechniker mit den Spezialgebieten<br />
Brauchwasseraufbereitung, Gewässerkunde,<br />
Teichhygiene.<br />
In Schlossgut Erching wird Koi-Tirol künftig<br />
freitags von 18.00 bis 21.00 Uhr, samstags<br />
von 9:30 bis 18.00 Uhr und ansonsten nach<br />
Vereinbarung zu erreichen sein.<br />
Mit Rainer Thanner (Mobile & stationäre Heilpraxis<br />
für Koi) arbeitet Koi-Tirol ständig<br />
zusammen. Er absolvierte Prüfungen in Anatomie<br />
und Pathologie der Fachrichtung Cyprinus<br />
Carpio und besuchte Lehrgänge und<br />
Seminare zum Thema Wasserbeschaffenheit.<br />
Er kann Krankheiten der Fische erkennen und<br />
behandeln. Wichtig ist es zu wissen, welche<br />
Krankheiten auftreten können und sehr oft<br />
stehen sie in Zusammenhang mit der Qualität<br />
Nur ein kleines Beispiel asiatischer Gartenkunst gab es beim Koi-Opening zu sehen.<br />
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So mancher (noch recht kleine) Koi wechselte<br />
im Lauf der Ausstellung seinen Besitzer.<br />
des Wassers. Ein Ansatzpunkt ist die Überprüfung<br />
der Funktionsfähigkeit von mechanischen<br />
und biologischen Filterungen.<br />
Reinhard und Martina Siess (Teichbau Siess)<br />
sind ebenfalls mit von der Partie. Als ihr liebstes<br />
Hobby immer mehr zu einem wichtigen<br />
Teil ihres Lebens wurde, entschlossen sie sich<br />
2009 als Firma „Teichbau-Siess“ nebenberuflich<br />
selbstständig zu machen. Da es sie einfach<br />
immer wieder ärgerte, dass „einen eigenen<br />
Teich besitzen oder selbst zu bauen“<br />
immer mit Reichtum in Verbindung gebracht<br />
wurde, entschlossen sie sich, den Handel mit<br />
Teichbauprodukten im Nebengewerbe zu<br />
betreiben.<br />
Björn Bauroth (Grünbau Bauroth) ist ebenfalls<br />
mit dabei. Die asiatische Ausgeglichenheit<br />
mit den Reizen unseres Landes zu kombinieren<br />
ist der gestalterische Leitfaden der Firma.<br />
Die Zusammenarbeit, sowie die Kontakte zu<br />
japanischen Gartenbauern und die planerische<br />
Unterstützung von Landschaftsarchitektin<br />
Noriko Kai gewährleisten eine einmalige<br />
Interpretation der asiatischen Gartenkunst.<br />
(Text u Fotos: mhl)<br />
Es ist schon nicht falsch, wenn man sie als<br />
„schwimmende Edelsteine“ bezeichnet, die<br />
immer wieder anders gefärbten und gemusterten<br />
Koi.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Freisinger Rotarier auf Stippvisite<br />
im Jugendwerk Birkeneck<br />
Besuch von den Freisinger Rotariern hat das<br />
Jugendwerk Birkeneck bekommen. Über<br />
dreißig Mitglieder waren nach Hallbergmoos<br />
gekommen, um sich einen Einblick in die<br />
Tätigkeit der weit über die Grenzen des Landkreises<br />
hinaus nachgefragten Jugendhilfeeinrichtung<br />
zu verschaffen.<br />
Die Größe und vor allem die Vielfalt von Ausbildung,<br />
schulischen, sozialpädagogischen<br />
und therapeutischen Betreuungsarten überraschten<br />
die Besucher und regten zu einer<br />
intensiven Diskussion über Ursachen, Maßnahmen<br />
und Erfolgsaussichten bei benachteiligten<br />
Jugendlichen an. Rotarierpräsident<br />
Mathias Rentz, dessen Vater einst als Maurermeister<br />
und Ausbilder im Jugendwerk tätig<br />
war, bedankte sich für den „Blick hinter die<br />
Kulissen“ und den durchaus kritischen Austausch,<br />
der die Geschichte der Heimerziehung<br />
ebenso wenig aussparte wie die aktuelle<br />
Jugendhilfepolitik.<br />
Geschäftsführer Otto Schittler betonte, wie<br />
wichtig das kritische Interesse der Öffentlichkeit<br />
an einer Einrichtung wie Birkeneck ist. Er<br />
dankte dem Rotary-Club, der sein soziales<br />
Engagement zudem mit einer Spende von<br />
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Willkommene Unterstützung: Zur Übergabe eines Spendenschecks trafen sich (v.l.)<br />
Mathias Rentz, Otto Schittler, Yonil, Ole-Thor, Muhammed, Angelika Köller, Vedat, Jürgen<br />
Cancik.<br />
2000 Euro dokumentierte. Außerdem gab’s<br />
etliche Freikarten für ein Benefizkonzert.<br />
Stellvertretend für die 115 jungen Menschen<br />
in Birkeneck nahmen vier Jugendliche aus der<br />
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Schülergruppe, ihre Lehrerin Angelika Köller<br />
und der Geschäftsführer die Geschenke von<br />
Präsident Mathias Rentz und Jürgen Cancik<br />
entgegen. (Text: eoe / Foto: gra)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Sie haben lange dafür geprobt, Tanzschritte<br />
und Choreografie für den Bandltanz einstudiert.<br />
Und dann hätte ihnen beinahe das<br />
Wetter einen Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. Denn wegen der anhaltend<br />
schlechten Witterung wurde das Maifest der<br />
Schule erst verschoben – und letztlich sogar<br />
ganz abgesagt. Damit die Mädchen und<br />
Buben nicht um den verdienten Lohn ihrer<br />
Mühen und den Applaus der Zuschauer<br />
gebracht wurden, durften sie den Bandltanz<br />
während der Unterrichtszeit in der Schulaula<br />
zeigen.<br />
Bandltanz im Schulhaus<br />
Unter der Regie der „Obervolkstänzer“ Helga<br />
und Roland Lipka, die auch mit den Kinder<br />
trainiert hatten, machten die Bandltänzer –<br />
allesamt Schüler der Jahrgangsstufen 2 bis 4<br />
– ihre Sache richtig gut. Vor ihren begeister-<br />
ten Mitschülern zwirbelten und flochten sie<br />
das Band um den (symbolischen) Maibaum<br />
perfekt ein und auf – und gaben in Dirndln<br />
und Lederhosen ein wirklich schönes Bild ab.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Kindergarten Wolkenschlösschen:<br />
Maifest mit Tracht und Troll<br />
Zu einem echten Maifest gehört natürlich ein<br />
Maibaum. Das weiß doch jedes Kind! Erst<br />
recht die Mädchen und Buben des Kindergartens<br />
Wolkenschlösschen. Bei deren Maifeier<br />
wurde nämlich bayerische Brauchtumspflege<br />
ganz großgeschrieben.<br />
In Dirndl und Lederhosen waren Kinder,<br />
Erzieherinnen und Eltern angetreten und<br />
gaben ein wunderschönes Bild ab. Natürlich<br />
wurde auch ein mit den Emblemen der Gruppen<br />
verzierter Maibaum aufgestellt. Mit purer<br />
Muskelkraft versteht sich! Abgerundet wurde<br />
die Feier von einer Aufführung der Kinder,<br />
die die Vogelhochzeit sangen und spielten.<br />
Und schließlich gab’s auch noch Besuch von<br />
„Wurlitz, dem Troll“: <strong>Der</strong> wuselige Waldbewohner<br />
mit dem Zottelpelz trieb mit den Besuchern<br />
allerlei Schabernack und sorgte für<br />
ausgelassene Stimmung. Kindergartenleiterin<br />
Brigitte Wronker durfte nach der Veranstaltung<br />
ein positives Fazit ziehen: „Ein rundum<br />
gelungenes Fest.“ (Text / Foto: eoe)<br />
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Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Maitanz auch für die Kleinsten<br />
Was die Großen können, das können die<br />
Kleinsten in der Gemeinde auch schon: zünftig<br />
das Maifest feiern. Und weil es in den<br />
„Spatzennestern“ auch darum geht, den<br />
Stöpseln echtes bayerisches Brauchtum nahe<br />
zu bringen, bot sich das Maifest hierzu an.<br />
So gab es nicht nur ein deftiges Frühstück mit<br />
Weißwurst, Brezn und Radieschen, am Mittag<br />
stand auch ein richtig guter Schweinebraten<br />
mit Knödeln auf dem Tisch.<br />
Zuvor aber hatten die Kinder schon gemeinsam<br />
mit ihren Betreuerinnen einen richtig<br />
schönen Maibaum gestaltet – passend für die<br />
Kinder auch in der Größe – und ihn statt mit<br />
Zunfttaferln mit den „Gruppen-Wappen“ von<br />
beiden Nestern gestaltet. Da waren nicht nur<br />
Mäuse und Igel zu finden sondern auch Marienkäfer,<br />
Schildkröten, Bienchen und Bären.<br />
Und weil der Maibaum so schön war, wurde<br />
auch zu bayerischen Klängen um den Baum<br />
getanzt, und die etwas größeren Spatzennest-Bewohner<br />
hatten sogar einen kleinen<br />
Bandltanz einstudiert. Ein wirklich rundum<br />
gelungenes Maifest also. Übrigens: wie zu<br />
hören war haben sich die beiden Spatzennester<br />
auch noch gegenseitig die Maibäume<br />
zuvor gestohlen und zurückgestohlen, was<br />
allerdings bei der Größe der bunten Stangerl<br />
nicht gerade zu übermäßigen Kraftanstrengungen<br />
Anlass gegeben hatte.<br />
(Text/Foto: mhl)<br />
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Fröhlich wurde rund um den kleinen Maibaum getanzt.<br />
BRK-Hort:<br />
Rätselhafter Frühling<br />
Tulpen, Krokus, Narzissen: Den aufkeimenden<br />
Frühling hat der BRK-Kinderhort mit einer<br />
„Frühlingsrallye“ begrüßt. <strong>Der</strong> Tour führte<br />
durch den Ort – und stellte die Kinder des<br />
Meilensteinhauses vor knifflige Aufgaben.<br />
In Gruppen eingeteilt und mit den Namen<br />
von Frühlingsblumen versehen, knackten die<br />
Mädchen und Buben so manche Herausforderung.<br />
So mussten Fahrradständer „durchklettert“,<br />
Häuser anhand von Bildern erkannt<br />
und Antworten zu einem Lösungswort zusammengefügt<br />
werden. Wer das Rätsel löste, den<br />
führt der Weg zurück in den Garten des Hortes.<br />
Als letzte Aufgabe musste dort ein<br />
Papierschiffchen gefaltet und im Bach zu<br />
Wasser gelassen werden. Wer das Boot ein<br />
Stück weit begleitete, stieß auf ein „Nest“, die<br />
darin versteckten Seifenblasen fanden<br />
großen Anklang. (Text: eoe / Foto: gra)
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
„Trau dich“ im Wolkenschlösschen<br />
Besuch von einem Mitarbeiter des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes, Kreisverband Freising,<br />
hatten die Vorschulkinder des BRK-Kindergartens<br />
Wolkenschlösschen am Mittwoch,<br />
12. Mai. Rettungssanitäter Erwin Prechtl war<br />
gekommen, um jedem einzelnen Kind zu<br />
sagen: „Trau dich“. Die Aktion „Trau dich“<br />
wurde ins Leben gerufen, um den Kindern<br />
beizubringen, dass sie in einem eventuellen<br />
Notfall nicht hilflos und verschreckt sein müssen,<br />
und dass sie keine Angst vor den Rettungssanitätern<br />
oder gar dem Arzt zu haben<br />
brauchen. Im Gegenteil, sie selbst können<br />
manchmal schon gezielt helfen.<br />
Anhand großer Fotos zeigte Erwin Prechtl<br />
zunächst auf, welche Gefahrenquellen im<br />
Haushalt, auf der Straße oder sogar auf<br />
Spielplätzen lauern können, welche Warnhinweise<br />
es gibt und wie man sich ihnen ent-<br />
Das macht Spaß: den Nachbarn mit einem<br />
Pflaster zu verarzten.<br />
Aufmerksam lauschten die Kleinen, als ihnen Gefahrenquellen und Hinweise darauf erläutert<br />
wurden.<br />
sprechend zu verhalten hat. Dabei zeigte<br />
sich, dass viele der Kinder doch schon eine<br />
ganze Menge Wissen um diese Gefahren,<br />
und teilweise auch schon entsprechende Verhaltensmuster<br />
zu deren Abwehr haben.<br />
Dann aber ging es darum, wie auch die Kleinen<br />
schon helfen können, und nachdem<br />
Erwin Prechtl ihnen zunächst einmal mit<br />
rotem Filzstift zu einer „blutenden Stelle“ an<br />
der Hand verholfen hatte, konnten sich die<br />
Kleinen gegenseitig mit Pflastern „verarzten“.<br />
Wobei sich herausstellte, dass der Umgang<br />
mit Pflaster auch gar nicht so einfach ist, soll<br />
doch die Auflagefläche möglichst von Keimen<br />
unverschmutzt bleiben. Rasch aber hatten die<br />
Kinder kapiert, um was es geht, und so machte<br />
das Verpflastern des Nachbarn richtig<br />
Spaß.<br />
Zahlreiche andere Hilfsmöglichkeiten wurden<br />
noch aufgezeigt, und als Höhepunkt der kleinen<br />
Lehrstunde durften die Kinder dann auch<br />
noch den Rettungswagen des BRK, mit dem<br />
ihr Ausbilder gekommen war, besichtigen.<br />
Eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme<br />
an „Trau dich“ gibt es demnächst auch noch.<br />
(Text/Fotos: mhl)<br />
Walpurgisfest:<br />
Hokuspokus in der Rappelkiste<br />
Auf Hexen übt der Blocksberg magische<br />
Anziehungskräfte aus: In der Walpurgisnacht<br />
(30. April) strömen Hexen, Zauberer und<br />
andere mystische Wesen und versprühen dort<br />
ihren Zauber. Auch in der Rappelkiste war<br />
beim Walpurgisfest jede Menge „Hokuspokus“<br />
geboten.<br />
Beim Walpurgisfest, das auf den Namenstag<br />
der Äbtissin Walpurga (Schutzpatronin<br />
gegen den Aberglauben) zurück geht, werden<br />
seit jeher Freudenfeuer entzündet und die<br />
weisen Frauen zur Zukunft befragt. Die „Rappelkiste“<br />
machte daraus ein Fest voller Kreativität:<br />
Wer nicht verkleidet kam, bekam mit<br />
Schminke Falten und Warzen verpasst. Oder<br />
Gundermann ans Revers gesteckt – der<br />
Erzählung nach gilt dieses Kraut als Erkennungszeichen<br />
„echter“ Hexen.<br />
Wer seine Qualitäten als Hexe oder Hexenmeister<br />
unter Beweis stellen wollte, musste zur<br />
Hexenprüfung antreten und sich beim Hindernis-Wettfliegen,<br />
einer „Fühlaufgabe“ mit<br />
Schneckenschleim (Wackelpudding), Regenwürmern<br />
(gekochte Nudeln) und Hexenhaar<br />
(Heu) stellen und das Hexenalphabet erlernen.<br />
In der Besenwerkstatt wurden fleißig<br />
Hexen-Fluggeräte gebastelt. Für viel Spaß<br />
sorgte die kleine, freche Hexe, die mit der<br />
Oberhexe so manches Wortgefecht führte, mit<br />
den Gästen der Lehrerin Zunge verzauberte<br />
und mit den alten Hexen einen Tanz auf dem<br />
Blocksberg vollführte. Aus den Erzieherinnen<br />
machte sie kleine Schafe – solange bis sie der<br />
kleinen Hexe gestatteten, mit den Kindern um<br />
das große Feuer am Blocksberg zu tanzen. In<br />
der zum Hexenhaus umfunktionierten Bärenhütte<br />
gingen am Abend kleine Hexen und<br />
Zauberer dem Geheimnis der „Furzwurzelhexe“<br />
auf den Grund. Auch Erwachsene mussten<br />
Prüfungen bestehen und mit Hilfe von<br />
Goethes Hexen-Einmaleins ein magisches<br />
Quadrat mit Leben füllen. Als Belohung gab<br />
es für die Gewinner-Familie einen originalen<br />
Hexenbesen, mit dem sie nach Hause fliegen<br />
konnten. (Text / Fotos: eoe)
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
„Hallo Auto!“ – ADAC-Schulprogramm<br />
Schon seit vielen Jahren kommt der ADAC-<br />
Südbayern zu den Schulen, um hier mit dem<br />
Vorsorge-Programm „Hallo Auto!“ Schüler<br />
überwiegend der 5. Klassen einen völlig neuen<br />
Blick auf die Gefahren des Straßenverkehrs<br />
zu vermitteln.<br />
Auch in Hallbergmoos gehört dieses Programm<br />
seit Jahren zum festen Bestandteil der<br />
Verkehrserziehung und die Schüler nahmen<br />
begeistert teil, so wie im vergangenen Jahr<br />
12.262 Schüler aus 187 Schulen in 533 Veranstaltungen.<br />
Im Vordergrund dieser Schulung<br />
steht es, den Schülern zu vermitteln, was<br />
es bedeutet, ein Kraftfahrzeug, das mit 50<br />
km/h fährt, zum Stillstand zu bringen. In<br />
praktischen Übungen wurde dabei zunächst<br />
einmal das Stoppen aus vollem Lauf an einem<br />
vorgegebenen Punkt praktiziert, ehe der Lauf<br />
auf ein unvorhersehbares Zeichen der Verkehrserzieherin<br />
gebremst werden musste.<br />
Damit hatten die Kinder in praktischer Übung<br />
gelernt, was die Begriffe „Bremsweg“ und<br />
„Reaktionsweg“ tatsächlich sind, und sie lernten,<br />
dass beide gemeinsam den „Anhalteweg“<br />
ergeben, der bei einem mit 50 km/h<br />
fahrenden Auto immerhin 25 Meter beträgt.<br />
Anschließend konnten die Kinder in einem<br />
von Opel für diese Tests gestellten Fahrzeug<br />
selbst erleben, was es heißt aus voller Fahrt<br />
zu bremsen. Als Beifahrer betätigten sie<br />
selbst auf Flaggenzeichen hin ein zusätzliches<br />
Bremspedal und erlebten so nicht nur,<br />
wie weit das Fahrzeug sich noch vorwärts<br />
bewegt, sondern auch welche Kräfte dabei<br />
auf den Körper einwirken und wozu der<br />
Sicherheitsgurt gut ist. Das Gleiche wiederholte<br />
sich dann auf einer Fahrbahn, die<br />
eigens durch die FFW Goldach, die mit<br />
einem Tanklöschfahrzeug angerückt war,<br />
kräftig unter Wasser gesetzt wurde. Rundum<br />
begeistert waren die Schülerinnen und<br />
Schüler von der Aktion und es bleibt zu hoffen,<br />
dass sie hierdurch gegen die Gefahren<br />
des Straßenverkehrs erheblich besser gefeit<br />
sind. (Text/Foto: mhl)<br />
Kinder sehen mit den Augen der Autofahrer<br />
Gar nicht so einfach: Aus vollem Lauf an einem vorgegebenen Punkt zu stoppen.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Kommunion:<br />
Feier im Zeichen der Schmetterlinge<br />
Insgesamt 55 Kinder erhielten dieses Jahr die<br />
Erstkommunion. Zunächst feierten am 2. Mai<br />
25 Kinder in der Herz-Jesu-Kirche in Goldach<br />
ihre Kommunion und eine Woche später folgte<br />
ihnen die zweite Gruppe mit 30 Kindern in<br />
Birkeneck. Hatte im letzten Jahr die Biene die<br />
Kinder symbolisch in ihrer Kommunionszeit<br />
begleitet, so war es heuer der Schmetterling.<br />
Während der schönen Kirchfeiern, die die<br />
Kommunionskinder toll mitgestalteten, informierten<br />
sie über den Schmetterling und seine<br />
symbolische Bedeutung. So erfuhren die<br />
zahlreichen Gäste in den gut besuchten Kirchen<br />
z.B. dass das altgriechische Wort für<br />
Schmetterling „Psyche“ ist und soviel wie<br />
Hauch, Atem, Seele bedeutet. Auch dass der<br />
Schmetterling ein Symbol für die Auferstehung<br />
ist, erzählten die Kinder und vieles weitere<br />
mehr. Bei ihren Aufzählungen über die<br />
Bedeutung des Schmetterlings gaben die Kinder<br />
farbige Schmetterlinge weiter, die dann<br />
auf eine Wand gesteckt wurden. Aber auch<br />
in den Gruppenstunden zur Vorbereitung<br />
hatten sich die Kinder mit diesen zarten<br />
Wesen beschäftigt. Jedes Kind hatte seinen<br />
eigenen Schmetterling gebastelt und mit dem<br />
eigenen Foto verziert. Das Ergebnis dieser<br />
Bastelarbeit schmückte die Wände der Kirchen.<br />
Musikalisch wurden die Kommunionsfeiern<br />
vom Kinderchor „Die Moosspatzen“<br />
unter Leitung von Aurelia Sailer begleitet.<br />
An der Orgel bewiesen in Goldach Herbert<br />
Häuslmeir und in Birkeneck Alois Kraut ihr<br />
Können. Diese besondere Feier wird den Kindern<br />
und Gästen lange in Erinnerung bleiben.<br />
Pfarrer Stefan Menzel und Pastoralreferentin<br />
Angelika Brunnbauer hatten auf die<br />
Besonderheit der Feier hingewiesen und so<br />
gaben die Kinder ihr Bestes. Nicht nur, dass<br />
das allein von den Kindern zu Beginn der Feier<br />
gesungene Lied klappte, Begrüßung und<br />
Fürbitten wurden ohne Fehler und Nervosität<br />
vorgetragen. (Text: cob/Fotos: gra)<br />
In Goldach erhielten die Kommunion: Nicolas Ackermann, Sandra Bauer, Céline van<br />
Berkum, Carmen Eckert, Maximilian Eckert, Babora Gogová, Sonja Haberstock, Niklas<br />
Jung, Melanie Kopf, Florian Kratzer, Linus Marquart, Veronika Maurer, Julia Past, Lena<br />
Pazurek, Anna Pflügler, Dario Schäfer, Alexandra Schneller, Benedikt Schrögendorfer,<br />
Benedikt Schwarz, Isabella Wagner, Klara Wagner, Felix Weichenberger, Elisa<br />
Weigmann, Elisabeth Wimmer und Marcus Wimmer.<br />
In Birkeneck feierten die Kommunion: Ferdinand Barthel, Sabrina Biechl, Alessandro<br />
Bruno, Julia Dambacher, Rebecca Discherl, Christoph Ebner, Lukas Ebner, Lorenzo<br />
Filippetti, Manuela Gattinger, Benedikt Grünwald, Kai Hartmann, Hannah Haslauer,<br />
Giulia Hiergstetter, Kilian Hofmaier, Isabel Marx, Cliona O’Regan, Antonia Pflügler,<br />
Marco Puzzo, Viktoria Richter, Domink Riedl, Jahsmin Saric, Maximilian Schäfer, Chiara<br />
Serro, Josef Vogt, Carolina Wilnhammer, Rebecca Wilnhammer, Theresa Wimmer,<br />
Sophia Wöhrl, Elisa Zeilhofer und Sophie Zeilhofer.
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Konfirmation in Birkeneck:<br />
Flamme des Gaubens entzündet<br />
<strong>Der</strong> Sonntag, 2. Mai, war für 14 Hallbergmooser<br />
Jugendliche ein ganz besonderes<br />
Datum. Mit ihrer Konfirmation in der Klosterkirche<br />
Birkeneck wurden sie als vollwertige<br />
Kirchenmitglieder in der evangelischen Gemeinde<br />
aufgenommen.<br />
Zahlreiche Verwandte aus Bayern, anderen<br />
Bundesländern und auch aus dem Ausland<br />
begleiteten die zwei Mädchen und 12 Jungen<br />
bei ihrem wichtigen Schritt ins Erwachsenenleben.<br />
Musikalisch umrahmt wurde dieser<br />
besondere Gottesdienst durch den Gospelchor<br />
und die Kirchenband.<br />
Ein ganz besonderes Bonbon hatte Pfarrer<br />
Thomas Bachmann für alle Anwesenden<br />
parat. Anhand eines Bildes wollte er den<br />
Konfirmanden, aber auch allen Anwesenden<br />
demonstrieren, wie wichtig der Glaube ist.<br />
Zunächst ließ er einen der Konfirmandenleiter<br />
eine fade Suppe kochen, bei der vier Konfirmierte<br />
beim abschmecken bemerkten, dass<br />
das Salz fehlte. Schließlich ließ der gut aufgelegte<br />
Pfarrer eine Kerze entzünden und wollte<br />
diese durch Überstülpen eines Topfes zum<br />
Erlöschen bringen. Als dieses nicht funktionierte,<br />
versuchte er es mit einer gläsernen<br />
Vase, aber auch dann flackerte das kleine<br />
Flämmchen tapfer weiter. Mit Humor und<br />
einem „coolem“ Spruch: „Hier sind wir Zeugen<br />
eines kleinen Wunders“ überspielte der<br />
Pfarrer die Situation und als nach längerem<br />
Warten schließlich doch dem Flämmchen der<br />
Sauerstoff ausging, konnte Thomas Bachmann<br />
die Essenz der gezeigten Bilder herausstreichen.<br />
„Gott ist das Salz in der Suppe, die<br />
Zutat im Leben eines Jeden, die Sinn und<br />
Geschmack gibt. Und der Glaube ist der Sauerstoff<br />
um uns herum. Durch die Konfirmation<br />
wurde die Flamme des Glaubens entzündet,<br />
an den Konfirmanden liegt es nun diese<br />
Flamme am Leben zu erhalten und ihr Glaubenslicht<br />
nicht „unter den Scheffel zu stellen“.<br />
Neben der Konfirmation in Hallbergmoos<br />
wurden auch noch drei Hallbergmooser aus<br />
terminlichen Gründen in Neufahrn konfirmiert.<br />
Louisa-Marie Rosenthal, Jakob Jung<br />
und Christian Schuller erlebten in der Auferstehungskirche<br />
ihre Aufnahme in die evangelische<br />
Kirche am darauf folgenden Wochenende.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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Vorne v.l.n.r.: Laura Spitaler, Marie Schulze, Daniel Thiel, Alexander Frank, Patrick<br />
Stühmeier, Sebastian Reiser, Robin Reiter, Andreas Fechner.<br />
Hinten v.l.n.r.: Pfarrer Thomas Bachmann, Christoph Schwaiger, Joshua Balden,<br />
Alexander Sturz, Nikolaj Nickelsen, Luca Simon, Maximilian Büttner.<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
„Wir haben es wieder geschafft!“<br />
Das Musical „<strong>Der</strong> verlorene Sohn“ war<br />
auch in diesem Jahr ein großartiger Erfolg<br />
der evangelischen Kirchengemeinde Neufahrn-Hallbergmoos.<br />
Die ca. 700 Zuschauer,<br />
die an zwei Vorstellungstagen das Musical<br />
besucht haben, waren aus dem Häuschen.<br />
„Wieder ein tolles Spektakel, das<br />
den Landkreis mehr als bereichert“ – das<br />
war die einhellige Meinung auch der anwesenden<br />
Politiker, wie Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister, Landtagsabgeordneter Manfred<br />
Pointner und zahlreichen Gemeinderatsmitgliedern,<br />
aber auch Kirchenvertretern,<br />
wie der katholische Dekan Stefan<br />
Menzel und Pfarramtsführer Reinhold Henninger<br />
aus Neufahrn.<br />
Dieses 3. Musical in Folge war vom Aufbau<br />
und den Proben das Aufwendigste und<br />
Anspruchvollste – auch die schauspielerischen<br />
und gesanglichen Qualitäten waren<br />
hoch angesetzt. Deshalb war der Einsatz<br />
der 40 Jugendlichen, die in nur einer<br />
Woche dieses Musical einstudiert und es<br />
zur Aufführung gebracht haben, enorm<br />
hoch und hat sich gelohnt. Nach Abzug<br />
aller Kosten können 5.000 Euro dem Kirchbaukonto<br />
gutgeschrieben werden.<br />
Damit dies aber alles so reibungslos<br />
geklappt hat, möchten wir an dieser Stelle<br />
nochmals allen namentlich danken, die die<br />
Schauspieler, Sänger und Bandmitglieder<br />
unterstützt haben:<br />
André Spindler und Robert Wäger für die<br />
Organisation, Karin Eigeldinger und Renate<br />
Bachmann für Text und Gesang, Maurice<br />
Condé und Fritz Schwarz für den Ton, Maxi<br />
Schaller, und Assistenten Daniel Holzschuh,<br />
Roland Mebus und Daniel Thiel für die<br />
Beleuchtung, Manni Sigl für das Bühnenbild<br />
und Assistenten Monika Sigl und Michi<br />
Simon, Robert Bodenschatz für die Flyer,<br />
Plakate und Programme, Hendrik und Philipp<br />
Köhler, Bernhard Reitzner für die Fotound<br />
Videoaufnahmen, Carola Schmidt und<br />
ihr Küchenteam für das Catering während<br />
der Musicalwoche, Elisabeth Lex für den<br />
Malworkshop, Ballettschule Wagner und<br />
Dominik Mackensen für die Tanzeinlagen,<br />
Beate Bodenschatz, die zusammen mit Mitgliedern<br />
des Gospelchors und der evang.<br />
Kirche für ein fabelhaftes Catering an beiden<br />
Vorstellungstagen gesorgt hat.<br />
Unterstützt mit verschiedenen Sponseringaktionen<br />
haben auch:<br />
Gemeinde Hallbergmoos, Sparkassen Hallbergmoos-Goldach,<br />
Bäckerei Franz Weiß,<br />
Bäckerei Ihle, Metzgerei Josef Pfeiffer,<br />
Blumenbinderei Hünnefeldt, Fa. Ebmeyer,<br />
K&F Getränkemarkt.<br />
Allen sei dafür ein Dankeschön und ein<br />
„Vergelt’s Gott“ gesagt!<br />
Ihr Thomas Bachmann
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Katholischer Pfarrgemeinderat:<br />
Neuer Pfarrgemeinderat nimmt Arbeit auf<br />
Es war die zweite Sitzung des neu gewählten<br />
Pfarrgemeinderates. Am Mittwoch traf dieser<br />
sich zum ersten Mal zu einer ordentlichen Sitzung,<br />
nachdem man im vorher gegangenen<br />
Treffen die ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet<br />
hatte und sich neu konstituiert<br />
hatte.<br />
Den Pfarrgemeinderat in Goldach leitet nun<br />
Caroline John als Vorsitzende, für den Pfarrgemeinderat<br />
in Hallbergmoos hat Michael<br />
Pilawa diese Aufgabe übernommen.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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<strong>Der</strong> neue kath. Pfarrgemeinderat, v.l.n.r: Christine Biegler, Helga Lipka, Mike Tomfeah,<br />
Isabell Ziegltrum, Ludwig Wiesheu, Daniel Ring, Caroline John, Leonie Hildebrand,<br />
Margot Buchhauser, Johanna Böheim (nicht auf dem Bild: Andrea Ertl und Michael<br />
Pilawa).<br />
Jahreshauptversammlung der Pfadfinder:<br />
Abschied langjähriger Mitarbeiter<br />
Gleich zwei Weggänge haben die Pfadfinder<br />
des Hallbergmooser Stammes St. Theresia zu<br />
verkraften. Nikolaus Hintermaier, Pastoralreferent<br />
der Hallbergmooser und Goldacher<br />
Pfarrgemeinden, wird im Sommer die Moosgemeinde<br />
verlassen um in Erding in der<br />
Erwachsenenbildung tätig zu werden. Hintermaier,<br />
der rund 14 Jahre in der Kirchengemeinde<br />
gewirkt hat und auch bei den Pfadfindern<br />
als Kurat immer ein Aktivposten war,<br />
verlässt seinen bisherigen Wirkungskreis mit<br />
einem weinenden und einem lachenden<br />
Auge. Viele schöne Erlebnisse habe man<br />
gehabt und tolle Abende am Lagerfeuer, aber<br />
man müsse auch nach vorne schauen.<br />
Erwachsenbildung sei schon immer sein<br />
Wunsch gewesen und manchmal muss man<br />
sich verändern.<br />
Wie Nikolaus Hintemaier war auch Alexander<br />
Hinz fest verbunden mit den Pfadfindern.<br />
Seit seinem 8. Lebensjahr gehört der jetzt<br />
24-Jährige den Pfadfindern an. Zuletzt war<br />
er 5 Jahre in der Vorstandschaft engagiert<br />
und kann nun aus beruflichen Verpflichtungen<br />
nicht mehr aktiv für den Stamm St. Theresia<br />
sein. Nikolaus Hintermair verabschiedete<br />
Alexander Hinz mit einem Präsentkorb a<br />
la Pfadfinder. In einer blauen Einkaufsklappbox<br />
gab es alles was das Pfadfinderherz<br />
höher schlagen lässt: Von den obligatorischen<br />
Chips, über einen Energie-Drink, Multi-<br />
Vitaminsaft bis hin zu den geliebten Negerküssen.<br />
Zu den beiden Weggängen werden die Pfadfinder<br />
ab Sommer auch für ein Jahr auf eine<br />
weitere Führungs- und Leiterpersönlichkeit<br />
Alt und neu, die Ehemaligen und Neuen (v. li.): Dominik Gaiser, Michael Pilawa, Dominik<br />
Aimer, Nikolaus Hintermeier und Alexander Hinz.<br />
verzichten müssen. Dominik Aimer geht für<br />
eine Art soziales Jahr nach Bolivien um dort<br />
Kinder und Jugendliche im Umgang mit den<br />
neuen Medien zu unterrichten. <strong>Der</strong> beliebte<br />
Gruppenleiter schließt noch im Mai seine<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker ab und<br />
möchte dann Entwicklungshilfe vor Ort leisten.<br />
Bei den Neuwahlen für die Stammesführung<br />
wurden Dominik Gaiser und Michael<br />
Pilawa an die Stammesspitze gewählt.<br />
Vakant bleibt die Position des Kurats, dem<br />
geistigen Beistand der Pfadfinder, die Position,<br />
die bisher Nikolaus Hintermaier innehatte.<br />
Die Pfadfinder suchen weiter nach<br />
Jugendleitern und Jugendleiterinnen. Wer<br />
Interesse hat erhält weitere Informationen<br />
unter www.dpsg-hallbergmoos.de/ oder bei<br />
Michael Pilawa unter 0173/432<strong>10</strong>12.<br />
(Text/Foto: cob)
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Airbräu:<br />
Bairisches Brauchtum<br />
und süffiges Obergäriges<br />
Airbräuwirt Michael Weyer zapfte das erste Fass des Saisonbieres „Mayday“ an und verteilte<br />
<strong>10</strong>0 Liter Freibier an die Biergartenbesucher.<br />
Maifeiertag, Freibier und jede Menge bairisches<br />
Brauchtum– da konnte ja nichts mehr<br />
schief gehen und so war die offizielle Saisoneröffnung<br />
im Biergarten des Airbräu auch ein<br />
voller Erfolg.<br />
Michael Weyer, Wirt des Airbräus, eröffnete<br />
im vollbesetzten Biergarten die neue Saison<br />
am Flughafen München mit Grußworten und<br />
<strong>10</strong>0 Liter Freibier. Letzteres, ein süffiges obergäriges,<br />
dunkles Saison-Weißbier names<br />
„Mayday“ fand sodann auch großen<br />
Reparaturservice<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Samstag, 22.5. geschlossen<br />
Zuspruch und eine lange Schlange Durstiger<br />
fand sich vor der Zapfstelle ein.<br />
Zuvor galt es, den von der Flughafenfeuerwehr<br />
geklauten neuen Maibaum auszulösen,<br />
damit dieser seinen Platz im Airbräubiergarten<br />
einnehmen konnte. Getreu bairischem<br />
Brautums wurden die Mannen der Feuerwehr<br />
mit einer zünftigen Brotzeit und Freibier versorgt,<br />
nachdem diese in einer logistischen<br />
Meisterleistung den Maibaum, der mit 23,50<br />
Meter um 4 Meter höher ist als der alte, angeliefert<br />
und aufgestellt hatten.<br />
Nach einem Gottesdienst im Biergarten wurde<br />
der Maibaum von Flughafen-Pfarrer Leo<br />
Mosses gesegnet.<br />
Mit zünftig bairischer Musik versorgte die<br />
Erdinger Stadtkapelle die Gäste im Biergar-<br />
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um den Tower<br />
ten und am Nachmittag stand dann noch die<br />
„Bairische Olympiade“ und die Versteigerung<br />
des alten Maibaumes, zugunsten des<br />
Hospizvereins Erding, auf dem Programm.<br />
Die zahlreichen Airbräu-Stammgäste ließen<br />
sich das süffige „Mayday“ schmecken und<br />
bei eingebrauten ca. 50 Hektolitern (ca.<br />
<strong>10</strong>.000 Halbe) sollte der Vorrat auch noch<br />
gut die WM überstehen.<br />
Den nächsten Leckerbissen bietet das Airbräu<br />
am Donnerstag, 20. Mai. Für Jazzfreunde<br />
spielt ab 20.30 „Hot Stuff“ bei freiem Einritt.<br />
Pfingstsonntag und -montag besteht letztmalig<br />
die Möglichkeit sich beim „Airlebnisbüffet“<br />
verwöhnen zu lassen. Von Weißwurst<br />
oder Lachs, über Hauptspeisen vom warmen<br />
Büffet bis hin zu den verschiedenen Desserts<br />
aus der hauseigenen Patisserie, wird noch<br />
einmal Alles geboten. Zur Unterhaltung<br />
geben am Sonntag die „Alpentschäss“ ihr<br />
Bestes. Beginn ist um 11 Uhr.<br />
(Text/Foto: dh)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
Air Dolomiti und Lefay Resort & Spa:<br />
Entspannt ins Flugzeug<br />
Zwei ihrer besten Therapeuten (rechts) hat die Air Dolomiti-Gründerfamilie Leali nach<br />
München geschickt um die Fluggäste der Air Dolomiti mit einer 15-minütigen Energiemassage<br />
zu verwöhnen. Alcide Leali junior (links) erläuterte das SPA-Konzept des Lefay Resort<br />
& Spa am Gardasee.<br />
1989 gründete die Familie Leali die Fluggesellschaft<br />
Air Dolomiti. Seit dem Jahr 2003<br />
zählt die Fluggesellschaft jedoch zur Flotte<br />
der Deutschen Lufthansa.<br />
Die Lealis führen mittlerweilen das Fünf-<br />
Sterne Wellness-Hotel „Lefay Resort & Spa“,<br />
das 2008 am Westufer des Gardasee, 400 m<br />
über dem See, Nahe der Ortschaft Gargano,<br />
eröffnet wurde. Die Verbundenheit mit Air<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück<br />
Dolomiti lässt die Lealis jedoch nicht los und<br />
so schickten Sie zwei ihrer besten Therapeuten<br />
vom Gardasee nach München, um die<br />
Fluggäste der Fluglinie im „Spazio Italia“,<br />
dem Stück Italien vor dem Abfluggate, mit<br />
einer Massage zu verwöhnen.<br />
14 Tage lang hatten die Fluggäste die Möglichkeit,<br />
sich ohne Aufpreis eine 15-minütige<br />
Energiemassage zuteil werden zu lassen.<br />
Frühjahrsmüdigkeit und Verspannungen<br />
lösen sich und der anschließende Flug nach<br />
Italien konnte entspannt angetreten werden.<br />
Die Massage erfolgt nach denn Prinzipien<br />
der klassischen chinesischen Medizin kombiniert<br />
mit modernster westlicher Wissenschaft,<br />
die auf die Regeneration des mentalen und<br />
physischen Gleichgewichts hinwirkt.<br />
Ein Lob fand Leali für die Lufthansa. Es ist eine<br />
clevere Entscheidung gewesen, den italienischen<br />
Stil der Fluggesellschaft beizubehalten<br />
und zu betonen. „Verbunden mit der deutschen<br />
Organisation ist das der beste Mix der<br />
Welt“, meinte er.<br />
Im 16. bis 29. September folgt dann der<br />
zweite Teil der Zusammenarbeit zwischen Air<br />
Dolomiti und Lefay. An Bord der Air Dolomiti<br />
Flüge und im Spazio Italia wird den Gästen<br />
eine exquisite Auswahl von leichten Lefay<br />
Vital Gourmet Gerichten gereicht.<br />
Des Weiteren hat das Resort für Air Dolomiti<br />
Reisende ein spezielles Arrangement (bis<br />
31.12.20<strong>10</strong>) für einen regenerativen Urlaub<br />
in der herrlichen Umgebung des Gardasees<br />
zusammengestellt, um die physische und<br />
mentale Balance wieder zu finden. Infos unter<br />
www.lefayresorts.com. (Text/Fotos: dh)<br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
Mit einer 15-minütigen Energie-Massage<br />
konnten sich die Fluggäste der Air-Dolomiti<br />
im Spazio Italia vor dem Abflug verwöhnen<br />
lassen.<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (2.6.)<br />
ist Mittwoch, 26. Mai, 17 Uhr.<br />
KLEINANZEIGEN<br />
jetzt bequem online aufgeben:<br />
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Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Beinahe wäre der HALLBERGER-Pokal für<br />
immer nach Ehekirchen gewandert. Denn das<br />
Team „Generation X“ schickte sich an, die<br />
begehrte Trophäe zum dritten Mal in Folge zu<br />
gewinnen. Wären da nicht die Echinger<br />
„Saufziegen“ gewesen, die den Mixed-Team<br />
einen Strich durch die Rechnung machten.<br />
Die Echinger – genau genommen eine<br />
Mixed-Mannschaft mit Spielerinnen und<br />
Spielern aus Eching, Freising und Hallbergmoos<br />
– gewannen das Traditionsturnier in<br />
der Hallberg-Halle. Prominentestes Mitglied<br />
der Echinger „Sechs“ war Terry Schättler<br />
(früher: Place-Brandl; 2.v.r.): die ehemalige<br />
Rekordnationalspielerin (USA / Deutschland)<br />
lebt in Hallbergmoos und hat es sich nicht<br />
nehmen lassen an der Seite von Mannschaftsführer<br />
Roland Gaiser (1.v.l. stehend) zu spielen<br />
– und zu siegen. Eine ausgezeichnete Leistung<br />
lieferten auch die gastgebenden Teams<br />
ab: Die „Erste“ (Six 4 Fun) sicherte sich Platz<br />
3, das zweite VfB-Team wurde Fünfter. Nach<br />
kurzfristigen Absagen von zwei Teams waren<br />
„nur“ sieben Mannschaften am Start.<br />
Gespielt wurde im „Jeder gegen Jeden“-<br />
Modus.<br />
Ergebnis:<br />
1. Eching („Saufziegen“)<br />
2. Ehekirchen („Generation X“)<br />
3. Hallbergmoos I („Six 4 Fun“)<br />
4. Biburg („Schaltafeln“)<br />
5. Hallbergmoos II („Mooskitos“)<br />
6. Taufkirchen / Vils („Kunterbunt“)<br />
7. Vaterstetten („Grautvornix“)<br />
(Text/Foto: eoe)<br />
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Eching entreißt Ehekirchen den<br />
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Gewonnen! Über den ersten Turniersieg beim HALLBERGER-Pokal freuten sich das Mixed-<br />
Team aus Eching.<br />
Tennis-Nachwuchs:<br />
Start in die Tennis-Saison<br />
<strong>Der</strong> Nachwuchs des VfB Hallbergmoos startete<br />
am Samstag, 8. Mai, mit einem Turnier auf<br />
dem eigenen Platz in die Außen-Saison. Bei<br />
den Bambinis endete das Turnier mit einem<br />
Unentschieden, wobei die für den VfB starteten<br />
Nachwuchsspieler Tobias Huber, Josef<br />
Mey, Isabel Blasevoc und Ann-Kathrin Schorn<br />
ihr Bestes gaben. Während die Jungen in<br />
ihren Einzelspielen verloren, siegten die<br />
Mädchen klar. In den gemischten Doppeln<br />
wurde hart gekämpft und alle zeigten gute<br />
Leistungen. Spannend war das Doppel von<br />
Isabel und Josef, die erst im Tie-Break unterlagen.<br />
Ann-Kathrin und Tobias siegten in ihrem<br />
Doppel und so kam es zu einem Unentschieden<br />
zwischen dem VfB und FV Gammelsdorf.<br />
Ihr nächstes Turnier bestreiten die jüngsten<br />
Tennisspieler des VfB am 15. Mai in Eching.<br />
Das nächste Heimspiel ist am 12. Juni gegen<br />
Vötting. Die Junioren, die in der Bezirksklasse<br />
3 Jugend Gr. 293 antreten, spielten parallel<br />
dazu ihr erstes Mannschaftsspiel gegen<br />
Marzling, welches sie mit 1:5 verloren. Dabei<br />
punktete einzig das Doppel Mauricio Jentys<br />
und Joel Bachmann mit 6:3 und 6:4.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
Ann-Kathrin Schorn und Tobias Huber<br />
sicherten das Unentschieden.<br />
Josef Mey und Isabel Blazevic schlugen<br />
sich tapfer.
DER HALLBERGER Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong><br />
SPORT<br />
SVS Jugend ist Deutscher Vizemeister<br />
Die hervorragende Nachwuchsarbeit des<br />
Ringer-Bundesligisten SV Siegfried Hallbergmoos<br />
trägt weiterhin ihre Früchte. Die junge<br />
und ehrgeizige SVS-Truppe zeigt die Handschrift<br />
des kompetenten Trainerduos Rudi<br />
Gebhard und Mahmoud Karimi und das<br />
zahlte sich auch im Saarland wieder aus.<br />
<strong>Der</strong> Beweis: Die A/B Jugendringer (14 bis 18<br />
Jahre) des Traditionsvereins erkämpften sich<br />
bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
am 29./30. April in Klarenthal unter<br />
immerhin 13 Startern, die Silbermedaille.<br />
Den Meistertitel verpasste die ehrgeizige<br />
Truppe durch die 14:24 Niederlage gegen<br />
den Geheimfavoriten KSC Hösbach (Hessen).<br />
In der Gruppenphase besiegte der SV Siegfried<br />
den AC Gailbach mit 30:8, und danach<br />
den TSV Tennenbronn mit 24:9 Punkten und<br />
verschafften sich dadurch viel Respekt bei der<br />
Konkurrenz. Nach dem hart umkämpften<br />
21:16 Erfolg über den saarländischen Vertreter<br />
KSC Riegelsberg standen die Hallbergmooser<br />
im Endkampf und die Vizemeisterschaft<br />
war bereits in trockenen Tüchern.<br />
Die Einzelergebisse:<br />
SV Siegfried – KSC Hösbach 14:24<br />
42 Kilo: Jakob Jung – Niklas Dorn 0:4;<br />
46 Kilo: Alex Kessidis – Dawid Wolny 0:4;<br />
50 Kilo: unbesetzt – Tobias Schröder 0:4;<br />
54 Kilo: Dominic Kurz – Christoph Henn 0:4;<br />
58 Kilo: Dagys Ramunas – Lukas Gleixner<br />
4:0, 63 Kilo: Moritz Oberhauser – Petteri<br />
Martikainen 0:4; 69 Kilo: Damian Edfelder –<br />
David Eris 3:1; 76 Kilo: Alex Fritsch – Maxi<br />
Sauer 3:0, 85 Kilo: Florian Gebhard – Niklas<br />
Schäfer 0:4; <strong>10</strong>0 Kilo Thomas Kaufmann –<br />
Alex Menke 4:0.<br />
Die erfolgreichsten Ringer im Siegfried-Dress<br />
waren Dagys Ramunas und Damian Edfelder,<br />
die alle Kämpfe gewinnen konnten. (as)<br />
Deutscher Vizemeister: Die A/B Jugend des SV Siegfried Hallbergmoos mit ihren Trainern<br />
Mahmoud Karimi (li. stehend) und Rudi Gebhard (re. stehend).<br />
OMG erringt Vizemeister-Titel<br />
und Hallbergmoos endlich einen Schulnamen:<br />
„Sepp-Fritsch Hauptschule“<br />
Einen starken Auftritt hatten die Ringer der<br />
Volksschule Hallbergmoos und des Oskar-<br />
Maria-Graf-Gymnasiums beim Landesentscheid<br />
der Schulen in Hösbach. Die Hallbergmooser<br />
konnten mit 25 Schülern in beiden<br />
Gewichtsklassen eine Mannschaft stellen.<br />
Die Volksschüler trainieren einmal wöchentlich<br />
bei ihrem Lehrer und ehemaligen Bundesliga<br />
Trainer Josef ( Sepp ) Fritsch. Als Trainer<br />
und humoriger Mensch genießt er weithin<br />
einen Ruf – und diesem verdankt man wohl<br />
den Wettkampf-Aufruf „Sepp-Fritsch-Hauptschule.<br />
Die „junge“ Staffel (Jahrgänge 1998 bis<br />
1996) war ohne Vereinsringer angetreten.<br />
Negativ bemerkbar machte sich, dass man<br />
zwei Gewichtsklassen nicht besetzen konnte.<br />
Letztlich belegten die Burschen Platz zwölf<br />
von 14 Mannschaften. Die ältere Staffel<br />
gewann und verlor jeweils zwei Mannschaftskämpfe.<br />
Das OMG Neufahrn, betreut von Sportlehrer<br />
Bernd Auerhammer, schickte nur im Jahrgang<br />
98 bis 96 eine kleine, aber feine Mannschaft.<br />
Dort wird Ringen zwar im Unterricht<br />
noch nicht angeboten. Glücklicherweise<br />
befinden sich aber sechs Ringer des SV Siegfried<br />
Hallbergmoos in der Schule. Mit einer<br />
Judo-Leihgabe konnte man sechs der sieben<br />
Gewichtsklassen besetzen. Das Ziel „Finale“<br />
wurde erreicht: Dort allerdings musste man<br />
sich der Realschule Aschaffenburg geschlagen<br />
geben: Drei Kämpfe wurden gewonnen,<br />
drei gingen verloren. Somit entschied die leere<br />
Gewichtsklasse den Kampf zugunsten der<br />
Aschaffenburger. <strong>Der</strong> Freude am Titel „Vizemeister“<br />
tat dies freilich keinen Abbruch.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)
Nr. <strong>10</strong>/19. Mai 20<strong>10</strong> DER HALLBERGER<br />
Die Schützengesellschaft „Edelweiß“ Hallbergmoos<br />
steht vor der vielleicht größten Herausforderung<br />
ihrer 1<strong>10</strong>-jährigen Geschichte<br />
– und ist dafür bestens gerüstet. Die Finanzen<br />
stehen, wie Schützenmeister Richard Potts bei<br />
der Jahreshauptversammlung sagte, auf<br />
einem „gefestigten Fundament“. Im Herbst<br />
2011 will man sich im neuen Schützenstüberl<br />
des Zentralgebäudes eingerichtete haben<br />
und den Schießstand feierlich eröffnen.<br />
Trotz einiger, größerer Investitionen (Lichtgewehre,<br />
Bogensportequipment, Heizöl) konnte<br />
die SGE, wie Schatzmeister Gerd Schünemann<br />
erläuterte, Rücklagen für die Einrichtung<br />
des neuen Stüberls, die der Verein selbst<br />
schultern muss, schaffen. Die Planungen für<br />
den neuen Schießstand sind indes, wie Potts<br />
ausführte, noch nicht ganz abgeschlossen,<br />
aber „auf einen guten Weg gebracht.“ <strong>Der</strong><br />
Zeitplan fürs neue Schützenstüberl steht<br />
indes: Im Juni 2011 beginnt man mit der<br />
„Demontage“ des alten Stüberls und der Einrichtung<br />
des neuen Domizils. Die offizielle<br />
Standeinweihung wird voraussichtlich im<br />
September 2011 erfolgen.<br />
Über eine positive, sportliche Entwicklung<br />
durften Schützen-, Sparten und Sportleiter<br />
der SGE berichten: Die Mitgliederzahl des<br />
Vereins stieg auf 208 an, davon sind 73 Mitglieder<br />
in der Bogenschützenabteilung aktiv.<br />
Die SGE ist nun sechstgrößter Verein im Gau<br />
Freising. Einen Leistungsschub hat die LG-<br />
Jugendmannschaft erkennen lassen: Sie<br />
konnte sich als Erstplatzierter der der RWK-<br />
Klasse C den Aufstieg sichern. Compoundbogenschütze<br />
Volker Stettler krönte ein herausragendes<br />
Sportjahr mit der Qualifikation zur<br />
„Bayerischen“. Ein wenig geschrumpf ist<br />
indes die aktive Jugend der Bogenschützen:<br />
Von 23 Schülern und Jugendlichen (minus 2)<br />
beteiligen sich 12 aktiv an Wettkämpfen.<br />
Reine Formsache waren die Neuwahlen bei<br />
der SGE: Ohne Gegenstimmen wurden Richard<br />
Potts (1. Schützenmeister), Herbert Gündl<br />
(Stellvertreter), Gerd Schünemann (Kasse)<br />
und Kirstin Engelhardt (Schriftführerin)<br />
gewählt. Neu im Amt sind Sportleiterin<br />
(LG/LP) Katja Schmidt und Hans Gietl<br />
(Jugendleiter Bogen), Elmar Hörmann ist als<br />
Spartenleiter (Bogen) zurück gekehrt.<br />
Im Beisein der Gauschützenmeister Hans<br />
Mock und Valentin Harrieder wurden<br />
langjährige Mitglieder ausgezeichnet: Für 15<br />
Jahre Mitgliedschaft erhielten Herbert Gündl<br />
und Elmar Hörmann die Silberne Ehrennadel.<br />
Gold gab’s für Heinz Bergmeier, Oliver<br />
SPORT<br />
SGE ist für den Umzug gewappnet<br />
<strong>Der</strong> Vorstand der SG Edelweiß v.l.: Herbert Gündl (2. Schützenmeister), Elmar Hörmann<br />
(Spartenleiter Bogen), Hans Gietl (Jugendleiter Bogen), Susanne Kranzfelder (Sportleiterin<br />
Bogen), Katja Schmidt (Sportleiterin LG/LP), Kirstin Engelhardt (Schriftführerin), Gerd<br />
Schünemann (Schatzmeister) und Richard Potts (1. Schützenmeister).<br />
Zu Ehrenmitgliedern für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden ernannt (v.l.): Valentin<br />
Harrieder, Hans Mock (Gauschützenmeister) mit den Geehrten Leo Kindshofer sen.,<br />
Magdalena Ziegltrum, Ehrenschützenmeister Georg Stegschuster sen., Hermann Funk,<br />
Rudolf Kratzer. Rechts: 1. Schützenmeister Richard Potts.<br />
Franzspeck, Johann Kirchmeier, Franz Kopp,<br />
Bernhard Neumüller, Karl-Heinz Schmid und<br />
Johann Ziegltrum (alle 25 Jahre). Für 30 Jahre<br />
wurden Hildegard Schaller und Peter<br />
Decker geehrt. Walter Wittmann gehört der<br />
SGE seit 40 Jahren an. Magdalena Ziegl-<br />
trum, Hermann Funk, Leo Kindshofer sen.,<br />
Rudolf Kratzer, Gottfried Rampf und<br />
Ehrenschützenmeister Georg Stegschuster<br />
sen. wurden nach 50 Jahren Vereinzugehörigkeit<br />
zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
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Gründungsfest 125 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr Goldach<br />
Festprogramm:<br />
Donnerstag, 3. Juni:<br />
Vormittag: Gemeinsame Fronleichnamsprozession,<br />
Bieranstich durch den 1. Bürgermeister,<br />
Weißwurstessen im Zelt.<br />
Ab 13 Uhr: Feuerwehrvorführungen der FFW<br />
Goldach, Kinderschminken und Hüpfburg.<br />
Ab 18 Uhr: Zeltbetrieb mit den „Hopfareissern“<br />
aus Nandlstadt sowie dem Humoristen „Erdäpfelkraut“<br />
Freitag, 4. Juni:<br />
Ab 19 Uhr: Zeltparty für Jung und Alt mit Radio-<br />
Hitwelle-DJ<br />
Samstag, 5. Juni:<br />
Ab 13 Uhr: Spiel ohne Grenzen.<br />
Ab 19 Uhr: Unterhaltung mit der Showkapelle<br />
„Blechblosn“ – Einlass ab 17 Uhr.<br />
Sonntag, 6. Juni:<br />
<strong>10</strong> Uhr: Festgottesdienst mit der „Auer Blaskapelle“.<br />
Ab 12 Uhr: Mittagessen im Festzelt.<br />
13.30 Uhr: Aufstellung zum Festzug.<br />
14.00 Uhr: Festzug durch Goldach mit historischen<br />
Feuerwehrfahrzeugen.<br />
TERMINMELDUNGEN<br />
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TERMINE<br />
SG Hubertus Goldach<br />
(dh) Am 6. 6. feiert die FFW Goldach ihr 125jähriges<br />
Bestehen. Die Mitglieder mit Vereinstracht<br />
werden gebeten an dieser Veranstaltung<br />
teilzunehmen. Treffen am Sonntag, 6.6. um 8:00<br />
Uhr, beim Neuwirt (für Fahnenabordnung), oder<br />
um 8:15 Uhr am Festzelt am Lindenweg.<br />
Am 12.6. ab 17:30 Uhr findet das jährliches Grillfest<br />
bei Rita und Sepp Gruber, Am Bach 48 in Goldach<br />
statt. Bitte das Geschirr – Teller, Besteck, Kaffeetasse,<br />
evtl. Krügerl – selbst mitbringen.<br />
<strong>Der</strong> Vereinsausflug findet am 18.7. statt. Das<br />
genaue Ziel wird am Grillfest bekanntgeben.<br />
Auf zahlreiche Beteiligung freut sich die Vorstandschaft.<br />
Trauergruppe<br />
kommt zusammen<br />
(eoe) Das nächste Treffen für trauernde Eltern und<br />
erwachsene Geschwister findet am Freitag,<br />
21.5., ab 19.30 Uhr im Gasthof Kandler in Notzing<br />
statt. Es ist ein Angebot für alle Eltern und<br />
Geschwister, die ein Kind,einen Bruder oder eine<br />
Schwester verloren haben und sich in einer offenen<br />
Gesprächsrunde mit anderen Betroffenen<br />
austauschen möchten. An diesem Abend haben<br />
Gepräche über unsere Kinder, unser Umgang mit<br />
unserer Trauer, aber auch ganz alltägliche Themen<br />
ihre Berechtigung. Näheres bei Angelika<br />
Hauser (08 11/36 58) oder Hanne Brenner<br />
(0 81 22/56 78 30).<br />
Ausflug zur Landesgartenschau<br />
(cob) <strong>Der</strong> Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach<br />
lädt zum Besuch der Landesgartenschau<br />
nach Rosenheim mit dem Bus am Donnerstag,<br />
24.6. ein. Auf der Rückfahrt wird das Wallfahrtskirchlein<br />
am Irschenberg, mit anschließender<br />
Einkehr in der Gaststätte „Moarhof“, besucht.<br />
<strong>Der</strong> Unkostenbeitrag (Fahrt und Eintritt) beträgt:<br />
für Mitglieder 20,– € ‚für Nichtmitglieder<br />
25,– €. Abfahrt ist um 8.00 Uhr an der Kirche in<br />
Goldach, Rückkehr um ca. 20 Uhr. Anmeldung<br />
bei Maria Sedlmeier, Tel.0811/8581.<br />
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