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Bentonit – Natürliches Tonmineral zur effektiven ... - Erbslöh

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<strong>Bentonit</strong> <strong>–</strong> <strong>Natürliches</strong> <strong>Tonmineral</strong> <strong>zur</strong> <strong>effektiven</strong> Eiweißstabilisierung<br />

Siegmar Görtges, Rolf Stocké <strong>–</strong> ERBSLÖH Geisenheim AG<br />

Gerade der letztjährige Jahrgang hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig die richtige<br />

<strong>Bentonit</strong>auswahl ist. Wer bei erhöhten pH-Werten und Kolloidgehalten auf einfache<br />

Calciumbentonite vertraute, bekam oft Probleme mit dem Sedimentieren und zum Teil musste<br />

auch nachdosiert werden.<br />

Im folgenden Beitrag werden Hintergrundinformationen zu <strong>Bentonit</strong>qualitäten, <strong>zur</strong> Anwendung und<br />

<strong>zur</strong> neuen Granuliertechnik gegeben, um den <strong>Bentonit</strong>einsatz in der Praxis so effizient wie möglich<br />

gestalten zu können.<br />

Charakterisierung von <strong>Bentonit</strong><br />

Mineralogisch ist das <strong>Tonmineral</strong> Montmorillonit ein feinkristallines Aluminiumhydrosilikat mit einer<br />

plättchenförmigen Schichtstruktur. Der Montmorillonitkristall ist aus vielen Schichtpaketen<br />

zusammengesetzt, in die Wassermoleküle eingelagert werden können. Dabei wächst der<br />

Schichtabstand zwischen den Lamellen. Bei dieser innerkristallinen Quellung wird innerhalb der<br />

Schichtpakete eine negative Überschußladung aufgebaut, die durch Anlagerung austauschfähiger<br />

Kationen (Ca ++ , Mg ++ oder Na + ) kompensiert wird. Dieses Phänomen der innerkristallinen Quellung<br />

ist in hohem Maße eigenschaftsbestimmend für das <strong>Tonmineral</strong> Montmorillonit. Davon leiten sich<br />

alle Vorzüge für die Getränkebehandlung ab.<br />

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ERBSLÖH Geisenheim AG � <strong>Erbslöh</strong>straße 1 � D-65366 Geisenheim<br />

Tel: 06722/708-0 � Fax: 06722/6098 � info@erbsloeh.com �www.erbsloeh.com


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Mineralogische Zusammensetzung von <strong>Bentonit</strong><br />

<strong>Bentonit</strong> ist ein Mineralgemisch und besteht zu 70 bis 90 % aus dem Leitmineral Montmorillonit.<br />

Als Begleitmineralien sind Glimmer, Feldspat, Quarz und Kalk zu finden. Grubenfrische<br />

Rohbentonite haben mit 35 <strong>–</strong> 40 % einen hohen Wassergehalt, ein besonderes Charakteristikum<br />

der Tonchemie.<br />

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<strong>Bentonit</strong>lagerstätten<br />

Die wirtschaftlich bedeutendsten Lagerstätten befinden sich in den USA, insbesondere in<br />

Wyoming. Hier wurde auch der Name für dieses <strong>Tonmineral</strong> vergeben, als der amerikanische<br />

Geologe Knight vor etwas mehr als 100 Jahren die ersten Vorkommen in der Nähe des Fort<br />

Benton entdeckte. In Europa wird <strong>Bentonit</strong> im Mittelmeerraum sowie in Niederbayern abgebaut.<br />

Benonitabbau<br />

<strong>Bentonit</strong> entstand wahrscheinlich durch die Verwitterung vulkanischer Asche. Da sich diese Asche<br />

nur in Tälern und Senken ablagern konnte, wo sie dann später verwitterte und zu <strong>Bentonit</strong><br />

umgewandelt wurde, findet man oft keine durchgehend einheitlichen <strong>Bentonit</strong>vorkommen, sondern<br />

vielmehr viele Linsen von unterschiedlicher Größe. Die Exploration und Erschließung der<br />

Lagerstätten ist dadurch sehr erschwert. Es müssen nicht nur umfangreiche Voruntersuchungen<br />

durchgeführt werden, auch die Bohrproben müssen eingehend in Laboratorien auf die<br />

Verwendbarkeit des gefundenen <strong>Bentonit</strong>s für die unterschiedlichen Zwecke analysiert werden.<br />

Nur die qualitativ besten und insbesondere reinsten <strong>Bentonit</strong>e können im Getränkebereich<br />

eingesetzt werden. Sogenannte technische <strong>Bentonit</strong>e finden in anderen Bereichen ihre<br />

Verwendung. Die abbaufähige <strong>Bentonit</strong>schichten sind im Durchschnitt nur etwa bis zu einem<br />

Meter dick, während der Abraum (Überlagerung) mehr als 25 Meter betragen kann.<br />

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Anwendung von <strong>Bentonit</strong> <strong>zur</strong> Getränkestabilisierung<br />

<strong>Bentonit</strong> wird im Getränkebereich <strong>zur</strong> Klärung sowie <strong>zur</strong> Eiweißadsorption und dadurch <strong>zur</strong><br />

Verhinderung von späteren Eiweißtrübungen eingesetzt.<br />

Die Klärwirkung beruht darauf, dass sobald der <strong>Bentonit</strong> in das Getränk gegeben wird innerhalb<br />

weniger Minuten eine grobe Flockung entsteht. In diese Flockung des <strong>Bentonit</strong>s werden<br />

Feintrubteile eingeschlossen. Die Trubstoffe werden schwerer, wodurch sie sich absetzen. Neben<br />

der Stabilisierungswirkung durch die Eiweißadsorption erfolgt auch eine gewisse<br />

Gerbstoffadsorption. Desweiteren können durch <strong>Bentonit</strong>e biogene Amine vermindert und auch<br />

Spritzmittelrückstände reduziert werden.<br />

Der Eiweißgehalt oder genauer gesagt der <strong>Bentonit</strong>bedarf eines Getränkes kann von Jahr zu Jahr,<br />

aber auch je nach Frucht und Standort der Pflanzen sehr unterschiedlich sein. Jahre mit geringen<br />

Niederschlägen, insbesondere im Spätsommer und Herbst, führen zu Mosten bzw. Weinen mit<br />

einem höheren <strong>Bentonit</strong>bedarf. Weine von Rebflächen auf lockeren Sand- oder Kiesböden sowie<br />

auf flachgründigen Böden haben meist einen höheren <strong>Bentonit</strong>bedarf als Weine von Rebflächen<br />

auf tiefgründigen oder schweren Lößböden. Letzteres verstärkt sich noch in trockenen Jahren.<br />

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Die Pflanze lagert in ihren Früchten Eiweißstoffe als Reservestoffe, also als Energieträger ein. Je<br />

stärker die Pflanze unter Streß gerät, desto mehr Reservestoffe lagert sie ein. Damit ist auch der<br />

höhere <strong>Bentonit</strong>bedarf in niederschlagsarmen Jahren zu erklären.<br />

Der pH-Wert des Mostes/Weines beeinflußt die Wirksamkeit von <strong>Bentonit</strong>. Bei niedrigen pH-<br />

Werten ist die Eiweißadorption von <strong>Bentonit</strong> höher als bei höheren pH-Werten. Bedingt ist dies<br />

wahrscheinlich durch Veränderungen der Ladung der im Getränk gelösten Eiweißstoffe, die<br />

bereits bei geringfügigen Änderungen des pH-Wertes beeinflußt werden.<br />

Die <strong>Bentonit</strong>qualität hat einen großen Einfluß auf die Wirksamkeit im Most/Wein. Niederquellfähige<br />

<strong>Bentonit</strong>e (reine Calcium-<strong>Bentonit</strong>e) haben eine geringere Eiweißadsorption, was sich<br />

insbesondere bei pH-Werten über 3,4 <strong>–</strong> 3,5 zeigt. Spezialbentonite, wie NaCalit ® PORE-TEC, mit<br />

einem höheren Quellvermögen haben eine deutlich bessere Eiweißadsorption, inbesondere bei<br />

pH-Werten von 3,4 und höher. Somit ist klar, daß die Beachtung des pH-Wertes bei der<br />

<strong>Bentonit</strong>anwendung von besonderer Bedeutung ist.<br />

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<strong>Bentonit</strong>vorquellung<br />

Jeder <strong>Bentonit</strong> kann theoretisch ohne Vorquellung angewendet werden. Um die volle Wirksamkeit<br />

ausnutzen zu können, müssen <strong>Bentonit</strong>e allerdings im Wasser vorgequollen werden. Die<br />

Einlagerung von Wasser durch die Vorquellung bewirkt einen größeren Abstand zwischen den<br />

Silikatlamellen und somit ein größeres Adsorptionsvolumen und eine erhöhte Aufnahmefähigkeit.<br />

Die Quellung kann durch eine höhere Wassertemperatur (max. 60 °C) beschleunigt werden. Bei<br />

Calciumbentoniten setzt sich in der Regel bei der Quellung ein dickflüssiger <strong>Bentonit</strong>brei am<br />

Boden des Gefäßes ab. Darüber steht eine Schicht aus klarem Wasser, welches vor der<br />

Verwendung des <strong>Bentonit</strong>es ohne Wirkungsverlust entfernt werden kann. Das Verhältnis von<br />

<strong>Bentonit</strong>brei zum Wasserüberstand kann durch die Wasserqualität stark beeinflußt werden.<br />

Bei der Vorquellung von Natrium-Calcium-<strong>Bentonit</strong>en (NaCalit ® PORE-TEC) ist eine besonders<br />

gute und intensive Mischung beim Ansetzen des <strong>Bentonit</strong>breies erforderlich. Die Suspension setzt<br />

unter normalen Bedingungen nicht blank ab. Dieses etwas schlechtere Absetzverhalten in der<br />

Suspension ist jedoch keinesfalls negativ zu beurteilen.<br />

Die Vorquellung, insbesondere mit weichem Wasser, verläuft wesentlich besser als mit hartem, da<br />

im weichem Wasser weniger Calciumionen vorliegen und die Vorquellung weniger negativ<br />

beeinflußt wird. <strong>Bentonit</strong>suspensionen in hartem Wasser vorgequollen (ca. 20 deutsche<br />

Härtegrade), haben ein gutes Absetzverhalten.<br />

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Bei Bedarf kann die Suspension unmittelbar vor Zugabe in das Getränk selbst weiterverflüssigt<br />

werden. Sinnvoll ist es den jeweiligen Tagesbedarf am Vortag mit Wasser anzusetzen. Dann ist<br />

eine optimale Quellung gewährleistet.<br />

® PORE-TEC<br />

Vorquellung von NaCalit<br />

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Durch die besonders eisenarme Qualität von Seporit PORE-TEC und MostRein ® PORE-TEC ist<br />

das Mitvergären unproblematisch. Je nach Betriebsgegebenheit hat sich jedoch in der Praxis ein<br />

Abtrennen vor der Gärung hinsichtlich der späteren Reintönigkeit als vorteilhafter erwiesen.<br />

Idealerweise erfolgt die Mostbehandlung mit Seporit PORE-TEC bzw. MostRein ® PORE-TEC in<br />

Verbindung mit der <strong>Erbslöh</strong>-Mostgelatine.<br />

<strong>Bentonit</strong>lagerung<br />

<strong>Bentonit</strong>e sind hygroskopisch und deshalb vor Geruchs- und Feuchtigkeitseinflüssen zu schützen.<br />

Angebrochene Packungen sofort wieder verschließen.<br />

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Die neue PORE-TEChnologie für verbesserte <strong>Bentonit</strong>e<br />

Durch veränderte Rohtonselektionen und eine neue Granuliertechnik werden dem Praktiker ab sofort<br />

verbesserte <strong>Bentonit</strong>qualitäten nach der PORE-TEChnologie <strong>zur</strong> Verfügung gestellt.<br />

Die Adsorption von Eiweiß und Kolloiden ist damit wesentlich intensiver und auch selektiver.<br />

Die PORE-TEChnologie ermöglicht eine starke Klärwirkung, auch wenn die Voraussetzungen durch z.B.<br />

veränderte Kolloidstrukturen bedingt durch natürliche, mechanische oder thermische Beeinflussungen der<br />

Früchte verändert sind.<br />

Die gezielte Rohton-Auswahl der PORE-TEC-<strong>Bentonit</strong>e sorgt für eine gründlichere Feinflockung und ein<br />

geringes Trubvolumen. Die Zugabe ist generell getränkeschonender, filtrationsfreundlicher und verändert<br />

die Farbe kaum merklich.<br />

Die leichte Benetzbarkeit der PORE-TEC-Granulate erleichtert dem Anwender das Suspendieren.<br />

Der Abbau der Rohtone aus besonders reinen Abbaustätten gibt den PORE-TEC-<strong>Bentonit</strong>en die höchste<br />

Reinheitsstufe. Die besonders eisenarme Qualität ist dabei selbstverständlich.<br />

Die PORE-TEChnologie wird in den eigenen Produktionsstätten je nach späterem Anwendungsfall variiert,<br />

so dass die etwas unterschiedlichen Anforderungen für den Traubenmost, den Jungwein, die Fruchtsäfte<br />

und den Essig optimal erfüllt werden können.<br />

NaCalit ® PORE-TEC<br />

Premium Na-Ca-<strong>Bentonit</strong> granuliert nach PORE-TEChnologie<br />

- Sichtbar gleichmäßigere Granulierung<br />

� Leichter benetz- und suspendierbar<br />

- Gezielt porös-schwammartige Oberflächenstruktur<br />

� Intensivere und selektivere Adsorption von Eiweiß und Kolloiden<br />

� Starke Klärwirkung, auch bei Problemfällen und hohen pH-Werten<br />

- Gezielt mineralselektiert<br />

� An Hellfarbigkeit erkennbar<br />

� Noch getränkeschonender<br />

� Noch filtrationsfreundlicher<br />

� Gründlichere Feinflockung<br />

� Geringes Trubvolumen<br />

� Höchste Reinheitsstufe<br />

� Extrem eisenarm<br />

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Herstellungsschema für <strong>Erbslöh</strong>-<strong>Bentonit</strong>-Granulate nach PORE-TEChnologie<br />

Qualitätsprüfung<br />

Rohbentonit<br />

�<br />

Transport in<br />

Verarbeitungsbetrieb<br />

Qualitätsprüfung/<br />

Rezepturfestlegung<br />

�<br />

Mischung/<br />

Homogenisierung<br />

�<br />

Trocknung<br />

�<br />

Mahlung<br />

� Wasserdampf<br />

Qualitätsprüfung �<br />

Silolagerung des<br />

Pulverbentonites<br />

Rezepturfestlegung �<br />

Mischung verschiedener<br />

Chargen<br />

Qualitätsprüfung �<br />

Granulierung<br />

�<br />

� Wasser<br />

Siebung<br />

�<br />

� Überkorn<br />

Trocknung � Wasserdampf<br />

Qualitätsprüfung �<br />

Siebung � Über-/Unterkorn<br />

Qualitätsprüfung �<br />

Entstaubung<br />

�<br />

� Staub<br />

Freigabeprüfung<br />

Abpackung und Palettierung<br />

�<br />

Bereitstellung zum Versand<br />

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